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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

8. Raubbau am Menschen I: 2. Sklaverei: Sie versklaven um die Wette:
Sklavenfang in Afrika + Sklavenschiffe mit Massenmorden - Sklavenmarkt mit Mästung davor


Weisse, kriminelle "Christen" versklaven gerne andere Rassen - Massenmord in Afrika selbst, auf dem Sklavenschiff, und die Mästung für den Sklavenmarkt

Sklavenmarkt: "man brennt ihnen Zeichen ein" - "Silberstempel" - "Eisenstück" - "den Frauen ... nicht zu tief eingebrannt" (S.187) - Sklavenmarkt: "10 bis 15 Tage in ihrem Brettergefängnis, gefesselt natürlich und gestempelt" (S.188) - Sklavenschiff: "Der Liegeplatz misst 1,67m Länge, 40cm Breite. "Der einzelne hat weniger Platz als ein Mann in einem Sarg"  (S.188) - Sklavenschiff: "Erkrankte Sklaven werden gelegentlich [gefesselt] über Bord geworfen, weil der Kapitän hofft, dadurch Ansteckungen verhindern zu können" (S.189) - Ankunft am Sklavenort: "man trennt ohne Gnade den Vater, die Mutter, die Kinder" - "sie müssen sich den schamlosesten Verlangen unterwerfen" (S.191) - Sklavenschiff: zuvor noch "eine erste Einführung in die Religion des weissen [Jesus-Fantasie]-Mannes" (S.191) - Ankunftsort mit Versteigerung: "wie wir es auf unserem Markt mit Pferden machen" (S.192)


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Erwähnte Literatur
-- Bücher von Eric Williams:
   -- Eric Williams: The Historical Background of Race Relations in the Caribbean - Port of Spain 1955
   -- Eric Williams: A History of the Peple of Trinidad and Tobago - Port of Spain 1962, London 1964
   -- Eric Williams: Capitalism and Slavery - London 1967 [S.541])

-- Bücher von Basil Davidson:
1) Report of Southern Africa - London 1952 -- 2) Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955)
3) The African Past - London 1964 -- 4) Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])

-- Buch: Als Journalist und Forscher in Deutschlands grosser Kolonialzeit - Leipzig 1930 [S.541])




8.2.1. Der Sklavenmarkt mit Folter durch Fesselung und lange Wartezeiten auf das Schiff

Was vorher geschah:

[Sklaverei: Die Sklavenkolonne vom Innern Afrikas an die Küsten - hohe Verluste]

Weiter muss man bedenken, dass schon an der Küste, zur Einschiffung, keineswegs mehr alle ankommen, die mit der Sklavenkolonne im Inneren des Landes losmarschiert sind [die Schwarzen mussten IN KETTEN 100e km marschieren, das provozierte Wunden+Infektionen, und Nahrung gab es nicht so viel]. Auch hier sind die Todeszahlen nach allen Berichten sehr hoch - hauptsächlich bei den Opfern von Sklavenjagden, die ihre Jäger nichts gekostet haben, also entsprechend wenig "gepflegt" zu werden brauchen. Gekaufte Sklaven hingegen stellen für den Besitzer oder Händler einen echten Wert dar, den er nicht verlieren, sondern vorteilhaft veräussern möchte. d'Annam [?] berichtet, die [Jesus-Fantasie]-Missionare hätten die jährlich im Inneren Afrikas geraubten Sklaven auf 400.000 geschätzt, sagt aber leider nicht, für welchen Zeitraum die Schätzung gilt. [S.178]


Und nun kommt die Fesselung auf dem Sklavenmarkt in Afrika:


Man kann nicht annehmen, dass diese Menschengruppe die Spuren ihrer Erlebnisse und Erinnerungen schon getilgt hat oder in absehbarer Zeit tilgen kann [Stand 1970]. Die Behandlung der Sklaven hat schwerwiegende psychologische Folgen - für beide Teile.

Nehmen wir an, die Jagd, der Kauf oder die Überrumpelung ist vorbei. Die Gefangenen sind an Bord, oder aber, was später mit immer "besserer Organisation" immer häufiger wird, zunächst in Verschlägen oder Bretterhütten in Strandnähe untergebracht, gefesselt, um eine Flucht oder auch Selbstmordversuche zu verhindern, die häufig vorkommen. Wenn die Europäer kommen, holt man die Gefangenen zur Untersuchung ins Freie - selbstverständlich nackt, Männer, Frauen und Kinder durcheinander. Übrigens ist es ein Märchen, dass alle Neger [AfrikanerInnen] "auch so" stets nackt herumgelaufen seien oder kein Schamgefühl hätten. Diese Prozedur muss auf sie einen ähnlich fürchterlichen Eindruck gemacht haben, wie auf die Juden in den Nazi-Vernichtungslagern die Selektion.

[Sklavenmarkt: Der Schiffsarzt wählt die "guten" aus]

Die Untersuchung, minutiös und streng, führen gewöhnlich die Schiffsärzte durch. Oft werden schon 35jährige als zu alt abgelehnt, oder solche mit schadhaften Zähnen; Grauhaarige natürlich gleich und Menschen mit sichtbaren Gebrechen oder Krankheiten selbstverständlich auch. Dieses strenge Sieb, durch das wirklich nur die Gesunden und Widerstandsfähigen durchgelassen werden, ist sicher ein Hauptgrund dafür, dass die schliesslich in "Amerika" oder Westindien eintreffenden Sklaven eine verhältnismässig hohe Widerstandskraft entwickeln. Vorher freilich müssen sie weitere Prüfungen durchmachen.

[Sklavenmarkt: Das Brandzeichen für die Zielfirma: Silberstempel oder Eisenstück - und als Sicherheit gegen Afro-Häuptlinge]

Wenn die Auswahl getroffen ist, kommt die Zuteilung an die verschiedenen Auftraggeber. Das Schiff hat im allgemeinen verschiedene Kauforders mitgebracht. Wie soll man die Sklaven, jetzt auf der Reise und später bis zur Ablieferung, auseinanderhalten? Ganz einfach: man brennt ihnen Zeichen ein. Wer denkt da nicht an die KZ-Nummer?

Für die Neger [AfrikanerInnen] verwendet man dabei einen kleinen Silberstempel - für jede Gesellschaft ein anderes Zeichen natürlich. Der Stempel wird zum Glühen gebracht, der "Operateur" reibt den in Aussicht genommenen Körperteil mit Fett ein - Schulter, Arm, Schenkel oder Brust - auch bei Frauen - und drückt das glühende Metall auf.

Weniger hochentwickelte Organisationen benutzen für diese Operation anstelle des Silberstempels ein Eisenstück. Ein Zeitgenosse berichtet im übrigen, gelegentlich achte man darauf, dass den Frauen das Kennzeichen nicht zu tief eingebrannt werde. Der Weisse ist eben ein Kavalier!

Im übrigen soll das Zeichen auch verhindern, dass die Eingeborenen-Häuptlinge, die ebenfalls am Handel beteiligt sind (kein Grund, sich in die Brust [S.187] zu werfen: auch Hitlers Horden hatten in allen besetzten Ländern Helfer), doch noch "Hochwertige" gegen "Minderwertige" austauschen, bevor alle an Bord sind.

[Sklavenmarkt: Die Wartezeit auf das Sklavenschiff: gestempelt + gefesselt im Brettergefängnis]

Es kann vorkommen, dass die ganze Operation schon von den Abgesandten der Weissen organisiert und durchgeführt wird, lange bevor das Schiff erscheint. Vor-Anker-Liegen kostet Geld. Die Herren Reeder und Kapitäne legen auf möglichst schnellen Frachtumschlag Wert, also auf kurzen Hafenaufenthalt - nicht anders als heute. So verbringen die Opfer zuweilen 10 bis 15 Tage in ihrem Brettergefängnis, gefesselt natürlich und gestempelt.



8.2.2. Das Sklavenschiff: ohne Platz, ohne WC, mit Fesselung, Selbstmorde und Massenmorde

[Sklavenschiff: Die Verschiffung in Ketten - Ketten bleiben an oder Selbstmord durch Sprung ins Meer]

So: das Schiff ist nun endlich da. Erleichtert darüber sind höchstens die weissen Agenten. Das Los der Schwarzen kann sich nur verschlechtern. Sie werden nun (wieder nackt, damit man gleich sieht, ob sie vielleicht Waffen für eine Meuterei bei sich führen) an Bord gebracht. Entweder schon gefesselt, damit sie sich nicht losreissen und ins Wasser springen, oder direkt in neue Ketten hinein, die man ihnen, wenn überhaupt, erst lange nach der Abfahrt abnehmen wird. Man nimmt an, sie würden eher in Versuchung kommen, über Bord zu springen, solange ihr Kontinent noch in Sicht ist. Ausserdem gelten die Ketten als gutes Vorbeugungsmittel gegen Selbstmordversuche. Die Weissen verstehen gar nicht, warum diese so häufig sind ... Relativ oft glücken sie. So berichtet der Kapitän des französischen Sklavenschiffs "Soleil" am 13.9.1774 verwundert, dass sich gleich 14 Frauen auf einmal über Bord ins Meer gestürzt hätten. [Afros können damals nicht schwimmen, oft auch heute noch nicht].

[Sklavenschiff mit Auslese auf 1,67m Länge x 40cm Breite x 1,5m Höhe - oder auch nur 40cm Höhe]

Nun die Passage, die nächste scharfe Qualitätsauslese, wenn man will. Die Kapitäne wollen allerdings nicht so gern, denn je mehr sie von ihrer Fracht lebendig abliefern, desto höher ist ihr Verdienst. Aber die Unterbringung an Bord ist so fürchterlich, dass allein darüber eine ganze Literatur existiert [Suchworte: Buch Sklavenschiff - Buch Sklaverei Überfahrt etc.]. Wer Horrorbeispiele sucht, hat die Qual der Wahl. Die Eingeborenen werden auf denkbar geringem Raum zusammengepfercht. Je geldgieriger der Kapitän, desto enger ist es. In Bristol wird eine Schaluppe von ganzen 11 Tonnen registriert - sie ist schon für nicht weniger als 30 Sklaven bestimmt. Eine andere von 25 Tonnen, bereits für 70 Sklaven. Schiffchen von 20 bis 100 Tonnen laden 390 bis 414 Sklaven an Bord - dies sind so genaue, weil gesicherte, überlieferte Zahlen.

Der Raum, der den Sklaven "zur Verfügung steht", ist oft nicht höher als 1,50 Meter, so dass sie nie stehen können. Der Liegeplatz misst 1,67m Länge, 40cm Breite. "Der einzelne hat weniger Platz als ein Mann in einem Sarg" (Williams).

(Bücher von Eric Williams:
-- Eric Williams: The Historical Background of Race Relations in the Caribbean - Port of Spain 1955
-- Eric Williams: A History of the Peple of Trinidad and Tobago - Port of Spain 1962, London 1964
-- Eric Williams: Capitalism and Slavery - London 1967 [S.541])

Davidson [siehe unten] gibt die Erlebnisse des Engländers [Robert] Walsh (GB-Diplomat 1784-1859 [web11]) wieder, der 1829 mit einer britischen Fregatte an einer Jagd auf Sklavenschiffe teilnimmt. Damals hat endlich der Kampf gegen den Sklavenhandel begonnen. Im Südatlantik bringt die Fregatte ein Sklavenschiff auf:

"Das Sklavenschiff führte eine Fracht von 505 Männern und Frauen mit [S.188] sich - die Besatzung hatte während der 17tägigen Seereise bereits 55 über Bord gehen lassen -, und diese Sklaven waren alle im Zwischendeck hinter vergitterten Luken eingeschlossen. Der Raum war so eng, dass sie jeweils zwischen den Beinen ihres Hintermannes sitzen mussten, und sie waren so zusammengepfercht, dass sie sich Tag und Nacht weder hinlegen noch überhaupt ihre Stellung verändern konnten...
Es war unmöglich für sie aufzustehen, und alle litten unter Wasserknappheit. Walsh war entsetzt, aber seine seefahrenden Gefährten, die im Laufe ihrer gegen den Sklavenhandel gerichteten Patrouillen lange Zeit an der afrikanischen Küste zugebracht und viele Schiffe inspiziert hatten, sagten, dieses Sklavenschiff sei eines der besten, die sie je zu Gesicht bekommen hätten.
Die lichte Höhe in den Sklavenpferchen betrug hier einen Meter, wogegen sie andernorts, wie man Walsh berichtete, manchmal nur 45cm betrug. Anders als im vorliegenden Fall (sie waren hier ungefesselt) waren die Sklaven im allgemeinen während er Überfahrt an Hals und Beinen angekettet."

[DAS ist die WAHRE "christliche" Kultur - und der kriminelle Gay-Vatikan und die satanistischen Repto-Königshäuser schauten zu und taten NICHTS dagegen. Kontrollen gab es scheinbar KEINE, sondern die Repto-Königshäuser liessen den Sklavenhandel "laufen" - Geld stinkt nicht...]

[Sklavenschiffe: Gestank zum Umfallen - kranke Sklaven werden (gefesselt) über Bord geworfen - Seuchen ohne Ende]

So untergebracht, kaum in der Lage, sich zu bewegen, ohne ausreichende frische Luft, in mörderischem Gestank [kein WC], meist bei grosser Hitze, ohne Hygienemöglichkeit, würden sicherlich auch schon Leute leiden, die in einer weniger schrecklichen Gemütsverfassung sind als diese. Hinzu kommt, dass die Schifffahrt um diese Zeit eine ohnehin riskante Sache ist und dass man noch nicht weiss, wie Wasser und Lebensmittel zu konservieren sind. Auch die "freie" Seeschifffahrt muss bei langer Reise mit dem Ausbruch von Krankheiten rechnen. Eine Reihe von weissen Kolonialexpeditionen über See leidet ausserordentlich unter den "Ausfällen", die durch Krankheit an Bord entstehen. Wenn nun erst Krankheiten unter den Bedingungen des Sklaventransports auftreten ... Erkrankte Sklaven werden gelegentlich [gefesselt] über Bord geworfen, weil der Kapitän hofft, dadurch Ansteckungen verhindern zu können, meist vergebens.


[Sklavenschiffe: Liverpool-Schiff 'Zong' 1783: 133 kranke Afros ins Meer geworfen (gefesselt?) - wegen der "Versicherung" - der Kapitän gewinnt den Prozess vor dem Royal-Gericht in London]

Hier ein Beispiel (von Davidson):

(Bücher von Basil Davidson:
1) Report of Southern Africa - London 1952 -- 2) Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955)
3) The African Past - London 1964 -- 4) Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])

"Berüchtigt dafür, aber keinesfalls einzig dastehend, war der Kapitän des aus Liverpool stammenden Sklaventransporters 'Zong', der im Jahre 1783 133 Sklaven lebendig über Bord werfen liess, weil sie 'entweder zu krank oder zu schwach waren oder die Wahrscheinlichkeit bestand, dass sie die Überfahrt nicht überleben würden'. Er argumentierte, dass die Eigentümer den Verlust tragen müssten, falls sie Sklaven an Bord eines natürlichen Todes stürben, dass aber die Versicherungsträger der Seeversicherung für den Verlust aufkommen müssten, wenn die Sklaven lebend über Bord geworfen wurden. Er warf sie also  [gefesselt] über Bord, bevor sie Gelegenheit hatten, unter seinen Augen auf dem Schiff zu sterben. In der Folge erhoben die Eigentümer Anspruch auf Kostenerstattung. Doch weigerte sich die Seeversicherung, den Verlust zu ersetzen [S.189]. Die Eigentümer reichten daraufhin Klage beim [Royals]-königlichen Gerichtshof ein, und in dem dort ergangenen Urteilsspruch wurden ihre Schadensersatzansprüche anerkannt."

So geschwächt, gekettet, gelähmt die Neger [AfrikanerInnen] auch sind - nicht bei allen ist jede Vitalität gebrochen.

[Sklavenschiffe: Viele Afros machen Selbstmord]

Viele von ihnen möchten dieser Hölle auf See lieber durch Selbstmord entgehen und dadurch auch die nächste, auf Land, vermeiden. So gibt es verblüffend oft Meuterei - so gut wie immer erfolglos -, die schon der Abschreckung wegen so grausam wie möglich unterdrückt wird.

[Sklavenschiffe: Meuterei mit Todesstrafen - "christliche" Mordmethoden: Peitschen, bis die Haut aufreisst - Folter, bis der Tod kommt - Frau an den Daumen aufhängen+auspeitschen+mit Messern ermorden]

Meuterer werden zu Tode gefoltert, über Bord geworfen. John Aitkins (Herausgeber in Schottland? - 1793–1833? [web12]) schildert, wie auf dem britischen Schiff "Robert" im 18. Jh. der Kapitän nach einer Meuterei eine "Ausnahme" macht:

"Mit Rücksicht auf die Tapferkeit und den Handelswert der Anführer des Aufstands tat Captain Harding mit ihnen das, was man in anderen Ländern mit Edelschurken oder Edelpiraten tut, er liess sie nur auspeitschen, bis von den Peitschenhieben ihre Haut aufriss; drei weniger exponierte Teilnehmer an der Revolte mussten zuerst das Herz und die Leber eines ihrer bei der Niederwerfung des Aufstands umgekommenen Kameraden essen und wurden dann grausam zu Tode gequält. Eine Frau, die bei der Revolte mitgeholfen hatte, liess er an den Daumen emporhissen und dann vor den Augen der anderen Sklaven auspeitschen und schliesslich so lange mit Messern bearbeiten, bis sie starb."

[Ich habe doch gesagt: Die "Christen" sind die kriminellsten Tiere auf dem Planet].

[Sklavereiverbot: GB-Schiffe jagen Sklavenschiffe - Sklaven werden ins Meer geworfen]

Als der Sklavenhandel verboten wird, offiziell jedenfalls, und die englische Marine auf die zahlreichen Sklavenschiffe Jagd macht, die das lukrative Geschäft fortsetzen, wird die Überfahrt für die Sklaven noch lebensgefährlicher. Wird ein Kapitän von einem Kriegsschiff gesichtet und verfolgt, wendet er gern, wenn er noch Zeit hat, eine von zwei Taktiken an.
-- Entweder wirft er die Sklaven einzeln über Bord, in wohl berechneten Abständen - in der Hoffnung, der Verfolger werde sie bergen und damit wertvolle Zeit verlieren -,
-- oder er lässt sie alle auf einmal ins Meer werfen.

Es gibt genug Berichte darüber.

[Ich habe doch gesagt: Die "Christen" sind die kriminellsten Tiere auf dem Planet].


8.2.3. Sklaverei: Die Mästung nach der Ankunft - die Versteigerung

Vermutlich ist die Phantasie des Lesers ebenso überfordert wie die des Verfassers, wenn sie aufgefordert wird, sich eine solche Fahrt vorzustellen. Frühere KZ-Insassen mögen noch am ehesten begreifen, was in den Opfern vorgegangen sein muss und welche Folgen solche Erlebnisse nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Psyche der Betroffenen haben.

Die Zeit der Qual, der Erniedrigung, der Entmenschlichung ist keineswegs vorbei, wenn das Schiff in "Amerika", einer der westindischen Inseln, in Madagaskar oder St. Mauritius ankert, oder wo immer [kriminell-"christliche"] Weisse auf Sklaven warten. Ich beschränke mich hier auf die "Neue Welt" ["Amerika"] im Westen:

[Ankunft am Sklavenort: Die Mästung und "Zubereitung"]

Zunächst, am Bestimmungsort, glauben die Sklaven, ihren Augen nicht zu [S.190] trauen. Sie werden nämlich eine Woche lang ganz ordentlich behandelt, nach manchen Berichten regelrecht gemästet. Nun müssen sie für die Kundschaft in Form gebracht werden. Manche werden mit Puder und Schminke zurechtgemacht. Je besser der Eindruck ist, den mögliche Käufer von ihnen gewinnen, desto höher wird natürlich der Preis sein, den sie bringen.

[Ankunft am Sklavenort: Die Versteigerung der Schwarzen - Familien werden auseinandergerissen - Sexsklaverei]

Dann kommt der Verkauf, meist in Form der Versteigerung. Auch dieses Ereignis ist nicht geeignet, den "Objekten" das Gefühl zu lassen, sie seien noch Menschen. Man behandelt sie wie Vieh.

[Beispiel eines Sklavenmarkts in Afrika, wo Araber Afros "kaufen"]:

"Man inspiziert ihre Füsse, ihre Hände, ihre Zähne, alle Glieder ihrer Körper, [und unter der Gürtellinie wird auch betöpelet], um sich über die Dienste klarzuwerden, die man von ihnen erwarten kann. Man diskutiert vor ihnen ihren Preis, wie bei einem Lasttier. Wenn der Preis vereinbart ist, gehören sie mit Leib und Seele dem, der für sie bezahlt. Nichts wird mehr respektiert
-- weder die Bande des Blutes, denn man trennt ohne Gnade den Vater, die Mutter, die Kinder, ungeachtet ihrer Schreie, ihrer Tränen ...
-- noch die Scham, denn sie müssen sich den schamlosesten Verlangen unterwerfen [Vergewaltigung, Sexsklaverei].
Ihr Leben steht zur beliebigen Verfügung ihrer Besitzer."

Diese Schilderung findet sich in einer Beschreibung eines Sklavenmarkts der Araber in Afrika, mit der katholische [Jesus-Fantasie]-Missionare aus Frankreich Propaganda für ein Einschreiten der Weissen gegen diesen Sklavenhandel zu machen versuchen (in der Biographie des [Jesus-Fantasie]-Kardinals Lavigerie von d'Annam).


[Ankunft am Sklavenschiff: Luanda (Angola): Eine Jesus-Fantasie-Taufe vor der Einschiffung]

Die Korrektheit der Schilderung ist unzweifelhaft. Sie enthält übrigens noch den Hinweis, dass die Gekauften sofort die mohammedanische Religion annehmen müssen. Aber ebenso unzweifelhaft ist, dass der Sklavenmarkt bei den weissen [Jesus-Fantasie]-Christen nicht anders verläuft. Mit dem gelegentlichen Unterschied, dass die Sklaven schon vor der Abreise getauft werden, ob sie wollen oder nicht. Darüber berichtet Reverend [Geistlicher] J.T.Tucker sehr eindrucksvoll, zitiert von Basil Davidson (cit. S.189):

"Noch im Jahre 1870 konnte man am Kai in Luanda [Angola] einen marmornen Sessel sehen, in dem der [Jesus-Fantasie]-Bischof zu sitzen pflegte, um die armen Teufel zu taufen, die, in Booten dicht zusammengepfercht, zum Schiff gerudert wurden. Die Regierung strich die ihr gebührende Steuer ein, der fromme Kirchenfürst erhielt die ihm zustehende Abgabe, und die Sklaven bekamen auf diese Weise ihre erste Einführung in die Religion des weissen [Jesus-Fantasie]-Mannes."

Für diejenigen, die aus anderen Gegenden oder zu anderen Zeiten ungetauft ankommen, wird die Prozedur schnell und summarisch nachgeholt.


[Ankunft am Sklavenort mit Versteigerung: 261 Piaster für eine junge Afrikanerin - wie bei einem Pferd]

Sklavenverkauf in "Amerika" oder Westindien [Karibik] ist nicht anders. Victor Schoelcher (Buch: Esclavage et Colonisation - Paris 1948) erzählt:

"Ich werde nie das Bild von jener Unglücklichen vergessen - es macht mich noch heute traurig -, die ich mitten auf einem öffentlichen Platz sah, dreckig gekleidet, kalt und gleichgültig, umgeben von Passanten und Käufern, mit einem Ausrufer neben sich, der grimassenschneidend rief: 'Also, meine [S.191] Herrschaften! 200 Piaster für die hübsche Negerin [Afrikanerin]. Eine gute Wäscherin! 200 Piaster, meine Herren. Sehen Sie doch: sie ist noch jung und ganz gesund. 250 Piaster! Sie ist sehr sanft, 260 Piaster für meine kleine Negerin [Afrikanerin] - das ist ja geschenkt. Bemerken Sie, meine Herren, wie kräftig sie ist und ganz gesund. Also - 261 Piaster.' Und einer betastete ihren Körper, ein anderer drehte sie herum und wieder herum, ein dritter besah ihre Zähne [und einer tastet unter der Gürtellinie] - leider ist es nur zu wahr: genau, wie wir es auf unserem Markt mit Pferden machen, um ihr Alter und ihren Zustand zu prüfen. Der gekaufte Sklave gehört ohne Einschränkungen dem Käufer. Und dessen Rechte machen kaum vor Leben oder Tod halt ..."


["USA" irgendwo: Versteigerung 1859: 436 AfrikanerInnen von den Plantagen von Major Butler werden "versteigert" - Bericht in der NYTribune von 1859]

Als letztes Beispiel, in stark gekürztem Auszug, die Schilderung der "New York Tribune" vom 9. März 1859 über die Auktion, bei der der Nachlass des Majors Butler veräussert wird:

"Das Angebot bestand aus 436 Männern, Frauen und Kindern von den Plantagen des alten Majors Butler. Es war die noch verbliebene Hälfte des Besitzes, die an einen der beiden Erben gefallen ist.
Die Auktion wurde Wochen vorher in allen grösseren Zeitungen der Südstaaten angezeigt. Da allgemein bekannt war, dass es sich um ein ausgesuchtes Angebot handelte und die Neger [Afrikaner] alle in gutem Zustand waren, war der Zustrom an Käufern ungewöhnlich gross.
Tagelang vorher waren alle Hotels in Savannah bis zum Dachboden besetzt, vorwiegend von Negerspekulanten aus Nord- und Südkarolina, Virginia, Georgia, Alabama und Louisiana, die ein gutes Geschäft zu machen hofften.
Von den Hotels wurden kleine Gesellschaftsfahrten zur Rennbahn [wahrsch. Pferderennbahn] veranstaltet, die einige Meilen ausserhalb des Ortes liegt, um die Auswahl zu besichtigen, den Wert der einzelnen Neger [AfrikanerInnen] zu diskutieren und sich für den Tag der Auktion Vormerkungen zu machen.

[Ich habe doch gesagt: Die "Christen" sind die kriminellsten Tiere auf dem Planet].

Die Sklaven blieben Tag und Nacht auf der Rennbahn, ein Teil von ihnen über eine Woche lang, der Rest 4 Tage vor der Auktion. Man hatte sie möglichst früh dorthin geschafft, um den Käufern Gelegenheit zu geben, sie genau zu besichtigen und zu prüfen. Die Neger [AfrikanerInnen] wurden in der Tat nicht besser als Vieh beklopft und begutachtet [inklusive unter der Gürtellinie ist Standard]. Die Käufer öffneten ihnen den Mund, prüften die Zähne, kniffen sie in die Arme und Schenkel, um die Muskeln zu probieren, liessen sie auf und ab gehen und alle möglichen Verrenkungen machen, um zu sehen, ob sie lahm oder wund waren, und stellten dazu eine Menge Fragen, die sich auf ihre Kenntnisse und Fähigkeiten bezogen. Die Neger [AfrikanerInnen] nahmen alle Demütigungen ohne Murren hin und führten alle Bewegungen gehorsam aus, einige sogar mit freundlicher Gutmütigkeit, wenn ihnen der Käufer gefiel und sie sich einbildeten, dass er ein 'guter Massa' (Volk im Tschad [web13]) sein würde.

Am Tage der Auktion scharten sich die Käufer, ungefähr 200, um [S.192] das Podest. Im Hintergrund hockten die Neger [AfrikanerInnen], die noch nicht an der Reihe waren, und schauten trübselig der Versteigerung zu, die für sie von so traurigem Interesse war. Draussen heulte der Wind, und durch die offenen Seitenwände schlug der Regen. Der Ausschank, ein Stockwerk höher, unterbrach für einen Augenblick seinen Betrieb. Die Käufer zündeten sich frische Zigarren an und hielten Katalog und Bleistift bereit. Die erste Partei Neger [AfrikanerInnen] wurde auf das Podest geführt."


8.2.4. Sklavenhandel nach dem Verbot: Die kriminellen "Christen" machen noch lange "weiter so"

[Sklavenversteigerungen nach 1851 in kleinem Rahmen - Beispiel Brasilien]

Als der Sklavenhandel über See endlich bekämpft und schliesslich sogar unterbunden wird, geht der "interne" Sklavenhandel zwischen den ["christlich"-kriminellen] Weissen noch lange weiter. Hugo Zöller (deutscher Forschungsreisender 1852-1933 [web14]) berichtet aus Brasilien:

(Buch: Als Journalist und Forscher in Deutschlands grosser Kolonialzeit - Leipzig 1930 [S.541])

"Nachdem die Sklaveneinfuhr aus Afrika schon 1851 aufgehört hatte, war im Laufe der Zeit auch mit den grossen öffentlichen Sklavenauktionen Schluss gemacht worden. Aber in kleinerem Stil dauerten sie immer noch fort, wie allein schon die vielen diesbezüglichen Anzeigen der grossen Zeitungen, wie z.B. des "Jornal do Commercio" verrieten. Aus der Nummer vom 14. Juli 1881 mögen aus vielen Dutzenden von Beispielen, die auch noch Sklaven und Haustiere lieblich untermischen, nachstehend ein paar herausgegriffen sein:
'Zu verkaufen eine reinliche Schwarze mit einjährigem Freigeborenen und guter Milch, Amme, Köchin und Wäscherin.'
'Zu verkaufen eine hübsche kleine Mulattin, mit schöner Figur und Brüste, zu allen häuslichen Dienstleistungen tauglich.'
'Zu verkaufen ein fünfzigjähriger Haussklave, der ein krummes Bein hat, sonst ganz kräftig ist.'

Die in dieser Zeitungsnummer geforderten Preise bewegten sich in deutsche Währung umgerechnet, je nach Alter und Leistungsfähigkeit der Sklaven oder Sklavinnen, zwischen 100 und 4400 Mark."

[Mit diesen Preisen wird an Menschenhandel noch hoch verdient. Habe doch gesagt: Die kriminellen "Christen" sind die kriminellsten Tiere auf dem Planet. Der kriminelle Vatikan hat ALLES ZUGELASSEN und hat bis heute (2024) seine "Aufteilung der Welt" mit der Linie von Tordesillas (1494) NICHT zurückgenommen.
Und heutzutage (2024) ist es mit dem Kinderhandel der Satanisten wohl nicht anders, wo auch der kriminelle Vatikan drinsteckt. Menschenhandel+Kinderhandel ist weiterhin verbreitet...]


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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques-Henri_Bernardin_de_Saint-Pierre
[web02] https://en.wikipedia.org/wiki/Margery_Perham
[web03] https://en.wikipedia.org/wiki/John_Hawkins_(naval_commander)
[web04] https://www.skr.de/senegal-reisen/sehenswuerdigkeiten/ile-de-goree/
[web05] http://www.geschichteinchronologie.com/afrika/kol/sklaverei-Kenia-Tansania-Sansibar.html
[web06] https://de.wikipedia.org/wiki/W._E._B._Du_Bois
[web07] https://read.dukeupress.edu/hahr/article/48/4/654/157964/Hubert-Herring-1889-1967
[web08] https://en.wikipedia.org/wiki/Royal_African_Company
[web09] https://www.krimpedia.de/Al_Capone
[web10] https://de.wikipedia.org/wiki/London_Stock_Exchange

[web11] https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Walsh_(diplomat)
[web12] https://en.wikipedia.org/wiki/John_Aitken
[web13] https://de.wikipedia.org/wiki/Massa_(Volk)
[web14] https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Zöller
[web15] https://www.wikiwand.com/de/Code_Noir
[web16] https://warwick.ac.uk/fac/arts/english/events/warvan-copy/prog/brown_trevor.pdf
[web17] https://de.wikipedia.org/wiki/Igbo_(Ethnie)
[web18] https://de.wikipedia.org/wiki/Gilberto_Freyre
[web19] https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn


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