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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

19. "Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus

1 bis 3: Allgemeine Angaben - Spanien - Portugal

Allgemeines: "Verschleierung der Gewinne" (S.475) - "riesige Dividenden" (S.476) - "diesem Land Riesenprofite abzunehmen" (S.476) - "machten die grossen südafrikanischen Aktiengesellschaften Rekordprofite" (S.476) - Afrika ist "arm": "weil das Kolonialsystem es arm bleiben lässt und arm macht" (S.476)

Sp mit Profit durch Massenraub+Massenmord: "Goldausbeute" - Potosí "Reichtum [...] märchenhaft" - "Hauptader Veta Grande" (S.477) - "Palais-Festungen von Madrid und Toledo" (S.477) - "Tabakmonopol" (S.477) - "Handelsmonopol mit den Kolonien" (S.477) - "Zuckerbetrieb" (S.478)

Port mit Profit durch Massenraub+Massenmord: 56fache - 15fache - "Brasilien das erste Goldland" (S.478) - "mehrere 100 Jahre koloniale Raubwirtschaft" (S.479) - jüdische Diamantenfirma de Beers-Oppenheimer - "Diamantenaktionäre" (S.479) - der kr. Portugal-Adel lässt ausländische Firmen in den Kolonien arbeiten und hortet die Gewinne von 500 Jahren Kolonialismus auf geheimen Konten (S.479)

aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Inhalt

19."Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus
1. Allgemeine Angaben
2. Spanien
3. Portugal



Erwähnte Literatur

Spanien
-- Buch von Ernst Samhaber: Kleine Geschichte Südamerikas - Frankfurt 1955
-- Buch von Eric Williams: A History of te People of Trinidad and Tobago - Port of Spain 1962, London 1964

Portugal
-- Bücher von Basil Davidson:
   -- Report on Southern Africa - London 1952
   -- Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955)
   -- The African Past - London 1964
   -- Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966

-- Buch von Guy de Bosschère: Autopsie de la colonisation - Paris 1967

Holland
-- Buch von Charles de Lannoy & Herman van der Linden: Histoire de l'expansion coloniale des peuples européens - Néerlande + Danmark - Brüssel 1911
-- Buch von David K. Fieldhouse: Die Kolonialreiche seit dem 18. Jahrhundert - Frankfurt 1965 (The Colonial Empires - London 1966)




19. "Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus

19.1. "Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus: Allgemeines mit Verschleierung, Konkursen, riesige Dividenden,

[Kriminelle "Christen" "verschleiern" ihre Gewinne]

Den Versuch, die Gewinne zu berechnen, die weisse Länder aus der farbigen Welt gezogen haben, müssten eigentlich ganze Gruppen von Fachleuten mit den modernsten Schnellrechengeräten unternehmen. Es wäre eine wichtige und nützliche Aufgabe für eine der grossen und reichen Stiftungen, die sich um Verständigung zwischen den Menschen bemühen. Am Verständnis zwischen der weissen und der farbigen Welt hapert es nicht zuletzt wegen der unehrlichen Verschleierung der Gewinne ["stille Reserven" bilden], zu denen die Farbigen, sehr gegen ihren Willen, den Weissen von Anfang an verholfen haben. Eine solche Untersuchung würde zweifellos Beträge von einer Höhe ergeben, die sich ein normaler Mensch nicht vorstellen kann.

Ich verfüge nicht über einen Computer und muss mich auf allgemeine Hinweise beschränken. Ich hoffe aber, sie werden eine Vorstellung von der Grössenordnung vermitteln und, wer weiss, zu weiteren Forschungen anregen.

[Kr. "Christen" machen Profite - und gehen trotzdem Konkurs]

Zunächst sei noch eine Quelle möglicher Missverständnisse beseitigt. Natürlich hat es immer wieder Personen, Firmen, Gesellschaften, Länder gegeben, für die das koloniale Abenteuer schlecht endete. Auf solchen Erfahrungen fusst oft der Hinweis, Kolonialismus sei eigentlich gar kein so gutes Geschäft gewesen.

-- So wird die Hamburger Familie Godeffroy gedacht haben, die sich um die Jahrhundertwende in der pazifischen Inselwelt ein kleines Imperium zusammengebastelt hatte, aber dann in Konkurs ging - die Bemühungen, das Deutsche Reich rechtzeitig zur Hilfe und zur Sanierung zu bewegen, scheiterten.

-- Oder das spanische Weltreich: Man könnte finden, dass es zugrunde gegangen ist, weil es mit dem in Südamerika gewonnenen Silber nicht umzugehen wusste und in den Staatsbankrott hineintaumelte. Es genügt ja, einen Blick auf das heute Spanien [Stand 1970] zu werfen: Wo ist der Reichtum geblieben? Für dies ärmliche Land kann, so muss man denken, der Kolonialismus unmöglich ein Geschäft gewesen sein.


Erklärung: Grenzenlose Korruption und Schluderwirtschaft im spanischen Kolonialreich
Die Königsfamilie konnte kaum kontrollieren, was in "Amerika" abging. Und warnende Stimmen wurden in "Amerika" bedroht. Die kriminellen Katholiken in "Amerika" teilten sich die Macht auf 1) die Eroberer, 2) der Jesus-Fantasie-Klerus und 3) die Königsfamilie und die Vizekönige. Das System der "christlichen" Weissen war schon endlos korrupt und sie blockierten teilweise gegenseitig mit Korruption und Schluderwirtschaft ihre eigene Wirtschaft - und die Ureinwohner hatten letzte Priorität, starben in den Minen, bis niemand mehr reinwollte, oder starben in Arbeitshäusern, und die "Christen" folterten und töteten Ureinwohner, bis es keine mehr gab - Daten sind genug vorhanden, hier auf Deutsch 1) der Bericht von Uolla & Juan 1748 Link - und 2) das Buch von Quiroz 2013 Link].



[Kr. "Christen" machen Profite - mit "riesigen Dividenden"]

Aber nicht nur können solche Fälle nicht ändern, dass die Bilanz des Kolonialismus für die weisse Welt insgesamt überaus positiv ist (materiell gesehen). Und selbstverständlich wird sie dadurch für die farbige Welt, auch wenn einige von den Plünderern und Ausplünderern später pleite gingen, nicht einen Deut weniger negativ.

Wenn da und dort die ungeheuren Gewinne verwirtschaftet wurden, die aus der farbigen Welt gezogen worden waren, handelte es sich nur um eine "Neuverteilung": Die Gewinne und Vermögen, die aus kolonialer Betätigung in das Gesamtvermögen der weissen Welt eingebracht waren, verblieben dort.

Im 16. Jh. nimmt der Reichtum Europas seinen ersten Aufschwung. Es besteht kein Zweifel, dass der Kolonialhandel an der Zunahme dieses Reichtums einen besonders grossen Anteil gehabt hat. Die Gesellschaften, die im Kolonialhandel tätig sind, schütten im Laufe der Jahre riesige Dividenden aus. Es kommt oft vor, dass in einem einzigen Jahr die volle Kapitaleinlage verdient wird.

Ergänzung: Kolonialwaren in Italien schon ab 1096
Die Bonanza-Ralley in Sachen Profite durch Kolonialhandel begann schon ab 1096 mit Italien mit den Mafia-Familien von Venedig und Genua, von wo aus die Schiffe zu den "Kreuzfahrerstaaten" fuhren (Monopol-Schifffahrt). Durch das viele Geld mit Waffenhandel (an BEIDE Seiten europäische Waffen liefern!) und Gewürzhandel (indische Gewürze nach Europa liefern) konnte sich Italien die schönen Innenstädte leisten und einen Pomp-Vatikan in Rom bauen. In Italien wurde mit diesem Geld dann auch das System der "Universität" erfunden. Die Muslime wurden in der "christlichen" Propaganda gleichzeitig immer als "gefährlich" dargestellt, vor allem ab 1291 ab der Niederlage der Ritterorden in Akkon, obwohl man doch von den Muslimen die asiatischen Gewürze kaufte und dank ihnen einen erheblichen Teil des Profits einfahren konnte. Die Ritterorden wurden dann vom kr. Vatikan verfolgt und flüchteten dann nach Schottland. DAS ist "christliche" Logik: Profite machen und den Handelspartner gleichzeitig verfluchen. Das "christliche" Pack setzte dann durch, dass der Suezkanal gebaut wurde, durch den die Muslime in die Massenarmut gestürzt wurden, weil der Zwischenhandel ausfiel. SO geht "christliche" Politik. Das war die späte "christliche" Rache für die Niederlage von Akkon von 1291...


[Kr. "Christen" besetzen und plündern Bodenschätze auf anderen Kontinenten - gleichzeitig läuft die Propaganda, Afrika sei "arm"]

Durch die Kolonial-Ausplünderung strömen im "Abendland" unermessliche Schätze und Reichtümer zusammen. Sie bewirken einen ungeheuren Aufschwung des Reichtums und der weiteren Unternehmungslust. Die Reichtümer aus Übersee erzeugen neue Reichtümer im Abendland, als dort auf der Grundlage von Kohle und Eisen eine mächtige Industrie erblüht, und diese Industrie erzeugt wieder neue Güter und Werte [mit viel Kinderarbeit in den Kolonien UND auch in Europa in den Kohlegruben, bis die Gewerkschaften gegründet werden]. Die Ausplünderung der Welt ermöglicht den Start in die Industrialisierung. In einem früheren Kapitel habe ich schon einige Angaben darüber gemacht, was am Sklavenhandel verdient wurde und wie er den Anstoss zu diesem Aufschwung Europas gab. Er ist ein Bestandteil der systematischen Ausplünderung Afrikas. Und als die reichen Bodenschätze Afrikas (ebenso wie die Asiens und Lateinamerikas) entdeckt werden, werden sie von den Weissen ganz automatisch mit Beschlag belegt. So kann sich Basil Davidson mit Recht gegen die herkömmliche Fabel wenden, Afrika sei arm:

(Bücher von Basil Davidson:
-- Report on Southern Africa - London 1952
-- Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955)
-- The African Past - London 1964
-- Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])

"Europa hat Mittel und Wege gefunden, mit der einen Hand diesem Land Riesenprofite abzunehmen und mit der anderen bedauernd auf die afrikanische Armut zu verweisen. Erst kürzlich hat jemand ausgerechnet, dass die Einkünfte der Regierung von Nordrhodesien, einem wegen seiner 'Armut' bekannten Gebiet, nicht höher sind als die Geldsumme, die jährlich an die Kapitalgeber in Übersee gehen. 1951 betrugen die Einnahmen der Kongoregierung 5322 Millionen Franken; die exportierten Gewinne der Bergwerksunion - darin sind die Summen für Reserven und Neu-Investierungen nicht enthalten - beliefen sich auf 2560 Millionen Franken. Aus zuverlässiger Quelle verlautet, dass die Bergwerksindustrie an der Goldküste 1949 von den 6,4 Millionen Pfund Sterling, die an den Goldexporten verdient wurden, ungefähr drei Millionen Pfund Sterling ausserhalb des Landes anlegte. 1954 schränkte die Südafrikanische Union die Ausgaben für die Erziehung von Afrikanern ein, gleichzeitig machten die grossen südafrikanischen Aktiengesellschaften Rekordprofite. Aus all dem geht eindeutig hervor, dass Afrika nicht im eigentlichen Sinne arm ist, sondern nur in Bezug auf seinen Anteil am Sozialprodukt, an technischen Kenntnissen und Erfahrungen und am akkumulierten Kapital. Es ist 'arm', weil das Kolonialsystem es arm bleiben lässt und arm macht." [S.476]


19.2. "Christlicher" Profit durch Massenraub-Kolonialismus: Spanien

[Kr. Sp-"Christen" rauben die Karibik aus - Sklaverei - Goldausbeute - "Reichtum [von Potosí] war märchenhaft" - "Hauptader Veta Grande"

Den ersten grossen Raubprofit für die weisse Welt erraffen die Spanier. Von 1503 bis 1510 kommen allein von der Insel Haiti 19 Tonnen Gold nach Spanien. Gold, das von Sklaven abgebaut werden muss - zunächst von Indianern [Indigenen, bis sie alle ausgerottet sind], dann mehr und mehr von Negern [importierte AfrikanerInnen mit dem "christlich"-jüdischen Sklavenhandel]. Bis zur Eroberung Mexikos [Zerstörung von Tenochtitlán] beträgt die Goldausbeute in Westindien [Karibik mit Mittel-"Amerika"] ungefähr 100 Millionen Mark. Bis zum Ende des 16. Jh.s kommen aus Mexiko, Peru und Chile zusammen über 600 Millionen. Dazu kommt das Silber aus Potosi im heutigen Bolivien [mit dem "Silberberg"]. Den Reichtum, von dem die Stadt lebt, und natürlich nicht nur sie, kann man daraus ersehen, dass sie Ende des 16. Jh.s 120.000 Einwohner hat. Nur noch London, das Potosi aber erst 1580 überflügelt und Venedig (160.000) sind grösser.

[Das "christliche" Prinzip ist immer das gleiche: Ureinwohner in den Minen verrecken lassen, schwarze Sklaven importieren und auch in den Minen verrecken lassen, und alle Metalle gehen an die "christlichen" Weissen - wer klaut, wird erschossen].

Samhaber:

(Buch von Ernst Samhaber: Kleine Geschichte Südamerikas - Frankfurt 1955 [S.539])

"Der Reichtum dieser Stadt [Potosí] war märchenhaft [für die kriminell-katholischen Jesus-Fantasie-Weissen]. Für die Feier des Regierungsantrittes von König Philipp II. warf die Stadt 8 Millionen Pesos (16 Millionen Goldmark) aus, bis zum Jahre 1593 erreichte der königliche Fünft, der auf das Silber erhoben wurde, bereits den Betrag von 400 Millionen Pesos. Dabei sollte die grosse Zeit noch kommen, als die Hauptader, Veta Grande, entdeckt wurde." Von diesen Schätzen bleibt so gut wie nichts im Lande.


Die Indigenen, die die Metalle schürfen müssen fast ohne Lohn - sie durften nicht einmal in der Stadt wohnen, weil sie nicht an den Fantasie-Gott und an den Fantasie-Jesus glaubten. Gleichzeitig wickelten die kriminellen Bischöfe laufend Schmuggel und illegale Geschäfte ab. Es war KEIN Märchen, sondern der blanke Terror. Siehe das Buch von Quiroz (2013): Die Geschichte der Korruption in Peru Kapitel 1 Link.



[Kr. Sp-"Christen": rotten Indio-Ureinwohner aus + kaufen Sklaven aus Afrika - die spanische "Krone" kassiert Lizenzgebühren für den Sklavenhandel - Palastbauten von Madrid und Toledo]

Die Vorteile des Sklavenhandels bestehen für die Spanier nicht nur darin, dass sie der Abbau von Silber, Gold und anderem, da mit Sklaven betrieben, fast nichts kostet. Sie verdienen am Handle direkt. Zwar nicht so viel wie die Engländer, weil die Spanier den Transport der Sklaven nach ihren Besitzungen in Westindien und Lateinamerika den anderen seefahrenden Nationen überlassen. Aber für dieses Recht erheben sie natürlich Abschlags- und Lizenzgebühren. Eric Williams:

(Buch von Eric Williams: A History of te People of Trinidad and Tobago - Port of Spain 1962, London 1964 [S.541])

"Die spanische Monarchie beginnt die Mode, der Europas Königshöfe bis zum Ende folgen werden. Die Palais-Festungen von Madrid und Toledo werden gebaut vom Erlös der Lizenzzahlungen, die für Negertransporte [mörderische Sklavenschiffe mit meist mindestens 30% Todesrate] an die spanische Krone geleistet werden."

[Kr. Sp-"Christen": kassieren am Tabakmonopol - Handelsmonopol nur über gewisse spanische Häfen]

Im 18. Jh. gibt es so gut wie keine nennenswerten Silbertransporte nach Spanien mehr [auch weil das "christliche" England mit Piraterie immer mehr "Silbergaleonen" kapert oder versenkt]. Dafür kann "Neu-Spanien" [Latein-"Amerika"] allein aus dem Tabakmonopol jährlich rund eine Million Pfund Sterling (rund 20,5 Millionen Mark) nach Madrid schicken.

Weitere lukrative Einnahmequelle: der Zoll auf den Kolonialhandel. Eine noch bedeutendere Profitquelle ist das Handelsmonopol mit den Kolonien, überhaupt die totale Beherrschung der Kolonialwirtschaft. Die Spanier verdienen auch an den Waren, die von anderen europäischen Ländern nach Spanisch-"Amerika" gebracht werden. Alles muss über spanische Händler und spanische Häfen geleitet werden. In der Zeit, in der Spanien derart gut an seinen Kolonien verdienen kann, profitieren (von der Krone abgesehen) ganz besonders einige Hafenstädte. 150 Jahre lang darf der Kolonialhandel nur über Sevilla abgewickelt werden. Dann, von 1720 bis 1765, über Cadiz. Erst nach 1765 dürfen andere spanische Häfen ihren Anteil an der Beute [S.477], pardon: den Handelsprozenten verdienen. Die Restriktionen werden erst viel später aufgehoben.

[Die Engländer organisieren einfach eine Piraterie und warten in der Karibik auf die Silbergaleonen aus Cartagena (Kolumbien). Es liegt sicher immer noch tonnenweise Silber am Meeresboden der Karibik].

[Kr. Sp-"Christen" mit Zucker-MONOplantagen und Zuckerrohr-Sklaverei ab dem 16.Jh.]

Welchen Anteil der Zuckeranbau in Westindien an der Heranbildung europäischer Vermögen hat, habe ich schon im Kapitel über den Sklavenhandel geschildert. Spanien hat an diesem lukrativen Geschäft natürlich teilgenommen und verdient. Schon Kolumbus bringt 1493 Zuckerrohr von den Kanarischen Inseln nach Hispaniola (Haiti [und später abgetrennt die Dominikanische Republik]), und Anfang des 16. Jh.s geht der Zuckerbetrieb [mit MONOplantagen und tödlicher Sklaverei ohne WC und mit Hungeressen] los.

Jahrhundertelang können die Spanier, gestützt auf die Ausplünderung ihrer Besitzungen im Westen, in der Welt eine Rolle spielen, die ihnen sonst kaum zugefallen wäre. Dass sie sich dann übernehmen, ist eine andere Geschichte [1) rotten sie die Ureinwohner teilweise aus und 2) sind sie zu korrupt und zerstören damit ihr eigenes rassistisches Werk]. Dass ein wesentlicher Teil des Reichtums, über den die herrschende Schicht des Landes verfügt, auf die Kolonialgewinne zurückgeht, ist unbestreitbar. Zumal diese ja nicht mit dem Abfall [Trennung] der südamerikanischen Kolonien im 19. Jh. ganz aufgehört haben. Schliesslich waren noch die Philippinen auszuplündern, ferner die Restkolonien in Mittelamerika und in Afrika.



Ergänzung:
Die kriminellen "Christen" in Europa liessen sich ab dem Jahr 1096 für die Kreuzzüge in den Massenmord verführen, und dasselbe geschah ab 1494 nach der "Aufteilung der Welt" im Vertrag von Tordesillas wieder. Der ganze Reichtum wurde dann in "schöne Bauten" oder in nutzlose Kriege investiert. Kaiser Karl V. und andere spanische Könige lachten die anderen Königsfamilien aus mit einem "Reich, wo die Sonne nie untergeht". Sie wollten ihren Reichtum nie mit anderen teilen und verschwendeten ihren Reichtum in Kriegen gegen Frankreich und Österreich im Streit, wer der "Kaiser von Europa" sei. Alles totaler Stumpfsinn und geisteskrank. Und die Bauern, die die Soldaten auf dem Schlachtfeld waren, gingen hin und brachten sich gegenseitig um. Die Kriege der kriminellen "Christen" gegen andere kriminelle "Christen" gehen bis heute (2024) weiter, seit 2022 in der Ukraine... Eine kriminellere Religion als das "Christentum" gibt es nicht, wenn man die Anzahl Kriege, die "Christen" begangen haben und heute (2024) noch begehen.



19.3. "Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus: Portugal

[Kr. Port-"Christen" machen Profit: das "56fache" - Pfefferpreis das 15fache (Einkauf 2, Verkauf 30 Cruzados)]

Als die Spanier anfangen, sich in der westlichen Hemisphäre zu bedienen, sind ihre portugiesischen Vettern schon reich. Sie sind die ersten, die der asiatischen Welt einen schlechten Eindruck von den Weissen vermitteln. Sie sind die ersten, die sich, besonders auf der Suche nach Gewürzen, ihren Handelsaufschwung mit der Waffe erkämpfen. Sie brechen die Vormachtstellung Venedigs. Obwohl sie die aus dem Orient herbeigeschafften Güter teilweise billiger verkaufen, als Europa gewöhnt ist, machen sie Gewinne, von denen die heutigen Handelshäuser wohl nur noch träumen können. Vasco da Gama erlöst für die Waren, die er von seinen beiden ersten Reisen zurückbringt, das 56fache seiner Kosten.

1505 gibt es schon einen portugiesischen "Vizekönig" von Indien (Almeida). In der Mitte des 16. Jh.s kontrollieren die Portugiesen den Indischen Ozean von Ostafrika bis Indonesien, vom Persischen Golf bis Burma. Der Gewürzpreis sinkt zwar dank der forcierten Einfuhr, bleibt aber doch auf befriedigender Höhe. Der Pfeffer, der in Indien für zwei Cruzados gekauft wird, erzielt in Europa 30 Cruzados. In Portugal stapeln sich die Reichtümer. Lissabon ist eine Zeitlang die reichste Stadt Europas.

[Kr. Port-"Christen" in Brasilien: "das erste Goldland" - Zucker-MONOplantagen - Ausrottung der Unreinwohner+Sklavenhandel]

Das ist natürlich nicht alles. Die Portugiesen holen Gold aus Afrika - im 16. Jh. nicht viel weniger als die Spanier aus "Amerika". Dann setzen sie sich in Brasilien fest, und jahrelang ist Brasilien das erste Goldland der Erde. Das ist noch nicht alles: Brasilien wird auch zu einem Zucker-Exportland. Wir haben schon gesehen, was das vom 16. Jh. an bedeutet [Wälder roden, Ureinwohner versklaven+ausrotten auf MONOplantagen, dann Sklavenhandel aus Afrika für neue Sklaven].

Mitte des 18. Jh.s bezieht Portugal aus Brasilien eine Million [S.478] Pfund pro Jahr - mehr bringen auch die portugiesischen Inlandsteuern nicht ein.

Die Vormachtstellung im Asienhandel geht ebenso verloren wie Brasilien


Ergänzung: Latein-"Amerika" mit ca. 40 Jahre lang Unabhängigkeitskriegen gegen Spanien und Portugal
Nach der Unabhängigkeit der "USA" ab 1776 wegen einem Teestreit werden die Unabhängkeitsbewegungen in Latein-"Amerika" immer stärker und organisieren eigene Armeen. Da die kriminellen Katholiken-Eliten die Korruption und die Massenmorde in Minen und auf MONOplantagen nicht reduzieren, kommen dann die militärischen Siege gegen die spanischen und portugiesischen Armeen mit den Unabhängigkeiten - für Brasilien im Jahre 1822 [web01]. Und die Ureinwohner in Latein-"Amerika" verarmen während der Phase der  Unabhängigkeitskriege total. Nach den Unabhängigkeiten übernehmen Mischlinge (Mestizen) das Kommando und kopieren die kriminellen "Spanier" mit Rassismus und neuer Ausrottung gegen UreinwohnerInnen, z.B. in Chile gegen die Mapuche.



Aber Afrika bleibt [es bleiben die "Kolonien" Angola und Mosambique], und damit die Möglichkeit, Gewinn zu machen, vielleicht nicht mehr für den Staat, so doch wenigstens für Privatunternehmer und Gesellschaften [mit MONOkultur-Plantagen].


Ergänzung: Was heisst "Privatunternehmen" und "Gesellschaften"?
"Privatunternehmen" und "Gesellschaften" können ab der Erfindung der kriminellen Börse in London 1698, wo menschliche Werte KEINEN Wert haben, mit steigenden "Aktienkursen" und hohen "Dividenden" glänzen: Je mehr Raub und Sklaverei betrieben wird, desto mehr verdienen die Spekulanten in Europa. Danach installieren alle anderen Hauptstädte ihre Börsen - und nacheinander steigen dann fast alle anderen europäischen Staaten in den Kolonialismus ein, um mit Raub und Sklaverei das "grosse Geschäft" zu machen. Die "Christen" führen dann auch Kriege gegeneinander auf fremdem Boden - GB in Asien gg. Port., GB in Indonesien gg. NL etc. Perverser kann "Christentum" nicht sein!



[Kr. Port-"Christen": lassen ausländische Kolonialgesellschaften zu - die Gewinne fliessen ins Ausland - Portugal verarmt - jüdische Diamantenfirma de Beers-Oppenheimer zockt Angola ab]

Unter diesen allerdings befinden sich mehrere, die in ausländischen Händen sind. Für die ausgeplünderten Besitzungen in Afrika spielt offensichtlich keine Rolle, wer sich den Reichtum teilt, der auf ihrer Arbeit und ihren Bodenschätzen beruht, oder wer ihn vergeudet. Dass Portugal nach mehreren 100 Jahren kolonialer Raubwirtschaft noch immer ein armes Land ist, ist nicht die Schuld der Afrikaner.


Ergänzung: Die katholischen Regierungen lassen andere Firmen arbeiten - und bekommen Anteile
Korrupte katholische Regierungen bekommen Gewinnanteile, lassen andere für sich arbeiten und sparen sich damit die eigenen technischen Entwicklungskosten. Die katholischen Bevölkerungen sind ihnen nicht so wichtig, sondern nur beten zum Fantasie-Gott ist wichtig. So verarmen dann ab 1700ca. die ehemals reichen Kolonialstaaten Italien, Portugal und Spanien und "ausländische Firmen" - "christlich" oder jüdisch - machen dort ihre Billionengewinne. Gewinne an Afros oder UreinwohnerInnen auszuzahlen ist nicht vorgesehen, denn sie gelten nicht als Menschen. Das Judentum behauptet im Talmud bis heute (2024) wortwörtlich, dass alle "anderen Religionen" nur "Schweine" seien (gojim), und diese Passage ist bis heute NICHT gestrichen. Antirassismusgesetz wirkt in diesem Falle nicht?



Angola hat stattliche Diamantenvorkommen. Sie werden seit 1917 von einer Diamantengesellschaft der Diamang ausgebeutet, die eine Filiale der englisch-südafrikanischen Firma de Beers ist.


Ergänzung: Die Elite des Judentums im "christlichen" Kolonialismus mit lohnenden Gesellschaften - Faktor "kleine Eiszeit" in Europa
Die Elite des Judentums betreibt im "christlichen" Kolonialismus "lohnende Firmen", z.B. den Diamantenhandel mit der Firma de Beer-Oppenheimer. Auch Goldminen sind jüdisch betrieben - Link. Die Afros werden also nicht nur von den "Christen", sondern auch von der Elite des Judentums beraubt, versklavt und gemassenmordet. Offiziell darf in Europa aber niemand wissen, woher der Reichtum "kam", denn
-- die Medien sind bis heute (2024) alle zensiert und
-- es galt damals die Losung "freies Siedlungsland"
-- "Siedler" dürfen lange Zeit nur "Christen" werden, erst ab der Judenemanzipation von 1848 kommen auch Juden in Frage. "Siedler" müssen für die lange Reise viel Geld zahlen. "Christentum"=Abzocke ohne Ende. Wer die Schifffahrtslinien besitzt, kann man untersuchen
-- und gleichzeitig herrscht in Europa von 1600 bis 1850 die "kleine Eiszeit": Hunger und Kälte sind normal, die Gletscher sind gigantisch, die Nordsee, die Ostsee und all die grossen Seen in Europa frieren im Winter zu, und der Auswanderungsdruck gross.
-- aber: Das Grubentreibhaus "Walipini" für den Anbau mit Erdwärme wurde nicht in Europa, sondern 2017 in Bolivien erfunden - Link  

In Latein-"Amerika" in Bolivien kam der Geistesblitz für frisches Gemüse in kalten Klimaten in den Hohen Anden. Damit haben die UreinwohnerInnen von Latein-"Amerika" der Welt nach dem Export der Kartoffel den zweiten Geistesblitz geleistet. Die "Christen" in Europa sagen NIE "danke" und trauen der Erdwärme nicht, weil das nicht in der Fantasie-Bibel steht...


Über die "Gewinn-Verteilung" [bei der jüdischen Diamantgesellschaft de Beer-Oppenheimer] berichtet Basil Davidson:

(Bücher von Basil Davidson:
   -- Report on Southern Africa - London 1952
   -- Erwachendes Afrika- Zürich 1957 (London 1955)
   -- The African Past - London 1964
   -- Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])


"Es stimmt, dass auch die Diamantengesellschaft einen Beitrag zum Staatshaushalt von Angola leistet: 1953 belief sich dieser Beitrag auf 87 Millionen Escudos (ungefähr 12,7 Millionen DM), während der Reingewinn desselben Jahres, der an die überseeischen Aktionäre zur Auszahlung kam, 121 Millionen Escudos betrug. Ein weiterer Reingewinn, der noch aus früheren Jahren vorhanden war und 1954 zur Auszahlung kam, betrug 146 Millionen Escudos. Diese Zahlen vermitteln ungefähr eine Vorstellung dessen, was die Diamantenaktionäre aus diesem ruinierten Land herausholen."

Die Portugiesen müssen andere Weisse an der Ausbeutung "ihres" afrikanischen Anteils beteiligen [weil Katholiken in Sachen Technik kein Interesse haben, sich aber ab 1494 immer wie die "Könige der Welt" fühlen]. Allein haben sie nicht mehr die Kraft [weil das Wort "Weiterbildung" nicht in der Bibel steht]. So ermöglichen sie es anderen, sich zu bedienen [Faulheit und Wein saufen ist das Leben der katholischen "Elite" - das Geld kommt "von alleine" rein].

[Kr. Port-"Christen" lassen arbeiten: Franzosen in Angola, B+GB+D+F+Südafrika in Mosambique - Ölfirmen aus "USA", B+NL - Eisenerz mit DK+D, Mangan mit D etc. ]

Die "portugiesische" Kaffeeproduktion in Angola ist zu 80% in französischer Hand. Die hauptsächlichen Baumwollunternehmen in Mosambique: belgisch. Drei Gesellschaften, die zusammen zwei Drittel der Wirtschaft Mosambiques beherrschen, gehören englischen, deutschen, französischen und südafrikanischen Gruppen. In die Ölausbeute "Portugiesisch-Afrikas" teilen sich "Amerikaner", Belgier und Holländer. An der Eisenerz-Gewinnung verdienen Dänen und Deutsche. Das Mangan-Vorkommen wird von Deutschen ausgebeutet. Auch Italiener, auch Schweden operieren in "Portugiesisch-Afrika". Man kann de Bosschère zustimmen, wenn er vermutet, diese Verflechtung könne die (anders unerklärliche) Haltung vieler europäischer Staaten erklären, die vor den höchsten internationalen Instanzen (besonders der UNO) das "Kolonialwerk" Portugals verteidigen, ausdrücklich oder indirekt durch ihre Stimmenthaltungen.

(Buch von Guy de Bosschère: Autopsie de la colonisation - Paris 1967 [S.530])



Ergänzung: Der katholische Adel in Portugal blockiert die Industrialisierung - das Geld kommt "von alleine" rein
Die katholische Jesus-Fantasie-Königsfamilie in Portugal ist faul und säuft Wein - die industrielle Revolution geht an Portugal VORBEI. Es wird nur kopiert, aber kaum selbst was erfunden. Der katholische Adel feiert weiter den Kolonialismus, denn mit Anteilen und Aktien kommt Geld "von alleine" rein. Man muss "nichts machen", die Börsenagenten "regeln" alles. Die Bevölkerung von Portugal bleibt ARM und auf dem Land nur Bauern. Am Ende installiert die portugiesische "Elite" eine Diktatur. Erst 1974 kann sich die portugiesische Bevölkerung von dieser katholischen Diktatur befreien - bleibt aber arm, bis die EU dann mit deutschem Geld die Autobahnen baut. Das ist auch in Spanien so. Der ÖV in Portugal bleibt in der Steinzeit stecken, wie auch in anderen katholischen Ländern, bis das ICE-Prinzip kommt, wo Portugal aber wieder nicht beteiligt ist. Die Gewinne von 500 Jahren Kolonialismus bleiben in Portugal auf den "königlichen" Konten irgendwo auf der Welt versteckt, man kann gewisse Privatbanken in Genf vermuten. Der katholische Adel in Portugal lacht bis heute (2024) die Bevölkerung aus und Touristen kommen, um die "schönen" Städte anzusehen. SO geht katholisch-"christliche" Wirtschaft in Portugal...


[S.479]


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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Brasilien


Fotoquellen


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