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Arabische Kultur in Europa 712-1600.

Musik, Spiel, Gewürze, Speisen, Pflanzen, Stoffe, Technik und Burgenbau

Die Fantasie-Scharia kommt NICHT von Muhammad - denn Muhammad ist ERFUNDEN.

"Muslime betrachten Kinder von „Ungläubigen“ (Kuffar) als Kriegsbeute."
aus: Das Schicksal christlicher Kinder im islamischen Pakistan (11. Mai 2018)

Gemäss Pressburgs Buch "Good bye Mohammed" ist jegliche muslimische Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen "Mohammed" erst ab ca. 850 gab.

Friede und Heilung ist bei Mutter Erde. www.med-etc.com

Jacobus-Statue in
                      Compostela. Jacobus soll der Gegen-Muhammad
                      sein...  Die Burg Castello di Montebello bei
                        Bellinzona mit den arabischen Zinnen [Burg der
                        Eidgenossen zur Besetzung des Tessins]  Tempelritter, Siegel (Wappen:
                      rotes Kreuz auf weissem Grund) 

Safran Der Farbton Safrangelb kommt aus dem
                      arabischen Raum..., Scharlach Die Farbe Scharlachrot kommt aus dem
                      arabischen Raum..., Karmesinrot Die Farbe Karmesinrot kommt aus dem
                      arabischen Raum..., Karminrot Die Farbe Karminrot kommt aus dem arabischen
                      Raum..., Lila Der Farbton Lila kommt aus dem arabischen
                      Raum..., Azurblau Der Farbton Azurblau kommt aus dem arabischen
                      Raum..., Saphirblau Die Farbe Saphirblau kommt aus dem arabischen
                      Raum...

Damaststoff mit Motiv aus dem Mittelalter und
                      der Renaissance in Rot-Weiss mit den Motiven
                      Granatapfel und Ananas  Lima,
                      Distrikt Jesús-María, ein Gitterfenster an der
                      Avenida Canesco mit Arabesken  Pantoffeln stammen aus dem arabischen
                      Raum...  Der
                      Kittel, ein Mantel mit losen Ärmeln, stammt
                      ebenfalls aus dem arabischen Raum...
Arabische Händler entwickeln aus indischen
                      Würfelspielen auf einem Quadratbrett das
                      Schachspiel, hier ein europäisches Schachspiel mit
                      Pferden und Läufern  Die
                      Benutzung von Tauben als Brieftauben stammt auch
                      aus dem arabischen Raum (S.165) und sind vor der
                      Erfindung von Telegraph ("Kabel"),
                      Telefon oder Fax ein wichtiges Informationssystem
                      der Kriegsführung der Oberschicht [67]  Zimtsterne werden u.a. mit arabischen
                      Gewürzen hergestellt...  Doppeladler als Wappentiere stammen aus dem
                      asiatischen Raum und wurden aus dem arabischen
                      Raum in Europa übernommen...

von Michael Palomino (2000 / 2005 / Bebilderung 2009 / alles als Fantasie erkannt: 2019)

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aus: Sigrid Hunke: Kamele auf dem Kaisermantel. Deutsch-arabische Begegnungen seit Karl dem Grossen. Deutsche Verlags-Anstalt GmbH, Stuttgart 1976. ISBN 3 421 01744 1


Zusammenfassung
Das vorliegende Werk zeigt uns, wie die Islam und Kirche sich jeweils als "auserwählt" bezeichnen. Dabei ist der Islam durch die kulturelle Weiterentwicklung der griechischen Wissenschaften sowie Elementen der chinesischen Wissenschaften dem mitteleuropäischen Kulturkreis weit voraus. Aus dieser Bedrohung heraus versuchen die Päpste mit "Kreuzzügen", die Muslime zu bekämpfen, statt von ihnen zu lernen. Kulturvermittler wie Friedrich II. werden zum Teil sogar geächtet. Dabei werden arabische Güter in Europa immer mehr gefragt und setzen sich durch. Es ist erstaunlich, wie armselig Europas Kultur heute wäre, wenn der Kontakt zum Nahen Osten nicht bestanden hätte. Um so schlimmer ist es einzuschätzen, dass von diesem Kulturaustausch in Europa kaum etwas in den Schulen und Medien berichtet wird.

[Gemäss Pressburgs Buch "Good bye Mohammed" ist jegliche muslimische Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen "Mohammed" erst ab ca. 850 gab. Der Prophet Mohammed ist also FANTASIE, und somit ist der gesamte Islam eine FANTASIE - wie auch der Moses der Juden eine FANTASIE ist (Buch: Keine Posaunen vor Jericho) und der Jesus der Christen ebenfalls eine FANTASIE ist (Codes 3,12,13,33 etc. - Link). Es geht immer um dasselbe: Mit einer erfundenen Vergangenheit wollen Ansprüche auf Territorien geltend gemacht werden. All die Kriege zwischen Judentum, Christentum und Islam sind also Kriege von FANTASIEN, die absolut nicht notwendig wären, wenn man sich an Mutter Erde halten würde, Webseite: www.med-etc.com].

Michael Palomino, 3.5.2019


Chronologie

Tolerante Sprüche zur Gleichwertigkeit von Religionen

Anfang 6. Jh.
Theoderich "der Grosse", König der Ostgoten: "Die Religion kann ich nicht befehlen, weil niemand gegen seinen Willen zum Glauben gezwungen werden kann." (S.85)

Anfang 7. Jh.
Fantasie-Muhammad: "Es soll kein Zwang sein im Glauben." (S.85)

Preussenkönig [Friedrich II. [79]] meinte: "Ein jeder muss nach seiner Fasson selig werden" (S.85).

um 0
Bau erster arabischer Burgen in Jemen und Hadramaut
Die arabischen Architekten sind die Pioniere im Burgenbau. Schon um das "christliche" Jahr 0 werden Burgen mit bis zu 20-stöckigen, zinnenbekrönten Mauern gebaut (S.123). Bogenschützen können sich hinter den Zinnen verstecken und wirken wie ein Schild (S.124).  Die Mauern sind 3-5 Meter dick (S.123).

Arabische
                Burg in Rustaq in Oman (südöstliche Arabische Halbinsel)
                mit typischen Zinnen und Wachtürmen an den Ecken
Arabische Burg in Rustaq in Oman (südöstliche Arabische Halbinsel) mit typischen Zinnen und Wachtürmen an den Ecken

0?-623
Arabische Stämme: karges Leben und ausgezeichnete Kriegstechnik
Die arabischen Stämme leben als Wüstenritter (S.36) in karger Wüste, leben ohne Schutz der Landschaft und so in dauernder Gefahr.
Dementsprechend wird der (idealisierte und) besungene Charakter des arabischen Reiters:

-- kühn im Kampf
-- hart und treu in der Verfolgung der Blutrachepflicht
-- freigiebig und gastfreundlich "bis zur aufopfernden Hingabe" für den Gast und Freund, auch gegenüber dem Feind

-- selbstlos gegenüber der Sippe und dem Stamm
-- mit Grossmut gegenüber dem geachteten Feind

in Heldenliedern aus der Zeit vor Fantasie-Muhammad so beschrieben (S.31). Die Lieder verherrlichen den "kampfgestählten" Krieger mit immer ritterlichem Geist (S.32), den "edlen Wüstenritter": "Fatah" (S.33).

Die leere
                        Wüstenlandschaft auf der arabischen Halbinsel
                        formt den Charakter der Männer Die leere Wüstenlandschaft auf der arabischen Halbinsel formt den Charakter der Männer. Was will man kulturell erwarten, wenn die Leute im leeren Sand leben?

302?
Römisches Reich: Hinrichtung von Mauritius
Mauritius ist ein Kommandant aus Mauretanien [Nordafrika], der Führer der aus Theben (Ägypten) stammenden Thebäischen Legion (S.108). Nun spinnen sich Legenden um Mauritius:

ab 310 ca.
Römisches Reich: Entstehen der Mauritius-Legenden
Legenden entstehen, z.B. speziell die Einsiedelner Legende, die besagt, Mauritius sei 302 wegen Verweigerung der Christenverfolgung hingerichtet worden (S.108).

410
Westgotische Besetzung Roms unter Alarich
Bei der westgotischen Besetzung Roms wird die Bevölkerung nicht ausgerottet sondern aufgefordert, sich in den Fantasie-Kirchen zu schützen, denn von einer Fantasie-Kirche aus könne keiner in Gefangenschaft geführt werden.

Die christliche Geschichtsschreibung dichtet dem germanischen [als "heidnisch" geltenden] Westgotenheer dann nachträglich Massenmord und Raub an (S.87).

um 500
Erster arabischer Burgenbau in Syrien durch die christlich getauften Ghassaniden
(S.123)

Einflüsse aus Indien in die arabische Kultur: Zahlen und Spiele - Entwicklung des Schachspiels
Die arabischen Händler übernehmen indische Zahlenzeichen und entwickeln aus dem indischen Würfelspiel auf dem Quadratbrett ein eigenes Spiel zweier Heere, das "Schach", ein Schlachtenspiel: 2 Könige, 2 Wesire, 4 Kampftürme, 4 Pferde, 4 Elefanten/arab. al-fil, 16 Mann Fusstruppen. Das Spiel muss bis zur Vernichtung eines Gegners gespielt werden, wobei am Ende der Spruch "besiegt"/asch-schah mat/as-sah mat gesagt werden muss (S.163).

Arabische Händler entwickeln aus
                          indischen Würfelspielen auf einem Quadratbrett
                          das Schachspiel, hier ein europäisches
                          Schachspiel mit Pferden und Läufern
Arabische Händler entwickeln aus indischen Würfelspielen auf einem Quadratbrett das Schachspiel, hier ein europäisches Schachspiel mit Pferden und Läufern

Arabisches Kartenschach, Spielkarten
Arabische Reiter führen ein Kartenschach auf sich, damit sie nicht mit den Figuren und Brettern reiten müssen. Es sind 32 Karten mit Symbolen, die bis heute sinngemäss dieselben geblieben sind:

-- roter Pokal, Symbol der verbindenden Gastfreundschaft
-- schwarzes arabisches Krummschwert, gekreuzte Stäbe
-- Gerichtssymbol
-- eine rote Münze (S.163).

Arabien: Liedkultur
Liebeslieder, Preislieder, Klage- und Spottlieder sind elementares Element der arabischen Lebensweise, einstimmiger, rhythmisch gegliederter Gesang, mit hochentwickelter Verstechnik und Melodieführung, mit pythagoräischer Tonleiter. Gesang und Sängerinnen gehören zu "jedem arabischen Haushalt". Gesang bildet einen eigenen Berufsstand, Hauptausbildungszentrum ist Mekka. Die Gesangskultur ist auch in Persien und Byzanz verbreitet (S.160). Arabische Musiktheorie mit Takt, Rhythmus und Mensuralnotation ist bei al-Kindi bezeugt (S.161).

515
Gründung des Fantasie-Klosters St-Maurice im Rhonetal
durch den König von Burgund in Anlehnung an Mauritius von Ägypten (siehe Jahr 302). Das Fantasie-Kloster wird Krönungsstätte der Burgunderkönige (S.108-109).

ab 7./8. Jh.
Befestigung des Kalifenreichs mit Steinburgen als Festungslinie
Das Kalifenreich befestigt die Grenze mit arabischen in Sichtweite positionierten Steinburgen rings um das Mittelmeer, nach byzantinischem Muster und für die eigenen Zwecke angepasst.

Die Burgen sind alle nach demselben Muster gebaut:

-- quadratisches Fundament
-- meterdicke, dreistöckige, völlig glatte Mauern
-- 4 Ecktürme, der Turm rechts vom Eingang als Signalturm höher als die drei anderen (S.122).

Besatzung: je  ca. 50 Ritter, alle Fenster der Räume gehen zum Innenhof, einsames, enthaltsames Leben, Fantasie-Koranunterricht (S.122).

Raumverteilung:
-- mit grossem Gebets- und Versammlungssaal mit Gebetsnische, die nach Mekka weist
-- mit Pilgerherberge, Krankenpflege, Fantasie-Moschee-Saal/"Ort-des-sich-Niederwerfens" als Quersaal zur Gebetsnische
-- im Erdgeschoss mit Bibliothek, Waffenkammer, Vorratskammer und Pferdeställen (S.122).

Karte des Kalifats
                        (dunkelrot: bis 634, rosa: bis 656, rosa Rand:
                        bis 750): Die Grenzen wurden systematisch mit
                        arabischen Burgen befestigt Karte des Kalifats (dunkelrot: bis 634, rosa: bis 656, rosa Rand: bis 750): Die Grenzen wurden systematisch mit arabischen Burgen befestigt.

Erhaltene arabische Burgen
-- Ribat [Festung] von Sousse in Ifriqiya
-- Ribat [Festung] von Monastir
-- In Resten erhaltene arabische Burg: Burg von Houmt Souk auf Djerba/Dscherba, die bereits verschobene Toreingänge hat (S.124).

Die Festung (arab.:
                        "Ribat") in Sousse in Ifriqiya,
                        Beispiel einer grossen, arabischen Burg
Die Festung (arab.: "Ribat") in Sousse in Ifriqiya, Beispiel einer grossen, arabischen Burg
Die Festung (arab.:
                        "Ribat") von Monastir, ein weiteres
                        Beispiel einer grossen, arabischen Burg
Die Festung (arab.: "Ribat") von Monastir, ein weiteres Beispiel einer grossen, arabischen Burg

ab 610
Fantasie-Muhammad übernimmt den "edlen Wüstenritter" für seinen Kampf
Das Bild der "edlen Wüstenritter" der arabischen Stämme bleibt erhalten und wird Leitbild der Fantasie-islamischen Männerbünde (S.33).

622
Fantasie-Muhammads Fantasie-Islam und gihad/Dschihad
Aus den Wüstenrittern werden Glaubenskämpfer und arabische Ordensritter (S.36).

Ein entscheidender Punkt für die lange Existenz eines arabischen Grossreichs ist die Anweisung von Fantasie-Muhammad, vom Gegner zu lernen, und die Wissenschaften zu unterstützen, z.B. mit dem Hinweis, dass der Fantasie-Allah für jede Krankheit auch ein Heilmittel habe [16].

"Heilige Fahnen"
Die "Heilige Fahne" ist fortan die "grüne Fahne des [Fantasie]-Propheten". Die Fahne wird während der Schlacht gehisst, um den Sieg zu unterstützen (S.131).

[Die persischen Heere haben mit ihren Elefanten gegen die wendige Reiterei der Araber keine Chance, und die Siege gegen die Perser und Inder werden zum Teil leicht errungen].

Besetzungen unter Fantasie-Muhammad mit Toleranzanweisung
Alle Glaubensgemeinschaften sollen so belassen werden wie sie sind,

plus: Für muslimische Ritter gilt die Vorschrift, den ansässigen Glaubensgruppen Sicherheit, Recht und Schutz zu geben

plus: von den anderen Glaubensgruppen sollen niedrigere Steuern als bisher verlangt werden

plus: keine Zwangsmission (S.85).

Der Übertritt zum Fantasie-Islam soll eher verhindert als gefördert werden
[wegen den Steuereinnahmen für das Kalifenreich, denn die Andersgläubigen zahlen ja mehr Steuern].

Die neue, bisher unbekannte Toleranz wird von den ansässigen Glaubensgruppen als Wohltat empfunden, z.B. von den Nestorianern (S.86).

ab 633 ca.
Arabische Halbinsel: alljährlicher Dschihad
Fantasie-Muhammad hat den arabischen Stämmen den alljährlichen "heiligen Krieg" aufgetragen. Jedes Jahr führen arabische Stämme Raubzüge gegen ihre Nachbarn durch (S.20).

ab 650
Arabische Halbinsel/Nordafrika: Fantasie-Islamischer Umsturz am Mittelmeer
Das "Arabertum" schafft im Vorderen Orient und in Nordafrika sowie im Mittelmeerraum eine völlig neue politische Lage:

-- die alte Mittelmeerwelt der Antike und des Römischen Reiches zerbricht vollends [Griechisch und Latein werden als Leitsprachen durch Arabisch abgelöst]
-- der Schwerpunkt der europäischen Intelligenz zieht  sich nach Germanien und Franken zurück, womit der Schwerpunkt des Abendlandes diesseits der Alpen zu liegen kommt (S.9).

ab 650 ca.
Erster arabischer Zuckerrohranbau in Palästina
(S.112)

8. Jh. / ab 700 ca.
Die arabische Welt übernimmt von China die Papierherstellung - Buchproduktion und Begründung einer planmässigen Erziehung - Übersetzungen
(S.113)

[Die Papierherstellung ist ein entscheidender Vorteil der arabischen Welt gegenüber dem arroganten und rassistischen Fantasie-Christentum, wie man folgendem Text entnehmen kann]:

Die Chinesen, die das Papier zuerst erfunden hatten, konnten das Wissen nicht für sich behalten. Chinesische Papierfabrikanten wurden von arabischen Kräften gefangengehalten und gezwungen, das Rezept zur Papierherstellung preiszugeben. In Bagdad wurde sodann eine Papiermühle installiert [16], bald auch in Damaskus, in Kairo und im gesamten Nordafrika bis an den westlichsten Zipfel [17]. Das Papier ersetzte schnell die bisherigen Schreibunterlagen wie Pergament und Papyrus. Die Entwicklung der Papierproduktion war ein entscheidender Punkt für die Produktion von Büchern und der Begründung einer planmässigen Erziehung als Basis der langen Herrschaft des arabischen Grossreichs. Die aktive Übersetzertätigkeit von Werken aus anderen Sprachen in die "Einheitssprache" Arabisch war ein weiterer entscheidender Punkt für die lange Dominanz, in Kombination mit den muslimischen Universitäten [16].

Papier schöpfen, chinesische
                          Federzeichnung vergrössernPapier schöpfen, chinesische Federzeichnung. Chinesische Papierfabrikanten wurden gefangengenommen und zur Herausgabe des Wissens zur Papierfabrikation erpresst.

Damaskus und Bagdad: Brieftaubensystem
Die Kalifenreiche haben ein Brieftaubensystem, das das ganze Kalifenreich umspannt (S.165).

Vorderer Orient: Golddenar und Silberdenar
Kalif Abd al-Malik führt Gold- und Silberdenar als allgemein Fantasie-islamische Währung ein (S.116).
Golddenarproduktion mit Gold aus nubischen Goldminen (S.115-116), den sogenannten "Mancus"/manqush
Silberdenarproduktion aus Silberminen Westturkestans.

Gold- und Silberdenar werden Leitwährung des Welthandels (S.116).

Schwerpunktverlagerung der christlichen Welt vom Mittelmeer hinter die Alpen
Die neuen geistigen Zentren befinden sich am Rhein und an der Seine. Die Selbstisolierung und einschneidende politisch-kulturelle und wirtschaftliche Wandlungen sind die Folge, die im Gesamten ein ökonomischer Rückschritt sind. Die Fantasie-Kirche kommt aber gegen das muslimische Prestige nicht an (S.29).

711
Spanien: Übersetzen arabisch-berberischer Heere unter Feldherr Tarek - "moros"
Sie werden von den Westgoten und der spanischen Bevölkerung pauschal als "moros"/Mauren bezeichnet, wovon sich später im Deutschen das Wort "Mohr" für Schwarzen ableitet, obwohl die "moros" auch weisse Nordafrikaner waren (S.110).

712
Spanien: Arabische Machtübernahme im westgotischen Toledo
und Beginn einer neuen Blütezeit durch die arabischen Kulturberührung in Zivilisation, Wirtschaft, Landwirtschaft, Wissenschaft, Dichtkunst, Musik, was in Europa alles fehlt (S.20).
Einführen des Elefantenzahns als Jagdhorn (S.21).

Muslimische Besetzung der indischen Provinz Sind bis zum Indus
(S.163)

ab 712
Beginn der arabischen Mittelmeerblockade
Die Mittelmeerschifffahrt von Byzanz, Italien und Burgund wird durch arabische Piraten, Inselbesetzungen  und an der Küste Nordafrikas durch muslimische Herrschaft Schritt für Schritt vollends blockiert (S.115).

[Die arabischen Seeräuberfahrten lassen den europäischen Handel am Mittelmeer fast ganz zusammenbrechen, vor allem nach der arabischen Besetzung Siziliens, Sardiniens und Korsikas [1].]

Die Fantasie-Kirche lehnt "heilige Kriege" ab, Vorwürfe gegen den Fantasie-Islam

Die "christliche" Fantasie-Kirche erhebt Vorwürfe gegen den Fantasie-Islam:
-- die arabischen Ritter führen einen "heiligen Krieg"
-- die arabischen Ritter verbinden Askese mit Mord
-- die arabischen Ritter verbinden Leibliches mit Geistigem
-- die arabischen Ritter können die irdische Welt von der göttlichen Welt nicht trennen.

Das muslimische Kriegsprogramm des "heiligen Kriegs" / Dschihad trennt die irdische Welt von der göttlichen Welt nie, denn Kriegseifer und Mord sind Zeichen des Glaubensernstes (S.42).

[Die Fantasie-Muslime mit ihrer schnellen und wendigen Reiterei befinden sich im Siegeswahn, und die "christlichen" Heere müssen eine ebensolche Reiterei aufbauen, um dagegen Widerstand zu leisten].

Spanien/Toledo: Der spanisch-maurische Fantasie-islamische Ritter wird zum Vorbild für die christliche Rüstung
In Europa grenzen sich die Reiter aber nicht vom Volk ab ausser in Frankreich, wo eine "chevallerie" bald erblich und adlig wird.

In Deutschland sind alle Reitenden am Kampf auf dem Pferd beteiligt, vom Dienstmann bis zum Kaiser selbst (S.36).

ab 712
Arabische Kulturvermittlung in Spanien

Anbau von Zuckerrohr in Spanien

(S.112)

Arabische Musikinstrumente in Spanien: Laute, Gitarre, Halsgeige
-- Laute/al-'ud/Holz
-- Gitarre/Chitarrone, mit Adlerfeder angerissen oder gezupft
-- Rebec/Rabab/Halsgeige mit ein oder zwei Saiten (S.162).

Arabische
              Musikgruppe, u.a. mit Geige und Laute
Arabische Musikgruppe, u.a. mit Geige und Laute

Musikeinfluss von Andalusien nach Südfrankreich - Vorbild für Liedformen
Die arabische Kunst- und Volksmusik wird von Andalusien aus an nordspanische, provençalische und aquitanische Höfe getragen und wird Vorbild für die strophischen Liedformen Rondeau, Virelai, Ballade und Madrigal (S.161). die arabische Musik hat Einfluss auf Europa zuerst in der Provence und in Franken, dann bis in die deutschen Gebiete hinein (S.160). Arabische Tänze mit Begleitmusik bestimmen die Szene an den neuen muslimischen Höfen, mit Fidel und Tamburin, das Lieblingsinstrument arabischer Frauen, sowie mit der Naqqara, der Kesseltrommel (S.162).

Schachspiel auch in Spanien
Der Wesier [die Figur des "Rats", später die "Dame" [2]] wird zum "fierce" [latinisiertes Wort für Wesier] (S.163).

720
Spanien: Kämpfe fränkischer Truppen gegen muslimische Besetzungen in Aquitanien in der Provence und in Spanien
Aquitanien: Abwehr eines arabischen Einfalls in Gallien durch Herzog Eudos Truppen. Narbonne wird arabisch besetzt (S.20).

ab 720
Kriege der unter sich uneinigen christlichen Königreiche gegen muslimische Staaten
(S.29)
-- mit Allianzen quer durch die oberen Schichten
-- mit Lernprozessen und Steigerung der Waffen- und Belagerungstechniken
-- mit Übernahme kultureller, arabischer Werte (S.30).

732
Muslimisch-fränkische Schlacht zwischen Tours und Poitiers

endet unentschieden. Der arabische Befehlshaber fällt, und in der Nacht verlassen die arabischen Truppen ihre Stellungen, ohne dass es die fränkischen Truppen bemerken, die am Tag darauf das leere, verschanzte Lager vorfinden (S.19-20).

ab 732
Christliche Geschichtsschreibung: Die  "Schlacht" zwischen Tours und Poitiers wird zum christlichen Heldentum emporstilisiert
Christliche Historiker berichten von arabischen Einfällen als "mordende und brennende Horde". Immer wieder wird behauptet, christliche Truppen unter Karl Martell hätten 375.000 Araber erschlagen und die europäische Kultur vor der arabischen "Zwingherrschaft" gerettet (S.19).

Die christlichen Historiker müssen die Zahl der arabischen Gefallenen beträchtlich übertrieben haben, wenn der Rest der arabischen Truppen sich lautlos aus dem Staub gemacht haben soll. Der belgische Historiker Henri Pirenne vermutet, dass die fränkischen Truppen eine zu der Zeit "normale" Plünderung verhindert haben.

Zudem war Karl Martell kirchlich verdammt und Karl Martell wird in zeitgenössischen Quellen nie als "Retter der Kultur des Abendlandes" erwähnt (S.20).

Karte mit Tours und
                        Poitiers in Mittelfrankreich
Karte mit Tours und Poitiers in Mittelfrankreich
x
Das
                          Ölbild (1837) von Karl von Steuben von der
                          angeblichen grossen Schlacht von Tours und
                          Poitiers scheint nicht der Wahrheit zu
                          entsprechen, wenn man der Beweislage gemäss
                          Historiker Henri Pirenne folgt
Das Ölbild (1837) von Karl von Steuben von der angeblichen grossen Schlacht von Tours und Poitiers scheint nicht der Wahrheit zu entsprechen, wenn man der Beweislage gemäss Historiker Henri Pirenne folgt. Das Bild scheint eine falsche Phantasie.

ab 732 ca.
Araber beherrschen Teile Aquitaniens, die Provence sowie die Westalpen
Truppen Karl Martells belagern mehrfach vergeblich die arabisch beherrschten Städte Nîmes und Narbonne. Es erfolgen durch die Dschihad-Pflicht auch alljährliche Kämpfe im Rhonetal (S.20).

um 750
Byzanz führt die "heilige Fahne" ein
Die "heilige Fahne" der "Fantasie-Christen" muss bei Schlachtbeginn jeweils abgebunden werden, um nicht entweiht zu werden (S.131).

Zeit Pippins und Karls "des Grossen"/760-810 ca.
Hilferuf Roms an Franken um fränkischen Schutz gegen Fantasie-Muslime
Die Fantasie-Kirche in Rom fleht darum, dass das Königtum die Fantasie-Kirche verteidige. Die Könige werden zur militärischen Macht im Namen der Fantasie-Kirche (S.50).

ab 760
Mesopotamien: Basra wird zweites arabisches Gesangszentrum
Ab der Abbasidenzeit wird Basra neben Mekka zweites Zentrum des arabischen Gesangs und steht auch mit Sevilla in Konkurrenz (S.160).

777
Spanien-Frankreich: Muslimischer Hilferuf an Karl "den Grossen" gegen das Emirat Córdoba
Berichte behaupten: Der ehemalige Statthalter von Saragossa, Sulaiman al-Arabi, trifft mit einem kleinen Gefolge, darunter der ehemalige Statthalter von Córdoba, Jussuf al-Fickri,  bei Karl "dem Grossen" in Paderborn ein. Beide bitten Karl "den Grossen" um Hilfe gegen den neuen Umayya-Abkömmling der in Córdoba die Macht an sich gerissen hat (S.19).

[Es gibt bis heute keine archäologischen Beweise für "Karl den Grossen"].

778
Spanien-Frankenreich: Karl "der Grosse" restituiert Fantasie-Muslime in Spanien
Berichte behaupten: Karl "der Grosse" zieht mit seinen Truppen nach Spanien, Plünderung des baskisch-christlichen Pamplona, restituiert mit einem Heer bis auf Saragossa die vertriebenen muslimischen Statthalter. Belagerung von Saragossa (S.20).

[Gemäss neuesten Forschungen hat es "Karl den Grossen" nie gegeben. Es fehlen jegliche Funde bzw. archäologischen Beweise. Eine monopolistische Mönchsclique soll 298 Jahre der "christlichen Geschichtsschreibung" erfunden haben. Damit würde Mohammed 298 Jahre früher stattgefunden haben, was im Anschluss an die Bibelschreibung logisch erscheinen würde].

"Rolandslied" in Nordfrankreich
beschreibt den Kampf der Nachhut Karls "des Grossen" von 778 mit den Basken als christliches "Heldenepos" gegen die Fantasie-Muslime (S.87).

ab 780
Erste Spitzbogenarchitektur in Palästina
Unter Wesir Harun in Bagdad wird die ganze Verteidigungslinie südlich des Taurus neu organisiert und erste Spitzbogenarchitektur verwendet, so beim Bau der Zisterne von Ramleh bei Jaffa (S.126).

786
Bagdad: Kalif Harun ar-Raschid
Der Kalif von Bagdad regiert ein Vielvölkerreich vom Oxus/Amudarja bis zum Atlantik (S.21).

787
Germanien/Sachsen: Sächsischer Vorstoss bis an den Rhein
Sächsische Heere benutzen die Abwesenheit von Karl "dem Grossen" zum Vorstoss bis zum Rhein. Karl "der Grosse" muss die Belagerung von Saragossa aufgeben und abziehen. Die Nachhut unter Graf Ruotland von der Bretagne wird von Basken oder Waskoniern überfallen als Rache für die Plünderung von Pamplona von 778 (S.21).

ab 790 ca.
Spanien/Córdoba: Dauernde jährliche Überfälle auf Aquitanien im Namen des gihad/Dschihad
(S.22)

799 ca.
Aufstände in Ifriqiya: Statthalter Ibrahim b. Aghlab kann einen Aufstand niederschlagen
(S.21)

800
Ifriqiya: Statthalter Ibrahim b. Aghlab erhält Ifriqiya vom Kalifen zum erblichen Lehen
gegen jährlichen Tribut. Er baut die neue Residenz Abbassija (S.21).

Frankreich-Ifriqiya: Begründung von Zusammenarbeit gegen Córdoba
Berichte behaupten: Karl "der Grosse" erbittet durch Gesandte in Kairuan um die Überreste des ehemaligen Bischof Cyprianus. Der Grund ist vorgeschoben. Statthalter Ibrahim b. Aghlab empfängt die Gesandten, die die Möglichkeiten von politischer Zusammenarbeit gegen die jährlichen Überfälle das Emirats Córdoba erkunden sollen (S.21).

[Es ist historisch nicht gesichert, dass es Karl "den Grossen" gegeben hat, siehe: Karl der Grosse gelogen].

um 800
Europa: Holz-Erd-Wälle
Im Reich von Karl "dem Grossen" werden Reste römischer Bauten und Kastelle als fremd empfunden. Es existieren nur Holz-Erde-Wälle germanischer Fluchtburgen (S.121).

ab 800
Europa: Befestigte Höfe und Handel über Land zwischen arabischen Gebieten und Europa
Normanneneinfälle im Reich Karls "des Grossen" führen zum Anlegen befestigter Höfe innerhalb der Fluchtburgen und zur Umzäunung befestigter Wohnsitze mit Holzpalisaden, Wassergräben oder Wällen auf künstlichen Erdhügeln oder Bergkuppen (S.121).

Es beginnt nun ein bescheidener Handel zwischen Deutschland und Arabien auf dem Landweg. Gleichzeitig exportiert Deutschlands Industrie an die Basare von Bagdad flandrische oder friesische Tuche, deutsche Waffen, fränkische Schwerter, Honig und Zinn (S.115).

Bildung muslimischer Ritterorden in den Eroberungsgebieten: die "Murabitun"
Die muslimischen Ritterorden ("Murabitun") halten Wache auf Grenzburgen/"ribat", gegen die "Ungläubigen", um das "Haus des [Fantasie]-Islam"/dar al-islam zu verteidigen (S.34), auf hohen, turmbewehrten Steinburgen (S.35)

-- die "Murabitun" widmen sich lebenslang dem Waffendienst gegen die "Ungläubigen", dies gilt als die vornehmste religiöse Verpflichtung eines Muslim (!)

-- die "Murabitun" müssen das Gelübde auf den Dschihad ablegen
-- die "Murabitun" müssen das Gelübde auf die Verteidigung der umma ablegen
-- die "Murabitun" müssen das Gelübde auf die Gemeinschaft der Gläubigen ablegen

-- pflegt asketische Zurückgezogenheit und religiöse Übungen
-- pflegt Toleranz und Hilfsbereitschaft, ritterlichen Grossmut, Einstehen für Ordensgefährten (S.36).

[Alles in allem ist die Lebenshaltung des muslimischen Ritterkriegers sehr antagonistisch, fast schizoid, weil er vom Mitmenschen Kontakt fordert und ihn doch bekämpft].

Organisation der "Murabitun"/Ritterkrieger
-- straffe Organisation und Disziplin
-- Krankenpflege
-- Beherbergung von Mekka-Pilgern
-- nach der Ausmusterung wird der Ritterkrieger als Fantasie-Koranlehrer angestellt (S.36).

In Gefahrenzeiten bekommen die Grenzfestungen Verstärkung durch die Bevölkerung, Handwerker, Kaufleute, Bauern oder Futuwwa-Bünde, manchmal kommt es zu Einmischungen in die Innenpolitik (S.36).

Ausbau der arabischen Burgen mit Mitteltürmen an den Seitenwänden
Zu den vier Ecktürmen kommen vier halbrunde Mauertürme in der Mitte der Mauern hinzu, die das Überwachen und Bestreichen der Zwischenmauern erlauben (S.122), so dass eine totale Rundumverteidigung gesichert ist (S.124).

Nordspanien: christliches Heiligtum Compostela - Beginn des europäischen Rittertums
Die Fantasie-Kirche in Spanien schafft sich mit dem "Heiligen Jakob" von Compostela einen Gegen-Muhammad (S.39).

Die Cluny-Krieger/"Cluniazenser" mit ihren Klöstern entlang der Pilgerstrasse nach Santiago de Compostela können auf diese Art und Weise die Kriegserfahrung mit den Fantasie-Muslimen ins Innere des Frankenreiches weitervermitteln (S.38).

Es kommt zur stufenweisen Ausbildung des europäischen Rittertums am Vorbild der arabischen Kampftechnik durch Kämpfe an spanischen und italienischen Fronten (S.47).

Karte der
                        "heiligen" Jakobuswege. Die
                        Jakobuswege dienen als Botenstrecken
Karte der "heiligen" Jakobuswege. Die Jakobuswege dienen als Botenstrecken
Jacobus-Statue in
                        Compostela. Jacobus soll der Gegen-Muhammad
                        sein...
Jacobus-Statue in Compostela. Jacobus soll der Gegen-Fantasie-Muhammad sein...

813-840
Franken: König Ludwig "der Fromme"
Seine Heere kämpfen regelmässig gegen die jährlichen Dschihad-Überfälle in Aquitanien gegen arabisch-umayyadische Reitertruppen (S.22).

820?
Friedensschluss zwischen Franken und dem Emirat Córdoba
Der Frieden wird mit dem Sohn des Umayyaden-Emirs Abd ar-Rachman geschlossen, Emir Hakam I. Alle Überfälle auf Franken werden eingestellt (S.22).

[Aber woanders wird weiter muslimische Aggression verübt]:

827
Arabische Herrschaft auf Sizilien
(S.31)

Erster arabischer Burgenbau auf Sizilien
durch die Besetzung der Aghlabiden aus Ifriqiya (S.125).

830 ca.
Provence-Westalpen: Fränkische Siege
und Vertreibung der arabischen Herrschaften aus Teilen Südfrankreichs (S.20).

ab 831
Arabisch-ifriqinische Besetzung von Palermo - Beginn mit Zuckerrohranbau auf Sizilien
(S.112)

Mitte 9. Jh.
Vereinheitlichung des arabischen Heeres gund/Dschund unter Kalif al-Mertawakkil - normannische Kopie

Im arabischen Heer werden normannische Elemente übernommen:

-- Vereinheitlichung des Heeres
-- spitzer Helm
-- Kettenpanzeranzug.
-- das arabische Heer besteht aus Sklaven, Türken und Turkmenen (S.129).

Auch die Normannen kopieren von der arabischen Seite die Ausrüstung [siehe Mitte 9. Jh.] (S.129).

ab 871
Bagdad: Einführen des Lehenssystems für türkische Söldner
Bagdad kopiert das persisch-sassanidische Lehenswesen und wendet es zugunsten türkischer Söldner an (S.33).

Ende 9. Jh.
Córdoba: Erfindung des ersten Flugzeugs sowie des ersten Kristallglases
Der Araber Ibn Firnas erfindet in Córdoba das erste Flugzeug [Flugapparat, bestehend aus grossen Flügeln [3]] sowie das erste Kristallglas. Córdoba wird zum Zentrum der Kristallglasindustrie (S.114).

Anfang 10. Jh.
Einfluss der Araber über den Balkan bis ins schweizerische Engadin
Der arabische Einfluss bis ins Engadin ist u.a. am Familiennamen Saraz und an Orts- und Flurnamen noch erkenntlich wie Pontresina, Pons saracena, Aina/"die Quelle" (S.112).

ab 900 ca.
Byzanz: "heiliger Krieg"
Die byzantinische Fantasie-Kirche lässt die Verbindung zwischen Fantasie-Kirche und Krieg im "heiligen Kampf" zu und verehrt ihre heiligen Kämpfer wie Mauritius, Sebastian und den Palästinenser Georg, der in Ramla begraben liegt (S.39).

Normannenvorstösse gegen die muslimischen Staaten am Mittelmeer
Die normannischen Heere können sich nun [durch die Kopie von arabischen Kriegstechniken] zum Teil erfolgreich gegen die arabische Kriegstechnik durchsetzen (S.31).

Spanienkreuzzüge aller europäischen Nationen
Die europäischen Heere werden auf der iberischen Halbinsel immer mit der neusten arabischen Kriegsfabrikation konfrontiert, die der europäischen jeweils überlegen ist (S.127).

Aushöhlung des arabischen Burgennetzes v.a. durch Byzanz
Im Kampf v.a. mit Byzanz werden arabische Burgen oft geschliffen, so dass der Zusammenhang der Kette verloren geht, wie Geschichtsschreiber Leon Diakonos berichtet. Gewisse Burgen werden aber bis zur Uneinnehmbarkeit ausgebaut (S.122).

Christliche "Ritterlichkeit" stammt von arabischen Idealen ab, nicht von der Fantasie-Kirche oder Mönchstum

-- die Behauptung einer Symbiose von "weltlichem" Rittertum und Mönchstum ist eine Lüge, denn das Ordensrittertum hat mit dem Mönchstum nichts zu tun

-- die Fantasie-Kirche lehnte das Kriegshandwerk bis um 1000 grundsätzlich ab: Augustin behauptet die Fantasie-Kirche als das Fantasie-Gottesreich und den Staat als das "Teufelsreich", die Grenzen der beiden Reiche dürfe niemand überschreiten

-- wer im Fantasie-Gottesreich wohnt, soll mit dem Gebet kämpfen
-- wer im Teufelsreich wohnt, soll mit der Waffe gegen "das Böse" kämpfen, hat aber gleichsam für sein Töten mit Strafe zu rechnen

-- das Leben eines Kriegers gilt als der Inbegriff der "sündigen Gottferne" und als "Gefährdung des Seelenheils"

-- Bestrafungen für Krieger sind in Bussbüchern festgelegt, auch wenn der Kampf der Verteidigung dient: Busszeiten sind 40 Tage bis ein Jahr (S.37).

Arabische Musikkultur: Arabische Mandola, Mandoline
verbreitet sich über Italien nach Europa (S.162).

Mandolinen
              sind arabischen Ursprungs, und noch viel mehr Instrumente
              sind arabischen Ursprungs...
Mandolinen sind arabischen Ursprungs, und noch viel mehr Instrumente sind arabischen Ursprungs...

937
Gründung eines zweiten Fantasie-Klosters St. Mauritius bei Magdeburg
durch Kaiser Otto I., angeregt durch die Beziehungen zu Burgund. Otto I. lässt die Gebeine des "heiligen Mauritius" nach Magdeburg überführen und erklärt ihn zum Schutzpatron Magdeburgs, am Ende gar zum Schutzpatron des ganzen deutschen Kaiserreichs (S.109).

ab 955
Die Handelswege zwischen Deutschland und Arabien werden sicherer nach dem Sieg auf dem Lechfeld
Otto "der Grosse" wehrt auf dem Lechfeld den asiatischen Völkersturm der Ungarn ab, so dass die Handelswege nach dem Vorderen Orient sicherer werden (S.116).

Deutschland erhält auf dem Landweg Pfeffer, Ingwer, Lenken, Spikanarde [eine Baldrian-Art [4]], Costus- und Galgantwurzel u.a. (S.115). Dabei werden aber kaum arabische Münzen verwendet, die in Deutschland unlesbar sind, so dass die arabischen Münzen (Golddenar, Silberdenar) sich bei Fantasie-Juden und Geldwechslern anhäufen (S.116).

959
Das Kalifat Córdoba wird zur geistigen Gefahr für die Römische Fantasie-Kirche - unterentwickeltes Mitteleuropa

Karte des Kalifats von Córdoba um 950
vergrössernKarte des Kalifats von Córdoba um 950

Gesandte von König Otto I. halten sich zur Wissensvermittlung  bei Kalif Abd ar-Rachman III. von Córdoba [arab. Qurtuba [5]] auf, zum Beispiel die Mönche Johannes von Görtz und Garamannus (S.24). Sie bleiben über zwei Jahre und erleben Córdoba als ein riesiges kalifales Zentrum:

-- 500.000 Einwohner
-- 600 Fantasie-Moscheen
-- 300 Bäder
-- 17 höhere Lehranstalten und Hochschulen mit Fakultäten der Medizin, Mathematik, Religion u.a.
-- 20 öffentliche Bibliotheken

-- mit Freiheit für Fantasie-Christen, mit Fantasie-Christen in höchsten Staatsämtern, mit bestausgerüsteter und bestdisziplinierter Kriegsmacht

-- mit Laternenbeleuchtung
-- mit Wandmalereien und leuchtenden Teppichen und mit Brunnen geschmücktem Kalifenpalast.

Córdoba ist ein Ort hochkultivierter Sinnlichkeit und Geistigkeit (S.25).

Die europäische Zivilisation der Zeit nördlich der Pyrenäen ist unterentwickelt:
-- europäische Städte haben höchstens 5000 Einwohner, weder Spitäler noch Schulen
-- Bücher sind so selten, dass sie in Klöstern angekettet sind
-- ungepflasterte Strassen (S.25).

Die kriminelle Fantasie-Kirchenpropaganda gegen Córdoba

Córdoba wird für die Fantasie-Kirche in Rom zu einer ersten Gefahr. Die Fantasie-Kirche beginnt, den Einflüssen Córdobas einen geistigen "Eisernen Vorhang" entgegenzustellen

-- mit Fantasie-Kirchenpropaganda
-- mit neuen Büchern, die von den Klöstern monopolisiert sind
-- mit neuer "Geschichtsschreibung" und "Berichterstattung", die ganz in den Händen der Geistlichkeit liegt (S.28).

In der Folge
-- werden Fantasie-Muslime und Nicht-Christen allgemein zu Teufeln und Teufelsanbetern definiert
-- etabliert die Fantasie-Kirche eine Greuelpropaganda, dass nicht einmal der Atheist, sondern der Gläubige der "anderen Lehre" der Todfeind sei
-- Fantasie-Muhammad und die Fantasie-Muslime werden planmässig dämonisiert, was Fanatismus und Hass schürt (S.28).

ab 969
Wechsel des Kalifats von Ifriqiya nach Fustat/Kairo: die arabische Macht im westlichen Mittelmeer nimmt ab
Mit dem Wechsel nach Fustat/Kairo nimmt der Druck der arabischen Seeräuber auf das Mittelmeer ab, da sich das Kalifenzentrum von Ifriqiya nach Fustat verlagert. Die westliche Hälfte des Mittelmeers ist für die arabische Seeräuberei kaum noch erreichbar, so dass sich die italienische und burgundische Schifffahrt wieder entwickeln können (S.116).

In der Folge versuchen die italienischen Seefahrermächte, vor allem Pisa und Genua, die Araber auf Sardinien und Korsika zu vertreiben und können neben Venedig und Amalfi einen eigenen Seehandel mit Byzanz und der Levante aufbauen. Sie etablieren den Handel mit arabischen und indischen Produkten in Europa (S.116).

975
Araber räumen letzten Stützpunkt in der Provence, La Garde-Freinet
(S.139)

ab 980 ca.
Arabische Rechenkunst, Handelsmethoden, Transportsysteme in Europa
Italiens Kaufleute kopieren arabischen Rechenkunst und Buchführung sowie die Methoden der Preis- und Gewichtsüberwachung. Ebenso übernehmen sie arabische Handels- und Geschäftsmethoden mit den dazugehörigen Fachausdrücken, die nach Europa und Deutschland gelangen:

Baracke, Magazin, Mohatra [Leihvertrag [6]], Risiko, Scheck, Sensal [Kursmakler [7]], Tara, Sterling [von "easterling", also: Ostmünze [8]], Tarif, Trafik, Zechine, Aval [frühe Bezeichnung für Wechselbürgschaft [9]], Arsenal, Admiral, Dragoman [Dolmetscher [10]], Felucke (Küstenfahrzeug), Havarie, Kabel, kalfatern [Fugenabdichtung bei Schiffswänden [11]], Korvette, Klaubautermann, Karawan [auch: Caravan, von Persisch: karvan, Reisegruppe [12]], Fonduk [it. fondaco, arab. funduq, Magazin, Unterkunft, Herberge [13]] (S.117).

Ende 10. Jh./990 ca.
Deutsches Reich: Erste Steinbauten
In Mitteleuropa lösen erst jetzt die ersten Steinbauten die Holzbefestigungen ab. Steinhäuser bleiben aber selten, vorerst nur bei königlichen Bauten wie Pfalzen, Klöstern und Fantasie-Kirchen (S.121).

Ende 10./Anfang 11. Jh.
Spanien: nochmalige muslimische Expansion bis zu den Pyrenäen
Feldherr al-Mansur von Córdoba weitet das muslimische Herrschaftsgebiet in 52 Feldzügen erneut bis an die Pyrenäen aus. Dadurch werden die christlichen Heere zur Übernahme muslimischer Kriegstechnik gezwungen. Entscheidende Anregungen des arabischen "Kriegertums" gehen in das nordspanische und gesamteuropäische christliche Kriegswesen über (S.30).

plus: Die neuen muslimischen Besetzungen provozieren eine Polarisierung in Europa gegen den Fantasie-Islam, eine Solidarität europäischer Ritterheere, die sich bei den Pyrenäen versammeln (S.31).

plus: Entwicklung des "germanischen Ritters" und des "Rittertums" als idealisierte Institution aus der arabischen Kriegstechnik heraus (S.31).

11. Jh.
Arabische Erfindungen - kirchliche Verbote und Verfolgung bis zur Todesstrafe
Arabische Erfindungen sind z.B. Uhren, Messgeräte, Hebegeräte und Energiespender, Linsen für Fernrohre und (S.174) andere optische, astronomische und medizinische Instrumente und Geräte (S.175).

Die Fantasie-Kirche beginnt nun, Forschung mit arabischen Grundlagen zu verbieten und lässt Forscher deswegen in den Kerker werfen oder sogar mit dem Tod bestrafen. Die Fantasie-Kirche beginnt ihre Weltzensur gegen die überlegene Fantasie-islamische Lebensweise und technische Entwicklung (S.175).

Araber bringen den [magnetischen] Kompass
mittels einer chinesischen Magnetnadel (S.117).

bzw. die Chinesen haben vor 2000 Jahren den Kompass erfunden, und die Araber führen den Kompass in Europa ein [13].

Der Kompass wurde in
                        China erfunden und von den Arabern in Europa
                        eingeführt. Der Kompass wurde in China erfunden und von den Arabern in Europa eingeführt [13].

Andere Webseiten geben an, dass der chinesische Kompass nach Süden zeigte, und dass es sich beim europäischen Kompass um eine eigene Entwicklung handelte, wobei im "christlichen" Raum der Kompass 100 Jahre früher nachweisbar ist als im arabischen Raum [14].

[Es kommt ja immer darauf an, welche Quellen man in die Untersuchungen miteinbezieht...]

ab 11. Jh.
Christliche Heere: Beginn des Fahnenkults
Die "heiligen Fahnen" werden bei Schlachtbeginn angebunden, jeder Speer bekommt seine eigene Fahne, damit der Ritter erkennbar bleibt, der unerkennbar in der Rüstung steckt (S.131).

Ritter in Rüstung
                        auf einem Pferd, unerkenntlich und nur an der
                        Ausrüstung erkennbar, und jeder Speer bekam
                        seine eigene Fahne. So begründete sich der
                        Fahnenkult. Ritter in Rüstung auf einem Pferd, unerkenntlich und nur an der Ausrüstung erkennbar, und jeder Speer bekam seine eigene Fahne. So begründete sich der Fahnenkult.

ab 1000 ca.
Aufrüstung in Europa gegen die Fantasie-islamischen Ritter

Frankreich: Die Rom-Fantasie-Kirche ruft selbst zu den Waffen auf

Die [rassistische] Rom-Fantasie-Kirche fühlt sich von allen Seiten bedroht und ruft nun zu den Waffen. Die Bedrohungen sind:  Räuber, Heiden, Fantasie-Muslime oder das deutsche Kaisertum. Die Rom-Fantasie-Kirche propagandiert die Verteidigung der "Fantasie-Christenheit" und übernimmt aus ihrer angeblichen Notlage die muslimische Form des Dschihad/"Heiligen Krieges", weil die französischen Könige so schwach sind (S.37). Die Rom-Fantasie-Kirche sichert denjenigen, die im "Heiligen Krieg" gegen "Ungläubige" ums Leben kommen, "ewiges Leben" zu (S.38).

Europa: Entstehung von berittenen Rittertruppen, Einführung des Reichsdienst
(S.36)

Fantasie-Kirche: Heiligsprechung von Mauritius
Mauritius, der arabische Kommandant, der die Chistenverfolgung verweigert haben soll (siehe Jahr 302), wird von der [rassistischen] Fantasie-Kirchenführung zum "heiligen" Heldenritter gegen die Fantasie-Muslime ernannt, obwohl Mauritius selbst ein Pazifist war (S.108). Die Fantasie-Kirche ändert die Figur von Mauritius in eine Figur des "heiligen Kampfes" (S.109).

Statue des Heiligen Mauritius aus dem 13.
                          Jh. in Magdeburg. Mit Statuen sollen Legenden
                          wahr werden...
Statue des Heiligen Mauritius aus dem 13. Jh. in Magdeburg. Mit Statuen sollen Legenden wahr werden...
x
Statue des Heiligen Mauritius
                            (wahrscheinlich 18.Jh.) in Soultz
                            (Frankreich, Departement Haut-Rhin). Mit
                            Statuen sollen Legenden wahr werden...
vergrössernStatue des Heiligen Mauritius (wahrscheinlich 18.Jh.) in Soultz (Frankreich, Departement Haut-Rhin). Mit Statuen sollen Legenden wahr werden...

Der "heilige Mauritius" in Magdeburg (siehe Jahr 1520) wird als Mohr in einer Rüstung dargestellt, mit derb-bäuerlichen Zügen, in der Vorstellung, alle Afrikaner seien schwarz, obwohl Mauritius aus Mauretanien (siehe Jahr 302) gar nicht schwarz war (S.109).

ab 1003
Italien-Sizilien: Christliche Kreuzzüge gegen die muslimischen Herrschaften in Süditalien und auf Sizilien
(S.31)

1008-1010
Ergänzung:
Kairo: Zerstörerisches Regime von Kalif al-Hakim
Kalif al-Hakim provoziert das gesamte Fantasie-Christentum und lässt von Kairo aus in Palästina christliche Fantasie-Kirchen und Klöster zerstören, darunter

-- die Grabeskirche in Jerusalem
-- die Georgskirche in Ramla
-- die Marienkirche in Damiette
-- das Fantasie-Kloster Dayr al-Qasir über dem Grab des Heiligen Arsenios auf dem Muqattam bei Kairo.

Der Sinn dabei ist, reiche "christlichen" Gemeinden zu plündern und zu zerstören, um Soldaten den Sold auszahlen zu können und verfallene Fantasie-Moscheen wieder herzurichten.

Damit provoziert der Kalif eine Verstärkung der "christlichen" Bewegung gegen Fantasie-Muslime [15].


1020
Ergänzung:
Drusenverfolgung in Ägypten unter Kalif al-Hakim
[17]

1021
Ergänzung:
Ende des Regimes von Kalif al-Hakim
Kalif al-Hakim verschwindet durch einen rätselhaften Mord in der Wüste von der Weltbühne. Das Kalifenreich von Ägypten beendet seine Verfolgungspolitik gegen Fantasie-Christen, Drusen und Frauen. Jerusalem bekommt eine Ringmauer aus den Kirchensteinen [17].

[Die zerstörten Kirchen werden z.T. wieder aufgebaut], z.B. die Grabeskirche bis 1055 [18]. Aber die Propaganda der Rom-Fantasie-Kirche erwähnt nun jeweils nur die Zerstörung von Kirchen, und der Wiederaufbau wird nicht erwähnt [15].

1046
Kaiserkrönung von Heinrich III.
Übergabe des Reichsschwerts in der Kapelle des "heiligen" Mauritius im Dom von St. Peter [in Trier?] (S.109), dessen Scheide in Süddeutschland gefertigt wurde (S.108).

1050
Deutschland: Das Schachspiel wird schon in der "Ruodlieb"-Dichtung erwähnt
(S.163)

Ruodlieb ist ein Versepos in Latein aus etwa der Mitte des 11. Jahrhunderts. Es ist in guten Leoninischen Hexametern verfasst und umfasst etwa 2300 Verse, die in 18 Bruchstücken überliefert sind. Es beschreibt einen Ritter Ruodlieb, der sein Glück in der Welt sucht. Dabei werden Motive von Märchen und Heldensagen über das Leben des Adels und der Bauern im Dorf verbunden, wie es sich in Oberbayern abspielte. Das Versepos wirkt märchenartig, stimmungsvoll wie auch moralisch-didaktisch und  war nicht sehr verbreitet [20]. Versepos "Ruodlieb", Textseite
                          (Abschrift)
vergrössernVersepos "Ruodlieb", Textseite (Abschrift)

ab 1050 ca.
Einführung arabischer Stoffe in der Rom-Fantasie-Kirche (!) - Übernahme des Rosenkranz - Myrrhe, Weihrauch

Die aus dem arabischen Raum stammenden Stoffe und Substanzen werden im Fantasie-Kirchenritus eingeführt, obwohl die Fantasie-Kirche die Araber eigentlich verteufelt:

-- die Fantasie-Kirche prunkt mit neuen Messgewändern aus arabischen Stoffen, Damaststoffem [Gewebe mit eingewobenem Muster [21]], Brokaten [schwerer, gemusterter Stoff mit Gold- und Silberfäden [22]], mit Arabesken mit kufischen Inschriften [Pflanzenranken bzw. verschlungene Linien in Stuck, Buchmalerei und in Stoffmustern [23] mit Inschriften der Fantasie-Koranhandschrift aus Kufa [24]]

Damaststoff mit Motiv aus dem Mittelalter
                        und der Renaissance in Rot-Weiss mit den Motiven
                        Granatapfel und Ananas Damaststoff mit Motiv aus dem Mittelalter und der Renaissance in Rot-Weiss mit den Motiven Granatapfel und Ananas
Brokatstoff mit Motiv aus dem Mittelalter
                        und der Renaissance in Rot-Weiss mit dem Motiv
                        Falken im Medaillon Brokatstoff mit Motiv aus dem Mittelalter und der Renaissance in Rot-Weiss mit dem Motiv Falken im Medaillon
Arabesken

Arabesken sind Motive mit
                          "Kringeln"
Arabesken sind Motive mit "Kringeln"

bzw. Arabesken sind Muster in streng geometrischer Ornamentik in unendlicher Wiederholung mit unendlich vielen Mittelpunkten (S.104).

Arabesken-Monogramme mit
                          "verschlungenem Blattwerk"
Arabesken-Monogramme mit "verschlungenem Blattwerk"

Eingelegte Arabeske
                                      (Intarsien) an der Apsis der
                                      Kathedrale von Palermo
vergrössernEingelegte Arabesken (Intarsien) an der Apsis der Kathedrale von Palermo
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Lima, Distrikt
                                      Jesús-María, ein Gitterfenster an
                                      der Avenida Canesco bei der Plaza
                                      San José mit Arabesken
Lima, Distrikt Jesús-María, ein Gitterfenster an der Avenida Canesco bei der Plaza San José mit Arabesken
Arabesken-Säulen in
                                  verschlungener Form im Kloster
                                  Casamari
Arabesken-Säulen in verschlungener Form im Fantasie-Kloster Casamari
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Arabeskenlampe
Arabeskenlampe

-- die Fantasie-Kirche übernimmt aus dem der Fantasie-islamischen Welt auch die Zählweise des Rosenkranzes / japâmâlâ, der eigentlich ein "Murmelgebetskranz" ist: japamâlâ, mit 99 Perlen, die den Lobnamen des Fantasie-Allahs entsprechen und die mit den Fingern abgezählt werden

-- ausserdem werden die arabischen Düfte Myrrhe [Baumharz des Balsambaums [25]] und Weihrauch [Baumharz des Weihrauchbaums [26]] übernommen (S.111).

Das Myrrhe-Harz aus
                        dem Balsambaum ist ein arabisches Produkt... Das Myrrhe-Harz aus dem Balsambaum ist ein arabisches Produkt...
Weihrauch-Harz aus
                        dem Weihrauchbaum ist ein arabisches Produkt... Weihrauch-Harz aus dem Weihrauchbaum ist ein arabisches Produkt...

Das Weihrauch-Harz (Olibanum) hat nicht nur einen Duft, sondern macht "high", ist somit eine psychoaktive Droge und ist seit Jahrtausenden ein bewusstes Manipulationsmittel für religiöse Zeremonien, u.a. in der rassistischen Rom-Fantasie-Kirche... [27]

Europa: Weitere arabische Produkte: Duftstoffe, Pflanzen, Hölzer, Farbstoffe, Gewürze, Gemüse, Speisen

-- Duftstoffe Ambra [auch Amber, eine Substanz aus Pottwalen zur Parfumherstellung [28]], Moschus [Drüsensekret des Moschushirsches in Asien [29]] und Rosenöl

-- ätherische Öle aus Lotos [Lotosblumen [30]], Levkojen (griechische Zierpflanzen), Orangenblüten, Zichorien (Pflanze), Moschusweide, Sandelholz, Muskatblüte

-- arabische Heilmittel und Komponenten zur Stofffärberei: Alizarin, Alkali, Alkohol, Aloe, Anilin, Antimon, Arrak (S.111), Azur, Balsam, Benzin, Benzoeharz, Bezoar, Bor, Borwasser, Borax, Borretsch, Gips, Kampfer, Lack, Lazurstein, Natron, Saccharin, Saflor, Schellack, Sirup, Marzipan, Soda, Zitwer [auch "Wurmsame" genannt, Pflanze, dessen Same als Wurmmittel verwendet wird [31]], Talkum [Talk, feiner weisser Talk als Streupulver [32]] und Watte

-- Gewürze, die über die italienischen Kaufleute von Amalfi, Genua und Venedig nach Europa weiterverkauft werden:

oo  Pfeffer, als Gewürz und zum Konservieren
oo  Muskatnüsse
oo  Zimt, Ingwer, Karbe [Kümmel [33]], Kümmel, Kubeben [Frucht eines indonesischen Pfefferstrauchs [34]], Estragon, Safran
oo  Galgantwurzel
oo  Gemüse aus Arabien bzw. Indien: Artischokken, Chicoree, Endivien, Spargel, Spinat, Schalotten
oo  Speisen: Aschlauch [Lauch [35]], Zibeben [trockene Weinbeeren am Weinstock, grosse Rosinen [36]], Kapern, Reis
sowie
oo  Zucker, Zuckerkand bzw. Kandis. Zucker bleibt in Deutschland teuer (S.112).

Gewürze und Gemüse aus dem arabischen Raum, Beispiele
Zimtstangen kommen
                        aus dem asiatischen Raum und gelangten erst über
                        die arabische Kulturvermittlung nach Europa... Zimtstangen kommen aus dem asiatischen Raum und gelangten erst über die arabische Kulturvermittlung nach Europa...
Spargel kommt aus dem asiatischen Raum und
                        gelangte erst über die arabische
                        Kulturvermittlung nach Europa... Spargel kommt aus dem asiatischen Raum und gelangte erst über die arabische Kulturvermittlung nach Europa...
Reis
                        (Vollkornreis) kommt aus dem asiatischen Raum
                        und gelangte erst über die arabische
                        Kulturvermittlung nach Europa Reis (Vollkornreis) kommt aus dem asiatischen Raum und gelangte erst über die arabische Kulturvermittlung nach Europa

[Später haben die "christlichen" Industriellen den weissen Reis ohne Schale erfunden, um Reis im grossen Stil billiger einkaufen und lange lagern zu können. Die Schale des Reiskorns störte den "christlichen" Kapitalismus...]
Zucker
                        (Rohzucker) kommt aus dem asiatischen Raum und
                        gelangte erst über die arabische
                        Kulturvermittlung nach Europa Zucker (Rohzucker) kommt aus dem  asiatischen Raum und gelangte erst über die arabische Kulturvermittlung nach Europa

[Später haben die "christlichen" Industriellen den weissen Zucker erfunden, weil sich weisser Zucker "attraktiver" erschien und sich besser verkaufen liess...]

ab Mitte 11. Jh.
"Heilige Fahnen" für die Normannen - kaum Proteste gegen "Heilige Fahnen"
Der Papst verleiht den Normannen für ihren Kampf gegen die Fantasie-Muslime in Süditalien und Sizilien "Heilige Fahnen", entsprechend dem Vorbild der Fantasie-Muslime, die auf ihren Raubzügen "Heilige Fahnen" an ihre Lanzen binden. Gleichzeitig kommt es zum geistlicher Protest gegen das Verleihen von "heiligen Fahnen". Der Brauch, "heilige Fahnen" als psychisches Kampfmittel einzusetzen, setzt sich jedoch auch bei der Rom-Fantasie-Kirche durch (S.40).

1063/1064
Rom: "heilige Fahne" gegen Fantasie-Muslime
Der Papst verleiht dem normannischen Legaten zum Spanienkreuzzug gegen die Fantasie-Muslime in Barbastro eine "heilige Fahne" (S.40).

1064
Spanien: Kampf um die Festung Barbastro und Christlicher Sieg
mit Vernichtung der gesamten Bevölkerung (S.37).

Beginn des Minnesangs in der Provence durch christlich-arabischen "Kulturaustausch"
Der siegreiche Herzog Guillaume IX. von Aquitanien deportiert 100 gefangene arabische Tänzerinnen und Sängerinnen an seinen Sitz nach La Garde-Freinet in der Provence (S.139).

La Garde-Freinet wird erstes kulturelles Austauschzentrum für arabische Minnedichtung und arabische Volks- und Spottlieder. Wortbildung des Troubadour von arab. tarrab/tarraba, dt. singen, musizieren (S.139).

Die provençalische Mode schreibt ein Spiel mit den Gefühlen in der Gesellschaft vor, was im Deutschen Reich nicht gut ankommt. Die Frau, die mit Gefühlen spielt, wird als kalte Herrin und als grausam empfunden (S.143). Ritter Hartmann von der Aue lehnt zum Beispiel am Ende jeglichen Minnedienst ab (S.144).

Herzog Guillaume
                        IX., dargestellt in einer Illustration
Herzog Guillaume IX., dargestellt in einer Illustration. Sein Sitz war La Garde-Freinet, das zum kulturellen Austauschzentrum für arabische Minnedichtung und arabische Volks- und Spottlieder wurde.
Karte des
                        Departements Var mit La Garde-Freinet bei St.
                        Tropez
Karte des Departements Var  mit La Garde-Freinet bei St. Tropez

ab 1064
"Kreuzzüge"
Kämpfe von Fantasie-Christen gegen muslimische Heere werden offen als "Kreuzzüge" ausgetragen, zum Teil unter päpstlicher Leitung (S.31). Es handelt sich damit um das "Reformpapsttum", das den "heiligen Kampf" befürwortet (S.41).

1066
Normannen besetzen mit Bogenschützen England
In der Schlacht bei Hastings siegen die Normannen gegen die Engländer [38]. Die Normannen können England mit zwei Schlachten besetzen, wobei ein norwegisches Heer "von oben" kommt, und ein französisches Heer "von unten" von der Normandie aus mit der schlussendlich entscheidenden Schlacht bei Hastings [39].

Karte der Schlachten von Stamford Bridge und
                Hastings 1066
vergrössernKarte der Schlachten von Stamford Bridge und Hastings 1066

Mit einer erneuten "heiligen Fahne" des Papstes ausgerüstet können die Normannen unter Wilhelm von der Normandie (S.40) mit arabischer Heerestechnik mit Bogenschützen England besetzen (S.129). Die Bogenschützen sind im 1090 gestickten "Teppich von Bayeux" [ein gestickter, 70m langer und 50cm hoher Tuchstreifen [37]] nachweisbar. Er zeigt normannische gegen angelsächsische Soldaten in spitzem Helm, Kettenpanzerung und mit Bogenschützenkontingenten (S.129). Die "Schlacht bei Hastings" wird von [kriegssüchtigen und militaristischen Engländern] heute noch "nachgespielt" [38]

Teppich von Bayeux, Darstellung von
                            Vikingerschiffen mit Segel
vergrössernTeppich von Bayeux, Darstellung von Vikingerschiffen mit Segel
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Teppich von Bayeux, Darstellung
                          normannischer Bogenschützen
Teppich von Bayeux, Darstellung normannischer Bogenschützen
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Teppich von Bayeux, Darstellung
                          englischer Soldaten mit Schilden mit
                          normannischen Pfeilen drin
Teppich von Bayeux, Darstellung englischer Soldaten mit Schilden mit normannischen Pfeilen drin
Teppich von Bayeux, Darstellung einer
                          Grillparty
vergrössernTeppich von Bayeux, Darstellung einer Grillparty

1075
Rom: der erste Märtyrer Erlembald
Erlembald tritt an die Spitze der kirchlichen Reformbewegung, fällt [in der darauf folgenden militärischen Auseinandersetzung bei Mailand [40]] im Kampf gegen "Ungläubige" und wird der erste Märtyrer: Als erster Ritter wird er ein "Heiliger" der Reformkirche (S.41).

Büste von
              Erlembald in der Basilika San Calimero in Mailand
Büste von Erlembald in der Basilika San Calimero in Mailand

1080 ca.
Rom: Papst Gregor VII.: Zensurregime und Planung der Besetzung Konstantinopels
Papst Gregor VII. verkündet die "Alleingöttlichkeit" der geistlichen Macht der Rom-Fantasie-Kirche mit der Behauptung, dass alles Irdische, alles Weltliche, ein Nichts sei, darunter auch der germanische König.

Folge-Entwicklung:

->> die Fantasie-Kirche bricht alle Treueeide gegenüber der weltlichen Obrigkeit
->> die Fantasie-Kirche behauptet, sie sei die alleinige Führung der Fantasie-Christenheit
->> der "Heilige Vater" nimmt den schwachen französischen Königen und Lehensherren die Schutzaufgabe ab und überträgt sie den Rittern, die in Cluny zu "milites Christi" geschlagen werden (S.50).

Papst Gregor VII. zwingt Kaiser Heinrich IV. "in die Knie" und plant die Besetzung von Ostrom, mit dem vorgeschobenen Grund, die Bedrohung vor den Seldschuken abzuwenden [Sultanat von Ikonion / Rum-Seldschuken, heutige Türkei [41]] (S.50).

1085
Spanien: Christliches Heer unter König Alphons
König Alphons zieht mit einem mit französischen und anderen europäischen Kriegertruppen vereinten Fantasie-Christenheer gegen das muslimische Sevilla (S.35-36).

1086
Spanien-Afrika: Muslimischer Sieg bei Sallaka
Die Almoraviden-Ritterkrieger helfen dem König von Sevilla al-Motamid und greifen im Kampf gegen die Heere von König Alphons VI. ein (S.35-36).

1087
Rom:  "Heilige Fahne" gegen Ifriqiya
Der Papst verleiht dem Kreuzzugsheer  gegen Ifriqiya eine "heilige Fahne" (S.40).

1090
Spanien: Schlacht bei Feste Aledo
zwischen christlichen und muslimischen Heeren endet unentschieden (S.36).

ab 1092
Byzanz/Konstantinopel kann alle Gegner abwehren
und rüstet gegen die Seldschuken auf mit Verhetzung zum Massenmord an den "Heiden". In der Folge plant Franken-Papst Urban II. einen "Kreuzzug" zur "Unterstützung" von Byzanz (S.50).

27.11. 1095
Papst Urban II.: Fantasie-Christen sollen als "auserwähltes Volk" gelten

Synode zu Clermont, Papst Urban II.: Aufruf zum "Kreuzzug gegen das gemeine Gezücht" bei Ablass und ewigem Leben - deutscher Widerstand
Papst Urban II. hetzt gegen Türken und Araber als "gemeines Gezücht", mit dem Versprechen an die zukünftigen Kreuzritter, dass sie für ihren Kampf die Vergebung "ihrer Sünden" bekämen:

"Wenn diejenigen, die dort hinunterziehen, ihr Leben verlieren auf der Fahrt, zu Lande oder zu Wasser oder in der Schlacht gegen die Heiden, so werden ihnen in jener Stunde ihre Sünden vergeben werden, das  gewähre ich nach der Macht des Fantasie-Gottes, die mir verliehen wurde. - Mögen die, die sonst Söldlinge waren um schnöden Lohn, jetzt die ewige Belohnung gewinnen!" (S.38)

Eine Statue
              von Papst Urban II. in Clermont-Ferrand, ein Hetzer gegen
              Türken und Araber. Es handelt sich dabei um religiösen
              Rassismus und kriminelle Volksverhetzung in grossem
              Stil...
Eine Statue von Papst Urban II. in Clermont-Ferrand, ein Hetzer gegen Türken und Araber. Es handelt sich
dabei um religiösen Rassismus und kriminelle Volksverhetzung in grossem Stil...

Urban II. ruft zum "heiligen Krieg" auf

-- der "heilige Krieg" sei eine für die Fantasie-Kirche revolutionäre Verbindung zwischen "himmlischem" und "weltlichem" Kriegsdienst
-- die Ritter nehmen zum ersten Mal das Kreuz (S.38)

Urban II. folgt damit der byzantinischen Fantasie-Kirche (S.39).

In der Proklamation vor Frankreichs Adel und Ritterschaft

-- verspricht Urban II. Befreiung von den Sünden

-- verspricht Urban II. ewigen Lohn für die Befreiung der "heiligen Stätten", die unter dem Joch des böswilligen Ungläubigen stehen, obwohl es nicht stimmt

-- verhetzt Urban II. seine Zuhörer zum Massenmord an den "Heiden"

->> Byzanz und Konstantinopel hetzen gleichzeitig gegen den Fantasie-Islam (S.50).

Die Fantasie-Kirche behauptet, der Kampf gegen die Fantasie-Muslime sei ein Fantasie-Gottesgericht im Streit um das "heilige Land" (S.119). Papst Urban II. bezeichnet die Fantasie-Christen gleichzeitig als "auserwähltes Volk" und ruft die die französischen Barone zum "Kreuzzug" auf (S.28).

In Frankreich und England entsteht nun ein Glaubensfanatismus. Die Hetze fällt im Deutschen Reich aber auf keinen fruchtbaren Boden, die Propaganda von Clermont wird abgelehnt (S.51). Die ganze Hetzerei ist ausserdem  für die rassistische Rom-Fantasie-Kirche kontraproduktiv, denn durch die "Kreuzzüge" wird der Fantasie-islamische Einfluss auf Europa mit dem eintretenden Handel noch grösser und die Fantasie-Kirche verliert noch mehr an Macht (S.29).

ab 27.11.1095
Frankreich: "Glaubensenthusiasmus"
In Frankreich verbreitet sich ein noch nie dagewesener "Glaubensenthusiasmus". Der "Heilige Georg" wird mit einem heiligen weissen Pferd und einer heiligen weissen Fahne zum Vorbild propagiert (S.38). Der "Heilige Georg" wird zum Pendant des kämpferischen [Fantasie]-Propheten Fantasie-Muhammad in der Rüstung des heiligen Jakob von Compostela (S.39).

Deutsches Reich verweigert die Kreuzzüge
Das Deutsche Reich macht bei den Kreuzzügen nicht mit, auch weil in Clermont der deutsche Kaiser in seiner Autorität angegriffen wurde.

Das Deutsche Reich betreibt die "Mission" östlich von Elbe und Weichsel, die Besiedlung und "Kultivierung" und ist mit Arbeit völlig ausgelastet. Es schliessen sich nur kleine Gruppen deutscher Pilger oder Kreuzfahrer an.

Frankreich reagiert "übel" auf die deutsche Passivität und fühlt sich als Bannerträger Christi, als Vorhut und Führer der gesamten "Fantasie-Christenheit" (S.52).

Kirchliches Feindbild gegen die Fantasie-Muslime
Die "christliche" Hetze gegen Fantasie-Muslime geht mit folgenden Bildern vor sich:

-- die Fantasie-Muslime seien "unkeusche Teufel"
-- die Fantasie-Muslime seien "wüste Götzenanbeter", die ihren Abgott Fantasie-Christen opfern (S.83)
-- die "Fantasie-Christen" bezeichnen Fantasie-Muslime als "gemeines Gezücht" (S.84).

Gleichzeitig verflucht die arabische Welt die Fantasie-Christen mit dem Spruch: "Der Fantasie-Allah verdamme ihn!" (S.84)

1096-1099
Erste Kreuzzüge zur "Rettung des heiligen Land"
Die englischen und französischen Kreuzzugsheere, die durch deutsches Gebiet ziehen, werden als "Narretei" bezeichnet. Die Kreuzfahrer werden ausgelacht (S.52). Normannen unterstützen den Kreuzzug (S.41).

Die "Kreuzfahrer"

-- müssen jahrelange Märsche durch Europa und Kleinasien auf sich nehmen und zum Teil unverhoffte Widerstände überwinden

-- müssen Entbehrungen, Hunger, Hitze, Strapazen auf sich nehmen, die den Fanatismus gegen den Fantasie-Islam zusätzlich steigern, so dass es zu unglaublichen Bluttaten kommt, die in der Fantasie-islamischen Welt bis heute nicht vergessen sind (S.51).

Karte des
              Ersten Kreuzzugs. Der kulturelle Austausch war dabei vom
              Papst nicht beabsichtigt...
Karte des Ersten Kreuzzugs. Der kulturelle Austausch war dabei vom Papst nicht beabsichtigt...


ab 1096
Kreuzzüge sind Autoritätsorgien der Fantasie-Kirche gegen den deutschen Kaiser gerichtet
Der Papst benutzt die Kreuzzüge, um die Autorität des deutschen Kaisers zu untergraben und die Autarkie des Deutschen Reiches gegenüber Rom zu zerstören (S.56-57).

Palästina: Kreuzfahrer stürzen sich auf Zuckerrohrplantagen - geistige Horizonterweiterung
Die "Fantasie-Christen" stürzen sich auf das Zuckerrohr, weil sie auf ihren langen Märschen in der Hitze fast verdursten. Sie nennen den Zuckersaft "wilden Honig" (S.112). Die Ritterfahrten in den Orient sind wie eine Horizonterweiterung, ist eine Befreiung von der Eingeengtheit und den dauernden Sündpredigten (S.120).

1096-1098
Erste Konfrontation zwischen europäischen und arabischen Taktiken: "Pfeilregen"
Die arabischen Bogenschützen auf Pferden kämpfen in dichten Rudeln und schiessen aus bis zu 80m Entfernung und treffen Reiter und Pferd (S.127).

In der Folge können die europäischen Reiter ihre Nahkampfwaffen Speer, Schwert und Schild kaum einsetzen. Wilhelm von Tyrus schildert "Pfeile wie Wolken von Heuschrecken". Die Kreuzritterpferde fallen reihenweise. Die Kreuzritter versuchen, die Distanz durch schnellen Ritt zu überwinden. Die Fantasie-Muslime flüchten aber schnell und sammeln sich aus Distanz für einen neuen "Pfeilregen" (S.127). Die europäischen weitmaschigen Panzerhemden schützen kaum (S.128).

Arabische Musikkorps vor den Truppen - Kopie in Europa
Es ist arabischer Brauch, dass den arabischen Truppen Musikkorps vorausreiten, mit Fanfaren, Posaunen, Zymbeln, Trompeten, Querflöten, Pfeifen, Trommeln, Pauken, auf Kamelen, oft von Frauen oder Knaben gespielt (S.132).

Der Eindruck soll den Gegner überwältigen, vor allem die Wucht und Unheimlichkeit der Pauken (S.132) und der Schlachtruf Fantasie-Allahu akbar/"Der Fantasie-Gott ist der Grösste". Das christliche Heer aber lässt sich nicht verwirren (S.133).

1098 ca.
Christliche Besetzung von Antiochia
mit erbarmungslosem christlichem Massaker an der muslimischen Bevölkerung (S.64).
Karte mit
                der Angabe von Antiochia
Karte mit der Angabe von Antiochia

ab 1098
Europäer kopieren arabischen Festungsbau

Kreuzzüge: Bau christlicher Burgen auf arabischen Burgruinen

Die Kreuzfahrer müssen sich von Burg zu Burg durchkämpfen. Sie erben zum Teil arabische Burgruinen, auf die sie christliche Burgen bauen. An den ausgebauten arabischen Burgen bleiben die Fantasie-Christenheere hängen, denn 3-5 m dicke Mauern, breite Festungsgänge und zwei breite und tiefe Gräben sind kaum überwindbar. Diese Architektur wird aber nun gleichsam zum Vorbild für die christlichen Burgen in Palästina und in Europa (S.123).

Christlicher Burgenbau ist arabische Kopie
Die Franken stellen arabische Baumeister an, um die arabischen Burgen für die Fantasie-Christen neu zu errichten, frei nach dem Kreuzfahrersprichwort: "Eine zerstörte Burg ist schon halb erbaut", so z.B.
-- die Burg des Johanniterordens: Margat [in Syrien in der Provinz Tartus [42]]
-- die Burg des Chevaliers, die ehemalige arabische Burg Kalat el-Husn (S.123).

Burg Margat, Gesamtansicht, eine der
                          wichtigsten und besterhaltensten
                          "Kreuzfahrerburgen" [42]
vergrössernBurg Margat im heutigen Syrien, eine der wichtigsten und besterhaltensten "Kreuzfahrerburgen" [42]
Burg des Chevaliers, arab. Qal 'at
                          al-Husn (Qal 'at al-Ḥuṣn) im heutigen Syrien,
                          eine der wichtigsten und besterhaltensten
                          "Kreuzfahrerburgen" [42, 43]
vergrössernBurg des Chevaliers, arab. Qal 'at al-Husn (Qal 'at al-Ḥuṣn) im heutigen Syrien, eine der wichtigsten und besterhaltensten "Kreuzfahrerburgen" [42, 43]

Die Kreuzfahrer erlernen das System der Doppelbefestigung mit dem durch zwei Mauerzüge gebildeten Zwinger zum Schutz gegen Belagerungsmaschinen und Unterminierungen sowie neue Belagerungstechniken (S.123), v.a. diejenigen Kreuzfahrer, die von Byzanz aus Burg für Burg in Palästina und Syrien erobern müssen. Mit diesen Erfahrungen können die Teilnehmer dann in Europa die arabischen Burgbauten einführen:

-- Zinnen, die wie ein laufendes Ornament bei Burgen und Stadtmauern angebracht werden, die in ganz Europa zum beliebten Wappenmotiv werden
-- Vierecksburgen, die ein neues Verteidigungskonzept nach Deutschland bringen gegenüber der alten Ringburg mit dem Bergfried in der Mitte (S.124)
-- Pech- und Ölspalte über dem Eingangstor, in Pechnasen in Europa eingeführt [an Burgen, Schlössern und Stadttoren]
-- Fallgitter am Tor
-- oft werden auch verschobene Toreingänge wie in Djerba/Dscherba eingeführt (S.125).

Burgenbau und der Bau von Stadtmauern mit neuen Stadttoren in Europa ist also keine "mittelalterliche Baukunst", sondern ist eine arabische Baukunst. Das ist alles der arabischen Baukunst abgekupfert. Beispiele sind

Von der arabischen Baukunst abgekupferter Burgen und Torebau in Europa, Beispiele
Die Burg Castello di Montebello bei
                          Bellinzona mit den arabischen Zinnen [Burg der
                          Eidgenossen zur Besetzung des Tessins]
vergrössernDie Burg Castello di Montebello bei Bellinzona mit den arabischen Zinnen [Burg der Eidgenossen zur Besetzung des Tessins]
Spalentor in Basel
                        mit dem Vorwerk mit arabischen Zinnen
Spalentor in Basel mit dem Vorwerk mit arabischen Zinnen
Spalentor in Basel
                        mit dem Torhaus mit arabischem Fallgitter
Spalentor in Basel mit dem Torhaus mit arabischem Fallgitter
Schloss Yverdon am Neuenburgersee
                                  in der Schweiz, eine typische
                                  "Vierecksburg" nach
                                  arabischem Muster
Schloss Yverdon am Neuenburgersee in der Schweiz, eine typische "Vierecksburg" nach arabischem Muster
Schloss Val in der Auvergne in
                                    Frankreich, eine typische
                                    "Vierecksburg" nach
                                    arabischem Muster
vergrössernSchloss Val in der Auvergne in Frankreich, eine typische "Vierecksburg" nach arabischem Muster

15.7.1099
Christliche Besetzung von Jerusalem
Die "christliche" Besetzung von Jerusalem erfolgt mit einem erbarmungslosem christlichem Massaker [zuerst an der jüdischen Bevölkerung in den Dörfern vor Jerusalem], dann an der muslimischen Bevölkerung in der Stadt (S.64). Das französisch-englisch-christliche Massaker in Jerusalem wird u.a. geschildert von Dichter Mosaffer Allah Werdis, der zum arabischen Gegenschlag, zu einem gihad/Dschihad aufruft (S.51).

Anfang 12. Jh.
Französisch-christliche Geschichtsschreibung: Frankreich als Retter vor dem Fantasie-Islam
Guibert von Nogent, [östlich von Paris [44], Geschichtsschreiber und Theologe der Benediktiner [45]], behauptet, Frankreich habe die Welt vor dem Fantasie-Islam gerettet, während Deutschland sich nicht beteiligt habe (S.52).

Frankreich: plumpe, hetzerische Spielmannsepen gegen den Fantasie-Islam
Spielmannsepen hetzen schablonenhaft gegen den Fantasie-Islam, mit den Bildern von "edlen Rittern" und "bösen Heiden", um die "Kreuzzugsbegeisterung" immer wieder neu zu schüren (S.87).

ab 1100
Europa: Fantasie-Kirchenherrschaft in Frankreich - Kaiserherrschaft in Deutschland
Die Kreuzzüge schaffen einschneidende Schicksalserlebnisse.

Die Fantasie-Kirche kann dadurch in Frankreich die Staatsgewalt des schwachen Königtums und der schwachen Territorialherren übernehmen (S.36-37).

In Deutschland werden König und Kaisertum stärker und verpflichten die Ritter zum Schutz und zur Verteidigung des "heiligen römischen Reiches deutscher Nation". Die Konkurrenz von französischer Fantasie-Kirchenherrschaft und deutscher Kaiserherrschaft schafft innerhalb der Kreuzzüge viele Ungereimtheiten und Unstimmigkeiten (S.37).

Levante: Gründung des Königreich Jerusalem
Ein Teil der französischen und normannischen Barone bleibt mit einem Stamm von Rittern im Land und gründet das Königreich Jerusalem sowie weitere Fürstentümer (S.41).

Karte der Kreuzfahrerstaaten und der
                          Kreuzfahrerburgen. Der Papst wollte die
                          Vernichtung des Islam. In den
                          Kreuzfahrerstaaten spielte sich dann aber ein
                          Kulturaustausch ab, der dem Papst nicht
                          willkommen war...
vergrössernKarte der Kreuzfahrerstaaten und der Kreuzfahrerburgen. Der Papst wollte die Vernichtung des Fantasie-Islam. In den Kreuzfahrerstaaten spielte sich dann aber ein Kulturaustausch ab, der dem Papst nicht willkommen war, z.B.
-- mit Sklaverei in "christlichen" Häusern,
-- mit Handel der italienischen Seefahrerflotten für die "christliche" Seite (Transport der "christlichen" Heere) und für die muslimische Seite gleichermassen (Holz, Waffen etc.),
-- die arabische Medizin war der "christlichen" Medizin weit voraus und die muslimischen Ärzte dominierten
-- auch "christliche" Schatzmeister lassen Münzen fälschen, "christliches" Recht ist z.T. gar nicht "christlich" etc. [46]

Ausserdem sind die Kreuzfahrer und die Ordensbrüder z.T. auch unter sich rassistisch und diskriminieren sich z.B. je nach Muttersprache oder Zugehörigkeit. Zudem wird ein Kreuzzugsdienst im "Heiligen Land" zum Karriere-Sprungbrett bei der Rückkehr nach Europa. Der Nutzen von "Kreuzzügen" ist also für die "Ritter" oft auch ein Eigennutzen [46], was leider kaum in den "christlichen" Schulbüchern steht...


Kreuzfahrerstaaten:
-- Königreich Klein-Armenien
-- Grafschaft Edessa
-- Fürstentum Antiochia
-- Königreich Zypern
-- Grafschaft Tripolis
-- Königreich Jerusalem [47].
Kreuzfahrerburgen:
-- Margat (Grafschaft Tripolis)
-- Kastell Blanc (Grafschaft Tripolis)
-- Krak des Chevaliers (Burg des Chevaliers) (Grafschaft Tripolis)
-- Safad (Königreich Jerusalem)
-- Krak von Montréal (Burg von Montréal) (Königreich Jerusalem)

Gründung der Ritterorden im "heiligen Land" und in Europa - "Tempelritter"
Die Ritterorden sind das Nachbild der osmanischen Murabitun-Orden und der Almoraviden-Krieger in Spanien (S.41). Gegründet wird z.B. der Orden der Tempelritter mit Sitz im Palastbezirk Jerusalems auf dem Boden des Tempels Salomos, auf dem die al-Aksa-Fantasie-Moschee gestanden hatte (S.43).

Die Sultane unterstützen weiter christliche Hospitäler mit Geldzuschüssen, trotz aller Kreuzzüge und christlichen Hetze (S.86).

12. Jh.
Kulturaustausch: Europa kopiert alles

Arabische Lebensweisen im "christlichen" Palästina

Aber auch Bernhard von Clairvaux kann nicht verhindern, dass sich im Königreich Jerusalem arabische Lebensgewohnheiten auch bei den Fantasie-Christen durchsetzen (S.98):

-- Kaftanmode im Königreich Jerusalem
-- Turbanmode, Seidengewänder
-- Sitzen auf Kissen, Polstern und Teppichen auf dem Boden
-- Zubereitung von Speisen auf arabische Art

-- Fanfaren mit Trompeten statt Hörnern
-- König Balduin von Jerusalem [welcher?] lässt sich einen Vollbart wachsen
-- bei den christlichen Ordensrittern wird die Mantelmode eingeführt.

"Christen"
                        im Königreich Jerusalem tragen Kaftanmode...
"Fantasie-Christen" im Königreich Jerusalem tragen Kaftanmode...
"Christen"
                        in den Kreuzfahrerstaaten tragen Turbane...
                        (hier ein Portrait vom Sultan von Oman)
"Fantasie-Christen" in den Kreuzfahrerstaaten tragen Turbane... (hier ein Portrait vom Sultan von Oman)
"Christen"
                        feiern Kaffeekränzchen auf muslimische Art auf
                        Teppichen und Kissen sitzend...
"Fantasie-Christen" feiern Kaffeekränzchen auf muslimische Art auf Teppichen und Kissen sitzend...

Die "Kreuzzüge" führen auch zu sozialen Umschichtungen, und es kommt zu Lernprozessen, die in Europa nicht möglich sind:

-- die Fantasie-Christen, die in Europa arm waren, werden plötzlich zu Hausbesitzern und herrschen über Bauernfamilien, Palästina wird zur Chance zum Aufstieg, und sie wollen nicht mehr nach Europa zurück
-- die Fantasie-Christen in Palästina gehen Mischehen mit christlichen ["bekehrten"] Araberinnen ein (S.99)
-- die Fantasie-Christen in Palästina lernen, gleichzeitig mit vielen Sprachen umzugehen, es entwickelt sich bei vielen Fantasie-Christen ungewollt eine Vielsprachigkeit (S.100).

Neuankömmlinge aus Europa in Palästina sind zuerst völlig verwirrt und stellen bei den assimilierten Fantasie-Christen eine "seltsame Vertrautheit mit der arabischen Bevölkerung" fest (S.99).

Europa kopiert arabische "Ritterspiele"
Französische und deutsche Ritter übernehmen den arabischen Scheinkampf auf dem Pferd der Reiterscharen ("buhurt") sowie das Lanzenstechen der Einzelkämpfer mit stumpfen oder auch mit scharfen Waffen [Tjost [48]], das Dutzende von Toten fordern kann (S.133).

Darstellung des Ritterspiels
                            "Buhurt" im Codex Manesse um 1300.
                            Aber der "Buhurt" ist von den
                            Muslimen abgekupfert...
vergrössernDarstellung des Ritterspiels "Buhurt" im Codex Manesse um 1300. Aber der "Buhurt" ist von den Fantasie-Muslimen abgekupfert...
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Darstellung des Ritterspiels
                            "Lanzenstechen" /
                            "Tjost" im Codex Manesse um 1300.
                            Das Lanzenstechen ist arabischen Ursprungs
                            und fordert bei Anwendung scharfer Waffen
                            einen Haufen sinnlose Tote...
vergrössernDarstellung des Ritterspiels "Lanzenstechen" / "Tjost" im Codex Manesse um 1300. Das Lanzenstechen ist arabischen Ursprungs und fordert bei Anwendung scharfer Waffen einen Haufen sinnlose Tote... [48]

Deutsches Reich: Beginn des Burgenbaus aus Stein
(S.121). Im Deutschen Reich werden die ersten Wachtürme der Burgen aus Stein gebaut. Die Wohnbauten bleiben noch unverändert aus Holz (S.122).

Christliche Kreuzzugsheere kopieren arabisches Sonnenschutzsystem für das Heer und die Kriegsmusik
-- die "christlichen" Heere führen das "Gambesson" ein, ein ärmelloses Wams über der Rüstung
-- den arabischen "Kufijah" [auch: Kufiya, Kafiya oder Kefije [49]], ein Schleiertuch über dem Helm [ein Männer-Kopftuch ursprünglich aus der Stadt Kufa, dient dem Sonnenschutz und der Tarnung, ab den 1930er Jahren und v.a. seit Arafat auch als "Palästinensertuch" gehandelt als Zeichen gegen die Fantasie-jüdisch-zionistisch-rassistische Besatzungspolitik im Nahen Osten [50] gegen die jüdische Kriegserklärung im 1. Mose, Kapitel 15, Satz 18 [51]]
-- leichte Decken für die Pferde, so dass nur noch die Augen frei bleiben (S.130).

Ritter mit Wams ("Gambesson").
                          Das Wams ist von der arabischen Seite
                          abgekupfert...
Ritter mit Wams ("Gambesson"). Das Wams ist von der arabischen Seite abgekupfert...
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Das
                          arabische Männer-Kopftuch Kufijah (Kufiya,
                          Kafiya, oder auch Kefije genannt) wurde in den
                          Kreuzfahrerstaaten auch in den
                          "christlichen" Truppen eingeführt.
Das arabische Männer-Kopftuch Kufijah (Kufiya, Kafiya, oder auch Kefije genannt) wurde in den Kreuzfahrerstaaten auch in den "christlichen" Truppen eingeführt.
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Pferdedecke (Darstellung mit einem Ritter
                          mit einem eigenartigen
                          "Sonnenschutz" auf dem Helm). Auch
                          die Pferdedecke ist eine arabische Erfindung,
                          ein Sonnenschutz für Pferde. Die
                          "christlichen" Truppen übernahmen
                          die Pferdedecke in ihren eigenen Reihen...
Pferdedecke (Darstellung mit einem Ritter mit einem eigenartigen "Sonnenschutz" auf dem Helm). Auch die Pferdedecke ist eine arabische Erfindung, ein Sonnenschutz für Pferde. Die "christlichen" Truppen übernahmen die Pferdedecke in ihren eigenen Reihen...

Der ahnungslose Hetzer Abt Bernhard von Clairvaux verhöhnte den Pferdeschutz als "Dirnenkleid". Zusätzlich werden Hemd und Pferdedecke mit Wappen bestickt, damit die Ritter noch zuzuordnen sind. Der Wappenkult gelangt so auch nach Europa, mit den traditionellen arabischen Wappentieren: Löwe, Greife, Adler und Doppeladler (S.130).

Die christlichen Heerführer übernehmen das arabische Musikritual mitsamt den Trompetensignalen, Tamburschlägen, Pauken- und Trommelwirbeln und Fahnensignalen (S.133).

Marschmusik, z.B.
                        aus Helfendorf. Dieses militärische Ritual hat
                        seinen Ursprung im arabischen Heer...
Marschmusik, z.B. aus Helfendorf. Dieses militärische Ritual hat seinen Ursprung im arabischen Heer...
Marschmusik, z.B.
                        Tambouren in Basel an der Fasnacht 2009. Dieses
                        Ritual hat seinen Ursprung im arabischen
                        Heer...
Marschmusik, z.B. Tambouren in Basel an der Fasnacht 2009. Dieses Ritual hat seinen Ursprung im arabischen Heer...

ab 1100
Italienische Seefahrer sind die Gewinner der Kreuzzüge
Die italienischen Seefahrer und ihre Flotten
-- verdienen am Transport der Heere
-- machen Wechsel- und Darlehensgeschäfte mit den Kreuzfahrern und Pilgern (S.116)
-- und transportieren auf dem Rückweg arabische Waren nach Italien, die dann weiter in ganz Europa Abnehmer finden (S.117).

[Die arabische Seite kann also durch die "Kreuzzüge" neue Absatzmärkte in Europa finden. Das steht bis heute auch kaum in einem "christlichen" Geschichtsbuch...]

12. Jh./ab 1100
Kulturaustausch: Weitere arabischer Einfluss in Europa

Die erste arabische Glashütte in Europa

Arabische Glaskünstler aus Syrien und Mesopotamien eröffnen in Venedig eine neue Werkstatt und hüten in Europa bis ins 17. Jh. das Monopol des Glasbläserverfahrens und der Glasspiegelproduktion (S.114).

Die
              Glasherstellung wurde von arabischen Glaskünstlern in
              Venedig abgekupfert...
Die Glasherstellung wurde von arabischen Glaskünstlern in Venedig abgekupfert...

Verbreitung der Instrumente der arabischen Feldmusik in ganz Europa
Die Schlaginstrumente und Blasinstrumente der Feldmusik finden in ganz Europa Verbreitung, und auch das Hackbrett hat seinen Ursprung im arabischen Raum (S.162).

Wandel in der europäischen Musik: Starre Fantasie-Kirchenchoräle werden "belebt"
Die arabische Musik wandelt die in Europa bisher herrschende gleichmässige kirchliche Choralmusik in zum Teil sehr bewegte Gesänge ab. Es entwickelt sich dadurch ein neues Kunstempfinden in Europa, z.B. bei Franco von Köln und seiner Schule, der für seinen cantus mensurabilis arabische Zeichen verwendet, die er mit Namen arabischen Ursprungs benennt (S.161).

Anfang 12. Jh.
Seldschukensultane übernehmen den arabischen Doppeladler in ihre Wappen
(S.130)

1126
Jerusalem-Cluny: Antrag auf päpstliche Bewilligung des ersten Ritterordens
Die beiden "Tempelritter" aus Jerusalem, Andreas von Montberry und Gundemar, stellen Antrag auf die Gründung und Billigung eines ersten Ritterordens im "Heiligen Land". Sie fahren nach Frankreich zu Abt Bernhard von Clairvaux, dem "geistigen Führer" (dem primären "christlich"-rassistischen Volksverhetzer) und "ungekrönten, heimlichen Papst der (französischen) Fantasie-Christenheit", wobei der "Tempelritter" Andreas Bernhards Onkel ist. Andreas und Gundemar überreichen Bernhard ein Empfehlungsschreiben des Königs von Jerusalem (S.41) mit der Bitte, für Andreas, Gundemar und einen Kreis von Rittern Jerusalems eine Bestätigung des Papstes als Orden zu erwirken, sie mit einer päpstlichen Ordensordnung abzusichern (S.41-42) und die Erlaubnis zum "heiligen Krieg" zu erteilen.

Abt Bernhard von Clairvaux lässt Andreas von Monberry und Gundemar warten (S.42).

Abt Bernhard von
                        Clairvaux wird bedrängt, sich beim Rom-Papst für
                        die Gründung von Ritterorden im "Heiligen
                        Land" einzusetzen Abt Bernhard von Clairvaux wird bedrängt, sich beim Rom-Papst für die Gründung von Ritterorden im "Heiligen Land" einzusetzen

1127
Jerusalem-Cluny: Ordenslegalisierung vorerst abgelehnt
Der Gründer und "Meister" des Ritterbundes, Hugo von Payens in der Provence, geht mit fünf seiner Leute zu Abt Bernhard von Clairvaux und beantragt eine eigene Ordensgründung.
Bernhard hält die Einrichtung von Laienorden aber für bedenklich:

-- Laienorden werden vom Papst nicht gebilligt werden, denn dies sei revolutionär
-- Laienorden seien "gefährlich" und Niederlagen seien gegen die geschulten arabischen Ritter vorprogrammiert (S.42).

1128-1130
Spanien-Frankreich: Werbung für den Tempelritterorden durch Hugo von Payens
Hugo von Payens [auch: Hugo von Payns, oder: Hugues de Payens, Hugues de Payns [52]] wirbt für seinen Tempelritterorden und nimmt dabei aber auch Verbrecher auf, denen er Vergebung ihrer Sünden im Kampf gegen die "Heiden" verspricht. In deutschen Gebieten hat er mit seiner Hetze keinen Erfolg (S.43).

Hugo von
                Payens (auch: Hugo von Payns, Hugues de Payens, Hugues
                de Payns), nimmt auch Kriminelle in seinen
                Tempelritterorden auf...
Hugo von Payens (auch: Hugo von Payns, Hugues de Payens, Hugues de Payns), nimmt auch Kriminelle in seinen Tempelritterorden auf...

1130
Rom: Ordensregel der Fantasie-Kirche und Entwicklung der Orden als getrennter Machtfaktor - die Kopie arabischer Ritterorden
Der Rom-Papst gibt für die Ritterorden die Ordensregel heraus, die dann vom Konzil von Troyes korrigiert (S.42-43) wird, mit Billigung des Papstes Honorius II. (S.43)

Gebote für die Tempelritter sind:
-- Gebot der Armut
-- Gebot der Keuschheit
-- Gebot des Gehorsams
allesamt verwandt mit arabischen Rittereigenschaften (S.43).

Aufgaben der Tempelritter sind:
-- Pilgern soll bewaffneter Geleitschutz zu den "heiligen Stätten" gegeben werden
-- Verteidigung wichtiger militärischer Strassen und Schlüsselstellungen
-- Verteidigung des jungen Königreichs Jerusalem
-- Verstärkung des christlichen Heeres bilden und eintreffende Kreuzfahrerheere unterstützen
-- zur Aufnahme von Ordensrittern werden keine Bedingungen gestellt (S.43).

In der Folge entwickelt sich
-- eine Intoleranz bis zum Hass,
-- schonungslose, unnachsichtige Härte gegen die Fantasie-Muslime

-- auch interne Kämpfe gegen die Könige von Jerusalem, von Frankreich, und gegen den deutschen Kaiser

-- das Gelübde der Armut wird nur auf den Einzelnen, nicht aber auf den Orden selbst bezogen, so dass der Orden selbst Kapital horten darf

-- die Orden geniessen in der Folge päpstliche Privilegien, sie werden mit Schenkungen überhäuft und sind gierig auf Erbschaften (S.48).

1133/1134
Palermo: Roger II. - Seidenweberdeportation und Gründung der sizilianischen Seidenweberei
Graf Roger II. wird zum "König und Herrscher beider Sizilien" gekrönt und lässt byzantinische Seidenweber gefangennehmen, nach Sizilien deportieren und gründet so auf Sizilien in Palermo die beste Stickerei und Weberei der Welt, die die kaiserlichen Röcke des deutschen Kaiserhauses herstellt.

U.a. werden in dieser Weberei hergestellt:
-- das "Dalmatica"-Untergewand für Roger II.
-- das Alba-Obergewand (S.106) für den Enkel Rogers II. und für Wilhelm II., aus hellem Taft (S.107).

Krönung von König
                        Roger II. Er liess byzantinische Seidenweber
                        nach Sizilien deportieren und gründete in
                        Palermo die beste Stickerei und Weberei der Welt
                        des Mittelalters Krönung von König Roger II. (hier eine Darstellung in einem Mosaik in der Fantasie-Kirche La Mantorama [80] / Santa Maria dell'Ammiraglio in Palermo [81]). Roger II. liess byzantinische Seidenweber nach Sizilien deportieren und gründete in Palermo die beste Stickerei und Weberei der Welt des Mittelalters

1135 od. 1170
Frankreich: "Rolandslied" als Hetzgedicht
Das Rolandslied wird vom Pfaffen Konrad in hetzerischer Form in Reimpaare übertragen gegen die "verderbte" und "verfluchte" Heidenschaft (S.87).

[Es handelt sich wiederum um religiösen Rassismus bzw. um Volksverhetzung im grossen Stil].

ab 1140
Deutsches Reich: Besetzung von "Ostgebieten"
 Unter Heinrich "dem Löwen" werden weite Gebiete östlich der Elbe und Mecklenburg dem Deutschen Reich "eingegliedert" (S.54).

1145 ca.
Frankreich: Kreuzzugspredigt von Bernhard von Clairvaux in Vézelay in Burgund
Bernhard von Clairvaux predigt "Vernichtung oder Bekehrung" gegen die Fantasie-Muslime (S.57 ) und entfacht damit eine "Kreuzzugsbegeisterung", einen "fressenden Brand" (S.52).

Abt Bernhard von
                        Clairvaux kann mit seinen Hetzpredigten gegen
                        die Muslime neue
                        "Kreuzzugsbegeisterung" entfesseln,
                        und die Bevölkerung lässt sich verhetzen... Abt Bernhard von Clairvaux kann mit seinen Hetzpredigten gegen die Fantasie-Muslime neue "Kreuzzugsbegeisterung" entfesseln, und die Bevölkerung lässt sich verhetzen...

Nun begeht also auch Bernhard von Clairvaux religiösen Rassismus bzw. Volksverhetzung im grossen Stil...

Der Fantasie-Kirchentrottel sieht doch ganz "unschuldig" aus...

1146
Erfolglose Kreuzzugspredigten von Bernhard von Clairvaux im Deutschen Reich - Werbung für den Templerorden
(für die Rückeroberung des muslimisch besetzten Edessa). Die Kreuzzugspredigten verhallen im Deutschen Reich ohne Erfolg. Es kommt im Deutschen Reich keine "Kreuzzugsbegeisterung" zustande (S.52).

Konrad III. verweigert jede Beteiligung an den Kreuzzügen, lässt sich von den Beschwörungsreden von Bernhard von Clairvaux nicht erweichen (S.53). Abt und Kreuzzugshetzer Bernhard von Clairvaux preist 1146 in einem Brief an die Bischöfe von Köln und Speyer die Erfindung des Templerordens in Jerusalem als "eine besonders segensreiche Erfindung des Herrn, durch die auch Mörder, Räuber, Ehebrecher, Meineidige und viele andere Verbrecher eine Gelegenheit zum "Heil" finden könnten und schildert den deutschen Bischöfen von Köln und Speyer die geforderten Eigenschaften für die Templerorden:

-- Kleiderzwang
-- Gehorsamszwang
-- Leben ohne Frauen und ohne Kinder (S.43)
-- alle Tempelritter müssen im gleichen Haus leben
-- Spiel- und Lachverbot, Jagdverbot und Falkenzuchtsverbot
-- Witzverbot
-- Haarschneidezwang

-- es wird nur selten gebadet, die Tempelritter müssen ein schmutziges und behaartes Leben führen
vermutlich als Gegensatz zu den Fantasie-Muslimen, die sich fünf Mal täglich rituell waschen müssen (S.44).

In der Folge wird der Ordensritter der Idealtyp des Kreuzritters und auch Johanniter und Deutschritterorden sind später Nachahmungen davon (S.44).

Die Beschreibung der Orden ist ein Negativabdruck der Kultur im arabischen Rittertum, wo auf Kleidung, auf Körperpflege und auf friedlichen Zeitvertreib grossen Wert gelegt wird (S.97).

Ein paar Ritterorden in den Kreuzfahrerstaaten im "Heiligen Land"
Tempelritter, Siegel
                        (Wappen: rotes Kreuz auf weissem Grund)
Tempelritter, Siegel (Wappen: rotes Kreuz auf weissem Grund)
Johanniterorden,
                        Galeere (Holzmodell, Wappen: weisses Kreuz auf
                        rotem Grund)
Johanniterorden, Galeere (Holzmodell, Wappen: weisses Kreuz auf rotem Grund)
Deutschritterorden,
                        Wappenrock (Wappen: schwarzes Kreuz auf weissem
                        Grund)
Deutschritterorden, Wappenrock (Wappen: schwarzes Kreuz auf weissem Grund)

Konrad III. bereitet einen eigenen Kreuzzug vor
In der Folge ist der Papst gegen einen eigenen Kreuzzug von Konrad III., weil Frankreich unter Ludwig VII. die Kreuzzüge allein führen soll und der deutsche König mit seinen Truppen für den Papst in Italien zur Verfügung stehen sollte. Neue Kreuzzugshetzer bereisen das Deutsche Reich und erzeugen dort einen Wahn. Manche Annalenschreiber ahnen das Verderben bereits voraus (S.53).

ab 1147
3 Kreuzzüge unter Leitung der deutschen Stauferkönige mit politischen Motiven und Zielen ohne Kampf gegen "Ungläubige"

Die drei Kreuzzüge der Stauferkönige haben weitreichende Auswirkungen:
-- Stärkung des Reichs als Grossmacht gegen das feindliche Papstreich, um dem Sohn, König Heinrich VI. der "beiden Sizilien", das Reich zu sichern

-- Bestätigung des Königtums in Zypern und Armenien, die bei Friedrich I. um Oberlehenshoheit nachgesucht hatten

-- Präsentation der allgemeinen Macht gegenüber Byzanz (S.57).

1147-1149
Kreuzzug unter Konrad III. - deutsche Diplomatie mit Sultan Saladin
Das Heer unter Konrad III. ist aus deutschen Heeren aus Mittel- und Süddeutschland zusammengezogen. Sie müssen durch das byzantinische Reich marschieren. Faktoren:

-- in der Menge unter Konrad III. sind mit erheblichem Teil Frauen beteiligt, ebenso Pilger und Mitläufer
-- der Kreuzzug von Konrad III. muss Überschwemmungskatastrophen überstehen
-- und erleidet Angriffen der Seldschuken, "vernichtenden Pfeilregen" (S.54).

Das Heer wird zum grossen Teil schon vor der "Feindberührung" vernichtet. Ein grosser Teil von Konrads Kreuzzugsheer kehrt schon in Byzanz auf den Heimweg zurück, der Rest versucht über Land oder mit Konrad III. auf dem Schiff das "Heilige Land" zu erreichen (S.54).

Karte mit den
              4 Kreuzzügen, (blau (1096), gelb (1147), grün (1189) und
              rot (1202) eingezeichnet).
Karte mit den 4 Kreuzzügen, (blau (1096), gelb (1147), grün (1189) und rot (1202) eingezeichnet).

Heinrich VI., König der "beiden Sizilien", ruft zur Heerfahrt nach Palästina auf, ohne zum Kampf gegen die "Ungläubigen" zu hetzen (S.57-58), was den Papst aufs Äusserste reizt, dabei führt Friedrich I. Barbarossa seit langem einen freundschaftlichen Briefwechsel mit Sultan Saladin (S.58).

Sommer 1148
Christliche Belagerung von Damaskus ohne Erfolg
Die Belagerung unter Beteiligung von Konrad III. dauert nur drei Tage. Sie muss wegen nationalen Differenzen unter den Fantasie-Christenheeren und Verrat aufgegeben werden (S.54).

ab 1150 ca.
Päpstliche Kreuzzugssteuer wird gegen das Deutsche Reich verwendet
Der Papst verwendet die erhobenen Kreuzzugssteuern zum Teil gegen das Deutsche Reich. Stauferkaiser Friedrich I. muss reagieren und organisiert selber einen Kreuzzug, um den Papst politische zu neutralisieren. In der Folge fängt der Papst an, aufs Äusserste gegen Friedrich I. zu intrigieren (S.57).

Der arabische Warenstrom nach Europa - neues Lebensgefühl
Insgesamt ergiesst sich ein Strom neuer Erzeugnisse aus Arabien über die italienischen Umschlagplätze Venedig und Pavia über die Alpenpässe nach Deutschland (S.115).

In Europa entsteht ein arabisches Lebensgefühl (S.118).

ab 1150 ca.
Arabischer Einfluss in Europa - und die Rom-Fantasie-Kirche verdammt den arabischen Einfluss
Die Zurückgekehrten beginnen, die arabische Lebensweise in Europa zu verbreiten (S.97-98).

In kirchlichen Augen Roms, Byzanz' und Frankreichs ist dies eine "Verführung der christlichen Seele durch sündhafte Gelüste der Ungläubigen". Bernhard von Clairvaux bezeichnet arabischen Lebensstil als Sünde, vergleicht den arabischen Pferdeschmuck mit einem Dirnenkleid, vergleicht die arabischen Ritter mit langhaarigen Frauen, die nichts taugen würden:

Der
                        rassistisch-"christliche" Abt und
                        Hetzer Bernhard von Clairvaux bezeichnet
                        arabischen Lebensstil als Sünde Der rassistisch-"christliche" Abt und Hetzer Bernhard von Clairvaux bezeichnet arabischen Lebensstil als Sünde

<Ihr ziert eure Pferde mit seidenen Schabracken, ihr bedeckt eure Rüstungen mit wallenden Überwürfen. Eure Lanzen sind bemalt, eure Schilde und Sättel ebenfalls. Ihr schmückt eure Zügel und Sporen mit Gold, Silber und Edelsteinen; und so herausgeputzt, von blinder Wut und törichter Keckheit geleitet, zieht ihr in die Schlacht. Ist dieser prunkvolle Aufzug eines Ritters würdig oder würde er nicht besser zu einer Dirne passen? Denkt ihr wirklich, das Schwert des Feindes nähme Rücksicht auf Gold und Edelsteine und würde die seidenen Gewänder nicht durchdringen?

Ich habe aus Erfahrung gelernt, dass einem Krieger drei Dinge nottun: Er soll tapfer sein und stets kampfbereit. Ihr dagegen lasst euer Haar lang wie die Weiber wachsen, so dass es euch die Sicht nimmt; ihr beengt durch lange, weite Gewänder eure Bewegungsfreiheit und versteckt eure feinen, zarten Hände in überweiten Ärmeln, die lose um euch herumhängen.> (S.100)

Burgenbau, Gewürze, Farben, Stoffe
Weitere arabische Einflüsse, die von Fantasie-Christen nach Europa weitergegeben werden:
-- imponierende, zinnenbekrönte Burgen und Städte
-- "überschwänglich" geschmückte Fantasie-Kirchen, die durch Stiftungen gefördert sind

Eine Stadtmauer mit
                        Zinnen, z.B. in Montagnana in Italien. Die
                        Zinnen sind aus arabischer Befestigungstechnik
                        abgekupfert... Eine Stadtmauer mit Zinnen, z.B. in Montagnana in Italien. Die Zinnen sind aus arabischer Befestigungstechnik abgekupfert...

-- goldglänzende Fantasie-Moscheen

Auf Sizilien existieren viele Fantasie-Moscheen aus dem 12. Jh., z.B. in Segasta [52], einer einstigen Tempelstadt [53], oder es gab Fantasie-Moscheen, die heute nicht mehr existieren, wie in Palermo: Dort wurde eine Kathedrale aus dem 6. Jh. nach der muslimischen Besetzung in eine Fantasie-Moschee "umgewandelt" [54], mit muslimischer Hochschule ("Madrasa"), Bibliotheken und Bädern. Nach der "christlichen" Rückeroberung unter Roger I. wieder in eine Kathedrale umgebaut, und dann durch ein Erdbeben 1169 so beschädigt, dass die Kathedrale völlig neu gebaut wurde [55]. [Und so hat jede Fantasie-Kirche in Sizilien eine ganz eigene Geschichte...]

-- Gewürzdüfte, Basare
-- Gaukler, Komödianten
-- Möbel: Sofa [von arab. suffa, oder diwan, aber Sofas soll es schon bei den Griechen gegeben haben [56]], Matratze [von arab. matrah / maṭraḥ, Bodenkissen [57]] Alkove [Schlafnische] (S.100)

Die Alkove
                        (Schlafnische) ist vom muslimischen Lebensstil
                        abgekupfert... Die Alkove (Schlafnische) ist vom muslimischen Lebensstil abgekupfert...

-- Farbtöne aus dem arabischen Raum: Safrangelb Der Farbton Safrangelb kommt aus dem arabischen
                Raum..., Scharlachrot Die Farbe Scharlachrot kommt aus dem arabischen
                Raum..., Karmesinrot Die Farbe Karmesinrot kommt aus dem arabischen
                Raum..., Karminrot Die Farbe Karminrot kommt aus dem arabischen
                Raum..., Lila Der
                Farbton Lila kommt aus dem arabischen Raum..., Azurblau Der
                Farbton Azurblau kommt aus dem arabischen Raum..., Saphirblau Die Farbe Saphirblau kommt aus dem arabischen
                Raum..., angewandt vor allem in der Seidenindustrie Syriens

-- Stoffe:
oo  Damast aus Damaskus, Taft, Atlas, Satin, Moiré, Pfellel, Siglat [schwerer Seidenstoff], Baldachin aus Baldachseide aus Baldac/Bagdad, erwähnt in Eschenbachs Parzifal (S.101)
oo  Kamelot-Stoff
oo  Macheier-Stoff, Mohair-Stoff aus Kamel- und Ziegenhaar
oo  Barchent-Stoff, Bucherant-/Bukeram-Stoff aus Buchara, erwähnt in den ländlichen Liedern des Neidhardt von Reuenthal
oo  Bombasin-Stoff aus Baumwolle
oo  Kattun-Stoff aus feiner Baumwolle, qatn
oo  Musseline-Stoff aus Mossul (S.102).

Beginn einer europäischen Stoffproduktion - Fugger in Augsburg
Die europäischen Hausfrauen begehren die arabischen Stoffe, vor allem den Barchent-Stoff aus Buchara. Zwei Brüder in Graben bei Augsburg beginnen, eine Baumwolleinfuhr von Zypern und Syrien aus nach Augsburg zu organisieren und eine eigene Stoffproduktion mit eigenen Webereien aufzubauen, wodurch das erste Kapital für das spätere Handelshaus der Fugger entsteht, basierend auf dem Handel mit arabischen Baumwollballen und Pfeffersäcken (S.103).

Früchte und Blumen aus dem Orient in Europa
-- Aprikose, Orange, Banane, Bergamottbirne, Limone (mit "Limonade"), Zwetschge, Pfirsich, Rhabarber, Feige, Quitte, Tamarinde, Pampelmuse, Pomeranze

-- Blumen aus dem Orient: Flieder, Jasmin, Kamelie, Forsythie, Rosen, Hyazinthe, Lilie, Wasserrose, Kastanie (S.113).

Technik aus dem Orient: Die Weiterentwicklung der griechischen Wissenschaften
Wassermühlen, Windmühlen, Uhrenbau, Kompass, Papierherstellung, Metallverarbeitung, Lederherstellung, Glasfabrikation, Keramikherstellung und -verarbeitung (S.113), darunter Emaille, bei der Lederherstellung profilieren sich Corduan- [aus Córdoba] und Maroquinleder [aus Marokko] (S.114).

Allgemein haben die arabischen Wissenschaften die griechischen Techniken übernommen und wissenschaftlich umgesetzt (S.167). Europäer beginnen, die arabischen Techniken zu erlernen und eigene Fabrikationen aufzubauen (S.113).

1170 ca.-1220 ca.
Wolfram von Eschenbach als Vertreter der deutschen Toleranz - deutsch-arabische Heiraten - Wut der Fantasie-Kirche auf ritterliche Toleranz
Der Toleranzappell von Wolfram von Eschenbach behauptet, alle sind "gotes handgetât", also göttlichen Ursprungs, egal, ob Christ oder Muslim. Eschenbach ist somit einer der ersten öffentlichen Pazifisten gegen die Religionskriege und Kreuzzüge.

Das deutsche Rittertum setzt seine Ideen um und
-- predigt Toleranz und Gleichwertigkeit im Kampf
-- schafft die Gestalt des "edlen Heiden"
-- auch Heiraten zwischen den Religionen sind möglich (S.88).

In den Augen der Fantasie-Kirche sind dies ketzerische, revolutionäre Ansichten und Taten gegen das Feindbild der römischen wie der byzantinisch-orthodoxen Fantasie-Kirche (S.88).

Beispiele interreligiöser Verbindungen:
-- ein Ritter von Gibeil heiratet die Tochter des Sultans von Aleppo
-- der Sultan von Iconium heiratet eine österreichische Markgräfin Ida (S.88).

Eschenbach lässt im Parzifal den Parzifal gegen Feirefiz kämpfen, der eine dunkle arabische Königin Zazamanc als Mutter hat, und der - wie sich herausstellt - Parzifals Halbbruder ist (S.88-89). Die deutsche und die arabische Ritterlichkeit zeigt sich beim Parzifal, als dessen Schwert zerbricht und Feirefitz sein Schwert fortwirft und sich zu erkennen gibt (S.89). Der Halbaraber sichert Parzifal das Überleben. Das ist für Rom, Byzanz und Frankreich ein "ungeheuerlicher" Vorgang.

In Eschenbachs "Willehalm" führt ein Araber in Aachen die fliehenden Reichsritter gegen seinen eigenen arabischen Vater zum Sieg (S.90).

Arabisch inspirierte Minnedichtung
von Walther von der Vogelweide sowie die Sagendichtungen Parzival und Titurel von Wolfram von Eschenbach werden alle gesungen rezitiert und aufgeführt (S.160).

Wolfram von Eschenbach

Wolfram von Eschenbach, hier auf einem
                            Mosaik in Berlin abgebildet, war einer der
                            ersten öffentlichen Pazifisten gegen die
                            Religionskriege und gegen die Hetzerei der
                            rassistischen Prediger
Wolfram von Eschenbach, hier auf einem Mosaik in Berlin abgebildet, war deutscher Dichter und Minnesänger aus dem heutigen nordwestlichen Bayern (Wolframs-Eschenbach) [58] und einer der ersten öffentlichen Pazifisten gegen die Religionskriege und gegen die Hetzerei der rassistischen Prediger
Wolfram von Eschenbachs Parzifal (hier
                            eine alte Textseite) zeigt tolerante,
                            interreligiöse Beziehungen
vergrössernWolfram von Eschenbachs Parzifal (hier eine alte Textseite) zeigt tolerante, interreligiöse Beziehungen
Wolfram von Eschenbachs
                            "Willehalm", Textauszug
Wolfram von Eschenbachs "Willehalm", Textauszug mit Illustration

1170 ca.-1230 ca.
Walther von der Vogelweide: erwartet das Urteil des Fantasie-Gottes
Walther von der Vogelweide verkündet, der Fantasie-Gott werde "zu Recht zwischen Fantasie-Christen, Fantasie-Juden und Heiden entscheiden", wessen Erbe das "heilige Land" sei (S.119).

Anfang 1172
Aufbruch zum Kreuzzug von Heinrich "dem Löwen"
Heinrich der Löwe ist Herzog von Sachsen und Bayern und organisiert seinen Kreuzzug nach Palästina auf private Initiative hin. Seine Motivation ist weder Glaubenseifer noch Feindbild, sondern Pilgerei. Er beklagt auf seinem Kreuzzug ohne Krieg einige Verluste durch Klima und Krankheit (S.54).

Heinrich der Löwe,
                        Herzog von Sachsen und Bayern, macht allen vor,
                        wie man friedlich einen Kreuzzug führt, aber
                        sein Vorbild scheint nicht allen bekannt zu
                        sein... Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen und Bayern, macht allen vor, wie man friedlich einen Kreuzzug führt, aber sein Vorbild scheint nicht allen bekannt zu sein. Heinrich der Löwe war auch nicht immer so friedlich, sondern führte auch vernichtende Kreuzzüge zur "christlich"-rassistischen Zwangsmissionierung in Osteuropa durch (Wendenkreuzzug)... [59]

Mitte 1172
Konstantinopel: Empfang des Kreuzzugs unter Heinrich "dem Löwen"
Heinrich der Löwe wird in Konstantinopel als einer der "ganz grossen Herren" empfangen. In der Folge durchzieht der Kreuzzug das Königreich Jerusalem, besucht die "heiligen Stätten", stiftet reichlich, stiftet "ewige Lampen", Silberbeschläge und kostbaren Schmuck (S.54), stiftet den Templern und Johannitern Waffen und Geldgeschenke (S.55).

Ende 1172
Rückmarsch des Kreuzzugsheers unter Heinrich "dem Löwen" - Entlassung christlicher Gefangener
Die Gesandtschaft des Sultans von Konya [heute in der südwestliche Türkei [60]] gibt dem Zug von Heinrich "dem Löwen" ab Tarsoso durch Kilikien [heute südöstliche Türkei [61]] Begleitschutz.

Empfang beim Sultan von Konya:

-- der Sultan behauptet, seine Grossmutter sei eine Deutsche
-- der Sultan entlässt zu Ehren von Heinrich alle christlichen Gefangenen und lässt sie mit dem Zug Heinrichs nach Europa zurückkehren
-- der Sultan lässt Heinrich reich beschenken, u.a. mit Seidengewändern und zwei gezähmten Jagdleoparden (S.55).

Anfang 1173
Europa: Rückkehr von Heinrich "dem Löwen"
Anfang 1173 erreicht das Heer von Heinrich dem Löwen Sachsen und Bayern. Sein Heer ist grösser, als es beim Abmarsch im Jahre 1172war (S.54).

[Heinrich der Löwe stellt damit die ganze rassistische Fantasie-Kirchenhetzpolitik Frankreichs und Roms offiziell in Frage. In Osteuropa geht Heinrich der Löwe aber gewalttätig vor...].

ab Anfang 1173
Deutsches Reich: Es entstehen unwahre Erzählungen über Heinrich "den Löwen"

Heinrich lässt in Braunschweig ein Löwendenkmal errichten.

Löwendenkmal in
                        Braunschweig auf dem Burgplatz, erbaut vom
                        Herzog Heinrich "der Löwe" Löwendenkmal in Braunschweig auf dem Burgplatz [Kopie], erbaut vom Herzog Heinrich "der Löwe" (das Original ist seit 1989 in der Burg Dankwarderode) [59]

Das Volk rätselt über das neue Denkmal, und so entstehen verschiedene Heinrich-Sagen in Form von Ritterepen, Dichtungen, Volksliedern und sogar eine Oper, die Heinrich einen siegreichen Kampf gegen den Fantasie-Islam andichten. Heinrich soll eine Schlacht gewonnen, den Sultan am Leben gelassen und dafür einen zahmen Löwen geschenkt erhalten haben (S.56).

1173
Saladins Vorschlag einer Heiratsverbindung zwischen Sultanat und Deutschem Reich
Saladin schickt eine Abordnung nach Aachen zu Friedrich I. mit dem Vorschlag der Heirat des Saladin-Sohnes mit der Tochter von Friedrich I., wobei der Sohn christlich getauft werden soll (S.58).

ab 1180 ca.
Europa: Neue Kleidermodelle aus dem arabischen Raum
-- Pantoffel/Babuschen
-- Gamaschen [Schienbeinschutz und Fussschutz [62]], benannt nach der nordafrikanischen Stadt Ghadames

-- Gazegewebe [Mull, frz. gaze, arab. gazz [62]] bzw. arab. kazz, als Verbandsstoff aus durchsichtiger Rohseide oder Baumwolle
-- Schleier für Frauen in Luxusgesellschaften
-- Turbane für Männer, kann sich aber nicht durchsetzen (S.104).

-- Kittel aus Kattun, arab. qatn, mit losen Ärmeln, die der Fantasie-Kirche ein Don im Auge sind (S.103), werden auch als "Moriskenmäntel" bezeichnet

-- Joppe, arab. gubba/dschubba, Jackett (S.104).

Sachen aus dem arabischen Raum
Pantoffeln stammen
                        aus dem arabischen Raum...
Pantoffeln stammen aus dem arabischen Raum...
Gamasche mit Bergschuh: Auch die Gamasche
                          kommt ursprünglich aus dem arabischen Raum...
Gamasche mit Bergschuh: Auch die Gamasche kommt ursprünglich aus dem arabischen Raum...
x
Gamaschen tragen auch die Pferde, eine
                          Erfindung aus dem arabischen Raum...
Gamaschen tragen auch die Pferde, eine Erfindung aus dem arabischen Raum...
Der
                          Kittel, ein Mantel mit losen Ärmeln, stammt
                          ebenfalls aus dem arabischen Raum...
Der Kittel, ein Mantel mit losen Ärmeln, stammt ebenfalls aus dem arabischen Raum...
Gaze
                          / Mull: Das grobmaschige Baumwollgewebe stammt
                          aus dem arabischen Raum...
Gaze / Mull: Das grobmaschige Baumwollgewebe stammt aus dem arabischen Raum...

Schleier wurden auch in Europas
                          Oberschichten "Mode", hier eine
                          Schleierfrau Paula Modersohn, die sich im
                          Selbstbildnis mit Schleier darstellt (1906)
Schleier wurden auch in Europas Oberschichten "Mode", hier eine Schleierfrau Paula Modersohn, die sich im Selbstbildnis mit Schleier darstellt (1906) [Die Frau scheint grosse Komplexe zu haben...]
Mützen, z.B. eine Schiebermütze, stammen
                          ursprünglich aus dem arabischen Raum
Mützen, z.B. eine Schiebermütze, stammen ursprünglich aus dem  arabischen Raum...
Jede
                          Art von Jacke stammt aus dem arabischen
                          Raum...
Jede Art von Jacke stammt aus dem arabischen Raum...

Jede
                          Art von Jacke stammt ursprünglich aus dem
                          arabischen Raum, auch das Jacket...
Jede Art von Jacke stammt ursprünglich aus dem arabischen Raum, auch das Jacket...

Sprachliche Abstammungen aus dem Arabischen
-- Mütze, arab. mustakah, vom arabischen Pelzmantel mit Kapuze

[genauer: Das Wort al-musta-kah hiess Pelzmantel, al-mutia war der Kapuzenmantel der Mönche, daraus entstand das Wort al-muz als Bezeichnung für Kapuze, und dann verkürzte sich die Bezeichnung zu muz, und mit Vokalentwicklung entstand das Wort "Mütze" [63]]

-- Kappe, von Kapuze (S.104).

[Irgendwie kommt es einem vor, als ob die europäische "Kultur" der arabisch-muslimischen Kultur noch nie "Danke" gesagt hat. Man sollte einmal gegenseitig die Hetzschriften verbieten, gewisse Bibelstellen und Fantasie-Koranstellen streichen, damit die Menschen mehr voneinander lernen, statt sich zu bekämpfen. Die "religiösen" Texte gehören in den Müll].

Deutsches Reich: Arabische Segenssprüche in arabischer Schrift in deutsch-kirchlichen Reliquien und Ornamenten
Arabisch geschriebene Segenssprüche werden an "christlichen" Orten und Sachen übernommen, z.B. in deutschen Büchern, Gläsern, auf Fantasie-Kirchenwänden, auf Hostienschalen, auf Abendmalskelchen, auf Kleidersäumen, auf Heiligenscheinen wie in Braunschweig, Siegburg, Sinzig, Köln, Trier, Mainz, Marburg und Salzburg (S.105).

1185?
Palästina: Raubzüge von Renaud de Châtillon: Plünderung von Mekka und Medina, Inhaftierung von Kamelkarawanen mit der Schwester Saladins
Der Französische Ritter Renaud de Châtillon bekommt durch eine Liebschaft mit der verwitweten Fürstin von Antiochia die Herrschaft über eines der Fürstentümer des Königreiches Jerusalem östlich des Jordan bis ans Rote Meer und herrscht auf der Wüstenfestung Krak von Moab (S.81).

Er bleibt Wegelagerer, wildert mit seiner Bande gegen Kamelkarawanen und Pilgerkarawanen aus Ägypten und Damaskus, bricht laufend Abmachungen mit den Arabern (S.81), weitet seine Raubzüge vom Hafen von Akaba aus aufs Rote Meer bis nach Aden aus (S.81-82), plündert sogar die "heiligen Fantasie-islamischen Stätten" Mekka und Medina (S.83) und überfällt eine Kamelkarawane, die er gefangennimmt, darunter die Schwester Saladins (S.82).

In der Folge steigt der Zorn Saladins in Kairo aufs Höchste, verlangt von König Guido von Lusignan von Jerusalem ultimativ die Freigabe der Schwester und der Karawane bei gleichzeitiger Versicherung, am Waffenstillstand festzuhalten (S.82).

König Guido befiehlt Fürst Renaud die Freilassung der Karawane, Renaud aber verweigert die Freilassung, denn er selbst habe mit Saladin keinen Waffenstillstand geschlossen. In der Folge wird der Raub der Karawane mit der Schwester Saladins der Anlass für den "Untergang Jerusalems" (S.82).

3.7.1187
Muslimischer Sieg bei Hittin - das "heilige Kreuz" fällt in arabische Hände - Saladin lässt Guido de Lusignan am Leben, Fürst Renaud wird geköpft

Bei Hittin [oder auch Hattin, Huttin, Hittin oder Hittim [64]], ein kleiner Ort auf den Golan-Höhen neben dem See Genezaret [65], werden die christlichen Heere und die Ordensritterheere von den Saladinischen Heerscharen total vernichtet. Die "Fantasie-Christen" werden umzingelt und ausgehungert. Es erfolgt ein christlicher Massentod durch Verdursten und Hunger. Nur dem Grafen von Tripoli gelingt der Ausbruch.

Das Königreich Jerusalem fällt, das "Kreuz des Erlösers", das als christliches Feldzeichen in die Schlacht getragen wurde, fällt in muslimische Hände. Der abgesetzte "König von Jerusalem" wird am Leben gelassen, aber der Haupttäter in der Fehde, Fürst Renaud, wird geköpft (S.82).

Saladin fordert alle Barone und Ritter in sein Zelt, die alle das Henkersgericht erwarten. Saladin aber gibt Guido de Lusignan zu trinken und gibt ihm somit symbolisch das Zeichen, dass er unter dem Schutz des Sultans stehe (S.82). Da gibt Guido de Lusignan den Trunk an Fürst Renaud weiter, was Saladin nicht erträgt. Er lässt den ewigen Verräter vors Zelt schleppen und köpft ihn eigenhändig (S.83).

Saladin lässt Guy de Lusignan am Leben und entlässt ihn auf sein Ehrenwort, keinen Krieg mehr gegen Saladin anzufangen (S.65). Guido de Lusignan aber bereitet eine Racheaktion wegen der Hinrichtung von Fürst Renaud vor. Für ihn ist die Abmachung mit Saladin nichtig (S.83).

Saladin, Portrait. Er liess Guy de Lusignan
                        am Leben...
Saladin, Portrait. Er liess Guy de Lusignan am Leben...
aber
                        Guy de Lusignan organisiert eine Racheaktion für
                        die Köpfung des Räuberkönigs Renaud de
                        Châtillon
aber Guy de Lusignan organisiert eine Racheaktion für die Köpfung des Räuberkönigs Renaud de Châtillon

Aug 1187 ca.
Muslimische Besetzung von Jerusalem unter Saladin - Saladins Grossmut
Nach der Schlacht bei Hittin fällt Jerusalem in muslimische Hände. Saladin

-- gewährt den christlichen Bewohnern freien Abzug und bewaffnetes Geleit bis zur Grenze
-- den Begüterten gibt Saladin 40 Tage Zeit, ein Lösegeld aufzubringen
-- den Ärmeren gibt Saladin die Freiheit für wenig Geld

-- der Bruder Saladins regt an, 1000e der Fantasie-Christen ohne Zahlung freizulassen, worauf Saladin einwilligt und 15.000 ältere Menschen freilässt

-- Fantasie-Christen, die in Jerusalem sterben wollen, dürfen bleiben (S.64)
-- den grössten Feinden, dem römischen Patriarchen, der die Verteidigung Jerusalems leitete, und anderen Verteidigern, gibt Saladin die Freiheit (S.64-65).

Alle Freigelassenen bekommen bewaffnetes Geleit bis an die Grenze des fränkischen Gebietes, um sie vor fränkischen Räubergruppen zu schützen (!), die viele der Freigelassenen töten und plündern (S.65).

Sep 1187 ca.
Akkon: Sultan al-Aschraf gibt den Ritterorden zum Schutz seine Fahne
Templer und Deutsche Ritterorden ergeben sich den Heeren von Sultan al-Aschraf, nachdem Jerusalem bereits gefallen ist. Sultan al-Aschraf sendet den christlichen Ritterorden eine Fahne zum Schutz ihres Lebens, die sie auf ihrem Turm aufpflanzen. Banditen, die die Ordensunterkünfte berauben wollen, werden von Wachen getötet (S.132).

Ende 1187 ca.
Guido de Lusignan bricht den Waffenstillstand mit Saladin - Organisation der Belagerung von Akkon
Guido de Lusignan sammelt die Überbleibsel des Kreuzzugsheeres um sich, angestachelt von Rachegelüsten wegen der Köpfung des Fürsten Renaud (S.83).

Guy de Lusignan bedeutet der Vertrag mit Saladin nichts und organisiert die Belagerung von Akkon, woraufhin weitere Kreuzzugsheere nach Akkon strömen (S.65).

ab Ende 1187 ca.
Europa: Totaler Werbefeldzug in Europa für neue Kreuzzüge
um die totale Niederlage der Franken im "heiligen Land" zu verhindern. Rom wendet sich direkt an die Könige, Papst Clemens III. fordert Friedrich I. zum "heiligen Krieg" auf verspricht ihm Ablass seiner Sünden, "ewiges Leben" und Anhäufung "reicher Schätze" im "Himmel".

In der Folge lehnen die deutschen Könige die Kreuzzugshetze des Papstes wieder ab (S.58).

Papst Clemens III,
                        Profil eines
                        "christlich"-rassistischen
                        Kriegshetzers gegen andere Religionen, ein
                        typisch päpstlicher Volksverhetzer Papst Clemens III, Profil eines "christlich"-rassistischen Kriegshetzers gegen andere Religionen, ein typisch päpstlicher Volksverhetzer

1188 ca.
Roms Kreuzzugspropaganda verfängt im Deutschen Reich nicht
Papst Clemens III. schickt einen päpstlichen Legaten, Kardinal Heinrich von Albano, an den Hof Friedrichs I., um ihn zum Kreuzzug zu überzeugen, was ihm aber nicht gelingt (S.58).

Kaiser Friedrich I.
                        (Barbarossa) lässt sich vorerst auf keine
                        Kreuzzugsabenteuer gegen Saladin ein... Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) lässt sich vorerst auf keine Kreuzzugsabenteuer gegen Saladin ein...

Hoftage in Strassburg
Dritter Versuch des päpstlichen Legaten, Kardinal Heinrich von Albano, Friedrich I. zum Kreuzzug zu überzeugen (S.58).

Reichstag zu Worms - deutsche Kreuzzüge gehen nach Osteuropa
Die norddeutschen Fürsten weigern sich, gegen die Heiden im Vorderen Orient ins Feld zu ziehen, denn der Kampf in Osteuropa gegen die dortigen "Heiden" sei ebenso verdienstvoll (S.53).

[Die deutsch-"christlich"-rassistischen Unterwerfungen in Osteuropa werden in der jüngeren Geschichtsschreibung ebenfalls "Kreuzzüge" genannt].

26.5.1188
Deutsches Reich: Friedrich I. (Barbarossa) bereitet in eigenem Interesse einen Kreuzzug vor
Friedrich I. (Barbarossa) entschliesst sich nun doch zu einem "Kreuzzug" in Palästina, u.a. um sich gegenüber dem Papst zu profilieren:
-- alle Mitläufer sind ausgeschlossen
-- der Kreuzzug ist mit Rom nicht abgesprochen, was den Papst sehr verärgert
-- die 3000 Ritter im Heer dienen im Namen von Friedrich I. "in stetigem Aufblick zu ihrem Kaiser" und nicht im Namen der Fantasie-Kirche (S.58).

Friedrich I. (Barbarossa) sendet über den Boten Graf Heinrich von Dietz an Saladin die Kriegsbotschaft, kündet den Kampf an und bestimmt Zeit und Ort: 1.November 1189, Feld von Zoan, mit der Aufforderung, die muslimische Besetzung Jerusalems wieder rückgängig zu machen und die fränkischen Gefangenen freizulassen (S.59).

Juli 1188 ca.
Saladins Friedensangebot an Friedrich I.
Das Schreiben an "seinen wahren, grossen und erhabenen Freund, Friedrich, König von Deutschland" beinhaltet die Angebote:
-- Freilassung aller fränkischen Gefangenen
-- Zugang zum "heiligen Grab" und Duldung christlicher Fantasie-Gottesdienste in der Grabeskirche.
-- Bedingung: Die fränkischen Invasoren sollen alle besetzten Festungen Palästinas abgeben (S.59).

1188-1191
Beginn der Belagerung von Akkon - englischer, französischer und deutscher Nachschub als "3.Kreuzzug"
Die Belagerung von Akkon wird von Guido von Lusignan angeführt, der sein Wort gegenüber Saladin, gegen ihn keinen Krieg mehr zu führen, bricht. Die Belagerung wird laufend durch Normannen und Dänen unterstützt (S.60). Die weitmaschigen Panzerhemden der neuen europäischen Ritterheere sind durch Kettenpanzer und Filzschutz ersetzt, was vor den Pfeilen schützt (S.128).

1.11.1189
Barbarossa hält den Kriegstermin nicht ein
Der Kreuzzug von Friedrich I. Barbarossa bleibt in Byzanz hängen. Friedrich I. kann den eigenen Kriegstermin mit Saladin nicht mehr einhalten (S.59).

1190
Akkon: Christliche Verstärkungsheere
Ankunft des englischen Kreuzzugsheers unter Richard "Löwenherz" und des französischen Kreuzzugsheeres unter König Philipp August zur Unterstützung der Belagerung von Akkon (S.60).

Arabische Hilfe für Richards Gesundheit
Richard "Löwenherz" geniesst ausserordentlichen Respekt bei den Fantasie-Muslimen, auch dann noch, als er krank wird. Richard "Löwenherz" will die ritterlichen Sitten der Fantasie-Muslime ausnutzen, schickt einen Boten ins Lager Saladins mit der Bitte um Medizin, behauptet aber, er habe auch in Kriegszeiten Geschenke für den Sultan bereit (S.80).

Sultan-Bruder Malik Adil sagt zu, die Geschenke anzunehmen, wenn der Sultan auch welche bieten dürfe, woraufhin der Bote Richards behauptet, er bräuchte Hühnchen, um seine Falken und Raubvögel zu ernähren.

Malik Adil empfiehlt, Richard selbst solle die Hühnchen essen, statt sie den Vögeln zu geben. Richard bekommt alles (S.80).

Einige Tage später lässt Richard "Löwenherz" einen muslimischen Gefangenen frei und Saladin übergibt dem Boten ein "Ehrengewand" (S.80). Einige Tage später bittet Richard "Löwenherz" um Früchte und Zuckerwerk, was ihm auch gewährt wird (S.80-81).

Dann erfolgt das Gemetzel wegen "verzögerter Übergabe des Kreuzes" (S.81).

10.6.1190
Friedrich I. Barbarossa ertrinkt in den Fluten des Flusses Saleph
Das Kreuzzugsheer von Kaiser Friedrich I. Barbarossa ist durch Seuchen und Kämpfe geschwächt. Der Kaiser selbst ertrinkt im Fluss Saleph [heute heisst der Fluss auf Türkisch Göksu (deutsch: Blaues Wasser), oder Güksu Nehri, Coxon, auf Griechisch heisst der Fluss Kalykadnos [66]].

Ein grösserer Teil der 3000 Ritter kehrt nach Deutschland zurück, einige begehen Selbstmord, viele geraten in Gefangenschaft und werden als Sklaven verkauft (S.59) und einige Splittergruppen gelingt die Weiterreise nach Palästina (S.59-60).

Karte des Dritten
                        Kreuzzugs unter Kaiser Friedrich I. Barbarossa,
                        der in den Fluten des Flusses Saleph (heute
                        Göksu, südliche Türkei) ertrinkt Karte des Dritten Kreuzzugs unter Kaiser Friedrich I. Barbarossa, der in den Fluten des Flusses Saleph (heute Göksu, südliche Türkei) ertrinkt

August 1190 ca.
Akkon: Resttruppen Friedrich I. Barbarossas - französischer Argwohn und verweigerte Hilfe

Die Splittergruppen des Kreuzzuges von Friedrich I. Barbarossa unter dessen Sohn, Friedrich von Schwaben, erreichen Akkon. Dauernde arabische Überfälle dezimieren die Truppe. Die Reste, die bei Akkon ankommen, unterstützen die Belagerung, darunter der deutsche Landgraf Ludwig von Thüringen, der an Malaria erkrankt. Die ganze Gruppe hat sich bereits in den Kreuzfahrerprovinzen eine Seuche zugezogen (S.60).

Streitigkeiten zwischen deutschen und französischen Rittern mit Verdächtigungen gegen Landgraf Ludwig von Thüringen wegen angeblichen Verbindungen zu Saladin ergeben eine Schwächung der christlichen Heere. Es geht das Gerücht um, Saladin habe Ludwig von Thüringen Beduinen ins Lager geschleust, die nun Sabotageakte verüben würden. Dabei war es ein Arzt Saladins (S.60).

Insgesamt verweigern die Spitäler der Johanniter-Orden die Spitalaufnahme deutscher Ritter, so dass diese die Notunterkünfte zwischen den Koggen / dickbauchigen Hanseschiffen der Bremer und Lübecker Kaufleute belegen (S.60).

Französische Johanniter verweigern die Pflege deutscher verwundeter Ritter
-- wegen nationalem Hass
-- und wegen der Feindschaft des Papstes gegen das Deutsche Reich, vor allem gegen die Hohenstaufen.

In der Folge wird die Gründung eines eigenen Deutschen Ritterordens vorbereitet. Herzog Friedrich von Schwaben lässt ein "Deutsches Haus" bauen (S.48).

Sep 1190 ca.
Akkon: Tod von Friedrich von Schwaben
Nach dem Tod des Herzogs Friedrich von Schwaben werden aller deutschen Verbände aufgelöst, und Landgraf Ludwig von Thüringen tritt die Heimkehr an, wobei er noch vor Zypern stirbt. Die französische "christliche" Geschichtsschreibung hetzt in der Folge gegen "die Deutschen", sie hätten mit Saladin paktiert (S.60).

1191
Muslimischer Arzt für Richard Löwenherz
Saladin schickt dem erkrankten Richard Löwenherz einen Arzt, so wie früher dem Landgraf Ludwig von Thüringen (S.60).

Christliche Einnahme von Akkon - Streit um das "heilige Kreuz" - Massaker an Fantasie-Muslimen durch Richard Löwenherz - Saladin verweigert Gefangenenaustausch, Rückgabe des Kreuzes und Restitution des Königreichs Jerusalem - erster breiter  Pazifismus in Europa

Nach der christlichen Besetzung von Akkon rechnet Richard Löwenherz die Eroberung Akkons sich alleine zu. Guy de Lusignan kehrt mit einem Teil seines französischen Heeres nach Frankreich zurück, die bleibenden Teile treten unter den Befehl des Herzogs von Burgund (S.65).

1000e Fantasie-Muslime sind Gefangene von Richard Löwenherz. Die christliche Parole lautet die Freilassung bei Taufe. In der Folge lassen sich viele Fantasie-Muslime zum Schein taufen. Bei Entdeckung der vorgegebenen Taufe wird die Taufe verboten und es beginnen lange Verhandlungen um einen Gefangenenaustausch. Die Fantasie-Christen verlangen ein hohes Lösegeld und die Rückgabe des "heiligen Kreuzes", das Saladin in Hittin als Sieger den Fantasie-Christen abgenommen hat. Der Termin wird ausgehandelt, ohne alle Details ausgehandelt zu haben (S.65).

Am Tag der ausgemachten Kreuzübergabe erscheint Saladin nicht, so dass Richard Löwenherz alle muslimischen Gefangenen hinrichten lässt und habgierige Fantasie-Christen sogar die Gedärme der Hingerichteten nach verschlucktem Gold durchsuchen. Der Massenmord wird bekannt und schadet in der Folge dem Ruf der ganzen Fantasie-Christenheit in der Fantasie-islamischen Welt (S.65).

Saladin lässt keine Freilassung von christlichen Gefangenen mehr zu, verweigert die Rückgabe des "heiligen Kreuzes" und auch die Wiederherstellung des Königreich Jerusalem.

Gleichzeitig kommen im "christlichen" Europa immer mehr Bedenken gegen die Kreuzzüge auf. Es bilden sich Pazifistengruppen und geistiger Protest. Ritter Wolfram von Eschenbach formuliert in seinem "Willehalm" (450,15):

<Ist das nicht Sünde, dass man die, die nie
Kunde von der Taufe empfingen,
Erschlug wie Vieh?
Ich spreche hierbei sogar von grosser Sünde:
Weil alle Gottes Geschöpfe sind [Geschöpfe des Fantasie-Gottes sind].> (S.66)

1197
Mausoleum für Friedrich I. Barbarossa in Damaskus
Wilhelm II. von Hohenzollern lässt neben der grossen Fantasie-Moschee in Damaskus ein Mausoleum für die Gebeine von Friedrich I. errichten und stiftet der arabischen Bevölkerung in Jerusalem ein von christlichen Schwestern geleitetes Hospital (S.59).

1198
Gründung des Deutschen Ritterordens
durch Lübecker und Bremer Kaufleute, Bau eines Feldlazaretts für Deutsche mit der Hauptaufgabe:
-- Dienst für das Deutsche Reich
-- Gestaltung der Ordensordnung in Anlehnung an die Fantasie-islamische Ritterkaste (S.48-49), die vom  Papst bestätigt wird (S.49).

13. Jh.
Deutschland und Schweiz: Burgen in arabischem Stil
Der arabische Architektur des Burgenbaus wird in Europa immer mehr kopiert, z.B.

-- der Burgkern der Hardenburg und der Burg Neuleinigen in Rheinland-Pfalz
-- Herzberg und Friedewald in Hessen
-- Fürstenau im Odenwald
-- Lechenich im Rheinland
-- Zülpich in Westfalen [zwischen Aachen und Bonn] u.a. (S.126).

Burgen und Schlösser im arabischen Stil in Deutschland
Die Hardenburg in
                        Rheinland-Pfalz (Abbildung von 1580 ca.) ist
                        nach arabischer Architektur gebaut
Die Hardenburg in Rheinland-Pfalz (Abbildung von 1580 ca.) ist nach arabischer Architektur gebaut
Die Burg von
                        Neuleiningen in Rheinland-Pfalz ist nach
                        arabischer Architektur gebaut...
Die Burg von Neuleiningen in Rheinland-Pfalz ist nach arabischer Architektur gebaut...
Die Burg von
                        Herzberg in Hessen ist nach arabischer
                        Architektur gebaut...
Die Burg von Herzberg in Hessen ist nach arabischer Architektur gebaut...
Schloss Fürstenau im
                        Odenwald ist nach arabischer Architektur
                        gebaut...
Schloss Fürstenau im Odenwald ist nach arabischer Architektur gebaut...
Die Burg Lechenich
                        im Rheinland ist nach arabischer Architektur
                        gebaut...
Die Burg Lechenich im Rheinland ist nach arabischer Architektur gebaut...
Die Burg von Zülpich
                        in der Eiffel ist nach arabischer Architektur
                        gebaut...
Die Burg von Zülpich in der Eiffel ist nach arabischer Architektur gebaut...

[Es ist dabei klar erkennbar, dass die Ecktürme die Ecktürme des Schachspiels sind].

Auch in der Schweiz werden nach den Kreuzzügen Schlösser und Burgen im arabischen Stil gebaut:
-- Schloss Grandson und Champvent, werden nach der Rückkehr des Herrn Ebal IV. von Grandson vom Kreuzzug in arabischem Stil umgebaut
-- die Festung von Yverdon wird durch Peter II. von Savoyen im arabischen Stil umgebaut (S.126).

Burgen und Schlösser im arabischen Stil in der Schweiz
Das Schloss
                        Champvent im Kanton Waadt in der Schweiz ist im
                        arabischen Viereck-Stil umgebaut...
Das Schloss Champvent im Kanton Waadt in der Schweiz ist im arabischen Viereck-Stil umgebaut...
x
Das Schloss Grandson
                        im Kanton Waad am Neuenburgersee in der Schweiz
                        ist im arabischen Viereck-Stil umgebaut
Das Schloss Grandson im Kanton Waad am Neuenburgersee in der Schweiz ist im arabischen Viereck-Stil umgebaut
x
Das Schloss Yverdon
                        im Kanton Waadt in der Schweiz am Neuenburgersee
                        wurde im arabischen Viereck-Stil umgebaut
Das Schloss Yverdon im Kanton Waadt in der Schweiz am Neuenburgersee wurde im arabischen Viereck-Stil umgebaut

[Und da sind noch viel mehr Schlösser in der Schweiz in diesem arabischen Stil...]

ab 1200
Europäische Kopie der arabischen Kampfkleidung
-- Wams unter der arabischen Rüstung/wambes
-- Bombasin/Bombast
-- sakk/Schakk, entwickelt zu "jaco", dann zu Jackett und Sakko
-- Entwicklung des Halsschutzes Hansberg/Hauberg
-- Entwicklung des Tonnenhelms/Topfhelms mit Augenschlitz
-- Kopie der arabischen "Eisenreiter" mit voll geschützten Armen, Händen und Beinen, die aber sehr teuer sind
-- Kopie der arabischen Panzerung der Pferde, die ebenfalls sehr teuer ist und die Pferde unbeweglich machen (S.128).

In der Folge wird der europäische Ritter immer unbeweglicher, und Knappen müssen ihm die Eisenlanze, das lang gewordene Schwert und den langen Schild tragen. Der Araber, der bei Pfeil und Bogen bleibt, hat diese Gewichte nicht (S.128).

 
Bildung des europäischen Heers
-- es wird eine schwere Reiterei mit Wurfspeer und Streitaxt eingeführt
-- es wird eine leichte Reiterei mit Bogen- und Armbrustschützen eingeführt
-- Artillerie mit Naphtafeuerwerken wird eingeführt
-- das Heer wird mit Pioniergruppen ergänzt
-- Aufstellen erster Bogenschützengruppen aus Mischlingen mit Einheimischen, sogenannten "Turkopolen", für schwärmende Überraschungsangriffe, v.a. im Dienst der Ritterorden, auch im Deutschen Orden (S.129).

[Die "christlichen" Heere von Deutschland kämpfen nun quasi mit arabischer Heeresordnung gegen die "Heiden" Osteuropas und unterwerfen und zwangsmissionieren die Stammesgesellschaften der Tschechen, Polen, Balten und Russen].

ab 1200
Europa: Weitere arabische Kulturvermittlung

Verbreitung des Schachspiel: Wesier wird "Dame" - Elefant wird "Läufer"
-- das Schachspiel wird in ganz Europa beliebt, in Deutschland ausgedrückt in "schache unde matt".

-- in Frankreich wird der Wesier, der in Spanien "fierce" genannt wird, zur "vierge"/Jungfrau falsch umgedeutet und wird in Deutschland zur heute noch in Europa üblichen "Dame"

-- der Elefant/arab. al-fil wird in Deutschland zum altvil, zum "alten Mann", schliesslich als Läufer verstanden (S.163).

Das Schachspiel
                        kennt zahlreiche Variationen, z.B. in Peru die
                        vereinfachte Aufstellung von Inkas (mit
                        Inka-König, Inka-Königin und Lamas statt
                        Pferden) gegen Spanier (mit
                        "christlichem" Königspaar und
                        Pferden) Das Schachspiel kennt zahlreiche Variationen. Der "christliche" Kolonialismus in Peru liess eine vereinfachte Aufstellung von Inkas (mit Inka-König, Inka-Königin und Lamas statt Pferden) gegen Spanier (mit "christlichem" Königspaar und Pferden) entstehen.

Die Realität der kolonialen Besetzung von Peru sah aber anders aus: Viele Stämme der Indígenas in Peru halfen den Spaniern, die militaristischen Inkas zu besiegen und meinten, es würde ihnen dann unter den "Fantasie-Christen" besser gehen. Dies sagt das Schachspiel nicht...

Arabische Kartenspiele in Europa

Die von arabischen Händlern erfundenen Kartenspiele mit 32 Karten (analog zum Schachspiel) werden in Europa übernommen und deren Symbole abgewandelt:
-- roter Pokal, Symbol der verbindenden Gastfreundschaft, wird in Europa zum "Herz"
-- schwarzes arabisches Krummschwert, gekreuzte Stäbe, wird in Europa zum "Pik"
-- das Gerichtssymbol wird in Europa zum "Kreuz"
-- eine rote Münze wird in Europa zum (S.163).

Spielkarten mit Kreuz, Herz, Karo und Pik
                          sind arabischen Ursprungs. Die 32 Karten
                          entsprechen den 32 Schachfiguren
Spielkarten mit Kreuz, Herz, Karo und Pik sind arabischen Ursprungs. Die 32 Karten entsprechen den 32 Schachfiguren.
x
Es
                          ist anzunehmen, dass auch die 32 Jasskarten
                          mit ihren Symbolen Rose, Schelle, Schilte und
                          Eichel eine Variation der arabischen
                          Spielkarten sind.
Es ist anzunehmen, dass auch die 32 Jasskarten mit ihren Symbolen Rose, Schelle, Schilte und Eichel eine Variation der arabischen Spielkarten sind.

Tricktrack

ist eigentlich ein arabisches Spiel mit Spielsteinen aus Elfenbein, wo um Geld gewürfelt wird (S.164).

Tricktrack (hier
                        eine Illustration von 1479) stammt aus dem
                        arabischen Raum... Tricktrack (hier eine Illustration von 1479) stammt aus dem arabischen Raum...

Hofnarren
werden an europäischen Höfen als arabische Imitation eingeführt (S.164).

Die Praxis, einen
                        Hofnarr am Hof anzustellen, stammt aus dem
                        arabischen Raum... Die Praxis, einen Hofnarr am Hof anzustellen, stammt aus dem arabischen Raum...

Feuerwerk
Ebenso wird in Europa das arabische Feuerwerk als Belustigung des Volkes eingeführt (S.164).

Feuerwerk wurde aus
                        dem arabisch-muslimischen Raum während der
                        "Kreuzzüge" in Europa eingeführt... Feuerwerk wurde aus dem arabisch-muslimischen Raum während der "Kreuzzüge" in Europa eingeführt...

ab 13. Jh. ca.
Arabische Monopolverluste

Córdobas Monopol der Kristallherstellung löst sich auf. Die Technik findet nun auch in Venedig und Bayern ihre Verbreitung (S.114).

Keramikkunst in Spanien und Italien
Bunte arabische Kacheln, Fliesen, Teller, Töpfe und Tafelgeschirre bekommen in Mallorca den Namen "Majolika" und in der italienischen Stadt Faenza den Namen (S.114) "Fayence". Weitere Fabriken finden sich in Delft, Hanau, Fulda, Berlin, Ansbach und Bayreuth (S.115).

1204
Erster Maisimport durch Bonifaz von Montferrat vom Orient nach Italien
(S.113)

Anfang 13. Jh.
Arabische Kompasstechnik in Europa
Die Kompasstechnik gelangt durch Petrus von Maricourt/Petrus Peregrinus nach Europa (S.117).

1218
Tod von Kaiser Otto IV. - Friedrich II.
Otto IV. lässt sich im Kaisergewand begraben (S.107).

Friedrich II. ist Kandidat für eine nächste Krönung, jedoch fehlen das Kaisergewand und die Krone, die Heinrich von Sachsen nicht herausgibt. Friedrich II. lässt im Auftrag des Papstes in Palermo ein neues Gewand und eine neue Helmkrone anfertigen, ebenso ein Zeremonienschwert, um als Kaiser gewisse verdienstvolle Leute zum Ritter  schlagen zu können (S.107).

Kaiser Friedrich II.
                        lässt sich nicht nur einen neuen Kaisermantel
                        nähen, sondern wird auf seinem Kreuzzug von 1220
                        einer der schlimmssten Massaker-Verbrecher in
                        Damiette... Kaiser Friedrich II. lässt sich nicht nur einen neuen Kaisermantel nähen, sondern seine Kreuzzügler verbrechen das Massaker von Damiette (1220), und später organisiert er 1228-1229 einen Kreuzzug für einen ewigen Frieden mit Sultan Al-Kamil gegen den Willen des Papstes...

1220
Massaker des Voraustrupps des Kreuzzugs von Friedrich II. unter Kardinallegat Pelagius von Albano

Der Kreuzzug soll Sultan al-Kamil in Ägypten angreifen. Es folgt ein langer Kampf um Damiette und sodann die Besetzung mit Massaker an der muslimischen Bevölkerung. Der Angriff gegen Kairo wird vor Kairo von muslimischen Heeren al-Kamils abgewehrt. Das Heer unter Pelagius beginnt, Hunger zu leiden (S.63).

Sultan al-Kamil schickt dem "christlichen" Heer vier Tage lang u.a. 30.000 Brote täglich und verzichtet auf den Massenmord am Gegner (S.63).

Sodann finden zwischen Friedrich II. und dem ägyptischen Emir Fachr ad-Din Vorverhandlungen über einen Kuhhandel statt, und zwar von der sizilianischen Residenz Foggia aus (S.60-61). Ziel eines Vertrags soll die Freigabe der "heiligen Stätten" sein (S.61).

22.11.1220
Kaiserkrönung Friedrichs II. in Rom
Friedrich II. lässt sich mit einem neuen Kaisermantel (S.105) aus Palermo krönen, der von byzantinischen Gefangenen aus scharlachroter Seide gewebt und von arabischen Bortenwirkern und Perlenstickern mit Goldfäden und doppelten Perlenreihen bestickt worden ist (S.106).

[Ohne arabisch-muslimische Stoffe könnte also kein "christlicher" Kaiser mehr Kaiser werden...]

1221
Oliverus von Köln dankt Sultan al-Kamil
Domherr und Kreuzzugswerber Oliverus aus Köln bedankt sich beim Sultan in einem Schreiben. Die Ritterlichkeit des Sultans, den Gegner 1220 bei Damiette nicht verhungern zu lassen, überstrahlt alles vorher dagewesene (S.63).

1226
Wissenschaftlich-philosophische Kontakte zwischen Friedrich II. und Saladin
Als der Sultanbruder Al-Malik al-Mu 'azzam in Syrien stirbt, übernimmt Sultan Al-Malik al-Kamil in Ägypten die Regentschaft in Jerusalem. Nur wissenschaftlich-philosophische Konversation hält die Verbindung zwischen dem Sultan und "Imberur" auf Sizilien vom Lager Friedrichs II. aufrecht. Al-Kamil ist der Frieden mit Friedrich II. mehr oder weniger egal (S.67). Friedrich II. will am Frieden festhalten und weltweit als Friedensstifter zwischen Fantasie-Islam und Fantasie-Christentum in die Geschichte eingehen (S.68).

1228-1229
Kreuzzug von Friedrich II. im Namen des Deutschen Reiches
Der Kreuzzug von Friedrich II. findet gegen den Willen von Papst Gregor IX. statt, der Friedrich II. sogar bannen und verfluchen lässt. Friedrich II. veranstaltet den Kreuzzug

-- mit dem Ziel des friedlichen Vergleichs gemäss den Vorverhandlungen

-- mit Ziel der Krönung zum König von Jerusalem, auf die er durch die Heirat mit der Erbin Isabella das Recht hat (S.61).

In der Folge intrigiert Papst Gregor IX. aufs Schärfste gegen Friedrich II. und will keinen Frieden zulassen, "solange die Völker noch Heiden sind" (S.61).

Der Papst versucht sogar, mit dem Sultan gegen Friedrich II. zu paktieren, der die "heiligen Stätten" nicht an Friedrich II. herausgeben solle (S.62).

7.9.1228
Landung Friedrichs II. mit seinem deutschen Ritterheer bei Akkon
(S.66), der sich als Kaiser des "Heiligen Römischen Reiches" als "oberster Fürst der Fantasie-Christenheit" fühlt. Er sendet Graf von Aquin zu Sultan al-Kamil mit Geschenken, um den Vorvertrag zu erfüllen, um friedlich die "heiligen Stätten zu übernehmen" (S.66). In der Folge bekommt Friedrich II. vehemente christliche Gegner (S.66-67).

Papst Gregor ruft die Ritter im "heiligen Land" auf, dem gebannten Kaiser den Gehorsam zu verweigern. Er versucht durch Hetze zweier Franziskaner, die deutschen Teile der Ritter gegen Friedrich II. zu manipulieren. Die Ritter folgen dem Papst (S.67).

Zusätzlich stellen sich Templer und Johanniter, Christliche Geistlichkeit und die fränkischen Barone gegen Friedrich II., während Friedrich II. in seinem Zelt mit Emir Fachr ad-Din die Beratungen und Gespräche führt.

Gleichzeitig ist der Sultan nicht mehr in einer bedrängten Situation und braucht den Frieden mit den Fantasie-Christen eigentlich nicht mehr. Er will den Vorvertrag gar nicht mehr einhalten (S.67).

ab 7.9.1228
Friedrich II. in Palästina
-- muss Widerstände der syrischen Geistlichkeit überwinden
-- muss Widerstände der in Palästina ansässigen französischen Barone überwinden
-- muss Widerstände des feindlich gesinnten Templerordens überwinden.

Papst Gregor IX.
-- spricht den Kirchenbann über Friedrich II.
-- erklärt Friedrich II. für tot
-- spricht die Untertanen von Friedrich II. von ihm los
-- lässt seine päpstlichen "Schlüsselsoldaten" über Sizilien herfallen, das von Friedrich II. gerade verlassen ist
-- plant mit Templern und Johannitern eine Manipulation, um den Sultan zum Mord an Friedrich II. anzustiften (S.62).

Ende 1228
Die Umstände für Friedrich II. verschlechtern sich
-- ausbrechende Kämpfe im Deutschen Reich
-- ausbleibende Nachschubflotte
-- in Syrien sperren sich ihm die Fantasie-Christen entgegen
-- überall, innerhalb und ausserhalb seines Lagern, muss  er mit Verrat rechnen
-- sein einziger Vertrauter ist Hermann von Salza (S.67).

Jan. 1229
Syrien: Die Lage für Sultan al-Kamil verschlimmert sich
Jetzt willigt er in den Friedensvertrag mit Friedrich II. ein (S.68).

18.2. 1229
Vertragsabschluss zwischen Friedrich II. und Sultan al-Kamil - die Fantasie-Kirche beklagt die Zerstörung des "Kreuzzugsgeistes"

Friedrich II. und
                        Sultan Al-Kamil (Illustration) Friedrich II. und Sultan Al-Kamil (Illustration). Dem Papst in Rom passt das überhaupt nicht, dass da ein deutscher Kaiser mit dem Sultan Friedensgeschäfte treibt...

Der Friedensvertrag zwischen Friedrich II. und Sultan al-Kamil kommt zustande (S.68-69).

Friedrich II. spricht von "Wunderkraft", die diesen Frieden ermöglicht habe. Bethlehem und Jerusalem sollen für beide Religionen offen sein.

Es folgt die Krönung Friedrichs II. als König von Jerusalem. Er tritt das Erbe seiner verstorbenen Gattin Isabella an (S.69).

Die Templer und Johanniter paktieren immer noch gegen den Frieden und sperren sich gegen jede Mitarbeit. In der Folge überträgt Friedrich II. den Schutz der Residenz und der Städte dem Deutschen Ritterorden. Die päpstliche Seite verdammt den Frieden als ein "Satanswerk" und hält einen freien Zugang für Fantasie-Muslime in Jerusalem als nicht akzeptierbar. Friedrich II. wird für die rassistisch-hetzerische Rom-Fantasie-Kirche zum "Verräter", zum "Schänder der Religion", zum "Satanssohn", zum "Antichrist". Der "Kreuzzugsgeist" sei zerstört. Die Wut der Fantasie-Kirche auf das Deutsche Reich steigt (S.70).

Mitte 1229  ca.
Templer und Johanniter stiften Sultan al-Kamil zum Attentat gegen Friedrich II. an
Sultan al-Kamil bekommt von Templern und Johannitern einen Tip, dass er auf einem Pilgerspaziergang von Friedrich II. zur Taufstätte Jesu am linken Jordanufer diesen ermorden lassen könne, da er nur in geringer Begleitung sei. Sultan al-Kamil, Onkel Saladins, ist vom Verrat angeekelt (S.62).

Einzug Friedrichs II. in Jerusalem - die Rom-Fantasie-Kirche boykottiert Friedrich II. - Vertreibung der französischen Orden
Einzug Friedrichs II. in Jerusalem mit den Schlüsseln, die ihm von Sultan Scham ad-Din übergeben werden.
Die Fantasie-Kirche reagiert mit Boykott. Erzbischof Petrus von Caesarea belegt Jerusalem und die "heiligen Stätten" mit einem Interdikt:

-- keine Lesung von Messen mehr
-- der Klerus verweigert die Sakramente
-- Priester stiften das Heer von Friedrich II. zur Meuterei an
-- der Papst stiftet die Templer zum Attentat gegen Friedrich II. auf der Strasse zwischen Jaffa und Akkon an, Friedrich II. entkommt dem Attentat nur knapp (S.70).

Der Patriarch Petrus von Caesarea sammelt ein Heer gegen Friedrich II.

Friedrich II. lässt die Häuser der Templer und Johanniter besetzen und alle Templer und Johanniter ausweisen, während er selbst mit Kot beschmissen wird (S.70).

Ende 1229
Der Friede zwischen Friedrich II. und Sultan al-Kamil
ist ein Höhepunkt ritterlicher Menschlichkeit (S.72).

ab 1229
Friedrich II. als Freund arabischer Burgen
Friedrich II. wird grösster Freund arabischer Burgarchitektur und lässt auf Sizilien die verfallenden arabischen Burgen wieder aufbauen und neue Vierecksburgen errichten. Nach der Rückkehr nach Europa entwirft er ein Bauprogramm für ein Kastellnetz von Sizilien nach Apulien mit z.T. 100%iger Nachahmung der arabischen Architektur wie z.B. in Ursino in Catania und Maniace in Syrakus. Leicht abgewandelt, weil am Meer gelegen, sind die Kastelle Trani, Bari, Barletta, Brindisi, Manfredonia und Tarent, mit arabisch geböschtem Mauersockel, der im Zusammenwirken mit tiefen Gräben den Angriff mit Belagerungsmaschinen verhindern soll (S.125).

Burgen in Italien im arabischen Architekturstil
Das Castello von
                        Ursino wurde nach arabischer Burgarchitektur
                        gebaut...
Das Castello von Ursino wurde nach arabischer Burgarchitektur gebaut...
Das Castello von
                        Maniace wurde nach arabischer Burgarchitektur im
                        Viereck-Stil gebaut...
vergrössernDas Castello von Maniace wurde nach arabischer Burgarchitektur im Viereck-Stil gebaut...
Das Castello von
                        Trani wurde nach arabischer Burgarchitektur im
                        Viereck-Stil gebaut...
Das Castello von Trani wurde nach arabischer Burgarchitektur im Viereck-Stil gebaut...
Das Castello von
                        Bari wurde in Anlehnung an arabische
                        Burgarchitektur gebaut...
Das Castello von Bari wurde in Anlehnung an arabische Burgarchitektur gebaut...
Das Castello
                        Barletta wurde in Anlehnung an arabische
                        Burgenarchitektur gebaut...
Das Castello Barletta wurde in Anlehnung an arabische Burgenarchitektur gebaut...
etc.

Auch der Deutsche Ritterorden kopiert die arabischen Burgen und baut nach deren Muster die Ordensburgen im "deutschen Osten": Mewe, Rehden, Heilsburg und Arensburg u.a. m mit arabischen Spitzbögen und Spitzbogengewölben (S.126).

Burgen im "christianisierten" "deutschen Osten" im arabischen Architekturstil
Die
                          Ordensburg in Mewe (auch polnisch Gniew) im
                          "christlich" besetzten
                          "Deutschen Osten" ist im arabischen
                          Viereck-Stil gebaut...
Die Ordensburg in Mewe (auch polnisch Gniew [76]) im "christlich" besetzten "Deutschen Osten" ist im arabischen Viereck-Stil gebaut...
Die
                          Ordensburg in Rehden (auch polnisch Radzyń
                          Chełmiński) im "christlich"
                          besetzten "Deutschen Osten" ist im
                          arabischen Viereck-Stil gebaut...
Die Ordensburg in Rehden (auch polnisch Radzyń Chełmiński [77, 78]) im "christlich" besetzten "Deutschen Osten" ist im arabischen Viereck-Stil gebaut...
x
Die
                          Ordensburg in Arensburg [auch estnisch
                          Kuressare [79], auf der heute estnischen Insel
                          Saremaa (deutsch Ösel) [79]] wurde im
                          arabischen Viereck-Stil gebaut...
Die Ordensburg in Arensburg [auch estnisch Kuressare [79], auf der heute estnischen Insel Saremaa (deutsch Ösel) [79]] wurde im arabischen Viereck-Stil gebaut...

ab 1230 ca.
Europa: Tiergärten und Vogeldressur, Brieftauben
In des Adels schönen Parkanlagen oder auf anderen Adelsgeländen werden erste Tiergärten mit geschenkten oder erbeuteten exotischen Tieren aus dem Vorderen Orient angelegt. Es beginnt die Sammlerei exotischer Tiere.

Der Tiergarten (hier
                        ein Elefant des Zoos von Nürnberg) wurde im
                        Zusammenhang mit den Kreuzzügen erfunden, um
                        exotische, geraubte oder geschenkte Tiere in
                        Europa zu halten. Das Tiergefängnis ist also ein
                        System der Oberschicht. Der Tiergarten (hier ein Elefant des Zoos von Nürnberg) wurde im Zusammenhang mit den Kreuzzügen erfunden, um exotische, geraubte oder geschenkte Tiere in Europa zu halten. Das Tiergefängnis ist also ein System der Oberschicht.

Erst jetzt beginnt in Europa auch die Falkenbeize, das gezielte Abrichten von Vögeln zur Jagd oder zum Briefverkehr, das Heranzüchten von Tauben zur Brieftaube nach arabischem Vorbild (S.165).

Die Benutzung von
                        Tauben als Brieftauben stammt auch aus dem
                        arabischen Raum (S.165) und sind vor der
                        Erfindung von Telegraph ("Kabel"),
                        Telefon oder Fax ein wichtiges
                        Informationssystem der Kriegsführung der
                        Oberschicht [67] Die Benutzung von Tauben als Brieftauben stammt auch aus dem arabischen Raum (S.165) und sind vor der Erfindung von Telegraph ("Kabel"), Telefon oder Fax ein wichtiges Informationssystem der grossflächigen Kriegsführung der Oberschicht. Ohne Brieftaube war das Führen grosser Kriege nicht möglich... [67]

1245
Lyoner Konzil: Rom setzt Kaiser Friedrich II. ab
Am Lyoner Konzil wird Kaiser Friedrich II. durch den Papst [Innozenz IV. unter Beteiligung von ca. 150 Bischöfen [68]] wegen "arabischen Neigungen, Liebhabereien und anderen Ketzereien" abgesetzt (S.175).

1250
Die Rom-Fantasie-Kirche will arabische Spiele verbieten - unmöglich
Die Rom-Fantasie-Kirche verbietet Tricktrack, Würfeln und Schach, was jedoch nicht möglich ist. Tricktrackpartien erscheinen sogar an Kirchenfenstern (S.164).

ab 1250 ca.
Pilgerreisen und Kreuzfahrerheere nehmen ab -  die Nachfrage nach arabischen Waren in Europa steigt weiter
(S.117)

ab 1258
Mongolenherrschaft in Bagdad
Einführung der musischen Monotonie (S.160).

1268
Italienische Belagerung von Lucera auf Sizilien
wo Petrus von Maricourt seine neuen Kompasskenntnisse einsetzt (S.117-118). Die Belagerung ist aber vorerst erfolglos [69].

1269
Petrus von Maricourt verfasst eine Schrift über Magnetismus
angeregt von der arabischen Kompasstechnik (S.117-118).

Petrus von Maricourt (auch Petrus Peregrinus genannt [70] oder Pierre de Maricourt [71]) experimentierte u.a. auch mit einem ersten magnetischen Perpetuum Mobile [70].

ab 1291
Ende der christlichen Besetzung des "heiligen Landes" - Untergang des reichen Templerordens
Nach dem letzten "christlichen" Verlust im "Heiligen Land" verliert der Papst an Macht, und französische Könige beeinflussen den Papst derart, dass dieser den Templerorden die Schuld für den Verlust des "Heiligen Landes" in die Schuhe schiebt. [Es folgt ab 1300 eine rigorose Hetzjagd gegen die finanzstarken Ordensbrüder, die in Europa z.T. die Könige konkurrenzieren und z.T. auch absolut "unchristliche" Praktiken pflegten [72]]. Der Johanniterorden kann seine Position auf Malta und Rhodos neu aufbauen (S.48).

ab 1300
Deutsches Reich: kopierte Ordensburgen im Osten
Der deutsche Ritterorden errichtet unter dem Hochmeister und Berater von Friedrich II., Hermann von Salza, nach dem Schema des muslimischen Ribats/Festung im Ostgrenzgebiet des Reichs eigene Ordensburgen und

-- stellt sich den Auftrag der "Rückeroberung" des "urgermanischen" Bodens in Osteuropa
-- die Ordenshochmeister werden als Reichsfürsten eingesetzt
-- es folgen in Osteuropa grosse Besetzungen, Urbarmachungen, Entwässerungen und Eindeichungen
-- Gründung von 96 neuen Städten und 1400 neuen Dörfern entlang der Ostseeküste bis Livland

-- Gründung der Ordensburg Thorn in Anlehnung an die palästinensisch-arabische Festung Toron
oo  mit straff organisierter Beamtenschaft
oo  mit zuchtvollem Heer auf neuestem Stand
oo  mit effizientem Nachrichtenwesen
oo  wird die Keimzelle Preussens (S.49).

Die
                          palästinensisch-arabische Festung Toron im
                          heutigen Libanon (2009) galt als Vorbild für
                          die Ordensburg von Thorn im besetzten
                          "deutschen Osten"...
Die palästinensisch-arabische Festung Toron im heutigen Libanon (2009) galt als Vorbild für die Ordensburg von Thorn im besetzten "deutschen Osten"...
x
Die
                          Ordensburg Thorn [von "christlicher"
                          Seite verniedlichend als
                          "Marienkirche" bezeichnet [73]]
                          wurde in Anlehnung an die Festung Toron
                          (Palästina) errichtet...
Die Ordensburg Thorn wurde in Anlehnung an die Festung Toron (Palästina) errichtet...

ab 14. Jh.
Deutschland: Einführung arabischer Moriskentänzer an "christlichen" Höfen
Nach weiteren "christlichen" Besetzungen auf der Iberischen Halbinsel werden arabische Sängerinnen, Tänzer und Tänzerinnen zur Kriegsbeute und müssen als "Morisken" an den spanisch-"christlichen" Höfen singen und tanzen (S.14).

Heiraten zwischen dem österreichischen und dem spanischem Königshaus bilden kulturelle Brücken zwischen Fantasie-Christen und spanischen Morisken, die die "erlesene Lebensart", die "höfischen Sitten" und "heiter-sinnliche Künste" vermitteln. Die christlichen Höfe bewundern heimlich ihren Feind (S.14).

1300
Der Sieg des Fantasie-Islams über das "heilige Land" ist vorerst endgültig
Es kommt in Europa die These auf, das Heil Fantasie-Muhammads überwinde das Heil [von Fantasie]-Christi. Der Fantasie-Jesus selbst hätte Fantasie-Muslim werden wollen.

Die Fantasie-Kirche ist bestraft, und das kindlich-fromme Vertrauen in die Fantasie-Kirche ist erschüttert (S.119). Die Fantasie-Kirche muss sich die Existenzfrage stellen, ob sie Könige und Ritter weiter in ihrem Namen kämpfen lassen soll oder die Waffe als Teufelszeug verdammen soll (S.120).

Im Volk leben die Träume vom Orient aber weiter. Das Volk wendet sich gegen die französische Hetzerkirche von Cluny.

Die Freude am Schönen hält an und verändert den geistigen und seelischen Zustand der Menschen, vor allem in Deutschland. Mancher Deutscher streift die Fesseln der Fantasie-Kirche mit ihren Beschwörungen der Sünde ab und entdeckt die Gegenwart als Fantasie-Gottes Offenbarung (S.120). Es entsteht in der Folge ein neues Selbst- und Weltgefühl, das die [Macht und die rassistischen und sexualfeindlichen Zwänge der] Fantasie-Kirche massiv gefährdet (S.121).

[Die Rom-Fantasie-Kirche verfügt daraufhin immer schwerere Verfolgungen gegen "abtrünnige" Fantasie-Christengruppen wie Albingenser, verfügt die Inquisition und begeht einen Massenmord nach dem andern an den ersten Reform-Fantasie-Christen].

ab 14. Jh.
Der arabische Doppeladler wird zum Symbol für das Deutsche Reich
(S.130), ebenso in der Monarchie Österreichs und Russland (S.131).

Der älteste, bekannte Doppeladler als Wappen stammt aus Babylonien aus dem 23. Jh. vor 0 [74].

Doppeladler als
                        Wappentiere stammen aus dem asiatischen Raum und
                        wurden aus dem arabischen Raum in Europa
                        übernommen... Doppeladler als Wappentiere stammen aus dem asiatischen Raum und wurden aus dem arabischen Raum in Europa übernommen...

1320
Erste Papiermühle am Rhein zwischen Mainz und Köln
(S.113)

1337
Deutsches "Schachzabelbuch"
Konrad von Ammenhausen beschreibt Schach in seinem "Schachzabelbuch" als "schachmatt" (S.163).

1372
Hochzeit der Tochter des Königs Pedro von Kastilien mit einem Sohn von Edward III.
Die Tochter bringt bei ihrer Hochzeit moriskisches Gefolge mit, das den Moriskentanz am englischen Hof einführt, der sich als Hof- und Volkstanz in das englische Brauchtum eingliedert, ursprünglich ein Fecht- und Schwertertanz (S.15).

1390
Nürnberg: Einführung der Papierherstellung aus Spanien
durch Kaufmann Ulman Strömer, der die Technik aus Jativa in Spanien mitbringt (S.113).

15. Jh.
Spanien: Verbreitung von Morisken und Moriskentänze an "christlichen" Höfen
Der böhmische Baron Rozmithal reist an den kastilischen Hof des Grafen in Burgos. Er beschreibt in seinen Berichten dunkelhäutige, schwarzäugige

<nach maurischer Sitte gekleidete Damen, die in ihrem ganzen Gehaben im Essen und Trinken solche Sitten befolgten. Die einen wie die anderen führten sehr schöne Tänze in maurischer Art auf, und alle waren dunkelhäutig und hatten schwarze Augen. Sie assen und tranken sehr wenig, begrüssten fröhlich meinen Herrn und waren mit den Deutschen sehr liebenswürdig.> (S.15)

Der moriskische Tanz verbreitet sich sehr schnell in Europa und wird am häufigsten erwähnt, ist zum Teil in prächtigen mitteleuropäischen Holzschnitten dargestellt, u.a. in der Maximilianresidenz in Innsbruck (S.15).

Moriskentänzer wurden von den
                          arabisch-muslimischen Höfen übernommen... Moriskentänzer wurden von den arabisch- muslimischen Höfen übernommen. In München existiert heute (2009) an der Technischen Universität eine eigene Moriskentanzgruppe.

Links und rechts des Fotos sind geschnitzte Tanzfiguren von Erasmus Grasser von 1480 abgebildet.

1407
Erste Papiermühle in Ravensburg
(S.113)

1440
Erste Papiermühle in Basel
(S.113)

Erste arabische Tauschiertechnik in Europa (Intarsien aus Metall)
(S.113-114)
-- Einlegen von Gold- und Silberfäden/Intarsien in Eisen-, Bronze- und Messingflächen auf Leuchten, Tellern, Vasen und Schreibzeug sowie Rüstungsgegenstände, Lanzen, Schwertern und Dolchen
-- die Tauschiertechnik begründet auch den Ruf der Toledaner- und Damaszener Klingen
-- Intarsien werden auch in Holzflächen eingelassen und mit Elfenbein und Perlmutt kombiniert (S.114).

1475
Landshuter Fürstenhochzeit mit Moriskentanz
(S.16)

1480
Holzschnitzerei mit 16 Tänzern in München im Tanzsaal
des Alten Rathauses, dem heutigen Alten Rathaussaal, von Bildschnitzer Erasmus Grosser [oder Erasmus Grasser [75]] (S.16).

1488
Deutschland: teurer Zucker wird durch Honig ersetzt - neues Gebäck mit arabischen Gewürzen
1 Pfund Zucker kostet so viel wie zweieinhalb Schweine. Statt mit Zucker wird mit billigerem Honig gesüsst, der u.a. mit arabischen Gewürzen zum Honig-/Pfefferkuchen verarbeitet wird. Weitere Gebäcke mit Honig und arabischen Gewürzen sind Printen, Pfeffernüsse, Zimtsterne u.a. (S.112).

Gebäck mit arabischen Gewürzen
Printen werden u.a.
                        mit arabischen Gewürzen hergestellt...
Printen werden u.a. mit arabischen Gewürzen hergestellt...
Pfeffernüsse werden
                        u.a. mit arabischen Gewürzen hergestellt...
Pfeffernüsse werden u.a. mit arabischen Gewürzen hergestellt...
Zimtsterne werden
                        u.a. mit arabischen Gewürzen hergestellt...
Zimtsterne werden u.a. mit arabischen Gewürzen hergestellt...

1492
Granada: Übernahme durch spanische Herrschaft - "Moriskenromantik": arabische Tänze, arabisch-spanische Reitkunst, Reitspiele
Nach der "christlichen" Besetzung von Granada [und der Flucht Tausender Fantasie-Muslime nach Nordafrika] entsteht in Mitteleuropa eine "Moriskenromantik". Die spanischen und portugiesischen Höfe wollen auf die Gesellschaftskunst der Moriskos nicht verzichten (S.16).

Ebenso reagieren französische Höfe.
-- die "Gallarda" im 3/4-Takt wird als "Gaillarde" zum "fröhlichen Tanz" verballhornt
-- die Pavanne/"Pfauentanz" wird in Deutschland und Österreich sehr beliebt
-- die maurische, lebhaft gesprungene almon/almeyn, wird in Frankreich zur "allamande" verformt und wird in Deutschland als "Deutscher Tanz" bekannt, wo sie sehr an Tempo verliert (S.17).

Europas Höfe übernehmen auch die arabische Reitkunst und gründen eine "Hohe Schule" der Gangarten und Reitleistungen wie
-- Levade
-- Piaffe
-- Kapriole
als Ausdruck der arabischen Kavallerietaktik (S.17).

In Wien wird eine "Spanische Reitschule", darunter eine eigene "Arabische Reitschule", gegründet, betreut von arabischen Reitlehrern, die von Karl V. aus Spanien geschickt werden (S.17).

Europas Höfe übernehmen auch die arabischen Pferdezüchtungen und die Reitspiele, die bei christlichen Hoffesten wie Hochzeiten im sogenannten "famösen Rossballett" vorgezeigt werden, ein "Pferdstanz" mit musischen Szenen, gespielt von 24 Trompeten und zwei Paar Heerpauken, mit Scheingefechten und "Quadrillen". Als "Reitspiel" findet ein "Karussel" / arab. kurradsch als ritterliches Ringstechen statt (S.17).

Die Araber verfügten
                        über schlanke, schnelle und wendige Pferde, die
                        nun auch immer mehr in Europa gezüchtet
                        wurden... Die Araber verfügten über schlanke, schnelle und wendige Pferde, die nun auch immer mehr in Europa gezüchtet wurden...
Die Europäer
                        verfügten über kräftige, aber nicht sehr
                        schnelle Lastenpferde, wie z.B. hier die spätere
                        Pferderasse "Haflinger". Die Europäer verfügten über kräftige, aber nicht sehr schnelle Lastenpferde, wie z.B. hier die spätere Pferderasse "Haflinger".

[Die schnellen Araber-Pferde kamen nun systematisch gegen die Völkerstämme in Osteuropa und später in den Religionskriegen zwischen Katholiken und Reformierten zum "Einsatz", bis hin zum Zweiten Weltkrieg. Die Züchtungen dienten nur den Kriegen, und die "künstlerischen" Pferdetänze sind nur vorgeschoben].

Zusätzlich entwickelt sich in Mitteleuropa eine Morisken-Romanzen-Dichtung (S.18).

1520
Vollendung des Magdeburger Doms mit dem "heiligen" Mauritius mit falscher Hautfarbe
Der "heilige Mauritius" wird als Mohr in einer Rüstung dargestellt, mit derb-bäuerlichen Zügen, in der Vorstellung, alle Afrikaner seien schwarz, obwohl Mauritius aus Mauretanien (siehe Jahr 302) gar nicht schwarz war (S.109).

Dom von Magdeburg
Dom von Magdeburg
Statue des Heiligen Mauritius aus dem 13.
                          Jh. in Magdeburg. Mit Statuen sollen Legenden
                          wahr werden...
Statue des Heiligen Mauritius aus dem 13. Jh. in Magdeburg. Mit Statuen sollen Legenden wahr werden... und die Figur müsste eigentlich eine hellbraune Haut haben, die einem Nordafrikaner entspricht...

1520 ca.
Luther: Schachspiel als "schachmatten"
Luther lässt sich vom Schachspiel zur Wortschöpfung "schachmatten" hinreissen, das "ausschalten" bedeutet (S.163).

1526/1529
Spanien/Granada: Morisken an "christlichen" Höfen
Der Leibarzt von Friedrich II., Dr. Johannes Lange, reist im Jahre 1526 nach Granada, das nun spanisch-"christlich"  besetzt ist. Der "Morischken Tantz" Männertanz wird  immer noch mit von den Frauen gespielten "geygen und paucken" als "ein moristgisch dantzspiel" aufgeführt (S.15).

Der deutsche Reisende Christoph Weiditz beobachtet im Jahre 1529 den moriskischen Männertanz in Granada. Die Beine der Tänzer sind mit Schellen behängt, die Tänzer singen dazu und schnellen mit den Fingern (S.15).

15.6. 1530
Personalunion zwischen Spanien und dem Deutschen Reich unter Karl V. - arabische Kultur in Deutschland und Österreich
Die Aufgeschlossenheit der deutschen Bevölkerung für die spanische Kultur wächst durch den aufsehenerregenden Einzug Karls V. zur Krönung, der in verschiedenen Berichten populär gemacht wird:

-- Kleider und Gehänge sind "von märchenhaftem Reiz"
-- Edelknaben sind in Wamsern aus rotem und gelbem Samt auf arabischen Pferden
-- 500 goldverzierte Schabracken zieren die Araberhengste
-- Musiker spielen die arabischen Pauken und Trommeln schlagen mit den Fanfaren blasender Herolden

-- der Kaiser Karl V. selbst sitzt zuletzt auf einem weissen Araberhengst mit goldenem spanischen Waffenrock und spanischen Satinhütchen unter einem Baldachin/Stoffdach aus rotem Damast (S.18).

[Karl V. herrscht gleichzeitig über "Kolonien" in "Amerika" und auf den "Philippinen". Er herrscht über ein Reich der Sklaverei, in dem die Sonne "nie untergeht", und die grossen Kolonialprofite werden für Kriege v.a. gegen den französischen Hof ausgegeben. Fantasie-Muslimen ist das Betreten der Kolonien "Amerikas" nicht gestattet, und so fehlt im gesamten "Amerika" die arabische Kulturepoche...]

17. Jh.
Deutschland: Verbreiten des arabischen Spiels l'Hombre
durch König Franz I. von Frankreich, der in Spanien gefangen war (S.164).

1609
Spanien-Deutschland: Flucht des Morisken Rivote
Der Moriske Rivote entgeht der Vertreibung aus Spanien nach Afrika und flüchtet nach Augsburg. Er empfindet die deutsche Stadt mit der "Gewissensfreiheit" als Erleichterung und holt - als christlicher Pilger verkleidet - Frau und Tochter aus Spanien nach Deutschland (S.13).

Die Rechte in Augsburg sind streng, "autonomia", aber die Praxis im Volk ist liberal (S.14).

ab 18. Jh.
Europa: Cembalo und Klavier ersetzen die Laute
[Cembalo und] Klavier ersetzen in der europäischen Musik die Laute und den bisher begleitenden Lautenstil (S.162).

ab 1830
Arabische Halbinsel/Nordafrika: Umerziehung in "europäischem Stil"
Beginn der planmässigen Fremderziehung in den Kolonialgebieten von Nordafrika durch europäische Kolonialmächte, Zerstörung der arabischen Persönlichkeit "Fantasie-Allahs Sonne" (S.10).

[Das Springreiten mit Araber-Pferden entwickelte sich in Europa in der zweiten Hälfte des 19.Jh. [75]].

heute:
Arabische und christliche Reliquien
Die "grüne Fahne des [Fantasie]-Propheten" ist in Konstantinopel/Istanbul als Reliquie aufbewahrt (S.131).
Die für Friedrich II. in Palermo angefertigte Helmkrone ruht im Domschatz von Palermo (S.107).
Der für Friedrich II. in Palermo angefertigte arabische Kaisermantel ist in der Wiener Hofburg ausgestellt (S.105).

[Durch die Erfindung der Schusswaffen und durch die Industrielle Revolution, die von "christlichen" Gebieten ausgeht, geraten die arabisch-muslimischen Kulturen immer mehr ins Hintertreffen. Die arabischen Länder werden schliesslich vom europäischen Dampfschiff-Rassismus "kolonisiert". Gleichzeitig verschweigen die "christlichen" Geschichtsbücher die Existenz der arabischen Kulturepoche. Die Besetzung des "Deutschen Ostens" wird 1945 durch Stalins Rote Armee vollständig rückgängig gemacht].


Die Fantasie-Scharia kommt NICHT von Muhammad - denn Muhammad ist ERFUNDEN.

"Muslime betrachten Kinder von „Ungläubigen“ (Kuffar) als Kriegsbeute."
aus: Das Schicksal christlicher Kinder im islamischen Pakistan (11. Mai 2018)
Friede und Heilung ist bei Mutter Erde. www.med-etc.com






Quellen
[1] Haarmann: Geschichte der arabischen Welt
[2] http://www.schachbund.ch/schachhobby/chess.php?abschnitt=8
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Abbas_Ibn_Firnas
[4] http://books.google.ch: Johannes Fried: Die Formierung Europas 840-1046; E-Book, S. 53
[5] http://es.wikipedia.org/wiki/Archivo:Coras_del_Emirato_de_C%C3%B3rdoba.png
[6] http://en.wikipedia.org/wiki/Mohatra_contract
[7] http://www.finanz-lexikon.de/sensal_1678.html
[8] http://de.wikipedia.org/wiki/Sterlingsilber
[9] https://www.nab.ch/cgi-bin/app/glossar_cs.pl?Sprache=DE&ID=377
[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Dragoman
[11] http://de.wikipedia.org/wiki/Kalfatern
[12] http://fr.wiktionary.org/wiki/caravane
[13] http://www.suednorwegen.org/index.php?option=com_content&view=article&id=255%3Anavigation -einfach-erklaert&catid=54%3Awetter-und-sicherheit&Itemid=130
[14] http://de.wikipedia.org/wiki/Kompass
[15] Heinz Halm: Die Fatimiden; in:  Ulrich Haarmann Hg.: "Geschichte der arabischen Welt"
C.H.Beck-Verlag, München 1987, S.179; auch als E-Book bei http://books.google.ch
[16] http://de.wikipedia.org/wiki/Papier
[17] Heinz Halm: Die Fatimiden; in:  Ulrich Haarmann Hg.: "Geschichte der arabischen Welt"
C.H.Beck-Verlag, München 1987, S.183; auch als E-Book bei http://books.google.ch
[18] http://de.wikipedia.org/wiki/Grabeskirche
[19] http://de.wikipedia.org/wiki/Krönung_der_römisch-deutschen_Könige_und_Kaiser
[20] http://de.wikipedia.org/wiki/Ruodlieb
[21] http://de.wikipedia.org/wiki/Damast_(Stoff)
[22] http://de.wikipedia.org/wiki/Brokatstoff
[23] http://de.wikipedia.org/wiki/Arabeske_(Dekoration)
[24] http://www.duden.de/definition/kufisch
[25] http://de.wikipedia.org/wiki/Myrrhe
[26] http://de.wikipedia.org/wiki/Weihrauch
[27] http://lotharf.wordpress.com/2008/05/
[28] http://de.wikipedia.org/wiki/Ambra
[29] http://de.wikipedia.org/wiki/Moschus
[30] http://de.wikipedia.org/wiki/Lotosblumen
[31] http://de.wikipedia.org/wiki/Zitwerbl%C3%BCte
[32] http://de.wikipedia.org/wiki/Talkum
[33] http://www.gewuerzlexikon.de/kuemmel.html
[34] http://de.wikipedia.org/wiki/Kubeben-Pfeffer
[35] http://de.wikipedia.org/wiki/Aschlauch
[36] http://de.wikipedia.org/wiki/Zibebe
[37] http://de.wikipedia.org/wiki/Teppich_von_Bayeux
[38] http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Hastings
[39] http://commons.wikimedia.org/wiki/Atlas_of_the_United_Kingdom
[40] http://wapedia.mobi/en/Erlembald
[41] http://de.wikipedia.org/wiki/Sultanat_der_Rum-Seldschuken
[42] http://de.wikipedia.org/wiki/Margat
[43] http://de.wikipedia.org/wiki/Krak_des_Chevaliers
[44] http://bridge94.club.fr/administratif/adresse.htm
[45] http://de.wikipedia.org/wiki/Guibert_von_Nogent
[46] Hans Prutz: Kulturgeschichte der Kreuzzüge; http://www.hist-chron.com/k/kreuzz03_rassismus-u-profit.htm
[47] http://www.sragg.de/geschichte/Web%20Kreuzzuege/Kreuzfahrerstaaten/kreuzfahrerstaaten.htm
[48] http://de.wikipedia.org/wiki/Lanzenstechen
[49] http://de.wikipedia.org/wiki/Kufiya
[50] http://www.hut-shopping.de/kufiyah_kefije_palaestinensertuch_pali.html
[51] siehe die dumme, rassistische Bibel
[52] http://beitaly.com/stadtfuhrungen/sizilien-segesta-akropolis-und-tempel.html
[53] http://de.wikipedia.org/wiki/Segesta
[54] https://www.kreuzfahrtberater.de/hafen.php?hafen=24&ree=17
[55] http://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Palermo
[56] http://de.wikipedia.org/wiki/Sofa
[57] http://de.wikipedia.org/wiki/Matratze
[58] http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram_von_Eschenbach
[59] http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_L%C3%B6we
[60] http://de.wikipedia.org/wiki/Konya
[61] http://de.wikipedia.org/wiki/Kilikien
[62] http://de.wikipedia.org/wiki/Gaze
[63] http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCtze
[64] http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Hattin
[65] http://en.wikipedia.org/wiki/Hittin
[66] http://de.wikipedia.org/wiki/Saleph
[67] http://de.wikipedia.org/wiki/Brieftaube
[68] http://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Konzil_von_Lyon
[69] Klaus Jürgen Bremm: Im Schatten des Desasters, S.114; als E-Book auf: http://books.google.ch
[70] http://www.hp-gramatke.de/perpetuum/german/page0220.htm
[71] http://www.geophys.tu-bs.de/geschichte/maricourt.html
[72] http://www.hist-chron.com/k/kreuzz04_unchristl-papst-ritterorden.htm
[73] http://de.wikipedia.org/wiki/Toru%C5%84
[74] http://de.wikipedia.org/wiki/Doppeladler
[75] http://de.wikipedia.org/wiki/Springreiten
[76] http://www.ordensland.de/Mewe/mewe.html
[77] http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rehden
[78] http://de.wikipedia.org/wiki/Radzy%C5%84_Che%C5%82mi%C5%84ski
[79] http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Preu%C3%9Fen)
[80] http://de.wikipedia.org/wiki/Roger_II._(Sizilien)
[81] http://www.sizilien-netz.de/168/sehenswuerdigkeiten-sizilien/sehenswuerdigkeiten-palermo/la-martorana.html

Fotoquellen

Arabische Burgen - Sachen aus dem arabischen Raum
-- Burg Rustaq: http://www.kurbantours.com/oman_sites.php
-- Wahiba-Wüste: http://www.kurbantours.com/oman_sites.php

-- Schachspiel europäisch: https://www.preisroboter.de/ergebnis9774083.html
-- Schachspiel Peru: Michael Palomino (2008)

-- Karte des Kalifats um 750: http://www.lsg.musin.de/geschichte/!daten-gesch/MA/islam.htm

-- Papier schöpfen, chin. Federzeichnung: http://de.wikipedia.org/wiki/Papier#Geschichte
-- arabische Musikgruppe: http://www.storyal.de/story2007/tanger.htm

-- arabische Festung Ribat in Sousse: http://www.qype.com/people/Ronja114/denied
-- arabische Festung Monastir: http://czech.wunderground.com/blog/cc95437/comment.html?entrynum=1

-- Karte mit Tours und Poitiers: http://www.aboutromania.com/maps177.html
-- Steuben: Ölbild von der Schlacht von Tours und Poitiers: http://www.answers.com/topic/charles-martel

-- Karte der heiligen Jakobuswege: http://oettingen.de/index.php?id=0,112
--  Statue des Jacobus in Compostela: http://www.reisemosaik.at/Spanien/Reisetipps_Spanien_Jakobsweg.htm

-- Mandolinen: http://www.mo-baar.ch/mandoline.html

-- Karte des Kalifats von Córdoba

-- Kompass: http://www.suednorwegen.org/index.php?option=com_content&view=article&id=255%3Anavigation -einfach-erklaert&catid=54%3Awetter-und-sicherheit&Itemid=130

-- Ritter in Rüstung auf Pferd: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/406063
-- heiliger Mauritius, Statue: http://en.wikipedia.org/wiki/Saint_Maurice

-- Versepos "Ruodlieb", Textseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruodlieb

Sachen aus dem arabischen Raum
-- Damaststoff rot-weiss mit Motiv Granatapfel und Ananas: http://www.almerlin.de/stoffe/brokate_damaststoffe.html
-- Brokatstoff rot-weiss mit Motiv Falken im Medaillon: http://www.almerlin.de/stoffe/brokate_damaststoffe.html
-- Arabesken-Motive: http://www.backformen-shop.de/shop/product_info.php?cPath=55&products _id=1989&osCsid=2631952fbe4b4bdb1fe6dc641ce862ac
-- Arabesken an der Kathedrale von Palermo: http://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_von_Palermo
-- Arabeskenlampe: http://www.pointclickhome.com/blogs/design_daily?month=9-2007
-- Arabeske, Monogramme: http://www.embroideryarts.com/monogramming/arabesque02
-- Arabeskensäulen im Fantasie-Kloster Casamari, Italien: http://touritaly.org/casamari/casa01.htm
-- Lima, Jesús-María, Gitterfenster mit Arabesken: Michael Palomino (2007)

-- Myrrhe-Harz: http://de.wikipedia.org/wiki/Myrrhe
-- Weihrauch-Harz: http://www.esuq.de/pd-1518284729.htm?categoryId=1

-- Zimtstangen: http://de.wikipedia.org/wiki/Zimt
-- Spargel: http://www.toppheide.de/hofladen.htm
-- Reis (Vollkornreis): http://www.agnihotra.ch/?page_id=4
-- Zucker (Rohzucker): http://www.vetinc.org/mediawiki/index.php?title=Rohzucker

-- Karte des Departements Var mit La Garde-Freinet: http://immobilier-la-garde-freinet.com/regional_info/plan-3.htm
-- Guillaume IX.: http://alienor-aquitaine.org/contemporain/01_guillaume.htm

Normannen
-- Karte der normannischen Besetzung von England 1066: http://commons.wikimedia.org/wiki/Atlas_of_the_United_Kingdom

-- Teppich von Bayeux, Grillparty: http://rubens.anu.edu.au/htdocs/laserdisk/0214/21442.JPG
-- Teppich von Bayeux, Vikingerschiffe mit Segel: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikingerschiff
-- Teppich von Bayeux, normannische Bogenschützen: http://www.regia.org/SaxonArchery.htm
-- Teppich von Bayeux, englische Schilde mit normannischen Pfeilen drin: http://www.getting-medieval.com/my_weblog/2007/08/bayeux-tapestry.html

-- Büste von Erlembald in Mailand: http://wapedia.mobi/en/Erlembald

-- Papst Urban II., Statue in Clermont-Ferrant: http://de.wikipedia.org/wiki/Papst_Urban_II.

Kreuzzüge und Kreuzfahrerburgen
-- Karte Erster Kreuzzug: http://www.gym-herder-halle.bildung-lsa.de/mg/ma.html
-- Karte von Antiochia: http://www.soapsantiochia.com/testimonials.htm
-- Burg Margat, Syrien: http://de.wikipedia.org/wiki/Margat
-- Burg des Chevalier, Syrien: http://de.wikipedia.org/wiki/Krak_des_Chevaliers
-- Burg "Castello di Montebello" bei Bellinzona: http://urlaub.swiss.de/sehenswuerdigkeiten/burgen-von-bellinzona
-- Spalentor, Torwerk mit Zinnen und Fallgitter: Michael Palomino (2007)
-- Schloss Yverdon: http://www.chbilder.net/bauten/y/yv/yverdonschloss.htm
-- Schloss Val: http://www.fermegitebeaulieu.com/en,1,3756.html

-- Karte Kreuzfahrerstaaten und Burgen: http://www.sragg.de/geschichte/Web%20Kreuzzuege/Kreuzfahrerstaaten/kreuzfahrerstaaten.htm

Sachen aus dem arabischen Raum
-- Kaftan: http://www.exoticindiaart.com/product/KK39/
-- Turban: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=17801&highlight=&sid=58cd43624ad025138a52874785ed5aa2
-- muslimischer Kaffeekranz auf Teppichen:
http://www.arabeastern.com/pages/Arabic_coffee_the_true_Arabian_legacy__7567.asp

-- Codex Manesse: "Ritterspiel" Buhurt: http://de.wikipedia.org/wiki/Buhurt
-- Codex Manesse: "Ritterspiel" Lanzenstechen / Tjost: http://de.wikipedia.org/wiki/Lanzenstechen

-- Ritter mit Wams ("Gambesson"): http://www.freyeritterschaftzulandsberg.de/gewandung.htm
-- Kopftuch Kufiya: http://de.wikipedia.org/wiki/Kufiya
-- Pferdedecke: http://www.ahneninfo.com/de/wappen.htm
-- Marschmusik Helfendorf: http://www.blaskapelle-helfendorf.de/html/angebot.html
-- Marschmusik Tambouren in Basel: http://starswebworx.lc-stars.com/swiss_photo/BaselFasnachtBands.htm

-- Glas: http://www.infomallorca.net/turismo/categorias/ficha.de.html?cc=149

Ritterordensgründungen
-- Bernhard von Clairvaux, Portrait: http://kirchensite.de/index.php?myELEMENT=71810
-- Hugo von Payens: http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_von_Payns

Sizilien
-- Roger II., Krönung: http://de.wikipedia.org/wiki/Roger_II._(Sizilien)

Ritterordensgründungen
-- Tempelritter, Siegel: http://de.wikipedia.org/wiki/Tempelritter
-- Johanniterorden, Holzmodell: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Johanniterordens
-- Deutschritterorden, Wappenrock: http://www.waffenmeister.eu/shop/details.php?artikelNr=353

-- Karte 1. bis 4. Kreuzzug: http://www.gym-herder-halle.bildung-lsa.de/mg/ma.html

Sachen aus dem arabischen Raum
-- Stadtmauer mit Zinnen, z.B. in Montagnana: http://www.55plus-magazin.net/php/montagnana_im_veneto_italien,13304,9616.html
-- Alkove: http://www.goerdetselv.dk/Crosslink.jsp?d=118&a=1032

Farbtöne:
-- Karminrot: http://www.stiftung-konkrete-kunst.de/ausstellungen/2004_staechelin/staechelin_verschraenkung.html
-- Karmesinrot: http://www.artkatalog.at/art/shopdisplayproducts.asp?subcat=206020
-- Scharlachrot: http://www.okay-trade.com/schrift-farbe/schrift-farbe.htm
-- Lila: http://www.racheshop.de/index.php?cPath=226_483&page=3
-- Azurblau: http://winkler.turbo.at/shop_de/index.php?cPath=1231_1532
-- Saphirblau: http://www.glas-vanic.at/html/galerie/lampe-berger/lampe-berger_modelle.htm
-- Safrangelb: http://www.preisroboter.de/ergebnis8353313.html&sortmode=1

Wolfram von Eschenbach und Religionstoleranz
-- Wolfram von Eschenbach, Mosaik in Berlin:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ubf_Richard-Wagner-Platz_Mosaik_Wolfram_von_Eschenbach.jpg
-- Parzifal, Auszug: http://www.germ.uni-tuebingen.de/abteilungen/mediaevistik/Materialien/Leseproben/Wolfram_Parzival1.html
-- Willehalm, Auszug: http://de.wikipedia.org/wiki/Willehalm

Heinrich der Löwe
-- Portrait: http://www.niedersachsen.de/master/C32666_N2699595_L20_D0_I198.html
-- Löwendenkmal in Braunschweig: http://www.braunschweig-touren.de/Seiten/Heinrich_der_Loewe.htm

Sachen aus dem arabischen Raum
-- Pantoffeln: https://www.preisroboter.de/ergebnis12744020.html
-- Gamasche mit Bergschuh:
http://www.outdoorspezial.de/shop/527/112/wintertools/everest-gamaschen-outdoorgamschen-skigamaschen-naesseschutz.html
-- Gamaschen an Pferdebeinen: http://www.adler-oberreute.de/freizeit/reiten/inhalt.html
-- Gaze / Mull: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Wundversorgung/Therapie/Mull-Gaze-10225.html
-- Schleierfrau Paula Modersohn 1906: http://www.paula-in-paris.de/ausstellung/rundgang.php
-- Mütze: Schiebermütze: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCtze
-- Kittel: http://de.wikipedia.org/wiki/Kittel
-- Jacke in Weiss: http://www.pressebox.de/pressemeldungen/gpsoverip-gmbh/boxid-59247.html
-- Jacke: Jacket: http://martinstiller.pointblog.de/Obama-will-US-Autobauer-ueber-weitere-Hilfe-informieren.html

Sieg bei Hittin und die Eskalation
-- Saladin, Portrait: http://www.islamic-study.org/saladin_(salahu_ad-deen).htm
-- Guy de Lusignan: http://www.cypnet.co.uk/ncyprus/history/lusignan/1guydelusignan.htm
-- Papst Clemens III, Profil: http://www.allposters.com/-sp/Pope-Clemens-III_i1863250_.htm?aid=348990
-- Kaiser Friedrich I. Barbarossa, Profil: http://www.nthuleen.com/teach/culture/geschichte.html
-- Karte des 3. Kreuzzugs unter Friedrich I. Barbarossa: http://www.medievaltymes.com/courtyard/third_crusade.htm

Burgen und Schlösser im arabischen Stil in Deutschland
-- Hardenburg: http://de.wikipedia.org/wiki/Hardenburg
-- Burg Neuleiningen: http://www.leiningerland.com/wDeutsch/sites/neuleiningen.php
-- Burg Herzberg: http://www.burgen.de/de/burgen-schloesser/deutschland/hessen/herzberg.html
-- Schloss Fürstenau: http://www.odenwald-bilder.de/stahlstich/index.htm
-- Burg Lechenich: http://michaelneuy.de/Burgen.html
-- Burg Zülpich: http://deutschland-im-internet.de/nrw/zuelpich/rund.html

Burgen und Schlösser im arabischen Stil in der Schweiz
-- Schloss Champvent: http://dardel.info/photos/Paysages/index.html
-- Schloss Grandson: http://www.swisscastles.ch/Vaud/grandson/default_d.htm
-- Schloss Yverdon: http://www.infozentralschweiz.ch/schloss_yverdon.htm

-- Kaiser Friedrich II.: http://www.class.uh.edu/phil/faculty/brown/leibniz/britannica_pages/emp_friedrich_ii/emp_friedrich_ii_gif.html
-- Friedrich II. und Sultan Al-Kamil: http://www.gymnasium-lorch.de/index.htm?schule/friedrich.htm

Sachen aus dem arabischen Raum
-- Spielkarten: http://www.gefilde.de/ashome/vorlesungen/kombinatorik/materialien/spielkarten_verteilen.html
-- Jasskarten: http://schema-f.fembit.ch/lesetipps.php
-- Tricktrack: http://www.aeiou.at/aeiou.history.docs/006761.htm
-- Hofnarr: http://www.clowns.cd/clownerie.html
-- Feuerwerk: http://www.rhein.feuerwerk-info.de/ruedesheim/burg-klopp.html

Burgen in Italien im arabischen Stil
-- Castello Ursino: http://www.spadarodipassanitello.it/copertina/Agatina%20Ferlito%20-%20Bonaccorsi,Puglisi.htm
-- Castello Maniace: http://www.regione.sicilia.it/beniculturali/dirbenicult/carabinieri/comunicati_view.asp?editid1=32
-- Castello Trani: http://www.paradoxplace.com/Perspectives/Sicily%20&%20S%20Italy/Puglia/Trani/Castello/Castello.htm
-- Castello Bari: http://it.encarta.msn.com/media_221617331_761565589_-1_1/Castello_svevo_Bari.html
-- Castello Barletta:
http://www.pixelio.de/details.php?image_id=376417&mode=search&sessionid=50bdbe2dc236a14943128bc34305fd96

Ordensburgen der Ordensritter im "christlich" besetzten "Deutschen Osten" im arabischen Stil
-- Burg Mewe: http://www.ordensland.de/Mewe/mewe.html
-- Burg Rehden: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rehden
-- Arensburg: http://www.estlandia.de/tourismus/staedte/kuressaare/stadtgeschichte.html

Sachen aus dem arabischen Raum
-- Zoo, Nürnberg, Elefant: http://www.franken-infos.de/Sehenswuerdigkeiten/nuernberger-tiergarten.html
-- Brieftaube: http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/5rmn01.c.1497482.de

Ordensburgen ab 1291
-- Ruine der Ordensburg Toron im heutigen Libanon: http://de.wikipedia.org/wiki/Toron
-- Ruine der Ordensburg Thorn: http://commons.wikimedia.org/wiki/Teutonic_Order?uselang=de

-- Doppeladler von Österreich: http://de.wikipedia.org/wiki/Doppeladler

-- Moriskentänzer: http://www.morisken.vo.tu-muenchen.de/morisken_start2.htm

-- Printen: http://www.aachen.de/de/tourismus_stadtinfo/programmideen/kulinarisches/index.html
-- Pfeffernüsse:
-- Zimtsterne: http://www.vegetarismus.ch/heft/2003-4/weihnachtsguezli.htm

Pferde
-- Araber: http://de.wikipedia.org/wiki/Araber_(Pferd)
-- Haflinger: http://de.wikipedia.org/wiki/Haflinger

"Heiliger" Mauritius
-- Dom von Magdeburg: http://www.bianca.in/illustrationen/fotos/detail/?tx_sksimplegallery_pi1%5Bid%5D=3&tx_sksimplegallery_ pi1%5Bbackpid%5D=18&cHash=7ceec317ca
-- heiliger Mauritius, Statue: http://en.wikipedia.org/wiki/Saint_Maurice

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