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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

4. Plünderung - en détail

4.3. China - Tibet - Neuseeland - Philippinen - "USA"

4.3.1. "Christliches" England+Frankreich in Peking plündern den Sommerpalast 1860 - Boxer-Aufstand in China und Plünderungen 1900 - das Observatorium in D+F
4.3.2. Tibet: "Christliches" England 1904: Spaltung mit 2 Dalai Lamas+definierte Schuld von 500.000 Pfund für Truppentransporte
4.3.3. "Christliches" England in Neuseeland 1860-1870 gegen Maori mit Landraub 10 Jahre Landraub und Krieg
4.3.4. "Christliche" "USA" plündert Philippinen in Manila 1896
4.3.5. "Christliche" "USA" rotten Ureinwohner aus


Kriminelle "Christen" plündern um die Wette

"Plünderlust der Weissen" [S.97]

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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4. Plünderung - en détail


Die Weissen haben ihre Herrschaft errichtet.
Sie zeigen sich nicht von einer feinen Seite.
Die Weissen sind brutale Besatzer.
Die Weissen plündern.


4.3.1. "Christliches" England+Frankreich in Peking plündern den Sommerpalast 1860 - Boxer-Aufstand in China und Plünderungen 1900 - das Observatorium in D+F

In allen europäischen Hauptstädten gibt es chinesische Altertümer, ob in Privatbesitz oder in Museen. Sie sind fast nie bezahlt, sondern von eueropäischen Soldaten und Offizieren gestohlen worden.

[China 1860: Kriminelle "Christen" plündern den Sommerpalast bei Peking und fackeln ihn ab - Belohnungen und Handel mit geraubter Ware - Charles Gordon]

Französische und englische Truppen plündern und brandschatzen 1860 den Sommerpalast bei Peking, bei einer jener zahlreichen Expeditionen der Weissen, die entweder zur "Öffnung" oder zur Bestrafung Chinas stattfinden. Von der Plünderung gibt es mehrere bemerkenswerte Berichte - einer davon stammt aus der Feder jenes Charles Gordon, der später als Gouverneur im ägyptischen Sudan mit seiner Armee vom Mahdi geschlagen und dabei getötet wird. Bei seiner China-Expedition ist Gordon noch Hauptmann. Er schreibt in eine Brief:

"Die Chinesen hatten dann bis zum 23. Oktober [1860] Zeit, über unsere Bedingungen nachzudenken; sie mussten 10.000 Pfund Sterling für jeden Engländer und 500 Pfund für jeden eingeborenen Soldaten zahlen, der in ihrer Gefangenschaft gestorben war. Das haben sie dann auch getan, und gestern wurde das Geld bezahlt und der Vertrag unterzeichnet.

Der General befahl alsdann, den Sommerpalast zu zerstören. Es wurde öffentlich bekanntgegeben, dass es wegen der schlechten Behandlung der Gefangenen geschehe. Wir rückten sofort dorthin, und nach einer kurzen Plünderung wurde das Ganze ein Raub der Flammen. Eine der kostbarsten Stätten wurde auf diese Weise in geradezu vandalischer Weise zerstört. Keine 4 Millionen Pfund Sterling hätten das Vernichtete wiederherstellen können. Wir erhielten ein jeder 48 Pfund Sterling (960 Mark) und darüber vom Beuteanteil, ehe wir abrückten. Ich habe ein hübsches Sümmchen bekommen, andere noch viel mehr. Denk Dir, D. hat 16 Shilling für ein Perlenhalsband gegeben, das er am anderen Tag mit 500 Pfund bezahlt bekommen hat. Wie schön und grossartig die in Brand gesetzten Gebäude gewesen sind, davon kannst Du Dir kaum einen Begriff machen. Es tat einem im innersten Herzen weh, all die Herrlichkeiten den Flammen zu überliefern."

[Und niemand hat eingegriffen und den kriminellen, "christlichen" General abgeknallt und den Palast geschützt].


[China 1860: Kriminelle "Christen" plündern den Sommerpalast bei Peking - Bericht von Graf d'Hérisson]

Von französischer Seite schildert Graf d'Hérisson, ebenfalls "Teilnehmer" [S.101] im wahrsten Sinne des Wortes:

"Da waren Soldaten, mit ihren Köpfen in die rotlackierten Schmuckkästen der Kaiserin getaucht, andere halb begraben unter Haufen von Brokatstoffen und Seidentüchern, andere wieder, die sich Rubine, Saphire, Perlen, Bergkristalle in die Taschen stopften, dann in die Hemden, dann in die Mützen, und die sich Colliers mit grossen Perlen um den Hals hängten. Andere verschwanden mit Stand- oder Wanduhren unter den Armen. Pioniere hatten ihre Axt mitgebracht und zertrümmerten Möbel, um die Edelsteine loszuhacken, mit denen diese verziert waren. Einer war da, der schlug auf eine besonders schöne Louis-XV.-Standuhr ein, um das Zifferblatt loszubekommen - die Ziffern waren aus Kristallen, die er für Diamanten hielt."

Juri Semjonow (Buch: Die Güter der Erde - 1936 [S.539]) fügt hinzu:

"Man stelle sich vor, das deutsche Kommando hätte im Jahre 1870 jedem Soldaten erlaubt, sich 'etwas zum Andenken' aus dem Louvre mitzunehmen!"

[China um 1900: Boxer-Aufstand in China:  Kriminelle "Christen" aller möglichen Nationen berauben China erneut]

Vier Jahrzehnte später haben die Chinesen Gelegenheit, auch andere weisse Völker zu beurteilen: Beim Boxer-Aufstand und nach seiner Unterwerfung. Dort beweisen andere europäische Truppen, dass sie nicht besser sind - die Deutschen nicht weniger ausgenommen als die Russen.

Was in Peking passiert, stellt so ziemlich alles in den Schatten, was die Weltgeschichte an Plünderungen zu bieten hat. Von Waldersee (der deutsche Oberkommandierende):

"Was die Kunst des Plünderns angeht, so sagt jede Nationalität, irgendeine andere habe die Palme verdient. Aber die Tatsache bleibt, dass sie alle eifrig und gierig geplündert haben. Jeder wusste, dass die Höchstgestellten ebenso plünderten wie die Niedrigsten."

[China 1900ca.: Massenraub eines russischen Generalleutnants: 10 Koffer voll]

-- Der ehemalige russische Finanzminister Witte berichtet, ein Generalleutnant sei auf seinen Posten im Amur-Gebiet mit 10 Schrankkoffern voll gestohlenen Gutes aus den Pekinger Palästen zurückgekehrt.

[China 1900ca.: Observatorium geraubt - D+F teilen sich die Instrumente - D muss sie 1919 nach China zurückgeben - Bericht von Peter Fleming]

-- Peter Fleming erzählt, wie die wertvollen Instrumente des Kaiserlichen Observatoriums geteilt werden. Das Observatorium steht im deutschen Sektor, und daher halten die Deutschen alle Geräte (einnige davon sind weltberühmt) für legitime Kriegsbeute. Aber da melden sich die Franzosen. Sie behaupten, einige Instrumente des (200 Jahre vorher erbauten) Observatoriums seien Geschenke Ludwigs XIV. an den Kaiser K'ang Hsi gewesen. Obwohl die meisten der verlangten Instrumente "unverwechselbar orientalische Arbeit" (Fleming) sind, geben die Deutschen nach. Der Schatz wird zwischen Franzosen und Deutschen geteilt und nach Europa gebracht. Die Deutschen werden schliesslich unter Artikel 131 des Versailler Vertrages gezwungen, ihren Beuteanteil an China zurückzugeben.

[China 1900ca.: Deutsche "Christen" rauben mit und zerstören ihren guten Ruf von Tientsin - Bericht von Jaspersen

-- Ein deutscher Augenzeuge (Jaspersen (Buch: Do Mau - Leipzig 1936 [S.535]) hebt hervor, dass bei der allgemeinen Plünderei die deutschen Soldaten "nicht schlechter, doch auch beileibe nicht besser waren als die der anderen Mächte. Hier und später in der Provinz, wohin die deutschen Soldaten viele Expeditionen unternahmen, wurde der gute Ruf [S.102], den sich diese in Tientsin erworben hatten, gründlich zerstört. Dort hatten die Offiziere die Mannschaften nach manchen unliebsamen Vorkommnissen einfach nicht aus ihrem umwallten Quartier hinausgelassen. Peking ist monatelang geplündert worden, und Deutsche, Engländer, Franzosen, Russen, Japaner und andere haben sich daran beteiligt. Die einen etwas wilder, die anderen etwas schlauer. Bei manchen vielleicht nicht alle Offiziere - jedenfalls war es kein Ruhmesblatt des weissen Mannes."

*


Man kann mehrere Arten von Plünderei unterscheiden:
-- die private im Einzelfall,
-- die grosse, chaotische im Massenrausch, die der Sieger im unterlegenen Staat.

Welche Sparten man auch ansieht - in allen ist die weisse Welt führend tätig.


4.3.2. Tibet: "Christliches" England 1904: Spaltung mit 2 Dalai Lamas+definierte Schuld von 500.000 Pfund für Truppentransporte

[Tibet 1904: Invasion von "christlichen" GB-Truppen unter Colonel Younghusband - Spaltung der Tibeter mit 2 Dalai Lamas - Vertrag Artikel 6 definiert eine Schuld von 500.000 Pfund für Truppentransporte]

Ein gutes Beispiel ist der Streit um Tibet, ein Streit zwischen Engländern und Chinesen, den später die Inder zu ihrem Schaden weiterführen. China hat, völlig unbestritten, die "Suzeränität" über Tibet ausgeübt - bis, auf dem Höhepunkt verschiedener Streitigkeiten um Handelsrechte, eine britische Expedition unter Colonel Younghusband im Jahre 1904 nach Lhasa vordringt. Ergebnis: Ein Vertrag mit dem Dalai Lama - allerdings nicht mit dem richtigen; der ist beim Nahen der Briten geflohen. Der Oberst Younghusband hält fü rnormal und jedenfalls nützlich, den Rivalen des Dalai Lama zum neuen Dalai Lama zu proklamieren zu lassen, den Abt des Klosters Tachichounpo. Mit diesem kann er dann den Vertrag abschliessen, der den Engländern eine privilegierte Stellung in Tibet einräumt (17. September 1904). Und da Younghusband einen so zuvorkommenden Verhandlungspartner gefunden hat, enthält dieser Vertrag von Lhasa folgende Klausel:

"Artikel 6 - die tibetanische Regierung verpflichtet sich, der britischen Regierung als Entschädigung die Kosten zu bezahlen, die durch die Entsendung von Truppen nach Lhasa entstanden sind, und als Reparationen für die Beleidigung des britischen Kommissars, ebenso wie für Angriffe gegen seine Person, sein Gefolge und seine Eskorte: Zusammen 500.000 Pfund."

Das sind also 10 Millionen Goldmark. Zu einer Zeit, als das noch sehr viel Geld ist, und Tibet sicher nicht reicher als heute [Stand 1970].


4.3.3. "Christliches" England in Neuseeland 1860-1870 gegen Maori mit Landraub 10 Jahre Landraub und Krieg

[Neuseeland 1860-1870: Grausame "Christen" gegen die Maori mit Landraub gegen die eigenen Verträge - 10 Jahre Kriege und totale Vernichtung]

Oder das wesentlich bekanntere Beispiel Neuseelands. "Eine der grausamsten Epochen der Kolonialkriege war diejenige, die während der 10 Jahre von 1860 bis 1870 die Nordinsel Neuseelands verwüstete", schreibt Vittorio Lanternari.

(Buch von Vittorio Lanternari: Les mouvements réligieux des peuples opprimés" - Paris 1962, Mailand 1960 [S.536]).

Um was geht es? Die Kolonialverwaltung Neuseelands hat im Interesse der weissen Siedler angefangen, den Maoris trotz früherer Verträge ihr Land abzunehmen. Die Maoris greifen zu den Waffen.

"Nach vier Jahren stolzen Kampfes wurden sie mit Gewalt aus ihren friedlichen Anwesen verjagt. Sie sahen ihre Dörfer, Festungen, Hütten und all ihre Habe in Flammen aufgehen, ihre Lebensmöglichkeiten vernichtet, ihre Friedhöfe geschändet; manche von ihnen starben an Hunger, Kälte und Entbehrungen, uond alle wurden ins traurigste Elend zurückgeworfen",

sagt der italienische Historiker Vaggioli.


4.3.4. "Christliche" "USA" plündert Philippinen in Manila 1896

[Philippinen 1896: Kriminelle "Christen" der "USA"

Drei Jahrzehnte später, ein paar 1000 km nordwestlich, macht ein anderes Inselvolk Bekanntschaft mit weisser Brutalität und Raublust: Die Amerikaner setzen sich anstelle der Spanier auf den Philippinen fest, wenn es auch Jahre dauert, bis sie die Filipinos ganz unterwerfen können. [Die Philippinen hatten ihre Unabhängigkeit von Spanien erklärt und die kriminellen "Christen"-Amis wollen nun die Philippinen besetzen]. Der Widerstandsführer Aguinaldo hält dem amerikanischen Befehlshaber, General Otis, ein bemerkenswertes Sündenregister vor:

"Ich brauche nicht die Brutalität hervorzuheben, die seit Beginn der Feindseligkeiten das Verhalten des Generals Otis gegen die Filipios charakterisiert. Ich brauche die Exzesse des Banditismus nicht zu rekapitulieren, die von den amerikanischen Soldaten gegen die friedfertige und wehrlose Bevölkerung Manilas begangen worden sind
-- die Frauen und Kinder, die füsliert wurden nur wegen des Verbrechens, aus dem Fenster geschaut zu haben;
-- die Häuser, in die man nachts eindrang, die aufgebrochenen Kästen, die gestohlenen Kleider, das gestohlene Geld, die Schmucksachen und WErtgegenstände;
-- die Möbel, Stühle, Tische, Spiegel, die zerschlagen wurden, wenn die Plünderer sie nicht mitnehmen konnten.

Das sind Konsequenzen des Krieges, obwohl man sie nicht versteht, wenn es sich um zivilisierte Armeen handelt" (zitiert von Henri Thurot).

(Buch von Henri Thurot: Aguinaldo et les Philippines, Paris 1900 [S.540]).


4.3.5. "Christliche" "USA" rotten Ureinwohner aus

Freilich braucht man die Nordamerikaner nicht in fremde Länder zu verfolgen, wenn man sie als brutale Plünderer kennenlernen will. Die Ausrottung der Indianer [Ureinwohner] in den heutigen Vereinigten Staaten hat in erster Linie wirtschaftliche Gründe: Die weissen Neuankömmlinge wollen das Weideland, den Boden, die Bodenschätze. [S.103]



[Ergänzung "USA": Kriminelle weisse "Christen" mit Rassismus durch Aktiengesellschaften, die "Kolonialgesellschaften" heissen
Die Kolonialgesellschaften waren Aktiengesellschaften, die Ureinwohner zählten für die Börse nicht, es wurde "freies Siedlungsland" propagiert und ab 1850 wurden die Ureinwohner in "Reservate" (Freiluft-KZs) eingesperrt, damit der Plan der Aktiengesellschaften aufging. Es war NIE vorgesehen, den Ureinwohnern irgendein Recht zu geben, sie zählten weniger als ein Hund oder eine Kuh, die das Recht hatte, einen Stall und Futter zu bekommen. Die Überfahrt der neuen Siedler kostete ein Vermögen und der Rassismus war NUR DURCH GELD begründet, während die Ureinwohner Landbesitz gar nicht kannten, denn sie meinten klar: Mutter Erde kann man NICHT besitzen. Die hohe "Elite" der "christlichen" Freimaurer installiert dann die Bergwerke und raubt die Metalle. Die Ureinwohner sind dagegen, denn man soll Mutter Erde keine Metalle rauben. Schlussendlich rotten die kriminellen "Christen" den Büffel in den Plains aus, so dass viele Ureinwohner kaum noch Nahrung und Material haben, um ihre Zelte oder Hütten zu bauen].




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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Zemun
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Ni%C5%A1
[web03] https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Eroberung_Perus
[web04] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederländische_Ostindien-Kompanie
[web05] https://de.wikipedia.org/wiki/Ambon_(Insel)
[web06] https://de.wikipedia.org/wiki/Murad

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