aus:
Pinkus, Benjamin: The Soviet Government
and the Jews 1948-1967. A documented study.
Ben-Gurion University of the Negev (Beer-Sheva);
Cambridge University Press 1984, ISBN 0 521 24713 6
1920
ab 1920
UdSSR: Aufbau eines jüdisch-jiddischen
Schulsystems unter der jüdisch-kommunistischen
Gruppierung "Ewsektsija" ("Evsektsiya")
Die Ewsektsija ist die nationale, jiddische Organisation,
die den jiddischen Schulaufbau und Kulturaufbau betreibt
und koordiniert (S.261).
1920er Jahre
Kampagnen in Russland gegen Antisemitismus
In Russland werden in der 1920er Jahren immer wieder
Kampagnen gegen Antisemitismus gestartet. Gleichzeitig
fährt Stalin aber antisemitische Angriffe gegen politische
Gegner wie Trotzki, Kamenew, Zinowjew (Zinoviev) u.a., die
die Doktrin "Sozialismus in einem Land" bekämpfen (S.3).
Stalins
antisemitische Angriffe gegen
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Dawidowitsch Trotzki, Portrait (1929) Leo Dawidowitsch
Trotzki, Portrait (1929)"
Leo Dawidowitsch Trotzki, Portrait (1929) [1]
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1918 Lev Kamenev,
Portrait 1918"
Lev Kamenev, Portrait 1918 [2]
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Portrait"
Grigory Zinoviev, Portrait [3]
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Russland: Einzelne Nationenrechte
Die Kommunistische Partei macht Zugeständnisse an die
verschiedenen Nationen in der UdSSR. Die jüdische
Arbeitervereinigung "Bund" äussert immer wieder die These
einer "jüdischen Nation", und die russische Politik
bekämpft den "Bund" dementsprechend mit andauernder
Benachteiligung und Diskriminierung (S.2).
Antagonistische Politik gegenüber dem Judentum:
Russifizierung durch Förderung und Entrechtung
gleichermassen
Die Sowjetführung entwickelt ein weitgestrecktes Netzwerk
von jüdischen, nationalen (nicht-zionistischen)
Organisationen:
-- die jüdische Sektion der kommunistischen
Partei(Jewsekzija)
-- die landwirtschaftlichen
Kommunen "Ozet" und "Komzet"
-- die autonom-jüdischen Gebiete und Birobidschan
-- und den Juden in der UdSSR wird auch die
Gleichberechtigung zugestanden (S.2).
Gleichzeitig aber werden gegenüber jüdisch-zionistischen
Gemeinden Massnahmen ergriffen:
-- systematische Entrechtung von Hebräisch-Schulen
-- systematische Entrechtung von
jüdisch-zionistisch-rassistischen Parteien und Bewegungen
-- Reduktion der Anzahl Synagogen (S.2)
-- Entzug der Selbstbestimmung und Zwang ins kommunistische
System, Zwang in den bolschewistischen Zentralismus (S.2).
Dies ist der Versuch der Russifizierung aller Nationen.
Neben den Juden betrifft dies auch Koreaner, Karelier,
Griechen, Deutsche u.a. (S.3). Es erfolgt dadurch eine
oberflächliche "Russifizierung" der Juden durch Assimilation
und allmähliches Ersticken der jüdischen Kultur (S.17).
Heirat unter den Kulturen und Diskriminierungen sind weitere
Faktoren zur Assimilation (S.18).
Ehrenburg lehnt zuerst das Judentum ab
obwohl er selber Jude ist (S.20).
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Ehrenburg, Portrait"
Ilja Ehrenburg, Portrait 1920 ca.[4]
1920er Jahre?
Stalin: Aufsatz "Marxismus und die jüdische Frage"
In diesem Aufsatz wiederholt Stalin die Anschuldigungen,
die schon Lenin gegen das Judentum geäussert hat:
-- These, dass Juden eine Nation seien, die nur auf dem
Papier existiert
-- These, dass Zionismus eine reaktionäre, bürgerliche
Bewegung sei (S.12).
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Portrait"
Stalin, Portrait [5]
ab 1920 ca.
UdSSR: Kampf gegen Religion durch Diskriminierung
Der Kampf gegen die Religionen - Judentum und
Kirchenreligionen gleichermassen - wird gesetzmässig,
wirtschaftlich und mit sozialer Diskriminierung geführt und
zeigt auf diese Art Wirkung (S.309).
ab 1920er Jahre
UdSSR: Einrichtung jiddischer Institute - dauernder
Lehrermangel
-- Ukraine: Einrichtung eines jiddischen "Instituts für
proletarisch-jüdische Kultur" als Zweig der "Akademie der
Wissenschaften"
-- UdSSR: Einrichtung pädagogischer jiddischer Institute in
Vitebsk, Minsk und Odessa (S.260).
Es besteht mehr oder weniger dauernd ein Lehrermangel für
die jiddischen Schulen und das Problem der Produktion
jiddischen Schulmaterials. Es fehlen weiterführende
jiddische Schulen (S.260). jiddisches Kino existiert nie
(S.279).
1.Hälfte 1920er Jahre
UdSSR: Stalin "säubert" die kommunistische Partei
den rechten wie den linken Flügel, darunter "Entfernung"
vieler Juden (S.543, Anm. Nr.142).
1920er/1930er Jahre
UdSSR: Erfolgreiche jüdische Siedlungsprojekte in der
Ukraine auf der Krim und in Belorussland
(S.375)
1921
10. Parteikongress der KP. Stalin beschreibt Juden als
"unsolides, umherirrendes Volk"
(S.13)
Ende des russischen Bürgerkriegs, der Antisemitismus
"schläft ein"
(S.3)
Ukraine: Abkommen zwischen
Ministerpräsident Simon Petljura und Jabotinski
zum Aufstellen jüdischer Verteidigungskräfte zur Ausrufung
der ukrainischen Unabhängigkeit (S.522, Anm.
Nr.74)
![Simon
Petljura (Petrlyura), Portrait [6] Simon Petljura
(Petrlyura), Portrait [6]](02-1920-1929-d/006-Simon-Petljura-portrait.gif) |
Simon Petljura
(Petlyura), Portrait [6]
Petljura lässt in
der Ukraine nach dem Abzug der deutschen
Truppen seine "Weisse Armee" viele Pogrome
gegen Juden ausführen. Als die [von
"amerikanisch"-jüdischen Banken finanzierte]
Rote Armee in der Ukraine einmarschiert,
flüchtet Petljura nach Paris [web01].
|
ab 1921
Stalin unterstützt jüdische Assimilanten
Gleichzeitig haben die jüdischen Anti-Assimilanten Kalinin
als prominentesten Sprecher (S.13).
UdSSR: Nationalkommunistische jüdische Fraktion
Die Nationalkommunistische, jüdische Fraktion will ein
national-jüdisches Leben mit jiddischer Kultur aufbauen und
wird bedeutend, existiert bis 1936 (S.20).
1922
New York: Gründung der kommunistisch-jiddischen
Tageszeitung "Morgn Frayheyt"
mit Herausgeber Chaim Schuler (Haim Suler) (S.266, 525,
Anm. Nr.28).
Die "Morgen Freiheit"
wurde von Moissaye Olgin
im Jahre 1922 gegründet und war ein Blatt
der Kommunistischen Partei der "USA". Die "Freiheit" war vor
allem in Sachen Gewerkschaften und Arbeiterrechten aktiv. Ab
November wurde die Zeitung von Paul Novick geleitet [web04].
nicht erwähnt:
Hungersnot in der UdSSR
verursacht durch die andauernden Kriegsereignisse und die
kommunistische "Wirtschaft".
ab 1922
UdSSR: Es gibt keine Strafgesetze, die Antisemitismus
verbieten würden
Es gilt nur ein genereller Paragraph, der Propaganda gegen
Völker der UdSSR verbietet (S.83).
nicht erwähnt:
Entwicklung der englischen
und amerikanischen Ölwirtschaft in der arabischen Welt
England und die "USA" dominieren nun den arabischen Raum
mit Erdöl-Technik
Englische und amerikanische
Firmen beginnen, auf der arabischen Halbinsel
Ölkonzessionen zu kaufen. Die herrschenden arabischen
Familien wittern - nach dem Verlust des Zwischenhandels
durch den Suezkanal 1868 - neuen Reichtum und lassen die
Firmen gewähren. Dies erweckt den Neid der anderen
europäischen Staaten, insbesondere in den rechten
Bewegungen Mitteleuropas und in Deutschland. Die
rassistisch-jüdischen Zionisten, die weiter auf einen
eigenen jüdischen Staat in Palästina gegen die arabische
Welt pochen, haben das Nachsehen, weil vor allem England
die Beziehungen zu den Arabern nun immer als Grund gegen
eine Israel Gründung vorschiebt. Das Öl ist den englischen
Regierungen wichtiger als ein national-rassistischer
Judenstaat, der die arabische Welt vernichten soll (siehe
Herzls Buch: "Der Judenstaat"). Kompromisse werden bei den
jüdisch-rassistischen Zionisten nicht diskutiert. Deswegen
wenden sich die Zionisten - statt abzuwarten oder
Kompromisse auszuarbeiten - an alle möglichen
Schutzmächte, auch Diktatoren.
(in: Ulrich Haarmann Hg.: Geschichte der arabischen Welt;
C.H.Beck-Verlag, München 1987)
1923-1930
UdSSR: Über Religionen entscheiden die jeweiligen
nationalen kommunistischen Parteien
(S.308)
ab Mitte 1920er Jahre
UdSSR: Gründung vieler Siedlungsorganisationen für Juden
(S.371)
2.Hälfte 1920er Jahre / ab 1926 ca.
UdSSR: Stalins Antisemitismus gegen
die Trotzki-Fraktion "Vereinte Opposition"
Stalin ist in einen grossen Streit mit der "Vereinten
Opposition" verwickelt, deren Führer fast alle jüdischer
Geburt sind (S.83):
u.a. Trotzki, Zinowjew, Kamenev, Sokolnikov, Radek und Ioffe
(S.484,
Anm. Nr.7). Der absolute Führer
der "Vereinten Opposition" ist Trotzki. Stalin und Trotzki
streiten sich um nichts weniger als um die Methoden der
Lenkung des Staates. Stalin greift nun wieder zum Mittel des
Antisemitismus, um die Führung der "Vereinten Opposition"
anzugreifen (S.88).
Stalin greift zur "antisemitischen Waffe". Es entsteht eine
Welle von Massenantisemitismus, die sich in allen Schichten
ausbreitet, auch bei Arbeitern und bei der Intelligenz. Als
Gründe werden ökonomische und soziale Faktoren angeführt.
In der Folge
-- werden Juden auf dem Land verfolgt, es kommt auf dem Land
zu Pogromen, und es setzt ein Strom von Juden aus
geschlossenen Siedlungsräumen nach Zentralrussland und in
die grossen Städte ein
-- Juden beginnen, wichtige Posten bei Verwaltung und
Wirtschaft einzunehmen
-- Stalin muss begreifen, dass er nicht der allein Führende
der KP ist (S.83).
1926
Volkszählung in der UdSSR: Offiziell 2.680.823 Juden,
dazu ca. 300.000 Verborgene
Gemäss dem Ökonom Yuri Larin sind 11 % der Bevölkerung der
UdSSR Juden (S.22). Ungefähr 26 % der sowjetischen Juden
erklären Russisch als "ihre" Sprache (S.18).
Yuri Larin hiess früher Mikhail Lurie
[web02].
UdSSR: Der Krim-Plan für die Juden
Die jüdische Siedlerorganisation "Ozet" hält eine erste
allsowjetische Konferenz ab und beschliesst den ersten
jüdisch-politischen Vorstoss für ein eigenes Territorium
(S.370, 546,
Anm. Nr.1). Ziel ist, ein
jüdisches Territorium am Schwarzen Meer auf der Krim zu
errichten (S.370).
UdSSR: 1103 Synagogen
(S.316)
26.5.1926
Paris:
Ermordung von Ministerpräsident Simon Petljura
durch den ukrainischen Juden Sholom Schwarzbard [auch:
Shalom Schwarzbard oder Sholem Schwartzbard] (S.522, Anm.
Nr.74). Petljura wird als Bestrafung für die vielen
Pogrome der "Weissen Armee" an den Juden von einem Juden
umgebracht [web01].
![Sholom
Schwartzbard, Portrait [7] Sholom
Schwartzbard, Portrait [7]](02-1920-1929-d/007-Sholem-Schwartzbard-portrait.jpg) |
Sholom
Schwartzbard, Portrait [7]
Sholom Schwartzbard (oder auch Sholem
Schwartzbard) war ein jüdischen Dichter aus
Izmail in Bessarabien. In den Pogromen gegen
Juden unter Petljura 1919 / 1920 verlor
Schwartzbard 14 Familienmitglieder, darunter
einen geliebten Onkel. Nach der Invasion der
Roten Armee wanderte er nach Frankreich aus mit
Aktivitäten in der Arbeiterbewegung als
"Anarchist". 1925 wurde er Französischer
Staatsbürger und war auch Mitglied der "Union
Ukrainischer Bürger" in Paris und
Artikelschreiber. Petljura war ab 1924 in
Paris als Kopf der ukrainischen Exilregierung.
Am 25.5.1926 rechnete Schwartzbard mit Petljura
ab und erschiesst ihn auf der Strasse mit
mehreren Schüssen. In den Prozessakten sind
Schwarzbards tote jüdische Familienmitglieder
aufgelistet, die durch Petljuras Pogrome
ermordet worden sind (Dokumente hierzu sind im
YIVO Schwarzbard Archive) [web03].
|
1927?
UdSSR: 12. Parteikongress der KPdSU: Juden
kommen als Nation
nicht
vor - das Projekt einer jüdischen Republik auf der
Krim scheitert
Am Parteitag werden verschiedene
"Nationalisierungen" von "Völkern" erwähnt, z.B. die
Ukrainisierung, die Belorussisierung, aber die Juden
werden als Nation nicht erwähnt, so dass Juden daraus
schliessen können, dass ihre Nationalität nicht lange
überleben wird. Die Juden in Russland reagieren trotzig:
Es werden viele Bestrebungen gemacht, eine jüdische
Republik innerhalb der UdSSR zu gründen, z.B. auf der
Krim, was aber an der Opposition der dortigen Tataren und
Ukrainern scheitert (S.13).
[Der Widerspruch, dass das Judentum eine Religion ist und
keine Nation sein kann, wird vom Judentum selbst kaum
realisiert. Die jüdischen Nationalisten sind auf einem
Irrweg. Alle Juden an einen einzigen Ort bzw. nach Israel
zu holen wäre etwa dasselbe, wie wenn alle "Christen" in
Italien leben sollten oder alle Muslime in Arabien. Das
ist unmöglich].
1927
UdSSR: Kampfaufrufe gegen Massenantisemitismus
Die Parteiführer der KP begreifen die Gefahr des
Massenantisemitismus und erlassen 1927 einen Kampfaufruf
gegen Antisemitismus (S.84).
Frühjahr 1927
UdSSR: Aufkommen der Idee von Birobidschan als
jüdisch-autonomes Gebiet
Die Führer des RSFSR-Landwirtschafts-Volkskommissariats
bringen die Idee eines jüdisch-autonomen Gebiets
Birobidschan in die Runde, mit Unterstützung des
Verteidigungsministeriums (S.370).
Die Sowjetunion (UdSSR)
und die Position von Birobidschan, Karte [8]
In der Folge setzt sich Michail Kalinin besonders für
Birobidschan als jüdisch-autonomes Gebiet ein. Kalinin ist
der Vorsitzende des Präsidiums des
Zentral-Exekutivkomitees der UdSSR. Aber mit Birobidschan
sind auch sowjetische Ziele verbunden:
-- Birobidschan soll das jüdische Leben sichern
--
Birobidschan soll der
jüdisch-zionistisch-rassistischen, anti-arabischen Theorie
von der Gründung Israels einen Schlag versetzen
-- Juden sollen als Grenzbevölkerung zu China und
Japan eingesetzt werden, um so die Grenze vermehrt
abzusichern
-- Juden sollen die Bodenschätze Birobidschans ausbeuten
helfen, denn bis zu diesem Zeitpunkt ist Birobidschan nur
dünn besiedelt
-- die Juden haben den kulturellen Standard und die
technischen Begabungen für die ihnen dort gestellten
Aufgaben (S.370)
-- die Stalin-Regierung will die Bevölkerungskonzentration
im europäischen Teil der UdSSR gegenüber der Leere im Osten
etwas ausgleichen (S.370-371).

Michail Kalinin, Portrait
Zuerst bezeichnen die russisch-jüdischen
Siedlungsorganisationen, Komzet und Ozet, die Pläne eines
jüdisch-autonomen Gebiets Birobidschan als nicht
realisierbar. Birobidschan wird also erst einmal ein Bezirk
wie jeder andere, mit einem geförderten Anteil jüdischer
Bevölkerung (S.371).
Dezember 1927
UdSSR: Regierungsbeteiligungen von Juden an sowjetischen
Regierungen
30,6 % in Belorussland
30,3 % in Kiew
38,6 % in Minsk
22,6 % in Ukraine
10 % in Baku
6 % in Usbekistan
5,8 % in Birobidschan
(S.544,
Anm. Nr.30).
1927-1931
UdSSR: 32 Bücher und Pamphlete gegen Antisemitismus in
Russland
und Artikel gegen Antisemitismus in fast allen Zeitungen
(S.484,
Anm. Nr.9), auch Theaterstücke
und Filme, Diskussionen und Meetings, auch exemplarische
Prozesse (S.84).
1928
UdSSR: Gründung des
jüdisch-autonomen Gebietes Birobidschan
(S.15)
ab 8.4.1929
UdSSR: Einführung eines zweiten, schärferen
Religionsgesetzes in der ganzen UdSSR
-- das neue Religionsgesetz beschränkt die wenigen Rechte
der religiösen Gemeinschaften
-- die Religionen sollen auf Gebet und persönliche Verehrung
der Gottheiten beschränkt werden
-- die Auflösungen religiöser Gruppen und die Schliessung
von Gotteshäusern wird erleichtert
-- zuständig sind das Justizministerium, das
Innenministerium und der Ministerrat (S.308).
bis Ende 1920er Jahre / bis 1929 ca.
UdSSR: Nationalismus wird als ein
Element des Imperialismus verteufelt
(S.496,
Anm. Nr.30).
[Nur die irreale Idee des "sowjetischen Volkes" wird
komischerweise nicht abgelehnt].
Ende 1920er Jahre / 1929 ca.
UdSSR: Massenflucht der jüdischen Bevölkerung vom Land in
die Städte
womit sich viele jüdischen Gemeinden auflösen (S.309).
ab 1929
nicht erwähnt:
Börsencrash New York
Weltwirtschaftskrise
in den kapitalistischen Weststaaten durch Zusammenbruch
der kapitalistischen Börsen
Damit wächst die Armut und die Anfälligkeit der Demokratie
gegenüber der Diktatur. Radikalität und pauschale
Schuldzuweisungen nehmen allgemein zu.
Hitler und andere Radikale wittern ihre Chance. Und Stalin
lacht den Kapitalismus aus, der in der Krise steckt, die
UdSSR dagegen nicht [die UdSSR ist eine Dauerkrise...].