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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"

"Weisse Wirtschaft" 14.5. Kr. NL-"Christen" zerstören Indonesien mit MONOkulturen und MONOpolen
und die Ureinwohner müssen die Arbeit auf den Feldern leisten

Kr. NL-"Christen" diskriminieren mit MONOpolwirtschaft die Indonesier systematisch ab 1600 - Massenmord+Deportationen von den Banda-Inseln für das Muskat-Monopol -- Kr. NL-"Christen" in Indonesien mit MONOpolwirtschaft: Nelken-Inseln - 1000e Nelkenbäume vernichtet - Aufstände werden niedergeschossen - Eingeborene haben Handelsverbot (!) -- Kr. NL-"Christen" auf den Molukken: verbieten  Sagopalmen + Zwang zum Kauf von Sago bei den "christlichen" Holländern -- Kr. NL-"Christen" in Indonesien mit MONO-Kaffee-Plantagen - die nach ca. 30 Jahren teilweise vernichtet werden - neue MONO-Pfefferplantagen - plus Steuern+Abgaben ohne Ende, damit die Indonesier arm BLEIBEN

"Kolonialpioniere" die Holländer - "Monopolwirtschaft der eigenen Interessen" (S.376) - Muskat - Banda-Inseln: "Die Bewohner werden teils umgebracht, teils als Sklaven nach Java geschafft und durch Leute ersetzt, die im Sold der Kompagnie stehen" (S.376) - "zwischen [den Inseln] Amboina, Halmaheira und Celebes" - "Gewürzwälder umgehauen" (S.376) - "Handel der Eingeborenen völlig vernichtet" (S.376) - bei Batavia Kaffee-Plantagen: "Die Kompagnie verbietet den Kaffeeanbau und 1735 lässt sie die Hälfte der Pflanzungen in Jacatra und Preangers vernichten" (S.377)

Die moderne MONOkultur ist eine "christliche" Erfindung des Kolonialismus - verleitet zu Verdummung und Verarmung des Bodens und der Artenvielfalt - verbieten!
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN (15.5.2024)


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"


Kriminell-"christliches" Holland (Niederlande):

"Weisse Wirtschaft" 14.5. Kr. NL-"Christen" zerstören Indonesien mit MONOkulturen und MONOpolen
und die Ureinwohner müssen die Arbeit auf den Feldern leisten


[Kr. NL-"Christen" diskriminieren mit MONOpolwirtschaft die Indonesier systematisch ab 1600 - Massenmord+Deportationen von den Banda-Inseln für das Muskat-Monopol]

Heute ist (ausser in der südostasiatischen Inselwelt [Indonesien]) fast vergessen, was für erfolgreiche und rücksichtslose "Kolonialpioniere" die Holländer gewesen sind - "Pioniere" in dem Sinn, dass sie der weissen Welt schon sehr früh vormachen, wie man möglichst rigoros und kompromisslos eine Monopolwirtschaft der eigenen Interessen errichtet und von den Eingeborenen bezahlen lässt. Diese Demonstrationen, mit der die Holländer schon im 17. Jh. beginnen, gehen teilweise sogar auf Kosten der Engländer.

Damals versprechen zwei asiatische Produkte den grössten Gewinn: Muskatnuss und Gewürznelke. Die holländische Ostindien-Kompagnie geht systematisch vor, um sich dieser lukrativen Verdienstquellen zu bemächtigen. Muskat - das ist einfach: es wird nur auf den winzigen Banda-Inseln angebaut (ein Teil der Molukken-Inseln [web01]). Also erscheint dort eine holländische Flotte - 1621 - und unterwirft die Inselgruppe. Die Bewohner werden teils umgebracht, teils als Sklaven nach Java geschafft und durch Leute ersetzt, die im Sold der Kompagnie stehen.


[Kr. NL-"Christen" in Indonesien mit MONOpolwirtschaft: Nelken-Inseln - 1000e Nelkenbäume vernichtet - Aufstände werden niedergeschossen - Eingeborene haben Handelsverbot (!)]

Um das Monopol an Gewürznelken zu erobern, muss man einen grösseren Einsatz wagen. Die Nelken werden auf den meisten der Inseln angebaut, die zwischen [den Inseln] Amboina, Halmaheira und Celebes liegen. Aber auf Amboina sitzen auch Engländer. Es gelingt den Holländern ["nette Christen"], sie zu verjagen. Und dann, nach der vollständigen Besetzung Amboinas, werden alle entbehrlichen Gewürzwälder umgehauen, eine Massregel, die bis zum Jahr 1657 in regelmässigen Abständen wiederholt wird [das sind doch "nette" Baummörder, diese "NL-Christen"]. Aufstände der Eingeborenen werden unterdrückt.

Auf den Molukken wird die rücksichtslose Handelspolitik fortgesetzt, der Handel der Eingeborenen völlig vernichtet.

Nun gilt es in erster Linie, die gewonnenen Monopole zu sichern und zu verwalten. Jedes Jahr besuchen holländische Expeditionen die Gegenden, in denen Kulturen vernichtet worden sind: Sie müssen dafür sorgen, dass die Eingeborenen nicht damit anfangen, Konkurrenzpflanzungen anzulegen. Die Holländer [S.376] verdienen an der Ausfuhr der Gewürze, die sie auf Amboina oder den Banda-Inseln konzentrieren, bis zu 75%.


[Kr. NL-"Christen" auf den Molukken: verbieten  Sagopalmen + Zwang zum Kauf von Sago bei den "christlichen" Holländern]

Auf den Molukken verbieten sie den Sago-Anbau, (Sagopalme [web02] mit der Stärke "Sago" aus dem Palmenmark [web03]) um die Eingeborenen zu zwingen, diese Grundlage ihrer Ernährung von der Kompagnie zu beziehen.

[Das heisst, es werden alle Sagopalmen gefällt?]

[Kr. NL-"Christen" in Indonesien mit MONO-Kaffee-Plantagen - die nach ca. 30 Jahren teilweise vernichtet werden - neue MONO-Pfefferplantagen - plus Steuern+Abgaben ohne Ende, damit die Indonesier arm BLEIBEN]

Im Jahr 1707 lassen sie zwar bei Batavia Kaffee-Plantagen anpflanzen, weil der Kaffee im arabischen Mokka teuer und die Nachfrage in Europa gross ist. Aber 1753 [1735] sieht es ganz so aus, als gebe es eine Überproduktion. Die Kompagnie verbietet den Kaffeeanbau und 1735 lässt sie die Hälfte der Pflanzungen in Jacatra und Preangers vernichten. Ob dabei die Einheimischen ihre Existenzgrundlage verlieren, interessiert nicht.

1734 bekommt der Prinz Mataram von der Kompagnie eine stattliche Subvention, um mehr Pfeffer anzubauen. Aber dafür muss er sich verpflichten, innerhalb von 6 Monaten alle Kaffeepflanzungen seines Staates zu zerstören.

Dies alles führt zu einer masslosen Spezialisierung jedes Gebiets für den Export. Freilich: Lebensmittel werden knapp, man muss sie nun einführen - mit Hilfe der Kompagnie.

Die Fürsten sind gehalten, festgelegte Menschen der jeweils gewünschten Produkte abzuliefern, sei es umsonst (als Tribut), sei es zu Preisen, die von der Kompagnie festgesetzt sind. Sie gedenken dennoch erhebliche Gewinne zu machen. Folglich erlegen sie ihren Untertanen solche Bedingungen auf, dass diese im Elend versinken. [S.377]

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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Banda-Inseln
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Sagopalme
[web03] https://de.wikipedia.org/wiki/Sago

Fotoquellen


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