3. Hölle auf Erden:
"Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von Michelin
mit Folter+Massenmord - 3 Morde pro Tag
Einleitung:
Wie funktionierte das kriminelle
"christliche" Kolonialsystem gegen die
Eingeborenen?
-- alles klauen und auch der französischen
Regierung das Geld für Nahrung und Unterkunft
stehlen, das für die einheimischen Arbeiter
vorgesehen war
-- die Arbeiter mit verdorbenem Essen und in
Hundehütten-Baracken verhungern lassen,
-- Tote und Tötungen waren nicht wichtig,
sondern mehr Rekrutierungen brachten den
kriminellen "christlichen" Rekrutierern noch
mehr Geld ein, wobei 2 Piaster pro
rekrutierten Bauern bezahlt wurden, die dann
in die "christlichen" tödlichen
Konzentrationslager geschickt wurden, genannt
"Plantage".
Klauen, Foltern und Töten brachten also das
Geld für die "christlichen" Vorgesetzen,
Wächter und Bosse, das machte sie reich. Diese
Art der "christlichen" Wirtschaft
funktionierte auch in anderen Kolonien, z.B.
von Spanien in "Amerika": Klauen, Foltern und
Töten machte die Bosse reich. Die Regierungen
kontrollierten nichts oder die Inspektoren
wurden reichlich bestochen, um das "Richtige"
in ihre Berichte zu schreiben. SO funktioniert
"christliche" Wirtschaft fast 500 Jahre lang
als "Kolonialismus" - mehr Verbrechen als die
kriminellen "Christen" wurden auf diesem
Planeten von NIEMANDEM sonst begangen. Das
kriminelle "Christenpack" mit Fantasie-Kreuzen
und Fantasie-Leichen ist bis heute eine
diskriminierende Plage in den staatlichen
Strukturen (Stand 2024).
Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN -
8.6.2024
|
3.1. "Christliche" Kautschukplantage
Phu-rieng von Michelin in Vietnam: 20 km lang mit einem
Barackendorf pro km
Tran Tu Binh 1949 [1] - Karte von Südvietnam mit HCMC
(Ex-Saigon) und der Kautschukplantage von Phu-rien
[karte 01]
Karte von Vietnam mit der Position der Phu-rieng
Kautschukplantage [karte 02]
[Ankunft im nächsten "christlichen" KZ:
Kautschukplantage Phu-rieng von Michelin im Hügelland -
dort steht noch Urwald]
Nach einer knochenerschütternden, seelenerschütternden
zweitägigen LKW-Fahrt betraten hundertfünfzig von uns aus
Ha-nam den Boden von Phu-rieng. Als wir aus dem Lastwagen
stiegen, blickte jeder von uns besorgt auf den Ort, der
für drei Jahre unser Zuhause sein sollte.
Phu-rieng liegt im äussersten Westen des
Di-linh-Hochplateaus. Es liegt etwa zwei- bis dreihundert
Meter über dem Meeresspiegel, mit sechs- und siebenhundert
Meter hohen Hügeln darum herum. Phu-rieng liegt im Herzen
eines uralten tropischen Urwaldes. Nördlich davon befindet
sich ein Grenzgebiet, wo die Grenzen von Süd- und
Zentralvietnam sowie Kambodscha zusammentreffen. Im Westen
liegt das Waldgebiet Loc-ninh und dann das heutige
Kampuchea [Kambodscha].
["Christliche" Phu-rieng-Plantage von Michelin: Der
unberührte Regenwald wird zerstört]
Die Wälder hier waren in ihrem natürlichen Zustand
und waren noch nie von Menschenhand ausgebeutet worden.
Der rote (frz.: rouge) Boden war äusserst fruchtbar.
Ursprünglich war es noch schwarzes Gestein, das von
Vulkanausbrüchen herabregnet war und im Laufe der
Jahrhunderte in fruchtbare Erde zersetzt wurde. So
sprossen Bambusstängel übereinander. Die Bäume waren so
riesig, dass es
sieben oder acht Personen brauchte,
um sie vollständig zu umfassen. Die Ölbäume
und Harthölzer ragten hoch über die Köpfe und verbreiteten
Schatten mit ihren überlappenden Ästen, so dass selbst die
Mittagssonne nicht durchdringen konnten.
Wir zerlumpten und verlassenen Tiefländer waren völlig
verblüfft über diese aussergewöhnliche Szene. Es kamen
immer mehr Zweifel auf, was da noch kommen würde, und alle
hatten Heimweh.
["Christliche" Phu-rieng-Plantage von Michelin: 1 Dorf
pro Kilometer auf 20 km - billige und überfüllte
Kasernen]
Die Plantage von Phu-rieng gehörte zum Besitz der
["christlichen" französischen] Kautschukfirma Michelin.
Wir waren die erste Gruppe von Arbeitern, die ankamen, um
das Land zu roden. Es war eine riesige Plantage, etwa 20
km lang und mehr als 10 km breit. Sie hatten etwa jeden
Kilometer ein Dorf gegründet. Da wir die erste Gruppe von
Arbeitern waren, lebten wir im Dorf Nummer eins. In jedem
Dorf baute die Plantage Reihen von Baracken. Jede Kaserne
bot fünfzig Arbeitern Wohnräume. In der Kaserne hatten sie
hölzerne Trennwände installiert, die sie in zehn
Abschnitte unterteilten. Jeder Abschnitt war auf einer
Seite fünf Quadratmeter gross. Wir teilten uns fünf
Personen auf eine Sektion auf. Wir schliefen direkt auf
dem langen Holzboden und kochten in unserem eigenen
Bereich. Die Abschnitte waren so überfüllt, dass wir nur
beim Ein- und Aussteigen auf die Beine kamen. Auch die
sanitären Bedingungen waren extrem schlecht.
An regnerischen Tagen kamen Überschwemmungen, und wenn die
Sonne schien, brannte es [beheizt wie ein Ofen]. Das Klima
in der Region war drückend heiss und feucht, aber es gab
keine Fenster in den Baracken. Und sie hatten niedrige
Stahldächer. Wir hatten das Gefühl, wie wenn wir das ganze
Jahr über in Öfen leben würden.
Nachtrag: Die
"christlichen" Bosse wollten eine
Klimaanpassung
Scheinbar dachten die rassistischen
"christlichen" Chefs der Gummi- und
Reifenfirma Michelin, dass sich die Menschen
ans Klima anpassen würden - das war auch in
der Kolonie Französisch-Kongo mit der
französischen Eisenbahngesellschaft der Fall -
und auch dort starben die Menschen massenhaft
durch das Klima. Und das war auch in den
deutschen Kolonien der Fall. Schliesslich
mussten die arroganten "christlichen" Bosse
sich eingestehen, dass die Klimaanpassung
nicht funktionierte...
Gegen Hitze: Das zweite Dach über dem
ersten Dach wurde nicht installiert
Eigentlich wäre es einfach, Häuser mit einem
zweiten Dach oder Stoff zu überspannen, so
dass die Menschen im Schatten leben können.
Auf diese Idee scheint man bei Michelin und in
der französischen Regierung aber nicht
gekommen zu sein. Die ewige Hitzefolter gegen
die UreinwohnerInnen gefiel ihnen scheinbar
besser. Und auch die UreinwohnerInnen in
Vietnam hatten diese Idee nicht...
|
3.2. "Christliche" Kautschukplantage
Phu-rieng von Michelin: Die Hierarchie der Mörder
["Christliche" Plantage Phu-rieng von Michelin mit der
Hierarchie der Mörder: Vorarbeiter (Vietnamesen) -
Aufseher (Halbfranzosen) - Oberaufseher und Manager
(Franzosen) - Kampf 1930: Das Haus des Managers ist in
Arbeiterhand - "christliche" französische Armee]
Organisatorisch war jedes Dorf sowohl eine
Produktionseinheit als auch eine Verwaltungseinheit. Bei
jedem Ertönen der Sirene zur Arbeit teilten wir uns in
Gruppen von etwa zehn Personen auf, wobei ein
vietnamesischer
Vorarbeiter uns
beobachtete. Über den Vorarbeitern befanden sich die
Aufseher,
von denen jeder mehrere Mannschaften beobachtete. Sie
waren im Allgemeinen Halbfranzosen [S.23].
Diese Aufseher unterstanden ihrerseits einer Reihe von
Oberaufsehern.
Sie waren diejenigen, die alle Operationen in Phu-rieng
leiteten.
Jeder hatte seine besonderen Rechte und Privilegien.
-- Die vietnamesischen
Vorarbeiter bekamen
nicht so viel mehr als wir. Es gab nur einen winzigen
Unterschied zwischen ihrem und unserem Gehalt, aber sie
hatten individuelle Wohnabteile. Von den Aufsehern an war
das Leben jedoch völlig anders als das unsere.
-- Jeder
Aufseher hatte zwei geräumige
Zimmer, hoch und trocken, und voll ausgestattet mit Tisch
und Stühlen, Bett und Schränken sowie allerlei Töpfen und
Pfannen.
-- Die
obersten Aufseher ["christliche"
Franzosen und Weisse] hatten in jedem Dorf ihre eigenen
Privathäuser. Jedes Haus war gut belüftet mit richtigen
Glasfenstern und Fensterläden. Im Inneren war es in vier
saubere, gepflegte Räume unterteilt: zwei Schlafzimmer,
ein Esszimmer und ein Raum für den Empfang von Besuchern.
Die Möbel waren wunderschön aus edlem Holz gefertigt, das
Furnier poliert, bis es glänzte. Die Arbeiter setzten nur
sehr selten einen Fuss in das Haus des Oberaufsehers, es
sei denn, er rief sie für eine Befragung zu sich. Und der
Oberaufseher hatte das Recht, eine Anzahl von Arbeitern in
sein Haus zu bringen, um für ihn zu kochen, das Haus zu
reinigen und abzustauben oder seine Wäsche zu waschen.
-- Über allen stand der
Manager. Er war wie
der Prinz der Plantage. Er hatte ein elegantes Haus im
Bungalowstil. Er besass auch mehrere Privatautos - eines,
das er auf der Plantage benutzte, ein anderes, um Ausflüge
zu unternehmen, und wieder ein anderes, das die Familie
benutzen konnte, wenn sie auf Vergnügungsfahrten ging. Im
Bungalow waren immer Dutzende von Bediensteten anwesend,
also
-- Sekretäre
-- Fahrer
-- "Jungs",
-- und Köche,
-- Dienstmädchen und
-- Gärtner.
Das Haus des Managers war tabu wie die Privatgemächer
eines Königs oder eines Prinzen. Kein Arbeiter wagte es,
sich ihm zu nähern. Ich lebte dort drei Jahre, setzte aber
nur einmal einen Fuss in das Haus des Managers, als
Phu-rieng
1930 Kämpfe erlebte und wir die
Plantage für mehrere Tage übernahmen.
Diese ganze Mannschaft, vom Manager bis zu den Aufsehern,
wurde aus der ["christlichen"]
französischen Armee
rekrutiert. Einige der "berühmtesten" werde ich später
beschreiben und benennen. Im Allgemeinen waren sie
Henker
[Killer und Mörder] - die schrecklichen, grausamen Dämonen
dieser Hölle auf Erden, Pu-rieng. Wer die Arbeiter gut
verfluchte, würde schnell eine Gehaltserhöhung bekommen.
Wer die Arbeiter mit wahrer Grausamkeit schlug, bekam
besonders schnell eine Gehaltserhöhung.
[Und auf allen anderen Plantagen anderer Kautschukfirmen
ging es um das gleiche "christliche" Mördersystem. Und im
Hintergrund lauerten in Europa die Aktionäre und warteten
auf "schöne Dividenden". Die Zustände auf den
"christlichen" Kolonial-MONOplantagen waren den
"christlichen" und jüdischen Aktionären im "Westen" EGAL.
Ausserdem provozierten die "christlichen" MONOkulturen die
schlimme Verarmung des Bodens und eine schlimme Reduktion
der Tierwelt - die MONOkultur ist also noch ein weiteres
"christliches" Verbrechen auf DEM GANZEN PLANET].
3.3. "Christliche" Kautschukplantage
Phu-rieng von Michelin: Die Hierarchie der Strafen
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: Töten durch Schläge mit Stöcken, Fusseisen und
"Dunkelkammer"]
Die häufigsten Formen der Bestrafung bestanden darin, die
Person dazu zu bringen, ihre Hose herunterzulassen, sie
dann auf das Gesäss zu schlagen oder auf ihre Füsse zu
schlagen, bis die Sohlen in Fetzen herabhingen. Nach einer
Prügelattacke wurde der Arbeiter mit gefesselten Beinen in
einen dunklen Raum gesperrt und zwei oder drei Tage lang
ohne Nahrung zurückgelassen. Einige Menschen wurden dort
vergessen, bis sie verdursteten.
[Etwas "vergessen" ist eine typische "christliche"
Mordmethode mit der Beförderung im Vordergrund und mit der
jüdischen Börse im Hintergrund].
["Christliche" Michelin-Kautschukplantage Phu-rieng:
endlose Verstösse gegen einheimische Arbeiterinnen]
Arbeiterinnen, die auch nur im Geringsten attraktiv waren,
waren noch mehr zu bedauern. Der Oberaufseher und die
gewöhnlichen Aufseher, dann die französischen Vorarbeiter
und die vietnamesischen Vorarbeiter riefen sie zu sich [um
tagtäglich vergewaltigt zu werden]. Nach nur wenigen
Wochen waren ihre Körper wie abgefallene Blätter verwelkt.
Und wenn die Frau verheiratet war, war auch ihr Mann
involviert. Jeder, der sich dem widersetzte, was geschah,
wurde [S.24] zu Tode geprügelt. Der arme Ehemann würde
seiner Frau beraubt werden, bis er - als sie sie
ausgequetscht und ihrer überdrüssig geworden waren und sie
dann gehen liessen - an Demütigung und Herzschmerz
gestorben war.
Ganz normales "christliches" Kriegsritual:
Vergewaltigungen an gefesselten Frauen, U-Bahn-Malerei
in London [10]
[Und in allen anderen Plantagen und KZs in "christlichen"
Kolonien ging es etwa gleich zu und her: Das war das
"christliche" Kolonialsystem. foltern, morden,
vergewaltigen - knapp 500 Jahre lang auf fast der gesamten
restlichen Welt - mit der kriminellen, jüdischen Börse im
Hintergrund (!)].
3.4. "Christliche" Kautschukplantage
Phu-rieng von Michelin: Der Dschungel-Holocaust und der
Arbeiter-Holocaust - kalkulierte Morde durch kriminelle
Lebensbedingungen
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord mit Gartengeräten
gegen Dschungelbäume: Haken, Hacke, Axt - und ein Stück
Holz mit einer Nummer - Regenwald von Hand ohne
Maschinen roden - Verletzungen und Tote beim Baumfällen]
Am Tage nach unserer Ankunft in Phu-rieng verteilten die
Meister die Werkzeuge unseres Handwerks. Jede Person
erhielt einen Palmblatthut und eine Jacke; jede Person
musste
einen Asthaken, eine Hacke und eine Axt
aufbewahren und pflegen. Die Werkzeuge waren alle aus
hochwertigem Stahl, die aus Frankreich importiert wurden.
Wir mussten sie glänzend und scharf halten. Die Aufseher
inspizierten sie ständig, und jedes Mal, wenn sie etwas
Stumpfes oder auch nur einen Hauch Rost sahen, war das ein
Grund für einen schmerzhaften Schlag. Neben diesen
Gegenständen erhielt jede Person ein
nummeriertes
Stück Holz um den Hals gehängt, wie eine
Gefängnisnummer.
Sklavenhalsband [14]
Damals war Phu-rieng noch ein tropischer Regenwald ohne
einen einzigen Gummibaum (Kautschukbaum). Wir mussten
jeden Waldabschnitt roden, um ihn für die Anpflanzung der
Gummibäume vorzubereiten. Die ersten Tage der
Aufräumarbeiten waren besonders hart und gefährlich, aber
wir hatten überhaupt keine Unterstützung. Zunächst einmal
mussten wir Arbeiter
-- die Bäume fällen,
-- das Gestrüpp ausräumen,
-- alles in der Sonne trocknen, und dann
-- verbrenn es.
Es war eine äusserst gefährliche Arbeit, diese riesigen
Harthölzer und Ölbäume zu fällen, deren Äste wer weiss wie
weit nach oben reichten. Jedes Mal, wenn ein Baum gefällt
wurde und umstürzte, war das Rauschen der Äste, die in die
Luft peitschten, erschreckend. Wenn ein Baum gefällt war,
hielten die Arbeiter jedes Mal den Atem an und lauschten,
ob jemand schrie. An manchen Tagen wurden zwei oder drei
Menschen
von Bäumen zerquetscht. Es gab
mindestens mehrere Menschen mit
gebrochenen Beinen,
aus den Gelenken gerissenen Armen oder mit
aufgeschlitzten Gesichtern. Die kleinen Äste
hatten ihnen das Gesicht aufgerissen. Als der Abend näher
rückte und weiterhin die Bäume fielen, wurden die Menschen
müder und waren nicht mehr so schnell auf den Beinen wie
am frühen Morgen. Genau dann ereigneten sich die meisten
Unfälle.
Ergänzung: Moderne Maschinen standen in
Frankreich - wurden in den Kolonien aber nicht
angewendet
Zur gleichen Zeit hatte der französische
"christliche" Staat grosse Maschinen in
Frankreich zur Verfügung, aber er gab sie den
Eingeborenen in Vietnam NICHT für das Killen der
Bäume, sondern die "christlichen" Bosse lachten
über die Eingeborenen, wie sie Bäume auf die
primitivste Weise fällten. Dieses kriminelle
"christliche" Verhalten wurde auch in
Französisch-Kongo bei der Rodung des Dschungels
für eine Eisenbahnlinie mit 1000en Todesopfern
angewendet. Kriminelle "christliche"
französische Bosse spekulierten lieber mit
Territorien und an der Börse um ihre Profite.
Den Ureinwohnern wurden als Nicht-Menschen
betrachtet - dies war in allen "christlichen"
Kolonialländern die gleiche "christliche"
Darwinismus-Rassismus-Doktrin. Die Aktienkurse
stiegen und die Dividenden waren gigantisch.
"Christen" und Juden bereicherten sich an der
Gratis-Arbeit der Ureinwohner in Afrika, Asien
und "Amerika". So lief die "christlich"-jüdische
Räuberei ab der Gründung der Börsen in der
"westlichen" Welt ab 1698 (Gründung der Börse in
London in der "City of London")...
|
Wenn wir Bäume fällten, gab es nur wenige Wochen, in denen
niemand von einem Baum zu Tode gequetscht wurde. Jeden
Morgen bei Arbeitsbeginn verbreitete sich eine gewisse
Angst beim Gedanken,
wer am Abend noch am Leben
sein würde und wer nicht. Die Arbeit war auch
äusserst mühsam.
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord durch Folter mit
Schlagstöcken auf die Köpfe - oder Geldstrafen - Arbeit
von 6 bis 18 Uhr - 15 Minuten zum Essen]
Jeden Morgen mussten wir um vier Uhr aufstehen, um unser
Essen zu kochen. Um halb fünf mussten wir uns alle im Hof
des Dorfes aufstellen, damit die Aufseher die Reihe
überprüfen konnten. Dabei setzten einige der Aufseher
ihre
Schlagstöcke ein und schlugen den Arbeitern beim
Zählen auf die Köpfe. Es gab keinen von ihnen,
der dieses Spiel nicht mitspielte. Es gab jedoch ein
anderes Spiel, an dem sie sich besonders erfreuten. Wenn
jemand ein paar Minuten zu spät kam, wurde er mit einem
Dong Geldstrafe bestraft, obwohl unser Lohn zu dieser Zeit
nur vier Hao pro Arbeitstag betrug ([Anm. 01]: oder 0,40
Dong [S.88]).
Nach dem Appell führten uns die Aufseher
von sechs
Uhr morgens bis sechs Uhr abends in den
Arbeitsbereich. Wir mussten beständig unter der
feuerheissen Sonne schuften, ausser
eine
Viertelstunde für die Mittagspause zum Essen
und Trinken, und um uns zu erleichtern.
"Christliche" Folter mit Bambusstöcken [5] -
Vietnam: Dong-Münzen [18]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord mit 12 Stunden Arbeit
auf der Plantage und noch mehr Arbeit zu Hause]
Die Aufseher trieben uns an, Bäume zu fällen, Unterholz zu
beseitigen [S.25] und dann Löcher zu graben, um pausenlos
die Gummibäume zu pflanzen. Schliesslich kehrten wir um
sechs Uhr abends ins Dorf zurück, jeder von uns
knochenmüde. Als wir aber das Dorf erreichten, mussten wir
uns noch damit beschäftigen, Bambusrohre zum Bach
hinunterzutragen, um Wasser zu holen, und trockenes
Brennholz für ein Feuer zu finden, um unser Abendessen zu
kochen. Dann grillten wir unseren
getrockneten
Fisch auf dem Feuer, bis wir sein Verkohlen
riechen konnten, warfen dann alles zusammen und assen.
Wenn wir besonders Durst hatten, gingen wir wie arme
Gelehrte auf Pilz- und Blattsuche, kochten eine
geschmacklose Suppe aus Mangostanblättern oder was auch
immer wir zufällig fanden, um den Schmerz zu lindern.
Getrockneter Fisch [19]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord durch zu viel Arbeit
(Tod durch Arbeit)]
[Hitler hat das KZ-System NICHT erfunden, sondern England,
Frankreich und Russland waren hierfür die Vorbilder].
Am Ende des Tages hatte ein Mensch wirklich keine
Begeisterung mehr, sondern wünschte sich nichts
sehnlicher, als in die Kaserne zu schlüpfen und
einzuschlafen, um am nächsten Tag, wenn die Sirene des
Aufsehers wieder ertönte, aufzustehen, zu essen und einen
neuen Tag Knochenarbeit zu leisten. Die Kraft war heute
nicht mehr so stark wie am Tag zuvor. Jeden Tag
war
man ein bisschen abgenutzter, die Wangen eingefallen,
die Zähne schief, die Augen hohl mit dunklen Ringen um
sie herum, die Kleidung hing an den Schlüsselbeinen.
Alle schienen halbtot zu sein, und tatsächlich
starben
am Ende fast alle.
[Das KZ wurde NICHT von den "Nazis" erfunden, sondern
kopiert. Anders gesagt: Der "christliche" Kolonialismus
war ein Nazi-KZ-System auf fast der ganzen Welt].
"Christliche" Kultur: Mann auf Haut und Knochen
abgemagert [20] - "Christliche" Kultur: Frau abgemagert
während der Hungersnot in Indien Bangalore 1876 [21]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord durch Mücken und
schmutziges Wasser - Malaria - Dasselfliegen -
Armeeameisen töten schlafende Arbeiter, keine
Vorwarnung]
Der Wald war voller
Mücken, jede von ihnen
riesig und leuchtend orange mit glitzernden Flügeln. Sie
schwirrten durch die Luft, zündeten sich dann an und
bissen direkt durch unsere Kleider. Es waren
Malariamücken, und als sie auf uns landeten, wölbten sie
ihren Rücken in die Luft.
Trotzdem wurde das
Trinkwasser nicht
abgekocht. Wer durstig war, suchte einfach nach einer
Spalte oder einem Loch im Boden, aus dem er trinken
konnte.
Malaria breitete sich also extrem
schnell unter uns aus. Innerhalb eines Monats nach unserer
Ankunft in Phu-rieng gab es unter uns nicht einen, der
nicht vom Fieber befallen worden wäre.
Neben den Mücken gab es die
Dasselfliege
(lat.: Hypoderma [web01]) so gross wie Rizinusbohnen
(Castorbohnen) und purpurrot. Diese Fliegen konnten
zubeissen und hinterliessen klaffende Wunden, die schnell
tiefer und breiter wurden. Wenn die Infektion nicht
gestoppt wurde, konnte die Person verkrüppeln.
Dasselfliege sticht [22]
Aber die Mücken und Dasselfliegen von Phu-rieng waren
nicht so schlimm wie die
Armeeameisen. In
diesem Hochplateau der roten Erde dominierten diese
Ameisen gegenüber der gewöhnlichen Art. Gegen vier Uhr
nachmittags zogen lange Reihen von ihnen aus, kleine
Arbeiterameisen in der Mitte, kämpfende Ameisen mit
Köpfen, die doppelt so gross waren wie ihr Körper, mit
Zangen wie die Scheren einer Krabbe, die an beiden Flanken
als Wachen positioniert waren. Wenn sie ein Feld
erreichten, blieb die ganze Ameisenkolonne stehen, die
Kämpfer drehten ihre Köpfe nach aussen, streckten ihre
Hälse, zeigten ihre Greifzangen und trampelten lärmend auf
trockenen Blättern.
Kriegerameise der Armeeameisen [23]
Dieser Ameisenstamm hatte Körper, die so gross waren wie
das Gelenk eines männlichen Fingers. Wenn wir auf dem Weg
zu einer Baustelle über sie liefen, schnappten ihre beiden
Greifzangen in unser Fleisch und saugten Blut. Im Fleisch
eines Menschen verriegelten sich die beiden Zangen fest,
so dass beim Abziehen der Kreatur nur der Körper kam. Der
Kopf brach ab und liess die Zangen tief im Fleisch der
Person stecken.
Es gab einige unter uns, die anfangs nichts von dieser
Ameisenart wussten. Eines Tages war ein [S.26] Landsmann
aus Ha-nam so erschöpft von der Arbeit, dass er Fieber
bekam und nicht mehr aufstehen konnte. Er musste sich
direkt auf der Baustelle hinlegen [und wurde nicht zurück
ins Dorf transportiert]. In dieser Nacht kamen die
Dschungelameisen heraus, um zu fressen. Am Morgen war von
diesem unglücklichen Kerl nichts mehr übrig als ein
strahlend
weisses Skelett. An diesen
Abenden, als wir spät von der Arbeit zurückkehrten,
provozierte das Geräusch der Armeeameisen bei uns
Gänsehaut.
Skelett-Schädel [24]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord durch Gelddiebstahl
und mit Müllfisch "von schlechtester Qualität"]
Obwohl wir in einer Region mit unwirtlichem Klima
unerträglich hart arbeiteten, mussten wir dennoch eine
extrem strenge Ernährung ertragen. Gemäss des
unterzeichneten Vertrags sollten wir kostenlos Reis
erhalten und andere Lebensmittel billig von der Plantage
kaufen können. Aber jetzt mussten wir einen
Abzug
von vierundzwanzig Pfund Reis von jedem Monatsgehalt
akzeptieren. Und niemand durfte Reis oder andere
Lebensmittel von aussen kaufen, wie er wollte.
Vietnam: Dong-Münzen [18]
Der Reis der Plantage war klumpiges minderwertiges Zeug,
und der Preis war höher als der Preis für guten Reis
ausserhalb der Plantage. Am Ersten eines jeden Monats
stellte uns die Plantage Reis-Bezugsscheine aus, die wir
im Laufe des Monats einzeln einlösen konnten. Die einzige
andere Art von Nahrung, die es gab, war
Salzfisch
von schlechtester Qualität, und sie setzten
den Preis dafür so hoch wie Gold an. Wenn sich jemand auch
nur ansatzweise dagegen wehrte, kamen die Aufseher mit
ihren Ruten und spielten damit wie der nördliche Regen [es
regnete "Schläge" wie Monsunregen in Nordvietnam].
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord mit Malaria, Ruhr und
Betrug in der Klinik mit giftigen "Medikamenten" IPK
wegen Erbrechens oder Nichtessens]
So entwickelte sich neben der
Malaria auch
die
Ruhr unter den Gummiarbeitern
chronisch. Je weniger vorsichtig die Leute waren, desto
eher wurden ihre Körper wie Säcke aus Haut und Knochen.
Ihre Körper wurden allmählich immer abgemagerter, bis sie
verdorrten und starben und zu Dünger für die
Kautschukbäume der Kapitalisten wurden.
Dann gab es diejenigen, die es riskierten, in die Kliniken
in jedem Dorf zu gehen, um nach Medikamenten zu fragen.
Die französischen Pfleger gaben ihnen IPK [?] zu trinken,
und sie kamen zurück und
erbrachen sich, bis ihre
Gesichter blass wurden. Oder die Pfleger
sagten ihnen, sie sollten
mehrere Tage fasten,
um die Entwicklung der Ruhrkeime zu "stoppen".
Die Klinik in Phu-rieng gab Medis zum Kotzen: Das ist
zum Kotzen [25]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: systematische Übergriffe gegen indigene Frauen
durch kriminelle französische "christliche"
Pfleger+Ärzte]
Die Arbeiterinnen wurden gezwungen,
mit dem
medizinischen Personal [kriminelle französische
"christliche" Pfleger+Ärzte] zu schlafen. Ob
geheilt oder noch krank, die Arbeiterinnen wurden
festgehalten und dazu gezwungen, bis sich die
französischen Pfleger und sie wieder an die Arbeit
schickten.
Ganz normales "christliches" Kriegsritual:
Vergewaltigungen an gefesselten Frauen, U-Bahn-Malerei
in London [10]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord durch Überarbeitung
ohne 1 freien Tag pro Woche: Sonntagsputzarbeit für alle
Personalhäuser ohne Lohn]
Wir sollten eigentlich Sonntag frei haben, aber an diesem
Tag mussten wir Aufräumarbeiten in unserem Wohngebiet
durchführen,
einschliesslich der Kasernen der
Vorarbeiter und der
Privathäuser der
französischen Aufseher. Das summierte sich auf
fünf Stunden unbezahlte Arbeit pro Person.
Es gab also keinen einzigen wirklichen Ruhetag im ganzen
Jahr.
Reinigungsarbeiten: Besen [26]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Massenmord durch hohe Preise -
"Glücksspiel"+"Münzspiele" - Depression durch Schulden]
Unsere Bezahlung? Sie pressten auch den allerletzten Dong
aus uns aus. In jedem Dorf eröffneten die Familien der
Aufseher Gemischtwarenläden mit extrem hohen Preisen. Wenn
man dort nicht das Nötigste wie Nadeln und Faden oder
Umschläge kaufte, war der Kauf woanders aber nicht
möglich. Diese Geschäfte dienten in der Regel auch als
Glücksspielzentren,
in denen die Leute
Münzspiele spielten. Die
Spiele waren nur an den ersten Abenden nach jedem Zahltag
geöffnet. Einige der Männer waren so süchtig, dass sie
danach ihre Monatsrationen verkauften, um ihre
Spielschulden zu begleichen. Es gab jedoch keine
Möglichkeit, sich davon zu befreien. Sie fielen nur noch
tiefer in die Schulden. Ein Mann verkaufte alle seine
[S.27] Kleider bis auf einen Sarong (Wickelrock [web03]).
Als die Nacht hereinbrach, wickelte er es einfach um
seinen Körper, um zu schlafen und die Mücken und Ochsen um
sich kämpfen zu lassen.
"Christliche" Taktik gegen UreinwohnerInnen: Kasino im
Konzentrationslager, um den Arbeitern alles Geld zu
rauben [27]
[Das Prinzip, viele Casinos
zuzulassen, um die Bevölkerung noch ärmer zu machen,
existiert auch in vielen "Entwicklungsländern", z.B.
im "christlichen" Peru. Die Verarmten werden dann vom
Jesus-Fantasie-Pfarrer "abgeholt" und zum
Fantasie-Gott in die Fantasie-Bibelgruppe "gebracht"].
3.5. Französisch-"christlicher"
Kolonialismus gegen einheimische Kinder
[Französisch-"christliche" Fabriken mit Folter: Käfige
gegen Kinder - keine Kinderkrippe im Unternehmen]
Zu dieser Zeit stellten die kapitalistischen Eigentümer in
einigen
Fabriken in Saigon sogenannte
Käfige
auf, um Kinder einzusperren. Es waren meist
kleine, dunkle Räume, stickig und unbeleuchtet. Die
Eigentümer zwangen die Arbeiter, ihre Kinder mitzubringen,
und sperrten sie dort ein, während sie zur Arbeit in die
Fabrik gingen. Die Kinder waren hungrig und kämpften
miteinander. Sie kamen von Kopf bis Fuss mit Urin und Kot
bedeckt heraus.
Kinder im Käfig [28]
[Die Taktik der "christlichen" Firmenbosse, keine
Kinderkrippe zu installieren, ist bis heute (2024) noch
so - vor allem in den reichen "christlichen" Ländern
Schweiz und Deutschland - dieses Verhalten ist purer
Rassismus gegen Mütter und Kinder].
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von Michelin
gegen Kinder: Verdacht Entführung oder Ermordung von
Babys]
In Phu-rieng hat Michelin jedoch aus einem ganz einfachen
Grund keine solchen "Kinderkäfige" aufgestellt: Wegen der
miserablen sanitären, medizinischen und allgemeinen
Lebensbedingungen
konnten zwar Kinder geboren
werden, aber sie konnten dort nicht aufgezogen werden.
Während der drei Jahre, die ich in Phu-rieng war, hörte
ich nicht ein einziges Mal das Gebrabbel einer jungen
Stimme. [Verdacht: Babyklau oder Babymord].
Babys waren auf der MONOkautschukplantage Phu-rieng von
Michelin in Vietnam nicht willkommen: wurden geklaut
oder getötet oder "abgegeben"? [29]
3.6. "Christliche" Kautschukplantage
Phu-rieng von Michelin:
kriminell-französisch-"christlicher" Terrorismus mit
Truppen+Lügen
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: das Lied des Arbeiters]
Wir sangen oft dieses Lied über unsere seltsame Situation:
"Was für ein Fehler, in das Kautschukland zu gehen,
Das ist wie lebenslange Haft ohne Gefängnis."
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: Französisch-"christlicher" Terrorismus mit
Truppen - Flucht und Verhaftungen]
Auch die Franzosen waren sich wohl bewusst, dass Phu-rieng
für uns die Hölle auf Erden war. Niemand, der kam, konnte
es aushalten. Wir würden entweder fliehen oder uns gegen
unsere Herren wenden. Direkt am Eingang der Plantage
befand sich also ein Wachposten, der mit
Truppen
mit grüner Schärpe besetzt war [Anm. 02], die von
französischen Offizieren befehligt wurden.
Die
Soldaten patrouillierten Tag und Nacht. Wann
immer sie einen Arbeiter ausserhalb der Grenzen der
Plantage fanden, verhafteten sie ihn auf der Stelle und
übergaben ihn den Aufsehern.
Selbst
das reichte nicht aus, um sie zu beruhigen.
Maschinengewehr [30]
[Anm. 02] Die grüne Schärpe um die Taille kennzeichnete
Distrikt- oder Provinzmilizeneinheiten, während die rote
Schärpe für reguläre Truppen bestimmt war, die überall in
der Kolonie oder auf der ganzen Welt verlegt werden
konnten [S.88]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: Französisch-"christlicher" Terrorismus mit
Gerüchten, um die Arbeiter zu spalten: "magisches" Feuer
gegen Bergvölker - Manipulation von Bergvölkern gegen
die Plantagenarbeiter - und neue Solidarität gegen die
kriminellen französischen "Christen"]
Die Imperialisten planten auch, Spaltungen
zwischen
den verschiedenen Nationalitäten zu provozieren und zu
vertiefen. Das Waldgebiet von Phu-rieng wurde
nur von Landsleuten der Bergminderheiten besiedelt (die
Eingeborenen in den Bergen dort sind die Montagnards
[web02]).
Montagnards-Bergbewohner aus Vietnam, Laos und
Kambodscha, Fotos von ca. 1930 1,2 [31,32]
"Die Montagnards sind eine indigene Bevölkerungsgruppe,
die hauptsächlich in Zentralvietnam lebt, sich aber über
die kambodschanische Grenze bis nach Laos erstreckt. Sie
sind eines der ältesten Völker Asiens. Die Montagnards
sind traditionell Animisten." [web02]
Aufgrund der von den Feudalisten und ["christlichen"]
Imperialisten auferlegten Beschränkungen befanden sie sich
auf einem sehr rückständigen, verarmten Niveau. Die Männer
rollten sich primitive G-Strings; die Frauen fügten ein
Stück Stoff hinzu, um ihren Körper zu bedecken. Jeden Tag
schnallten sie sich Körbe auf den Rücken und gingen in den
Wald, um Früchte und Feuerholz zu suchen. An regnerischen
Tagen arbeiteten sie an Grundstücken, um Reisterrassen
anzulegen. In normalen Zeiten nahmen sie Speere und
Armbrüste mit in den Wald, um wilde Hunde und Füchse zu
jagen. Wenn der Reis geerntet war, kam aber ein
Erntefest
mit Weintrinken, Singen und freier Dichtung und
verschwendeten so einige Zeit in ihren Häusern.
Was sie brauchten, war
Salz und Kleidung.
[Berg-Ureinwohner in den Tropen benötigen keine Kleidung
und sind gegen Mücken auf eine natürliche Weise immun, sie
werden nie gestochen. Ihre Fusssohle ist so dick wie eine
Sandale und sie können schmerzfrei überall herumlaufen,
egal wie spitz die Steine auf dem Weg sind].
Die Imperialisten nutzten die Rückständigkeit und diese
Bedürfnisse aus, bedrohten und lockten die
Bergminderheiten, ihnen zu folgen. Eines der ersten Dinge,
die sie taten, war, mit den abergläubischen Geistern des
Volkes zu spielen, indem sie
Feuer machten.
Es war nicht besonders schwierig. Alles, was sie tun
mussten, war, Permanganat und Glycerin auf die Baumwolle
zu giessen, und schon brach Feuer aus. Die Bergvölker
glaubten, die Imperialisten hätten Wunderkräfte, also
fürchteten und bewunderten sie einige. Sie lockten das
Volk mit den Worten: "Wer einen entlaufenen Arbeiter
erwischt und ihn dem 'Monsieur' übergibt, erhält [S.28]
eine Belohnung in Form von Salz und Geld vom 'Monsieur'.
Wenn Sie den Arbeiter freilassen, wird "Monsieur" Ihr Haus
und Ihre Felder in Brand setzen. "Monsieur" hat
Wunderkräfte, also kann niemand etwas vor dem "Monsieur"
verbergen.
Feuerspiele: Kriminell-französische "Christen"
erschreckten so die Bergbewohner [33]
Einige Menschen fürchteten die Imperialisten oder wurden
von ihnen verführt und taten, was ihnen gesagt wurde. Im
Laufe des Jahres 1927 entkamen auf der Plantage Phu-rieng
viele Arbeiter den Aufsehern und den grünen
Schärpentruppen, aber sie konnten diesen manipulierten
Bergbewohnern nicht entkommen.
Aber Betrug ist immer noch Betrug. Später konnten wir die
Bergbewohner davon überzeugen. Als sie verstanden, was vor
sich ging, halfen sie den Arbeitern, den Händen des
Feindes zu entkommen. Wir legten mit ihnen ein Gelübde der
Brüderlichkeit ab, assen und tranken Wein, um unser
Gelübde zu besiegeln, uns gegenseitig als Verwandte aus
Fleisch und Blut zu betrachten. Nachdem ich in der
Krankenstation von Phu-rieng einige medizinische
Kenntnisse erworben hatte, behandelte ich diese
Landsleute, wenn ich einen von ihnen krank vorfand. Viele
Menschen wurden geheilt, deswegen gewannen sie Vertrauen
zu mir und waren sehr dankbar. Allmählich kamen wir uns
sehr nahe, und wenn sie etwas übrig hatten, gaben sie es
uns -
manchmal ein Huhn, manchmal ein Ei.
Vietnamesisches Drachenhuhn [34]
Als die Bergbewohner unsere Erklärungen hörten, begannen
sie allmählich zu verstehen. Wir sprachen über den Kampf
gegen die Franzosen, und einige, die es noch nicht
verstanden, antworteten sofort: "Wir können nicht gegen
'Monsieur' kämpfen. Monsieur hat wundersame Kräfte." Ich
fragte, welche wundersamen Kräfte. Sie sagten, "Monsieur"
brauche nur "brennen" zu sagen, und
das Feuer würde
sich sofort entzünden. Also benutzte ich die
gleichen Materialien, die die Franzosen benutzt hatten, um
sie zu täuschen. Als sie das sahen, lachten sie und
riefen: "Oh, du bist so klug wie 'Monsieur', wenn der
Himmel es uns erlaubt, können wir
gegen 'Monsieur'
kämpfen."
Maschinengewehr: Man muss die kriminellen
"Christen" mit ihren Maschinengewehren stoppen, in
Vietnam sind es die Franzosen [30]
3.7. "Christliche"
Kautschukplantage Phu-rieng von Michelin: Setzlinge in
Reihen setzen+Land von den Bergvölkern klauen
[Die kriminellen französischen "Christen" klauen der
Bergbevölkerung Land - grosse Solidarität gegen die
verdammten kriminellen französischen "Christen": "Wir
müssen die Franzosen bekämpfen" - die gleiche
Solidarität wächst auch bei der Gummifirma Dau-tieng]
Kautschukplantage in Vietnam: Die französischen
"Christen" stahlen Land von den
Montagnard-Bergbewohnern, um MONOplantagen zu
installieren [35]
Die kriminellen französischen "Christen" begingen 1) das
Verbrechen des Diebstahls und 2) das Verbrechen der
MONOplantagen gegen die biologische Vielfalt (!) - das
war "christlicher" "Standard" (!)
Die Plantage Phu-rieng breitete sich mit jedem Tag weiter
aus. Die Reihen von Gummibaumsetzlingen drangen nach und
nach in die alten Wälder ein, drangen sogar in die Mais-
und Reisfelder der Bergvölker ein und trieben sie immer
tiefer in die Wälder. So verstanden sie umso mehr unsere
Warnungen. Sie klagten mir gegenüber: "Wir stammen aus
derselben Familie und schätzen uns. Aber 'Monsieur' ist
kein Bruder aus unserer Familie. 'Monsieur' ist so
grausam.
'Monsieur'
klaut für immer das Land der 'Wilden'.
Wie sollen dann die 'Wilden' leben?"
Von da an halfen uns die Bergbewohner nicht nur von ganzem
Herzen, sondern stimmten auch mit uns überein, dass
wir
gegen die Franzosen kämpfen müssen. Als der
Widerstand ausbrach, wurde diese Region zu einem sehr
guten Stützpunkt für antifranzösische Guerillas ([Anm.
03]: vermutlich bezieht sich der Autor hier auf den
langwierigen Widerstand von 1945-1954 [S.88]). Viele
Bergburschen aus der Gegend von Phu-rieng meldeten sich
bei der Infanterie und konnten grosse Heldentaten
verbuchen. Und bis heute ist Phu-rieng ein fester
Stützpunkt für die Befreiungstruppen in Südvietnam.
Da ich klar sah, dass wir, wenn wir in der Lage wären, die
Bergvölker anderswo zu mobilisieren, wie wir es in
Phu-rieng getan hatten, auf sehr festem Boden stehen
würden, ging ich im Januar 1929 in das Gebiet der
Kautschukfirma
Dau-tieng, um unseren Brüdern dort zu helfen,
Sympathien zwischen den Kinh-Vietnamesen zu entwickeln
([Anm. 04]: die ethnische Mehrheit der Vietnamesen
[S.88]), mit den Arbeitern und unseren Landsleuten in den
Bergen. Nachdem sich die Situation dort beruhigt hatte,
wuchsen die beiden Seiten wie Fleisch [S.29] und Blut
zusammen, wie sie es in Phu-rieng getan hatten. Sie halfen
einander mit der gemeinsamen Energie, die Franzosen
zusammen zu besiegen. Aber das kam später.
Das normale "christliche" Verbrechen: Eine MONOplantage
pflanzen, hier die vietnamesische MONO-Kautschukplantage
An Loc 1930 [36]
["Christliche" Kautschukplantage Puh-rieng von
Michelin: kalkulierte Morde mit Schulden und
Selbstmorden - erfolgreiche Flüge - nicht erfolgreiche
Flüge mit "christlicher" Bestrafung mit Morden mit
Stiefeln, Stöcken, Fusseisen, Ketten und Dunkelkammer -
sie sterben in einer Woche]
Während dieser früheren Periode lag Phu-rieng inmitten
mehrerer Kreise von Patrouillen, die streng bewacht
wurden. Den Arbeitern ging es so schlecht, dass einige mit
einem Seil in den Wald gingen und
sich an einem Ast
eines Baumes erhängten, um ihren
Schulden
zu entgehen. Andere fanden Wege zur
Flucht,
entweder einzeln oder in Gruppen von zwei oder drei oder
einem Dutzend.
"Christliche" Lebensbedingungen in den Kolonien: Seil
hängt für Selbstmord [37]
Einmal wurde ich Zeuge einer Szene, in der
sieben
geflohene Männer von Soldaten gefangen genommen,
gefesselt, in einer Reihe aneinander gereiht und zum
Manager zurückgeführt wurden. Der Manager befahl den
Soldaten, dann zwang er die Flüchtigen auf den Boden und
die Soldaten traten ihnen mit ihren
Nagelstiefeln
auf die Rippen ["christliche" Liebesgrüsse mit
Nagelstiefeln]. Als ich draussen stand, hörte ich das
Geräusch von Knochen, die knackten. Als sie damit fertig
waren, sie mit ihren Stiefeln zu zertrampeln, schlugen sie
sie noch einmal mit
Stöcken und fesselten
sie dann in einem
dunklen Gebäude. In
diesem dunklen Haus hielten sie immer eine neunköpfige
Fessel.
Die Brüder mussten ihre Beine anheben, um durch die Löcher
im Schäkel zu passen. Als sie fertig waren, gingen die
Soldaten gleichgültig in den Arbeitsbereich, um die
Arbeiter zu beobachten, und vergassen den Vorfall, der
sich gerade ereignet hatte. Als sie
eine Woche
später beschlossen, einen anderen Arbeiter zu
bestrafen, indem sie ihn fesselten, öffneten sie die Tür
des dunklen Hauses. Da waren die sieben Männer,
tot
und steif, die Beine immer noch angehoben und
in den Löchern der Fesseln fixiert ["christliche"
Liebesgrüsse aus der Dunkelkammer].
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: kalkulierter Mord an etwa 95 einheimischen
Arbeitern pro Monat - Quote: 3 Morde pro Tag]
[Die MONOplantage von] Phu-rieng wuchs mit jedem Tag
weiter. Immer mehr neu eingestellte Arbeitskräfte kamen
hinzu. Die Zahl der Arbeiterdörfer stieg auf neun. Die
Plantage verfügte über eine Autowerkstatt, und in jedem
Dorf gab es einen Generator und eine
Wasseraufbereitungsanlage, die für den Verwalter und die
französischen Aufseher reserviert waren. Aber
jeden
Monat gab es fast hundert Arbeiter, deren Namen in das
Sterberegister eingetragen wurden.
Ergänzung: "Christen" sind die schlimmsten
und sind weltweit die kriminellste Sekte
Wenn man die Bestrafungen in den "christlichen"
Armeen untersucht, dann wird man die GLEICHEN
grausamen Bestrafungsmethoden finden. Die
kriminelle "christliche" Kultur ist so. Und wenn
Juden und Muslime in Armeen sind, dann sind
diese Juden und Muslime nicht besser. Aber: Die
kriminellen "Christen" sind mit ihrem
Militarismus mit Gewehren, Kanonen,
Maschinengewehren, Bomben und Raketen die
schlimmsten auf diesem Planeten. Verpiss dich
einfach vom Planeten du "Christ" - und lass die
anderen leben!
|
Ein Haufen mit Skeletten - z.B. im "christlichen"
Kolonialismus, nicht nur von MONOplantagen [39]
Kriminelle französische "christliche" Michelin-Firma in
Vietnam mit mörderischen Kautschukplantagen:
Skelett-Sensenmann mit Sense und Sanduhr [40]
["Christliche" Kautschukplantage Phu-rieng von
Michelin: Kautschuksetzlinge in "perfekten" Reihen
pflanzen - tote Arbeiter als "Dünger" - anderer
Überlebender Nguyen Manh Hong]
Die
Gummibaumsetzlinge wurden aus der
Baumschule geholt und in
perfekt geraden,
gleichmässig verteilten Reihen aufgestellt. Die jungen
grünen Blätter der Gummibäume waren in der Tat wunderschön
anzusehen. Sie waren auch hässlich, denn wenn man sie
zusammenzählte, war
jede Reihe mit dem Leichnam von
mindestens einem Arbeiter gedüngt.
Von allen, die mit mir in Phu-rieng lebten, kenne ich nur
eine Person, den
Kameraden Nguyen
Manh Hong [Anm. 05], der noch lebt ([Anm. 05]
Er ist jetzt stellvertretender Chef der Forstdirektion -
Anm. d. Verf. [S.88]). Unsere Brüder liessen ihre Leichen
zu Tausenden zurück, um die Gummibäume der
["christlichen" und jüdischen Börsen]-Kapitalisten zu
düngen. Im Kummer sangen wir oft dieses
Zeilenpaar (frz.: couplet):
"Oh, es ist leicht, zum Gummi zu gehen, und schwer,
zurückzukehren,
Männer lassen ihre Leichen zurück, Frauen werden zu
Geistern."
Skelett-Sensenmann auf dem Motorrad:
kriminell-französisch-"christliche" Firma Michelin in
Vietnam auf der MONOkautschukplantage Phu-rieng [41] -
Dünger [42]
3.8. Kriminell-französische "Christen"
provozieren eine grosse Solidarität unter den
einheimischen Buddha-Arbeitern
Wenn ich jetzt daran zurückdenke, verstehe ich zutiefst,
dass wenn je mehr sie bedroht und unterdrückt werden,
desto mehr verstärkt sich die Sympathie unter den
verarmten Proletariern füreinander.
Je mehr Proletarier ausgebeutet werden, desto mehr
entwickeln sie Kampfgeist. Wenn sie solches Leid ertragen,
wenn sie im Schatten solcher Bedrohungen leben, immer
besorgt, dass sie, obwohl sie heute leben, morgen tot sein
könnten, dann gibt es überhaupt nichts, vor dem sie
zurückschrecken würden. Es braucht nur einen [S.30] Mann,
um eine Zeile zu singen, und hundert, oder sogar tausend
werden folgen.
Die ["christlich"]-kapitalistischen Herren mochten jede
Art von Teufel als Mensch verkleidet anwenden, sie konnten
alle möglichen Methoden anwenden, um uns zu überreden,
aber es war unmöglich [uns zu brechen]. Wir, die
Kautschukarbeiter von Phu-rieng, hielten an unserer
gemeinsamen Entschlossenheit fest, uns ihnen zu
widersetzen.
Buddha-Statue mit einem schlanken Buddha im
Schneidersitz vergoldet: Die kriminellen "Christen" mit
ihrer ewigen Waffenüberlegenheit und ihren ewigen
kriminellen Verbrechen mit Alkohol, Folter, Massenmord
(seit 1948 NATO) und Kinderhandel (Geheimdienste, KESB,
Jugendamt etc.) haben KEINE Chance [43]