13. Kriminelle "Christen"
berauben+enteignen die halbe Welt: 9. GB in
Australien+Neuseeland
Erwähnte Kolonialliteratur
nicht erwähnt
13.9.
GB mit Landraub und Hunger-Massenmord: Australien
und Neuseeland
[Kr. GB-"Christen" in Aus+NZ: Massenraub+Vertreibung
der UreinwohnerInnen - in Neuseeland erfolgt eine
"Korrektur" für die Maori]
Nun gilt es noch, zwei Kontinente zu erwähnen, in denen
die englische "Landnahme" so erfolgreich ist, dass kaum
ein Eingeborener übrig bleibt. Das nordamerikanische
Beispiel mit der Ausrottung der Indianer
[UreinwohnerInnen] ist als einziges auch Weissen stets
gegenwärtig. Schon die Kinder der Weissen lesen in ihren
Indianerbüchern davon. Weniger bekannt, aber ebenso
erfolgreich und radikal sind die Methoden, mit denen sich
die englischen Siedler in
Australien das
Land verschaffen, das sie brauchen, bis kaum ein
Eingeborener [Aborigines] übrig ist.
Neuseeland
Nicht minder übel wird in
Neuseeland den
Maori
mitgespielt. Zuerst kommen die Weissen Anfang des 19.
Jahrhunderts in kleinen Gruppen. Sie kaufen den
Eingeborenen ganz korrekt Land ab. Dann aber setzt
grösserer Zustrom ein, und mit ihm kommen die
[weiss-"christlich"-kriminellen] Spekulanten [Börsenkurse
und Landspekulation].
Als die britischen Behörden
1840 eingreifen, müssen sie feststellen, dass
Weisse schon 46 Millionen acres Land beanspruchen - ganz
Neuseeland hat nur 66 Millionen. Das ist den Zuständigen
dann doch zu wild. Sie streichen die Forderungen der
Bewerber gewaltig zusammen. [S.343]
Die Engländer schliessen 1840 den
Vertrag von
Waitangi, der für die Maori recht günstig ist.
Die Häuptlinge der Maori übertragen zwar vorbehaltlos ihre
Souveränität auf die Königin von England. Die englische
Regierung sichert ihnen dafür aber den Besitz ihrer
Ländereien. Sie behält sich nur ein
Vorkaufsrecht
vor für den Fall, dass die Maori ihre Ländereien
veräussern wollten.
Die Maori nehmen aufgrund dieses Vertrags auch das schon
vor 1840 von den weissen Einwanderern in Besitz genommene
Land für sich wieder in Anspruch. So kommt es zu
Konflikten zwischen den Siedlern und den Eingeborenen.
[Kriminelle GB-"Christen" in Neuseeland: Weisser Terror
mit Grundsteuer - Aufstände 1844-1846 und 1860-1870]
Bestimmte Regierungsmassnahmen, wie die Einführung einer
Grundsteuer und Verlegung des Regierungssitzes nach
Auckland
lösen den ersten bewaffneten
Aufstand der Maori
aus. Er dauerte von 1844 bis 1846. Der zweite um der
gleichen Landfrage willen dauert von 1860 bis 1870.
[Kriminelle GB-"Christen" in Neuseeland: Die Royals
reduzieren die Landansprüche der Neuseeland-Kompagnie
von 20 Mio. auf 283.000 acres - Gouverneur Hobson lässt
schrittweise alles Maori-Land aufkaufen]
Der Vertrag mit den Maori ist natürlich bei den weissen
Siedlern von Anfang an unbeliebt. Besonders bei der
Neuseeland-Kompagnie, deren Landgier die Behörden
von
20 Milionen acres auf 283.000 herunterdrücken.
Schliesslich aber beteiligt sich die Regierung selbst am
Landraub, den sie ursprünglich bremsen wollte. Der
Gouverneur
Hobson (1793-1842 [web01]) richtet ein "
Protektorats-Departement"
ein, das sich sehr schnell aus einem angeblichen
Instrument zum Schutz der Eingeborenen in das Gegenteil
verwandelt. Es wird eine Behörde, die in immer grösserem
Stil Land aufkauft. Immerhin gibt es hier eine
Originalität, die scharf vom entsprechenden Verfahren in
anderen unterworfenen Gegenden absticht. Die Regierung
kauft das Land von den Maori zwar billig ein, aber die
weissen Siedler müssen teuer dafür bezahlen. Für die Maori
ist das allerdings nur ein schwacher Trost [und die Royals
scheffeln ihre Millionen als Zwischenhändler]. [S.344]