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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

16. Die Schutzbehauptung: Aber wir haben doch Kultur und Zivilisation gebracht:

16.8. KEINE Zivilisation gebracht: Das Gesundheitswesen in den Kolonien gab es kaum


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Erwähnte Literatur

-- Buch von H. Fr. Schattenburg: Angola - Westafrika von heute - München 1932
-- Bericht von Henrique Galvão (Portugal) von 1947, publiziert 1959
-- Infor-Congo (Belgien): Bericht von 1958

Bücher von Pierre Jalée:
-- Le pillage du tiers monde - Paris 1968
-- Le tiers monde dans l'économie mondiale - Paris 1968
-- L'Imperialisme en 1970 - Paris 1969

Bücher von Gunnar Myrdal:
-- Beyond the Welfare State - Yale 1960
-- Economic Theory and Underdeveloped Regions - London 1963
-- Asian Drama, 3 Bände - London 1968

-- Buch von Jean Lacouture, Jean & Baumier: Le poids du tiers monde - Paris 1962
-- Buch von Ralph Giordano: Heia Safari, Manuskript einer Fernsehsendung - Köln 1966
-- Buch von Henri Grimal: La décolonisation 1919-1963 - Paris 1965

-- Bücher von André Gide:
   -- Voyage au Congo, 1927
   -- Le retour du Tschad, 1928
   -- Übersetzung: Reisen - Stuttgart 1966

Zeitungen:
-- Economist
-- Afrikadienst



16. Die Schutzbehauptung: Aber wir haben doch Kultur und Zivilisation gebracht:

16.8. KEINE Zivilisation gebracht: Das Gesundheitswesen in den Kolonien gab es kaum

16.8.1. "Christliche Zivilisation" hat kaum Ärzte und Krankenschwestern ausgebildet - weltweiter Mangel

["Gesundheitswesen" mit kr. "christlichen" NL-Buren in Südafrika - TB überall - niedrige Lebenserwartung]

Wie steht es mit dem Gesundheitswesen? Von den Krankenhäusern in den Kolonien hören wir doch so viel. Hans A. de Boer:

"Kaum irgendwo auf der Welt hat die Lungentuberkulose eine ähnliche Verbreitung wie unter den Eingeborenen Südafrikas, und nur etwa ein Drittel der eingeborenen Kinder ist im Besitz von Schuhen."

Der Londoner "Economist":

"Dies ist ein Land mit einem überraschend schlechten Standard öffentlicher Gesundheit. Die Lebenserwartung ist niedrig."

["Gesundheitswesen mit kr. "Christen" in Portugals Kolonien: alle 150 bis 200km ein Pharma-Arzt]

Nichts Besseres schafft jenes andere Land, das noch aktive, direkte Kolonialherrschaft in Afrika ausübt - Portugal. Hier eine kurze, älter Beurteilung (H.Fr. Schattenburg):

"Es kann nicht genügen, dass selbst bei dichter bewohnten Gebieten nur etwa alle 150 bis 200km, in anderen Teilen sogar in doppelter und dreifacher Entfernung je ein Arzt für Weiss und Schwarz stationiert ist." Wie aus dem zitierten Bericht [von Henrique] Galvao (Galvão - 1859-1970 [web03] - siehe Zwangsarbeit Portugal Link) hervorgeht, ändert sich das bis in die Mitte des Jahrhunderts nicht.

Henrique Galvão:
["Gesundheitswesen" mit kr. "Christen" im Belgisch-Kongo: "450 Krankenhäuser und Entbindungsheime" - Lebenserwartung bei 75% nur 45 Jahre - hohe Kindersterblichkeit]

Sicher wird Besseres aus dem vormals belgischen Kongo zu melden sein, wo doch Infor-Congo, das Propaganda-Institut der belgischen Kolonialverwaltung, 1958 so stolz sagt: "Seit Beginn der belgischen Kolonialpolitik galt das besondere Augenmerk der Behörden vor allem der Gesundheitsfürsorge." Aber in einem Gebiet, das acht mal so gross ist wie Belgien, hinterlässt der "Zivilisator" nur "450 Krankenhäuser und Entbindungsheime". "Entbindungsheime" kann man in einer Kolonie übrigens jede bessere Hütte nennen, in der eine Hebamme praktiziert.

Michel Merlier: "Noch nach dem Zweiten Weltkrieg haben nur 224 von 1000 Menschen des Stammes der Basuku im "Belgischen Kongo" die Chance, älter als 45 Jahre zu werden. Vergleichszahl aus dem "Mutterland" [Räuberland] Belgien: 774 pro 1000. Und die Kindersterblichkeit am Kongo schlägt fast alle Rekorde."


[Vergleich der "Gesundheitswesen": Pharma-Ärzte pro Einwohner in Europa und in den Ex-Kolonien - und Krankenschwestern]

Sehen wir uns die Gesundheitsfürsorge, die die weissen Mächte in ihren Kolonien betreiben und hinterlassen, im Weltmassstab an!

Ein Arzt kommt in der Bundesrepublik auf 670 Einwohner, in den "USA" auf 760, in England auf 960, in Frankreich auf 910, Italien 610. In Ägypten sind es schon 2600 Menschen pro Arzt, eine noch immer verhältnismässig günstige Zahl, die auch dem lateinamerikanischen Standard entspricht: Chile 1600, Peru 1700, Kolumbien 2400, Brasilien 2500. Und nun: Irak 4900, Indien 5800 [S.441], Malaysia 9000, Marokko 9700, Thailand 10.000 [war nie Kolonie], Pakistan 11.000 [gehörte zu Indien], Ghana 21.000, Nigeria 27.000, Kongo (Ex-Belgisch) 63.000, Indonesien 71.000, Sudan (Ex-Französisch) 80.000 (Zahlen aus den Jahren zwischen 1959 und 1963, basierend auf UNO-Statistiken, zitiert nach Pierre Jalée und Lacouture Baumier).

In Südasien hält Gunnar Myrdal die Knappheit an Krankenschwestern für noch verhängnisvoller:

"In Westeuropa kommen durchschnittlich auf einen Arzt zwei Schwestern, während es in Indien, Pakistan, Burma und Ceylon weniger Schwestern als Ärzte gibt." Ganz zu schweigen von Krankenhäusern: "Nur Malaya, Ceylon und die Philippinen hatten (am Ende des Kolonialzeitalters) überhaupt ein erwähnenswertes Netz von Krankenhäusern."


["Gesundheitswesen" in Südostasien: Kinder mit Würmern, ohne Essen, Blutarmut, Zahnleiden]

Myrdal erwähnt weiter den besonders ungünstigen Gesundheitszustand der Kinder in Südasien. In Ceylon, dessen Gesundheitswesen das am weitesten entwickelte des ganzen Gebiets zu sein scheint, werden 1948 71.000 Schulkinder untersucht. Rund 80% von ihnen sind von irgendeiner Krankheit befallen, die meisten von mehreren. Die häufigsten: Hakenwürmer, Unterernährung, Blutarmut, Zahnleiden.

Ergänzung:
-- Würmer verschwinden mit Apfel essen oder mit Silberwasser (die Silberionen wirken gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten)
-- Blutarmut heilt mit Kupfer-Lebensmitteln und / oder mit einem Kupferarmband (am Handgelenk oder am Fussgelenk tragen) oder Kupferschmuck tragen (Ringe)
-- Zahnleiden kann man mit Kalzium vermeiden: regelmässig Eierschalenpulver ins Essen streuen (natürliches Kalzium)
-- Zahnfleischpflege: regelmässig Apfel essen und Zahnseide anwenden mindestens 1x täglich
Mutter Erde hat doch alles - www.med-etc.com


["Gesundheitswesen" weltweit: Beispiel Sumpffieber]

Ende der 1950er Jahre leiden noch rund 150 Millionen Menschen in der Welt an Sumpffieber. "Nach den Berechnungen der Welt-Gesundheits-Organisation würden 1,6 Milliarden Dollar genügen, um die Dritte Welt völlig davon zu befreien - aber wo eine solche Summe finden?" (Lacouture Baumier)

[Ein Tag ohne Rüstung weltweit könnte so viel Geld einbringen, da könnte man der ganzen Welt die Grundernährung und die Krankenkasse zahlen. Gruss von Gorbatschow].


16.8.2. "Gesundheitswesen": Die weissen "Christen" verbreiteten neue Krankheiten - Epidemien 1770 bis 1970

Die kriminellen "Christen" haben Afrika das Paradies zerstört
-- indem sie durch ihre koloniale Reisetätigkeit Tropenkrankheiten in ganz Afrika herumschleppten und verbreiteten
-- indem sie die Ureinwohner mit Zwangsarbeit im "Trägerwesen" zu langen Märschen von 100en km zwangen
-- indem sie die Ureinwohner in die "kolonialen Armeen" aufnahmen, um woanders gegen andere Ureinwohner Krieg zu führen (Askaris)
-- indem sie durch den internationalen Warenhandel Erreger-Tiere in Früchtekisten um die ganze Welt von "Amerika" nach Afrika etc. verbreiteten - Link.

Die "Christen" sind krimineller, als man glaubt - und das steht NICHT in "christlichen" Schulbüchern, NICHT im dtv-Atlas der Geschichte, wird schön verschwiegen und unterschlagen!

Fuck You "Christians"! Es sind VerbrecherInnen!

Dann kamen die Jesus-Fantasie-Missionare und meinten, die schlimmen Krankheiten würden durch "Gebet" verschwinden, und so zockten die Jesus-Fantasie-Missionare den Afros, Latinos und Asiaten auch noch das letzte Hemd ab!

Fuck You "Christians"! Es sind VerbrecherInnen!

Und die Naturmedizin der Afros, Latinos und Asiaten ging durch die gesellschaftliche Zerstörung und Massenmorde verloren - aber zum Glück nicht ganz. Es kommt NEUE Naturmedizin mit Natron, Kokosöl, Silberwasser, Hormonpflanzen, Farbentherapie, Akupunktur etc. Auch die Verhütung geht mit Hormonpflanzen und man muss KEINE Pharma-Pillen einnehmen.

Natürlich verteufeln die kriminellen "Christen" die neue Naturmedizin, weil sie sich teilweise von der Gift-Pharma sponsern lassen, vor allem in den Pharma-Giftstädten Basel, Darmstadt, Leverkusen, Monheim, Lyon, Mainz, Wilmington, New York City, Midland etc.

Fuck You "Christians"! Es sind VerbrecherInnen!



Der Text von P

Im übrigen hat die Kolonisation den Farbigen neue, für sie verhängnisvolle Krankheiten beschert, oder neue, schlimmere Erreger schon vertrauter Krankheiten. Darauf werden einige der katastrophalen Epidemien, die in den vergangenen zwei Jahrhunderten Indien und andere südasiatische Länder heimgesucht haben, zurückgeführt.

Aus dem Jahr 1959 stammt eine niederschmetternde Übersicht, die Professor Dr. Karl Denecke und Dr. Wolfgang Moellhausen (im "Afrikadienst" Anfang 1960) veröffentlicht haben. Hier ein Auszug:

"Auch wenn die meisten Länder rege bestrebt sind, die Zahl der einheimischen Ärzte laufend zu vermehren, so geht doch aus den veröffentlichten Zahlen hervor, wie wenig ständig und vorübergehend tätige Ärzte im Augenblick noch zur Verfügung stehen.


["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien weltweit: Beispiel Malaria]

Bis 1956 waren systematische Massnahmen zur Malariabekämpfung seitens der einzelnen Regierungen noch nicht an vielen Stellen in grösserem Umfange eingeleitet.


["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien in Afrika: Beispiel Syphilis (Lues)]

Die venerische Lues (Syphilis [web01]) hingegen nimmt in Afrika weiterhin zu, wobei sie zu denjenigen Seuchen gehört, welche durch den modernen Verkehr besonders schnell und weit verschleppt werden. [S.442]

Anscheinend ist die Lungentuberkulose noch überall in Afrika im Vordringen begriffen. Beispielsweise in Belgisch-Kongo wird die Zahl der Lungen-Tbc-Kranken auf 96.000 geschätzt, wofür in sieben Behandlungszentren nur 1275 Betten bereitstehen.

Ergänzung:
TB heilt
-- mit Natronwasser und Ahornsirup (oder sonst ein Sirup) 2x täglich auf leeren Magen einnehmen - pH-Wert im Körper steigt bis pH8
-- mit Natronwasser und Essig (oder jeder andere Essig) 1x täglich nüchtern einnehmen - pH-Wert im Körper ist dann auf pH7,3
und immer 30 Minuten warten bis zum nächsten Getränk - 14 Tage lang machen.

Während des Tages hat der pH-Wert im Körper dann seine Schwankungen vor und nach dem Essen. Einheitlich gemessen wird der pH-Wert im Urin oder im Speichel nur am Morgen nüchtern. Die pH-Werte sind nur am Morgen nüchtern vergleichbar.

Mutter Erde hat's: Merkblatt Natron Link

Ausserdem sollte die Ernährung nach der Blutgruppenernährung ausgerichtet werden Link Tabelle - Link Index

Und die kriminellen Pharma-Laboranten, die immer gegen Naturmedizin hetzen und noch NIE geheilt haben, sondern die im Labor nur Gifte gemischt und nach Bestechung falsche Schock-Krebs-Diagnosen gestellt haben, sollten endlich in die Weiterbildung und herausfinden, wieso Natron heilt - die Natron-Forschung wird von der Gift-Pharma nämlich seit 2015 VERWEIGERT!


["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien in Afrika: Beispiel Polio - es fehlen Stöcke und Rollatoren]

Die hohe Zahl von Poliomyelitis-Krüppeln beweist augenfällig, dass die Kinderlähmung unter den Eingeborenen teilweise stark verbreitet ist. Aus Südafrika wurden 1948 und 1956 Epidemien mit je 2000 Fällen gemeldet. auch in Tanganjika (Tansania [web02]) ist die akute Polio von 1954 bis 1956 häufiger diagnostiziert worden.

Die Zahl der Krüppel ist stellenweise so gross, dass sehr wohl auch an entsprechende orthopädische Versorgungen gedacht werden muss, welche zahlreiche Behinderte mit einfachen Mitteln, wie Gehstöcken und Rollwagen, schnell bewegungsfähig machen könnten.


["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien weltweit: Augen - Darminfektionen]

Eine grosse Bedeutung haben Augenkrankheiten, da allein durch vernachlässigte Hornhautwunden viele Personen erblinden.

Von den Darminfektionen erfordern besonders die bazilläre und die Amoebenruhr unter den Kleinkindern erschreckend viele Todesopfer. Auch bei Erwachsenen treten beide Formen nicht selten mit bedrohlicher Heftigkeit auf.

Ergänzung:

-- Durchfall heilt mit Natronwasser und Apfelessig - 1 Schluck nüchtern einnehmen - 30 Minuten warten - 14 Tage lang machen
-- Durchfall heilt auch mit Salzkekse essen
-- Durchfall heilt auch mit Silberwasser

und immer die Blutgruppenernährung und die Hygiene beachten.

Mutter Erde hat's doch fast gratis: www.med-etc.com

Kriminelle Pharma-Laboranten, die gegen die Naturmedizin hetzen, haben noch NIE geheilt, denn die haben im Labor nur Gifte gemischt und sind von der Pharma bestochen.


Typhus, Paratyphus [Heilmittel Silberwasser] ist hier ebenso häufig wie in allen übrigen warmen Ländern. Würmer [Heilmittel Apfel, Silberwasser] sind so allgemein verbreitet, dass die Eingeborenen bei ursprünglichen Lebensbedingungen ausnahmslos alle eine oder mehrere verschiedenartige Erregerarten von chronischen Krankheiten beherbergen, wobei besonders der Hakenwurm [Heilmittel Apfel / Silberwasser] zu schweren sekundären Störungen führt.

Wurmbefall setzt die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Erwachsenen weitgehend herab. Oft werden sie als langsam und faul verleumdet, während sie in Wirklichkeit ernstlich krank sind und nach einer Wurmkur wie ausgewechselt erscheinen.

[Dr. Bircher-Benner war in Zürich (Schweiz) in den 1920er Jahren ein Pionier mit Wurmkuren mit Nahrungsmitteln - Link].


["Gesundheitswesen" in Ex-Kolonien weltweit: Blasenwurm / Darmwurm]

Unter denjenigen Krankheiten, die sich durch den modernen Verkehr rapide verbreiten, steht in Afrika zur Zeit die Bilharzia oder Schistosomiasis (Blasenwurm bzw. Darmwurm) an erster Stelle. Ursprünglich in Ägypten beheimatet, wo die allgemeine Durchseuchung noch heute am höchsten ist, dringt diese Krankheit jetzt auch nach West- und Südafrika vor. Sie verursacht sehr quälende Beschwerden, wie Blasenblutungen und führt häufig zu Unfruchtbarkeit, beziehungsweise zu Komplikationen bei Entbindungen. Leider stehen uns hierbei noch keine sehr sicheren Mittel zur Heilung der erkrankten Patienten und zur Abtötung der übertragenden Wasserschnecken zur Verfügung."

Auf eine solche Bilanz wollen die Weissen, die Afrika mindestens 7 Jahrzehnte, stellenweise sogar jahrhundertelang beherrscht und "zivilisiert" haben, stolz sein? [S.443]


["Gesundheitswesen" in Kolonien: Deportation von Steppenzonen in Tropenzonen ist Massenmord mit Tropenkrankheiten]

Aus den deutschen Kolonien Afrikas berichtet schon 1914 Gustav Noske, nach recht kurzer Anwesenheit seiner Landsleute:

"Gute Kenner der Verhältnisse im tropischen Afrika versichern, dass die Bevölkerung in manchen Gegenden in besorgniserregender Weise im Rückgang begriffen sei, so dass schleunigst Schutzmassregeln ergriffen werden müssen. Unstreitig hat der Hereinbruch der kapitalistischen [Aktien-Börsen]-Wirtschaft in manchen Gegenden verheerend unter den Eingeborenen gewirkt. Als absolut irrig hat sich die früher gehegte Annahme erwiesen, dass die Farbigen sich [nach der Deportation und dem Verlust von Frau und Kindern] den klimatischen Verhältnissen der von ihnen bewohnten Gebiete angepasst hätten und sehr viel weniger unter den Tropenkrankheiten zu leiden hätten wie die Weissen. Diese Anpassung hat nur zu einem sehr geringen Teil stattgefunden. Fieber, Malaria, Dysenterie suchen ausser anderen Volkskrankheiten die Farbigen stark heim und fordern sehr viele Opfer. Die Sterblichkeit ist eine grosse; ganz besonders gross ist aber bei sehr vielen Stämmen die Kindersterblichkeit.

[Das ist auch das Ziel des "christlichen" Kolonialismus: Metalle rauben ohne Bevölkerung - das ist im "christlichen" Peru heute noch so].

Ralph Giordano schockiert 1966 ein kolonial-nostalgisches deutsches Publikum in seiner aufsehenerregenden Fernsehsendung "Heia Safari" mit der lapidaren Feststellung: "England und Frankreich haben auf dem Gebiet der ärztlichen Fürsorge mehr geleistet."


["Gesundheitswesen" in Kolonien: Die Schlafkrankheit wird durch die Zwangsarbeit "Trägerwesen" in ganz Afrika verbreitet]

Die Schlafkrankheit gibt es in Afrika schon vor Ankunft der Weissen. Aber sie ist auf wenige Orte beschränkt. Erst als der weisse Mann die Afrikaner zwingt, als Lastträger, Milizsoldaten oder Askaris (einheimische Soldaten oder Polizisten in den Kolonialtruppen der europäischen Mächte [web03]) kreuz und quer durch Afrika zu wandern, dehnt sie sich aus.


16.8.3. Kriminelle "Christen": entwickeln erst dann Tropenmedizin, als im 2Wk viele weisse "Christen"-Soldaten in den Tropen betroffen sind

[Die "christliche" Gift-Pharma erfindet Tropenmedizin erst ab 1945 (!) - die Zahlen für die Forschung]

Einer britischen Veröffentlichung ist zu entnehmen, dass erst der Zweite Weltkrieg der weissen Forschung auf dem Gebiet der Tropenmedizin grossen Auftrieb gegeben habe - mit sensationellen Ergebnissen: DDT, Typhus-Impfstoff, Anti-Malariamittel usw. Da die Weissen ihre Kolonialreiche in die Kriegsanstrengungen einspannen, können sie schlecht umhin, auch für sie [für die weissen "Christen"-Soldaten] endlich Medikamente zu entwickeln

Nach Kriegsende [ab August 1945] steigen die Summen, die das britische Parlament für allgemeine Forschung zur Verfügung stellt, von etwa 103.000 Pfund Sterling im Jahr 1946 auf 1,3 Millionen Pfund im Jahr 1949, 1,6 Millionen im Jahr 1955. Die Zahl für 1946 ist natürlich die interessanteste: für das gesamte Kolonialreich, das damals noch die ganze Welt umspannt [ein Reich, wo die Sonne nie untergeht], nur 103.000 Pfund, etwa 1,25 Millionen Mark.


Grimal verweist darauf, dass die englische Regierung lange Zeit überhaupt keine entsprechenden Kredite zu beantragen wagt Erst 1928 wird der erste "Colonial Welfare Act" verabschiedet, in der bescheidenen Höhe von einer Million Pfund. Die Franzosen wiederum halten sich an Art. 13 des Finanzgesetzes von 1900: Die Kolonien müssen ihre Lasten selbst finanzieren, durch Steuern und Anleihen. Das "Mutterland" [Räuberland] sorgt nur für den Verteidigungs- und Verwaltungshaushalt - aber auch dazu tragen die Kolonien noch genug bei. [S.444]


[ab 1945: Der Raub geht aber weiter: Die Steuern der Kolonien fliessen immer noch zum "Mutterland" (Räuberland)!]

Ganz abgesehen davon, dass die Steuerpolitik - "anstatt dass sie erlaubt, Steueraufkommen zur Festigung der Wirtschaft in der Kolonie zu verwenden, mehr dazu angetan war, einen grossen Teil für Ausgaben abzuzweigen, die hauptsächlich im Interesse des Heimatlandes lagen". Das sagt Gunnar Myrdal zwar im Hinblick auf Indien, aber das gilt durchaus allgemein.


16.8.4. "Christliche Zivilisation" hat kaum Ärzte und Krankenschwestern ausgebildet: Beispiel Algerien

["Gesundheitswesen" in Algerien: Für 7,5 Mio. Muslim-Algerier sind ca. 1800 Ärzte+Krankenschwestern vorhanden]

Szenenwechsel: Algerien.

Für die 7 1/2 Millionen Moslems, die ausserhalb der Gebiete von Algier und Oran leben, stehen zu Beginn des Unabhängigkeitskrieges (1954) nur etwa 1800 Ärzte und Schwestern zur Verfügung.

Den Nachbarn Algeriens geht es nicht viel besser. In den Bidonvilles [bidon=frz.: Kanister - Elendsviertel] der Vorstädte von Casablanca misst man die folgenden Tuberkulose-Indexe:
-- alte Medina: 44,6%
-- ain Chok: 38,2%
-- Bidonvilles der Zentralsteinbrüche: 41,8%.


["Gesundheitswesen" in Algerien: Algerier meiden Pharma-Ärzte]

Aus "Französisch-Schwarzafrika" [AEF, AOF, Madagaskar etc.] berichtete André Gide Mitte der 1920er Jahre:

"Der Doktor erzählte lange von der Forstgesellschaft, die immer wieder Mittel und Wege finde, um die wohlbegründeten Medizinalvorschriften zu umgehen, indem sie sich der ärztlichen Kontrolle entziehe und sich über das Reglement, das für jeden der Eingeborenen, die in den Dörfern rekrutiert werden und aus denen sie ihre "Bakongo"-Arbeitsgruppen bildet, ein Gesundheitsattest verlangt, einfach hinwegsetzte. Das Resultat sei ständige Verbreitung der Schlafkrankheit mangels Kontrollmöglichkeit. Nach seiner Meinung verwüstet und ruiniert die Gesellschaft das Land."

Noch 1945 beschweren sich die Gesundheitsdienste "Französisch-Afrikas" über den schlechten Gesundheitszustand der Menschen in den Kolonien. Sie machen die Unterernährung oder die schlecht ausgewogene Ernährung der Eingeborenen dafür verantwortlich. Sie berichten über ständig zurückgehende Geburtenzahlen und ansteigende Kindersterblichkeit.

["Christen" können NIE den Fehler bei sich selber suchen, denn die kriminellen "Christen" sind ja auf "Mission" dressiert. Das "Christentum" ist die kriminellste Religion der GANZEN WELT. Sie haben bei den Ureinwohnern auch den Fantasie-"Teufel" eingeführt - alles nur "christlicher" Psychoterror].


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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Syphilis
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Tanganjika


Fotoquellen


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