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DIE METHODEN DER KRIMINELLEN GEHEIMDIENSTE MIT IHRER DAUERNDEN SCHNÜFFELEI

Die kriminellen Geheimdienste wenden folgende Spionagemethoden an:

-- Handy-Spionage
-- Computer-Spionage mit dem Lesen von E-Mails, Abhören der Autoren durch das Mikrofon des Computers, Benutzen der Kamera am Computer, um den Autor zu beobachten
-- Channeling (Zen-Technik der Gedanken-Spionage)
-- Befragen und Manipulation von Bezugspersonen, Nachbarn, Hotelbesitzern und Busfahrern
-- Wanzen an Autos, Fahrrädern, Türen, Wänden, Betten
-- Kurzwellengeräte, um durch Mauern zu schauen
-- Infrarotgeräte, die Fensterscheiben abtasten und alles aufnehmen, was im Raum passiert
-- Nachtsichtgeräte, um alle Bewegungen im Dunkeln zu erhaschen
-- generell werden Ausländer ausspioniert, weil man Inländer nicht ausspionieren darf, und dann tauschen die kriminellen Geheimdienste die Daten aus, so dass sie trotz aller Schutzgesetze an die Daten der meistens gesetzeswidrig verfolgten Inländer kommen
-- die kriminellen Geheimdienste erfinden Vorwürfe, erfinden Einträge in den Akten gegen Personen, um so neue Arbeit zu generieren, und diese Spanner-"Arbeit" wird vom ahnungslosen Steuerzahler bezahlt, und weil dieser Posten geheim bleibt, kann er beliebig hoch sein, niemand merkt die Geldverschwendung.

Die Geheimdienste wollen wissen, was die Menschen im Traum oder beim Sex sagen. DAS finden die kriminellen Geheimdiensten "interessant", statt die Kriege auf der Welt endlich zu beenden. Und diese Geheimdienste verschwenden mit dieser Schnüffelei einen Haufen Geld. Spione verdienen pro Tag in der Schweiz zum Beispiel bis zu 1000 Franken. Und diese kriminellen Geheimdiensten meinen sogar noch, mit dieser Schnüffelei seien sie auch noch "gescheit"!!! Aber ihr Hirn ist nicht mehr Wert als ein Bierglas...

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten
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25.11.2013: Mit dem Argument, dass "Unauffällige" gefährlich seien, wird die "Spionage gegen alle" betrieben

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online:
Geheimdienste wollen 500 Millionen Euro für Überwachung der Bürger ; 25.11.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/25/geheimdienste-wollen-500-millionen-euro-fuer-ueberwachung-der-buerger/

<Die Steuerzahler sollen die Geheimdienste mit 500 Millionen Euro an zusätzlichem Budget ausstatten. Dann können die Geheimdienste feststellen, ob das Handy von Angela Merkel abgehört wird. Natürlich können mit diesem Geld auch die Bürger besser überwacht werden.

Die Geheimdienste gehen in die Offensive: Sie fordern mehr Geld vom Steuerzahler.

Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst fordern einem Zeitungsbericht zufolge 500 Millionen Euro, um ihre technischen Fähigkeiten zur Spionageabwehr zu stärken. Ohne eine solche Summe könne der enorme Abstand etwa zum US-Dienst NSA nicht verringert werden, zitierte die “Welt am Sonntag” Geheimdienstkreise. “Sicherheit und Schutz vor Spionage gibt es nicht zum Nulltarif”, sagte Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen der Zeitung. Die Technik entwickle sich so rasant, dass der Geheimdienst oft nur schwer mithalten könne. Es sei schon schwierig, überhaupt geeignete Technik und Software zu bekommen. “Für bestimmte Komponenten gibt es keine deutschen Hersteller mehr”, beklagte Maaßen. Bei ausländischen Anbietern müsse der Dienst aufpassen, dass “wir nicht gleich einen unsichtbaren Spion mit einkaufen”.

Ähnliche Forderungen wie Maaßen erhob der Chef des Bundesnachrichtendienstes, Gerhard Schindler. “Wir brauchen modernste Technik, mit der wir zum Beispiel Spionage-Software und Viren rechtzeitig erkennen können, bevor sie kritische Infrastrukturen in Deutschland beschädigen”, sagte er der Zeitung. Dies könne im Rahmen der technischen Auslandsaufklärung nur der BND leisten. Ein solches Frühwarnsystem sei jedoch nicht billig.

Im Zuge der NSA-Affäre waren Mängel in der deutschen Spionageabwehr sichtbar geworden. Als Konsequenz will der Verfassungsschutz die Spionageabwehr nach Angaben aus Sicherheitskreisen ausbauen und künftig auch befreundete Staaten verstärkt überwachen. Die NSA-Affäre belastet seit Monaten die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA. Zuletzt war bekanntgeworden, dass amerikanische Geheimdienste von der US-Botschaft in Berlin aus das Mobiltelefon von Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört haben sollen. Auch die Briten sollen einen Lauschposten auf ihrer Botschaft betreiben.

Die Bundesanwaltschaft schließt in der Affäre ein Ermittlungsverfahren gegen NSA-Chef Keith Alexander zwar nicht aus, dämpfte aber Erwartungen. “Theoretisch ist alles möglich, auch Ermittlungen gegen den NSA-Chef oder andere NSA-Verantwortliche”, sagte Generalbundesanwalt Harald Range dem “Focus”. Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit sei jedoch auch aus politischen Gründen noch nicht sicher. “Wenn durch die Aufnahme von Ermittlungen ein schwerer Nachteil für die Bundesrepublik drohen würde, müsste man sehr genau abwägen”, erklärte Range. Durch Hinweise der US-Sicherheitsbehörden seien mehrere Anschläge in Deutschland verhindert worden. Solche Informationen seien von “überragender Bedeutung”. Bei der Bundesanwaltschaft laufen seit geraumer Zeit Vorermittlungen wegen der NSA-Affäre und wegen des mutmaßlichen Lauschangriffs auf Merkel.

Warum man allerdings den Steuerzahler mit einer halben Milliarde Euro abzocken muss, um einen allgemein bekannten Tatbestand herauszufinden, erschließt sich bei nüchterner Betrachtung nicht.

Klar ist allerdings auch: Sollten die Geheimdienste mit dieser abenteuerlichen Forderung durchkommen, werden sie Geld in erster Linie dazu verwenden, um die deutschen Bürger noch besser zu überwachen.

Es könnte ja sein, dass irgendjemand auf die Idee kommt, das Handy der Kanzlerin als das am meisten schützenswerte Gut der Republik zu hacken.

Hier gilt auch für den BND und den Verfassungsschutz: Im Kampf gegen den Terror darf sich der Staat nicht lumpen lassen.

Schließlich steckt ja nach mittlerweile schon fast vorherrschender Meinung in jedem Bürger ein Terrorist.

Hier gilt: Je unscheinbarer, desto verdächtiger.

500 Millionen Euro für die Geheimdienste: Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ein Anfang, nicht mehr.>

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n-tv online, Logo

27.11.2013: <
EU-Kommission: USA dürfen weiter auf Bankdaten zugreifen> - Bankdaten von "Verdächtigen" darf die kriminelle "USA" in der EU schnüffeln, wie sie will

aus: n-tv online; 27.11.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/EU-Kommission-USA-duerfen-weiter-auf-Bankdaten-zugreifen-article11807571.html

<Brüssel (dpa) - Trotz der NSA-Affäre will die EU-Kommission US-Terrorfahndern weiter Zugriff auf die Daten europäischer Bankkunden gewähren. Die US-Behörden können auch nach wie vor Daten von Fluggästen auswerten, die in oder aus den USA kommen. In einem Prüfbericht kommt die EU-Behörde zu dem Schluss, dass die USA sich an die Datenschutzregeln halten. Es gebe keine Hinweise darauf, dass amerikanische Behörden die Abkommen mit der EU verletzten. Das Swift-Abkommen erlaubt seit 2010 US-Terrorfahndern Einblick in Kontobewegungen von Verdächtigen - aber nur unter strengen Auflagen.

Quelle: n-tv.de , dpa>

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20.11.2013: <NSA-Affäre erreicht Norwegen - Telefondaten an die USA gemeldet>

aus: Iran German Radio online; 20.11.2013;
http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/231870-nsa-aff%C3%A4re-erreicht-norwegen-telefondaten-an-die-usa-gemeldet

<Oslo (Reuters/IRIB) - Die Affäre um den US-Spionagedienst NSA hat nun auch in Norwegen eine Debatte über den Datenschutz ausgelöst.

Der norwegische Geheimdienst räumte am Dienstag ein, dass er die Verbindungsdaten von mehr als 33 Millionen Telefonaten im vergangenen Winter gespeichert und an die USA weitergegeben habe. Die Tageszeitung "Dagbladet" hatte dagegen zuvor unter Berufung auf Unterlagen des früheren NSA-Mitarbeiters Edward Snowden berichtet, die USA hätten ihren engen Verbündeten Norwegen ausgespäht und die Verbindungsdaten gesammelt. Die Informationen bezögen sich auf Telefonate, die über einen Zeitraum von vier Wochen hinweg im Dezember und Januar geführt worden seien. Erfasst worden seien die Länge der Gespräche, die Teilnehmer, deren Standort und die Seriennummern ihrer Telefone. "Es handelt sich nicht um eine Datensammlung aus Norwegen gegen Norwegen, sondern um norwegische Daten, die mit den Amerikanern geteilt wurden", erklärte der Chef des norwegischen Geheimdienstes, General Kjell Grandhagen. Erst vor einigen Wochen war bekanntgeworden, dass die US-Geheimdienste Merkels Handy abgehört hatten. Dies belastet seither die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland.>

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Gulli online, Logo

Kriminelle "USA" 28.11.2013: Rufmord hat System bei der kriminellen NSA: Sexualverhalten und Porno-Verhalten werden ausspioniert, um dann Personen den Ruf zu ruinieren

aus: gulli online: SA: Porno-Überwachung als Druckmittel gegen Volksverhetzer; 28.11.2013;
http://www.gulli.com/news/22853-nsa-porno-ueberwachung-als-druckmittel-gegen-volksverhetzer-2013-11-28

<Neue Geheim-Dokumente der NSA, die durch Edward Snowden an die Presse gelangt sind, legen nahe, dass der US-Geheimdienst die sexuellen Online-Aktivitäten und Besuche von Porno-Webseiten potenzieller Hassredner überwacht. Die Informationen wurden demnach genutzt, um die Zielpersonen zu diskreditieren, berichtet die Huffington Post in Zusammenarbeit mit Glenn Greenwald.

Der Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten von Amerika überwacht offenbar die Online-Aktivitäten von potenziellen Hassrednern in Bezug auf sexuelle Orientierung und Verhalten, aber auch die Besuche von pornografischen Webseiten. Die gewonnenen Informationen sollen laut dem durch Edward Snowden durchgesickerten Dokument dafür verwendet werden, die Zielpersonen zu diskreditieren. In dem Dokument - eine Art Leitfaden der NSA - nennt die NSA die Fälle von sechs Muslimen als Beispiel dafür, wie "persönliche Schwächen" über elektronische Überwachung identifiziert und anschließend ausgenutzt werden, um die Glaubwürdigkeit, Reputation und Autorität einer Zielperson zu unterminieren.

Das auf den 3. Oktober 2012 datierte Dokument, das von den Journalisten Glenn Greenwald, Ryan Gallagher und Ryan Grim aufgearbeitet wurde, bezieht sich wiederholt darauf, wie mächtig die Anschuldigungen der Heuchelei sein können. "Ein früherer SIGINT (Signals Intelligence, also das Abfangen von Kommunikation) Bewertungsbericht über Radikalisierung legte nahe, dass die Radikalisierer offenbar besonders angreifbar im Bereich der Autorität sind, wenn privates und öffentliches Verhalten nicht übereinstimmen", heißt es in dem Dokument.

Unter anderem liste die NSA "das Anschauen von sexuell explizitem Material" und "die Verwendung von sexuell expliziter Sprache beim Kommunizieren mit jungen Mädchen" als effektive Methoden, um Zielpersonen zu diskreditieren.

Flächendeckende Überwachung durch begründeten Verdacht?

"Es sollte nicht überraschen, dass die US-Regierung alle gesetzlich erlaubten Mittel einsetzt, um die Anstrengungen von validen terroristischen Zielpersonen, die danach trachten, der Nation Schaden zuzufügen und andere zur Gewalt zu radikalisieren, zu kontern", erklärte Shawn Turner, ein Sprecher der US-Geheimdienste, gegenüber der Huffington Post.

Jameel Jaffer von der American Civil Liberties Union fasst die aufkommenden Bedenken in Worte. "Es ist wichtig sich in Erinnerung zu rufen, dass die Überwachungsmaßnahmen der NSA alles andere als fokussiert sind. Der Geheimdienst sammelt große Mengen an sensiblen Informationen über nahezu jeden", sagt Jaffer im Gespräch mit der Huffington Post. "Wo auch immer man ist, die NSA-Datenbank speichert Informationen über politische Ansichten, Krankheitsgeschichte, intime Beziehungen und Online-Aktivitäten. Die NSA behauptet, dass diese personenbezogenen Informationen nicht missbraucht werden", fügt Jaffer hinzu. Die Dokumente würden allerdings belegen, dass die NSA eine andere Vorstellung von Missbrauch hat als der Rest der Welt.

Die sechs im Dokument genannten Muslime stehen nach Informationen der NSA nicht im direkten Kontakt mit Terroristen oder terroristischen Vereinigungen. Nur zwei der Zielpersonen konnte nachgewiesen werden, dass sie die Agenda von al-Qaida propagieren. Das Dokument selbst belegt, dass nur ein Bruchteil der überwachten Kontakte (und deren Freundesfreunde, die ebenfalls automatisch in die Überwachung aufgenommen werden) tatsächlich in Verbindung mit militanten Gruppen stehen. /nfr>


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n-tv online, Logo

5.12.2013: Handy-Firmen speichern alles - und die kriminelle "USA" mit der kriminellen NSA kann alle Daten haben - Beispiel Politiker Malte Spitz

aus: n-tv online; Überwachung im Selbstversuch"Es gibt kein Entkommen" ; 5.12.2013;
http://www.n-tv.de/politik/Es-gibt-kein-Entkommen-article11857011.html

<Bei Millionen von Menschen erfasst die NSA ständig, wo sie sich Aufhalten. Aus fünf Milliarden Daten pro Tag entstehen detaillierte Bewegungsprofile. Der Grünen-Politiker Malte Spitz hat in einem Experiment deutlich gemacht, was solche Informationen aussagen. Im Interview mit n-tv.de berichtet er von seinen Erfahrungen.

n-tv.de: Die NSA erhebt jeden Tag fünf Milliarden Standortdaten von Handys. Haben Sie sich an Ihr Vorratsdaten-Projekt erinnert, als Sie das gehört haben?

Malte Spitz: Ja. Klar.

Erklären Sie doch einmal kurz, was das für ein Projekt war.

Ich habe 2009 mit einer Klage erreicht, dass mir die Daten ausgehändigt werden, die von meinem Handyanbieter gesammelt wurden und die Teil der Vorratsdatenspeicherung sind. Dann habe ich sie aufbereitet und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Unter anderem entstand dabei zusammen mit "Zeit online" eine interaktive Grafik, in der man sehen kann, wo ich mich innerhalb von sechs Monaten aufgehalten hatte. Und gleichzeitig sieht man, wie häufig und zu welcher Zeit ich mit wem telefoniert habe. Durch das Projekt wird deutlich, wie gefährlich Standortdaten werden können, wenn sie von 100 Millionen Nutzern erhoben werden, wie es die NSA tut.

Was haben diese Daten über Sie erzählt? Was haben Ihre Freunde Neues über Sie herausgefunden?

Leute schrieben mir: Ich war am selben Tag wie Du an einem bestimmten Ort. Oder: Ich fahre auch häufig mit dem Zug zwischen Berlin und NRW. Das kam weniger aus meinem Freundeskreis, sondern eher von Leuten, die durch diese Visualisierung zum ersten Mal wahrgenommen haben, was Vorratsdatenspeicherung eigentlich ist. Zum Beispiel eben, dass man durch diese Daten ein genaues Bewegungsprofil bekommt.

Hatten Sie ein mulmiges Gefühl dabei, als Sie diese Informationen preisgegeben haben?

Ich habe zu Beginn sehr häufig darüber nachgedacht. Aber am Ende habe ich mich dazu entschlossen, nichts wegzulassen, auch wenn man nun zum Beispiel sehen kann, dass ich mit dem Flugzeug geflogen bin. Ich glaube, das war die richtige Entscheidung. Denn die Debatte ist ja immer noch da: Auch jetzt wieder will die Große Koalition die Vorratsdatenspeicherung einführen, obwohl das Bundesverfassungsgericht sie für verfassungswidrig erklärt hat. Auch die Polizei würde all diese Daten kriegen, wenn sie gegen mich ermittelt. Sie könnte sie sogar mit Daten von anderen Menschen verknüpfen.

Sie haben sich entschlossen, ihr Bewegungsprofil öffentlich zu machen. Wenn jeder so offen wäre, könnte man sagen: Im Grunde ist es auch egal, wenn die Geheimdienste alles über mich wissen.

Ich wollte ein mahnendes Beispiel geben, toll finde ich das nicht. Meine Vorratsdaten zeigen lückenlos, was ich im Juli gemacht habe. So etwas will ich nicht. Das geht zu weit.

Das Entscheidende am Thema Standortdaten ist, dass man sich noch nicht einmal durch Verschlüsselung davor schützen kann, diese privaten Daten zu produzieren.

Das ist der Punkt: Es gibt kein Entkommen und keine Strategie, sich als Einzelner dagegen zu wehren. Das ist auch der Grund, warum so viele Berufsverbände gegen die Vorratsdatenspeicherung sind: Anwälte, Seelsorger und so weiter. Entweder verzichte ich auf mein Mobiltelefon oder ich produziere solche Daten. Diese Alternativlosigkeit ist die Umkehrung unserer Unschuldsvermutung und die Aufweichung unseres Rechtsstaates. Die neue Enthüllung beweist noch einmal, dass es um eine flächendeckende Überwachung geht. Wer das bezweifelt, liegt falsch.

Die Daten, um die es nun geht, entstehen außerhalb der USA. Was glauben Sie, wie die NSA an diese Daten herankommt?

Das wurde in der Washington Post dargestellt: Es gibt Knotenpunkte, an denen diese Daten übergeben werden und in diese Knoten greift die NSA ein.

Glauben Sie, dass die NSA auch hierzulande solche Knoten direkt anzapfen kann?

Ja. Nach dem, was wir in den letzten Monaten erfahren haben, gehe ich davon aus, dass auch in Europa solche Daten abgefangen werden. Ich habe dafür aber keinen stichhaltigen Beweis, das ist ein Bauchgefühl.

Was kann man tun?

Zum einen muss man mit den Telekommunikationsanbietern darüber sprechen, welche Daten unbedingt abgespeichert werden müssen. Die Vorratsdatenspeicherung ist ein Risiko. Die Standortdaten zu speichern, halte ich für überflüssig, auch wenn die Anbieter etwas anderes sagen. Zum anderen sollte man die Praxis der Amerikaner nicht akzeptieren, nur weil sie nach US-Recht angeblich legal ist. Denn es geht hier um die Ausspähung hunderter Millionen Menschen.

MIt Malte Spitz sprach Christoph Herwartz

Quelle: n-tv.de>

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20 minuten online, Logo

10.12.2013: <Studie zeigt: Eltern spionieren ihren Kindern im Internet nach>

aus: 20 minuten online; 10.12.2013;

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/25422048

<Die Mutter checkt die Mails, während der Vater das Facebook-Profil überprüft. Wie eine Schweizer Studie zeigt, kontrollieren viele Eltern ihre Kids online.

Dass die NSA unseren Mailverkehr überwacht, daran haben wir uns schon fast gewöhnt. Bei Kindern und Jugendlichen sitzen die Spione aber meist nicht in Washington, sondern im eigenen Zuhause. Laut einer aktuellen Studie der Universität Zürich kontrollieren 43 Prozent der Eltern in der Schweiz die Mails und Facebook-Nachrichten ihrer Sprösslinge, wenn diese neun bis zehn Jahre alt sind. Bei den 15- und 16-Jährigen liest immerhin noch fast ein Fünftel der Erziehungsberechtigten mit. Aber nicht nur elektronische Nachrichten werden angeschaut: Rund die Hälfte der Eltern verfolgt, welche Websites ihr Kind besucht hat. 41 Prozent überprüfen ausserdem gezielt die Profile des Nachwuchses in sozialen Netzwerken, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.

In Auftrag gegeben hat die Studie das nationale Programm Jugend und Medien. «Wir wollten herausfinden, wie die Eltern ihre Kinder im Internet begleiten, um die Weiterbildungskurse für Eltern auf den aktuellsten Stand zu bringen», sagt Thomas Vollmer von Jugend und Medien. Das Ergebnis findet der Fachmann problematisch. «Das Kontrollieren hinter dem Rücken des Kindes ist ein Vertrauensbruch, der das Verhältnis stark belasten kann.» Er verstehe zwar, dass Eltern Risiken abwehren möchten. «Aber viel wichtiger wäre, das Kind zu begleiten, Gefahren zu besprechen und gemeinsam Dinge im Internet auszuprobieren.»

«Wie wirs auch machen, ist es falsch»

Für viele Eltern ist das denn auch eine Verunsicherung. Die fünffache Mutter und Autorin Tamar Venditti, die laut eigenen Angaben ihren Kindern nicht nachspioniert, titelte am Montag in ihrem Blog: «Wie wirs auch machen, ist es falsch.» Eben habe man den Eltern noch pauschal vorgeworfen, sie würden ihre Kinder im virtuellen Raum allein lassen, hätten keine Ahnung, was dort alles abgeht, und würden sich auch nicht dafür interessieren. «Jetzt aber hat der Wind gedreht, wir Eltern kümmern uns. Aber falsch. Wir verletzen die Privatsphäre unserer Neun- bis Zehnjährigen, wenn wir ihre Nachrichten lesen.»

Daniela Melone, Leiterin Elternberatung bei Pro Juventute, kann besorgte Mütter und Väter zwar verstehen. «Die heimliche Kontrolle ist aber ein Vertrauensbruch und zudem ein Schuss in den Ofen.» Das Kind richte sich dann womöglich ein neues Facebook-Profil ein – dieses Mal ohne das Wissen der Eltern. «Anstatt zu spionieren, sollte man direkt fragen, was denn die Kinder im Internet erleben und auf welchen Plattformen sie Profile haben.» Auch wenn diese Neugierde nicht gleich auf Gegenliebe stösst: Melone rät dazu, wohlwollend hartnäckig zu bleiben. «Interessiert man sich nicht, kann beim Kind das Gefühl entstehen, es sei einem gleichgültig.»

UN-Konvention schützt Privatsphäre der Kinder

Die Regelungen in Bezug aufs Internet müssen laut Vollmer in jeder Familie individuell ausgehandelt werden. «Wenn es in gegenseitigem Einvernehmen geschieht, dürften sogar auch Mails gelesen werden. Heimlich ist hingegen tabu.» Die spionierenden Eltern handeln auch rechtlich fragwürdig: «Kinder haben das Recht auf ihre Privat- und Intimsphäre. Eltern dürfen nicht ohne Erlaubnis ihres Kindes seine Sachen durchsuchen, Telefongespräche abhören oder Briefe lesen», heisst es in Artikel 16 der UN-Kinderrechtskonvention. Ganz klar ist der Fall dennoch nicht: «Eltern haben eine Aufsichtspflicht. Das könnte ein Rechtfertigungsgrund sein», heisst es bei der Anwaltskanzlei Zulauf Bürgi Partner in Zürich.

(nj)>


Kommentar: Stichproben genügen

Stichproben machen, 2mal im Monat, das genügt doch, sonst verliert man zu viel Zeit, denn Spionage hat ja sowieso nur eine Trefferquote von 1%. Und wenn sich dann etwas "Problematisches" findet, das Gespräch organisieren, um die Balance zu wahren.

Michael Palomino, 10.12.2013

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Basler Zeitung online, Logo

10.12.2013: 560 Schriftsteller unterschreiben ein Manifest gegen die kriminelle Spionage

aus: Basler Zeitung online: «Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei»
; 10.12.2013;
http://bazonline.ch/kultur/diverses/Ein-Mensch-unter-Beobachtung-ist-niemals-frei/story/19199541

<560 Schriftsteller aus 83 Ländern starteten einen Aufruf gegen die Massenüberwachung durch Regierungen und Unternehmen. Darunter sind auch 20 Autorinnen und Autoren aus der Schweiz.

«Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei; und eine Gesellschaft unter ständiger Beobachtung ist keine Demokratie mehr», heisst es in dem Schreiben, das die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» am Dienstag veröffentlichte. Die Initiative erschien unter dem Titel «Writers Against Mass Surveillance» in mehreren internationalen Zeitungen, darunter «Le Monde» und «The Guardian».

Zu den Unterzeichnern gehören den Angaben zufolge fünf Literaturnobelpreisträger, darunter Günter Grass und Tomas Tranströmer. Unterschrieben haben auch 20 Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus der Schweiz, so Melinda Nadja Abonji, Alex Capus, Franz Hohler, Eveline Hasler, Charles Lewinsky, Klaus Merz, Pedro Lenz, Urs Widmer und Sybille Berg.

Wie der Hanser-Verlag in einer Pressemitteilung verlauten lässt, wurde «diese einmalige globale Schriftsteller-Aktion» von einer kleinen Gruppe von Autoren (u. a. Juli Zeh und Ilija Trojanow) «in wenigen Wochen geplant und nur auf Basis persönlicher Kontakte und Netzwerke erarbeitet».

«Überwachung ist ein Angriff auf Privatsphäre und Meinungsfreiheit. Wir alle müssen uns wehren. Als Schriftsteller tun wir das, was wir am besten können: mit dem geschriebenen Wort öffentlich intervenieren», wird die deutsche Schriftstellerin und Mitinitiantin Juli Zeh zitiert.

Auf der internationalen Kampagnenplattform Change.org rufen die Autorinnen und Autoren auf, sich dem Aufruf anzuschliessen.

(lkra/sda)>

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Basler Zeitung online, Logo

13.12.2013: Unterwasser-Drohnen spionieren nun auch die Meere aus

aus: Basler Zeitung online: Jetzt kommen die U-Drohnen; 13.12.2013;
http://bazonline.ch/wissen/Jetzt-kommen-die-UDrohnen/story/21125395

<Von Frank Krull.

Die Nato entwickelt im italienischen La Spezia kleine unbemannte U-Boote, um die Unterwasserwelt lückenlos zu erfassen. Die Gleiter sind derart leise, dass sie kaum zu entdecken sind.

John Osler kennt das schon: wieder ein Besucher, der irritiert ist, weil hier eine Schiffsglocke läutet. Die Leitstelle für Unterwassergleiter am Nato Centre for Maritime Research and Experimentation (CMRE) in La Spezia hat in der Tat nichts von Seefahrtromantik. Schlichte Arbeitstische und ein Gestell mit Bildschirmen bestimmen die Atmosphäre. Von einer Schiffsglocke ist nichts zu sehen.

«Das war der Rechner», klärt Ozeanograf Osler den Besucher auf. «Das Läuten signalisiert, dass neue Messwerte eingetroffen sind.» Osler leitet am CMRE ein Programm, das Methoden entwickelt, mit denen sich die ozeanografischen Verhältnisse eines Meeresgebietes punktgenau bestimmen lassen. «Wer das Gefechtsfeld am besten kennt, ist taktisch im Vorteil», erklärt Osler. Drei seiner Unterwassergleiter sind momentan bei einem mehrwöchigen Seeversuch im Golf von La Spezia unterwegs. Es sind ihre Messungen, die die Schiffsglocke des Leitstellenrechners läuten lassen. Ozeanografische Grössen wie Wassertemperatur, Salzgehalt, Strömung, Seegang und Lichteindringtiefe stehen auf dem Messprogramm.

Simulierte Wirklichkeit

Die Gleiter kommen alle drei Stunden an die Oberfläche und übermitteln ihre Messwerte über eine Satellitenverbindung an die Leitstelle, wo sie dann auf den Bildschirmen in vielfarbige Seekarten und Tiefenprofile münden. Sie sind das Ergebnis aufwendiger Simulationsberechnungen, in denen die ozeanografischen Verhältnisse im betrachteten Meeresgebiet ähnlich wie bei Wetterberichten und -vorhersagen nachgebildet und in die Zukunft extrapoliert werden.

Gewöhnlich basieren diese Berechnungen auf topografischen Seekarten und Daten von Wetterstationen und Beobachtungssatelliten. Auch Osler und sein Team verwenden diese Eingangswerte. Sie binden aber zusätzlich die aktuellen Messwerte seiner Gleiter in die Berechnungen mit ein. «Unsere Simulationen kommen der Wirklichkeit dadurch deutlich näher, als das mit der zeitlich und räumlich groben Datenabdeckung durch Wetterstationen und Beobachtungssatelliten möglich ist», freut sich Osler. «Wir können jetzt zum Beispiel ganz genau bestimmen, in welcher Tiefe das Schallgeschwindigkeitsminimum liegt.»

Alle drei Stunden an die Oberfläche

Dieser sogenannte Sofar-Kanal liegt meist zwischen 300 und 1500 Meter Tiefe und bezeichnet den Ort, wo sich die Schallwellen unter Wasser am schnellsten und weitesten ausbreiten. «Das ist eine sehr wichtige Information bei der U-Jagd», erklärt Osler, «Gewöhnliche Ortungssysteme können das Schallgeschwindigkeitsminimum nicht durchdringen. Mit ihnen würden tiefer liegende U-Boote unentdeckt bleiben.»

Das CMRE arbeitet mit Unterwassergleitern, weil sie ideal geeignet sind, um ein Gebiet unauffällig zu erkunden. «Gleiter sind so leise, dass sie kaum zu entdecken sind», versichert Osler. Die 50 bis 60 Kilogramm schweren und nicht ganz zwei Meter langen Tauchtorpedos mit Flügeln und Heckflosse arbeiten ohne lärmenden Propellerantrieb. «Der Antrieb erfolgt indirekt über eine Vorrichtung, die den Auftrieb des Gleiters regelt», sagt Osler. «Die Gleiter werden auf diese Weise ähnlich wie U-Boote kontrolliert zum Sinken und Steigen gebracht. Durch die Flügel wird aus dem Auf und Ab dann eine Vorwärtsbewegung.»

Man müsse sich das wie den Gleitflug beim Flugzeug vorstellen. «Die Physik ist die Gleiche, nur dass sie beim Unterwassergleiter sowohl beim Sinken als auch beim Steigen wirkt.» Auf diese Weise sind zwar nur 20 Kilometer Strecke am Tag zu schaffen. Die Regelung des Auftriebs benötigt aber so wenig Strom, dass die Gleiter mit einer Batterieladung leicht mehrere Monate unterwegs sein können. 2009 gelang es sogar einem Gleiter, in 221 Tagen den Atlantik von New Jersey in den USA nach Spanien zu durchqueren.

Waffenbruder Software

Noch erhalten die Gleiter alle Anweisungen für ihren Kurs von der Leitstelle. Osler und sein Team arbeiten aber bereits an einer Ausführung, die selbst entscheidet, wie genau sie ein Gebiet untersucht oder wann sie ihre Messwerte an die Leitstelle übermittelt. «Wir arbeiten aber nicht nur an den Gleitern», betont Osler. «Wir entwickeln derzeit auch eine Software, mit der wir taktische Entscheidungen noch besser unterstützen können. Nur ozeanografische Karten und Tiefenprofile zu liefern, ist uns nicht genug. Unser Ziel ist eine Software, die alle verfügbaren Informationen zusammenführt und gegeneinander abwägt, sodass sie am Ende selbst Empfehlungen abgeben kann.»

Osler gibt ein Beispiel, was die Software bereits bei seinen eigenen Seeversuchen leistet: «Wenn die Kurse der Gleiter berechnet werden, gehen neben den Angaben, die uns über die ozeanografischen Verhältnisse im Versuchsgebiet vorliegen, auch alle Angaben, die wir zum Schiffsverkehr haben, in die Berechnungen ein. Die Kurse, die die Software empfiehlt, liegen damit automatisch so, dass die Gefahr einer Kollision minimiert ist.»

Auch wenn Osler mit dem bisher Erreichten sehr zufrieden ist, sieht er die Arbeit seines Programms noch weit am Anfang. «Wir werden definitiv noch etliche Jahr benötigen, um unser Ziel zu erreichen», gibt er zu. «Aber solange es wie beim gerade laufenden Seeversuch immer einen guten Schritt vorangeht, bin ich zuversichtlich.»

(Tages-Anzeiger)>


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Politaia online, Logo

Die Wanze ist im Wohnzimmer oder im Flur:

13.12.2013: Alle Modems und Router sind Wanzen der NSA
http://www.politaia.org/geheimdienste/alle-dsl-modemsrouter-sind-wanzen-der-nsa/

<Im beigefügten PDF-Dokument erklären englische Ingenieure, was sie über das geheime Eigenleben von DSL-Modems und Routern herausgefunden haben.

In den Informationen, die bislang zum Spionageskandal von NSA und GCHQ bekannt wurden, war immer nur die Rede davon, daß die Spitzeldienste Informationen anzapfen und Verschlüsselungen knacken über sogenannte “Man in the middle“-Angriffe (MITM), die über irgendwelche Router geschehen, wobei die enthüllte Präsentation der NSA suggerierte, daß diese angezapften Router bei Google oder anderen Konzernen bzw Internetanbietern liegen. Dadurch entstand das Bild, das entweder Datenleitungen direkt angezapft werden (z.B. Seekabel, Internetknotenpunkte) oder Daten bei Internetanbietern abgezweigt werden.

Doch neben diesen aufwendigeren Varianten gibt es noch eine viel brisantere und bislang unenthüllte Methode:

In der Firmware (Betriebssystem) beinahe aller Modems und Router steckt ein direkter Zugang für die Geheimdienste, der von der geräteigenen Firewall völlig unbeeinflußt bleibt. Es werden immer zwei Internetverbindungen geöffnet. Erstens die uns bekannte Verbindung zu unserem Internetanbieter und zweitens eine heimliche Verbindung zum “DoD Network Information Center“, d.h. zu einem Server des US-Verteidigungsministeriums!

Diese Art von Bespitzelung ist für die Geheimdienste noch viel wichtiger, da sie ihnen direkten Zugriff auf alle Computer und andere Geräte erlaubt, die über das LAN-Kabel oder WLAN an Router bzw.  Modem angeschlossen sind. Es können damit z.B. beliebig Dateien auf Ihrem Computer gelöscht, kopiert, verändert oder aufgespielt werden. Verschlüsselungen werden umgangen, Ihre Festplatte kann gelöscht oder in vielen Fällen der PC ganz zerstört werden. Alles was ein Hacker der direkt an Ihrem Rechner sitzt machen könnte, können auch die Geheimdienste über diese geheime “Standleitung” machen.

All dies geschieht mit Wissen und Unterstützung der Internetanbieter und in vielen Fällen auch der Modemhersteller. Diese Information dürfte noch Wellen schlagen, denn was hier geschieht ist höchst illegal und selbst mit unseren faschistoiden “Anti-Terrorgesetzen” nicht begründbar. Mit dieser Technik wird nicht nur “irgendwo” im quasi öffentlichen Raum des Internets bespitzelt, sondern es wird explizit Spionage- und Manipulationstechnik innerhalb jedermanns Wohnung installiert, ohne daß auch nur irgendein “Terrorverdacht” besteht.

Die Abkürzung MITM müsste also eher als “Man in the modem” übersetzt werden und nicht mit “Man in the middle“.

Wie man diese Schweinerei nachweisen und wie man sich dagegen schützen kann steht in dem detaillierten Bericht:

Full-Disclosure NSA-GCHQ-Hacks>




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20 minuten online, Logo

"USA" 14.12.2013: <Snowden-Dokumente: NSA lauscht bei Handy-Telefonaten mit>

aus: 20 minuten online; 14.12.2013;
http://www.20min.ch/ausland/dossier/snowden/story/14978491

<Der amerikanische Geheimdienst kann nicht nur jedes einzelne Handy orten und verfolgen, sondern auch Gespräche 1 zu 1 abhören. Die Verschlüsselung ist überholt.

Die NSA kann nach neuen Enthüllungen massenhaft Handy-Gespräche abhören. Dabei nutze der US-Geheimdienst aus, dass die rund 30 Jahre alte Verschlüsselung des Mobilfunk-Standards GSM geknackt sei, schrieb die «Washington Post» in der Nacht zum Samstag und berief sich dabei auf Unterlagen des Informanten Edward Snowden.

Mit dieser Fähigkeit dürften auch die Gespräche der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört worden sein. Experten warnen schon seit langem, dass der Schutzmechanismus des vor allem in Europa verbreiteten GSM-Standards durchbrochen ist.

In Deutschland kündigte bisher die Deutsche Telekom vor wenigen Tagen an, ihre Netze vom ursprünglichen Verschlüsselungssystem A5/1 rasch auf die als sicherer geltende Variante A5/3 umzustellen. Probleme mit älteren Handys hatten einen schnelleren Wechsel verhindert.

Auch in den neuen schnellen UMTS-Datennetzen werden Sprachtelefonate oft noch über den GSM-Funk abgewickelt. Die eigene Verschlüsselung bei UMTS oder dem extrem schnellen LTE-Datenfunk ist deutlich sicherer.

NSA verteidigt sich

In welchem Ausmass genau die NSA ihre Fähigkeit zum Abhören der Handy-Gespräche ausnutze, gehe aus Snowdens Unterlagen nicht hervor, schränkte die «Washington Post» ein. Experten warnten, dass der US-Geheimdienst wahrscheinlich auch neuere Varianten der Verschlüsselung knacken könne.

Dies sei angesichts des grösseren Aufwands aber vermutlich eher gezielt bei einzelnen Personen sinnvoll, denn auf breiter Front. Um ein Gespräch mit A5/3-Verschlüsselung zu knacken, sei 100'000 Mal mehr Rechenleistung nötig als bei A5/1, sagte der deutsche IT-Sicherheitsexperte Karsten Nohl der «Washington Post».

Die NSA verteidigte in einer Stellungnahme zu dem Bericht ausdrücklicher als sonst das Knacken von Verschlüsselung. «Im Lauf der Geschichte haben Länder Verschlüsselung eingesetzt, um ihre Geheimnisse zu schützen, und heute nutzen auch Terroristen, Cyber-Kriminelle, Menschenhändler und andere die Technologie, um ihre Aktivitäten zu verschleiern.» Die US-Geheimdienste kämpften dagegen an, um Schaden von Amerikanern und deren Verbündeten abzuwenden.

Diplomatische Spannungen

Die Enthüllung, dass die NSA das Handy von Kanzlerin Merkel abgehört habe, hatte im Oktober für erhebliche diplomatische Spannungen zwischen Berlin und Washington gesorgt. Das Weisse Haus erklärte damals nur, dass dies derzeit nicht der Fall sei und auch in Zukunft nicht passieren werde. Den Snowden-Unterlagen zufolge sollen Telefone von rund 35 internationalen Spitzenpolitikern abgehört worden sein.

Neben der Standard-Verschlüsselung im GSM-Standard gibt es auch Anbieter zusätzlich verschlüsselter Telefondienste. Diese Systeme gelen weiterhin als sicher und werden zunehmend in Behörden und grossen Unternehmen eingesetzt.

(pwe/sda)>

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20 minuten online, Logo

"USA" 16.12.2013: <US-Gericht: Datensammlung der NSA ist verfassungswidrig>

aus: 20 minuten online; 16.12.2013;
http://www.20min.ch/ausland/news/story/17618182

<Das Sammeln von Milliarden von Telefondaten verstösst nach dem Urteil eines Bundesrichters gegen die US-Verfassung. Droht nun eine Flut von weiteren Klagen und ein Showdown vor dem Supreme Court?

Es ist ein Urteil mit potenziell bahnbrechenden Auswirkungen: Die umfangreichen Datensammelaktionen der NSA sind wohl im Kern gegen die Verfassung. So urteilt nun ein US-Bundesrichter. Droht nun eine Flut von weiteren Klagen und ein Showdown vor dem Supreme Court?

Das massive Abschöpfen von Telefondaten von US-Bürgern durch den Geheimdienst NSA ist womöglich grundsätzlich verfassungswidrig. Zu diesem Urteil kam ein Bundesrichter in Washington. Demnach verstösst das Überwachungsprogramm gegen das in der Verfassung verankerte Verbot ungerechtfertigter Durchsuchungen.

Das bislang erste Urteil zu den umstrittenen Praktiken der NSA birgt reichlich Zündstoff. In Erwartung eines Einspruchs vonseiten der Regierung erklärte Richter Richard Leon seine Entscheidung zwar für noch nicht rechtskräftig. Doch könnte der Fall weitere juristische Kreise ziehen und letztlich vor dem Obersten Gerichtshof landen, dem Supreme Court.

Antrag kam vom Vater eines NSA-Mitarbeiters, der in Afghanistan starb

Leon gab am Montagabend einem Antrag zweier Männer statt, die gegen die Ausspähmethoden der NSA geklagt hatten. Es handelte sich um den konservativen Anwalt Larry Klayman und Charles Strange, den Vater eines Entschlüsselungstechnikers im Diensten der NSA und der Navy SEALs, der 2011 beim Absturz eines Helikopters in Afghanistan getötet wurde.

Die beiden Kläger könnten mit grosser Wahrscheinlichkeit zeigen, dass ihre privaten Interessen jene der Regierung bei der Datensammlung überwiege, sagte Richter Leon. «Ich habe wenig Zweifel, dass der Autor unserer Verfassung, James Madison, der uns zur Vorsicht vor 'der Beschneidung der Freiheit des Volkes durch allmählich und stille Eingriffe durch jene an der Macht' warnte, bestürzt gewesen wäre», hiess es in seiner 68 Seiten starken Begründung weiter.

Im Übrigen habe die Regierung keinen einzigen Fall genannt, bei dem durch das Überwachungsprogramm «tatsächlich eine unmittelbare Terrorattacke gestoppt» worden sei.

Gerichtsentscheid von 1979 für Richter irrelevant

Zudem zerpflückte Leon die Argumentationslinie der Regierung, die stets auf das Urteil des Supreme Court 1979 im Fall «Smith gegen Maryland» verwiesen hatte. Demnach könne keiner Privatsphäre bei Telefondaten erwarten, die Kommunikationsfirmen speicherten. Diesem Einwand der Regierung gab der Oberste Gerichtshof damals statt: Die Polizei brauche keinen Durchsuchungsbefehl, um auf derartige Daten zuzugreifen, hiess es damals.

Doch Leon erklärte nun, das Gericht habe 1979 unmöglich vorausahnen können, wie Menschen heutzutage mit ihren Telefonen kommunizieren. Der Richter verwies dabei auf die explosionsartige Verbreitung von Handys. Zudem sei es im Fall «Smith gegen Maryland» um eine wenige Tage andauernde Datensuche gegangen, während es «sehr berechtigten Anlass zur Annahme gibt, dass das (NSA)-Programm so lange weitergeht, wie Amerika gegen den Terrorismus kämpft, was realistisch gesehen für alle Ewigkeit sein könnte», sagte er.

Gegen das Sammeln von Daten der Kläger Klayman und Strange verhängte Leon eine einstweilige Verfügung. Im Lichte erheblicher nationaler Sicherheitsinteressen und dem Novum der verfassungsrechtlichen Streitpunkte lasse er sein Urteil jedoch bis zu einem möglichen Berufungsverfahren ruhen, erklärte der Richter weiter.

Gemischtes Echo auf das Urteil

Mit dem Programm zur Aufzeichnung von Telefondaten ging der frühere NSA-Mitarbeiter Edward Snowden an die Öffentlichkeit. Weltweit lösten seine Enthüllungen eine kontrovers geführte Debatte über Sicherheit und Bürgerrechte aus.

Entsprechend gemischt fiel auch das Echo zum jüngsten Urteil aus. Ein Sprecher der Justizabteilung der Nationalen Sicherheitsbehörde, Andrew C. Ames, sagte: «Wir haben die Meinung (des Richters) gehört und prüfen diese nun. Wir finden, dass das Programm verfassungsgemäss ist - wie auch schon andere Richter geurteilt haben.»

Auch NSA-Enthüller Snowden meldete sich über den Reporter Glenn Greenwald zu Wort: «Ein von einem Geheimgericht autorisiertes Geheimprogramm hat sich, heute an den Tag gebracht, als Verletzung der Rechte von Amerikanern entpuppt», erklärte Snowden. «Es ist das Erste von vielen.»

(sda)>


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Schweizer Fernsehen online, Logo

"USA" 18.12.2013: 15 Internet-Konzerne empfehlen dem Massenmörder Obama, die Spionage einzuschränken

aus: Schweizer Fernsehen online: Chefs von 15 Internet-Riesen im Weissen Haus; 18.12.2013;
http://www.srf.ch/news/international/chefs-von-15-internet-riesen-im-weissen-haus

<Priscilla Imboden

Die Chefs mehrerer US-Internetfirmen haben US-Präsident Barack Obama persönlich ihren Unmut über die Tätigkeiten der US-Geheimdienste geschildert. Erst vor kurzem war bekannt geworden, dass die NSA auch Daten auf Servern von Google und Facebook im Ausland «abgefischt» hat.

US-Präsident Barack Obama traf gestern 15 Chefs verschiedener US-Internetkonzerne persönlich im Weissen Haus. Sie beklagten sich bei ihm über die Geheimdienst-Überwachung und forderten Reformen. Das gemeinsame Vorgehen von Google, Yahoo, Microsoft und weiterer Silicon-Valley-Konzerne ist neu.

Zu Beginn war die ganze Affäre um Edward Snowden für die Internetfirmen äusserst unangenehm. Sie hatten mit den Geheimdiensten kooperiert. Und sie hatten ihnen E-Mail- und Telefondaten überreicht. Der Schaden fürs Image war gross.

In den letzten Monaten begannen sie, ihren Unmut kundzutun. Facebook-Gründer Marc Zuckerberg kritisierte an einer Messe im September die Erklärungen der Regierung zu der E-Mail-Überwachung. Macht euch keine Sorgen, wir spionieren keine Amerikaner aus, sondern Ausländer, habe die Regierung gesagt. «Sehr hilfreich für Firmen, die weltweit expandieren möchten», meinte Zuckerberg lakonisch.

Koordinierte Aktion der Grossen der Branche

Dann wurde bekannt, dass die US-Geheimdienste möglicherweise sogar die Datenbanken der Internet-Firmen im Ausland anzapfen – ohne deren Wissen. Die Empörung im Silicon Valley war immens.

Google-CEO Eric Schmidt sagte dem Wall Street Journal digital Network: «Es ist ungeheuerlich, dass sie das getan haben sollen.» Seither haben sich die Internetkonzerne zusammengerauft. Vor wenigen Tagen verlangten Microsoft, Facebook, Google, Yahoo und Twitter gemeinsam das Ende der massenhaften Datensammelaktion durch die NSA, mehr Übersicht und mehr Transparenz.

Das war auch das Thema am gestrigen Treffen mit Obama. Sie hätten ihn aufgefordert «aggressive Reformen» anzustreben, liessen sie anschliessend mitteilen.>

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n-tv online, Logo

19.12.2013: Massenmörder Obama soll die kriminelle NSA einschränken - und Boeing wird von Brasilien wegen der NSA boykottiert

aus: n-tv online: "Bedeutende Schritte" nötigExperten drängen Obama zu NSA-Reform; 19.12.2013;
http://www.n-tv.de/politik/Experten-draengen-Obama-zu-NSA-Reform-article11944551.html

<Werden dem US-Geheimdienst NSA die Flügel gestutzt? Die im Sommer bekannt gewordene Datensammelwut löste weltweite Empörung aus. Jetzt verlangt eine US-Expertengruppe Reformen. Derweil leidet Boeing durch die NSA-Spionageaffäre.

Die von US-Präsident Barack Obama eingesetzte  Expertenkommission zur Überprüfung der Geheimdienste fordert in ihrem Abschlussbericht weitreichende Reformen der umstrittenen Überwachungsprogramme. In dem vom Weißen Haus in Washington veröffentlichten Bericht mahnen die Experten eine Begrenzung der Datensammelei sowie eine stärkere Zusammenarbeit mit verbündeten Staaten an. Die National Security Agency (NSA) müsse aber "robuste" geheimdienstliche Fähigkeiten behalten.

Obama hatte die mit Geheimdienst- und Datenschutzexperten besetzte Kommission nach der weltweiten Empörung über die Spähaktivitäten der NSA eingesetzt. Das fünfköpfige Gremium hatte dem Präsidenten seinen Bericht mit insgesamt 46 nicht bindenden Empfehlungen vorgelegt. Die eigentlich für Januar geplante Veröffentlichung zog das Weiße Haus wegen "unvollständiger und unzutreffender" Medienberichte über den Inhalt vor.

In dem 308-seitigen Bericht verlangen die Experten unter anderem "bedeutende Schritte" für den Schutz der Privatsphäre von ausländischen Bürgern. Ein Großteil der Empfehlungen betrifft allerdings die Aktivitäten der NSA innerhalb der USA. So soll der Geheimdienst dort nicht länger systematisch Telefondaten von Bürgern speichern dürfen. Außerdem wird eine Reform des Spezialgerichts Foreign Intelligence Surveillance Court angeregt, das Spähaktionen im Inland billigen muss.

Seit Juni sind durch die Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden eine Reihe von Spähaktivitäten der NSA und verbündeter Geheimdienste ans Licht gekommen. So überwachte die NSA wohl nicht nur massenhaft E-Mails und Telefonate von Menschen rund um die Welt, sondern hörte auch Spitzenpolitiker aus befreundeten Staaten ab, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Obama kündigte in einem Fernsehinterview bereits an, "einige Selbstbeschränkungen" für die NSA vorzuschlagen. Im Januar will der Präsident eine Rede zur Reform der Geheimdienste halten.

Boeing schaut in die Röhre

Die NSA-Spionagetätigkeit hat Boeing offenbar einen Milliarden-Auftrag der brasilianischen Luftwaffe verhagelt. Brasiliens Verteidigungsminister Celso Amorim kündigte überraschend an, sein Land werde 36 Kampfflugzeuge vom schwedischen Saab-Konzern für 4,5 Milliarden US-Dollar kaufen. Noch zu Jahresanfang galt das US-Unternehmen als aussichtsreichster Bieter.

"Das NSA-Problem hat es den Amerikanern verdorben", sagte ein Regierungs-Insider. Brasilien sei zu dem Schluss gekommen, dass man einem US-Konzern nicht trauen könne. Den Enthüllungen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden zufolge zapfte der Geheimdienst die Telefongespräche und E-Mails von Präsidentin Dilma Rousseff an.

Boeing nannte die Entscheidung in einer Erklärung enttäuschend. Man wolle jedoch weiter mit Brasilien im Verteidigungssektor zusammenarbeiten. Saab nahm zunächst nicht Stellung.

Quelle: n-tv.de , wne/AFP/rts>

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Spiegel online, Logo

19.12.2013: Kriminelle Geheimdienste und Hacker können Kameras bei Computern einschalten

aus: Spiegel online: Forschungsprojekt: Hacker können Macbook-Webcams unbemerkt einschalten; 19.12.2013;
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/hacker-koennen-macbook-webcams-unbemerkt-einschalten-a-939998.htm

<Forscher haben es jetzt bewiesen: Kriminelle können die angeblich sichere Webcam in Apple-Notebooks heimlich einschalten - ohne dass die Betriebsanzeige aufleuchtet. Beim FBI soll entsprechende Software bereits im Einsatz sein.

Was viele bisher für unmöglich gehalten haben, wurde jetzt durch eine wissenschaftliche Studie bestätigt. IT-Wissenschaftler der Johns Hopkins University in Baltimore haben herausgefunden, wie sich die eingebauten Schutzmaßnahmen in den Webcams von Macbooks und iMacs umgehen lassen, so dass die neben der Kamera eingebaute Betriebsleuchte dunkel bleibt, wenn man die Kamera aus der Ferne aktiviert.

Eigentlich sollte das unmöglich sein. Tatsächlich habe Apple eine Art Hardware-Sperre zwischen Kamera und LED-Leuchte eingebaut, sagt Stephen Checkoway, einer der Autoren der Studie. Die Sperre soll sicherstellen, dass das Licht immer angeht, sobald die Kamera aktiviert wird. Aber offenbar lässt sie sich doch umgehen.

Die Studie befasste sich vor allem mit Geräten, die vor dem 2008 hergestellt wurden. Zu den untersuchten Computern gehörten iMac G5, ältere MacBooks, MacBook Pro und Intel iMacs.

Doch wie die "Washington Post" anmerkt, heißt das nicht, dass Besitzer neuerer Computer aus dem Schneider wären. Laut der Studie könnten vergleichbare Methoden auch bei neueren Rechnern von einer Vielzahl von Herstellern eingesetzt werden: "Wenn ein Laptop eine fest eingebaute Kamera besitzt, ist es möglich, dass jemand - sei es die Regierung oder ein 19-Jähriger - Zugang erlangt, um den Nutzer zu jeder Zeit auszuspähen."

Einer der Forscher erklärte, es gebe keine Gründe, warum derartige Attacken nicht auch bei neueren Apple-Modellen funktionieren sollten. Es wäre "nur sehr viel Arbeit und Aufwand, doch es hängt davon ab, wie gut Apple die Hardware gesichert hat".

Der "Washington Post" zufolge nutzen allerdings nicht nur Kriminelle die nun von den Forschern beschriebene Methode, um Laptop-Kameras unbemerkt einzuschalten. Auch das FBI verwende eine derartige Technik. So hatte ein ehemaliger FBI-Mitarbeiter der Zeitung erst vor kurzem geschildert, dass die Ermittler bereits seit einigen Jahren dazu in der Lage sind.

Einen wirksamen Schutz gegen solche Spähattacken, etwa in Form eine Schutzklappe, baut bisher kaum eine Computerhersteller ein. So lange das so bleibt, gibt es nur eine Möglichkeit, sich wirksam gegen ungewollte Zuschauer zu schützen: Ein dickes Tuch, Papier oder gar ein Klebeband, dass man über die Kamera stülpt.

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Gulli online, Logo

19.12.2013: Stasi-Methoden in den "USA": Kriminelle CIA lockt Zöllner mit "Pluspunkten", wenn sie Daten über gewisse Personen liefern

aus: gulli online: Bespitzeln, denunzieren, Bonuspunkte beim FBI einstreichen; 19.12.2013;
http://www.gulli.com/news/22999-bespitzeln-denunzieren-bonuspunkte-beim-fbi-einstreichen-2013-12-18

<Neue Enthüllung im Fall Kim "Dotcom" Schmitz: Während die Ermittlungen des FBI gegen den Internet-Unternehmer und Megaupload-Gründer noch laufen, sorgen die Spitzelmethoden der Behörden weiter für Aufsehen. Offenbar sind Zollbeamte in Neuseeland via E-Mail aufgefordert worden, Informationen über Schmitz ans FBI zu liefern – und "Pluspunkte" einzuheimsen.

Die Ermittlungen gegen Kim Dotcom wegen mutmaßlicher Urheberrechtsverletzung auf seinem inzwischen abgeschalteten Portal Megaupload machten in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder Schlagzeilen. Aber nicht etwa, weil Bewegung in den Fall kommt. Seit 2012 versucht das FBI nun schon, eine Auslieferung in die USA zu erwirken, aber Schmitz sitzt immer noch in Neuseeland und hat auch Teile seines zwischenzeitlich eingefrorenen Vermögens zurückbekommen. Für Aufsehen sorgen stattdessen vielmehr die zu Tage tretenden Maßnahmen von Behörden und Regierungsmitarbeitern, die eine umfassende Überwachung des Unternehmers erkennen lassen – auch schon vor seiner Verhaftung Anfang 2012. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Schmitz mit großer Wahrscheinlichkeit immer noch überwacht wird – sogar Telefonate mit seinem Anwalt würden "vermutlich" abgehört. Das erklärte der für den Fall zuständige neuseeländische Richter, der es zugleich aber ablehnte, den US-Behörden derlei Bespitzelungen zu untersagen. Dafür wäre es nötig, dass Schmitz Beweise vorlegt, die Überwachungsmaßnahmen des FBI belegen.

Aufforderung zur Weitergabe sensibler Daten per E-Mail

Jetzt, nicht einmal eine Woche später, kommen neue Details zu den Methoden der Ermittler ans Tageslicht, die auch ein Schlaglicht auf die neuseeländischen Behörden werfen. So sollen einem aktuellen Bericht des New Zealand Herald zufolge öffentliche Bedienstete per E-Mail dazu aufgefordert worden sein, sensible Daten zu Kim Schmitz an das FBI zu übermitteln – und dadurch "Pluspunkte" beim FBI zu sammeln. Absender der Mail war Greg Davis, früherer Leiter der im September 2011 eröffneten Kontrolleinheit des Zolls namens Customs' Integrated Targeting Operations Centre. Schon damals habe die Inbetriebnahme der Einsatzzentrale für schlimme Befürchtungen bei Datenschützern gesorgt, schließlich sollte die Aufgabe der Einheit im Wesentlichen darin bestehen, massiv Informationen aller Menschen zu sammeln, die nach Neuseeland einreisen oder das Land verlassen. In der fraglichen Mail von Davis heißt es: "Während ich heute Nacht E-Mails mit unserem Vorstand für Personalentwicklung in Washington DC schrieb, erwähnte er, dass das FBI sehr interessiert sei an allen Informationen, die wir über Kim DOTCOM liefern können. Jede Info über ihn, die wir dem FBI zuspielen, beschert euch ordentlich Pluspunkte. Nur zur Info. Grüße."

Die E-Mail soll aus dem Jahr 2011 stammen; die Aufforderung, Informationen über Schmitz herauszugeben fand also zu einem Zeitpunkt statt, als Schmitz noch als "unbescholtener Bürger" galt – zumindest offiziell. Auch hatten die USA zu dieser Zeit noch keine neuseeländischen Behörden offiziell um Mitarbeit in dem Fall gebeten.

Ein Statement der Regierung zu den Vorwürfen steht aus, aber einige Politiker haben sich schon zu Wort gemeldet. Grant Robertson, Mitglied der Labour Partei, sagte zum Beispiel: "Unsere Taten sollten nicht von der Aussicht motiviert sein, Bonuspunkte zu sammeln. Unsere Taten sollten auf dem geltenden Recht basieren." /tb>

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n-tv online, Logo

Berlin 21.12.2013: Geheimdienste verfolgen Snowden-Vertrauten Appelbaum - Einbruch und Computerspionage

aus: n-tv online: Geheimdienste USA Deutschland
Bericht: Snowden-Vertrauter Appelbaum in Berlin verfolgt; 21.12.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/Bericht-Snowden-Vertrauter-Appelbaum-in-Berlin-verfolgt-article11960521.html

<Berlin (dpa) - Der US-amerikanische Internet-Aktivist Jacob Appelbaum sieht sich auch in Berlin von Geheimdiensten verfolgt. Unbekannte seien in seine Wohnung eingedrungen und hätten sich an seinen Computer zu schaffen gemacht, sagte der Vertraute des NSA-Enthüllers Edward Snowden der «Berliner Zeitung». Der Netz-Aktivist gehört zu den wenigen Personen, die Zugriff auf die Snowden-Dokumente haben. Appelbaum forderte, eine umfangreiche Verschlüsselung der Kommunikationsinfrastruktur festzuschreiben. Nur so könne die Macht der Geheimdienste eingeschränkt werden.

Quelle: n-tv.de , dpa>

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Deutsche
                          Wirtschaftsnachrichten online, Logo

30.12.2013: google-Spionagebrille nützt vor allem der NSA: <Google Glass macht Brillenträger zu Agenten>

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 30.12.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/30/google-glass-macht-brillentraeger-zu-agenten/

<Google-Glass-Träger können unauffällig ihre Umgebung fotografieren und filmen. Die Daten landen auf Google-Servern. Mit Erkennungs-Software können so massenhaft Daten ausgewertet werden. Bürger können so jederzeit von jedermann ausspioniert werden, ohne es zu merken.

Die gespeicherten Daten werden mit Software ausgewertet, die Gesichter oder Autokennzeichen erkennt. Die Fotos werden dann in einer Datenbank abgeglichen. Theoretisch lassen sich so Unmengen an Bewegungsprofilen erstellen.

Entwickler Stephen Balaban warnt genau davor auf seinem Vortrag über die Hack-Möglichkeiten von Google Glass auf dem 30. Chaos Communication Congress (30C3). Prinzipiell könne man die Brille den ganzen Tag einsetzten, um Fotos von Autokennzeichen oder Gesichtern zu machen und darauf basierend Datenbanken einzurichten, zitiert ihn Heise.

Gleichzeitig präsentierte er eine selbstentwickelte App für Google Glass, die bereits Gesichter erkennen kann.

Träger der Google Glass können allerdings auch selbst zum Spionage-Opfer werden. Balaban spricht von bekannten Sicherheitslücken von Google Glass, die leicht umgangen werden können. Wird die Brille gehackt, können Fremde den Brillenträger bei Passwort- oder PIN-Eingabe beobachten.

Ungeklärt ist die Rechtslage zur Privatsphäre rund um Google Glas. Die Gesetzgebung hinke dem Fortschritt der Technik hinterher, so Jure Klepic. Das Unternehmen greife massiv in die Privatsphäre ein. Der Stratege für Social Media kritisiert, dass es für Dritte nicht erkennbar ist, ob sie gerade mit der Google Glass fotografiert werden. Ohne einer gesetzlichen Regelung sei man quasi verpflichtet sich ständig fotogen zu verhalten, kommentiert er in der Huffington Post.

Die US-Telekom-Behörde NTIA berät ab Februar 2014 darüber, wie Privatsphäre und Werbung, die auf Gesichtserkennung basiert, gesetzlich vereinbar sind. Ziel des Prozesses sei, „eine freiwilliger Verhaltenskodex“, der regelt, wie der Verbraucherschutz auf Gesichtserkennungs-Technologien anwendbar ist.>

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2.2.2014: Barium in Chemtrails bewirkt schwach radioaktive Lebewesen, die weltweit verfolgt werden können

aus: Facebook: Cindy Schmidt; 2.2.2014

aus: United Mutations: Chemtrail-Barium zur militärischen Lebewesen-Ortung;
http://www.united-mutations.org/?p=516

<Chemtrail-Barium zur Militärischen Lebewesen-Ortung

Nach unseren neuesten erkenntnissen wird das über Chemtrails ausgebrachte Barium, vom US-Militär schon seit den 90iger Jahren zur Ortung von Lebewesen benutzt.

Dies funktioniert so: Das jeweilige Lebewesen, (Menschen, Tiere) atmet das Barium ein, das Barium verteilt sich über den Blutkreislauf im Körper und setzt sich in verschiedenen Organen an, (Darm, Gehirn). Das US-Militär hat mit Radarexperimenten in den 80iger Jahren herausgefunden, das man solche mit Barium (schwach Radioaktiv) kontaminierten Körper über ein spezielles Radarsystem, bei jeder Witterung und zu jeder Tages und Nachtzeit auch durch Wände hindurch oder unterirdisch orten kann. Dieses Spezielle Radarsystem heißt unter anderem SBX-Radar und kann solche Radarortungen über entfernungen von über 4800 kilometern vornehmen. (wir berichteten, siehe “Das Arktis-Experiment” hier und im Motzlabor).

Somit ist also ein Militärischer Traum in Erfüllung gegangen – Die Totale Überwachung/Ortung von jeglichen Bewegungen. Dies wirft auch ein erklärendes Licht, auf die in letzter Zeit immer heftiger forcierten Entwicklungen von Militär-Robotern. Die lassen sich nämlich, je nach Material, nicht mehr so leicht orten…
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Carpe Diem Hombre,

Don Carlos>

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Futurezone online, Logo

31.3.2014: Kriminelle "USA" entwickeln eine Drohne in Form einer Qualle, um den Meeresboden auszuspionieren

aus: Futurezone online: Robotertyp: Roboter-Qualle durchkämmt Ozeane; 31.3.2014;
http://futurezone.at/science/roboter-qualle-durchkaemmt-ozeane/24.593.852

<US-amerikanische Wissenschaftler haben eine 1,6 Meter lange und 77 Kilogramm schwere Unterwasser-Drohne in Form einer Riesenqualle entwickelt. Die auf den Namen "Cyro" getaufte Roboter-Qualle soll die Bewegungseigenschaften ihrer natürlichen Vorbilder nutzen und vom Militär eingesetzt werden.

Bei dem vom Virginia Polytechnic Institute and State University vorgestellten Prototypen handelt es sich um eine mit Sensoren und einem Nickel-Metallhydrid-Akku ausgestattete Konstruktion, die mit einer weißen Silikon-Hülle überzogen ist und acht Arme für die Fortbewegung aufweist. Das Projekt ist eine parallele Weiterentwicklung einer kleineren Roboterqualle namens RoboJelly, die bereits im Vorjahr vorgestellt wurde.

Energiesparende Fortbewegung als Ziel
Die Drohne kann in den kommenden drei Jahren mit fünf Millionen US-Dollar Förderung durch die US-Navy rechnen. Am Ende des Prozesses soll ein weiterer Prototyp herausschauen, der noch energiesparender arbeitet und sich noch natürlicher im Wasser bewegt. Quallen sind zwar nicht die schnellsten Schwimmer, ihre Fortbewegung ist aber extrem energiesparend. 

Die Roboterqualle soll sowohl für militärische Zwecke als Drohne eingesetzt werden, könnte aber auch wissenschaftliche Arbeiten wie die Meeresboden-Kartierung oder die Säuberung von ölverschmutzten Gebieten übernehmen. Sie soll über Sensoren völlig autonom im Wasser agieren.>

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Der Standard online, Logo

8.4.2014: Angabe von Snowden: NSA spioniert Bürgerrechtler aus

aus: Der Standard online: Snowden: NSA belauscht Bürgerrechtler; 8.4.2014;
http://derstandard.at/1395364646176/Snowden-NSA-belauscht-Buergerrechtler

<Aufdecker per Videokonferenz vor dem Europarat - Mahnung an Politiker in Europa die Privatsphäre ihrer Bürger rechtlich zu schützen.

Straßburg - Der US-Geheimdienst NSA spioniert nach den Worten seines ehemaligen Mitarbeiters Edward Snowden gezielt Bürgerrechtler aus. Zudem gerieten eine Vielzahl unverdächtiger Bürger ins Schleppnetz des Geheimdienstes, weil sie bestimmte Webseiten aufriefen, sagte Snowden am Dienstag per Videokonferenz bei einer Sitzung des Europarats.

Bei seinem etwa 30-minütigen Auftritt betonte er erneut, dass der US-Geheimdienst NSA eng mit den deutschen Geheimdiensten zusammenarbeite. "Die NSA und Deutschland tauschen Daten hin und her", sagte Snowden. "Sie haben eine enge Partnerschaft." Es gebe legitime Gründe für eine Zusammenarbeit der Geheimdienste, aber es fehle eine rechtsstaatliche Kontrolle.

"Geheimnisverrat"

Snowden brachte den NSA-Skandal ins Rollen, als er geheime Unterlagen über die Arbeit des Nachrichtendienstes an Journalisten übergab. Er wird von den USA wegen Geheimnisverrats gesucht. Dem Europarat gehören 47 Mitgliedsländer an, darunter auch Russland. Dort hat Snowden vorläufig Asyl erhalten.

Mit Snowdens Auftritt ist dem Europarat ein kleiner Coup gelungen. Die Staatenorganisation steht normalerweise im Schatten der Europäischen Union. Doch im EU-Parlament kam es nur zu einer schriftlichen Befragung des Spionage-Enthüllers. Die Übertragung lief teils ruckelig, zu sehen war Snowdens Kopf vor einem dunklen Hintergrund.

Snowden erklärte, die NSA könne mit Hilfe ihrer Suchprogramme den Strom von Internetdaten gezielt durchkämmen. "Algorithmen werden genutzt, um Personen von Interesse zu identifizieren." Mithilfe von technischen Merkmalen werde eine Art digitaler "Fingerabdruck" erstellt. So könne die Kommunikation einzelner Menschen oder ganzer Gruppen erfasst werden, die den festgelegten Merkmalen entsprechen. Nach den Worten von Snowden werden so auch Internetnutzer erfasst, die lediglich eine bestimmte Webseite aufgerufen oder eine bestimmte Datei heruntergeladen hätten.

Bürgerrechtler seien ebenfalls Ziel von Ausspähungen. "Die NSA hat speziell die Kommunikation von Vorsitzenden oder Mitarbeitern einer Reihe von Bürgerrechts- oder Menschenrechtsgruppen ins Visier genommen", sagte Snowden.

Bei der Sitzung forderte der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Hansjörg Geiger, einen Verhaltenskodex. "Unter Freunden und Verbündeten in der NATO spioniert man nicht, das ist unanständig", sagte er. Es sollte geregelt werden, was zulässig und was verboten sei. Politische und wirtschaftliche Spionage sollte untersagt werden, und nur bei der Verbreitung von Atomwaffen, beim Kampf gegen Terrorismus oder gegen schwerste Straftaten sollte ein massiver Zugriff auf Datenströme gestattet werden. Zu Snowdens Aussage zum Datenaustausch äußerte Geiger sich nicht. (APA, 8.4.2014)>

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Basler Zeitung online,
                          Logo

9.4.2014: Sinnlos teure Spionage: Neue Datenzentren ausserhalb der "USA" - "USA" verlieren Aufträge - Abkommen gegen die kriminellen "USA" - Nutzen 1:475.000 - 14 Billionen für 1000 "Terroristen"

aus: Basler Zeitung online: Die sinnlos teure Schnüffelei; 9.4.2014;
http://bazonline.ch/ausland/amerika/Die-sinnlos-teure-Schnueffelei/story/18473133

<Von Walter Niederberger, San Francisco.

Das Ausspionieren der Bürger durch die US-Geheimdienste kostet die Wirtschaft bis zu 180 Milliarden Dollar. Eine Studie zeigt jetzt: Das Abhorchen ist zu teuer – und zu wenig wirksam.

[Neue Datenzentren ausserhalb der "USA"]

Im Januar kündete IBM an, für 1,2 Milliarden Dollar 15 neue Datenzentren bauen zu wollen. Oder präziser: bauen zu müssen. Denn freiwillig nimmt der IT-Konzern diese Investition nicht vor. Vielmehr forderten Auslandkunden den Bau neuer Server-Anlagen ausserhalb der USA, weil sie befürchteten, die National Security Agency könnte sich Zugang zu den IBM-Servern in den USA verschaffen und vertrauliche Daten absaugen. IBM ist nicht allein: Auch Salesforce wird neue Datenzentren im Ausland bauen, und Amazon bietet den Kunden die Option an, die Daten in einer der zehn Infrastrukturregionen ihrer Wahl abzuspeichern.

["USA" verliert Aufträge]

Dies sind nur einige der offensichtlichsten Folgekosten, die der NSA-Überwachungsapparat für die US-Wirtschaft verursacht. Längerfristig mehr ins Gewicht fällt die Verlagerung von Aufträgen von amerikanischen IT-Konzernen zu europäischen und asiatischen Konkurrenten. So berichten mehrere europäische Mail-Anbieter von einer stark wachsenden Nachfrage. Der norwegische Provider Runbox etwa meldet ein Plus von 34 Prozent, weil sich Kunden von US-Diensten wie Gmail abwendeten.

[Abkommen gegen die kriminellen "USA"]

Der NSA-Skandal macht auch möglich, was die EU und Brasilien zuvor während Jahren vergeblich versucht hatten. Beide Seiten einigten sich Ende Februar auf ein Wirtschaftsabkommen, um die technologische Abhängigkeit von den USA zu verringern. Geplant ist, ein neues Unterseekabel zwischen Portugal und Brasilien zu legen. Betrieben werden soll es von einer spanischen und einer brasilianischen Gesellschaft – mit der erklärten Absicht, jeden Zugriff durch US-Firmen zu verhindern und die Gefahr des Datenklaus durch die NSA abzuwehren.

US-Firmen kämpfen gegen das China-Syndrom - [Obama schränkt nur die Telefonspionage ein]

Selbst die Zusicherung von Präsident Obama, den Schnüffelstaat zu bändigen, änderte nicht viel an diesem Bild. Denn der NSA soll nur das Sammeln von Telefonmetadaten untersagt werden. Der Zugriff auf Mails, mobile Applikationen und andere Formen der digitalen Kommunikation ist und bleibt möglich. «Es ist für alle IT-Firmen klar, dass diese Massnahmen ihre Gewinne schmälern werden», sagte Daniel Castro von der Information Technology und Innovation der «New York Times». Er schätzt, dass die Branche im Jahr 2016 deswegen bereits 35 Milliarden Dollar verlieren wird. Forrester Research, eine führende Marktforschungsfirma, geht von Folgekosten der Schnüffelei von bis zu 180 Milliarden Dollar aus. Das wären 25 Prozent der IT-Umsätze in den USA.

 
 

Die Lage der amerikanischen Firmen erinnert inzwischen gemäss IT-Experten in ironischer Art und Weise an den chinesischen Techkonzern Huawei. Huawei wurde durch Vorwürfe von US-Politikern in die Enge getrieben und musste mehrere Firmenkäufe und Grossprojekte abbrechen. Die Verdachtsmomente indessen, wonach Huawei im Sold der chinesischen Volksarmee stehe und Daten absauge, wurden in der Folge weder geklärt noch bestätigt.

Die unentdeckten Sprengsätze - [die Kosten-Nutzen-Analyse - Verhältnis 1:475.000 - für 1000 Terroristen 14 Billionen Dollar verschwenden]

Doch in den USA stellte auch eine klassische Kosten-Nutzen-Analyse die staatliche Schnüffelei infrage. Charles Hooper von der Hoover Institution on War, Revolution, and Peace an der Stanford-Universität in Kalifornien hat den Aufwand und den Ertrag der NSA untersucht und kommt zum Schluss, dass des verdeckte Datensammeln unter dem Strich mehr Schaden als Nutzen bringt. Mittels einer Sensitivitätsanalyse, wie sie auch in der Krebserkennung der Medizin verwendet wird, kommt Hooper zum Schluss, dass die NSA für jeden aufgedeckten Terroristen 475'000 unbescholtene Bürger als verdächtige Personen überwachen müsste.

Hooper geht von der Annahme aus, dass sich derzeit 1000 Terroristen in den USA aufhalten, eine Annahme, die er nach eigenen Worten als weit übertrieben erachtet. Wollte die NSA tatsächlich tausend vermutete Attentäter finden, müsste sie gemessen am aktuellen Aufwand 14 Billionen Dollar einsetzen. Dies entspricht fast dem gesamten Bruttoinlandprodukt der USA.

[Kontrollen vor Ort versagen total - Beispiel "US"-Flughäfen - NSA abschaffen]

Dieser hypothetischen Summe aber steht die Tatsache gegenüber, dass die US-Behörden einen relativ schlechten Erfolgsausweis beim Aufspüren von Gefahren haben. So etwa zeigten verdeckte Untersuchungen der Flughafenkontrollen in Los Angeles und Chicago, dass die Beamten nur 25 Prozent bzw. 40 Prozent von absichtlich versteckten Waffen und Sprengsätzen in den Gepäckstücken finden konnten. Es gibt keinen Grund zur Annahme, so Charles Hooper, dass die NSA die Milliardensätze an Daten besser auswerten kann als die Flughafenbeamten. Das Absaugen und Abhorchen sei schlicht zu teuer und zu wenig wirksam und sollte deshalb ganz abgeschafft werden.

(Tages-Anzeiger)>

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Das absolute Nazitum in den "USA": NSA+CIA+Pentagon:

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Kriminelle "USA" 12.5.2014: NSA+CIA+Pentagon-"US"-Drohnen töten einfach auf Verdacht mit "Metadaten"

aus: Golem News online: Ex-NSA-Chef Hayden: "Wir töten Menschen auf Basis von Metadaten" ; 12.5.2014;
http://www.golem.de/news/ex-nsa-chef-hayden-wir-toeten-menschen-auf-basis-von-metadaten-1405-106409.html

<Der frühere NSA-Chef Michael Hayden ist für provokante Äußerungen bekannt. Nun bestätigte er freimütig, zu welchen Zwecken Verbindungsdaten genutzt werden können.

Der frühere US-Geheimdienstchef Michael Hayden hat bestätigt, was durch die Enthüllungen von Edward Snowden schon seit längerem diskutiert wird: "Wir töten Menschen auf der Basis von Metadaten", sagte Hayden vor einigen Wochen auf einer Diskussionsveranstaltung der John-Hopkins-Universität (ab Min. 18:00) in Baltimore. In der Debatte hatte ihm der Juraprofessor David Cole, der das Zitat nun bekanntmachte, vorgehalten, dass es alleine mit Verbindungsdaten möglich sei, über das Leben eines Menschen fast alles zu erfahren. Dies sei "absolut korrekt", sagte Hayden. Allerdings würden die Daten, die von US-Amerikanern gesammelt würden, nicht zum Töten von Menschen eingesetzt.

Der frühere NSA- und CIA-Chef Hayden bezog sich mit seiner Äußerung offenbar auf das US-Drohnenprogramm, mit dem Angriffe auf mutmaßliche Terroristen weltweit zunehmend geflogen werden. Die Opfer werden dabei unter anderem über ihre Mobiltelefone geortet. Dabei nimmt die US-Regierung Berichten zufolge auch den Tod unschuldiger Opfer in Kauf, weil weder geprüft wird, ob es sich tatsächlich um das anvisierte Opfer handelt noch ob sich in seiner unmittelbaren Nähe unbeteiligte Zivilisten befinden. Auch der Bundesnachrichtendienst (BND) gibt eigenen Angaben zufolge die Mobilfunknummern von Terrorverdächtigen an ausländische Geheimdienste weiter. Für eine zielgenaue Ortung sollen GSM-Daten nach Darstellung des BND allerdings nicht geeignet sein, was von Experten bezweifelt wird.

Freedom Act soll Metadaten-Sammlung einschränken

Seit Beginn der Enthüllungen von US-Whistleblower Snowden wird über das Ausmaß und die Möglichkeiten diskutiert, die das Sammeln und Analysieren von Metadaten bietet. Einer jüngsten Studie der Stanford-Universität zufolge lassen sich bei der Auswertung von Verbindungsdaten schon mit öffentlich zugänglichen Informationen Rückschlüsse auf privateste Dinge ziehen. Um den Zugriff der NSA auf die Verbindungsdaten von US-Bürgern zu beschränken, will der Kongress den sogenannten USA Freedom Act beschließen. In der vergangenen Woche stimmten sowohl der Geheimdienstausschuss als auch der Rechtsausschuss des Repräsentantenhauses einstimmig für den entsprechenden Entwurf. So kann sich nun das gesamte Repräsentantenhaus damit befassen. Auch der Senat müsste noch zustimmen, damit US-Präsident Barack Obama das Gesetz in Kraft treten lassen kann.

Der Freedom Act sieht vor, dass Verbindungsdaten künftig nicht mehr von der NSA, sondern von den Telefonanbietern direkt gespeichert werden. Der Geheimdienst soll diese dann erst im Einzelfall mit Zustimmung des Geheimgerichts FISC durchsuchen dürfen. Für David Cole gehen diese Vorschläge aber längst nicht weit genug. Zum einen werde das Einschleusen von Sicherheitslücken in Computersysteme nicht eingeschränkt, was Haydens Nachfolger an der NSA-Spitze, Keith Alexander, jüngst verteidigt hatte. Zum anderen seien Ausländer von den Neuerungen nicht betroffen, monierte Cole.>

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Kriminelle "USA" 13.5.2014: NSA installiert heimlich Spionagesoftware auf Routern, die heimlich umgeleitet, ausgepackt, manipuliert und wieder neu verpackt werden

aus: gulli news online: NSA installiert heimlich Schnüffel-Software auf Routern; 13.5.2014;
http://www.gulli.com/news/23838-nsa-installiert-heimlich-schnueffel-software-auf-routern-2014-05-13
<Greenwald zufolge manipuliert die NSA international auszuliefernde Router und Server.

Seit einigen Jahren schon rät die Regierung der Vereinigten Staaten von der Nutzung von chinesischen Routern, Servern und anderen Geräten ähnlicher Natur ab, weil sie von der dortigen Regierung zu Spionagezwecken genutzt werden könnten. Glenn Greenwald behauptet nun, dass die NSA diese Praxis seit Jahren selbst anwendet, indem sie US-Router vor der Auslieferung manipuliert und neu verpackt.

In einem im Oktober 2012 veröffentlichten Bericht warnte das United States House Permanent Select Committe on Intelligence (HPSCI) Firmen und Privatpersonen davor, Geräte der chinesischen Firmen Huawei und ZTE zu nutzen. Während Huawei für die Veröffentlichung verschiedener Geräte wie Router und Server bekannt ist, stellt ZTE in erster Linie Handys und Smartphones her. Der Geheimdienstausschuss warf beiden Firmen vor, der chinesischen Regierung bei der Überwachung anderer Länder zu helfen, indem sie ihre Geräte mit Überwachungsmechanismen ausstatten würden. Das Komitee konnte keine konkreten Beweise vorlegen, brachte Huawei mit den Vorwürfen jedoch trotzdem dazu den US-Markt zu verlassen.

In seinem Buch "No Place to Hide", aus dem der Guardian zitiert, behauptet Enthüllungs-Journalist Glenn Greenwald nun, dass die NSA schon lange vor der Veröffentlichung des Berichts mit genau diesen Methoden internationale Spionage betrieb: "Ein im Juni 2010 entstandener Bericht der Leitung der NSA-Abteilung 'Access and Target Development' ist schockierend deutlich. Die NSA erhält und fängt regelmäßig vor dem Export stehende Router, Server und andere Netzwerk-Geräte ab, bevor sie zu ihren internationalen Käufern geschickt werden", so Greenwald.

NSA erhält unmittelbaren Netzwerk-Zugriff

Anschließend implementiere die Behörde geheime Spionagewerkzeuge in das Produkt, woraufhin es neu verpackt und auf die Reise geschickt werde. So erhalte die NSA unmittelbaren Zugriff auf ganze Netzwerke mitsamt ihrer Nutzer. Nach einiger Zeit stelle das eingebaute Gerät eine Verbindung mit den Servern der NSA her. Greenwald zitiert aus dem Bericht: "Kürzlich stellte ein vor einigen Monaten über die Unterbrechung der Lieferkette implementierter Beacon eine Verbindung zur Infrastruktur der NSA her. Die übermittelten Informationen ermöglichten es uns, das Gerät noch besser zu nutzen und die Beobachtung des Netzwerkes weiter auszubauen."

Greenwald möchte nicht ausschließen, dass China ähnliche Praktiken nutzt. Er regt jedoch die Überlegung an, dass die US-Regierung womöglich von der Nutzung von chinesischen Geräten abriet, um im Gegenzug durch die größere Verbreitung US-amerikanischer Produkte ihre eigenen Spionage-Kapazitäten international weiter auszubauen. /rs>

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Der
                                Standard online, Logo

13.5.2014: Österreich ist in der kriminellen NSA voll "integriert"

aus: Der Standard online: Greenwald-Buch zeigt: Österreich ist Partner der NSA; 13.5.2014;
http://derstandard.at/1399507355149/Greenwald-Buch-Oesterreich-ist-Partner-der-NSA

Journalist veröffentlicht Paket an NSA-Dokumenten, in denen auch Österreich als SIGINT-Partner erwähnt wird.

Der US-Journalist und Pulitzer-Preisträger Glenn Greenwald hat begleitend zur Veröffentlichung seines Buches "Die globale Überwachung" ein Bündel an geleakten NSA-Dokumenten zum Download bereitgestellt. Darunter befinden sich auch - teils bereits bekannte - Folien, die klar belegen, dass eine nachrichtendienstliche Zusammenarbeit zwischen Österreich und der NSA besteht.

Tier B

So bestünde mit Österreich eine Tier-B-Partnerschaft, es handle sich um eine "Third Party". Damit befinden sich die österreichischen Behörden in derselben Kategorie wie ihre deutschen oder französischen Kollegen. Einzig mit den englischsprachigen Partnern, die mit den USA die sogenannten Five-Eyes (Australien, Großbritannien, Neuseeland und Kanada) bilden, kooperiert die NSA enger, wie auch der Autor Holger Stark in einem Interview bestätigte.

SIGINT

Unter dem Begriff SIGINT wird die "Signal Intelligence", also nachrichtendienstliche Informationsbeschaffung über Abhörmaßnahmen, bezeichnet. Dabei kann es sich beispielsweise um Infos aus einer Abhörstation wie der Königswarte handeln, in Deutschland ist etwa das bayrische Bad Aibling Ort einer solchen Station.

Vienna Annex

Eine andere, bereits früher veröffentlichte Folie zeigt, dass Wien Standpunkt eines sogenannten Special Collection Service ist. Durch diese Einrichtungen, die sich oftmals in US-Botschaften befinden, wird aktiv gegen Ziele in der näheren Umgebung gelauscht. In Österreich könnte es sich dabei um UNO, IAEA oder OPEC handeln.

Boundless Informant: Eher mäßige Überwachung

Eine neue Folie zum NSA-Programm Boundless Informant zeigt eine Weltkarte, auf der eingezeichnet ist, wie stark die einzelnen Länder überwacht werden. Während die USA selbst, ebenso wie Deutschland und Großbritannien, gelb markiert sind, liegt Österreich im hellgrünen Bereich. Damit wird Österreich zwar stärker überwacht als etwa Portugal, Ungarn oder Finnland; Berichte von einer Totalüberwachung der hiesigen Kommunikation lassen sich aber nicht bestätigen.

Zusammenarbeit Microsoft und FBI

Ergänzend veröffentlichte Greenwald Dokumente, die eine Zusammenarbeit zwischen dem FBI und Microsoft dokumentieren sollen. Konkret geht es um die Überwachung von Skydrive und Skydrive und Umgehung von Outlook-SSL. (fsc, derStandard.at, 13.5.2014)

Nachlese:

"Die globale Überwachung" von Glenn Greenwald veröffentlicht

"NSA arbeitet gegen Ziele in Österreich"

NSA speichert angeblich sämtliche Kommunikation Österreichs

Links:

Glenn Greenwald>

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Deutsche
                          Wirtschaftsnachrichten online, Logo

30.5.2014: 300 Millionen Euro für den BND allein für die Facebook-Spionage

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online: Steuerzahler müssen 300 Millionen Euro zahlen, damit der BND ihre Posts auf Facebook lesen kann; 30.5.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/30/steuerzahler-muessen-300-millionen-euro-zahlen-damit-der-bnd-ihre-post-auf-facebook-lesen-kann/

<Der BND will seine Technik verbessern, um Weblogs, Foren und Portale wie Flickr, Facebook und Twitter systematisch auswerten zu können. Es ist völlig unklar, wozu der BND diese Informationen braucht. Fest steht nur, dass der Spaß vom Steuerzahler mit 300 Millionen Euro zu finanzieren sein wird.

Der Bundesnachrichtendienst (BND) will nach Erkenntnissen mehrerer Medien künftig die sozialen Netze in Echtzeit ausforschen können und digital aufrüsten. Dies gehe aus mehreren vertraulichen Unterlagen des Auslandsnachrichtendienstes hervor, die der “Süddeutschen Zeitung” (SZ), dem NDR und dem WDR vorliegen, berichtete die SZ am Freitag vorab aus ihrer Samstagausgabe. Das Projekt laufe intern unter dem Titel “Echtzeitanalyse von Streaming-Daten” und sei Teil einer sogenannten Strategischen Initiative Technik (SIT). Die Kosten des Programms, das vorerst bis 2020 laufen solle, würden vom BND insgesamt auf rund 300 Millionen Euro beziffert. Der Bundestag solle in den kommenden Wochen diese Summe bewilligen.

Bereits in diesem Jahr will der BND dem Informationen zufolge seine Technik verbessern, um Weblogs, Foren und Portale wie Flickr, Facebook und Twitter systematisch auswerten zu können. Durch die Ausforschung könne man sich, wie Nachrichtendienstler erklären, ein genaueres Bild über die Lage im Ausland verschaffen, heißt es in der SZ.

Dem BND gehe es auch um die Ausspähung der Informationen der Verbindungsdaten der Nutzer. Dabei mache er sich auch die Argumente des US-Geheimdienstes NSA zu eigen: Die Analyse von Metadaten sei ein weniger starker Eingriff in die Privatsphäre, weil man im Gegenzug auf das massenhafte Ausspähen von Inhalten zunächst verzichten könne.

Der BND verwies laut SZ im Gespräch mit Parlamentariern auch darauf, dass befreundete Nachrichtendienste aus dem Ausland methodisch viel weiter seien als der BND, insbesondere die NSA und der britische Geheimdienst GCHQ. Wenn nicht bald strategisch digital aufgerüstet werde, drohe der BND noch hinter den italienischen und den spanischen Geheimdiensten zurückzufallen.>

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Gulli
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Kriminelle "USA" 2.6.2014: <NSA: Geheimdienst sammelt Millionen von Gesichtern>

aus: gulli online; 2.6.2014;
http://www.gulli.com/news/23946-nsa-geheimdienst-sammelt-millionen-von-gesichtern-2014-06-02

<NSA fängt täglich Millionen von privaten Bildern von Gesichtern ab.

Die New York Times bestätigt, was viele bereits vermuteten: Die NSA sammelt jeden Tag Millionen von Gesichtern über das Internet und nutzt eigens entwickelte Software, um sie mit einer Datenbank von potenziellen Zielen abzugleichen. Während die Amerikaner rechtlich geschützt werden, kann die NSA international nach Belieben private Fotos sammeln und in einer Datenbank speichern.

Noch immer kommen neue Informationen aus den von Edward Snowden geleakten Geheim-Dokumenten der NSA ans Licht. Wie die New York Times berichtet, fokussiert sich die NSA seit einigen Jahren auf die Entwicklung neuer Gesichtserkennungs-Software und sammelt im Zuge dessen jeden Tag Millionen Gesichter. Lediglich 55.000 dieser Bilder sind jedoch mit der Software nutzbar, weil es noch immer zahlreiche qualitative Restriktionen gibt.

Dalila B. Megherbi, Experte auf dem Gebiet der Gesichtserkennungs-Technologie an der Universität von Massachusetts Lowell, zählt die Einschränkungen auf: "Wenn Bilder aus verschiedenen Winkeln gemacht wurden, mit verschiedenen Auflösungen, dann beeinflusst das den Gesichtserkennungs-Algorithmus des Programms." Davor ist laut den geheimen Dokumenten auch die NSA nicht gefeit. Als die genutzte Geheimdienst-Software namens Tundra Freeze beispielsweise einen bärtigen, jungen Mann mit dunklen Haaren mit der Datenbank abgleichen sollte, spuckte sie 42 Ergebnisse aus. Darunter sollen sich zahlreiche, offensichtlich falsche Treffer befunden haben. Als Tundra Freeze ein Foto von Osama Bin Laden abgleichen sollte, befanden sich auch vier andere bärtige Männer unter den Suchergebnissen.

Bilder-Sammelwahn ist das Ergebnis zweier Anschläge 

Trotzdem sei die Software sehr mächtig, wie Alessandro Acquisti, Forscher auf dem Gebiet der Gesichtserkennung an der Carnegie-Mellon-Universität, erklärt: "Gesichtserkennungs-Technologie kann sehr stark in die Privatsphäre eingreifen. Es bestehen noch immer technische Limitationen, aber die Rechenleistung steigt ständig, die Datenbanken werden immer größer und die Algorithmen immer besser."

In den Vereinigten Staaten kann die NSA nur mit der Erlaubnis eines Gerichts die Kommunikationsdaten der Bürger abgreifen, wozu auch abgefangene, private Bilder gehören. Über die Grenzen der USA hinaus muss sich der amerikanische Geheimdienst solchen Regelungen jedoch nicht unterwerfen, was die immense Anzahl an täglich gesammelten Gesichtern erklärt.

Der größere Fokus auf das Sammeln von Gesichtern und der Entwicklung neuer Gesichtserkennungs-Software sei das Ergebnis zweier fehlgeschlagener Anschläge auf amerikanischem Boden. Weihnachten 2009 versuchte der Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab ein Flugzeug auf dem Weg nach Detroit in die Luft zu jagen, im Mai 2010 konnte der Pakistan-Amerikaner Faisal Shahzad nur knapp an der Zündung einer Autobombe am Times Square gehindert werden.  /rs>

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4.6.2014: Deutschland: Steuerzahler finanzieren Abhörung durch US-Geheimdienste

aus: Kopp-Verlag info; 4.6.2014;
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/deutschland-steuerzahler-finanzieren-abhoerung-durch-us-geheimdienste.html

<Redaktion

Es gibt Nachrichten aus der Welt der Geheimdienste, die lassen einen fassungslos zurück. Warum nur werden sie in unseren Massenmedien verschwiegen?

In Zusammenhang mit der NSA-Abhöraffäre wurde jetzt bekannt, dass deutsche Steuerzahler die Abhörung durch die USA finanzieren. Zwischen 2011 und 2013 haben deutsche Steuerzahler die Arbeit der Amerikaner allein auf dem Dagger Complex des US-Geheimdienstes NSA in der Nähe von Darmstadt mit 858.000 Euro unterstützt. Das belegt ein geheimes Dokument der Bundesregierung.

Seit 2003 wurde die US-Spionage in Deutschland an allen anderen Standorten der NSA sogar mit zusammen rund einer Milliarde Euro Steuergeldern finanziert. Man reibt sich da erstaunt die Augen. Nicht anders ist es im Fall des Edward Snowden. Der von unseren Medien hochgelobte Whistleblower hat eine unbekannte Vergangenheit. Warum nur wird sie uns verschwiegen?>

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Gulli
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Bad Aibling (bei Rosenheim) 4.6.2014: <BND bekennt sich zu Abhörstation in Bad Aibling> - und die NSA spioniert wacker mit!

aus: gulli online; 4.6.2014;
http://www.gulli.com/news/23952-bnd-bekennt-sich-zu-abhoerstation-in-bad-aibling-2014-06-04

<Spionagekomplex in Bad Aibling bekommt ein BND-Schild.

Den Spionagekomplex des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Bad Aibling gibt es seit Jahrzehnten. Durch Edward Snowdens Enthüllungen wurde bekannt, dass von hier aus wohl auch die NSA fleißig mithorcht. Nun hat sich der Präsident des deutschen Geheimdienstes dazu durchgerungen, das Kind beim Namen zu nennen und die Anlage mit den riesigen weißen Kugeln mit "Bundesnachrichtendienst" zu beschildern.

Dass nahe der bayerischen Stadt Bad Aibling eine Abhörstation des Bundesnachrichtendienstes steht, ist seit Jahrzehnten ein offenes Geheimnis. Die Anlage war von den USA im Kalten Krieg errichtet worden und diente auch als Anlage des weltweiten Spionagenetzwerks Echelon, eines großangelegten Projekts der "Five Eyes" (USA, Großbritannien, Kanada, Neuseeland, Australien), für das zeitweise über 1.000 Menschen tätig waren. Angeblich sollen von hier sogar wichtige Informationen zum Augustputsch 1991 gegen Michail Gorbatschow aus dem russischen Militärfunk abgehört worden sein. Anfang der 2000er Jahre hätte die Anlage eigentlich in Ruhestand gehen sollen, nach den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 wurde der Komplex jedoch vom deutschen Geheimdienst übernommen, der die weißen Kuppeln im oberbayerischen Alpenpanorama wohl schon seit Ende der Achtzigerjahre inoffiziell mitnutzte und heute von hier aus im großen Stil weltweit Kommunikationsdaten abhorcht.

Auch die NSA hört mit

Nach Informationen des Spiegel plant BND-Präsident Gerhard Schindler nun offenbar, die Anlage auch offiziell mit einem Schild als "Bundesnachrichtendienst" zu kennzeichnen. Die beiden riesigen weißen Kuppeln neben einer Kaserne nahe der bayerischen Kleinstadt südlich von München waren bisher stets offiziell als "Fernmeldeweitverkehrsstelle der Bundeswehr" bezeichnet worden. Mit der Beschilderung will der BND nun das offene Geheimnis lüften und ließ verlauten, dass mit der Anbringung des Schildes am Freitag die Nutzung von Tarnnamen künftig der Vergangenheit angehöre. Spätestens seit den Enthüllungen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden steht jedoch der dringende Verdacht im Raum, dass hier nicht nur der BND, sondern auch noch immer einige Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdienstes stationiert sind, welche die Einrichtung weiterhin aktiv mitnutzten und von hier aus über eine direkte elektronische Verbindung zu ihren Datennetzen in den USA verfügen. In den Unterlagen Snowdens finden sich Informationen, denen zufolge die NSA beispielsweise im Dezember 2012 von Bad Aibling aus in nur einem Monat mindestens 500 Millionen Meta-Daten abgegriffen hat.

Der Generalbundesanwalt Harald Range bestritt noch Ende vergangenen Jahres, dass von Deutschland aus "die NSA oder das GCHQ den deutschen Telefon- und Internetverkehr systematisch überwacht haben". /cb>

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Gulli
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4.6.2014: Kriminelle "USA" missbraucht Radarsysteme gegen Gefängnisinsassen: <Amerika überwacht Gefängnisinsassen per Radar>

aus: gulli online; 4.6.2014;
http://www.gulli.com/news/23958-amerika-ueberwacht-gefaengnisinsassen-per-radar-2014-06-04

<US-Gefängnisse arbeiten daran, die Vitalfunktionen ihrer Insassen künftig genau zu überwachen. Ein vom amerikanischen Justizministerium finanziertes Gerät ist in der Lage, Werte wie Herzschlag und Atemfrequenz genau zu analysieren. Durch ein an den Sensoren angeschlossenes Alarmsystem, soll die Selbstmordrate innerhalb der Anstalten künftig enorm reduziert werden.

Suizid ist unter Insassen amerikanischer Gefängnisse ein großes Problem. 35 Prozent aller Todesfälle innerhalb der Anstalten gehen auf einen Selbstmord zurück. Risikogefährdete Personen werden vom Personal mehrmals pro Stunde überprüft, womit allerdings ein hoher personeller und finanzieller Aufwand verbunden ist.

Wie die Zeitschrift NewScientist berichtet, hat das amerikanische Justizministerium aus diesem Grund eine Sensortechnik anfertigen lassen, die die Häftlinge computergesteuert überwacht. Das vom Unternehmen General Electric entwickelte System, analysiert mittels eines Doppler-Radars mehrere Vitalfunktionen eines Insassen. Durch die Bewegungen des Brustkorbes wird die Atem- und der Herzschlagfrequenz errechnet. Das sensible Gerät ist dabei sogar in der Lage, nichtmetallische Objekte zu durchleuchten, falls sich der Gefangene bei einem Selbstmordversuch zu verstecken versuchen sollte. In ersten Testreihen konnte die Technik eine Genauigkeit von 86 Prozent erreichen.

Kevin Lockyer, Kriminaljustizberater in Großbritannien ist trotz dieser Quote nicht durchweg überzeugt von dem Projekt. "Behandelt man so die Symptome oder die Ursache?", fragt er kritisch. Entsprechend müsse das System seiner Meinung nach mit Präventivmaßnahmen wie Therapien kombiniert werden.

General Electric arbeitet derweil schon an Möglichkeiten, das System auch außerhalb von Haftanstalten vertreiben zu können. Laut einem Unternehmenssprecher sei beispielsweise auch die Überwachung von Neugeborenen und älteren Personen denkbar.

Julian Wolf () am Mittwoch, 04.06.2014 11:15 Uhr>

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17.6.2014: <Wikipedia verpflichtet seine Nutzer zur Transparenz> - für mehr "Objektivität"

aus: gulli online; 17.6.2014;
http://www.gulli.com/news/24015-wikipedia-verpflichtet-seine-nutzer-zur-transparenz-2014-06-17

<Neue Nutzungsbedingungen sollen Wikipedias Objektivität wahren.

Das Kuratorium der Wikimedia Foundation hat beschlossen, die Nutzungsbedingungen für das Onlinelexikon Wikipedia dahingehend zu ändern, dass eine Offenlegung für die bezahlte Bearbeitung von Wikipedia-Einträgen verpflichtend wird. Laut eigener Aussage soll dieser Schritt die Vertrauenswürdigkeit der angebotenen Artikel aufrechterhalten.

Um Wissenslücken zu schließen, haben die Leute früher zu einem Lexikon im Buchregal gegriffen. Mit dem Einzug des digitalen Zeitalters und der grenzenlosen Mobilität, hält die Online-Enzyklopädie Wikipedia nunmehr die Antwort auf nahezu jede Frage bereit. Um diese starke Position aufrechtzuerhalten, entschloss sich der Betreiber der Plattform, die Wikimedia Foundation, nach einer langen öffentlichen Diskussion die geltenden Nutzungsbedingungen zu ändern. Wie die Organisation gestern bekannt gab, müssen zukünftig Autoren, die für ihren Beitrag von Dritten vergütet werden, dies auch offenlegen. Im Zuge dessen müssen weitere Informationen über den Arbeitgeber, Kunden sowie die Zugehörigkeit zu einer Organisation oder Institution angegeben werden. "Diese Änderung verdeutlicht und verstärkt das Verbot der Verheimlichung von bezahlten Bearbeitungen auf allen Wikimedia-Projekten", wie das Kuratorium der Wikimedia Foundation mitteilte. Über die Maßnahmen, welche die Organisation einzuleiten gedenkt, um Regelverstößen – in dem Falle dem Verschweigen von Auftragsverhältnissen – auf die Schliche zu kommen, gibt es allerdings keine Informationen.

Interessenkonflikte sollen eindämmt werden

Die Autoren aus der Wikipedia-Community werden für ihre Beiträge nicht bezahlt. Um ein hohes Maß an Transparenz und Objektivität der angebotenen Artikel zu gewährleisten, sollen zukünftig Interessenkonflikte vermieden werden. Als Quelle solcher Konflikte sieht die Organisation vor allem werbliche Inhalte und einseitige Darstellungen. In beiden Fällen werden Beiträge von Autoren verfasst, die im Interesse zahlender Auftraggeber schreiben. Allerdings macht Wikipedia auch deutlich, dass von Fall zu Fall unterschieden wird. So haben beispielsweise Mitarbeiter von Bibliotheken, Archiven, Museen oder ähnlichen Institutionen, die von ihrem Arbeitgeber im normalen Beschäftigungsverhältnis bezahlt werden, keine Konsequenzen zu befürchten. Jedenfalls sofern sie nicht direkt für ihren Arbeitgeber die Werbetrommel rühren, sondern tatsächlich objektives Fachwissen mit der Community teilen wollen. Die Wikimedia Foundation hat bereits ein umfangreiches FAQ online gestellt, das den Nutzern eine Hilfestellung geben soll.

Den Aussagen der Stiftung nach, greifen jeden Monat über eine halbe Milliarde Nutzer auf Wikipedia zu. Daher sieht sich die Wikimedia Foundation entschlossen, die Vertrauenswürdigkeit der angebotenen Inhalte zu wahren und sie frei von werblichen Inhalten zu halten. Im Oktober vergangenen Jahres hat Wikipedia über 250 Nutzerkonten gesperrt, die im Verdacht standen einseitig Promotion für Produkte oder Unternehmen zu betreiben.>

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19.6.2014: <Snowden: Deutschland wichtigster Standort für die NSA>

aus: gulli online; 19.6.2014;
http://www.gulli.com/news/24025-snowden-deutschland-wichtigster-standort-fuer-die-nsa-2014-06-19

<Snowdens Dokumente belegen strategischen Stellenwert der BRD für die NSA.

Ein Dossier aus dem Snowden-Archiv belegt, was viele vermutet haben: Die Bundesrepublik Deutschland ist für die US-amerikanische Geheimdienstbehörde NSA der wichtigste Standort in Europa. Aus Dokumenten, die dem Spiegel vorliegen, geht hervor, dass von Deutschland aus zusammengetragene Daten sogar benutzt wurden, um Terrorverdächtige gezielt zu neutralisieren.

Eine ganze Akte aus dem Snowden-Archiv belegt, dass der US-amerikanische Nachrichtendienst NSA mehrere Standorte in Deutschland unterhält, die für die Amerikaner von enormer strategischer Bedeutung sind. Darunter eine gemeinsam mit der CIA betriebene Niederlassung im politischen Herzen Berlins: Im obersten Stockwerk der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika befindet sich eine hochmoderne Abhöranlage, von wo aus die gesamte Telekommunikation des Regierungsviertels überwacht werden kann. Zu den prominentesten Opfern des High-Tech-Lauschangriffs gehört Bundeskanzlerin Angela Merkel, deren Mobiltelefon durch den amerikanischen Geheimdienst angezapft worden war.

Wie aus dem Bericht des Spiegels hervorgeht, ist der US-Geheimdienst besonders in der Südhälfte der Bundesrepublik aktiv. Hier werden unter anderem Standorte in Frankfurt am Main, Wiesbaden, Griesheim, Stuttgart und Bad Aibling unterhalten. Letztgenanntes ist vor allem durch seine ikonischen Radarkuppeln zum Symbol für massive Überwachung geworden. Darüber hinaus ist dieser Standort ein wichtiger Knotenpunkt in der Zusammenarbeit zwischen dem BND und der NSA.

Dokumente belegen Kooperation von BND und NSA

Dem Bericht des Spiegel zufolge habe es eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Bundesnachrichtendienst und der NSA gegeben. Die Behörden tauschten nicht nur wertvolle Informationen aus, sondern veranstalteten gemeinsame Lehrgänge, bei denen sie sich über den technischen Fortschritt von Überwachungsmethoden austauschten. Zudem erlangte der BND mit Hilfe der NSA Zugang zu der Spionagesoftware XKeyscore, die eine umfassende Überwachung und Auswertung von Datensätzen ermöglicht.

Zum Thema Zusammenarbeit deutscher Behörden mit dem US-Geheimdienst stellte sich die Bundesregierung bis dato unwissend. Allerdings geht aus dem Dossier ebenfalls hervor, dass die Regierung sogar das G-10-Gesetz, das "die Kommunikation von Bürgern unter besonderen Schutz" stellt, dahingehend modifizierte, dass der BND die gesammelten Datensätze einfacher "mit Partnerdiensten tauschen könne".

Ein Jahr ist seit dem Beginn der NSA-Affäre, ausgelöst durch Whistleblower Edward Snowden, schon vergangen und immer noch tauchen neue Dokumente auf, die einen massiven Lauschangriff durch die NSA belegen. /rc>




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21.6.2014: Den kriminellen "USA" sind seit 2001 bereits über 400 Drohnen abgestürzt

aus: Spiegel online: In Kriegsgebieten und in den USA: Mehr als 400 US-Drohnen seit 2001 abgestürzt; 21.6.2014;
http://www.spiegel.de/politik/ausland/drohnen-mehrere-hundert-us-flugzeuge-stuerzten-ab-a-976545.html

<Technisches Versagen, schlechtes Wetter, falschen Knopf gedrückt: 418 US-Drohnen sind nach Recherchen der "Washington Post" in den vergangenen zwölf Jahren vom Himmel gefallen. Einige verpassten um wenige Meter eine große Katastrophe.

Sie fielen in Seen, krachten in Gebirge, auf Farmen und sogar in ein bemanntes Flugzeug: Zwischen dem Jahr 2001 und Ende 2013 sind 418 US-Drohnen abgestürzt, nicht nur in Kriegsgebieten, sondern auch auf heimischem Boden.

Das berichtet die "Washington Post", die mehr als 50.000 Seiten mit Unfallberichten untersuchte. Demnach hätten die unbemannten Flugzeuge wegen technischer Defekte, menschlichen Versagens, schlechtem Wetter und aus anderen Gründen versagt. Die Drohnen seien auch in Häuser, Farmen, Landebahnen, in Berge oder ins Wasser gekracht. Nach Angaben der "Washington Post" gab es keine tödlichen Vorfälle, aber diese wurden bei den untersuchten Abstürzen teilweise nur knapp vermieden.

Eine Drohne soll mitten in den Schulhof einer Grundschule gestürzt sein - kurz nachdem die Schüler nach Hause gegangen waren. Eine fiel in den Lake Ontario. Der gefährlichste Unfall ereignete sich im August 2011 in Afghanistan: Die Drohne flog direkt in ein bemanntes Air-Force-Flugzeug. Der linke Flügel war getroffen, Treibstoff trat aus. Der Pilot konnte das Flugzeug schnell landen, niemand wurde getötet oder auch nur verletzt.

Falschen roten Knopf gedrückt

Neben technischen Unzulänglichkeiten und Defekten macht der Bericht fehlende Kollisions-Warnsysteme, Pilotenfehler und die immer wieder zusammenbrechende Satellitenverbindung zwischen Pilot und Drohne verantwortlich. fast die Hälfte der Drohnen vom Typ "Predator", die die US-Air Force kaufte, waren in einen größeren Unfall verwickelt. Insgesamt hat das US-Militär 10.000 Drohnen.

In den von Air Force, Army, Navy und Marine zur Verfügung gestellten Dokumenten werden auch Pilotenfehler beschrieben: Eine Drohne sei abgestürzt, weil der Pilot nicht gemerkt habe, dass sie über Kopf fliegt. Eine stürzte ab, weil der Pilot den falschen roten Knopf auf seinem Joystick drückte, der das Flugobjekt ins Trudeln brachte. Einige der Drohnen, vor allem in abgeschiedenen Gebieten, wurden nie mehr wiedergefunden.

Auch in Deutschland landete Drohne auf der Autobahn

Die USA, die Drohnen seit Jahren für Angriffe im Anti-Terror-Kampf und zur Überwachung einsetzen, haben die Maschinen auch für Flüge über bewohnten Gebieten stets als sicher eingestuft. Kommerzielle Flüge sollen in Zukunft ansteigen: So kann sich unter anderem der Internet-Versandhändler Amazon vorstellen, irgendwann einmal Drohnen nutzen, um Waren an den Kunden direkt auf die Türschwelle liefern zu lassen.

Ebenfalls am Freitag war bekannt geworden, dass auch in Deutschland eine Drohne fast einen schwereren Unfall verursacht hätte: Beim Mähen des Mittelstreifens der A392 hat ein Arbeiter eine fünf Kilo schwere Drohne gefunden. Man vermute, dass das Fluggerät beim Kreuz Ölper notgelandet sei, nachdem es den Kontakt zur Fernsteuerung verloren habe. "Glücklicherweise ist sie wohl sanft zu Boden gegangen und hat bei der Landung keine Unfälle verursacht", sagte ein Polizeisprecher.

Der Besitzer wird gebeten, sich zu melden.

mia/AFP>

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23.6.2014: Spionage sei Dank: Google Adwords stellt am Internetverhalten fest, wer Kinder hat und wer nicht

aus: gulli online: Google AdWords erkennt Eltern anhand des Nutzerverhaltens; 23.6.2014;
http://www.gulli.com/news/24048-google-adwords-erkennt-eltern-anhand-des-nutzerverhaltens-2014-06-23

<Der Suchmaschinenbetreiber Google kann neuerdings ermitteln, ob ein Nutzer seiner Dienste ein Elternteil ist. Ein geringer Anteil der amerikanischen Adwords Kunden können Anzeigen seit Kurzem für diese Zielgruppe ein- oder ausschließen. Ob ein User entweder Mutter oder ein Vater ist, erkennt der US-Konzern allein anhand des jeweiligen Nutzungsverhaltens.

Google AdWords bietet Kunden bereits seit fünf Jahren an, Anzeigen für verschiedene Zielgruppen sichtbar zu machen oder auszublenden. Wie der Konzern seinen Partnern bereits vor knapp zwei Wochen mitteilte, können die Algorithmen des Systems seit Neustem erkennen, ob es sich bei einem Online-Besucher um eine Mutter oder einen Vater handelt.

Als Grundlage für die Erkennung dient dem von einigen Kritikern als Datenkrake verschriene Unternehmen allein das Nutzungsverhalten. Beobachter wie der Werbeexperte und Gründer von WordStream Larry Kim unterstellen Google bereits, mit der Technik "zu weit gegangen" zu sein. Während der Fachmann zwar den technischen Fortschritt anerkennt, erkennt er in dem Feature einen Eingriff in die Privatsphäre der User. "Werten wir bald demografische Werte über Rasse und Sexualität aus?", mahnt Kim.

Der Konzern sieht währenddessen keinen Grund zur Sorge. Nach einer Anfrage des Spiegels erklärte man, dass man sensiblen Themen wie Gesundheit oder Sexualität auch in Zukunft nicht zum Thema bei AdWords machen werde. Zudem weist die Pressestelle darauf hin, dass jeder Nutzer die Anzeige von personalisierten Angeboten in den Einstellungen der Google Dienste deaktivieren kann.

Aktuell steht die Eltern-Erkennung nur fünf Prozent der amerikanischen Werbepartner zur Verfügung. Wann der Konzern ein Rollout der neuen Funktionalität im größeren Rahmen plant, ist noch nicht bekannt. Auch die Frage, ob einige Unternehmen das Update bereits für Werbezwecke verweden, bleibt bislang ungeklärt.>

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23.6.2014: <US-Parlament streicht NSA Geld für Spionage-Programme> - das ist die "offizielle" Version...

aus: gulli online; 23.6.2014;

http://www.gulli.com/news/24046-us-parlament-streicht-nsa-geld-fuer-spionage-programme-2014-06-23

<US-Parlament streicht NSA die Geldmittel zur Installation von Hardware-Hintertüren.

Erst vor einigen Wochen wurde bekannt, dass die NSA in den Vereinigten Staaten hergestellte Router vor ihrer teils internationalen Auslieferung abfing, um ohne das Wissen des betroffenen Unternehmens Hintertüren zu installieren, die dem Geheimdienst den unmittelbaren Zugriff auf ganze Netzwerke ermöglichten. Das US-Parlament strich nun sämtliche Geldmittel, die zu diesem Zwecke genutzt wurden.

Im vergangenen Monat sorgte schon eine angebliche Neuorganisation der NSA für Unmut, die sich als wirkungslose Gesetzesänderung entpuppte, die wiederum die Kompetenzen des US-amerikanischen Geheimdienstes kaum eingrenzte. So darf die Behörde faktisch weiterhin nahezu unbegrenzt Metadaten sammeln. Zwar wurde das massenweise Sammeln und Aufbewahren dieser Daten grundsätzlich verboten, jedoch wird sich dies in der Praxis kaum auswirken: Wenn die NSA ein bestimmtes Ziel verfolgt, darf sie zur Erreichung dieses Ziels nämlich noch immer auf genau diese Daten zugreifen. Sollte die Behörde es als nötig erachten, zur Ergreifung eines Verdächtigen die Kommunikationsdaten von Millionen von Menschen abzugreifen, dann darf sie dies noch immer in die Tat umsetzen, wie der Forscher Julian Sanchez gegenüber Wired erklärt.

Diese Hintertürchen im sogenannten "Freedom Act", der eigentlich eine komplette Neuorganisation der NSA herbeiführen sollte, entstanden laut Sanchez in den judikativen und geheimdienstlichen Komitees, die der Gesetzesentwurf durchlaufen musste. Dort leisteten die Verantwortlichen ihre Lobby-Arbeit und konnten so sämtliche wirksamen Einschnitte in ihre Kompetenzen bis in die Unwirksamkeit abmildern.

Gesetzesänderung ohne Komitees

Das US-Parlament hat nun jedoch offensichtlich einen Weg gefunden, diese Komitees zu umgehen: Mit einer Änderung des Defense Appropriations Act 2015 gelang es den Politikern, der NSA den Geldhahn für bestimmte Spionage-Aktivitäten zuzudrehen. Der Defense Appropriations Act 2015 regelt die Verteilung der Geldmittel, die für die Verteidigung der Vereinigten Staaten genutzt werden.

Mit der Änderung verbietet das US-Parlament zunächst sämtlichen Beamten der Vereinigten Staaten, auf ausländische geheimdienstliche Daten zuzugreifen, um US-Bürger auszuspionieren. Auf diese Art und Weise konnte die NSA in der Vergangenheit Eingrenzungen ihrer Kompetenzen im eigenen Land umgehen.

Für uns hierzulande interessanter ist jedoch die zweite Erweiterung, in der es der CIA und NSA ausdrücklich verboten wird, die Geldmittel für die Veränderung von Produkten und Services zum Zwecke der elektronischen Überwachung zu nutzen. Damit wird es den beiden Behörden künftig unmöglich gemacht, Router vor ihrer Auslieferung abzufangen, um dort heimliche Hintertüren einzubauen und zu installieren. /rs>

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Heise online, Logo

Chicago 27.6.2014: Kriminelle "USA" erfindet "Umweltsensoren" mit Handy-Zähler

aus: Heise online: "Freundlicher Big Brother": Umweltsensoren in Chicago zählen Mobilgeräte ; 27.6.2014;
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freundlicher-Big-Brother-Umweltsensoren-in-Chicago-zaehlen-Mobilgeraete-2240788.html

<In Chicago sollen bald erste Sensoren installiert werden, die den öffentlichen Raum überwachen. Dazu sollen sie nicht nur Umweltdaten sammeln, sondern auch nahe Mobilgeräte zählen und damit Menschen. Den Datenschutz will man bedacht haben.

In der Innenstadt von Chicago sollen in wenigen Wochen Sensoren installiert werden, die nicht nur verschiedene Umweltdaten sammeln, sondern auch die Menschen in der Nähe zählen – über ihre Mobilgeräte. Dazu sollen die Sensoren alle 15 bis 60 Sekunden WLAN- beziehungsweise Bluetooth-Anfragen aussenden, auf die die Geräte in der Nähe dann antworten, berichtet die Chicago Tribune. Datenschutzbedenken müsse man nicht haben, da nur die Anzahl der Antworten gespeichert werde, Geräte-Adressen würden nicht gesammelt oder gespeichert. US-Medien bezeichnen das Vorhaben schon mal als "Freundlichen Big Brother".

Die Sensoren sollen außerdem die Luftqualität messen, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie die Helligkeit, den Lautstärkepegel (ohne dass Geräusche aufgezeichnet würden) und Feinstaubwerte. Die Daten wollen die Verantwortlichen vom Urban Center for Computation and Data umgehend veröffentlichen, so dass verschiedenste Big-Data-Anwendungen möglich erscheinen. Die Metropole solle damit sicherer, effizienter und sauberer werden. Insgesamt sollen demnach im Juli acht Sensoren an der zentralen Michigan Avenue installiert werden, danach Dutzende weitere in der Umgebung und schließlich Hunderte in der ganzen Stadt.

Der Computerwissenschaftler Charlie Catlett erklärte gegenüber der Zeitung, mit dem Projekt wolle man letztendlich Städte besser verstehen. Forscher könnten mit den Daten arbeiten, ohne für ihre Arbeit teure Infrastruktur einrichten zu müssen. Gleichzeitig sei das Projekt so ausgearbeitet, dass die gesammelten Daten keine Zuordnung von Personen erlauben und anonym bleiben. Dem Blog Wbezdata sagte er außerdem, weil die gesammelten Daten umgehend veröffentlicht würden, könnten sie auch gar keinen Datenschutzverstoß bedeuten.

Deutlich skeptischer zeigt sich da aber Gary King von der Harvard University gegenüber der Chicago Tribune. Er erinnert daran, dass man identifizierbare Informationen mit überraschend wenigen Daten sammeln kann. Zu dem Projekt in Chicago meint er noch, auch "gute Dinge können schlechte Dinge bewirken." (mho) >

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online,
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Kriminelle "USA" 27.6.2014: CIA darf legal auf Amazon-Kundendaten zugreifen

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online: Amazon: CIA kann legal auf Kundendaten zugreifen; 27.6.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/27/kooperation-mit-amazon-cia-greift-massiv-auf-kundendaten-zu/

<Der CIA kann bei Bedarf auf sämtliche Nutzer-Daten von Amazon zurückgreifen. Die sind in Cloud-Diensten des Online-Versandhändlers gespeichert. Das Unternehmen entwickelt sogar eine eigene Privat-Cloud für den US-Geheimdienst.

Der CIA erwägt im Zuge seiner Geheimdienst-Analysen massiver auf die Cloud-Computing basierte Infrastruktur von Amazon zurückzugreifen. Dort sind die Daten von Amazon-Kunden gespeichert.

Aktuell hat der US-Geheimdienst einen 600 Millionen US-Dollar schweren Kooperations-Vertrag mit dem Online-Versandhändler und darf private Kundendaten abrufen. Amazon ist dabei, seine Cloud-Dienste an die Ansprüche der CIA anzupassen. Dieser werde Amazon Geldbeträge für die tatsächlich genutzten Cloud-Dienste zahlen. Das sei kostengünstiger.

„Wir werden die Innovation im Bereich der Applikationen in unsere Arbeit einfließen lassen“, zitiert die Financial Times den IT-Leiter der CIA, Doug Wolfe. Zudem werde sein Dienst von der Erhöhung der Server-Laufzeiten profitieren.

Doch die Aussage Wolfes bezüglich der Applikationen ist bemerkenswert. Denn damit macht er eine Andeutung auf die Software as a Service-Anwendung (SaaS). Der jeweilige Nutzer bringt hier keine Applikation in die Cloud ein. Er nutzt eine Applikation, die ihm der Cloud-Dienst nach außen anbietet.

Amazon soll in diesem Zusammenhang für den CIA eine umfassende eigene Private Cloud auf SaaS-Basis entwickeln. Privatdaten von Nutzern könnten dann direkt an den US-Geheimdienst laufen.

Der Leiter der IT-Sicherheitsabteilung von Amazon, Stephen Schmidt, ist vor allem an den physikalischen Adressen der Nutzer interessiert. Denn ohne diese Informationen wären die Amazon-Mitarbeiter nicht im Stande ihre Arbeit durchzuführen, so Schmidt. Doch über das laufende Sicherheits-Abkommen mit der CIA äußert er sich in der Öffentlichkeit nicht.

Anbieter von amerikanischen Cloud-Diensten wie Google, Amazon oder Microsoft sind bei Anfrage dazu verpflichtet, Ihre Kundendaten an die US-Geheimdienste weiterzugeben (mehr hier). Die rechtliche Grundlage hierfür findet sich im Patriot Act. Cloud-Anbieter aus Europa sind dem EU-Recht unterworfen. Doch hier gibt es Unterschiede in der Handhabung.

In Spanien, Frankreich, Großbritannien und Dänemark ist kein Gerichtsbeschluss nötig, um Zugriff auf Nutzerdaten zu erhalten. In Deutschland ist ein Gerichtsbeschluss nötig, um die Herausgabe von Cloud-Inhalten zu erwirken. Hierzulande müssen die Nutzer auch darüber informiert werden, wenn der Staat Zugriff auf die privaten Daten gefordert hat (mehr hier).>

...
- weiter lesen auf RP Online: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/verfassungsschutz-will-scientology-nicht-mehr-ueberwachen-aid-1.3838822 Beobachtung "auf ein Minimum" beschränken: Verfassungsschutz will Scientology nicht mehr überwachen

weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/17695324-xkeyscore-infrastruktur-totalen-ueberwachung.html#.A1000145

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Fotoquellen
[1] Demonstration in Washington gegen die kriminelle NSA, 26.10.2013:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/protest-in-washington-hunderte-demonstrieren-gegen-nsa-spionage-a-930221.html
[2] Radom-Lauschposten auf der britischen Botschaft in Berlin 2013: http://homment.com/radom-berlin

[19] Birnen des BND Schindler und Massen 2013:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/01/bnd-will-lieber-ueber-den-klima-wandel-sprechen-als-ueber-die-nsa/



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