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Meldungen vom 11. Mai 2015

BND und NSA: 4,6 Millionen Selektoren - es ist Hochverrat -- Grosse Koalition verzögert die Untersuchung -- krimineller BND macht sich immer mehr verdächtig -- Merkel fordert in Palästina die Zweistaaten-Lösung -- Armut in Deutschland: 12,5 Millionen -- Bremen bei 50% Wahlbeteiligung -- GEMA zerstört deutsches Kulturgut - kein Singkreis mehr - keine wohltätigen Veranstaltungen mit Musik mehr - keine Strassenmusik mehr etc. -- Nigel Farage bleibt Chef der Ukip -- Cameron verbietet neues Schotten-Unabhängigkeitsreferendum -- Frau Merkel verschenkt Millionen in Griechenland für Putzfrauen -- Pleite-Griechenland: Der Euro-Austritt ist ein Thema -- Athen überweist eine Schuldenrate - offiziell -- Nazi-Ukraine mit 3000 Brennelementen in maroden Containern -- Nazi-Regierung in Kiew fordert 350 Milliarden US-Dollar für Schäden, die sie selber in Donbass angerichtet haben (!) --  Terrorist "USA" setzt einfach Leute auf eine Liste und spioniert - z.B. Journalisten von al Jazeera - Fuck You "USA"!!! -- kriminelle Polizeigewalt in Baltimore mit Knochenbrüchen, Kopfverletzungen, Bluthochdruck usw. - Fuck You "USA"!!! --  China-Russland-Pakt gegen die kriminelle NATO -- 5-fach-Mord in der Schweinz - ein Türke, der schon lange mit Drohungen auffiel -- Erdogan in Karlsruhe meint: Die "Neue Türkei" beginnt in Deutschland -- zionistisches Israel kauft vier deutsche Kriegsschiffe - offiziell zur Bewachung von Gasfeldern -- der Tod von Bin Laden ist gefälscht -- Jemen: Huthis melden Abschuss von Kampfjet aus Marokko -- Foto von Lilienthal über Spandau ist ein Fake vom Flugplatz Stölln --  Das angelsächsische Establishment wollte den Zweiten Weltkrieg - und Deutschland sollte Russland als Beute holen -- UNO benutzt das Argument "Klimawandel" für die Installierung einer Weltregierung, so ein australischer Regierungsberater -- Mazedonien mit über 20 Toten - Kriegsgefahr -- Wien mit Ampelmännchen und Ampelfrauen mit Herzchen und Schmetterlingen -- Zentralmatura ist ohne Lokal-Kolorit - z.B. in Österreich -- Schweinz: SBB mit 80 Schafen: Schafe grasen selektiv und fördern die Artenvielfalt -- Absturz von Airbus A400M wegen multiplen Triebwerkschäden 

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Deutschland mit "Vielfalt"

BND und NSA in der Merkel-Gauck-Gabriel-Schäuble-De Maizière-Regierung: Es ist Hochverrat: 4,6 Millionen Selektoren:
BND-Staatsaffäre – Hochverrat von Regierung und Geheimdiensten
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/falk-schmidli/bnd-staatsaffaere-hochverrat-von-regierung-und-geheimdiensten.html

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Ein neuer Mega-Skandal erschüttert die Republik: Die Amerikaner haben seit Jahren dem BND in Bad Aibling eine gewaltige Liste –angeblich 4,6 Millionen – von sogenannten Selektoren geliefert – Suchbegriffe, nach denen der gesamte Internetverkehr der BRD gefiltert und an die NSA geliefert wird. Das Wort »Hochverrat« macht die Runde.
Selektoren und Anti-Selektoren
Die von der NSA gelieferten Selektoren enthalten z.B. allgemeine Suchbegriffe, IP-Adressen, Domain-Endungen wie ».diplo« oder ».gov«, Telefonnummern und mehr. Die Liste der Selektoren ist mit Millionen von Datensätzen gewaltig. Da sie derzeit beim BND noch unter Verschluss gehalten wird, ist bislang auch vollkommen unklar, was sie genau enthält. Auch die Liste der Anti-Selektoren, also Selektoren, die vom BND von der Selektorenliste gestrichen wurden, wird derzeit nicht veröffentlicht. Wir wissen zurzeit lediglich, dass die Negativliste »nur« etwa 40 000 Begriffe enthielt, im Vergleich zu den 4,6 Millionen Selektoren also relativ übersichtlich ist – geradezu ein Feigenblatt. Von 4,6 Millionen Selektoren wurden gerade einmal mickrige 0,87 Prozent ausgefiltert – über 99,1 Prozent nicht! Mittlerweile ist durch Zeugenaussagen auch klar, dass die Selektorenliste vom BND nicht sonderlich gut kontrolliert wurde – dem Anschein nach geschah dies eher sporadisch und unmotiviert.
Mangelhafte Kontrolle beim BND

Die Aussage des Zeugen »Dr. T.« vor dem NSA-Untersuchungsausschuss ist symptomatisch. Bei »Dr. T.« handelt es sich um einen BND-Sachbearbeiter, der nach kurzer, vierwöchiger Suche in Eigenregie alleine 2000 kritische Selektoren identifizierte und seinem Chef meldete. Dies macht deutlich, wie armselig und unkoordiniert die Kontrolle des BND über die Selektorenliste über all die Jahre war. Man muss sich das wirklich noch einmal auf der Zunge zergehen lassen: Ein (!) einzelner Sachbearbeiter überprüft Millionen (!) der teilweise kryptischen Einträge – dies auch noch, ohne dafür einen Auftrag zu haben – und findet »durch Zufall«, wie er sagt – auf Anhieb tausende kritische Selektoren. BND-Präsident Gerhard Schindler erfährt davon aber angeblich erst im März 2015. Schlamperei, Inkompetenz oder bewusstes Wegschauen? Wahrscheinlich war es dem BND und seinem Präsidenten einfach egal. Eine ernsthafte Kontrolle fand jedenfalls offensichtlich nicht statt. Alleine die Millionenanzahl der Selektoren ist im Übrigen so atemberaubend, dass man davon ausgehen kann, dass diese über einen Algorithmus im Kontext von Massenüberwachung erzeugt wurden, also das Ergebnis früherer Auswertungen der gelieferten Daten selbst sind.
»Datenschutz« in der Praxis
Diese automatisch erzeugten Selektoren wurden dann noch händisch durch NSA-Mitarbeiter angereichert. Die dürfen das, und zwar ganz ohne großes Genehmigungsverfahren, wie uns Edward Snowden wissen ließ. Wenn einen NSA Mitarbeiter der gesamte Datenverkehr einer IP-Adresse, z.B. der eines Bundestagsabgeordneten, interessierte, gab er diese Adresse einfach ein – und der BND lieferte alles. So also sieht Datenschutz in der Praxis aus, könnte man mit zynischer Ernüchterung anmerken. Echter Datenschutz ist damit in Deutschland eine reine Illusion.
Bestreiten, Abwimmeln und gespielte Überraschung
Das Ergebnis dieser Filterungen, eine gewaltige Datenmenge, wurde dann vom BND an die Amerikaner geliefert – wohlgemerkt über Jahre hinweg und natürlich ohne, dass diese Kooperation von der Politik an die Bevölkerung kommuniziert wurde. Im Gegenteil: Diese Praxis wurde jahrelang bestritten, obwohl der Whistleblower Edward Snowden bereits 2013 das erste Mal offen von einer solchen Kooperation zwischen BND und NSA im Kontext von Industriespionage sprach. Vor Edward Snowden war all das sogar offiziell eine reine »Verschwörungstheorie« von paranoiden USA-Hassern. Erst jetzt, im Jahr 2015, wo diese Praxis überhaupt nicht mehr zu verheimlichen ist, kommt sie endlich auf den Tisch, und alle beteiligten Protagonisten – einschließlich Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesinnenminister Thomas de Maizière und BND-Präsident Gerhard Schindler – tun überrascht und täuschen Unwissenheit vor. Das Einzige, was BND-Präsident Schindler derzeit zum Besten gibt, ist, dass er nicht rekonstruieren könne, welche Daten von seiner Behörde an die NSA geliefert wurden. Das ist nicht nur vollkommen unglaubwürdig, sondern ein Armutszeugnis sondergleichen. Wer soll auf diese Laiendarsteller und ihre Lügenmärchen eigentlich noch hereinfallen? Zum Mitschreiben: Es soll eine Riesenschnittstelle vom BND zur NSA geben, aber der Präsident hat keinen Schimmer, wie diese funktioniert und was sie liefert oder geliefert hat. »Herr Ober, bitte die Gabel zum Kitzeln!«
Verrat und Chuzpe

Die Spitzen der Regierung, einschließlich der Bundeskanzlerin Angela Merkel und des Innenministers Thomas de Maizière, waren höchstwahrscheinlich auch über diese Ausspähung von Bürgern, Unternehmen und letztlich sogar der Politik selbst informiert, zieren sich aber sogar – und das ist an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten – wenigstens die Millionen an Selektoren oder wenigstens die 40 000 Anti-Selektoren offenzulegen. Nein, Frau Merkel weigert sich und möchte das erst mit den amerikanischen »Partnern« abstimmen. Offenbar ist das die Sprachregelung dafür, dass sich »die mächtigste Frau Europas« erst einmal in Washington neue Befehle abholen muss. Es riecht nach Hochverrat, gepaart mit kaltschnäuziger Chuzpe im ganz großen Stil. Wo hat es das je gegeben, dass ein potentieller Verräter wie Frau Merkel sich weigert, Details über den Verrat preiszugeben, weil es eventuell die Interessen dessen verletzen würde, der vom Verrat profitiert hat? Immerhin hat sie sich mittlerweile gnädig dazu bereit erklärt, vor dem NSA-Untersuchungsausschuss auszusagen. So etwas ist geschichtlich einmalig und grenzt politisch und rechtlich an absurdes Theater. Im Grunde zeigt das aber deutlicher als je zuvor, dass Frau Merkel eine Art von Stadthalterin des US-Imperiums ist, die über dem Gesetz dieser nicht souveränen BRD-Provinz steht. Anders ist ein solcher Vorgang nicht mehr zu erklären. Angela Merkel will selbst bestimmen, was von ihrem Verrat im NSA-Untersuchungsausschuss an Fakten diskutiert werden darf. »Bananenrepublik, ahoi!« Müsste es nicht genau umgekehrt sein? So sitzt der NSA-Untersuchungsausschuss derzeit auf dem Trockenen und hat nicht einmal die elementarsten Fakten auf dem Tisch. Wie effizient kann wohl ein Ausschuss arbeiten, bei dem es um Datenlieferungen geht, der aber selbst nur von hoher Hand vorgefilterte Daten erhält?
Spekulationen gefällig?

Über den Grund für diese Geheimniskrämerei können wir dann ja wenigstens spekulieren, wenn man uns schon so dreist und kaltschnäuzig hinhält. Sind vielleicht schon die Anti-Selektoren so brisant? Teile der Selektoren selbst dürften es ohnehin sein. Von den damit gefilterten und gelieferten Daten, die die kühnsten Fantasien übersteigen könnten, wollen wir ja noch gar nicht reden. Enthalten die Selektoren vielleicht sogar Suchbegriffe wie »Bundestag« oder die IP-Adressen und Telefonnummern von europäischen oder deutschen Geheimnisträgern, Politikern, Journalisten, Wirtschaftsbossen und Prominenten? Geht es vielleicht gar nicht primär um Wirtschaftsspionage, sondern um politische und gesamtgesellschaftliche Spionage zum Zwecke der Generierung von Erpressungsmaterial für politisches Wohlverhalten in allen möglichen Zielen, die die USA gerne realisiert haben wollen?
Nur passives Abschöpfen oder aktive, gezielte Angriffe?

Wurden die IP-Adressen vielleicht nicht nur zum Abschöpfen von Daten aus dem Internetverkehr, sondern auch für gezielte Angriffe der NSA auf die Rechner der Ausspionierten mittels Malware und Trojanern wie »Berserker«, »Barnfire« oder »Regin« verwendet? Der monströse »Regin« wurde bereits auf mindestens einem Rechner des Bundeskanzleramtes entdeckt. Ein Einzelfall? Ein Zufall womöglich? Eher nicht, denn solche Zufälle kann es gar nicht geben. Wo einer ist, müssen mehr erwartet werden. Die Frage ist, ob sich die NSA damit zufrieden gibt, was im Internet übertragen wird, oder ob diese Behörde einfach alles wissen will, was auf einem Rechner und in dessen Umfeld passiert. Dank Mikrofon und Kamera ist ein Computer heute eine ultimative Wanze. Das Gleiche gilt natürlich auch für Mobiltelefone, deren Nummern bezeichnenderweise und natürlich nicht zufällig ebenfalls in der Selektionsliste auftauchten. Wenn die NSA z.B. wissen will, was ein Politiker auf seinem Laptop schreibt, aber nicht über das Internet versendet, sondern beispielsweise nur lokal ausdruckt, muss die NSA den Rechner mittels der IP-Adresse angreifen und mit einem Tojaner infizieren – ein technisches Kinderspiel für die NSA-Profis, die die herkömmlichen Virenscanner belächeln. Man kann getrost davon ausgehen, dass die NSA diese aktive Taktik anwendet, man muss es zumindest untersuchen. Es sei denn, man glaubt, dass die NSA unsere »Freunde« wären, was mittlerweile eher eine Art von notorischer Realitätsverweigerung ist.
Nur Wirtschaftsspionage oder Politik?
Dieser Gedanke ist beunruhigend, da er implizieren würde, dass im »worst case scenario« die gesamte Regierung suspekt ist, da sie vielleicht durch die gestohlenen Daten kompromittierbar wäre. BRD-Geheimnisse dürften ebenfalls zu großen Teilen suspekt sein. Es ist ja durchaus anzunehmen, dass Politiker wie Bundestagsabgeordnete ein lohnendes Ziel für die NSA sind, z.B. zur Erpressung in außenpolitischen Fragen wie der Ukraine oder dem »Freihandelsabkommen« TTIP. Sollte es Widerstand geben, weiß man, welche Karte man ziehen muss. Tatsächlich muss man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Politiker sogar die wichtigste Zielgruppe der Spionage sind. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Anders ausgedrückt haben die Politiker sich wahrscheinlich mit der von ihnen abgesegneten Totalüberwachung selber überwachen lassen. Wer andern eine Grube gräbt ... Vielleicht wäre dies auch eine Erklärung für die Motivation des teilweise äußerst seltsamen Verhaltens mancher Politiker, wenn diese z.B. Themen wie »TTIP« oder »ESM« gegen den Willen der Bevölkerung durchpeitschen, oder wirres Zeug wie »Deutschland wird am Hindukusch verteidigt« von sich geben.
Vorsicht Kamera
Wer weiß schon, was unsere Volksvertreter vor ihrem Rechner so treiben, wenn sie sich unbeobachtet fühlen? Wer kann auch nur abschätzen, wie peinlich das alles wäre, wenn es durch ein gezieltes Leak an die Öffentlichkeit käme? Da uns die Selektoren und IP-Listen vorenthalten werden, kann man das Ausmaß der Katastrophe leider nur abschätzen. Man müsste es aber ganz genau wissen. Trojaner wie »Regin« können z.B. die Tastatureingaben komplett loggen (inkl. Passwörter). Andere können den Bildschirm übertragen oder das Mikrofon und die Kamera einschalten. Die Ergebnisse können sie temporär speichern und bei Internetzugriff zeitversetzt übertragen. Das sollten Politiker zumindest in Betracht ziehen, wenn sie mal »Material« runterladen, das peinlich wäre. Sebastian Edathy ist ein schönes Beispiel für das Ergebnis von allzu unbedachtem Umgang mit seinem Laptop – er ist mittlerweile total diskreditiert, geradezu vernichtet. Gerade vor dem Hintergrund dieses Falls, kann man sich leicht vorstellen, dass ein Verantwortungsträger alles tut, damit das, was er mit dem Laptop so alles getrieben hat, diskret bleibt.
Ein einziger Sumpf
Wer bisher glaubte, dass die NSU-Staatsaffäre nicht zu überbieten sei, der sollte sich mit der Möglichkeit beschäftigen, dass der Sumpf aus Geheimdiensten, Regierungskreisen, Presse, Gerichten und Untersuchungsausschüssen in der Praxis noch viel grenzenloser ist. Dieses System scheint irreparabel geschädigt zu sein. Selbst eine Vertrauensfrage von Einzelpersonen wie der Bundeskanzlerin wird daran nichts mehr ändern können. Die daraus resultierenden Verwerfungen und Peinlichkeiten dürften höchst interessant werden. Die Folgen aus diesem Verrat sind jedenfalls noch nicht mal ansatzweise überschau- und prognostizierbar. Sicher wird diese Staatsaffäre das NSU-Prozess-Theater am OLG München weit überbieten und vielleicht auch noch etwas für Freunde des skurrilen Humors sein. Ist es ja jetzt schon. Aber am Ende wird das sehr viel mehr als ein schaler Witz sein, denn wir werden über diesen millionenfachen Verrat und Vertrauensbruch nicht lachen, sondern bitter weinen.>

BND-NSA-Hochverrat: Die kriminelle Grosse Koalition verzögert die Untersuchung:
Große
Koalition schindet Zeit in Diskussion um BND-Affäre LINKE-Politiker
http://de.sputniknews.com/panorama/20150511/302269760.html

<Im Zusammenhang mit den Vorwürfen, der BND habe den US-Geheimdienst bei Spionageaktivitäten unterstützt, liegen in der großen Koalition „die Nerven blank“, so Harald Petzold, Vertreter der LINKE-Fraktion, im Rechtsausschuss des Bundestages. - Letzte Woche hat sich der Ausschuss mit rechtlichen Folgen der BND-Affäre befasst. Zu einem Durchbruch sei es aber nicht gekommen, sagte Petzold, weil Vertreter der Koalition bemüht waren, „mit allerlei Verfahrenstricks Zeit zu schinden im Ausschuss, indem man über Verfahrensfragen diskutiert hat“.>


Krimineller BND macht sich immer mehr verdächtig:
BND-Affäre: So handelt nur, wer Unangenehmes zu verbergen hat
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ueberwachung/bnd-affaere-wie-selektoren-datenstroeme-fuer-die-nsa-filtern-13583940.html

<Mit mehr als sechs Millionen Selektoren filtert allein der BND im NSA-Auftrag die von ihm abgefangenen Datenströme. Deutschland darf sich nicht von den Geheimdiensten zur Duldungsstarre nötigen lassen. Seit der NSA-BND-Untersuchungsausschuss – für viele Beobachter doch überraschend – inkriminierende Fakten über die tatsächliche Kooperation des Bundesnachrichtendienstes mit der National Security Agency zusammenträgt, fällt immer öfter ein Wort: Selektoren. Aus den Snowden-Dokumenten wissen wir, dass es sich dabei um eine Art Grundprinzip von Abhörgeheimdiensten handelt. Wie funktionieren die Selektoren aber, wofür sind sie eigentlich da, wie viel Macht steckt in ihnen? Das Arbeitsprinzip eines Abhörgeheimdienstes wie der amerikanischen NSA oder des britischen GCHQ basiert auf mehreren Stufen: Im ersten Schritt besorgt sich der Dienst mit praktisch allen Mitteln den Zugang zu den Daten und Anrufen, die durch Internet- und Telefonleitungen fließen, zu den Glasfasern, Satellitenverbindungen und Funkstrecken. Aus diesen Quellen kommen gigantische Mengen Daten in verschiedenster Form zusammen, so wie sie durch die Informationsadern unserer Welt transportiert werden: Anrufe, Kurznachrichten, E-Mails, Chats, Website-Aufrufe, Buchungen, Datenbankzugriffe – die ganze Vielfalt der digitalen Kommunikation und Transaktionen. Kein Mensch kann diese Mengen noch selbst lesen, sichten oder gar auswerten. Der schrankenlose Zugriff führt jedoch mitnichten dazu, dass die Geheimdienste, wie zuweilen hoffnungsfroh-naiv angenommen, in den Datenmengen ertrinken würden. Computer sind heute schnell genug, um in den Datenströmen, noch während sie vorbeifließen, nach Merkmalen aller Art zu suchen. Deshalb – und um Verschlüsselungsmethoden anzugreifen – sind die großen Abhörgeheimdienste auch die Betreiber der größten Supercomputer auf diesem Planeten.
Wer die Selektoren kontrolliert, bestimmt, was abgehört wird
Diese Merkmale, nach denen im zweiten Schritt die abgehörten Datenströme gefiltert werden, sind die Selektoren. Man kann sich das etwa vorstellen wie eine Paketsortieranlage bei der Post, die nach Größe, Gewicht, Postleitzahlen sortiert. Nur dass die Sortieranlagen der Dienste auch nach Farbe des Einschlagpapiers, Schreibweise der Adresse und Geruch des Pakets sortieren können. Während die Post normalerweise nicht in die Pakete hineinschaut, können die Filtercomputer der Dienste auch danach schauen, ob Wollsocken oder Kaffee im Paket sind, und den beigefügten Brief lesen. Selektoren können einfacher Natur sein, etwa eine einzelne Telefonnummer, deren Anrufe fortan aufgezeichnet werden; oder komplex, etwa alle IP-Adressen eines internationalen Konzerns, dessen gesamter Nachrichtenverkehr aus den abgehörten Datenströmen in die Speicher der Dienste kopiert wird. Ein NSA-Selektor, wie er laut den Snowden-Dokumenten verwendet wird, kann die Komplexität eines kleinen Programms annehmen, um etwa alle Kommunikation aufzuzeichnen, die aus einer Region kommt und bestimmte Charakteristika aufweist. Wer die Selektoren kontrolliert, bestimmt, was abgehört wird. Wie viele Daten durch den einzelnen Selektor herausgefischt werden, ist pauschal nicht zu beantworten. Ein Selektor kann eine einzelne E-Mail-Adresse betreffen oder die Kommunikation eines ganzen Landes. Es ist daher nicht anzunehmen, dass die Anzahl der NSA-Selektoren, die vom BND nach unklaren Kriterien als Verstöße gegen deutsche Interessen gewertet wurden, der Anzahl betroffener Menschen entspricht – die muss weitaus höher liegen. Die in der Presse kursierende Gesamtzahl der Selektoren – von mehr als 40.000, die europäische Interessen betreffen, war die Rede, von sechseinhalb Millionen insgesamt – weist auf einen erheblichen Umfang an Betroffenen.

Teil 2
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ueberwachung/bnd-affaere-wie-selektoren-datenstroeme-fuer-die-nsa-filtern-13583940-p2.html

Ohne Kenntnis der Selektor-Kategorien – ob es sich nun um E-Mail-Adressen, ganze Länder-Domains oder Telefonnummern handelt – und der Suchbegriffe ist es unmöglich, den Umfang, die Qualität und die Brisanz der vom BND an die NSA geleiteten Daten einzuschätzen. Es ist schon sehr bezeichnend, dass der BND lieber einen weiteren Inkompetenzvorwurf kassiert und vorgibt, über keine Protokolle zu an die NSA übermittelten Daten mehr zu verfügen, als sie den Abgeordneten des NSA-BND-Ausschusses zur Sachverhaltsaufklärung zu überlassen. So handelt nur, wer ausgesprochen Unangenehmes zu verbergen hat.
Wie kann eine Gesellschaft ihr Geheimdienstwesen organisieren?
Ein beliebtes Argument der Geheimdienst-Apologeten ist, dass man nicht von Massenüberwachung sprechen könne, weil durch das Selektor-System eben nur „selektiv“ Kommunikationsdaten zur genaueren Analyse aussortiert werden. Die mehr als sechs Millionen an den BND als Wunschliste übermittelten Selektoren sprechen aber längst eine andere Sprache. Schon mit wenigen tausend Selektoren lassen sich etwa der gesamte politisch aktive Teil der Bevölkerung und die Wirtschaftselite eines Landes erfassen und deren Kommunikation aus den Datenströmen isolieren und überwachen. Es genügen die richtigen Schlüsselwörter und die Tatsache, dass sie im „Social Graph“ nah beieinander sind, weil sie intensiv miteinander kommunizieren. Bei mehr als sechs Millionen Selektoren, die allein der BND im NSA-Auftrag nur auf die von ihm abgefangenen Datenströme als Filter anwendet, muss man davon ausgehen, dass jeder, dessen Handeln oder Gedanken in erfassten Regionen auch nur ansatzweise von Relevanz ist, überwacht wird. Der aktuelle Selektor-Skandal um die willfährige, ungeprüfte Kooperation des BND mit der NSA ist insofern nur das Symptom eines tiefgehenden Konflikts, der um die Frage kreist, wie eine freiheitlich-demokratische Gesellschaft ihr Geheimdienstwesen organisiert und welche Risiken sie bereit ist, in Kauf zu nehmen, um ihren Charakter zu bewahren. Deutschland hat sich nach Ende des Kalten Krieges unzweifelhaft in eine große Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten begeben. Der amerikanische Wertekanon hat die westdeutsche Nachkriegsgesellschaft geprägt. Natürlich betraf das nie nur die ökonomische, politische und militärische Zusammenarbeit, sondern von Beginn an auch die Geheimdienstkooperation. Entsprechend kommt es vielen als unvorstellbar, ja geradezu als Sakrileg vor, diese Verflechtung auch nur zu hinterfragen.
Es wird überwacht, es wurde gefoltert, gelogen und vertuscht
Mit Blick auf die Geheimdienstskandale der letzten Jahrzehnte beiderseits des Atlantiks steht es den Deutschen nicht gut an, jetzt nur mit dem Finger auf die Amerikaner zu zeigen. Auch wenn durch die Gelder, die der US-Kongress dem Geheimdienstkomplex zubilligt, eine erheblich bessere Ausstattung und damit personelle und technische Möglichkeiten weit jenseits dessen, was europäische Geheimdienste leisten können, finanziert werden, sind doch die strukturellen Probleme bei der Kontrolle von deren Machenschaften hier wie dort gegeben. Auch die Abhängigkeiten zwischen der politischen Sphäre und den Geheimen ähneln einander auffallend stark. Vergleichbares ist über eine Reihe weiterer europäischer Geheimdienste festzustellen, weswegen eine nationalstaatlich orientierte Perspektive fehlgeht.

Teil 3
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ueberwachung/bnd-affaere-wie-selektoren-datenstroeme-fuer-die-nsa-filtern-13583940-p3.html

Es wäre an der Zeit, darüber nachzudenken, ob das Wertesystem, das die atlantische Verbundenheit in den Nachkriegsjahren in Westdeutschland im Konflikt mit dem Osten hervorbrachte, noch intakt ist. Von den Idealen, die Generationen für die freiheitlichen Werte des Westens begeistert haben, ist in der politischen Klasse der Vereinigten Staaten und insbesondere ihrem Geheimdienstapparat wenig übrig. Es wird überwacht, es wurde gefoltert, entführt, gelogen und vertuscht, in einem Maße, das nur noch systematisch zu nennen ist. Vielleicht ist es jetzt an Deutschland, den Amerikanern deren eigene Ideale vorzuhalten, die demokratischen Werte in der transatlantischen Freundschaft hochzuhalten und eben nicht mitzumachen beim Abgleiten in die Geheimdienstgesellschaft. Nicht die Abschottung der technischen Überwachung in nationale Bereiche kann die Antwort auf die nicht enden wollenden Skandale mitsamt den phrasenhaften nachfolgenden Beschwichtigungen sein. Denn wer die intransparenten Geheimbünde bestehen lässt, immer nur Entschuldigungen für „Versäumnisse“ und „organisatorische Defizite“ findet und rechtswidriges Verhalten schönredet, der setzt seine eigene Abhängigkeit nur fort. So zu tun, als gäbe es keine Alternativen zum jetzigen Geheimdienstsystem, als wäre der Status quo unveränderbar, bedeutet nichts anderes, als Prinzipien der Demokratie aufzugeben.
Sind Geheimdienste wirklich das Allheilmittel gegen den Terror?
Und wer dem parlamentarischen Ausschuss, dessen Aufgabe es in unser aller Namen ist, Licht in die Geheimdienstkeller zu bringen, mitsamt den darüber berichtenden Journalisten ernsthaft vorwirft, dass sie tatsächlich versuchen ihre Arbeit zu machen, muss sich Demokratiefeind schimpfen lassen. Wer behauptet, dem NSA-Untersuchungsausschuss sei mit den Selektoren-Listen, die die NSA zur Überwachung Europas beim BND beauftragte, nicht zu trauen, weil man diese dann ja gleich an den Kreml schicken könnte, muss sich fragen lassen, ob er mit dem parlamentarischen System schon abgeschlossen hat.>


Merkel fordert in Palästina die Zweistaaten-Lösung:
Merkel besteht gegenüber Israel auf Zweistaatenlösung - Kanzlerin: Beste Chance für dauerhaften Frieden in der Region
http://derstandard.at/2000015660545/Merkel-besteht-gegenueber-Israel-auf-Zweistaatenloesung


Armut in Deutschland: 12,5 Millionen:
Rekord: 12,5 Mio Arme im Land und die Spaltung des Landes vertieft sich weiter
http://internetz-zeitung.eu/content/rekord-125-mio-arme-im-land-und-die-spaltung-des-landes-vertieft-sich-weiter

<Die Armut in Deutschland steigt weiter rapide und sprunghaft an und auch Rentner sind neben Alleinerziehende immer stärker davon betroffen. Das sind zentrale Resultate des Armutberichts des Paritätischen Gesamtverbands, der in Berlin vorgestellt wurde. "Noch nie war die Armut in Deutschland so hoch und noch nie war die regionale Zerrissenheit so tief wie heute", sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen, Ulrich Schneider. Die Anzahl der von Armut betroffenen Menschen hierzulande stieg dem Bericht zufolge von 12,1 Millionen Menschen im Jahr 2012 auf 12,5 Millionen im Jahr 2013. Am stärkten betroffen sind dem neuen Armutsbericht des Paritätischen zufolge die Bundesländer Bremen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, am wenigsten Baden-Württemberg und Bayern. Besorgt äußerte sich Schneider besonders darüber, dass "die Kluft zwischen reichen und armen Ländern in Deutschland immer größer wird". Er sprach von einer "zerklüfteten Republik". Aber nicht nur geografisch hat das Land einen tiefen Riss. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer und ihre Anzahl immer größer. Oligopolisierungs-Tendenzen und Fusionen verstärken diese Tendenz und tangieren auch den Mittelstand, der immer stärker unter dem Konkurrenzdruck und dem Diktat der Großkonzerne leidet.>

Bremen hat gewählt - bei 50% Wahlbeteiligung - AfD ist knapp drin:
Knappe Mehrheit für Rot-Grün, auch FDP und AfD im Parlament

http://www.tagesspiegel.de/politik/buergerschaftswahl-in-bremen-knappe-mehrheit-fuer-rot-gruen-auch-fdp-und-afd-im-parlament/11759422.html

<
Mit voraussichtlich 44 der insgesamt 83 Sitze kann die Rot-Grüne Koalition in Bremen weiterregieren, wertet den Wahlabend trotzdem als Niederlage. Bei anderen Parteien gab das Ergebnis mehr Anlass zum Jubel. [...] Das vorläufige Endergebnis wird erst für Mittwoch erwartet. Nach der amtlichen Hochrechnung (Basis: 100 Prozent der Stimmzettel in Bremerhaven, 89 Prozent in Bremen) kommt die seit 1946 ununterbrochen regierende SPD nur noch auf 32,9 Prozent (2011: 38,6). Die CDU wird mit 22,6 Prozent (2011: 20,4) zweitstärkste Kraft, gefolgt von den Grünen mit 15,3 Prozent (2011: 22,5). Die Linke holt 9,2 Prozent (2011: 5,6). Mit 6,5 Prozent (2011: 2,4) schafft die FDP deutlich den Einzug in die Bürgerschaft. Der rechtskonservativen AfD gelingt dies nach der Wahlamtshochrechnung mit 5,5 Prozent, ARD und ZDF sehen sie noch knapper über der Fünf-Prozent-Hürde. Dies ergäbe folgende Sitzverteilung: SPD 30, CDU 20, Grüne 14, Linke 8, FDP 6, AfD 4. Die rechtspopulistische Gruppierung „Bürger in Wut“ (BIW) holte wieder ein Mandat. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 50 Prozent - so niedrig wie nie zuvor in einem westdeutschen Bundesland.>


GEMA zerstört deutsches Kulturgut - kein Singkreis mehr - keine wohltätigen Veranstaltungen mit Musik mehr - keine Strassenmusik mehr etc.
Abschied vom Singkreis
: Gema verlangt Gebühren fürs Volkslieder-Singen
http://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/gema-verlangt-gebuehren-fuers-volkslieder-singen-id9664756.html

<Die älteren Damen verletzen angeblich Urheberrechte. Die Furcht vor Nachzahlungen lässt die Senioren nun verstummen. Die Gema-Tarifstruktur führt landesweit immer wieder zu Problemen.

Ende April teilte die Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) der Betreiberin des kleinen Kulturcafés, in dem sich die Senioren treffen,  mit, dass sie für das Musizieren  zahlen müsse. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die zum Teil dementen Damen mit ihrem Gesang Urheberrechte verletzten. Dass die Gema nun plötzlich Geld für das musikalische Kaffeekränzchen verlangt, können sie nicht verstehen.

Auf die Schliche gekommen ist die Gema dem Seniorenkränzchen  durch die systematische Auswertung von Zeitungsmeldungen.  Nach Angaben von Gema-Sprecherin  Gaby Schilcher werten Mitarbeiter des Vereins  täglich „Tausende solcher Meldungen“ aus. Sind die Veranstaltungen angemeldet? Wenn nicht, gibt’s eine Aufforderung nachzumelden mitsamt Rechnung.

Helga von Assel und die Organisatorin des Treffens, Gesine Haupt (78), wollen die Treffen nun einstellen. Auseinandersetzungen mit der Gema fühlen sie sich nicht gewachsen. „Und zahlen können unsere Damen sowieso nichts. Die sind zum Teil richtig arm, sparen sich alles vom Mund ab“, sagt von Assel.

„Wir haben kein Radio, keinen CD-Spieler – nichts. Wir hassen das. Bei uns sollen die Leute sich treffen und reden. Musik machen nur die Vögel draußen vor dem Fenster“, betont die resolute 77-Jährige. Daher habe sie mit der Gema auch nie zu tun gehabt. Bis vor wenigen Tagen. Da erreichte sie eine Rechnung, in der sie aufgefordert wurde, für das Volksliedersingen („Tarifmerkmal U-V II +II 2a“) über 24,13 Euro zu zahlen und künftig jede Veranstaltung vorab anzumelden.

Auf einen „Kontrollkostenzuschlag“ von 100 Prozent verzichtete die Gema, schließlich habe von Assel offenbar in Unkenntnis der Rechtslage gehandelt. „Wir schützen das geistige Eigentum der Musikschaffenden. Wenn Musik gemacht wird, muss man den Urhebern zugute halten, dass sie einen kleinen Betrag dafür bekommen“, erklärt Gema-Sprecherin Gaby Schilcher. Ein Tischler verschenke seine Stühle schließlich auch nicht.

Die rechtliche Lage ist eindeutig: Sobald bei einer öffentlichen Veranstaltung Musik ins Spiel kommt, ist auch die Gema-Anmeldung fällig, es sei denn, der Urheber ist seit mehr als 70 Jahren tot. Dabei sei die Tarifstruktur hochgradig komplex, sagt Hartmut Schröder, Geschäftsführer des Landesmusikrats, „mit vielen Sonderfällen von der Einzelkabine im Erotikshop bis zur Opernaufführung“.

Die Tarifstruktur der Gema führt im Land immer wieder zu Problemen. Zuletzt mussten diese Erfahrung die Organisatoren des Neumünsteraner Straßenfestes „Badaboom“ machen. Rückwirkend für die vergangenen fünf Jahre erhob die Gema Gebühren in Höhe von 7500 Euro. Und das für eine ehrenamtliche und nicht kommerzielle Veranstaltung, bei der Straßenmusiker auftreten. Die Veranstalter hoffen nun auf Spenden, denn Rücklagen gibt es nicht.

Auch der Landesseniorenrat wurde in der Vergangenheit mehrfach mit dem Problem „Gema“ konfrontiert. „Viele Senioren kennen die Tarife nicht und machen einfach“, sagt der Vorsitzende Peter Schildwächter. Dass die Gema neuerdings Pressemitteilungen auswerte, komme verschärfend hinzu. Den Fall in Fahrdorf will Schildwächter zum Anlass nehmen, ein Informationsblatt für die Ortsvereine zu entwerfen. Kaffeekränzchen, bei denen gesungen wird, gibt es auch bei vielen DRK-Ortsvereinen. „Egal ob Tanzkreise oder der Rotkreuztag – Gema ist immer ein Thema“, sagt der DRK-Landessprecher Paul Herholz.

Am 13. Mai treffen sich die Senioren in dem kleinen Fahrdorfer Kulturcafé wohl zum letzten Mal. „Dann werden wir wohl die letzte Strophe gemeinsam singen“, sagt von Assel. „Das wird so traurig für die Damen und für uns eine große Belastung.“>



Kriminelle EU

Ukip lehnt ab: Nigel Farage nach drei Tagen wieder Chef der Euro-Skeptiker
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/11/ukip-lehnt-ab-nigel-frage-kehrt-nach-drei-tagen-als-chef-der-euro-skeptiker-zurueck/

<Nigel Farage ist wieder da: Nur drei Tage nach seinem Rücktritt hat die Parteiführung entschieden, dass Farage weiter an der Spitze der Euro-Skeptiker stehen soll.>

Kriminelles England: Erneute Schottland-Abstimmung soll verboten werden:
Nach SNP-Wahlerfolg: Cameron verbietet Schotten neues Referendum
http://www.contra-magazin.com/2015/05/nach-snp-wahlerfolg-cameron-verbietet-schotten-neues-referendum/

<Beim Referendum 2014, welches mit Vorwürfen der Wahlmanipulation belegt ist, stimmten offiziell 55 Prozent der Schotten für den Verbleib bei Großbritannien. Nun nach dem fulminanten Sieg der Scottish National Party (SNP) bei den Unterhauswahlen, will Premierminister Cameron eine Wiederholung der Volksabstimmung verbieten.>


Pleite-EURO

Frau Merkel macht Politik in Griecheland: Geld verschenken!
Athen: Merkel stimmt Einstellung von Reinigungs-Frauen zu
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/11/griechenland-merkel-stimmt-einstellung-von-reinigungs-frauen-zu/

<Der griechische Premier Tsipras hat mitgeteilt, Bundeskanzlerin Angela Merkel habe ihre Unterstützung zur Wiedereinstellung von gefeuerten Reinigungsfrauen in den Staatsdienst ausgedrückt. Gleichzeitig verkündet die Regierung in Athen, am Dienstag 756 Millionen Euro an den IWF überweisen zu wollen.>


Pleite-Griechenland: Euro-Austritt ist Thema:
Finanzminister spricht Klartext
: Varoufakis: „Wenn ich vom Euro-Austritt spreche, ist das kein Bluff“
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/finanzminister-spricht-klartext-varoufakis-wenn-ich-vom-euro-austritt-spreche-ist-das-kein-bluff_id_4675534.html

<Seinen Kurs ändern will Griechenlands Finanzminister Varoufakis trotz aller Geldprobleme nicht. In einem aktuellen Interview spricht er über Deutschlands Kriegsschulden und -Schuld und weshalb die Zeit des Bluffens vorbei ist.Griechenlands Finanzminister und Immer-mal-wieder-Verhandlungsführer Gianis Varoufakis hat sich wieder einmal ausführlich in einem Medium geäußert. Gegenüber dem „Philosophie Magazin“ äußerte der Ökonom sich in einem Streitgespräch mit dem Philosophen Jon Elster über Prinzipien, Wiederwahl und Kriegsschulden. Die wichtigsten Zitate:
Der Griechen-Poker

"Ich versuche, meine Verhandlungspartner davon zu überzeugen, dass wir uns in einem kooperativen Spiel befinden. Wir haben kein Recht mehr zu bluffen. Wenn ich sage, dass wir, wenn wir neue, unerträgliche Sparmaßnahmen akzeptieren müssen, letztlich aus dem Euro ausscheiden werden, ist das kein Bluff.“
Sein Reformeifer
„Wir haben ein riesiges Reformprogramm, und wir würden es wirklich gern in die Tat umsetzen. Und glauben Sie mir, seit zwei Monaten schufte ich Tag und Nacht dafür.“>

Pleite-Griechenland überweist eine Schuldenrate - offiziell:
Überraschung
: Athen überweist Schuldenrate einen Tag früher an den IWF
http://www.focus.de/finanzen/news/ueberraschung-athen-ueberweist-schuldenrate-einen-tag-frueher-an-den-iwf_id_4675940.html

<Athen hat die für Dienstag anstehende Schuldenrate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) überwiesen. Dies berichtete der griechische Rundfunk unter Berufung auf das Finanzministerium am Montagabend. Es handelt sich um eine Tilgungszahlung an den IWF in Höhe von gut 756 Millionen Euro.>


Kriminelle Nazi-Ukraine

Zaporozhye: Es liegen 3000 Brennelemente in maroden Containern:
Atom-Lager: In der Ost-Ukraine tickt eine nukleare Zeitbombe
http://mobil.krone.at/phone/kmm__1/story_id__452372/sendung_id__25/story.phtml

<Horrormeldung aus der Ukraine: Nur 160 Kilometer vom Bürgerkriegsgebiet entfernt lagern 3.000 Brennelemente in maroden Containern unter freiem Himmel. 4.000 Tonnen hochbrisanter Nuklearmasse liegen in Zaporozhye somit direkt neben Europas größtem AKW mit sechs Reaktoren - ein atomares Pulverfass mit der Sprengkraft von Tschernobyl und Fukushima. Knapp 30 Jahre nach dem SuperGAU von Tschernobyl und vier Jahre nach dem Tsunami-Horror von Fukushima tickt die nächste nukleare Zeitbombe. Diesmal in der Ost-Ukraine, in unmittelbarer Nähe zur umkämpften Grenzregion zu Russland. Konkret lagern im gigantischen AKW Zaporozhye 3.000 Brennelemente. Erschreckend: Das Mega-Atommüllager ist via Satellit klar erkennbar. "Unfassbar! Die Stahlbetonelemente zerbröseln und rosten vor sich hin", so die Atomexpertin Patrizia Lorenz, "gesichert wird das Nukleargelände durch einen besseren Maschendrahtzaun sowie ein paar Wachleute, die ab und zu vorbeischauen." Im Mai des Vorjahres konnte ein paramilitärisches Kommando, das die Kontrolle über die sechs Reaktorblöcke übernehmen wollte, gerade noch vertrieben werden. "In der radioaktiven 400-Tonnen-Atommüllmasse werden noch 400 Grad Celsius gemessen. Das heißt: Ein Granattreffer könnte reichen, um eine nukleare Kettenreaktion auszulösen", so Reinhard Uhrig, Atomexperte von GLOBAL 2000. "Ein solcher Anschlag hätte fatale Folgen - und nicht nur für die Ukraine." - Christoph Matzl und Mark Perry, Kronen Zeitung>


Die Nazis von Kiew fordern von Russland Schadenersatz in Donbass, den sie selber angerichtet haben (!):
Kiew
will von Moskau 350 Milliarden US-Dollar für Zerstörung des Donbass fordern
http://de.sputniknews.com/panorama/20150511/302266948.html

<Die Ukraine soll von Russland 350 Milliarden US-Dollar Schadenersatz für Zerstörungen in der Donbass Region fordern. Das erklärte der stellvertretende Minister für Wirtschaftsentwicklung der Ukraine, Alexander Borowik, im ukrainischen Fernsehen. - Der Vorschlag ist merkwürdig und völlig aussichtslos“, kommentierte der Chef des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma, Alexej Puschkow, die Idee am Montag. „Das Kiewer Regime hat den Donbass selbstlos zerstört, Städte und Betriebe zerbombt und fordert jetzt von Russland 350 Millionen Dollar“, schrieb der Politiker im Kurznachrichtendienst Twitter.>

Kriminelle "USA"

Der Terrorist heisst "USA" - einfach Leute eines Senders auf eine Liste setzen und ausspionieren - Fuck You "USA"!!!
US-Geheimdienste erklären al Jazeera-Journalisten kurzerhand zum Terroristen
http://www.neopresse.com/politik/us-geheimdienste-erklaeren-al-jazeera-journalisten-kurzerhand-zum-terroristen/

<Der Direktor des al Jazeera-Auslandsbüros in Islamabad wurde von US-Behörden auf Terrorliste gesetzt. Leaks des US-amerikanischen Whistleblowers Edward Snowden zufolge werde der Journalist Ahmad Muaffaq Zaidan seit 2012 ausspioniert. Wieder einmal unterminieren die USA international auf der Basis zweifelhafter Geheimdienstorganisationen die Betätigungsfreiheit von Journalisten. Streng geheimen nachrichtendienstlichen Dokumenten zufolge, die das Nachrichtenportal „The Intercept“ vom ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden erhalten hat, stehe der in der arabischen Welt für seine Dokumentationen und Interviews renommierte Journalist Ahmad Muaffaq Zaidan seit 2012 unter der Überwachung diverser US-Geheimdienste. In einer 2012 erstellten Präsentation der NSA (zu Deutsch: Nationale Sicherheitsagentur), des größten Auslandsgeheimdienstes der Vereinigten Staaten, wurde der Journalist kurzerhand als Mitglied der al-Qaida und der religiös-konservativen Organisation der Muslimbruderschaft aufgeführt. Zaidan hingegen hat jedwede Mitgliedschaften dieser Art abgestritten. Er machte jedoch deutlich, dass er im Laufe seiner langjährigen Karriere immer wieder die umstrittensten Persönlichkeiten aus Afghanistan oder Pakistan zum Interview bat, um die Welt möglichst allumfassend über aktuelle Sachverhalte zu informieren. So hatte Zaidan den 2011 getöteten, ehemaligen al-Qaida-Führer Osama bin Laden zweimal vor den Anschlägen des 11. Septembers 2001 interviewt. Noch weit in die 1990er Jahre hinein sollen jedoch auch US-Medien und –Geheimdienste noch Kontakt zu dem späteren Terrorpaten gepflegt haben.

Der Journalist sagte dem Nachrichtenportal „The Intercept“:

„Damit wir überhaupt in der Lage sein können, die Welt zu informieren, muss uns erst einmal die Freiheit gewährt werden, auch kritische Persönlichkeiten im Sinne des öffentlichen Diskurses kontaktieren zu dürfen und Informationen zu sammeln. Jeder Versuch der Regierung, Journalisten zu überwachen, ist eine Verletzung der Pressefreiheit und schränkt das Recht der Bevölkerung ein, informiert zu werden. Aufgrund der Durchleuchtung meines Kontaktbuches, meiner Anruflisten oder Informanten zu behaupten, ich sei diversen Gruppierungen zugehörig, ist eine absurde Verzerrung der Wahrheit und eine absolute Verletzung meiner Integrität als Journalist.“

Zaidan betonte weiter:

„Für uns ist es unabdingbar, in der Lage zu sein, die Welt zu informieren, wir müssen in der Lage sein, frei in Verbindung zu treten, entsprechenden Fakten in den öffentlichen Diskurs zu bringen, mit den Menschen vor Ort zu sprechen und wichtige Informationen zu sammeln. Jede Andeutung von Regierungsüberwachung, die dieses Vorgehen verhindert, ist eine Verletzung der Pressefreiheit und schädigt das Recht der Öffentlichkeit, Bescheid zu wissen.“

Ein Sprecher des arabischen Nachrichtennetworks al Jazeera sagte gegenüber „The Intercept“, dass die Nachricht über die US-amerikanische Überwachung von Zaidan „ein weiterer Versuch mit fragwürdigen Methoden war, um unsere Journalisten ins Visier zu nehmen. Es war eine grobe Verletzung der Pressefreiheit.“>


Baltimore ("USA"): Die Polizeigewalt geht mit schwerer Körperverletzung weiter - Fuck You "USA"!!!
Polizeigewalt: Zum Arzt statt ins Gefängnis
http://www.20min.ch/ausland/news/story/25136753

<Gebrochene Knochen, Kopfverletzungen, Bluthochdruck: Der physische Zustand von festgenommenen Personen wirft erneut ein schlechtes Licht auf die Polizei von Baltimore.>

Russland


Neuer China und Rußland-Pakt wegen Ostexpansion der Nato gebildet
http://internetz-zeitung.eu/content/neuer-china-und-ru%C3%9Fland-pakt-wegen-ostexpansion-der-nato-gebildet

<Laut dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus), Alexej Puschkow, wird die Allianz von Russland und China als Antwort auf die Expansion der USA und der Nato gebildet. „Die USA und die Nato haben 20 Jahre lang die Welt nach einem ihnen genehmen Muster konstruiert. Als Antwort auf die Expansion der westlichen Allianz wird nun eine alternative Allianz von Russland und China gebildet“, schrieb Puschkow in seinem Twitter-Account.>

Kriminelle Schweinz

Kriminelle Ausländer: Türke (Aramäer) in Würenlingen: Laufend Drohungen und kein Eingreifen - dann wurde er zum 4fach-Todesschützen und Selbstmörder:
Schütze von Würenlingen: Simon B. machte Nachbarn das Leben zur Hölle

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/24746236

<von A.Hirschberg
Zettelkrieg mit dem Nachbarn
- Simon B., der Täter von Würenlingen, hat seine Nachbarn in Reichenburg terrorisiert. Drohungen und Beschimpfungen waren an der Tagesordnung. Der 36-jährige Simon B.*, der vier Menschen in Würenlingen AG erschoss und sich danach selber richtete, war an seinem Wohnort in Reichenburg SZ sehr negativ aufgefallen. Der «Türke», wie ihn die Nachbarn nannten, machte den meisten Angst. Seine direkten Nachbarn wissen auch: Er hat zwar türkische Wurzeln, gehört aber zur christlichen Minderheit der Aramäer. «Darauf legte er grossen Wert», so ein Anwohner, der anonym bleiben will. r erzählt, dass Simon B. praktisch mit allen seinen Nachbarn im Mehrfamilienhaus täglich im Streit lag. Er selbst habe versucht mit ihm auszukommen. «Aber das war nicht möglich.» Simon B. habe ständig den Konflikt gesucht. «Wenn ich so gegen 17 Uhr von der Arbeit heimkam und den Fernseher anmachte, dauerte es nicht lang, und es klingelte an meiner Wohnungstür», so der Nachbar.Habe er jeweils die Tür geöffnet, sei nicht sein Nachbar vor der Tür gestanden, sondern es habe ein Zettel an seiner Tür geklebt. «Darauf standen meist Schimpfwörter oder Drohungen und die Feststellung, dass ich zu laut sei», erzählt der junge Mann. Sei er ihm begegnet, sei es oft ausgeartet. «Er hat mich bedroht und mir gesagt: ‹Warte nur, meine Zeit kommt!›.» Mehrfach hat der Nachbar auf Anraten seiner Vermieterin die Polizei geholt, weil Simon B. Probleme machte. «Die Polizei erklärte mir aber, sie könne nichts tun, solange er nur drohe.»
Überwachungskamera im Hausgang montiert

Simon B. habe nicht gearbeitet und sei immer zu Hause gewesen. Im Haus habe er praktisch jeden beschimpft, Rassismusvorwürfe erhoben und alle bedroht. «Beklagte man sich bei der Verwaltung oder seinem Bruder, dem die Wohnung gehört, gab er an, die Drohungen seien von uns ausgegangen.» B. sei immer schlimmer geworden. Manchmal habe er einfach ständig an die Wand gehämmert, um seinen direkten Nachbarn zu belästigen. Ausserdem habe er mit einer Fotokamera vom Fenster oder Balkon aus alle fotografiert, die ins Haus kamen oder es verliessen. «Vor mehreren Wochen dann montierte er eine Überwachungskamera aussen an seiner Eingangstür, mit der er den Flur des Hauses überwachte.»
Spezialeinheit holte Simon B. zu Hause ab
Bewohner, die sich beklagten, habe die Verwaltung informiert, dass man sich des Problems bewusst sei und «etwas am Tun sei, man dürfe aber nicht sagen was». Am Donnerstag, 2. April, ging dann alles ganz schnell. Die Schwyzer Polizei samt Spezialeinheit Luchs stand am Morgen mit einem Grossaufgebot vor der Tür des Schweizers und nahm ihn mit. «Wir wissen nicht, ob es wegen der vielen Drohungen war oder auch noch etwas mit der Frau vorgefallen war», so eine Nachbarin. Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde nahm die drei Kinder in ihre Obhut. Der älteste Bub geht schon zur Schule, die Mittlere, eine Tochter, ist im ersten Kindergarten und der jüngste Bub war noch zu Hause. Die Mutter, die mit kaum jemandem ein Wort gewechselt habe, sei seither auch nicht mehr gesehen worden.
Entlassung aus Klinik angekündigt
Über Simon B. wissen die Nachbarn, dass er in einer psychiatrischen Klinik war. «In dieser Zeit ist er aber mindestens einmal zurückgekommen – und wirkte plötzlich völlig normal», erzählt eine Nachbarin. Die Polizei habe die Anwohner vor wenigen Tagen informiert, dass B. wieder nach Hause komme. «Er hätte noch diese Woche zurückkehren sollen», so ein Nachbar. Und er fügt an: «Ich glaube, wir hatten riesiges Glück, dass er nicht hierhergekommen ist mit seiner Waffe.»>

Kriminelle Ausländer: Der Ex-Buchhalter der EMS-Chemie mit Betrug ohne Ende - 13 Millionen Franken Betrugssumme:
Blocher-Buchhalter muss fünf Jahre ins Gefängnis
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/18531652

<
Ein ehemaliger Angestellter der Ems-Chemie kommt für gewerbsmässigen Betrug hinter Gitter. Während acht Jahren betrog er die Firma um rund 13 Millionen Franken. [...] 10 Millionen Franken nahmen die Angeklagten der Firma ab, indem der Komplize fiktive Rechnungen schickte und der Buchhalter die Zahlungen auslöste. Der Chefbuchhalter, der 40 Jahre bei der Ems-Chemie arbeitete, schädigte das Unternehmen zudem mit Scheckbetrügereien im Umfang von 3 Millionen Franken. Sein Komplize wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, wobei die Hälfte der Strafe bedingt erlassen wurde.>


Asien

Türkei

Erdoğan in Karlsruhe: “Die Errichtung der ‘Neuen Türkei’ beginnt in Deutschland”
http://www.contra-magazin.com/2015/05/erdogan-in-karlsruhe-die-errichtung-der-neuen-tuerkei-beginnt-in-deutschland/

<Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist auf seiner Auslands-Wahlkampftour auch in Deutschland aufgetreten. Dabei übt er sich im rhetorischen Nationalismus – und schürt damit die Ressentiments der politischen Rechten in Deutschland. Zudem verstößt er gegen geltendes türkisches Recht. Tausende Menschen demonstrierten derweil in Karlsruhe – die einen für ihn, die anderen gegen ihn.>


Zionistischer Terror

Waffenexport: Israel kauft vier deutsche Kriegsschiffe
http://www.handelsblatt.com/politik/international/waffenexport-israel-kauft-vier-deutsche-kriegsschiffe/11761642.html

<Deutsche Waffenexporte an Israel sind seit Jahrzehnten umstritten. Nun hat die israelische Marine wieder eingekauft: Vier Korvetten im Wert von 430 Millionen Euro sollen zur Sicherung der Gasfelder vor der Küste dienen. >

Der deutsche Steuerzahler bezahlt den Zionisten einen Teil der neuen Kriegsschiffe (!!!)
Deutschland beliefert Israel massiv mit Waffen und trägt selbst einen Teil der Kosten – eine Chronik
http://lt-news.com/deutschland-beliefert-israel-massiv-mit-waffen/

<Israel hat einen Vertrag zum Kauf vier deutscher Kriegsschiffe im Wert von 430 Millionen Euro unterzeichnet. Deutschland werde mit 115 Millionen Euro etwa ein Drittel des Handels finanzieren. Die Schiffe sollten binnen fünf Jahren ausgeliefert werden.>

Was wollten wir: Dass von Deutschland nie mehr Krieg ausgeht...

Islam-Terror

Der Tod von Osama Bin Laden ist gefälscht:
Tod von Osama Bin Laden - Journalist behauptet: USA haben gelogen
http://www.huffingtonpost.de/2015/05/11/tod-von-osama-bin-laden---journalist-behauptet-usa-haben-gelogen_n_7254392.html

<Im Mai 2011 gelingt es Spezialeinheiten des US-Militärs in einer lange geplanten Aktion, Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden in seinem Versteck in Pakistan aufzuspüren und zu töten. Noch am selben Tag wird der Leichnam im Arabischen Meer bestattet. So lautete biher zumindest die offizielle Version der USA. Ein bekannter US-Journalist hat Präsident Barack Obama nun aber "Lügen" im Zusammenhang mit dem Tod Bin Laden vorgeworfen. Bei der Vorbereitung und Ausführung des tödlichen Angriffs durch US-Elitetruppen im pakistanischen Abbottabad im Mai 2011 hätten Pakistans Armee und Geheimdienst eine stärkere Rolle gespielt, als bislang bekannt sei, schrieb Seymour Hersh in der "London Review of Books".
USA sollen pakistanischem Geheimdienstmitarbeiter Geld gegeben haben

Hersh beruft sich auf einen nicht namentlich genannten ehemaligen hochrangigen Geheimdienstmitarbeiter. "Die Geschichte des Weißen Hauses könnte von Lewis Carroll verfasst worden sein", schreibt er in dem Text. Washington hatte bislang angegeben, Bin Laden ohne Kenntnis der pakistanischen Behörden im Alleingang getötet zu haben. Laut Hersh sollen die USA einem pakistanischen Geheimdienstmitarbeiter eine Prämie in Höhe von 25 Millionen Dollar gezahlt haben. Dieser habe daraufhin Bin Ladens Versteck preisgegeben.>

Der Tod von Osama Bin Laden ist gefälscht:
Star-Journalist behauptet: Bin Ladens Tötung war eine Lügenstory
http://www.blick.ch/news/ausland/star-journalist-behauptet-bin-ladens-toetung-war-eine-luegenstory-id3742642.html

<Wie Osama Bin Laden in Pakistan 2011 getötet wurde, darüber kursieren mehrere Geschichten. Jetzt behauptet ein Star-Journalist: Die meisten davon waren gelogen. Auch um Barack Obamas Wiederwahl zu sichern. Bisher tönte die offizielle US-Version so: Dank jahrelanger Geheimdienstarbeit und einer Kommandoaktion von Navy-Seals wurde Top-Terrorist Osama bin Laden im Mai 2011 aufgespürt und einem Feuergefecht getötet. Alles falsch, zeigt nun ein Bericht des US-Journalisten und Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh in der «London Review of Books». Der Journalist mit ausgezeichneten Kontakten zu US-Geheimdienstlern, zeigt nun auf, dass Bin Laden unter Arrest des pakistanischen Geheimdienstes ISI stand – und das seit 2006. Die Pakistani befanden sich in einer Zwickmühle. Käme heraus, dass sie Bin Laden den Amerikanern ans Messer lieferten, befürchteten sie Unruhen im Land. Denn bei vielen konservativen Pakistani gilt Bin Laden als Held. Pakistans Militärs wollten aber auch nicht ihre guten Beziehungen zu den Amerikanern aufgeben. Die Abmachung zwischen Pakistan und den USA lautete deshalb: Holt Bin Laden ab und lasst es so aussehen, als wäre er bei einem Drohnenangriff im Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan ums Leben gekommen.
Pakistani halfen den Amerikanern
Alles war vorbereitet: Eine vorab organisierte DNA-Probe durch einen pakistanischen Geheimdienstmitarbeiter zeigte, dass es sich wirklich um Bin Laden handelte. Die Amerikaner durften in der Nähe von Bin Ladens Haus vier Spezialisten einquartieren, um sich auf die Mission vorzubereiten. Dort konnten sie sich unter anderem über die Baupläne von Bin Ladens Haus informieren. Das Haus, in dem der Terrorfürst mit seiner Familie lebte, wurde vom pakistanischen Militär angemietet. In der Nacht der Kommandoaktion der US Navy zogen die Pakistani ihre Wachleute vom Haus Bin Ladens ab und schalteten das Licht im Quartier aus. Doch dann stürzte gleich zu Beginn der Mission in Abbottabat einer der beiden Black Hawks ab. Die Flammen vom brennenden Helikopter waren weit herum zu sehen. Dass Amerikaner hier waren, liess sich nun nicht mehr leugnen. Die Amerikaner mussten die Flucht nach vorn ergreifen und erfanden stattdessen die Legende von ihrer eigenen Mission –  Pakistans Unterstützung liessen sie weg. Auch dass Bin Laden in einem Feuergefecht umkam, ist offenbar eine Legende. Bin Laden wurde erschossen ohne sich zu wehren. Die beteiligten Seals hatten schon vor ihrer Ankunft den Befehl, Bin Laden zu töten. Laut dem Bericht Hershs wurde er in einem regelrechten Kugelhagel hingerichtet.
Seebegräbnis fand nie statt
Zu diesem Zeitpunkt war Bin Laden schon lange nicht mehr als Kommandeur des Terrornetzwerks Al Qaida aktiv. Dass Bin Laden von Abbottabat aus Terror-Aktionen befohlen haben soll, wie die USA später der Welt weismachen wollten, war auch erfunden. Bin Laden war unter der Kontrolle der Pakistani. Die liessen es nicht zu, dass Bin Laden weitere Aktionen von ihrem Land aus organisierte. So fanden die Amerikaner dann auch keine Dokumente in Abbottabat. Bilder, welche die Amerikaner später veröffentlichten und die Bin Laden vor einem Fernseher zeigten, dienten nur zur Untermalung der US-Legende. Auch die See-Bestattung Bin Ladens an Bord der USS Carl Vinson im Arabischen Meer soll es nie gegeben haben. Laut Hershs Bericht, wurde Bin Ladens Leiche «in Teile geschossen». Die Seals packten sie in einen Leichensack und warfen Teile davon auf ihrem Rückflug aus dem Helikopter. Das Seebegräbnis wurde von Navy-Offizieren erfunden. Wo sich der Rest der sterblichen Überrest befinden, darüber sagt Hershs Bericht nichts. Hershs Bericht zu Folge wurden diese Legenden erfunden, um Obamas Wiederwahl im Herbst 2012 zu sichern. Obama befürchtete, wie der demokratische Präsident Jimmy Carter zu enden. Der verpasste seine Wiederwahl unter anderem wegen der gescheiterten Befreiung von US-Geiseln aus der amerikanischen Botschaft in Teheran 1980. (pin)>

Jemen und kein Ende:
Jemen: Huthis melden Abschuss von Kampfjet aus Marokko - Weiterhin heftige Artillerieduelle, Waffenruhe soll am Dienstag in Kraft treten
http://derstandard.at/2000015590907/Marokkanisches-Kampfflugzeug-im-Jemen-vermisst

Geschichte

Foto von Lilienthal über Spandau ist ein Fake vom Flugplatz Stölln:
1894 entstanden: Foto von Flugpionier Lilienthal als Fake entlarvt
http://www.krone.at/Wissen/Foto_von_Flugpionier_Lilienthal_als_Fake_entlarvt-1894_entstanden-Story-452744

<
Ein historisches Foto aus dem 19. Jahrhundert, das den deutschen Flugpionier Otto Lilienthal mit seinem Flugapparat über der Stadt Spandau - heute ein Teil Berlins - schwebend zeigt, ist von einem Experten als Fälschung entlarvt worden. Möglichweise war das Bild, das vom Fotografen Alex Krajewsky gemacht wurde, nur als originelles Scherzgeschenk für Lilienthal gedacht. Darauf deutet auch der Umstand hin, dass es nie veröffentlicht wurde. - Die Fotografie zeigt Lilienthal (1848 bis 1896) mit seinem Hängegleiter über einer Stadt mit Kirchturm und Häusern schwebend, im Vordergrund des Bildes ist eine idyllische Wasserfläche zu sehen. Das Foto, das aus dem Jahr 1894 stammen soll, lässt ein weiteres verwegenes Abenteuer des Flugpioniers vermuten, der als erster Mensch erfolgreich und wiederholt Gleitflüge mit einer der Vorstufen der heutigen Hängegleiter absolvierte.
Bei dem Bild handelt es sich um Montage
Doch die Aufnahme aus dem Nachlass von Lilienthal- Fotograf Alex Krajewsky ist laut Angaben des Leiters des Otto- Lilienthal- Museums in Anklam, Bernd Lukasch, ein Fake und zeige, dass schon vor 120 Jahren Bilder manipuliert wurden. Bei dem Foto handle es sich um eine Montage: Sie zeige zwar Lilienthal bei einem seiner Flugversuche - allerdings nicht über der Stadt, die sich unter seinen Füßen ausbreite, sagt Lukasch, der anhand von aktuellen Bildern und eines Besuchs den wahren Standort identifiziert hat. "Die Skyline gehört zu Spandau, einer damals noch eigenständigen Stadt vor den Toren Berlins", sagt Lukasch. Ein genauer Blick auf das Bild zeige aber, dass sich der Hintergrund um den fliegenden Lilienthal heller vom Himmel abhebe. Lukasch vermutet, das der Fotograf auf den großformatigen Kollodium- Papierabzug mit der Skyline Spandaus ein zweites Glasnegativ legte und - wie damals üblich - in der Sonne belichtete.
Fake-
Foto wurde nie veröffentlicht
Das Original-Bild vom fliegenden Lilienthal entstand am Hauptmannsberg bei Stölln - seinem favorisierten Flugplatz. Es wurde 1893 vom Alex Krajewsky gemacht und dieser hatte - so fügt sich die Geschichte eventuell zusammen - sein Atelier in Spandau. Lukasch glaubt nicht, dass der Hängegleiter- Pilot die Aufnahme mit der Spandau- Skyline zu PR- Zwecken anfertigen ließ, und führt dafür zwei Gründe an: "Das spektakulär anmutende Foto wurde nie veröffentlicht - ist einmalig nur im Lilienthal- Nachlass zu finden." Zudem sei der Flugpionier kein Hochstapler gewesen - zu sehr war er Techniker und trotz seiner waghalsigen Flugexperimente auf Seriosität bedacht.>

Das angelsächsische Establishment wollte den Zweiten Weltkrieg - und Deutschland sollte Russland als Beute holen:
Anglo-amerikanische Geldbesitzer organisierten den zweiten Weltkrieg

http://www.voltairenet.org/article187534.html

von Valentin Katasonov

Anlässlich des 70. Jahrestages des Sieges gegen den Nationalsozialismus veröffentlichen wir eine Studie von Valentin Katasonov zur Finanzierung der NSDAP und die Aufrüstung des Dritten Reiches. Der Autor benützt neue Dokumente, die die Organisierung von dem zweiten Weltkrieg durch US- und UK-Banker bestätigen, welche von Präsident Franklin Roosevelt und Premierminister Neville Chamberlain beschützt wurden, in der Hoffnung die UdSSR zu zerstören. Diese Studie wirft neue Fragen auf, die in einem zukünftigen Artikel behandelt werden.

| Moskau (Russland)

Der Krieg wurde nicht durch einen verrückten Führer entfesselt, der gerade Deutschland regierte. Der zweite Weltkrieg ist ein Projekt der Welt Oligarchie oder der anglo-amerikanischen "Geld-Besitzer". Mit solchen Instrumenten wie das US Federal Reserve System und die Bank of England begannen sie den nächsten Welt-Konflikt globaler Größe unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg vorzubereiten. Die UdSSR war das Ziel.

Die Dawes und Young Pläne, die Gründung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS für Bank of International Settlements), Deutschlands Einstellung der Reparations- Zahlungen, die es nach dem Pariser Friedensvertrag hätte zahlen müssen und die Zustimmung der ehemaligen Verbündeten Russlands in dieser Entscheidung, umfangreiche ausländische Investitionen in die Wirtschaft des Dritten Reiches, die Militarisierung der deutschen Wirtschaft und die Verstöße gegen die Bestimmungen des Pariser Vertrags – sie alle waren wichtige Meilensteine auf dem Weg der Vorbereitung des Krieges.

Hinter der Verschwörung waren Schlüsselfiguren: die Rockefellers, die Morgans, Lord Montagu Norman (der Gouverneur der Bank of England), Hjalmar Schacht (Präsident der Reichsbank und Minister der Wirtschaft in der Hitler-Regierung). Der strategische Plan der Rockefellers und Morgans war Europa wirtschaftlich zu unterwerfen, Deutschland mit ausländischen Investitionen und Krediten zu sättigen, um einen vernichtenden Schlag gegen die Sowjetunion auszuführen, damit die Sowjetunion in das kapitalistische Weltsystem als Kolonie zurückgeführt würde.

Montagu Norman (1871-1950) spielte eine wichtige Rolle als Vermittler, um den Dialog zwischen den amerikanischen Finanzkreisen und Deutschlands Wirtschaftsführer aufrecht zu halten. Hjalmar Schacht organisierte die Wiederbelebung des deutschen Verteidigung-Sektors der Wirtschaft. Die von den "Geld-Besitzern“ unternommene Operation wurde von Politikern wie Neville Chamberlain, Franklin Roosevelt und Winston Churchill verschleiert. In Deutschland wurden die Pläne von Hitler und Hjalmar Schacht durchgeführt. Manche Historiker sagen, dass Hjalmar Schacht eine wichtigere Rolle als Hitler gespielt habe. Schacht hielt sich einfach vom Rampenlicht fern.

Der Dawes-Plan war nach dem ersten Weltkrieg ein Versuch für die Triple-Entente, die Kriegs-Reparationen von Deutschland zu kompromittieren und zu sammeln. Der Dawes-Plan (wie von dem Dawes-Ausschuss unter dem Vorsitz von Charles G. Dawes vorgeschlagen) war im Jahr 1924 ein Versuch, das Reparations-Problem, das die internationale Politik nach dem ersten Weltkrieg und dem Versailler Vertrag bedrängt hatte, zu lösen (Frankreich wollte nicht akzeptieren, dass er 50 % der Reparationen überschreitet). Zwischen 1924 und 1929 erhielt Deutschland gemäß dem Dawes-Plan $ 2,5 Milliarden von den Vereinigten Staaten und $ 1,5 Milliarden von Großbritannien. In heutiger Kaufkraft ist die Summe riesig; sie gleicht $ 1000 Milliarden US-Dollar. Hjalmar Schacht spielte eine aktive Rolle bei der Umsetzung der Dawes-Plans. 1929 fasste er die Ergebnisse zusammen indem er sagte, dass Deutschland in 5 Jahren mehr ausländische Kredite bekommen habe, als die Vereinigten Staaten in den 40 Jahren vor dem ersten Westkrieg. Infolgedessen wurde Deutschland im Jahre 1929 die zweitgrößte globale Industrienation, die Großbritannien hinter sich ließ.

In den 1930er Jahren ging der Vorgang für die Bereitstellung von Investitionen und Krediten an Deutschland weiter. Der im Jahre 1929 geschriebene Young-Plan war ein Programm zur Beilegung der deutschen Reparationen des ersten Weltkriegs, der 1930 offiziell angenommen wurde. Er wurde von dem, vom amerikanischen Industriellen Owen D. Young geleiteten Ausschuss (1929-30) vorgeschlagen, der der Schöpfer und Ex-erster Vorsitzender der Radio Corporation of America (RCA) war, der damals auch im Stiftungsrat der Rockefeller-Stiftung laufend diente und der auch als einer der Vertreter an der Anordnung zur Umstrukturierung der Kriegsreparationen – dem Dawes-Plan von 1924 - beteiligt war.

Gemäß dem Plan entstand 1930 die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) damit Deutschland den Siegern die Reparationen zahlt. In Wirklichkeit gingen die Geldströme in eine andere Richtung - aus den USA und Großbritannien nach Deutschland. Die Mehrheit der strategisch wichtigen deutschen Unternehmen gehörte dem Amerikanischen Kapital oder war zum Teil unter seiner Kontrolle. Einige von ihnen gehörten britischen Investoren. Die deutschen Öl-Raffinerie und Kohle-Verflüssigung-Sektoren der Wirtschaft gehörten Standard Oil (den Rockefellers). Die große chemische IG-Farben Industrie kam unter die Kontrolle der Morgan-Gruppe. 40 % des Telefonnetzes und 30 % der Aktien von Focke Wulf gehörten der amerikanischen ITT. Radio und AEG, Siemens, Osram, die Elektroindustrie Groß Konzerne kamen unter die Kontrolle der amerikanischen General Electric. ITT und General Electric waren Teil des Reiches der Morgan. Mindestens 100 % der Volkswagen-Aktien gehörten der Amerikanischen Ford. Als Hitler an die Macht kam steuerte das US-Finanzkapital praktisch alle strategisch wichtige Sektoren der deutschen Industrie: Ölraffinerien, synthetische Kraftstofferzeugung, Chemie, Automobilbau, Luftfahrt, Elektrotechnik, Radio-Industrie und einen großen Teil des Maschinenbaus (im ganzen 278 Unternehmen). Die führenden deutschen Banken - Deutsche Bank, Dresdner Bank, Donat Bank und einige andere - waren unter US-Kontrolle.

***

Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Zuvor wurde seine Kandidatur von amerikanischen Bankiers gründlich studiert. Hjalmar Schacht ging in die Vereinigten Staaten im Herbst 1930, um die Nominierung mit amerikanischen Kollegen zu diskutieren. Die Ernennung Hitlers wurde schließlich bei einem geheimen Treffen von Finanziers in den Vereinigten Staaten genehmigt. Er verbrachte das ganze Jahr 1932, um die deutschen Banker davon überzeugen, dass Hitler die richtige Person für die Position wäre. Er erreichte sein Ziel. Mitte November 1932 schickten 17 deutsche Gross Bankiers und Industrielle einen Brief an Präsident Hindenburg, in dem sie ihre Forderung zum Ausdruck brachten, Hitler zum Kanzler von Deutschland zu machen. Die letzte Arbeitssitzung der deutschen Finanziers vor der Wahl am 4. Januar 1933, fand in Kölnat im Haus des Bankiers Kurt von Schröder statt. Danach kam die Nationalsozialistische Partei an die Macht. Dadurch kamen die finanziellen und wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands mit den Angelsachsen auf ein höheres Niveau.

Hitler machte sofort eine Ankündigung, dass er sich weigerte, Nachkriegszeit Reparationen zu zahlen. Dies stellte die Fähigkeit von England und Frankreich, den Vereinigten Staaten ihre Weltkriegs-Schulden zurückzuzahlen, in Zweifel. Washington machte keine Einwände gegen Hitlers Ankündigung. Im Mai 1933 machte Hjalmar Schacht den Vereinigten Staaten einen weiteren Besuch. Dort traf er Präsident Franklin Roosevelt und große Banker, um einen Kredit von $ 1 Milliarde auszuhandeln. Im Juni desselben Jahres besuchte Hjalmar Schacht London für Gespräche mit Montagu Norman. Alles ging reibungslos. Die Briten vereinbarten, ein $ 2 Milliarden-Darlehen zu gewähren. Die Briten machten keine Einwände mit Bezug auf Deutschlands Entscheidung, die Schuldenzahlungen einzustellen.

Manche Historiker sagen, dass die amerikanische und britische Bankers nachsichtig waren, weil die Sowjetunion gegen 1932 den 5-Jahres-Wirtschaftsentwicklungsplan erfüllt hatte, und neue Höhen als eine Industriemacht erreicht hatten. Einige Tausend Unternehmen wurden gebaut, vor allem im Bereich der Schwerindustrie. Die Abhängigkeit der UdSSR für Einfuhr von Maschinenbau war stark zusammengeschrumpft. Die Chancen, die Sowjetunion wirtschaftlich zu erwürgen wurden praktisch auf null reduziert. Sie beschlossen, sich auf Krieg zu verlassen und riefen die außer Kontrolle geratene Militarisierung Deutschlands ins Leben.

Es war einfach für Deutschland, amerikanische Kredite zu erhalten. Im Großen und Ganzen kam Hitler in seinem Land zur gleichen Zeit an die Macht, wie Franklin Roosevelt in den Vereinigten Staaten. Dieselben Bankiers, die Hitler 1931 unterstützten, unterstützten Roosevelt bei der Präsidentschaftswahl. Der neu designierte Präsident konnte nicht anders, als große Kredite an Deutschland zu befürworten. Übrigens bemerkten viele, dass es eine große Ähnlichkeit zwischen Roosevelts "New Deal-Politik" und der Wirtschaftspolitik des deutschen Nationalsozialismus gab. Kein Wunder. Genau dieselben Leute haben beide Regierungen zu der Zeit beraten und mit ihnen gearbeitet. Sie vertraten hauptsächlich US Finanzkreise.

Roosevelts New Deal begann bald zu stolpern. In 1937 stürzte Amerika in den Sumpf der Wirtschaftskrise. 1939 funktionierte die US-Wirtschaft mit 33 % ihrer industriellen Kapazität (es waren 19 % auf dem Höhepunkt der Krise von 1929-1933).

Rexford G. Tugwell, Ökonom, der an Franklin Roosevelts erster Denkfabrik mitarbeitete, eine Gruppe von Columbia University Wissenschaftlern, die halfen, Politikempfehlungen für Roosevelts New Deal zu entwickeln, schrieb, dass 1939 die Regierung versäumt habe, Erfolg zu haben. Es gab ein offenes Meer [eher: viel Zeit AdÜ] bis zum Tag, als Hitler in Polen einfiel. Nur der mächtige Wind des Krieges konnte den Nebel zerreißen. Alle anderen Maßnahmen, die Roosevelt nehmen konnte, waren zum Scheitern verurteilt. [1] Nur der Weltkrieg konnte den US-Kapitalismus retten. 1939 verwendeten die Geldbesitzer alle zur Verfügung stehenden Hebel, um Druck auf Hitler auszuüben und ihn zu einem großen Krieg im Osten zu treiben.

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Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) spielte eine wichtige Rolle während des zweiten Weltkrieges. Sie entstand als Vorposten der amerikanischen Interessen in Europa und als eine Verbindung zwischen angloamerikanischen und deutschen Unternehmen, eine Art Offshore-Zone für kosmopolitisches Kapital, die Schutz vor politischen Prozessen, Kriegen, Sanktionen und anderen Dingen gewährt. Die Bank wurde als eine kommerzielle öffentliche Einrichtung geschaffen, und ihre Immunität vor staatlichen Eingriffen und solchen Dinge wie Steuereinhebung, wurde durch das 1930 in Den Haag gezeichnete internationale Abkommen garantiert.

Die Bankiers der Federal Reserve Bank of New York, die den Morgans, Montagu Norman (Gouverneur der Bank of England) und den deutschen Finanziers: Hjalmar Schacht (Präsident der Reichsbank und Minister der Wirtschaft in der Hitler-Regierung), Walther Funk (der später Hjalmar Schacht als Präsident der Reichsbank ersetzte) und Emil Puhl sehr nahe standen, spielten alle eine wichtige Rolle bei den Bemühungen zur Einführung der Bank. Die Zentralbanken von Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland, Belgien und einige private Banken gehörten zu den Gründern. Die Federal Bank of New York tat ihr Bestes, um die BIS zu erstellen, aber sie wurde nicht als Gründermitglied in die Liste eingetragen. Die USA waren durch die Private First National Bank of New York, J.P. Morgan & Company, die First National Bank von Chicago – alles Bestandteile des Morgan Imperiums - vertreten. Japan war auch durch private Banken vertreten. 1931-1932 traten 19 europäische Zentralbanken der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich bei. Gates W. McGarrah, ein Bankier des Rockefeller-Clan war der erste BIS-Vorsitzende des Vorstands. Er wurde durch Leon Fraser, der den Clan der Morgans vertrat, ersetzt. Der US-Bürger Thomas H. McKittrick war Präsident der Bank während der Kriegsjahre.

Über die BIS-Aktivitäten im Interesse des Dritten Reichs wurde bereits viel geschrieben. Die Bank war in Geschäften mit verschiedenen Ländern verwickelt, einschließlich mit jenen die gegen Deutschland Krieg führten. Seit Pearl Harbor war die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich eine Korrespondenzbank für die Federal Reserve Bank of New York. Es spielte keine Rolle, dass sie während der Kriegsjahre unter Nazi Kontrolle stand, der US-Amerikaner Thomas Huntington McKittrick war ihr Präsident. Soldaten fielen auf den Schlachtfeldern, während die Direktoren der BIS sich in Basel mit den Bankiers von Deutschland, Japan, Italien, Belgien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten trafen. Dort, in der Schweizer Offshore-Zone, war alles friedlich, die Vertreter der Kriegsparteien arbeiteten ruhig in einer Atmosphäre von gegenseitigem Verständnis.

Die Schweiz wurde der Ort, wohin das von Deutschland in allen Ecken Europas beschlagnahmte Gold für die Lagerung transportiert wurde. März 1938, als Hitler Wien eingenommen hatte, wurde ein Teil des österreichischen Goldes in die Stahlkammern der BIS transportiert. Das gleiche passierte mit dem Gold der Tschechischen Nationalbank (48 Millionen USD). Als der Krieg anfing, strömten Flüsse von Gold in die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. Deutschland bekam es aus Konzentrationslagern und infolge der Plünderung der Vermögen der besetzten Länder (einschließlich was Zivilisten gehörte: Juwelen, Goldkronen, Zigarettenetuis, Geschirr...). Es wurde das Nazi-Gold genannt. Das Metall wurde zu Barren geschmolzen, und in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Schweiz, oder außerhalb Europas aufbewahrt. Charles Higham in seinem Trading With The Enemy: An Expose of The Nazi-American Money Plot 1933-1949 (Handel mit dem Feind: eine Darstellung von der Nazi-amerikanischen Geld Verschwörung 1933 – 1949) schrieb, dass während des Krieges die Nazi $ 378 Millionen auf die Konten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich übertrugen.

Noch ein paar Worte über das Tschechische Gold. Die Details sind aufgetaucht, nachdem die Bank of England ihre Archive im Jahr 2012 freigegeben hatte. [2] Im März 1939 eroberte Deutschland Prag. Die Nazis verlangten $ 48 Millionen der nationalen Goldreserven. Ihnen wurde gesagt, dass die Summe schon an die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich überwiesen worden war. Später wurde bekannt, dass das Gold von Basel schon in die Stahlkammern der Bank of England verlegt worden war. Auf den Befehl von Berlin wurde das Gold auf das Reichsbank BIS-Konto übertragen. Dann beteiligte sich die Bank of England an Transaktionen mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, auf Antrag der Reichsbank. Die Befehle wurden nach London übertragen. Es gab Absprachen zwischen der Deutschen Reichsbank, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und der Bank of England. 1939 brach ein Skandal in Großbritannien aus, da die Bank of England Transaktionen von tschechischem Gold auf Befehl von Berlin und Basel, nicht aber von der Tschechischen Regierung ausgeführt hatte. Zum Beispiel im Juni 1939, drei Monate vor Anfang des Krieges zwischen Großbritannien und Deutschland, half die Bank of England den Deutschen Gold im Werte von 440 tausend Pfund Sterling auf ihre Konten zu bringen und auch etwas Gold nach New York zu übertragen (Deutschland war sicher, dass die Vereinigten Staaten im Falle der deutschen Intervention in Polen nicht den Krieg erklären würden).

Die illegalen Transaktionen mit tschechischem Gold wurden mit stillschweigendem Einverständnis der Regierung von Großbritannien gemacht, obwohl sie wusste, was vorging. Premierminister Neville Chamberlain, Schatzkanzler Sir John Simon und andere Spitzenbeamte taten ihr Bestes, die Wahrheit zu verbergen, einschließlich kompletter Lügen (das Gold wäre an die rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben oder nie an die Reichsbank überwiesen worden). Die vor kurzem freigegeben Dokumente der Bank of England offenbaren die Wahrheit und zeigen, dass die Regierungsvertreter gelogen haben, um sich selbst und die Aktivitäten der Bank of England und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zu verschleiern. Es war einfach, die gemeinsamen kriminellen Aktivitäten zu koordinieren, weil Montagu Norman, Leiter der Bank of England, auch Vorsitzender des Vorstands der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich war. Er hat nie aus seinen Sympathien für die Faschisten ein Geheimnis gemacht.

Der Bretton-Woods-Konferenz, formal als die Geld- und Finanz Konferenz der Vereinten Nationen bekannt, war das Treffen im Mount Washington Hotel, das sich in Bretton Woods, New Hampshire, USA befindet, von 730 Delegierten von allen 44 alliierten Nationen, zur Regulierung des internationalen Währungs- und Finanzsystems nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Die Konferenz fand zwischen dem 1. und 22. Juli 1944 statt. Plötzlich schlug die Sache der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in die Tagesordnung ein. Es wurde berichtet, dass die Bank mit dem faschistischen Deutschland kollaboriert hätte. Ich lasse viele Details weg und möchte nur erwähnen, dass (einige US-Abgeordnete waren gegen den Antrag) die Delegierten die Einigung, die BIS zu schließen, mit großer Mühe erreichen konnten. Diese Entscheidung der internationalen Konferenz wurde nie in die Akten eingetragen. Alle Verruf bringende Informationen mit Bezug auf die Aktivitäten der BIS während des Krieges wurden als Geheimakte klassifiziert. Heute hilft das, um die Geschichte des zweiten Weltkriegs zu fälschen.

Schließlich noch ein paar Worte zu Hjalmar Schacht (1877 – 1970), der Präsident der Reichsbank und Wirtschaftsminister in der Regierung des faschistischen Deutschland war. Er war eine Schlüsselfigur, der die wirtschaftliche Maschine des Dritten Reiches kontrollierte, und der als außergewöhnlicher und allmächtiger Botschafter das anglo-amerikanische Kapital in Deutschland vertrat. Im Jahr 1945 wurde Schacht in Nürnberg am 1. Oktober 1946 freigesprochen. Wie man mit Mord davonkommt. Genauso, wie es mit Hitler geschah. Aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen war er nicht auf der führenden Kriegs-Verbrecher-Liste von 1945. Mehr dazu, Schacht kehrte zu seinem Beruf zurück, so als wäre nichts passiert und gründete die Schacht GmbH in Düsseldorf. Dieses Detail könnte unbemerkt bleiben, obwohl es als ein weiterer Beweis für die Tatsache spricht, dass die anglo-amerikanischen "Geld-Besitzer" und ihre bevollmächtigten Vertreter in Deutschland das Ergebnis des zweiten Weltkriegs vorbereitet und bis zu einem gewissen Grad beeinflusst haben. Die "Geld-Eigentümer" möchten die Geschichte des Krieges neu schreiben und seine Ergebnisse ändern. Valentin Katasonov Quelle: Strategic Culture Foundation (Russland)>

Natur

Klimawandel hat es immer schon gegeben - UNO benutzt den Klimawandel und Klimamodelle nun für die Weltregierung:
Australischer Regierungsberater: »Klimawandel« als Brechstange zur »Neuen Weltordnung«
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/redaktion/australischer-regierungsberater-klimawandel-als-brechstange-zur-neuen-weltordnung-.html

<Der führende Wirtschaftsberater des australischen Premierministers, Maurice Newman, erklärte, beim Klimawandel handele es sich um einen Schwindel, der vor allem von den Vereinten Nationen benutzt werde, um eine »neue Weltordnung« durchzusetzen, die von der UNO kontrolliert werde. Diese Äußerungen erfolgten zeitgleich zu einem Besuch der Generalsekretärin des Sekretariats der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC), Christiana Figueres, in Australien.

Newman, Vorsitzender des Beratergremiums für Wirtschaftsangelegenheiten des australischen Premierministers Tony Abbott, sagte, die UN benutze falsche Modelle, die einen angeblich anhaltenden Temperaturanstieg zeigten, weil sie ein Ende der Demokratie herbeiführen und stattdessen autoritäre Herrschaftsformen durchsetzen wolle.

»Es ist ein gut gehütetes Geheimnis, dass sich 95 Prozent der Klimamodelle, die angeblich eine Verbindung zwischen Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO2-Emissionen) und der globalen Erwärmung nachweisen, nach fast zwei Jahrzehnten stagnierender Temperaturen als fehlerhaft erwiesen haben«, schrieb er am vergangenen Freitag in einem Kommentar in der Zeitung The Australian, ohne seine These allerdings mit Beweisen zu untermauern.

»Tatsächlich geht es darum, politische Macht zu konzentrieren. Der Klimawandel ist dabei nur der Aufhänger«, meinte er weiter. Die Vereinten Nationen seien gegen Kapitalismus und strebten eine »neue Weltordnung« an. Laut Newman soll Figueres »offiziell erklärt haben, Demokratie sei als politisches System kaum geeignet, den Klimawandel zu bekämpfen. Das kommunistische China, so sagte sie, sei das beste Vorbild.«

Figueres war nach Australien gereist, um dort praktische Maßnahmen zum Klimawandel zu erörtern. So forderte sie etwa eine Abkehr von der stark umweltbelastenden Kohleförderung und drängte Australien dazu, eine führende Rolle auf dem Klimagipfel in Paris im Dezember dieses Jahres zu spielen.

Aber dieser Forderung wird wohl kaum entsprochen werden. Auf dem G20-Treffen in Brisbane im November 2014 warnte Abbott, der Klimagipfel in Paris werde scheitern, wenn die führenden Politiker der Verringerung der CO2-Emissionen Vorrang vor Wirtschaftswachstum einräumten.

Abbott bezeichnet die wissenschaftlichen Theorien hinter dem Klimawandel 2009 schon einmal als »Unsinn« und nahm eine Steuer auf CO2-Emissionen zurück und löste den unabhängigen Beirat der Klima-Kommission in Australien auf.

Darüber hinaus zeigte der Premierminister wenig Bereitschaft, politische Schritte zum Klimawandel beizutragen und versuchte – allerdings vergeblich –, dieses Thema von der Tagesordnung des G20-Gipfels in Brisbane zu streichen.

Bisher haben sich weder das Büro des Premierministers noch die Vereinten Nationen zu den Erklärungen Newmans geäußert.Newman ist allgemein als Klimawandel-Skeptiker bekannt. So hatte er sich schon verschiedentlich ähnlich provokativ geäußert und den Begriff als »Mythos« und »Wahn« bezeichnet.

Im Februar dieses Jahres kritisierte er die Politik, auf erneuerbare Energien zu setzen. Unter Berufung auf die britische Wohltätigkeitsorganisation Age UK erklärte er, ältere britische Bürger und Bürgerinnen in England stürben oft an »kältebedingter Mortalität«, weil sie sich keine Heizung leisten könnten. Die Politik für erneuerbare Energien trage daran eine Mitschuld, weil sie die Energiepreise in die Höhe getrieben habe.

Aber als die britische Tageszeitung The Guardian bei der Organisation wegen dieser Behauptung nachfragte, schickte Age UK eine Erklärung, in der aber erneuerbare Energien keine Erwähnung fanden.

Vor einigen Monaten, im November 2014, zitierte Newman aus einer von der schottischen Regierung in Auftrag gegebenen Studie, in der es angeblich hieß, für jeden Arbeitsplatz, der im Bereich erneuerbare Energien entstanden sei, wären 3,7 Arbeitsplätze in anderen Bereichen verlorengegangen.

In dem Bericht selbst findet sich demgegenüber kein Hinweis, dass er von der Regierung in Auftrag gegeben wurde. Die Regierung bezeichnete die Untersuchung im Gegenteil sogar als »irreführend« und erklärte, der Bereich erneuerbare Energien wirke sich tatsächlich positiv auf die Schaffung von Arbeitsplätzen aus.

Laut dem IPPC (»Intergovernmental Panel on Climate Change«) der Vereinten Nationen könnte die weltweite Durchschnittstemperatur allein in diesem Jahrhundert um 4,8°C steigen.

Diese Prognose geht davon aus, dass es zukünftig vermehrt zu Trockenheiten, Überflutungen und einem allgemein steigenden Meeresspiegel kommen wird.

Weiteres

Mazedonien:
Lage eskaliert: Bewaffnete Gruppe fängt einen Krieg in Mazedonien an! (Video)
http://www.serbiennachrichten.com/index.php/serbional/1581-lage-eskaliert-bewaffnete-gruppe-faengt-einen-krieg-in-mazedonien-an-video

<Lage eskaliert: Bewaffnete Gruppe fängt einen Krieg in Mazedonien an! (Video) - In der mazedonischen Stadt Kumanovo herrschen momentan kriegerische Zustände. Heute Morgen eröffnete eine Gruppe von 70 Mitgliedern das Feuer auf mehrere Polizisten in der mazedonischen Stadt Kumanovo. Die Schiesserei begann um cirka 4:00 Uhr morgens, sofort rückten Mazedoniens Spezialeinheiten vor. Hierbei wird vermutet, dass es sich bei den Angreifern um eine albanische Gruppe aus der südserbischen Provinz Kosovo und Metochien handelt. Bei den bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den mazedonischen Einheiten und der vermutlich albanischen Terrorgruppe, sind in der Stadt Kumanovo bisher drei Polizisten ums Leben gekommen und insgesamt 12 Personen wurden bei den Gefechten verwundet. Die mazedonischen Sicherheitskräfte haben in der Zwischenzeit den Krisenherd eingekesselt und raten den Bürgern dazu ihre Häuser nicht zu verlassen.>

Mazedonien: Über 20 Tote:
Eskalation an Kosovo-Grenze: Mazedonien von schweren Kämpfen erschüttert
http://www.handelsblatt.com/politik/international/eskalation-an-kosovo-grenze-mazedonien-von-schweren-kaempfen-erschuettert/11759794.html

<Nach Feuergefechten zwischen Polizisten und Angreifern fürchten EU und Nato eine Eskalation der Gewalt in Mazedonien. Auch Albanien und der Kosovo verurteilen die schweren Kämpfe, bei denen mehr als 20 Menschen starben.>

Rot-grüne Variation mit hohen Kosten und Herzchen:
Wien bekommt homosexuelle Ampelmännchen
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/wien-bekommt-homosexuelle-ampelmaennchen/

Der Spass mit Ampelmännchen und Ampelfrauen mit Herzchen und Schmetterlingen kostet 63.000 Euro:
An 49 Spots in Wien: Ampelmännchen bekommen um 63.000 Euro Gesellschaft
http://www.krone.at/Wien/Ampelmaennchen_bekommen_um_63.000_Euro_Gesellschaft-An_49_Spots_in_Wien-Story-452729

Wenn ein Land für das ganze Land dieselbe Matura / Abitur durchführt, bleibt Lokal-Kolorit auf der Strecke:
Zentralmatura verbannt Kreativität, Kunst, Individualität und Spaß -
Die neue Reifeprüfung aus der Sicht eines Schülers, der mittendrin steckt
http://derstandard.at/2000015595110/Zentralmatura-verbannt-Kreativitaet-Kunst-Individualitaet-und-Spass

Geniale Idee in der Schweinz: Schafe grasen - man muss nicht mehr mähen:
Die SBB hat 80 Schafe als Mitarbeiter eingestellt

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/18973948

<Die Böschungen entlang der Gleise pflegte die SBB bisher mit Maschinen. Nun übernehmen Schafe diese Aufgabe. Das hat zahlreiche Vorteile. [...] Bisher hatte die SBB bei der Böschungspflege vornehmlich auf Maschinen gesetzt. Man sei nun aber zum Schluss gekommen, dass dies nicht immer das optimale Vorgehen gewesen sei, wie Jan-Hendrik Völker-Albert, Leiter Marketing und Nachhaltigkeit bei der SBB, sagt: «Alle Geschäftsfelder überprüfen wir auf ihre Nachhaltigkeit – das erfordert unsere ökologische und gesellschaftliche Verantwortung.» Diese wolle die SBB auch in kleinen Dingen wie der Böschungspflege wahrnehmen.
Schafe fressen die Problempflanzen

Schäfer und Landschaftsarchitekt Christian Fluri, der die SBB-Schafe betreut, sagt, seine Tiere hätten gegenüber Mähmaschinen grosse Vorteile: «Sie gehen beim Abfressen der Flächen sehr rücksichtsvoll vor. Anders als eine Maschine fördern sie die Biodiversität, verschonen sie die Lebensräume von bodenbrütenden Vögeln sowie Schmetterlingen und Heuschrecken und machen vor allem wild wuchernden Problempflanzen den Garaus.» Die positive Folge: Wenn die Flächen von Schafen bearbeitet werden, erhöht sich die Artenvielfalt. «Dass wir mit unseren Schafen dafür sorgen können, dass entlang der SBB-Gleise möglichst viele Tiere und Pflanzen leben und gedeihen können, freut uns sehr und ist auch im Sinne unserer Kunden», sagt Völker-Albert.>


Airbus A400M-Absturz in Spanien:
Massive Triebwerkschäden führten zu A400M-Absturz
http://www.20min.ch/panorama/news/story/12262927

<Das Flugzeug, das am Samstag in Spanien kurz nach dem Start abgestürzt ist, hatte laut einem Zeugen erhebliche technische Probleme. Trotzdem will Airbus den Flieger weiter testen. Nun liefert jedoch eines der schwerverletzten Opfer einen Hinweis. Kurz nach dem Start sei es zu einem multiplen Triebwerksversagen gekommen, berichtet dieses laut «Spiegel Online». Das deute auf massive technische Probleme hin. Wie es zum Triebwerkschaden kommen konnte, soll jetzt untersucht werden. An der Aufklärung sind sowohl Airbus, als auch die spanische Regierung und die militärischen sowie zivilen Luftaufsichtsbehörden beteiligt. Auch Deutschland hatte seine Hilfe angeboten.>

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