13. Kriminelle "Christen"
berauben+enteignen die halbe Welt: 13.7. GB in
Afrika: Kenia
Erwähnte Kolonialliteratur
-- Buch von George Macaulay Trevelyan: Der Aufstieg des
britischen Weltreichs im XIX. und XX. Jahrhundert -
Leipzig 1938 [S.540]
-- Buch von Roland Oliver: Roland Oliver & Anthony
Atmore: Africa Since 1800 - Cambridge 1967) [S.538]
-- Buch von Tom Mboya: Freedom and After - London 1963
[S.537]
13.
Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe
Welt: 13.7. GB in Afrika
13.7.1. GB mit direkter Landbesetzung in
Afrika ab 1899: Generelle Angaben
[Kriminelle GB-"Christen" in Afrika: Direkter Landraub
mit dem Wort "Protektorat" ab 1899]
[Nicht-Weisse gelten für die kriminellen "Christen" im
Kolonialismus NICHT als Menschen. Die "christlichen"
Engländer wenden diese Doktrin in Afrika konsequent an].
Während die Engländer in Asien den Weg der indirekten
Herrschaft über eine einheimische, korrupte,
schmarotzerhafte Klasse wählen, praktizieren sie in Afrika
die direkte Aktion: ungenierten, ungehemmten Landraub.
Lord Hailey (1872-1969 [web01]) berichtet, man
sei sich in London zunächst nicht im klaren gewesen,
welche Rechte über Grund und Boden in neu gewonnenen
Protektoraten die britische Krone in Anspruch nehmen
könnte.
1899 akzeptiert die britische
Regierung den Standpunkt ihrer Rechtsberater, dass die
Proklamation
eines Protektorats die Krone in die Lage
versetzt,
souveräne Rechte über das Land zu
beanspruchen. Falls private Ansprüche
bestünden, müssten sie natürlich anerkannt werden. Ganz
allgemein folgert man daraus, dass die englische
Verwaltung nunmehr das Recht habe, über "ungenutzte
Ländereien" zu verfügen. Und "ungenutzt" scheint ja fast
ganz Afrika zu sein.
Wir haben freilich schon gesehen, dass diese Einschätzung
auf einer völligen Verkennung der afrikanischen
Landwirtschaftsform beruht. Und die weissen Afrikakenner,
von denen es damals schon genug gibt, wissen, dass das so
ist. Dass es kaum einen ungenutzten Quadratmeter gibt.
Aber das stört die [S.338] Landräuber nicht. Bestenfalls
machen sie sich naiv-heuchlerisch-pseudo-sorgenvolle
Gedanken. Typisch dafür ist Trevelyan:
(Buch von George Macaulay Trevelyan: Der Aufstieg des
britischen Weltreichs im XIX. und XX. Jahrhundert -
Leipzig 1938 [S.540])
"Wie weit und zu welchen Zwecken durfte der weisse Siedler
die Eingeborenen ausbeuten? Wie weit sollte den
Eingeborenen das Recht bleiben, Stammesland und
Stammessitten zu behalten oder aufzugeben? In allen diesen
Fragen musste die britische Regierung oft der
Schiedsrichter zwischen Missionaren und weissen Siedlern,
zwischen Häuptlingen und ihren Untertanen sein."
Das Recht, Stammesland zu behalten ... Man
muss das zweimal lesen, um es in seiner ganzen Arroganz zu
begreifen.
[Kriminelle "Christen"-Kolonialisten sind zu reich zum
Denken - das ist mit dem Rassismus-Darwinismus ein
Standard].
13.7.2. GB mit Landraub in Kenia mit
Plantagen+"christlichen" Siedlern
[Kriminelle GB-"Christen" in Kenia: Mau-Mau-Aufstand
1951: Die kr. Mossad-Medien erfinden "farbige
Verbrecherbanden"]
Ein besonders trauriges Beispiel für die britische
Landnahme in Afrika kommt (reichlich spät) 1951 zur
Kenntnis der weissen Öffentlichkeit in aller Welt. Das
heisst: Die Öffentlichkeit erfährt Symptome und Folgen
einer weit zurückliegenden Kolonialsünde. Über die wahren
Hintergründe wird sie nicht aufgeklärt. Sie wundert sich
über den "
Mau-Mau-Aufstand". Warum mögen
diese Schwarzen in der britischen Kolonie Kenia so
blutrünstig sein?
Die Engländer unterdrücken den Aufstand mit der üblichen
Härte, die Weisse gegen Farbige anwenden, wenn diese ihre
Herrschaft in Frage stellen. Sie rechtfertigen es damit,
dass es sich um
farbige Verbrecherbanden
handele, die aus Mordlust morden, sonst ohne jeden Grund.
Die ganze weisse Welt glaubt das auch.
[Kriminelle GB-"Christen" in Kenia: Plantagen-Sklaverei
und rassistische "christliche" GB-Siedler - weisser
Ldw.-Verband - Landraub gegen Massai und Inder]
Dabei wäre es leicht, sich die Vorgeschichte anzuschauen.
Sie liegt nicht weit zurück und lässt sich lückenlos
dokumentieren. Sie beginnt im damaligen britischen
Protektorat
Ostafrika, aus dem dann die
Kolonie
Kenia abgespalten wird, mit dem Grundschritt
weisser Kolonisation, dem
Landraub. Hier
hat er nicht nur wie anderswo den Plantagen und sonstigen
Interessen grosser
Konzessionsgesellschaften
[mit Börse und Aktienkursen] zu dienen. Hier, im
klimatisch vertrauten Hochland von Kenia,
wollen
die Engländer selbst siedeln. 22 von ihnen
gründen im Jahre 1902 in Nairobi in Wood's Hotel ein
Komitee, das die Kolonisierung fördern soll. In einem
Schreiben an den britischen Kommissar [Sir Charles]
Eliot
(1862-1931 [web03]) verlangen sie
Siedlungsland
"nur für Weisse" - und viele billige farbige
Arbeitskräfte. Der übliche weisse Wunsch.
Ein Jahr später gründet
Lord Delamere
(1870-1931 [web02]) den weissen Pflanzer- und
Landwirte-Verband. Kommissar Eliot hat nichts dagegen. Er
gewährt Delamere eine Konzession von 100.000 Morgen. Einem
Syndikat, das zwei Männer aus Südafrika gegründet haben,
schanzt er gleich 500 Quadratmeilen zu. Diese Konzession
liegt freilich in einem Gebiet, auf dem der Stamm der
Massai
lebt. Eine amtliche Massnahme nach der anderen vertreibt
Schwarze
und Inder, die hier ebenfalls siedeln,
aus der Zone, die sich die Weissen vorbehalten wollen.
"Ein Blick auf die Karte wird zeigen, dass die
Hauptgebiete, welche die Siedler besetzten - die
Kaputie-Ebene, Donyo Sabuk, das zentrale Rift-Tal, die
[S.339] Mau-, Laikipia- und Uasien Gishu-Hochebenen - alle
vorher von den Massai besetzt gewesen waren", heisst es in
der "History of East Africa" (Buch von Richard Reusch 1954
[web04])
13.7.3. GB mit Landraub in Kenia:
UreinwohnerInnen werden in "Reservate"
eingesperrt+weiter beraubt
[Kr. GB-"Christen" in Kenia: Vertreibung der
Hirtenvölker der Massai - "verlassenes" "leeres"
"herrenloses" Land ist Brachland - Raub auch bei den
Nanda, Kipsigi und Kikuyu - "Reservate" (Open-Air-KZs)
und weiterer Landraub]
Nun ahnen wir schon, welche Gründe angeführt werden, um
die Massai und andere von ihren angestammten Ländern zu
vertreiben. Diese Gebiet sind "leer". Man sieht nicht an
jeder Ecke einen Neger [AfrikanerInnen]. Dass
Hirtenvölker
nicht unausgesetzt ihr gesamtes Gebiet beweiden,
interessiert nicht. In einer Reihe von Gesetzen und
Verordnungen bringt die britische Regierung es fertig,
ihrer Autorität über das Gebiet den Anschein des Rechts zu
geben. Sie spricht sich zunächst die Verfügungsgewalt über
alles
"verlassene", "leere" und "herrenlose" Land
zu. Schliesslich sogar auch über "alles Land, auf dem
eingeborene Stämme des Protektorats leben, und alles Land,
das für die Nutzung durch Mitglieder der Stämme bestimmt
ist". Also wirklich alles.
Nicht nur die Massai werden betroffen, auch
die
Nanda, die Kipsigi und die Kikuyu. Die Weissen
erwerben immer mehr Land - Kaufpreis im Jahr 1902: 2
Rupien pro Acre. Oder: 99jährige Pacht für 100 Acres: 15
Rupien. Um noch mehr Siedler ins Land zu locken, wird
Grund und Boden verschenkt. Bis zu 640 Acres kann man
umsonst haben ... Weideland wird verpachtet - in Blocks
von 1000 bis 10.000 Acres für eine Miete von einem halben
Penny pro Acre (rund 4 Pfennig).
Aber so leer, wie es zunächst beschrieben wird, ist dies
Land eben nicht. Also werden die Eingeborenen
"umgesiedelt", in Reservate zusammengefasst. Zunächst
werden darüber noch feierliche Verträge mit den
Stammesfürsten abgeschlossen - feierliche und "ewig
gültige" Verträge, beispielsweise mit den Massai. Schon
ein paar Jahre später müssen diese einen Teil ihres
Reservats wieder räumen. Jemand hat bemerkt, dass der
Boden dort zu gut ist, um einfach den Negern
[AfrikanerInnen] überlassen zu werden. Er wird für
[rassistisch-darwinistisch-"christliche"] Weisse
gebraucht.
[Kr. GB-"Christen" in Kenia: verkleinern nun die
"Reservate" (!) - AfrikanerInnen haben in "Reservaten"
KEINE Landrechte (!) - Nandi-Reservat verkleinert - Raub
von Wasserstellen]
Ganz allgemein erkennen die Stämme, dass sie auch in den
Reservaten, in denen sie allmählich zusammengedrängt
werden, keineswegs sicher sind. So wird 1919
ein
Teil des Nandi-Reservats weggenommen, damit
ehemalige Soldaten darauf angesiedelt werden können. Und
ein Gerichtsurteil bestätigt 1921, dass die Eingeborenen
auch in den Reservaten
keine festen Landrechte
hätten. Kein Wunder, dass eine Parlamentskommission, die
im Jahre 1924 Kenia bereist, "vom weitverbreiteten Gefühl
der Unsicherheit unter den Afrikanern beeindruckt ist".
Kein Wunder auch, dass die Hirtenvölker "besonders unter
der Landwegnahme und dem
Verlust von Wasserstellen"
leiden. Übrigens betrifft der Streit, der 1921 mit dem
eben erwähnten Gerichtsurteil endet, eine
Kikuyu-Zone,
30 Jahre vor [dem] Mau-Mau-[Aufstand].
[Kr. GB-"Christen" in Kenia: Den AfrikanerInnen bleibt
praktisch kein Land mehr - die "Christen" erpressen die
Schwarzen zur Quasi-Gratis-Arbeit auf ihren
Export-Plantagen - in den Reservaten bleiben nur noch
schwache Afros und Frauen - Übernutzung des Bodens ohne
Dünger]
All diese Veränderungen hemmen die Landwirtschaft der
Farbigen. Ihre
Nahrungs- und Lebensgrundlage
verschlechtert sich. Die Weissen finden nichts
dabei - entweder, weil sie die Neger [AfrikanerInnen] ja
ohnehin nicht für Menschen halten [S.340], oder weil sie
hoffen, auf diese Weise die ersehnten billigen und
fügsamen Arbeitskräfte für die "weisse" Landwirtschaft zu
bekommen. Die Veränderungen werden auch bagatellisiert.
[Bei den rassistischen "Christen" gelten AfrikanerInnen
NICHT als Menschen].
Zusammenfassend schreibt Odette Guitard (Historikerin mit
Focus Kolonialismus und Apartheid gegen AfrikanerInnen
[web05]):
"Die Afrikaner werden also weggeschafft, in Reservaten
untergebracht, deren Grösse kein vollständiges Bild gibt -
wegen des geringen Gebietes teils mit ausreichendem
Regenfall, in dem die Produktion dem Bevölkerungszuwachs
angepasst werden kann. In der Tat, die Abnutzung des
Bodens beschleunigt sich, um so mehr, als der Abgang
vieler kräftiger Männer in die Unternehmungen der Weissen
die Verbesserung landwirtschaftlicher Techniken bremst.
Ausserdem kommt nun der Widerstand gegen die europäische
Herrschaft zu den neuerungsfeindlichen Traditionen hinzu -
zur Feindschaft selbst gegen die segensreichen Impfungen
zum Beispiel. Ausserdem wurden die Grenzen der Reservate
zu hastig, aufgrund unzureichender oder parteiischer
Informationen gezogen. Das war zum Beispiel der Fall mit
dem Gebiet der Kikuyu-Emba, südlich des Mount Kenya. Die
Folge war, dass Stämme oft auf unfruchtbarem Boden und auf
wasserlosem Weideland angesiedelt wurden."
[Die Permakultur für die Verwandlung von Wüste in Wald und
Landwirtschaftsland war damals noch nicht bekannt -
Link].
13.7.4. GB mit Landraub in Kenia: Der
Aufstand der Kikuyu (Mau-Mau-Aufstand) 1951
[Kr. GB-"Christen" in Kenia: stecken die AfrikanerInnen
in Reservate - grosse weisse Farmen lassen grosse Teile
brach liegen - Schwarze müssen auf weissen Plantagen
quasi gratis arbeiten - schwarze Kriminalität in Städten
steigt]
Nun also, nach solcher Vorgeschichte, bricht 1951 der
Kikuyu-Aufstand aus - Mau-Mau, wie man ihn nennt. "Kein
Beobachter der Lage bestritt, dass die Kikuyu
ausserordentlichen Grund zur Klage hatten", kann man - 16
Jahre später - bei Roland Olivier und Anthony Atmore
nachlesen.
(Buch von Roland Oliver: Roland Oliver & Anthony
Atmore: Africa Since 1800 - Cambridge 1967) [S.538])
"Ihre Bevölkerungszahl war in der ganzen Kolonialperiode
dauernd gewachsen, doch das Land, in das hinein sie sich
hätten ausdehnen können, war mit Siedlerfarmen besetzt.
Wie die ostafrikanische Kommission des Jahres1955
berichtete: 'Während unserer Untersuchung waren wir immer
wieder durch die ständigen Zeugnisse beeindruckt, denen
zufolge manche Gebiete eine so grosse Bevölkerung hatten,
dass die landwirtschaftliche Produktion in ihnen behindert
wurde, die natürlichen Bodenschätze zerstört wurden und
die Familien nicht in der Lage waren, Zugang zu neuem Land
zu finden.' Angesichts dieser
Bodenknappheit
waren viele Kikuyu gezwungen,
schlecht bezahlte
Jobs in den Städten oder auf den Farmen der Europäer
zu suchen. In den Städten waren viele arbeitslos - sie
begannen von
Verbrechen zu leben. Diese
verarmten und landhungrigen Menschen sahen mit
verständlichem Neid und Ärger auf die Anwesen der Siedler.
Diese waren gross, gut gepflegt und reich - manche von
ihnen umfassten nichtsdestoweniger
grosse Flächen
unbestellten Bodens."
Wie sich die Kikuyu (im sonst so dünn besiedelten Afrika!)
zusammenzudrängen hatten, zeigt die Bevölkerungsdichte in
ihren Reservaten:
-- im Jahre 1902 rund 452.000 Menschen mit einer Dichte
von 254 Menschen pro Quadratmeile;
-- 1931 sind es 489.000 Menschen, pro Quadratmeile 283.
-- 1948 beträgt die Gesamtzahl in den Reservaten 745.000 -
im Kiambu-Distrikt mit einer [S.341] Dichte von 420 pro
Quadratmeile, im Distrikt Fort Hall mit 411, in Nyeri 272
pro Quadratmeile.
Ein Teil der Kikuyu-Konzentration hängt mit dem Wachstum
Nairobis zusammen. Kikuyu stellen schliesslich 45% der
Eingeborenen in dieser Stadt.
[Kr. GB-"Christen" in Kenia 1951: Den Kikuyu bleibt nur
noch der Aufstand - "christliche" Weisse sind nicht mal
1% der Bevölkerung]
Jedenfalls finden die
Kikuyu ihre
Lage
unerträglich, zumal ihnen, wie aus vielen
Zeugnissen hervorgeht, der Verlust ihres Landes besonders
nahegeht. Die [rassistisch-darwinistisch-"christlichen"]
Weissen sprechen ihnen natürlich das Recht und die
Fähigkeit ab, solche Gefühle überhaupt zu haben. Die
Verwaltung ist im Gegenteil stolz darauf, bei
Landenteignungen zugunsten der Weissen "stets angemessene
Arrangements" für die dort befindlichen Schwarzen zu
treffen. Aber darauf antwortet selbst der weisse
Chefkommissar für Eingeborenenangelegenheiten:
"Der ganze Trugschluss einer solchen Theorie scheint in
dem Wort 'angemessen' enthalten zu sein. Es kann kein
angemessenes Arrangement für einen Menschen geben, der vom
einzigen Fleck der Erde verjagt wird, auf dem er ein
Lebensrecht hat" (Aussage vor der Carter-Kommission).
Schliesslich sind von den 20.000 Quadratmeilen desjenigen
Landes in Kenia, das ausreichende Regenfälle hat (mehr als
20 Zoll im Jahr) fast 6000 Quadratmeilen in den Händen der
Weissen, die noch
nicht einmal ein Prozent der
Bevölkerung stellen.
[Kr. GB-"Christen" in Kenia 1951: Mau-Mau-Aufstand -
die "Christen" ermorden 1000e AfrikanerInnen]
Dann kommt es zum Mau-Mau-Aufstand. "Natürlich stimmt es,
dass mehr als jeder andere die Afrikaner selbst unter
Mau-Mau litten, und es kamen auch viel mehr Afrikaner
dabei um. Aber so war es bei vielen Revolutionen und
anti-kolonialen Erhebungen. Es sind normalerweise die
Eingeborenen, die am meisten leiden, und die Lage in Kenia
scheint da historisch gar nicht einmalig zu sein.
Das schlimme dort war, dass die Gewalttätigkeit der
Mau-Mau auf noch grössere Gewalttätigkeit der britischen
Regierung und ihrer Sicherheitskräfte stiess. Während des
Ausnahmezustands konzentrierte sich die [weisse
Mossad-Medien]-Publizität auf das ,was die
Sicherheitsstreitkräfte taten. Die vielen Afrikaner, die
verschwanden und nie wieder gesehen wurden, die vielen
Menschen, die nachts verhaftet wurden und nie wieder
kamen, die Tatsache, dass behauptet wurde, manche
Polizeikräfte bekämen für jeden, den sie totschössen, so
und so viele Shilling - diese Greuel kamen damals nur
teilweise bei Gerichtsverhandlungen ans Licht" (Tom
Mboya).
(Buch von Tom Mboya: Freedom and After - London 1963
[S.537])
[Kriminelle GB-"Christen" in Kenia 1951: Knapp 30.000
rassistische Weisse sperren 5,2 Millionen AfrikanerInnen
in Reservate zum Sterben]
Wenn die knapp 30.000 Weissen sich unter den 5,2 Millionen
Eingeborenen Kenias schon so auf Kosten und zum krassen,
messbaren Nachteil der farbigen Mehrheit breitmachten -
noch krasser ist die entsprechende Entwicklung im damals
noch britischen Südrhodesien. [S.342]
Zusammenfassung der "christlichen"
Verbrechen: MONOplantagen, Massenraub, Börse,
Rassentrennung etc.
Die kriminell-"christliche"
Politik des "christlichen" Kolonialismus war
knapp 500 Jahre lang immer gleich: Ureinwohner
zählten nicht als Menschen, und das Ziel war
1) die Einrichtung von Monoplantagen,
2) die Ausbeutung der Bodenschätze,
3) dazu noch steigende Aktienkurse an den
satanistischen Börsen des "Westens", und
4) die Ausrottung der Urbevölkerung mittels
Rassentrennung und Geschlechtertrennung bei
der Arbeit und Deportation von Millionen
Männern in weit entfernte Gebiete in Plantagen
und Minen, wo sie meistens starben.
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