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Norbert G. Pressburg: Good bye Mohammed - Mohammed gab es nie

9. Tausendundzweite Nacht - die Toleranz-Märchen aus Andalusien sind ERFUNDEN

9a. Nordafrika zwischen 600 und 900: Byzantinisches Christentum - Islam ist NICHT vorhanden

Ein Jesus-Spruch in einer nordafrikanischen "Moschee" - der Islam klaut den Spruch und lässt den Jesus weg -- Christlich-aramäische Inschriften in Nordafrika -- Das byzantinische Steuerjahr und lateinische Münzen oder Sternmünzen in Nordafrika - Mekka gab es noch gar nicht, Tariq ist erfunden -- Keine archäologischen Spuren einer islamischen Besetzung ab 622 - Sekundärquellen werden als Primärquellen präsentiert
präsentiert von Michael Palomino (2015) - S.187-188

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9. Tausendundzweite Nacht - die Toleranz-Märchen aus Andalusien sind ERFUNDEN

Die Mohammed-Fantasie-Propaganda behauptet:

"Die Muslime betraten Spanien nicht als Aggressoren oder Unterdrücker, sondern als Befreier."
Maryam Noor Beig [108]
[108] www.hispanicmuslims.com, 2010


9a. Nordafrika zwischen 600 und 900: Byzantinisches Christentum - Islam ist NICHT vorhanden

[Ein Jesus-Spruch in einer nordafrikanischen "Moschee" - der Islam klaut den Spruch und lässt den Jesus weg]

In einer nordafrikanischen "Moschee" [110]
[110] Scharwas: Gebel Nafusa
lesen wir folgenden Spruch:
"Wir glauben an Gott und das, was uns herabgesendet wurde, und das, was zu Abraham herabgesendet wurde und zu Ismael, Isaac und Jacob und zu den Stämmen, und was übergeben wurde an Moses und Jesus und was den Propheten von ihrem Herrn übergeben wurde. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen und sind gottergeben."
Denselben Vers finden wir später im Koran, allerdings mit einem Unterschied: Die Erwähnung von Jesus fehlt. Kein Wunder, der Spruch stammt nicht aus einer "Moschee", sondern aus einer "masjid".
[Ergänzung: Masjid = Moschee - diese Differenzierung scheint nur Insidern bekannt, also die Mossad-Wikipedia kennt die Unterscheidung nicht - Link].

[Christlich-aramäische Inschriften in Nordafrika]

Auf die Ibaditen und ihre syro-aramäischen Wurzeln geht auch die bekannte Hochschule al-Azhar in Fustat (Kairo) zurück. "Azhar" ist keineswegs arabisch, sondern aramäisch und heisst "Licht".

[Christliche Münzinschriften wurden im Mohammed-Fantasie-Koran übernommen]

Aus der Zeit Ibn Nusairs sind zahlreiche Münzen erhalten. Sie sind in Latein abgefasst und tragen Inschriften wie:
"Non est deus nisi unus cui non est alius similis, deus eternus deus magnus deus omnium creator"
("Gott ist gross und allmächtiger Schöpfer von allem").

"Non est deus nisi unus cui non socius alius similis."
("Gott ist ein Einziger, ihm ist niemand zur Seite gestellt").

"In nomine domini misericordis".
("Im Namen des barmherzigen Gottes").
Die ins Arabische übersetzte Version dieses lateinischen Spruches ist die sogenannte "Basmallha", die Eröffnungsformel der meisten Suren.

[Das byzantinische Steuerjahr und lateinische Münzen in Nordafrika - Mekka gab es noch gar nicht, Tariq ist erfunden]

Die Zeitangaben auf den Münzen erfolgen nach dem byzantinischen Steuerjahr ("feritus in Africa indictione ..."). Warum? Aus Gründen der Internationalität? Oder sollte etwa, 10 Jahre nach Tariqs angeblichem Handstreich, die zuständige Steuerbehörde immer noch Byzanz gewesen sein? Die Hidschra-Zeit eines arabischen Propheten taucht jedenfalls nicht auf, aus "Africa" war ganz offensichtlich noch nicht "Ifriquiya" geworden [S.187].

Es erhebt sich da natürlich die Frage, wieso ein führender Repräsentant des Propheten Muhamad lateinische Münzen prägen lässt, zumal Münzen ein enorm wichtiges Medium der Legitimation, Machtdemonstration und der Programmatik waren.

Es erhebt sich die Frage, wieso ein Gefolgsmann des Propheten die byzantinische Zeitrechnung benützt und nicht die Zeit nach der Hidschra des Propheten, die ja ab 622 die allein gültige unter Muslimen gewesen sein soll. (In nicht einer zeitgenössischen Hinterlassenschaft findet sich eine Datierung nach der Hidschra).

Und es erhebt sich die Frage, wieso die Inschriften auf den Münzen urchristliche Formeln aufweisen. Es sind lateinische Übersetzungen griechischer Vorläufer, die ins Arabische übersetzt wurden, und nicht umgekehrt, wie die [[Mohammed-Fantasie-islamische]] Tradition behauptet.

Die Einordnung dieser Münzen als islamisch ist vollkommen willkürlich und durch nichts gedeckt.

[Sternmünzen in Nordafrika]

Einige nordafrikanische Münzen (und später spanische) trugen einen Stern. Es handelt sich wohl um den "Stern von Bethlehem", eine weitere diskutierte Möglichkeit ist eine punische Herkunft. Ein Symbol des Islam, das geradezu dessen Anwesenheit belegen würde, ist der Stern sicher nicht. Auch bei den spanischen Münzen der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts handelte es sich keinesfalls um islamische Prägungen.
[[Der Stern von Bethlehem ist seinerseits wieder eine Erfindung des "Christentums"]].

[Anmerkung: Der Fantasie-"Stern von Bethlehem" war ein UFO
Der Fantasie-"Stern von Bethlehem" soll 3 Tage am Himmel geleuchtet haben, also war das sicher kein Komet, sondern das ist eine UFO-Fantasie. Leute aus Ica bei Nasca in Peru, wo das Zentrum der Ausserirdischen ist, sehen ab und zu solche UFOs am Nachthimmel, die so stark scheinen wie die Sonne, sich aber nur gewissen Leuten zeigen].
[Keine archäologischen Spuren einer islamischen Besetzung ab 622 - Sekundärquellen werden als Primärquellen präsentiert]

Nichts, aber auch gar nichts an Fakten, Artefakten oder zeitlich eindeutig datierbarem, zeitnahem Schriftgut belegt eine islamische Eroberung. Das behauptet genau besehen auch niemand - ausgenommen spätere, manchmal viel spätere Sekundärquellen, und es [[dies]] behaupten [[auch]] sehr viel spätere Historiker, die Sekundärquellen aus dem weiten Feld der arabischen Unterhaltungsliteratur für Primärquellen halten. [S.188]

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