Kontakt / contact     Hauptseite /
                      page principale / pagina principal / home     zurück / retour /
                      indietro / atrás / back      zum Inhalt
<<        >>

Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend I: 13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt

13.1. Die Prinzipien des "christlichen" [und ab 1896 zionistischen] Welthandels mit Raub+Sklaverei

Kriminelle "Christen": raubt "Grund und Boden" PLUS "Bodenschätze ausgraben" (S.312) - "Die eigentliche Arbeit wird, für einen Hungerlohn, der Farbige tun" (S.312) - Plantagen - Bergwerke - "kommt Geld ins Land? Oh nein - es landet auf dem Konto des Weissen" (S.313) - "nicht etwa Afrika reich geworden [...] sondern Europa (S.313) - "gewaltige Arbeitslosigkeit" - "Hungerproletariat" (S.313) - Vergleich der "Ertragszahlen für Getreide, Mais und Reis" (S.314) - "Monokulturen" (+Pestizide!) vom kriminellen "Christ"(+Zionist) (S.315) - ab 1698: UreinwohnerInnen werden alle Opfer der Londoner Börse und der "Getreidehändler, der Geldverleiher und Grossgrundbesitzer" (S.316) - Tricks mit Abkommen mit Häuptlingen oder Besetzung von allem "leeren" Land - "Diebstahl, unter dem "Recht" des Eroberers" (S.317) - Algerien: "der Landraub, die Enteignung, die Verproletarisierung" (S.318)

Kriminelle "Christen" räubern um die Wette


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

Teilen:

Facebook









13.1. Die Prinzipien des "christlichen" [und ab 1896 zionistischen] Welthandels mit Raub+Sklaverei



Erwähnte Kolonialliteratur
-- Cahiers du Bolchevisme
-- Buch von M. Falkowski: Les problèmes de la croissance du tiers monde vus par les économiestes des pays socialistes - Paris 1968 [S.533]
-- Buch von Hans A. de Boer: Unterwegs notiert - Kassel 1966 [S.530]
-- Buch von Jack Woddis: Africa: The Roots of revolt - New York 1961 [S.541]
-- Buch von Hans Henle (Buch: Chinas Schatten über Südost-Asien - Hamburg 1964 [S.534]
-- Buch von Lord Hailey, berichtet (Buch: An African Survey (revised) - London 1956





13.1. Die Prinzipien des "christlichen" [und ab 1896 zionistischen] Welthandels mit Raub+Sklaverei

13.1.1. Welthandel mit Raub+Sklaverei: Boden rauben, Metalle rauben, Sklaven halten+Hungerlöhne zahlen

Die Weissen finden, dass Eigentum heilig ist. Aber in ihren Kolonien - dem grösseren Teil der Welt - führen sie die grösste Enteignungsoperation der Geschichte durch.
Die Weissen rauben nicht nur das Land der Eingeborenen. Sie zerstören auch ihre Landwirtschaft.
Sie stossen die farbige Welt auf einen Weg, der ins Elend führt, und verurteilen Millionen Menschen zum Hunger.

[Kriminelle "Christen" rauben Menschen UND Boden + UreinwohnerInnen sollen als SklavInnen die Arbeit machen]

Die weisse Raubwirtschaft an den farbigen Menschen ist für die Entwicklung dreier Kontinente verhängnisvoll, besonders für Afrika. Der Weisse will den Farbigen nicht nur als Sklaven für sich arbeiten lassen oder ihn als Störenfried vertreiben oder vernichten: Er will sein Land, seinen Grund und Boden, um sich darauf niederlassen zu können oder um die Bodenschätze auszugraben.

Die Märkte der Welt verlangen nach Rohprodukten? Der Weisse wird Pflanzungen gründe, Wälder nutzbar machen, Bergwerke einrichten - das heisst natürlich: er wird diese Arbeiten leiten und überwachen. Die eigentliche Arbeit wird, für einen Hungerlohn, der Farbige tun. Dafür müssen sich zunächst die Besitzverhältnisse ändern.

[Vergleich: Die Sowjetunion will die Kollektivierung mit besserer Ernährung für alle - die kriminellen "Christen" wollen mit Enteignung+Sklaverei die Ausrottung der UreinwohnerInnen]

Es beginnt die grösste Enteignungsoperation der Weltgeschichte. Ein Landraub, der alles in den Schatten stellt, was aus Vorzeiten berichtet wird, und vor dem auch die Zwangskollektivierungen der Sowjets zu mikroskopischer Bedeutungslosigkeit zusammenschrumpfen. Abgesehen davon, dass sie sich ja in einem sehr wesentlichen Punkt von der Landrafferei der Weissen in Afrika, Asien und Lateinamerika unterscheiden. In der kommunistischen Welt verfolgt die Enteignungs- und Bodenreformpolitik wenigstens das Ziel, die Bevölkerung besser zu ernähren.

[Die kriminellen weissen "Christen" rauben ALLES + Sklaverei für Hungerlohn]

Die Landenteignungen der Kolonialzeit hingegen dienen einzig und allein dem Fremden, dem weissen Eroberer. Wie sich die Einheimischen, denen er das Acker- und Weideland wegnimmt, hinfort ernähren, ob sie überhaupt noch satt [S.312] werden können - das ist ihm gleichgültig. Ganz im Gegenteil: Er hofft, dass es ihnen möglichst schlecht geht - denn das wird sie zwingen, sich auf seinen Plantagen, in seinen Bergwerken zur Arbeit zu verdingen.

[Die kriminellen weissen "Christen" behalten die Gewinne fast alle für SICH SELBER - und alle Gewinne landen in Europa]

Was der Weisse auf der enteigneten Erde anbaut und erntet, dient nicht mehr den Einheimischen, trägt nichts mehr zu ihrer Ernährung bei. Es ist reines Exportgut. Dafür kommt Geld ins Land? Oh nein - es landet auf dem Konto des Weissen, und der transferiert es lieber woandershin. Die Menschen in der Kolonien haben so gut wie nichts davon.

So ist schon unter dem höchst lukrativen Dreieckshandel (Schund [Tand und Billigprodukte] aus Europa nach Afrika - Sklaven aus Afrika nach Westindien und Amerika - Zucker, Baumwolle, Tabak, etc. von dort nach Europa) nicht etwa Afrika reich geworden, der "Lieferant" der Arbeitskraft, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre, sondern Europa.

[Kriminelle "Christen" mit Landraub und Blockade der Entwicklung in der Landwirtschaft - die Zion-Propaganda behauptet ab 1896, die Ureinwohner seien "dumm"]

Der gewaltige Landraub, den der Weisse nun in der farbigen Welt vollzieht, ist für diese gleich in mehrfacher Hinsicht verhängnisvoll. Die Einheimischen verlieren ihr bestes, zuweilen ihr gesamtes Acker- oder Weideland: Hier wird eine Hauptvoraussetzung für die Hungersnöte geschaffen, über deren häufiges Auftreten in der Dritten Welt sich der weisse Zeitungsleser des 20. Jahrhunderts so wenig wundert. Zweitens wird der einheimischen Landwirtschaft, fast überall noch eine einfache, wenn auch ausgewogene Subsistenzwirtschaft (die also über den Eigenbedarf hinaus nichts produziert), jede Möglichkeit der Höherentwicklung genommen.

Die Weissen [kriminellen "Christen"] werden später gern behaupten, die Entwicklungshemmung oder besser Rückentwicklung, die auf ihr Konto geht, sei eine Folge der Unfähigkeit farbiger Völker.

[Kriminelle "Christen" verschieben ganze Bevölkerungen - und provozieren dann Proletariat und Arbeitslosigkeit (!)]

Schliesslich bringt die Vertreibung der Farbigen von ihrem Acker- und Weideland tatsächlich das Proletariat hervor, das der Weisse [hohe "Christen" und ab 1896 auch die kriminellen Zion-Juden von Rothschild mit Ziel der Verarmung der gesamten muslimischen Welt] haben will - ein weiterer Schritt zur Verelendung der farbigen Welt ist getan. Das Infernalische dabei ist, dass der Weisse dieses Reservoir an Arbeitskräften, das er da bildet, keineswegs ausschöpfen wird. Im günstigen Fall ist ein Teil von ihnen für einen Teil des Jahres beim Weissen beschäftigt. Die meisten Kolonialgebiete geraten in eine gewaltige Arbeitslosigkeit. In Algerien sind Mitte unseres Jahrhunderts [1950ca.] zwischen ein und zwei Millionen Menschen arbeitslos, bei einer Gesamtbevölkerung (Moslems) von rund 10 Millionen. Diese Menschen sind aus ihrer Heimatgegend, ihren Dörfern, in die Nähe der Plantagen oder Bergwerke oder Fabriken des Weissen gezogen, oder in die Städte: sie haben die Möglichkeit verloren, sich selbst aus der Natur zu ernähren, und sei es noch so schlecht. Das Proletariat wird zum Hungerproletariat, ob in der Stadt oder ausserhalb.

[Ergänzung: Erpressung mit Gewehr+Bomben - Massenmord bei Widerspruch+Aufstand - Namen-Rassismus gegen die Urbevölkerungen - kriminelle "Christen" und ab 1896 auch Zionisten - Automatisierung - Arbeitslosigkeit bleibt
All diese Zwangswirtschaft ist nur möglich mit der Erpressung durch "christliche" Gewehre und Bomben, samt Massenmord an einem Teil der Bevölkerung bei Widerspruch oder Aufstand. Hier spielt auch der Namen-Rassismus gegen Muslime eine Rolle, denn gewisse kriminelle "Christen" und Zionisten hassen als Firmenboss die Namen der Urbevölkerung. Eigentlich wollen sie ganze Kontinente OHNE Urbevölkerung und nur die Metalle rauben. Das ist in Afrika wie in Latein-"Amerika" GLEICHZEITIG der Fall. Und die Mechanisierung und Automatisierung durch den kriminellen weissen "Christ" und Zion-Agent provoziert, dass die Arbeitslosigkeit IMMER BLEIBT].


13.1.2. Welthandel mit Raub+Sklaverei: "Christliche" Plantagen mit Exportwirtschaft+Raubbau ohne Eigenversorgung

[Kriminelle "Christen" [und Zionisten] mit Exportwirtschaft ohne Eigenversorgung für die Sklavinnen und ZwangsarbeiterInnen]

Einen Teil der einheimischen Arbeiter verwendet der Weisse immerhin auf [S.313] seinen Plantagen, in einen Bergwerken usf. Hier führt er einen weiteren Katastrophenfaktor ein. Der Weisse konzentriert sich häufig auf eine einzige, raschen Gewinn versprechende Exportkultur - Palmkerne, Nüsse, Kautschuk, Baumwolle, Zucker, Kaffee, Tee, Kakao, Tabak usw. Je erfolgreicher er damit ist, desto mehr wird das Gebiet, das er für diesen Zweck umgewandelt hat, vom Weltmarkt-Erfolg dieser Monokultur abhängig. Wenn die Preise abrutschen, wenn die Weltwirtschaft in eine Krise gerät, dann leben schlagartig ganze Länder im Elend. Der weisse Herr lebt dann von seinen Rücklagen. Seine farbigen Arbeiter hungern. [und bleiben zum grossen Teil OHNE Schule, sind Analphabeten!]

[Kriminelle "Christen" [und Zionisten] mit Plantagen ohne Pausen und Regenerationszeiten - und Rodung ganzer Wälder für die Schiffe]

Der Weisse betreibt oft reinen Raubbau. Am Boden: Er lässt ihm keine Zeit für eine natürliche Erholung, er düngt ihn nicht. An seinen Früchten: Er erntet hemmungslos, ohne Neues anzupflanzen. Am Wald: Durch rücksichtsloses Abholzen [für die schönen kolonialen Schiffe, die dann in Stürmen, Seeschlachten oder durch "christliche" Piraten untergehen].

Immer grössere Landstriche entzieht der Weisse für lange Zeit, wenn nicht für immer, der ursprünglich möglichen landwirtschaftlichen Nutzung. Womit sollen sich diejenigen ernähren, die bisher von diesem Land gelebt haben?

[Der "christliche" Massenmord und Bevölkerungsreduktion ist von ANFANG an das Ziel, es wurde in der Karibik realisiert und dann schwarze Sklaven in die Region "geholt", und die hatten dann KEINE Schule, blieben Analphabeten - nur die "hohen Familien" schicken ihre Kinder in die Schule: nach Europa!].

[ab 1960: Kriminelle "Christen" [und Zionisten] haben fast 500 Jahre lang die UreinwohnerInnen versklavt+die eigene Ldw. zerstört - und mit der Unabhängigkeit sollen sie alles selber organisieren]

Eines Tages zieht der Weisse wieder ab, weil er die farbige Welt in die politische Unabhängigkeit entlassen muss. Er hinterlässt ihr eine Katastrophensituation, die er verschuldet hat, die zu verbessern er jahrzehntelang nichts Wesentliches unternommen hat. Und dann registriert die weisse Welt von oben herab, dass die Dritte Welt Hunger leidet. Dass sie ohne den gigantischen Wirtschaftsapparat der vormaligen Kolonialmächte verloren zu sein scheint und sich "noch immer nicht" selbst ernähren kann. Ja - dass nicht einmal die Nahrungsmittelproduktion in diesen Ländern den Erwartungen entspricht.

So liegt zum Beispiel die Pro-Kopf-Produktion in Südamerika, Afrika und dem Fernen Osten 1965/66 nach Angaben der Welt-Ernährungs- und Landwirtschafts-Organisation, der FAO, niedriger als vor dem Zweiten Weltkrieg.

Der Ruin ihrer Ernährungsbasis, die vor dem Eintreffen im Gleichgewicht gewesen ist - das ist für die Mehrheit der Menschheit das Hauptergebnis weisser Kolonialherrschaft [auch weil die Ureinwohner KEINE Schule haben und Analphabeten sind, die Schulen werden erst ab den Unabhängigkeiten langsam aufgebaut].

[Zahlen von Falkowski Vergleich Europa+analphabete "Entwicklugnsländer" - und der kriminelle "Christ" (+Zionist) führt die "Monokulturen" und dann noch seine giftig-tödlichen Pestizide ein (!)]

Besonders die landwirtschaftliche "Entwicklungs"-Tätigkeit der Weissen in Afrika lässt sich mit erschütternden Zahlen belegen. In den beschämend niedrigen Ertragsziffern sind ja noch die der weissen Besitzungen und der Mustergüter enthalten. Professor Falkowski hat die Ertragszahlen für Getreide, Mais und Reis der Perioden 1934-1948 und 1949-1951 verglichen. Während Europa in der ersten Periode 14,2 Zentner und in der zweiten 14,7 Zentner Getreide pro Hektar erntet, lauten die Zahlen für Afrika 5,3 und 5,9 Zentner. Beim Mais ist das Verhältnis kaum günstiger: Europa 14,8 bzw. 14,2 Zentner, Afrika 6,7 und 7,1 Zentner pro Hektar. Noch sensationeller ist der Abstand bei Reis: Europa 51,8 und 43,8 Zentner pro Hektar - Afrika 9,4 und [S.314] 8,8 Zentner. Nach rund einem Jahrhundert weiter "Entwicklung" beträgt der Ertrag kolonialer Landwirtschaft also nur die Hälfte bis ein Fünftel der europäischen Leistungen.

(Buch von M. Falkowski: Les problèmes de la croissance du tiers monde vus par les économiestes des pays socialistes - Paris 1968 [S.533])

Falkowski verdanke ich auch die aufschlussreiche Aufstellung über die Rolle, die landwirtschaftliche Monokulturen Anfang der sechziger Jahre unseres Jahrhunderts für lateinamerikanische Länder spielen - und die Angaben darüber, was zur Verbesserung ihrer landwirtschaftlichen Produktivität getan (oder besser: nicht getan) wird:

Länder
Anteil der Ldw. am Gesamtexport in %
Anteil eines Ldw.-Produkts am Gesamt-Export in %
[Bananen]
Einfuhr von Produktionsmitteln
für die Ldw. im Verhältnis zur Gesamteinfuhr in %
[Ldw.-Maschinen+Pestizide]
Panama
99,3
73,7
2,1
Ecuador
97,4
61,5
2,8
Brit. Honduras
97,2
31,0
-
Costa Rica
95,6
56,1
8,5
Argentinien
94,6
29,6
4,1
Nicaragua
94,5
34,6
3,2
Dominik. Rep.
94,2
53,9
-
Salvador
93,8
69,3
4,1
Honduras
89,9
17,6
4,0
Brasilien
86,4
64,5
6,9
Barbados
84,9
73,6
3,1
Kolumbien
78,2
71,4
5,7
Brit. Guayana
68,7
48,0
5,8
Jamaika
44,6
24,4
3,5
Surinam
15,6
60,5
3,0
Trinidad / Tobago
13,9
8,4
1,1


Wie diese landwirtschaftliche Katastrophensituation zustande kommt, lässt sich sehr klar schildern. Man muss nur die Augen aufmachen. Im folgenden ein paar Zitate, um zu zeigen, dass wenigstens einige Menschen die Augen aufgemacht haben. Zunächst der energische, eifrige und weitgereiste [Jesus-Fantasie]-Christ Hans A. de Boer (Buch: Unterwegs notiert - Kassel 1966 [S.530]):

[1960ca.: Die kriminellen "Christen" (und Zionisten) sind weiter die Plantagenbesitzer + lassen die Bevölkerungen für Hungerlöhne arbeiten]

"Man hat seinerzeit den Ureinwohnern das fruchtbare Land zwangsweise abgenommen. Man gab ihnen dafür im Austausch anderes Land, aber dieses Land war oft nicht einmal zur primitivsten Bebauung geeignet, so dass der Eingeborene, der ehedem inmitten fruchtbarer Äcker sass, heute nur wenige Meilen neben seinem früheren Eigentum zu verhungern droht. In einzelnen [S.315] Fällen hat man nicht einmal Grund und Boden im Austausch für Ländereien gegeben, sondern nur wertlosen Tand, Glasperlen, Kattun (Baumwolltuch [web01]), Talmi (Falschgold [web02]).
Als die Einheimischen, ihrer Länder und Anwesen beraubt, nicht mehr existenzfähig waren, fanden sie Arbeit auf den Plantagen und Farmen unter den erbärmlichsten Bedingungen.
Es ergibt sich also heute für den Eingeborenen die groteske Situation, dass er auf seinem eigentlich angestammten Boden sitzt, ihn in schwerer Arbeit bebaut und dafür nicht einmal die gesetzliche Garantie besitzt, dass er auch einen Lohn dafür erhält."

[Und für Schule und Hausaufgaben bleibt für die UreinwohnerInnen KEINE ZEIT!]

[ab 1492: Kriminelle "Christen" enteignen die Ureinwohner + lassen grosse Teile des Landes brach, um die Ureinwohner in Plantagen+Minen zu zwingen]

Bo Gustafson (Schweden, 1931-2000 [web03]) in seiner Untersuchung über den Kolonialismus:

(Bo Gustafson promovierte 1970 an der Uni Uppsala, war 1977 bis 1996 Professor für Wirtschaftsgeschichte, war auch Direktor des Kollegiums für Sozialforschung [web03])

"Die afrikanischen Bauern wurden einfach enteignet. Sie wurden in der Regel auf schlechtere und weniger fruchtbare Böden abgedrängt. Damit war jeder selbständigen Entwicklung der afrikanischen Wirtschaft ein Ende gemacht. Zugleich entstand eine riesige Reserve an Arbeitskräften für die Plantagen und Bergwerke der Weissen. Dass dies beabsichtigt war, geht schon daraus hervor, dass grosse Teile des enteigneten Ackerlandes niemals unter den Pflug genommen worden sind.

[In der Karibik gelang die Ausrottung der UreinwohnerInnen - und dann wurden schwarze Sklaven "organisiert"].



13.1.3. Welthandel mit Raub+Sklaverei: Deportation ganzer Dörfer - ab 1698 mit der Börse London - "Abkommen" und juristische Tricks für "leeres Land"

[ab 1492: Kriminelle "Christen" zerstören die Ur-Landwirtschaft+deportieren ganze Dörfer+in den Plantagen bekommt der Boden nie Erholungs-Brachezeiten]

"Die Weissen ruinieren die traditionelle Landwirtschaft, um spekulative Monokulturen zu entwickeln (Kakao, Baumwolle, Tabak usw.), die grosse Gewinne bringen, aber den Boden erschöpfen" (Jack Woddis).

(Buch von Jack Woddis: Africa: The Roots of revolt - New York 1961 [S.541])

Robert Delavignette (1897-1976 [web04]), ein früherer französischer Kolonialgouverneur, erzählt, dass "man unter bedauerlichen Umständen ganze Dörfer deportiert hat, um gewisser rentabler Kulturen willen."

[ab 1698: Gründung der Londoner Börse - die Ureinwohner werden die Sklaven der kriminellen "christlich"-jüdischen Börse+verlieren ihr Land (!)]

Die Kolonialmächte begünstigen die Zusammenfassung kleiner Bauernanwesen zu Latifundien, die besser und pünktlicher Steuern zahlen können als kleine Bauern. Als die Besatzer reine Geldabgaben verlangen, gerät die Bauernschaft vollends in die Klauen der [weiss-"christlichen"+zionistischen] Getreidehändler, der Geldverleiher und Grossgrundbesitzer. Ist die Ernte gut, so bleiben die Gewinne in den Taschen der Aufkäufer. Ist sie schlecht, sind die Bauern ruiniert. Hans Henle (Buch: Chinas Schatten über Südost-Asien - Hamburg 1964 [S.534]):

"Die französischen und holländischen Kolonialregierungen betreiben planmässig eine Politik der Zwangsverkäufe von Kleinanwesen bei Steuerschulden. In Burma kamen im Gefolge der Briten die indischen Geldverleiher, die in Krisenzeiten bis zu einem Prozent Zinsen PRO TAG verlangten. In Indochina und Indonesien wurden bis zum Zweiten Weltkrieg zur Schuldendeckung der Bauern sogar deren Kinder angenommen - offiziell, um durch sie den Schuldbetrab abarbeiten zu lassen, in Wirklichkeit eine verkappte Wiedereinführung der Zinssklaverei. In Burma kam es so weit, dass 1930 die Agrarverschuldung 40 Millionen Pfund überstieg - und damit den Wert des vorhandenen Bodens überhaupt. In den verbreitetsten und mildesten Fällen mussten die Bauern bei Zahlungsunfähigkeit ihr Land an Grossgrundbesitzer überschreiben, die es ihnen [S.316] zurückverpachteten, allerdings zu einem Pachtzins von 60, 70, ja 80 Prozent der Bruttoernte, wie in Indochina oder den Philippinen.

Auf diese Weise wandelte sich binnen zwei Generationen ein Grossteil der Kleinbauernschicht in Agrarproletariat um."

[ab 1492: Kriminelle "Christen" installieren Exportkulturen auf den besten Böden - kaum noch Nahrungsmittelproduktion im Land selbst - Willkür mit Abkommen oder juristischen Tricks, alles "leeres" Land zu besetzen]

Die Ausdehnung der Exportkulturen auf die besten Böden führt dazu, dass die Nahrungsmittel-Produktion fúr den Binnenbedarf stark eingeschränkt wird. Folge: Hungersnöte und Bauernunruhen.

Der Doyen (führende Persönlichkeit [web05]) der britischen Afrika-Sachliteratur, Lord Hailey, berichtet (Buch: An African Survey (revised) - London 1956 [S.534]:

"Regierungen haben die Kontrolle über Boden und Bodenrechte in einer Vielfalt von Verfahren erworben. In manchen Fällen haben sie einfach vom Recht der Eroberung Gebrauch gemacht. Anderswo haben sie Verträge oder Übereinkommen mit Häuptlingen ausgenutzt, die angeblich Landabtretungen waren. Aber in vielen Fällen haben sie sich auch auf Abkommen berufen, die sie, mit geringem oder kleinem Recht, so interpretierten. In manchen Fällen haben sie das juristische Prinzip ausgenutzt, dass eine Regierung zum Besitz (einschliesslich des Rechts, ihn zu veräussern) alles 'leeren' oder unbesetzten Landes berechtigt ist. Das Ausmass, in dem Land der Eingeborenen beschlagnahmt wurde, hat mehr von Faktoren des Klimas und des Bodens abgehangen als von juristischen Argumenten."

Der Leser wird bemerkt haben, dass trotz des mehrfachen Gebrauchs des Worts "juristisch" nicht ein Anspruch, nicht ein Verfahren vorkommt, die heute (aber auch damals, falls es sich um ein weisses Gebiet gehandelt hätte) als legal anerkannt werden und einen echten Anspruch begründen würden. Es ist ganz einfach Diebstahl, unter dem "Recht" des Eroberers.

[Faktor Analphabeten und Sprachbarrieren
Die kriminellen "Christen" rauben Land 1) immer mit der Waffe in der Hand und 2) weil die Urbevölkerungen oft noch Analphabeten sind. Die kriminellen "Christen" und ab 1896 die Zionisten sind auch NICHT bereit, von den Urbevölkerungen die ursprüngliche Landwirtschaft zu erlernen, weil sie die Sprachen der Ureinwohner nicht lernen wollen. Und "leeres Land" besetzen? Das machen bis heute - Stand 23.4.2024 - auch die kriminellen Zionisten im Westjordanland, denn der kriminelle Zionismus-Kolonialismus ist immer noch nicht zu Ende...]

Nicht alle "Kolonisatoren" sind sich anfänglich darüber im Klaren, was sie da tun. So sagt es jedenfalls die Kolonialliteratur [was für eine Lüge]. Die [kriminell-"christlichen"] Weissen meinen, die Gegenden, in denen sie keine eingeborene Landwirtschaft bemerken können, seien leer und herrenlos [vielleicht aber nur Brache?]. In Europa, das sie zu einer Zeit verlassen, als es noch in grossen Strecken ebenfalls leer und unbesiedelt aussieht, würden sie auf einen solchen Gedanken gar nicht kommen [aber Analphabeten mit Ur-Landwirtschaft sollen KEINE Rechte haben]. Aber hier ... Und Afrika ist ja wirklich viel "leerer". Dass gerade diese Weiträumigkeit eine Bedingung der afrikanischen Landwirtschaft ist, wollen die [kriminell-"christlichen"] Weissen nicht zur Kenntnis nehmen, obwohl es ihnen gesagt wird.


[Regenwälder: Brandrodung und ein paar Jahre lang Fruchtplantagen]

Die im Regenwald geübte Brand- und Waldwechselwirtschaft erfordert eben viel Raum, da nach wenigen Jahren der Nutzung das mit vielerlei Früchten bestellte Feld wieder aufgegeben werden muss. Erst nach 10 bis 15 Jahren kann das gleiche, inzwischen zugewachsene Stück wieder gerodet werden. Lange Brachperioden mit anschliessenden Buschfeuern stellen die Fruchtbarkeit des Bodens genauso wieder her wie dÜngemittel, die ihrerseits zu schnell vom Regen weggewaschen werden. [S.317]



<<        >>





Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Kattun
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Talmi
[web03] https://sv.wikipedia.org/wiki/Bo_Gustafsson_(ekonomhistoriker)
[web04] https://fr.wikipedia.org/wiki/Robert_Delavignette
[web05] https://de.wikipedia.org/wiki/Doyen


Fotoquellen


^