13.17. Russland: Kriminelle "orthodoxe
Christen" klauen den Muslimen ALLES - sowjetische
Massenmorde+Plünderungen gegen Bauern
Erwähnte Kolonialliteratur
nicht erwähnt
Kriminelle
"Christen" berauben+enteignen die halbe Welt:
13.17. Russland: Kriminelle "orthodoxe
Christen" klauen den Muslimen ALLES - sowjetische
Massenmorde+Plünderungen gegen Bauern
[Kr. Ru-"Christen" rauben von Moskau bis Japan]
Die Gerechtigkeit gebietet, auch der Opfer des
Kolonialismus - also auch des Landraubs - im Machtbereich
der Sowjetunion zu gedenken. Das Zarenreich unterwirft im
19. Jahrhundert die Völker Zentralasiens, die
mohammedanischen Turkmenen, Kirgisen, Kasachen,
Tadschiken. Nach allen vorliegenden Zeugnissen wird das
russische Regime von diesen Völkern noch weniger genossen
als das ihrer vorherigen Moslem-Herrscher. Sie ertragen
es, ergeben in den Willen [des Fantasie]-Allahs. Die
zaristische Kolonisierungspolitik erreicht ihren Höhepunkt
kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Sie besteht in erster Linie
darin,
dass die Moslems von ihrem besten Boden
vertrieben werden.
[Die Diskriminierungen in Russland bis 1917 unter den
Repto-"Zarenfamilien" sind dermassen schlimm mit Armut und
Analphabetentum, so dass der Kommunismus ab 1917 in
Russland eine schnelle Ausbreitung findet. Der Bürgerkrieg
wird dann von der Roten Armee gegen die Weisse Armee
gewonnen - was von der deutschen Heeresleitung ab 1917
nicht so erwartet wurde. Ludendorf meinte, nach Moskau
spazieren zu können].
[SU ab 1917: Sowjets befreien Völker vom
"Christen"-Joch im Ausland, aber in Russland selber
nicht - Massenmorde an Bauern und Hirtenvölkern]
Dann kommen die Sowjets. Ihre Propaganda ist unbeirrt, vor
und nach der Machtübernahme: Unterdrückte Völker müssen
befreit werden. Niemand hat auch, das muss ohne Vorbehalt
zugegeben werden, so zur Beschleunigung der
Entkolonisierung im 20. Jahrhundert beigetragen wie die
Sowjetunion - durch ihre blosse Existenz, durch ihre
Propaganda und, nach dem Zweiten Weltkrieg, sogar durch
praktisches Eingreifen. Aber
auf ihrem eigenen
Gebiet bleibt die Entkolonisierung Theorie.
Die Sowjets möchten das russische Imperium nicht
verkleinern. Es geht nicht einfach ums "Behalten". Es geht
ums Ausplündern, um den Landraub. Man kann weite Flächen
"kollektivieren" - das wird man sich doch nicht durch
altmodische Begriffe wie "Selbstbestimmungsrecht" der
Völker versalzen lassen. So werden
in Usbekistan
zum Beispiel zwischen 1930 und 1934 mehr als 40.000
"Kulak"-Besitze "liquidiert", ihre Besitzer
ebenfalls. Schon
1932 sind 75 Prozent der Bauern
Usbekistans in Kolchosen "eingebracht". In
Kasachstan geht es noch schneller.
Es gehört zur Sowjetlegende, dass sich die Moslemvölker im
Süden mit Begeisterung dem Regime und seiner habgierigen
Landpolitik angeschlossen hätten. Aber dann würden die
Kasachen, ein Hirtenvolk, wohl kaum ihre Herden
schlachten, um sich nicht in Kollektive einbringen zu
müssen. Es dauert lange, bis sich die Wirtschaft dieser
Gegend von dem Schlag erholt. Und auch, bis sich die
Bevölkerung selbst von der "Betreuung" durch die Sowjets
erholt: Der Volkszählung von 1939 zufolge leben in
Kasachstan sage und schreibe eine Million Menschen weniger
als im Jahre 1926.
[SU ab 1917: Moslemvölker systematisch vertrieben und
gemassenmordet]
Die Umstellung auf die Sowjetwirtschaft ist für die
Moslemvölker des russischen Reiches, die ja keineswegs
freiwillig ein Bestandteil dieses Reiches geworden sind,
eine
echte Katastrophe. Sie werden
ausgeplündert
und umgebracht - nicht anders als die Opfer
des weissen Mannes in Asien und Afrika.
Später geht es ihnen besser, wie allmählich allen anderen
Sowjetvölkern auch. Aber es bleibt die Frage, ob diese
Verbesserung nicht zu teuer bezahlt ist, wie anderswo
auch. Es bleibt auch die Tatsache, dass der verbale
Antikolonialist Nummer 1, die Sowjetunion, seine Kampagnen
durch das Verhalten im eigenen Land Lügen gestraft hat. Zu
den zaristischen Begründungen der Kolonialpolitik [S.363]
in Zentralasien hat gehört,
man müsse diese Völker
daran hindern, in englische Hand zu fallen.
Wenn ihnen das passiert wäre, würden sie heute unabhängig
sein - und ihr Land wieder haben.
Die Landräuberei der Sowjets an den zentralasiatischen
Völkern wiegt um so schwerer, als ja die Sowjetunion es in
5 Jahrzehnten der Land-Kollektivierung nicht geschafft
hat, ihren Völkern eine ausreichende Ernährung zu
garantieren. [S.364]