7. Mord - en gros
Die kriminellen
"Christen" morden um die Wette: in Schutzgebieten und
Kolonien
7.5.
Völkermord durch kriminelle "Christen":
Italien+Portugal
7.5.1. Völkermord durch kriminelle
"Christen": Italien wütet in Libyen
[Kriminelle italienische "Christen" in Libyen: KZ in
der Cyrenaika unter Marschall Graziani - ein kleines
"Rheinwiesenlager" mit 80.000 Morden]
"Auf der einen Seite eine Regierung, die befiehlt. Auf der
anderen Seite die unterworfenen Völker, die gehorchen."
Dies ist die Verkündung nicht eines französischen
Wunschtraums, sondern eines italienischen. Der Ausspruch
wird General [Marschall]
Graziani
(1882-1955 [web01]) zugeschrieben, der die italienische
Kolonialpolitik Anfang 1934 auf diese Weise
charakterisiert haben soll. Ihm wird noch mehr
zugeschrieben: die Verantwortung für den Tod von Tausenden
von Menschen in der Cyrenaika [in Libyen].
80.000 Menschen (die Gesamtbevölkerung beträgt nur
160.000) werden in Konzentrationslager mitten in der Wüste
geschafft. Es gibt kein Wasser, nichts zu essen. Tausende
von Häftlingen kommen um. Eine (anscheinend) völlig
vergessene Episode der Kolonialgeschichte, halt ein Akt
mehr der Ausrottung [analog zu englischen KZs und zu den
Rheinwiesenlagern von 1945/6 in der "Ami"-Zone am Rhein].
Es gibt so viele ...
[Das sind alles ganz normale "christliche"
Abschreckungs-Aktionen. "Christen" sind eben die
kriminellsten Tiere auf dem Planet. Michael Palomino -
27.3.2024]
7.5.2. Völkermord durch kriminelle
"Christen": Portugal mit dem Wort "ausrotten" - in
Mosambique
[Portugals katholisch-"christliche" Regierung mit dem
Wort "ausrotten" gegen UreinwohnerInnen in Angola]
Übrigens, falls jemand an dem Ausdruck "Ausrottung"
Anstoss nehmen sollte: Am 7. Juli 1961 interviewt das
französische Fernsehen (für die Magazin-Sendung "5
colonnes à la une" den portugiesischen Minister für die
"Überseeprovinzen" [S.171], Adriano Moreira. Es geht um
die angolesischen Nationalisten, und der französische
Reporter sagt: "Ich nehme an, dass Sie, wenn Sie den
Ausdruck 'Ausrotten' (anéantir) benutzen, das wohlüberlegt
tun?" Der portugiesische Minister: "Ja genau: ich sage
ausrotten."
[Portugals kriminell-katholische "Christen" in
Quissanga (Mosambique): Auf Verdacht werden Dutzende
Afrikaner einfach erschossen oder in Ketten ersäuft]
Warum sollte man von den Portugiesen eine
menschenfreundlichere Einstellung zu "ihren" Schwarzen
erwarten als von den anderen Kolonialherren? Professor
Axelson, wohl schon wegen seines südafrikanischen
Lehrstuhls unverdächtig, schildert eine Episode, der wir
entnehmen können, dass alles seine Tradition hat:
"1872 ging die Fabrik eines Portugiesen in
Quisanga
[Quissanga in Mosambique] in Flammen auf. Der
Verdacht richtete sich gegen Sklaven. Sie wurden
gefoltert, verrieten aber nichts. Viele von ihnen wurden
erschossen. Die Übriggebliebenen wurden an eine lange
Kette gebunden und zu Scott geschickt, einem Mulatten aus
St. Helena, der nahe Boma eine Station unterhielt. Scott
liess sie in den Fluss werfen. Zwei Tage später genossen
die Offiziere eines englischen Kanonenboots die
Gastfreundschaft dieses britischen Bürgers. Als ihr Schiff
wieder die Anker lichtete, zog er eine Kette an die
Oberfläche. Man fand, an ihr befestigt, die vierzig
Leichen." Portugiesisch-britische Gemeinschaftsoperation!
*
[S.172]
[Das sind alles ganz normale "christliche"
Abschreckungs-Aktionen. "Christen" sind eben die
kriminellsten Tiere auf dem Planet. Michael Palomino -
27.3.2024]