„Das Programm wurde auf Grundlage der
theoretischen Basis der Forscher von
der Wirtschaftshochschule entwickelt
und wird bereits von der Amsterdamer
Polizei eingesetzt“, heißt es
in der Mitteilung.
Die Analyse stütze sich auf eine
große Zahl von Texten und
Mitteilungen, in denen nach
konkreten Schlagwörtern gesucht werde.
Dabei sei es wichtig gewesen,
diejenigen Merkmale zu identifizieren,
die darauf hindeuteten, dass man es
in einem Chat mit einem
Pädophilen zu tun haben könnte.
Es würden laut dem Pressedienst alle
möglichen verdächtigen Worte und
Wortpaare untersucht. Neben den
Schlagworten als solche wurden auch alle
Abkürzungsvarianten und fehlerhafte
Schreibweisen in die Datenbank
eingefügt.
„Wir mussten die Merkmale
identifizieren, die mit hoher
Wahrscheinlichkeit darauf hindeuten,
dass man mit einem Pädophilen
chattet“, zitiert der Pressedienst den
Vertreter der Hochschule, Alexej
Nesnanow. Das Programm habe alle
bisherigen Tests erfolgreich
bestanden.