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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend I: 13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt

13.9. GB mit Landraub und Hunger-Massenmord: Australien und Neuseeland

Kr. GB-"Christen" in Aus+NZ: Massenraub+Vertreibung der UreinwohnerInnen - in Neuseeland erfolgt eine "Korrektur" für die Maori - Maori auf Neuseeland: britische Behörden greifen 1840 ein (S.343) - Vertrag von Waitangi 1840 mit Vorkaufsrecht für kr. "Christen" - Maori bekommen teilweise ihr Land zurück, müssen aber die kr. GB-"Siedler" vertreiben (S.344) - Neuseeland: Weisser Terror mit Grundsteuer - Aufstände 1844-1846 und 1860-1870 (S.344) - Neuseeland: Die Royals reduzieren die Landansprüche der Neuseeland-Kompagnie von 20 Mio. auf 283.000 acres - Gouverneur Hobson lässt schrittweise alles Maori-Land aufkaufen (S.344)

Kriminelle "Christen" räubern um die Wette


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt: 9. GB in Australien+Neuseeland





Erwähnte Kolonialliteratur

nicht erwähnt



13.9. GB mit Landraub und Hunger-Massenmord: Australien und Neuseeland

[Kr. GB-"Christen" in Aus+NZ: Massenraub+Vertreibung der UreinwohnerInnen - in Neuseeland erfolgt eine "Korrektur" für die Maori]

Nun gilt es noch, zwei Kontinente zu erwähnen, in denen die englische "Landnahme" so erfolgreich ist, dass kaum ein Eingeborener übrig bleibt. Das nordamerikanische Beispiel mit der Ausrottung der Indianer [UreinwohnerInnen] ist als einziges auch Weissen stets gegenwärtig. Schon die Kinder der Weissen lesen in ihren Indianerbüchern davon. Weniger bekannt, aber ebenso erfolgreich und radikal sind die Methoden, mit denen sich die englischen Siedler in Australien das Land verschaffen, das sie brauchen, bis kaum ein Eingeborener [Aborigines] übrig ist.


Neuseeland

Nicht minder übel wird in Neuseeland den Maori mitgespielt. Zuerst kommen die Weissen Anfang des 19. Jahrhunderts in kleinen Gruppen. Sie kaufen den Eingeborenen ganz korrekt Land ab. Dann aber setzt grösserer Zustrom ein, und mit ihm kommen die [weiss-"christlich"-kriminellen] Spekulanten [Börsenkurse und Landspekulation]. Als die britischen Behörden 1840 eingreifen, müssen sie feststellen, dass Weisse schon 46 Millionen acres Land beanspruchen - ganz Neuseeland hat nur 66 Millionen. Das ist den Zuständigen dann doch zu wild. Sie streichen die Forderungen der Bewerber gewaltig zusammen. [S.343]

Die Engländer schliessen 1840 den Vertrag von Waitangi, der für die Maori recht günstig ist. Die Häuptlinge der Maori übertragen zwar vorbehaltlos ihre Souveränität auf die Königin von England. Die englische Regierung sichert ihnen dafür aber den Besitz ihrer Ländereien. Sie behält sich nur ein Vorkaufsrecht vor für den Fall, dass die Maori ihre Ländereien veräussern wollten.

Die Maori nehmen aufgrund dieses Vertrags auch das schon vor 1840 von den weissen Einwanderern in Besitz genommene Land für sich wieder in Anspruch. So kommt es zu Konflikten zwischen den Siedlern und den Eingeborenen.


[Kriminelle GB-"Christen" in Neuseeland: Weisser Terror mit Grundsteuer - Aufstände 1844-1846 und 1860-1870]

Bestimmte Regierungsmassnahmen, wie die Einführung einer Grundsteuer und Verlegung des Regierungssitzes nach Auckland lösen den ersten bewaffneten Aufstand der Maori aus. Er dauerte von 1844 bis 1846. Der zweite um der gleichen Landfrage willen dauert von 1860 bis 1870.


[Kriminelle GB-"Christen" in Neuseeland: Die Royals reduzieren die Landansprüche der Neuseeland-Kompagnie von 20 Mio. auf 283.000 acres - Gouverneur Hobson lässt schrittweise alles Maori-Land aufkaufen]

Der Vertrag mit den Maori ist natürlich bei den weissen Siedlern von Anfang an unbeliebt. Besonders bei der Neuseeland-Kompagnie, deren Landgier die Behörden von 20 Milionen acres auf 283.000 herunterdrücken.

Schliesslich aber beteiligt sich die Regierung selbst am Landraub, den sie ursprünglich bremsen wollte. Der Gouverneur Hobson (1793-1842 [web01]) richtet ein "Protektorats-Departement" ein, das sich sehr schnell aus einem angeblichen Instrument zum Schutz der Eingeborenen in das Gegenteil verwandelt. Es wird eine Behörde, die in immer grösserem Stil Land aufkauft. Immerhin gibt es hier eine Originalität, die scharf vom entsprechenden Verfahren in anderen unterworfenen Gegenden absticht. Die Regierung kauft das Land von den Maori zwar billig ein, aber die weissen Siedler müssen teuer dafür bezahlen. Für die Maori ist das allerdings nur ein schwacher Trost [und die Royals scheffeln ihre Millionen als Zwischenhändler]. [S.344]


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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/William_Hobson

Fotoquellen


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