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Norbert G. Pressburg: Good bye Mohammed - Mohammed gab es nie

9. Tausendundzweite Nacht - die Toleranz-Märchen aus Andalusien sind ERFUNDEN

9k. Judenverfolgung auf der Iberischen Halbinsel durch den Fantasie-Dschihad-Islam und durch das Christentum gleichzeitig

Die Deportation von Juden nach der Zerschlagung Judäas nach 170 - Iberische Halbinsel hiess damals "Sefarad" -- Pogrom 1066 -- Pogrome 1391
präsentiert von Michael Palomino (2015) - S.215

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9k. Judenverfolgung auf der Iberischen Halbinsel durch den Fantasie-Dschihad-Islam und durch das Christentum gleichzeitig

[Die Deportation von Juden nach der Zerschlagung Judäas nach 170 - Iberische Halbinsel hiess damals "Sefarad"]

Von der dritten Gruppierung, den Juden, wurde bisher noch gar nicht gesprochen. Sie wanderten vornehmlich nach der Zerschlagung Judäas durch die Römer in Spanien ein, das sie "Sefarad" nannten, und deshalb später die Bezeichnung "sefardische Juden" erhielten. Im Alhambra-Pathos sind sie die "Vermittler zwischen Kulturen". Das ist ein Euphemismus für jemanden, der zwischen den Stühlen sitzt. Die meiste Zeit wurden die Juden abwechselnd von den beiden Hauptkulturen ausgegrenzt, entrechtet, ausgeplündert, vertrieben oder umgebracht.

[Pogrom 1066]
Es werden Beispiele genannt von Juden, die es zu hohen Positionen gebracht hatten, etwa Ibn Shaprut aus Córdoba oder Ibn Negrella aus Granada. Aber das waren die grossen Ausnahmen. Ibn Negrella, der Erbauer der ersten Alhambra und Ersteller des Löwenbrunnens, wurde anlässlich des muslimischen Pogroms von 1066 grausam ermordet. Über das Schicksal von Maimonides wurde bereits gesprochen.

[Pogrome 1391]

Die spanienweiten Pogrome des Jahres 1391 löschten zwei Drittel der Judengemeinden aus. 1492, kurz nach der Einnahme Granadas, wurden alle Juden Spaniens aufgefordert, sich taufen zu lassen oder das Land zu verlassen. Die Mehrzahl tat Letzteres und damit war die Geschichte der Juden in Spanien weitgehend beendet.

Auch hier: Die "convivencia" war die Ausnahme und von den politischen Umständen diktiert, nicht von Toleranz oder dem Wunsch nach Pluralismus [S.215].

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