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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend I: 13. Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt

13.17. Russland: Kriminelle "orthodoxe Christen" klauen den Muslimen ALLES - sowjetische Massenmorde+Plünderungen gegen Bauern

Kriminelle "Christen" von Moskau bis Japan: "dass die Moslems von ihrem besten Boden vertrieben werden" (S.363) - "auf ihrem eigenen Gebiet bleibt die Entkolonisierung Theorie" (S.363) - in Usbekistan zum Beispiel zwischen 1930 und 1934 mehr als 40.000 "Kulak"-Besitze "liquidiert" (S.363) - "1932 sind 75 Prozent der Bauern Usbekistans in Kolchosen "eingebracht" (S.363) - Volkszählung 1939 Kasachstan: 1 Mio. weniger als 1926 (S.363) - "echte Katastrophe" (S.363) - "ausgeplündert und umgebracht" (S.363) - "man müsse diese Völker daran hindern, in englische Hand zu fallen" (S.364) -

Kriminelle "Christen" räubern um die Wette


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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13.17. Russland: Kriminelle "orthodoxe Christen" klauen den Muslimen ALLES - sowjetische Massenmorde+Plünderungen gegen Bauern





Erwähnte Kolonialliteratur

nicht erwähnt



Kriminelle "Christen" berauben+enteignen die halbe Welt:

13.17. Russland: Kriminelle "orthodoxe Christen" klauen den Muslimen ALLES - sowjetische Massenmorde+Plünderungen gegen Bauern

[Kr. Ru-"Christen" rauben von Moskau bis Japan]

Die Gerechtigkeit gebietet, auch der Opfer des Kolonialismus - also auch des Landraubs - im Machtbereich der Sowjetunion zu gedenken. Das Zarenreich unterwirft im 19. Jahrhundert die Völker Zentralasiens, die mohammedanischen Turkmenen, Kirgisen, Kasachen, Tadschiken. Nach allen vorliegenden Zeugnissen wird das russische Regime von diesen Völkern noch weniger genossen als das ihrer vorherigen Moslem-Herrscher. Sie ertragen es, ergeben in den Willen [des Fantasie]-Allahs. Die zaristische Kolonisierungspolitik erreicht ihren Höhepunkt kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Sie besteht in erster Linie darin, dass die Moslems von ihrem besten Boden vertrieben werden.

[Die Diskriminierungen in Russland bis 1917 unter den Repto-"Zarenfamilien" sind dermassen schlimm mit Armut und Analphabetentum, so dass der Kommunismus ab 1917 in Russland eine schnelle Ausbreitung findet. Der Bürgerkrieg wird dann von der Roten Armee gegen die Weisse Armee gewonnen - was von der deutschen Heeresleitung ab 1917 nicht so erwartet wurde. Ludendorf meinte, nach Moskau spazieren zu können].

[SU ab 1917: Sowjets befreien Völker vom "Christen"-Joch im Ausland, aber in Russland selber nicht - Massenmorde an Bauern und Hirtenvölkern]

Dann kommen die Sowjets. Ihre Propaganda ist unbeirrt, vor und nach der Machtübernahme: Unterdrückte Völker müssen befreit werden. Niemand hat auch, das muss ohne Vorbehalt zugegeben werden, so zur Beschleunigung der Entkolonisierung im 20. Jahrhundert beigetragen wie die Sowjetunion - durch ihre blosse Existenz, durch ihre Propaganda und, nach dem Zweiten Weltkrieg, sogar durch praktisches Eingreifen. Aber auf ihrem eigenen Gebiet bleibt die Entkolonisierung Theorie. Die Sowjets möchten das russische Imperium nicht verkleinern. Es geht nicht einfach ums "Behalten". Es geht ums Ausplündern, um den Landraub. Man kann weite Flächen "kollektivieren" - das wird man sich doch nicht durch altmodische Begriffe wie "Selbstbestimmungsrecht" der Völker versalzen lassen. So werden in Usbekistan zum Beispiel zwischen 1930 und 1934 mehr als 40.000 "Kulak"-Besitze "liquidiert", ihre Besitzer ebenfalls. Schon 1932 sind 75 Prozent der Bauern Usbekistans in Kolchosen "eingebracht". In Kasachstan geht es noch schneller.

Es gehört zur Sowjetlegende, dass sich die Moslemvölker im Süden mit Begeisterung dem Regime und seiner habgierigen Landpolitik angeschlossen hätten. Aber dann würden die Kasachen, ein Hirtenvolk, wohl kaum ihre Herden schlachten, um sich nicht in Kollektive einbringen zu müssen. Es dauert lange, bis sich die Wirtschaft dieser Gegend von dem Schlag erholt. Und auch, bis sich die Bevölkerung selbst von der "Betreuung" durch die Sowjets erholt: Der Volkszählung von 1939 zufolge leben in Kasachstan sage und schreibe eine Million Menschen weniger als im Jahre 1926.

[SU ab 1917: Moslemvölker systematisch vertrieben und gemassenmordet]

Die Umstellung auf die Sowjetwirtschaft ist für die Moslemvölker des russischen Reiches, die ja keineswegs freiwillig ein Bestandteil dieses Reiches geworden sind, eine echte Katastrophe. Sie werden ausgeplündert und umgebracht - nicht anders als die Opfer des weissen Mannes in Asien und Afrika.

Später geht es ihnen besser, wie allmählich allen anderen Sowjetvölkern auch. Aber es bleibt die Frage, ob diese Verbesserung nicht zu teuer bezahlt ist, wie anderswo auch. Es bleibt auch die Tatsache, dass der verbale Antikolonialist Nummer 1, die Sowjetunion, seine Kampagnen durch das Verhalten im eigenen Land Lügen gestraft hat. Zu den zaristischen Begründungen der Kolonialpolitik [S.363] in Zentralasien hat gehört, man müsse diese Völker daran hindern, in englische Hand zu fallen. Wenn ihnen das passiert wäre, würden sie heute unabhängig sein - und ihr Land wieder haben.

Die Landräuberei der Sowjets an den zentralasiatischen Völkern wiegt um so schwerer, als ja die Sowjetunion es in 5 Jahrzehnten der Land-Kollektivierung nicht geschafft hat, ihren Völkern eine ausreichende Ernährung zu garantieren. [S.364]


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Quellen



Fotoquellen


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