Die
Mohammed-Fantasie-Propaganda behauptet:
"Die Muslime betraten Spanien nicht als
Aggressoren oder Unterdrücker, sondern als
Befreier."
Maryam Noor Beig [108]
[108] www.hispanicmuslims.com,
2010
|
9a. Nordafrika zwischen 600 und 900:
Byzantinisches Christentum - Islam ist NICHT
vorhanden
[Ein Jesus-Spruch in einer nordafrikanischen
"Moschee" - der Islam klaut den Spruch und lässt den
Jesus weg]
In einer nordafrikanischen "Moschee" [110]
[110] Scharwas: Gebel Nafusa
lesen wir folgenden Spruch:
"Wir glauben an Gott und das, was uns
herabgesendet wurde, und das, was zu Abraham
herabgesendet wurde und zu Ismael, Isaac und Jacob
und zu den Stämmen, und was übergeben wurde an Moses
und Jesus und was den Propheten von ihrem Herrn
übergeben wurde. Wir machen keinen Unterschied
zwischen ihnen und sind gottergeben."
Denselben Vers finden wir später im Koran, allerdings
mit einem Unterschied: Die Erwähnung von Jesus fehlt.
Kein Wunder, der Spruch stammt nicht aus einer
"Moschee", sondern aus einer "masjid".
[Ergänzung: Masjid = Moschee - diese
Differenzierung scheint nur Insidern bekannt, also
die Mossad-Wikipedia kennt die Unterscheidung nicht
- Link].
[Christlich-aramäische Inschriften in Nordafrika]
Auf die Ibaditen und ihre syro-aramäischen Wurzeln
geht auch die bekannte Hochschule al-Azhar in Fustat
(Kairo) zurück. "Azhar" ist keineswegs arabisch,
sondern aramäisch und heisst "Licht".
[Christliche Münzinschriften wurden im
Mohammed-Fantasie-Koran übernommen]
Aus der Zeit Ibn Nusairs sind zahlreiche Münzen
erhalten. Sie sind in Latein abgefasst und tragen
Inschriften wie:
"Non est deus nisi unus cui non est alius
similis, deus eternus deus magnus deus omnium
creator"
("Gott ist gross und allmächtiger Schöpfer von
allem").
"Non est deus nisi unus cui non socius alius
similis."
("Gott ist ein Einziger, ihm ist niemand zur Seite
gestellt").
"In nomine domini misericordis".
("Im Namen des barmherzigen Gottes").
Die ins Arabische übersetzte Version dieses
lateinischen Spruches ist die sogenannte "Basmallha",
die Eröffnungsformel der meisten Suren.
[Das byzantinische Steuerjahr und lateinische
Münzen in Nordafrika - Mekka gab es noch gar nicht,
Tariq ist erfunden]
Die Zeitangaben auf den Münzen erfolgen nach dem
byzantinischen Steuerjahr ("feritus in Africa
indictione ..."). Warum? Aus Gründen der
Internationalität? Oder sollte etwa, 10 Jahre nach
Tariqs angeblichem Handstreich, die zuständige
Steuerbehörde immer noch Byzanz gewesen sein? Die
Hidschra-Zeit eines arabischen Propheten taucht
jedenfalls nicht auf, aus "Africa" war ganz
offensichtlich noch nicht "Ifriquiya" geworden
[S.187].
Es erhebt sich da natürlich die Frage, wieso ein
führender Repräsentant des Propheten Muhamad
lateinische Münzen prägen lässt, zumal Münzen ein
enorm wichtiges Medium der Legitimation,
Machtdemonstration und der Programmatik waren.
Es erhebt sich die Frage, wieso ein Gefolgsmann des
Propheten die byzantinische Zeitrechnung benützt und
nicht die Zeit nach der Hidschra des Propheten, die ja
ab 622 die allein gültige unter Muslimen gewesen sein
soll. (In nicht einer zeitgenössischen
Hinterlassenschaft findet sich eine Datierung nach der
Hidschra).
Und es erhebt sich die Frage, wieso die Inschriften
auf den Münzen urchristliche Formeln aufweisen. Es
sind lateinische Übersetzungen griechischer Vorläufer,
die ins Arabische übersetzt wurden, und nicht
umgekehrt, wie die [[Mohammed-Fantasie-islamische]]
Tradition behauptet.
Die Einordnung dieser Münzen als islamisch ist
vollkommen willkürlich und durch nichts gedeckt.
[Sternmünzen in Nordafrika]
Einige nordafrikanische Münzen (und später spanische)
trugen einen Stern. Es handelt sich wohl um den "Stern
von Bethlehem", eine weitere diskutierte Möglichkeit
ist eine punische Herkunft. Ein Symbol des Islam, das
geradezu dessen Anwesenheit belegen würde, ist der
Stern sicher nicht. Auch bei den spanischen Münzen der
ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts handelte es sich
keinesfalls um islamische Prägungen.
[[Der Stern von Bethlehem ist seinerseits
wieder eine Erfindung des "Christentums"]].
[Anmerkung: Der Fantasie-"Stern von Bethlehem"
war ein UFO
Der Fantasie-"Stern von Bethlehem" soll 3 Tage am
Himmel geleuchtet haben, also war das sicher kein
Komet, sondern das ist eine UFO-Fantasie. Leute aus
Ica bei Nasca in Peru, wo das Zentrum der
Ausserirdischen ist, sehen ab und zu solche UFOs am
Nachthimmel, die so stark scheinen wie die Sonne,
sich aber nur gewissen Leuten zeigen].
[Keine archäologischen Spuren einer islamischen
Besetzung ab 622 - Sekundärquellen werden als
Primärquellen präsentiert]
Nichts, aber auch gar nichts an Fakten, Artefakten
oder zeitlich eindeutig datierbarem, zeitnahem
Schriftgut belegt eine islamische Eroberung. Das
behauptet genau besehen auch niemand - ausgenommen
spätere, manchmal viel spätere Sekundärquellen, und es
[[dies]] behaupten [[auch]] sehr viel spätere
Historiker, die Sekundärquellen aus dem weiten Feld
der arabischen Unterhaltungsliteratur für
Primärquellen halten. [S.188]