7. Mord - en gros
Die kriminellen
"Christen" morden um die Wette: in Schutzgebieten und
Kolonien
7.3.
Völkermord durch kriminelle "Christen": England
7.3.1. Völkermord durch kriminelle
"Christen": England in Nord-"Amerika", Australien
und Neuseeland
[Kriminelle englische "Christen"
morden um die Wette: ab dem 18.Jh. in Nord-"Amerika":
Kopfgelder und Prämien ab 1703]
So ungerecht es einem Volk erscheinen mag, aus dem die
meisten antikolonialistischen Kampagnen von Bedeutung
gekommen sind -
die Engländer müssen die
schauerlichste Ausrottungsbilanz der neueren Zeit
verantworten. Möglicherweise haben die Spanier
und Portugiesen bei ihren lateinamerikanischen
Vernichtungsfeldzügen mehr Menschen umgebracht. Aber muss
in der Beurteilung zivilisierter Beobachter die Ausrottung
des 18., 19. und 20. Jahrhunderts nicht schwerer wiegen
als die des sechzehnten?
DIe Vernichtung der Indianer [Ureinwohner] Nordamerikas
geht zu einem wesentlichen Teil auf das Konto der
Engländer (zu einem weiteren auf das der Franzosen, und
dann erst setzt die Schuld des "amerikanischen" Staates
ein). Diese Geschichte ist aber zu bekannt, als dass ich
sie hier ausmalen will. Nur ein Zitat - Karl Marx:
"Jene nüchternen Virtuosen des Protestantismus, die
Puritaner Neu-Englands, setzten
1703 durch
Beschlüsse ihrer Assembly (der gesetzgebenden Versammlung)
eine
Prämie von 40 Pfund Sterling auf jeden
indianischen Skalp und jede gefangene Rothaut. 1720 Prämie
von 100 Pfund Sterling auf jeden Skalp, [im Jahr] 1744,
nachdem [das Territorium] Massachusetts-Bay [Region
Boston] einen gewissen Stamm zum Rebellen erklärt hatte,
folgende Preise:
-- den männlichen Skalp, 12 Jahre und darüber, 100 Pfund
Sterling neuer Währung,
-- für männliche Gefangene 105 Pfund Sterling,
-- für gefangene Weiber und Kinder 155 Pfund Sterling,
-- für Skalp von Weibern und Kindern 50 Pfund
Sterling!"...
[Kriminelle englische "Christen" in Australien mit 1
Millionen Aborigenes - Treibjagden, Vergiftungen,
Scharfschützen, Massenmorde - 1939 sind es noch ca.
52.000]
Der zweite Kontinent, der unter englischer Herrschaft
entvölkert wird, ist Australien mit Neuseeland und den
umliegenden Inseln. Gerade, weil Australien heute als
leerer Kontinent gilt, ist es wichtig, die Vorgeschichte
nicht zu vergessen. Sie ist eines der dunkelsten Kapitel
in der Geschichte der Beziehungen zweier Rassen überhaupt:
-- Treibjagden der Weissen auf die Eingeborenen,
-- Vergiftung der Lebensmittel oder der Wasserstellen, auf
die die Eingeborenen in dem trockenen Land angewiesen
sind,
-- Abschiessen einzelner Farbiger, wo dieses unbeobachtet
möglich ist [Scharfschützen],
-- schliesslich planmässige Vernichtung der gesamten
Bevölkerung Tasmaniens.
Die Zahl der Eingeborenen bei Eintreffen der Engländer
wird amtlich auf mindestens 250.000, wahrscheinlich mehr
als 300.000, von anderer Seite sogar auf mindestens
1.000.000 geschätzt. Bei Beginn des Zweiten Weltkrieges
sind es noch etwas mehr als 50.000. [S.147]
[Kriminelle englische "Christen" in Neuseeland mit
Maoris: Masseninvasion - 12 Jahre Krieg 1860-1872 - die
Maori verlieren ca.30% der Bevölkerung]
Die [kriminell-"christlichen"] Weissen erobern, besetzen,
kolonisieren Neuseeland. Das ist nicht so leer. Hier leben
die Maoris. Zunächst begrüssen sie die merkwürdigen
fremden Wesen. Als diese schliesslich zu Tausenden
ankommen, ändert sich die Stimmung. Erste Scharmützel
finden 1843-45 statt.
Ein verständiger Gouverneur in Neuseeland, Captain Grey,
kann den tödlichen Zusammenprall verhindern. Jedoch wird
Grey 1853 abgelöst. Der Druck auf die Maoris nimmt zu.
1860 bricht der Krieg aus. Er ist erst 1872 vorbei. Die
Maoris haben sich erfolgreich verteidigt. Ihre Rechte sind
besser gesichert, als die weissen Siedler vorhatten. Aber
ihre Zahl ist dabei von 55.336 auf 37.502 gesunken.
7.3.2. Völkermord durch kriminelle
"Christen": England in Indien+Pakistan
[Kriminelle englische "Christen" in Indien: Bericht von
1857 aus Allahabad: Täglich 10 bis 15 Morde mit Hängen]
Nach den Landmassen Nordamerikas, Australiens und
Polynesiens nun ein Blick auf die grösste Menschenmasse,
die je unter englischer Herrschaft gewesen ist: Indien.
Karl Marx weiss als Londoner Korrespondent der
["US"-Tageszeitung] "New York Daily Tribune" am 16.9.1857
zu berichten:
"Ein Beamter der Verwaltung schreibt aus
Allahabad
(seit 2018 Prayagraj in Nord-Indien [web01]): 'Wir haben
die Macht über Leben und Tod in unseren Händen. Ich kann
Ihnen versichern, dass wir nicht sparsam damit umgehen.'
Ein anderer aus dem gleichen Ort: 'Es vergeht kein Tag, an
dem wir nicht 10 bis 15 von ihnen aufhängen.'"
[Kriminelle englische "Christen" in Indien: Bericht von
1857 aus Benares: Massenmord und Dörfer abgefackelt nur
auf Verdacht - und "christliche" Medien rufmorden die
indische Bevölkerung]
Marx fährt fort:
"Von
Benares (auch Varanas, Nord-Indien
[web02]) erreicht uns die Information, dass
30
Zamindars (Steuereinnehmer) aufgehängt wurden
unter dem blossen Verdacht, mit ihren Landsleuten zu
sympathisieren.
Ganze Dörfer wurden mit der
gleichen Begründung niedergebrannt.
Ein Offizier aus Benares, dessen Brief die 'Times'
abdruckt: 'Die europäischen ["christlich"-weissen] Truppen
sind Teufel geworden, wenn sie gegen Eingeborene
vorgehen.'
Und dann sollte nicht vergessen werden: Während die
Grausamkeiten der Engländer als Akte kriegerischer Energie
wiedergegeben werden, einfach und schnell erzählt, ohne
dass man sich bei abstossenden Einzelheiten aufhält,
werden die Gewalttätigkeiten der Eingeborenen, so
schockierend sie auch sind, immer noch absichtlich
übertrieben."
[Kriminelle englische "Christen" in Indien: Der
Sepoy-Aufstand]
[Sepoys sind indische Soldaten im Dienste der Engländer,
wobei das koloniale "Indien" das heutige Indien,
Bangladesh und Pakistan umfasst. Nun haben sie einen
Aufstand gemacht, angeblich wegen eines neuen Gewehrs und
Patronen, die mit Rindertalg und Schweineschmalz
geschmiert sein sollten - Rinder sind Indien heilige Tiere
und Muslime vertragen Schwein nicht. Das sollen die
offiziellen Gründe für den landesweiten Sepoy-Aufstand
sein [web04].
Der Text:
Nicht alle Taten der Engländer sind so knapp und flüchtig
geschildert, wie Karl Marx bemängelt. Besonders über den
Sepoy-Aufstand in Indien liegt ausreichende Literatur vor
- für denjenigen, der sie finden will. Eine Fundgrube ist
"La Revolte des Cipayes" von E. D. Forgues, der sich auf
englische Zeugnisse, hauptsächlich des
Times-Korrespondenten stützt.
[Kriminelle englische "Christen" in Indien in Peschawar
(heute Pakistan): Massenmord an Sepoys mit Kanonen]
Strafaktion in Peschawar [heute Pakistan]: Zunächst wird
ein indischer Offizier gehängt. Dann zwei Leute seines
Regiments. Dann werden 40 Sepoys vor Kanonenmündungen
gebunden und durch Schüsse zerfetzt. Tausende von Soldaten
müssen, wie in einem Amphitheater aufgebaut, dem
Schauspiel zusehen.
Das Schauerlichste an diesem "Strafgericht" ist
zweifellos, dass es gar nicht [S.148] nötig ist. Forgues
(Buch: La revolte des Cipayes - Paris 1891 [S.533])
zitiert englische Zeugen, darunter einen
Distriktskommissar, die zugeben, dass die Sepoys in dieser
Gegend Indiens den Kampf schon längst aufgegeben hatten.
Manchen entwaffneten Sepoy-Regimentern gelingt es, aus der
Internierung [englische KZ-Systeme] zu entfliehen. Forgues
erzählt, gestützt auf den Bericht des an dieser Aktion
beteiligten Komissars Cooper, wie eine Schar von ihnen auf
einer Flussinsel wieder eingefangen wird - und wie es dann
weitergeht:
[Peschawar: Fesselung von 65 Sepoys - 65 Sepoys in
einer Barkasse - bis in die Nacht as so]
"Die Sowars (Reitersoldaten-Bezeichnung in Indien unter GB
[S.149]) hielten die Flüchtlinge mit ihren Luntenflinten
in Schach. Schlechte Musketen, die nur schlecht
funktioniert haben würden, bemerkt Cooper - als sie den
Befehl bekommen: nicht schiessen! Diese Worte hatten auf
die Meuterer eine bemerkenswerte Wirkung. Ihnen kam die
Idee - verrückte Idee, sinnlose Hoffnung -, dass man sie
vor ein Kriegsgericht stellen würde, da man sie doch nicht
gleich erschoss. Und so liessen sich 65 Männer, jung,
robust, gesund, von einem einzigen Soldaten fesseln, der
sie anschliessend wie Vieh in eine Barkasse [Schiff]
stopfte und sie ans andere Ufer ruderte." Dort werden sie
in Empfang genommen, ihre Auszeichnungen, Rangabzeichen,
Ohrringe werden ihnen abgerissen. Dann werden sie zur
nächsten Polizeistation gebracht. Zweite Fahrt über den
Fluss: die zweite Landung Gefangener, die dritte ...
[Peschawar: Kommissar Cooper mit Stricken und
Scharfschützen gegen 282 Sepoys - Fesselung+Deportation
zu den Scharfschützen - Massenmord+eine Ohnmacht]
"Erst um Mitternacht hatten sich alle ergeben. Aber es
fing wieder an zu regnen, und daher konnte man nicht
sofort an den Rest der Arbeit gehen. Man verschob es auf
den frühen Morgen ... Von Amritsar hatte der Kommissar
(immer noch Cooper) einen ordentlichen Vorrat Stricke
mitgenommen. Er dachte, es seien vielleicht so wenige
Gefangene, dass man sie aufhängen könnte. Es gab sehr
wenig Bäume. Er hatte sich auch vorsorglich eine
Schützenreserve von 50 Sikhs mitgebracht - für die andere
Alternative, eine Massenexekution.
Aber nun hatte man es mit
282 Sepoys zu
tun, ohne die Knechte zu rechnen, die Marketender
[Händler] usw. ... Die Massenhinrichtung verstand sich
also von selbst. Freilich gab es einige Schwierigkeiten;
aber 'ein Glück kommt selten allein', wie der Erzähler
(Cooper) bemerkt. Ein tiefer, ausgetrockneter
Brunnenschacht, den man 150 Schritte von der
Polizeistation entfernt entdeckt, beseitigt die letzte
Schwierigkeit ... ('Wir nehmen es nicht mehr auf uns, zu
erzählen oder abzukürzen', schreibt Forgues, 'übersetzen
ist schon genug.')
DIe Sepoys wurden in Gruppen zu zehn aufgerufen. Man
notierte ihre Namen, legte ihnen Handschellen um, band sie
zusammen und führte sie zum Hinrichtungsort, wo das
Peloton [kleine Truppeneinheit] der
Füsiliere
[Scharfschützen] wartete. Als der böse und
ferne Lärm der Musketen sie sehr wider Willen überzeugt
hatte, dass sie einem unentrinnbaren Tod geweiht waren,
zeigten die Verurteilten die verschiedensten Reaktionen.
Staunen, Wut, frenetische Verzweiflung, stoische
Unbeweglichkeit ...
Etwa 150 waren hingerichtet,
als einer der Henker
in Ohnmacht fiel (es war der älteste des
Pelotons), und es gab eine kleine Pause. Dann ging es
weiter [S.149]. Man war bei 237 angelangt, als Cooper
informiert wurde, die restlichen Verurteilten weigerten
sich, den Gefängnisturm zu verlassen. Da man Widerstand
oder einen verzweifelten Ausbruchsversuch befürchtete,
ergriff man Massnahmen, um jede Flucht zu vereiteln ...
Als man [vielleicht nach 5 Tagen] die Türen des Turmes
öffnete, fand man fast alle tot ... Aus Furcht,
Erschöpfung, Erstickung, Hitze ..."
[Kriminelle englische "Christen" in
Lahore (heute Pakistan): Massenmord mit Kanonen an
fast 500 Sepoys]
Ein Sepoy ist so schwer verletzt, dass man ihn nicht auf
den Exekutionsplatz schleppen will. Man macht ihn zum
"Zeugen der Königin" und schickt ihn nach Lahore
[Nord-Pakistan], zusammen mit 41 weiteren Gefangenen, die
später aufgegriffen worden waren. Sie werden später
vor
Kanonen gebunden und hingerichtet. "Innerhalb
von 48 Stunden fallen den Repressalien der
[kriminell-"christlichen"] Engländer
fast 500
Menschen zum Opfer..."
Forgues macht eine Bemerkung, die auch an viele andere
Stellen passt:
"Wenn es noch etwas Erschreckenderes als diesen Bericht
(Coopers) gibt, der so leichtfertig, so kalt, so vergnügt
abgefasst ist, so ist es das ruhige Gewissen des
Erzählers, das er zeigt. Der englische Verfasser findet
natürlich alles in Ordnung - es handelt sich ja um eine
'Rebellion'."
[Peschawar: Englische Durchsuchung der Kaserne hat
Sepoy-Aufstand zur Folge - der Massenmord an den Sepoys
und Zivilbevölkerung - total 659 Morde]
So natürlich auch im Fall des schon erwähnten
Sepoy-Regiments von Peschawar, das sich erhebt, als man in
seinen Unterkünften nach versteckten Waffen sucht. Es ist
nämlich schon entwaffnet. Hier das Resümee dieser
"brillanten" Affäre, nach Cooper:
"Vor der Revolte zählte das 51. Regiment 871 Mann. Die
Punjab-Infanterie füsilierte
-- an Ort und Stelle 125,
-- die Kavallerie Poultans während der Verfolgung 40,
-- eine andere Abteilung 15,
-- Dorfbewohner und Patrouillen 36.
Auf Urteil des Standgerichts wurden am Tag der Revolte
selbst 187 hingerichtet und am nächsten Tag 167. Etwa am
gleichen Tag wurden noch 84 andere erschossen, und ein
Thanaldar [?] tötete auf eigene Verantwortung 5. Insgesamt
in den 30 Stunden nach Ausbruch der Meuterei: nicht
weniger als 659!"
[Kriminelle "christliche" Engländer in Indien: Das
Amritsar-Massaker von 1919: Eine UNbewaffnete
Versammlung ohne Bewilligung für mehr Autonomie wird von
den kriminellen englischen "Christen" einfach
niedergeschossen]
Dies sind nur einige indische Beispiele aus einer langen
Liste. Immerhin sei noch das Blutbad von Amritsar
[Nordwest-Indien] erwähnt (13. April 1919), das ein halbes
Jahrhundert später auf die Europäer, auf die Engländer
selbst grossen Eindruck macht (zitiert nach dem Bericht
der Times):
"Man kann sich seine Furchtbarkeit unmöglich vorstellen,
ehe man nicht selbst auf den [Marktplatz] Jallianwalge
Bagh hinabgeblickt hat - früher ein Garten, in neuerer
Zeit ein unbebauter, häufig für Märkte und Versammlungen
benutzter, fast vollständig von Mauern umschlossener Platz
... Ich betrat ihn durch die gleiche enge Gasse, durch die
General Dyer ihn mit
50 Schützen betrat,
nachdem er gehört hatte, dass eine grosse Menge sich dort
versammelt habe, viele ohne Zweifel in bewusster
Übertretung, aber viele auch in Unkenntnis seiner alle
öffentlichen Versammlungen verbietenden Verordnung. Ich
stand [S.150] auf dem gleichen erhöhten Punkt, auf dem er
stand, als er ohne ein Wort der Warnung aus etwa 100 Yards
[91,44m] Entfernung das Feuer auf eine dicht gedrängte
Menge eröffnete ... Die Menge wurde von ihm auf 6000, von
anderen auf 10.000 und mehr geschätzt, war aber
praktisch
unbewaffnet und völlig wehrlos. Die Menge stob
sofort in wilder Panik auseinander, aber er setzte zehn
Minuten hintereinander ein erbarmungsloses Feuer fort. Die
Ziele, um sein eigenes Wort zu gebrauchen, waren gut..."
Nach amtlichen Angaben starben auf dem Platz 379 Menschen,
1200 wurden verwundet.
[So ein Massenmord ist eine typisch
"christliche" Abschreckung im Sinne des kr.päd.
Drogen-Gay-Vatikan. "Christen" sind eben die
kriminellsten Tiere auf dem Planet].
Die britische Verwaltung in Indien, das Oberhaus in London
und ein Teil der britischen Presse zollen diesem Vorgehen
Beifall. Die unbewaffnete Menge hatte nur gegen die zu
kärglichen Autonomie-Konzessionen demonstrieren wollen,
die London den Indern am Ende des Ersten Weltkrieges
gewähren wollte...
7.3.3. Völkermord durch kriminelle
"Christen": England in Afrika
[Kriminelle "christliche" Engländer
in Afrika: Völkermord an 10.000 Zulus, weil sie
unabhängig bleiben wollten]
So radikal wie Engländer in den anderen Kontinenten gegen
Farbige vorgehen, entfesseln sie auch in Afrika
Ausrottungsoperationen. Es ist nicht ohne Reiz, den
früheren deutschen Generalgouverneur Dr. Schnee dazu zu
Wort kommen zu lassen:
"Hat nicht Gladstone zur Zeit des Zulukrieges die damalige
britische Regierung verantwortlich gemacht für das
Erschlagen von 10.000 Eingeborenen für 'das alleinige
Vergehen des Versuchs, ihre Unabhängigkeit und ihre
Heimstätten zu verteidigen?'"
[Kriminelle "christliche" Engländer in Afrika:
Mau-Mau-Aufstand 1952-1960 für die Unabhängigkeit von
Kenia gegen das rassistische England-Regime - ca. 8000
Morde+KZs für rund 70.000 Kenianer]
Hans A. de Boer (Buch: Unterwegs notiert - Kassel 1966
[S.530]) macht darauf aufmerksam, dass der
Mau-Mau-Aufstand
der fünfziger Jahre nicht nur auf berechtigte Beschwerden
der Kikuju-Bevölkerung zurückgeht, sondern dass sich die
Engländer bei seiner Unterdrückung auch nicht fein
benehmen:
"Es darf ebensowenig verschwiegen werden, dass der
Gegenterror der Weissen in Kenia mit nicht weniger
grausamen Mitteln geführt worden ist. Bis zum Jahre 1955
haben englische Truppen
etwa 8000 Mau-Mau getötet,
allein 850 gehängt und
rund 70.000 in Lagern [KZs]
eingesperrt." Dafür gibt es noch mehr Bestätigungen.
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