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2. Judenverfolgung in der "Sowjetunion" 1920-1929

Das Hin und Her der Kommunistischen Partei Russlands mit Nationen und Religionen - jiddische Einrichtungen - Assimilierung von Juden und Ausgrenzung der rassistisch-jüdischen Zionistengruppen - Gründung des jüdisch-autonomen Gebiets Birobidschan - Börsencrash 1929

Stalin, Portrait
Stalin [5] führt Diskriminierungen gegen alle Religionen ein

von Michael Palomino (2000 / 2005 / 2010)

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aus:
Pinkus,
Benjamin
: The Soviet Government and the Jews 1948-1967. A documented study.
Ben-Gurion University of the Negev (Beer-Sheva); Cambridge University Press 1984, ISBN 0 521 24713 6


1920

ab 1920
UdSSR: Aufbau eines jüdisch-jiddischen Schulsystems unter der jüdisch-kommunistischen Gruppierung "Ewsektsija" ("Evsektsiya")
Die Ewsektsija ist die nationale, jiddische Organisation, die den jiddischen Schulaufbau und Kulturaufbau betreibt und koordiniert (S.261).

1920er Jahre
Kampagnen in Russland gegen Antisemitismus
In Russland werden in der 1920er Jahren immer wieder Kampagnen gegen Antisemitismus gestartet. Gleichzeitig fährt Stalin aber antisemitische Angriffe gegen politische Gegner wie Trotzki, Kamenew, Zinowjew (Zinoviev) u.a., die die Doktrin "Sozialismus in einem Land" bekämpfen (S.3).

Stalins antisemitische Angriffe gegen
Leo Dawidowitsch
                          Trotzki, Portrait (1929)
Leo Dawidowitsch Trotzki, Portrait (1929) [1]
Lev Kamenev,
                          Portrait 1918
Lev Kamenev, Portrait 1918 [2]
Grigory Zinoviev,
                          Portrait
Grigory Zinoviev, Portrait [3]

Russland: Einzelne Nationenrechte
Die Kommunistische Partei macht Zugeständnisse an die verschiedenen Nationen in der UdSSR. Die jüdische Arbeitervereinigung "Bund" äussert immer wieder die These einer  "jüdischen Nation", und die russische Politik bekämpft den "Bund" dementsprechend mit andauernder Benachteiligung und Diskriminierung (S.2).

Antagonistische Politik gegenüber dem Judentum: Russifizierung durch Förderung und Entrechtung gleichermassen
Die Sowjetführung entwickelt ein weitgestrecktes Netzwerk von jüdischen, nationalen (nicht-zionistischen) Organisationen:
-- die jüdische Sektion der kommunistischen Partei(Jewsekzija)
-- die landwirtschaftlichen Kommunen "Ozet" und "Komzet"
-- die autonom-jüdischen Gebiete und Birobidschan
-- und den Juden in der UdSSR wird auch die Gleichberechtigung zugestanden (S.2).

Gleichzeitig aber werden gegenüber jüdisch-zionistischen Gemeinden Massnahmen ergriffen:
-- systematische Entrechtung von Hebräisch-Schulen
-- systematische Entrechtung von jüdisch-zionistisch-rassistischen Parteien und Bewegungen
-- Reduktion der Anzahl Synagogen (S.2)
-- Entzug der Selbstbestimmung und Zwang ins kommunistische System, Zwang in den bolschewistischen Zentralismus (S.2).

Dies ist der Versuch der Russifizierung aller Nationen. Neben den Juden betrifft dies auch Koreaner, Karelier, Griechen, Deutsche u.a. (S.3). Es erfolgt dadurch eine oberflächliche "Russifizierung" der Juden durch Assimilation und allmähliches Ersticken der jüdischen Kultur (S.17).

Heirat unter den Kulturen und Diskriminierungen sind weitere Faktoren zur Assimilation (S.18).

Ehrenburg lehnt zuerst das Judentum ab
obwohl er selber Jude ist (S.20).

Ilja
              Ehrenburg, Portrait
Ilja Ehrenburg, Portrait 1920 ca.[4]

1920er Jahre?
Stalin: Aufsatz "Marxismus und die jüdische Frage"
In diesem Aufsatz wiederholt Stalin die Anschuldigungen, die schon Lenin gegen das Judentum geäussert hat:
-- These, dass Juden eine Nation seien, die nur auf dem Papier existiert
-- These, dass Zionismus eine reaktionäre, bürgerliche Bewegung sei (S.12).

Stalin,
              Portrait
Stalin, Portrait [5]

ab 1920 ca.
UdSSR: Kampf gegen Religion durch Diskriminierung
Der Kampf gegen die Religionen - Judentum und Kirchenreligionen gleichermassen - wird gesetzmässig, wirtschaftlich und mit sozialer Diskriminierung geführt und zeigt auf diese Art Wirkung (S.309).

ab 1920er Jahre
UdSSR: Einrichtung jiddischer Institute - dauernder Lehrermangel
-- Ukraine: Einrichtung eines jiddischen "Instituts für proletarisch-jüdische Kultur" als Zweig der "Akademie der Wissenschaften"

-- UdSSR: Einrichtung pädagogischer jiddischer Institute in Vitebsk, Minsk und Odessa (S.260).

Es besteht mehr oder weniger dauernd ein Lehrermangel für die jiddischen Schulen und das Problem der Produktion jiddischen Schulmaterials. Es fehlen weiterführende jiddische Schulen (S.260). jiddisches Kino existiert nie (S.279).

1.Hälfte 1920er Jahre
UdSSR: Stalin "säubert" die kommunistische Partei 
den rechten wie den linken Flügel, darunter "Entfernung" vieler Juden (S.543, Anm. Nr.142).

1920er/1930er Jahre
UdSSR: Erfolgreiche jüdische Siedlungsprojekte in der Ukraine auf der Krim und in Belorussland
(S.375)

1921
10. Parteikongress der KP. Stalin beschreibt Juden als "unsolides, umherirrendes Volk"
(S.13)

Ende des russischen Bürgerkriegs, der Antisemitismus "schläft ein"
(S.3)

Ukraine: Abkommen zwischen Ministerpräsident Simon Petljura und Jabotinski
zum Aufstellen jüdischer Verteidigungskräfte zur Ausrufung der ukrainischen Unabhängigkeit (S.522,  Anm. Nr.74)

Simon Petljura
                          (Petrlyura), Portrait [6] Simon Petljura (Petlyura), Portrait [6]

Petljura lässt in der Ukraine nach dem Abzug der deutschen Truppen seine "Weisse Armee" viele Pogrome gegen Juden ausführen. Als die [von "amerikanisch"-jüdischen Banken finanzierte] Rote Armee in der Ukraine einmarschiert, flüchtet Petljura nach Paris [web01].

ab 1921
Stalin unterstützt jüdische Assimilanten
Gleichzeitig haben die jüdischen Anti-Assimilanten Kalinin als prominentesten Sprecher (S.13).

UdSSR: Nationalkommunistische jüdische Fraktion
Die Nationalkommunistische, jüdische Fraktion will ein national-jüdisches Leben mit jiddischer Kultur aufbauen und wird bedeutend, existiert bis 1936 (S.20).

1922
New York: Gründung der kommunistisch-jiddischen Tageszeitung "Morgn Frayheyt"
mit Herausgeber Chaim Schuler (Haim Suler) (S.266, 525,  Anm. Nr.28).

Die "Morgen Freiheit" wurde von Moissaye Olgin im Jahre 1922 gegründet und war ein Blatt der Kommunistischen Partei der "USA". Die "Freiheit" war vor allem in Sachen Gewerkschaften und Arbeiterrechten aktiv. Ab November wurde die Zeitung von Paul Novick geleitet [web04].

nicht erwähnt:
Hungersnot in der UdSSR
verursacht durch die andauernden Kriegsereignisse und die kommunistische "Wirtschaft".

ab 1922
UdSSR: Es gibt keine Strafgesetze, die Antisemitismus verbieten würden
Es gilt nur ein genereller Paragraph, der Propaganda gegen Völker der UdSSR verbietet (S.83).

nicht erwähnt:
Entwicklung der englischen und amerikanischen Ölwirtschaft in der arabischen Welt

England und die "USA" dominieren nun den arabischen Raum mit Erdöl-Technik

Englische und amerikanische Firmen beginnen, auf der arabischen Halbinsel Ölkonzessionen zu kaufen. Die herrschenden arabischen Familien wittern - nach dem Verlust des Zwischenhandels durch den Suezkanal 1868 - neuen Reichtum und lassen die Firmen gewähren. Dies erweckt den Neid der anderen europäischen Staaten, insbesondere in den rechten Bewegungen Mitteleuropas und in Deutschland. Die rassistisch-jüdischen Zionisten, die weiter auf einen eigenen jüdischen Staat in Palästina gegen die arabische Welt pochen, haben das Nachsehen, weil vor allem England die Beziehungen zu den Arabern nun immer als Grund gegen eine Israel Gründung vorschiebt. Das Öl ist den englischen Regierungen wichtiger als ein national-rassistischer Judenstaat, der die arabische Welt vernichten soll (siehe Herzls Buch: "Der Judenstaat"). Kompromisse werden bei den jüdisch-rassistischen Zionisten nicht diskutiert. Deswegen wenden sich die Zionisten - statt abzuwarten oder Kompromisse auszuarbeiten - an alle möglichen Schutzmächte, auch Diktatoren.

(in: Ulrich Haarmann Hg.: Geschichte der arabischen Welt; C.H.Beck-Verlag, München 1987)

1923-1930
UdSSR: Über Religionen entscheiden die jeweiligen nationalen kommunistischen Parteien
(S.308)

ab Mitte 1920er Jahre
UdSSR: Gründung vieler Siedlungsorganisationen für Juden
(S.371)

2.Hälfte 1920er Jahre / ab 1926 ca.
UdSSR:  Stalins Antisemitismus gegen die Trotzki-Fraktion "Vereinte Opposition"
Stalin ist in einen grossen Streit mit der "Vereinten Opposition" verwickelt, deren Führer fast alle jüdischer Geburt sind (S.83):

u.a. Trotzki, Zinowjew, Kamenev, Sokolnikov, Radek und Ioffe (S.484,  Anm. Nr.7). Der absolute Führer der "Vereinten Opposition" ist Trotzki. Stalin und Trotzki streiten sich um nichts weniger als um die Methoden der Lenkung des Staates. Stalin greift nun wieder zum Mittel des Antisemitismus, um die Führung der "Vereinten Opposition" anzugreifen (S.88).

Stalin greift zur "antisemitischen Waffe". Es entsteht eine Welle von Massenantisemitismus, die sich in allen Schichten ausbreitet, auch bei Arbeitern und bei der Intelligenz. Als Gründe werden ökonomische und soziale Faktoren angeführt.

In der Folge
-- werden Juden auf dem Land verfolgt, es kommt auf dem Land zu Pogromen, und es setzt ein Strom von Juden aus geschlossenen Siedlungsräumen nach Zentralrussland und in die grossen Städte ein
-- Juden beginnen, wichtige Posten bei Verwaltung und Wirtschaft einzunehmen
-- Stalin muss begreifen, dass er nicht der allein Führende der KP ist (S.83).

1926
Volkszählung in der UdSSR: Offiziell 2.680.823 Juden, dazu  ca. 300.000 Verborgene
Gemäss dem Ökonom Yuri Larin sind 11 % der Bevölkerung der UdSSR Juden (S.22). Ungefähr 26 % der sowjetischen Juden erklären Russisch als "ihre" Sprache (S.18).

Yuri Larin hiess früher Mikhail Lurie [web02].

UdSSR: Der Krim-Plan für die Juden
Die jüdische Siedlerorganisation "Ozet" hält eine erste allsowjetische Konferenz ab und beschliesst den ersten jüdisch-politischen Vorstoss für ein eigenes Territorium (S.370, 546,  Anm. Nr.1). Ziel ist, ein jüdisches Territorium am Schwarzen Meer auf der Krim zu errichten (S.370).

UdSSR: 1103 Synagogen
(S.316)

26.5.1926
Paris: Ermordung von Ministerpräsident Simon Petljura
durch den ukrainischen Juden Sholom Schwarzbard [auch: Shalom Schwarzbard oder Sholem Schwartzbard] (S.522, Anm. Nr.74). Petljura wird als Bestrafung für die vielen Pogrome der "Weissen Armee" an den Juden von einem Juden umgebracht [web01].

Sholom
                          Schwartzbard, Portrait [7]
Sholom Schwartzbard, Portrait [7]

Sholom Schwartzbard (oder auch Sholem Schwartzbard) war ein jüdischen Dichter aus Izmail in Bessarabien. In den Pogromen gegen Juden unter Petljura 1919 / 1920 verlor Schwartzbard 14 Familienmitglieder, darunter einen geliebten Onkel. Nach der Invasion der Roten Armee wanderte er nach Frankreich aus mit Aktivitäten in der Arbeiterbewegung als "Anarchist". 1925 wurde er Französischer Staatsbürger und war auch Mitglied der "Union Ukrainischer Bürger" in Paris und Artikelschreiber.  Petljura war ab 1924 in Paris als Kopf der ukrainischen Exilregierung. Am 25.5.1926 rechnete Schwartzbard mit Petljura ab und erschiesst ihn auf der Strasse mit mehreren Schüssen. In den Prozessakten sind Schwarzbards tote jüdische Familienmitglieder aufgelistet, die durch Petljuras Pogrome ermordet worden sind (Dokumente hierzu sind im YIVO Schwarzbard Archive) [web03].

1927?
UdSSR: 12. Parteikongress der KPdSU: Juden kommen als Nation nicht vor - das Projekt einer jüdischen Republik auf der Krim scheitert
Am Parteitag werden verschiedene "Nationalisierungen" von "Völkern" erwähnt, z.B. die Ukrainisierung, die Belorussisierung, aber die Juden werden als Nation nicht erwähnt, so dass Juden daraus schliessen können, dass ihre Nationalität nicht lange überleben wird. Die Juden in Russland reagieren trotzig: Es werden viele Bestrebungen gemacht, eine jüdische Republik innerhalb der UdSSR zu gründen, z.B. auf der Krim, was aber an der Opposition der dortigen Tataren und Ukrainern scheitert (S.13).

[Der Widerspruch, dass das Judentum eine Religion ist und keine Nation sein kann, wird vom Judentum selbst kaum realisiert. Die jüdischen Nationalisten sind auf einem Irrweg. Alle Juden an einen einzigen Ort bzw. nach Israel zu holen wäre etwa dasselbe, wie wenn alle "Christen" in Italien leben sollten oder alle Muslime in Arabien. Das ist unmöglich].

1927
UdSSR: Kampfaufrufe gegen Massenantisemitismus
Die Parteiführer der KP begreifen die Gefahr des Massenantisemitismus und erlassen 1927 einen Kampfaufruf gegen Antisemitismus (S.84).

Frühjahr 1927
UdSSR: Aufkommen der Idee von Birobidschan als jüdisch-autonomes Gebiet
Die Führer des RSFSR-Landwirtschafts-Volkskommissariats bringen die Idee eines jüdisch-autonomen Gebiets Birobidschan in die Runde, mit Unterstützung des Verteidigungsministeriums (S.370).

Die Sowjetunion (UdSSR) und die Position von
                  Birobidschan
Die Sowjetunion (UdSSR) und die Position von Birobidschan, Karte [8]

In der Folge setzt sich Michail Kalinin besonders für Birobidschan als jüdisch-autonomes Gebiet ein. Kalinin ist der Vorsitzende des Präsidiums des Zentral-Exekutivkomitees der UdSSR. Aber mit Birobidschan sind auch sowjetische Ziele verbunden:

-- Birobidschan soll das jüdische Leben sichern
-- Birobidschan soll der jüdisch-zionistisch-rassistischen, anti-arabischen Theorie von der Gründung Israels einen Schlag versetzen
-- Juden sollen als Grenzbevölkerung zu China und Japan eingesetzt werden, um so die Grenze vermehrt abzusichern
-- Juden sollen die Bodenschätze Birobidschans ausbeuten helfen, denn bis zu diesem Zeitpunkt ist Birobidschan nur dünn besiedelt
-- die Juden haben den kulturellen Standard und die technischen Begabungen für die ihnen dort gestellten Aufgaben (S.370)
-- die Stalin-Regierung will die Bevölkerungskonzentration im europäischen Teil der UdSSR gegenüber der Leere im Osten etwas ausgleichen (S.370-371).

Michail
              Kalinin, Portrait
Michail Kalinin, Portrait

Zuerst bezeichnen die russisch-jüdischen Siedlungsorganisationen, Komzet und Ozet, die Pläne eines jüdisch-autonomen Gebiets Birobidschan als nicht realisierbar. Birobidschan wird also erst einmal ein Bezirk wie jeder andere, mit einem geförderten Anteil jüdischer Bevölkerung (S.371).

Dezember 1927
UdSSR: Regierungsbeteiligungen von Juden an sowjetischen Regierungen

30,6 % in Belorussland
30,3 % in Kiew
38,6 % in Minsk
22,6 % in Ukraine
10 % in Baku
6 % in Usbekistan
5,8 % in Birobidschan
(S.544,  Anm. Nr.30).

1927-1931
UdSSR: 32 Bücher und Pamphlete gegen Antisemitismus in Russland
und Artikel gegen Antisemitismus in fast allen Zeitungen (S.484,  Anm. Nr.9), auch Theaterstücke und Filme, Diskussionen und Meetings, auch exemplarische Prozesse (S.84).





1928
UdSSR: Gründung des jüdisch-autonomen Gebietes Birobidschan
(S.15)

ab 8.4.1929
UdSSR: Einführung eines zweiten, schärferen Religionsgesetzes in der ganzen UdSSR
-- das neue Religionsgesetz beschränkt die wenigen Rechte der religiösen Gemeinschaften
-- die Religionen sollen auf Gebet und persönliche Verehrung der Gottheiten beschränkt werden
-- die Auflösungen religiöser Gruppen und die Schliessung von Gotteshäusern wird erleichtert
-- zuständig sind das Justizministerium, das Innenministerium und der Ministerrat (S.308).

bis Ende 1920er Jahre / bis 1929 ca.
UdSSR:  Nationalismus wird als ein Element des Imperialismus verteufelt
(S.496,  Anm. Nr.30).

[Nur die irreale Idee des "sowjetischen Volkes" wird komischerweise nicht abgelehnt].

Ende 1920er Jahre / 1929 ca.
UdSSR: Massenflucht der jüdischen Bevölkerung vom Land in die Städte
womit sich viele jüdischen Gemeinden auflösen (S.309).

ab 1929
nicht erwähnt:
Börsencrash New York
Weltwirtschaftskrise in den kapitalistischen Weststaaten durch Zusammenbruch der kapitalistischen Börsen

Damit wächst die Armut und die Anfälligkeit der Demokratie gegenüber der Diktatur. Radikalität und pauschale Schuldzuweisungen  nehmen allgemein zu. Hitler und andere Radikale wittern ihre Chance. Und Stalin lacht den Kapitalismus aus, der in der Krise steckt, die UdSSR dagegen nicht [die UdSSR ist eine Dauerkrise...].


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Quellen
[web01] http://www.sovlit.com/whiteguard/
[web02] http://www.encyclopedia.com/article-1G2-2587511894/larin-yuri.html
[web03] http://en.wikipedia.org/wiki/Sholom_Schwartzbard
[web04] http://en.wikipedia.org/wiki/Morgen_Freiheit

Fotoquellen
[1] Leo Trotzki: http://de.wikipedia.org/wiki/Leo_Trotzki
[2] Kamenev: http://en.wikipedia.org/wiki/Lev_Kamenev
[3] Zinoviev: http://en.wikipedia.org/wiki/Grigory_Zinoviev
[4] Ilya Erenburg, Portrait: http://www.mupinfo.de/?p=3148
[5] Stalin: http://www.georgianbiography.com/bios/s/stalin.htm
[6] Simon Petlyura, Portrait: http://www.sovlit.com/whiteguard/
[7] Sholem Schwartzbard: http://en.wikipedia.org/wiki/Sholom_Schwartzbard
[8] Die Sowjetunion (UdSSR) und die Position von Birobidschan, Karte: http://www.politische-bildung-brandenburg.de/juden/neuzeit/zwei_welten.htm
[9] Michail Kalinin, Portrait: http://www.zgapa.pl/zgapedia/Michaił_Kalinin.html



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