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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

16. Die Schutzbehauptung: Aber wir haben doch Kultur und Zivilisation gebracht:

16.1. Die Schutzbehauptung - allgemeine Angaben: Kriminelle "Christen" haben KEINE Zivilisation gebracht
1) Behauptung der Weltherrschaft (Vertrag von Tordesillas 1494) - 2) Waffen - 3) Börsensystem - 4) Strafaktionen+Missbrauch


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Inhalt

Die "Christen" haben KEINE Zivilisation gebracht:

16.1.1. KEINE Zivilisation gebracht: Die Alibis der "christlichen" Kolonialisten, um ihre Zerstörungswut und ihre Gier zu rechtfertigen
16.1.2. KEINE Zivilisation gebracht: Rassismus und die "Menschen zweiter Klasse" arbeiten für die "Herren"
16.1.3. KEINE Zivilisation gebracht: Kriminelle "Christen" zerstören friedliche Gesellschaften mit Mutter Erde



Erwähnte Literatur

-- Buch von Arnold Hottinger: Die Araber - Zürich 1960
-- Buch von Guy de Bosschère: Autopsie de la colonisation - Paris 1967
-- Buch von Basil Davidson: Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966
--
Buch von Leo Frobenius: Im Schatten des Kongo-Staates - Berlin 1907
--
Buch von Hugo Zöller: Als Journalist und Forscher in Deutschlands grosser Kolonialzeit - Leipzig 1930

Zeitungen: Economist, Le Monde



16.1. Die Schutzbehauptung - allgemeine Angaben: Aber wir haben doch Kultur und Zivilisation gebracht:

16.1.1. KEINE Zivilisation gebracht: Die Alibis der "christlichen" Kolonialisten, um ihre Zerstörungswut und ihre Gier zu rechtfertigen

Wer bis hierher gelesen hat, wird diese beliebte Behauptung wohl nicht mehr so ohne weiteres hinnehmen.

[Kr. "Christen" terrorisieren weltweit die Welt: 1) Behauptung der Weltherrschaft (Tordesillas 1494) - 2) Waffen - 3) Börsensystem - 4) Strafaktionen+ Missbrauch]

Klarstellung:

Die kriminellen "Christen" sind die kriminellste Organisation der Welt
-- mit der Behauptung der Weltherrschaft (Vertrag von Tordesillas 1494),
-- mit ihren Waffen (Gewehre und Kanonen gegen Wehrlose einsetzen) und
-- ab 1698 mit ihrem kriminellen Börsensystem (Aktienkurse, Dividenden und Gewinne nur für "Christen", die anderen Menschen zählen nicht) und
-- mit Drogenhandel, Geldwäsche im Vatikan+UBS AG und in vielen anderen "christlichen Banken"
-- mit ihrer Zerstörungswut mit "Strafaktionen" (Folter+Missbrauch+Massenmord)
-- mit Kinderritualen im Satanismus und Freimaurertum
-- mit ihrem Terror-Schulsystem mit viel zu viel Mathe und zu wenig Menschlichkeit
-- und mit Rufmorderei gegen den "Feind", wobei alles "Feind" ist, was nicht "christlich" ist
-- und dann noch die Zusammenarbeit mit den jüdischen Bankiers und Zionisten gegen die ganze Welt
Somit kann man wirklich feststellen: Die kriminellen "Christen" haben sicher KEINE Zivilisation, sondern Tod und Zerstörung gebracht, und mit der "christlichen" NATO geht diese Zerstörung bis heute (2024) weiter so.

Und dann meinen diese "Christen" noch, die Welt weiter "missionieren" und mit ihrem Psychoterror überziehen zu müssen - und dann markieren sie noch die Landschaft mit Fantasie-Kreuzen und Fantasie-Leichen - das ist alles schwere Nötigung+Missbrauch.

Die Bilanz ist klar: OHNE Kirche war MEHR Friede auf der Welt.



Der Text:


[Die "Eroberungskosten" pro "christlicher" Siedler: 8 Tote+5 Mio. Lire]

Abgesehen von dem Streit, was eigentlich Kultur und Zivilisation sei, stellen sich hier zwei Fragen. Die eine: ob es überhaupt irgend etwas gibt, und seien es auch Kultur und Zivilisation, wofür so hohe Opfer gebracht werden dürfen. 1935 gibt es in allen italienischen Kolonien zusammen 4000 Siedler - allein an "Eroberungskosten" ist der Platz für jeden einzelnen von ihnen mit 8 Menschenleben und 5 Millionen Lire bezahlt worden.

Die zweite Frage ist, ob die Schutzbehauptung selbst stimmt. Hat der Weisse überhaupt das gebracht, was er selbst als Zivilisation versteht? Gerade, weil man das Argument so oft hört, müssen wir uns etwas eingehender damit befassen.

[Kr. "Christen" zwingen den besetzten Ländern Verwaltung, Strassensysteme+Eisenbahnen (mit Zwangsarbeit+Massenmord), Spitäler (mit der Pharma-Medizin von Europa), den Welthandel und das Schulsystem etc. auf (Europa-zentriert) - immer im Interesse des "Mutterlandes"]

Zunächst ein paar Zitate:

Arnold Hottinger:

(Buch von Arnold Hottinger: Die Araber - Zürich 1960 [S.534])

"Der Westen beruft sich auf die 'Wohltaten', die unter seiner Administration den arabischen Ländern zuteil geworden seien. Er meint damit, dass man in diesen Ländern eine mehr oder weniger zivile Verwaltung einrichtete, dass man Strassen anlegte, Spitäler baute, dass man bis zu einem gewissen Grade für die wirtschaftliche Entwicklung der Länder sorgte (die Grenze war dadurch gegeben, dass man die Interessen des 'Mutterlandes' in erster Linie im Auge zu behalten hatte), dass man Schulen und Universitäten einrichtete.

Cum grano salis (Deutsch: "Das ist wie ein Körnchen Salz") trifft dies alles zu. Immerhin ist es gut, wenn die Europäer sich daran erinnern, dass die 'Mandatsländer' für alle diese Wohltaten bezahlt haben. Sie sind mit dem Steuergeld der Länder selbst finanziert worden. Sie sind, glauben die Araber, ausgesprochen teuer bezahlt worden, und man hätte nach ihrer Ansicht für das gleiche Geld sehr viel mehr erhalten können, wäre man nicht zur Annahme jener Dienste und jener Waren gezwungen gewesen, die die Mandatsmacht einem aufdrängte."


Beispiel: Kriminelle "Christen" zerstören mit dem Kolonialismus und mit ihrer Gift-Pharma die Naturmedizin
Fakt ist: Die kriminellen "Christen" mit ihrer Pharma, die sie mit dem Kolonialismus und bis heute (2024) weltweit installiert haben, haben weltweit die Naturmedizin sehr zurückgedrängt wenn nicht sogar VERNICHTET. Albert Schweitzer zum Beispiel hat in Gabun immer seine eigene Pharma-Medizin IMPORTIERT und seine Krankenschwestern MITGEBRACHT. Er lebte ca. 30 Jahre lang direkt neben dem Urwald und hat von den Eingeborenen KEINE Naturmedizin gelernt, und es blieb auch jede Forschung aus, wie man die Urwald-Pflanzen einsetzen kann, die direkt vor seiner Nase wuchsen. So hatte er Kosten und Einschränkungen, die man sicher hätte vermeiden können, und das gegenseitige Lernen und der Entwicklungsschritt von der Hilfe zur Selbsthilfe blieben aus. Aber so denken die "Christen" bis heute - nur in eine Richtung, und so zerstören sie weiter die Welt mit ihrer Gift-Pharma - Albert Schweitzer in Afrika in Lambarene Link.



[Die Alibis für den kriminell-"christlichen" Kolonialismus: Städte, Verkehrssysteme und Spitäler waren den kr. "Christen" VORBEHALTEN (!)]

Guy de Bosschère:

(Buch von Guy de Bosschère: Autopsie de la colonisation - Paris 1967 [S.530])

"Man zitiert dieses oder jenes Werk Europas, von dem die Kolonisierten profitiert hätten, und den Fall dieses oder jenes Muster-Kolonisators, der sich den Exzessen der Kolonisation entgegengestellt habe. Aber diese isolierten, positiven Akte haben zweifellos nicht genügt, um das gesamte Unternehmen günstig zu beeinflussen. Warum? In erster Linie, weil alles, was heute mit Absicht als humanitärer Beitrag Europas hervorgehoben wird, niemals das wesentliche Ziel der Kolonisierung gewesen ist, sondern [S.423] ihr Alibi. Die modernen Städte, die Strassen, die Hospitäler waren zuerst für den Gebrauch des Kolonisators bestimmt. Der Kolonisierte hat davon erst nach der Unabhängigkeit voll profitiert."

[Beispiel aus Latein-"Amerika": UreinwohnerInnen durften in der Kolonialzeit KEINE Pferde benutzen, das Reiten war für sie vom kriminellen "Christen" verbotten!]

Ich möchte hier einfügen, dass ja auch die Unabhängigkeit des Kolonisierten vom Kolonisator im allgemeinen nicht beabsichtigt ist.

Beispiel: Die Unabhängigkeit der "USA" war nie gewollt
Die Unabhängigkeiten ab 1776 - es begann mit den "USA" wegen Zollstreitigkeiten - waren im rassistischen Kolonialismus NICHT vorgesehen. Und das "christliche" England will seit 1776 die "USA" auch bis heute wieder "zurückhaben". Sie soll mit Hilfe der "christlichen" NATO sich an Kräften verausgaben und ins Verderben geführt werden - das Aussenministerium der "USA" ist vom Tavistock-Institut in England "besetzt" - das sind alles englische Agenten.
Quelle 1: Coleman: Das Komitee der 300
Quelle 2: Coleman: Das Tavistock-Institut
 

[Der "christliche" Kolonialismus mit Folter, Versklavung und Massenmorden - KEINE Entwicklung bei den besetzten Bevölkerungen]

Basil Davidson:

(Buch von Basil Davidson: Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung - Reinbek 1966 [S.532])

"Über die ganze Spanne dieser vier Jahrhunderte hin lag der Gewinn ausschliesslich auf einer Seit. Es gab effektiv keine schöpferische Verschmelzung von Kulturen, keinen Austausch von Ideen, keinen gemeinsam erarbeiteten Wohlstand und keine gemeinsame Leistung. Für Europa bedeutete der Handel mit Afrika stets eine Bereicherung, und diese Bereicherung führte Europa schliesslich zu neuen und produktiveren Gesellschafts- und Regierungsformen.

[FALSCH: Die Kriege in Europa mit Hilfe des "christlichen" Rassismus-Darwinismus mit Technik-Wahn und Börsen-Wahn provozierten die Selbstvernichtung].

Die gleiche Verbindung war aber nicht in der Lage, bei den Afrikanern Veränderungen im Gesellschafts- und im Wirtschaftsgefüge einzuleiten, die produktiver und fortschrittlicher waren; im Gegenteil, sie führte bei all jenen Gemeinschaften, die sie erfasste, zu wirtschaftlicher und politischer Verkrampfung. Man kann in der Tat die ganze Verbindung als eine weitere Demonstration für die in höchstem Masse zerstörerische Natur der Kapitalansammlung betrachten, die sich während der industriellen Revolution in Europa vollzog."


16.1.2. KEINE Zivilisation gebracht: Rassismus und die "Menschen zweiter Klasse" arbeiten für die "Herren"

["Christen" ab 1494: erfinden "Untermenschen" - "Christen" zensieren die Berichterstattung über Massenraub+Massenmord auf anderen Kontinenten]

Man [die "Herrenmenschen"-"Christen"] macht den Kolonisierten, in erster Linie den Neger [AfrikanerInnen], zu einem Menschen zweiter Klasse, zum Untermenschen [das gilt auch für alle AsiatInnen und UreinwohnerInnen in "Amerika": Sie gelten als Untermenschen ohne Seelenleben]. Man behandelt ihn wie Vieh [mit Peitsche] oder wie eine Sache [Untermenschen kaufen und verkaufen]. Also muss man ihn als unzivilisiert hinstellen [mit Propaganda in Europa rufmorden]. Das beruhigt sensible Gemüter. Eine gewaltige Zweckliteratur entsteht: Der Farbige hat keine Zivilisation. Die weissen Eroberer - viele von ihnen sind völlig ungebildetes, brutales Gesindel - interpretieren Bräuche, die sie weder kennen noch begreifen. Sie schildern mehr ihre Vorurteile als die Wirklichkeit.


["Christen" ab 1494: zerstören blühende, afrikanische Kulturen und Traditionen]

Leo Frobenius schreibt:

(Buch von Leo Frobenius: Im Schatten des Kongo-Staates - Berlin 1907 [S.533])

"aus den Berichten der Seefahrer vom 15. bis 17. Jahrhundert geht ohne Zweifel hervor, dass das vom Sahara-Wüstengürtel zum Süden sich erstreckende Neger-Afrika [der AfrikanerInnen] damals noch in der vollen Schönheit harmonisch wohlgebildeter Kulturen blühte. Eine Blüte, die europäische Konquistadoren, soweit sie vorzudringen vermochten, zerstörten."


[Kr. "Christen" ab 1494: behaupten immer, andere Kulturen sollen "Barbaren" sein - dabei sind es die kr. "CHRISTEN", die ganze Bevölkerungen ausrotten - Beispiel Aborigines in Australien]

Das sieht schon anders aus als die von den weissen Barbaren entworfenen finsteren Gemälde über die farbigen Barbaren. Dabei hat es nie an aufmerksameren Beobachtern gefehlt. Leider gingen ihre Berichte entweder unter, oder aber diese Männer selbst waren durch ihren weissen Dünkel daran gehindert, richtige Folgerungen aus dem zu ziehen, was sie sahen. Viele von ihnen merkten zeitig genug, dass der weisse Einfluss nicht gerade zivilisierend wirkt - jedenfalls in dem Sinn, in dem es die Apologeten des Kolonialismus gern hören möchte.

Hugo Zöller:

(Buch von Hugo Zöller: Als Journalist und Forscher in Deutschlands grosser Kolonialzeit - Leipzig 1930 [S.541])

"Die noch über eine eigene ältere Kultur [S.424] verfügenden Binnenlandvölker habe ich durchweg sympathischer gefunden als die durch europäischen Einfluss verdorbenen Küstenstämme."

Diese Bemerkung zielt auf Afrika. Vom anderen Ende der Welt ein Zöllersches Streiflicht über die Australneger [Aborigines in Australien]: "Jammerschade, dachte ich jedes mal, dass es sich um eine unrettbar dem Untergang verfallene Menschenreasse handelt."

"Unrettbar" muss ich vielleicht übersetzen, falls dem geschätzten Leser das einschlägige Kapitel schon entfallen ist: Die Australneger [Aborigines in Australien] werden von den Weissen ausgerottet.


[Kr. "Christen" mit FAKE-Propaganda ab 1494: liessen die Afros fast gratis in MONOplantagen zwangsarbeiten und behaupteten immer "primitiv und wild"]

Hubert Herring:

(Buch von Hubert Herring: A History of Latin America - New York 1964 [S.534])

"Es gibt eine vom weissen Mann erfundene Legende, dass der Neger [AfrikanerInnen] in die Neue Welt aus einem primitiven und wilden Land gebracht worden sei. Dass, was immer er an 'Zivilisation' erreicht habe, vom Kontakt mit den überlegenen Rassen Europas und Amerikas herkomme. Dass der Neger [AfrikanerInnen] ein Mensch ohne Vergangenheit sei. Wenn wir aber mit 'primitiv' 'einfach' meinen, ist es falsch. Denn viele dieser Völker hatten in ihrer Politik, in ihren wirtschaftlichen Institutionen, ihrem religiösen Glauben, ihren Familienbräuchen, in ihren Kunstformen und ihrem riesigen Vorrat ungeschriebener Literatur hochkomplizierte Gesellschaften entwickelt. Die afrikanischen Völker haben ein reiches kulturelles Erbe. Der Neger [AfrikanerInnen] hat landwirtschaftliche Fähigkeiten entwickelt, die für die Plantagen der Neuen Welt von unschätzbarem Wert waren."


[Kr. "Christen" ab 1494: zerstören meist friedliche Bevölkerungsgemeinschaften]

Auch Gilberto Freyre hat diesen Nachweis für die Neger [AfrikanerInnen], die von Afrika nach Brasilien gebracht wurden [und das Sklavenschiff überlebt haben], mit Nachdruck und grossem Detail geführt. Und Basil Davidson weist auf eine weitere Eigenschaft des afrikanischen Stammeslebens hin: "Immerhin handelte es sich um eine Gesellschaftsordnung, die in ihren besten Zeiten der Vorstellung einer menschlichen Gemeinschaft, in der 'Dein' und 'Mein' ihre Anziehungskraft auf das Böse verloren haben, beträchtlich nahe kam."

(Buch von Gilberto Freyre: Le Portugais et les tropiques - Lissabon 1961 [S.533])
(Buch von Basil Davidson: Erwachendes Afrika - Zürich 1957 (London 1955) [S.532])



16.1.3. KEINE Zivilisation gebracht: Kriminelle "Christen" zerstören friedliche Gesellschaften mit Mutter Erde

[Kr. "Christen" ab 1494: zerstören die friedlichen Gesellschaften mit Mutter Erde: Privaten Grundbesitz gibt es nicht - Menschen kann man nicht besitzen - wir sind nur Gäste auf der Erde]

Zur Kultur und Zivilisation gehört, wie Menschen ihr Zusammenleben organisieren. De Bosschère:

(Buch von Guy de Bosschère: Autopsie de la colonisation - Paris 1967 [S.530])

"Afrika-Experten von Ruf sprechen immer noch von 'afrikanischer Feudalität'. Aber ist das nicht ein flagranter Widersinn? Was die europäische Feudalität charakterisierte, sind die Zerstückelung des Bodens und die individuellen Beziehungen zwischen den Herren und ihren Leibeigenen. Aber in Afrika ist der Boden nicht teilbar, keinen Augenblick Privatbesitz der Könige, Fürsten oder Häuptlinge. Und die Sklaven, die ihn bearbeiten, gehören nicht einem einzelnen Herren, sondern der Gemeinschaft des Stammes oder des Clans. Man trifft kein Feudalsystem [an], das dem westlichen vergleichbar wäre, weder in Afrika noch in "Amerika" - sogar nicht in Asien, wenn man Japan ausnimmt."


[Kr. "Christen": verbreiten degeneriertes Königtum+Armut - die "christliche Zivilisation" mit Waffen+Börse+Sklaverei ist der Ruin für alle anderen (!)]

Wenn man an die Lippenbekenntnisse zur demokratischen Lebensform denkt, die einen Teil der westlichen Welt kennzeichnen, dann ist interessant [S.425], sich einer bei Montaigne geschilderten Begebenheit aus dem 16. Jh. zu erinnern. Montaigne erzählt, wie eine Gruppe Eingeborener aus "Amerika" nach Frankreich gebracht wird und man ihr alles mögliche zeigt, auch den königlichen Hofstaat. Als die Indianer [UreinwohnerInnen] schliesslich nach ihren Eindrücken gefragt werden, antworten sie, sie verstünden erstens nicht, warum so viele  bärtige, kräftige und bewaffnete Männer dem kindlichen König gehorchten, statt einen Älteren aus ihrer Mitte zum Anführer zu wählen. Zweitens fänden sie seltsam, dass ein Teil der Franzosen offensichtlich sehr reich sei und alles habe, während andere vor ihren Türen bettelten, ausgezehrt von Hunger und Armut. Wieso sich denn die Bedürftigen nicht gegen eine solche Ungerechtigkeit auflehnten?


Ergänzung:
Die Königshäuser in Europa waren vor allem in Zentral- und Südeuropa von Inzucht und Kleinwuchs geprägt, damit das Geld "in der Familie bleibt". Die Folge waren viele geistig und körperlich behinderte Könige, die früh starben oder am Ende sogar unfruchtbar waren, so dass viele Königshäuser ein Kind als König ausrufen mussten oder auch ausstarben.



Die Reicheren unter den Weissen [der satanistische Repto-"Adel"] sorgen sehr bald dafür, dass es den Eingeborenen in aller Welt so geht wie jenen, die da von den Indianern [Indigenen] beklagt werden. Die Staatswesen [der UreinwohnerInnen], die dabei zerschlagen werden, sind keineswegs so primitiv, wie das europäische Publikum glauben möchte. Und nichts im Auftreten der Weissen rechtfertigt den Hochmut, mit dem sie den grossen Weltreligionen der Farbigen gegenüber auftreten.

Aimé Césaire:

(Buch von Aimé Césaire: Discours sur le colonialisme - Paris 1955 (Über den Kolonialismus - Berlin 1968) [S.531])

"Man müsste wohl zunächst studieren, wie die Kolonisation bewirkt, den Kolonisator zu ent-zivilisieren, ihn im wahren Sinne des Wortes abzustumpfen, zu entwürdigen, seine vergrabenen Instinkte zu wecken: die Gier, die Gewalttätigkeit, den Rassenhass, den moralischen Relativismus. Ich sehe wohl die Zivilisationen, in die die Kolonisation ein Prinzip des Ruins eingeführt hat. Ich sehe weniger gut, was sie gebracht hat. Sicherheit? Kultur? Rechtswesen? Während ich darauf warte, schaue ich mich um. Und ich sehe überall dort, wo sich Kolonisatoren und Kolonisierte gegenüberstehen, die Gewalt, die Brutalität, die Grausamkeit, den Sadismus, den Schock. Man wirft ir Statistiken an den Kopf, Strassenkilometer, Kanäle, Eisenbahnen. Ich aber, ich spreche von den Tausenden von Menschen, die der (Bahnlinie) Kongo-Ozean [im Französisch-Kongo] geopfert worden sind. Ich spreche von denen, die jetzt (1948) dabei sind, mit den Händen [ohne Werkzeuge!] das Hafenbecken von Abidjan (Hauptstadt der Elfenbeinküste [web01]) auszuschachten. Ich spreche von den Millionen Menschen, die man von ihren Göttern weggerissen hat, von ihrer Erde, ihren Gewohnheiten, ihrem Leben, dem Leben, dem Tanz, der Weisheit. Ich spreche von den Millionen Menschen, denen man mit Geschick die Angst eingeimpft hat, den Minderwertigkeitskomplex, das Zittern, das In-die-Knie-Gehen, die Verzweiflung, das Dienertum."


Beispiel: Die "christliche Zivilisation" des Massenmords an Baustellen ohne Werkzeuge
Die kriminellen "Christen" liessen Schwarze an Baustellen fast immer OHNE Werkzeuge und OHNE Baumaschinen arbeiten, obwohl diese in Europa zur Verfügung standen und die "Christen" sich Luxusgüter importieren liessen. Sie liessen die Afros und Asiaten und Ureinwohner in "Amerika" die Steine von Hand brechen und von Hand hauen, und riesige Urwaldbäume von Hand sägen und von Hand transportieren, als Folter aus Spass - mit Peitsche noch dazu! Und die Chefs der "christlichen" Baufirmen lachten die Schwarzen aus, sie seien "primitiv" und in Afrika wurde auch das Wort "Bananenmotor" benutzt. Starb einer, kam ein nächster, bis keine mehr kamen. Link

UND dann machen diese kriminellen "Christen" noch Psychoterror mit "Mission" mit ihren Fantasie-Kreuzen und Fantasie-Leichen.

UND dann verweigern diese "Christen" auch noch die Weiterbildung und nehmen die Völkermorde und die Zerstörung tausender alter Kulturen von Chile über Afrika bis nach Indien und China durch das "Christentum" NICHT zur Kenntnis.

UND das kriminelle "Christentum" macht immer weiter mit Völkermorden mit der "christlichen" NATO, seit 2001 fast jedes zweite Jahr ein Vernichtungskrieg gegen andere Kulturen, OHNE jemals angegriffen worden zu sein (die Löcher im WTC waren LEER).

Es braucht KEINE "Christen" und KEINE NATO auf der Welt. Es braucht diese Nötiger und Massenmörder wirklich nicht. Man wird im Kapitel über die MONOkulturen noch sehen, wie diese kriminellen "Christen" die Welt mit der Erfindung der MONOkulturen zerstört und so die Artenvielfalt des GANZEN PLANETEN reduziert haben.



[Das "christliche" System mit Himmel für die "christlichen Herren" und mit der Hölle der Diskriminierung für die "anderen"]

Zwischen dem Kolonisator und dem Kolonisierten ist nur Platz für Fron, Einschüchterung, Druck, Polizei, Steuern, Diebstahl, Zwangskulturen, die Verachtung, das Misstrauen, den Dünkel, die Überheblichkeit, die Tölpelei hirnloser Eliten, erniedrigter Massen. Kein einziger menschlicher Kontakt, sondern die Beziehungen der Herrschaft und der Unterwerfung, die den Kolonisator [S.426] in einen Aufseher verwandeln, in einen Feldwebel, in einen Sträflingswärter, in eine Nilpferdpeitsche. Und den Eingeborenen in ein Produktionsinstrument."

Was Wunder, dass das Hauptverlangen der Kolonisierten nicht etwa ist, besser zu leben, sondern, ihre Menschenwürde zurückzubekommen, die ihnen die weissen Zivilisatoren genommen haben.

Das muss man berücksichtigen, wenn man sich darüber unterhalten will, ob die Weissen den Farbigen, sozusagen als Entschädigung für die kolonialistischen Übel, Kultur und Zivilisation beschert hätten. [S.427]

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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Abidjan
[web02] https://es.wikipedia.org/wiki/Daniel_Rubín_de_la_Borbolla


Fotoquellen


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