-- Buch von H. Fr. Schattenburg: Angola - Westafrika
von heute - München 1932
-- Bericht von Henrique Galvão (Portugal) von 1947,
publiziert 1959
-- Infor-Congo (Belgien): Bericht von 1958
Bücher von Pierre Jalée:
-- Le pillage du tiers monde - Paris 1968
-- Le tiers monde dans l'économie mondiale - Paris
1968
-- L'Imperialisme en 1970 - Paris 1969
Bücher von Gunnar Myrdal:
-- Beyond the Welfare State - Yale 1960
-- Economic Theory and Underdeveloped Regions - London
1963
-- Asian Drama, 3 Bände - London 1968
-- Buch von Jean Lacouture, Jean & Baumier: Le
poids du tiers monde - Paris 1962
-- Buch von Ralph Giordano: Heia Safari, Manuskript
einer Fernsehsendung - Köln 1966
-- Buch von Henri Grimal: La décolonisation 1919-1963
- Paris 1965
-- Bücher von André Gide:
-- Voyage au Congo, 1927
-- Le retour du Tschad, 1928
-- Übersetzung: Reisen - Stuttgart 1966
Zeitungen:
-- Economist
-- Afrikadienst
16. Die
Schutzbehauptung: Aber wir haben doch Kultur und
Zivilisation gebracht:
16.8. KEINE Zivilisation gebracht: Das
Gesundheitswesen in den Kolonien gab es kaum
16.8.1. "Christliche Zivilisation" hat
kaum Ärzte und Krankenschwestern ausgebildet -
weltweiter Mangel
["Gesundheitswesen" mit kr. "christlichen" NL-Buren in
Südafrika - TB überall - niedrige Lebenserwartung]
Wie steht es mit dem Gesundheitswesen? Von den
Krankenhäusern in den Kolonien hören wir doch so viel.
Hans
A. de Boer:
"Kaum irgendwo auf der Welt hat die
Lungentuberkulose
eine ähnliche Verbreitung wie unter den Eingeborenen
Südafrikas, und nur etwa ein Drittel der eingeborenen
Kinder ist im Besitz von Schuhen."
Der Londoner "
Economist":
"Dies ist ein Land mit einem überraschend schlechten
Standard öffentlicher Gesundheit. Die
Lebenserwartung
ist niedrig."
["Gesundheitswesen mit kr. "Christen" in Portugals
Kolonien: alle 150 bis 200km ein Pharma-Arzt]
Nichts Besseres schafft jenes andere Land, das noch
aktive, direkte Kolonialherrschaft in Afrika ausübt -
Portugal. Hier eine kurze, älter Beurteilung (
H.Fr.
Schattenburg):
"Es kann nicht genügen, dass selbst bei dichter bewohnten
Gebieten nur etwa alle 150 bis 200km, in anderen Teilen
sogar in doppelter und dreifacher Entfernung je ein Arzt
für Weiss und Schwarz stationiert ist." Wie aus dem
zitierten Bericht [von Henrique]
Galvao
(Galvão - 1859-1970 [web03] - siehe Zwangsarbeit Portugal
Link)
hervorgeht, ändert sich das bis in die Mitte des
Jahrhunderts nicht.
Henrique Galvão:
["Gesundheitswesen" mit kr. "Christen" im
Belgisch-Kongo: "450 Krankenhäuser und Entbindungsheime"
- Lebenserwartung bei 75% nur 45 Jahre - hohe
Kindersterblichkeit]
Sicher wird Besseres aus dem vormals belgischen Kongo zu
melden sein, wo doch
Infor-Congo, das
Propaganda-Institut der belgischen Kolonialverwaltung,
1958 so stolz sagt: "Seit Beginn der belgischen
Kolonialpolitik galt das besondere Augenmerk der Behörden
vor allem der Gesundheitsfürsorge." Aber in einem Gebiet,
das acht mal so gross ist wie Belgien, hinterlässt der
"Zivilisator" nur "
450 Krankenhäuser und
Entbindungsheime". "Entbindungsheime" kann man
in einer Kolonie übrigens jede bessere Hütte nennen, in
der eine Hebamme praktiziert.
Michel Merlier: "Noch nach dem Zweiten
Weltkrieg haben nur 224 von 1000 Menschen des Stammes der
Basuku im "Belgischen Kongo" die Chance, älter als
45
Jahre zu werden. Vergleichszahl aus dem
"Mutterland" [Räuberland] Belgien: 774 pro 1000. Und die
Kindersterblichkeit am Kongo schlägt fast alle Rekorde."
[Vergleich der "Gesundheitswesen": Pharma-Ärzte pro
Einwohner in Europa und in den Ex-Kolonien - und
Krankenschwestern]
Sehen wir uns die Gesundheitsfürsorge, die die weissen
Mächte in ihren Kolonien betreiben und hinterlassen, im
Weltmassstab an!
Ein Arzt kommt in der Bundesrepublik auf 670 Einwohner, in
den "USA" auf 760, in England auf 960, in Frankreich auf
910, Italien 610. In Ägypten sind es schon 2600 Menschen
pro Arzt, eine noch immer verhältnismässig günstige Zahl,
die auch dem lateinamerikanischen Standard entspricht:
Chile 1600, Peru 1700, Kolumbien 2400, Brasilien 2500. Und
nun: Irak 4900, Indien 5800 [S.441], Malaysia 9000,
Marokko 9700, Thailand 10.000 [war nie Kolonie], Pakistan
11.000 [gehörte zu Indien], Ghana 21.000, Nigeria 27.000,
Kongo (Ex-Belgisch) 63.000, Indonesien 71.000, Sudan
(Ex-Französisch) 80.000 (Zahlen aus den Jahren zwischen
1959 und 1963, basierend auf UNO-Statistiken, zitiert nach
Pierre Jalée und Lacouture Baumier).
In Südasien hält
Gunnar Myrdal die
Knappheit an Krankenschwestern für noch verhängnisvoller:
"In Westeuropa kommen durchschnittlich auf einen Arzt zwei
Schwestern, während es in Indien, Pakistan, Burma und
Ceylon weniger Schwestern als Ärzte gibt." Ganz zu
schweigen von Krankenhäusern: "Nur Malaya, Ceylon und die
Philippinen hatten (am Ende des Kolonialzeitalters)
überhaupt ein erwähnenswertes Netz von Krankenhäusern."
["Gesundheitswesen" in Südostasien: Kinder mit Würmern,
ohne Essen, Blutarmut, Zahnleiden]
Myrdal erwähnt weiter den besonders ungünstigen
Gesundheitszustand der Kinder in Südasien. In Ceylon,
dessen Gesundheitswesen das am weitesten entwickelte des
ganzen Gebiets zu sein scheint, werden 1948 71.000
Schulkinder untersucht. Rund 80% von ihnen sind von
irgendeiner Krankheit befallen, die meisten von mehreren.
Die häufigsten: Hakenwürmer, Unterernährung, Blutarmut,
Zahnleiden.
Ergänzung:
-- Würmer verschwinden mit Apfel essen oder mit
Silberwasser (die Silberionen wirken gegen
Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten)
-- Blutarmut heilt mit Kupfer-Lebensmitteln und
/ oder mit einem Kupferarmband (am Handgelenk
oder am Fussgelenk tragen) oder Kupferschmuck
tragen (Ringe)
-- Zahnleiden kann man mit Kalzium vermeiden:
regelmässig Eierschalenpulver ins Essen streuen
(natürliches Kalzium)
-- Zahnfleischpflege: regelmässig Apfel essen
und Zahnseide anwenden mindestens 1x täglich
Mutter Erde hat doch alles - www.med-etc.com
|
["Gesundheitswesen" weltweit: Beispiel Sumpffieber]
Ende der 1950er Jahre leiden noch rund 150 Millionen
Menschen in der Welt an Sumpffieber. "Nach den
Berechnungen der Welt-Gesundheits-Organisation würden 1,6
Milliarden Dollar genügen, um die Dritte Welt völlig davon
zu befreien - aber wo eine solche Summe finden?" (
Lacouture
Baumier)
[Ein Tag ohne Rüstung weltweit könnte so viel Geld
einbringen, da könnte man der ganzen Welt die
Grundernährung und die Krankenkasse zahlen. Gruss von
Gorbatschow].
16.8.2. "Gesundheitswesen": Die weissen
"Christen" verbreiteten neue Krankheiten - Epidemien
1770 bis 1970
Die
kriminellen "Christen" haben Afrika das
Paradies zerstört
-- indem sie durch ihre koloniale
Reisetätigkeit Tropenkrankheiten in ganz
Afrika herumschleppten und verbreiteten
-- indem sie die Ureinwohner mit Zwangsarbeit
im "Trägerwesen" zu langen Märschen von 100en
km zwangen
-- indem sie die Ureinwohner in die
"kolonialen Armeen" aufnahmen, um woanders
gegen andere Ureinwohner Krieg zu führen
(Askaris)
-- indem sie durch den internationalen
Warenhandel Erreger-Tiere in Früchtekisten um
die ganze Welt von "Amerika" nach Afrika etc.
verbreiteten - Link.
Die "Christen" sind krimineller, als man
glaubt - und das steht NICHT in "christlichen"
Schulbüchern, NICHT im dtv-Atlas der
Geschichte, wird schön verschwiegen und
unterschlagen!
Fuck You "Christians"! Es sind
VerbrecherInnen!
Dann kamen die Jesus-Fantasie-Missionare und
meinten, die schlimmen Krankheiten würden
durch "Gebet" verschwinden, und so zockten die
Jesus-Fantasie-Missionare den Afros, Latinos
und Asiaten auch noch das letzte Hemd ab!
Fuck You "Christians"! Es sind
VerbrecherInnen!
Und die Naturmedizin der Afros, Latinos und
Asiaten ging durch die gesellschaftliche
Zerstörung und Massenmorde verloren - aber zum
Glück nicht ganz. Es kommt NEUE Naturmedizin
mit Natron, Kokosöl, Silberwasser,
Hormonpflanzen, Farbentherapie, Akupunktur
etc. Auch die Verhütung geht mit
Hormonpflanzen und man muss KEINE
Pharma-Pillen einnehmen.
Natürlich verteufeln die kriminellen
"Christen" die neue Naturmedizin, weil sie
sich teilweise von der Gift-Pharma sponsern
lassen, vor allem in den Pharma-Giftstädten
Basel, Darmstadt, Leverkusen, Monheim, Lyon,
Mainz, Wilmington, New York City, Midland etc.
Fuck You "Christians"! Es sind
VerbrecherInnen!
|
Der Text von P
Im übrigen hat die Kolonisation den Farbigen
neue,
für sie verhängnisvolle Krankheiten beschert,
oder neue, schlimmere Erreger schon vertrauter
Krankheiten. Darauf werden einige der katastrophalen
Epidemien,
die in den vergangenen zwei Jahrhunderten Indien und
andere südasiatische Länder heimgesucht haben,
zurückgeführt.
Aus dem Jahr 1959 stammt eine niederschmetternde
Übersicht, die Professor Dr. Karl Denecke und Dr. Wolfgang
Moellhausen (im "Afrikadienst" Anfang 1960) veröffentlicht
haben. Hier ein Auszug:
"Auch wenn die meisten Länder rege bestrebt sind, die Zahl
der einheimischen Ärzte laufend zu vermehren, so geht doch
aus den veröffentlichten Zahlen hervor, wie wenig ständig
und vorübergehend tätige Ärzte im Augenblick noch zur
Verfügung stehen.
["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien weltweit: Beispiel
Malaria]
Bis 1956 waren systematische Massnahmen zur
Malariabekämpfung
seitens der einzelnen Regierungen noch nicht an vielen
Stellen in grösserem Umfange eingeleitet.
["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien in Afrika: Beispiel
Syphilis (Lues)]
Die
venerische Lues (Syphilis [web01])
hingegen nimmt in Afrika weiterhin zu, wobei sie zu
denjenigen Seuchen gehört, welche durch den modernen
Verkehr besonders schnell und weit verschleppt werden.
[S.442]
Anscheinend ist die Lungentuberkulose noch überall in
Afrika im Vordringen begriffen. Beispielsweise in
Belgisch-Kongo wird die Zahl der Lungen-Tbc-Kranken auf
96.000 geschätzt, wofür in sieben Behandlungszentren nur
1275 Betten bereitstehen.
Ergänzung:
TB heilt
-- mit Natronwasser und
Ahornsirup (oder sonst ein Sirup) 2x täglich
auf leeren Magen einnehmen - pH-Wert im Körper
steigt bis pH8
-- mit Natronwasser und Essig (oder jeder
andere Essig) 1x täglich nüchtern einnehmen -
pH-Wert im Körper ist dann auf pH7,3
und immer 30 Minuten warten bis zum nächsten
Getränk - 14 Tage lang machen.
Während des Tages hat der pH-Wert im Körper
dann seine Schwankungen vor und nach dem
Essen. Einheitlich gemessen wird der pH-Wert
im Urin oder im Speichel nur am Morgen
nüchtern. Die pH-Werte sind nur am Morgen
nüchtern vergleichbar.
Mutter Erde hat's:
Merkblatt Natron Link
Ausserdem sollte die Ernährung nach der
Blutgruppenernährung ausgerichtet werden Link
Tabelle - Link
Index
Und die kriminellen Pharma-Laboranten, die
immer gegen Naturmedizin hetzen und noch NIE
geheilt haben, sondern die im Labor nur Gifte
gemischt und nach Bestechung falsche
Schock-Krebs-Diagnosen gestellt haben, sollten
endlich in die Weiterbildung und herausfinden,
wieso Natron heilt - die Natron-Forschung wird
von der Gift-Pharma nämlich seit 2015
VERWEIGERT!
|
["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien in Afrika: Beispiel
Polio - es fehlen Stöcke und Rollatoren]
Die hohe Zahl von
Poliomyelitis-Krüppeln
beweist augenfällig, dass die Kinderlähmung unter den
Eingeborenen teilweise stark verbreitet ist. Aus
Südafrika
wurden 1948 und 1956 Epidemien mit je 2000 Fällen
gemeldet. auch in
Tanganjika (Tansania
[web02]) ist die akute Polio von 1954 bis 1956 häufiger
diagnostiziert worden.
Die Zahl der Krüppel ist stellenweise so gross, dass sehr
wohl auch an entsprechende orthopädische Versorgungen
gedacht werden muss, welche zahlreiche Behinderte mit
einfachen Mitteln, wie Gehstöcken und Rollwagen, schnell
bewegungsfähig machen könnten.
["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien weltweit: Augen -
Darminfektionen]
Eine grosse Bedeutung haben Augenkrankheiten, da allein
durch vernachlässigte Hornhautwunden viele Personen
erblinden.
Von den Darminfektionen erfordern besonders die bazilläre
und die Amoebenruhr unter den Kleinkindern erschreckend
viele Todesopfer. Auch bei Erwachsenen treten beide Formen
nicht selten mit bedrohlicher Heftigkeit auf.
Ergänzung:
-- Durchfall heilt mit Natronwasser und
Apfelessig - 1 Schluck nüchtern einnehmen - 30
Minuten warten - 14 Tage lang machen
-- Durchfall heilt auch mit Salzkekse essen
-- Durchfall heilt auch mit Silberwasser
und immer die Blutgruppenernährung und die
Hygiene beachten.
Mutter Erde hat's doch fast
gratis: www.med-etc.com
Kriminelle
Pharma-Laboranten, die gegen die Naturmedizin
hetzen, haben noch NIE geheilt, denn die haben
im Labor nur Gifte gemischt und sind von der
Pharma bestochen.
|
Typhus, Paratyphus [Heilmittel Silberwasser] ist hier
ebenso häufig wie in allen übrigen warmen Ländern. Würmer
[Heilmittel Apfel, Silberwasser] sind so allgemein
verbreitet, dass die Eingeborenen bei ursprünglichen
Lebensbedingungen ausnahmslos alle eine oder mehrere
verschiedenartige Erregerarten von chronischen Krankheiten
beherbergen, wobei besonders der Hakenwurm [Heilmittel
Apfel / Silberwasser] zu schweren sekundären Störungen
führt.
Wurmbefall setzt die Arbeitsfähigkeit der betroffenen
Erwachsenen weitgehend herab. Oft werden sie als langsam
und faul verleumdet, während sie in Wirklichkeit ernstlich
krank sind und nach einer Wurmkur wie ausgewechselt
erscheinen.
[Dr. Bircher-Benner war in Zürich (Schweiz) in den 1920er
Jahren ein Pionier mit Wurmkuren mit Nahrungsmitteln -
Link].
["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien weltweit: Blasenwurm
/ Darmwurm]
Unter denjenigen Krankheiten, die sich durch den modernen
Verkehr rapide verbreiten, steht in Afrika zur Zeit die
Bilharzia
oder Schistosomiasis (Blasenwurm bzw. Darmwurm)
an erster Stelle. Ursprünglich in Ägypten beheimatet, wo
die allgemeine Durchseuchung noch heute am höchsten ist,
dringt diese Krankheit jetzt auch nach West- und Südafrika
vor. Sie verursacht sehr quälende Beschwerden, wie
Blasenblutungen und führt häufig zu Unfruchtbarkeit,
beziehungsweise zu Komplikationen bei Entbindungen. Leider
stehen uns hierbei noch keine sehr sicheren Mittel zur
Heilung der erkrankten Patienten und zur Abtötung der
übertragenden Wasserschnecken zur Verfügung."
Auf eine solche Bilanz wollen die Weissen, die Afrika
mindestens 7 Jahrzehnte, stellenweise sogar
jahrhundertelang beherrscht und "zivilisiert" haben, stolz
sein? [S.443]
["Gesundheitswesen" in Kolonien: Deportation von
Steppenzonen in Tropenzonen ist Massenmord mit
Tropenkrankheiten]
Aus den deutschen Kolonien Afrikas berichtet schon 1914
Gustav Noske, nach recht kurzer Anwesenheit seiner
Landsleute:
"Gute Kenner der Verhältnisse im tropischen Afrika
versichern, dass die Bevölkerung in manchen Gegenden in
besorgniserregender Weise im Rückgang begriffen sei, so
dass schleunigst Schutzmassregeln ergriffen werden müssen.
Unstreitig hat der Hereinbruch der kapitalistischen
[Aktien-Börsen]-Wirtschaft in manchen Gegenden verheerend
unter den Eingeborenen gewirkt. Als absolut irrig hat sich
die früher gehegte Annahme erwiesen, dass die Farbigen
sich [nach der Deportation und dem Verlust von Frau und
Kindern] den klimatischen Verhältnissen der von ihnen
bewohnten Gebiete angepasst hätten und sehr viel weniger
unter den
Tropenkrankheiten zu leiden
hätten wie die Weissen. Diese Anpassung hat nur zu einem
sehr geringen Teil stattgefunden. Fieber, Malaria,
Dysenterie suchen ausser anderen Volkskrankheiten die
Farbigen stark heim und fordern sehr viele Opfer. Die
Sterblichkeit ist eine grosse; ganz besonders gross ist
aber bei sehr vielen Stämmen die Kindersterblichkeit.
[Das ist auch das Ziel des "christlichen" Kolonialismus:
Metalle rauben ohne Bevölkerung - das ist im
"christlichen" Peru heute noch so].
Ralph Giordano schockiert 1966 ein
kolonial-nostalgisches deutsches Publikum in seiner
aufsehenerregenden Fernsehsendung "Heia Safari" mit der
lapidaren Feststellung: "England und Frankreich haben auf
dem Gebiet der ärztlichen Fürsorge mehr geleistet."
["Gesundheitswesen" in Kolonien: Die Schlafkrankheit
wird durch die Zwangsarbeit "Trägerwesen" in ganz Afrika
verbreitet]
Die Schlafkrankheit gibt es in Afrika schon vor Ankunft
der Weissen. Aber sie ist auf wenige Orte beschränkt. Erst
als der weisse Mann die Afrikaner zwingt, als Lastträger,
Milizsoldaten oder Askaris (einheimische Soldaten oder
Polizisten in den Kolonialtruppen der europäischen Mächte
[web03]) kreuz und quer durch Afrika zu wandern, dehnt sie
sich aus.
16.8.3. Kriminelle "Christen": entwickeln
erst dann Tropenmedizin, als im 2Wk viele weisse
"Christen"-Soldaten in den Tropen betroffen sind
[Die "christliche" Gift-Pharma erfindet Tropenmedizin
erst ab 1945 (!) - die Zahlen für die Forschung]
Einer britischen Veröffentlichung ist zu entnehmen, dass
erst der Zweite Weltkrieg der weissen Forschung auf dem
Gebiet der Tropenmedizin grossen Auftrieb gegeben habe -
mit sensationellen Ergebnissen: DDT, Typhus-Impfstoff,
Anti-Malariamittel usw. Da die Weissen ihre Kolonialreiche
in die Kriegsanstrengungen einspannen, können sie schlecht
umhin, auch für sie [für die weissen "Christen"-Soldaten]
endlich Medikamente zu entwickeln
Nach Kriegsende [ab August 1945] steigen die Summen, die
das britische Parlament für allgemeine Forschung zur
Verfügung stellt, von etwa 103.000 Pfund Sterling im Jahr
1946 auf 1,3 Millionen Pfund im Jahr 1949, 1,6 Millionen
im Jahr 1955. Die Zahl für 1946 ist natürlich die
interessanteste: für das gesamte Kolonialreich, das damals
noch die ganze Welt umspannt [ein Reich, wo die Sonne nie
untergeht], nur 103.000 Pfund, etwa 1,25 Millionen Mark.
Grimal verweist darauf, dass die englische
Regierung lange Zeit überhaupt keine entsprechenden
Kredite zu beantragen wagt Erst 1928 wird der erste
"Colonial Welfare Act" verabschiedet, in der bescheidenen
Höhe von einer Million Pfund. Die Franzosen wiederum
halten sich an Art. 13 des Finanzgesetzes von 1900: Die
Kolonien müssen ihre Lasten selbst finanzieren, durch
Steuern und Anleihen. Das "Mutterland" [Räuberland] sorgt
nur für den Verteidigungs- und Verwaltungshaushalt - aber
auch dazu tragen die Kolonien noch genug bei. [S.444]
[ab 1945: Der Raub geht aber weiter: Die Steuern der
Kolonien fliessen immer noch zum "Mutterland"
(Räuberland)!]
Ganz abgesehen davon, dass die Steuerpolitik - "anstatt
dass sie erlaubt, Steueraufkommen zur Festigung der
Wirtschaft in der Kolonie zu verwenden, mehr dazu angetan
war, einen grossen Teil für Ausgaben abzuzweigen, die
hauptsächlich im Interesse des Heimatlandes lagen". Das
sagt Gunnar Myrdal zwar im Hinblick auf Indien, aber das
gilt durchaus allgemein.
16.8.4. "Christliche Zivilisation"
hat kaum Ärzte und Krankenschwestern ausgebildet:
Beispiel Algerien
["Gesundheitswesen" in Algerien: Für 7,5 Mio.
Muslim-Algerier sind ca. 1800 Ärzte+Krankenschwestern
vorhanden]
Szenenwechsel: Algerien.
Für die 7 1/2 Millionen Moslems, die ausserhalb der
Gebiete von Algier und Oran leben, stehen zu Beginn des
Unabhängigkeitskrieges (1954) nur etwa 1800 Ärzte und
Schwestern zur Verfügung.
Den Nachbarn Algeriens geht es nicht viel besser. In den
Bidonvilles [bidon=frz.: Kanister - Elendsviertel] der
Vorstädte von Casablanca misst man die folgenden
Tuberkulose-Indexe:
-- alte Medina: 44,6%
-- ain Chok: 38,2%
-- Bidonvilles der Zentralsteinbrüche: 41,8%.
["Gesundheitswesen" in Algerien:
Algerier meiden Pharma-Ärzte]
Aus "Französisch-Schwarzafrika" [AEF, AOF, Madagaskar
etc.] berichtete
André Gide Mitte der
1920er Jahre:
"Der Doktor erzählte lange von der Forstgesellschaft, die
immer wieder Mittel und Wege finde, um die wohlbegründeten
Medizinalvorschriften zu umgehen, indem sie sich der
ärztlichen Kontrolle entziehe und sich über das Reglement,
das für jeden der Eingeborenen, die in den Dörfern
rekrutiert werden und aus denen sie ihre
"Bakongo"-Arbeitsgruppen bildet, ein Gesundheitsattest
verlangt, einfach hinwegsetzte. Das Resultat sei ständige
Verbreitung der Schlafkrankheit mangels
Kontrollmöglichkeit. Nach seiner Meinung verwüstet und
ruiniert die Gesellschaft das Land."
Noch 1945 beschweren sich die Gesundheitsdienste
"Französisch-Afrikas" über den schlechten
Gesundheitszustand der Menschen in den Kolonien. Sie
machen die Unterernährung oder die schlecht ausgewogene
Ernährung der Eingeborenen dafür verantwortlich. Sie
berichten über ständig zurückgehende Geburtenzahlen und
ansteigende Kindersterblichkeit.
["Christen" können NIE den Fehler bei sich selber suchen,
denn die kriminellen "Christen" sind ja auf "Mission"
dressiert. Das "Christentum" ist die kriminellste Religion
der GANZEN WELT. Sie haben bei den Ureinwohnern auch den
Fantasie-"Teufel" eingeführt - alles nur "christlicher"
Psychoterror].