Kontakt / contact    Hauptseite / page
                principale / pagina principal / home     zurück /
                retour / indietro / atrás / back
zurück / retour /
                indietro / atrás / back zurück    weiter weiter

Das Schachspiel der Mächtigen 1919-1945
oder:
Der Höhepunkt im grossen darwinistischen Fressen

Teil 12: November und Dezember 1939. Chronologie

von Michael Palomino (1995 / 2004 / 2007)
Teilen:

Facebook







aus: Valentin Falin: Zweite Front. Die Interessenkonflikte in der Anti-Hitler-Koalition. Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachfolger, München 1995

ergänzende Strukturdaten:
aus dtv-Atlas der Geschichte 1986, Bd. 2


November 1939

SU-SF: SU will 3-4 kleine Inseln vor Leningrad nutzen - SF blockiert
-- Stalin möchte 3-4 kleine Inseln vor Leningrad pachten, kaufen oder eintauschen, bietet SF dafür grössere und rohstoffreichere Territorien
-- die SF-Regierung Ryti verweigert jede Anhörung der Bitte, Vorschläge oder SU-Forderungen
-- die SF-Regierung Ryti folgt auch den Empfehlungen vieler "namhaften" Militärs und Staatsleute nicht, z.B. Feldmarschall Carl von Mannerheim (S.144)


-->> Stalin rüstet zum Angriff, und die ganze diplomatische Welt weiss davon (S.144).

[nicht erwähnt:
Es ist anzunehmen, dass Finnlands Regierung nach der Ostpolen-Besetzung der SU eine absolute Gegnerschaft gegen die SU entwickelt hat, um als Nachbar der SU nicht selbst besetzt zu werden].


November 1939 ca.
GB: Churchill empfiehlt die Besetzung neutraler Staaten in Skandinavien

Die neutralen skandinavischen Staaten sollen in Militäroperationen Englands miteinbezogen werden (S.131) [und so vor der Sowjetisierung geschützt werden].

in: Churchill: Second World War Vol.1, Boston 1948, S.490ff.

ab November 1939
D: Hitlers Hauptfehler: Er will den Zweifrontenkrieg
-- Hitler beschränkt sich nicht auf den Angriff der SU
-- Hitler lässt fast ganz Mittel- und Westeuropa besetzen und lässt auch GB angreifen (S.134).


[nicht erwähnt:
Hitler verfügt über den Düsenjäger von Messerschmidt, lässt ihn aber nicht einsetzen].


ab November 1939
Luftangriffe: These von Churchill zum Brechen von Widerstand
-- Luftangriffe auf 58 deutsche Grossstädte werden den Widerstand der deutschen Bevölkerung brechen, meint Churchill, mit den Hauptzielen gegen Arbeiterviertel, gegen Hafenanlagen für die deutsche Marine und gegen Eisenbahnknotenpunkte
Churchills Prinzip [Churchills Hoffnung]:


-- der Luftterror auf "proletarische" Bevölkerungsschichten wird den Widerstand brechen, und die "proletarische" Bevölkerung sei für die Hitler-Herrschaft entscheidend, mit Provokation von Aufständen und Umstürzen

-- Churchill lässt die Luftangriffe begründen mit der "Verteidigung" mit allen Mitteln, auch gegen internationale Konventionen (S.409).

[nicht erwähnt: Churchills Fehleinschätzung
-- die Bevölkerung der Städte erleidet durch die Luftangriffe nur zusätzlichen Stress und Zusammenhaltsgefühl
-- die NSDAP kann sich gerade durch die Luftangriffe bei der "proletarischen" Bevölkerungsschicht durch Hilfsangebote immer wieder neu profilieren].


Die "USA" verwerfen vorerst die Luftterror-Strategie (S.409).

4.11.1939
"USA": Unterzeichnung des Cash and Carry-Gesetz für Demokratien

insbesondere für England (S.143).

ab 4.11.1939
"USA"-F-GB: Die Waffenaufträge der Demokratien steigen aber nicht sehr an
Die "amerikanische" Presse munkelt, dass aufgrund der fehlenden Aufträge vielleicht der Krieg in Europa bald vorbei sein könnte (S.143).


[Für Frankreich war's dann auch bald "vorbei"].

Die falschen Erwartungen der GB-Regierung aufgrund des Cash and Carry-Gesetzes
-- der Druck aufs 3.Reich ist gemäss Chamberlain verstärkt
-- die "USA" werden GB gegen das 3.Reich gute Dienste leisten (S.143).


Die Fehleinschätzung von GB gegenüber den "USA" gemäss Falin:
-- GB hofft auf "US"-Vermittlerdienste für einen Frieden, der dann von GB geleitet und entschieden werden soll (S.144)
-- Roosevelt will GB aber nicht "gute Dienste" gegen Hitler leisten, sondern will selbst die weltweite Führung an sich reissen und GB gegen das 3.Reich zappeln lassen (S.143).


Hartley über die Haltung der "USA" Anfang 1940 ca.:

"[...] können wir, solange Europa und Ostasien zersplittert bleiben, unsere Herrschaft über diese Hemisphäre hinaus ausdehnen [...]." (S.519).

5.11.1939
GB-"USA": Chamberlain-Brief an Roosevelt mit Friedenshoffnung
Chamberlain äussert die Überzeugung, dass der Krieg kurz sein werde, weil "die Deutschen" verstehen würden, dass ein langer Krieg zur Verarmung führen würde (S.518).


in: Lukacs, John: Churchill und Hitler. Der Zweikampf 1992, S.43 (S.518).

7.11.1939
NL: Angebot zur Friedensvermittlung der Königin von Holland
(S.129) [Bedingungen?]


gleicher Tag:
Belgien: Angebot zur Friedensvermittlung des belgischen Königs
(S.129) [Bedingungen?]


12.11.1939
GB-F-NL-B: GB und F lehnen die Friedensvermittlungsangebote der Königsfamilien von NL und B ab

(S.129) [Begründungen?]

14.11.1939
D-NL-B: Auch Hitler lehnt die Friedensvermittlungsangebote der Königsfamilien von NL und B ab

sondern setzt mit Göring auf die Diplomatie der "USA" (S.129) [Begründungen?].

28.11.1939
SU-SF: Kündigung des Nichtangriffspakts - die SU will den Krieg

(S.144). Die russische Armeeführung meint, ein Krieg gegen Finnland werde ein "Spaziergang". Die Armeeführung will damit den Sieg am Chalchin-Gol bestätigen, weiterhin gemäss der russischen "Wunderwaffe", das "Awassi", deutsch: "aufs Geratewohl" (S.190).

SF-SU: Die RA lässt gegen Finnland  ca. 1/5 der gesamten Mannschaftsstärke auffahren. Diese SU-Soldaten haben zum grossen Teil überhaupt keine Feldübungen gemacht (S.206).

29.11.1939
"USA": Die Kriegsgefahr in Finnland ist Impuls für Friedensvermittlung in Europa
(S.144)


[30.11.1939]
SU-SF: Angriff der Roten Armee auf Finnland
(S.144)


30.11.1939
SU-"USA": Konsultationen über Finnland bringen nichts mehr
-- SU-Vizeaussenminister Wladimier Potjomkin empfängt "US"-Botschafter Steinhardt
-- der SU-Angriff auf Finnland läuft aber schon
-- Molotow an Steinhardt: Es bestehe "keine Möglichkeit, gute Dienste in Anspruch zu nehmen." (S.144).


ab 30.11.1939
Die ganze Welt schmäht die SU wegen Finnland

-- gemäss Falin total hysterische Ausfälle gegen das Stalin-Regime
-- gemäss Falin eine "Woge des Antisowjetismus"
-- gemäss Falin "in keinem Vergleich zu den Vorwürfen und Beschimpfungen, die gegen die Aggressionen Japans, Italiens und Deutschlands laut geworden waren" (S.144)
-- die "USA" ergreifen gegen die SU Massnahmen, gemäss Falin "ohne übliche Anlaufzeit" (S.145).


[Wer über Sowjetisierungen und den Gulag informiert ist, weiss, dass der "Antisowjetismus" gerechtfertigt ist. Aber der Mittelweg zwischen Kommunismus und Kapitalismus wird damit nicht gefunden].



Dezember 1939

GB: Hetzte gegen Deutschland nimmt ab - Wille zu gemeinsamem Krieg gegen die SU nimmt zu
(S.158)


SU-D: SU liefert 20-25.000 Tonnen Erdöl und Futtergetreide
aber keine Buntmetalle, keinen Kautschuk, keinen Transit von Waren von Drittstaaten (S.186).


D: Kapitänleutnant Liedig reklamiert ans OKW Hitlers Verrat an die SU
-- Denkschrift von Kapitänleutnant Liedig an das OKW
-- Hitler habe das 3.Reich an die SU verraten
-- Hitler sei immer mit GB gegen "Räterussland" gewesen
-- jetzt tut Hitler genau das Gegenteil
-- die SU kann sich sogar noch ausdehnen
-- es sei "Verrat" (S.130)
-- Deutschland könne auch jetzt noch mit GB einen "gerechten und grosszügigen Frieden haben"
-- Deutschland könne seine Grenzen gemäss den deutschen Siedlungsbereichen abstecken
-- Deutschland werde als kontinentale Vormacht anerkannt werden (S.130-131)
-- Bedingung sei: Deutschland soll seine bewaffnete Macht ganz Europa gegen die SU zur Verfügung stellen, z.B. dem "bedrohten Finnland"
-- Deutschland müsse sich "mit GB gegen die bolschewistische Gefahr wenden" (S.131).


in: Hoffmann, Peter, Widerstand, Staatsstreich. Attentat 1970, S.187f.

Dezember 1939 ca. / nach Kriegsausbruch
Lobbriefe Churchills und anderer Politiker des Westens an Mussolini
(S.9). Mussolini führt diese Briefe stets bei sich als Talismann oder Versicherung gegen Verurteilung (S.499).


Dezember 1939 ca.
GB-F: Projekte gegen die SU: Besetzung in Skandinavien und Baku/Batumi

-- zur Demonstration der "Politischen Stärke"
-- die Angriffsplanung gegen die SU erfolgt auch deswegen, weil die SU an der Wirtschaftsblockade des 3.Reich nicht teilnimmt


-- Landung eines Expeditionskorps von bis zu 40.000 Mann in Nord-Europa
-- Luftangriffe gegen die Süd-SU von Stützpunkten in Syrien und Irak aus, gegen Baku und Batumi im Kaukasus-Gebiet gegen Öl-Anlagen


-- Truppen, Frachtraum, Schiffe und Flugzeuge sind offensichtlich vorhanden
-- dies wäre gemäss Falin eine "zweite Front" gegen die SU ohne eine "erste Front" (S.154).


Vorwand für die Angriffe gegen Baku und Batumi: angebliche Öllieferungen ans Reich
-- aber Stalin liefert noch gar kein Öl nach Deutschland
-- Deutschland bezieht sein Öl weiterhin aus Rumänien, aus dem Nahen Osten und aus den "USA" , dort sind aber keine Bombardements geplant (S.154).


-- GB plant die Landung in Narvik und Kirkenes als Vorbereitung der Besetzung von Norwegen
-- Frankreich plant Besetzungen am Kaukasus
-- ist eine Eskalationsplanung (S.154).


1.12.1939
"USA"-SU: Roosevelt-Regierung fordert die Flugindustrie auf, die Ausführung sowjetischer Aufträge "freiwillig" einzustellen
(S.145)


2.12.1939
"USA"-SU: Einführung eines Embargos für Schiffstransporte

(S.145)

"USA"-SU: Die "USA" verhängt das "moralische Embargo" gegen die SU
Die SU muss das 3.Reich als Handelspartner akzeptieren und lässt Handelsverhandlungen zu (S.184).

15.12.1939
3R-SU: Erst jetzt: Austausch der Ratifikationsurkunden des Grenz- und Freundschaftsvertrags vom 28.9.1939
(S.123).


16.12.1939
GB: Churchill-Denkschrift zur Besetzung Norwegens und Schwedens

-- damit keine deutsche [und keine sowjetische] Besetzung möglich sei
-- um "den deutschen Eroberern auf skandinavischem Boden zu begegnen"
-- v.a. aber muss eine englische Landung in Narvik und Bergen geschehen
-- eine formale Verletzung des Völkerrechts sei in diesem Fall unwichtig:


"Wenn es dabei nicht zu unmenschlichen Akten kommt, werden uns die Sympathien der neutralen Staaten erhalten bleiben."

-- auch die "USA" werden die britische Besetzung von Norwegen und Schweden billigen (S.131)
-- die "USA" werden GB helfen (S.131-132)
-- kleine Länder sollen geschützt werden
-- GB würde auf der Grundlage des Statuts des Völkerbundes handeln
-- Churchill will planmässig Gesetz verletzen, um die kleinen Länder vor den Aggressoren zu schützen:


"... haben wir das Recht, mehr noch befiehlt uns die Pflicht, abstrakte Festlegungen der Gesetze zeitweilig ausser acht zu lassen [...]
Die kleinen Länder dürfen uns nicht die Hände binden, wenn wir für ihre Rechte und ihre Freiheit kämpfen. Es darf nicht zugelassen werden, dass in einer stunde drohender Gefahr der Buchstabe des Gesetzes denen den Weg versperrt, die dazu berufen sind, es zu verteidigen und zu realisieren."
(S.132)

in: Churchill: Second World War Vol.1, Boston 1948, S.490ff.

[nicht erwähnt:
Auch Churchill sieht keinen Mittelweg zwischen Kapitalismus und Kommunismus].


18.12.1939
D-SU: Erster Handelsvertrag für Erdöllieferungen von 108.000 Tonnen Öl gegen deutsche Rüstung
(S.185)


18.12.1939-11.2.1940
SU-D: Das Reich erhält 22.400 Tonnen Erdöl, mehr nichtWeiteres Öl wird nicht geliefert, weil das Reich die Rüstung nicht liefert (S.185).


20.12.1939 ca. / kurz vor Weihnachten 1939
GB: Das Parlament will "alle Vorschläge" zur Prüfung von Freiheit und Unabhängigkeit prüfen
-- Hauptmotiv ist der Schutz des Empire
-- Halifax gründet neue Diskussionsrunden
-- Churchill protestiert gemäss Falin "nicht entscheidend" (S.158).


20.12.1939
"USA"-SU: Verbot von Ausfuhren an die SU, D und Japan

-- für Zeichnungen
-- für Ausrüstungen
-- für Lizenzen zur Herstellung für Flugbenzin
-- für technische Informationen zur Herstellung von Flugbenzin (S.145).


-- Anweisung an die Petrolfirmen, aus der SU ihr Personal abzuberufen (S.145)
-- Abberufung "amerikanischer" Fachleute aus der SU
-- SU-Proteste
-- Kommentar der "USA": "Sie können ja dasselbe tun." (S.171)


[nicht erwähnt:
Unwahrscheinliche Befolgung der Exportverbote].


Ende 1939
GB gibt die Hoffnung auf ein Arrangement mit Hitler auf
(S.141)


Hitler bedauert den europäischen Kriegszustand
Das sei Krieg innerhalb derselben "Rasse":


"... dass wir zu einem Kampf innerhalb derselben Rasse auf Leben und Tod gezwungen werden und der Osten nur darauf wartet, bis sich Europa verblutet. Deshalb will ich und darf ich England auch nicht vernichten ... Es soll ruhig See- und Kolonialmacht bleiben, aber auf dem Kontinent wird es mit uns zusammenwachsen und eine Einheit (S.128) bilden müssen. Dann beherrschen wir Europa, und der Osten bedeutet keine Gefahr mehr. Das ist mein Ziel." (S.129)

in: Schellenberg, Walter: Memoiren. Köln 1956, S.94 (S.518).

Winter 1939 / 1940
"USA"-Strategie: Roosevelt will die Konzentration des Krieges auf die SU

-- Roosevelt will keine Ausdehnung des Krieges auf Westeuropa und GB
-- mit dieser Haltung stimmt Roosevelt zum Teil auch mit der englischen Seite überein (S.141).


"USA"-GB-D: Die "USA" und GB wollen Hitler gegen die SU ziehen sehen
-- die Strategen der "USA" und GB grübeln nach Lösungen, um Hitler gegen die SU zu jagen
-- sie entwerfen "verlockende Bedingungen" für Hitler für einen "Ausgleich" im Westen
-- sie haben aber keinen Erfolg, weil sie in Deutschland auf fanatisches NS-Abenteurertum und auf einen übersteigerten Fanatismus stossen (S.141)


[nicht erwähnt:
-- die Angestellten um Hitler sind alles Kriecher, sie machen alle mit-- die Soldaten sind meist gegen einen Krieg mit der SU, denn das Schicksal von Napoleon ist in der Bevölkerung meist bekannt].


->> "amerikanische Geschäftigkeit und hochmütiger britischer Rationalismus" [im Sinne des Kolonial-Rassismus!] haben bei Hitler keine Chance (S.141).

Winter 1939/1940
"USA": Vorbereitung der Vermittlungsmission von Sumner Welles in Europa

-- Sumner Welles, stellvertretender Aussenminister, soll als persönlicher Stellvertreter Roosevelts agieren (S.146)
-- Robert Sherwood bestimmt als Ziel der Reise die Suche nach "Möglichkeiten für den Abschluss eines gerechten und dauerhaften Friedens" (S.145-146)


in: Sherwood, Robert: Roosevelt i Hopkins. Moskau 1957, Bd.1, S.258 (S.522)

-- Hauptmotivation für die Vermittlungsmission ist der Finnlandkrieg, um GB und F mit Deutschland zum Ausgleich zu bewegen (S.152-153).

Anweisungen an Welles
-- GB soll nicht bevorzugt werden
-- man soll den Eindruck vermeiden, dass GB und die "USA" eine Nachkriegsregelung aushandeln (S.146)


in: Langer,W: / Gleason, S.: Challenge to Isolation 1937-1940; N.Y. 1952, S.354

-- vorgesehene Route: 25.-26.2.1940 Vatikan, 1.-3.3.1940 NS-Führung in Berlin, 7.-10.3.1940 Paris, 11.-14.3.1940 London, Abschluss 16.-20.3.1940 in Rom (S.146)
-- Berlin vor London, das ist gemäss Falin "bezeichnend" (S.148)
-- in die SU soll Welles gar nicht erst fahren


Spekulationen von Roosevelt: ein zweites "München"
-- es soll ein gemeinsamer "Friedensakt" mit Mussolini am Schluss entstehen für ein weiteres "München"
-- für Roosevelt gilt Italien wegen seiner Vermittlungsfähigkeit als "neutraler" Staat [trotz Giftgas in Abessinien!] (S.146).


GB ist misstrauisch gegen die Welles-Mission und fürchtet um die "politische Führerschaft"
Chamberlain will die "politische Führerschaft" nicht an die "USA" abtreten (S.146).


Winter 1939/1940
"USA"-It: Roosevelt schickt Myron C.Taylor zum Vatikan zur Abstimmung mit den "USA"
-- Myron C.Taylor agiert als persönlicher Beauftragter
-- Ziel: "Wiederherstellung des Weltfriedens auf einer sicheren Basis"
-- Taylor wird gemäss Falin zum wichtigen Bindeglied zwischen den Demokratien und den Achsenmächten (S.146).


[nicht erwähnt:
Die Ghettoisierung und der Ghettotod von 100.000en Juden in Polen beginnt und findet in der hohen Diplomatie der Kapitalistenstaaten scheinbar kaum Erwähnung].


zurück / retour /
                  indietro / atrás / back zurück    weiter weiter

Teilen:

Facebook








^