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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"

"Weisse Wirtschaft" 14.4. Kr. F-"Christen" zerstören in Afrika die AEF+in der Karibik Guadeloupe mit MONOkulturen und MONOpolen
und die Ureinwohner müssen die Arbeit auf den Feldern leisten

Kr. F-"Christen" zerstören die AEF: MONOkulturen mit Kautschuk und Jagd auf Elfenbein - Hauptsache die Aktionäre in Paris erhalten ihre Dividenden und die Agenten ihre Prozente -- Kr. F-"Christen" zerstören die AEF+Senegal etc.: Modernisierung der Landwirtschaft+Industrialisierung werden absichtlich BLOCKIERT -- Kr. F-"Christen" zerstören die AEF: Französisch-Kongo mit überflüssigen MONO-Baumwollplantagen - die Eisenbahn ist schon lang bankrott - Verkauf der Baumwolle an MONOPOL-Zwischenhändler von Frankreich - Afros schuften unter Peitschenfolter für weiss-"christliche" Monopole -- Kr. F-"Christen" auf Guadeloupe mit MONOkulturen: Bananen und Rohrzucker für Frankreich und EWG - MONOpole für die Schifffahrt und Flugverkehr - die Insel Guadeloupe bleibt OHNE Zucker (!)

"Kautschuk und Elfenbein" (S.374) - "hohe Dividenden" und "Prozente" (S.374) - "afrikanische Landwirtschaft" darf KEINEN Fortschritt machen (S.374) - Industrie wird BLOCKIERT (S.374) - Senegal produziert Erdnüsse, bleibt aber bis 1939 OHNE Erdnussfabrik (S.374) - Französisch-Äquatorialafrika nur ausgeraubt (S.374) - Kongo: "Baumwolle die grosse Mode" - "unnütze und mörderische Eisenbahnlinie" (S.374) - "Bankrott des Unternehmens" wird mit Lügen verhindert (S.374) - "so gewaltig ist die Überproduktion" (S.375) - kriminelle "Christen" foltern mit "Peitsche" (S.375) - Eingeborene in "Französisch-Äquatorialafrika" mit Baumwollernte: Sie dürfen im 20.Jh. "ein Drittel ihrer Ernte behalten", müssen aber zu Spottpreisen an eine französische "Vertragsgesellschaft" verkaufen und die Eingeborenen bleiben wieder arm (S.375) - Insel Guadeloupe: Die kr. "Christen" haben das "Monopol für Passagier- und Frachtverkehr" (S.375) und auch für den Flugverkehr: "Luftlinie billig: auch sie hat ihr Monopol" (S.376)

Die moderne MONOkultur ist eine "christliche" Erfindung des Kolonialismus - verleitet zu Verdummung und Verarmung des Bodens und der Artenvielfalt - verbieten!
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN (15.5.2024)


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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-- Buch von Hubert Deschamps: Das Ende der Kolonialreiche (orig. frz.: La fin des empires coloniaux) - Paris 1950
-- Buch von Marcel Homet: Kongo - Land des Leidens (orig. frz.: Congo - terre de souffrances) - Paris 1934




Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"

Kriminell-"christliches" Frankreich:
"Weisse Wirtschaft" 14.4. Kr. F-"Christen" zerstören in Afrika die AEF+in der Karibik Guadeloupe mit MONOkulturen und MONOpolen


14.4.1. F-"Christen" zerstören die AEF etc. mit MONOkulturen+MONOpolen

[Kr. F-"Christen" zerstören die AEF: MONOkulturen mit Kautschuk und Jagd auf Elfenbein - Hauptsache die Aktionäre in Paris erhalten ihre Dividenden und die Agenten ihre Prozente]

Im schwarzen Afrika, südlich der Sahara, ist der Zugriff der französischen Kolonialwirtschaft noch härter, noch gieriger und für die Eingeborenen noch unangenehmer. Der Raubbau an den Naturschätzen beginnt gewöhnlich mit Kautschuk und Elfenbein. Der deutsche Hauptmann von Wiese notiert im "französischen Afrika" missbilligend:

"Wenn nur die Herren Aktionäre der Konzessionsgesellschaften momentan hohe Dividenden und die Agenten gute Prozente erhalten, dann ist alles gut, und man kümmert sich recht wenig darum, ob es in Zukunft noch Kautschuk und Elfenbein geben wird.
Ich habe mich oft gefragt, was eigentlich in diesem Lande später einmal anstelle von Kautschuk und Elfenbein Gewinn bringen soll, denn man hat auch nicht im entferntesten den Versuch mit irgendwelchen anderen Kulturen gemacht, Vieh existiert überhaupt kaum, und nach Bodenschätzen hat man bisher nirgends gesucht."

[Kr. F-"Christen" zerstören die AEF+Senegal etc.: Modernisierung der Landwirtschaft+Industrialisierung werden absichtlich BLOCKIERT]

Nach einem halben Jahrhundert kümmern sich die Kolonisatoren noch immer kaum darum, wenigstens der afrikanischen Landwirtschaft zu einem Fortschritt zu verhelfen, ganz zu schweigen von der Industrie. Wozu auch: die Afrikaner sollen doch möglichst billig auf französischen Pflanzungen oder (seltener) in französischen Gruben arbeiten. Auf keinen Fall darf irgendeine Konkurrenz zu Frankreich entstehen.

Bis 1939 muss Senegal, ein Land, das Erdnüsse produziert, Erdnussöl in Frankreich kaufen. Französisch-Äquatorialafrika war bis zum ersten Weltkrieg - ein "armes, immenses, fast leeres Land im Stadium einfacher Ausbeutung der Naturprodukte, ohne eigenen Absatzmarkt, ohne Kredite - das Aschenbrödel der französischen Kolonien" (Hubert Deschamps).

(Buch von Hubert Deschamps: La fin des empires coloniaux - Paris 1950 [S.532])

Diese Charakterisierung stimmt im wesentlichen noch, als sich die Franzosen in der Mitte unseres Jahrhunderts (formell) verabschieden und diese Länder in die Unabhängigkeit entlassen.

[Kr. F-"Christen" zerstören die AEF: Französisch-Kongo mit überflüssigen MONO-Baumwollplantagen - die Eisenbahn ist schon lang bankrott - Verkauf der Baumwolle an MONOPOL-Zwischenhändler von Frankreich - Afros schuften unter Peitschenfolter für weiss-"christliche" Monopole]

Eine typische Kolonialgeschichte erzählt M. Homet (Buch von Marcel Homet: Congo - terre de souffrances - Paris 1934 [S.534]):

"Nun ist Baumwolle die grosse Mode. Die Kongo-Ozean-[Eisenbahnlinie vom Hafen nach Brazzaville], diese unnütze und mörderische Eisenbahnlinie, hätte nach Fertigstellung kein Kilo Fracht gehabt. Aber das hätte bedeutet, den Bankrott des Unternehmens zuzugeben. [S.374] Um ihn abzuwenden, hat man ein ganzes Land von seiner traditionellen Wirtschaft abgebracht. Man hat die eingeborene Bevölkerung dem Hunger in die Arme getrieben, die Siedler dem Ruin. Man hat die Baumwolle angebaut, diese Baumwolle, die alle Produzenten der Welt erbittert zu vernichten suchen, so gewaltig ist die Überproduktion.


Die Eingeborenen Häuptlinge werden zur Bezirksstation gerufen. Sie kehren gebeugten Hauptes zurück. Sie kommen nicht nur zurück mit genauen Instruktionen, sondern auch mit grossen Säcken voller Samen ... Die Rücken krümmen sich unter der Peitsche. Und nun schuften die Frauen, über eine Erde gebeugt, die sie nicht mehr ernährt. Mit elenden, groben, gusseisernen Hacken versuchen sie, die Klumpen der Tonerde kleinzuhacken, die in der Sonne schrecklich hart gebrannt sind. Die vier oder fünf Tage des Monats, die sie bisher noch für sich freihalten konnten, um ihre mageren Pflanzungen zu bestellen - sie dienen jetzt der Baumwolle. Die ganze Produktion ist für die Baumwollgesellschaften reserviert, die nun die fruchtbarsten Gebiete des Bezirks für sich arbeiten lassen.

Um zu verbergen, wie schamlos diese Sklaverei im 20. Jh. ist, hat man im Vertrag zwischen dem Generalgouvernement von 'Französisch-Äquatorialafrika' und der Baumwollgruppe einen Passus aufgenommen, der scheinbar den Eingeborenen jede Genugtuung gibt. Es heisst, dass sie ein Drittel ihrer Ernte behalten, bzw. damit machen können, was sie wollen. Aber natürlich hat man zu erwähnen vergessen, dass - da das Land in Einflusszonen aufgeteilt ist - nur die Vertragsgesellschaften das Recht haben zu kaufen. Was die Produzenten zwingt, den provisorischen Besitzern des Landes die gesamte Baumwolle zu verkaufen. Aber der gute Eindruck ist gewahrt."

[Die "christliche" Scheisse von Frankreich hat wieder mal alle Gesetze so "gedreht", dass aller Profit nach Frankreich fliesst und die Afros NICHTS haben - nicht mal mehr Zeit für den eigenen Garten. In Frankreich selber lässt die Regierung "schöne Werbung" für Kolonien laufen und verschweigt alle Diskriminierungen - bis endlich alles auffliegt].

Mit der grossen "Freilassungsbewegung" hört französischer Kolonialismus noch nicht auf. Im Gegenteil, er lässt sich von einigen anderen europäischen Ländern helfen, noch im Sattel zu bleiben - besonders vor der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft [EWG].


14.4.2. F-"Christen" zerstören die Karibik-Insel Guadeloupe etc. mit MONOkulturen+MONOpolen

[Kr. F-"Christen" auf Guadeloupe mit MONOkulturen: Bananen und Rohrzucker für Frankreich und EWG - MONOpole für die Schifffahrt und Flugverkehr - die Insel Guadeloupe bleibt OHNE Zucker (!)]

Die westindische Insel Guadeloupe - die, von der die Engländer vor 200 Jahren überlegten, ob sie nicht mehr wert sei als ganz Kanada - Guadeloupe ist noch heute [Stand 1970] eine französische Kolonie, wenn es auch nicht so heisst. So hat noch im siebenten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts [1960er Jahre] die staatliche französische Schifffahrtslinie das Monopol für Passagier- und Frachtverkehr (hauptsächlich Bananen und Zucker), selbst wenn sie gelegentlich mangels verfügbarer eigener Schiffe deutsche, schwedische oder dänische [Schiffe] chartert. Für einen Kilopreis von 0,13 Franc, den sie (entsprechend der internationalen Frachtrate) den Charterschiffen zahlt, verlangt sie von den Pflanzern in Guadeloupe - 0,32 Franc, also fast das Dreifache. Irgendwie muss man sich ja polstern, um der Konkurrenz auf anderen, leider nicht monopolisierbaren Strecken, wie etwa [S.375] dem Nordatlantik-Passagierverkehr, besser standhalten zu können. Was der Schifffahrtlinie recht ist, ist natürlich der Luftlinie billig: auch sie hat ihr Monopol.

Dann gibt es noch den Zucker auf Guadeloupe. Die Firmen, denen die Produktion gehört, haben glücklicherweise in Paris wertvolle Beziehungen zu Parlament und Regierung. So ist der Zucker von Guadeloupe sogar in den europäischen Gemeinsamen Markt integriert (unter der Zuckermarktordnung) - während die Insel selbst mit allen anderen Produkten ausgeschlossen ist.

Freilich handelt es sich nur um Rohrzucker. Wie schon unter Ludwig XIV. ist auch heute [1970] der Insel untersagt, ihren Zucker selbst zu raffinieren. Das geschieht in Frankreich. [S.376]

[Und deswegen bleibt die Insel Guadeloupe nicht nur arm, sondern selbst auch OHNE Zucker - so will es die "christliche" Scheisse aus Frankreich!]


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Quellen



Fotoquellen


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