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Rufold Krämer-Badoni: Judenmord, Frauenmord, Heilige Kirche

Kapitel "Frauenmord" 04: Perversionen am Sabbat: 
(Hexensabbat-Fantasie+Psycho-Päpste voller Zauberangst+Karriereleiter+Massenmord)


Details, Angst und Menschenvernichtung - kriminelle Päpste sind "zaubergläubig" - Inquisitor ist die Vorstufe zum Papst

Verfolgung von Katharern und Albigensern, die teilweise den Sabbat halten - Inquisition Details: Die Angst vor Zauberei treibt die kriminellen Jesus-Fantasie-Päpste in die Menschenvernichtung - die Inquisitoren ERFINDEN einen Hexensabbat und einen Fantasie-Teufel gegen Frauen - der kriminelle Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII mit seiner Dauerangst, durch Zauberei ermordet zu werden, weitet die Inquisition aus - Karriereplan: Wer Inquisitor ist, hat die Vorstufe zum Jesus-Fantasie-Papst - Inquisitoren erfinden satanistische Delikte gegen Frauen, die sie im Keller in Ritualen selber begehen: Teufel erfinden, Kinder töten erfinden, Babyfleisch essen - die Hetzer-Päpste blockieren 100e Jahre lang jede Wissenschaft - Johannes XXII und Benedikt XII sind die schlimmsten 

Katharer (aus Albi, Albigenser) und das 1-Gott-Judentum soll mit dem Fantasie-Teufel sein - Katharer sollen Kinder fressen+Inzucht treiben [S.155] - Albigenser: Alles Materielle soll vom Teufel sein - Ausrottung der Albigenser 1209-1229 [S.155] - Waldenser (aus Lyon) sind Wahrheitswisser - verbannt von Jesus-Fantasie-Papst Lucius III, Flucht nach N-Italien [S.155-156] - Päpste erfinden immer einen Fantasie-Teufel [S.156] - sollen alles Ketzer sein [S.156-157] - Strafe Exkommunikation immer - Scheiterhaufen kommt ab 1200 (ab 13. Jh.) [S.157] - Kollaboration der Kirche mit dem Adel, "Zeugen" und Kinder als "Zeugen [S.157] - Anwälte müssen an den Fantasie-Jesus glauben [S.157-158] - FALL: Keplers Mutter und er verteidigt [S.158] - Geständnis unter Folter oder unendliche Folter bis zum Tod [S.158] - die Opfer sollen immer mit dem Fantasie-Teufel sein [S.158] - Toulouse 1335: Delikte werden ERFUNDEN [S.158,159] - Scheiterhaufen von ca.1250 bis 1790 über 500 Jahre lang - Toulouse 1335: Hexensabbat erfunden [S.159] - 1 Frau soll ihre Familie für den Fantasie-Teufel verlassen haben [S.159-160] - Inquisitor erfindet Leichenschändung [S.160] - die kriminelle Kirche wendet die Psychologie der Massen an+die Masse glaubt am Ende jeden Scheiss [S.160-161] - der Inquisitor ERFINDET immer neue Delikte - Abgabe des Verfahrens ergibt neue ERFINDUNGEN [S.161] - Geständnis unter Folter - falsch opfern, falschen Eid schwören, den Fantasie-Satan erfinden [S.161-162] - Erfindung der Gleichstellung von Fantasie-Gott und Fantasie-Teufel [S.162] - reale Delikte werden nicht erwähnt [S.162] - Widersprüche gelten nicht [S.162] - der Henker des Königs tötet das Opfer [S.162] - der Inquisitor in Toulouse erfindet: Teufelspakt, Leichenfeuer [S.162], Schadzauber mit Viehherden umbringen [S.162], satanistische Rituale gegen Kinder+Frauen  [S.162-163], Erfindung Schadzauber mit Hagel, Nebel, Frost, giftiges Futter, Todzauber mit Wachsfiguren [S.163] - Inquisitoren erfinden einen Ziegenbock [S.164] - ausgerenkte Glieder+zerquetschte Hände=das Minimum [S.165] - den Pakt mit dem Teufel haben die Päpste selber! [S.165] - Hetze gegen Familienmitglieder (Sippenhaft) [S.166] - die Inquisition rottet die Frauen aus [S.166] - krimineller Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII hat immer Angst vor Schadzauber und verbreitet so die Inquisition - sind "zaubergläubig" [S.167] - - das Gesetz gegen Dämonen und Wachsbilder "Super illius specula" [S.170-171] - der Jesus-Fantasie-Papst verfolgt seine eigenen Bischöfe mit Kerkerhaft [S.171-172] - Johannes XXII und Benedikt XII sind die schlimmsten [S.172] - die kriminellen Päpste denunzieren "Zaubermittelchen", verfluchen Ureinwohner und verweigern alle neuen Wissenschaften [S.172]

All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen.
Church go to HELL.

Fischer-Verlag - Frankfurt am Main - www.fischerverlage.de

Buch: ISBN 987-359630819-4

präsentiert und mit neuer Forschung ergänzt von Michael Palomino (2023)


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Erwähnte Literatur



FRAUENMORD
[S.119]

4. Perversionen am Sabbat

Die Hetze der kr. Päpste gegen Abweichler ("Häretiker"): immer einen Fantasie-Teufel erfinden

Katharer sollen rein oder unrein sein - das 1-Gott-Judentum soll vom Fantasie-Teufel sein - die Katharer sollen mit dem Fantasie-Teufel sein+Kinder fressen+Inzucht treiben etc.

Katharós - das griechische Wort bedeutet "rein. Die Kátharer bezeichneten sich selbst als die Reinen. Doch die [Jesus-Fantasie]-Kirche sah in ihnen die Allerunreinsten, Lichtscheue, die sich nachts zu blasphemischen [Fantasie]-Gottesdiensten versammelten. Ihr [Fantasie]-Gott sei der [Fantasie]-Teufel und der habe, wie man aus der Offenbarung [Freimaurer-Programm] weiss, die [Moses-Fantasie]-Synagoge zu seinen Feierlichkeiten am Sabbat im Besitz. So fänden denn die Satansdienste der Katharer am Sabbat statt, an irgendeinem Platz, Synagoga Satanae, und dort erscheine der [Fantasie]-Teufel in menschlicher oder tierischer Gestalt, alle küssten ihm den Hintern, beteten ihn an, frässen geschlachtete Kinder, die man nachts ihren Ammen entrissen habe, und sie vermischten sich in widernatürlicher und inzestuöser Unzucht. Aus dem Namen Katharer wurde regional Gazarii für Hexen und generell Ketzer für Glaubensfrevler.

[Diese Vorwürfe der kriminellen Päpste in Avignon - später ab 1300 Vatikan in Rom - sind Handlungen, die auf die Satanisten des Vatikans zutreffen: Kinderrituale, Kindermorde, Kinder essen, Inzucht mit Kinder-Gangbang etc. Der kriminelle Vatikan wirft anderen das vor, was er selbst betreibt].


Katharer (Albigenser mit Zentrum Albi in Südfrankreich): Der Fantasie-Gott ist gut - alles Materielle ist vom Fantasie-Teufel - Albigenserkriege 1209-1229 - kleine Gruppen bis ins 15.Jh]

In Wirklichkeit lehrten die Katharer (auch Patarener, Albigenser - nach der Stadt Albi - und Neumanichäer genannt), dass dem allgütigen [Fantasie]-Gott der satanische Welt- und Materieschöpfer gegenüberstehe; folglich könne [der Fantasie]-Christus keinen irdischen materiellen Leib gehabt haben. Nur durch Askese und Ehelosigkeit könne man die böse Materie überwinden. Die Katharer verachteten die [Jesus-Fantasie]-Kirche, ihr einiges heiliges Buch war das [Fantasie]-Johannesevangelium. Trotz der Inquisition und der Ausrottungen während der Albigenserkriege (1209-1229), die von Ludwig VIII. und Ludwig IX. zwecks Annexion Südfrankreichs betreben wurden, hielten sich kleine Gruppen der Katharer in Südfrankreich und in Italien im Untergrund bis ins 15. Jahrhundert.

[Die Jesus-Fantasie-Päpste hatten ihr Zentrum bis ca. 1300 in Avignon in Südfrankreich, nicht weit von Albi. Die Verirrungen gegen Mutter Erde potenzierten sich].


Waldenser (Region Lyon): prangern Missstände der kriminellen Kirche an - Papst Lucius III. verbannt+verfolgt sie als "Ketzer" - Flucht in italienische Alpentäler

Die Waldenser, von Pierre Valdès um 1175 gegründet, nannten sich "die armen von Lyon". Sie waren als Laienprediger und Büsser zunächst im Einklang mit der [Jesus-Fantasie]-Kirche. Allmählich aber predigten sie [S.155] immer heftiger gegen die reiche, verderbte Hierarchie, die entwerteten Lehren und Sakramente, den Heiligen- und Reliquienkult, den Ablassbetrieb, die Erhebung des Zehnten, die unchristliche Todesstrafe. Im Jahr 1184 wurden sie von Lucius III. als Ketzer gebannt und verfolgt. Sie flüchteten zu ihren norditalienischen Genossen in savoyische und piemontesische Alpentäler. Ihre Ausrottung gelang nie vollständig. Heute gibt es in Italien und in Südamerika rund 50.000 Mitglieder der waldensischen Kirche; in Rom unterhalten sie eine theologische Fakultät.

Vom Namen der Waldenser stammt einer der französischen Namen für das Hexenwesen: Valderie, Vauderie. Auch diesen Sektierern wurde also die Schandtat der Teufelsanbetung nachgesagt.

[Ergänzung: Die Mossad-Wikipedia gibt an, die Waldenser seien von einem Kaufmann Valdes gegründet worden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Waldenser
"Die Waldenser sind eine protestantische Kirche, die gegenwärtig noch in Italien und einigen Ländern Südamerikas verbreitet ist. Ursprünglich als Gemeinschaft religiöser Laien Ende des 12. Jahrhunderts durch den Lyoner Kaufmann Petrus Valdes in Südfrankreich gegründet, wurden die apostolische Armut predigenden Waldenser, genannt auch Arme von Lyon, während des Mittelalters von der katholischen Kirche ausgeschlossen und als Häretiker durch die Inquisition verfolgt."]

Und die "Vauderie" ist das Festen am Hexensabbat mit etwas Erotik:
https://fr.wiktionary.org/wiki/vauderie
Übersetzung:
"Claude Hohl: Drei Jahrhunderte nach der Entstehung der waldensischen Häresie, die übrigens auf die Südalpen, das Piemont und die Südschweiz beschränkt blieb, war der Brauch weit verbreitet, "die Hexen der Waldenser und die obszönen Sabbate, denen sie sich hingaben, als Vauderies zu bezeichnen, wobei der Begriff sowohl die Versammlungen als auch die Laster, die sich dort frei entfalten konnten, bezeichnete.""

Wer unter Folter die Teilnahme an der "Vauderie" gestand, sollte getötet werden:
https://fr.wiktionary.org/wiki/vauderie
Übersetzung:
"Dubois und der Bischof von Baruth waren der Meinung, dass alle, die in den Folterungen gestanden hatten, dass sie in der Vauderie gewesen waren, sterben sollten, und dass die, die von ihnen als in der Vauderie gewesen bezeichnet wurden, ebenfalls ohne Verzögerung verbrannt werden sollten , [...]. - (Vincent Lombard de Langres, Décaméron Français: nouvelles, historiques et contes moraux, Paris: Selligue et Charles Béchet, 1828, Bd.2, S.424).
Sie waren der Meinung, dass alle diese Waldenser getötet werden sollten, ebenso wie diejenigen, die von zwei oder drei Zeugen der Walderei beschuldigt werden könnten. - (Prosper de Barante, Histoire des ducs de Bourgogne de la maison de Valois, 1364-1477, annotée par M. Marchal, Brüssel: N.-J. Gregoir, V. Wouters & Cie, 1839, Bd.6, S.165)"

Nun muss man wissen: Die kriminellen Päpste betreiben seit jeher satanistische Kinderrituale mit Kindertötung und Kinder-Gangbang. Etwas Erotik ist also gar nichts im Vergleich zu dem, was die "heiligen" Päpste betreiben. Link: Satanismus].


Krämer weiter:

Die Vorwürfe des Jesus-Fantasie-Vatikans gegen Katharer und Waldenser: immer ein Fantasie-Pakt mit dem Fantasie-Teufel

Es versteht sich von selbst, dass beide Sekten satanischer Umtriebe beschuldigt wurden und aus Angeklagten beider Richtungen Teufelspakt, Teufelsbuhlschaft, Zauberpratiken und Massenversammlungen (zu denen man natürlich von weit her zusammenkommen musste, und wie? Ganz einfach: durch den Flug zum Ketzersabbat) herausgefoltert wurden. Das war vor allem bei den Katharern mit ihrem [Fantasie]-Gegengott Satan die fast zwangsläufige Folge.

[Der kriminell-satanistische Vatikan warf den alternativen Gruppen genau DAS vor, was er selber in seinen Kellern betreibt: satanistische Kinderrituale].

Katharer und Waldenser sollen alles "Ketzer" sein, weil sie gegen den Fantasie-Gott verstossen (?!) - Könige sorgen für die Todesstrafe

Bei einer solchen Masse von Ketzern sah sich die [Jesus-Fantasie]-Kirche zu neuartigem Durchgreifen genötigt. Die Ketzerei (Häresie = von der offiziellen Lehre abweichend) wurde der Apostasie (totaler Abfall vom Glauben) gleichgestellt und wieder wie unter den ersten christlichen römischen [griechischen] Kaisern zu einem todeswürdigen Verbrechen erklärt, zu einem Majestätsverbrechen. Wieso? Gegen die Majestät [des Fantasie]-Gottes. Zur Todesstrafe bedurfte es natürlich der willigen Ausführung durch die Regierungen. Das war kein Problem, die Herrschenden waren sich längst darüber im klaren, was zur Aufrechterhaltung der Ordnung nötig war und dass man das sequestrierte Gut der Verurteilten (in Frankreich sogar ganze Provinzen) gut brauchen konnte. Die Kirche selbst richtete [S.156] ja niemanden hin, sie vergoss kein Blut, die Heilige, sie stellte lediglich ein todeswürdiges Verbrechen fest und überlieferte die Verurteilten dem weltlichen Arm, stets mit der Bitte am Ende des Urteils, das Leben des Delinquenten zu schonen.

Strafe Exkommunikation - nach 1 Jahr Gericht - ab 13. Jh. Scheiterhaufen
Schonte ein Magistrat das Leben tatsächlich [?], wurde er exkommuniziert, was sehr unangenehm war: Wer en Jahr lang seelenruhig in der Exkommunikatino verblieb, kam vor Gericht. Das Gerede, dass die [Jesus-Fantasie]-Kirche kein Blut vergiesse, wird von Millionen verbrannter Menschen widerlegt. Die Hinrichtung bestand seit dem 13. Jahrhundert im allgemeinen in der Verbrennung auf dem Scheiterhaufen, wobei der Körper völlig vernichtet und die Auferstehung daher als unmöglich angenommen wurde. Friedrich II. hat den Scheiterhaufen für das ganze Reich vorgeschrieben.


Kriminelle Inquisition gegen Abweichler

-- Richter gegen "Hexen": "Hexenrichter"
-- Richter am Inquisitionsprozess: "Inquisitor"

Kr. Inquisition mit Diktatur: Die Kollaboration mit dem kr. Adel - der Denunziantenstaat - "Zeugen" und Kinder als "Zeugen"

Wie ging nun die Inquisition vor? Der anreisende, päpstlich bevollmächtigte Inquisitor stellte zunächst sicher, dass der Landesherr zur Mitwirkung bereit war und vor allem die persönliche Sicherheit des Inquisitors garantierte. Dann wurde eine Predigt gehalten, in der die Ketzer aufgefordert wurden, sich binnen eines Monats freiwillig zu stellen. Unter Androhung der automatischen Exkommunikation wurden die Gläubigen verpflichtet, alle Personen zu melden, die kritische Äusserungen über die Kirche gemacht hatten oder sich auffällig unkirchlich verhielten oder auch nur in üblem Ruf standen. Selbst die eigenen Kinder und die eigenen Eltern musste man gegebenenfalls melden. Der blosse Verdacht genügte schon, er musste gemeldet werden. Diskretion wurde zugesichert. Der Denunzierte erfuhr nie, wem er sein Unglück verdankte. Als geheime Zeugen waren auch Mitbeschuldigte zugelassen, ebenso Kinder. Es war das völlig neue, summarische Ausnahmeverfahren.

Kr. Inquisition mit Diktatur: Nur Jesus-Fantasie-Anwälte zugelassen

Als eventueller Rechtsbeistand wurden nur Juristen zugelassen, deren felsenfester [Jesus-Fantasie]-Glaube an alle Bestimmungen über Häresie und Zauberei feststand [S.157]. Es gab also praktisch keine Verteidigung.

Kr. Inquisition 17.Jh.: Keplers Mutter als "Hexe" angeklagt
Noch am Anfang des 17. Jahrhunderts wurde gegen die Verteidigung, die der weltbekannte Astronom Johannes Kepler für seine alte, als Hexe verklagte und verhaftete Mutter führte, vom Hexenrichter Beschwerde beim Landesherrn geführt.

Kr. Inquisition mit Diktatur: Folter und Geständnisse unter Folter - unendliche Folter möglich - Angeklagte sind mit dem Fantasie-Teufel
Verurteilt werden konnte nur ein geständiger Ketzer. Das Geständnis erbrachte die Folter meistens, aber nicht immer. Die Folter durfte nach den Inquisitionsvorschriften nur einmal angewandt werden. Die Inquisitoren umgingen diese Vorschrift mit der Bemerkung, die Folter sei nur unterbrochen worden. So konnte denn die einmalige Folter ad infinitum immer weder "unterbrochen" werden. Gestand ein Angeklagter unter der Folter, so war der Beweis erbracht, gestand er trotz aller Folter nicht, so konnte das nach dem Ermessen des Richters als Hilfe des [Fantasie]-Teufels angesehen werden. Einem Richter, der zur Verurteilung entschlossen war, entkam niemand.

Kr. Inquisition Toulouse (Frankreich) 1335 mit dem Delikte-ERFINDER Pierre Guidonis
Gleich hier mögen zwei Fälle für viele andere stehen, die der Inquisitor Pierre Guidonis 1335 in Toulouse behandelt hat. Sei zeigen, dass noch lange nach den Albigenserkriegen diese Häretiker verfolgt wurden. (Ob die beiden Frauen tatsächlich Katharer waren, lässt sich aus solchen Folterprozessen, deren Geständnisse von modernen "Forschern" meist für bare Münze genommen werden, natürlich nicht entnehmen. Genausogut können sie ganz gewöhnliche unbeliebte Frauen gewesen sein). Ausserdem sieht man hier, dass für die Inquisitoren Häresie [Abweichlertum], Teufelsbuhlschaft und Zauberei längst als ein zusammenhängender Komplex heraus- bzw. hineingefoltert wurden. Auch die den Ammen entrissenen Kinder, die verspeist werden, sind ein wichtiges Moment. Sie kommen in allen Teufelslagen vor. [S.158]

[Ergänzung: Kriminelle Kirche in Europa mit Terror-Inquisition+Scheiterhaufen über 500 Jahre lang
Ab der Inquisition wird es normal, mittels Folter und Scheiterhaufen Delikte gegen WahrheitswisserInnen zu ERFINDEN, oder in der Naturmedizin einen negativen Fall aufzubauschen und alle Heilungen, die sonst noch waren, unbeachtet zu lassen. Die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche wirkt ab der Inquisition nur noch zerstörerisch und geisteskrank mit Terror in Europa über 500 Jahre lang. Erst ab der Industrialisierung hörte die Inquisition mit Scheiterhaufen auf, weil der Adel nicht mehr mitmachte. Fabriken und Fabrikarbeiter waren wichtiger. In Zürich wird bis heute einmal jährlich im Frühling der letzte Scheiterhaufen von Europa gefeiert, der "Sechseläuten" heisst].

Kriminelle Inquisition: Teufelsfantasien gegen Frauen wie Anne-Marie de Georgel

Kr. Inquisition Toulouse (Frankreich) 1335: Der Inquisitor ERFINDET, 2 Frauen seien mit einem Satan am Hexensabbat gewesen


Pierre Guidonis* [ein Jesus-Fantasie-Dominikaner] berichtet selbst:

"Anne-Marie de Georgel und Catherine, Gemahlin des Delort, beide aus Toulouse und reiferen Alters, haben in ihren gerichtlichen Geständnissen ausgesagt, dass sie seit ungefähr 20 Jahren zur unzählbaren Armee [des Fantasie]-Satans gehören und sich ihm für dieses und auch für das jenseitige Leben ausgeliefert haben. Sehr oft, und immer in der Nacht von Freitag auf Samstag, haben sie am Sabbat teilgenommen, der bald an einem, bald an einem anderen Ort abgehalten wurde. Dort haben sie sich in Gesellschaft ebenso sakrilegischer Männer und Frauen allen Arten von Exzessen hingegeben, deren Details entsetzlich sind. Jede der beiden allein befragt, hat Erklärungen geliefert, die uns zur vollen Überzeugung von ihrer beider Schuld gebracht haben.

[Analyse:
Was passiert bei der kriminellen Inquisition genau? Die Menschen von damals kannten noch keine Psychologie, keine Psychologie der Massen. Nur die kriminelle Kirche und die Militärführer wussten, was Massenmanipulation ist. Wenn Anschuldigungen oft wiederholt werden, dann glaubt die Masse das und das Opfer bricht dann ein und gesteht falsch].


Krämer:

UNmögliche Vorwürfe: Eine Wäscherin der Familie soll die Familie verlassen haben und mit dem Fantasie-Teufel gegangen sein

Anne-Marie de Georgel sagt, dass sie eines Morgens, als sie oberhalb der Stadt nahe bei Pech-David die Familienwäsche wusch, über das Wasser einen riesigen Mann kommen sah, mit ganz schwarzer Haut und Augen wie glühende Kohlen, und er war mit einem Tierfell bekleidet. Dieses Ungeheuer fragte sie, ob sie sich ihm hingeben wolle; was sie mit Ja beantwortete. Dann hauchte er ihr in den Mund, und vom nächsten Samstag ab wurde sie zum Sabbat entführt, einfach infolge ihrer Willensentscheidung. Dort begegnete sie einem gigantischen Bock, den sie begrüsste und dem sie sich hingab.

[-- es ist UNMÖGLICH, dass eine Frau mit Familienwäsche die Familie für den Fantasie-Teufel verlässt.
-- der Bock ist das satanistische Tier im Satanismus des Vatikan].

Der Bock revanchierte [S.159] sich und lehrte sie eine Menge schädlicher Geheimnisse: die Kenntnis giftiger Pflanzen, Zauberworte und die Art, wie man in den Nächten vor Johannis, Weihnachten und an allen ersten Freitagen des Monats zaubert. Er riet ihr, wenn sie es könne, zu sakrilegischen Kommunionen, um Gott zu Ehren des Teufels zu beleidigen [?]. Sie richtete sich nach diesen gottlosen Ansinnen.

UNmögliche Vorwürfe: Verzaubertes Feuer - giftige Kräuter - Leichen aus Gräbern gerissen - von gehenkten Leichen Haare, Fingernägel+Fett geklaut
Anne-Marie de Georgel hat ferner eingestanden, dass sie während der vielen Jahre seit ihrer Besessenheit bis zur Einkerkerung unaufhörlich Übeltaten begangen hat, scheusslichen Praktiken gefrönt hat, ohne sich von der Furcht vor unserem [Fantasie]-Herrn aufhalten zu lassen. Sie kochte in Kesseln über einem verzauberten Feuer giftige Kräuter und Absude aus tierischen oder aus menschlichen Körpern, die sie in schrecklicher Profanierung aus der Ruhe der heiligen Friedhofserde gerissen hatte; sie schweifte des Nachts um die Galgen, um von den Gehenkten Kleiderfetzen, den Strick oder ihre Haare, ihre Fingernägel, ihr Fett an sich zu bringen.

UNmöglicher Vorwurf: Die Angeschuldigte soll die Fantasien Gott und Teufel gleichgestellt haben
Befragt über das apostolische [Jesus-Fantasie]-Glaubensbekenntnis und über die Festigkeit, die jeder Gläubige unserer heiligen [Fantasie-Jesus]-Religion schuldet, antwortete sie als echte [Fantasie]-Satanstochter, es bestehe eine vollständige Gleichheit zwischen [dem Fantasie]-Gott und dem [Fantasie]-Teufel; der erste sei der König des Himmels, der zweite der König der Erde; alle Seelen, die dieser zu verführen verstanden habe, seien für den [Fantasie]-Allerhöchsten verloren und blieben in aller Ewigkeit auf der Erde und in der Luft; sie besuchten jede Nacht ihre früheren Wohnhäuser und versuchten ihren Kindern und Verwandten den Wunsch einzuflössen, lieber dem [Fantasie]-Dämon als [dem Fantasie]-Gott zu dienen.

Psychologie der Massen: Die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche hetzte so lange, bis die Masse allen Unsinn glaubte und das Opfer selber Delikte ERFAND
Sie hat uns ferner gesagt, dieser Kampf zwischen [dem Fantasie]-Gott und dem [Fantasie]-Teufel bestehe schon von Ewigkeit her und dauere endlos fort; bald ist der eine, bald der andere Sieger; augenblicklich entwickelten sich die Verhältnisse so, dass der Triumph [des Fantasie]-Satans sicher sei. Sie war infolge der Denunziation respektabler Personen verhaftet worden, die alle über ihre Malefizien (maléfices) zu klagen hatten. Zuerst hat sie ihren fluchwürdigen Pakt geleugnet und den dringenden [S.160] Mahnungen, die wir und andere an sie gerichtet haben, widerstanden. Aber als sie mit Hilfe einer gerechten Strenge gezwungen wurde, sich auszusprechen, hat sie uns schliesslich eine Reihe Verbrechen enthüllt, die der schrecklichen Strafe würdig sind. Sie hat feierlich ihre Reue erklärt und sich mit der [Jesus-Fantasie]-Kirche versöhnen wollen. Das wurde ihr gewährt, ohne dass sie dadurch verhindern kann, der weltlichen Macht ausgeliefert zu werden, die für die erforderlichen Strafen sorgen wird."

[Wie man sieht: Die kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche beherrschte damals schon die Psychologie der Massen, und die Opfer brechen regelmässig ein].


Kriminelle Inquisition: Verfahrenstricks - Folter - neue Erfindung von Delikten

Krämer:

Kr. Inquisition: Verfahrenstricks mit Garantien eines ersten Inquisitors - Abgabe des Verfahren an einen zweiten Inquisitor ohne Garantien
Das ist die erste der beiden Frauen. Diese Frau widersprach standhaft trotz "dringendem Zureden". Dringendes Zureden hiess: Wenn du ohne Folter das gestehst, was wir dich fragen, dann kommst du gut weg. (Nach den Handbüchern für Inquisitoren war es erlaubt, einem Verhafteten das Leben zu garantieren, wenn er freiwillig gestand; hinterher konnte man den Fall zur weiteren Behandlung einem anderen Inquisitor übergeben, der ja keine derartige Garantie gegeben hatte).

Falsche Geständnisse unter Folter - und die erotischen Fantasien der kriminellen Inquisitoren (Priester, Dominikaner)
Aber trotz der vorgeschriebenen Schilderung der Folter und des Vorzeigens der Folterwerkzeuge und der verlockenden Aussichten bei freiwilligem Geständnis blieb die Frau standhaft. Sie hatte sich nichts vorzuwerfen.

Und alles, was sie dann unter Folterqualen gestand, wurde ihr von den inquirierenden Schweinen vorgesagt. Anders kann man diese Burschen nicht nenne, wenn man die erbärmlichen Sauereien hört, die sie aus ihr herausfolterten: sich einem riesigen Kerl und dann auf dem Sabbat einem riesigen Bock hingegeben zu haben! Man sieht geradezu, wie es die Brüder juckte, die sich das alles beim Anblick der Frau vorstellten. Alles Priester, Dominikaner.

Kr. Inquisition: Neue Delikte erfunden: Wer falsch "opfert", wer einen falschen "Eid" leistet, Pakt mit dem Fantasie-Satan erfinden

Gerade ihnen, den Inquisitoren von Toulouse und Carcassonne, hatte der Schustersohn aus Cahors, Johannes XXII., schon einmal, im Jahr 1320, die Vollmacht erteilt, nach Vorschriften des Ketzerprozesses, also mit der Folter, auch gegen Leute vorzugehen, die den Dämonen opfern, ihnen den Vasalleneid [S.161] (Homagium) leisten und Pakte mit dem [Fantasie]-Satan schliessen.


Kriminelle Inquisition: Teufelsfantasien gegen Frauen wie Anne-Marie de Georgel - Fortsetzung

Erfindung von der Gleichstellung von Fantasie-Gott und Fantasie-Teufel
Auch von dualistischer Gleichwertigkeit [des Fantasie]-Gottes und [des Fantasie]-Satans hatte die Frau nicht gesprochen. Das wurde aus ihr herausgezwungen, aber erst, nachdem man sie schon durch die Hurerei mit einem Riesenbock gebrandmarkt hatte. Das gehörte für die Inquisition zusammen.

Was die Masse der Frau vorwirft, wird vom kriminellen Inquisitor unterschlagen
Über einzelne Malefizien, über die honorige Bürger zu klagen hatten, verliert der Inquisitor kein Wort. Ihm ist wichtig, die Frau unter Qualen zum Geständnis der Teufelsherrschaft und der Teufelsbuhlschaft gezwungen zu haben. Das genügt ihm.

Der Widerspruch am Ende: Das Opfer bittet um Sakramente
Zum Schluss bittet die arme Gequälte, die Sakramente [welche?] empfangen zu dürfen. Hätte sie an die Macht des [Fantasie]-Teufels geglaubt, dann hätte sie auf die Sakramente gespuckt und auf das ewige Herumfliegen in den Lüften gehofft.

[Die 7 Sakramente gemäss Mossad-Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sakrament
Der Henker des Königs tötet das Opfer
Sie war aber gläubig und wünschte der ewigen Seligkeit teilhaftig zu werden. Das hat die Herrschaften nicht hellhörig gemacht. Sie gewährten es ihr. Dann lieferten sie sie dem weltlichen Henker aus, da ja die Kirche kein Blut vergiesst, die Heilige.


Muten wir uns auch das zweite Dokument zu:

Kriminelle Inquisition in Toulouse: Teufelsfantasien gegen Frauen wie Catherine Delort

[Der Jesus-Fantasie-Dominikaner Guidonis berichtet]:

UNmögliche Vorwürfe: Pakt mit dem Fantasie-Teufel - Teufelspakt mit Blut im Leichenfeuer - eine violette Flamme soll ein Dämon "Bérit" sein

"Catherine, Gattin des Pierre Delort, aus Toulouse, hat durch ihre Geständnisse und nach dem Zeugnis glaubwürdiger Personen zugegeben, dass sie vor Jahren auf dem Land in der Pfarrei Quint eine verbrecherische Freundschaft mit einem Schäfer geschlossen hat, der sie mit seinem starken Einfluss zwang, einen Pakt mit dem höllischen Geist [Fantasie-Teufel] zu schliessen. Diese hassenswürdige Zeremonie fand um Mitternacht an einer Wegekreuzung am Waldrand statt. Dort liess sie sich am linken Arm zur Ader und liess ihr Blut in ein Feuer tropfen, das von menschlichen Gebeinen aus dem Friedhof der Pfarrei genährt wurde. Sie sprach fremdartige Wörter, an die sie sich nicht mehr erinnert, und dabei erschien ihr der Dämon Bérit in Form einer violetten Flamme.

UNmögliche Vorwürfe: Mit Naturmedizin Viehherden umbringen

Seitdem beschäftigte sie sich mit der Herstellung [S.162] gewisser Ingredienzen und Tränke, die Menschen und auch Viehherden umbringen.

UNmögliche Vorwürfe: Das Opfer soll satanistische Rituale gegen Kinder und Frauen gefeiert haben, [die die Päpste selbst begehen]

Jeden Samstag nacht fiel sie in einen ausserordentlich tiefen Schlaf, in dem man sie zum Sabbat transportierte. Auf die Frage, wo der Sabbat abgehalten werde, antwortete sie: bald an einem, bald an einem anderen Ort, auf den Hügeln von Pech-David, im Wald von Bouconne, in der Mitte der Ebene, die sich von Toulouse nach Montauban erstreckt, andere Male noch viel weiter weg, auf der Höhe der Schwarzen Berge oder der Pyrenänen, und auch in Gegenden, die ihr völlig unbekannt sind. Dort betete sie den Bock an [die Päpste beten den satanistischen Bock an] und gab sich ihm und auch allen Teilnehmern dieses schändlichen Festes hin [die Päpste feiern satanistische Kinderfeste und Gangbang mit Opferkindern und Opferfrauen]. Man verspeiste dort die Leichen neugeborener Kinder [kriminelle Satanisten essen Babyfleisch], die des Nachts ihren Ammen entführt worden waren. Man trank alle Arten scheusslicher Säfte; nur das Salz fehlte an allen Gerichten.

UNmögliche Vorwürfe: Normale "Christen" sollen satanistische Rituale gefeiert haben [die die Päpste selbst begehen]

Auf die Frage, ob sie auf dem Sabbat keine Bekannten getroffen habe, sagte sie, sie habe oft welche gesehen. Sie hat sie uns genannt. Die einen waren in ihrer moralischen Verworfenheit schon gestorben, andere wurden auf unsere Veranlassung hin festgesetzt; einige waren aber geflohen, doch die Rache [des Fantasie]-Gottes wird sie erreichen.

Catherine wurde mit den Mitteln, die in unserer Macht stehen, energisch gezwungen, die ganze Wahrheit zu sagen, nachdem sie lange ihre Unschuld beteuert und zahlreiche Meineide geleistet hatte. Sie hat alle Verbrechen, deren wir sie verdächtigen, zugegeben.

UNmögliche Vorwürfe: Schadzauber mit Hagel, Nebel, Frost, tödliches Futter - Todzauber mit 2 Wachsfiguren

Sie liess Hagel auf die Felder von Leuten, die sie nicht leiden konnte, fallen, liess das Getreide durch einen verpesteten Nebel verfaulen und die Weintrauben erfrieren, machte die Ochsen und Hämmel der Nachbarn durch Fütterung mit ihren Produkten tödlich krank und verursachte sogar den Tod zweier ihrer Tanten, die sie beerbte, indem sie vor einer kleinen Flamme Wachsfiguren mit deren Hemden aufstellte, so dass das Leben dieser unglücklichen Frauen in dem Masse schwand, wie die zwei Statuen vor der Flamme schmolzen.


UNmöglicher Vorwurf: Die Angeschuldigte soll die Fantasien Gott und Teufel gleichgestellt haben - sie soll behauptet haben, der Fantasie-Teufel regiere länger als der Fantasie-Jesus (?!)
Befragt über das apostolische Glaubensbekenntnis und über die Festigkeit, die jeder Gläubige unserer heiligen Religion schuldet, hat sie uns geantwortet, es herrsche [S.163] vollständige Gleichheit zwischen [dem Fantasie]-Gott und dem [Fantasie]-Teufel. Der eine regiere im Himmel, der andere auf Erden. Der Kampf zwischen beiden tobe ohne Ende. Man müsse den [Fantasie]-Teufelsdienst vorziehen, da der [Fantasie]-Teufel böse sei und über die Seelen der Verstorbenen herrsche. Die schicke er gegen uns aus, um unseren Verstand zu verwirren. Die Herrschaft [von Fantasie]-Jesu Christi in der Welt sei nur vorübergehend gewesen; sie nähere sich ihrem Ende, und der [Fantasie]-Antichrist werde nicht mehr lange auf sich warten lassen, um die Schlacht zugunsten des [Fantasie]-Teufels zu schlagen etc.

UNmöglicher Vorwurf: Geständnisse unter Folter sollen gelten, wenn das Opfer die Geständnisse ohne Folter wieder zurücknimmt (?!)
Catherine hat noch eine Menge andere, ebenso sträfliche Sachen gesagt, dann hat sie sie widerrufen, und sie hat unaufhörlich gestanden und widerrufen, je nachdem, ob man sie zum Spechen zwang oder sie in Ruhe liess. Zuletzt beschwor sie ihre Frömmigkeit und schob alles auf Träume, die sogar im wachen Zustand über sie kamen, und wollte uns glauben machen, alle ihre ungeheuren Verbrechen seien nichts als Illusion ohne irgendeine reale Basis. Wir liessen uns nicht fangen von dieser List, die ihr sichtlich vom [Fantasie]-Teufel suggeriert wurde. Und nachdem wir die Meinung weiser und erleuchteter Personen eingeholt haben, erklären wir,d ass sie dem weltlichen Arm als Strafe für ihre Sünden ausgeliefert wird." *

* Beide Dokumente in Hansen Quellen, Seite 450ff auf Französisch. Übersetzung von mir.
Ausserdem standen noch 61 andere Angeklagte vor dem Richter, alle am selben Tag. Keiner kam ungeschoren davon: 6 weitere Todesurteile, 11 Urteile zu lebenslänglicher, 44 Urteile zu 20jähriger Gefängnisstrafe. (Diese zusätzliche Nachricht in Hansen, Seite 315)
So begannen die Massenprozesse. In den folgenden 15 Jahren wurden in Carcassonne 200, in Toulouse 400 Personen als Zauberer verbrannt. [S.164]

UNmögliche Anschuldigungen: Der Bock der satanistischen Päpste ist in der Anklage immer vorhanden

Man sieht, der Bock darf nie fehlen [das Symbol der Satanisten]. Und kleine Kinder werden immer verspeist [wie bei den Satanisten], soweit man sie nicht zur Herstellung von zauberischen Salben abkochte.


UNmögliche Geständnisse unter Folter
Das zweite Dokument ist aus mehreren Gründen [S.164] aufschlussreich. Der [Jesus-Fantasie]-Dominikaner Guidonis sagt in aller Naivität, schliesslich habe sie unter der Folter "alle Verbrechen eingestanden, deren wir sie verdächtigten". Hier steht es klipp und klar, dass die Sachen, die aufzufinden diesen Priestern einzig und allein wichtig waren - Teufelsherrschaft und Teufelsbuhlschaft, stets verbunden mit schädlicher Zauberei -, den hilflosen Opfern so lange unter Folterqualen eingehämmert wurden, bis sie schliesslich für ein bisschen Atempause den Unsinn zugaben. Und ihn kurz darauf widerriefen. Damit wurde der [Jesus-Fantasie]-Dominikaner fertig: Fortsetzung der Folter. Und so weiter, "unaufhörlich".

UNglaublicher Terror: Ausgerenkte Glieder+zerquetschte Hände sind das "Minimum" bei der Inquisition

Und das ganz und gar Schreckliche: Als die blutige Frau mit ausgerenkten Gliedern und zerquetschten Händen (das war das Minimum) schliesslich ihre Frömmigkeit beschwor und allenfalls Traumgespinste vorbrachte, da liess sich der Sohn des Dominikus von dieser List des [Fantasie]-Teufels nicht fangen und lieferte sie kurzerhand ab zur Verbrennung. Was für weise und erleuchtete Männer mag er wohl zur Hand gehabt haben?

[Kirche=Terroristen+die Königsfamilien=Mörder].

Die Denunzianten der Masse erfinden so was nicht
Es ist klar, dass die glaubwürdigen und honorigen ["christlichen"] Denunzianten nicht behauptet hatten, sie hätten die Frauen es mit einem [Fantasie]-Bock treiben oder dem [Fantasie]-Teufel den Treueid leiten sehen oder sie hätten sie [den Fantasie]-Satan als den stärkeren [Fantasie]-Gott anbeten hören. Die guten Bürger hatten Ochsen verloren und Missernten erlebt, darum ging es ihnen. Aber sie bekamen keine neuen Ochsen und kein gesundes Getreide für ihre Denunziation; wenn Güter einzuziehen waren, wurden sie zwischen den weltlichen und den geistlichen Komplizen geteilt.

Kriminelle Jesus-Fantasie-Kirche: erfindet IMMER einen Fantasie-Pakt mit einem Fantasie-Teufel - [den sie selber mit ihrem Satanismus haben!]
Um die Ochsen und Missernten ging es den Hunderten von Guidonis auch ganz und gar nicht. Das kam nur nebenbei zur Sprache, als selbstverständliche Folge des Gefolgschaftskusses auf den Hintern des [Fantasie]-Teufels. Umgebracht wurden die Frauen nicht wegen der verreckten Ochsen irgendeines Monsieur Dupont [in Frankreich ein gängiger Name], sondern wegen der Ideen, die 100 Jahre nach den Albigenserwirren und weitere [S.165] Jahrhunderte hindurch den Guidonis [den Inquisitoren wie Guidonis] von den [satanistischen Jesus-Fantasie]-Päpsten eingehämmert wurden;

dies ohne jeden Zwang, dies einfach unter dem Sabbatwahn, dem die Päpste voll und ganz huldigten. Die [satanistischen Jesus-Fantasie]-Päpste und ihre [satanistischen] Gefolgsleute hätten auf den Scheiterhaufen gehört, aber nicht irgendwelche harmlose Frauen. Die Ochsen verreckten weiter, die bockgierig genannten Frauen wurden von den Guidonis [von kriminellen Inquisitoren wie Guidonis] dem Verrecken überantwortet, aber die [satanistischen Jesus-Fantasie]-Päpste und ihre [ebensolchen] Dominikaner lebten herrlich in den Tag hinein [und leben nach dem satanistischen Kalender - Link].

(Sollte irgendein Leser apologetische Einwände [zur Verteidigung der kriminellen Fantasie-Kirche]  haben, so mag er sie aufsparen für den dritten Teil dieser Untersuchung; dort wird er entdecken, warum jede Apologie gegenstandslos ist).


Kriminelle Inquisition der kriminellen Kirche: Die Hetze gegen Familienmitglieder (Sippenhaft)
Aufschlussreich ist auch die Frage nach Bekannten, die den gleichen Lastern frönen. Sie war obligatorisch, in den Handbüchern für Inquisitoren vorgeschrieben. Guidonis wird im ersten Fall nichts davon niedergeschrieben haben, weil die beiden Fälle dicht hintereinander stehen; so genügte die Erwähnung im zweiten Fall. Unter der Folter gab Catherine zunächst Verstorbene als Mitverschworene an. Doch die [satanistischen Jesus-Fantasie]-Dominikaner haben Mittel in ihrer Macht, die die ganze Wahrheit herausbefördern. Also hat sie schliesslich einige Lebende, energische Leute genannt, die sich nicht lammfromm abschleppen liessen. Dennoch musste sie, ob sie wollte oder nicht, einige Personen mit ins Verderben ziehen.

Und damit stehen wir vor einem der Gründe für die Zunahme der Scheiterhaufen, die sich nach dem Schneeballsystem ausbreiteten. Die Angeklagten wurden so lange gepiesackt, bis sie andere Personen angaben; aus diesen konnte man wieder andere Namen herausfoltern, solange es dem Inquisitor Spass machte.

Kriminelle Inquisition der kriminellen Kirche: rottet die Frauen aus - Beispiel Oberitalien - Inquisitor ist nicht so beliebt: Venezien
In Oberitalien rotteten sich die Bauern eines Gebirgstals zusammen, da es schliesslich unter dem Wüten eines Inquisitors fast keine Frauen mehr gab. Und die venezianische Regierung griff gegen den [satanistischen Jesus-Fantasie]-Inquisitor ein, natürlich unter dem Protest des [satanistischen Jesus-Fantasie]-Papstes [S.166]. (Das war den Venezianern von jeher gleichgültig).


Kriminelle Inquisition von Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII

Ein weiterer Grund war die höchstpersönliche Inquisitionspraxis Johannes' XXII. Nicht wahr, wenn sich der [satanisthsce Jesus-Fantasie]-Papst höchstpersönlich gegen [Fantasie]-teufliche Machenschaften sichern muss, dann wird es höchste Zeit. Das wollen wir uns einmal ansehen. Am besten zitiere ich dazu Hansen [Buch: Zauberwahn]. In dem Zitat kommt auch en Kleriker vor, der gegen die Grausamkeit der Folter protestiert und kurz darauf lebenslänglich im Gefängnis verschwunden ist. Wenn der Mann auch nicht so weit ging wie Roger Bacon mit seinem "De nullitate magiae" (vgl. Seite 146), so rief er mit seiner Polemik doch zur Abkehr von Unvernunft auf, und das hätte weiter führen können. In dem gekürzten Zitat habe ich die Anmerkungen mit den zahlreichen Quellenangaben weggelassen.

[Zitat aus Hansen: Buch: Zauberwahn].

Es lautet:

"Die [satanistischen Jesus-Fantasie]-Päpste, welche in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts die [Jesus-Fantasie]-Kirche lenkten, besonders Johann XXII. und Benedikt XII., haben hier die entscheidenden Verfügungen getroffen und das Vorbild für den kirchlichen Zauberprozess der Inquisition geschaffen.

Die Jesus-Fantasie-Päpste waren "zaubergläubig"

Die Päpste jener Zeit waren samt und sonders in hohem Grade zaubergläubig; gelegentlich standen sie auch selbst in dieser Periode, wie in der vorhergehenden, im Rufe, zaubern zu können [Hrsg.: ...]

Kriminelle Inquisition mit dem Jesus-Fantasie-Papst Johann XXII.: 72 Jahre alter Greis - aus Südfrankreich - mit der Dauerangst ,"verzaubert" oder "vergiftet" zu werden

Viel stärker aber trat der Glaube an die Zauberei und zugleich die persönliche Furcht vor ihrer Anwendung bei Papst Johann XXII. (1316-1334) hervor. Dieser, ein ausserordentlich regsamer Geist, aber ein zu juristischen Spitzfindigkeiten neigender und die Ketzer mit besonderem Eifer verfolgender [Jesus-Fantasie]-Kanonist und vor allem ein Sohn Südfrankreichs [aus dem ehemaligen Papst-Zentrum Avignon], jenes Gebiets, wo der Zauberglaube seit jeher besonders verbreitet und durch die häufigen Prozesse gegen Zauberer befestigt worden war, sah sich von der Gefahr ,bezaubert oder vergiftet zu werden, sein ganzes Pontifikat hindurch umgeben, zu welchem er als 72jähriger Greis erhoben wurde.

Kriminelle Inquisition Papst Johann XXII.: Seine Dauerangst wird nicht therapiert - er breitet die Inquisition weiter aus+der Adel macht mit

Seine auch aus anderen Gründen [S.167] nach manchen Richtungen so folgenschwere Regierung gestaltete sich aus dieser geistigen Verfassung heraus auch für die Ausdehnung der Zauberverfolgung besonders verhängnisvoll; sie ist zusammen mit dem Pontifikat seines Nachfolgers und den gleichzeitigen Regierungen der französischen Könige geradezu als das eigentliche Vorspiel der grossen Zaubereiverfolgung anzusehen.

Kriminelle Inquisition Papst Johann XXII.: Das Schlangenhorn zum Testen von Essen+Trinken gegen Vergiftungen - er behauptet, auch Jesus-Fantasie-Kardinäle seien in Gefahr
Schon gleich der Beginn seiner Regierung, das Jahr 1317, zeigt uns den [satanistischen Jesus-Fantasie]-Papst mit dem Kampf gegen die Zauberer beschäftigt. Waren es anfangs Vergiftungsversuche, denen der Papst sich ausgesetzt glaubte und gegen welche er sich, wie sein Vorgänger Papst Clemens V., durch ein wunderkräftiges Schlangenhorn sicherte, das zur Erkenntnis von giftigen Speisen und Tränken vorzüglich geeignet war und dem um sein Leben besorgten Papst nur gegen Verpfändung seiner ganzen Mobilien und Immobilien von der Besitzern, einer Gräfin Margareta von Foix, leihweise eine Zeitlang überlassen wurde, so glaubte er bald festgestellt zu haben, dass auch eigentlich zauberische Anschläge gegen ihn und einige [Jesus-Fantasie]-Kardinäle unternommen würden.



Kriminelle Inquisition von Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII.: Prozess gegen Bischof Hugo Géraud

[Dieser hochkriminelle Papst Johannes XXII. eliminiert scheinbar Konkurrenz und lässt Bischöfe auf dem Scheiterhaufen verbrennen].

Kriminelle Inquisition Papst Johann XXII.: erfindet in Cahors Verfolgung durch Jesus-Fantasie-Bischof Hugo Géraud - Scheiterhaufen
Noch im Jahre 1317 machte er dem [Jesus-Fantasie]-Bischof seiner Geburtsstadt Cahors [Mittelfrankreich], Hugo Géraud, den Prozess, weil derselbe ihm auf diese Weise nachgestellt haben sollte. Der [Jesus-Fantasie]-Bischof wurde verurteilt, dem weltlichen Arm überliefert, auf der Hürde zum Richtplatz geschleift, mit Ruten gepeitscht und dann verbrannt.

UNmögliche Anschuldigung: Schadzauber mit Wachsbildern bis ca. 1400
An den Anschlägen sollten aber noch mehr Personen beteiligt gewesen, und zwar sollte vermittelst der gefürchteten Wachsbilder, die unter Beschwörungen und Anrufungen des [Fantasie]-Teufels angefertigt und dann durchstochen oder zum Schmelzen gebracht wurden, um so, ohne dass der zu Schädigende irgend etwas davon merkte, Krankheit und Tod des im Bilde Dargestellten herbeizuführen, gegen den [satanistischen Jesus-Fantasie]-Papst und einige [Jesus-Fantasie]-Kardinäle konspiriert worden sein. Es war das diejenige Art des Zaubers, welche um diese Zeit durchaus im Vordergrunde stand und erst nach dem Jahre 1400 allmählich anderen Arten Platz machte.


Kriminelle Inquisition von Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII.: Prozess gegen 2 Bischöfe in Riez+Fréjus

[Dieser hochkriminelle Papst Johannes XXII. eliminiert scheinbar Konkurrenz und lässt Bischöfe auf dem Scheiterhaufen verbrennen].

Auf einen Arzt und einen Barbier sowie einige zum päpstlichen Hof gehörige [Jesus-Fantasie]-Kleriker lenkte sich der Verdacht; der [satanistische Jesus-Fantasie]-Papst eröffnete durch die [Jesus-Fantasie]-Bischöfe [S.168] Galhardus von Riez [Südfrankreich bei Cannes] und Bartholomäus von Fréjus [ebenso] und einige Juristen gegen sie eine Untersuchung, indem er ihnen vorwarf, dass sie mit Nekromantie [Totenbeschwörung, Totenorakel] und Geomantie [Wahrsagerei mit geologischen Mustern der Erdkruste] sich abgäben, mit bezauberten Spiegeln und Bildern operierten, die Dämonen in Zauberkreise hinein bannten und mit ihrer Hilfe die Menschen töteten oder krank machten, dass sie ferner die Dämonen in Spiegel, Kreise und Ringe einschlössen, um die Zukunft von ihnen zu erfahren, dass sie Liebestränke brauten, endlich auch gelegentlich mit Succubi [weibliche Nachtgeister bei schlafenden Männern] zu schaffen hätten.


UNmögliche Anschuldigungen gegen Bischöfe: Anbetung von Gottheiten anderer Kulturen - Mord oder Heilung mit Zaubersprüchen - erpresste Geständnisse durch Folter - Hinrichtung

Ihren [Fantasie]-Schöpfer hätten sie schnöde verlassen, dagegen die Dämonen für würdig erachtet, ihnen den Kultus der Idololatrie [Anbetung von nicht-"christlichen" Gottheiten] und Adoratio [Anbetung] zu leisten und sich gerühmt, nicht durch Speise und Trank, sondern durch blosse Worte das Leben der Menschen verkürzen oder verlängern, sie töten oder von aller Krankheit heilen zu können und das oft tatsächlich ausgeführt zu haben. Die Angeklagten gestanden denn auch - natürlich auf der Folter - und wurden hingerichtet; dass sie wirklich solche Wachsbilder zur Tötung des [satanistischen Jesus-Fantasie]-Papstes aus der Ferne angefertigt hatten, ist bei der allgemeinen Verbreitung dieses Wahns natürlich sehr wohl möglich.

[Scheinbar war die Verwünschung dieses kriminellen Jesus-Fantasie-Papstes wie Johannes XXII das einzige geistige Mittel zu einer Gegenwehr].


Kriminelle Inquisition von Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII.: Prozess gegen 1 Franziskaner-Minorit Bernhard Deliciosus

[Dieser hochkriminelle Papst Johannes XXII. eliminiert scheinbar Konkurrenz und lässt auch Franziskaner in den Kerker werfen].

Minorit Bernhard wird bestraft wegen Opposition gegen die Inquisition, wegen Opposition gegen den Reichtum des Papstes - der kr. Papst ERFINDET Anschläge mit Zaubertränken und Zauberpulvern - nekromantisches Buch mit Anbetung der Toten - Kerker

Eine der Beschuldigungen, die 1319 von dem durch Johann XXII. bestellten Gericht gegen den Minoriten Bernhard Deliciosus erhoben wurde, der früher gegen die Grausamkeit der Inquisitoren geeifert hatte und im Jahre 1318 wagte, vor Johann XXII. die Gedanken der apostolischen Armut und verwandte in seinem Orden verbreitete Anschauungen zu äussern, bestand darin, dass er gegen das Leben Benedikts XI. (1303 bis 1304) zauberische Anschläge mit Tränken und Pulvern verübt habe. Er wurde von diesem Verdacht zwar freigesprochen, gestand aber auf der Folter, im Widerspruch mit dem Verbot des Ordenskapitels vom Jahre 1312 ein negromantisches Buch mit allerlei Formeln zur Anrufung der Dämonen besessen zu haben: lebenslänglicher Kerker war sein Los.


Kriminelle Inquisition von Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII.: hat Angst vor Zauberei aus Spanien

Der Papst stand hier offenbar vollständig unter dem Einfluss der gelehrten Magie, die im 13. Jahrhundert von Spanien und Süditalien aus in das übrige Europa vordrang, deren Anhänger mit allerlei arabisch-jüdischem Hokuspokus sich [S.169] umgebend den Volksglauben zur Basis ihrer zauberischen Quacksalbereien benutzten und das Anwachsen der Zauberei wie der Furcht vor dem Zauber stark beeinflussten.

Wenn der kriminelle Papst selbst zum Inquisitor wird: Johannes XXII.

Ein solcher, vom Zauberglauben völlig durchdrungener Mann auf dem Päpstlichen Stuhl, der bei diesen und anderen Gelegenheiten geneigt war, selbst die Rolle des Inquisitors auf sich zu nehmen, wo ihm die Zauberei persönlich nahe Trat, musste denn auch notwendig auf die Tätigkeit der Inquisition sehr anregend wirken. Am


Krimineller Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII.: Ausweitung der Inquisition auf Bilder, die der Fantasie-Dämonen-Anbetung dienen

[Der kr. Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII. gibt den Auftrag an Jesus-Fantasie-Kardinal Wilhelm von S. Sabina, die Inquisitoren von Carcassonne+Toulouse zu instruieren, dass man die Inquitionsverfolgung ausdehnen könne: auf Anbetung und Pakte mit Fantasie-Dämonen, auf Bilder für die Anrufung von Dämonen etc.].

Krämer zitiert Hansen:

Am 22. August 1320 schrieb in seinem Auftrag der dem Predigerorden angehörige Kardinal Wilhelm von S. Sabina an die beiden Inquisitoren zu Carcassonne und Toulouse, seine Ordensbrüder, der Papst Johann XXII. sei von dem Wunsch erfüllt, die Malefici aus dem Hause [des Fantasie]-Gottes zu vertreiben, und befehle den Inquisitoren, indem er ihre Privilegien gegen Ketzer ausdrücklich hierauf bis zum Widerruf ausdehne, gegen alle,
-- die den Dämonen opferten oder sie anbeteten oder ihnen das Homagium schriftlich oder sonst leisteten oder
-- ausdrückliche Pakte mit ihnen schlössen
-- oder Bilder oder etwas Ähnliches machten und machen liessen, um damit unter Anrufung der Dämonen Maleficien auszuüben,
-- oder ein solches Bild tauften oder taufen liessen
-- oder mit der Eucharistie oder andern Sakramenten Sortilegien und Maleficien ausübten, vorzugehen,
und zwar nach Massagebe der Bestimmungen, welche für das Einschreiten der Inquisitoren und Bischöfe gegen die Ketzer galten.

Papst Clemens V. hatte nämlich auf dem Konzil zu Vienne [Frankreich] 1311 die gegenseitige Stellung von Inquisitoren und Bischöfen dahin geregelt, dass beide stets nur gemeinsam gegen Ketzer vorgehen durften, sobald gegen Angeklagte schwere Untersuchungshaft verfügt oder die Tortur angewendet und sobald das Endurteil gefällt werden sollte; im übrigen konnten beide Gerichte selbständig nebeneinander vorgehen.


Krimineller Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII. 1326: Gesetz gegen Dämonen, Wachsbilder und Dienste für Dämonen: "Super illius specula"

[mit Güterkonfiskation, Bücherverbrennung, Exkommunikation]

Im Jahre 1326 erliess Papst Johann dann selbst nach Beratung mit den Kardinälen die Extravagante [Bulle] "Super illius specula", eine für alle Zeiten und für die ganze Kirche bestimmte und mit voller Gesetzeskraft ausgestattete Konstitution [Verfassung], in welcher er seinem tiefen Schmerz darüber Ausdruck gibt, dass zu seiner Zeit mehr als seither die [S.170] Menschen "cum morte foedus ineunt et pactum faciunt cum inferno",
-- den Dämonen opfern und sie anbeten,
-- Wachsbilder anfertigen,
-- in Ringe, Spiegel und Fläschchen Dämonen einschliessen,
-- Antwort und Hilfe von Dämonen fordern und
-- ihnen für so schimpfliche Dinge die schimpflichste Knechtschaft leisten.

Er warnte alle Christen vor diesen Schandtaten, verhängte über alle, die solche Dinge trieben, die Exkommunikation ipso facto und bestimmte, dass jeder Gewarnte, der nicht nach acht Tagen sich gebessert habe, alle diejenigen Strafen durch die kompetenten Richter erhalten sollte, die das Recht über Häretiker verhängt, einschliesslich der Güterkonfiskation. Alle zu solchen zauberlichen Handlungen verwendeten Bücher sollten binnen acht Tagen ebenfalls bei Strafe der Exkommunikation ipso facto verbrannt werden. [Hrsg.: ...]


Krimineller Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII. 1330: befiehlt, keine neuen Prozesse mehr zu beginnen

Im Jahre 1330 kam Johann XXII. auf seine Bestimmung vom Jahre 1320 zurück. Er schrieb, [Hrsg. ...] die Inquisitoren sollten die Akten der von ihnen allein bereits jetzt beendeten Prozesse beifügen und bis auf weiteres keine neuen aufgrund des Erlasses von 1320 eröffnen. Offenbar waren also zwischen der bischöflichen Regierung und den Inquisitoren Meinungsverschiedenheiten darüber entstanden, wie weit die letzten ohne Beteiligung der Bischöfe gegen Sortilegien vorzugehen berechtigt waren. Wir werden sehen, dass dieses Eingreifen des Papstes die Prozesse gegen die Zauberei keineswegs beeinträchtigte, dass vielmehr während der nach 1330 gerade in diesen Gegenden beginnenden, besonders heftigen Inquisitionsverfolgung Bischöfe und Inquisitoren einmütig gegen Zauberer und Zauberinnen vorgingen und gemeinsam Urteile fällten.


Krimineller Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII. 1327: Jesus-Fantasie-Kleriker gegen König Karl IV. mit Blei- und Steinbildern

In der Zwischenzeit, im Jahre 1327, hatte Johann selbst wieder unmittelbar in die Verfolgung der Zauberer eingegriffen. Einige [Jesus-Fantasie]-Kleriker hatten Blei- und Steinbilder nach dem königlichen Siegel anfertigen lassen, um mit magischen Künsten den König Karl IV. zu verderben; die Übeltäter wurden von königlichen Beamten gefangen, dann aber der [Jesus-Fantasie]-Kirche überliefert, und der [Jesus-Fantasie]-Papst liess ihnen den Prozess machen.


Krimineller Jesus-Fantasie-Papst Johannes XXII. 1331: Jesus-Fantasie-Abt "Hercaudus"+1 Dominikaner Johann Alberici+weitere Kleriker+Laien sollen Anschläge auf das Leben von König Philipp VI. verübt haben

Die nämliche [ebensolche] Hilfe liess der besorgte Papst am 12. April 1331 dem König Philipp VI. auf [S.171] dessen Klage zu Teil werden. Damals sollten der [Jesus-Fantasie]-Abt "Hercaudus" eines Benediktinerklosters in der [Jesus-Fantasie]-Diözese Autun [Frankreich], ein Dominikaner Johann Alberici und einige andere [Jesus-Fantasie]-Kleriker und Laien vermittelst "occulta maleficia" Anschläge auf das Leben des Königs gemacht haben; Johann XXII. beauftragte den Bischof Hugo von Paris (1326-1332), gegen die Verdächtigen zu inquirieren und sie gefangen zu nehmen. [...]


Zauberei-Verfolgung durch die Päpste Johannes XXII und Benedikt XII

Mit Johann XXII. teilte die Zaubergläubigkeit und trägt für die Ausdehnung der Verfolgung die gleiche Verantwortung sein Nachfolger Papst Benedikt XII. (1334-1342), auch er ein Sohn Südfrankreichs, der dem Cistericienserorden angehörte und vor seiner Erhebung auf den päpstlichen Stuhl zuerst Inquisitor, dann Bischof von Pamiers und Mirepoix gewesen war. [S.172]

[Ende Zitat von Hansen: Buch "Zauberwahn"].


Krämer weiter:

Das kriminelle Prinzip: Jesus-Fantasie-Inquisitoren werden Jesus-Fantasie-Päpste

Und so ging es denn im gleichen Stil weiter. Übrigens waren nicht wenige Päpste vorher Inquisitoren. Und was Inquisitor im hohen und im späten Mittelalter hiess, das weiss der Leser jetzt.

[Schlussfolgerung: Das heisst: Inquisition, Rufmorde und Morde bis zur Industrialisierung
Die Brutalität und Kriminalität, immer neue Delikte zu ERFINDEN und Leute mit Folter+Scheiterhaufen umzubringen, hatte in der kriminellen Kirche SYSTEM - und erst mit der Industrialisierung, als die Könige nicht mehr mitmachten, wurde es weniger, denn dann brauchten sie jede Arbeitskraft in den Minen und Fabriken].


Die Psychologie der Massen der satanistischen Jesus-Fantasie-Päpste: Zaubermittelchen erwähnen+daran glauben - Götterwelten der Ureinwohner verfluchen ("üble Macht") - keine neuen Wissenschaften zulassen+alles verbieten

Dieses Kapitel führt den Titel "Perversionen am Sabbat". Doch gehörte das soeben Zitierte eigentlich überschrieben: Perversionen der Kirche an jedem Wochentag.

Warum aber glaubten so viele Leute an die Wirkung der lächerlichen Zaubermittelchen [Naturmedizin]? Weil die Kirche es lehrte und vormachte mit ihren Prozessen.

Und warum lehrte sie es? Die Kette der Äusserungen führt immer wieder zum [Fantasie]-Paulus zurück, der den Dämonen, also den alten Göttern [der Ureinwohner] nach wie vor üble Macht zusprach.

Und warum hörte die Kirche nicht auf die vernünftigen Stimmen des Kanons Episcopi, des Bischofs Burkhard, des Roger Bacon und anderer? Sie wünschte keine neuen Wissenschaften, sie hatte ihre "theologisch-philosophische" Tradition. [S.172]



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Quellen


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