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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend I: 13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt

13.7. GB mit Landraub und Hunger-Massenmord in Afrika: Kenia

Protektorat 1899 - weisse "Christen" beanspruchen "souveräne Rechte über das Land" (S.338) - Massenraub von Stammesland (S.339) - Mau-Mau-Aufstand 1951 - kriminelle "Christen" erfinden "farbige Verbrecherbanden" (S.339) - Protektorat Ostafrika, Kolonie Kenia, Landraub ohne Ende durch "Konzessionsgesellschaften" + kriminell-"christliche" Siedler - Siedlungsland "nur für Weisse" (S.339) - Lord Delamere mit dem weissen Pflanzer- und Landwirte-Verband - Konzession gegen die Massai - Gesetze gegen Schwarze und Inder (S.339) - Vertreibung der Hirtenvölker der Massai - "verlassenes" "leeres" "herrenloses" Land ist Brachland - Raub auch bei den Nanda, Kipsigi und Kikuyu - "Reservate" (Open-Air-KZs) und weiterer Landraub (S.340) - Verkleinerung der "Reservate" (!) - AfrikanerInnen haben in "Reservaten" KEINE Landrechte (!) - Nandi-Reservat verkleinert - Raub von Wasserstellen (S.340) - Den AfrikanerInnen bleibt praktisch kein Land mehr - die "Christen" erpressen die Schwarzen zur Quasi-Gratis-Arbeit auf ihren Export-Plantagen - in den Reservaten bleiben nur noch schwache Afros und Frauen - Übernutzung des Bodens ohne Dünger (S.341) - Reservate - grosse weisse Farmen lassen grosse Teile brach liegen - Schwarze müssen auf weissen Plantagen quasi gratis arbeiten - schwarze Kriminalität in Städten steigt (S.341) - Kenia 1951: Den Kikuyu bleibt nur noch der Aufstand - "christliche" Weisse sind nicht mal 1% der Bevölkerung (S.342) - Kenia 1951: Mau-Mau-Aufstand - die "Christen" ermorden 1000e AfrikanerInnen (S.342) - Kenia 1951: Knapp 30.000 rassistische Weisse sperren 5,2 Millionen AfrikanerInnen in Reservate zum Sterben (S.342)

Kriminelle "Christen" räubern um die Wette


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt: 13.7. GB in Afrika: Kenia



Erwähnte Kolonialliteratur

-- Buch von George Macaulay Trevelyan: Der Aufstieg des britischen Weltreichs im XIX. und XX. Jahrhundert - Leipzig 1938 [S.540]
-- Buch von Roland Oliver: Roland Oliver & Anthony Atmore: Africa Since 1800 - Cambridge 1967) [S.538]
-- Buch von Tom Mboya: Freedom and After - London 1963 [S.537]



13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt: 13.7. GB in Afrika

13.7.1. GB mit direkter Landbesetzung in Afrika ab 1899: Generelle Angaben

[Kriminelle GB-"Christen" in Afrika: Direkter Landraub mit dem Wort "Protektorat" ab 1899]

[Nicht-Weisse gelten für die kriminellen "Christen" im Kolonialismus NICHT als Menschen. Die "christlichen" Engländer wenden diese Doktrin in Afrika konsequent an].

Während die Engländer in Asien den Weg der indirekten Herrschaft über eine einheimische, korrupte, schmarotzerhafte Klasse wählen, praktizieren sie in Afrika die direkte Aktion: ungenierten, ungehemmten Landraub. Lord Hailey (1872-1969 [web01]) berichtet, man sei sich in London zunächst nicht im klaren gewesen, welche Rechte über Grund und Boden in neu gewonnenen Protektoraten die britische Krone in Anspruch nehmen könnte. 1899 akzeptiert die britische Regierung den Standpunkt ihrer Rechtsberater, dass die Proklamation eines Protektorats die Krone in die Lage versetzt, souveräne Rechte über das Land zu beanspruchen. Falls private Ansprüche bestünden, müssten sie natürlich anerkannt werden. Ganz allgemein folgert man daraus, dass die englische Verwaltung nunmehr das Recht habe, über "ungenutzte Ländereien" zu verfügen. Und "ungenutzt" scheint ja fast ganz Afrika zu sein.

Wir haben freilich schon gesehen, dass diese Einschätzung auf einer völligen Verkennung der afrikanischen Landwirtschaftsform beruht. Und die weissen Afrikakenner, von denen es damals schon genug gibt, wissen, dass das so ist. Dass es kaum einen ungenutzten Quadratmeter gibt. Aber das stört die [S.338] Landräuber nicht. Bestenfalls machen sie sich naiv-heuchlerisch-pseudo-sorgenvolle Gedanken. Typisch dafür ist Trevelyan:

(Buch von George Macaulay Trevelyan: Der Aufstieg des britischen Weltreichs im XIX. und XX. Jahrhundert - Leipzig 1938 [S.540])

"Wie weit und zu welchen Zwecken durfte der weisse Siedler die Eingeborenen ausbeuten? Wie weit sollte den Eingeborenen das Recht bleiben, Stammesland und Stammessitten zu behalten oder aufzugeben? In allen diesen Fragen musste die britische Regierung oft der Schiedsrichter zwischen Missionaren und weissen Siedlern, zwischen Häuptlingen und ihren Untertanen sein."

Das Recht, Stammesland zu behalten ... Man muss das zweimal lesen, um es in seiner ganzen Arroganz zu begreifen.

[Kriminelle "Christen"-Kolonialisten sind zu reich zum Denken - das ist mit dem Rassismus-Darwinismus ein Standard].


13.7.2. GB mit Landraub in Kenia mit Plantagen+"christlichen" Siedlern

[Kriminelle GB-"Christen" in Kenia: Mau-Mau-Aufstand 1951: Die kr. Mossad-Medien erfinden "farbige Verbrecherbanden"]

Ein besonders trauriges Beispiel für die britische Landnahme in Afrika kommt (reichlich spät) 1951 zur Kenntnis der weissen Öffentlichkeit in aller Welt. Das heisst: Die Öffentlichkeit erfährt Symptome und Folgen einer weit zurückliegenden Kolonialsünde. Über die wahren Hintergründe wird sie nicht aufgeklärt. Sie wundert sich über den "Mau-Mau-Aufstand". Warum mögen diese Schwarzen in der britischen Kolonie Kenia so blutrünstig sein?

Die Engländer unterdrücken den Aufstand mit der üblichen Härte, die Weisse gegen Farbige anwenden, wenn diese ihre Herrschaft in Frage stellen. Sie rechtfertigen es damit, dass es sich um farbige Verbrecherbanden handele, die aus Mordlust morden, sonst ohne jeden Grund. Die ganze weisse Welt glaubt das auch.


[Kriminelle GB-"Christen" in Kenia: Plantagen-Sklaverei und rassistische "christliche" GB-Siedler - weisser Ldw.-Verband - Landraub gegen Massai und Inder]

Dabei wäre es leicht, sich die Vorgeschichte anzuschauen. Sie liegt nicht weit zurück und lässt sich lückenlos dokumentieren. Sie beginnt im damaligen britischen Protektorat Ostafrika, aus dem dann die Kolonie Kenia abgespalten wird, mit dem Grundschritt weisser Kolonisation, dem Landraub. Hier hat er nicht nur wie anderswo den Plantagen und sonstigen Interessen grosser Konzessionsgesellschaften [mit Börse und Aktienkursen] zu dienen. Hier, im klimatisch vertrauten Hochland von Kenia, wollen die Engländer selbst siedeln. 22 von ihnen gründen im Jahre 1902 in Nairobi in Wood's Hotel ein Komitee, das die Kolonisierung fördern soll. In einem Schreiben an den britischen Kommissar [Sir Charles] Eliot (1862-1931 [web03]) verlangen sie Siedlungsland "nur für Weisse" - und viele billige farbige Arbeitskräfte. Der übliche weisse Wunsch.

Ein Jahr später gründet Lord Delamere (1870-1931 [web02]) den weissen Pflanzer- und Landwirte-Verband. Kommissar Eliot hat nichts dagegen. Er gewährt Delamere eine Konzession von 100.000 Morgen. Einem Syndikat, das zwei Männer aus Südafrika gegründet haben, schanzt er gleich 500 Quadratmeilen zu. Diese Konzession liegt freilich in einem Gebiet, auf dem der Stamm der Massai lebt. Eine amtliche Massnahme nach der anderen vertreibt Schwarze und Inder, die hier ebenfalls siedeln, aus der Zone, die sich die Weissen vorbehalten wollen.

"Ein Blick auf die Karte wird zeigen, dass die Hauptgebiete, welche die Siedler besetzten - die Kaputie-Ebene, Donyo Sabuk, das zentrale Rift-Tal, die [S.339] Mau-, Laikipia- und Uasien Gishu-Hochebenen - alle vorher von den Massai besetzt gewesen waren", heisst es in der "History of East Africa" (Buch von Richard Reusch 1954 [web04])


13.7.3. GB mit Landraub in Kenia: UreinwohnerInnen werden in "Reservate" eingesperrt+weiter beraubt

[Kr. GB-"Christen" in Kenia: Vertreibung der Hirtenvölker der Massai - "verlassenes" "leeres" "herrenloses" Land ist Brachland - Raub auch bei den Nanda, Kipsigi und Kikuyu - "Reservate" (Open-Air-KZs) und weiterer Landraub]

Nun ahnen wir schon, welche Gründe angeführt werden, um die Massai und andere von ihren angestammten Ländern zu vertreiben. Diese Gebiet sind "leer". Man sieht nicht an jeder Ecke einen Neger [AfrikanerInnen]. Dass Hirtenvölker nicht unausgesetzt ihr gesamtes Gebiet beweiden, interessiert nicht. In einer Reihe von Gesetzen und Verordnungen bringt die britische Regierung es fertig, ihrer Autorität über das Gebiet den Anschein des Rechts zu geben. Sie spricht sich zunächst die Verfügungsgewalt über alles "verlassene", "leere" und "herrenlose" Land zu. Schliesslich sogar auch über "alles Land, auf dem eingeborene Stämme des Protektorats leben, und alles Land, das für die Nutzung durch Mitglieder der Stämme bestimmt ist". Also wirklich alles.

Nicht nur die Massai werden betroffen, auch die Nanda, die Kipsigi und die Kikuyu. Die Weissen erwerben immer mehr Land - Kaufpreis im Jahr 1902: 2 Rupien pro Acre. Oder: 99jährige Pacht für 100 Acres: 15 Rupien. Um noch mehr Siedler ins Land zu locken, wird Grund und Boden verschenkt. Bis zu 640 Acres kann man umsonst haben ... Weideland wird verpachtet - in Blocks von 1000 bis 10.000 Acres für eine Miete von einem halben Penny pro Acre (rund 4 Pfennig).

Aber so leer, wie es zunächst beschrieben wird, ist dies Land eben nicht. Also werden die Eingeborenen "umgesiedelt", in Reservate zusammengefasst. Zunächst werden darüber noch feierliche Verträge mit den Stammesfürsten abgeschlossen - feierliche und "ewig gültige" Verträge, beispielsweise mit den Massai. Schon ein paar Jahre später müssen diese einen Teil ihres Reservats wieder räumen. Jemand hat bemerkt, dass der Boden dort zu gut ist, um einfach den Negern [AfrikanerInnen] überlassen zu werden. Er wird für [rassistisch-darwinistisch-"christliche"] Weisse gebraucht.


[Kr. GB-"Christen" in Kenia: verkleinern nun die "Reservate" (!) - AfrikanerInnen haben in "Reservaten" KEINE Landrechte (!) - Nandi-Reservat verkleinert - Raub von Wasserstellen]

Ganz allgemein erkennen die Stämme, dass sie auch in den Reservaten, in denen sie allmählich zusammengedrängt werden, keineswegs sicher sind. So wird 1919 ein Teil des Nandi-Reservats weggenommen, damit ehemalige Soldaten darauf angesiedelt werden können. Und ein Gerichtsurteil bestätigt 1921, dass die Eingeborenen auch in den Reservaten keine festen Landrechte hätten. Kein Wunder, dass eine Parlamentskommission, die im Jahre 1924 Kenia bereist, "vom weitverbreiteten Gefühl der Unsicherheit unter den Afrikanern beeindruckt ist". Kein Wunder auch, dass die Hirtenvölker "besonders unter der Landwegnahme und dem Verlust von Wasserstellen" leiden. Übrigens betrifft der Streit, der 1921 mit dem eben erwähnten Gerichtsurteil endet, eine Kikuyu-Zone, 30 Jahre vor [dem] Mau-Mau-[Aufstand].


[Kr. GB-"Christen" in Kenia: Den AfrikanerInnen bleibt praktisch kein Land mehr - die "Christen" erpressen die Schwarzen zur Quasi-Gratis-Arbeit auf ihren Export-Plantagen - in den Reservaten bleiben nur noch schwache Afros und Frauen - Übernutzung des Bodens ohne Dünger]

All diese Veränderungen hemmen die Landwirtschaft der Farbigen. Ihre Nahrungs- und Lebensgrundlage verschlechtert sich. Die Weissen finden nichts dabei - entweder, weil sie die Neger [AfrikanerInnen] ja ohnehin nicht für Menschen halten [S.340], oder weil sie hoffen, auf diese Weise die ersehnten billigen und fügsamen Arbeitskräfte für die "weisse" Landwirtschaft zu bekommen. Die Veränderungen werden auch bagatellisiert.

[Bei den rassistischen "Christen" gelten AfrikanerInnen NICHT als Menschen].

Zusammenfassend schreibt Odette Guitard (Historikerin mit Focus Kolonialismus und Apartheid gegen AfrikanerInnen [web05]):

"Die Afrikaner werden also weggeschafft, in Reservaten untergebracht, deren Grösse kein vollständiges Bild gibt - wegen des geringen Gebietes teils mit ausreichendem Regenfall, in dem die Produktion dem Bevölkerungszuwachs angepasst werden kann. In der Tat, die Abnutzung des Bodens beschleunigt sich, um so mehr, als der Abgang vieler kräftiger Männer in die Unternehmungen der Weissen die Verbesserung landwirtschaftlicher Techniken bremst.

Ausserdem kommt nun der Widerstand gegen die europäische Herrschaft zu den neuerungsfeindlichen Traditionen hinzu - zur Feindschaft selbst gegen die segensreichen Impfungen zum Beispiel. Ausserdem wurden die Grenzen der Reservate zu hastig, aufgrund unzureichender oder parteiischer Informationen gezogen. Das war zum Beispiel der Fall mit dem Gebiet der Kikuyu-Emba, südlich des Mount Kenya. Die Folge war, dass Stämme oft auf unfruchtbarem Boden und auf wasserlosem Weideland angesiedelt wurden."

[Die Permakultur für die Verwandlung von Wüste in Wald und Landwirtschaftsland war damals noch nicht bekannt - Link].


13.7.4. GB mit Landraub in Kenia: Der Aufstand der Kikuyu (Mau-Mau-Aufstand) 1951

[Kr. GB-"Christen" in Kenia: stecken die AfrikanerInnen in Reservate - grosse weisse Farmen lassen grosse Teile brach liegen - Schwarze müssen auf weissen Plantagen quasi gratis arbeiten - schwarze Kriminalität in Städten steigt]

Nun also, nach solcher Vorgeschichte, bricht 1951 der Kikuyu-Aufstand aus - Mau-Mau, wie man ihn nennt. "Kein Beobachter der Lage bestritt, dass die Kikuyu ausserordentlichen Grund zur Klage hatten", kann man - 16 Jahre später - bei Roland Olivier und Anthony Atmore nachlesen.

(Buch von Roland Oliver: Roland Oliver & Anthony Atmore: Africa Since 1800 - Cambridge 1967) [S.538])

"Ihre Bevölkerungszahl war in der ganzen Kolonialperiode dauernd gewachsen, doch das Land, in das hinein sie sich hätten ausdehnen können, war mit Siedlerfarmen besetzt. Wie die ostafrikanische Kommission des Jahres1955 berichtete: 'Während unserer Untersuchung waren wir immer wieder durch die ständigen Zeugnisse beeindruckt, denen zufolge manche Gebiete eine so grosse Bevölkerung hatten, dass die landwirtschaftliche Produktion in ihnen behindert wurde, die natürlichen Bodenschätze zerstört wurden und die Familien nicht in der Lage waren, Zugang zu neuem Land zu finden.' Angesichts dieser Bodenknappheit waren viele Kikuyu gezwungen, schlecht bezahlte Jobs in den Städten oder auf den Farmen der Europäer zu suchen. In den Städten waren viele arbeitslos - sie begannen von Verbrechen zu leben. Diese verarmten und landhungrigen Menschen sahen mit verständlichem Neid und Ärger auf die Anwesen der Siedler. Diese waren gross, gut gepflegt und reich - manche von ihnen umfassten nichtsdestoweniger grosse Flächen unbestellten Bodens."

Wie sich die Kikuyu (im sonst so dünn besiedelten Afrika!) zusammenzudrängen hatten, zeigt die Bevölkerungsdichte in ihren Reservaten:
-- im Jahre 1902 rund 452.000 Menschen mit einer Dichte von 254 Menschen pro Quadratmeile;
-- 1931 sind es 489.000 Menschen, pro Quadratmeile 283.
-- 1948 beträgt die Gesamtzahl in den Reservaten 745.000 - im Kiambu-Distrikt mit einer [S.341] Dichte von 420 pro Quadratmeile, im Distrikt Fort Hall mit 411, in Nyeri 272 pro Quadratmeile.

Ein Teil der Kikuyu-Konzentration hängt mit dem Wachstum Nairobis zusammen. Kikuyu stellen schliesslich 45% der Eingeborenen in dieser Stadt.


[Kr. GB-"Christen" in Kenia 1951: Den Kikuyu bleibt nur noch der Aufstand - "christliche" Weisse sind nicht mal 1% der Bevölkerung]

Jedenfalls finden die Kikuyu ihre Lage unerträglich, zumal ihnen, wie aus vielen Zeugnissen hervorgeht, der Verlust ihres Landes besonders nahegeht. Die [rassistisch-darwinistisch-"christlichen"] Weissen sprechen ihnen natürlich das Recht und die Fähigkeit ab, solche Gefühle überhaupt zu haben. Die Verwaltung ist im Gegenteil stolz darauf, bei Landenteignungen zugunsten der Weissen "stets angemessene Arrangements" für die dort befindlichen Schwarzen zu treffen. Aber darauf antwortet selbst der weisse Chefkommissar für Eingeborenenangelegenheiten:

"Der ganze Trugschluss einer solchen Theorie scheint in dem Wort 'angemessen' enthalten zu sein. Es kann kein angemessenes Arrangement für einen Menschen geben, der vom einzigen Fleck der Erde verjagt wird, auf dem er ein Lebensrecht hat" (Aussage vor der Carter-Kommission).

Schliesslich sind von den 20.000 Quadratmeilen desjenigen Landes in Kenia, das ausreichende Regenfälle hat (mehr als 20 Zoll im Jahr) fast 6000 Quadratmeilen in den Händen der Weissen, die noch nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung stellen.


[Kr. GB-"Christen" in Kenia 1951: Mau-Mau-Aufstand - die "Christen" ermorden 1000e AfrikanerInnen]

Dann kommt es zum Mau-Mau-Aufstand. "Natürlich stimmt es, dass mehr als jeder andere die Afrikaner selbst unter Mau-Mau litten, und es kamen auch viel mehr Afrikaner dabei um. Aber so war es bei vielen Revolutionen und anti-kolonialen Erhebungen. Es sind normalerweise die Eingeborenen, die am meisten leiden, und die Lage in Kenia scheint da historisch gar nicht einmalig zu sein.

Das schlimme dort war, dass die Gewalttätigkeit der Mau-Mau auf noch grössere Gewalttätigkeit der britischen Regierung und ihrer Sicherheitskräfte stiess. Während des Ausnahmezustands konzentrierte sich die [weisse Mossad-Medien]-Publizität auf das ,was die Sicherheitsstreitkräfte taten. Die vielen Afrikaner, die verschwanden und nie wieder gesehen wurden, die vielen Menschen, die nachts verhaftet wurden und nie wieder kamen, die Tatsache, dass behauptet wurde, manche Polizeikräfte bekämen für jeden, den sie totschössen, so und so viele Shilling - diese Greuel kamen damals nur teilweise bei Gerichtsverhandlungen ans Licht" (Tom Mboya).

(Buch von Tom Mboya: Freedom and After - London 1963 [S.537])


[Kriminelle GB-"Christen" in Kenia 1951: Knapp 30.000 rassistische Weisse sperren 5,2 Millionen AfrikanerInnen in Reservate zum Sterben]

Wenn die knapp 30.000 Weissen sich unter den 5,2 Millionen Eingeborenen Kenias schon so auf Kosten und zum krassen, messbaren Nachteil der farbigen Mehrheit breitmachten - noch krasser ist die entsprechende Entwicklung im damals noch britischen Südrhodesien. [S.342]


Zusammenfassung der "christlichen" Verbrechen: MONOplantagen, Massenraub, Börse, Rassentrennung etc.
Die kriminell-"christliche" Politik des "christlichen" Kolonialismus war knapp 500 Jahre lang immer gleich: Ureinwohner zählten nicht als Menschen, und das Ziel war
1) die Einrichtung von Monoplantagen,
2) die Ausbeutung der Bodenschätze,
3) dazu noch steigende Aktienkurse an den satanistischen Börsen des "Westens", und
4) die Ausrottung der Urbevölkerung mittels Rassentrennung und Geschlechtertrennung bei der Arbeit und Deportation von Millionen Männern in weit entfernte Gebiete in Plantagen und Minen, wo sie meistens starben.




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Quellen
[web01] https://en.wikipedia.org/wiki/Malcolm_Hailey,_1st_Baron_Hailey
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Hugh_Cholmondeley,_3._Baron_Delamere
[web03] https://en.wikipedia.org/wiki/Charles_Eliot_(diplomat)
[web04] https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Reusch
[web05] https://www.amazon.com/s?k=%22Odette+Guitard%22&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3IVTK9XRUBJUC&sprefix=odette+guitard+%2Caps%2C253&ref=nb_sb_noss

Fotoquellen


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