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Norbert G. Pressburg: Good bye Mohammed - Mohammed gab es nie

7. Die Metamorphose: Von Jesus zu Muhamad

7c. Die Umdeutungen des syro-aramäisch-"christlichen" Wortschatz durch die muslimische Lügentradition - das Wort "mahdi" ("Erlöser") und "muhamad" ("der Gepriesene")

Forschung: Der christlich-arabische Wortschatz aus der syro-aramäischen Sprache -- Die Umdeutungen in die muslimische Lügentradition -- Umdeutungen: Das Wort "Mahdi" ("Erlöser") -- Schwarze Mahdis (Erlöser): Sudan und "USA" -- Schiitische Mahdis (Erlöser) im Iran: Es wird der Imam Muhamad al-Mahdi erwartet, bis er kommt, vertreten durch die Ajatollahs -- Die drei christlichen Strömungen: Rom - Byzanz - und das arabische Christentum in Jerusalem -- Der Begriff "Mohammed" gemäss muslimischer Lügentradition: Ausbreitung von Mohammed nach Norden - real: Der Mohammed-Begriff breitete sich vom Persischen Golf ans Mittelmeer aus

präsentiert von Michael Palomino (2015) - S.120-122

-- "al-hadi" (Heiland),
-- "mardi" (der geliebte Sohn),
-- "harun" (der Gerechte),
-- "mansur" (der Siegreiche),
-- "mahdi" (der Erlöser)
und andere Titel mehr;
-- dem Moses war von Gott wegen seiner Redegewalt Aaron als "kalif", als "Verkünder", zur Seite gestellt worden, ein Attribut, das nun Wiederverwendung fand

"sali-Allah", des "Stellvertreters Gottes". Der "wali-Allah" ist mit dem Titel des "Hervorragenden" (ali) [S.126].

"Hashim", die "Edlen", [S.126, Fussnote 55]

"Harun al-raschid", des "Gerechten Verkünders Aaron" [S.127]

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7c. Die Umdeutungen des syro-aramäisch-"christlichen" Wortschatz durch die muslimische Lügentradition - das Wort "mahdi" ("Erlöser") und "muhamad" ("der Gepriesene")

[Forschung: Der christlich-arabische Wortschatz aus der syro-aramäischen Sprache]
Viele für uns typisch muslimisch anmutende Begriffe sind schlicht arabisch, sie hatten bis gegen Ende des ersten Jahrtausends nichts spezifisch Islamisches an sich:
Allah: sehr frühe aramäische Bezeichnung für "Gott" allgemein und noch heute gebräuchlich bei arabischen Christen.
Muhamad: Der Gepriesene, Christus.
Abd Allah: Servus Dei, Diener Gottes.
Rasul: Prophet.
Mahdi: Messias.
Bismillah: im Namen Gottes.
Bismillah rahman rahim: im Namen des gnädigen und barmherzigen Gottes. ("In nomine dominis miseriscordis"), eine gängige christlich-lateinische Formel.
La illah ilallah: Es gibt keinen Gott ausser Gott allein. Dies ist die arabische Übersetzung der lateinischen Formen "Non deus nisi deus solus" [S.120].
Beide Aussagen finden sich auf arabischen Münzen, die leichtfertig als islamische tituliert wurden.

[Die Umdeutungen in die muslimische Lügentradition]
Diese Formeln und viele andere mehr sind ursprünglich Begriffe der arabischen Christenheit. Man muss sich von der Vorstellung trennen, dass das Auftauchen eines dieser Wörter notwendigerweise etwas mit der Religion des Islams zu tun habe oder ihre Existenz geradezu belege. Erst später erlangten diese Begriffe eine spezifisch islamische Zuordnung, und dies in oft seltsam undifferenzierter Form, wie das Beispiel des "mahdi" zeigt.

[Umdeutungen: Das Wort "Mahdi" ("Erlöser")]
Der "Mahdi", der Erlöser, ist bei den arabischen Christen damals wie heute Jesus. Im Koran ist der "Mahdi" ebenfalls "Isa bin Maryam" [[Jesus]]. Obwohl mit Muhamad die Kette der Propheten eigentlich abgeschlossen sein soll, erwartet die Hauptströmung des sunnitischen Islams trotzdem eine weitere Ankunft eines Messias, ohne diesen jedoch zu spezifizieren und ohne seinen Bezug zum endgültigen Propheten Muhamad zu definieren.

[Schwarze Mahdis (Erlöser): Sudan und "USA"]
Es gab bereits zahlreiche Mahdis [[Erlöser]], die jedoch nie über lokale Bedeutung hinauskamen, mehrere Dutzend allein in Afrika. Der berühmteste war Muhamad Ahmad, der im Sudan einen Gottesstaat errichtete, welcher 1898 von den Engländern [[bzw. vom Komitee der 300 Drogendealer der Königin von England]] zerschlagen wurde [49].
[49] Diese Episode erzählt der Film "Khartoum", 1966
Der letzte bekannt gewordene sunnitische Mahdi [[Erlöser]] war 1930 Master Wallace Fard Muhammad, Gründer der "Black Muslims" in den USA.

[Schiitische Mahdis (Erlöser) im Iran: Es wird der Imam Muhamad al-Mahdi erwartet, bis er kommt, vertreten durch die Ajatollahs]
Bei den Schiiten (den "Zwölferschiiten") ist der erwartete Mahdi an eine bestimmte Person gebunden: an den verborgenen zwölften Imam Muhamad al-Mahdi, nach der Verfassung des Irans von 1979 das offizielle Staatsoberhaupt, bis zu seiner Ankunft vertreten von den Ajatollahs.

Muhamad al-Mahdi - oder vielleicht doch der "gepriesene Messias"? Nach iranisch-schiitischer Ansicht könne der Mahdi aber nur inmitten eines Chaos erscheinen. Es kann daher eine gutgefällige Tat sein, ein Chaos zu erzeugen, um so die Ankunft des Messias zu beschleunigen. Eine Rakete, die im August 2010 vorgestellt wurde, erhielt in diesen Gedankengängen die Bezeichnung "Mahdi". Präsident Ahmadinedschad prophezeite mehrfach das baldige Erscheinen von Jesus und (!) dem [S.121] Mahdi Muhamad. 7 Jahre (wieder die Primzahl) nach dem Erscheinen der beiden würde das Jüngste Gericht stattfinden [50].
[50] Siehe die iranische Webseite zur Vorbereitung auf die Erscheinung des Mahdi: www.mahdaviat-conference.com [[همايش بين المللی دکترين مهدويت]]
[Die drei christlichen Strömungen: Rom - Byzanz - und das arabische Christentum in Jerusalem]
Während Paulus mit seiner Interpretation das Christentum aus dem Orient verabschiedete und es romanisierte, während Byzanz die Orthodoxie begründete, schuf Abd al-Malik eine selbständige arabische Kirche. Natürlich war er Christ, wie es alle Marwaniden (vulgo "Omayaden") und die ersten der nachfolgenden "Abbasiden" waren. Der "muhamad" [["der Gepriesene" - nämlich Jesus]] war sein Hausheiliger, der Felsendom sein "haram".

[Der Begriff "Mohammed" gemäss muslimischer Lügentradition: Ausbreitung von Mohammed nach Norden - real: Der Mohammed-Begriff breitete sich vom Persischen Golf ans Mittelmeer aus]
In der islamisch-historisierenden Literatur des 9. Jahrhunderts hatte al-Walid von Mekka aus Mesopotamien erobert und war auf den Spuren Abrahams erobernd in Syrien und Palästina eingefallen, wobei er die legendenhafte Schlacht am Yarmuk schlug. Die islamische Tradition unterstellt eine Süd-Nord-Richtung der Expansion des Muhamad, in Wirklichkeit wanderte der "muhamad" [[die Formulierung "der Gepriesene" nach den Verschleppungen von Christen in den heutigen Iran und nach dem Sieg von Byzanz gegen Persien 622]] vom Osten nach dem Westen. Mit ihm zogen zahlreiche christliche Araber, die einst verschleppt worden waren oder ihr Land unter dem Drucke der byzantinischen Reichskirche hatten verlassen müssen, in ihre angestammte Heimat zurück: Das ist eine "Hidschra", gut vorstellbar als die geschichtliche Vorlage zur legendenhaften "Hidschra" des Propheten von Mekka nach Medina [S.122].

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