|
|
ENGL - ESP
<< >>
Rufold Krämer-Badoni: Judenmord, Frauenmord, Heilige Kirche
Kapitel "Frauenmord" 02: So fing es an (Hetze gegen Frauenträume und Naturmedizin)
Kriminelle Jesus-Fantasie-Bischöfe und -Priester hetzen gegen spirituelle Frauen, Frauenträume und Naturmedizin für Frauen
All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen.
Alte Götterwelten sind von der kr. Kirche bestätigt und verfolgt [S.128-129] - Predigt des kr. "Christen" Johannes Chrysostomos gegen Lebensfreude und "Heiden" [S.129-130] - Dämonen und Nachtgötter sollen in der Nacht Frauen poppen + lebensfrohe Frauen sollen mit dem Fantasie-Teufel im Bunde sein [S.130-131] - der Fantasie-Paulus gegen andere Götterwelten: Götzen, Heiden, böse Geister [S.131] - der Fantasie-Lukas behauptet: Reichtum kommt immer vom Fantasie-Teufel [S.131-132] - Kirche gegen Abtreibung [S.132] - Germanisches Volksrecht [S.132-133] - das Jesus-Fantasie-Kirchenrecht erfindet immer mehr Zauberei [S.133] - jüdisches Gesetz der Fantasie-Moses-Thora von der falschen 1-Gott-Bewegung ist total schlimm mit Verboten ohne Ende, aber so viel Kinder haben wie möglich [S.133-134] - Scheidung, wenn die Frau unfruchtbar ist - Scheidungsverbot, wenn eine Zauberei behauptet wird: Lothar, Teutberga und Waldrada [S.134-135] - Scheidungsverbot bei Gefühl der Abneigung [S.136] - die Jesus-Fantasie-Kirche erfindet Besessenheit+beschäftigt Exorzisten [S.136] - Hetzartikel in Italien 1980er Jahre gegen heilende Personen: Seltene, negative Fälle werden gemeldet, all die geheilten Fälle werden unterschlagen [S.136-137] - Trier 1016: Frau vertrieben wegen 1 Paar Stiefeln - Frauenmorde in Kärnten (899 gehängt wegen erfundenem Schadzauber), West-Frankreich (1028 ertränkt wegen erfundenem Schadzauber), Köln (von der Stadtmauer geworfen wegen "Magie" zur Lebenslust) - Zauberer in Aragon werden alle verbrannt - 3 Frauen in München-Freising gelyncht (1090 wegen angeblicher Giftmischerei und Erntestreit) [S.138] - Zauberin in Beauvais verbrannt (1190) [S.138] - Jesus-Fantasie-Abt Regino in Prüm: gegen Naturmedizin - Hetze gegen Frauenträume "Das Nachtfahren der Weiber" [S.139] - das Terror-Kirchenrecht "Kanon Episcopi": Alles Wissen soll Zauberei+Aberglaube sein [S.139] - Jesus-Fantasie-Bischof Burkhard bestraft die Fähigkeiten Wettermachen, Naturmedizin und den Glauben an Nachtgeister "Luftfahrt der Frauen" [S.139] - Germanentum: 12 Winternächte für die Holden [S.140] - Jesus-Fantasie-Papst Gregor IX.: Verbot von psychischen und hormonellen Naturheilmitteln - natürliche Verhütungsmittel sollen Mordmittel sein [S.141] - Schlussfolgerung: So entsteht die "christliche" Spanner-Kultur gegen alle Nachbarn
Church go to HELL
Fischer-Verlag - Frankfurt am Main - www.fischerverlage.de
Buch: ISBN 987-359630819-4
präsentiert und mit neuer Forschung ergänzt von Michael Palomino (2023)
Teilen:
FRAUENMORD
[S.119]
Erwähnte Literatur
-- Carlo Ginzburg "Die Benandanti. Feldkulte und Hexenwesen im 16. und 17. Jahrhundert", wo unter anderem von Männern die Rede ist, die nachts zum Schutz der Saaten regelrechte Schlachten gegen böse Geister zu führen behaupteten. Die Inquisition stand diesem (von Ginzburg in Friauler Quellen entdeckten) Phänomen hilflos gegenüber. Sie suchte diese Wohl-Fahrenden (Ben-Andanti) zwar in Teufelsdiener umzudeuten, doch war es dazu schon zu spät. Etwas frúher wären alle diese Benandanti auf dem Scheiterhaufen geendet [S.140]
-- Carlo Ginzburg: "Spurensicherung", ist eine Essaysammlung und enthält einen hervorragenden Aufsatz [S.140]: "Charivari, Jugendbünde und wilde Jagd; über die Gegenwart der Toten" [S.141]
2. So fing es an
Alte Götterwelten sind von der kriminellen Kirche bestätigt und verfolgt
Die "christliche" [Jesus-Fantasie]-Kirche bestätigt die Existenz der Götterwelten der Ureinwohner
Die [Jesus-Fantasie]-Kirche hat zwar den antiken Dämonenglauben, vermehrt um die dämonisierten antiken Götter, übernommen, doch war die Überzeugung vom Sieg [des Fantasie]-Christi so stark, dass man erwartete, die Dämonenverehrung würde von selbst verschwinden. Da man aber den Dämonen und den alten Göttern Realität und Wirkung zuschrieb [die wahren Ausserirdischen der Vorzeit], verschwanden die Mythen der Völker nicht nur nicht, sondern sie wurden geradezu kirchenamtlich bestätigt.
[Ergänzung: Die Götter der Vorzeit sind immer da - und die Inquisition hat in Europa alles ausgerottet
Die Götter der Vorzeit sind allgegenwärtig, nur in Europa nicht, wo die kriminelle Kirche 1000 Jahre mehr gegen alle Ureinwohner-Kulte gewütet hat und ganze Völker deswegen ausgerottet hat, als auf anderen Kontinenten. Die ERFINDUNG von Delikten gegen Leute mit "falschem Glauben" und die Bestrafung mit Folter und Folterinstrumenten wird heute einfach "Inquisition" genannt. Die hochkriminellen Folterinstrumente kann man in jeder alten Burg in Folterkellern besichtigen].
Alte Götterwelt in Ägypten und Kleinasien - die Kirche erfindet einfach "Zauberei" und verfolgt die Ureinwohner
In Ägypten und Kleinasien gab es nach dem Tod Julians Apostata (363) eine als Zaubereiunterbindung getarnte Massenverfolgung von Leuten, die an ihren alten Göttern festhielten, da sie gerade erst durch Julian dazu ermuntert worden waren. Darüber berichtet als Augenzeuge [S.128] der römische [griechische] Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus. Im übrigen kam es in der frühen Zeit nicht zu solchen Exzessen.
Kriminelle "Christen" erfinden einen Fantasie-Teufel, und Reichtum soll immer vom Fantasie-Teufel sein
Dass der [Fantasie]-Teufel als Affe Gottes Anbetung verlangte, konnte den [Fantasie]-Kirchenvätern und [Fantasie]-Theologen nicht entgehen. Sagt doch bei [Fantasie]-Lukas (4,6) [der Fantasie]-Satan zum [Fantasie]-Jesus:
"Alle diese Macht und Herrlichkeit will ich dir geben, denn sie ist mir übergeben, und ich verleihe sie, wem ich will. Wenn du mich anbetest, soll alles dein sein."
Damit war klar, dass der [Fantasie]-Teufel der Fürst dieser Welt ist.
Beispiel: Die Hetze eines von Chrysostomos gegen Lebensfreude und alle anderen Kulturen
"Christen" verdammen alles, was Lebensfreude ist - und verehren, was tot ist - und es herrscht immer ein Schwarz-Weiss-Denken ohne Hirn wie im Krieg
Ein Beispiel für das tägliche Leben der [Fantasie]-"Christen" im 3. Jahrhundert liefert Johannes Chrysostomos (gestorben 407) in seiner "Predigt an die Täuflinge":
[Predigt von Johannes Chrysostomos gegen Lebensfreude]:
"Ich widersage dir, [Fantasie]-Satan, - das Wort lasst uns bewahren, damit wir dieses Pfand einst unversehrt wieder abgeben können. Pracht des [Fantasie]-Teufels [Hrsg.: der Täufling widersagt dem [Fantasie]-Satan, seinen Werken und seiner Pracht], das ist das Theater, das sind die Zirkusspiele, jedes Laster, der Glaube an Unglückstage und Vorbedeutungen, die man an Begegnungen knüpft. Man sieht beim Hinausgehen aus dem Haus einen Einäugigen oder einen Lahmen, und darin sieht man ein Vorzeichen. Das ist Pracht des [Fantasie]-Satans, denn was den Tag zu einem Unglückstag macht, ist nicht die Begegnung mit einem Menschen, sondern der sündhafte Lebenswandel [...] Wenn dir eine ehrbare Jungfrau begegnet, sagt man, dann wirst du an diesem Tag keine Geschäfte machen; wenn dir aber eine schlechte Dirne in den Weg kommt, dann wirst du einen Glückstag haben und gute Geschäfte machen. Und nun seht, wie auch hier der [Fantasie]-Teufel seine Arglist tarnt. Wir sollen uns von der ehrbaren Jungfrau widerwillig abwenden, das unzüchtige Weib dagegen freudig begrüssen und hoch schätzen. Der Teufel hat das Wort [des Fantasie]-Christi gehört: Wer ein Weib ansieht, um sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen. Dann hat er gesehen, dass jetzt viele Menschen die unkeusche Lust bezwingen, und er will sie auf einem anderen Weg in die Sünde treiben, und eben darum hat er sie durch den [S.129] Glauben an diese Vorbedeutung veranlasst, unzüchtige Weiber mit Wohlgefallen zu betrachten."
"Christen" verdammen alle anderen Kulturen als "Heiden" - die pauschale Abwertung und Diskriminierung - und ALLE können "Teufel" sein
[Predigt von Johannes Chrysostomos gegen Lebensfreude]:
"Was soll man gar von denen sagen, die sich mit Zaubersprüchen und Amuletten abgeben und eiserne Münzen vom Alexander dem Mazedonier am Kopf und an den Füssen befestigen? So wäre es also um unsere Hoffnungen bestellt, dass wir nach dem Kreuz und dem Tod unseres [Fantasie]-Herrn die Hoffnung auf Erhaltung unseres Lebens an das Bildnis eines heidnischen Königs knüpfen? Kennst du denn die Kraft und den Segen des [Fantasie]-Kreuzes nicht? [...]
Und du beschaffst dir nicht nur Amulette, sondern auch Zaubersprüche. Du lässt betrunken torkelnde alte Weiber in dein Haus kommen. Schämst du dich nicht, dass du dich von solchen Leidenschaften berücken lässt, nachdem du die [Fantasie]-christliche Lehre angenommen hast? Dies aber macht diesen Trug noch unheilvoller: Wenn wir warnen und abmahnen, dann antwortet man - als wäre das eine Entschuldigung -, die Frau, die diese Beschwörungen vornimmt, sei eine [Jesus-Fantasie]-Christin und spreche nichts anderes als den Namen [des Fantasie]-Gottes aus. Gerade deshalb hasse und verabscheue ich sie am meisten, weil sie den Namen [des Fantasie]-Gottes zur [Fantasie]-Sünde missbraucht, weil sie sich für eine [Jesus-Fantasie]-Christin ausgibt und heidnische Werke tut. Auch die [Fantasie]-Teufel sprachen den Namen [des Fantasie]-Gottes aus, und doch waren es [Fantasie]-Teufel. Sie sagten zum [Fantasie]-Herrn: Wir wissen, wer du bist, der [Fantasie]-Heilige [des Fantasie]-Gottes. - Aber dennoch hat der [Fantasie]-Herr sie hart angefahren und dann ausgetrieben.
Kriminelle "Christen" nehmen Dämonen in der Nacht nicht ernst - Dämonen sollen vom Fantasie-Teufel sein - lebensfrohe Frauen sollen einen Pakt mit dem Fantasie-Teufel pflegen
Der Leser wird lächeln: So alt also ist die Scheu vor dem Freitag und der Umweg um die Zahl dreizehn! Und Amulette werden auch heute getragen, in Südeuropa meist um den Hals mit einem [Fantasie]-Madonnenbild als Anhänger. Gewiss - wenn es dabei geblieben wäre.
Augustinus: Umgang mit Dämonen im Schlaf: Der Astralleib kann sich im Schlaf verwandeln - die Dämonen verwandeln den Astralleib nach ihren Wünschen
Mit dem etwas jüngeren [ERFUNDEN] Augustinus wird die Sache schon ernster. Wer mit den Dämonen Umgang hat, muss einen Pakt mit ihnen geschlossen haben. Dieser Satz aus seiner [Fantasie]-Christenlehre wird eines Tages sehr weit führen. Den "Goldenen Esel" des Apulejus [S.130] scheint er mit Gewinn gelesen zu haben: Zwar können die Dämonen Menschen nicht in Tiere verwandeln, aber sie können eine optische Täuschung bewerkstelligen. Den schlafenden Menschen verlässt nachts oft eine Art Astralleib, und diese geistige Form des Menschen können die Dämonen in die geistige Form eines Tieres verwandeln und dem Zuschauer vorgaukeln, dieses Tier trage Lasten. Auch die Entrückung der Iphigenie und ihr Ersatz durch einen Hirsch konnten die Dämonen (=Götter) leicht ausführen, da es sich dabei nur um schnelle Bewegung lebender Wesen handelte.
Krämer wertet die Berichte über Dämonen ab - Augustinus folgert: Götter poppen in der Nacht schlafende Frauen - kriminelle "Christen" folgern: Jede lebensfrohe Frau sei vom Dämon (Fantasie-Teufel)
Dieser Unsinn, von einem gebildeten Mann vorgetragen, ist zum Lachen. Doch das Lachen vergeht einem, wenn man sieht, wozu diese geistigen Verrenkungen später gedient haben. Noch folgenreicher war seine kirchlich durchaus logische Folgerung aus dem Verkehr der Götter (= Dämonen) mit Menschenfrauen, dass der [Fantasie]-Teufel als Incubus [Vergewaltiger im Schlaf] mit Menschenfrauen Geschlechtsverkehr treibe. Dafür sind zwar schlafende Menschen nicht verantwortlich, aber es genügte in späterer Zeit, Frauen mit dem Willen zum Verkehr mit dem [Fantasie]-Teufel auszustatten, und dann geschah dasselbe unter dem Vorzeichen des [Fantasie]-Teufelspaktes.
Der Fantasie-Paulus flucht gegen andere Götterwelten - es sollen alles "Götzen", "Heiden" und "böse Geister" sein - man soll andere Kulturen meiden
Man sollte freilich nicht zu sehr darüber staunen, dass Augustinus die Göttermythen als real verstand, denn im Grunde geht das alles zurück auf die fatale Identifikation der Götter mit Dämonen, die [der Fantasie]-Paulus vornahm:
"Haben nicht die, welche die Opfer verzehren, Anteil am Opferaltar? Was will ich damit sagen? Dass ein Götzenopfer etwas sei, oder ein Götze? Nein, sondern dass die Heiden das, was sie opfern, den bösen Geistern opfern und nicht [dem Fantasie]-Gott. Ich will jedoch nicht, dass ihr mit den bösen Geistern in Verbindung tretet." (1 Kor [Fantasie-Korinther] 10, 18 ff).
Der Fantasie-Paulus verflucht die Götter der Vorzeit als "Dämonen" und "Teufel" - der Fantasie-Lukas dichtet: Nur der Fantasie-Teufel gibt Reichtum
Also: Hinter der nichtigen Göttermaske verbergen sich Dämonen. [Der Fantasie]-Paulus hat die Welt mit [Fantasie]-Teufeln angefüllt, die Macht haben und denen man opfern kann und die dafür [S.131] dankbar sind. Sein Begleiter [der Fantasie]-Lukas hat sich das gemerkt; siehe die Worte [des Fantasie]-Satans zum [Fantasie]-Jesus: "Wenn du mich anbetest, ist das alles dein."
Die kriminellen "Christen" verkünden den Dauerkrieg gegen alle Ureinwohner der ganzen Welt
So kann es denn nicht weiter verwundern, dass die Synode von Ankyra im Jahr 314 (ein Jahr nach Konstantins Toleranzedikt) die Abtreibung des ungeborenen Kindes mit 10jähriger öffentlicher Kirchenbusse belegte, da die Mittel zur Abtreibung zauberischer Natur seien. Das blieb nicht nur unvergessen, sondern es verschärfte sich. Die zweite sogenannte Trullanische Synode (in der "Trulla", dem Kuppelsaal des kaiserlichen Palastes zu Konstantinopel) im Jahre 692, die eine Anzahl alter Busskanones sammelte, erklärte die Abtreibung für Mord. (Diese Synode, für die griechische Kirche verbindlich, wurde von Rom wegen einiger scharf antirömischer [antigriechischer] Kanones, kirchlicher Rechtsvorschriften, nicht anerkannt). Es ist selbstverständlich, dass überall, soweit der Arm der Kirche reichte, alle Arten von Zauberei, Wahrsagerei, Maleficium, Veneficium, sogar Neujahrsbräuche und Neujahrswünsche (am "heidnischen" Jahresanfang) von der Kirche als Götzendienst verfolgt wurden. Viel klüger wäre es natürlich gewesen, das alles für Hokuspokus zu erklären und die "Zauberer" zu verspotten, Giftmörder dagegen für Giftmörder zu nehmen. Aber - [der Fantasie]-Paulus hatte den Dämonen Wirkungskraft zugesprochen, also musste die [Jesus-Fantasie]-Kirche des [Fantasie]-Pauli zum Kampf mit den Dämonen [Götterwelten der Ureinwohner] antreten.
Germanisches Volksrecht
Das alte römische [vom Vatikan um 1300 ERFUNDENE] Recht wurde vom frühen [ERFUNDENEN] Frankenreich nicht übernommen.
Strafen, Fehderecht, Geldbussen, Reinigungseid, Fantasie-Gottesurteil, Talion
Nach den germanischen Volksrechten bestrafte das Gericht nur Missetaten, die das Gemeinwesen schädigten. Im übrigen hatten der Geschädigte und seine Sippe das Fehderecht gegen den Schädiger. Bei Verzicht auf Fehde setzte das Gericht eine Geldbusse fest, auch für Totschlag (Wergeld). Später gab es den Reinigungseid mit Eideshelfern und das [Fantasie]-Gottesurteil. Die Klageerhebung war mit einem Risiko verbunden: Der Strafrechtsgrundsatz [S.132] der Talion (angemessene Strafe durch einen Richter [web01]) bestimmte, dass der unterlegene Ankläger eben die Strafe erhielt, die den Beklagten im Überführungsfall getroffen hätte. Da war also noch kein Platz für einen weltlichen Arm der [Jesus-Fantasie]-Kirche. Wenn der Staat schädigenden Zauber bestrafte, gab es in dieser Frühzeit lediglich Geldbussen. Und da die [Jesus-Fantasie]-Bischöfe ebenfalls aus dem Volk stammten, nahmen sie diese Rechtsverhältnisse ohne weiteres hin.
Erstes Jesus-Fantasie-Kirchenrecht
Somit blieben sie bei Kirchenbussen, sackartigen Bussgewändern, sonntags demütigende Aufstellung vor der [Jesus-Fantasie]-Kirche, [Jesus-Fantasie]-Wallfahrten, zuweilen quer durch Europa, Almosten geben u.ä.
Auf Abtreibung setzte ein Bussbuch aus dem 9. Jahrhundert 10 Jahre Kirchenbusse, auf Maleficium mit tödlichem Ausgang 7 Jahre usw. Mit der Einführung der Ohrenbeichte im 4. bis 5. Jahrhundert ging der Brauch der öffentlichen [Jesus-Fantasie]-Kirchenstrafen allmählich zurück. Die strengste Strafe war die lebenslängliche Exkommunikation.
Das Jesus-Fantasie-Kirchenrecht wird immer schlimmer
Die Tendenz ging, da der alte Volksglaube noch nicht ausgerottet war, auf immer schärfere Strafen. Die Aufzählung der Zaubereien wurde umfangreicher, die Todesstrafe drohte zunächst nur als Hinweis auf den mosaischen [Fantasie]-Spruch (Ex [Fantasie-Exodus] 22,17):
"Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen!"
Das jüdische Recht gemäss Fantasie-Moses der 1-Gott-Bewegung ist total schlimm
Fantasie-Moses: Andere Kulturen sind "Vogelgeschrei" - Wahrsagerei+Zeichen soll man NICHT ernst nehmen
Der Pentateuch [die 5 Bücher Fantasie-Moses der falschen 1-Gott-Bewegung im Judentum] ist übrigens voll von Härte gegen alle Arten von okkulten Machenschaften. Lv [Fantasie-Livitus] 19, 26ff:
"Ihr sollt nicht auf Vogelgeschrei achten noch Tage wählen [...] Ihr sollt euch nicht wenden zu den Wahrsagern, und forscht nicht bei den Zeichendeutern [...]"
Fantasie-Moses: Wer Wahrsager+Zeichendeuter wird, soll sterben
Lv [Fantasie-Livitus] 20,6:
"Wenn eine Seele sich zu den Wahrsagern und Zeichendeutern wendet, dass sie ihnen folgt, so will ich mein Antlitz wider diese Seele setzen und will sie aus dem Volk ausrotten."
[Das ist dann die Diktatur der Rabbiner, die als einzige Wahrsager+Zeichendeuter sein dürfen].
Fantasie-Moses: Wahrsager oder Zeichendeuter sollen sterben+gesteinigt werden
Lv [Fantasie-Livitus] 20, 27:
"Wenn ein Mann oder Weib ein Wahrsager oder Zeichendeuter ist, die sollen des Todes sterben. Man soll sie steinigen; ihr Blut sei auf ihnen."
[Nur die Rabbiner sollen interpretieren dürfen].
Juden kennen keine Verhütung oder Abtreibung: einfach Kinder haben - oder Interruptus von einem Fantasie-Onan
Zauberische Abtreibung oder Schwangerschaftsverhütung brauchte den Juden nicht verboten zu [S.133] werden, da dieses Volk nichts sehnlicher wünschte als zahlreiche Nachkommenschaft, die den Segen [des Fantasie-Gottes] Jahwes bewies. Sie kannten auch keine Kindestötung, und darüber staunten die antiken Schriftsteller nicht schlecht.
Der Sonderfall (Gn [Fantasie-Genesis] 38,8), dass [der Fantasie]-Onan die Witwe seines Bruders heiraten musste (Leviratsehe), sie aber nicht schwängern wollte, da "der Same nicht sein eigen sein sollte, wenn er einging zu seines Bruders Weib", und daher beim Geschlechtsakt "es auf die Erde fallen und verderben liess, auf dass er seinem Bruder nicht Samen gäbe", dieser egoistische Sonderfall "gefiel dem [Fantasie]-Herrn übel, und er tötete ihn." (Die Meinung, Onanie werde fälschlich auf Onan zurückgeführt, ist Unsinn. Das Tertium comparationis ist doch, "dass er's auf die Erde fallen liess" und sich ohne Folgen befriedigte. Das sollte wohl genügen).
[Das war dann wohl ein Coitus interruptus].
Man wandte sich an Zauberer und Wahrsager, wenn [der Fantasie]-Gott "weder durch Propheten noch durch Träume antwortete". So [der Fantasie]-Saul in seiner Angst vor den Philistern, obwohl er kurz vorher "die Wahrsager und Zeichendeuter aus dem Lande vertrieben" hatte. Er liess sich von der Frau zu Endor, die "einen Wahrsagegeist hatte", den toten Samuel heraufholen, der ihm die traurige Zukunft enthüllte. Bei den Juden scheinen die harten Gesetze [des Fantasie]-Moses mehr auf dem Papier gestanden zu haben. In der römischen [Vatikan]-Kirche dagegen wurden sie nach 1000 Jahren plötzlich virulent [nach dem Verlust von Akkon mit der Gründung des Vatikans um 1300 mit der hochkriminellen Inquisition].
Jesus-Fantasie-"Christentum": Ein Mann darf sich von einer unfruchtbaren Frau scheiden lassen - aber nur, wenn die kriminellen Jesus-Fantasie-Bischöfe das erlauben - der Fall von Lothar II.
Und nun wird es komisch. Die Königshöfe hatten entdeckt, wie man seine Frau loswerden und eine andere heiraten kann. König Lothar II. von Lothringen behauptete im Jahr 859, er sei durch ein Maleficium bezaubert, so dass ihm der Verkehr mit seiner Frau Teutberga unmöglich sei. Wer nämlich eine Ehetrennung infolge einer durch Maleficium hervorgerufene Impotenz erreichte, durfte wieder heiraten. Die Impotenz erstreckte sich ja nur auf die momentane Ehefrau. Wer dagegen von Natur aus [S.134]
impotent war, wurde ebenfalls geschieden, durfte aber nicht wieder heiraten, denn die Impotenz hätte auch den Vollzug der zweiten Ehe unmöglich gemacht.
[Ergänzung: Die kriminellen "Christen" töten die Liebe ab und werden ab 40 total impotent
-- Jesus-Fantasie-"Christen" beten so viel gegen die Liebe, dass Liebe "Sünde" sei, da werden viele "Christen" schon mit 40 impotent
-- wenn Jesus-Fantasie-"Christinnen" jede Lebenslust ablehnen, dann werden die Männer auch impotent
-- das "Christentum" feiert laufend seine Impotenz, die von der kriminellen Kirche auch so GEWOLLT ist, damit die Schafe immer schön in die Jesus-Fantasie-Kirche zum Sünden anbeten kommen und den Sonntag nicht im Bett geniessen].
Die Sage meint: Teutberga war unfruchtbar, Waldrada aber bekam Kinder
Es steckte mehr dahinter: Teutberga war wahrscheinlich unfruchtbar, und von der Konkubine Waldrada hatte Lothar Kinder; sie wollte er heiraten. Es ging um die alte Art der Erbensicherung: Unfruchtbare Ehefrauen wurden "verstossen" und durch neue ersetzt, was bisher von den [Jesus-Fantasie]-Bischöfen problemlos gebilligt wurde. Die Reformbestrebungen der [Jesus-Fantasie]-Kirche wurden von den Interessierten durch Ausnutzung des Malefizglaubens der [Jesus-Fantasie]-Kirche unterlaufen. (Vgl. Duby, Seite 60).
Die Sage meint: Ein Dämon (Strige) habe den Lothar in der Nacht unfruchtbar gemacht
Das einfachste wäre gewesen, [der Jesus-Fantasie]-Erzbischof Hinkmar von Reims hätte zu Lothar gesagt: Schlaumeier, ich weiss, was du im Sinn hast; aber das alles ist Unfug, so etwas gibt es nicht. Stattdessen arbeitete er ein grosses kanonisches Gutachten aus, zitierte Vorgänger, völlig überzeugt von solcher Malefizierung, die in Verbindung mit dem [Fantasie]-Teufel praktiziert wird. Er beschreibt ein Sammelsurium von Mitteln, aber die [Jesus-Fantasie]-Kirche hat im Exorzismus ein besseres Gegenmittel. Er kennt Fälle, in denen das gewirkt hat. So wurde ein lüsterner Alptraum-Dämon, der sich über eine Nonne hergemacht hatte, von einem der [Jesus-Fantasie]-Priester Hinkmars unschädlich gemacht. Auch Strigen (von lateinisch: "strix", Nachteule) gibt es, die nachts die Männer schwächen. Das alles nimmt allmählich überhand, es kündigt das Kommen des Antichrist und den Weltuntergang an.
Die Sage meint: Waldrada habe den Lothar gegen die Teutberga verzaubert - und der Lothar darf deswegen nicht scheiden
Nun wollte es dem Verantwortlichen scheinen, dass Lothars Verzauberung von seiner Konkubine Waldrada bewerkstelligt worden sei. So hatte er's natürlich nicht gemeint. Er versuchte es noch bei einigen anderen [Jesus-Fantasie]-Bischöfen, aber aus der Sache wurde schliesslich nichts, und er musste seine Teutberga behalten.
Jesus-Fantasie-"Christentum": Der Witwer Philipp II. August heiratet eine dänische Prinzessin Ingeborg
Die Sage meint: Philipp II. muss eine Frau, die er nicht mag, 20 Jahre lang aushalten
Im Jahr 1193 erregte in ganz Europa der französische [S.135] König Philipp II. August mit einer ähnlichen Geschichte grosses Aufsehen. Als er Witwer wurde, sollte die dänische Prinzessin Ingeborg seine Frau werden, aber in der Brautnacht stellte sich eine unüberwindliche Abneigung ein, und das konnte nur von einem Maleficium herrühren. Der Ehescheidungsprozess dauerte 20 Jahre. Doch Philipp August wartete den Ausgang nicht ab; er heiratete eine andere. Selbstverständlich wurde auch mit dem [Jesus-Fantasie]-Papst verhandelt (Innozenz III.), und mehrere Synoden quälten sich mit der Angelegenheit herum. Schliesslich, nach dem Tod der zweiten Frau, nahm er die Ingeborg zu sich und verspürte kein Maleficium mehr. (Den genauen Hergang findet man bei Duby, Seite 235 ff.)
Der französische Hof blieb in Zaubersachen höchst interessiert und aktiv. Übrigens weiss man, dass einflussreiche Personen bis heute sehr leicht die Annullierung der Ehe erreichen, besonders wenn beide Teile bestätigen, dass der Vollzug unmöglich sei. Das ging so weiter, auch als das Malefizargument anrüchig geworden war. Aber dass es Einflüsse des [Fantasie]-Teufels gibt, ist für die [Jesus-Fantasie]-Kirche auch heute noch selbstverständlich. [S.136]
[Die Fantasie der kriminellen Katholiken mit ihrem Fantasie-Teufel hört nie auf, bis sie sich selber ausrottet].
========
Und hier kommen die MORDE durch die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche
Kriminelles "Christentum" in Turin 1986: 7 neue Exorzisten - 1 "Zauberer" ist im Gefängnis wegen eines Liebestranks - all die positiven Fälle bleiben unerwähnt - und eine Jesus-Fantasie-"Christin" wirft eine Goldkette weg
Die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche erfindet "Besessenheit" und braucht "Exorzisten"
In Turin sind im Februar 1986 sieben neue Exorzisten ernannt worden, die den vielen Fällen von Besessenheit hilfreich zur Hand gehen.
Kriminelles "Christentum" in Turin (It) 1986: Die [Jesus-Fantasie]-"christlichen" Medien in Italien hetzen gegen einen Naturheiler "Gabriel": Von 1000en glücklichen Leuten mit Stimula-Getränken gibt es 2 negative Fälle
Andererseits gibt es auch heute überall geschäftstüchtige Zauberer. Ein Zeitungsbericht des "Giornale Nuovo" aus dem Februar 1986 lautet:
"Turin. Astrologen, Handleser, Kartenleser und Hellseher in der 'magischen Stadt Italiens' sind in Aufregung. Die Verhaftung des Zauberers Salvatore Gulisano, mit Künstlernamen 'Gabriel', hat das alte Problem der Liebestränke wieder aufs Tapet gebracht. Der Mann, 46, sehr bekannt in den Turiner Okkultistenkreisen, ist im Gefängnis gelandet, weil er einen Liebestrank verkauft hat, der nicht nur nicht den gewünschten Effekt erzielte, sondern der Person, die ihn getrunken hat, ein besorgniserregendes [S.136] Bauchweh bescherte. Der Käufer, der sieben Millionen Lire bezahlt hat, war zu jedem Preis bereit, wenn dadurch eine bestimmte junge Frau seine Liebe erwiderte. Salvatore Gulisano, wohnhaft an der Mughetti-Strasse (Viale dei Mughetti) 25, ein gesuchter Hersteller magischer Tränke, Star einer regelmässigen Fernsehshow, Inserent in zahlreichen Spezialmagazinen, hatte vor 15 Jahren schon einmal Ärger mit der Justiz. Im Lauf der Jahre hat sich 'Gabriel' von der 'Uaoi', der Unione astrologica-occultistica italiana, gelöst und sich selbständig gemacht, speziell mit magischen Tränken. Diesmal hat er wohl übertrieben, da der Absud ein beachtliches Unwohlsein provoziert hat. Der Käufer hat ihn daher verklagt, und so wurde der Zauberer aufgrund eines vom Richter Ciancarlo Girolami unterzeichneten Haftbefehls in die Zelle abgeführt."
[Es kann sein, dass in Einzelfällen Allergien auftreten oder sonstige Sensibilitäten existieren. Natürlich erwähnt die kriminelle Jesus-Fantasie-Hetzpresse im kriminell-katholischen Mafia-Italien all die Leute nicht, die mit "Gabriel" glücklich geworden sind].
Kriminelles "Christentum" in Mailand 1986: Ein Jesus-Fantasie-Bischof betet Fantasie-Gebete und eine Jesus-Fantasie-"Christin" wirft eine Goldkette weg - sie wird zum Kirchenschaf
Ein alter Mailänder Exorzist, Pater Christoforo Colombo, hat in einem Interview folgenden Fall berichtet:
Eine Frau beginnt zu schreien, als er im Ornat (festliches Priestergewand mit Goldschmuck [web02]) aus der Sakristei kommt. Sie flucht, beschimpft und bespuckt ihn. Er empfiehlt ihr, das Kreuzzeichen zu machen. Doch da ist sie nicht mehr zu halten. Als er die Exorzismusgebete zu sprechen beginnt, hört er eine Katze miauen, auch die Umstehenden hören es. Die Dame wirft voller Wut ihre Handtasche auf den Altar und reisst sich eine goldene Kette vom Hals. "Anderthalb Stunden! Als ich mit den Gebeten zu Ende bin, begreift sie und sagt: 'Ich bin befreit.' Urteilen Sie selbst. Das sind die Tatsachen." (Giornale Nuevo, 18. Februar 1986)
[Der kriminelle Jesus-Fantasie-Priester hat der Frau ihren Willen gebrochen und sie zum Kirchenschaf gemacht].
Kriminelles "Christentum" in Trier 1016: Frau wird vertrieben, weil sie schöne Stiefel fertigen kann
Kehren wir nun ins Jahr 1016 zurück. Da liess sich der Erzbischof Poppo von Trier von einer Stiftsdame ein paar Stiefel machen. Als er sie anzog, entbrannte er in Liebe zur Stiftsdame. Ganz perplex liess er seine Hausgenossen die Stiefel probieren, und siehe da, auch sie entbrannten. Daraufhin liess Poppo die gefährliche Stiftsdame vertreiben.
[Kriminelle hohe "Christen" zeichnen sich dadurch aus, dass sie ALLES verteufeln, was mit Gefühlen zusammenhängt, und so zensieren sie die Welt nach "Gefühl", und so bleiben viele dumme "Christen" eben unglückliche Schafe].
Kriminelles "Christentum": Folter und Morde an Frauen in Kärnten (Österreich), in West-Frankreich, in Köln - und Morde an "Zauberern" in Aragon - weil die kriminellen Bischöfe nichts von Naturmedizin verstehen
Kriminelles "Christentum" in Kärnten: Es wird ERFUNDEN, eine Frau sei am Tod von König Arnulf schuld - Angoulême: Es wird ERFUNDEN, eine Frau sei an der Krankheit von Wilhelm von Angoulême schuld - Aragon (Spanien): "Zauberer" werden verbrannt - Köln: Frau mit Esprit wird von der Stadtmauer gestürzt
Gar nicht komisch sind dagegen die folgenden [S.137] Fälle. Im Jahr 899 starb König Arnulf von Kärnten plötzlich an einem Schlagfuss. Eine Frau namens Rudpurg wurde als "venefica" so lange gefoltert, bis sie ein Geständnis ablegte, und gehenkt. Um 1028 erkrankte [in West-Frankreich] Wilhelm von Angoulême. Man verhaftete eine Frau und folterte sie ohne Erfolg. Der Kranke wollte von Verzauberung nichts hören. Aber nach seinem Tod wurde die Frau verbrannt. König Ramiro von Aragon liess Zauberer verbrennen. In Köln wurde eine Frau von der Stadtmauer gestürzt, weil sie die Männer durch Magie liebestoll machte. [S.138]
Kriminelles "Christentum" in Freising (München, D): Lynchmord an 3 Frauen in München Freising wegen ERFUNDENEM "Giftmischen" und "Erntezauber"
Im Jahr 1090 wurden in Freising [München] drei Frauen als Giftmischerinnen und Erntezauberinnen gelyncht. Damit war die Kirche nicht einverstanden, da den Frauen trotz Folterung kein Geständnis entrissen worden war. Die drei Toten wurden in einer Kirche beigesetzt. [S.138]
Kriminelles "Christentum"in Beauvais (F): Kriminelle Bischof+Magistrat ERFINDEN "Zauberei" und verbrennen eine "Zauberin"
Unter solchen Fällen von königlichen, gräflichen und städtischen Urteilen ist der Fall von Beauvais 1190 wichtig: Eine Zauberin wurde von Bischof und Magistrat gemeinsam verurteilt und verbrannt. [S.138]
Kriminelles "Christentum" in Prüm (Rheinland-Pfalz, D): Der Jesus-Fantasie-Abt Regino von Prüm glaubt, der Fantasie-Teufel würde bei Frauen "falsche Träume" erzeugen, so wie auf Tieren "reiten": Das "Nachtfahren der Weiber"
Die "Kirchenzucht" des Abtes Regino von Prüm (von 906) bildet in der kirchlichen [Jesus-Fantasie]-Gesetzgebung eine rühmliche Ausnahme. Zwar glaubte auch Regino an alle bekannten Arten von Zauberei und belegte sie mit hohen Kirchenstrafen, auch Liebestränke und Getränke zur Sterilisierung [Schliessung der Eierstöcke oder Hoden] oder Tötung. Aber in dem Kanon Episcopi (dem Abschnitt, der mit dem Wort "Episcopi", Bischöfe, beginnt) steht eine Anweisung an [Jesus-Fantasie]-Bischöfe und Priester, die Gläubigen über das Nachtfahren der Weiber aufzuklären. Der [Fantasie]-Teufel spiegele nämlich manchen Frauen im Traum vor, sie ritten unter dem Befehl der Diana auf Tieren nachts durch die Luft. Dieser Wahn, wonach es ausser [dem Fantasie]-Gott noch die Göttin Diana gebe, sei vom [Fantasie]-Teufel erzeugt. Niemand dürfe an dieses Wahngebilde des Traums glauben, oder er gehöre nicht zu den Kindern [des Fantasie]-Gottes. Auch könne keine Macht ausser [der Fantasie]-Gott ein Geschöpf in ein anderes verwandeln. [S.138]
Kriminelles "Christentum" weltweit: erfindet "sündige Träume"
Der alte Volksglaube an nachts schwärmende Holdinnen und Unholdinnen war von der [Jesus-Fantasie]-Kirche bisher überhaupt nicht erwähnt worden. Hier nun wurde er aufgenommen und als Unsinn abgelehnt. Freilich durfte der [Fantasie]-Teufel dabei nicht fehlen: Er gab [gemäss den kriminellen Jesus-Fantasie-Bischöfen und -Priestern] diesen Unsinn schlafenden Frauen im Traum ein. Und Frauen, die solche Träume für Wirklichkeit hielten, versündigten sich [sollen eine Fantasie-Sünde begangen haben]. [S.139]
Kriminelles "Christentum" mit dem Jesus-Fantasie-Kirchenrecht "Kanon Episcopi" weltweit: ERFINDET, alle anderen Kulturen und Frauenträume mit Nachtflug und Diana sollen Zauberei und Aberglaube sein
[Die Mossad-Wikipedia über den "Kanon Episcopi": Hetze gegen alle alten Kulturen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Canon_episcopi
"Der Canon Episcopi (so benannt nach seinem Incipit Episcopi episcoporumque ministri) war eine kirchenrechtliche Vorschrift, die sich gegen Zauberei und Aberglaube wandte und in der die nächtlichen ekstatischen Flüge von Frauen im Gefolge der heidnischen Göttin Diana ausdrücklich als Einbildung und Wahnvorstellung verurteilt wurden. Der Kanon war vom frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert Teil des kanonischen Rechts."]
Kriminelles "Christentum" weltweit: 20 Bände Jesus-Fantasie-"Kirchenrecht" gegen andere Kulturen und Träume von Frauen mit Nachtflug und Diana
Rudolf Krämer:
Der Kanon Episcopi [Fantasie-Kirchenrecht] ging um 1020 in die 20bändige Kirchenrechtssammlung des [Jesus-Fantasie]-Bischofs Burkhard von Worms ein; von da gelangte er in das bei Kanonisten [Jesus-Fantasie-Kirchenrechtlern] hochangesehene gratianische Dekret um 1140. Hansen bedauert, dass von den 20 Bänden Burkhards ein wichtiger Band von Gratien nicht beachtet wurde und dadurch später ganz in Vergessenheit geriet. In diesem Band hatte Burkhard einiges aus früheren Bänden wiederholt, aber auch eigene Satzungen aufgenommen. Wiederholt wurden hier die Strafen für Abtreibung durch Tränke und für Impotenzzauber. Dazu merkt er an, es handele sich um verlassene Geliebte, die den Abtrünnigen, der eine andere heiratet, durch Verzauberung impotent machen. (Hansen, Seite 83) 10 Seiten später sagt Hansen dazu:
"Dass in einem Zeitalter, welches von der Macht des [Fantasie]-Teufels über diese Dinge, von dem Erfolg einer entsprechenden [Fantasie]-Verwünschung durch die Verlassene überzeugt war, die entsprechende Wirkung auf die ihres Unrechts und Treubruchs bewussten Männer ganz verständlich ist, darüber kann man sich bei jedem Nervenarzt unterrichten (psychische Impotenz durch Autosuggestion)." -
Falls es sich nicht um den Lothar-Trick handelte, um das Abservieren der nicht mehr erwünschten Ehefrau. Der Nervenarzt für diesen Fall heisst Boccaccio.
Kriminelles "Christentum" in Worms (D): Strafen des Jesus-Fantasie-Bischofs Burkhard gegen aussergewöhnliche Fähigkeiten und Träume von Frauen mit Nachtflug und Diana
Vieles andere dagegen - und damit geht Burkhard über Regino hinaus - erklärt er für falsch und stellt es unter Strafe:
-- den Glauben an Wettermachen,
-- an die Wirkung von Liebes- und Hasstränken,
-- an Verwandlung [S.139] von Menschen in Tiere [in Träumen oder psychisch], zum Beispiel in Wehrwölfe.
Das alles sei Einbildung, uns so auch der Glaube an die Luftfahrt der Frauen. Diese nun behandelt er viel ausführlicher als Regino [in Prüm]. Dabei schöpft er aus ältestem Volksglauben.
-- Wer an die holden Strigen (Nachteulen [web03]), die den Menschen Glück bringen, ist mit zwei Jahren Kirchenbusse zu belegen.
-- Wer an die unholden Strigen glaubt, die auf ihrem Flug Menschen töten und sogar fressen, erhält sieben Jahre.
-- Wer an die Wilde Jagd der Weiber unter Anführung des [Fantasie]-Teufels glaubt, über den werden drei Jahre Kirchenstrafe verhängt.
Dieser letzte Satz wird im Decretum Gratiani schmerzlich vermisst.
Man sieht bei Burkhard ist alles beisammen, was sich im Volk lange erhalten hat. Die Frau Hulda, Holda, Holde, Holle ist durch das Märchen für alle Zeiten erhalten. "Holde Strigen" (vgl. italienisch "strega"=Hexe) ist eine irreführende Wortkombination Burkhards, da gehört das Wort "Striga" nicht hin. Die Striga (von latenisch "strix"=Nachteule) galt im römischen [griechischen] Volksglauben als blutsaugender Vampir, wie auch die Lamien (vampiränliche Bestien [web04]).
Germanentum: 12 Winternächte sind den Holden gewidmet
Es war dagegen germanische Volkssitte, in den 12 Nächten um die Wintersonnenwende Speisen und Getränke auf dem Küchentisch zu deponieren für die einkerhenden Holden. Dadurch wurden sie zu Wohltaten ermunter, zu Erntesegen und dergleichen. Auch die Wilde Jagd der ´toten ist in diese Vorstellungen eingegangen. * [S.140]
*Zwei neuere, unbedingt empfehlenswerte Werke von Carlo Ginzburg beschäftigen sich anhand wichtiger Quellen mit diesen Phänomenen.
-- Das eine ist "Die Benandanti. Feldkulte und Hexenwesen im 16. und 17. Jahrhundert", wo unter anderem von Männern die Rede ist, die nachts zum Schutz der Saaten regelrechte Schlachten gegen böse Geister zu führen behaupteten. Die Inquisition stand diesem (von Ginzburg in Friauler Quellen entdeckten) Phänomen hilflos gegenüber. Sie suchte diese Wohl-Fahrenden (Ben-Andanti) zwar in Teufelsdiener umzudeuten, doch war es dazu schon zu spät. Etwas früher wären alle diese Benandanti auf dem Scheiterhaufen geendet.
-- Das zweite Werk Ginzburgs, "Spurensicherung", ist eine Essaysammlung und enthält einen hervorragenden Aufsatz [S.140]: "Charivari, Jugendbünde und wilde Jagd; über die Gegenwart der Toten".
Ginzburg arbeitet seit langem an einem grossen Werk über den Hexensabbat. [S.141]
Die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche gegen Frauenträume mit Nachtflug: Rudolf Krämer kommentiert
Wäre der Nachtflug der Unholden unter Anführung des [Fantasie]-Teufels als sträflicher Wahn aus Burkhards Opus in das Decretum Gratiani und später in die Dekretalien übernommen worden, dann wäre diese Spielart nicht so leicht zu einer kanonisch anerkannten Realität geworden. Nicht so leicht - aber mit etwas scholastiscch-"wissenschaftlich" gutem Willen am Ende dann doch. Auch der Kanon Episcopi war ein gewisses Hindernis, mit dem die Scholastik fertig wurde.
Jesus-Fantasie-Kirchenrecht von Jesus-Fantasie-Papst Gregor IX: Dekretaliensammlung gegen Naturmedizin
Kriminelles "Christentum" mit Gregor IX.: Verbot von psychischen und hormonellen Naturheilmitteln - natürliche Verhütungsmittel sollen Mordmittel sein
Das Dekret Garians war zwar hoch angesehen, besass aber keine kanonische Gesetzeskraft. Die erhielt erst die Dekretaliensammlung [des Jesus-Fantasie-Papst] Gregors IX., die 1230 bis 1234 zusammengestellt wurde und in der die Begriffe Maleficium und Sortilegium (Weissagung durch Lose) ins authentische [Jesus-Fantasie]-Kirchenrecht gelangten. Dort wird auch, wer aus Hass oder um seinen Begierden zu frönen, Tränke und Zaubermittel anwendet, die entweder impotent machen oder aber die Empfängnis oder das Gebären verhindern, den Mördern gleichgestellt. [S.141]
-- "Hass" zielt auf die verlassenen Geliebten, die den schnöden Mann nicht zum Verkehr mit einer anderen Frau gelangen lassen wollen.
-- "Seinen Begierden zu frönen" betrifft die Verhütung und Abtreibung, die von jeher verpönt waren und deren Mittel man ebenfalls nur als zauberische verstehen konnte. [S.141]
Der [Jesus-Fantasie]-Kanonist Johann Andreae lehrt um 1320, Sterilitätstränke würden in der Absicht genommen, die Kinderzahl zu beschränken oder den Begierden zu frönen ohne die Last der Schwangerschaft. Das bedeutete nach kanonischem Recht: Exkommunikation; nach weltlichem Recht: Todesstrafe und Einziehung der Güter. [S.141]
[Es fehlen Beispiele, um welche Naturheilmittel es sich handelt].
[Ergänzung: Es entsteht unter Gregor IX. und Johann Andreae die kriminell-"christliche" Spanner-Kultur
Die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche drillt die "christliche" Gesellschaft zur Spanner-Kultur, wer wie viel wo Sex hat und wer wie verhütet. Das ist Ehrverletzung und Verletzung der Privatsphäre. Nun, diese kriminelle Jesus-Fantasie-Spanner-Kirche ist ja immer weniger beliebt... (Stand 2023)].
[All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen.
Church go to HELL].
|
|
Quellen
[web01] Talion: https://de.wikipedia.org/wiki/Talion
[web02] Ornat: https://de.wikipedia.org/wiki/Ornat
[web03] Strigen (von lateinisch: "strix", Nachteule) gibt es, die nachts die Männer schwächen. S.135, oder in der Nacht Glück bringen (S.140)
[web04] Lamien: https://de.wikipedia.org/wiki/Lamien
^