10. "Wer hat und das
angetan?" - Erinnerungen an die Wirklichkeit
Katastrophale Zustände in Ländern mit
Islam-Fantasie - Reform ist nur in der Diaspora
möglich
Die
Islam-Propaganda meint:
"Wir zahlen ihnen damit nur einen kleinen
Teil von dem zurück, was sie uns angetan
haben!"
Osama bin Laden zu seinen Terroraktionen
[[Alles, was mit Osama bin Laden
zu tun hat, ist vom CIA gefälscht. Die
WTC-Türme wurden am 11. September 2001
durch Atombomben 70m unter der Erde
gesprengt, mit Erdbeben von 2,8 und 3,1,
mit weissem, radioaktivem Pulver als Asche
und mit über 2700 Toten, die durch die
Illuminaten-Freimaurer als Kriegsgrund
gegen den Islam generell gebraucht
wurden]].
|
10a. Islamische Staaten: Ölprofit, geistige
Armut, Analphabeten, Zensur und Dichtung in
Politik und Geschichte
[Islamische Welt ist sozial
schwach trotz Ölprofiten - geistige Armut und keine
Forschung]
Die islamische Welt ist in einem schlechten Zustand.
Ganz besonders ihr Kernstück, die arabischen Länder.
Bei allen soziologischen Daten rangieren sie am
Schluss der Weltrangliste, übertroffen nur von manchen
afrikanischen Ländern. Und das trotz des Öleinkommens.
Ganz im Gegensatz zu der klischeehaften, öffentlichen
Meinung [[der CIA-Medien]] sind die arabischen Staaten
in ihrer Gesamtheit arm. Alle zusammen erwirtschaften
ausser Öl im Schnitt gerade einmal so viel wie das
viel kleinere Spanien. Die Produktion, die in den
eigenen Ländern stattfindet, beruht im Wesentlichen
auf ausländischen Lizenzen. Originär geschaffen wird
so gut wie nichts. Die gesamte arabische Welt brachte
es im Zeitraum von 1980 bis 2000 auf 370 Patente, im
Vergleich dazu Israel auf 7650 und Südkorea, das wegen
zeitlich paralleler Entwicklung gern als
Vergleichsland herangezogen wird, auf 16.300.
Koreanische Arbeiter erwirtschaften in diesen Jahren,
wenn man das Öl ausnimmt, viermal so viel wie die
gesamte arabische Welt.
Wozu brauchen die arbeiten, mag man einwenden, sie
habe ja das Öl. Dies scheint naheliegend, ist aber
auch ein Teil des Problems. Zwar wirft das Öl enorme
Gewinne ab, aber der Reichtum kommt nicht an. Die
Verschwendungs- und Prunksucht arabischer Milliardäre
ist schon Legende. Aber auch ein Land wie Iran, das
nun nicht für seine prassende Oberschicht bekannt ist,
kommt wirtschaftlich nicht voran. Nur die Emirate,
einige kleine Golfstaaten und Exoten wie Brunei machen
eine Ausnahme.
[Islamische Welt ohne Bildung - hoher Anteil
Analphabeten - kaum Buchdruck - Sündenböcke "USA"
und Israel (!) und keine Selbstreflexion]
Völlig abgeschlagen sind alle arabischen Länder in der
Bildung, einem Schlüsselsektor für zukünftige
Entwicklung. Der hohe - bei Frauen dramatisch hohe -
Prozentsatz an Analphabeten schlägt sich folgerichtig
in der Buchproduktion nieder: Bei einem
Weltbevölkerungsanteil von fünf [S.217] Prozent ging
2005 gerade ein Prozent der weltweiten Buchproduktion
auf die arabischen Länder, und davon waren der
Löwenanteil auch noch religiöse Titel. Diese Zahlen
sind im "Arab Human Development Report" (AHDR)
nachzulesen. Dies ist ein regelmässiger Bericht zur
Lage der arabischen Staaten, verfasst von arabischen
Autoren. Es ist ein Bericht von beachtlicher
Offenheit, aber auch nicht frei von Klischees. So
werden als Gründe für die Probleme der arabischen Welt
die amerikanische Nahostpolitik sowie Israel genannt.
Sicher, Israel ist ein psychologisches Trauma für die
Region. Aber war die Situation vor der Gründung
Israels besser? Nicht wirklich.
[[Suezkanal - Israel - Öl -
schleichende Armut in den
Muhammad-Fantasie-Staaten seit 1873
Jesus-Fantasie-Europa baute den Suezkanal und
dadurch gingen der arabischen Welt grosse
Handelsprofite verloren - gleichzeitig stiegen die
Profite bei in der europäischen Oberschicht. Und mit
der Gründung von Moses-Fantasie-Israel ging en fast
alle Mittelmeerhäfen des Nahen Ostens nochmals an
den Moses-Jesus-Fantasie-Westen, so dass nochmals
Handelsprofite aus der arabischen
Mohammed-Fantasie-Welt nach
Moses-Jesus-Fantasie-Europa umgelenkt wurden. Die
Muslimische Welt wurde also von 1873 bis 1948
innerhalb von 70 Jahren zweimal kastriert, was mit
Ölprofiten kompensiert wird, die aber nicht auf die
gesamte Bevölkerung verteilt werden, oder die auch
von den Jesus-Fantasie-Ölgesellschaften auf
Bankkonten gebunkert werden. Deswegen verbreitet
sich in den Mohammed-Fantasie-Staaten seit 1873
schleichend die Armut aus, die nicht mehr aufhört -
trotz Ölprofiten]].
Dass sich die arabische wie die gesamte islamische
Welt in einer tiefen Krise befindet, ist
offensichtlich, auch für die Betroffenen selber. Wenn
etwas so gründlich schiefgelaufen ist, sollten die
nächstliegenden Fragen sein:
"Was ist schiefgelaufen?"
"Warum ist das schiefgelaufen?"
"Was haben wir falsch gemacht?"
Nicht so in der islamischen Welt. Hier lautet die
zentrale Frage: "Wer hat uns das angetan?"
Die Antworten sind bis auf den heutigen Tag dieselben:
Die Franken, die Kreuzfahrer, die Mongolen, die
Franzosen, die Engländer, die Missionare, die Sowjets;
und aktuell die USA, die Israelis, der Westen.
Nachzulesen in jeder beliebigen Publikation eines
islamischen Landes.
[Die Erinnerung an die "Goldenen Jahre", die aber
von der arabisch-christlichen Kultur sind]
Beschworen wird gleichzeitig die glorreiche Zeit, die
"Goldenen Jahre des Islam".
Wie konnte es zu dem Absturz aus der goldenen
Vergangenheit in die triste Gegenwart kommen?, fragen
sich die Muslime. Hat Allah sich abgewendet, und wenn
ja, warum?
Die Zeit der arabischen Reiche, ausgehend vom
[[erfundenen]] Jahre 622 [[die ersten 200 Jahre sind
erfunden]], sind die beschworenen und viel zitierten
"Goldenen Jahre des Islam". Wie wir wissen, sind die
Zeiten des Propheten mit ihren detailreichen
Schilderungen nichts weiter als fromme Legenden,
ebenso die explosionsartige Expansion der Religion.
Die reale politische Entwicklung des 7. Jahrhunderts
[S.218] mündete in ein arabisches Grossreich,
keineswegs in ein islamisches, und hatte mit der
Person des Propheten und mit den auf ihn künstlich
aufgepfropften, legendenhaften Herrscherdynastien der
frühen Kalifen absolut nichts zu tun. Die kulturelle
Vielfalt in diesem Arabischen Reich mit ihren
verschiedenen Ethnien und Religionen führte an den
Höfen von Bagdad, Samarra, Damaskus, Teheran und sogar
an jenen im heutigen Kasachstan, Usbekistan,
Turkmenistan und Afghanistan zu einem beeindruckenden
Aufblühen der Kultur und der Wissenschaften.
Mit dem Zusammenbruch Roms [[Griechenland mit Soldaten
im Ausland, die "Römer" genannt wurden]] war in Europa
nicht nur die antike Kultur verschwunden, sondern auch
ihr geistiges Erbe. Das Abendland versank ins "dunkle
Mittelalter". Ganz anders der Orient. Hier griffen die
arabischen Wissenschaftler die griechischen
Philosophen auf, diskutierten sie und versuchten, sie
weiterzuentwickeln. Auf dem Gebiet der Astronomie, der
Medizin, der Physik und namentlich in der Optik wurde
Neuland betreten. Die Antike hielt im Osten viel
länger an, sie führte zusammen mit dem Buddhismus die
zentralasiatischen Länder in eine kulturelle Blüte;
der "Mutazilismus" eines al-Mamun war nichts weniger
als ein arabischer Humanismus gewesen. Bereits seine
Zeit hatte die Voraussetzung für eine "Renaissance".
[Der Dschihad-Islam zerstört den Humanismus der
arabisch-christlichen Kultur]
Es kam jedoch anders: Al-Ghazali gelang die Ächtung
der Ratio und des freien Denkens: Der Mutazilismus
unterlag, die Ultrareligiösen obsiegten, der Islam
wurde Staatsreligion. Jede geistige Beschäftigung über
die religiösen Bücher hinaus wurde unter Strafe
gestellt - und die Renaissance fand mit Verzögerung in
Europa statt [[von Italien aus, mit dem Geld durch die
Kreuzfahrertransporte, und durch Waffenprofite durch
Verkäufe an beide Seiten (!)]]. Die geistige Blüte des
orientalischen Mittelalters war eine
arabisch-[[christliche]], aber keine
[[Mohammed-Fantasie]]-islamische. Mehr noch: Die
Etablierung des Islam beendete diese arabische
Blütezeit in kürzester Zeit [[mit Denkverboten und
Bücherverbrennungen etc.]].
Der Verfall des arabischen Reiches fing beim
Geistesleben an und setzte sich in allen Bereichen
fort. Drei Jahrhunderte später war das Arabische Reich
nicht wiederzuerkennen. Die Städte waren im Verfall
begriffen, das fruchtbare Umland unproduktiv, die
Menschen waren in Massen aus den einstigen
Kulturzentren abgewandert.
Wie konnte es dazu kommen?
[Die islamische Behauptung, die Pest, die Mongolen
oder die Kreuzzüge sollen die arabisch-christliche
Kultur zerstört haben - Byzanz wird vernichtet, und
die Muslime-Religion gründet sich]
Eine beliebte Erklärung ist die Pest. Die gab es aber
in Europa genauso. Dann der Mongolensturm von 1258.
Sicher, die Mongolen richteten grosse [S.219]
Zerstörungen an, aber sie zogen bald wieder ab - und
zwar als Muslime.
Die Kreuzzüge? Der erste Kreuzzug von 1096 war eine
naive und eher idealistische Bewegung eines neuen
Einzugs in das Gelobte Land, wo Milch und Honig
fliessen sollte. Beherrscht wurde die Region von
arabischen und besonders türkischen Stämmen, die
Zentralgewalt in Bagdad war im Verfall. Jerusalem
wurde mehrheitlich von Christen und von Juden bewohnt
und auch von Letzteren zusammen mit ägyptischen
Truppen verteidigt, bei denen es sich keineswegs um
Muslime gehandelt haben muss. Die Juden waren das
hauptsächliche Opfer der Blutbäder, von denen
berichtet wird.
1106 traf sich ein Rückkehrer aus dem Heiligen Land,
der Normannenfürst Bohemund, mit [[dem
Fantasie]]-Papst Paschalis II. und legte ihm dar, wer
der wirkliche Feind sei: Byzanz. Der
[[Fantasie]]-Papst gab postwendend die Weisung aus,
gegen Byzanz zu predigen: Dies war der frühe
Wendepunkt in der Geschichte der Kreuzzüge.
Die folgenden Kreuzzüge entwickelten sich zu einer
seltsamen Mischung aus Religion, Politik und Geschäft
mit dem Hauptziel der Zerstörung des grossen
Glaubensfeindes Byzanz. Der Islam wurde nur am Rande
wahrgenommen. Die Einnahme Byzanz' gelang schliesslich
im April 1204 mit Hilfe der venezischen Flotte. Die
Vernichtung des Byzantinischen Reiches war die
Grundlage für den Aufstieg der Osmanen, und wenn die
Kreuzzüge darüberhinaus einen Effekt hatten, dann war
es ein einigender Effekt für die Muslime, die nach
Morozow damit überhaupt erst ihre Identität fanden.
Auch die Kreuzzüge sind als Erklärung des Niedergangs
der arabischen Reiche vollkommen untauglich. Das
Phänomen des Niedergangs zeigt sich überall in den
einst blühenden Ländern von Zentralasien bis Marokko.
Syrien, Mesopotamien, Ägypten, Nordafrika waren einst
Kornkammern und Kulturträger der damaligen Welt. Es
gibt keine äusseren Einflüsse, die eine vernünftige
Erklärung für den arabischen "crash" bieten würden.
Die Erklärung liegt im Innern.
[Der Islam mit bronzezeitlichen Wüstengesetzen
zerstört jegliche aufgeklärte Kultur - das Kamel,
enge Städte]
Obwohl der Islam als Spross des Christentums in den
arabischen Kernländern des heutigen Irak und Syrien
entstanden war, dominierten [S.220] schliesslich
wüstenarabische Einflüsse die Religion.
Beduinentraditionen überwölbten bald die
hellenistische Lebenswelt und mit ihnen kamen auch die
Gesetze der Wüste zur Geltung und längst überwunden
geglaubte, bronzezeitliche Traditionen.
Europäische Reisende berichteten immer wieder erstaunt
von der Beobachtung, dass das Rad im Orient nicht im
Gebrauch war - im antiken Arabien eine
Selbstverständlichkeit. Kaum Wagen, kaum Karren, fast
nur Lasttiere. Tatsächlich hat mit dem Einzug der
Wüstenkultur in die reichen Agrarländer zwischen
Tigris und Nil auch das Kamel Einzug gehalten und
einen zentralen Stellenwert bekommen [125].
[125] 3000 Jahre lang war das Kamel der
Inbegriff von Reichtum für die Wüstenbewohner. Seit
2 Jahrzehnten ist es das Symbol für Armut, abgelöst
von Pick-ups aus asiatischer Produktion.
Dies blieb so bis zur Einführung von Autos und
Eisenbahnen - zur Gänze westliche Ingenieurleistungen.
[[Nach der Zerstörung von Byzanz und der
Wiedereinführung des Kamels]] kann [[man]] den
Einbruch ermessen, den allein dieser Rückschritt im
Transportwesen bewirkt haben muss. Das antike
Strassennetz verfiel, die grosszügigen Kolonnaden und
breiten Strassen der antiken Städte verengten sich so
weit, dass, im Einklang mit der islamischen
Rechtsprechung, gerade noch zwei Packtiere
nebeneinander Platz hatten. Aus der grosszügigen
griechischen Stadt, der "polis", ist die "medina"
geworden.
[Der Islam mit Zensur gegen alles - nur ein Buch
gilt: Kulturvernichtung im arabischen Raum und in
Indien - geistiger Stillstand]
Mit der Etablierung des Korans folgte auf dem Fuss die
Unterdrückung anderer Bücher, eine Unterdrückung, die
sehr bald in ein totales Verbot mündete. Während
al-Mamun noch die antiken Schriften erst nach der
Übersetzung ins Arabische vernichten liess, wurde von
späteren Nachfolgern alles Nichtislamische rigoros
ausgemerzt. Die kolportierte Toleranz ist reine
Legende. Über Jahrhunderte hinweg war die Eliminierung
von nichtislamischem Gedankengut und abweichender
Kultur wesentlicher Teil der Politik, namentlich in
Indien wurden Kulturgüter unvorstellbaren Ausmasses
vernichtet. Aber auch von den Arbeiten der arabischen
Autoren selber gelangten letztlich nur Bruchstücke
nach Europa, die trotzdem noch für eine Teilhabe an
der europäischen Renaissance ausreichten.
Lange Zeit stand auf das Lesen nichtislamischer Bücher
die Todesstrafe, im günstigsten Fall war der Besitz
anderer Bücher verachtet. Der Koran sei Gottes
direktes Wort und enthalte Antworten auf alle Fragen
[S.221] in Perfektion. Sämtliches weitere Wissen sei
deshalb schädlich und gotteslästerlich. Ohne neuen
Zufluss folgte ein Aussterben von Wissen, die
islamische Welt stand von nun an geistig still.
[Schwere Diskriminierung gegen Andersgläubige -
Zwangskonvertierung oder Abwanderung - Wissenschaft
und Landwirtschaft werden vernichtet]
Nichtmuslimische Untertanen, die "Ungläubigen", wurden
zu Bürgern zweiter Klasse. Sofern sie nicht
zwangskonvertiert wurden, mussten sie oft so horrende
Sondersteuern zahlen, dass ihnen nur der Ausweg in
Konvertierung oder Abwanderung offen blieb, zumal
ihnen auch viele Berufe verwehrt waren, die nur
Muslimen offen standen.
Diese wüstenspezifische Ideologie, mit ihrer
Verachtung von andersartiger Kultur und von Wissen,
hatte nicht nur Eingang in die koranische Lehre
gefunden, sondern wurde zu ihrem Wesen. Sie brachte
innerhalb weniger Generationen Wissen und Fortschritt
vollkommen zum Erliegen; produktives Gewerbe und sogar
die Landwirtschaft waren schwerstens beeinträchtigt.
Das Einzige, was blieb, war der Handel.
Wo sind die landwirtschaftlichen Nutzflächen
geblieben, die die damalige Welt versorgten? Wohin
verschwand die Blüte des römisch-griechisch-arabischen
Orients? Welchen unvorstellbaren Abstieg hat das
antike Baktrien zum heutigen Afghanistan genommen? Es
war kein Klimawandel, der diese vollkommene Änderung
brachte - es war die Wüstenmentalität der neuen
Religion [126].
[126] Die Tabuisierung von Schweinefleisch
hat keine rationalen Gründe, sondern ist eher im
ideologischen Komplex einer Nomadenkultur gegenüber
der verachteten Bauernkultur zu sehen.
Sobald die vorhandene Infrastruktur aufgebraucht war,
trat die kulturelle und wirtschaftliche Starre ein.
[Das erfundene Jahr 622 als Beginn eines
islamischen Kalenders - die Lüge vom "Jahr der
Araber"]
Nichts verdeutlicht die islamische Rückwendung mehr
als die Zeitrechnung. 622, "das Jahr der Araber",
"kata Araba", wie es in der Inschrift von Gadara mit
dem Kreuz als Einleitung heisst. Es war das Jahr, in
der die Selbständigkeit der Araber begann. Dieses Jahr
wurde als Beginn einer arabischen Zeitrechnung
festgesetzt, sie folgte natürlich dem gebräuchlichen
Sonnenkalender. Plötzlich finden wir dieses Datum zum
Jahr der "Hidschra", dem Auszug des Propheten aus
Mekka, umfunktioniert! Es war der auf Legenden
basierende Beginn eines islamischen Kalenders, in der
bronzezeitlichen Tradition Innerarabiens ein
Mondkalender. So kam die Mondgöttin Allat wieder zu
ihrer angestammten Zeitrechnung [S.222].
Ein gänzlich unbrauchbarer Kalender. Wer zum Beispiel
im Juni geboren ist, feiert seinen nächsten und
übernächsten Geburtstag im Mai, den folgenden im April
und so fort. Die Differenz summiert sich schliesslich
zu Jahren. Muhamads Geburtstag oder der Fastenmonat
Ramadan wird denn auch jedes Jahr zu einer anderen
Zeit begangen. Weil mit einem Mondkalender
wiederkehrende Termine nicht definierbar sind und er
daher für entwickelte Staatswesen unbrauchbar ist, war
er schon in römischer Zeit aufgegeben worden [127].
[127] Unter Julius Cäsar wurde der
"Julianische Kalender" eingeführt, der 1582 unter
Papst Gregor XIII. geringfügig modifiziert bis heute
als "Gregorianischer Kalender" gebräuchlich ist.
Die Muslime haben ihn nun wieder, obwohl auch sie
keine andere Wahl haben, als im Alltag den gängigen
Sonnenkalender zu benutzen, oft als "christlichen
Kalender" verteufelt.
[Das Osmanenreich und sein Kollaps durch
Rückständigkeit, Unwille von Reisen nach Europa]
Das grösste islamische Reich war das der Osmanen.
Gegründet 1299, weitete es sich ständig aus. 1453
wurde Konstantinopel eingenommen. Im weiteren Verlauf
eroberten die Osmanen die gesamte Arabische Halbinsel,
Teile Russlands, den Balkan, Rumänien, Ungarn und
standen schliesslich zweimal vor Wien.
[[Die Mohammed-Fantasie-Muslime standen
nur deswegen vor Wien, weil der französische König
aus Eifersucht mit den Muslimen gegen den
spanisch-österreichischen Kaiser paktierte. Der
französische König wäre auch gerne Kaiser geworden,
wurde aber nicht gewählt, und der Pakt mit den
Mohammed-Fantasie-Muslimen gegen den
Jesus-Fantasie-Karl V. war seine Rache, so dass die
Mohammed-Fantasie-Muslime Wien bedrohten...]].
1683 wurden sie dort geschlagen, und von da an ging es
nur noch bergab [[mit Korruption und Staatsbankrotten
in Ägypten und in der Türkei etc.]]. Die Habsburger
eroberten fast den gesamten Balkan zurück [[mit dem
Rassismus, dass Deutsch im Reich Österreich-Ungarn die
"Umgangssprache" sei]], die Russen nahmen den Osmanen
sämtliche Gebiete jenseits des Schwarzen Meeres wieder
ab, Jemen und ganz Arabien gingen verloren [[an die
rassistischen Engländer und Zionisten - die Saudis
sind Krypto-Juden]]. 1918 war "der kranke Mann am
Bosporus" auf sein Kerngebiet, die heutige Türkei
zurückgeschrumpft [[wobei dann als Antwort auf eine
griechische Invasion gemäss dem Friedensvertrag von
1918/1919 im Jahre 1923 die letzten Reste griechischer
Bevölkerung aus der Türkei nach Griechenland
vertrieben wurden]].
Wie konnte es zu einem so vollkommenen Kollaps kommen?
Ein Grund war die Überdehnung der Kräfte. Die
wirklichen Gründe wurzeln wiederum tiefer. Militär und
Wirtschaft waren der technischen Entwicklung der
Europäer nicht mehr gewachsen. Man kaufte zwar kräftig
Kanonen, Musketen und die Uhren, nach denen der Orient
verrückt war, bei den Ungläubigen ein, eine eigene
Produktion kam aber nur zeitverzögert zustande, meist
als Kopien auf dem Standard des jeweils vergangenen
Jahrhunderts. Dies war der Fall auf jedem beliebigen
Gebiet in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik
[S.223].
Reisen fanden damals stets von West nach Ost statt, so
gut wie nie in die andere Richtung.
Europäer bereisten den Orient, Muslime aber so gut wie
nie Europa. Die islamische Welt interessierte sich
ausser möglichen Eroberungen nicht im Geringsten für
das Abendland, man wusste buchstäblich nicht viel mehr
darüber, als dass dort Ungläubige lebten.
[Die muslimische Welt verweigert ab den Osmanen die
Wissenschaften: Erde=Teppich, Handel durch
Positionen, Glaubenspropaganda]
[[Europäische Entwicklungen wie]] die Renaissance, die
neuen Staatsideen, die wissenschaftlichen
Fortschritte, das neue Bild der Erde und des Himmels
blieben in der islamischen Welt vollkommen unbeachtet.
Die Erde ist laut Koran wie ein ausgebreiteter Teppich
beschaffen, mit sieben Himmelsschichten darüber. An
diesem Bild hat sich bis heute, in Zeiten von Google
Earth, offiziell nichts geändert. Die Evolutionslehre
ist tabu.
Der vermittelnde Handel zwischen Asien und Europa war
eine ergiebige Einkommensquelle der islamischen Länder
- und bald auch die einzige. Die Entdeckung Amerikas,
der Seeweg um das Kap der Guten Hoffnung, der Vorstoss
bis Ostasien bleiben in der Folgezeit nahezu
unbeachtet und waren keines Kommentares würdig, ausser
dem, dass die neu entdeckten Menschen bald zum
richtigen Glauben finden mögen. Die einzig erhaltene
Kopie der Karte des Kolumbus befand sich zwar in
osmanischem Besitz, bis zur Entdeckung 1920 im
Topkapi-Palast in Istanbul wusste jedoch niemand von
ihrer Existenz.
[Die neuen Seewege ab 1491 brechen das muslimische
Handelsmonopol zwischen Europa und Asien -
Kolonialprodukte ersetzen muslimische Produkte - der
Fantasie-Islam bleibt geistig blockiert]
Diese Jahrhunderte währende Arroganz und das schon
sehr lange nicht mehr berechtigte Gefühl der
Überlegenheit rächten sich bald bitter. Denn ohne dass
es in Konstantinopel und der islamischen Welt
überhaupt registriert wurde, hatten die Europäer
eigene Handelswege zur See erschlossen: in die neue
Welt, aber auch nach Süd- und Ostasien. Das
Handelsmonopol der islamischen Welt als Schnittstelle
zwischen Europa und Asien war damit zusammengebrochen.
Mit ungeheuren Folgen.
Das lässt sich an einer simplen Tasse Kaffee
veranschaulichen. Der Kaffee, ursprünglich aus
Äthiopien stammend, wurde im Jemen kultiviert und fand
über Arabien und die Türkei seinen Weg nach Europa.
Man versüsste sich den Kaffee mit Zucker aus
Mesopotamien oder Ägypten, den man ebenfalls nach
Europa exportierte. Als nun die Europäer beides
billiger aus Lateinamerika bezogen, drehte sich der
Spiess um. In der Folge [S.224] tranken Araber wie
Türken aus Europa importierten Übersee-Kaffee und
süssten ihn mit ebenfalls importiertem Zucker. Nur das
Wasser war noch ihres, und das ist heutzutage auch nur
noch bedingt so.
So ging es auf allen Gebieten.
Es gab zwar warnende Stimmen von den wenigen Muslimen,
die Europa kannten - vorwiegend Diplomaten -, aber sie
fanden kein Gehör. Als Heilmittel für die Überwindung
der durchaus erkannten Schwächen wurde die Rückkehr zu
den alten osmanischen und islamischen Werten
gepredigt. Damals wie heute.
Auch die wenigen Versuche, europäische Technologie in
die islamische Welt zu verpflanzen, etwa vom
ägyptischen Khediven Muhamad Ali Anfang des 19.
Jahrhunderts, schlugen fehl, weil man sich damals wie
heute auf Konsum und Reproduktion beschränkte und
wenig bis nichts originär produzierte.
[Die Arroganz des Fantasie-Islams blockiert die
Weiterbildung bei den "Ungläubigen"]
Trotzdem fühlte sich die islamische Welt immer noch
weit überlegen und weigerte sich, das Wissen der
verachteten Ungläubigen auch nur zu begutachten. Der
Buchdruck fand mit sage und schreibe 300 Jahren
Verspätung Eingang in die islamische Welt, und das
auch nur äusserst zögerlich. Und es war ein Europäer,
der die erste Druckerpresse der islamischen Welt quasi
mit Gewalt installierte - nämlich Napoleon. Diesen
Rückstand konnten die muslimischen Länder bis heute
nicht aufholen, wie der "Arab Human Development
Report" deutlich macht [S.225].