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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"

"Weisse Wirtschaft" 14.7. Kr. "Christen" wollen China zerstören mit MONOpolen

Kr. Europa-"Christen" führen in China europäisches Recht ein -- Kr. Europa-"Christen" installieren eigene "christliche" Stadtteile -- Kr. Europa-"Christen" in China: installieren teilweise ein MONOPOL auf die Flussschifffahrt (!) -- Kr. Europa-"Christen" in China: installieren ab 1898 ein eigenes "christliches" Postsystem -- Kr. Japaner in China: installieren ab 1894 eigene Fabriken und niedrige Zölle - kr. "Christen" auch -- Kr. Europa-"Christen" in China: erhalten eigenes Botschafterviertel in Peking - "christliche" Truppen bewachen Bahnlinien -- Kr. Japaner in China: Sieg 1904 und Raub -- Kr. D+Ö-"Christen" in China: sind ab 1919 nicht mehr da -- Kr. Europa-"Christen" in China: lenken Chinas Wirtschaft mit Profiten nach Europa um -- Kr. Europa-"Christen" in China: zerstören für den Eisenbahnbau haufenweise chinesische Friedhöfe+blockieren mit zu niedrigen Brücken Flüsse, Kanäle und traditionelle Handelsrouten (!) -- Kr. Europa-"Christen" in China zerstören die ausgeglichene Landwirtschaft

Die moderne MONOkultur ist eine "christliche" Erfindung des Kolonialismus - verleitet zu Verdummung und Verarmung des Bodens und der Artenvielfalt - verbieten!
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN (15.5.2024)


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Erwähnte Literatur

-- Deutscher Kolonialkalender von 1907
-- Buch von Peter Fleming: The Siege at Peking - New York 1959 [S.533]



Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"

"Weisse Wirtschaft" 14. 7. Kr. "Christen" zerstören China mit MONOpolen

Der Prozess der wirtschaftlichen Unterwerfung Chinas durch die Mächte (gemeinschaftlich mit Japan) zieht sich, in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts [um 1850] beginnend, tatsächlich über fast 100 Jahre hin. Zur "richtigen" kolonialen Unterwerfung kommt es nicht, obwohl es an Einzelexpeditionen nicht fehlt. Aber die lange Kette von Demütigungen, denen die stolzen, alle Ausländer als Barbaren verachtenden Chinesen ausgesetzt sind, und das herrische Auftreten der Weissen tragen viel dazu bei, in China Gefühle der Abneigung, wenn nicht gar des Rachedurstes zu züchten.

[Asiaten sind nicht behaart, und die Europäer vom Mittelmeer und von England sind mit ihrer starken Behaarung für Chinesen halbe Affen. DESwegen haben Chinesen KEIN Interesse an den Europäern. Da nützen keine Paraden mit Waffen!].

[Kr. Europa-"Christen" führen in China europäisches Recht ein]

Heute [Stand 1970] wird deren Existenz besonders von den Völkern bedauert, die damals so kräftig dabei mitgeholfen haben.
-- Die weissen Mächte erreichen, dass ihre Konsuln in China Gerichtsbarkeit ausüben können.
-- Sie zerbrechen also die Einheit und Souveränität der chinesischen Justiz.
-- Sie erzwingen einen Zoll-Einheitstarif auf alle Ein- und Ausfuhren.

[Kr. Europa-"Christen" installieren eigene "christliche" Stadtteile]

Sie schneiden sich "Konzessionen" aus China heraus - Stadtteile in chinesischen Städten, die unter ausländische Verwaltung gestellt werden:
-- in Schanghai das internationale Settlement (1845) und die französische Konzession (1849).
-- Im Jahr 1861: britische und französische Konzessionen in Hankau, Kiukiang, Chinkiang, Amoy, Schameen (Kanton).
-- 1966: internationales Settlement in Tschefu.
-- 1895: deutsche Konzessionen in Tientsin und Hankau.
-- 1896: russische und französische Konzessionen in Hankau, japanische in Hangtschau.
-- 1897: japanische Konzession in Sutschau.
-- 1898: japanische Konzessionen in Tientsin, Kanton, Hankau.
-- 1899: japanische Konzessionen in Amoy und Futschau.
-- 1901: russische und belgische Konzessionen in Tientsin, japanische in Tschungking.
-- 1902: italienische Konzession in Tientsin, internationales Settlement in Kulangsu (Amoy).
-- 1903: österreichische Konzession in Tientsin.

[Kr. Europa-"Christen" in China: installieren teilweise ein MONOPOL auf die Flussschifffahrt (!)]

Weiter verschaffen sich die ausländischen Mächte das Recht nicht nur zum Handel über die Meerhäfen, sondern auch zur Flussschifffahrt, so dass schliesslich sogar der Transport chinesischer Waren auf ihre Schiffe angewiesen ist. Die Ausländer errichten Militärstützpunkte, verschaffen sich Bahnbaukonzessionen und Bergbaurechte. Sie ergattern sich weitere Stücke chinesischen Bodens [S.379].
-- So erhalten die Engländer 1894 Weihaiwei und Kaulun als "Pachtgebiete",
-- die Franzosen 1899 Kwangtschauwan,
-- die Deutschen 1898 den Hafen von Kiautschau,
-- die Russen im gleichen Jahr Port Arthur und den Hafen von Dairen,
-- die Japaner die Peskadoren (Penghu-Inseln vor Taiwan [web01]) und Formosa (Taiwan [web02]).

[Kr. Europa-"Christen" in China: installieren ab 1898 ein eigenes "christliches" Postsystem]

Im Jahr 1898 zwingt Frankreich die Ch'ing-Regierung, auch Ausländer im Postdienst zu beschäftigen. Daraufhin eröffnen die fremden Mächte in China ihre eigenen Postämter.

[Kr. Japaner in China: installieren ab 1894 eigene Fabriken und niedrige Zölle - kr. "Christen" auch]

Im Jahre 1894 erwirken die Japaner das Recht, in chinesischen Hafenstädten Fabriken zu eröffnen, Material für sie zum billigen Einheitszoll einzuführen und ihre Produkte als "Einfuhren" zollgünstig im Land verkaufen zu können. Aufgrund der Meistbegünstigungsklausel verschaffen sich die weissen Mächte die gleichen Rechte.

[Kr. Europa-"Christen" in China: erhalten eigenes Botschafterviertel in Peking - "christliche" Truppen bewachen Bahnlinien]
1901: Die ausländischen Gesandtschaften in Peking erhalten ein besonderes Gebiet, das sie gemeinsam verwalten und in dem sie Truppen stationieren können. Ausserdem können sie Truppen entlang der Bahnlinie Peking-Tientsin-Shanhaikwan stationieren.

[Kr. Japaner in China: Sieg 1904 und Raub]
1904 übernehmen die Japaner nach ihrem Sieg über die Russen Port Arthur, Dairen und den Süden der Mandschurei.

[Kr. D+Ö-"Christen" in China: sind ab 1919 nicht mehr da]
Die Deutschen und Österreicher verlieren ihre Konzessionen und Privilegien mit ihrer Niederlage im Ersten Weltkrieg. Aber die anderen Mächte halten bis in den Zweiten Weltkrieg hinein an den ihren fest.

[Kr. Europa-"Christen" in China: lenken Chinas Wirtschaft mit Profiten nach Europa um]
Jedenfalls leuchtet ein, dass sich die ausländischen Mächte mit diesem soliden Gerippe von Stützpunkten, Handelslinien und Sonderrechten sehr schnell wesentlicher Teile der chinesischen Wirtschaft bemächtigen können. Auf der antikolonialistischen Tagung in Brüssel berichtet 1927 Edo Fimmen, Generalsekretär des Internationalen Transportarbeiterverbands:

"Britische Interessengruppen kontrollieren
-- 37% des chinesischen Aussenhandels,
-- 38% der chinesischen Schifffahrt,
-- 35% des chinesischen Eisenerzes und
-- 25% der chinesischen Eisenbahnen."

[Kr. Europa-"Christen" in China: zerstören für den Eisenbahnbau haufenweise chinesische Friedhöfe+blockieren mit zu niedrigen Brücken Flüsse, Kanäle und traditionelle Handelsrouten (!)]
Die Rücksichtslosigkeit der [kriminell-"christlichen"] Weissen [aus Europa für steigende Börsenkurse der Kolonialgesellschaften] geht über Schranken hinweg, die man in der weissen Welt nicht verletzen könnte, ohne lauten Protest auszulösen. Peter Fleming macht darauf aufmerksam, dass die Chinesen den Eisenbahnbau der Fremden nicht nur aus allgemeiner, abstrakter Feindschaft gegen alles Neue mit Abscheu betrachten: Da fast überall chinesische Beerdigungsstätten [Friedhöfe] sind, kann "kaum eine Meile Schienenstrang verlegt werden, ohne die Gräber von irgend jemandes Ahnen zu schänden".

(Buch von Peter Fleming: The Siege at Peking - New York 1959 [S.533])

Es gibt auch handfeste wirtschaftliche Gründe für den "Fremdenhass", die mit der Rücksichtslosigkeit der Streckenführung zusammenhängen. Eisenbahnbrücken über kleinere Kanäle und Flüsse werden manchmal so tief angelegt, dass keine Dschunken mehr darunter passieren können. Fleming: "So wurden Handelswege unterbrochen, die jahrhundertelang geblüht hatten." [S.380]

[Kr. Europa-"Christen" in China zerstören die ausgeglichene Landwirtschaft]

Die chinesische Landwirtschaft ist ursprünglich, die Grenzgebiete ausgenommen, ziemlich gleichmässig über das Land verteilt, die wirtschaftliche Struktur des Landes ziemlich ausgeglichen, bis die ausländischen Siedlungen kommen. Sie führen zu einer Konzentration wirtschaftlicher Aktivität in gewissen Gebieten auf Kosten anderer - also zur Zerstörung des Gleichgewichts. [S.381]

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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Penghu-Inseln
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Formosa


Fotoquellen


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