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Sexsklaverei mit Mädchen- und Frauenhandel in Asien
(aus: Sex slaves: trafficking of women in Asia)
Kapitel 1: Der Markt, Teil 2
Teil 2: 7. Zuhälter und Prostituierte - 8. Frauenhandel - 9. Asiatische Sexprobleme - 10. Unterdrückung, Kontrolle und Armut
Demonstration: Jede Minute wird auf der Welt eine Frau oder ein Kind verkauft ("Every Minute Of The Day... A Woman Or A Child Is Sold") [24] -
Die meisten Opfer werden an WEIBLICHE Händlerinnen verkauft, die in schönen Kleidern und mit Schmuck daherkommen und gute Arbeit "in der Stadt" versprechen, aber Kontrollen existieren nicht. Und die asiatischen "Frauen zu Hause" wollen "sauber" sein und senden ihre Ehemänner genau in diese Bordelle, wo diese Mädchen und Frauen verkauft werden. Perverser kann das asiatische System nicht sein, das guten Sex zu Hause ablehnt und die Männer in die Bordellgefängnisse schickt, wo die Sexsklaven arbeiten.
von Louise Brown; Virago-Verlag (2000)
übersetzt und mit Zwischentiteln präsentiert von Michael Palomino (2014)
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1.7: Allgemeine Angaben über Zuhälter und Prostituierte
Allgemeine Angaben: Gewalt - verschiedene Kunden und Mädchen - Callgirls, Hotels, Wohnungen, Clubs, Bars, Massagesalons, Gesundheitsclubs, Restaurants - Nudelläden, Teeläden, Strassencafés, Lastwagenshops - Bordelle und die Strasse
Sex zum Verkauf anzubieten ist ein grosses Geschäft. In Asien - so wie überall sonst auf der Welt - ist es ein wachsendes Geschäft und oft ist auch Gewalt im Spiel. Es ist auch schwer zu überblicken, weil es oft illegal ist und dazu noch mit dem Organisierten Verbrechen verknüpft ist, und weil es konstant die Form ändert. Da sind viele verschiedene Variationen. Wie bei jeder anderen Industrie ist der Verkauf von Sex hoch- (S.15)
entwickelt und es gibt da unglaublich viele Unterteilungen. Wenn ein ähnliches Basisprodukt zusammengestellt ist, dann zieht es gleich eine andere Typ Kunde an. Die Bezahlung findet auch an verschiedenen Orten statt.
Zuerst einmal ist da in Asien die Edelprostitution der Oberklasse mit den Callgirls, die in teuren Hotels und luxuriösen Wohnungen stattfindet, und wo reiche Männer bedient werden. Unausweichlich ist dieser Sektor in den reichen Gegenden von Asien aktiv, aber in kleinerem Massstab existiert er sogar in den ärmsten Städten. DA sind die ausgewählten Clubs, wo die Geschäftsleute für Fesselungen und sexuelle Entspannung hingehen. Dann sind da die Bars, die Nachtclubs, die Massagesalons, die Gesundheitsclubs, die Restaurants und die Karaoke-Clubs, wo Sex angeboten wird, und dasselbe findet auch in anderen Formen der Unterhaltung und des Service statt. Im weniger entwickelten Asien sind es die Nudelläden, die Teeläden, die Strassencafés und die Lastwagen-Schlafstellen, wo der lukrative Mädchenhandel stattfindet.
Manchmal werden diese Mädchen auch aufgenommen, wenn sie Essen oder Getränke verkaufen. Zu anderen Zeiten aber halten sie sich dann in Hinterzimmern auf, speziell, wenn sie sehr jung sind. Am untersten Ende der Skala sind dann die Bordelle und die Strassenprostitution. Am billigsten in diesem Untersektor ist dann die Kinderprostitution und die Prostitution von älteren Frauen, die an verwahrlosten Orten arbeiten.
Allgemeine Angaben: Japan mit dem höchsten Bordellstandard - arme Länder mit ärmlichen Bedingungen - manchmal sogar ohne fliessendes Wasser
Also, die physischen Bedingungen innerhalb von Bordellen variieren sehr, je nachdem, wie das Land und die Wirtschaft eines Landes entwickelt sind. Somit haben sogar schreckliche Bordelle in Japan noch fliessendes Wasser und sind hygienisch immer noch einwandfrei. Aber in ärmeren Ländern Asiens sieht es dann leider schon sehr anders aus. Die Frauen in Kambodscha, Bangladesch und Indien arbeiten dann in billigen Bordellen und leiden unter Lebensbedingungen, die mit jenen von verarmten Leuten vergleichbar sind. Die Frauen dienen dann ihren Kunden in überfüllten Räumen oder in winzigen Nischenboxen. Die sanitären Bedingungen sind nur minimal und in einigen Fällen war nicht einmal fliessendes Wasser vorhanden.
Beispiele für Prostitution in Nischenboxen für die Prostitution für heimische, asiatische Männer
Prostitutions-Box in Nepal [18]
Prostitutionsboxen mit Vorhängen in einem Bordell in einer asiatischen Stadt [19]
Allgemeine Angaben: Asiatische Prostituierte mit verschiedenem Charakter und unter verschiedenen Bedingungen
Es gibt übrigens nicht die einfach beschreibbare "asiatische Prostituierte", so wie es auch kein Standardhaus für die Sexindustrie gibt. Man muss sich die Sexindustrie als ein ziemlich kompliziertes, komplexes Gebilde vorstellen. Aber man kann die Prostituierten der Region dann schon in verschiedene Kategorien einteilen - so wie anderswo. Fangen wir mal an mit der Unterteilung in Teilzeit- und Vollzeit. Einige Frauen verpflichten sich (S.16)
in der Prostitution für eine kurze Zeit und andere machen es jahrelang. Einige Frauen kommen wiederholt zurück und verlassen dann dieses Business je nach ihren finanziellen Bedürfnissen.
1. Gut erzogene Frauen aus der Mittelklasse im Sexgewerbe machen es aus eigenem Willen
Die Hierarchie der Prostitution ist so wie eine Pyramide. Zuoberst ist eine kleine Anzahl mit Elite-Prostituierten. Von diesen hat die Mehrheit selbst entschieden, diese Arbeit zu tun, wo sie wirklich viel Geld in einer sehr kurzen Zeit verdienen können, indem sie Sex verkaufen. Diese Frauen haben eine ausgesuchte Kundschaft und dienen einer beschränkten Anzahl Herren. Sie sind ausserordentlich schon, sind relativ gut erzogen und können auch gut Englisch sprechen. Sie sind vor allem aus der Mittelklasse und von guten Familien. Sie verkaufen Sex nicht einfach, weil sie arm sind und keine andere Wahl haben, ihr Leben zu bestreiten. Kurze Aufenthalte in Top-Hotels der Hauptstädte und Wohnanlagen in Asien überzeugten mich wirklich, dass viele dieser hochpolierten, jungen Frauen einen finanziell ausgezeichneten Business abziehen, reiche Touristen und Geschäftsleute zu bedienen. Aber diese Frauen sind keine typischen Prostituierten, und sie repräsentieren auch nicht die Mehrheit der Frauen, die sich prostituieren.
2. Frauen aus der Armut im Sexbusiness für die heimische Mittelklasse haben oft keine freie Wahl
2. Im mittleren Sektor der Pyramide ist eine sehr viel grössere Anzahl Prostituierte, die weniger reiche Kunden bedient. Viele der Frauen dieser Kategorie haben dabei keine Wahl, ob sie ihren Körper verkaufen oder nicht. Viele sind in dieses Berufsfeld eingetreten, weil sie nur beschränkte Wahlmöglichkeiten haben und aus materieller Not zum Verkauf von Sex gezwungen werden. Je mehr man die Hierarchie der Prostitution hinabgeht, desto weniger real und desto weniger bedeutend wird das Element der Wahl.
3: Frauen aus der Armut im Sexbusiness für die armen Männer ohne freie Wahl, gezwungen oder verkauft
3: Auf der untersten Stufe der Pyramide sind die Mädchen und Frauen, die zum Massenmarkt gehören. Diese Frauen stellen den grössten Teil der Prostituierten dar und sie bedienen die gesellschaftlich armen Männer. Nur wenige dieser Mädchen und Frauen haben sich aus freiem Willen ausgesucht, Prostituierte zu werden. Die meisten wurden durch die akute Armut und durch die enormen Einschränkungen ihrer Lebensentwicklungen in die Sexarbeit gezwungen. Einige werden physisch genötigt, andere einfach in den Business verkauft.
Allgemeine Angaben: "Untergrundaktivitäten" in der Sexindustrie sind einfach "ein weiterer Geschäftsbereich"
Die Formen, wie Sex in Asien verkauft wird, sind sehr verschieden. In manchen Regionen wandelt sich die Prostitution von einem Untergrundgeschäft (S.17)
zu einer voll ausgebildeten Industrie, die in der Gesellschaft ihre Akzeptanz gefunden hat - auch wenn diese Tatsache nie öffentlich bestätigt worden ist. In einigen reichen Regionen und in anderen Gebieten ist Prostitution sogar fest verwurzelt und Prostitution ist einfach ein anderer Geschäftszweig.
Allgemeine Angaben: Die Mädchen der Mittelklasse pflegen regelmässige Sextreffen mit Geschäftsleuten im mittleren Alter, um Geschenke und Geld zu erhalten - Beispiel Japan (endo kosa)
Ein Phänomen, das als "endo kosa" bekannt ist, hat sich in Japan während der letzten Jahre durchgesetzt und ist ein gutes Beispiel, wie der Sexmarkt sich wandelt. Gutsituierte Mädchen aus der Mittelklasse, die oft noch in die Oberstufenschule gehen, arrangieren über Telefonclubs oder Internet-Netzwerke "Treffen" ("Dates") mit Geschäftsleuten mittleren Alters. Aus den Treffen entsteht eine Sexbeziehung und die Mädchen werden mit Geschenken und Bargeld belohnt. Einige sagen, dass dies keine Prostitution sei, sondern das sei einfach ein bisschen Vergnügen. Die Mädchen sind weder arm, noch sind sie zu dieser Tätigkeit gezwungen: Sie brauchen das Geld einfach, um sich die neuesten Designer-Klamotten oder Handtaschen zu kaufen und führen in ihrem Freundeskreis einen emsigen Modewettbewerb aus. Das ist keine Erscheinung, die auf eine kleine Minderheit beschränkt ist, sondern das ist eine weit verbreitete Aktivität unter Teenager-Jugendlichen. Es kann eine leere Existenz aufzeigen, die durch den ganzen Druck der materialistischen Gesellschaft entstanden ist, aber es ist der eigene Wille der Mädchen, das Leben so zu gestalten. Vielleicht sind dabei die Mädchen wirklich die "glücklichen Prostituierten", wie es in Legenden beschrieben steht [4].
[4] Die Angaben kommen von Yayori Matsui, Direktor des Forschungszentrum für japanische Frauen (Asia-Japan Women's Resource Center), Tokio, und von Rutsuko Shoji, Direktor des Asiatischen Frauenhauses "Hilfe" (HELP Asian Women's Shelter) in Tokio.
["Endo Kosa" ist nicht nur eine Arbeitsmethode in Japan, sondern je mehr Geld benötigt wird, desto mehr Schülerinnen verkaufen ihren Körper bei Geschäftsleuten und haben sogar Spass mit ihnen, weil die Geschäftsleute auch eine Abwechslung brauchen, und es ist dabei möglich, dass die sexuelle Beziehung auch in eine berufliche Beziehung oder Schutzbeziehung übergeht, wenn andere Schwierigkeiten entstehen, zum Beispiel bei Familienangelegenheiten. Deswegen ist dieses Muster ein Genuss und eine Sicherheit für BEIDE Seiten, auf allen Kontinenten. Deswegen ist das Schutzalter 18 eigentlich ein Schwachsinn. Entscheidend sind die Schulleistungen und das körperliche Wohlbefinden. Gleichzeitig werden junge Männer eifersüchtig und haben nicht solch "leichte" Möglichkeiten, Bargeld zu verdienen, so dass den jungen Männern nur ein sehr schlechtes Gefühl bleibt. Sie werden angeregt, viel zu lesen und Intelligenz zu entwickeln].
Allgemeine Angaben: Kurtisanen wie in Büchern und Filmen sind in Realität nur selten - Prostitution ist meistens zu traurigen Bedingungen und in "schrecklicher Brutalität" statt
Über die Prostitution wurde viel Unsinn geschrieben, und viel Unsinniges wird in Filmen berichtet. Da wird wirklich Schrott berichtet, wenn Sexarbeit mit einem romantischen Bild einer erfolgreichen Kurtisane verbunden wird, die eine vornehme und intellektuell ansprechende Unterhaltung geboten habe (so wie es auch diskreter und vermutlich auch artistisch ausgefeilter Sex) - und all dies sei kräftigen und charmanten Männern geboten worden. Solche Mythen zu zeigen ist unverantwortlich. Nur einigen Elitefrauen werden überhaupt hochangesehene "Geishas" oder wohlgeschmückte und angenehme Kurtisanen, die von führenden Männern beschützt werden. Tatsache ist leider, dass ihre Macht kaum so lange dauert wie ihre Schönheit anhält, und das Verhalten der führenden Männer könnte auch eher ruppig sein, so wie die Brüder der Prostituierten sich in der Unterschicht aufführen. Die meiste Prostitution ist einfach nur traurig und eher schäbig, gestern wie heute. Und ein erheblicher Teil beruht auch einfach nur auf Brutalität.
Allgemeine Angaben: Der brutale Sexzirkus für arme Mädchen und Frauen: Der Befehl, Sexarbeiterin zu werden, verkauft und verführt zu sein - Beispiele von Todesopfern in Thailand
Die Welt der durchschnittlichen Sexarbeiter liegt sehr weit von der Welt der Elite-Prostitution entfernt. Und in der Sexindustrie ist der Missbrauch weitverbreitet (S.18)
und darauf will sich dieses Buch konzentrieren. Es erzählt die Geschichte von Mädchen, die mit der Prostitution einen gesellschaftlichen Aufstieg erlebt haben, die Geschichte von Mädchen, die in den Frauenhandel verkauft wurden und es erzählt von der Existenz jener, die in diesen Beruf hineinbetrogen und hineinmanipuliert wurden. Absichtlich wird vermieden, die schlimmsten Beispiele von Missbrauch aufzuzeigen. Man hört überall, wie Jugendliche zu Tode verbrannt werden, während sie in Thailand an Betten gefesselt sind, und man hört überall von Kindern, die durch die inneren Verletzungen sterben, die durch den Verkauf ihres Körpers an erwachsene Männer entstehen [wenn grosse Penisse den Körper des kleinen, jungen Mädchens zerstören]. Jedoch wäre es unfair, eine Industrie und ihren Sexbusiness nur anhand der schlimmsten Beispiele darzustellen, die auch nicht so oft vorkommen. Stattdessen habe ich versucht, die verbreiteten Schemata aufzuzeigen und die schlimmsten und schockierendsten Geschichten einen Platz einzuräumen. Auf diese Weise hoffe ich, die Erlebnisse der Frauen und die Industrie, die dabei beteiligt ist, nicht als Sensation zu verkaufen. Die Realität ist schockierend genug und braucht ja gar nicht als Sensation verkauft zu werden. Die Geschichten sind auch so schon fast unglaublich.
1.8: Allgemeine Angaben über den Frauenhandel in die Prostitution durch das Ködern in andere Länder
Mehr Buben als Mädchen im Sexbusiness in Pakistan - weil Mädchen dort total beschränkt leben müssen
Der Frauenhandel und der Gebrauch von Frauen in der Prostitution ist in diesem Buch das Hauptthema, weil die Frauen die grosse Mehrheit der Sexarbeiterschaft ausmachen. Männliche Prostituierte gibt es in Asien, aber sie sind nicht so weitverbreitet und mit der Frauenprostitution hat es wenig zu tun. Eine Ausnahme von der Regel ist hier vielleicht Pakistan, wo die Prostitution von Buben geradezu weitverbreitet ist - und vielleicht sogar grösser ist als die Prostitution der Mädchen [5].
[5] Nationalkommission für Kinderwohlfahrt und Entwicklung, Frauenministerium: Der Kampf gegen den Kinderhandel, sexuelle Ausbeutung und Kinder in inakzeptablen Arbeitsverhältnissen: Landesbericht über Pakistan (Islamabad: Regierung von Pakistan, 1998); (original Englisch: National Commission for Child Welfare and Development, Ministry Women: Combatting Child Trafficking, Sexual Exploitation and Involvement of Children in Intolerable Forms of Child Labor: Country Report on Pakistan (Islamabad: Government of Pakistan, 1998).
Buben zwischen 10 und 14 Jahren sind bei den Kunden am meisten gefragt. Das ist zum Teil deswegen so, weil in der pakistanischen Gesellschaft die Frauen sehr eingeschränkt sind. Diese Buben arbeiten nicht in Bordellen, sondern sie sind "Assistenten" in Garagen, im Bus, bei Lastwagenraststätten, in kleinen Restaurants und in Badehäusern. Ihre Funktion innerhalb dieser Einrichtungen ist nicht so sehr, dem Besitzer ein "Assistent" zu sein, sondern es sollen Kunden angezogen werden.
Das Rekrutierungssystem für diese männlichen Sexarbeiter ist dabei nicht sehr hoch entwickelt und die Buben werden nicht in die Prostitution verkauft oder in einem Bordell eingeschlossen. Die Rekrutierung wird eher durch Zufälle realisiert. Im weniger entwickelten Asien gibt es auch Wanderbuben, die von Stadt zu Stadt ziehen, und einige landen dann im Flair der Sexarbeit. Es reagieren auf Druck (S.19)
und sie sind auch vom Druck der Armut betroffen. Sie realisieren, dass sie mit Sex mit Männern wesentlich mehr Geld verdienen können als mit Betteln, als Botengänger oder mit Fabrikarbeit oder mit Arbeit in einem Geschäft. Wie die Mädchen in der Prostitution sind ihre Möglichkeiten beschränkt, aber ihre Auswahl ist dann doch sehr viel grösser als die der weiblichen Sexarbeiterinnen. Offene Homosexualität ist in grossen Teilen Asiens verachtet, und deren Existenz wird sogar verleugnet, aber ein Schwulensexarbeiter wird nicht so von der Gesellschaft verachtet wie eine weibliche Prostituierte. Die Sache mit der männlichen Prostitution kann keineswegs mit den verkauften Mädchen verglichen werden, die in den Sexbusiness in geschlossene Bordelle verkauft werden.
Geködert: Falsche Versprechungen, als "Hausmädchen", Hostess oder Sängerin zu arbeiten - das Ende mit Sklaverei mit 15 Männern pro Tag, mit sadistischen Schlägertruppen, oder Sex im Gefängnis
Pakistan? Hier ist ein armes Dorf, Damadola, nach einem "US"-Luftangriff von 2006. Die Leute versichern, dass sie nie irgendjemanden Schlechtes unterstützt haben [20]. Armut provoziert, dass Leute Arbeit "in der Stadt" versprechen und Leute diesen Versprechungen ohne Kontrolle folgen. Und die Regierung "weiss nicht", wie man die Armut im eigenen Land vermeidet...
Einige Mädchen werden direkt in die Prostitution verkauft, aber wenn man die Zahlen anschaut, dann ist die gewöhnlichere Art, in die Sexsklaverei zu geraten, diejenige, dass ein Mädchen von zu Hause von der Armut fortläuft. Ironischerweise sind solche Mädchen dann oft sehr unternehmerisch und ehrgeizig und wollen sich von ihrer bescheidenen Herkunft verabschieden. Typischerweise wird einem solchen Mädchen oder jungen Frau eine Arbeit an einem entfernteren Ort angeboten, vielleicht in einer Stadt oder in einem anderen Land. Wenn sie dort dann einmal ankommt, wird sie entdecken, dass die Arbeit sich sehr von der versprochenen Arbeit unterscheidet. In ärmeren Regionen kann es aber tatsächlich sein, dass sie dann als Haushaltshilfe in einem reichen Haus arbeitet. In Tat und Wahrheit wird sie aber [meistens] dazu gezwungen, 15 Männern pro Tag einen sexuellen Service zu bieten.
Im wohlhabenderen Asien werden den Frauen lukrative Jobs als Hostess oder als Sängerin angeboten, um ausgewählte und wohlhabende Männer in Luxusclubs zu unterhalten. In Tat und Wahrheit erweisen sich diese Nobelmänner aber dann als sadistische Schlägertypen. Die Mädchen werden nicht einmal bezahlt und der Luxusclub erweist sich als Horrorgefängnis. Wenn dies einem Mädchen passiert, dann ist das schon schlimm genug, aber das passiert Tausenden Mädchen jeden Tag.
Keine Statistiken über asiatische Bordelle, weil fast alles über Prostitution in Asien "geheim" und illegal ist
Eine der Schwierigkeiten, über die Sexindustrie zu schreiben, ist die Schwierigkeit, zeitgemässe Statistiken zu finden. Prostitution ist in grossen Teilen Asiens illegal, so wie auch der Menschenhandel illegal ist. Es liegen also nur Schätzungen vor über Geschäftsbereich vor, wo Sex verkauft wird, oder geschätzte Zahlen der verkauften Personen. Aber all diese Zahlen sind mit Vorsicht zu geniessen, und Leute, die sich mit diesen Schätzungen beschäftigen, riskieren dabei ihre Glaubwürdigkeit. Viele der (S.20)
Zahlen, die verbreitet werden, sind aus einem Pool herausgegriffen, und Übertreibungen sind so normal, dass es schon unüblich scheint, wenn etwas nicht übertrieben ist. Und all dies führt zu einem grossen Problem. Die Regierungen haben keine aktuellen Daten, was den Menschenhandel oder die Sexsklaverei anbelangt. Entweder sind sie nicht fähig, diese Statistiken zu erstellen, oder in anderen Fällen wollen sie auch gar keine verlässlichen Zahlen haben, denn sonst wären sie ja dazu verpflichtet, etwas gegen das Problem zu unternehmen. Ohne Zweifel handelt es sich aber um sehr hohe Zahlen. In Asien gibt es Millionen weibliche Prostituierte. Einige davon sind noch Kinder. Einige dieser Frauen wurden in den offenen Sexmarkt gezwungen. Einige davon sind in einer vorübergehenden Form von Sklaverei. Und das ist ein Skandal von beängstigenden Dimensionen.
Frauenhandel - Diskussionen, ob Prostituierte Wanderarbeiterinnen sind oder nicht
Der Frauenhandel und die sexuelle Sklaverei sind zwei verschiedene Sachen. Aber natürlich sind sie miteinander verbunden, denn gehandelte Frauen sind das einfachste Objekt für die Sexindustrie. Gehandelten Frauen sind die zuverlässigsten Sexsklavinnen. Der Menschenhandel ist dabei ein kompliziertes Thema. Es ist viel komplizierter als der Drogenhandel oder Waffenhandel. Eine Schwierigkeit ist zum Beispiel das Überlappen zwischen Migration und Handel und dann kam die verworrene Debatte über diese Definition auf. Wanderarbeiter und speziell die illegalen Wanderarbeiter finden sich oft in Arbeitsbedingungen wieder, wo sie ausgenützt werden. In diesem Sinne werden sie Opfer des Menschenhandels. Aber Wanderarbeiter wurden während der Transporte nicht hereingelegt oder betrogen. Auf der anderen Seite bezieht sich Menschenhandel auf den Transport von Leuten von Land zu Land über internationale Grenzen hinweg, wobei Zwang, Betrug oder Machtmissbrauch angewandt werden [6].
[6] Meine Definitionen sind von Marjan Wijers und Lin Lap-Chew:
Trafficking in Women, Forced Labor and Slavery-like Practices in Marriage, Domestic Labor and Prostitution (Utrecht: Foundation Against Trafficking in Women, 1997), S.36-38
Menschenhandel: Das Ziel des Bordellbesitzers sind niedrigere Gebühren für ausländische Prostituierte als für einheimische - Verlust der Familie und perfekte Manipulation am neuen Ort
Menschenhandel wird mit Menschen getrieben - also mit Männern, Frauen und Kindern - um sie irgendwohin zu transportieren und damit sie eine Arbeit beginnen. Und sie werden niedrige Löhne und schlechtere Arbeitsbedingungen akzeptieren als die einheimischen Arbeiter und Arbeiterinnen. In den ärmsten Gegenden Asiens wird ihnen nicht viel mehr als etwas Essen, Kleider und ein Dach über dem Kopf geboten. Durch (S.21)
den Menschentransport weg von der Heimat - und oft auch von ihrem Heimatland weg - provozierten die Menschenhändler eine spezielle Verletzlichkeit bei ihren Opfern. Sie trennen die Opfer von ihren Netzwerken ab, auf deren Unterstützung sie vorher zählen konnten, und sie platzieren die Opfer an einem Ort, wo die Sprache, die Gebräuche und die Arbeitsweisen alle fremd sind. Gehandelte Frauen können dabei leicht manipuliert und ausgenützt werden, weil sie in Abhängigkeitsverhältnisse gebracht werden können. Bis zu ihrer Akklimatisierung in der neuen Umgebung verlieren sie ein grosses Kontrollelement über ihr eigenes Leben. Deswegen liebt die Sexindustrie eher den Mädchenhandel. Manchmal werden gehandelte Opfer dann in kleinen Läden mit Süssigkeiten oder auf Baustellen angestellt. Manchmal werden sie auch in Haushalten als Haushaltshilfe platziert, oder als Bettlerinnen und manchmal auch als Prostituierte. Gewiss werden nicht alle Frauen Prostituierte, die da im Frauenhandel gehandelt werden. Und nicht alle Frauen, die in die Prostitution gezwungen, werden, sind vorher gehandelt worden. Eine gehandelte Frau, die dann doch zur Prostituierten wird, wird sich jedoch fast unweigerlich in den schlimmsten Bedingungen der Ausnutzung wiederfinden.
Der Menschenhandel mit den Schwächsten: Die Armen und die Kinder der Armen - das Anlernen von "Angewohnheiten" - Nichtregierungsorganisationen (NGOs) appellieren an Frauenrechte - nationaler Menschenhandel oder Menschenhandel über die Grenze
Der Frauenhandel ist seit über einem Jahrzehnt in den Medien Asiens und des Westens ein Thema. Die Angelegenheit wurde auch von humanitären Organisationen und Menschenrechtsgruppen angegangen, und es wurden über dieses Thema haufenweise Berichte geschrieben. Leider hat dies aber nur bewirkt, dass ein Teil des Menschenhandels in die Sexsklaverei sich in den Untergrund verlagert hat. Die Sexindustrie hat ihre Antwort darauf gefunden und betreibt nun die schlimmsten Aspekte der Sexindustrie im Verborgenen. Das Schicksal der Opfer des Mädchenhandels ist dabei genau der widerlichste Aspekt des schmutzigen Business, weil die gehandelten Mädchen auf der untersten Stufe der Sexindustrie stehen. Sie werden deswegen gefangenommen, weil sie verfügbar sind, billig und machtlos sind. Tragischerweise ist dies eine Strategie der Anstellungsbedingungen, die in der asiatischen Sexindustrie bis zur Perfektion ausgefeilt wurde.
Die Abläufe beim Menschenhandel sind dabei einfach. Mädchen und junge Frauen werden in armen Ländern und in armen Regionen ausgewählt, um sie in reichere Regionen zu bringen. Wenn die Mädchen dabei in die Prostitution verkauft werden, so werden diese Mädchen dann zu den Annehmlichkeiten, die von den reichen Männern der Gesellschaft gekauft werden können.
Ein armes Dorf im Mekong-Delta in Vietnam [21]. Wenn die Menschenhändlerin in schönen Kleidern
und mit viel Schmuck auftritt, dann verkaufen die Eltern ihr ihre Töchter in der Hoffnung auf "gute Jobs"
Viele Nichtregierungsorganisationen haben dem internationalen Menschenhandel ihre grosse Aufmerksamkeit geschenkt, und letzthin auch durch (S.22)
internationale Organisationen. Es wurde in diesen Kreisen so wie ein feierliches Ritual, und das Thema ist auch oft Thema von Seminaren und schriftlichen Berichten. Nun scheint es, wie wenn der Menschenhandel innerhalb eines Landes - also von ärmeren in reichere Regionen in einem Land - genau gleich wichtig ist wie der internationale Menschenhandel über die Grenzen hinweg. Ausserdem sind die Ergebnisse für die Frauen dabei niederschmetternd.
Menschenhandel: Die Hierarchie der asiatischen Länder, die Frauen "entsenden" (Bangladesch, Vietnam und Nepal) und die "Empfängerländer" (Japan)
Bezüglich des internationalen Menschenhandels existiert in Asien eine absolute, wirtschaftliche Hackordnung. Die ärmsten Nationen sind dabei am Schluss aufgereiht. Dies sind diejenigen Länder, die Frauen "entsenden" bzw. exportieren, verkörpert durch Bangladesch, Vietnam und Nepal. Diese Länder importieren keine Frauen, weil keine Frau sonst so arm wäre, dass sie sich überlegen würde, für Sex in diesen hoffnungslos armen Gesellschaften zu arbeiten. Und an der Spitze der Hackordnung der "Empfängerländer" stehen die reichen Gesellschaften, die die Arbeiterinnen der ärmeren Länder beherbergen. Das beste Beispiel eines "Empfängerlandes" ist dabei Japan, das fast von überall her Frauen importiert.
Menschenhandel: Indien und Thailand sind die "Hubs"
In der Mitte dieses internationalen Menschenhandels sind diejenigen Länder, die eine Doppelfunktion ausüben: Sie sind Transitländer, sie agieren als Vermittler im Handelsprozess, und sie können auch beides sein, Empfängerland und Senderland. Indien und Thailand sind die besten Beispiele dafür, und in beiden Ländern läuft ein unglaublicher Frauenhandel ab. Man kann das an ein paar Beispielen illustrieren, wie diese Netzwerke operieren. Die Anzahl der Prostituierten aus Nepal in Indien wird auch über 100.000 geschätzt, und bei den Burmesischen Prostituierten in Thailands Bordellen gehen die Schätzungen in die 100.000e, und über 100.000 Thai-Frauen und Philippininnen sollen in Japan in Bordellen arbeiten [7].
[7] Die Schätzungen über die Anzahl betroffener Frauen gehen dabei weit auseinander. Deswegen habe ich "Durchschnittszahlen" genommen, die auf den massgeblichsten Studien beruhen.
Menschenhandel: Japan mit seinen "Klein-Bangkoks" und "Klein-Manilas" etc. - Filippininnen als "Unterhaltungsdame" in japanische Bordelle gelockt
Es ist wohlbekannt, dass in Japan "Klein-Bangkoks" und "Klein-Manilas" existieren. Und nun sind da auch "Klein-Kolumbiens", "Klein-Russlands" und "Klein-Rumäniens". Und die Liste könnte noch beliebig fortgeführt werden. Man muss nur ein Land mit wirtschaftlichen Problemen benennen, wo die Möglichkeiten für Frauen beschränkt sind und wo eine blühende, kriminelle Unterwelt existiert und dann kann man mit Garantie bestimmen, dass dort auch Frauen für die japanische Sexindustrie rekrutiert werden - eine sehr fordernde Sexindustrie.
Weltkarte mit den Wegen des Frauenhandels in Bordelle und Geheimbordelle ("Snacks") in Japan aus Rumänien, Russland, Thailand, den Philippinen, Kolumbien etc. [22]
In Japen haben so viele Männer Lust an der Prostitution, dass das Land (S.23)
dazu übergegangen ist, aus der ganzen Welt Frauen für käuflichen Sex zu importieren. Natürlich werden nicht alle Frauen, die in Japan arbeiten gehen, in die Prostitution zwangsverkauft. Einige gehen absichtlich als Prostituierte nach Japan, weil sie dort während ihres Aufenthalts vergleichsweise hohe Löhne erhalten. Allerdings sind da auch viele andere Frauen, die nach Japan gebracht werden und die dann in die Zwangsprostitution gezwungen werden. Die Mehrheit der Frauen aus den Philippinen, die nach Japan reisen, um dort Unterhaltungsdame zu werden, und die als "Japayuki" bekannt sind, wissen nicht, dass sie für Sexarbeit verkauft werden. Oder, wenn sie sich der Art der Arbeit bewusst werden, dann haben sie einen grundsätzlich falschen Eindruck der Art Prostitution, in die sie da hineingezogen werden. Sie ahnen nicht, unter welchen Bedingungen sie da ihren Körper verkaufen werden [8].
[8] Aussagen von Aida Santos und des Personals von WEDPRO, Manila
Ein Fischerdorf auf den Philippinen [23]. Frauenhändlerinnen kommen in schönen Kleidern und mit Schmuck und versprechen gute Jobs "in der Stadt". Kontrolle gibt es nicht...
1.9: Allgemeine Angaben über grosse asiatische Sexprobleme mit "guten Frauen", die keinen Sex wollen
Allgemeine Angaben: Analyse über die Kunden existiert kaum - Bordelle werden in vielen asiatischen Ländern als "normal" betrachtet
Eines der rätselhaftesten Dinge über die Sexindustrie ist die Tatsache, dass über die Kunden oft kaum gesprochen wird. Natürlich sind arme und verletzliche Frauen immer ein guter Pool, neue Dienerinnen für die Industrie zu finden. Da gibt es keine Überraschungen. Aber die Seite der Nachfrage wurde kaum je so analysiert wie die Seite des Angebots in dieser Industrie. Wer sind diese unsichtbaren Kunden, die die Körper so vieler Kinder und junger Frauen kaufen? Meiner Ansicht nach handelt es sich in Asien meistens um Männer. Dies bezieht Männer aller sozialen Schichten mit ein, aller Religionen und mit allen ethnischen Hintergründen.
Allgemeine Angaben: Das Basis-Sexproblem in Asien: "Gute Frauen" in Asien "haben nicht gerne Sex"
Es gilt in asiatischen Gesellschaften als Voraussetzung, dass Männer unweigerlich Sex kaufen wollen: Dies sei wie eine natürliche Funktion. Diese Annahme wird von Männern und Frauen geteilt. Gute Frauen - also derjenige Teil der Frauen, die in der Gesellschaft auf ihren Ruf achten und die von Männern geheiratet werden und die auch zur Wirtschaftskraft beitragen - haben nicht gerne Sex. Sexpartner, die dann nicht die Ehefrau sind, sind per Definition dann einfach Huren, die von all den Legionen von frustrierten Sexkonsumenten gekauft werden können. Und diese Kunden kommen von passiven Ehefrauen, von dauernd beschäftigten Ehefrauen, oder von keuschen Freundinnen.
Nicht jeder asiatische Mann will Sex kaufen, und einige würden niemals davon träumen, so etwas zu tun. Man kann also sicher nicht davon sprechen, dass alle asiatischen Männer auch Prostituierten-Nutzer seien. Genauso kann man nicht sagen, dass asiatische Männer (S.24)
einen strikten, moralischen Code bezüglich Sexualität einhalten würden. Da muss man schon etwas präziser sein, wie diese Codes denn aussehen und was unter Tugend verstanden wird.
Allgemeine Angaben: Der offizielle Code (Familienleben) und der inoffizielle Code (Sex in der Bordellsklaverei) für die asiatische Gesellschaft
Da sind nun tatsächlich zwei verschiedene Verhaltenscodes. Der erste Code ist der öffentliche Verhaltenscode, und dieser Typ wird auch in der ganzen Welt als grosses Modell der sozialen und sexuellen Korrektheit verbreitet. und dann ist da der zweite Code: Der inoffizielle Code, der besagt, dass Männer eine Reihe weiblicher Dienerinnen haben können, und dass sie Sex am öffentlichen Markt kaufen dürfen. Die einzige Beschränkung ist dabei, dass sich die Männer dabei bei ihren Aktionen nicht erwischen lassen sollten. [Wer weiss, wo sich die geheimen Bordelle in Asien mit den Sexsklavinnen befinden? Die Taxifahrer wissen es].
[BITTE MERKEN: Frauen locken die Opfer in die Städte und bereiten die Opfer vor
1. Die Mütter verkaufen ihre Töchter an die Frauenhändlerinnen, die in schönen Kleidern und mit viel Schmuck auftreten
2. Oft handelt es sich auch beim Frauenhandel von Stadt zu Stadt um Frauen
3. Die Bordellbesitzerin (Puffmutter, mama-san) geht dann mit dem Opfer um, mit Folter, Manipulation und Erpressung gegen die Mädchen und gegen die jungen Frauen, so dass sie für die Männer dann "arbeiten" werden
4. Die Bordellbesitzerin (Puffmutter, mama-san) bestimmt, wie viele Kunden pro Mädchen oder pro junge Frau pro Tag eingeteilt werden, manchmal sind es bis zu 15 bis 20 Kunden pro Tag
5. Die Bordellbesitzerin (mama-san) macht dabei doppelten Profit mit den Mädchen bzw. jungen Frauen und mit den männlichen Kunden].
Das Plakat der Demonstration besagt: Jede Minute wird eine Frau oder ein Kind verkauft ("Every Minute Of The Day... A Woman Or A Child Is Sold") [24] -
dabei werden die Opfer meistens an MenschenhändlerINNEN verkauft, die in schönen Kleidern und mit Schmuck daherkommen und "in der Stadt" gute Jobs versprechen - und Kontrolle gibt es nicht. Und die asiatischen "Frauen zu Hause" wollen "sauber" bleiben und schicken ihre Männer genau in diese Bordelle, wohin die Mädchen und Frauen verkauft worden sind. Ein perverseres System als in Asien kann man sich wirklich nicht vorstellen, dass guter Sex zu Hause abgelehnt wird und die Männer dann ins Bordellgefängnis geschickt werden, wo Sexsklavinnen arbeiten müssen...
[BITTE MERKEN: Warum gehen Männer in Bordelle? "Normale Frauen" in Asien wissen nichts über guten Sex, und sie wollen auch nichts darüber wissen
Es konnte während eines Jahres im sexy Thailand (!!!) beobachtet werden,
1. dass die asiatischen Regierungen das Gespräch über Sexualität verbieten
2. dass normale, asiatische Mütter alles verbieten, was mit Sexualität ihrer Töchter zu tun hat, und somit weiss niemand über die sexuelle Stimulation von Frauen Bescheid
3. normale, asiatische Frauen wissen nichts über ihre weibliche Sexualität oder über die sensiblen Punkte in der Vagina oder über einen weiblichen Orgasmus
4. normale, asiatische Frauen wissen auch nichts über Gleitgels oder Öle für guten Sex mit vielen Orgasmen ohne Schmerzen trotz Kondomen
5. also leiden asiatische Frauen oft unter Vaginaentzündung, und schon nach 3 Minuten macht es weh und sie lehnen langen und guten Sex ab und senden den Mann stattdessen ins Bordell und am Ende gibt es im asiatischen Haus dann gar keinen Sex mehr und der Sex ist auf den kurzen Sex im Bordell oder eben im Bordellgefängnis beschränkt
Dies sind die Gründe, wieso asiatische Männer in Bordelle gehen. Wir danken den Frauen in den asiatischen Regierungen, meistens die Kulturministerin, die Familienministerin oder die Erziehungsministerin, für ihre Verbote, über das wichtigste Thema der Menschheit zu sprechen: Sex. Und dann gehen die Männer in Bordelle und die asiatischen Frauen haben dann oft während 20 Jahren keinen Sex mehr und hatten noch nie einen Orgasmus im Leben. Asien hat wirklich grosse Sexprobleme...]
1.10: Sexsklaverei durch Druck, Kontrolle und Armut - meistens bleiben sie dann arm
Allgemeine Angaben: Faktoren für Sexsklaverei: Sexuelle Erpressung - Grad der Kontrolle über Frauen - strenge, sexuelle Codes - von Männern dominierte Gesellschaften - Armut - grosse Unterschiede bei den Gehältern
Die Verbindungen zwischen dem Ausmass der Prostitution, dem Menschenhandel und dem Missbrauch innerhalb des Sexhandels muss immer im Zusammenhang mit der sexuellen Unterdrückung innerhalb der Gesellschaft gesehen werden. Auch der Grad der Kontrolle, der über die Frauen ausgeübt wird, ist entscheidend. Das Leben einer armen pakistanischen Prostituierten ist nicht zufällig so schrecklich, denn für andere meistens pakistanische Frauen kann es auch angenehm sein. Es herrscht hier eine gepflegte Symmetrie: Es herrschen strikte, sexuelle Codes und streng männlich dominierte Gesellschaften sind der Spiegel des verbreiteten Systems der Sexsklaverei, und die Gesellschaft unterstützt regelmässig diese Sklaverei mit Frauenhandel in die Prostitution. Wenn diese Faktoren unglücklich mit Armut und mit weit verbreiteter Ungleichheit zusammenfallen, dann sind die Resultate für die Frauen, die am verletzlichsten sind, absolut katastrophal.
Organisationen der Sexarbeiterinnen und Teile der feministischen Bewegung sind irritiert, wenn die Aufmerksamkeit auf den Frauenhandel und auf die Zwangsprostitution gelegt wird. Sie appellieren, dass auch den grausigen Aspekten der Industrie Beachtung geschenkt wird, auch wenn einige Teile dieses Geschäftsbereichs potentiell eher als fein einzustufen sind. Geschichten über Menschenhandel sind Geschichten von Opfern und sie geben ein unvollständiges und verzerrtes Bild wider [9].
[9] Das beste Buch über Prostitution, das aus der Perspektive der Sexarbeiterinnen geschrieben ist, kommt von: Kamala Kempadoo und Jo Doezema: Global Sex Workers: Rights, Resistance, and Redefinition (London: Routledge, 1998).
Allgemeine Angaben: Viele Prostituierte hätten gerne eine andere Arbeit, wenn eine andere Arbeit erreichbar wäre - Bordellgefängnisse als "Heim" gegen die Armut
Gewiss sind nicht alle Sexarbeiterinnen Opfer und nicht alle zwangsverkauften Frauen verkaufen ihren Körper. Einige der Frauen lieben ihre Arbeit - aber das sind nicht viele - und man kann sich fragen, wie hoch der Teil der Frauen ist, die Prostitution als ihre Arbeit auswählen würden, wenn die Gesellschaft ihnen eine andere vernünftige Option bieten würde.
Für viele Frauen - speziell im verarmten Asien - ist Prostitution einfach eine Arbeit zum Überleben. Sogar ein lausiges Bordell ist für arme Frauen ohne Besitz noch gut genug, weil es ihnen erlaubt, wenigstens das Geld für das tägliche Brot zu erwerben. Die gross geschminkten und schön gekleideten Mädchen und Frauen, die (S.25)
in den Rotlichtbereichen von Indien die Strassenränder bevölkern, haben kaum ihre Sexarbeit als ihre Karriere ausgesucht.
Beispiel einer Mutter mit zwei Kindern in Pakistan im Bezirk Heera Mandi in der Stadt Lahore (auch Hira Mandi) - Töchter werden auch Prostituierte
Lahore, Häuser im Bezirk Hera Mandi [25]
Lahore in Pakistan, der Bauchtanz "Murja" in einem Restaurant im Bezirk Hera Mandi [26]. Seit 2009 wollen manche Richter in Pakistan den Murja-Tanz verbieten, als Geste für Islamisten und Taliban.
In Pakistan verbrachte ich einen Abend im Haus einer Prostituierten, die alles andere als eine Sexsklavin ist. Sie besitzt ihr eigenes Haus in einem traditionellen Rotlichtbezirk von Heera Mandi in Lahore und unterhält regelmässig eine Anzahl Geschäftsleute der Mittelklasse. Es geht ihr nicht hervorragend, aber sie hat das entsprechende Lebensniveau. Sie hat dabei nicht grosse Skrupel über das Geschäft. Es ist so - sagt sie - ihre eigene Wahl, Sex zu verkaufen, und ich glaube, dass sie mir die Wahrheit sagte. Sie scheint zufrieden und in Frieden damit zu sein - zumindest die meiste Zeit.
Sie begann, mir ein bisschen vom Kurtisanentanz beizubringen und wie man mit Dutzenden Armreifen in der rechten Hand die Geräusche macht. Sie lehrte mich auch, wie man einen halben Liter Wodka trinkt, ohne davon ohnmächtig zu werden, und wie sie mit dem Sexgeschäft begann, als sie von ihrem Ehemann verlassen wurde und mit zwei kleinen Kindern alleingelassen wurde, die sie ernähren musste. Diese Frau ist nun Mitte 30. Sie ist schön, aber man kann die Spuren des Verschleiss an ihrem Gesicht schon erkennen. Sie weiss, dass sie älter wird. Einige ihrer Kunden sind nicht mehr so gütlich und grosszügig wie früher und ihr Einkommen beginnt zu sinken. Ich fragte sie, was sie denn in Zukunft machen werde, und als ich das fragte, rannten ihre beiden Töchter in den Raum. Eine war ungefähr 13 und etwas einfach und sehr ruhig. Die andere war ungefähr 8 Jahre alt und so schön und lebendig wie die Mutter. Dieses Kind wird in einigen Jahren die Zukunft der Mutter sein, und die Prostitution wird ihr Handel sein. Sie wird dazu erzogen, Sex zu verkaufen. Sogar als Kind wird sie so angezogen wie eine erwachsene Sexarbeiterin. Was für eine Wahl hatten die beiden denn auch, dachte ich.
[Weiterer Fall: Prostituierte verlieren auch Geld
Viele Prostituierte können ihr Einkommen nicht kontrollieren und geben dann das Geld für Alkohol und viele, schöne Kleider auf, statt es für ihre Familie aufzusparen, und deswegen bleiben sie dann arm].
Allgemeine Angaben: Die Sexindustrie kombiniert mit wirtschaftlichen Theorien lässt die Sexindustrie und den Frauenhandel anwachsen
Die Sexindustrie hat sich eine glückliche und profitable Partnerschaft mit den neoliberalen Wirtschaftstheorien arrangiert. Diese Wirtschaftstheorien haben die Welt in den letzten paar Jahrzehnten radikal verändert. Gemäss dieser wirtschaftlichen Agenda hat alles seinen Preis, und der Preis wird vom freien Markt bestimmt. Für viele der Armen, und speziell für die armen Frauen, muss dieser Markt jedoch noch ein grosses Wunder vollbringen. Aber die Sexindustrie hat doch einen grossen Schub erhalten. Sie (S.26)
wuchs an, die Anzahl Frauen und die Anzahl beteiligter Kunden in diesem Handel stieg, und in reicheren Gesellschaften hat die Industrie die Fassade eines seriösen und legitimen Geschäftsbereichs erhalten. Manager kontrollieren und regulieren den Sektor, die sogar einen Master in Geschäftsverwaltung haben, und der Sektor wird von einem erstaunlich effektiven öffentlichen Interesse geschützt und gefördert.
Die wirtschaftliche Liberalisierungspolitik meinten, dass viele Leute in Asien ärmer geworden sind, während einige viel reicher geworden wären. Leute bewegen sich nun leichter von einem Land zum andern, weil Grenzkontrollen erleichtert wurden, und weil Leute auch wandern, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Der Frauenhandel ist dabei in einem gewissen Sinne eine Variation der Wanderung und des sozialen Wandels. Dabei werden mehr Leute unglücklich; mehr Leute sind unterwegs; mehr Frauen sind mobil, weil sich grössere Gelegenheiten bieten; und mehr Männer haben die finanziellen Möglichkeiten, Sex zu kaufen.
Allgemeine Angaben: Die Schere zwischen Arm und Reich fördert die Prostitution bei den Reichen - manchmal ist es eine Chance für die Frauen
Eine Limousine der Oberschicht [29] ist für ein Mädchen wie
eine Fahrt auf der Achterbahn, hier in Katalonien in Spanien [30].
Und das Mädchen wird immer mehr und mehr wollen und wird nichts dabei lernen und wird auch keine Solidarität im Leben entwickeln. Das wäre die "normale" Entwicklung. Aber in Asien werden die Mädchen und jungen Frauen oft für eine "Arbeit in der Stadt" angelockt und dann gefoltert, manipuliert und zur Sexsklaverei erpresst - meistens durch asiatische FRAUEN, mit der Legitimation von asiatischen KulturministerINNEN...
In einer sich entwickelnden materialistischen Welt der Ungleichheit ist es in vielen Teilen unausweichlich, dass immer mehr Frauen in der Prostitution enden werden und dass immer mehr Männer den Willen haben, sich ihre Dienstleistungen zu kaufen. Asiens traditionelle Kulturen sind dabei rasch durch die moderne Konsumentenkultur überlagert. Dies ist ein grosser Vorteil für die Sexindustrie, weil der niedrige Status der Frau in der asiatischen Gesellschaft es leichter macht, diese Frauen zu manipulieren, den Männern eine lustvolle Unterhaltung zu bieten, und damit tragen die Frauen wiederum zum Profit im Sexbusiness bei.
Prostitution gibt einigen benachteiligten Frauen die Möglichkeit, ihre finanziellen Verhältnisse zu verbessern und dabei einen sozial und wirtschaftlich höheren Status zu erreichen, was sonst niemals möglich wäre. Aber obwohl dies der Wahrheit entspricht, sollte unsere erste Frage die Moral einer Machtstruktur betreffen, denn es sind diese Machtstrukturen, die bestimmen, dass die sexuelle Dienstleistung der einzig reale Weg für junge Frauen sein soll, wenn sie wirtschaftliche Sicherheit erlangen will und dabei sich selbst und ihre Familie aus der Armut herausheben will.
Prostitution ist eine schnelle, finanzielle Abmachung an Orten, wo ungerechte Muster des Wirtschaftswachstums die Armen vom Boom und Konsum ausgeschlossen haben. Der Verkauf von sexuellen Dienstleistungen - oder der Verkauf der Frau in die Prostitution - ist eine Art Arbeit, die die Armen und die Menschen ohne grosse Erziehung leichter akzeptieren. Die einzig notwendige Qualifikation hierzu ist Jugendlichkeit und ein Element (S.27)
des körperlichen Charmes.
Allgemeine Angaben: Die grosse Mehrheit der Prostituierten bleibt arm - Prostituierte aus Indien, Bangladesch, Thailand, Burma, Pakistan, Kambodscha und den Philippinen
Schema des Frauen- und Mädchenhandels in Zentral- und Südasien, Grafik
Frauen- und Mädchenhandel in Zentralasien und Südasien, Grafik [31]
Frauen und Mädchen werden von armen Regionen (Nepal, Burma, Laos, Vietnam, ländliches China) in die mittelreichen, asiatischen Staaten transportiert und dort verkauft (Indonesien, Philippinen, Singapur, Indien und Thailand). Von dort kann die Karriere nach Malaysia oder in die Staaten mit westlichen Standard weitergehen, wo aber starke Mafia-Systeme herrschen: Taiwan, Korea, Japan, Hong Kong, und Australien.
Frauen und Mädchen, die in den ärmsten Regionen aufwachsen, erden von ihren Müttern (FRAUEN) verkauft. Dabei ist die Armut von den asiatischen Regierungen verursacht, die Sozialsysteme ablehnen und die oft auch eine rassistische Einstellung gegenüber der Landbevölkerung haben, wo die Industrie einfach keine guten Jobs installiert. Mädchen und junge Frauen werden mit falschen Versprechungen übers Ohr gehauen, indem ihnen Arbeit "in der Stadt" versprochen wird, wobei diese Versprechungen meistens von MenschenhändlerINNEN kommen (FRAUEN), die jeweils schöne Kleider und viel Schmuck tragen. Dann kommen die Mädchen und die jungen Frauen im Bordellgefängnis an und werden dort gefoltert, manipuliert und durch ein Schuldensystem erpresst. Die Bordellfrau (FRAUEN, mama-san) sagt, sie habe für das Mädchen oder für die junge Frau einen gewissen Preis bezahlt, und diesen Preis müsse die neue Prostituierte nun zuerst einmal "abarbeiten".
Also müssen die neuen Prostituierten dann für männliche Kunden arbeiten, die die Mädchen und jungen Frauen oft nur für einige Minuten sehen oder diesen Opfern sogar helfen.
Gleichzeitig senden die "normalen, asiatischen Frauen" ihre Ehemänner in die Bordelle, weil "normale, asiatische Frauen" nichts über guten Sex mit Gleitgels oder Ölen wissen - weil das nie in Filmen im Fernsehen gezeigt wird, weil Porno in Zentralasien und Ostasien bis heute verboten ist. Aber in Asien muss es Sexsklavenbordelle geben. Perverser als Asien kann man wirklich keine Politik machen!
Prostitution ist auch eine Art Arbeit, die bewirkt, dass die Armen, auch wenn einige den Absprung aus der Armut schaffen, arm bleiben und sich absolut schlechte Lebensgewohnheiten aneignen. Nichtsdestotrotz existiert ein Trend oder ein Überlebensmechanismus, dass Prostitution in grossen Teilen Asiens immer mehr gesellschaftliche Akzeptanz findet, so in Thailand und in den Philippinen, die den Verkauf ihrer Frauen als Entwicklungsstrategie ansehen. Für einige Familien ist es akzeptabel, wenn sie ihre Kinder in die Prostitution schicken. Es ist auch für die Mädchen akzeptabel, wenn sie nur eine niedrige Erziehungsstufe haben. Und es ist auch für diejenigen Frauen akzeptabel, die es als lukrative Karrieremöglichkeit ansehen.
Frauen aus Nepal sind eine solche wohlbekannte Gruppe der Sexsklaven in asiatischen Bordellen. Und ebenso ergeht es Frauen aus Indien, Bangladesch, Thailand, Burma, Pakistan, Kambodscha und den Philippinen. Die Geschichten sind dabei von Frauen, die beides sind, Opfer und überlebende des sexuellen Missbrauchs. Viele dieser Frauen hatten keine grosse Wahl, so dass ihr Schicksal dann das Leben bestimmte. Einige hatten absolut keine andere Wahl. Einige der Berichte beschreiben die hoffnungslos gestrandeten Leute in ihrem Lebenslauf. Die meisten Geschichten aber sind Zeugnis der Fähigkeit, wie eine individuell orientierte Frau die Ausnutzung überwindet und mit geistvoller Würde überlebt.
Ich habe dieses Buch geschrieben, nachdem ich aus Asien immer wieder dieselben erschreckenden Geschichten von Mädchen und Frauen gehört habe. Diese Angelegenheit handelt nun wirklich über das niedrigste Niveau, wohin die Menschheit sinken kann. Manchmal wird auch über das Niveau berichtet, wohin Männer sinken können und wie Frauen sie dabei in diesem Prozess noch unterstützen. Ich hoffe, das Werk wird etwas von der Heuchelei der Gesellschaften vermitteln, die sexuelle Moral predigen und aus der Weiblichkeit einen Fetisch machen, gleichzeitig aber die Jüngsten und verletzlichsten Frauen für das sexuelle Vergnügen gebrauchen und dieses lebendige Material dazu benutzen, um sich als machtvoller Mann darzustellen. Weder Leute, die die Prostitution als Arbeitsmöglichkeit fördern, noch jene, die ihr unerbittlich feindlich gegenüberstehen, werden dieses Buch mögen. Viele asiatische Männer - und eine beträchtliche Anzahl Frauen - werden es hassen. Und das ist wieder ein guter Grund mehr, dieses Buch zu schreiben (S.28).
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Fotoquellen
[18] Prostitutionszelle in Nepal: http://www.lisakristine.com/sex-trafficking-nepal/
[19] Prostitutionszellen mit Vorhängen, Asien: http://www.agefotostock.com/en/Stock-Images/Rights-Managed/PCG-1743
[20] Armes Dorf Damadola in Pakistan nach einem "US"-Luftangriff 2006:
http://www.truthdig.com/eartotheground/item/pakistan_condemns_zawahiri_strike_20060114/
[21] Armes Dorf im Mekong-Delta in Vietnam: http://www.allposters.com/-sp/Row-Boat-on-the-Mekong-Delta-Vietnam-Posters_i4062932_.htm
[22] Weltkarte mit Japan und den Senderländer von Prostituierten: http://www.romhacking.net/forum/index.php?topic=15493.0
[23] Fischerdorf auf den Philippinen: http://joshweinstein.wordpress.com/2010/01/24/community-loans-part-ii/
[24] Demonstration: Pro Minute wird auf der Welt eine Frau oder ein Kind verkauft:
http://sharonbuchbinder.com/blog/2011/10/04/human-trafficking-its-in-our-back-yards-part-i/
[25] Lahore in Pakistan, Häuser des Quartiers Hera Mandi: http://www.urbanpk.com/forums/index.php/topic/17740-lahore-walled-city-gates/page-3
[26] Lahore in Pakistan, Murja-Bauchtanz in einem Restaurant im Quartier Hera Mandi:
http://lahorenama.wordpress.com/2009/05/06/painting-prostitutes-pakistani-brushes-off-religious-hard-liners/#more-1164
[27] Gleitgels für guten Sex ohne Vaginaschmerzen: http://en.wikipedia.org/wiki/Personal_lubricant
[28] Sexöle mit verschiedenen Düften für guten Sex ohne Vaginaschmerzen:
http://www.alibaba.com/productshowimg/ciaekstrom-11571904-10988696/Dione_Hot_Oil.html
[29] Limousine der Oberschicht: http://www.themarysue.com/delorean-limo/
[30] Achterbahn in Katalonien in Spanien: http://www.spanien-newsletter.de/index.php?id=627
[31] Frauenhandel und Mädchenhandel in Zentralasien und Südasien, Grafik: http://www1.american.edu/ted/thaiwomen.htm