|
|
ENGL ESP
<< >>
"Mondspiele": Der Mond war die Erde - Wahrheit und Lüge in der Atmosphäre
21 a. Die unmögliche Mondlandefähre:
Die Landestufe, die nicht fliegen kann
Die technische Unmöglichkeit des Flugs einer Mondlandefähre (Lunar Module LM) als Senkrechtlander mit nur einem Triebwerk - die Abstürze des Testfahrzeugs Lunar Landing Research Vehicle LLRV - der Absturz des Delta Clipper
Absturz von Armstrong mit einem LLRV / LLTV 6.5.1968 [9]
von Michael Palomino (2006 / 2021)
Teilen
: |
Facebook |
|
Twitter
|
|
|
aus:
-- Gerhard Wisnewski: Lügen im Weltraum; Knaur 2005
-- Internetquellen
Abkürzungen
Die verschiedenen englischen Bezeichnungen in Fachtexten sind:
-- für Mondlandefähre: Lunar Module (LM), Lunar Modules (LMS)
-- die alte Bezeichnung für Mondlandefähre: Lunar Excursion Module (LEM)
-- additive Module zur Mondlandefähre: Lunar Test Article (LTA).
Für Trainings-Mondlandefähren ohne Mondkran existieren verschiedene Bezeichnungen:
-- Lunar Landing Research Vehicle (LLRV) (Wisnewski)
-- Lunar Landing Training Vehicle (LLTV) (Internet)
Am Mondkran wurde das "Mondlandegerät" ("Lunar Landing Vehicle") ausprobiert.
Die Vorstellungen von Raketen-Nazi Wernher von Braun und Walt Disney für eine eindüsige Mondlandefähre (engl.: Lunar Module LM)
Tests mit dem Mondlandungs-Forschungsgerät LLRV bzw. Mondlandungs-Testgerät LLTV
Mondlandungs-Forschungsgerät ("Lunar Landing Research Vehicle" LLRV) bzw. Mondlandungs- Trainingsgerät ("Lunar Landing Training Vehicle" LLTV) der Firma "Bell" in einer Testhalle [3]
Von Bell Aerosystems Company werden insgesamt fünf LLRV-Trainingsgeräte gebaut. Die Testflüge (mehrere Hundert) finden 1964-1972 am Dryden Flight Research Center und im Manned Spacecraft Center (heute Johnson Space Center) bei Houston statt.
(http://www.urbin.de/usa/raumfahrzeuge/mondlandefaehre.htm)
Die Nummerierung der Trainingsgeräte:
-- LLRV-A1
-- LLRV-A2
-- LLTV-B1
-- LLTV-B2
-- LLTV-B3 (Wisnewski, S.118).
Das LLRV ist ein senkrechtstartendes Gerät mit mehreren Triebwerken an der Unterseite, das eine Senkrechtlandung vollführen soll (Wisnewski, S.117).
Das LLRV hat drei Triebwerke:
-- ein Triebwerk zur Simulation der Mondschwerkraft
-- zwei Triebwerke zur Höhenregulierung.
Die spätere Mondlandefähre hat nur ein einziges Triebwerk...
(In: Jones, Eric M.: Utility of the Lunar Landing Training Vehicle, 1995, last revised 2004; Wisnewski, S.118)
Die Trainingsflüge auf dem LLRV sind nur für die Kommandanten der Apollo-Missionen gestattet, die Piloten der Landefähren dürfen gar nicht trainieren. Scheinbar gibt es keine Notwendigkeit... (Wisnewski, S.116).
Das LLRV ist gemäss Wisnewski "Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit", schlimmstenfalls ein "Täuschungsmanöver", um die Öffentlichkeit zu täuschen und Vorbereitungen auf eine "Mondlandung" vorzuspiegeln (Wisnewski, S.117).
[Die Kabine ist auf der Seite angebracht, um zur Erhöhung der Stabilität den Schwerpunkt des Geräts möglichst tief zu halten].
Probeflüge für eine "Landung" mit dem Lunar Landing Research Vehicle (LLRV)
Für ein Training mit der Mondlandefähre wird für die "Astronauten" ein "Trainingsgerät" konstruiert, das "Mondlandungs- Forschungsgerät" (engl.: "Lunar Landing Research Vehicle", LLRV) (Wisnewski, S.116). Und die Behörden behaupten, dass dieses Gerät fliegen könne, aber das sind alles Fotomontagen, ohne Triebwerkstrahl (ohne Rauch):
Trainingsflüge des LLRV: Gefälschte NASA-Fotos ohne Triebwerksstrahl
Mondlandungsforschungsgerät (Lunar Landing Research Vehicle LLRV) im Flug 1 ohne Triebwerksstrahl, gefälschtes Foto (Fotomontage) (gemäss NASA angeblich 1964, Foto-Nr. ECN-506) [6]
Mondlandungsforschungsgerät (Lunar Landing Research Vehicle LLRV) im Flug 2 ohne Triebwerksstrahl, gefälschtes Foto (Fotomontage) (gemäss NASA angeblich 1965, Foto-Nr. ECN-688) [7]
Pilot Pete Conrad am Mondlandungs- forschungsgerät LLRV in Ellington AFB bei Houston im Flug mit Triebwerksstrahl (leider ohne Datum) [8]
[Man sieht, dass hier sogar die Kabine halb entfernt wurde, wahrscheinlich, um einen sicheren Schleudersitz zu montieren. Die NASA-Fotos weisen keinen Triebwerkstrahl auf. Also sind es gefälschte Fotos bzw. Fotomontagen].
Das LLRV wird auch in Ellington bei Houston getestet, auf diesem Foto mit realem Triebwerksstrahl.
1.9.1965
Testphase: Ein Triebwerk der zukünftigen Mondlandefähre ("Lunar Module" LM) explodiert
im "Arnold Engineering Development Center" (AEDC) (Wisnewski, S.115).
Ende April 1967
Testphase: Zwei Triebwerke der zukünftigen Mondlandefähre explodieren
in der Bell Aerosystems Test Facility [Lufttechnik-Testgelände Bell] in Wheatfield, N.Y. (Wisnewski, S.115).
Dabei hält die NASA das Aufstiegstriebwerk für noch problematischer als das Landetriebwerk.
(In: "Das Apollo-Raumschiff - eine Chronologie" (orig. Englisch: "The Apollo Spacecraft - A Chronology"); spezielle NASA-Publikation 4009; Wisnewski, S.115).
Absturz von Armstrong mit einem LLRV / LLTV 6.5.1968 [9]
6.5.1968
Probeflug mit LLRV-A1 mit Neil Armstrong: Absturz
Der Test von LLRV-A1 mit "Astronaut" Neil Armstrong am Steuer beginnt mit einem Aufstieg auf 150m Höhe, dann ein Absteigen auf 70m, dann kippt das Gerät nach vorn und geht in einen Sturz über (Wisnewski, S.117). Die Landekontrolldüsen funktionieren nicht wie vorgesehen. Das Gerät kippt nach rechts. Armstrong rettet sich mit Schleudersitz und Fallschirm, das LLRV zerschellt am Boden (Wisnewski, S.118).
Noch ein Jahr bis zur "Mondlandung"...
Sommer 1968
Cape Kennedy: Die erste Mondlandefähre "Adler" (Englisch: "Eagle") wird geliefert
Die Mondlandefähre (engl.: Lunar Module 1, LM-1) vom Herstellerwerk "Grumman Aerospace" (Wisnewski, S.115) hat nur ein einziges Triebwerk und kann so überhaupt nicht geflogen werden, weil es [aus dem labilen Gleichgewicht heraus] dauernd kippt (Wisnewski, S.118). Das Kippen wird ausserdem durch einen viel zu hohen Schwerpunkt begünstigt, mit einer Kabine und einer Besatzung über dem Triebwerk (Wisnewski, S.119).
Die unmögliche "Mondlandefähre" der NASA
Mondlandefähre (Lunar Module LM),
Zeichnung mit Beschriftung [10]
Mondlandefähre mit Landestufe und Aufstiegsstufe,
farbige Risszeichnung [11]
Mit der originalen Mondlandefähre selber darf aus unerfindlichen Gründen nicht trainiert werden (Wisnewski, S.116).
[Wie soll dieses hohe Ding auch fliegen, ohne zu kippen? Die Mondlandefähre hat im Flug mit nur einem Triebwerk eine "Stabilität" wie ein Ball, der auf einem anderen Ball stehen soll: ein "labiles Gleichgewicht", also gar keine Stabilität. Die Mondlandefähre kippt beim Flug sofort und ist flugunfähig und nicht steuerbar. Das gilt auch für die Gravitation auf dem Mond. Unverständlicherweise greifen die Physiker der "USA" nicht ein, um ein völlig neu konzipiertes, steuerbares Landegerät zu entwickeln].
Wenn das Triebwerk ausfällt, stürzt die Mondlandefähre zudem sofort ab, ein unglaubliches Risiko für die "Astronauten", für die NASA, für den Präsidenten der "USA", für das Prestige der "USA" (Wisnewski, S.119).
Die Astronauten schütteln den Kopf, denn die Mängel an der gelieferten Mondlandefähre LM-1 sind unzählbar. Astronaut James Lovell (Fallschirmabwurf Apollo 8 und 13):
"Bei den ersten Erprobungen des fragilen, folienbespannten Raumfahrzeuges sah es so aus, als weise jede entscheidende Komponente schwere, nicht behebbare Mängel auf. Die Anzahl der Mängel an diesem Vehikel übertraf selbst die Vorstellungskraft der grössten Pessimisten bei der NASA."
(In: Lovell / George: Apollo 13; München 1995, S.42; Wisnewski, S.115)
Gemäss Wisnewski ist es kaum möglich, alle Mängel an der Mondlandefähre zu beheben und dabei den Termin der ersten "Mondlandung" 1969 einzuhalten. Hauptproblem ist dabei, dass das Fahrzeug gar nicht unter Mondbedingungen getestet werden kann. Das Aufsetzen und das Abfliegen wird nie geprobt:
"Ob und wie die Landefähre auf dem Mond würde aufsetzen und wieder starten können, wurde ganz einfach nicht erprobt." (Wisnewski, S.115)
Es werden nicht einmal unbemannte Tests durchgeführt. Dabei soll die "Landung" auf dem Mond mit Astronauten-Helden mit TV-Live-Übertragung stattfinden. Die Mondlandefähre bleibt ohne jeden Reality-Test (Wisnewski, S.116).
Die Apollo-Fans verteidigen die Mondlandefähre - Computersteuerung der 1960er Jahre
Die Apollo-Fans behaupten immer, ein Luftballon brauche auch nur ein "Triebwerk", um davonzufliegen... (Wisnewski, S.119).
[So denkt die verdummte Disney-Mickey-Mouse-Gesellschaft. Der Luftballon ist aber auch nicht steuerbar, genau wie die Mondlandefähre...]
Die Apollo-Fans behaupten auch, da seien noch computergesteuerte Lagekontrolldüsen.
(In: Space Vehicles. Lunar Module Stability [Weltraumfahrzeuge. Die Stabilität des Mondmoduls]; www.clavius.org/techlmstab.html (2006); Wisnewski, S.119)
Aber die Computer der 1960er Jahre sind damals noch kaum so weit, um komplizierte, fliegerische Vorgänge automatisch steuern zu können, und auch beim LLRV versagt die computergestützte Steuerung zu 60% (Wisnewski, S.119).
Es ist also ein Rätsel, wieso die Verantwortlichen beim Anblick der "Mondlandefähre" noch ruhig haben schlafen können... (Wisnewski, S.119).
Apollo 5: Die Mondlandefähre funktioniert offiziell 4 Sekunden lang
Apollo 5 am 21.1.1968 hat eine Mondlandefähre an Bord. Beim Flug der Mondlandefähre in der Atmosphäre in der Schwerelosigkeit läuft das Triebwerk aber nur 4 Sekunden lang (Wisnewski, S.121).
Apollo 6, 7 und 8 führen keine Mondlandefähre mit sich, sondern nur Ballast. Die Gelegenheit zur ausgiebigen Erprobung der Mondlandefähre wird nicht wahrgenommen (Wisnewski, S.120). Die zweite gelieferte Mondlandefähre (LM-2) landet direkt im Museum und absolviert keinen einzigen Flug.
(www.madsci.org/posts/archives/jun2001/991783298.As.r.html; Wisnewski, p. 120).
8.12.1968
Testflug von LLRV-B1 durch Pilot Joe Algranti - Absturz
Nach ca. 4 Minuten bekommt das LLRV Stabilitätsprobleme. Es fällt wie ein Stein zu Boden. Algranti muss sich mit Schleudersitz und Fallschirm retten (Wisnewski, S.118).
Momente vor dem Absturz 1968. Das Mondlande-Trainingsgerät Nr. 3 schwebt über dem 30 Acres grossen als "Mondlandegebiet" bezeichneten Landschaft des Manned Spacecraft Center campus [in Houston]. Der Pilot kann sich mit dem Schleudersitz retten und bleibt unverletzt. Courtesy Johnson Space Center Archives, Woodson Research Center, Rice University.
Probeflug mit LLRV / LLTV, Algranti vor dem Absturz 1968 [12]
1969-1972
3.3.1969
Apollo 9: Start mit einer Mondlandefähre - spuckendes Triebwerk
Der Flug geht nur in eine erdnahe Umlaufbahn. Die Mondlandefähre fliegt, aber am Ende beginnt das Triebwerk zu stolpern und zu spucken, und damit ist der Test "bestanden" (Wisnewski, S.121).
18.-26.5.1969
Apollo 10: "Mondreise" mit der Landefähre - alles "gut"
Die NASA behauptet, alle Tests in der Mondumlaufbahn seien erfolgreich durchgeführt worden und alles würde nun gut funktionieren bis in eine Höhe von einigen km über der Mondoberfläche. Gemäss Wisnewski ist es aber irreal, dass nun alles gut funktioniert bei all den Mängeln noch zwei Monate zuvor (Wisnewski, p. 121).
Die "Mondlandung" mit der "Mondlandefähre" im "Mondfilm" am Mondkran von Langley
"Mondlandefähre" ohne Lenkbarkeit und Flugfähigkeit
Mondlandefähre mit "Astronaut". Dieses Foto ist eine grosse Lüge, denn diese Szene fand nur in einer Mondhalle auf der Erde statt [13]
Mondlandefähre: Instrumententafel / Armaturenbrett und Fenster, absolut irreal ohne jede Sicht [14]
Für das Üben der "Mondlandung" hängt ein Mondlandegerät am Seil und zur realistischeren Gestaltung wird eine "Mondlandschaft" gebastelt. Der Kran garantiert eine "saubere Mondlandung": Die "Landefähre" wird: Wisnewski:
"ganz sanft auf der 'Mondoberfläche' abgesetzt" (Wisnewski, S.283), und Landekrater gibt es natürlich nicht. Der Hintergrund wird mit Kulissen variiert, der Boden wird mit Erde aufgefüllt (Wisnewski, S.284) und die Schatten in den künstlichen Kratern werden mit schwarzem Spray verstärkt, um den Licht-Schatten-Effekt härter aussehen zu lassen (Wisnewski, S.285).
"Mondlandung" am Mondkran
Mondkran in Langley bei Hampton, Sicht von oben [15]
Mondkran mit Mondlandegerät, mehrfache Einstellung [16]
Die "Landschaftsgestalter" unter Anweisung des Leiters der Lunar Landing Research Facility, Donald Hewes, basteln eine "Mondlandschaft", errichten: Hansen:
"-- Flutlichter an den passenden Stellen, um das Licht auf dem Mond zu simulieren [...]
-- installierten eine schwarze Wand am fernen Ende des Krans, um den schwarzen (Wisnewski, S.284) Himmel des Mondes zu imitieren [...]
-- Hewes kletterte persönlich mit Spraydosen voll schwarzer Farbe in die falschen Krater, damit die Astronauten wie bei einer richtigen Mondlandung auch die Schatten sehen konnten." (Wisnewski, S.285)
(In: Hansen, James R.: Spaceflight Revolution, SP-4308, S.375; elektronische Ausgabe,
http://history.nasa.gov/SP-4308/contents.htm; Wisnewski, S.284-285).
[Das reale Szenario der "Mondlandung" mit dem Mondkran
Die "Mondlandungen" finden höchstwahrscheinlich alle im Simulationszentrum Langley mit einem leeren Mondlandegerät "am Kran" bzw. "am Seil" statt, wobei Kranträger, Seile oder Spots aus den Filmen herausretouchiert und durch schwarze Flächen ersetzt werden. Nach der Landung folgt ein Filmschnitt ins Manned Spacecraft Center bei Houston, wo die Mondlandefähre steht, und wo die Astronauten dann aussteigen].
29.1.1971
Testflug von LLTV-B2 durch Pilot Stuart M. Present - Absturz
Beim Absturz muss Pilot Present sich mit Schleudersitz und Fallschirm retten (Wisnewski, S.118).
Das LLRV kippt, Pilot Stuart M. Present rettet sich mit dem Schleudersitz vor dem Absturz [18]
1972
Von 5 Mondlandungs-Trainingsfahrzeugen existieren noch zwei
-- am Dryden Flight Research Center LLRV-A2
-- am NASA Johnson Space Center [ex Manned Spacecraft Center MSC] LLTV-B3 (Wisnewski, S.118).
Die NASA behauptet dann, die LLRVs bzw. die LLTVs seien weniger stabil als die Landefähren, obwohl dies gar nicht stimmt, da die Landefähre nur ein, das LLRV-Übungsgerät aber drei Triebwerke hat. Die Landefähre (LM) ist viel höher gebaut und überhaupt nicht stabil. Die Landefähre ist noch viel schlimmer als das Trainingsgerät LLRV (Wisnewski, S.118).
Schlussfolgerung: Die Mondlandung war in Langley am Mondkran
Da nur mit den LLRVs bzw. LLTVs Flugtests durchgeführt wurden, und da mit der flugunfähigen, nicht steuerbaren Mondlandefähre gar keine Flugtests durchgeführt wurden, erscheint es folgerichtig, dass die Mondlandefähre nie geflogen ist, sondern dass die "Mondlandung" mit einem leeren "Mondlandegerät" am Mondkran im Langley Research Center stattfand.
Nach der "Landung" folgte ein Filmschnitt, wo die "Mondlandefähre" in einem Studio im Manned Spacecraft Center bei Houston gezeigt wird, wo die "Astronauten" aus der "Landefähre" klettern.
(Schlussfolgerung Palomino)
1990er Jahre
Astronaut Eugene Cernan über das Training am LLRV / LLTV
Cernan gibt in den 1990er Jahren seinen Kommentar ab, dass eigentlich sogar das Training am LLRV überflüssig war:
"Offen gesagt gab es keine Notwendigkeit, die Piloten der Landefähren auf dem LLRV zu trainieren."
(In: Jones, Eric M.: Utility of the Lunar Landing Training Vehicle, 1995, last revised 2004; Wisnewski, S.116)
Cernan redet auch um das LLRV herum:
-- es sei "wenig stabil"
-- es sei "realistisch"
-- es sei "ein wundervolles Trainingsgerät", aber von der Art, "wie man sie nie wieder sehen oder gebrauchen wird."
(In: Jones, Eric M.: Utility of the Lunar Landing Training Vehicle, 1995, last revised 2004; Wisnewski, S.116)
In diesem Stil äussern sich auch andere Astronauten. Dabei war das LLRV gar kein "Trainingsgerät", sondern das LLRV unterschied sich wesentlich von der Mondlandefähre, die mit nur einem Triebwerk ja gar keine Stabilität besass (Wisnewski, S.116).
1991-1993
Der neue Senkrechtstarter und Senkrechtlander "Delta Clipper" (DC-X) der NASA und sein Absturz
Delta Clipper in der Werkhalle [19]
Schon ab Anfang der 1960er Jahre entwickeln Flugzeugingenieure Entwürfe zu senkrechtstartenden und senkrechtlandenden Atmosphärenschiffen, die so genannten Senkrechtstartenden-und- senkrechtlandenden-Fahrzeuge (Vertical Take-Off Vertical Landing launch vehicle, VTOVL). Es bleibt aber bei verschiedenen Studien und Zeichnungen ohne Verwirklichung .
(http://en.wikipedia.org/wiki/DC-X; Wisnewski, S.118)
(http://www.astronautix.com/lvfam/vtovl.htm)
Die NASA entwickelt 1991-1993 zusammen mit der "Strategic Defense Initiative Organization" des Verteidigungsministeriums ein neues, unbemanntes, senkrecht startendes Atmosphärenschiff "Delta Clipper Experimental", der hauptsächlich für Lastentransporte eingesetzt werden soll. McDonnel Douglas baut das Ding DC-X. Das Atmosphärenschiff sollte gar keine hohen Umlaufbahnen erreichen, sondern vor allem wiederverwerndbar sein, mit Eintritt in die dichte Atmosphäre mit der Nase voraus, mit der Landung aber senkrecht auf den Triebwerken. Die neue Technik erfordert deswegen auch neue Manövrierraketen im Landeanflug. Zwischen Landung und erneutem Start zur neuen Betankung soll kein Manöver nötig sein. Zudem sollte der Delta Clipper kaum Wartungsaufwand (ein Mann) und Kontrollaufwand (zwei Mann während des Flugs) erfordern.
Delta Clipper mit Triebwerksstrahlen bei der Landung [20]
Die technischen Daten für die Stabilität sind nun besser als bei der Mondlandefähre:
-- mit vier grossen Triebwerken zur Wahrung der Stabilität
-- mit dem Schwerpunkt unmittelbar über den Triebwerken.
(In: The Delta Clipper Experimental: Flight Testing Archive. Last updated Januar 6, 1998; Wisnewski, S.119)
7.7.1995
Erster Unfall mit Delta Clipper (DC-X) - neuer Delta Clipper DC-XA
Eine harte Landung beschädigt den Schutzschild (aero shell) schwer. Der Delta Clipper wird in einer neuen Version gebaut, mit neuen Tanks und einem verbesserten Kontrollsystem (DC-XA) und heisst nun "Clipper Advanced" bzw. "Clipper Graham".
(http://en.wikipedia.org/wiki/DC-X)
Delta Clipper DC-XA Crash [21]
Die Tests finden im Sommer 1996 in White Sands statt.
(http://www.astronautix.com/lvs/dcx.htm)
31.7.1997
Absturz des Delta Clipper DC-XA
Der eigentlich stabile Delta Clipper stürzt auch ab. Ein Landegestell versagt. Der Delta Clipper mit seinen vier Triebwerken [und mit moderner Computersteuerung] kippt und explodiert. Die NASA gibt es wegen der angespannten Finanzlage auf, ein Raumschiff zu bauen, das senkrecht starten und landen kann, obwohl Astronaut Conrad 50 Mio. $ zur Verfügung stellt.
(In: The Delta Clipper Experimental: Flight Testing Archive. Last updated Januar 6, 1998; http://en.wikipedia.org/wiki/DC-X; Wisnewski, S.119)
Schlussfolgerung
Wie soll denn dann eine Mondlandefähre geflogen sein, die als Senkrechtstarter nur ein einziges Triebwerk besass? Die Mondlandefähre wurde nie trainiert, und gemäss Landedaten und Strahlendaten der Apollo-Missionen ist sie auch nie "auf dem Mond" gelandet.
Das ist KEINE Verschwörungstheorie, du dummer Journalist, das sind Fakten und Logik.
Bildernachweis
[1] 1954: Fictionmalerei Landefähre mit nur einem Triebwerk: http://www.noosfere.com/showcase/IMAGES/FSF_5402.jpg
[2] Wernher von Braun mit Science-Fiction-Landefähre im Hintergrund: http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_4.htm
[3] Mondlandegerät "Bell" (Bell Lunar Landing Training Vehicle (LLTV), Foto-Nr.: L-1969-00670: http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_91.html; http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001901.jpg
[4] LLRV Düsentest im Stand 1964: http://www.dfrc.nasa.gov/gallery/photo/LLRV/Medium/ECN-448.jpg;
http://www.dfrc.nasa.gov/gallery/photo/LLRV/Medium/index.html
[5] LLRV im Stand, Dryden Flugforschungszentrum 1966, Foto-Nr.: ECN-1582: http://en.wikipedia.org/wiki/LLRV;
http://en.wikipedia.org/wiki/Image:LLRV_2.jpg
[6] LLRV beim Flug 1 ohne Triebwerksstrahl, Fotomontage: Foto-Nr.: ECN-688: http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_96.html;
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001999.jpg; http://www.dfrc.nasa.gov/gallery/photo/LLRV/Medium/index.html;
http://www.dfrc.nasa.gov/gallery/photo/LLRV/Medium/ECN-506.jpg
[7] LLRV beim Flug 2 ohne Triebwerksstrahl, Fotomontage: Foto-Nr.: ECN-506: http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_9.html;
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-000215.jpg; http://www.dfrc.nasa.gov/gallery/photo/LLRV/Medium/index.html;
http://www.dfrc.nasa.gov/gallery/photo/LLRV/Medium/ECN-688.jpg
[8] Pilot Pete Conrad am Mondlandungsforschungsgerät LLRV in Ellington AFB bei Houston im Flug mit Triebwerksstrahl:
http://perso.orange.fr/max.q/apollo/equipages/training.htm
[9] Mai 1968: Absturz Armstrong mit LLRV / LLTV: www.insideksc.cjb.net:8081/
moonshot/motives.htm
Mondlandefähre
[10] Mondlandefähre, Zeichnung mit Beschriftung: http://klabs.org/history/apollo_11_alarms/eyles_2004/eyles_2004.htm
[11] Mondlandefähre, Risszeichnung farbig: http://www.mondatlas.de/apollo/saturn_v.html
[12] Trainingsflug von Algranti mit LLTV 3.12.1968 vor dem Absturz: http://www.rice.edu/~lda/wet/expo/space/space.htm
[13] Mondlandefähre mit Astronaut: http://www.urbin.de/usa/raumfahrzeuge/mondlandefaehre.htm
[14] Mondlandefähre Instrumententafel und Fenster: http://www.urbin.de/usa/raumfahrzeuge/mondlandefaehre.htm
Mondkran
[15] Brückenkran Sicht von oben: http://www.federalequipment.com/portfoliomil.html
[16] Mondlandung am Brückenkran mehrfach: http://history.nasa.gov/SP-4308/ch11.htm
[17] Mondlandefähre in Mondumlaufbahn ohne Triebwerkstrahl, NASA Foto-Nr.: AS11-44-6581: http://grin.hq.nasa.gov/BROWSE/ALLGRIN_51.html; http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001210.jpg
[18] 29.1.1971: Absturz des LLRV, Schleudersitz von Pilot Present: http://en.wikipedia.org/wiki/LLRV; http://en.wikipedia.org/wiki/Image:LLTV_crash.jpg
Delta Clipper
[19] Delta Clipper in der der Werkhalle: http://mek.kosmo.cz/nosice/usa/dc/dcxbot.jpg
[20] Delta Clipper mit Triebwerkstrahl: http://ails.arc.nasa.gov/Images/Space/AC96-0363.html;
http://ails.arc.nasa.gov/Images/Space/jpegs/AC96-0363_a.jpeg
[21] Delta Clipper DC-XA Crash: http://www.seds.org/spaceviews/9608/news.html
^