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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend I: 13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt

13.8. GB mit Landraub und Hunger-Massenmord in Afrika: Rhodesien

GB-"Christen" in Rhodesien: rauben den EinwohnerInnen Millionen Hektar (S.344) - Diskriminierung beim Stimmrecht je nach Landbesitz (!) - Aufsplitterung der Stammesländer - Befehl zur Verkleinerung der Herden (S.344) - Diskriminierung beim Stimmrecht je nach Landbesitz (!) - Aufsplitterung der Stammesländer - Befehl zur Verkleinerung der Herden (S.344)

Kriminelle "Christen" räubern um die Wette


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt: 13.8. GB in Afrika: Rhodesien





Erwähnte Kolonialliteratur

keine



13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt: 13.8. GB in Afrika: Rhodesien

[Kr. GB-"Christen" in  Süd-Rhodesien rauben die Weissen die den Grossteil des Landes]

Wenn die knapp 30.000 Weissen sich unter den 5,2 Millionen Eingeborenen Kenias schon so auf Kosten und zum krassen, messbaren Nachteil der farbigen Mehrheit breitmachten - noch krasser ist die entsprechende Entwicklung im damals noch britischen Südrhodesien, wo die Weissen stärker sind (230.000 Weisse gegen 4,8 Millionen Farbige).

[Die kriminell-"christliche" Politik war immer dieselbe: Ureinwohner zählen nicht als Menschen, und das Ziel war die Ausrottung mit der Behauptung "leeres Land"].


Hier teilt der "Land Apportionment Act" 1930 das Land in eingeborene und weisse Zonen. Der weissen Minderheit [S.343] werden 20,8 Millionen Hektar zugeschlagen. die afrikanische Mehrheit bekommt 16,8 Millionen - und natürlich den schlechteren Boden. Die Verteilung wird mehrfach geringfügig korrigiert. 1964 gibt sie der Londoner "Economist" (22.8.1964) wie folgt an: 27 Prozent des Bodens und etwa 80 Prozent der 20.000 Quadratmeilen besten Bodens sind 20.000 Europäern zugeteilt, während 2,9 Millionen Afrikaner den Rest bestellen. Während die Mindestzuteilung an weisse Einwanderer 750 Acres umfasst, haben die von Afrikanern bewirtschafteten Farmen eine Durchschnittsgrösse von 22 Acres.


[Kr. GB-"Christen" in Süd-Rhodesien: Diskriminierung beim Stimmrecht je nach Landbesitz (!) - Aufsplitterung der Stammesländer - Befehl zur Verkleinerung der Herden]

Dadurch, dass die Engländer der afrikanischen Landwirtschaft mehr als die Hälfte des Landes verschliessen, verhindern sie die Entstehung einer autonomen Klasse afrikanischer Landwirte. Das hat später seine Bedeutung, als die Engländer einen gewissen Mindestbesitz zur Voraussetzung für die Gewährung des Stimmrechts machen.

Anfang des Jahrhunderts lassen die Weissen noch afrikanische Pachtfarmer und "Squatter" [Waldroder] auf ihren Farmen und Ländereien leben. Aber schliesslich treiben sie auch diese in die Reservate - man kann sie ja zur Ernte jederzeit zurückholen. 1951 verabschiedet die (weisse) gesetzgebende Versammlung ein Gesetz über die Bewirtschaftung der Bodenflächen: Es lässt die Aufsplitterung der Stammesländer in den Eingeborenen-Reservaten zu. Und ihre Verwandlung in individuelles Privateigentum. Wie dieses Verfahren zur Enteignung führt, ist im Abschnitt über Algerien ausführlich beschrieben [am Ende hat niemand gar nichts mehr, nur noch Mikrogärten]. Das gleiche Gesetz verfügt, dass die afrikanischen Viehherden verringert werden. Die Afrikaner hätten nicht genug Weidefläche, um ihr Vieh ordentlich zu ernähren. Sie hätten schon, wenn dieser Boden nicht für Weisse reserviert bliebe, die ihn keineswegs ganz oder auch nur zum grössten Teil nutzen. [Sie lassen einen Teil als Brache, damit sich der Boden erholt, oder lassen ihn komplett verwildern]. [S.344]



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Quellen


Fotoquellen


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