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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

16. Die Schutzbehauptung: Aber wir haben doch Kultur und Zivilisation gebracht:

16.9. KEINE Zivilisation gebracht: Der Analphabetismus bleibt - kaum Schulsysteme gebaut

"Christliche" Grausamkeit weltweit

D in Togo: "Die Regel für Kolonialvölker ist: kein Unterricht" -  "zu systematischer Arbeit erzogen" - "Schüler zu nützlichen Handwerkern erziehen" (S.447)

NL in Indonesien: "Das alte indonesische Erziehungssystem wurde zerstört, ohne durch ein anderes genügend ersetzt zu werden. Vor dem Einfall der Holländer konnte die Mehrzahl der Indonesier lesen und schreiben. Die Kompagnie hat dem ein Ende gemacht" (S.447)

B im Belgisch-Kongo: "Leitsatz der [kriminell-"christlichen"] Belgier: "Keine Elite - kein Ärger."" (S.448) - "Kader von Technikern und Handwerkern niederer Stufe - der Kopf wurde vergessen" (S.448) - "Volksschulzeit am Kongo beträgt zwei Jahre" (S.448)

Port in Afrika: Analphabeten kolonisieren Analphabeten: "haben die Portugiesen selbst den höchsten Prozentsatz von Analphabeten in Europa" (S.449) - Angola 97%, Mosambique 97,8% (S.449)

F in Indochina 1954: "hinterlässt nicht weniger als 80% Indochinesen, die weder lesen noch schreiben können" - "vieles deutet darauf hin, dass die Vietnamesen vor der französischen Kolonialherrschaft ein besseres Schulwesen hatten" (S.449) - F in Afrika: "keinerlei Kredit vorgesehen" (S.449) - die kr. F-"Christen" verhindern Bildung absichtlich, warnen vor "zu viel Unterricht, Erziehung, Ausbildung" (S.450) - "Die Lehrpläne bleiben bis zum Schluss mässig, die Lehrer knapp, die Kredite gering" (S.450) - F in Algerien: "Viel zu lange veranstalten die Franzosen gar nichts" (S.450) - "Verbot des Arabischunterrichts" - "wie auch Arabisch sofort als Amtssprache abgeschafft wird" (S.451) - Osmanisches Reich: "im Januar 1834 berichtet, dass "praktisch alle Araber lesen und schreiben können. In jedem Dorf gibt es zwei Schulen."" - "Mehrere Offiziere des Expeditionskorps von 1830 erzählen, in Algerien gebe es mindestens ebenso viele Volksschulen wie in Frankreich" (S.451) - F in Tunesien: "[1956-1960] werden mehr Schulen gebaut als von den Franzosen in den ganzen 75 Jahren der Besetzung" (S.451) - F auf Madagaskar: Die kr. F-"Christen" zerstören ab 1880 das Schulsystem+1960 "schätzt man die Zahl der Analphabeten auf 70 bis 85 Prozent" (S.452)

Das Abschlussgeschenk: Die Zerstörung der Kolonien vor der Unabhängigkeit: "die Franzosen von 1947 bis 1962 unaufhörlich in blutigen Kolonialkriegen" (S.455)

aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Inhalt

16.9.1. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: allgemeine Angaben
16.9.2. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Deutschland im Togo
16.9.3. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Holland in Indonesien
16.9.4. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Belgien im Belgisch-Kongo
16.9.5. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Portugal in Mosambique und Angola
16.9.6. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Frankreich in Kolonien
16.9.7. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Grossbritannien (England) in Indien und Afrika
16.9.8. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Spanien in der Karibik
16.9.9. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: NL-Buren in Südafrika
16.9.10. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: auch nach 1945 noch Kolonialterror
16.9.11. Ab den Unabhängigkeiten: Die Regierungen müssen eigene Schulsysteme und Berufssysteme neu aufbauen
16.9.12. "Westliche" Universitäten in den Opferländern provozieren die Entfremdung der "Elite" zur eigenen Bevölkerung




Erwähnte Literatur

-- Bericht von Mohammed Hatta an der antikolonialistischen Konferenz in Brüssel 1927
-- Buch von Henri Grimal: La décolonisation 1919-1963 - Paris 1965
-- Buch von Tibor Mende: Südostasien zwischen zwei Welten - Frankfurt 1955

-- Bücher von Gunnar Myrdal:
   -- Beyond the Welfare State - Yale 1960
   -- Economic Theory and Underdeveloped Regions - London 1963
   -- Asian Drama, 3 Bände - London 1968 [S.537])

-- Buch von Lord Hailey: An African Survey  (revised) - London 1956

-- Bücher von Basil Davidson:
   -- Report on Southern Africa - London 1952
   -- Erwachendes Afrika- Zürich 1957 (London 1955)
   -- The African Past - London 1964
   -- Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966

Zeitungen
-- Deutschland: Wochenblatt "Kolonie und Heimat"
-- GB England: Zeitschrift "Foreign Affairs"
-- GB England: Zeitschrift "International Affairs"
-- GB England: Zeitung "The Economist"



16. Die Schutzbehauptung: Aber wir haben doch Kultur und Zivilisation gebracht:

16.9. KEINE Zivilisation gebracht: Der Analphabetismus bleibt - kaum Schulsysteme gebaut

16.9.1. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: allgemeine Angaben

[1950er Jahre bis 1970: Analphabetismus in den Ex-Kolonien - Zahlen]

Es fällt also schwer, die Begeisterung zu teilen, mit der die Weissen von ihren Verdiensten auf dem Gebiet des Gesundheitswesens sprechen. Können die "Zivilisatoren" wenigstens stolz auf ihr Erziehungswerk sein? Auch hier wird ein Überblick ergeben, dass die Antwort negativ ist.

Nach offiziellen Schätzungen sind heute [Stand 1970] noch 45 bis 55 % der Erdbevölkerung über 14 Jahre Analphabeten. In Afrika sind fast drei Viertel aller Menschen des Schreibens und Lesens unkundig. In Asien zwei Drittel, in Lateinamerika etwa 40%. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass rund die Hälfte aller Kinder unter 14 Jahren keinerlei Schulunterricht erhält. In Zahlen: 700 Millionen unserer Zeitgenossen sind Analphabeten. [S.445]

[Ausserdem haben die kriminellen "Christen" fast 500 Jahre lang alte Traditionen und das alte Wissen zerstört, um die Ureinwohner als "Tiere" darzustellen. Das heisst, die UreinwohnerInnen sind teilweise total verloren auf dem Planet - und den "Christen" ist das alles EGAL, denn für "Christen" sind Farbige wie Tiere gemäss Rassismus-Darwinismus-Ideologie].

In diesem Augenblick [Stand 1970] wachsen mehr als 100 Millionen Kinder und Jugendliche ohne Schule und Unterricht heran. "Diese Zahl muss man verdreifachen, wenn man an die Kinder denkt, die nach ein paar Jahren elementaren Unterrichts in eben den Räumen, in denen sich kaum qualifizierte Lehrer betätigen, ins Leben treten, wie man so sagt - ohne die mindeste Hoffnung zu haben, jemals die Kenntnisse erwerben zu können, die man von einem mässig gebildeten Menschen zu erwarten behauptet" (René Maheu).

Dieses schlimmste aller Versäumnisse ["christliches" Menschheitsverbrechen, die Verweigerung der Hilfe zur Selbsthilfe] der weissen Herrschaft betrifft die kolonisierte Welt ziemlich gleichmässig. Es ist nicht etwa weniger schlimm dort, wo die Weissen besonders lange ihre "zivilisatorische Mission" betreiben. So meldet Indien 1951 noch 81% der Gesamtbevölkerung als Analphabeten, Algerien im Jahre 1954, zu Beginn des Aufstands, 92% der Moslem-Bevölkerung [arabische Schrift und Französisch].

In Südvietnam können 1962 nur 23% der Männer und 10% der Frauen schreiben und lesen, in Pakistan 1961 29% der Männer, 8% der Frauen, in Malaya 1947 57% der Männer, 16% der Frauen.


[Kr. "Christen" mit Bildungswesen: Ureinwohner werden als Tiere definiert und die Bildung wird ihnen verweigert - die Jesus-Fantasie-Kirche bildet auch nicht viel]

Warum man die farbige Welt in Unwissenheit hält, warum man ihr Unterricht verweigert, liegt auf der Hand. [Die Ureinwohner-Bevölkerungen wurden bis zu knapp 500 Jahre lang in Zwangsarbeit gehalten]. Aber es lohnt sich, die Gründe auszusprechen. Die einfachste Kolonialformel: Der Farbige ist kein Mensch, sondern ein Arbeitstier. Er kann, will und soll gar nichts lernen. Zusatzargument: Die Weissen haben nicht genug Geld, um den Farbigen zu unterrichten. Weiter: Der Farbige könnte ja, wenn er lernt, seinen Verstand zu gebrauchen, auf den Gedanken kommen, dass die weisse Herrschaft über ihn kein Naturgesetz sei.

Zwischen Bildungsstand und wirtschaftlicher Entwicklung besteht ein enger Zusammenhang. Weil der weisse "Kolonisator" beides stark gedrosselt hat, hat er auch die Aufstiegschancen der unterworfenen Länder auf Jahrhunderte gestört. Wer alle Bäume abholzt und Neupflanzungen verhindert, darf sich nicht über Kahlflächen wundern. Aber der Weisse wundert sich. Das bisschen, was die Kolonialmächte den Eingeborenen an Schulung und Bildung gönnen, haben sie lange Zeit den [Jesus-Fantasie]-Missionen überlassen. Aber die [Jesus-Fantasie]-Missionare erziehen die farbigen Schüler hauptsächlich zum Dienst an der [Jesus-Fantasie]-Kirche, zum Gehorsam gegenüber den weissen ["christlichen" Jesus-Fantasie]-Herrn - und zu etwas Handarbeit.


[Kr. "Christen" mit Bildungswesen: wenige Ausgebildete gehen ins "Mutterland" (Räuberland) und sind für die Kolonie / Ex-Kolonie verloren]

Nur sporadisch erlauben die Weissen [den] Angehörigen einer eingeborenen Elite oder Wohlstandsschicht eine gewisse Erziehung. Aber für diese gibt es dann meist keine Beschäftigung, in der sie ihre Kenntnisse nutzen könnten. Diejenigen, die nicht den mühsamen Weg politischer Karriere beschreiten, können ihre Kenntnisse oft nur ausserhalb anwenden - gewöhnlich im sogenannten Mutterland [Räuberland], dessen Sprache sie verstehen. So wird auch noch ein wesentlicher Teil der intellektuellen und professionellen Kapazität aus den Kolonien in die [S.446] Welt der [kriminell-"christlichen"] Weissen verlagert. Viele von ihnen, die sich während der Kolonialzeit in der weissen Welt niedergelassen haben - Ärzte, Ingenieure etc. - kehren nach der Unabhängigkeit nicht in ihre Heimat zurück.


16.9.2. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Deutschland im Togo

[Kr. "Christen" mit Bildungswesen Togo: "systematische Arbeit" - "nützliche Handwerker" - geistiges Lernen ist unerwünscht]

Aber die Regel für Kolonialvölker ist: kein Unterricht. Und wenn schon Unterricht, dann möglichst wenig nützlicher. In den deutschen Schulen in Togo wird den Kindern beigebracht, das Deutschlandlied zu singen und deutsche Flaggen zu schwingen. Was man dort über die Erziehung der Eingeborenen denkt, zeigt ein Bericht des Wochenblatts "Kolonie und Heimat" vom 15.8.1909:

"In der letzten Gouvernementsratssitzung von Togo, über die die neueste Nummer des "Amtsblattes" berichtet, ist das Thema der Erziehung der Eingeborenen angeschnitten worden. Eine Missionsgesellschaft hatte beantragt, die Mittel für Schulbeihilfen zu erhöhen. Der Antrag wurde aber abgelehnt, nachdem der Vorsitzende des Gouvernementsrats, Gouverneur Graf v. Zech, sich in ähnlichem Sinne wie in dem letzten amtlichen Jahresbericht ausgesprochen und es als wichtiger bezeichnet hatte, wenn die grosse Masse der Farbigen der Kolonie zu systematischer Arbeit erzogen würde, als wenn eine allgemeine Halbbildung in der deutschen Sprache verbreitet würde. Aus diesem Grunde ist in diesem Jahre für [Jesus-Fantasie]-Missionsschulen, die ihre Schüler neben dem Unterricht zur Feldarbeit anhalten, die Summe von 5000 M. ausgeworfen worden, die im nächsten Jahre eine Erhöhung erfahren soll zur Unterstützung für diejenigen Schulen, die ihre Schüler zu nützlichen Handwerkern erziehen."

Man geht nicht fehl in der Annahme, dass alles getan wird, um selbst den "Lehrern" den Vorrang von Feldarbeit und Handwerk klarzumachen. Nach deutschen Statistiken gehen 1914 in Togo 12.000 Kinder zur (Missions-)Schule, in Kamerun 41.500.

Die deutsche Schulbilanz in den Kolonien ist nicht brillant. Immerhin, die Deutschen verschwinden so schnell wieder, dass sie jederzeit davon träumen und reden können, was sie getan haben würden, wenn ...


16.9.3. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Holland in Indonesien

[Kr. NL-"Christen" in Indonesien: fast 95% Analphabeten im Jahre 1927 - das alte Erziehungssystem wurde zerstört+nicht ersetzt - die europäische "Erziehung" existiert nur verstreut]

Da haben die Holländer bei den Indonesiern - damals ein 70 Millionenvolk (heute [Stand 1970] rund 100 Millionen) - ein wesentlich ausgedehnteres Betätigungsfeld. Aber auf der antikolonialistischen Konferenz in Brüssel (Februar 1927) berichtet Mohammed Hatta: (indonesischer Unabhängigkeiteskämpfer zusammen mit Sukarno - 1902-1980 [web01]):

"Trotz einer Herrschaft von mehr als 300 Jahren gibt es in Indonesien noch nahezu 95 Prozent Analphabeten. Das alte indonesische Erziehungssystem wurde zerstört, ohne durch ein anderes genügend ersetzt zu werden. Vor dem Einfall der Holländer konnte die Mehrzahl der Indonesier lesen und schreiben. Die Kompagnie hat dem ein Ende gemacht."

Dass Hatta nicht übertreibt, zeigt eine Statistik über den Schulbesuch der Indonesier: 1928 gehen 74.697 indonesische Kinder in Volksschulen westlichen Stils, 1940 88.223. Die Zahlen für Oberschulen sind nicht besser: 1928 6488 [S.447] Schüler, 1940 8235 (Grimal).

(Buch von Henri Grimal: La décolonisation 1919-1963 - Paris 1965 [S.533])

Entsprechend kläglich sind die Möglichkeiten für junge Indonesier, bis zur Hochschule vorzudringen. Erst 1911 wird ein Technikum (in Bandung) eröffnet, das annähernd das Wissen einer Technischen Hochschule vermittelt. 1924 folgt eine Rechtsfakultät in Djakarta und 1927 eine Medizinische Hochschule. Dann kommen
-- eine Schule für Zahnheilkunde [die beste Zahnheilkunde ist präventiv immer etwas Eierschalenpulver ins Essen streuen],
-- eine Verwaltungsakademie,
-- eine Akademie für Literatur und Philosophie und
-- eine Landwirtschaftliche Hochschule [die Permakultur war in den Anfängen und wird bis heute (2024) noch nirgendwo gelehrt].

"Die Zahl der Studierenden an den zersplitterten indonesischen Hochschulen war minimal. Im Jahre 1940 waren es insgesamt 637. Nur 37 graduierten im ganzen Jahr. In Europa studierten nur sehr wenige Indonesier, die meisten in Holland. Noch 1908 waren es ganze 23 Studenten. Übrigens gab es noch vor dem letzten Krieg nur 8 Städte in Indonesien (sieben davon in Java), in denen überhaupt höhere Schulen europäischer Art bestanden" (Tibor Mende).

(Buch von Tibor Mende: Südostasien zwischen zwei Welten - Frankfurt 1955 [S.537])

So bereitet man Völker auf die Unabhängigkeit vor. Gunnar Myrdal:

(Bücher von Gunnar Myrdal:
-- Beyond the Welfare State - Yale 1960
-- Economic Theory and Underdeveloped Regions - London 1963
-- Asian Drama, 3 Bände - London 1968 [S.537])

"Das unabhängige Indonesien musste mit einer sehr kleinen Zahl beruflich ausgebildeter Personen anfangen, nicht mehr als insgesamt tausend."


16.9.4. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Belgien im Belgisch-Kongo

[Kr. B-"Christen" im Belgisch-Kongo: installieren 2 Universitäten mit Latein und Griechisch etc.]

Der vormals belgische Kongo hat das gleiche Drama erlebt. "Zwei Universitäten stehen Schwarz und Weiss offen: die Katholische [Jesus-Fantasie]-Universität von Kimuenza-Leo (Kimwenza, West-Kongo [web02]) und die Unviersität von Elisabethville. (ab 1966 Lubumashi, Süd-Kongo [web03]) Ihre Arbeitsmethoden sind die der belgischen Universitäten. Hier wird die geistige [Jesus-Fantasie]-Elite des Kongo geformt, die der Stolz Belgisch-Afrikas ist."

[Diese europäische Erziehung mit Latein und Griechisch hat mit Afrika NICHTS zu tun - und die Zerstörung der afrikanischen Kultur soll damit zementiert werden].

So spricht 1958 er belgische Informationsdienst stolz, und so wird es in der weissen Welt nachgeplappert. Aber die Universitäten sind recht neu. Die von Kimuenza besteht erst seit 1949, funktioniert aber erst seit 1954 richtig. Die von Elisabethville öffnet ihre Pforten 1956. Der Stolz "Belgisch-Afrikas"? Bei Beginn der Unabhängigkeit haben ganze 16 Kongolesen einen Universitätsgrad. Darunter kein Arzt, kein Ingenieur, kein Jurist. Die wenigen Plätze an höheren Schulen, die den Kongolesen offenstehen, sind lnage Zeit nur für solche reserviert, die [Jesus-Fantasie]-Priester werden wollen. Leitsatz der [kriminell-"christlichen"] Belgier: "Keine Elite - kein Ärger."

Fromm und gehorsam sein - das dürfen sie, und bis 1954 überlässt der Staat das Erziehungswesen der Afrikaner so gut wie ganz der Kirche. Das Ergebnis: "Afrikas zahlreichste und sorgfältigst ausgebildete Kader von Technikern und Handwerkern niederer Stufe. Nur - der Kopf wurde vergessen" (The Economist am 9.3.1963).

[Kr. B-"Christen" im Belgisch-Kongo: Die Volksschule hat nur zwei Klassen]

Die normale Dauer der Volksschulzeit am Kongo beträgt zwei Jahre. Zwei Jahre [Jesus-Fantasie]-Missionsschule - so wird ein Elfmillionen-Volk auf das 21. Jh. vorbereitet. Wenn sich dann die Kongolesen nach ihrer Unabhängigkeit nicht als Meister bei der Verwaltung ihres problemüberladenen Staates erweisen, dann ruft der weisse ["christlich"-kriminelle] Mann: Ich habe es ja gleich gesagt. [S.448]


16.9.5. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Portugal in Mosambique und Angola

[Kr. Port-"Christen" in Afrika: Analphabeten kolonisieren Afrika - Angola 97%, Mosambique 97,8%]

Wie radikale Fortschrittspioniere nehmen sich die Belgier nur aus, wenn man ihre Bilanz mit der sogenannten "Portugiesisch-Afrika" vergleicht. Den technischen Teil der Zivilisation, den Eisschrank sozusagen, können die Portugiesen ihren Kolonien nicht bescheren. Dazu sind sie selbst viel zu arm. Sie plündern ja die Kolonien aus, um selbst ihren Eisschrank bezahlen zu können.

Wenn sie schon keinen Eisschrank bieten können - dann vielleicht Kultur, das Buch? Das ist wieder sehr peinlich. Schliesslich haben die Portugiesen selbst den höchsten Prozentsatz von Analphabeten in Europa. Noch vor kurzem konnte noch nicht einmal die Hälfte dieser "Zivilisatoren" lesen und schreiben. Keine gute Voraussetzung, um andere zu "erziehen". Aber das steht ja auch kaum zur Debatte. Wie könnte man sonst erklären, dass in Angola nach mehr als 300 Jahren portugiesischer Herrschaft 97% der Einwohner Analphabeten sind, in Mosambique 97,8?


16.9.6. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Frankreich in Kolonien

[Kr. F-"Christen" in Kolonien: erfinden Schriftsprachen für Vietnam und das Hocharabisch für die arabischen Länder - aber die Bevölkerungen bleiben Analphabeten]

Da steht Frankreich ganz anders da! Eine ganze Literatur preist seine "mission civilisatrice", sein Erziehungssystem, die Werte der Aufklärung. Aber wie sollen wir dann bewerten, dass nach jahrzehntelanger Zivilisation durch dieses führende weisse Kulturland Mitte unseres Jahrhunderts nicht einmal 6% der Durchschnittsbevölkerung französischer Kolonialgebiete in den Genuss von Unterricht kommen? Obwohl doch ein katholischer Missionar aus Frankreich, Alexander von Rhodos, überhaupt erst für die Indochinesen eine moderne Schriftsprache erfunden hat, das "quoc ngu" [in Vietnam]; obwohl französische [Jesus-Fantasie]-Jesuiten des Kollegs von Beirut wesentlichen Anteil an der Neuschöpfung des Hocharabischen haben, das die islamische Welt heute aus ihren Radioempfängern schallen hört? Aber das sind Leistungen der [Jesus-Fantasie]-Missionare, nicht des Kolonialismus.


[Kr. F-"Christen" in Indochina: provozieren 80% Analphabeten 1954]

Die französische Kolonialherrschaft hinterlässt nicht weniger als 80% Indochinesen, die weder lesen noch schreiben können. Erst der Vietnminh [kommunistischer Vietkong gegen die kriminellen "Christen", die Vietnam spalten wollen] unter Ho Chi Minh unternimmt eine energische und erfolgreiche Kampagne gegen das Analphabetentum. Und vieles deutet darauf hin, dass die Vietnamesen vor der französischen Kolonialherrschaft ein besseres Schulwesen hatten.

Noch schlimmer ist die Bilanz "Französisch-Schwarzafrikas" [AEF und AOF]: 1945 gibt es dort kaum ein Dutzend Menschen mit höherer Schulbildung, kaum 5% der Bevölkerung können lesen und schreiben. Das ist schon ein Fortschritt: 1914 hat in Französisch-Westafrika nur jedes hundertste Kind Unterricht. In Gabun gibt es 1910 vier Schulen - drei davon werden wegen Lehrermangels geschlossen. Im Tschad, in Ubangi, ist für das Erziehungswesen keinerlei Kredit vorgesehen, im mittleren [Französisch]-Kongo weniger als 20.000 Francs für das Jahr. In Gabun stehen 25.000 Francs zur Verfügung, aber wegen Lehrermangels werden nur 5500 ausgegeben. [S.449]

1949 gehen in "Französisch-Westafrika" [AOF] nur 6% der Kinder im Schulalter zum Unterricht, in Togo immerhin schon 27%.

Gesamtbevölkerung Französisch-Westafrikas [AOF] 1944: 16 Millionen Menschen (darunter 32.000 Weisse). Gesamt-Schulbevölkerung: 76.000. Eine einzige Universität - Dakar [Senegal], gegründet 1957.

[Diese europäische Erziehung mit Latein und Griechisch hat mit Afrika NICHTS zu tun - und die Zerstörung der afrikanischen Kultur soll damit zementiert werden].

Im Verlauf der französischen Kolonialgeschichte erheben sich immer wieder französische Stimmen, um vor "zu viel" Unterricht, Erziehung, Ausbildung zu warnen. Meistens rennen sie offene Türen ein. Die Lehrpläne bleiben bis zum Schluss mässig, die Lehrer knapp, die Kredite gering. Das Polizeibudget ist oft höher als das für das Schulwesen.

[Das ist in vielen Ex-Kolonien heute (2024) noch so, wenn mit Polizeiaktionen können sich die primitiven Präsidenten wirksamer profilieren, die oft selber kaum lesen können].

Als der Tschad 1960 unabhängig wird, hat er nicht einen einzigen Bürger, der schon eine Universität besucht, geschweige denn einen, der schon ein Diplom erworben hätte. Bevölkerung: 2,7 Millionen Menschen [das ist der Rest, der nach 100 Jahren Deportationen der Männer an tödliche Baustellen übriggeblieben ist].

Togo: 1,65 Millionen Menschen, keine Universität, 1960 nur 41.000 Kinder in der Grundschule (1968: 170.000). In Oberschulen: 1960: 2000. 1968: 15.000

Elfenbeinküste: 3,1 Millionen Menschen. Zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit 200.000 in Schulen. 1968: 400.000 - aber das sind immer erst noch nur 44%. Auf Oberschulen 8300 im Jahr 1959/60, acht Jahre später 38.500.

Niger: 2,5 Millionen Menschen. 1960 in Grundschulen: 21.000 Kinder (1968: 90.000).


[Kr. F-"Christen" in Algerien: blockieren die Grundschule auf Arabisch - "Verbot des Arabischunterrichts" - Abschaffung von Arabisch als Amtssprache - heimliche Schulen mit Arabisch gegen die kriminellen Franzosen-"Christen"]

Algerien hat zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit etwa 10 Millionen nicht-französische Einwohner. Schulbevölkerung im Jahre der Unabhängigkeit 1962: 700.000 (Grundschule). 1968/69: 1,6 Millionen. Bei Algerien lohnt es sich, noch ein wenig zu verweilen.

Für den Tag, an dem der Krieg beginnt - 1. November 1954 - weist die Statistik nach, dass nur 19% der Moslem-Kinder im Schulalter tatsächlich zur Schule gehen können. Allerdings muss man hier berücksichtigen, was in geringerem Masse auch für andere Kolonialgegenden gilt: die Eingeborenen boykottieren das Schulwesen des Besatzers manchmal aus Prinzip. [Denn die Erziehung mit Latein und Griechisch und einem erfunden Römischen Reich ist einfach nicht real]. Jedoch kann dieser Boykott an der zweiten katastrophalen Zahl - 1954: 80% Analphabeten - nicht sehr viel Schuld tragen, wie wir gleich sehen werden. Viel zu lange veranstalten die Franzosen gar nichts, was boykottiert werden könnte.

Das Budget von 1892 stellt für den Schulunterricht der europäischen Kinder zweieinhalb Millionen Francs zur Verfügung, für die arabischen aber nur 450.000. 1930 gibt es in der Hauptstadt Algier noch immer nur zwei wirkliche Volksschulen für die Araber. 1938 gibt es 108.000 musulmanische Schüler, gegenüber 124.000 französischen. 1954 gehen 320.000 musulmanische Kinder in die Schule, gegenüber 140.000 französischen. Wenn man [S.450] aber dem Verhältnis der beiden Bevölkerungsteile folgen würde, müssten es 10mal so viel muselmanische Schüler wie französische sein.

Das schlimmste Hindernis für eine Weiterentwicklung der Araber ist das schon gleich nach der Besetzung ergangene Verbot des Arabischunterrichts - wie auch Arabisch sofort als Amtssprache abgeschafft wird. Ihre Muttersprache, Arabisch, sollen die muselmanischen Kinder nicht lernen. Arabische Privatschulen, die immer wieder gegründet werden, werden ebenso oft durch die französischen Behörden geschlossen. Erst später werden einige kleine Schulen für den Arabischunterricht zugelassen, um den heimlichen Schulen der Araber Konkurrenz zu machen.

Unter diesen Umständen kann an es wohl als makabre Ironie bezeichnen, wenn sich die Franzosen später darüber lustig machen, dass sich die algerische Aufstandsorganisation in ihrem internen Gebrauch der französischen Sprache bedient, und wenn naive ausländische Journalisten dies als neuen Beweis für die Überlegenheit und Attraktion der französischen Zivilisation feiern.

Wie würden denn wir dastehen, wenn in Deutschland Generationen lang der Deutschunterricht behindert und anschliessend ein nur sehr eingeschränkter Unterricht in Mittelhochdeutsch erlaubt gewesen wäre?

Und dabei hat kurz nach der Besetzung von Algier General Valze von der Pariser Afrikakommission im Januar 1834 berichtet, dass "praktisch alle Araber lesen und schreiben können. In jedem Dorf gibt es zwei Schulen." Mehrere Offiziere des Expeditionskorps von 1830 erzählen, in Algerien gebe es mindestens ebenso viele Volksschulen wie in Frankreich. [Das Osmanische Reich hat also in Sachen Erziehung eine Ebenbürtigkeit zu Europa erreicht].

Am 1. November 1954, als der Aufstand ausbricht, hat der französische Zivilisationsweg den Algeriern in folgendem Ausmass gehobene Berufe geöffnet: es gibt
-- 99 Ärzte
-- 313 Rechtsanwälte und Advokaten
-- 41 Notare
-- 17 Zahnärzte [die beste Prävention für starke Zähne ist das Ei mit der Schale zu essen, am besten als Eierschalenpulver: 1 Ei pro Woche]
-- 44 Apotheker,
-- 5 Chirurgen,
-- 5 Architekten
-- 185 Oberschullehrer
2 Radio-Ingenieure
-- einen Chemiker
-- 7 Ingenieure der Öffentlichen Arbeiten
-- 18 Textil-Ingenieure.

Auf eine Bevölkerung von 10 Millionen. Von den 2500 Funktionären und Angestellten des Generalgouvernements sind nur 183 Algerier - hauptsächlich Portiers, Strassenfeger und dergleichen.

[Diese kriminellen "Christen" mit ihrer ewigen Diskriminierung, Bomben und Massenmorden haben auf dem Planeten nichts mehr zu suchen. Unter den Osmanen war 300 Jahre lang Frieden].


[Kr. F-"Christen" in Tunesien und Marokko: zerstören das osmanische Schulsystem wie in Algerien - Tunesien baut von 1956-1960 mehr Schulen als F in 75 Jahren davor]

Die nordafrikanischen Nachbarn, Tunesien und Marokko, lernen unter französischer Herrschaft nicht viel mehr. Tunesien hat am Unabhängigkeitstag 1956 50 Prozent Analphabeten. In den ersten vier Jahren der Unabhängigkeit [1956-1960] werden mehr Schulen gebaut als von den Franzosen in den ganzen 75 Jahren der Besetzung. Marokko kann von der Errichtung des Protektorats (1912) bis 1954 ganze 540 Abiturienten melden.


[Kr. F-"Christen" auf Madagaskar 1880: zerstören das bestehende Schulsystem - 1960 sind es zu 70-85% Analphabeten]

Madagaskar (heute [Stand 1970] 6,5 Millionen Einwohner) hatte vor der Besetzung durch die Franzosen 1880 einen Anteil von Kindern in Schulen, der europäischen Verhältnissen entsprach. Dann kommen die Franzosen - es dauert bis 1925 [S.451], bis die Zahl von 1880 wieder erreicht wird. Als die Insel unabhängig wird [1960], schätzt man die Zahl der Analphabeten auf 70 bis 85 Prozent.


16.9.7. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Grossbritannien (England) in Indien und Afrika

Grossbritannien hat den zweifelhaften Ruhm, etwas mehr als die Hälfte aller Analphabeten, die es überhaupt auf der Erde gibt, in einem einzigen Land hinterlassen zu haben: in Indien. Dort zählt man heute rund 520 Millionen Einwohner, und davon können 390 Millionen weder lesen noch schreiben. Wieder könnte man sagen: da erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

Sagt da jemand, das sei zu viel verlangt? Das hätten die Engländer gar nicht organisieren und nicht bezahlen können? Natürlich hätten sie es bezahlen können! Indien selbst hätte es bezahlen können, wenn es nicht von den Engländern so ausgeraubt worden wäre.

Gemessen an der indischen Grössenordnung lohnt es kaum, andere Beispiele aus dem britischen Herrschaftsbereich anzuführen. Etwa die australische "Fürsorge" für die Papuas auf Neu-Guinea, die F.J. West (in "Foreign Affairs", April 1961) zu der Bemerkung veranlasst:

"Eine 'gebildete' Klasse von ein paar wenigen Tausend ist nicht viel Sauerteig für eine Bevölkerung von fast zwei Millionen, besonders wenn ihr Bildungsstandard im allgemeinen recht weit unter den Eintrittsbedingungen für australische Universitäten liegt."

Oder: Die erste Universität Malayas - Singapur- entsteht erst 1949.

[Und die ganze asiatische Kultur kommt in dieser Universität NICHT vor, sondern geht mit Latein und Griechisch, was mit Asien herzlich wenig zu tun hat].

Britisch-Westafrika: Keine Universität. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs [1945] gibt es dort nur zwei aus öffentlichen Mitteln finanzierte Institutionen, die höhere Bildung vermitteln. Erst unter dem Druck des Zweiten Weltkriegs entstehen Universitäten (1948):
-- Das University College of Ghana in Accra, und
-- das University College of Ibadan, Nigeria.

An der Ostküste auch nur zwei Nachkriegsgründungen:
-- Khartum (Sudan)
-- Makrerere (Uganda).

Später kommen noch zwei dazu:
-- Salisbury (Südrhodesien) 1953,
-- Fourah Bay 1960 in Sierra Leone.


Ergänzung: Systematische Entfremdung durch "westliche" Universitäten
All diese europäischen "Universitäten" in anderen Kontinenten ENTFREMDEN die dortige Elite von der eigenen Existenz, und afrikanische Kultur kommt dort NICHT vor, sondern es muss Latein und Griechisch etc. gelernt werden, der Fantasie-Jesus und der Fantasie-Gott mit der Fantasie-Bibel soll die "Basis" des Lebens sein - was mit Afrika herzlich wenig zu tun hat. Die "Universitäten" in Asien und in Latein-"Amerika" sind genau gleich organisiert.

Das heisst: Diese "Universitäten" in Asien, Afrika und Latein-"Amerika" sind eine mentale FOLTER gegen die eigene Bevölkerung, sind ein Manöver, die Bevölkerungen weiterhin als UNTERmenschen zu betrachten, deren Kultur nur im Fach "Ethnologie" gelehrt wird, wenn das Fach "Ethnologie" überhaupt existiert.

Das heisst: Der Kolonialismus geht mit diesen "Universitäten" weiter und hört NIE auf und die Elite in den jeweiligen Ländern arbeitet GEGEN die EIGENE Bevölkerung und hat KEINE AHNUNG, wo die kulturellen Energien der Bevölkerungen sind.


"Die Erziehung in Kenia hat noch tragische Engpässe. Von den vielen, die die Grundschule durchlaufen, können nur sehr wenige höhere Schulbildung erreichen. Und nur eine unendlich kleine Zahl kann je eine Universität erreichen" (Canon T.F. Bewes in "International Affairs", Juli 1953).


16.9.8. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: Spanien in der Karibik

[Kr. Sp-"Christen" auf Kuba: provozieren Analphabetismus]

Als Fidel Castro in Kuba an die Macht kommt, sind 45 Prozent der Einwohner Analphabeten. Guatemala: Von einer Gesamtbevölkerung von etwas über 3 Milliionen sind fast 2 Millionen Analphabeten.


16.9.9. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: NL-Buren in Südafrika

[Kr. NL-Buren-"Christen" in Südafrika: verweigern den Afros absichtlich ein Schulsystem]

Die meisten Weissen, die etwas davon verstehen, sind sich der Mangelhaftigkeit der "erzieherischen Zivilisationsleistung" in der kolonialen Welt [S.452] durchaus bewusst. Die Scham darüber ist sogar weit verbreitet, sonst müsste man sich statistische Angaben darüber nicht so mühsam an vielen verschiedenen Stellen zusammensuchen. Ein weisses Volk gibt es immerhin, das noch am Vorabend des 21. Jahrhunderts stolz und ungeniert verkündet, es wolle die ihm unterworfenen Farbigen bewusst und künstlich verdummen: [die NL-Buren in] Südafrika. Seit die Nazis ihre Pläne verkündeten, die Osteuropäer als Arbeitssklaven im Dienst der nordischen Herrenrasse zu verwenden, hat es eine so ostentative Abkehr von allen westlichen oder auch christlichen in der weissen Welt nicht mehr gegeben.

Unter diesen Umständen verwundert es nicht, dass in Südafrika die Polizei selbstverständlich über grössere Kredite verfügen kann, als etwa das Schulwesen für die Afrikaner bekommt. Im Haushalt von 1962 erhält die Polizei sogar doppelt so viel wie die "Bantu-Erziehung". Und die Pro-Kopf-Ausgaben für die Erziehung der Schwarzen sinken von Jahr zu Jahr. Möglich, dass sie, wie die Propagandisten Südafrikas behaupten, höher sind als in den meisten anderen afrikanischen Ländern. Aber sie werden bei einem Anhalten der jetzigen Entwicklung nicht nur schnell überflügelt sein, man muss ja auch berücksichtigen, für welche Art Unterricht das Geld ausgegeben wird. Auch der Versuch, Menschen in der Schule zu verdummen, kostet Geld.

[Kr. NL-Buren-"Christen" in Südafrika: erklären, Bildung für Bantu-Afros sei sinnlos, denn Emanzipation wird es für sie nie geben]

Als der damalige Minister für Eingeborenen-Angelegenheiten, Verwoerd, 1953 das Gesetz über die "Bantu-Erziehung" vorlegt, sagt er:

"Wenn ich für die Erziehung der Eingeborenen verantwortlich sein werde, will ich sie so reformieren, dass den Eingeborenen von Kindheit an beigebracht werden wird, dass sie Europäern niemals gleichberechtigt werden können. Für den Bantu gibt es innerhalb der europäischen Gemeinschaft auf einem Niveau, welches gewisse Dienstleistungen überschreitet, keinen Platz. Aus diesem Grund ist es auch sinnlos, ihm eine Ausbildung zu geben, die ihm einen Platz in der Gemeinschaft der Europäer sichern soll. Bisher wurde er in der Schule nach einem System erzogen, welches ihn über seine eigene Gemeinschaft hinauswachsen liess und ihn verführte, weil es ihm einen Blick auf die grünen Wiesen der europäischen Gemeinschaft erlaubte, auf denen er niemals weiden darf."


Offensichtlich soll die Bantu-Schule zur Knechtschaft erziehen. Die südafrikanische Schulgesetzgebung zielt sogar darauf ab, die Gegensätze zwischen den einzelnen rassischen Gruppen, ja innerhalb der Stämme zu verschärfen (Odette Guitard) - der klassische Versuch des "divide et impera".


[Kr. NL-Buren-"Christen" in Südafrika mit Diskriminierung: belegen Afros systematisch mit Berufsverboten]

Die wenigen farbigen Intellektuellen, die es trotz aller Widerstände zu einigen Kenntnissen, einer Bildung gebracht haben, finden nur mühsam einen angemessenen Platz, der ihren Fähigkeiten entspricht. So schreibt Erich Lüth:

(Buch von Erich Lüth (Mossad-Journalist in Hamburg - 1902-1989 [web04]): Eine Reise nach Kapstadt - Hamburg 1961 [S.536])

"Wo sollen die Absolventen hin, wenn ihnen nicht einmal das abgeschlossene [S.453] akademische Studium den Weg in gehobene, geschweige denn akademische Berufe freigibt? Hier wird den begabten und arbeitswilligen Nicht-Europäern durch das Job-Reservations-Gesetz der Aufstieg versperrt." Lüth schildert, wie ihn ein farbiger Kellner anspricht: "Er erzählte: 'Ich bin Akademiker, doch was hilft mein Studium, wenn der Job eines Kellners das Höchste ist, was ich in diesem Bezirk werden kann!'"


[Kr. NL-Buren-"Christen" in Südafrika mit Diskriminierung: halten Afros in Reservaten ohne Handwerker]

Auch in der schwarzen Stadt gibt es, dafür haben die [NL-Buren]-Weissen gesorgt, kaum eine Möglichkeit, Bildung zu betätigen. Selbst gehobenes Handwerk hat es schwer. Ezekiel Mphahlele berichtet:

(Buch von Ezekiel Mphahlele (südafrikanischer Autor und Literaturwissenschaftler - 1919-2008 [web05]): The African Image - New York 1962 [S.537])

"In der Johannesburg-Township, der grössten afrikanischen Gemeinde in der südlichen Hemisphäre mit einer Bevölkerung von 200.000, gibt es nur einen Drucker, einen Klempner, drei afrikanische Ärzte (und sechs Weisse, die eine besondere Erlaubnis haben, hier zu praktizieren). Drei Oberschulen, ein Sozialzentrum, zwei Postämter. Zwei kleine Krankenhäuser. Keine Bäckerei, kein Schlachthof, kein Markt, kein Warenhaus, keine Fabrik. Keine Versicherungsbüros, kein Hausmakler, keine Handelsschule. Keine Drogerie, kein Papiergeschäft, kein Stoffgeschäft, kein Kino, kein Schönheitssalon."


[Kr. NL-Buren-"Christen" in Südafrika: hetzen pauschal, Opposition sei "Kommunismus"]

Bekanntlich haben die südafrikanischen Behörden vor geraumer Zeit [ca.1940?] beschlossen, jede Opposition gegen ihre barbarische Politik als "Kommunismus" abzuqualifizieren. So ist es nur gerecht, ihrem System, das auf die Auslöschung der Intelligenz einer ganzen Rasse abzielt, das Urteil eines bewährten antikommunistischen Schriftstellers über die sowjetische Schulpolitik in Sowjet-Zentralasien gegenüberzustellen:

[Der englische Mossad-Radiomoderator Geoffrey Wheeler gibt zu, dass die Gleichberechtigung im Kommunismus attraktiv auf unterdrückte Völker wirkt]:

"Es kann kaum bestritten werden, dass die Entwicklung öffentlicher Bildung im weitesten Sinne des Wortes sehr zur allgemeinen Wohlfahrt des Volkes beigetragen hat. Obwohl das Fernziel Uniformität sein mag, einen Standard-homo-sowjeticus zu bilden, ist wahrscheinlich, dass gerade diese Tatsache der Uniformität für die Moslems eine der Hauptattraktionen des Schulwesens ist: Sie bewirkt eine Gleichheit beruflicher Chancen, die noch in keiner anderen Kolonialverwaltung existiert hat" (Geoffrey Wheeler). [Quelle fehlt] (Geoffrey Wheeler war ein bekannter Mossad-Radiomoderator in GB - 1930-2013 [web06])

Wer sich die Gesamtbilanz des Schulwesens und der Erziehung vor Augen hält, die sich aus Jahrzehnten und Jahrhunderten kolonialer Betätigung ergibt, sieht also, dass sie in ganz besonders eindrucksvoller Weise negativ ist. Ganz fraglos war dieser Teil der "zivilisatorischen Bemühungen" überhaupt nicht auf eine baldige Trennung der Kolonisatoren von den Unterworfenen angelegt. Die Alibi-Behauptung, man wolle die Eingeborenen zu Selbstverwaltung und Unabhängigkeit führen, wird durch das weisse Erziehungswesen oder besser gesagt durch seine Abwesenheit schlagend widerlegt. In Wirklichkeit haben die weissen ["christlichen"] Mächte sich sehr lange, bis fast zum Schluss, an die Erwartung geklammert [S.455], dass ihre Kolonialherrschaft noch Jahrhunderte, wenn nicht ewig dauern würde.

[Kriminelle "Christen" meinen seit 1494 seit dem Vertrag von Tordesillas, der ganze Erdball sei für sie allein].

So hat [nach den Unabhängkeiten] keine Kolonialmacht [alles kriminelle "Christen"] auch nur annähernd genug ausgebildete Kader in auch nur entfernt ausreichender Zahl zurückgelassen. Ganz abgesehen von anderen wichtigen Vorbereitungen, die ein "Zivilisator" hätte treffen müssen.


Ergänzung: Unabhängigkeiten mit Analphabeten-Bevölkerungen - Rothschild und Rockefeller spielen weiter ihr Spiel
Die "Christen" sind also verduftet und haben die Opferländer im Analphabetismus zurückgelassen - und in der UNO werden seither die Regierungsfamilien von der "Weltbank" geschmiert, und Rockefeller und Rothschild sorgen dafür, dass die "Entwicklungsländer" immer "Entwicklungsländer" BLEIBEN und die Wechselkurse immer so festgelegt sind, so dass die Rohstoffe und Metalle immer BILLIG zum Kaufen sind, und im "Westen" die Preise immer TEUER für den Verkauf sind. So läuft die Welt, bestimmt durch die mächtigen Medien-Manipulanten mit ihrer "Elite"-Wirtschaft der satanistischen Freimaurer-Billionärsfamilien Rothschild und Rockefeller im Komitee der 300 in London unter dem negativen Ausserirdischen Luzifer mit dem Rothschild-Tribunal - siehe Coleman: Das Komitee der 300.

Es ist alles arrangiert - es ist alles nur ein Spiel: Die Räuberländer sind immer die Gewinner, die Opferländer sind immer die Verlierer. Und wenn ein Opferland zu gut wirtschaftet, dann schenken die Satanisten seit 1961 mit HAARP auch mal ein grosses Erdbeben, wo es zuvor noch NIE Erdbeben gab (Haiti, Marokko etc.) oder viele Hurrikane auf einmal (nicht nur New Orleans) oder eine Dürre oder einen Dauerregen etc. Und die Mossad-Medien dichten ihre falschen Begründungen und zensieren, bis das System zusammenbricht...


*


16.9.10. "Christliche Zivilisation" pflegt Analphabetismus: auch nach 1945 noch Kolonialterror


Ergänzung: Das "Abschlussgeschenk" vor der Unabhängigkeit: die totale Zerstörung - und "Menschenrechte" gelten nur für "Christen"

Der Rassismus-Darwinismus ist mit 1945 nicht ausgestorben, sondern lebt so lange weiter, wie die rassistischen Professoren an den "Universitäten" Europas noch dozieren dürfen. Entsprechend gelten Nicht-"Christen" weiterhin als vogelfrei und deren Länder werden als "Abschlussgeschenk" vor der Unabhängigkeit noch mehr zerstört. Gleichzeitig spielt die ewige "christliche" Propaganda im "Westen" mit Rufmorderei gegen alle anderen Kulturen als "minderwertig" oder "unzivilisiert" etc. Das Wort "Menschenrechte" kommt in der Fantasie-Bibel NICHT vor, also schaltet die kriminelle Kirche auch nicht auf "Menschenrechte" um, denn "Menschenrechte" gelten gemäss den "Christen" ja nur für "Christen", wenn überhaupt. Die Schlussfolgerung ist klar: Die "christlichen" Teufel vom Vatikan bis zur letzten lügenden Nonnenschwester haben auf diesem Planet NICHTS mehr zu suchen. Kirchen UMnutzen bitte!

Die rassistische Regierung von Holland zum Beispiel missbraucht Marshall-Plan-Gelder für den Krieg gegen die Bevölkerung in Indonesien. Und man kann annehmen, nicht nur im rassistisch-"christlichen" Holland läuft das so...

Der Text von Paczensky:

Die Kolonialmächte sind von der Wucht der antikolonialistischen Bewegung überrascht worden. So mussten sie sich eiligst in Marsch setzen, wo sie ursprünglich still stehenbleiben wollte. Die antikoloniale Bewegung wiederum hat so gewaltigen Druck nur ausüben können, weil zwei Weltkriege das bis dahin scheinbar festgefügte System der Weissen so gründlich erschüttert haben. Wie wenig die Weissen auf die Entkolonisierung gefasst waren, die sie sich später geradezu als Verdienst anzurechnen versuchen, zeigt sich schon darin, dass die weisse Repression gleich nach dem Zweiten Weltkrieg in fast allen Kolonialgebieten noch einmal neue Höhen der Brutalität erreicht hat - [nicht nur in holländischen, belgischen und französischen, sondern] auch in englischen. Die Weissen [alles "gute Christen"]gedachten zunächst keineswegs nachzugeben, wenn sie nicht mussten. Dass die Briten dann die Unterwerfung eines ganzen Kontinents wie Indien als unmöglich erkannt haben, hat ihnen in unserem unverwöhnten Zeitalter den Ruhm eingetragen, "bessere" Entkolonisatoren zu sein. In gewisser Weise waren sie es auch, im Vergleich zu den anderen. Warum soll man schon vergessen, dass die Franzosen von 1947 bis 1962 unaufhörlich in blutigen Kolonialkriegen Teile ihres Überseereiches zu retten versuchten [mit der hochkriminellen Fremdenlegion mit Alt-Nazis im Ersten Vietnamkrieg 1945-1954] und dass selbst die Holländer sich für berechtigt hielten, die Indonesier noch einmal mit Waffengewalt zu unterwerfen, bis sie schliesslich amerikanischem Druck erlagen?

So haben die Kolonialherren, anstatt Zivilisation zu bringen, den "freigelassenen" Kolonien oft noch zusätzliche, schwere Zerstörungen gebracht, also ihre Startbedingungen als unabhängige Staaten noch verschlechtert. Und das gilt für kaum ein Gebiet so wie für das des Schulwesens und der Erziehung.


Ergänzung: Neue Waffen getestet
Die "westlichen" Waffenproduzenten haben in den Kriegen ab 1945 einfach ihre neuen Waffen (mit deutschen Nazi-Ingenieuren!) an den Ureinwohnern getestet, also vor allem der neue "Düsenbomber" wurde nun produziert - so wie Israel ab dem 7.10.2023 sein neues KI-Raketensystem an den Palästinensern "testet" und dann als "getestet" verkaufen will. So läuft das Spiel der satanistischen "Elite" im Komitee der 300 (Buch von Coleman: Das Komitee der 300).




16.9.11. Ab den Unabhängigkeiten: Die Regierungen müssen eigene Schulsysteme und Berufssysteme neu aufbauen

Man kann an den sofort einsetzenden Bemühungen der neu Unabhängigen ablesen, wie sehr ihnen daran liegt, gerade dieses Versäumnis des Kolonialismus wettzumachen. Aber womit? Dies ist ja einer der Fälle, wo es nicht damit getan ist, "nur" genug Geld zur Verfügung zu stellen. Manche der neuen Staaten widmen bis zu 25% ihres Haushalts der Erziehung. Aber es gibt nicht genug Lehrer. Professoren noch weniger. Und dann braucht man Schulen, Gebäude, Einrichtungen, Papier. In vielen Ländern muss man an ein Werk herangehen, das angeblich der Zivilisator übernommen, aber natürlich nie durchgeführt hat. Nun muss man in der Tat viele Hunderttausende von Familien in Urwäldern, auf Reisfeldern, in Steppen und anderswo mit dem Gedanken [S.455] vertraut machen, dass es zum allseitigen Nutzen ist, wenn die Kinder zur Schule gehen, statt als billige Arbeitskräfte zu dienen.

[Die "Elite" des "christlichen Westen" wird mit allen Manövern verhindern, dass die "Entwicklungsländer" dasselbe Niveau erreichen - ab 1961 mit HAARP-Antennensystemen mit Erdbeben, Dürren und Dauerregen].

Zum Schulwesen gehört auch eine Infrastruktur. Nicht nur muss man organisieren, dass erzogen wird, sondern auch, dass die Geschulten und Ausgebildeten Arbeitsplätze finden. Ist denn dafür gesorgt, dass sie ihre Kenntnisse auch verwenden können, sich und der Gemeinschaft zum Nutzen? Ist dafür gesorgt, ebenfalls durch Erziehung, dass die aus der Schule Entlassenen sich nun nicht gleich zu fein für Handarbeit dünken - eine der besonders schlimmen Erbschaften aus der weissen "Zivilisation" für Eingeborene? Sie hat ja eben nicht dafür gesorgt, dass Schulbesuch, auch nur Grundschulbesuch, als etwas Normales empfunden wird, das für jeden da ist. René Dumont:

"In Ibadan (Nigeria) hat man während der letzten 10 Jahre 600.000 Schulentlassene gehabt. 200.000 von ihnen haben eine Arbeit gefunden. 400.000 sind arbeitslos und arbeiten nicht mehr auf dem Feld."


16.9.12. "Westliche" Universitäten in den Opferländern: Die Entfremdung der "Elite" zur eigenen Bevölkerung

Die weisse "Zivilisation" hat für die Dritte Welt noch eine weitere schlimme Folge. Die "Elite", die in den frisch unabhängigen Staaten die Macht übernimmt, also die Verwaltung, ist ja im allgemeinen nur deswegen eine Elite, weil sie aus den verschiedensten Gründen bessere Ausbildungschancen hatte als die riesige Mehrheit ihrer Landsleute. Es würde den Rahmen dieses Buches sprengen, nun eine Untersuchung über die soziologische und intellektuelle Zusammensetzung dieser Elite zu beginnen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es in den Kolonialländern immer wieder ein paar reiche und/oder korrupte Leute gab, die ihre Söhne auf die Schulen und Universitäten der Weissen schicken durften. Dieser Schicht gehören so manche Vertreter von Gruppen an, die man in anderem Zusammenhang Quislinge nennen würde. Ihre Verbindung zum eigenen Land kann kaum noch sehr eng sein.

Nicht viel besser kann es denen gehen, die ihr Land als Oppositionelle, also oft schon politisch etwas "entwickelter" verlassen haben. Dass sie während der Kolonialzeit anderswo sind, wenn sie können - wer will es ihnen verdenken. Aber wenn sie nach der Unabhängigkeit überhaupt aus der inzwischen vertrauten Welt der Weissen in die technisch weniger entwickelten Heimatländer zurückkehren, fällt es ihnen schwer, sich dort ausserhalb der Hauptstadt niederzulassen. Der Prozess, ganze Länder annähernd gleichmässig höher zu entwickeln, leidet darunter.


Die viel bejammerten Aufstände der Militärs in den ehemaligen Kolonien tragen oft den Charakter der Auflehnung gegen "Führungen", die dank ihrer Vorgeschichte unter dem Einfluss der "weissen Zivilisation" gar nicht mehr imstande sind, ein unabhängiges Volk der Dritten Welt zu führen. Ob die Offiziers-Rebellen es immer besser können, steht hier nicht zur Debatte. Als in Pakistan ein Offizier - Ayub Khan - die "demokratische Regierung" stürzt und selbst das Ruder übernimmt, jammert die westliche Welt zunächst [S.456] sehr. Wenn man aber das Erbe bedenkt, das die Engländer diesem Staat auf den Weg geben - im Londoner "Economist" (11.5.1968) ist es wie folgt umrissen:

"Geteilt in zwei Landeshälften, belastet mit Flüchtlingen, ohne irgendwelche bedeutenden Hilfsquellen, ohne funktionierende Infrastruktur, etablierte Verwaltung oder erfahrene Mittelklasse ..."

Ist das ein Resultat von Zivilisierung?

["Christen" sind Raubtiere: Sie rauben das Herz, die Seele, erfinden einen Teufel, und meistens zerstören sie auch noch das Land. Die "Christen" sind die schlimmsten Kriminellen auf dem Planeten - man sieht es dann auch an den MONOkulturen, die sie erfinden!]

*

[S.457]
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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammad_Hatta
[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Kimwenza
[web03] https://de.wikipedia.org/wiki/Lubumbashi
[web04] https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Lüth
[web05] https://de.wikipedia.org/wiki/Ezekiel_Mphahlele
[web06] https://en.wikipedia.org/wiki/Geoffrey_Wheeler_(broadcaster)
[web07] https://en.wikipedia.org/wiki/John_D._Hargreaves
[web08] https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Friedrich_zu_Mecklenburg
[web09] https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Wiese_und_Kaiserswaldau
[web10] https://en.wikipedia.org/wiki/Malcolm_Hailey,_1st_Baron_Hailey

[web11] https://de.wikipedia.org/wiki/Basil_Davidson
[web12] https://de.wikipedia.org/wiki/B%E1%BA%A3o_%C4%90%E1%BA%A1i
[web13] https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_Lugard,_1._Baron_Lugard
[web14] https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_Lugard,_1st_Baron_Lugard
[web15] https://www.cfr.org/blog/lord-lugard-created-nigeria-104-years-ago


Fotoquellen


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