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Jesus lebte und starb in Kaschmir. Jesu Grab in Srinagar?

10. Jesus und die Mayas

Die Maya-Kultur in der Frühzeit bis Ägypten und Tibet - der Ausruf von Jesus am Kreuz gemäss Maya-Wörterbuch - Parallelen zwischen der Maya-Sprache und der tibetischen Sprache Naga

von Andreas Faber-Kaiser 1976 / 1986; Keller & Co AG, Druckerei und Verlag, 6002 Luzern

präsentiert von Michael Palomino (2008)

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[Die Mayas besiedelten zuerst Nordafrika und den Nahen und Mittleren Osten - Parallelen bei Bezeichnungen]

In der aussergewöhnlichen Studie mit dem Titel "Erzieher der Welt" (84)

(84) Magaloni Duarte, Ignacio: "Educadores del mundo" ["Welterzieher"]; México, Costa Amic, 1971.

stellt Ignacio Magaloni Duarte die These auf, dass die Mayas in Urzeiten Indien und Ägypten sowie andere orientalische Länder besiedelt hätten. Sie hätten damit vor allem die Hindu-Kultur (sie selbst wären die in dem "Ramayana" erwähnten "Nagas"), die ägyptische (die Sais-Priester waren auch ihresgleichen) und die griechische Kultur fühlbar beeinflusst. Muss ich hier noch auf mein Buch "Priester oder Kosmonauten?" hinweisen, in dem ich bereits interessante Beziehungen zwischen der "Maia" der griechischen Mythologie, der "Maya" der hinduistischen Mythologie und den "Mayas" aufstelle und diese Beziehungen dann mit denen verbinde, die bereits zwischen dem "Atlas" der griechischen Mythologie und dem voramerikanischen "Atlanteotl", zwischen dem griechischen "Zeus" ("Theos") und dem Begriff "Teo-" ("Teotihuacan, Teocalli usw.), der von den Azteken für das Göttliche verwandt wird, existieren und engstens mit der grossen Familie der Maya verbunden sind.

Karte mit den Maya-Zentren Mittelamerika,
                      Ägypten und Nordindien (Kaschmir)
Karte mit den Maya-Zentren Mittelamerika, Ägypten und Nordindien (Kaschmir)


[Die Wissenschafts-Religion von Jesus stammt von den Mayas - Jesus spricht die Ritualsprache der Mayas - der Ausruf von Jesus am Kreuz in der Maya-Übersetzung]

Magaloni schreibt in seinem Buch, in dem er seine Behauptungen ständig mit Zitaten und Belegen stützt, folgendes über die erste Reise von Jesus in den Orient:

Es steht fest, dass die in Ägypten, Indien und im Tibet durch Christus bekannte Wissenschaft-Religion von den Mayas stammt. Die Maya besassen einen tiefgründigen (S.221)

Okkultismus, den Christus zweifellos kannte. Er wählte ihre (Maya-)Symbole, um seine Ideen von der fruchtbaren Liebe zu unterstützen.

Im weiteren Text steht:

So lernte Christus Maya als Ritualsprache.

Und dann fährt er fort:

Es gilt als gesichert, dass die Ritualsprache von Christus im Tibet die Maya-Sprache war, aber viele staunen über die Behauptung von Le Plongeon und anderer grosser Forscher, derzufolge Christus am Kreuz in seiner Ritualsprache gesprochen habe. Zur Stützung dieser Behauptung lässt sich anführen, dass es allgemein bekannt ist, dass die vier Evangelisten sich in einem Zweifel einige waren: keiner wusste, welcher Sprache die Worte "Heli Lamah Zabac Tani" zuzuordnen seien. Matthäus sagt wörtlich, dass diese Worte "interpretiert werden müssen", und Johannes, der andere Evangelist, schliesst sich dieser Meinung an.

Am interessantesten ist, dass es für sie eine unbekannte Sprache war, da sie - ihnen selbst zufolge - interpretiert werden musste. Die bei der Kreuzigung anwesenden Evangelisten sagen also nicht, um welche Sprache es sich handelt. Würde man jedoch heutzutage einen hohen katholischen Geistlichen kreuzigen, dessen Ritualsprache Latein wäre, so würde sich wohl niemand darüber wundern, wenn er - kurz vor seinem Tod - Gott in seiner Ritualsprache anflehen würde. Viele Kommentatoren vermuten, dass es sich bei den Worten um einen ausgestorbenen hebräischen Dialekt handle. Komisch, und das in seiner Todesstunde! Diese Vermutung ist so, als ob heute ein hoher katholischer Geistlicher araukanisch spräche. (S.222)

Papini kommt in seinem Buch "Geschichte von Christus" durch übertriebenes Nachforschen zu der abwegigen Vermutung, dass er die eine Hälfte in einem Dialekt und die andere in einem anderen gesprochen habe. Und das bei vier Worten! Das zeigt bereits an, wie aussichtslos es ist, diese Sprache zu verstehen.

Während diese Worte nun in keiner antiken oder modernen Sprache existieren, hat jedes einzelne Wort im Maya, der Ritualsprache von Jesus, eine Bedeutung, und der sich so ergebende Satz ist grossartig, in sich abgeschlossen und eines gekreuzigten Meisters würdig. Werfen wir also einen Blick in das Wörterbuch Maya-Spanisch von Ticul und übersetzen wir die Worte:

HELI bedeutet "jetzt" , "endlich", "schon".

LAMAH bedeutet "eintauchen".

ZABAC (sagt man): "Rauch", "vor der Morgendämmerung" (ein eingeborener Maya, den wir danach fragten, sagte uns, dass das Wort unter anderem auch "das braune Durchschimmern der Morgendämmerung" bedeute).

TANI ist ein zusamengesetztes Wort aus: tan = in Gegenwart von, und ni = Nase; Tani bedeutet "vor der Nase" und entspricht offenbar dem heutigen: vor sich, gegenüber, "in Gegenwart von".

Der so gestaltete Satz lässt sich übersetzen als:

JETZT VERSENKE ICH MICH IN DIE MORGENDÄMMERUNG DEINER GEGENWART.

Dennoch meinen einige Starrköpfe, dass Christus im Tibet die Naga-Sprache gelernt habe, dass diese jedoch mit (S.223)

dem voramerikanischen Maya nichts zu tun habe. Dazu folgen als grafischer Beweis die Namen der Zahlen, in der Naga- und der Maya-Sprache, woraus ersichtlich wird, dass es sich bei den beiden scheinbar so verschiedenen Sprachen ohne Frage um ein und dieselbe handelt:

Tabelle: Entsprechungen zwischen den Sprachen der Maya und der Naga-Sprache von Tibet: Zahlen
Zahl xxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxNaga
xxxxxxxxxxxxxxxMaya
xxx1xxx xxxxxxxxxxxxxxxHun
xxxxxxxxxxxxxxxHun
2
xxxxxxxxxxxxxxxCas
xxxxxxxxxxxxxxxCa
3
xxxxxxxxxxxxxxxOx
xxxxxxxxxxxxxxxOx
4
xxxxxxxxxxxxxxxSan
xxxxxxxxxxxxxxxCan
5
xxxxxxxxxxxxxxxHo
xxxxxxxxxxxxxxxHo
6
xxxxxxxxxxxxxxxUsac
xxxxxxxxxxxxxxxUac
7
xxxxxxxxxxxxxxxUuac
xxxxxxxxxxxxxxxUuac
8
xxxxxxxxxxxxxxxUaxax
xxxxxxxxxxxxxxxUaxax
9
xxxxxxxxxxxxxxxBolan
xxxxxxxxxxxxxxxBolan
10
xxxxxxxxxxxxxxxLahun
xxxxxxxxxxxxxxxLahun
aus: Andreas Faber-Kaiser: Jesus lebte und starb in Kaschmir; Edition Esteve, 1976 / 1986, S.224

Ebenso geben wir die Ziffern in Naga und Maya wieder:

Tabelle: Entsprechungen zwischen den Sprachen der Maya und der Naga-Sprache von Tibet: Zeichen
Zahl
Naga
Maya
Name
1
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 1
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 1 Hun
2
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 2
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 2 Cas oder Ca
3
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 3
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 3 Ox
4
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 4
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 4 San oder Can
5
Zeichen Naga und Maya, Zahl 5
Zeichen Naga und Maya, Zahl 5 Ho
6
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 6
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 6 Uac
7
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 7
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 7 Uuac
8
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 8
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 8 Uaxax
9
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 9
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 9 Bolan
10
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 10
Zeichen
                      Naga und Maya, Zahl 10 Lahun
aus: Andreas Faber-Kaiser: Jesus lebte und starb in Kaschmir; Edition Esteve, 1976 / 1986, S.225

Die vorangegangenen Vergleiche beweisen ohne den geringsten Zweifel, dass die von Jesus im Tibet erlernte Naga-Sprache das zu voramerikanischer Zeit bis heute gesprochene Maya ist. (S.225)

[Dann müsste auch das Grundvokabular gleich oder vom Stamm her ähnlich sein].


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