13.1.
Die Prinzipien des "christlichen" [und ab 1896
zionistischen] Welthandels mit Raub+Sklaverei
Erwähnte Kolonialliteratur
--
Cahiers du Bolchevisme
-- Buch von M. Falkowski: Les problèmes de la croissance
du tiers monde vus par les économiestes des pays
socialistes - Paris 1968 [S.533]
-- Buch von Hans A. de Boer: Unterwegs notiert - Kassel
1966 [S.530]
-- Buch von Jack Woddis: Africa: The Roots of revolt -
New York 1961 [S.541]
-- Buch von Hans Henle (Buch: Chinas Schatten über
Südost-Asien - Hamburg 1964 [S.534]
-- Buch von Lord Hailey, berichtet (Buch: An African
Survey (revised) - London 1956
13.1. Die Prinzipien des "christlichen"
[und ab 1896 zionistischen] Welthandels mit
Raub+Sklaverei
13.1.1. Welthandel mit Raub+Sklaverei:
Boden rauben, Metalle rauben, Sklaven halten+Hungerlöhne
zahlen
Die Weissen finden, dass Eigentum heilig ist. Aber in
ihren Kolonien - dem grösseren Teil der Welt - führen sie
die grösste Enteignungsoperation der Geschichte durch.
Die Weissen rauben nicht nur das Land der Eingeborenen.
Sie zerstören auch ihre Landwirtschaft.
Sie stossen die farbige Welt auf einen Weg, der ins Elend
führt, und verurteilen Millionen Menschen zum Hunger.
[Kriminelle "Christen" rauben Menschen UND Boden +
UreinwohnerInnen sollen als SklavInnen die Arbeit
machen]
Die weisse Raubwirtschaft an den farbigen Menschen ist für
die Entwicklung dreier Kontinente verhängnisvoll,
besonders für Afrika. Der Weisse will den Farbigen nicht
nur als Sklaven für sich arbeiten lassen oder ihn als
Störenfried vertreiben oder vernichten: Er will sein Land,
seinen
Grund und Boden, um sich darauf
niederlassen zu können oder um die
Bodenschätze
auszugraben.
Die Märkte der Welt verlangen nach Rohprodukten? Der
Weisse wird Pflanzungen gründe, Wälder nutzbar machen,
Bergwerke einrichten - das heisst natürlich: er wird diese
Arbeiten leiten und überwachen.
Die eigentliche
Arbeit wird, für einen Hungerlohn, der Farbige tun.
Dafür müssen sich zunächst die Besitzverhältnisse ändern.
[Vergleich: Die Sowjetunion will die Kollektivierung
mit besserer Ernährung für alle - die kriminellen
"Christen" wollen mit Enteignung+Sklaverei die
Ausrottung der UreinwohnerInnen]
Es beginnt die grösste Enteignungsoperation der
Weltgeschichte. Ein Landraub, der alles in den Schatten
stellt, was aus Vorzeiten berichtet wird, und vor dem auch
die Zwangskollektivierungen der Sowjets zu mikroskopischer
Bedeutungslosigkeit zusammenschrumpfen. Abgesehen davon,
dass sie sich ja in einem sehr wesentlichen Punkt von der
Landrafferei der Weissen in Afrika, Asien und
Lateinamerika unterscheiden. In der kommunistischen Welt
verfolgt die Enteignungs- und Bodenreformpolitik
wenigstens das Ziel, die Bevölkerung besser zu ernähren.
[Die kriminellen weissen "Christen" rauben ALLES +
Sklaverei für Hungerlohn]
Die Landenteignungen der Kolonialzeit hingegen dienen
einzig und allein dem Fremden, dem weissen Eroberer. Wie
sich die Einheimischen, denen er das
Acker- und
Weideland wegnimmt, hinfort ernähren, ob sie
überhaupt noch satt [S.312] werden können - das ist ihm
gleichgültig. Ganz im Gegenteil: Er hofft, dass es ihnen
möglichst schlecht geht - denn das wird sie zwingen, sich
auf seinen
Plantagen, in seinen
Bergwerken
zur Arbeit zu verdingen.
[Die kriminellen weissen "Christen" behalten die
Gewinne fast alle für SICH SELBER - und alle Gewinne
landen in Europa]
Was der Weisse auf der enteigneten Erde anbaut und erntet,
dient nicht mehr den Einheimischen, trägt nichts mehr zu
ihrer Ernährung bei. Es ist reines Exportgut. Dafür
kommt
Geld ins Land? Oh nein - es landet auf dem Konto des
Weissen, und der transferiert es lieber
woandershin. Die Menschen in der Kolonien haben so gut wie
nichts davon.
So ist schon unter dem höchst lukrativen Dreieckshandel
(Schund [Tand und Billigprodukte] aus Europa nach Afrika -
Sklaven aus Afrika nach Westindien und Amerika - Zucker,
Baumwolle, Tabak, etc. von dort nach Europa)
nicht
etwa Afrika reich geworden, der "Lieferant"
der Arbeitskraft, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen
wäre,
sondern Europa.
[Kriminelle "Christen" mit Landraub und Blockade der
Entwicklung in der Landwirtschaft - die Zion-Propaganda
behauptet ab 1896, die Ureinwohner seien "dumm"]
Der gewaltige Landraub, den der Weisse nun in der farbigen
Welt vollzieht, ist für diese gleich in mehrfacher
Hinsicht verhängnisvoll. Die Einheimischen verlieren ihr
bestes, zuweilen ihr gesamtes Acker- oder Weideland: Hier
wird eine Hauptvoraussetzung für die Hungersnöte
geschaffen, über deren häufiges Auftreten in der Dritten
Welt sich der weisse Zeitungsleser des 20. Jahrhunderts so
wenig wundert. Zweitens wird der einheimischen
Landwirtschaft, fast überall noch eine einfache, wenn auch
ausgewogene Subsistenzwirtschaft (die also über den
Eigenbedarf hinaus nichts produziert), jede Möglichkeit
der Höherentwicklung genommen.
Die Weissen [kriminellen "Christen"] werden später gern
behaupten, die Entwicklungshemmung oder besser
Rückentwicklung, die auf ihr Konto geht, sei eine Folge
der Unfähigkeit farbiger Völker.
[Kriminelle "Christen" verschieben ganze Bevölkerungen
- und provozieren dann Proletariat und Arbeitslosigkeit
(!)]
Schliesslich bringt die Vertreibung der Farbigen von ihrem
Acker- und Weideland tatsächlich das Proletariat hervor,
das der Weisse [hohe "Christen" und ab 1896 auch die
kriminellen Zion-Juden von Rothschild mit Ziel der
Verarmung der gesamten muslimischen Welt] haben will - ein
weiterer Schritt zur Verelendung der farbigen Welt ist
getan. Das Infernalische dabei ist, dass der Weisse dieses
Reservoir an Arbeitskräften, das er da bildet, keineswegs
ausschöpfen wird. Im günstigen Fall ist ein Teil von ihnen
für einen Teil des Jahres beim Weissen beschäftigt. Die
meisten Kolonialgebiete geraten in eine
gewaltige
Arbeitslosigkeit. In Algerien sind Mitte
unseres Jahrhunderts [1950ca.] zwischen ein und zwei
Millionen Menschen arbeitslos, bei einer Gesamtbevölkerung
(Moslems) von rund 10 Millionen. Diese Menschen sind aus
ihrer Heimatgegend, ihren Dörfern, in die Nähe der
Plantagen oder Bergwerke oder Fabriken des Weissen
gezogen, oder in die Städte: sie haben die Möglichkeit
verloren, sich selbst aus der Natur zu ernähren, und sei
es noch so schlecht. Das Proletariat wird zum
Hungerproletariat,
ob in der Stadt oder ausserhalb.
[Ergänzung: Erpressung mit Gewehr+Bomben - Massenmord
bei Widerspruch+Aufstand - Namen-Rassismus gegen die
Urbevölkerungen - kriminelle "Christen" und ab 1896 auch
Zionisten - Automatisierung - Arbeitslosigkeit bleibt
All diese Zwangswirtschaft ist nur möglich mit der
Erpressung durch "christliche" Gewehre und Bomben, samt
Massenmord an einem Teil der Bevölkerung bei Widerspruch
oder Aufstand. Hier spielt auch der Namen-Rassismus gegen
Muslime eine Rolle, denn gewisse kriminelle "Christen" und
Zionisten hassen als Firmenboss die Namen der
Urbevölkerung. Eigentlich wollen sie ganze Kontinente OHNE
Urbevölkerung und nur die Metalle rauben. Das ist in
Afrika wie in Latein-"Amerika" GLEICHZEITIG der Fall. Und
die Mechanisierung und Automatisierung durch den
kriminellen weissen "Christ" und Zion-Agent provoziert,
dass die Arbeitslosigkeit IMMER BLEIBT].
13.1.2. Welthandel mit Raub+Sklaverei:
"Christliche" Plantagen mit Exportwirtschaft+Raubbau
ohne Eigenversorgung
[Kriminelle "Christen" [und Zionisten] mit
Exportwirtschaft ohne Eigenversorgung für die Sklavinnen
und ZwangsarbeiterInnen]
Einen Teil der einheimischen Arbeiter verwendet der Weisse
immerhin auf [S.313] seinen Plantagen, in einen Bergwerken
usf. Hier führt er einen weiteren Katastrophenfaktor ein.
Der Weisse konzentriert sich häufig auf eine einzige,
raschen Gewinn versprechende Exportkultur - Palmkerne,
Nüsse, Kautschuk, Baumwolle, Zucker, Kaffee, Tee, Kakao,
Tabak usw. Je erfolgreicher er damit ist, desto mehr wird
das Gebiet, das er für diesen Zweck umgewandelt hat, vom
Weltmarkt-Erfolg dieser Monokultur abhängig. Wenn die
Preise abrutschen, wenn die Weltwirtschaft in eine Krise
gerät, dann leben schlagartig ganze Länder im Elend. Der
weisse Herr lebt dann von seinen Rücklagen. Seine farbigen
Arbeiter hungern. [und bleiben zum grossen Teil OHNE
Schule, sind Analphabeten!]
[Kriminelle "Christen" [und Zionisten] mit Plantagen
ohne Pausen und Regenerationszeiten - und Rodung ganzer
Wälder für die Schiffe]
Der Weisse betreibt oft reinen Raubbau. Am Boden: Er lässt
ihm keine Zeit für eine natürliche Erholung, er düngt ihn
nicht. An seinen Früchten: Er erntet hemmungslos, ohne
Neues anzupflanzen. Am Wald: Durch rücksichtsloses
Abholzen [für die schönen kolonialen Schiffe, die dann in
Stürmen, Seeschlachten oder durch "christliche" Piraten
untergehen].
Immer grössere Landstriche entzieht der Weisse für lange
Zeit, wenn nicht für immer, der ursprünglich möglichen
landwirtschaftlichen Nutzung. Womit sollen sich diejenigen
ernähren, die bisher von diesem Land gelebt haben?
[Der "christliche" Massenmord und Bevölkerungsreduktion
ist von ANFANG an das Ziel, es wurde in der Karibik
realisiert und dann schwarze Sklaven in die Region
"geholt", und die hatten dann KEINE Schule, blieben
Analphabeten - nur die "hohen Familien" schicken ihre
Kinder in die Schule: nach Europa!].
[ab 1960: Kriminelle "Christen" [und Zionisten] haben
fast 500 Jahre lang die UreinwohnerInnen versklavt+die
eigene Ldw. zerstört - und mit der Unabhängigkeit sollen
sie alles selber organisieren]
Eines Tages zieht der Weisse wieder ab, weil er die
farbige Welt in die politische Unabhängigkeit entlassen
muss. Er hinterlässt ihr eine Katastrophensituation, die
er verschuldet hat, die zu verbessern er jahrzehntelang
nichts Wesentliches unternommen hat. Und dann registriert
die weisse Welt von oben herab, dass die Dritte Welt
Hunger leidet. Dass sie ohne den gigantischen
Wirtschaftsapparat der vormaligen Kolonialmächte verloren
zu sein scheint und sich "noch immer nicht" selbst
ernähren kann. Ja - dass nicht einmal die
Nahrungsmittelproduktion in diesen Ländern den Erwartungen
entspricht.
So liegt zum Beispiel die Pro-Kopf-Produktion in
Südamerika, Afrika und dem Fernen Osten 1965/66 nach
Angaben der Welt-Ernährungs- und
Landwirtschafts-Organisation, der FAO, niedriger als vor
dem Zweiten Weltkrieg.
Der Ruin ihrer Ernährungsbasis, die vor dem Eintreffen im
Gleichgewicht gewesen ist - das ist für die Mehrheit der
Menschheit das Hauptergebnis weisser Kolonialherrschaft
[auch weil die Ureinwohner KEINE Schule haben und
Analphabeten sind, die Schulen werden erst ab den
Unabhängigkeiten langsam aufgebaut].
[Zahlen von Falkowski Vergleich Europa+analphabete
"Entwicklugnsländer" - und der kriminelle "Christ"
(+Zionist) führt die "Monokulturen" und dann noch seine
giftig-tödlichen Pestizide ein (!)]
Besonders die landwirtschaftliche "Entwicklungs"-Tätigkeit
der Weissen in Afrika lässt sich mit erschütternden Zahlen
belegen. In den beschämend niedrigen Ertragsziffern sind
ja noch die der weissen Besitzungen und der Mustergüter
enthalten. Professor Falkowski hat die
Ertragszahlen
für Getreide, Mais und Reis der Perioden
1934-1948 und 1949-1951 verglichen. Während Europa in der
ersten Periode 14,2 Zentner und in der zweiten 14,7
Zentner Getreide pro Hektar erntet, lauten die Zahlen für
Afrika 5,3 und 5,9 Zentner. Beim Mais ist das Verhältnis
kaum günstiger: Europa 14,8 bzw. 14,2 Zentner, Afrika 6,7
und 7,1 Zentner pro Hektar. Noch sensationeller ist der
Abstand bei Reis: Europa 51,8 und 43,8 Zentner pro Hektar
- Afrika 9,4 und [S.314] 8,8 Zentner. Nach rund einem
Jahrhundert weiter "Entwicklung" beträgt der Ertrag
kolonialer Landwirtschaft also nur die Hälfte bis ein
Fünftel der europäischen Leistungen.
(Buch von M. Falkowski: Les problèmes de la croissance du
tiers monde vus par les économiestes des pays socialistes
- Paris 1968 [S.533])
Falkowski verdanke ich auch die aufschlussreiche
Aufstellung über die Rolle, die landwirtschaftliche
Monokulturen
Anfang der sechziger Jahre unseres Jahrhunderts für
lateinamerikanische Länder spielen - und die Angaben
darüber, was zur Verbesserung ihrer landwirtschaftlichen
Produktivität getan (oder besser: nicht getan) wird:
Länder
|
Anteil der Ldw. am Gesamtexport
in %
|
Anteil eines Ldw.-Produkts am
Gesamt-Export in %
[Bananen]
|
Einfuhr von Produktionsmitteln
für die Ldw. im Verhältnis zur Gesamteinfuhr in
%
[Ldw.-Maschinen+Pestizide]
|
Panama
|
99,3
|
73,7
|
2,1
|
Ecuador
|
97,4
|
61,5
|
2,8
|
Brit. Honduras
|
97,2
|
31,0
|
-
|
Costa Rica
|
95,6
|
56,1
|
8,5
|
Argentinien
|
94,6
|
29,6
|
4,1
|
Nicaragua
|
94,5
|
34,6
|
3,2
|
Dominik. Rep.
|
94,2
|
53,9
|
-
|
Salvador
|
93,8
|
69,3
|
4,1
|
Honduras
|
89,9
|
17,6
|
4,0
|
Brasilien
|
86,4
|
64,5
|
6,9
|
Barbados
|
84,9
|
73,6
|
3,1
|
Kolumbien
|
78,2
|
71,4
|
5,7
|
Brit. Guayana
|
68,7
|
48,0
|
5,8
|
Jamaika
|
44,6
|
24,4
|
3,5
|
Surinam
|
15,6
|
60,5
|
3,0
|
Trinidad / Tobago
|
13,9
|
8,4
|
1,1
|
Wie diese landwirtschaftliche Katastrophensituation
zustande kommt, lässt sich sehr klar schildern. Man muss
nur die Augen aufmachen. Im folgenden ein paar Zitate, um
zu zeigen, dass wenigstens einige Menschen die Augen
aufgemacht haben. Zunächst der energische, eifrige und
weitgereiste [Jesus-Fantasie]-Christ Hans A. de Boer
(Buch: Unterwegs notiert - Kassel 1966 [S.530]):
[1960ca.: Die kriminellen "Christen" (und Zionisten)
sind weiter die Plantagenbesitzer + lassen die
Bevölkerungen für Hungerlöhne arbeiten]
"Man hat seinerzeit den Ureinwohnern das fruchtbare Land
zwangsweise abgenommen. Man gab ihnen dafür im Austausch
anderes Land, aber dieses Land war oft nicht einmal zur
primitivsten Bebauung geeignet, so dass der Eingeborene,
der ehedem inmitten fruchtbarer Äcker sass, heute nur
wenige Meilen neben seinem früheren Eigentum zu verhungern
droht. In einzelnen [S.315] Fällen hat man nicht einmal
Grund und Boden im Austausch für Ländereien gegeben,
sondern nur wertlosen Tand, Glasperlen, Kattun
(Baumwolltuch [web01]), Talmi (Falschgold [web02]).
Als die Einheimischen, ihrer Länder und Anwesen beraubt,
nicht mehr existenzfähig waren, fanden sie Arbeit auf den
Plantagen und Farmen unter den erbärmlichsten Bedingungen.
Es ergibt sich also heute für den Eingeborenen die
groteske Situation, dass er auf seinem eigentlich
angestammten Boden sitzt, ihn in schwerer Arbeit bebaut
und dafür nicht einmal die gesetzliche Garantie besitzt,
dass er auch einen Lohn dafür erhält."
[Und für Schule und Hausaufgaben bleibt für die
UreinwohnerInnen KEINE ZEIT!]
[ab 1492: Kriminelle "Christen" enteignen die
Ureinwohner + lassen grosse Teile des Landes brach, um
die Ureinwohner in Plantagen+Minen zu zwingen]
Bo Gustafson (Schweden, 1931-2000 [web03]) in seiner
Untersuchung über den Kolonialismus:
(Bo Gustafson promovierte 1970 an der Uni Uppsala, war
1977 bis 1996 Professor für Wirtschaftsgeschichte, war
auch Direktor des Kollegiums für Sozialforschung [web03])
"Die afrikanischen Bauern wurden einfach enteignet. Sie
wurden in der Regel auf schlechtere und weniger fruchtbare
Böden abgedrängt. Damit war jeder selbständigen
Entwicklung der afrikanischen Wirtschaft ein Ende gemacht.
Zugleich entstand eine riesige Reserve an Arbeitskräften
für die Plantagen und Bergwerke der Weissen. Dass dies
beabsichtigt war, geht schon daraus hervor, dass grosse
Teile des enteigneten Ackerlandes niemals unter den Pflug
genommen worden sind.
[In der Karibik gelang die Ausrottung der UreinwohnerInnen
- und dann wurden schwarze Sklaven "organisiert"].
13.1.3. Welthandel mit
Raub+Sklaverei: Deportation ganzer Dörfer - ab 1698
mit der Börse London - "Abkommen" und juristische
Tricks für "leeres Land"
[ab 1492: Kriminelle "Christen" zerstören die
Ur-Landwirtschaft+deportieren ganze Dörfer+in den
Plantagen bekommt der Boden nie Erholungs-Brachezeiten]
"Die Weissen ruinieren die traditionelle Landwirtschaft,
um spekulative Monokulturen zu entwickeln (Kakao,
Baumwolle, Tabak usw.), die grosse Gewinne bringen, aber
den Boden erschöpfen" (Jack Woddis).
(Buch von Jack Woddis: Africa: The Roots of revolt - New
York 1961 [S.541])
Robert Delavignette (1897-1976 [web04]), ein früherer
französischer Kolonialgouverneur, erzählt, dass "man unter
bedauerlichen Umständen ganze Dörfer deportiert hat, um
gewisser rentabler Kulturen willen."
[ab 1698: Gründung der Londoner Börse - die Ureinwohner
werden die Sklaven der kriminellen
"christlich"-jüdischen Börse+verlieren ihr Land (!)]
Die Kolonialmächte begünstigen die Zusammenfassung kleiner
Bauernanwesen zu Latifundien, die besser und pünktlicher
Steuern zahlen können als kleine Bauern. Als die Besatzer
reine Geldabgaben verlangen, gerät die Bauernschaft
vollends in die Klauen der
[weiss-"christlichen"+zionistischen]
Getreidehändler,
der Geldverleiher und Grossgrundbesitzer. Ist
die Ernte gut, so bleiben die Gewinne in den Taschen der
Aufkäufer. Ist sie schlecht, sind die Bauern ruiniert.
Hans Henle (Buch: Chinas Schatten über Südost-Asien -
Hamburg 1964 [S.534]):
"Die französischen und holländischen Kolonialregierungen
betreiben planmässig eine Politik der Zwangsverkäufe von
Kleinanwesen bei Steuerschulden. In Burma kamen im Gefolge
der Briten die indischen Geldverleiher, die in
Krisenzeiten bis zu einem Prozent Zinsen PRO TAG
verlangten. In Indochina und Indonesien wurden bis zum
Zweiten Weltkrieg zur Schuldendeckung der Bauern sogar
deren Kinder angenommen - offiziell, um durch sie den
Schuldbetrab abarbeiten zu lassen, in Wirklichkeit eine
verkappte Wiedereinführung der Zinssklaverei. In Burma kam
es so weit, dass 1930 die Agrarverschuldung 40 Millionen
Pfund überstieg - und damit den Wert des vorhandenen
Bodens überhaupt. In den verbreitetsten und mildesten
Fällen mussten die Bauern bei Zahlungsunfähigkeit ihr Land
an Grossgrundbesitzer überschreiben, die es ihnen [S.316]
zurückverpachteten, allerdings zu einem Pachtzins von 60,
70, ja 80 Prozent der Bruttoernte, wie in Indochina oder
den Philippinen.
Auf diese Weise wandelte sich binnen zwei Generationen ein
Grossteil der Kleinbauernschicht in Agrarproletariat um."
[ab 1492: Kriminelle "Christen" installieren
Exportkulturen auf den besten Böden - kaum noch
Nahrungsmittelproduktion im Land selbst - Willkür mit
Abkommen oder juristischen Tricks, alles "leeres" Land
zu besetzen]
Die Ausdehnung der Exportkulturen auf die besten Böden
führt dazu, dass die Nahrungsmittel-Produktion fúr den
Binnenbedarf stark eingeschränkt wird. Folge: Hungersnöte
und Bauernunruhen.
Der Doyen (führende Persönlichkeit [web05]) der britischen
Afrika-Sachliteratur, Lord Hailey, berichtet (Buch: An
African Survey (revised) - London 1956 [S.534]:
"Regierungen haben die Kontrolle über Boden und
Bodenrechte in einer Vielfalt von Verfahren erworben. In
manchen Fällen haben sie einfach vom Recht der Eroberung
Gebrauch gemacht. Anderswo haben sie Verträge oder
Übereinkommen mit Häuptlingen ausgenutzt, die angeblich
Landabtretungen waren. Aber in vielen Fällen haben sie
sich auch auf
Abkommen berufen, die sie,
mit geringem oder kleinem Recht, so interpretierten. In
manchen Fällen haben sie das juristische Prinzip
ausgenutzt, dass eine Regierung zum Besitz
(einschliesslich des Rechts, ihn zu veräussern)
alles
'leeren' oder unbesetzten Landes berechtigt
ist. Das Ausmass, in dem Land der Eingeborenen
beschlagnahmt wurde, hat mehr von Faktoren des Klimas und
des Bodens abgehangen als von juristischen Argumenten."
Der Leser wird bemerkt haben, dass trotz des mehrfachen
Gebrauchs des Worts "juristisch" nicht ein Anspruch, nicht
ein Verfahren vorkommt, die heute (aber auch damals, falls
es sich um ein weisses Gebiet gehandelt hätte) als legal
anerkannt werden und einen echten Anspruch begründen
würden. Es ist ganz einfach
Diebstahl, unter dem
"Recht" des Eroberers.
[Faktor Analphabeten und Sprachbarrieren
Die kriminellen "Christen" rauben Land 1) immer mit der
Waffe in der Hand und 2) weil die Urbevölkerungen oft noch
Analphabeten sind. Die kriminellen "Christen" und ab 1896
die Zionisten sind auch NICHT bereit, von den
Urbevölkerungen die ursprüngliche Landwirtschaft zu
erlernen, weil sie die Sprachen der Ureinwohner nicht
lernen wollen. Und "leeres Land" besetzen? Das machen
bis heute - Stand 23.4.2024 - auch die
kriminellen Zionisten im Westjordanland, denn der
kriminelle Zionismus-Kolonialismus ist immer noch nicht zu
Ende...]
Nicht alle "Kolonisatoren" sind sich anfänglich darüber im
Klaren, was sie da tun. So sagt es jedenfalls die
Kolonialliteratur [was für eine Lüge]. Die
[kriminell-"christlichen"] Weissen meinen, die Gegenden,
in denen sie keine eingeborene Landwirtschaft bemerken
können, seien leer und herrenlos [vielleicht aber nur
Brache?]. In Europa, das sie zu einer Zeit verlassen, als
es noch in grossen Strecken ebenfalls leer und unbesiedelt
aussieht, würden sie auf einen solchen Gedanken gar nicht
kommen [aber Analphabeten mit Ur-Landwirtschaft sollen
KEINE Rechte haben]. Aber hier ... Und Afrika ist ja
wirklich viel "leerer". Dass gerade diese Weiträumigkeit
eine Bedingung der afrikanischen Landwirtschaft ist,
wollen die [kriminell-"christlichen"] Weissen nicht zur
Kenntnis nehmen, obwohl es ihnen gesagt wird.
[Regenwälder: Brandrodung und ein paar Jahre lang
Fruchtplantagen]
Die im Regenwald geübte Brand- und Waldwechselwirtschaft
erfordert eben viel Raum, da nach wenigen Jahren der
Nutzung das mit vielerlei Früchten bestellte Feld wieder
aufgegeben werden muss. Erst nach 10 bis 15 Jahren kann
das gleiche, inzwischen zugewachsene Stück wieder gerodet
werden. Lange Brachperioden mit anschliessenden
Buschfeuern stellen die Fruchtbarkeit des Bodens genauso
wieder her wie dÜngemittel, die ihrerseits zu schnell vom
Regen weggewaschen werden. [S.317]