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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"

"Weisse Wirtschaft" 14.8. Kr. "Christen" der "USA" zerstören Philippinen+Kuba mit MONOpolen

Kr. "US"-"Christen" in Honduras: Bananen-MONOkulturen und United Fruit Company -- Kr. "US"-"Christen" auf Kuba: Spanische MONOPOL-Misswirtschaft - mehrfach "US"-Invasionen ab 1898 + MONOPOLverträge -- Kr. "US"-"Christen" auf Kuba: Zucker-Boom bis zur Wirtschaftskrise 1929 - ab dann grosse Armut auf Kuba ab 1930ca. -- Kr. "US"-"Christen" auf Kuba 1930: Über 50% MONOkulturen mit Zuckerrohr + MONOkulturen mit Kaffee+Tabak - Kubas Bosse IMPORTIEREN Lebensmittel aus den "USA" (!) -- Kr. "US"-"Christen" auf Kuba ab 1930: Quasi-Sklaverei auf MONOplantagen, in Bergwerken, auf Viehfarmen, in öffentlichen Einrichtungen - Lohn 800 Mark pro JAHR -- Kr. "US"-"Christen" auf Kuba: Ziel ist die VERHINDERUNG der Industrialisierung - Export von Gemüse - Import von Gemüsesäften - Export von Rohzucker, Export von Erzen -- Kr. "US"-"Christen" auf Kuba ab 1930: Massenarbeitslosigkeit - Prostitution für weiss-"christliche" Amerikaner

Die moderne MONOkultur ist eine "christliche" Erfindung des Kolonialismus - verleitet zu Verdummung und Verarmung des Bodens und der Artenvielfalt - verbieten!
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN (15.5.2024)


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Erwähnte Literatur

-- Buch von Jean Chesneaux: Ostasien im 19.+20.Jh. (orig. frz.: L'Asie orientale aux XIX et XX siècles) - Paris 1966
-- Buch von Peter Grubbe: Herrscher von morgen? - Düsseldorf 1964
-- Buch von Charles Bettelheim: Kuba und die Revolution (orig. frz.: Cuba et sa révolution) - Brüssel 1963



Der Weg ins Elend II: 14. Kriminelle "Christen" mit "weisser Wirtschaft"

"Weisse Wirtschaft" 14. 8. Kr. "Christen" der "USA" zerstören Philippinen+Kuba mit MONOpolen


14.8.1. Kr. "US"-"Christen" zerstören die Philippinen mit MONOkulturen und MONOpolen

Die Amerikaner sind in erster Linie wegen ihrer wirtschaftlichen Durchdringung Lateinamerikas kritisiert worden.

[Ergänzung:
-- die "US"-Doktrin behauptet, die Karibik sei der "Hinterhof" der "USA", und
-- der Mossad-CIA organisiert seit seiner Gründung 1947 in Latein-"Amerika" die Vernichtung aller Regierungen, die die "USA" nicht als Weltterrorist akzeptieren, das heisst: Es werden in Latein-"Amerika" laufend Putsche organisiert, um das Diktat der kriminell-"christlich"-jüdischen Zion-NATO-"USA" am Laufen zu halten, von Mexiko bis Argentinien].

Die Angaben von Paczensky:

Doch auch für sie gibt es ein Beispiel, wo sich das "System" unter dem Schutz der militärischen Besetzung entfaltet: die Philippinen.

Zunächst bilden dort die Spanier eine "komplette Kolonialgesellschaft" (Chesneaux).

(Buch von Jean Chesneaux: L'Asie orientale aux XIX et XX siècles - Paris 1966 [S.531])

Nur auf dem Niveau des Dorfs, das noch von den Ältesten verwaltet wird, besteht die traditionelle gesellschaftliche Ordnung fort. Ihr können die Spanier um so leichter ihre eigene (Latifundien)-Ordnung überstülpen, als das Land bei weitem noch nicht das Zivilisationsniveau Chinas, Indiens oder Südostasiens erreicht hat.

1898 kommen die "Amerikaner" und nehmen den Spaniern die Philippinen ab [nach einem "Friedensvertrag"]. Aber nicht nur die Latifundien bleiben erhalten. Nun entstehen auch riesige [MONO]-Plantagen in "amerikanischem" Besitz. Noch 1939 besitzen Nicht-Filipinos 87% aller Unternehmen im Land, kontrollieren 85% allen Investitionskapitals, während mehr als 70% aller Bauern Landarbeiter oder Pächter sind.

Erst 1946 werden die Philippinen ein unabhängiges Land - politisch. Wie sehr können sie es, nach solcher Vorgeschichte, auch wirtschaftlich sein?


14.8.2. Kr. "US"-"Christen" zerstören Honduras mit MONOkulturen und MONOpolen

[Kr. "US"-"Christen" in Honduras: Bananen-MONOkulturen und United Fruit Company]

Doch die Hauptstätte für das Wirken des "amerikanischen" Wirtschafts-Kolonialismus ist Lateinamerika.

(Angaben von Peter Grubbe aus dem Buch: Herrscher von morgen? - Düsseldorf 1964 [S.534]):

"Wer heute [Stand 1970] etwa durch Honduras reist, der fährt Kilometer um Kilometer durch Bananenplantagen. Aber diese Plantagen gehören nicht hondurenischen Pflanzern. Sondern sie gehören der United Fruit Company. Und nicht nur die Bananen. Sondern auch die Eisenbahnen. Und die Strassen. Und die Wohnsiedlungen. Und die Hafenanlagen. Alles hat die United Fruit Company, der grösste Bananenproduzent und Bananenhändler der Welt, angelegt und erbaut.

Gewiss, wenn heute der Bananenpreis wegen Überangebots auf dem Weltmarkt fällt, oder wenn, wie in Honduras, die Panamakrankheit die Ernten beeinträchtigt, dann leidet darunter zunächst die United Fruit Company. Aber die Gesellschaft hat auch in anderen Ländern Plantagen. Dort werden Gewinne erzielt. Die gleichen die Verluste aus. In Honduras dagegen ist die United Fruit Company der grösste Steuerzahler des Landes. Wenn sie keine Steuern zahlt, weil sie keine Gewinne erzielt, kann der Staat seine Beamten nicht bezahlen [S.381]. In Honduras sind Bananen ferner der wichtigste Ausfuhrartikel des Staates. Wenn ihr Export sinkt, kann das Land nicht mehr importieren. In Honduras ist die Bananengesellschaft schliesslich der grösste Arbeitgeber. Wenn sie Arbeiter entlässt, weil der Bananenpreis oder der Bananenabsatz sinkt, leidet darunter die Bevölkerung. Und ähnlich wie in Honduras sieht es in zahlreichen anderen Ländern Lateinamerikas aus" (Peter Grubbe).


14.8.3. Kr. "US"-"Christen" zerstören Kuba mit MONOkulturen und MONOpolen

[Kr. "US"-"Christen" auf Kuba: Spanische MONOPOL-Misswirtschaft - mehrfach "US"-Invasionen ab 1898 + MONOPOLverträge]

Das in unserer Zeit berühmteste Beispiel für die "amerikanische" Monopolwirtschaft im lateinamerikanischen Bereich ist natürlich Kuba. Die geographische Nähe erleichtert den "Amerikanern" 1898 den Entschluss, in Kuba zu intervenieren und die Spaniern hinauszuwerfen, die schon seit dem 16. Jh. die Insel beherrschen und deren Misswirtschaft die "amerikanische" Landung geradezu zu einer moralischen Glanztat macht. Ein paar Jahre später ziehen die "Amerikaner" wieder ab - nicht ohne sich das Recht zu sichern, jederzeit wieder landen zu können. Davon machen sie mehrmals Gebrauch. Vor allem aber hinterlassen sie das Fundament für eine klassische monopolistische Ausbeutung.

[Schon die kr. Spanier-"Christen" haben auf Kuba bis 1898 nur Ausbeutung und Sklaverei betrieben und haben JEDE Industrialisierung BLOCKIERT].


[Kr. "US"-"Christen" auf Kuba: Zucker-Boom bis zur Wirtschaftskrise 1929 - ab dann grosse Armut auf Kuba ab 1930ca.]

Die Voraussetzung: Kuba produziert Zucker, zunächst gar nicht sehr viel, aber billig. In den "USA" gibt es wenig Zucker, der dafür teuer ist, die "amerikanischen" Zucker-Landwirte brauchen (und bekommen) Zuschüsse. Nun entsteht ein wahrhaft geniales System. Die "Amerikaner" werden so viel kubanischen Zucker kaufen, wie sie brauchen. Damit ihre eigenen Produzenten nicht in Bedrängnis geraten, wird man den kubanischen Zucker ebenso teuer bezahlen wie den nord-"amerikanischen" - also über dem Weltmarktpreis. Damit alles möglichst ungestört funktioniert, umgibt man beide Länder mit einer gemeinsamen Zollmauer. So, wie der kubanische Zucker nun, entsprechend dem jeweiligen Bedarf nach "Amerika" strömt (die Quote wird ständig "überprüft"), wird sich der kubanische Markt den nord-"amerikanischen" Waren öffnen. Wenn es irgend geht: nur ihnen.

Anfangs sind die Kubaner entzückt. Der Zuckeranbau und der Export steigen sprunghaft an, von 530.000 Tonnen 1901 auf 1,6 Millionen 1911, vier Millionen 1925. In diesem Jahr verdienen die Kubaner allein am Zucker 193 Millionen Dollar. Jean Paul Sartre: "Es dauert ein Vierteljahrhundert und bedarf einer Wirtschaftskrise, um die neue Nation wieder nüchtern werden zu lassen."

Als sie wieder nüchtern sind [nach der "christlichen" Börsenkrise von 1929, also ab 1930ca.], sind sie nur noch dem Namen nach unabhängig und ausserdem auf dem geraden Weg bergab in die Armut. Ein paar Wolkenkratzer in Havanna, ein paar Nachtklubs [mit "US"-Touristen] und der gewaltige, aufwendige Lebensstil einiger Reicher [Villa, grosse Autos, Swimming Pool] können darüber nur schlecht hinwegtäuschen.


[Kr. "US"-"Christen" auf Kuba 1930: Über 50% MONOkulturen mit Zuckerrohr + MONOkulturen mit Kaffee+Tabak - Kubas Bosse IMPORTIEREN Lebensmittel aus den "USA" (!)]

Nicht nur nimmt Zuckerrohr jetzt die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche ein. Auch die beiden nächstwichtigen Kulturen sind Produkte, die zur Ernährung der Kubaner NICHTS beitragen: Kaffee und Tabak. Diese [S.383] fruchtbare Insel, die fruchtbarste Westindiens, muss Lebensmittel einführen. Dabei werden keineswegs alle Möglichkeiten der Landwirtschaft genutzt. Fast drei Viertel des verfügbaren Bodens liegen teils brach, teils werden sie zu einer äusserst extensiven Viehzucht benutzt. Die Grossgrundbesitzer oder die Gesellschaften, denen das Land gehört, sehen keinen Grund, es nutzbar zu machen. Was man braucht, kann man ja aus "Amerika" beziehen. Mit den "amerikanischen" Produzenten ist man ohnehin eng liiert.


[Kr. "US"-"Christen" auf Kuba ab 1930: Quasi-Sklaverei auf MONOplantagen, in Bergwerken, auf Viehfarmen, in öffentlichen Einrichtungen - Lohn 800 Mark pro JAHR]

Befruchtet die Einnahme aus dem Zucker wenigstens Handel und Wandel? Kann Kuba aufblühen? Leider nicht. Ein ständiger Prozess der Konzentration hat dazu geführt, dass am Zucker hauptsächlich Riesen-Pflanzungen verdienen - von den 10 grössten gehören sieben "Amerikanern". Ein wesentlicher Teil des Zucker-Einkommens bleibt im "amerikanischen" Finanz-Kreislauf und trägt zur kubanischen Wirtschaft nichts bei. Mit dem Eindringen der "Amerikaner" haben sich nicht nur die Besitzverhältnisse in der Zuckerindustrie verschoben, die sie schon zu 40% beherrschen. "Amerikanisch" sind auch
-- 90% der Bergwerke,
-- 90% der Viehfarmen,
-- 80% der öffentlichen Einrichtungen.
[-- 100% in der Ölindustrie]: An der "einheimischen" Ölindustrie ist natürlich überhaupt kein Kubaner beteiligt.

Die Reichen werden auf Kuba reicher. Es sind hauptsächlich Ausländer, überwiegend "Amerikaner", und nur eine Handvoll Kubaner.

Die Armen werden ärmer. Erstens nährt die Arbeit auf den Zuckerplantagen nicht so recht ihren Mann. Es ist ein Saisongeschäft, das nur drei bis vier Monate im Jahr Arbeit bringt. Die (theoretisch mögliche und praktisch wünschenswerte) Bestellung der riesigen ungenutzten Ackerflächen findet ebenfalls nicht statt. Dort kann man also auch keine Arbeit finden. Aber dafür müssen die Armen für die Lebensmittel, die importiert werden, mehr bezahlen ... Das Durchschnitts-"Einkommen" der "unteren" Schichten wird schliesslich auf nur (umgerechnet) 800 Mark im Jahr geschätzt.


[Kr. "US"-"Christen" auf Kuba: Ziel ist die VERHINDERUNG der Industrialisierung - Export von Gemüse - Import von Gemüsesäften - Export von Rohzucker, Export von Erzen]

Es ist natürlich nicht im Interesse der "Amerikaner" und der mit ihnen kooperierenden Kubaner, auf der Insel eine nennenswerte Industrie entstehen zu lassen. Sie würde der "amerikanischen" Konkurrenz machen, die mit ihren Waren den Markt überflutet. Auf die "amerikanischen" Produkte darf nur so wenig Zoll erhoben werden, dass jeder Versuch einer eigenen Industrialisierung unmöglich wird. Bettelheim

(Buch von Charles Bettelheim: Cuba et sa révolution - Brüssel 1963 [S.530])

zitiert als Beispiel, dass Kuba 11.000 Tonnen Tomaten ausführt, dann aber 9000 Tonnen Tomatensaft oder Tomatenkonserven wieder einführt - eine eigene Konservenindustrie entsteht nicht.

Kuba exportiert Rohzucker, nicht etwa feinen, weissen, teuren, raffinierten. Es hat gar keine Raffinerien. Diesen Teil des Profits kassiert die "amerikanische" Zuckerindustrie lieber im eigenen Land. Kubanische Bodenschätze - Chromerze, Eisenerze, Nickel, Kobalt, Mangan, "genug, um eine grosse moderne Industrie aufzubauen" (Bettelheim) - werden ungenutzt gelassen. [S.383]


[Kr. "US"-"Christen" auf Kuba ab 1930: Massenarbeitslosigkeit - Prostitution für weiss-"christliche" Amerikaner]

Die Folge dieser verhängnisvollen Unterordnung unter die Wirtschaft der "USA" ist Massenarbeitslosigkeit. Sie erreicht gelegentlich bis zu 50% der arbeitsfähigen Bevölkerung und beträgt im Durchschnitt 25%. [Und somit steigt dann die Prostitution für die kriminellen "Amis" und der Sextourismus nach Kuba].

Das "Erbe", das Fidel Castro übernimmt, ist also vernichtend. Und es ist ein verheerendes Urteil für den Einfluss der "Amerikaner" in einem fremden Land so nah vor ihrer Tür - ein Paradebeispiel für [kriminell-"christlichen"] Kolonialismus auch ohne militärische Besetzung. Zudem ein Paradebeispiel für das Verfahren, mit dem die ["christlichen"] Weissen durch die gesamte, noch keineswegs abgeschlossene Kolonialgeschichte hindurch ihren Reichtum erwerben und ihren Vorsprung vor den armen Völkern vergrössern.

Kuba ist ein besonders markantes Opfer der Export-Monokultur unter dem Einfluss der "amerikanischen" Wirtschaft. Aber nahezu alle latein-"amerikanischen" Länder sind in einer ähnlichen Lage. [S.384]


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Quellen



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