Spanien
-- Buch von Ernst Samhaber: Kleine Geschichte
Südamerikas - Frankfurt 1955
-- Buch von Eric Williams: A History of te People of
Trinidad and Tobago - Port of Spain 1962, London 1964
Portugal
-- Bücher von Basil Davidson:
-- Report on Southern Africa - London
1952
-- Erwachendes Afrika - Zürich 1957
(London 1955)
-- The African Past - London 1964
-- Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung
- Reinbek 1966
-- Buch von Guy de Bosschère: Autopsie de la
colonisation - Paris 1967
Holland
-- Buch von Charles de Lannoy & Herman van der
Linden: Histoire de l'expansion coloniale des peuples
européens - Néerlande + Danmark - Brüssel 1911
-- Buch von David K. Fieldhouse: Die Kolonialreiche
seit dem 18. Jahrhundert - Frankfurt 1965 (The
Colonial Empires - London 1966)
19. "Christlicher" Profit durch
Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus
19.1. "Christlicher" Profit durch
Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus: Allgemeines
mit Verschleierung, Konkursen, riesige Dividenden,
[Kriminelle "Christen" "verschleiern" ihre Gewinne]
Den Versuch, die Gewinne zu berechnen, die weisse Länder
aus der farbigen Welt gezogen haben, müssten eigentlich
ganze Gruppen von Fachleuten mit den modernsten
Schnellrechengeräten unternehmen. Es wäre eine wichtige
und nützliche Aufgabe für eine der grossen und reichen
Stiftungen, die sich um Verständigung zwischen den
Menschen bemühen. Am Verständnis zwischen der weissen und
der farbigen Welt hapert es nicht zuletzt wegen der
unehrlichen
Verschleierung der Gewinne
["stille Reserven" bilden], zu denen die Farbigen, sehr
gegen ihren Willen, den Weissen von Anfang an verholfen
haben. Eine solche Untersuchung würde zweifellos Beträge
von einer Höhe ergeben, die sich ein normaler Mensch nicht
vorstellen kann.
Ich verfüge nicht über einen Computer und muss mich auf
allgemeine Hinweise beschränken. Ich hoffe aber, sie
werden eine Vorstellung von der Grössenordnung vermitteln
und, wer weiss, zu weiteren Forschungen anregen.
[Kr. "Christen" machen Profite - und gehen trotzdem
Konkurs]
Zunächst sei noch eine Quelle möglicher Missverständnisse
beseitigt. Natürlich hat es immer wieder Personen, Firmen,
Gesellschaften, Länder gegeben, für die das koloniale
Abenteuer schlecht endete. Auf solchen Erfahrungen fusst
oft der Hinweis, Kolonialismus sei eigentlich gar kein so
gutes Geschäft gewesen.
-- So wird die
Hamburger Familie Godeffroy
gedacht haben, die sich um die Jahrhundertwende in der
pazifischen Inselwelt ein kleines Imperium
zusammengebastelt hatte, aber dann in Konkurs ging - die
Bemühungen, das Deutsche Reich rechtzeitig zur Hilfe und
zur Sanierung zu bewegen, scheiterten.
-- Oder das
spanische Weltreich: Man könnte
finden, dass es zugrunde gegangen ist, weil es mit dem in
Südamerika gewonnenen Silber nicht umzugehen wusste und in
den Staatsbankrott hineintaumelte. Es genügt ja, einen
Blick auf das heute Spanien [Stand 1970] zu werfen: Wo ist
der Reichtum geblieben? Für dies ärmliche Land kann, so
muss man denken, der Kolonialismus unmöglich ein Geschäft
gewesen sein.
Erklärung: Grenzenlose
Korruption und Schluderwirtschaft im
spanischen Kolonialreich
Die Königsfamilie konnte kaum kontrollieren,
was in "Amerika" abging. Und warnende Stimmen
wurden in "Amerika" bedroht. Die kriminellen
Katholiken in "Amerika" teilten sich die Macht
auf 1) die Eroberer, 2) der
Jesus-Fantasie-Klerus und 3) die Königsfamilie
und die Vizekönige. Das System der
"christlichen" Weissen war schon endlos
korrupt und sie blockierten teilweise
gegenseitig mit Korruption und
Schluderwirtschaft ihre eigene Wirtschaft -
und die Ureinwohner hatten letzte Priorität,
starben in den Minen, bis niemand mehr
reinwollte, oder starben in Arbeitshäusern,
und die "Christen" folterten und töteten
Ureinwohner, bis es keine mehr gab - Daten
sind genug vorhanden, hier auf Deutsch 1) der
Bericht von Uolla & Juan 1748 Link
- und 2) das Buch von Quiroz 2013 Link].
|
[Kr. "Christen" machen Profite - mit "riesigen
Dividenden"]
Aber nicht nur können solche Fälle nicht ändern, dass die
Bilanz des Kolonialismus für die weisse Welt insgesamt
überaus positiv ist (materiell gesehen). Und
selbstverständlich wird sie dadurch für die farbige Welt,
auch wenn einige von den Plünderern und Ausplünderern
später pleite gingen, nicht einen Deut weniger negativ.
Wenn da und dort die ungeheuren Gewinne verwirtschaftet
wurden, die aus der farbigen Welt gezogen worden waren,
handelte es sich nur um eine "Neuverteilung": Die Gewinne
und Vermögen, die aus kolonialer Betätigung in das
Gesamtvermögen der weissen Welt eingebracht waren,
verblieben dort.
Im 16. Jh. nimmt der Reichtum Europas seinen ersten
Aufschwung. Es besteht kein Zweifel, dass der
Kolonialhandel an der Zunahme dieses Reichtums einen
besonders grossen Anteil gehabt hat. Die Gesellschaften,
die im Kolonialhandel tätig sind, schütten im Laufe der
Jahre
riesige Dividenden aus. Es kommt oft
vor, dass in einem einzigen Jahr die volle Kapitaleinlage
verdient wird.
Ergänzung: Kolonialwaren in
Italien schon ab 1096
Die Bonanza-Ralley in Sachen Profite durch
Kolonialhandel begann schon ab 1096 mit Italien
mit den Mafia-Familien von Venedig und Genua,
von wo aus die Schiffe zu den
"Kreuzfahrerstaaten" fuhren
(Monopol-Schifffahrt). Durch das viele Geld mit
Waffenhandel (an BEIDE Seiten europäische Waffen
liefern!) und Gewürzhandel (indische Gewürze
nach Europa liefern) konnte sich Italien die
schönen Innenstädte leisten und einen
Pomp-Vatikan in Rom bauen. In Italien wurde mit
diesem Geld dann auch das System der
"Universität" erfunden. Die Muslime wurden in
der "christlichen" Propaganda gleichzeitig immer
als "gefährlich" dargestellt, vor allem ab 1291
ab der Niederlage der Ritterorden in Akkon,
obwohl man doch von den Muslimen die asiatischen
Gewürze kaufte und dank ihnen einen erheblichen
Teil des Profits einfahren konnte. Die
Ritterorden wurden dann vom kr. Vatikan verfolgt
und flüchteten dann nach Schottland. DAS ist
"christliche" Logik: Profite machen und den
Handelspartner gleichzeitig verfluchen. Das
"christliche" Pack setzte dann durch, dass der
Suezkanal gebaut wurde, durch den die Muslime in
die Massenarmut gestürzt wurden, weil der
Zwischenhandel ausfiel. SO geht "christliche"
Politik. Das war die späte "christliche" Rache
für die Niederlage von Akkon von 1291...
|
[Kr. "Christen" besetzen und plündern Bodenschätze auf
anderen Kontinenten - gleichzeitig läuft die Propaganda,
Afrika sei "arm"]
Durch die Kolonial-Ausplünderung strömen im "Abendland"
unermessliche Schätze und Reichtümer zusammen. Sie
bewirken einen ungeheuren Aufschwung des Reichtums und der
weiteren Unternehmungslust. Die Reichtümer aus Übersee
erzeugen neue Reichtümer im Abendland, als dort auf der
Grundlage von Kohle und Eisen eine mächtige Industrie
erblüht, und diese Industrie erzeugt wieder neue Güter und
Werte [mit viel Kinderarbeit in den Kolonien UND auch in
Europa in den Kohlegruben, bis die Gewerkschaften
gegründet werden]. Die Ausplünderung der Welt ermöglicht
den Start in die Industrialisierung. In einem früheren
Kapitel habe ich schon einige Angaben darüber gemacht, was
am Sklavenhandel verdient wurde und wie er den Anstoss zu
diesem Aufschwung Europas gab. Er ist ein Bestandteil der
systematischen Ausplünderung Afrikas. Und als die reichen
Bodenschätze Afrikas (ebenso wie die Asiens und
Lateinamerikas) entdeckt werden, werden sie von den
Weissen ganz automatisch mit Beschlag belegt. So kann sich
Basil Davidson mit Recht gegen die herkömmliche Fabel
wenden, Afrika sei arm:
(Bücher von Basil Davidson:
-- Report on Southern Africa - London 1952
-- Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955)
-- The African Past - London 1964
-- Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966
[S.532])
"Europa hat Mittel und Wege gefunden, mit der einen Hand
diesem Land
Riesenprofite abzunehmen und
mit der anderen bedauernd auf die afrikanische Armut zu
verweisen. Erst kürzlich hat jemand ausgerechnet, dass die
Einkünfte der Regierung von Nordrhodesien, einem wegen
seiner 'Armut' bekannten Gebiet, nicht höher sind als die
Geldsumme, die jährlich an die Kapitalgeber in Übersee
gehen. 1951 betrugen die Einnahmen der Kongoregierung 5322
Millionen Franken; die exportierten Gewinne der
Bergwerksunion - darin sind die Summen für Reserven und
Neu-Investierungen nicht enthalten - beliefen sich auf
2560 Millionen Franken. Aus zuverlässiger Quelle
verlautet, dass die Bergwerksindustrie an der Goldküste
1949 von den 6,4 Millionen Pfund Sterling, die an den
Goldexporten verdient wurden, ungefähr drei Millionen
Pfund Sterling ausserhalb des Landes anlegte. 1954
schränkte die Südafrikanische Union die Ausgaben für die
Erziehung von Afrikanern ein, gleichzeitig machten die
grossen südafrikanischen Aktiengesellschaften
Rekordprofite.
Aus all dem geht eindeutig hervor, dass Afrika nicht im
eigentlichen Sinne arm ist, sondern nur in Bezug auf
seinen Anteil am Sozialprodukt, an technischen Kenntnissen
und Erfahrungen und am akkumulierten Kapital. Es ist
'arm',
weil das Kolonialsystem es arm bleiben lässt
und arm macht." [S.476]
19.2. "Christlicher"
Profit durch Massenraub-Kolonialismus: Spanien
[Kr. Sp-"Christen" rauben die Karibik aus - Sklaverei -
Goldausbeute - "Reichtum [von Potosí] war märchenhaft" -
"Hauptader Veta Grande"
Den ersten grossen Raubprofit für die weisse Welt erraffen
die Spanier. Von 1503 bis 1510 kommen allein von der Insel
Haiti 19 Tonnen Gold nach Spanien. Gold, das von Sklaven
abgebaut werden muss - zunächst von Indianern [Indigenen,
bis sie alle ausgerottet sind], dann mehr und mehr von
Negern [importierte AfrikanerInnen mit dem
"christlich"-jüdischen Sklavenhandel]. Bis zur Eroberung
Mexikos [Zerstörung von Tenochtitlán] beträgt die
Goldausbeute
in Westindien [Karibik mit Mittel-"Amerika"] ungefähr 100
Millionen Mark. Bis zum Ende des 16. Jh.s kommen aus
Mexiko, Peru und Chile zusammen über 600 Millionen. Dazu
kommt das Silber aus Potosi im heutigen Bolivien [mit dem
"Silberberg"]. Den Reichtum, von dem die Stadt lebt, und
natürlich nicht nur sie, kann man daraus ersehen, dass sie
Ende des 16. Jh.s 120.000 Einwohner hat. Nur noch London,
das Potosi aber erst 1580 überflügelt und Venedig
(160.000) sind grösser.
[Das "christliche" Prinzip ist immer das gleiche:
Ureinwohner in den Minen verrecken lassen, schwarze
Sklaven importieren und auch in den Minen verrecken
lassen, und alle Metalle gehen an die "christlichen"
Weissen - wer klaut, wird erschossen].
Samhaber:
(Buch von Ernst Samhaber: Kleine Geschichte Südamerikas -
Frankfurt 1955 [S.539])
"Der Reichtum dieser Stadt [Potosí] war
märchenhaft
[für die kriminell-katholischen Jesus-Fantasie-Weissen].
Für die Feier des Regierungsantrittes von König Philipp
II. warf die Stadt 8 Millionen Pesos (16 Millionen
Goldmark) aus, bis zum Jahre 1593 erreichte der königliche
Fünft, der auf das Silber erhoben wurde, bereits den
Betrag von 400 Millionen Pesos. Dabei sollte die grosse
Zeit noch kommen, als die
Hauptader, Veta Grande,
entdeckt wurde." Von diesen Schätzen bleibt so gut wie
nichts im Lande.
Die Indigenen, die die Metalle schürfen müssen
fast ohne Lohn - sie durften nicht einmal in
der Stadt wohnen, weil sie nicht an den
Fantasie-Gott und an den Fantasie-Jesus
glaubten. Gleichzeitig wickelten die
kriminellen Bischöfe laufend Schmuggel und
illegale Geschäfte ab. Es war KEIN Märchen,
sondern der blanke Terror. Siehe das Buch von
Quiroz (2013): Die Geschichte der Korruption
in Peru Kapitel 1 Link.
|
[Kr. Sp-"Christen": rotten Indio-Ureinwohner aus +
kaufen Sklaven aus Afrika - die spanische "Krone"
kassiert Lizenzgebühren für den Sklavenhandel -
Palastbauten von Madrid und Toledo]
Die Vorteile des Sklavenhandels bestehen für die Spanier
nicht nur darin, dass sie der Abbau von Silber, Gold und
anderem, da mit Sklaven betrieben, fast nichts kostet. Sie
verdienen am Handle direkt. Zwar nicht so viel wie die
Engländer, weil die Spanier den Transport der Sklaven nach
ihren Besitzungen in Westindien und Lateinamerika den
anderen seefahrenden Nationen überlassen. Aber für dieses
Recht erheben sie natürlich Abschlags- und Lizenzgebühren.
Eric Williams:
(Buch von Eric Williams: A History of te People of
Trinidad and Tobago - Port of Spain 1962, London 1964
[S.541])
"Die spanische Monarchie beginnt die Mode, der Europas
Königshöfe bis zum Ende folgen werden. Die
Palais-Festungen
von Madrid und Toledo werden gebaut vom Erlös
der Lizenzzahlungen, die für Negertransporte [mörderische
Sklavenschiffe mit meist mindestens 30% Todesrate] an die
spanische Krone geleistet werden."
[Kr. Sp-"Christen": kassieren am Tabakmonopol -
Handelsmonopol nur über gewisse spanische Häfen]
Im 18. Jh. gibt es so gut wie keine nennenswerten
Silbertransporte nach Spanien mehr [auch weil das
"christliche" England mit Piraterie immer mehr
"Silbergaleonen" kapert oder versenkt]. Dafür kann
"Neu-Spanien" [Latein-"Amerika"] allein aus dem
Tabakmonopol
jährlich rund eine Million Pfund Sterling (rund 20,5
Millionen Mark) nach Madrid schicken.
Weitere lukrative Einnahmequelle: der Zoll auf den
Kolonialhandel. Eine noch bedeutendere Profitquelle ist
das
Handelsmonopol mit den Kolonien,
überhaupt die totale Beherrschung der Kolonialwirtschaft.
Die Spanier verdienen auch an den Waren, die von anderen
europäischen Ländern nach Spanisch-"Amerika" gebracht
werden. Alles muss über spanische Händler und spanische
Häfen geleitet werden. In der Zeit, in der Spanien derart
gut an seinen Kolonien verdienen kann, profitieren (von
der Krone abgesehen) ganz besonders einige Hafenstädte.
150 Jahre lang darf der Kolonialhandel nur über Sevilla
abgewickelt werden. Dann, von 1720 bis 1765, über Cadiz.
Erst nach 1765 dürfen andere spanische Häfen ihren Anteil
an der Beute [S.477], pardon: den Handelsprozenten
verdienen. Die Restriktionen werden erst viel später
aufgehoben.
[Die Engländer organisieren einfach eine Piraterie und
warten in der Karibik auf die Silbergaleonen aus Cartagena
(Kolumbien). Es liegt sicher immer noch tonnenweise Silber
am Meeresboden der Karibik].
[Kr. Sp-"Christen" mit Zucker-MONOplantagen und
Zuckerrohr-Sklaverei ab dem 16.Jh.]
Welchen Anteil der Zuckeranbau in Westindien an der
Heranbildung europäischer Vermögen hat, habe ich schon im
Kapitel über den Sklavenhandel geschildert. Spanien hat an
diesem lukrativen Geschäft natürlich teilgenommen und
verdient. Schon Kolumbus bringt 1493 Zuckerrohr von den
Kanarischen Inseln nach Hispaniola (Haiti [und später
abgetrennt die Dominikanische Republik]), und Anfang des
16. Jh.s geht der
Zuckerbetrieb [mit
MONOplantagen und tödlicher Sklaverei ohne WC und mit
Hungeressen] los.
Jahrhundertelang können die Spanier, gestützt auf die
Ausplünderung ihrer Besitzungen im Westen, in der Welt
eine Rolle spielen, die ihnen sonst kaum zugefallen wäre.
Dass sie sich dann übernehmen, ist eine andere Geschichte
[1) rotten sie die Ureinwohner teilweise aus und 2) sind
sie zu korrupt und zerstören damit ihr eigenes
rassistisches Werk]. Dass ein wesentlicher Teil des
Reichtums, über den die herrschende Schicht des Landes
verfügt, auf die Kolonialgewinne zurückgeht, ist
unbestreitbar. Zumal diese ja nicht mit dem Abfall
[Trennung] der südamerikanischen Kolonien im 19. Jh. ganz
aufgehört haben. Schliesslich waren noch die
Philippinen
auszuplündern, ferner die
Restkolonien in
Mittelamerika und in Afrika.
Ergänzung:
Die kriminellen "Christen" in Europa liessen
sich ab dem Jahr 1096 für die Kreuzzüge in den
Massenmord verführen, und dasselbe geschah ab
1494 nach der "Aufteilung der Welt" im Vertrag
von Tordesillas wieder. Der ganze Reichtum wurde
dann in "schöne Bauten" oder in nutzlose Kriege
investiert. Kaiser Karl V. und andere spanische
Könige lachten die anderen Königsfamilien aus
mit einem "Reich, wo die Sonne nie untergeht".
Sie wollten ihren Reichtum nie mit anderen
teilen und verschwendeten ihren Reichtum in
Kriegen gegen Frankreich und Österreich im
Streit, wer der "Kaiser von Europa" sei. Alles
totaler Stumpfsinn und geisteskrank. Und die
Bauern, die die Soldaten auf dem Schlachtfeld
waren, gingen hin und brachten sich gegenseitig
um. Die Kriege der kriminellen "Christen" gegen
andere kriminelle "Christen" gehen bis heute
(2024) weiter, seit 2022 in der Ukraine... Eine
kriminellere Religion als das "Christentum" gibt
es nicht, wenn man die Anzahl Kriege, die
"Christen" begangen haben und heute (2024) noch
begehen.
|
19.3. "Christlicher" Profit durch
Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus: Portugal
[Kr. Port-"Christen" machen Profit: das "56fache" -
Pfefferpreis das 15fache (Einkauf 2, Verkauf 30
Cruzados)]
Als die Spanier anfangen, sich in der westlichen
Hemisphäre zu bedienen, sind ihre portugiesischen Vettern
schon reich. Sie sind die ersten, die der asiatischen Welt
einen schlechten Eindruck von den Weissen vermitteln. Sie
sind die ersten, die sich, besonders auf der Suche nach
Gewürzen, ihren Handelsaufschwung mit der Waffe erkämpfen.
Sie brechen die Vormachtstellung Venedigs. Obwohl sie die
aus dem Orient herbeigeschafften Güter teilweise billiger
verkaufen, als Europa gewöhnt ist, machen sie Gewinne, von
denen die heutigen Handelshäuser wohl nur noch träumen
können.
Vasco da Gama erlöst für die Waren,
die er von seinen beiden ersten Reisen zurückbringt, das
56fache
seiner Kosten.
1505 gibt es schon einen portugiesischen "Vizekönig" von
Indien (Almeida). In der Mitte des 16. Jh.s kontrollieren
die Portugiesen den Indischen Ozean von Ostafrika bis
Indonesien, vom Persischen Golf bis Burma. Der Gewürzpreis
sinkt zwar dank der forcierten Einfuhr, bleibt aber doch
auf befriedigender Höhe. Der
Pfeffer, der
in Indien für
zwei Cruzados gekauft wird,
erzielt in Europa
30 Cruzados. In Portugal
stapeln sich die Reichtümer. Lissabon ist eine Zeitlang
die reichste Stadt Europas.
[Kr. Port-"Christen" in Brasilien: "das erste Goldland"
- Zucker-MONOplantagen - Ausrottung der
Unreinwohner+Sklavenhandel]
Das ist natürlich nicht alles. Die Portugiesen holen Gold
aus Afrika - im 16. Jh. nicht viel weniger als die Spanier
aus "Amerika". Dann setzen sie sich in Brasilien fest, und
jahrelang ist
Brasilien das erste Goldland
der Erde. Das ist noch nicht alles: Brasilien wird auch zu
einem Zucker-Exportland. Wir haben schon gesehen, was das
vom 16. Jh. an bedeutet [Wälder roden, Ureinwohner
versklaven+ausrotten auf MONOplantagen, dann Sklavenhandel
aus Afrika für neue Sklaven].
Mitte des 18. Jh.s bezieht Portugal aus Brasilien eine
Million [S.478] Pfund pro Jahr - mehr bringen auch die
portugiesischen Inlandsteuern nicht ein.
Die Vormachtstellung im Asienhandel geht ebenso verloren
wie Brasilien
Ergänzung: Latein-"Amerika" mit ca. 40
Jahre lang Unabhängigkeitskriegen gegen
Spanien und Portugal
Nach der Unabhängigkeit der "USA" ab 1776
wegen einem Teestreit werden die
Unabhängkeitsbewegungen in Latein-"Amerika"
immer stärker und organisieren eigene Armeen.
Da die kriminellen Katholiken-Eliten die
Korruption und die Massenmorde in Minen und
auf MONOplantagen nicht reduzieren, kommen
dann die militärischen Siege gegen die
spanischen und portugiesischen Armeen mit den
Unabhängigkeiten - für Brasilien im Jahre 1822
[web01]. Und die Ureinwohner in
Latein-"Amerika" verarmen während der Phase
der Unabhängigkeitskriege total. Nach
den Unabhängigkeiten übernehmen Mischlinge
(Mestizen) das Kommando und kopieren die
kriminellen "Spanier" mit Rassismus und neuer
Ausrottung gegen UreinwohnerInnen, z.B. in
Chile gegen die Mapuche.
|
Aber Afrika bleibt [es bleiben die "Kolonien" Angola und
Mosambique], und damit die Möglichkeit, Gewinn zu machen,
vielleicht nicht mehr für den Staat, so doch wenigstens
für Privatunternehmer und Gesellschaften [mit
MONOkultur-Plantagen].
Ergänzung: Was heisst "Privatunternehmen" und
"Gesellschaften"?
"Privatunternehmen" und
"Gesellschaften" können ab der Erfindung der
kriminellen Börse in London 1698, wo
menschliche Werte KEINEN Wert haben, mit
steigenden "Aktienkursen" und hohen
"Dividenden" glänzen: Je mehr Raub und
Sklaverei betrieben wird, desto mehr verdienen
die Spekulanten in Europa. Danach installieren
alle anderen Hauptstädte ihre Börsen - und
nacheinander steigen dann fast alle anderen
europäischen Staaten in den Kolonialismus ein,
um mit Raub und Sklaverei das "grosse
Geschäft" zu machen. Die "Christen" führen
dann auch Kriege gegeneinander auf fremdem
Boden - GB in Asien gg. Port., GB in
Indonesien gg. NL etc. Perverser kann
"Christentum" nicht sein!
|
[Kr. Port-"Christen": lassen ausländische
Kolonialgesellschaften zu - die Gewinne fliessen ins
Ausland - Portugal verarmt - jüdische Diamantenfirma de
Beers-Oppenheimer zockt Angola ab]
Unter diesen allerdings befinden sich mehrere, die in
ausländischen Händen sind. Für die ausgeplünderten
Besitzungen in Afrika spielt offensichtlich keine Rolle,
wer sich den Reichtum teilt, der auf ihrer Arbeit und
ihren Bodenschätzen beruht, oder wer ihn vergeudet. Dass
Portugal nach
mehreren 100 Jahren kolonialer
Raubwirtschaft noch immer ein armes Land ist,
ist nicht die Schuld der Afrikaner.
Ergänzung: Die
katholischen Regierungen lassen andere
Firmen arbeiten - und bekommen Anteile
Korrupte katholische Regierungen bekommen
Gewinnanteile, lassen andere für sich arbeiten
und sparen sich damit die eigenen technischen
Entwicklungskosten. Die katholischen
Bevölkerungen sind ihnen nicht so wichtig,
sondern nur beten zum Fantasie-Gott ist
wichtig. So verarmen dann ab 1700ca. die
ehemals reichen Kolonialstaaten Italien,
Portugal und Spanien und "ausländische Firmen"
- "christlich" oder jüdisch - machen dort ihre
Billionengewinne. Gewinne an Afros oder
UreinwohnerInnen auszuzahlen ist nicht
vorgesehen, denn sie gelten nicht als
Menschen. Das Judentum behauptet im Talmud bis
heute (2024) wortwörtlich, dass alle "anderen
Religionen" nur "Schweine" seien (gojim), und
diese Passage ist bis heute NICHT gestrichen.
Antirassismusgesetz wirkt in diesem Falle
nicht?
|
Angola hat stattliche Diamantenvorkommen. Sie werden seit
1917 von einer Diamantengesellschaft der Diamang
ausgebeutet, die eine Filiale der
englisch-südafrikanischen Firma de Beers ist.
Ergänzung: Die Elite des Judentums im
"christlichen" Kolonialismus mit lohnenden
Gesellschaften - Faktor "kleine Eiszeit" in
Europa
Die Elite des Judentums betreibt im
"christlichen" Kolonialismus "lohnende
Firmen", z.B. den Diamantenhandel mit der
Firma de Beer-Oppenheimer. Auch Goldminen sind
jüdisch betrieben - Link.
Die Afros werden also nicht nur von den
"Christen", sondern auch von der Elite des
Judentums beraubt, versklavt und
gemassenmordet. Offiziell darf in Europa aber
niemand wissen, woher der Reichtum "kam", denn
-- die Medien sind bis heute (2024) alle
zensiert und
-- es galt damals die Losung "freies
Siedlungsland"
-- "Siedler" dürfen lange Zeit nur "Christen"
werden, erst ab der Judenemanzipation von 1848
kommen auch Juden in Frage. "Siedler" müssen
für die lange Reise viel Geld zahlen.
"Christentum"=Abzocke ohne Ende. Wer die
Schifffahrtslinien besitzt, kann man
untersuchen
-- und gleichzeitig herrscht in Europa von
1600 bis 1850 die "kleine Eiszeit": Hunger und
Kälte sind normal, die Gletscher sind
gigantisch, die Nordsee, die Ostsee und all
die grossen Seen in Europa frieren im Winter
zu, und der Auswanderungsdruck gross.
-- aber: Das Grubentreibhaus "Walipini" für
den Anbau mit Erdwärme wurde nicht in Europa,
sondern 2017 in Bolivien erfunden - Link
In Latein-"Amerika" in Bolivien kam der
Geistesblitz für frisches Gemüse in kalten
Klimaten in den Hohen Anden. Damit haben die
UreinwohnerInnen von Latein-"Amerika" der Welt
nach dem Export der Kartoffel den zweiten
Geistesblitz geleistet. Die "Christen" in Europa
sagen NIE "danke" und trauen der Erdwärme nicht,
weil das nicht in der Fantasie-Bibel steht...
|
Über die "Gewinn-Verteilung" [bei der jüdischen
Diamantgesellschaft de Beer-Oppenheimer] berichtet Basil
Davidson:
(Bücher
von Basil Davidson:
-- Report on Southern Africa - London
1952
-- Erwachendes Afrika- Zürich 1957
(London 1955)
-- The African Past - London 1964
-- Vom Sklavenhandel zur
Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])
"Es stimmt, dass auch die Diamantengesellschaft einen
Beitrag zum Staatshaushalt von Angola leistet: 1953 belief
sich dieser Beitrag auf 87 Millionen Escudos (ungefähr
12,7 Millionen DM), während der Reingewinn desselben
Jahres, der an die überseeischen Aktionäre zur Auszahlung
kam, 121 Millionen Escudos betrug. Ein weiterer
Reingewinn, der noch aus früheren Jahren vorhanden war und
1954 zur Auszahlung kam, betrug 146 Millionen Escudos.
Diese Zahlen vermitteln ungefähr eine Vorstellung dessen,
was die
Diamantenaktionäre aus diesem
ruinierten Land herausholen."
Die Portugiesen müssen andere Weisse an der Ausbeutung
"ihres" afrikanischen Anteils beteiligen [weil Katholiken
in Sachen Technik kein Interesse haben, sich aber ab 1494
immer wie die "Könige der Welt" fühlen]. Allein haben sie
nicht mehr die Kraft [weil das Wort "Weiterbildung" nicht
in der Bibel steht]. So ermöglichen sie es anderen, sich
zu bedienen [Faulheit und Wein saufen ist das Leben der
katholischen "Elite" - das Geld kommt "von alleine" rein].
[Kr. Port-"Christen" lassen arbeiten: Franzosen in
Angola, B+GB+D+F+Südafrika in Mosambique - Ölfirmen aus
"USA", B+NL - Eisenerz mit DK+D, Mangan mit D etc. ]
Die "portugiesische"
Kaffeeproduktion in
Angola ist zu 80% in französischer Hand. Die
hauptsächlichen
Baumwollunternehmen in
Mosambique: belgisch. Drei Gesellschaften, die zusammen
zwei Drittel der Wirtschaft Mosambiques beherrschen,
gehören englischen, deutschen, französischen und
südafrikanischen Gruppen. In die
Ölausbeute
"Portugiesisch-Afrikas" teilen sich "Amerikaner", Belgier
und Holländer. An der
Eisenerz-Gewinnung
verdienen Dänen und Deutsche. Das
Mangan-Vorkommen
wird von Deutschen ausgebeutet. Auch Italiener, auch
Schweden operieren in "Portugiesisch-Afrika".
Man kann de Bosschère zustimmen, wenn er
vermutet, diese Verflechtung könne die (anders
unerklärliche) Haltung vieler europäischer Staaten
erklären, die vor den höchsten internationalen Instanzen
(besonders der UNO) das "Kolonialwerk" Portugals
verteidigen, ausdrücklich oder indirekt durch ihre
Stimmenthaltungen.
(Buch von Guy de Bosschère: Autopsie de la colonisation
- Paris 1967 [S.530])
Ergänzung: Der katholische Adel in Portugal
blockiert die Industrialisierung - das Geld
kommt "von alleine" rein
Die katholische Jesus-Fantasie-Königsfamilie
in Portugal ist faul und säuft Wein - die
industrielle Revolution geht an Portugal
VORBEI. Es wird nur kopiert, aber kaum selbst
was erfunden. Der katholische Adel feiert
weiter den Kolonialismus, denn mit Anteilen
und Aktien kommt Geld "von alleine"
rein. Man muss "nichts machen", die
Börsenagenten "regeln" alles. Die Bevölkerung
von Portugal bleibt ARM und auf dem Land nur
Bauern. Am Ende installiert die portugiesische
"Elite" eine Diktatur. Erst 1974 kann sich die
portugiesische Bevölkerung von dieser
katholischen Diktatur befreien - bleibt aber
arm, bis die EU dann mit deutschem Geld die
Autobahnen baut. Das ist auch in Spanien so.
Der ÖV in Portugal bleibt in der Steinzeit
stecken, wie auch in anderen katholischen
Ländern, bis das ICE-Prinzip kommt, wo
Portugal aber wieder nicht beteiligt ist. Die
Gewinne von 500 Jahren Kolonialismus bleiben
in Portugal auf den "königlichen" Konten
irgendwo auf der Welt versteckt, man kann
gewisse Privatbanken in Genf vermuten. Der
katholische Adel in Portugal lacht bis heute
(2024) die Bevölkerung aus und Touristen
kommen, um die "schönen" Städte anzusehen. SO
geht katholisch-"christliche" Wirtschaft in
Portugal...
|
[S.479]