Erwähnte Literatur
-- Bücher von Eric Williams:
-- Eric Williams: The Historical Background
of Race Relations in the Caribbean - Port of Spain 1955
-- Eric Williams: A History of the Peple of
Trinidad and Tobago - Port of Spain 1962, London 1964
-- Eric Williams: Capitalism and Slavery -
London 1967 [S.541])
-- Bücher von Basil Davidson:
1) Report of Southern Africa - London 1952 -- 2)
Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955)
3) The African Past - London 1964 -- 4) Vom Sklavenhandel
zur Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])
-- Buch: Als Journalist und Forscher in Deutschlands
grosser Kolonialzeit - Leipzig 1930 [S.541])
8.2.1. Der Sklavenmarkt mit Folter durch
Fesselung und lange Wartezeiten auf das Schiff
Was vorher geschah:
[Sklaverei: Die Sklavenkolonne vom
Innern Afrikas an die Küsten - hohe Verluste]
Weiter muss man bedenken, dass schon an der Küste, zur
Einschiffung, keineswegs mehr alle ankommen, die mit
der Sklavenkolonne im Inneren des Landes losmarschiert
sind [die Schwarzen mussten IN KETTEN 100e km
marschieren, das provozierte Wunden+Infektionen, und
Nahrung gab es nicht so viel]. Auch hier sind die
Todeszahlen nach allen Berichten sehr hoch -
hauptsächlich bei den Opfern von Sklavenjagden,
die ihre Jäger nichts gekostet haben, also
entsprechend wenig "gepflegt" zu werden brauchen.
Gekaufte Sklaven hingegen stellen für den Besitzer
oder Händler einen echten Wert dar, den er nicht
verlieren, sondern vorteilhaft veräussern möchte.
d'Annam [?] berichtet, die [Jesus-Fantasie]-Missionare
hätten die jährlich im Inneren Afrikas
geraubten Sklaven auf 400.000 geschätzt,
sagt aber leider nicht, für welchen Zeitraum die
Schätzung gilt. [S.178]
Und nun kommt die Fesselung auf dem Sklavenmarkt in
Afrika:
Man kann nicht annehmen, dass diese Menschengruppe die
Spuren ihrer Erlebnisse und Erinnerungen schon getilgt hat
oder in absehbarer Zeit tilgen kann [Stand 1970]. Die
Behandlung der Sklaven hat schwerwiegende psychologische
Folgen - für beide Teile.
Nehmen wir an, die Jagd, der Kauf oder die Überrumpelung
ist vorbei. Die Gefangenen sind an Bord, oder aber, was
später mit immer "besserer Organisation" immer häufiger
wird, zunächst in Verschlägen oder Bretterhütten in
Strandnähe untergebracht, gefesselt, um eine Flucht oder
auch Selbstmordversuche zu verhindern, die häufig
vorkommen. Wenn die Europäer kommen, holt man die
Gefangenen zur Untersuchung ins Freie - selbstverständlich
nackt, Männer, Frauen und Kinder durcheinander. Übrigens
ist es ein Märchen, dass alle Neger [AfrikanerInnen] "auch
so" stets nackt herumgelaufen seien oder kein Schamgefühl
hätten. Diese Prozedur muss auf sie einen ähnlich
fürchterlichen Eindruck gemacht haben, wie auf die Juden
in den Nazi-Vernichtungslagern die Selektion.
[Sklavenmarkt: Der Schiffsarzt wählt die "guten" aus]
Die Untersuchung, minutiös und streng, führen gewöhnlich
die Schiffsärzte durch. Oft werden schon 35jährige als zu
alt abgelehnt, oder solche mit schadhaften Zähnen;
Grauhaarige natürlich gleich und Menschen mit sichtbaren
Gebrechen oder Krankheiten selbstverständlich auch. Dieses
strenge Sieb, durch das wirklich nur die Gesunden und
Widerstandsfähigen durchgelassen werden, ist sicher ein
Hauptgrund dafür, dass die schliesslich in "Amerika" oder
Westindien eintreffenden Sklaven eine verhältnismässig
hohe Widerstandskraft entwickeln. Vorher freilich müssen
sie weitere Prüfungen durchmachen.
[Sklavenmarkt: Das Brandzeichen für die Zielfirma:
Silberstempel oder Eisenstück - und als Sicherheit gegen
Afro-Häuptlinge]
Wenn die Auswahl getroffen ist, kommt die Zuteilung an die
verschiedenen Auftraggeber. Das Schiff hat im allgemeinen
verschiedene Kauforders mitgebracht. Wie soll man die
Sklaven, jetzt auf der Reise und später bis zur
Ablieferung, auseinanderhalten? Ganz einfach:
man
brennt ihnen Zeichen ein. Wer denkt da nicht
an die KZ-Nummer?
Für die Neger [AfrikanerInnen] verwendet man dabei einen
kleinen
Silberstempel - für jede
Gesellschaft ein anderes Zeichen natürlich. Der Stempel
wird zum Glühen gebracht, der "Operateur" reibt den in
Aussicht genommenen Körperteil mit Fett ein - Schulter,
Arm, Schenkel oder Brust - auch bei Frauen - und drückt
das glühende Metall auf.
Weniger hochentwickelte Organisationen benutzen für diese
Operation anstelle des Silberstempels ein
Eisenstück.
Ein Zeitgenosse berichtet im übrigen, gelegentlich achte
man darauf, dass den Frauen das Kennzeichen nicht zu tief
eingebrannt werde. Der Weisse ist eben ein Kavalier!
Im übrigen soll das Zeichen auch verhindern, dass die
Eingeborenen-Häuptlinge,
die ebenfalls am Handel beteiligt sind (kein Grund, sich
in die Brust [S.187] zu werfen: auch Hitlers Horden hatten
in allen besetzten Ländern Helfer), doch noch
"Hochwertige" gegen "Minderwertige" austauschen, bevor
alle an Bord sind.
[Sklavenmarkt: Die Wartezeit auf das Sklavenschiff:
gestempelt + gefesselt im Brettergefängnis]
Es kann vorkommen, dass die ganze Operation schon von den
Abgesandten der Weissen organisiert und durchgeführt wird,
lange bevor das Schiff erscheint. Vor-Anker-Liegen kostet
Geld. Die Herren Reeder und Kapitäne legen auf möglichst
schnellen Frachtumschlag Wert, also auf kurzen
Hafenaufenthalt - nicht anders als heute. So verbringen
die Opfer zuweilen
10 bis 15 Tage in ihrem
Brettergefängnis, gefesselt natürlich und gestempelt.
8.2.2. Das Sklavenschiff: ohne Platz, ohne
WC, mit Fesselung, Selbstmorde und Massenmorde
[Sklavenschiff: Die Verschiffung in Ketten - Ketten
bleiben an oder Selbstmord durch Sprung ins Meer]
So: das Schiff ist nun endlich da. Erleichtert darüber
sind höchstens die weissen Agenten. Das Los der Schwarzen
kann sich nur verschlechtern. Sie werden nun (wieder
nackt, damit man gleich sieht, ob sie vielleicht Waffen
für eine Meuterei bei sich führen) an Bord gebracht.
Entweder schon gefesselt, damit sie sich nicht losreissen
und ins Wasser springen, oder direkt in neue Ketten
hinein, die man ihnen, wenn überhaupt, erst lange nach der
Abfahrt abnehmen wird. Man nimmt an, sie würden eher in
Versuchung kommen, über Bord zu springen, solange ihr
Kontinent noch in Sicht ist. Ausserdem gelten die Ketten
als gutes Vorbeugungsmittel gegen Selbstmordversuche. Die
Weissen verstehen gar nicht, warum diese so häufig sind
... Relativ oft glücken sie. So berichtet der Kapitän des
französischen Sklavenschiffs "Soleil" am 13.9.1774
verwundert, dass sich gleich 14 Frauen auf einmal über
Bord ins Meer gestürzt hätten. [Afros können damals nicht
schwimmen, oft auch heute noch nicht].
[Sklavenschiff mit Auslese auf 1,67m Länge x 40cm
Breite x 1,5m Höhe - oder auch nur 40cm Höhe]
Nun die Passage, die nächste scharfe Qualitätsauslese,
wenn man will. Die Kapitäne wollen allerdings nicht so
gern, denn je mehr sie von ihrer Fracht lebendig
abliefern, desto höher ist ihr Verdienst. Aber die
Unterbringung an Bord ist so fürchterlich, dass allein
darüber eine ganze Literatur existiert [Suchworte: Buch
Sklavenschiff - Buch Sklaverei Überfahrt etc.]. Wer
Horrorbeispiele sucht, hat die Qual der Wahl. Die
Eingeborenen werden auf denkbar geringem Raum
zusammengepfercht. Je geldgieriger der Kapitän, desto
enger ist es. In Bristol wird eine Schaluppe von ganzen 11
Tonnen registriert - sie ist schon für nicht weniger als
30 Sklaven bestimmt. Eine andere von 25 Tonnen, bereits
für 70 Sklaven. Schiffchen von 20 bis 100 Tonnen laden 390
bis 414 Sklaven an Bord - dies sind so genaue, weil
gesicherte, überlieferte Zahlen.
Der Raum, der den Sklaven "zur Verfügung steht", ist oft
nicht höher als 1,50 Meter, so dass sie nie stehen können.
Der Liegeplatz misst 1,67m Länge, 40cm Breite. "Der
einzelne hat weniger Platz als ein Mann in einem Sarg"
(
Williams).
(Bücher von Eric Williams:
-- Eric Williams: The Historical Background of Race
Relations in the Caribbean - Port of Spain 1955
-- Eric Williams: A History of the Peple of Trinidad and
Tobago - Port of Spain 1962, London 1964
-- Eric Williams: Capitalism and Slavery - London 1967
[S.541])
Davidson [siehe unten] gibt die Erlebnisse
des Engländers [Robert]
Walsh (GB-Diplomat
1784-1859 [web11]) wieder, der 1829 mit einer britischen
Fregatte an einer Jagd auf Sklavenschiffe teilnimmt.
Damals hat endlich der Kampf gegen den Sklavenhandel
begonnen. Im Südatlantik bringt die Fregatte ein
Sklavenschiff auf:
"Das Sklavenschiff führte eine Fracht von 505 Männern und
Frauen mit [S.188] sich - die Besatzung hatte während der
17tägigen Seereise bereits 55 über Bord gehen lassen -,
und diese Sklaven waren alle im Zwischendeck hinter
vergitterten Luken eingeschlossen. Der Raum war so eng,
dass sie jeweils zwischen den Beinen ihres Hintermannes
sitzen mussten, und sie waren so zusammengepfercht, dass
sie sich Tag und Nacht weder hinlegen noch überhaupt ihre
Stellung verändern konnten...
Es war unmöglich für sie aufzustehen, und alle litten
unter Wasserknappheit. Walsh war entsetzt, aber seine
seefahrenden Gefährten, die im Laufe ihrer gegen den
Sklavenhandel gerichteten Patrouillen lange Zeit an der
afrikanischen Küste zugebracht und viele Schiffe
inspiziert hatten, sagten, dieses Sklavenschiff sei eines
der besten, die sie je zu Gesicht bekommen hätten.
Die lichte Höhe in den Sklavenpferchen betrug hier einen
Meter, wogegen sie andernorts, wie man Walsh berichtete,
manchmal nur 45cm betrug. Anders als im vorliegenden Fall
(sie waren hier ungefesselt) waren die Sklaven im
allgemeinen während er Überfahrt an Hals und Beinen
angekettet."
[DAS ist die WAHRE "christliche" Kultur - und der
kriminelle Gay-Vatikan und die satanistischen
Repto-Königshäuser schauten zu und taten NICHTS dagegen.
Kontrollen gab es scheinbar KEINE, sondern die
Repto-Königshäuser liessen den Sklavenhandel "laufen" -
Geld stinkt nicht...]
[Sklavenschiffe: Gestank zum Umfallen - kranke Sklaven
werden (gefesselt) über Bord geworfen - Seuchen ohne
Ende]
So untergebracht, kaum in der Lage, sich zu bewegen, ohne
ausreichende frische Luft, in mörderischem Gestank [kein
WC], meist bei grosser Hitze, ohne Hygienemöglichkeit,
würden sicherlich auch schon Leute leiden, die in einer
weniger schrecklichen Gemütsverfassung sind als diese.
Hinzu kommt, dass die Schifffahrt um diese Zeit eine
ohnehin riskante Sache ist und dass man noch nicht weiss,
wie Wasser und Lebensmittel zu konservieren sind. Auch die
"freie" Seeschifffahrt muss bei langer Reise mit dem
Ausbruch von
Krankheiten rechnen. Eine
Reihe von weissen Kolonialexpeditionen über See leidet
ausserordentlich unter den "Ausfällen", die durch
Krankheit an Bord entstehen. Wenn nun erst Krankheiten
unter den Bedingungen des Sklaventransports auftreten ...
Erkrankte Sklaven werden gelegentlich [gefesselt]
über Bord geworfen, weil der Kapitän hofft, dadurch
Ansteckungen verhindern zu können, meist
vergebens.
[Sklavenschiffe: Liverpool-Schiff
'Zong' 1783: 133 kranke Afros ins Meer geworfen
(gefesselt?) - wegen der "Versicherung" - der Kapitän
gewinnt den Prozess vor dem Royal-Gericht in London]
Hier ein Beispiel (von
Davidson):
(Bücher von Basil Davidson:
1) Report of Southern Africa - London 1952 -- 2)
Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955)
3) The African Past - London 1964 -- 4) Vom Sklavenhandel
zur Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])
"Berüchtigt dafür, aber keinesfalls einzig dastehend, war
der Kapitän des aus
Liverpool stammenden
Sklaventransporters '
Zong', der im Jahre
1783 133 Sklaven lebendig über Bord werfen liess, weil sie
'entweder zu krank oder zu schwach waren oder die
Wahrscheinlichkeit bestand, dass sie die Überfahrt nicht
überleben würden'. Er argumentierte, dass die Eigentümer
den Verlust tragen müssten, falls sie Sklaven an Bord
eines natürlichen Todes stürben, dass aber die
Versicherungsträger der Seeversicherung für den Verlust
aufkommen müssten, wenn die Sklaven lebend über Bord
geworfen wurden. Er warf sie also [gefesselt] über
Bord, bevor sie Gelegenheit hatten, unter seinen Augen auf
dem Schiff zu sterben. In der Folge erhoben die Eigentümer
Anspruch auf Kostenerstattung. Doch weigerte sich die
Seeversicherung, den Verlust zu ersetzen [S.189]. Die
Eigentümer reichten daraufhin Klage beim
[Royals]-königlichen Gerichtshof ein, und in dem dort
ergangenen Urteilsspruch wurden ihre
Schadensersatzansprüche anerkannt."
So geschwächt, gekettet, gelähmt die Neger
[AfrikanerInnen] auch sind - nicht bei allen ist jede
Vitalität gebrochen.
[Sklavenschiffe: Viele Afros machen Selbstmord]
Viele von ihnen möchten dieser Hölle auf See lieber durch
Selbstmord entgehen und dadurch auch die nächste, auf
Land, vermeiden. So gibt es verblüffend oft Meuterei - so
gut wie immer erfolglos -, die schon der Abschreckung
wegen so grausam wie möglich unterdrückt wird.
[Sklavenschiffe: Meuterei mit Todesstrafen -
"christliche" Mordmethoden: Peitschen, bis die Haut
aufreisst - Folter, bis der Tod kommt - Frau an den
Daumen aufhängen+auspeitschen+mit Messern ermorden]
Meuterer werden zu Tode gefoltert, über Bord geworfen.
John
Aitkins (Herausgeber in Schottland? -
1793–1833? [web12]) schildert, wie auf dem britischen
Schiff "Robert" im 18. Jh. der Kapitän nach einer Meuterei
eine "Ausnahme" macht:
"Mit Rücksicht auf die Tapferkeit und den Handelswert der
Anführer des Aufstands tat Captain Harding mit ihnen das,
was man in anderen Ländern mit Edelschurken oder
Edelpiraten tut, er liess sie nur auspeitschen, bis von
den Peitschenhieben ihre Haut aufriss; drei weniger
exponierte Teilnehmer an der Revolte mussten zuerst das
Herz und die Leber eines ihrer bei der Niederwerfung des
Aufstands umgekommenen Kameraden essen und wurden dann
grausam zu Tode gequält. Eine Frau, die bei der Revolte
mitgeholfen hatte, liess er an den Daumen emporhissen und
dann vor den Augen der anderen Sklaven auspeitschen und
schliesslich so lange mit Messern bearbeiten, bis sie
starb."
[Ich habe doch gesagt: Die "Christen" sind die
kriminellsten Tiere auf dem Planet].
[Sklavereiverbot: GB-Schiffe jagen Sklavenschiffe -
Sklaven werden ins Meer geworfen]
Als der Sklavenhandel verboten wird, offiziell jedenfalls,
und die englische Marine auf die zahlreichen
Sklavenschiffe Jagd macht, die das lukrative Geschäft
fortsetzen, wird die Überfahrt für die Sklaven noch
lebensgefährlicher. Wird ein Kapitän von einem
Kriegsschiff gesichtet und verfolgt, wendet er gern, wenn
er noch Zeit hat, eine von zwei Taktiken an.
-- Entweder wirft er die Sklaven einzeln über Bord, in
wohl berechneten Abständen - in der Hoffnung, der
Verfolger werde sie bergen und damit wertvolle Zeit
verlieren -,
-- oder er lässt sie alle auf einmal ins Meer werfen.
Es gibt genug Berichte darüber.
[Ich habe doch gesagt: Die "Christen" sind die
kriminellsten Tiere auf dem Planet].
8.2.3. Sklaverei: Die Mästung nach der
Ankunft - die Versteigerung
Vermutlich ist die Phantasie des Lesers ebenso überfordert
wie die des Verfassers, wenn sie aufgefordert wird, sich
eine solche Fahrt vorzustellen. Frühere KZ-Insassen mögen
noch am ehesten begreifen, was in den Opfern vorgegangen
sein muss und welche Folgen solche Erlebnisse nicht nur
für die Gesundheit, sondern auch für die Psyche der
Betroffenen haben.
Die Zeit der Qual, der Erniedrigung, der Entmenschlichung
ist keineswegs vorbei, wenn das Schiff in "Amerika", einer
der westindischen Inseln, in Madagaskar oder St. Mauritius
ankert, oder wo immer [kriminell-"christliche"] Weisse auf
Sklaven warten. Ich beschränke mich hier auf die "Neue
Welt" ["Amerika"] im Westen:
[Ankunft am Sklavenort: Die Mästung und "Zubereitung"]
Zunächst, am Bestimmungsort, glauben die Sklaven, ihren
Augen nicht zu [S.190] trauen. Sie werden nämlich eine
Woche lang ganz ordentlich behandelt, nach manchen
Berichten regelrecht gemästet. Nun müssen sie für die
Kundschaft in Form gebracht werden. Manche werden mit
Puder und Schminke zurechtgemacht. Je besser der Eindruck
ist, den mögliche Käufer von ihnen gewinnen, desto höher
wird natürlich der Preis sein, den sie bringen.
[Ankunft am Sklavenort: Die Versteigerung der Schwarzen
- Familien werden auseinandergerissen - Sexsklaverei]
Dann kommt der Verkauf, meist in Form
der Versteigerung. Auch dieses Ereignis ist nicht
geeignet, den "Objekten" das Gefühl zu lassen, sie seien
noch Menschen. Man behandelt sie wie Vieh.
[Beispiel eines Sklavenmarkts in Afrika, wo Araber Afros
"kaufen"]:
"Man inspiziert ihre Füsse, ihre Hände, ihre Zähne,
alle Glieder ihrer Körper, [und unter der Gürtellinie wird
auch betöpelet], um sich über die Dienste klarzuwerden,
die man von ihnen erwarten kann. Man diskutiert vor ihnen
ihren Preis, wie bei einem Lasttier. Wenn der Preis
vereinbart ist, gehören sie mit Leib und Seele dem, der
für sie bezahlt. Nichts wird mehr respektiert
-- weder die Bande des Blutes, denn
man trennt ohne
Gnade den Vater, die Mutter, die Kinder,
ungeachtet ihrer Schreie, ihrer Tränen ...
-- noch die Scham, denn sie müssen sich den schamlosesten
Verlangen unterwerfen [Vergewaltigung, Sexsklaverei].
Ihr Leben steht zur beliebigen Verfügung ihrer Besitzer."
Diese Schilderung findet sich in einer Beschreibung
eines
Sklavenmarkts der Araber in Afrika, mit der
katholische [Jesus-Fantasie]-Missionare aus Frankreich
Propaganda für ein Einschreiten der Weissen gegen diesen
Sklavenhandel zu machen versuchen (in der Biographie des
[Jesus-Fantasie]-Kardinals Lavigerie von d'Annam).
[Ankunft am Sklavenschiff: Luanda (Angola): Eine
Jesus-Fantasie-Taufe vor der Einschiffung]
Die Korrektheit der Schilderung ist unzweifelhaft. Sie
enthält übrigens noch den Hinweis, dass die Gekauften
sofort die mohammedanische Religion annehmen müssen. Aber
ebenso unzweifelhaft ist, dass der Sklavenmarkt bei den
weissen [Jesus-Fantasie]-Christen nicht anders verläuft.
Mit dem gelegentlichen Unterschied, dass die Sklaven schon
vor der Abreise getauft werden, ob sie wollen oder nicht.
Darüber berichtet Reverend [Geistlicher] J.T.Tucker sehr
eindrucksvoll, zitiert von Basil Davidson (cit. S.189):
"Noch im Jahre 1870 konnte man am Kai in Luanda [Angola]
einen marmornen Sessel sehen, in dem der
[Jesus-Fantasie]-Bischof zu sitzen pflegte, um die armen
Teufel zu
taufen, die, in Booten dicht
zusammengepfercht, zum Schiff gerudert wurden. Die
Regierung strich die ihr gebührende Steuer ein, der fromme
Kirchenfürst erhielt die ihm zustehende Abgabe, und die
Sklaven bekamen auf diese Weise ihre
erste
Einführung in die Religion des weissen
[Jesus-Fantasie]-Mannes."
Für diejenigen, die aus anderen Gegenden oder zu anderen
Zeiten ungetauft ankommen, wird die Prozedur schnell und
summarisch nachgeholt.
[Ankunft am Sklavenort mit Versteigerung: 261 Piaster
für eine junge Afrikanerin - wie bei einem Pferd]
Sklavenverkauf in "Amerika" oder Westindien [Karibik] ist
nicht anders. Victor Schoelcher (Buch: Esclavage et
Colonisation - Paris 1948) erzählt:
"Ich werde nie das Bild von jener Unglücklichen vergessen
- es macht mich noch heute traurig -, die ich mitten auf
einem öffentlichen Platz sah, dreckig gekleidet, kalt und
gleichgültig, umgeben von Passanten und Käufern, mit einem
Ausrufer neben sich, der grimassenschneidend rief: 'Also,
meine [S.191] Herrschaften! 200 Piaster für die hübsche
Negerin [Afrikanerin]. Eine gute Wäscherin! 200 Piaster,
meine Herren. Sehen Sie doch: sie ist noch jung und ganz
gesund. 250 Piaster! Sie ist sehr sanft, 260 Piaster für
meine kleine Negerin [Afrikanerin] - das ist ja geschenkt.
Bemerken Sie, meine Herren, wie kräftig sie ist und ganz
gesund. Also -
261 Piaster.' Und einer
betastete ihren Körper, ein anderer drehte sie herum und
wieder herum, ein dritter besah ihre Zähne [und einer
tastet unter der Gürtellinie] - leider ist es nur zu wahr:
genau,
wie wir es auf unserem Markt mit Pferden
machen, um ihr Alter und ihren Zustand zu
prüfen. Der gekaufte Sklave gehört ohne Einschränkungen
dem Käufer. Und dessen Rechte machen kaum vor Leben oder
Tod halt ..."
["USA" irgendwo: Versteigerung 1859: 436 AfrikanerInnen
von den Plantagen von Major Butler werden "versteigert"
- Bericht in der NYTribune von 1859]
Als letztes Beispiel, in stark gekürztem Auszug, die
Schilderung der "New York Tribune" vom 9. März 1859 über
die Auktion, bei der der Nachlass des Majors Butler
veräussert wird:
"Das Angebot bestand aus
436 Männern, Frauen und
Kindern von den Plantagen des alten Majors
Butler. Es war die noch verbliebene Hälfte des Besitzes,
die an einen der beiden Erben gefallen ist.
Die Auktion wurde Wochen vorher in allen grösseren
Zeitungen der Südstaaten angezeigt. Da allgemein bekannt
war, dass es sich um ein ausgesuchtes Angebot handelte und
die Neger [Afrikaner] alle in gutem Zustand waren, war der
Zustrom an Käufern ungewöhnlich gross.
Tagelang vorher waren alle Hotels in Savannah bis zum
Dachboden besetzt, vorwiegend von Negerspekulanten aus
Nord- und Südkarolina, Virginia, Georgia, Alabama und
Louisiana, die ein gutes Geschäft zu machen hofften.
Von den Hotels wurden kleine Gesellschaftsfahrten zur
Rennbahn [wahrsch. Pferderennbahn] veranstaltet, die
einige Meilen ausserhalb des Ortes liegt, um die Auswahl
zu besichtigen, den Wert der einzelnen Neger
[AfrikanerInnen] zu diskutieren und sich für den Tag der
Auktion Vormerkungen zu machen.
[Ich habe doch gesagt: Die "Christen" sind die
kriminellsten Tiere auf dem Planet].
Die Sklaven blieben Tag und Nacht auf der Rennbahn, ein
Teil von ihnen über eine Woche lang, der Rest 4 Tage vor
der Auktion. Man hatte sie möglichst früh dorthin
geschafft, um den Käufern Gelegenheit zu geben, sie genau
zu besichtigen und zu prüfen. Die Neger [AfrikanerInnen]
wurden in der Tat nicht besser als Vieh beklopft und
begutachtet [inklusive unter der Gürtellinie ist
Standard]. Die Käufer öffneten ihnen den Mund, prüften die
Zähne, kniffen sie in die Arme und Schenkel, um die
Muskeln zu probieren, liessen sie auf und ab gehen und
alle möglichen Verrenkungen machen, um zu sehen, ob sie
lahm oder wund waren, und stellten dazu eine Menge Fragen,
die sich auf ihre Kenntnisse und Fähigkeiten bezogen. Die
Neger [AfrikanerInnen] nahmen alle Demütigungen ohne
Murren hin und führten alle Bewegungen gehorsam aus,
einige sogar mit freundlicher Gutmütigkeit, wenn ihnen der
Käufer gefiel und sie sich einbildeten, dass er ein 'guter
Massa' (Volk im Tschad [web13]) sein würde.
Am Tage der Auktion scharten sich die Käufer, ungefähr
200, um [S.192] das Podest. Im Hintergrund hockten die
Neger [AfrikanerInnen], die noch nicht an der Reihe waren,
und schauten trübselig der Versteigerung zu, die für sie
von so traurigem Interesse war. Draussen heulte der Wind,
und durch die offenen Seitenwände schlug der Regen. Der
Ausschank, ein Stockwerk höher, unterbrach für einen
Augenblick seinen Betrieb. Die Käufer zündeten sich
frische Zigarren an und hielten Katalog und Bleistift
bereit. Die erste Partei Neger [AfrikanerInnen] wurde auf
das Podest geführt."
8.2.4. Sklavenhandel nach dem Verbot: Die
kriminellen "Christen" machen noch lange "weiter so"
[Sklavenversteigerungen nach 1851 in kleinem Rahmen -
Beispiel Brasilien]
Als der Sklavenhandel über See endlich bekämpft und
schliesslich sogar unterbunden wird, geht der "interne"
Sklavenhandel zwischen den ["christlich"-kriminellen]
Weissen noch lange weiter. Hugo Zöller (deutscher
Forschungsreisender 1852-1933 [web14]) berichtet aus
Brasilien:
(Buch: Als Journalist und Forscher in Deutschlands grosser
Kolonialzeit - Leipzig 1930 [S.541])
"Nachdem die Sklaveneinfuhr aus Afrika schon 1851
aufgehört hatte, war im Laufe der Zeit auch mit den
grossen öffentlichen Sklavenauktionen Schluss gemacht
worden. Aber in kleinerem Stil dauerten sie immer noch
fort, wie allein schon die vielen diesbezüglichen Anzeigen
der grossen Zeitungen, wie z.B. des "Jornal do Commercio"
verrieten. Aus der Nummer vom 14. Juli 1881 mögen aus
vielen Dutzenden von Beispielen, die auch noch Sklaven und
Haustiere lieblich untermischen, nachstehend ein paar
herausgegriffen sein:
'Zu verkaufen eine reinliche Schwarze mit einjährigem
Freigeborenen und guter Milch, Amme, Köchin und
Wäscherin.'
'Zu verkaufen eine hübsche kleine Mulattin, mit schöner
Figur und Brüste, zu allen häuslichen Dienstleistungen
tauglich.'
'Zu verkaufen ein fünfzigjähriger Haussklave, der ein
krummes Bein hat, sonst ganz kräftig ist.'
Die in dieser Zeitungsnummer geforderten Preise bewegten
sich in deutsche Währung umgerechnet, je nach Alter und
Leistungsfähigkeit der Sklaven oder Sklavinnen, zwischen
100 und 4400 Mark."
[Mit diesen Preisen wird an Menschenhandel noch hoch
verdient. Habe doch gesagt: Die kriminellen "Christen"
sind die kriminellsten Tiere auf dem Planet. Der
kriminelle Vatikan hat ALLES ZUGELASSEN und hat bis heute
(2024) seine "Aufteilung der Welt" mit der Linie von
Tordesillas (1494) NICHT zurückgenommen.
Und heutzutage (2024) ist es mit dem Kinderhandel der
Satanisten wohl nicht anders, wo auch der kriminelle
Vatikan drinsteckt. Menschenhandel+Kinderhandel ist
weiterhin verbreitet...]