Erwähnte Literatur
-- Buch von Hans A. de Boer: "Unterwegs notiert" -
Kassel 1966
-- Bücher von Bartolomé de las Casas:
1. Geschichte der westindischen Länder
(Historia general de las Indias)
2. Kurzfassung: Kurzgefaßte Bericht von der
Verwüstung der westindischen Länder (Brevísima relación de
la destrucción de las Indias occidentales) 1552
-- Bücher Lewis Hanke:
1. Colonisation et conscience chrétienne au
16 siècle, Paris 1957 (Washington 1948)
2. The Spanish Struggle for Justice in the
Conquest of Amerika
3. Editor: History of Latin American
Civilisation, 2 Bände, London 1969 [S.534])
-- Buch von Sebastian Münster: "Cosmographia universalis"
-- Buch von W.H. Prescott: Geschichte der Eroberung von
Peru (orig. frz.: Histoire de la conquête du Pérou) -
Paris 1861
7. Mord - en gros
Die kriminellen
"Christen" morden um die Wette: in Schutzgebieten und
Kolonien
1.
Völkermord in Latein-"Amerika" durch
"christlich"-kriminelle Spanier und Portugiesen
Die Weissen empören sich über die Verbrechen des
Hitler-Staates.
Als die Sieger über Nazi-Deutschland das Nürnberger
Tribunal vorbereiten, haben die Kolonialmächte unter ihnen
ebenso schwere Verbrechen des Völkermords und des Sadismus
hinter sich wie die Nazis.
Die Missetaten der richtenden Nationen unterscheiden sich
von denen der Deutschen nur durch eine andere Technik. Und
durch die Opfer natürlich: Farbige.
Ausrottung en gros, Mord en détail ist das Geschäft der
weissen Kolonialmächte durch die Jahrhunderte hindurch -
und noch lange, nachdem die Nazis verschwunden sind.
7.1.1. Massenmord durch kriminelle
"Christen" im Kolonialismus: Die Atombomben auf Japan
"Ein riesiger Rauchpilz stieg quirlend und brodelnd in den
Himmel, der seine Farbe verloren hatte. Tiefe Dunkelheit
senkte sich über das Trümmerfeld, das einmal die Stadt
Hiroshima gewesen war.
Durch den Dunst und Brodem der Luft, die mit Qualm und
Staubteilchen erfüllt war, taumelten, Gespenstern gleich,
die Überlebenden, irren und stieren Blickes und ohne einen
Laut von sich zu geben. Kaum einer von ihnen war
bekleidet. Viele hielten die Arme weit vom Körper
gespreizt, damit nicht die verbrannte Haut und das
geplatzte Fleisch aneinanderrieben. Manchen war das
Gesicht zu einer unförmigen Fleischmasse
zusammengeschmolzen, andere hatten ein Glied verloren,
einen Arm oder ein Bein und schleppten sich mühsam dahin.
Hier wankte eine Frau vorüber, nackt und mit verbrannten
Haaren, und in den Armen hielt sie einen Säugling, der
nichts Menschliches mehr hatte und nur noch einem
formlosen Klumpen glich. [...] [S.130] Über 250.000 Tote
und Verletzte [...] Auswirkungen der radioaktiven
Strahlung [...] ist heute noch nicht gebrochen: Über
30.000 Kinder wurden in den zuruckliegenden Jahren in
Hiroshima geboren. 4200 davon waren anormal, 470 tot
geboren, 1046 wiesen einen verkrüppelten Knochenbau auf,
4129 wurden ohne Geruchs- und Gehörorgane geboren, 254 mit
Missbildungen der Lippe und Zunge, 243 mit Missbildungen
innerer Organe, 59 mit Wolfsrachen, 25 ohne Gehirn, 8 ohne
Augen. Endlos geht diese Reihe der Missbildungen weiter,
und noch jetzt, da längst die Spuren der furchtbaren Bombe
verschwunden scheinen, wirkt sie im geheimen in den
Organismen der Menschen weiter. Als sie explodierte, da
schlug sie nicht nur 250.000 lebende Menschen, nein, auch
die Ungeborenen wurden von ihr bereits erschlagen.
Tausende von Missgeburten klagen an."
Ich entnehme diese Schilderung dem bemerkenswerten Buch
von Hans A. de Boer: "Unterwegs notiert".
Kaum etwas hat die Amerikaner so geärgert wie der Vorwurf
aus der farbigen Welt, dass sie sich mit den Atombomben
auf Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg in der
echten Tradition des Kolonialismus befunden hätten. Weisse
untereinander tun das nicht, meinen viele Farbige. Aber an
den Gelben, Braunen, Roten oder Schwarzen kann man neue
Waffen ungeniert ausprobieren, und seien sie noch so
furchtbar. So hat auch Italien während des
Abessinienfeldzugs 1935/1936 gegen die Neger [Afrikaner]
Giftgas eingesetzt, obwohl die weissen Mächte nach ihren
fürchterlichen Erfahrungen des Ersten Weltkrieges [an der
Front in Belgien] geschworen hatten, diese "Waffe" nicht
wieder zu verwenden. [S.131]
[Die "christlich"-zionistische Zensur verbietet die
Schilderung über die Opfer - sonst sind die Aktienkurse
der "christlich"-zionistischen Rüstungsindustrie in
Gefahr]
Einen solchen Vorwurf hören die Weissen nicht gern. Sie
behaupten, die farbige Welt müsse einsehen, dass eine
derartige "Unterstellung" unsinnig sei. Aber damit sagen
sie nur, dass sie von der Geschichte, vom Auftreten der
Weissen gegenüber den Farbigen zu wenig wissen. Man kann
sie kaum deswegen tadeln, denn diese Geschichte wird ja
nirgends gelehrt. Kolonialpolitik - das ist für die
meisten Weissen eine Kette von Abenteuergeschichten
weisser Helden, deren Gegner (ich sage: Opfer) nebelhaft
bleiben. Es ist für die Weissen eine Kette von Daten und
Orts- oder Ländernamen. Wann wurden die Gebiete erworben,
wann gingen sie wieder verloren... Einzelheiten, die man
[gemäss der "christlich"-zionistisch zensierten
Medienpropaganda] nicht wirklich wissen muss.
[Sonst sind die Aktienkurse der "christlich"-zionistischen
Rüstungsindustrie in Gefahr].
[Die Daten der Opfer: Sie notieren sich andere Daten
als die "christlich"-zionistische Propaganda, die
Rüstungsaktien hat und Völkermord geil findet]
Die Kolonialvölker haben sich ganz andere Daten und
Ereignisse gemerkt als der Weisse. Auch sie haben, auf
ihre Weise, Buch geführt. Was darin steht - gleichgültig,
ob es aufgeschrieben, mündlich überliefert oder nur als
erworbener Instinkt verankert ist - bildet eine ganz
andere Kolonialgeschichte, als je ein weisser Professor
geschrieben hat. Es ist eine Geschichte von Massenmord,
von Blutrausch, von Ausrottung - verübt von den Weissen
gegenüber Menschen, die der Weisse die Stirn hat, "Wilde"
und "Barbaren" zu nennen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Vereinten Nationen
den Begriff des Genozids, des Völkermords, in die Liste
der Verbrechen gegen das Völkerrecht aufgenommen. Sie
handelten unter dem Eindruck des barbarischen Feldzugs,
den Hitler-Deutschland nach Osten geführt hatte. Viele
Weisse, ob Politiker, Diplomaten, Beamte, Journalisten
oder Touristen, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg mit
Afrikanern oder Asiaten über die Greueltaten der Nazis
unterhielten, waren erstaunt über die, wie ihnen schien,
milde Reaktion der Angesprochenen. Eine interessierte
Zweckpropaganda hat es sogar fertiggebracht,
beispielsweise die Araber geradezu selbst als Nazis
hinzustellen [zionistische Mossad-Propaganda gegen alles,
was muslimisch ist, um ein Gross-Israel vom Nil bis zum
Euphrat zu installieren, gemäss 1. Fantasie-Buch Mose
Kapitel 15 Satz 18].
Aber den Farbigen mit Hitlers Greueln in Osteuropa zu
kommen, ist so, wie Juden mit den Nazi-Missetaten gegen
Polen zu langweilen. Dass der Vergleich nicht hinkt,
werden wir im folgenden sehen. Um den massenmörderischen
Effekt zu erzielen, den die Atombombe auf das "farbige"
Japan ausübte, brauchte man nur eine Handvoll Leute in
einem Flugzeug. Damit ähnliche Opferzahlen und
Zerstörungen im weissen Deutschland erreicht werden
konnten, mussten immerhin Tausende von englischen und
amerikanischen Fliegern ihr Leben aufs Spiel setzen.
Seit die Weissen Farbige unterdrücken und vernichten, hat
ihre waffentechnische Überlegenheit dabei die Hauptrolle
gespielt. Sie hat es ermöglicht - und ausgelöst. Die
Entscheidung, die ungeheure Waffenüberlegung auszunutzen,
ist aber keine technische. Es ist ein moralische, eine
Charakterfrage.
*
[S.132]
7.1.2. Massenmord durch kriminelle
spanische "Christen" im Kolonialismus: Die Ausrottung
der Ureinwohner auf den Karibischen Inseln
[Massenmord durch kriminelle "Christen" in der Karibik:
Spanisch-kriminelle Katholiken massenmorden Haiti mit
Völkermord: Tod durch Arbeit]
Im Jahr 1492 kommt Columbus mit seinen Gefährten auf Haiti
an, in der westindischen Inselgruppe der Antillen. Nach
allen damaligen Schilderungen sind diese Inseln dicht
bevölkert. Schon vier Jahrzehnte später findet man auf
ihnen kaum noch einen Angehörigen der eingeborenen Rasse.
Man schätzt, dass auf Haiti beim Erscheinen der Weissen
etwa eine halbe Million Tainos gewohnt haben. Schon 1510
sind es nur noch 50.000. Im Jahre 1530 findet man noch
16.000, und 10 Jahre später keinen mehr. Woran liegt das?
Die Spanier, die auf den Karibischen Inseln nicht das Gold
finden, auf das sie hoffen, verlegen sich auf die
Plantagenwirtschaft, mit der Urbevölkerung als
Zwangssklaven. Die Brutalität, mit der die Bevölkerung
versklavt wird, führt zu ihrer Ausrottung.
So geht es auf allen westindischen Inseln
zu.
Ergänzung:
-- Die katholisch-kriminellen Spanier kamen
mit Pferden, die in "Amerika" unbekannt waren,
-- sie waren den "amerikanischen" Ureinwohnern
auch körperlich durch ihre Grösse (bis 2
Meter) total überlegen, denn die Ureinwohner,
die von den Asiaten abstammten, waren
erwachsen nur ca. 140 bis 150cm gross. Und
-- dann kam der Landraub, wobei die
Ureinwohner gar keinen Landbesitz kannten,
denn Mutter Erde kann man nicht besitzen
-- dann kam die Diskriminierung: reiten
verboten, freies Reisen verboten, Kasernierung
in KZs, ev. sogar Geschlechtertrennung und
Kinder bekommen verboten wie beim Schnauzbart
-- Die Jesuiten kamen erst später, die in
Süd-"Amerika" mit den überlebenden Indigenen
eine "menschlichere" Sklaverei mit der "mita"
einführten.
-- Die Grippekrankheiten aus Europa, die in
"Amerika" unbekannt waren, haben die Tainos
zusätzlich geschwächt.
-- Die Spanier haben in der Karibik gerne aus
Spass einfach ihre eigenen Sklaven umgebracht,
was zeigt, dass die Genetik der weissen
Spanier grausam brutal ist, was bis heute mit
Frauenmorden in Spanien und in
Latein-"Amerika" bewiesen ist (Stand
23.3.2024). Speziell die
kriminell-KATHOLISCHEN Weissen haben nicht
unbedingt die Tradition, von anderen Kulturen
etwas dazuzulernen oder miteinander zu teilen,
weil alles, was nicht in der Fantasie-Bibel
steht, pauschal abgelehnt wird. Die Pfarrer
und Bischöfe DIKTIEREN diese Zensur, sonst
wird man aus der "Bibelgruppe" ausgeschlossen
und die Existenz zerstört.
Katholiken sind genetisch durch die
kriminell-rassistische Fantasie-Bibel verdummt
- das kann man in Peru z.B. in der Zeitung
"Ojo" im Polizeiteil "Policial" nachlesen, wie
sie wegen Kleinigkeiten Unfälle provozieren
und sich auch gegenseitig umbringen - in Peru
pro Tag 3 bis 5 Frauen. Und die
Jesus-Fantasie-Pfarrer bestärken immer die
Verdummung und behaupten, wer "zu viel" wisse,
sei vom "Weg abgekommen", wird diskriminiert,
gerufmordet, Post geraubt und die Existenz
wird zerstört. SO funktioniert "Christentum",
und das ist in ALLEN katholischen Ländern so,
bis sie zusammenbrechen und die Täter erkannt
werden: kriminelle Pfarrer, Bischöfe, Päpste
etc.
|
[Massenmord durch kriminelle "Christen" auf Haiti: Die
Landverteilung an die kriminell-katholischen "Christen"
- Leibeigenschaft+Sklaverei]
Sie werden nach denkbar einfachem Rezept "kolonisiert".
Jeder neue spanische Ankömmling, der sich niederlassen
will, erhält eine stattliche Latifundie. Arbeiten müssen
die Indianer [UreinwohnerInnen], die man auf diesem
Gelände findet oder in der Nähe fangen kann.
Jedem"Kolonisten" stehen etwa 50 zu. Diese Sklaverei
trifft eine Rasse, die von den Zeit genommen als besonders
sanft, fein und zart beschrieben wird. Sie ist also
besonders wenig in der Lage, dem Terror standzuhalten, den
die Weissen mitbringen.
[Aufstände in der Karibik gegen die
kriminell-"christlichen" Christen: werden mit Völkermord
beantwortet - Ponce de León - Bericht von Casas 1543: 40
Jahre lang nur Völkermord: Viele Karibik-Inseln sind
"leer" - Urbevölkerung ist von kr. "Christen"-Spaniern
ermordet oder nach Haiti deportiert]
Gelegentlich gibt es Aufstände, wie in den ersten Jahren
des 16. Jahrhunderts auf Puerto Rico gegen das Regime des
spanischen Statthalters Ponce de Leon. "Ponce de León übte
furchtbare Vergeltung und unterwarf die einheimische
Bevölkerung vollständig" - wir ahnen, was das heisst. Der
[Jesus-Fantasie]-Priester
Bartholomäus de Las Casas
beginnt damals den ersten historisch überlieferten Feldzug
gegen Kolonialgreuel. Die [kriminell-katholischen
Jesus-Fantasie]-Spanier, so schreibt er 1543, benehmen
sich gegen die Eingeborenen "wie hungrige Wölfe und Löwen.
Sie haben über 40 Jahre lang nichts gemacht, als sie zu
töten, sie leiden zu lassen, zu quälen, sie zu foltern mit
ausserordentlich grausamen Methoden ... Die Insel Kuba ist
heute [Stand 1543] fast entvölkert. Die Insel San Juan und
Jamaika, die reich und glücklich waren, sind heute leer.
Auf den Lucayes-Inseln gibt es heute kein einziges
[menschliches] Lebewesen mehr. Die
[kriminell-"christlich"-katholischen
Jesus-Fantasie]-Spanier haben die Eingeborenen umgebracht
oder sie nach Haiti verschleppt."
Was das Festland betrifft, so äussert Las Casas seine
Gewissheit, dass es das gleiche Schicksal erlebt hat -
"und da gab es viele Menschen in 10 Königreichen, von
denen jedes einzelne grösser als Spanien war."
[Man kann annehmen, es sind die
Karibikküsten von Panama bis Guatemala gemeint sowie die
Küsten von Brasilien bis Kolumbien. Die
Küsten-Ureinwohner, die jeweils Fischer sind, werden von
den kriminell-"christlich"-katholischen Spaniern immer
systematisch ausgerottet].
[Kriminelle spanische "Christen" auf Kuba: Massenmord
von Eltern in Minen - und die "Christen" lassen deren
Kinder an Hunger sterben - Berichte von Casas]
Schon drei Jahre vorher hat er [Casas] an die Adresse des
spanischen Hofs geklagt:
"Wenn sich diese unglücklichen Kreaturen verteidigen
wollen, schneiden ihnen die Spanier ohne Rücksicht auf
Rang, Geschlecht oder Alter die Kehlen durch. Es ist ihnen
ziemlich gleich, ob die Indianer [Ureinwohner] leben oder
sterben - Hauptsache, sie können aus ihrer Arbeit
irgendeinen Vorteil ziehen."
Nach einem Besuch Kubas notierte er:
"Ich habe binnen drei oder vier Monaten mehr als
siebentausend [S.133] Kinder Hungers sterben sehen, deren
Väter und Mütter zur Arbeit in den Bergwerken festgehalten
wurden."
[Da müssen noch viele Massengräber sein in Kuba].
(Buch von Bartolomé de las Casas:
-- Geschichte der westindischen Länder (Historia general
de las Indias)
-- Kurzfassung: Kurzgefaßte Bericht von der Verwüstung der
westindischen Länder (Brevísima relación de la destrucción
de las Indias occidentales) 1552 [web04])
[Kriminelle spanische "Christen" auf Haiti:
UreinwohnerInnen sind ausgerottet]
Auf die Vorstellungen [Berichte] von Las Casas hin schickt
der spanische Hof eine Kommission von vier
[Jesus-Fantasie]-Dominikanern nach Haiti, die fortan die
Insel regieren und die "armen Wilden" schützen sollen.
Aber es gibt gar keine mehr, die man noch schützen könnte.
7.1.3. Massenmord durch
kriminelle spanische "Christen" in der Karibik: Die
Ausrottung der Ureinwohner an den Kontinentalküsten
Die Spanier sind enttäuscht von der mangelhaften
Ergiebigkeit der westindischen Inseln [sie meinen meist,
sie seien in Indien] an Gold und Silber. Sie breiten sich
auf dem
Festland aus. Dort errichten sie
ein nicht minder
fürchterliches Regime.
Ihre Hauptstossrichtung geht nach Mexiko, Mittelamerika,
schliesslich Peru.
7.1.4. Gesamtzahlen für die Karibik: 12
bis 20 Millionen UreinwohnerInnen ermordet
[Las Casas schätzt 12 bis 20 Millionen ermordete
UreinwohnerInnen]
Wie viele Menschen sind ihnen zum Opfer gefallen? [Der
Jesus-Fantasie-Priester]
Las Casas spricht
von über 12 Millionen und steigert seine Schätzung
schliesslich nach einiger Zeit auf
15 bis 20
Millionen. Andere Chronisten meinen, es seien
sehr viel weniger gewesen. Dies erinnert sehr an den
Streit, ob denn die Nazis nun zwei, vier oder sechs
Millionen umgebracht hätten.
Las Casas weckt natürlich scharfen Widerspruch. Lewis
Hanke meint: "Heute wird keiner mehr die Zahlen
verteidigen, die Las Casas angegeben hat. Aber man kann
den grossen Kern von Wahrheit, den seine Anklagen
enthielten, nicht bestreiten."
(Bücher Lewis Hanke:
-- Colonisation et conscience chrétienne au 16 siècle,
Paris 1957 (Washington 1948)
-- The Spanish Struggle for Justice in the Conquest of
Amerika
-- Editor: History of Latin American Civilisation, 2
Bände, London 1969 [S.534])
7.1.5. Kriminelle spanische "Christen" in
Mexiko mit Massenmord ohne Ende: Yukatan, Chohila,
Tenochtitlan etc.
[Mexiko: Gravur über Yukatan: 3 Europäer zerschneiden
Kinder - Sebastian Münster Holzschnitte: Arme+Beine
werden abgeschnitten - geköpfter Mensch am Spiess]
Las Casas macht nicht als einziger Europa auf die Untaten
der Spanier in der "Neuen Welt" aufmerksam. Hanke verweist
auf eine deutsche Veröffentlichung aus der Zeit um 1597,
die eine Erzählung aus
Yukatan [Mexiko] mit
einer Gravur illustriert: Drei europäisch gekleidete
Männer mit teuflischen Mienen schneiden Kinder in Stücke.
Und schon in der "
Cosmographia universalis"
des
Sebastian Münster gibt es
Holzschnittszenen aus "Amerika", die wie Illustrationen zu
Las Casas wirken, ohne so gemeint zu sein. Auf einem Bild
sind ein Mann und eine Frau damit beschäftigt, einem auf
einem Tisch ausgestreckten Mann die Glieder abzuschneiden.
Auf einem anderen Bild sitzt ein Mann behaglich vor einem
Feuer und dreht einen Bratspiess, auf dem ein menschlicher
Körper steckt - allerdings ohne Kopf.
(Buch von Sebastian Münster: "Cosmographia universalis"
Link)
[Massenmord der kriminellen "Christen" auf Haiti:
Gerücht streuen - Häuptlinge einberufen - alle
Häuptlinge umbringen - Mörderchef Fray Nicolas de
Ovando]
Ein echtes Beispiel:
Fray Nicolas de Ovando,
Gouverneur von Haiti, zieht mit seiner Schar in das Gebiet
von Xaragua, wo die Indianerfürstin
Anacaona
regiert. Sie bereitet auf die Nachricht von seinem Kommen
hin Festgelage, Spiele und Tanzfeste vor. Aber dann wird
behauptet, dass die Indianer [Ureinwohner] heimlich einen
Überfall auf die spanischen Gäste vorbereiten. Ob es
stimmt, weiss niemand. Ovandos Sicherheitsrezept: Er lockt
84 Häuptlinge unter dem Vorwand, mit ihnen
sprechen zu wollen, in ein Versammlungshaus. Als sie es
betreten haben, werden sie von den Spaniern überfallen,
gefesselt, hingelegt. Anschliessend wird das
Haus
in Brand gesteckt. Was die Königin betrifft,
so zeigt der spanische Edelmann sich von der nobelsten
Seite. Er erspart ihr das Feuer [S.135].
Einem Bericht zufolge lässt er sie hängen, nach einem
anderen mit der Garrotte erwürgen. Die Indianer
[UreinwohnerInnen] erheben sich, um den Tod der Königin
und ihrer Häuptlinge zu rächen - der Aufstand wird blutig
niedergeschlagen [bis zum letzten Ureinwohner - und die
Insel wird "christlich" besetzt].
[Parallele: Kriminelle "Christen" in Europa
massenmorden die Häuptlinge der Alemannen
So haben es die kriminellen "Christen" aus Frankreich
(damals "Franken") gegen die Alemannen in Europa auch
gemacht: Versammlung der Häuptlinge einberufen und alle
auf einmal umbringen -
Link].
[Kriminelle spanische "Christen" massenmorden damals
wie heute - die Berichte von Las Casas haben NIE etwas
geändert an den kriminellen "Christen" - und der kr.päd.
Drogen-Gay-Vatikan hat den Kolonialismus weiterlaufen
lassen (!)]
Es ist ein sehr beliebtes Argument, die Grausamkeiten von
damals seien nicht aus der Perspektive von heute zu
beurteilen. Es sei halt eine grausame Zeit gewesen. Was da
so an Barbarei geschildert werde, sei damals üblich
gewesen. Aber gerade die Protestkampagne, die der
[Jesus-Fantasie]-Mönch Las Casas entfesselt und die zu
einer gewaltigen Debatte in [Jesus-Fantasie]-Spanien, ja
innerhalb der ganzen katholischen [Jesus-Fantasie]-Welt
führt, beweist, dass auch schon im 16. Jh.
Barbarei
als Barbarei gilt. Der spanische [Jesus-Fantasie]-Hof
schickt eine Anweisung nach der anderen über den Ozean, um
dem brutalen Wüten der [Jesus-Fantasie]-Conquistadoren
Einhalt zu gebieten. Wenn seine raub- und mordlüsternen
Untertanen ihm auch kaum gehorchen, so ist doch
hinreichend bewiesen, dass damals theoretisch keine
wesentlich anderen Vorstellungen von Recht und Moral
herrschen als heute.
[Der kr.päd. Drogen-Gay-Vatikan hat den kriminellen
Kolonialismus trotz diesen Berichten weiterlaufen lassen].
[Kriminelle spanische "Christen" massenmorden in
Chohila (Mexiko): Gerücht streuen - "Würdenträger" der
ganzen Stadt "einladen" - alle umbringen+plündern und
alle BewohnerInnen massenmorden]
Von
Cortes ist eine ähnlich Geschichte
überliefert wie von Ovando. Bei seinem Vormarsch auf die
Stadt Mexiko (damasl Tenochtitlan) kommen die Spanier mit
ihren inzwischen gewonnenen Hilfstruppen [andere
Ureinwohner-Soldaten], den Tlaxcalteken, in die Stadt
Chohila.
Dort erhalten sie aus zweifelhafter Quelle eine Warnung,
die Cholulteken wollten sie beim Weitermarsch überfallen.
Dieser "Gefahr" muss der [Jesus-Fantasie]-Spanier
natürlich zuvorkommen. So lockt er die
Würdenträger
der Stadt in eine Falle und lässt sie niedermachen
[massenmorden]. Gleichzeitig lässt er die tlaxcaltekischen
Hilfstruppen auf die Stadt los.
Drei- bis
sechstausend Einwohner werden umgebracht.
[Kriminelle "Christen" massenmorden in Mexiko City
(Tenochtitlan): Cortes beraubt Montezuma und die
Bevölkerung - und eine Strafexpedition von Kuba gegen
Cortes wird mit der Aussicht auf grosse Plünderungen
"umgedreht"]
In der
Hauptstadt Mexikos [Tenochtitlan]
nimmt der Azteken-Kaiser
Montezuma Cortes
und die Spanier in der Meinung, es handle sich vielleicht
um weisse Götter, entgegenkommend auf. Nach einiger Zeit
[nach einigen Wochen "Besuch"] setzt Cortes den Kaiser
gefangen und veranlasst ihn, im ganzen Land
Tributgold
für die Spanier einsammeln zu lassen, die sich mehr und
mehr in ihrer vollen Habgier zu erkennen geben. Dann
beginnen die Spanier, die Tempel ihrer (unfreiwilligen)
Gastgeber zu zerstören. Montezuma fordert die Fremden nun
mehr auf, das Land zu verlassen. Cortes erhält die
Nachricht, weitere Spanier seien an der Küste gelandet.
Sie kommen im Auftrag des Gouverneurs von Kuba, Velasquez.
Es soll eine
Strafexpedition gegen den
eigenmächtig handelnden Cortes sein. Dieser bricht auf, um
ihnen entgegenzukommen, und lässt einen Teil seiner
Truppen in der Hauptstadt zurück. Um es vorwegzunehmen -
es gelingt ihm, die Mitglieder der Strafexpedition unter
Hinweis auf die zu erwartende gemeinsame Beute
"umzudrehen".
[Kriminelle spanische "Christen" massenmorden in Mexiko
City (Tenochtitlan): Pedro de Alvaro foltert, mordet,
falsche Geständnisse, Mordorgie im Tempelsaal und in der
Tempelzone, plündern, Mord an Montezuma, Azteken
vertreiben die kriminellen Spanier]
Befehlshaber der Zurückgebliebenen ist
Pedro de
Alvarado. Wenn jemand Grund hat, sich nun
wirklich vor einem Aufstand der Azteken zu fürchten, nach
allem, was die Spanier diesem Volk schon angetan haben -
Alvarado kann [S.135] sich wirklich darauf berufen. Einen
konkreten Anlass, eine wirkliche Information hat er zwar
nicht. Aber als guter Schüler von Cortes beschliesst er,
vorbeugend zu handeln.
Die Azteken bereiten ein grosses Fest zu Ehren ihres
Gottes Huitzilopochtli vor. Alvarado, ihr "amtierender"
Herrscher, hat es ihnen erlaubt. Das Fest soll 20 Tage
dauern. Alvarado lässt drei junge Azteken, die zur
Opferung für Huitzilopochtli bestimmt sind, beiseite
schaffen und foltern. Einer stirbt dabei. Die anderen
sagen schliesslich aus, was Alvarado hören will: Dass nach
dem Fest der Krieg gegen die Spanier beginnen soll.
Mittlerweile können wir uns das Szenario schon vorstellen.
Alvarado erscheint selbst auf dem Fest, lässt die
Tempeltüren besetzen und dringt mit seinen Soldaten in den
Tempelsaal ein. Die ahnungslos tanzenden,
singenden, sich vergnügenden Azteken werden niedergemacht
[Massenmord]. Sicherheitshalber lässt Alvarado auch
in
den umliegenden Strassen und Häusern morden
und (wie immer) plündern. Ausserdem lässt er eine Reihe
prominenter Azteken aus der Umgebung des Kaisers
umbringen.
Da bricht die Feinschaft der Azteken offen aus. Wer könnte
sich darüber wundern? Gerade kehrt Cortes zurück,
verstärkt um die Truppen, denen er entgegengeeilt war.
Ändern kann auch er nichts mehr.
Montezuma kommt um.
Die Spanier behaupten, Steinwürfe seiner wütenden
Landsleute hätten ihn tödlich verletzt. Die Azteken sagen,
die Spanier hätten ihn umgebracht. Nach sechs Tagen
erbitterter Strassenkämpfe müssen die Spanier aus der
Stadt fliehen, arg bedrängt von den nachsetzenden,
aufgebrachten Azteken.
[Kriminelle spanische "Christen" in Mexiko: Cortes
wildert herum und betreibt Skalvenhandel, um "Furcht und
Schrecken zu verbreiten" - manipulation anderer
UreinwohnerInnen gegen die Azteken]
Cortes gibt nicht auf. Er wirbt neue indianische
Verbündete gegen die Azteken. Unterwirft andere
Völkerstämme, um die Moral seiner Truppen wieder zu heben.
Er lässt die Eingeborenen, die sich mit Waffengewalt der
spanischen Herrschaft widersetzen oder gegen sie
rebellieren, gefangennehmen und als Sklaven verkaufen. Wie
er selbst sagt, tut er das, um
Furcht und Schrecken
zu verbreiten - eine Spezialität der
spanischen Conquistadoren. Wesentlich verstärkt und besser
gerüstet, kehren die Spanier mit ihren indianischen
Hilfstruppen eines Tages wieder zur Hauptstadt der Azteken
zurück [wahrscheinlich werden noch viele falsche Gerüchte
verbreitet, um die anderen Ureinwohner gegen die Azteken
zu manipulieren].
[Kriminelle spanische "Christen" in Mexiko: Die
Belagerung von Tenochtitlan]
Tenochtitlan der Azteken
Tenochtitlan liegt damals
noch in einem riesigen See auf einer Insel,
und es werden am Ende Angriffe mit Booten und
Feuer-Katapult organisiert und so die Stadt in
Brand gesteckt - alles einfach
grässlich-kriminellen
Jesus-Fantasie-"Christen" - sie zeigen, wer
sie wirklich sind: GRAUSAME MASSENMÖRDER
mit BARBAREI ohne Ende - Link.
|
Nun beginnt ein dreimonatiger Belagerungskampf, eine
Belagerung, von der W.H. Prescott (Histoire de la conquête
du Pérou - Paris 1861 [S.538]) sagt, dass sie für die
Ausdauer und den Mut der Besiegten einzigartig dastehe
und, was die Leiden der Einwohner betreffe, kaum jemals
übertroffen worden sei. Dann ist der Sieg der Spanier
besiegelt. Cortes selbst schätzt, dass in der belagerten
Stadt rund 50.000 Menschen an Hunger und Krankheit
gestorben, 67.000 bei den Ausbruchsversuchen getötet
worden sind. Andere Schätzungen gehen von bis zu 240.000
Toten [aus]. Die Verluste der Spanier sind
verhältnismässig gering, aber ihre indianischen
Hilfstruppen haben anscheinend mindestens 30.000 Mann
verloren [S.136].
Die Bevölkerung Mexikos vor der Ankunft der Spanier wird
auf rund 4,5 Millionen, nach einer anderen Quelle sogar
auf 11 Millionen Menschen geschätzt. Die Verluste durch
die Eroberung, die von den [Jesus-Fantasie]-Weissen
mitgebrachten Krankheiten und die brutale Behandlung durch
die Spanier führen zu einem Rückgang, der erst
Jahrhunderte später wieder aufgeholt wird. 1650 gibt es
1,5 Millionen, 1825 erst wieder 3,7 Millionen Mexikaner.
1940: 5,4 Millionen.
Die Einöde von Mexiko und Vergleiche
Vergleich: Mexiko heute
(2024) ist über 4x so gross wie Deutschland:
Mexiko 1.972.550 km² [web01] - Deutschland
(2024) 357.588 km² [web02]. Mexiko wird also
zur Einöde. Bevölkerung in Mexiko heute (2024)
127,5 Millionen [web01].
Es ist ein "christliches" PRINZIP, ALLE
Ureinwohner umzubringen und dann mit "neuen
weissen Christen" zu "besiedeln". Das war schon
in Mitteleuropa bei der "Christianisierung" so:
Ganze Regionen wurden entvölkert und nach ca.
100 Jahren dann mit "neuen Christen" besiedelt.
Quelle: Die Christianisierung Europas Link
Oder auch während der Inquisition ab 1291 wurde
dermassen gegen "Abweichler" oder gegen
"gefährliche Frauen" gelogen und gehetzt, so
dass in Oberitalien ganze Regionen LEER waren.
Die Männer beklagten sich dann: Plötzlich waren
fast alle Frauen "weg"... DAS ist "christliches"
Brauchtum: der MASSENMORD. Quelle: 400 Jahre
Frauenmord Link
Beim Judentum liessen die "christlichen"
Taktiker immer einen kleinen Teil "stehen", um
ein negatives Beispiel zu haben, um die
"Christen" als "besser" darzustellen. Die Hetze
gegen Juden vom Jahre 50 bis 1950 ging in Europa
1900 Jahre lang. Jeder Anlass war den "Christen"
genug, jüdische Häuser zu beschlagnahmen und
jüdische Vermögen zu rauben und Massenmorde an
Juden zu begehen. Täter waren IMMER "Christen",
bis auf ein paar wenige Vorfälle auch im
muslimischen Bereich.
Quelle: Judenmord Link
- Quelle: Kovner: Schriften des Feuers Link
Es ist historisch bewiesen:
-- die Entvölkerung von Mexiko war nur EINE von
vielen Völkermorden
-- Massenmord ist eine "christliche" Eigenschaft
- seit 1948 mit der "christlichen" NATO
-- wenn die "Christen" dann noch die Landschaft
mit Fantasie-Kreuzen und Fantasie-Leichen
schänden, zeigt sich die Gaga-Existenz der
"Christen" besonders stark...
|
Wir lesen weiter in Paczensky:
[Kriminelle spanische "Christen" in Mixtón (Mexiko):
Die Massenmörder von Vizekönig Antonio de Mendoza mordet
mit Kanonen, Hundemeuten, Messern und Seilen]
Den anderen Indianerstämmen, um die sich andere Spanier
"kümmern", geht es kaum besser, auch wenn nicht gleich
grosse Kirege oder Feldschlachten damit verbunden sind. So
heisst es zum Beispiel in der geheimen Untersuchungsakte,
die auf Geheiss des Madrider Hofs gegen den Vizekönig
Antonio
de Mendoza angelegt wird:
"Nachdem der Hügel von
Mixtón erobert war,
liess (Mendoza) zahlreiche Indianer [UreinwohnerInnen]
töten, die man dort gefangengenommen hatte. Manche wurden
in einer Reihe aufgestellt und von Kanonenschüssen
pulverisiert. Andere wurden von Hunden in Stücke gerissen.
Andere, die man den Neger-(Hilfs)truppen ausgeliefert
hatte, wurden mit dem Messer umgebracht oder aufgehängt.
Auch anderswo liess er Indianer [UreinwohnerInnen] den
Hunden vorwerfen."
[Kriminelle "Christen" in Mexiko: Der Bericht von
Motolinia: Massenmord in Minen - Beispiel Oaxyecae:
Leichen und Skelette am Eingang und an Zugangswegen]
[Der Jesus-Fantasie]-Frater
Motolinia,
übrigens ein grosser Gegner von [dem
Jesus-Fantasie-Priester] Las Casas, schreibt, dass in den
Bergwerken der Spanier "unzählige" Eingeborene umgekommen
seien. In den
Gruben von Oaxyecae sei die
Arbeit so mörderisch, dass man eine halbe Meile im Umkreis
auf
Leichen oder Skelettknochen trete. Der
spanische Offizier Olonso de Zusita berichtet, nach
Aussagen der spanischen Eroberer lägen in der Provinz
Papayan entlang der Pisten
so viele Skelette von
Indianern, dass man sich unmöglich verirren könne.
[Der Jesus-Fantasie]-Franziskanermönch
Toribio de
Benavente Motolinia (1482-1565) [web03].
7.1.6. Kriminelle
spanische "Christen" in Nicaragua mit Massenmord ohne
Ende
[Kriminelle spanische "Christen" in Nicaragua:
Menschenjagt gegen UreinwohnerInnen mit Lanzen - morden
bei jedem Anlass oder sogar OHNE Anlass]
Nach Berichten des Gouverneurs von Nikaragua,
Franzisco
de Castaueda, organisieren spanische
[Jesus-Fantasie]-Reiter regelrechte Lanzenjagden auf
Indianer [UreinwohnerInnen werden gejagt, um sie in die
Minen zu deportieren und dort umzubringen]. Auch Frauen
und Kinder werden bei der geringsten "Provokation" oder
auch ohne jeden Anlass mit der Lanze getötet.
[Kriminelle "Christen" in Latein-"Amerika":
Grausamkeiten werden von Jurist Solórzano im Auftrag des
Jesus-Fantasie-Königs nicht in seinem Bericht über
"Indianerpolitik" aufgenommen]
Lewis Hanke berichtet, einige königliche Erlasse hätten so
fürchterliche Beispiele spanischer Grausamkeit erwähnt,
dass im 17. Jh. der Jurist Solórzano beauftrag worden sei,
in seinem Manuskript über die Indianerpolitik mehrere
davon mit Stillschweigen zu übergehen.
7.1.7. Kriminelle spanische "Christen" in
Peru mit Völkermord ohne Ende - und Mord an Inkakönigen
[Kriminelle spanische "Christen" in Peru: unter Pizarro
- und Decken mit Pocken verteilt]
Der neben Cortes berühmteste Conquistador ist
Pizarro.
Er bricht 1531 von
Panama aus mit einer
kleinen Gruppe von Abenteurern auf, um Peru zu erobern,
das Reich des Inkas Atahualpa.
Dieses Kapitel handelt nicht von der Feldzugskunst der
[Jesus-Fantasie]-Spanier oder ihrem Wagemut, der ebenso
unbestreitbar ist wie die Kühnheit berühmter Gangster,
sondern von der Selbstverständlichkeit, mit der sie
Menschen umbringen, um sich selbst Vorteile zu
verschaffen. Man nennt das im allgemeinen Mord. Ich spare
mir also die ausführliche Schilderung des Vordringens ins
Inka-Gebiet. [S.137]
Dieses "Vordringen" war ein
ca. 30 Jahre langer Aufenthalt an der Küste
des heutigen Ecuador. Dann wurden Decken mit
Pocken verteilt, um das Inkareich mit Pocken
zu infizieren. Und als sie alle krank waren,
begann der Spaziergang bis Cusco, teilweise
von Ureinwohnern unterstützt, die von den
Inkas schlecht behandelt worden waren. Der
Massenmord bezieht sich in der ersten Zeit
also auf die Pockenepidemie - Verdacht
Jesuitenlabore.
|
[Kriminelle spanische "Christen" in Peru: Der Mord an
Atahualpa durch Erwürgen mit der Garrotte]
Atahualpa wird zum Tod auf dem
Scheiterhaufen "verurteilt". Der [Jesus-Fantasie]-Pater
Vicente de Valverde beschwört ihn, sich noch schnell
taufen zu lassen. Dann werde die Strafe in die "mildere"
des Erwürgens durch die Garrotte verwandelt. Der Inka
stimmt zu, und so geschieht es. [S.138]
[Kriminelle spanische "Christen" in
Peru: Der Mord an Challchuchima durch einen
Scheiterhaufen]
Bald danach ist der Aztekenfürst Challchuchima an der
Reihe. Auch er wird dazu verurteilt, lebendig verbrannt zu
werden. "Der [Jesus-Fantasie]-Pater Valverde begleitete
den peruanischen Anfüher zum Scheiterhaufen", schreibt
Prescott, "er scheint immer in diesen traurigen Momenten
dabeigewesen zu sein, begierig, von der Gelgenheit zu
profitieren, um, wenn möglich, das Opfer zu bekehren."
Prescott (Histoire de la conquête du Pérou - Paris 1861
[S.538]) missbilligt auch eine Tat des Generals Almago:
"... wenn es wahr ist, dass er 30 indianische Häuptlinge
lebendig verbrennen liess, um die Ermordung von dreien
seiner Kompagnons zu rächen."
[Kriminelle spanische "Christen" auf den
Marianen-Inseln: Völkermord einfach so]
Ein kleiner Sprung durch Zeit und Raum: In den Pazifischen
Ozean, die Inselgruppe der Marianen. Die
["christlich"-kriminellen] Spanier erscheinen, "erobern"
die Inseln 1668. Bald danach ist die einheimische
Bevölkerung fast völlig vernichtet.
7.1.8. Kriminelle
portugiesische "Christen" mit Massenmord ohne Ende:
Brasilien
[Kriminielle portugiesische "Christen" mit
Krankheiten+Folter provozieren Völkermorde]
Nicht viel anders als die ["christlich"-kriminellen]
Spanier hausen die Portugiesen in ihrem Teil
Lateinamerikas, in Brasilien. Gilberto Freyres
Standardwerk "Herrenhaus und Sklavenhütte" kann man
entnehmen:
"Die Methoden beim Einfangen der Eingeborenen, ganz zu
schweigen von ihrer späteren Einpferchung und schweren
Zwangsarbeit auf den Plantagen und Missionen,
beschleunigte die Entvölkerung auf infernalische Weise. Es
waren Methoden, welche grosse Menschenverluste brachten
... Ausser den Krankheiten, für welche diese niedrigeren
Rassen im Kontakt mit Weissen immer anfällig sind, war
trotz der wiederholt erlassenen Verordnungen schlechte
Behandlung eine Ursache für Krankheit und Tod.
[Kriminelle portugiesische "Christen" mit Massenmord in
Brasilien: Körper auseinanderreissen mit Pferden oder
Kanus - tödliche Wanderungen mit Folter - Sklaverei]
Auch die Kriege der technisch überlegenen Portugiesen zur
Unterwerfung und Bestrafung der Eingeborenen haben viel
zur Dezimierung der Ureinwohner beigetragen. Die Sieger
demonstrierten nicht selten ihre Überlegenheit über die
Besiegten dadurch, dass sie jene vor die Kanonenmündungen
banden und ihre zerfetzten Glieder weithin zerstreuten.
Oder sie benutzten Torturen [Foltermethoden] aus dem
klassischen Altertum, die sie den Bedingungen in der
Wildnis anpassten. Eine dieser Methoden, welche von Tullus
Hostilius angewandt wurde, bestand darin, dass man das
Opfer an zwei
feurige Pferde band und diese
dann in entgegengesetzte Richtungen auseinandertrieb. Im
Norden Brasiliens wurden bei dieser grauenhaften 'Strafe'
die Pferde durch
Kanus ersetzt, an die der
Indianer [Ureinwohner] gebunden wurde. Die Kanus ruderte
man dann so lange voneinander weg, bis der Unglückliche in
zwei Teile zerriss. Die Grausamkeiten, welche man den
Indianern [UreinwohnerInnen] von
Maranhao und Pará
[Amazonas-Brasilien] zufügte, waren nicht geringer als die
der Paulistas im Süden. Letztere betrachteten die 'Kriege
gegen [S.138] die Indianer' [UreinwohnerInnen] als eine
Art makabre Spezialität. Für die Finanzierung von
Kirchenbauten veranstaltete die Regierung selbst
Versteigerungen und Verkäufe von gefangenen Indianern,
welche aus dem Hinterland unter solchen Bedingungen auf
die Plantagen geschleppt wurden, dass nur die Hälfte oder
ein Drittel von ihnen die Reise überlebte."
*