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Norbert G. Pressburg: Good bye Mohammed - Mohammed gab es nie

7. Die Metamorphose: Von Jesus zu Muhamad

7d. Al-Walid in Damaskus - der Sohn von Abd al-Malik in Jerusalem

Neuer heiliger Bezirk in Damaskus mit arabisch-christlichen Sprüchen - "In der Religion herrscht kein Zwang" -- Muslimische Lügentradition: Erfindung der Omayaden in Mekka - und der Kalif Abd al-Malik in Jerusalem -- Forschung: Jerusalem ist damals arabisch-christliches Zentrum - Pilgerfahrten nach Jerusalem - Prophet wird erwartet - alle sollen das Buch lernen

präsentiert von Michael Palomino (2015) - S.122-123

-- "al-hadi" (Heiland),
-- "mardi" (der geliebte Sohn),
-- "harun" (der Gerechte),
-- "mansur" (der Siegreiche),
-- "mahdi" (der Erlöser)
und andere Titel mehr;
-- dem Moses war von Gott wegen seiner Redegewalt Aaron als "kalif", als "Verkünder", zur Seite gestellt worden, ein Attribut, das nun Wiederverwendung fand

"sali-Allah", des "Stellvertreters Gottes". Der "wali-Allah" ist mit dem Titel des "Hervorragenden" (ali) [S.126].

"Hashim", die "Edlen", [S.126, Fussnote 55]

"Harun al-raschid", des "Gerechten Verkünders Aaron" [S.127]

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7d. Al-Walid in Damaskus - der Sohn von Abd al-Malik in Jerusalem

[Neuer heiliger Bezirk in Damaskus mit arabisch-christlichen Sprüchen - "In der Religion herrscht kein Zwang"]
Al-Walid (der "Gröfaz" der Eroberungsliteratur) war ein Sohn Abd al-Maliks. Er schuf sich in der persischen Tradition eine eigene Residenz, und zwar in Damaskus. Er vergrösserte den Bezirk des Heiligtums des Johannes des Täufers aus der Zeit Maavias und baute einen neuen heiligen Bezirk. Das, was heute unter "Omayadenmoschee" firmiert, wurde ohne Zweifel von Walid als arabisch-christliche Verehrungsstätte gebaut. Unter anderem brachte er den so gründlich missverstandenen Spruch an: "In der Religion herrscht kein Zwang." Dies war kein Vers aus dem Koran, wie die Tradition das sieht, vielmehr gelangte  dieser Spruch später in den Koran, ausser man schliesst sich wiederum der Meinung Luxenbergs von der Existenz eines [S.122] aramäischen Urkorans an. Walid wandte sich damit gegen das kaiserliche Religionsdiktat - und rückte wohl auch vom Eiferertum seines Vaters ab. Sein Bruder Hisham übernahm das Heiligtum des Sergios, eines populären syrischen Soldatenheiligen, in Rusafa. Mit Hisham ging die Herrschaft der Marwaniden um 750 im Osten zu Ende. Es folgte noch ein 250 Jahre dauerndes Nachspiel im Westen, in al-Andalus.

[Muslimische Lügentradition: Erfindung der Omayaden in Mekka - und der Kalif Abd al-Malik in Jerusalem]
In der islamischen Tradition sind die Marwaniden die "Omayaden / Umayyiden" aus Mekka, auf einen Omar / Umar zurückgehend. Wiederum fehlt jeglicher Beleg dafür. Allerdings scheint der islamischen Tradition die Sache mit den Omayaden nicht ganz geheuer gewesen zu sein, denn einige von ihnen werden als nicht gerade beispielhafte Muslime beschrieben. So soll der "Kalif Abd al-Malik" versucht haben, die Teilnehmer an der muslimischen Wallfahrt, der ¨"Hadsch", von Mekka weg nach Jerusalem zu lotsen.

[Forschung: Jerusalem ist damals arabisch-christliches Zentrum - Pilgerfahrten nach Jerusalem - Prophet wird erwartet - alle sollen das Buch lernen]
Selbstverständlich führten die Pilgerfahrten in der Zeit Maliks nach Jerusalem, es war mit seinem Felsendom das religiöse Zentrum der arabischen Christen. Abd al-Maliks gesamte Zielsetzung, auch persönlich von ihm nachvollzogen, war die Rückkehr ins Gelobte Land [51],
[51] Zion, Falastin in Münzlegenden [[im Internet nicht auffindbare Quelle]]
wo das Weltende abgewartete werden sollte. Um darauf vorbereitet zu sein, sollten sich die Christen des "islam", der Übereinstimmung mit der Schrift befleissigen, um nicht im Streit dem Messias gegenübertreten zu müssen [S.123].

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