[Die Mayas besiedelten zuerst
Nordafrika und den Nahen und Mittleren Osten - Parallelen
bei Bezeichnungen]
In der aussergewöhnlichen Studie mit dem Titel "Erzieher der
Welt" (84)
(84) Magaloni Duarte, Ignacio:
"Educadores del mundo" ["Welterzieher"]; México, Costa Amic,
1971.
stellt Ignacio Magaloni Duarte die These auf, dass die Mayas
in Urzeiten Indien und Ägypten sowie andere orientalische
Länder besiedelt hätten. Sie hätten damit vor allem die
Hindu-Kultur (sie selbst wären die in dem "Ramayana" erwähnten
"Nagas"), die ägyptische (die Sais-Priester waren auch
ihresgleichen) und die griechische Kultur fühlbar beeinflusst.
Muss ich hier noch auf mein Buch "Priester oder Kosmonauten?"
hinweisen, in dem ich bereits interessante Beziehungen
zwischen der "Maia" der griechischen Mythologie, der "Maya"
der hinduistischen Mythologie und den "Mayas" aufstelle und
diese Beziehungen dann mit denen verbinde, die bereits
zwischen dem "Atlas" der griechischen Mythologie und dem
voramerikanischen "Atlanteotl", zwischen dem griechischen
"Zeus" ("Theos") und dem Begriff "Teo-" ("Teotihuacan,
Teocalli usw.), der von den Azteken für das Göttliche verwandt
wird, existieren und engstens mit der grossen Familie der Maya
verbunden sind.
Karte mit den Maya-Zentren Mittelamerika, Ägypten
und Nordindien (Kaschmir) |
[Die Wissenschafts-Religion
von Jesus stammt von den Mayas - Jesus spricht die
Ritualsprache der Mayas - der Ausruf von Jesus am Kreuz in
der Maya-Übersetzung]
Magaloni schreibt in seinem Buch, in dem er seine Behauptungen
ständig mit Zitaten und Belegen stützt, folgendes über die
erste Reise von Jesus in den Orient:
Es steht fest, dass die in Ägypten, Indien und im
Tibet durch Christus bekannte Wissenschaft-Religion von
den Mayas stammt. Die Maya besassen einen tiefgründigen
(S.221)
Okkultismus, den Christus
zweifellos kannte. Er wählte ihre (Maya-)Symbole, um seine
Ideen von der fruchtbaren Liebe zu unterstützen.
Im weiteren Text steht:
So lernte Christus Maya als Ritualsprache.
Und dann fährt er fort:
Es gilt als gesichert, dass die Ritualsprache von
Christus im Tibet die Maya-Sprache war, aber viele staunen
über die Behauptung von Le Plongeon und anderer grosser
Forscher, derzufolge Christus am Kreuz in seiner
Ritualsprache gesprochen habe. Zur Stützung dieser
Behauptung lässt sich anführen, dass es allgemein bekannt
ist, dass die vier Evangelisten sich in einem Zweifel
einige waren: keiner wusste, welcher Sprache die Worte
"Heli Lamah Zabac Tani" zuzuordnen seien. Matthäus sagt
wörtlich, dass diese Worte "interpretiert werden müssen",
und Johannes, der andere Evangelist, schliesst sich dieser
Meinung an.
Am interessantesten ist,
dass es für sie eine unbekannte Sprache war, da sie -
ihnen selbst zufolge - interpretiert werden musste. Die
bei der Kreuzigung anwesenden Evangelisten sagen also
nicht, um welche Sprache es sich handelt. Würde man jedoch
heutzutage einen hohen katholischen Geistlichen kreuzigen,
dessen Ritualsprache Latein wäre, so würde sich wohl
niemand darüber wundern, wenn er - kurz vor seinem Tod -
Gott in seiner Ritualsprache anflehen würde. Viele
Kommentatoren vermuten, dass es sich bei den Worten um
einen ausgestorbenen hebräischen Dialekt handle. Komisch,
und das in seiner Todesstunde! Diese Vermutung ist so, als
ob heute ein hoher katholischer Geistlicher araukanisch
spräche. (S.222)
Papini kommt in seinem
Buch "Geschichte von Christus" durch übertriebenes
Nachforschen zu der abwegigen Vermutung, dass er die eine
Hälfte in einem Dialekt und die andere in einem anderen
gesprochen habe. Und das bei vier Worten! Das zeigt
bereits an, wie aussichtslos es ist, diese Sprache zu
verstehen.
Während diese Worte nun in
keiner antiken oder modernen Sprache existieren, hat jedes
einzelne Wort im Maya, der Ritualsprache von Jesus, eine
Bedeutung, und der sich so ergebende Satz ist grossartig,
in sich abgeschlossen und eines gekreuzigten Meisters
würdig. Werfen wir also einen Blick in das Wörterbuch
Maya-Spanisch von Ticul und übersetzen wir die Worte:
HELI bedeutet "jetzt" ,
"endlich", "schon".
LAMAH bedeutet
"eintauchen".
ZABAC (sagt man): "Rauch",
"vor der Morgendämmerung" (ein eingeborener Maya, den wir
danach fragten, sagte uns, dass das Wort unter anderem
auch "das braune Durchschimmern der Morgendämmerung"
bedeute).
TANI ist ein
zusamengesetztes Wort aus: tan = in Gegenwart von, und ni
= Nase; Tani bedeutet "vor der Nase" und entspricht
offenbar dem heutigen: vor sich, gegenüber, "in Gegenwart
von".
Der so gestaltete Satz
lässt sich übersetzen als:
JETZT VERSENKE ICH MICH IN
DIE MORGENDÄMMERUNG DEINER GEGENWART.
Dennoch meinen einige Starrköpfe, dass Christus im Tibet die
Naga-Sprache gelernt habe, dass diese jedoch mit (S.223)
dem voramerikanischen Maya nichts zu tun habe. Dazu folgen als
grafischer Beweis die Namen der Zahlen, in der Naga- und der
Maya-Sprache, woraus ersichtlich wird, dass es sich bei den
beiden scheinbar so verschiedenen Sprachen ohne Frage um ein
und dieselbe handelt:
Tabelle:
Entsprechungen zwischen den Sprachen der Maya und
der Naga-Sprache von Tibet: Zahlen
|
Zahl
xxxxxxxxxxxxxxx |
xxxxxxxxxxxxxxxNaga
|
xxxxxxxxxxxxxxxMaya
|
xxx1xxx |
xxxxxxxxxxxxxxxHun
|
xxxxxxxxxxxxxxxHun
|
2
|
xxxxxxxxxxxxxxxCas
|
xxxxxxxxxxxxxxxCa
|
3
|
xxxxxxxxxxxxxxxOx
|
xxxxxxxxxxxxxxxOx
|
4
|
xxxxxxxxxxxxxxxSan
|
xxxxxxxxxxxxxxxCan
|
5
|
xxxxxxxxxxxxxxxHo
|
xxxxxxxxxxxxxxxHo
|
6
|
xxxxxxxxxxxxxxxUsac
|
xxxxxxxxxxxxxxxUac
|
7
|
xxxxxxxxxxxxxxxUuac
|
xxxxxxxxxxxxxxxUuac
|
8
|
xxxxxxxxxxxxxxxUaxax
|
xxxxxxxxxxxxxxxUaxax
|
9
|
xxxxxxxxxxxxxxxBolan
|
xxxxxxxxxxxxxxxBolan
|
10
|
xxxxxxxxxxxxxxxLahun
|
xxxxxxxxxxxxxxxLahun
|
aus: Andreas Faber-Kaiser: Jesus lebte und
starb in Kaschmir; Edition Esteve, 1976 / 1986,
S.224 |
Ebenso geben wir die Ziffern in Naga und Maya wieder:
Tabelle:
Entsprechungen zwischen den Sprachen der Maya und
der Naga-Sprache von Tibet: Zeichen
|
Zahl
|
Naga
|
Maya
|
Name
|
1
|
|
|
Hun
|
2
|
|
|
Cas
oder Ca
|
3
|
|
|
Ox
|
4
|
|
|
San
oder Can
|
5
|
|
|
Ho
|
6
|
|
|
Uac
|
7
|
|
|
Uuac
|
8
|
|
|
Uaxax
|
9
|
|
|
Bolan
|
10
|
|
|
Lahun
|
aus: Andreas Faber-Kaiser: Jesus lebte und
starb in Kaschmir; Edition Esteve, 1976 / 1986,
S.225 |
Die vorangegangenen Vergleiche beweisen ohne den geringsten
Zweifel, dass die von Jesus im Tibet erlernte Naga-Sprache das
zu voramerikanischer Zeit bis heute gesprochene Maya ist.
(S.225)
[Dann müsste auch das Grundvokabular gleich oder vom Stamm her
ähnlich sein].