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Jesus lebte und starb in Kaschmir. Jesu Grab in Srinagar?Die Todesszene im Geschichtsbuch "Kamâl-ud-Dîn"
7. Jesu Ziel: Kaschmir
7.7. Der Tod von Jesus in Kaschmir
von Andreas Faber-Kaiser 1976 / 1986; Keller & Co AG, Druckerei und Verlag, 6002 Luzern
präsentiert von Michael Palomino (2008)
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[Geschichtsbuch von Shaikh al Sa'îd-us-Sâdiq: Beschreibung der Jesusreisen und des Sterbens]
Der grosse orientalische Schriftsteller und Geschichtsschreiber Al-Shaikh-us-Sâdiq Abi Ja'far Muhammad ibn Alî ibn Husain ibn Mûsâ ibn Baibuyah al-Qummî, auch bekannt unter dem Namen Shaikh al Sa'îd-us-Sâdiq, gestorben in Khurasan im Jahre 962, erwähnt die Reisen des Yuz Azaf [Jesus] in seinem berühmten Buch "Kamâl-ud-Dîn vas Tmâm-un-Ni'mat fî Asbât-ul-Ghaibut was Ksf-ul-Hairet", das auch mit "Ikmâl-ud-Din" bezeichnet wird. Dieses Buch hat bei westlichen Orientalistik-Gelehrten einen sehr hohen Stellenwert. Gedruckt wurde es zum ersten mal im Jahr 1882 von Aga Mîr Bâqar in der Sayyid-us-Sanad Press im Iran - und übersetzt von Professor Müller von der Universität Heidelberg. Der Autor hat weite Reisen unternommen, um Material für dieses und andere Bücher zu sammeln.
In diesem einen Buch ist von Jesu erster Reise nach Ceylon und anderen Orten die Rede. Seine zweite Reise, die schliesslich in Kaschmir endete, wird ebenso erwähnt. Des weiteren werden seine Worte und Lehren genannt, die denen, die uns die Bibel wiedergibt, sehr ähneln.
Ebenso wird in dem Buch von Shaikh al Sa'îd-us-Sâdiq Jesu Todesszene beschrieben. Dort wird gesagt, dass Jesus, als er seinen Tod näherkommen sieht, seinen Jünger Ba'bat (Thomas) suchen liess und ihm seinen letzten Wunsch bezüglich der Weiterführung seiner Mission mitteilte. Er wies Thomas an, genau an der Stelle ein Grab zu bauen, an der er sterben würde. Dann streckte er sich - mit den Beinen nach Westen und dem Kopf nach Osten zeigend - aus und starb. Diese Szene wird auf den Seiten 357 und 358 des besagten Buches beschrieben. (S.161)
Im Vergleich dazu möchte ich erwähnen, dass auch der Prophet Mohammed gesagt hat, dass Gott sich seiner Seele an dem Ort annähme, an dem er sterben würde. Aus diesem Grund wurde Mohammed in der engen Wohnung seiner Frau Hadrat Ayesha begraben, in der er auch gestorben war (30). (S.162)
(30) Mumtaz Ahmad Faruqui: "The Crumbling of the Cross", Lahore, Ahmadiyya Anjuman Isha'at-I-Islam, 1973, S.70.
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