August 2014: CIA+Pentagon+NATO+der Schwarze
Hitler Obama haben das Nazitum in der Ukraine und den
Bürgerkrieg und den Genozid gegen Russen in Donbass
geplant, um den Krieg dann gegen Russland auf die Krim
auszuweiten
Das Verbrechen, das die faschistische "USA" in der Ukraine
verübt, ist dermassen gigantisch, dass die "USA" schon
100fach nach Den Haag vor ein Kriegstribunal gehört:
Putin-Berater Sergej Glazjev, Wirtschaftsberater von
Putin, Ausschnitt der Rede am 10.6.2014:
Video 10.6.2014: Berater
Putins - So hat die USA den Ablauf zum
Weltkrieg geplant (12'53'')

Video
10.6.2014: Berater Putins - So hat die USA
den Ablauf zum Weltkrieg geplant (12'53'')
Video
10.6.2014: Berater Putins - So hat die
USA den Ablauf zum Weltkrieg geplant
(12'53'')
https://www.bitchute.com/video/VoOEmzGzJDzW/
- Bitchute-Kanal: NatMed-etc. -
hochgeladen am 18.42022
Quellen: https://www.youtube.com/watch?v=JA0QRjhLdWQ
Hier hat die Rothschild-Mafia von Mossad-Antifa
das Video entfernt. - neu: https://www.youtube.com/watch?v=R4FrPrmXsaE
- YouTube-Kanal: Deutschland1871
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Die Rede von Putins Wirtschaftsberater Sergej Glazjev:
Die Nazi-Ukraine bombardiert in Donezk den Flughafen,
Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen etc.
Ich würde noch einige Worte über Kiews Politik sagen. Es
ist wirklich so, dass Kiews Politik den Genozid der ganzen
Bevölkerung von Donbass betreibt (die Regionen Donezk und
Lugansk) (23''). Sie schämen sich nicht einmal dafür, dass
sie dort soziale Einrichtungen zerbomben, einschliesslich
den Donezker Flughafen haben sie dem Erdboden
gleichgemacht (31''). Und dabei erwähne ich noch nicht
einmal die schreckliche Opferzahl der Bombardements
(37''). Der Donezker Flughafen war ein gigantisches
Infrastrukturobjekt, auf den die Region stolz war (41'').
Sie zerstören Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen usw.
(44''). Das heisst, sie bereiten das Volk von Donbass für
die Rolle der Sklaven vor (48'').
Die Nazi-Ukraine will den Donbass ausbeuten und die
russische Bevölkerung vernichten
Und sie verheimlichen dies auch nicht. Es genügt, sich die
Reden der Kiewer Nazis anzuschauen, um es zu verstehen
(55''), z.B. Herr Ljaschko. Aber auch Präsident
Poroschenko mit seinen Aussagen liegt nicht weit von ihm,
Das heisst: Faktisch betrahten sie Donbass als eine reine
Einnahmequelle, als ein Ort, aus dem Profit gepumpt werden
soll, und das auf Kosten der massiven Ausbeutung der
dortigen Bevölkerung (1'1'').
Die Nazi-Regierung von Kiew agiert mit den kriminellen
"USA" im Hintergrund - Mehrfachraketensystem "GRAD"
Es ist für uns offensichtlich, dass die "USA" die Kiewer
Nazis und den Präsidenten Poroschenko persönlich und die
komplette Regierung vollständig kontrollieren (1'20'').
Die "USA" treiben sie zum Krieg gegen Donbass bis zum
siegreichen Ende (1'24''). In diesem Zusammenhang würde
ich meinem Vorredner widersprechen, der erklärt hat, es
gäbe ein Limit, es gebe für Kiew Schranken für den Einsatz
des Militärs. Nein, es gibt für sie keine Schranken! Sie
setzen nun das Mehrfachraketensystem "Grad" ein (1'41'').
Die Nazi-Regierung von Kiew bombardiert den Donbass
ohne Ende - und die Zopf-Lady Timoschenko droht auch
schon mal mit Atombomben
Julija Timoschenko hat gedroht, Atombomben abzuwerfen. Und
das sind nicht nur etwa Emotionen von ihr, diese Aussage
von ihr hat positive Wellen bei den urainischen Nazis
geschlagen (2'3''). Hätten sie über eine Atombombe
verfügt, wurden sie sie auch abwerfen, über Slawjansk,
z.B. eine Neutronenbombe (tötet nur Lebewesen, Gebäude
bleiben unversehrt), da hab ich keinen Zweifel, dass sie
die Bombe einsetzen würden (2'14''). Das heisst, sie
setzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ein,
alle! Und sie werden diese Mittel bis zum siegreichen Ende
einseetzen, bis der Widerstand in Donbass vollständig
vernichtet ist (2'52''). Filmaufnahmen: Ostukraine,
Donezker Region, Slawjansk, 11. Juni 2014 mit
Ukraine-Bomben ohne Ende. Die KIewer Junta bombardiert die
Stadt grossflächig mit Brandbomben oder mit Phosphorbomben
(3'10'').
Die kriminellen "USA" beliefern die Nazi-Ukraine mit
Waffen und steuert das Militär gegen Russen - das
Nazi-Regime in Kiew ist diktatorisch stabil
Und warum setzt Kiew alle Mittel ein? Weil dieser Krieg
von den "USA" geführt wird, und zwar gegen uns, Russland.
Die "USA" lassen Kiew diesen Krieg führen, die "USA"
beliefern Kiew mit Waffen und Geld, die "USA" koordinieren
militärische Handlungen von Kiew. Und in diesem Sinne
möchte ich meinem anderen Vorredner, Herrn Remizov, Recht
geben. Er hat gesagt, die Zeit arbeitet für die Kiewer
Nazis. Das klingt seltsam, aber es ist so (3'40''). Denn
einerseits denken viele, das Kiewer Nazi-Regime würde
demnächst unter der Bürde der gigantischen sozialen
Probleme der Ukraine zusammenbrechen. Doch das Regime von
Saakaschwili in Georgien brach NICHT zusammen (3'52'').
Und obwol man es in Georgien geschafft hat, Saakaschwili
rauszuwerfen, ist es doch nicht durch soziale Revolten
geschehen, sondern durch demokratische Vorgehensweisen,
die in der Ukraine heutzutage absolut ausgeschlossen sind
(4'5''). Also, warum arbeitet die Zeit (in der Ukraine)
gegen uns? Und insbesondere gegen das Volk von Donbass?
Weil die "USA" und ihre Kiewer Marionetten den
Militarisierungskurs in der Ukraine eingeschlagen haben.
Und: Weil die "USA" in der Ukraine ein diktatorisches,
nazistisches Regime installieren wollen (4'28''). Weil die
"USA" und Kiew eine TOTALE Mobilisierung der ukrainischen
Bevölkerung gegen Russland verfolgen. Und obwohl diese
Mobilisierung zur Zeit keine grosse Begeisterung bei den
Ukrainern hervorruft, sehen sie sich doch die Dynamik an!
(4'43'').
Die Nazi-Regierung von Kiew führt die
[Zwangs]-Mobilisierung gegen den Donbass durch: Von 2000
auf 200.000 Nazis
Im Dezeber 2013 waren es noch 2000 Nazis in Kiew, im
Februar zählte man schon etwa 20.000 bewaffneter Nazis. Im
Mai sind es schon 50.000, einschliesslich Nationalgarde
und andere freiwillige Rekruten (4'58''). Bis Mitte des
Sommers werden es 100.000, im September 200.000 - ich
meine damit Kiewer Mobilisierungspläne für Dienstfähige.
Und gegen das Ende des Jahres wird Kiew eine halbe Million
bewaffneter Männer haben (5'13''). Es wird gerade
Militärtechnik aus ukrainischen Reserve-Beständen wieder
in Betrieb genommen, repariert, und wiederhergestellt
(noch aus UdSSR-Beständen). Die Ukraine verfügt über
grosse Bestände an Kriegsgerät, und zur Zeit wird alles in
Reserve auf Lager gelagert (5'27'').
Die Nazi-Regierung von Kiew rüstet auf, holt Rerserven
aus dem Keller
Aber zum Beispiel die industriellen Anlagen in Charkow im
Osten der Ukraine arbeiten jetzt mit voller Kraft. Die
Kapazitäten der dortigen Industrie sind jetzt darauf
ausgerichtet, die alte Militärtechnik aus der Reserve
wieder in Stand zu bringen (5'42''). Und täglich steigt
die Anzahl der gepanzerten Fahrzeuge der ukrainischen
Armee wegen der Belebung dieser Reservebestände. Das
Gleiche gilt für Militärfahrzeuge (5'51''). Die Industrie
in Odessa arbeitet jetzt mit voller Wucht, um möglichst
schnell viele alte Fahrzeuge aus der Reserve wieder
kampfbereit zu bekommen (5'59''). Was bedeutet das für
uns? Es bedeutet, dass WIR es hier demnächst mit einer
Militärmaschine zu tun haben werden, die gegen uns
aufgestellt wird (6'7''). Und dieses Militärmonster wird
mit Nazis durchtränkt, die ideologisch gegen Russland
indoktriniert sind und als Bestrafungseinheiten auftreten
(6'15''). Und diese Nazi-Aktivisten zwingen normale
Soldaten, in den Kampf zu gehen (6'19''). Und das Endziel
von all diesen Handlungen und Vorbereitungen ist der Krieg
mit Russland (6'24'').
Die Nazi-Regierung von Kiew will zuerst alle Russen aus
dem Donbass vertreiben, und dann aus der Krim - unter
Mithilfe der kriminellen "USA"
Das bedeutet, wir können diesem Krieg nicht entweichen,
weil, wenn Donbass fällt, wird es keinen Frieden geben,
sondern als nächstes wird die Krim angegriffen (6'37'').
Und DAS ist KEIN Scherz, meine Kollegen. Kiew hat
diesen Krieg bereits OFFIZIELL ANGEKÜNDIGT (6'43''). Die
"USA" drängen die Ukraine hartnäckig und konsequent zum
Krieg gegen Russland, und der Kriegsvorwand wird die Krim
sein (6'52''). Poroschenko erklärte offiziell, er wolle
Krieg mit Russland, und obwohl er das nicht direkt gesagt
hat, sagte er: Sein Ziel ist die Krim." (6'59'') - Und DAS
geht nur mit einem Krieg gegen Russland (7'2''). Auch
Nuland, die Vizeaussenministerin der "USA", sagte gestern
klar und deutlich, sie erwarte von ihren ukrainischen
Agenten, dass sie die Krim zurückerobern sollen (7'12'').
Und diese halbe Million starke Nazi-Armee wird auf die
Krim einfallen. Da kann kein Zweifel sein (7'18'').
Russland wird auf den Genozid gegen Russen im Donbass
reagieren: Die Nazi-Ukraine kampfunfähig machen
Ich möchte in diesem Zusammenhang an den bekannten Spruch
von Winston Churchill erinnern, der gesagt hat: "Wer
zwischen Krieg und Schande sich für die Schande
entscheidet, bekommt sowohl den Krieg als auch die
Schande." (7'31'') - Und das bedeutet nicht, dass wir
unsere Panzer nach Kiew losschicken sollen. Nein, wir
haben es mit einem MODERNEN Krieg zu tun, und wir müssen
dem Genozid im Donbass ein Ende setzen. Dazu haben wir das
Recht, und das Völkerrecht erlaubt es auch (7'47''). Und
dafür genügt [es], wenn wir den Himmel über Donbass
schliessen, eine flugfreie Zone über Donbass einführen
(7'52''). Dann könnten wir denselben Mechanismus anwenden,
den auch die Amerikaner in Lybien angewandt haben - zuerst
flugfreie Zone, und dann aus der Luft schweres
Militärgerät des Gegners neutralisieren: Panzer,
Artillerie und Flugzeuge (8'8''). Und auf diese Weise
haben die "USA" das lybische Regime kampfuntauglich
gemacht (8'12''). Und wir haben noch die Möglichkeit,
diesen Mechanismus anzuwenden. In einem halben Jahr wird
es eine solche Möglichkeit nicht mehr geben (8'20'').
Die kriminellen "USA" [unter dem schwarzen Hitler
Obama] installierten in Kiew Marionetten, organisieren
seither den Bürgerkrieg gegen Russen - und wollen dann
den Weltkrieg gegen Russland
Ich kann jetzt ausführlich erklären, warum die Amerikaner
diesen Krieg zwischen Ukraine und Russland brauchen, falls
es jemanden hier interessiert. Die Volksrepubliken Donezk
und Lugansk haben bereits ihr gemeinsames
Föderationsparlament gebildet, und das ist ihr Machtorgan
(8'35''). Und dass die Kiewer Junta die Verhandlungen mit
diesem Machtorgan nicht führen will, das erklärt sich aus
dem Grunde, dass Kiew nicht souverän ist (8'43''). Denn
faktisch gesehen befinden sich die Kiewer Machthaber unter
der Kontrolle der "USA" (8'48''). Und deswegen müssen wir,
und das ist sehr wichtig, das Territorium der Ukraine als
ein von den "USA" okkupiertes Territorium betrachten -
ausgenommen das Gebiet von Donbass, wo Widerstand
geleistet wird (8'59''). Wenn wir das Koordinatensystem
richtig bestimmen, wird es uns klar, was wir zu tun, und
wie wir zu reagieren haben (9'6''). Die Ukraine wird von
den "USA" und ihren Söldnern okkupiert, die das
ukrainische Marionetten-Regime dazu nutzen, die ganze
ukrainische Bevölkerung zu indoktrinieren, zu mobilisieren
und gegen Russland aufzustacheln (9'18''). Die "USA"
wollen zuerst einen Bürgerkrieg in der Ukraine
organisieren, um dann zum Weltkrieg überzugehen, und da
wollen sie ganz Europa und ganz Eurasien involviert sehen
(9'28'').
Russland appelliert an die Ukraine-Provinzen, sich von
den kriminellen "USA" zu lösen!
Und deswegen ist es wichtig, die reale Situation zu sehen
und die richtigen Begriffe zu benutzen (9'34''). Wir rufen
andere Regionen der Ukraine dazu auf, sich nicht dem
Donbass anzuschliessen im Sinne der
Unabhängigkeitsbestrebungen (9'43'') - NEIN! Wir rufen sie
dazu auf, sich von der "US"-amerikanischen Okkupation zu
befreien! (9'49'') - Ich bestehe darauf, das
Koordinatensystem für uns richtig zu bestimmen, und zwar:
Kiewer Machthaber sind nicht selbständig, sie sind im
Grunde genommen die "US"-amerikansichen Agenten (9'59'').
Poroschenko hat die Präsidentschaftswahl in der Ukraine
nicht gewonnen. Die Experten schätzen, dass er maximal 40%
der Stimmen bekommen hat. DAS ist aber wieder ein Thema
für sich (10'9'').
Die "USA" haben die Ukraine unter ihrer Kontrolle:
Beweis: SBU=CIA
Das Territorium der Ukraine ist okkupiert, es ist unter
der Kontrolle der "USA". Und es gibt dazu eine Menge von
Tatsachen, die davon zeugen (10'16''). "Amerikaner" haben
in der Ukraine das Aufhalten [den Aufenthalt] ihrer
Berater und Militärinstrukteure legalisiert (10'22''). Der
ukrainische Geheimdienst SBU ist vollständig unter der
Kontrolle des [Mossad]-CIA (10'27''). Also insgesamt ist
die Ukraine von den "USA" okkupiert, und wir müssen hier
über die Befreiung von der UNlegitimen Okkupation der
Ukraine reden (10'35'').
Die "USA" haben die Ukraine unter ihrer Kontrolle:
Beweis: Die Medien schreiben, was die "USA" wünschen:
Sie hetzen zum Nazitum gegen Russland
Und die "USA" nutzen die ukrainischen Massenmedien für das
Aufkommen der narzisstischen Psychose im Lande: Mit Hilfe
der ukrainischen Nazis wollen sie den Dritten, nein, den
Vierten Weltkrieg entfeseln, wenn wir den alten Kalten
Krieg als Dritten Weltkrieg mitzählen (10'48''). Und ich
würde vorschagen, unsere nächste Sitzung DEN Gründen zu
widmen, warum die "USA" diesen Krieg wollen, warum sie den
ukrainischen Nazismus gezüchtet haben (10'57''). Die "USA"
haben die ukrainischen Nazis dafür gezüchtet, um in der
Ukraine diesen Bürgerkrieg auszulösen, der dann als
Vorwand dazu dienen soll, die Ukraine gegen Russland in
einen direkten Militärkonflikt verwickeln zu lassen. Damit
wollen sie zuerst einen regionalen Konflikt in Europa
schaffen, um ihn dann zu einem Vierten Weltkrieg
entflammen zu lassen (11'14'').
Die kriminellen "USA" machen mit Kriegen die ganze Welt
von sich abhängig und profitieren
Diese Aggression der "USA" richtet sich nicht nur gegen
Russland, sie richtet sich in erster Liie auch gegen
Europa (11'20''). Sie haben in den Kriegen in Europa
profitiert, vom Ersten Weltkrieg haben sie profitiert, vom
Zweiten Weltkrieg, und vom Kalten Krieg mit der UdSSR auch
(11'29''). Alle Kreige in Europa waren traditionell für
die "USA" wirtschaftlich von Vorteil. Der Krieg in Europa
istder Weg der "USA" zum Wirtschaftswunder, zum Aufblühen
der "US"-Wirtschaft. Es war immer so (11'38''). Dieser
Krieg richtet sich auch gegen China, weil wir sehen, wie
Japan und Südkorea intensiv aufrüsten (11'43''). Die "USA"
haben offiziell verkündet, man werde in Japan und Südkorea
neue Raketen-Schutzschilder aufbauen, und DAS richtet sich
nicht nur gegen uns, sondern auch gegen China (11'53'').
Deswegen sollten wir verstehen, dass der Schlüssel zur
Lösung der ukrainischen Katastrophe in Washington liegt.
In Washington liegt "Der Tod dem Nazismus", sozusagen
(12'4''). Daher schlage ich vor, die nächste Sitzung mit
diesem Thema zu machen. Wir brauchen eine breite
Anti-Kriegs-Koalition (12'12'').
========
2.9.2014: Russland ist auf die Rüstungsindustrie
in der Ukraine angewiesen
aus: Kopten ohne Grenzen online: Russland kämpft
hauptsächlich um die Rüstungsindustrie in
der Ukraine; 2.9.2014;
http://koptisch.wordpress.com/2014/09/02/russland-kampft-hauptsachlich-um-die-rustungsindustrie-in-der-ukraine/
<Moskau interessiert sich einen feuchten Kehricht um
das Wohl der russischsprachigen Bevölkerung in der
östlichen und südlichen Ukraine, genauso wie man sich
nicht schert um das Wohl der Russen in Russland. Vielmehr
geht es um das Wohl der Rüstungsindustrie.
Die Hälfte des russischen
Atomwaffenarsenals ist abhängig von Leitsystemen,
die von Firmen in der Ukraine hergestellt und gewartet
werden. Russische Kampfhelikopter, Kriegsschiffe und
Kampfbomber verwenden Motoren aus der Ukraine. Die beste
Luft-Luft-Rakete der Russen verwendet ukrainische
Leitsystem-Technik.
Russland
hatte zwar wegen dem Ukraine-Konflikt übereilt
Maßnahmen ergriffen, um die
Produktionsausfälle auszugleichen, Experten gehen jedoch
davon aus dass es Jahre dauern und mehrere tausend
Milliarden Dollar kosten würde, die ukrainische Produktion
zu ersetzen. Würde Russland eine Invasion der Ukraine
starten, bestünde die Gefahr dass die ukrainischen
Streitkräfte auf dem Rückzug die wichtigen
Produktionsstätten vernichten.
Die
leeren LKWs: Erinnern wir uns an die
fast 300 weißen russischen Lastwagen die “humanitäre
Güter” in das Krisengebiet transportieren sollten.
Befürchtungen, dass es sich um getarnte Waffenlieferungen
an die Separatisten handelt, zerschlugen sich schnell bei
der Inspektion. Der Anblick war gähnende Leere, meist nur
eine einzige einsame Palette pro Fahrzeug. Offensichtlich
kam man nicht um sonderlich viel zu bringen, sondern um
etwas zu holen, nämlich den Inhalt einer wichtigen Fabrik.
Die schweizer Presse berichtete: “So
fliegen alle russischen Kampfhubschrauber mit
Triebwerken von Motor Sitsch aus Saporischschia
[Ukraine]“.
In den nächsten Jahren
sollen 1000 neue Kampfhubschrauber angeschafft werden,
inklusive Ersatzmotoren. Russland selbst kann nicht
einmal 50 Triebwerke selbst bauen, deshalb sollte der
Rest eigentlich aus ukrainischen Werken kommen. Genauso
drehte sich die illegale Besetzung der Krim nicht um den
Schutz der dortigen Bevölkerung vor eingebildeten
Faschistenhorden aus Kiew, sondern um die
Wartungsanlagen für russische Kampfbomber und
Hubschrauber. Der frühere Rüstungschef der Russen meinte
2013: “Wenn die
Ukraine morgen die Grenze schliesst, dann steht
unsere Luftwaffe am Boden.» Selbst die
Fliegerstaffel des russischen Präsidenten ist auf
ukrainische Rüstungsunternehmen angewiesen“.
Bei der Marine läuft es ähnlich, die neuen
Uboote und Kriegsschiffe können nicht fertig gebaut
werden ohne die Werften in Sewastopol. Nicht einmal der
Konzern Gazprom kann ohne die Ukraine ohne Weiteres
Pipelines bauen, wegen den Gasturbinen. Wenn die Vereinigten
Staaten von Amerika wieder einmal eine Militäraktion
durchführen, vermutet die Welt
berechtigterweise reine Machtinteressen, wie etwa
Rohstoffe oder Standorte wichtiger Militärbasen. Wenn
Russland die Ukraine überfällt, glaubt ein großer Teil
der Weltöffentlichkeit allerdings die russische
Propaganda über die “Soveränität” der Krim oder der
Ostukraine. Märchen über 700.000 Flüchtlinge die sich
vor nicht existenten Faschistenhorden nach Russland
flüchteten.
Stupide Strategie:
Was
hat sich Moskau dabei gedacht, das Rückgrat seiner
Rüstungsindustrie in der Ukaine ausgelagert zu lassen?
Es ist die gleiche
Arroganz, mit der das gierige russische System
Innovation und Wohlstand in der breiten Bevölkerung
sabotiert. Die Ukraine ist seit der Wende zerrissen und
die Bevölkerung ist Russland nach Jahrzehnten des
Sowjet-Terrors nicht gerade wohlgesonnen. Der Westen
half sogar Russland lange Zeit großzügigst mit Krediten,
Industriegütern und sogar wichtigen Rüstungsgütern. Nun
ist die Schonzeit vorbei und Moskau hat nicht nur den
Zugangzu Westmärkten verloren, sondern auch noch das
Herz seiner Militärproduktion. Wie geht es weiter?
Putins Gang wird in den sauren Apfel beißen und
die Produktion umlagern müssen. Vielleicht lassen sich
einzelne Anlagen aus der Ukraine holen. Vielleicht gibt
es eine diplomatische Lösung, mit der Russland die
Kontrolle über den Osten und den Süden der Ukraine
erhält. Vielleicht wagt Putin auch einfach die
Komplett-Invasion und riskiert, dass die ukrainische
Armee beim Rückzug die Fabriken zerstört, um nach dem
Fiasko nicht mit leeren Händen dazustehen. Wie dem auch
sei, der Westen hat finanziell den längeren Atem, auch
wenn die westliche Wirtschaft in der Dauerkrise steckt.
Das unheilvolle West-Establishment verfügt über genügend
Ressourcen, um den Wirtschaftsmotor und damit auch die
Rüstung jederzeit wieder anwerfen zu können. In Russland
jedoch wird die Zahl der Milliardäre wohl erheblich
abnehmen, viele Luxus-Häuser und Yachten verkauft
werden. Die Party ist vorbei. Man muss bald die
Planwirtschaft wieder einführen und die Grenzen
dichtmachen wie in alten Zeiten. Denn zu viele Russen
wollen einfach nur weg.
Bis vor kurzem noch
hochgepäppelt
2011 erhielt der deutsche
Rüstungskonzern Rheinmetall einen Vertrag im Umfang von
140 Millionen $ um ein Gefechtsübungszentrum im
südwestlichen Russland in Mulino zu bauen, das 30.000
Soldaten pro Jahr ausbilden kann. Es handle sich um eine
Quasi-Kopie des Gefechtsübungszentrum des deutschen
Heeres in der Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt. In
normalen Manövern werden Standard-Schussbahnen verwendet
und hinterher Manöverkritik geübt. Viel besser ist
dagegen die moderne Technik mit der unter realistischen
Bedingungen mit Laserwaffen gekämpf wird und die
Software alles aufzeichnet, sogar den simulierten
Verletzungsgrad von Panzerbesatzungen. Auf diese Weise
lassen sich Streutkräfte optimieren. Das
Trainingszentrum im russischen Mulino verfügt sogar über
einen virtuellen Panzer, so spart man gleich noch Geld
in der Ausbildung. Amerikanische
Funktionäre mutmaßen, dass die
Deutschen allerdings schon seit Jahren russische Truppen
ausbilden. Der Forschungsdienst des US-Kongresses
berichtete dass Rheinmetalls Partner der staatliche
russische Konzern Oboronservis war. Aus Deutschland
kamen Simulations-, Kommunikations-, Video- und
Datenverarbeitungssysteme. Rheinmetall erhoffte sich
nach dem Bau dieses weltweit besten Ausbildungszentrums
weitere Aufträge zur Modernisierung der russischen
Armee. Das Projekt wurde schließlich auf politischen
Druck nach der Krim-Krise eingestellt, jedoch war das
meiste bereits ausgeliefert und fertiggestellt.
Amerikanische
Geheimdienstler und Funktionäre im Pentagon seien laut
einem Bericht in The Daily Beast “angepisst”. Es wird
vermutet, dass die Deutschen auch die russischen
Spezialkräfte Spetsnaz ausgebildet hätten. Rheinmetall
kommenrierte nicht. Auch
andere EU-Länder drängten sich um den russischen
Absatzmarkt: Transportflugzeuge aus
Tschechien, Panzerfahrzeuge aus Italien,
Wärmebildkameras für Panzer aus Frankreich. Renault
Defence und Patria aus Finnland wollten gar mit den
Russen zusammen Radpanzer bauen. Finnland ist eines der
offensichtlichsten historischen Ziele russischer
Expansionspläne. Anfang
Juli wurde bekannt,
dass die meisten von Europas Top-Rüstungsexporteuren
einen stillen Handelsstopp mit Russland implementiert
hätten. Frankreich drückte schnell noch die
Lieferung zweier supermoderner Mistral-Kriegsschiffe im
Wert von 1,2 Milliarden Dollar nach Russland durch,
bevor die EU ein offizielles, kollektives Embargo
beschließen könnte. Neben
solchen klassischen Rüstungsobjekten gibt
es noch den Markt für “Dual Use Items”, also Produkte
die wichtig für die zivile Verwendung ist, aber auch für
militärische Zwecke benutzt werden können. Der
europäische Rüstungsgigant EADS stellt beispielsweise
Komponenten für russische Spionagesatelliten her, eine
US-Firma produziert Mikrochips für russiche
Militärcomputer. Französische Firmen verkaufen wichtige
Tiele füe russische Kampfbomber und
Zielsystemtechnologie für russische Panzer und Bomber.
Während dem russisch-georgischen Krieg 2008 wurden
russische Kräfte in Südossetien mit teuren
Scharfschützengewehren der finnischen Firma Sako
fotografiert, die als Jagdwaffen nach Russland
verlauft worden waren.
{Quelle: http://recentr.com/2014/09/russland-kampft-hauptsachlich-um-die-rustungsindustrie-der-ukraine/
– von Alexander Benesch}
========
4.9.2014: <Russische Regierung enteignet
ukrainische Oligarchen auf der Krim>
aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 4.9.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/04/russland-enteignet-ukrainischen-oligarchen-auf-der-krim/
<Der Staatsrat der russischen
Republik Krim macht kurzen Prozess mit seinen
ukrainischen Oligarchen. Der Besitz und das Vermögen des
drittreichsten Mannes der Ukraine, der gleichzeitig
Gouverneur von Dnipropetrowsk ist, wird vom Staat
eingezogen. Das Vermögen des Oligarchen soll als
Entschädigung von Kunden seiner Bank fließen.
Der Staatsrat der Krim hat am Mittwoch entschieden,
dass
das gesamte Vermögen des Gouverneurs der Oblast
Dnipropetrowsk, Igor Kolomojskyj, enteignet wird.
Kolomojskyj ist der drittreichste
Mann der Ukraine. Er verfügt über ein
Vermögen von 2,4 Milliarden Dollar und ist Mitbesitzer
der Investorengruppe Privat, die wiederum die Privatbank
besitzt, das größte ukrainische Geldhaus. Kolomoysky
leitet die Bank, deren Assets Öl, Eisen- und
Lebensmittelindustrie ausmachen. Weiterhin besitzt er
Ländereien in den Küstengebieten der Krim und hat
insgesamt 70 betriebliche Einrichtungen. Der 51-Jährige
gilt auch als einer Hauptsponsoren der Udar-Partei von
Vitali Klitschko.
Die Nachrichtenagentur ITAR-TASS zitiert den
Präsidenten der Republik Krim, Sergej Aksjonow:
„Kolomojskyj ist einer der
Oligarchen, der die militärischen Operationen im
Südosten der Ukraine initiiert hat und finanziert.
Unsere Landsleute werden getötet. Deshalb ist es unser
moralisches Recht und unsere moralische Pflicht, diese
staatliche Enteignung vorzunehmen.“
Nach Angaben des Krim-Präsidenten ist die
Privatbank den Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden
nicht nachgekommen. „Wir haben versprochen,
dass alle Schulden der Kunden, die nicht durch den Fonds
für den Schutz von Bankkunden gedeckt werden können, auf
Kosten des Gründers der Privatbank gehen werden“, so
Aksjonow. Hinzu komme, dass die Kunden keinen Zugriff
mehr auf ihre Einlagen hätten.
Der gesamte Besitz Kolomojskyjs soll bei offenen
Ausschreibungen verkauft werden. Der Erlös soll in die
Entschädigung der Privatbank-Kunden fließen. Denn diese
können das Gesetz für die Erstattung der Bankeinlagen
nicht in Anspruch nehmen.>
========
5.9.2014: Russische Soldaten waren auf "Übung" -
und befanden sich im Krieg mit den Nazi-Armee aus der
Ukraine - viele Opfer - Proteste russischer Eltern
aus: Rheinische Post online:
Moskau: Soldatengräber,
die es nicht geben darf; 5.9.2014;
http://www.rp-online.de/politik/ausland/soldatengraeber-die-es-nicht-geben-darf-aid-1.4506289
<Moskau.
Der Kreml beteuert, dass
er keinen Krieg in der Ukraine führt. Doch russische
Medien berichten jetzt vermehrt über die verstörten
Angehörigen von Soldaten, die dort bei Gefechten
fielen. Reporter werden von den Beerdigungen
verjagt.
Von Doris Heimann
Seine letzte Mitteilung schickte Anton Tumanow am
11. August über das soziale Netzwerk "VKontakte" an
seine Mutter: "Habe das Mobiltelefon abgegeben. Bin in
die Ukraine gefahren." Der 21-jährige Sergeant aus
Kosmodemjask an der Wolga diente als Zeitsoldat in der
russischen Armee. Am 20. August erhielt Anton Tumanows
Mutter Jelena den Sarg mit den sterblichen Überresten
ihres Sohnes, dazu die offizielle Todesbenachrichtigung.
Darin hieß es, Anton sei am 13. August "bei der
Ausführung seiner dienstlichen Pflichten" gestorben, und
zwar "am Ort der zeitweiligen Stationierung" seiner
Einheit.
Das Schicksal von Anton Tumanow, wie es die
kremlkritische Zeitung "Nowaja Gazeta" nun recherchiert
hat, straft alle Aussagen der russischen Führung Lügen.
Der Kreml behauptet, es gäbe keine regulären russischen
Soldaten in der Ost-Ukraine. Und doch berichten
oppositionelle Medien von Gefallenen, von entsetzten
Angehörigen und fast heimlichen Beerdigungen. So groß
ist der Druck in der Öffentlichkeit geworden, dass
selbst das kremltreue Staatsfernsehen reagieren musste:
Mehrere Sender berichteten über Armeeangehörige, die als
"Freiwillige" in den Reihen der Separatisten gekämpft
hätten und "als Helden gefallen" seien. Angeblich hatten
sie alle Urlaub genommen.
Die Umstände, die über den Tod des Sergeanten Anton
Tumanow bekannt sind, lassen große Zweifel an dieser
Version aufkommen. Ein ehemaliger Kamerad hat in einer
eidesstattlichen Erklärung dargelegt, wie es zu dem Tod
des Sergeanten und vieler weiterer russischer Soldaten
auf ukrainischem Boden kam. Schon seit Juli war die
Einheit von ihrem Standort in Tschetschenien nach Rostow
in der Nähe der Ukraine verlegt worden. Am 11. August
sei der Befehl ergangen, die Grenze zur Ukraine zu
überqueren.
"Diejenigen, die sich weigerten, wurden vom Kommandeur
beleidigt, lächerlich gemacht, mit strafrechlichten
Folgen bedroht", so der Zeuge. Anschließend wurden alle
Soldaten angewiesen, Handys und Dokumente abzugeben und
die russischen Uniformen gegen Tarnfleck-Anzüge ohne
Hoheitszeichen einzutauschen. An den Militärfahrzeugen
seien die Kennzeichen übertüncht worden. Ein Foto, das
die "Nowaja Gazeta" veröffentlichte, zeigt Anton Tumanow
mit anderen jungen Männern in dieser vermeintlichen
Separatistenuniform.
In der Nacht zum 13. August, so berichtet sein
überlebender Kamerad weiter, habe dann eine Kolonne aus
1200 Mann die Grenze überquert. Im Ort Sneschnoe, der
zur ostukrainischen Region Donezk gehört, verschanzten
sich die Russen in einer alten Fabrik. Bei Tagesanbruch
wurden sie von der ukrainischen Armee mit dem
Raketenwerfer "Grad" beschossen. Ein Geschoss zerfetzte
Anton die Beine. "Die Jungs haben erzählt, dass von 1200
Mann 120 ums Leben gekommen sind, 450 wurden verletzt",
sagt seine Mutter Jelena Tumanowa.
Das Verteidigungsministerium in Moskau weigert sich
beharrlich, die Berichte von den Kriegstoten zu
kommentieren. Doch die Vorsitzende des Komitees der
Soldatenmütter, Valentina Melnikowa, weiß von immer mehr
Beschwerden besorgter Eltern von Wehrpflichtigen und
Zeitsoldaten aus ganz Russland, deren Söhne ihnen
erzählen, man werde sie bald nach Lugansk verlegen. Die
Stadt im Südosten der Ukraine ist eine Hochburg der
Separatisten. Auch Sergej Kriwenko, der die Organisation
"Memorial" im Rat für Menschenrechte des russischen
Präsidenten vertritt, bekommt immer mehr Anfragen von
Soldatenangehörigen.
Angesichts der Opfer der Ukraine-Intervention kommt in
Teilen der russischen Gesellschaft Panik auf. Ausgelöst
wurde sie von Medienberichten über die 76.
Fallschirmjägerdivision aus Pskow. Ende August waren in
der Nähe der Großstadt im russischen Nordwesten drei
Soldaten dieser Division beerdigt worden: Leonid
Kitschatkin, Aleksandr Osipow und Sergej Wolkow.
Recherchen der oppositionellen Lokalzeitung "Pskowskaja
Gubernija" ergaben, dass eine Kompanie, zu der auch die
drei Fallschirmjäger gehörten, am 16. August die Grenze
zur Ukraine überquert hatte. Am 20. August gerieten die
Soldaten in der Region Lugansk unter Artilleriebeschuss
der ukrainischen Armee. Ein Kamerad von Leonid
Kitschatkin berichtete später in einem Telefonat mit
einem anderen Soldaten, dessen Mitschnitt der Zeitung
zugespielt wurde, es seien möglicherweise 80 Mann ums
Leben gekommen. Der Chef der russischen Fallschirmjäger,
Generaloberst Wladimir Schamanow, dementierte das: "In
unserer Fallschirmjägerbrigade sind alle gesund und
lebendig."
Journalisten, die über die Kriegstoten schreiben,
werden von den Friedhöfen verjagt und eingeschüchtert.
Unbekannte verprügelten den Herausgeber der Zeitung
"Pskowskaja Gubernija", Lew Schlosberg. Auch die
Hinterbliebenen der getöteten Soldaten werden unter
Druck gesetzt. Die Witwe des Sergeanten Leonid
Kitschatkin hatte das Datum seiner Beisetzung im
sozialen Netzwerk "Vkontakte" bekannt gegeben und dazu
ihre Telefonnummer gestellt. Als Reporter der Zeitung
"Nowaja Gazeta" dort anriefen, meldete sich eine
fröhliche junge Frau. Sie erzählte, ihr Mann sitze
gerade neben ihr, alles seien nur dumme Gerüchte. Eine
Männerstimme gab sich anschließend als Sergeant
Kitschatkin aus: "Ich kann auch noch ein Lied singen und
tanzen, wenn Sie möchten."
Ein zynisches Spiel mit den Gefühlen der Angehörigen.
Denn Verwandte bestätigten der Zeitung später: Am Tod
von Leonid Kitschatkin gibt es keinen Zweifel.
Mittlerweile wurden von den frischen Gräbern der
Soldaten sogar die Namensplaketten entfernt.
========
7.9.2014: Donezk und Lugansk sollen einen
Sonderstatus erhalten
aus: Stimme Russlands online:
Lugansk
und Donezk haben einen besonderen Status bekommen;
7.9.2014;
http://german.ruvr.ru/news/2014_09_07/Die-Gebiete-Lugansk-und-Donezk-haben-einen-besonderen-Status-und-das-Recht-auf-die-vorzeitige-Wahl-bekommen-8613/
<STIMME
RUSSLANDS Auf der Site der OSZE ist das
Protokoll über die Ergebnisse des Treffens am 5.
September in Minsk veröffentlicht worden, wonach
die Gebiete Donezk und Lugansk einen besonderen Status
sowie das Recht darauf erlangen, vorzeitige Wahl
durchzuführen.
„Eine Dezentralisierung der Macht, darunter
auch durch die Annahme des Gesetzes der
Ukraine. Über das zeitweilige Verfahren für die
lokale Selbstverwaltung in einzelnen Kreisen der
Gebiete Donezk und Lugansk’, ist vorzunehmen“, heißt
es im Dokument. Einer der Punkte des Dokuments
betrifft die Durchführung der vorzeitigen lokalen Wahl
in Übereinstimmung mit dem Gesetz der Ukraine „Über
das zeitweilige Verfahren für die lokale
Selbstverwaltung in einzelnen Kreisen der Gebiete
Donezk und Lugansk“.>
========
7.9.2014: <Amnesty International beklagt
Kriegsverbrechen in der Ukraine>
aus: gmx-Nachrichten; 7.9.2014;
http://www.gmx.ch/magazine/politik/amnesty-international-beklagt-kriegsverbrechen-ukraine-19278440
<London
(dpa) - Im Ukraine-Konflikt begehen nach Meinung von
Amnesty International Kämpfer beider Parteien
Kriegsverbrechen.
"Alle Seiten in diesem Konflikt haben Missachtung für
das Leben von Zivilisten gezeigt und verletzen
eklatant ihre internationalen Verpflichtungen", teilte
AI-Generalsekretär Salil Shetty mit.
Ausserdem habe die Menschenrechtsorganisation Beweise
dafür, dass Russland den Konflikt anheize, und zwar
sowohl durch Unterstützung der Separatisten in der
Ostukraine als auch durch direktes Eingreifen.
Helfer haben nach Amnesty-Angaben in der Ostukraine
Beweise für willkürlichen Beschuss, Entführungen,
Folter und Morde gesammelt. Sie haben mit Augenzeugen
gesprochen, die vor Kämpfen bei Donezk, Kramatorsk,
Lugansk und anderen Orten geflohen waren. Die
Zivilisten berichteten, dass die ukrainische Armee
ihre Wohnorte heftig unter Beschuss genommen hätten.
Diese Angriffe seien offenbar wahllos gewesen und
könnten Kriegsverbrechen sein, teilte Amnesty mit.
Zeugen berichteten ausserdem, separatistische Kämpfer
hätten ihre Nachbarn entführt, gefoltert und
umgebracht.
Trotz Feuerpause
bleibt die Lage in der Ostukraine angespannt.
Einwohner von Slawjansk erzählten etwa, dass
Separatisten einen Pfarrer, zwei seiner Söhne und zwei
Kirchgänger in ihre Gewalt gebracht und 50 000
US-Dollar Lösegeld gefordert hätten. Als die Gemeinde
das Geld zusammenhatte, hätten die Entführer alle
Geiseln bereits getötet gehabt.
Andere Berichte, die Amnesty als glaubhaft einstuft,
beschuldigten freiwillige bewaffnete Gruppen aufseiten
der ukrainischen Armee, Menschen zu verschleppen und
zu schlagen. "Zivilisten in der Ukraine verdienen
Schutz und Gerechtigkeit", sagte Shetty. "Ohne eine
sorgfältige und unabhängige Untersuchung besteht das
Risiko, dass die Ukrainer über Generationen unter den
Narben dieses Kriegs leiden."
Satellitenbilder bewiesen, dass Russland unmittelbar
in den Konflikt eingreife, hiess es weiter. Sie
zeigten unter anderem die Aufstellung neuer, nach
Westen gerichteter Geschütze innerhalb der
ukrainischen Grenze zwischen dem 13. und dem 29.
August. Diese Satellitenbilder in Verbindung mit
Berichten über russische Truppen auf ukrainischem
Boden liessen keinen Zweifel daran zu, dass dies nun
ein internationaler bewaffneter Konflikt sei, sagte
Shetty. Der Kreml hat mehrfach bestritten, an den
Kämpfen in der Ukraine beteiligt zu sein. © dpa>
========

7.9.2014: BND+NSA sind wieder mal ein Pack:
<Deutscher BND betreibt Totalüberwachung von
Krisenregionen>
aus: Der Standard online; 7.9.2014;
http://derstandard.at/2000005253847/Deutscher-BND-betreibt-Totalueberwachung-von-Krisenregionen
<In enger
Zusammenarbeit mit der NSA - Von E-Mail bis zu
Telefongesprächen und GPS-Daten wird alles
gespeichert.
Die elektronischen Spionageaktivitäten des
deutschen Bundesnachrichtendienstes dürften
deutlich umfangreicher als bisher angenommen sein,
dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner
aktuellen Ausgabe. So soll am bayerischen
Horchposten Bad Aibiling eine Art Totalüberwachung
von Krisenregionen stattfinden, heißt es in
Berufung auf als geheim eingestufte Papiere der
Bundesregierung.
Allumfassende Überwachung
In Ländern wie Afghanistan und Somalia aber auch
im Nahen Osten werden demnach praktisch alle
Kommunikationsverbindungen angezapft und
ausgewertet. Darunter fallen laut dem Bericht
sowohl Telefonie und E-Mail als auch die gesamte
Internetkommunikation und
GPS-Standortinformationen.
Üblicherweise würden diese Rohdaten sieben Tage
lange gespeichert, heißt es. In diesem Zeitraum
würden die Informationen für die weitere
elektronische Auswertung aufbereitet. Da es aber
immer wieder zu Übertragungsfehlern komme, habe
der BND je nach Land unterschiedliche Pufferzeiten
eingerichtet. So würden die Daten etwa in Kabul 14
Tage lang auf den Servern bleiben, in ebenfalls
afghanischen Masar-i-Sharif sogar sechs Wochen.
Kooperation mit der NSA
All dies offenbar in enger Zusammenarbeit mit dem
US-Geheimdienst NSA. Dieser stelle dabei sogar "15
bis 20 funktional unterschiedliche Systeme".
Außerdem würden die US-Amerikaner eigene
Suchbegriffe - darunter E-Mail- und IP-Adressen
von Zielpersonen - an den BND weiterreichen. Im
Gegenzug erhalte die NSA Zugriff auf den aus der
Überwachung resultierenden
Telekommunikationsverkehr.
Scharfe Kritik an dieser Praxis kommt von Martina
Renner, Obfrau der Linken im
NSA-Untersuchungsausschuss. Hierbei handle es sich
um eine "verfassungswidrige Massenüberwachung im
Ausland". (red, derStandard.at, 7.9.2014)
========

15.9.2014: Angebliche Autonomie für 3 Jahre für
Donbass
aus: Der Standard online:
Kiew plant
befristete "Selbstverwaltung" für den Osten; 15.9.2014;
http://derstandard.at/2000005617995/Kiew-plant-befristete-Selbstverwaltung-fuer-den-Osten
15. September 2014, 19:54
<Poroschenkos Pläne sehen auch
Regionalwahlen vor
Kiew - Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko will
Gebieten in der umkämpften Ostukraine auf drei Jahre
befristete Selbstverwaltungsrechte zubilligen. Auf der
Internetseite des Staatschefs hieß es am Montag,
Poroschenko werde sein Vorhaben am Dienstag dem
Parlament in Kiew vorlegen.
Die Pläne sollen sich demnach an dem Abkommen zur
Waffenruhe orientieren, das die Ukraine mit den
prorussischen Rebellen sowie Vertretern Russlands Anfang
September vereinbart hatte. Die Selbstverwaltung soll
maximal drei Jahre erlaubt sein. In diesem Zeitraum sei
es der Regierung möglich, eine grundlegende
Dezentralisierung umzusetzen, die auch
"verfassungsmäßige Änderungen" beinhalte, hieß es auf
der Internetseite des Präsidenten. Poroschenko
versicherte, seine Pläne garantierten die "Souveränität,
territoriale Integrität und Unabhängigkeit" des
ukrainischen Staates.
Amtssprache
Medienberichten zufolge ermächtigen Kiews Pläne die
Menschen in den Rebellenhochburgen Luhansk und Donezk
auch zum Gebrauch der russischen Sprache in staatlichen
Institutionen sowie zur Abhaltung von Regionalwahlen
Anfang November. Außerdem ist es den Regionen erlaubt,
die "guten nachbarschaftlichen Beziehungen" zu
russischen Partnern zu vertiefen.
Seit mehreren Monaten kämpfen im Osten des Landes
mutmaßlich von Russland unterstützte Separatisten gegen
ukrainische Soldaten. Eine Anfang September vereinbarte
Waffenruhe ist nach wie vor brüchig. (APA,
15.9.2014)>
========
16.9.2014: Abkommen von zwei Kriminellen:
Nazi-Ukraine und totalitäre EU mit
"Assoziierungsabkommen"
aus: Handelsblatt online: Ukraine nickt
EU-Assoziierungsabkommen ab; 16.9.2014;
http://www.handelsblatt.com/politik/international/ukrainekonflikt-ukraine-nickt-eu-assoziierungsabkommen-ab/10707862.html#
<Das ukrainische Parlament hat das
Assoziierungsabkommen mit der EU angenommen – eine
Provokation gegen Russland. Doch zugleich soll der
Donbass einen Sonderstatus erhalten. Viele
Separatisten bleiben skeptisch.
Kiew - Im
Ringen um Frieden in der Ostukraine hat das Parlament
in Kiew ein Gesetz über den Sonderstatus der
Konfliktregion sowie eine Amnestie für die
Separatisten beschlossen. Im Rahmen der Sitzung nahm
das Parlament außerdem das Assoziierungsabkommen
zwischen der Ukraine und der EU an.
Mit dem Sonderstatus sollen die
Selbstverwaltungsrechte der Regionen Donezk und
Lugansk gestärkt werden, teilte Präsident Petro
Poroschenko am Dienstag mit. Er hatte den
Gesetzentwurf vergangene Woche angekündigt, dabei aber
betont, dass es nicht um eine Unabhängigkeit der
Region gehe. Das zuvor im weißrussischen Minsk
unterschriebene Friedensabkommen sehe vor, dass die
Ukraine ein souveräner und vereinter Staat innerhalb
der gegenwärtigen Grenzen bleibe, sagte der Präsiden
damals. Das gelte auch für das von den Rebellen
kontrollierte Territorium.
Erst am Vormittag hatte Poroschenko das Gesetz in der
Obersten Rada eingebracht, das auch eine Amnestie für
gefangene, pro-russische Separatisten vorsieht.
Demnach sollen die Beteiligten an den bewaffneten
Kämpfen straffrei bleiben. Nur besonders schwere
Verbrechen sollen geahndet werden.
Waffen für die Ukraine?
Vor allem die an Russland
grenzenden Baltenländer sehen die Ukraine-Krise mit
großen Sorgen. Litauens Präsidentin Dalia
Grybauskaite hatte sich vor dem EU-Gipfel für
Waffenlieferungen an die Ukraine stark gemacht.
Das Gesetz über den Sonderstatus gilt für drei
Jahre. Es verbrieft etwa das Recht auf die eigene
Sprache für die russischsprachige Bevölkerung in den
Regionen Donezk und Lugansk. Zudem soll die
Selbstverwaltung eigener Gebiete gestärkt werden.
Demnach ist auch eine enge Kooperationen mit
angrenzenden russischen Gebieten geplant.
Das Gesetz gesteht den Regionen außerdem eigene
Wahlen und die Gründung einer eigenen Volksmiliz in
den bislang von prorussischen Separatisten
kontrollierten Regionen zu.
Im Gegenzug sollen die Aufständischen in den nicht
anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk auf
ihre Forderung nach Unabhängigkeit verzichten. Einige
Politiker in Kiew sehen in dem Gesetz die Gefahr einer
schleichenden Abspaltung der Ostukraine.
Die Separatisten äußerten sich skeptisch zu den
Vorschlägen. Sie kündigten aber eine Prüfung von
Poroschenkos Gesetz an. Wenn dies eine Unabhängigkeit
der Region Donbass bedeute, würde er das Gesetz
begrüßen, sagte Separatistenführer Alexander
Sachartschenko am Dienstag nach Angaben der Agentur
Interfax. In der Ostukraine herrschen unterschiedliche
Vorstellungen über die Zukunft der Region: von einer
Autonomie innerhalb der Ukraine, über eine
Unabhängigkeit, bis hin zu einem Beitritt zu Russland.
Das neue Gesetz soll die Selbstverwaltungsrechte in
Donezk und Lugansk stärken.
dpa>
========
16.9.2014: <Konfliktregion Donbass: Für
die Ostukraine gilt jetzt Sonderstatus>
- "für 3 Jahre"
aus: 20 minuten online; 16.9.2014;
http://www.20min.ch/ausland/news/story/31216351
<Mit dem am Dienstag verabschiedeten
Gesetz über den Sonderstatus der Ostukraine soll
die Autonomie der Region gestärkt werden. Das
Gesetz gilt für drei Jahre.
ach monatelangem Krieg gegen die prorussischen
Separatisten in der Ostukraine gewährt die Kiewer
Regierung der Region mehr Autonomie. Zudem wird den
meisten Kämpfern dort eine Amnestie zugestanden.
Entsprechende Gesetze billigte das ukrainische
Parlament am Dienstag. Zudem ratifizierte es das
umstrittene Abkommen zur Annäherung an die
Europäischen Union, mit dem die Ukraine-Krise Ende
2013 begonnen hatte.
Die
Streitkräfte der Ukraine
Die frühere ukrainische Regierung unter
Viktor Janukowitsch hatte die Unterschrift unter
dem Abkommen in letzter Minute verweigert, was
Massenproteste in Kiew auslöste. Es folgten ein
Regierungswechsel in Kiew, die Annexion der
Halbinsel Krim durch Russland und der Ausbruch der
Kämpfe in der Ostukraine, die etwa 3000 Menschen
das Leben gekostet haben. Seit dem 5. September
gilt ein Waffenstillstand, der allerdings immer
wieder gebrochen wird.
So wurden bei erneutem Beschuss der
Separatistenhochburg Donezk in der Nacht zum
Dienstag drei Menschen getötet und fünf weitere
verletzt. Wie der Stadtrat mitteilte, wurden vor
allem im Norden der Industriestadt mehrere
Wohngebäude von Geschossen getroffen. Wer sie
abfeuerte, blieb offen. Erst am Montag waren in
Donezk sechs Menschen getötet und 15 weitere
verletzt worden.
In der Region wurde seit April gekämpft.
Die Ukraine wirft Russland vor, den Konflikt zu
schüren und die Separatisten mit Waffen und
Kämpfern zu unterstützen. Nach Geländegewinnen der
Rebellen liess sich die Kiewer Regierung auf den
Waffenstillstand ein und versprach dem
Rebellengebiet mehr Eigenständigkeit - allerdings
innerhalb des Staatsgebildes der Ukraine.
Beobachter fürchten, dass Unruheherd
bleibt
Ob dieses Zugeständnis den Separatisten
ausreicht, ist unklar. Beobachter befürchten, dass
die Region langfristig ein Unruheherd bleibt und
auch die Entwicklung des Rests der Ukraine lähmt.
Das sogenannte Assoziierungsabkommen steht für
engere wirtschaftliche und politische Beziehungen
mit der EU, was in Moskau Misstrauen weckt. Die
Ukraine ist abhängig von Energielieferung aus
Russland. Zudem ist das Land finanziell schwer
angeschlagen.
Am Montagabend hatte Bundeskanzlerin
Angela Merkel erneut mit dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und ihn zum
Abzug seiner Truppen aus der Ukraine gedrängt.
Dies sei nötig, damit der Friedensplan
funktioniere, erklärte die Bundesregierung. Zudem
müsse die russisch-ukrainische Grenze gesichert
werden, um Waffenlieferungen für die Separatisten
und den Zustrom von Kämpfern in die Ostukraine zu
verhindern.
(sda)>
========
16.9.2014: <Ost-Ukraine: Milizen von Donezk
und Lugansk fusionieren zu "Armee von Neurussland">
aus: Stimme Russlands online; 16.9.2014;
http://de.ria.ru/politics/20140916/269559888.html
<Die nicht anerkannten „Volksrepubliken“ Donezk
und Lugansk in der Ost-Ukraine haben sich am Dienstag
auf eine Vereinigung ihrer bewaffneten Verbände
verständigt. Die dadurch entstehende „Vereinigte Armee
von Neurussland“ soll die beiden von Kiew abtrünnigen
Regionen gegen „Nazis und Oligarchen“ schützen.
Zum Befehlshaber werde Generalleutnant Iwan Korsun
ernannt, heißt es in einem Protokoll, das am Dienstag
von Kommandeuren der Freiwilligenverbände unterschieben
und vom Presseamt der Regierung „Donezker Volksrepublik“
(DVR) veröffentlicht wurde. Zu den
Aufgaben der „Armee von Neurussland“ gehören sowohl die
Verteidigung der DVR und der LVR als auch eine
„nachfolgende Offensive mit dem Ziel der Befreiung der
Völker Neurusslands und der Ukraine aus dem Joch von
Nazismus und Oligarchen“.
Am 11. Mai hatte die Bevölkerung des Gebietes Lugansk
und der benachbarten Kohlebergbauregion Donezk bei einem
Referendum nach Angaben der Organisatoren
mehrheitlich für eine Abspaltung von der Ukraine
gestimmt. Am Tag darauf erklärten die beiden Regionen
ihre Unabhängigkeit. Der Anlass für das
Unabhängigkeitsreferendum war der Februar-Umsturz in
Kiew, bei dem die Opposition den Staatschef Viktor Janukowitsch für
abgesetzt erklärt hatte. Obwohl die von der
Verfassung vorgeschriebene 75-Prozent-Mehrheit im
Parlament nicht erreicht wurde, stellten
Oppositionsparteien eine Übergangsregierung, die von den
westlichen Staaten unverzüglich anerkannt wurde.
Dagegen haben die von russischsprachigen Einwohnern
dominierten Gebiete im Osten und Süden der Ukraine die
neue, nationalistisch geprägte Regierung
in Kiew nicht anerkannt. Dort demonstrierten tausende
Menschen für ein Referendum und eine Föderalisierung der
Ukraine. Regimegegner besetzten Verwaltungsgebäude,
bauten Barrikaden und riefen „Volksrepubliken“ aus.
Daraufhin startete die Regierung in Kiew in den
Protestregionen eine „Anti-Terror-Operation“ unter
Einsatz von Panzern, Raketenwerfern, Hubschraubern und
Flugzeugen. Die blutugen Gefechte zwischen Militär und
Milizen dauerten bis Anfang September an und kosteten
laut UN-Angaben mehr als 3000 Zivilisten das Leben.
Am 5. September haben sich die ukrainische Regierung
und die Führungen der von Kiew abtrünnigen Donezker und
Lugansker „Volksrepublik“ bei Friedensgesprächen in
Minsk auf einen Waffenstillstand,
Gefangenenaustausch und weitere Schritte zu einer friedlichen
Konfliktlösung geeinigt. Demnach sollen die
abtrünnigen Regionen einen Sonderstatus bekommen.>
========

16.9.2014: Nazi-Kiew beginnt, Beamten zu
säubern: <Parlament der Ukraine verabschiedet
Gesetz über Säuberung der Behörden>
aus: Stimme Russlands online; 16.9.2014;
http://german.ruvr.ru/news/2014_09_16/Parlament-der-Ukraine-verabschiedet-das-Gesetz-uber-die-Lustration-der-Macht-2436/
<STIMME RUSSLANDS Die Oberste Rada hat im
dritten Anlauf das Gesetz über die Reinigung der
Behörden angenommen. Es schränkt die Rechte von Beamten
ein, die während der Präsidentschaft von Viktor
Janukowitsch gearbeitet haben.
Zuvor war es vor dem Gebäude des Parlaments
zwischen den Nationalisten, die dieses Gesetz
forderten, und Milizionären zu einem Handgemenge
gekommen. Die Polizisten wurden mit Eiern beworfen.
Während der Unruhen wurde der Abgerodnete der Obersten
Rada der Ukraine, Vitali Schurawski, gefasst und in
eine Mülltonne gesteckt. Darüber hinaus begannen die
Protestierenden, Gummireifen in Brand zu stecken.>
========
15.9.2014: Klare Angaben
des CCI über die kriminellen "USA" und die
kriminelle EU in der Ukraine
Der Blog "Hinter der Fichte" berichtet:
<Montag, 15. September 2014
St.
Petersburg: So denken die Russen über Putin, Ukraine
und Krim
aus: St. Petersburg: So denken
die Russen über Putin, Ukraine und Krim;
15.9.2014;
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/09/st-petersburg-so-denken-die-russen-uber.html
Sharon Tennison, Präsidentin
der US-amerikanischen CCI, einer amerikanischen
Business-Organisation (die
ca. 7.000 russische Unternehmer ausbildete)
hat uns heute Nacht aus St. Petersburg geschrieben und
ihre Erfahrungen vor Ort geschildert. Ein
Augenzeugenbericht von heute.
Wie denken die Russen über Krim, Putin und die
Ukrainer?
Wir drucken ihren Brief mit ihrer freundlichen
Genehmigung.

Sharon Tennison vom CCI in St. Petersburg berichtet
über die klaren, russischen Positionen in Europa [1]
Ein Reality Check aus
Russland
Liebe Freunde
Die letzten beiden Wochen habe ich in St. Petersburg
und Moskau verbracht.
Angesichts der Tragödie die sich in der Ukraine
abspielt, war es überraschend eine völlig einhellige
Meinung der russischen Bürger vorzufinden, inklusive
unserer CCI-Absolventen. Und das nicht wegen
„kontrollierter Medien“, da alle mit denen ich
gesprochen habe eine Vielzahl von Medien täglich durch
das Internet lesen, einschließlich CNN. Ihr Alter
reicht von 25 bis 55, im allgemeinen stellen sie die
Mittelklasse Russlands dar. Das ist keine langjährige
Unterstützung für Putin, denn wenigsten die Hälfte von
ihnen waren vorher keine Putin-Unterstützer. Aber
heute hat sich die Situation geändert.
Die Krim
–- Sie bestehen fest darauf, dass die Krim immer
russisch war; dass Russland in vergangenen
Jahrhunderten Schlachten schlug, um die Krim zu
halten, und abgesehen von einem kleinen Prozentsatz
Tataren, sind die Bewohner der Krim ethnische Russen –
und dass Chrustschows Übergabe der Krim an die Ukraine
nur ein duseliger Zufall eines verrufenen
Sowjetführers auf Papier war, der damit versuchte seinen
Geburtsland mit seiner Macht zu beeindrucken. Viele
unserer Absolventen machen auf der Krim (wo ein
beneidenswert warmes Wetter herrscht) Urlaub. Sie
bestehen darauf, nie eine andere Sprache in den
Straßen der Krim gehört zu haben als Russisch, dass
des Weiteren die Krim-Bürger russisch-orthodox sind
und sich selbst als Russen fühlen. Sie sagten mir, als
Jelzin 1991 allen Gebieten außerhalb Russlands die
Freiheit gab, erklärte sich die Krim für unabhängig.
Vier Monate später waren die Bürokraten in Kiew
dagegen und unglücklicherweise verblieb die Krim
politisch an die Ukraine gebunden. Unsere Freunde
erinnern sich, wie sie als Kinder im Sommer in die
Kinderferienlager auf die Krim fuhren und auch als
Erwachsene regelmäßig dort Ferien machten. Sie, wie
auch die Einheimischen, haben die Krim immer als Teil
Russlands angesehen. Als dann offensichtlich wurde,
dass Kiew nicht länger Russisch als offizielle Sprache
erlaubte und rapide begann die westukrainische Kultur
zu institutionalisieren, sperrten sich die Bewohner.
Unsere Absolventen fügen hinzu, die Bürger der Krim
seien dankbar und begeistert, offiziell mit Russland
wiedervereinigt zu sein.
Ist es
Russlands Absicht frühere sowjetische Gebiete an
sich zu reißen?
Die Russen waren geschockt und
baff, dass ich überhaupt eine solche Frage stelle, ob
die russische Führung versuchen könnte in die
Baltischen Staaten, Polen oder irgendeine der früheren
Sowjetrepubliken einzurücken. So stellte ich die Frage
noch einmal so: „Was würden Sie tun wenn sie im TV
sähen, dass Russland beabsichtigt Truppen in eine
dieser früheren Republiken zu schicken?“ Sie wurde
ganz aufgeregt,
dass ich so eine Möglichkeit überhaupt annehmen
könnte. Sie bestanden darauf, unter keinen Umständen
würde Russland JEMALS, interessiert sein irgendeines
dieser Länder wieder unter seine Herrschaft zu
bringen. Das war für sie absolut unvorstellbar.
Will Russland
mehr von der Südostukraine unter seine Kontrolle
bringen?
Absolut nicht, war die
unverzügliche Antwort im ganzen großen Raum. Sie
meinten, dass Russland helfen würde beim Wiederaufbau,
falls und wenn dieser krieg endete. Aber NIEMALS wird
Russland irgendeinen Teil der Südostukraine
annektieren. Sie sagen jede anderslautende Information
ist pure Propaganda.
Die russisch-
ukrainische Geschichte
Die Russen haben sich den
Ukrainern immer tief verbunden gefühlt – in der Tat
war Kiew das ursprüngliche Zentrum der Russ –
Russlands Geschichte und Kultur. Jeder mit dem ich
hier sprach hat nahe Verwandte in der Ukraine. Die
zwei Länder betrachteten sich selbst als aus demselben
Holz (ausgenommen die Westukraine). Ukraine und
Russland erinnern mich an siamesische Zwillinge – mit
gemeinsamen Hauptschlagadern, Knochengerüst und
Organen. Sie zu trennen, abzubrechen, zerstört den
vitalen Fluss von Produktion, Handel und wichtiger
Infrastruktur – zusätzlich zu den Herzen und Seelen
der Menschen die seit drei Jahrhunderten mit einander
verflochten sind. Kein Wunder, dass viele ukrainische
Soldaten desertiert sind und nicht auf einander
schießen wollen, wenn sie zum Kämpfen gezwungen
wurden.Die Ukraine war niemals eine unabhängige Nation
von Menschen, die von ihren ethnischen Bindungen an
sich zusammengeschweißt wäre. Die
Westukraine, der europäische Teil der nach dem 2. WK
zur UdSSR kam (früher Polen, Ungarn, Österreicher und
Deutsche), versucht jetzt den Rest der Ukraine, mit
US-Hilfe, von Russland zu separieren und in Europa
einzugliedern Die Südostukrainer, überwiegend Russen,
weigern sich ihre Sprache und Kultur aufzugeben und von
West-Ukrainern beherrscht zu werden.Das ist die
Quintessenz.Die Westukrainer kämpften im 2. WK mit den
Nazis gegen die Sowjetunion und sie haben seit dem
Russland verachtet. Natürlich wollen die mit Europa
vereinigt werden. Ich habe stets empfohlen, die
Ukraine in zwei kooperierende Staaten aufzuteilen.
Denen die Europa wollen, sollte das erlaubt werden,
aber sie sollten nicht die russischen Teile der
Ukraine von ihren Handels- und engen kulturellen
Bindungen mit Russland wegzerren.Die Ukraine, anders
als Russland, hatte schreckliche, korrupte Führer seit
der Kommunismus 1991 implodierte. Oligarchen (und
politische Führer die sich nach den ukrainischen
Oligarchen richteten) haben seit dem das Land zugrunde
gerichtet. Deshalb sind die einfachen Ukrainer tief
enttäuscht und ärgerlich sind, dass sie keine Ordnung,
Stabilität und anständiges Wirtschaftswachstum
erlebten wie in Russland, Polen, Ungarn und de,
Baltikum. Die Ukraine ist ein gescheiterter Staat –
der Krieg zwischen dem westlichen und dem östlichen
Teil haben die wenigen Hoffnungen weiter vernichtet,
die vor Ausbruch des Konfliktes noch bestanden.
Die Großmacht
Soweit ich
sagen kann, hat eine sehr schmale, aber leistungsstarke Minderheit in Washington
vor Jahren entschieden, dass
die Ukraine der wichtigste Ort sein wird, ein zukünftiges Comeback Russlands
als eine der verschiedenen führenden
Mächte in der Welt in
Frage zu stellen. Archivmaterial deutet darauf hin,
dass neokonservative einen Plan stellten 1992 einen
Plan auf, dass Amerika bereit sein sollte, jedes
Land militärisch niederzuwerfen, das seine weltweite
Vormachtstellung beeinträchtigen würde. Der Plan
nennt Russland von dem sie meinten, es würde oder
könnte die Einheit der ehemaligen UdSSR-Republiken
wieder herstellen. Diese Minderheit gewann bei
Republikanern und Demokraten im Kongress und im
Weißen Haus an Boden.Wie bei anderen Ländern (Irak,
Iran, Libyen, Syrien, Zentral- und Südamerikanische
Länder) die erste durchzuführende Operation ist die
Führer der Länder zu dämonisieren und die Länder in
der Absicht des Regimewechsels zu destabilisieren.
Es mag vertretbar sein, wenn die Situation zu
besseren Lebensbedingungen und Möglichkeiten für die
Bevölkerung dieser Länder führen würde, aber
unglücklicherweise hat sich das bei keinem dieser
Länder herausgestellt.Victoria Nuland, die für die
Zukunft der Ukraine verantwortliche Chefdiplomatin
des US-Außenministeriums, gestand, unsere
Steuerzahler haben um die 5 Milliarden $ da
reingesteckt, die Ukraine auf die Linie der USA und
der EU zu bringen – und nicht mit Rußland. Das
Ergebnis ist der Krieg, der nun die Ukraine
zerreißt. Die Russen wiederholen ständig, daß ihr
Militär nur der Verteidigung dient, dass sie niemals
Krieg anfangen oder ein anderes Land übernehmen
wollen, sondern nur ihre Grenzen verteidigen werden.
Bei seiner tragischen Geschichte der Invasionen
durch die Mongolen, Napoleon, Hitler und andere, ist
Rußland verständlich paranoisch.
Russland wird
die NATO an seinen Grenzen nicht tolerieren
Mit gutem Recht. Können wir uns
vorstellen, was unser US-Militär machen würde, falls
die Russen Raketenbasen quer durch Kanada errichten
würden, innerhalb der unmittelbaren
Angriffs-Reichweite zu Washington? Oder zu diesem
Zwecke entlang der ganzen Grenze Mexikos zu den USA?
Wie würde sich Frankreich fühlen, wenn Deutschland
entschiede, Massenvernichtungswaffen an seine Grenze
zu stellen? Keine lokale, schon gar keine Weltmacht
würde das akzeptieren ohne zurückzuschlagen. Putin hat
es, und Washington tut als wäre das unzumutbar.
Ich meine, Rußland hat
bemerkenswerte Zurückhaltung und kühlen Kopf bewiesen,
und die ganze Zeit mit bemerkenswert eleganten
Lösungen reagiert, die dramatische Situation südlich
ihrer Grenzen zu entschärfen. Laßt uns hoffen und
beten, dass Weisheit in Washington herrschen möge –
die Spannungen zwischen den Ukrainern gedämpft werden,
das Schießen endet und eine Koalition von Staaten
beginnen kann den Ukrainer zu helfen den Winter zu
überleben.
Sharon
aus St. Petersburg
15. September 2014
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Kriegshetze muß ein Ende haben.>