Personen
Stachel: boss of "Physics Today"
AAAS: American Association for the
Advancement of Science
WCRI: Walker Cancer Research Institute
Freundeskreis
von Einsteins "Academia Olympia"
-- die Brüder Habicht,
Maurice Solovine, Angelo Besso und seiner
Frau)
-- Ehrenfest (Briefpartner)
-- Max
Born, Gesprächspartner
Freundinnen
von Mileva
-- Helene Kaufler-Savic, Helene
Kaufler, Zureich
-- Bogdanovich,
eine Mathematikerin im
Bildungsministerium in Belgrad,
die mit Mileva Einstein-Maric gut
vertraut war
-- Dr. Ada
Broch, Freundin der
Einstein-Familie in
Zureich
Beispiele
anderer unterdrückter Frauen
-- Dr. jur. Emilie Kempin-Spyri, first
woman lawyer in Switzerland being
blocked by arrogant men
-- Lise
Meitner darf "mitarbeiten", wird dann
aber unterschlagen
-- Eda Nodacks hat die Idee 1934 - und
Hahn+Strassmann erhalten den
Nobelpreis
Professoren
--
1895-1900: ETH-Professor Jean Pernet:
Einstein hat keine Kenntnisse der Physik
-- 1900-1902:
ETH-Professor Weber lehnt eine Stelle als
Assistent für den Schwänzer und Rebell
Einstein ab, erster Doktorvater von
Einstein, Abbruch
-- Professor Kleiner, zweiter Doktorvater von
Einstein, Abbruch
-- Professor
Zangger, suchte 1915 eine Anstellung
für Einstein an der Uni Zureich
Inhalt
Knall 1) Die Gesammelten Dokumente von Albert
Einstein verbergen das wichtige Zitat von Einstein:
"Meine Frau löst alle meine mathematischen
Probleme."
Knall 2) Albert Einstein betrachtet Mileva Einstein
als "ebenbürtig"
Knall 3) Einstein: "Alles, was ich getan und
erreicht habe, verdanke ich Mileva" - Inspiration,
Schutz, Wissenschaft
Knall 4) Patent geraubt: Mileva NICHT im Patent der
Einstein-Habicht-Apparatur erwähnt
Knall 5) Milevas Familienname "Maric" auch 1905 in
"Annals of Physic" in Leipzig geraubt
Knall 6) Leipziger "Annalen der Physik" oder
Einstein zerstörten Manuskripte von Einstein-Maric?
Knall 7) Einsteins kurze fruchtbare
Mathematikperiode 1900-1905 war mit Mileva
Knall 8: Polytech-Professoren entdecken: Einstein
hat KEIN Wissen über Physik - nur Mileva unterstützt
Einstein
Knall 9: Mileva ist die einzige, die 1898-1900 an
Einsteins "Talent" für Physik glaubt
Knall 10: Einstein liess sich in Mathe durch Mileva
helfen, statt selbst Mathe zu lernen (!)
Knall 11: Selbstopfer von Mileva 1900 für Albert
Einstein nach seinem 4.91-Diplom ohne
Assistenzstelle: Sie zieht ihre ausgezeichnete
Dissertation zurück - kein Diplom für sie
Knall 12: Einsteins jüdische Familie anerkennt die
Ehe zwischen Einstein mit der orthodoxen Christin
Mileva nicht an (!) - jüdischer Rassismus gegen
Mileva - und Einstein lässt das zu (!)
Knall 13: Einstein im 1WK in Berlin auf der Seite
der Verlierer - Inflation in Deutschland - Einsteins
Geld ist ohne Wert - Mileva+2 Söhne erleiden 8 Jahre
Armut
Knall 14: Mileva hat ihr Helfersyndrom nicht erkannt
und die "Wissenschaft" von Freud sagt einfach
"hysterisch"
Knall 15: Mileva Einstein wird 1948 kurz vor ihrem
Tod aus ihrem Haus geworfen - dem Einstein war das
egal - er ist pensioniert und kommt nicht nach
Zürich - Einstein lässt Mileva alleine sterben
Knall 16: Milevas Dissertation "verschwunden" - wer
hat sie "verschwinden" lassen? Die Räumequipe? Die
ETH? Frieda Einstein 1948?
MILEVA EINSTEIN-MARIC: Die Frau,
die dem Einstein die Mathematik erledigte
von SENTA TROEMEL-PLOETZ
Franklin and Marshall College, Department of
German and Russian, P.O. Box 3003, Lancaster, PA
17604-3003, U.S.A., and Deutsche
Forschungsgemeinschaft, Bonn, Germany
Knall 1) Die Gesammelten Dokumente
von Albert Einstein verbergen das wichtige Zitat
von Einstein: "Meine Frau löst alle meine
mathematischen Probleme."
Synopsis - An der ETH Zürich, der Eidgenössischen
Technischen Hochschule, sagte Einstein bekanntlich
über die mathematische Seite seiner Arbeit: "
Meine
Frau löst alle meine mathematischen Probleme."
In den Gesammelten Dokumenten [[englisch: Collected
Papers]] von Albert Einstein, Band 3, No. 1
(Princeton University Press, 1987), der die Zeit bis
1902 abdeckt, ist dieser Hinweis aber nicht zu
finden. Wir können ziemlich sicher sein, dass es im
zweiten Band auch keinen Hinweis geben wird, der die
entscheidende Zeit der Zusammenarbeit von Mileva
Einstein-Maric mit ihrem Ehemann abdeckt. Das ist
dann diejenige Zeit seines "kreativen Ausbruchs",
als die Dokumente geschrieben wurden, mit denen er
den Nobelpreis gewinnen würde.
Ich möchte die einzige existierende Biographie von
Mileva Einstein-Maric [[Stand 1990]],
geschrieben von einer jugoslawischen Mathematikerin
und Physikerin, die 1983 in deutscher Übersetzung
erschien, genauer betrachten. Ich möchte einige der
Wirkungsmechanismen im Leben der beiden aufzeigen
Menschen, die sich als Studierende an der ETH
kennengelernt, studiert und zusammengearbeitet,
geheiratet, Kinder bekommen und dann ihren eigenen
Lebensweg eingeschlagen haben: Der Mann wurde
berühmt und zählt zu den Großen; die Frau wurde
unsichtbar, unbekannt und ungehört. Der Mann
erreichte alles; die Frau arbeitete, um sich und
ihre Kinder zu ernähren. Wir sehen in den beiden
Lebensgeschichten die bekannten Muster, die zur
Konstruktion von Erfolg für Männer und zur
Zerstörung von Erfolg für Frauen führen. Es ist
nicht verwunderlich, dass die Herausgeber der
Gesammelten Dokumente von Albert Einstein nichts
mehr über Mileva Einstein-Maric zu sagen haben als:
"Ihre persönlichen und intellektuellen
Beziehungen (sic!) zum jungen Einstein spielten
eine wichtige Rolle in seiner Entwicklung."
(orig. Englisch: "Her personal and intellectual
relationships (sic!) with the young Einstein
played an important role in his development.")
Ich möchte auch zeigen, soweit dies aus der
Biographie von Mileva Einstein-Maric und aus der
Korrespondenz in den Gesammelten Dokumenten von
Albert Einstein, Bd. 1, hervorgeht, wie gross der
wissenschaftliche Beitrag von Einstein-Maric zur
Arbeit ihres Mannes war.
Wenn es nicht den kulturellen Imperialismus des
US-amerikanischen akademischen Establishments gäbe,
könnte man in Princeton wissen, was in Novi Sad
bekannt ist - Einstein-Maric war die
wissenschaftliche Mitarbeiterin ihres Mannes.
[Das Buch "Im Schatten von Albert Einstein" von
1969 auf Serbisch - erst 1983 auf Deutsch -
schweizer ETH-Leute lachen nur über Mileva]
Die vierte Ausgabe eines Buches ist gerade in
deutscher Sprache erschienen, deren Inhalt es
verdient, weiter bekannt zu werden, als es der
unerschwingliche Preis der gebundenen Schweizer
Ausgabe zulässt.
Das Buch "Im Schatten Albert Einsteins. Das
tragische Leben der Mileva Einstein-Maric" (1988)
erschien bei Paul Haupt in Bern . Es dauerte einige
Zeit, bis diese Ausgabe erschien, wahrscheinlich
wegen der Änderungen und Ergänzungen, denen der
männliche Herausgeber die frühere Ausgabe
unterworfen hatte.
Das Original erschien 1969 bei Bagdala, einem
jugoslawischen Verlag in Kru¨evać. Die Autorin ist
Desanka Trbuhovic-Gjuric (1897-1983), eine serbische
Mathematikerin und Physikerin, die am Institut für
Technologie und an der Universität von Belgrad
lehrte. Nach ihrer Pensionierung recherchierte und
schrieb sie die Biographie von Mileva
Einstein-Maric, der ersten Frau von Albert Einstein.
Da das Buch auf Serbisch erschien, blieb sein Inhalt
in Westeuropa und den Vereinigten Staaten völlig
unbekannt, auch für Personen, die sich für Einsteins
Leben interessierten.
Die deutsche Ausgabe von 1983 sollte diese Situation
beheben, aber ich habe noch nie einen Mathematiker
oder Physiker getroffen, auch nicht an der ETH, der
Eidgenössischen Technischen Hochschule, Einsteins
Alma Mater, dass dort das Buch bekannt gewesen wäre,
oder dass sie sich für dessen Inhalt interessiert
hätten. Zumindest Einsteins Eingeständnis, "
Meine
Frau macht meine Mathematik", ist
Allgemeinwissen an der ETH in Zürich, obwohl es nur
als
[S.415] Eingangsbemerkung für Witze
dieser Mathematiker in die gleiche Richtung ist und
niemals die Eingangsbemerkung für ernsthafte Fragen
dient. Wer war sie? Warum wissen wir nichts über sie
und ihre Arbeit? Warum wurde ihr keine akademische
Stelle in Prag, Berlin, Princeton oder Pasadena
angeboten? Wie kam es, dass sie nur das Geld vom
Nobelpreis bekam und nicht zusammen mit Einstein zur
Gewinnerin gekürt wurde? Wie war ihr Leben? Was ist
aus ihr geworden?
[seit 1969: Die Versionen des Buches - "der
Herausgeber" ohne Name, der 3 Seiten löscht und
neue Seiten hinzufügt]
Die jugoslawische Autorin beantwortet einige dieser
Fragen. Sie erzählt von einem Leben und Schicksal,
das jede/n bewegt und das bei LeserInnen, die über
das Schweigen der Frauenstimmen und die Vernichtung
der Frauenarbeit Bescheid wissen, eine tiefe
Anerkennung findet. Seit ich dieses Buch zum ersten
Mal gelesen habe, hat es mich verfolgt. Ich konnte
es nicht beiseite legen. Ich musste es gleich noch
einmal lesen; ich musste nur in privaten Gesprächen
und in öffentlichen Vorträgen immer wieder darüber
sprechen. - Die Autorin ist jetzt tot; ich hätte
mich gern mit ihr unterhalten. Ich traue der
deutschen Fassung des Buches nicht, die keinen
Übersetzer nennt, sondern einfach "redaktionelle
Bearbeitung" von derselben Person angibt, die nun in
der vierten Auflage zum "Herausgeber" avanciert und
das Original geändert hat. Also, das Buch hat
unmarkierte [1]
[1] Hinzufügung von zwei Buchstaben, S.
139-140 und S. 196-197; ein Auszug aus einem Brief
S.202; Hinzufügung von Text im Postscript des
Herausgebers, S. 212-213.
und markierte [2] Ergänzungen,
[2] An drei Stellen wird ein Nachtrag
hinzugefügt; S. 48-52, S. 59-78 und S. 161-162.
aber da wurden nun auch
drei Seiten
gestrichen und
ein eigener
17-seitiger Text wurde ersetzt. Wie
können wir wissen, welche Änderungen er durch seine
erste "redaktionelle Überarbeitung" der deutschen
Übersetzung vorgenommen hat - Trbuhovic-Gjuric hat
möglicherweise ihr Buch selbst ins Deutsche
übersetzt - oder, wenn er auch der Übersetzer war,
durch seine eigene Übersetzung?
Der Herausgeber [[Paul Haupt in Bern]] begründet
seine Änderungen mit dem Hinweis auf neues Material,
das insbesondere in "Die Gesammelten Dokumente von
Albert Einstein" [[englisch: The Collected Papers of
Albert Einstein]], Band 1" (1987) ans Licht gekommen
ist. Möglicherweise hat er jedoch die eigentliche
Motivation unbeabsichtigt in einem Zusatz zu seinem
Nachtrag (unmarkiert) preisgegeben. Dort zitiert er
eine Passage von Trbuhovic-Gjuric (die er aus dem
Text der neuen Ausgabe herausgearbeitet hatte), in
der der Autor Mileva Einstein-Maric als
Unterstützung für Albert Einstein bezeichnete, zu
einer Zeit, als keiner seiner Professoren etwas für
ihn tun wollte. Und als er wiederholt abgelehnt
wurde, als er sich um eine Stelle bewarb.
Trbuhovic-Gjuric schreibt, dass Mileva
Einstein-Maric ihn unterstützt hat:
Mit ihrer unendlichen Liebe, die es ihr
ermöglichte, an ihn zu glauben und ihn vollständig
zu verstehen. Sie war die Quelle seiner Hoffnung
und seines Vertrauens in seine eigenen Ideen. Sie
war die einzige, die ihm nicht nur emotional zur
Seite stand, sondern auch aufgrund ihres
wissenschaftlichen Verständnisses, in dem sie ihm
ebenbürtig war. Diese Unterstützung war stärker
als alle feindlichen Kräfte der Welt. Sie half ihm
auch, gegen seine eigene Natur zu kämpfen, denn er
traf Entscheidungen schnell, änderte sie aber
genauso schnell. Ihre Entscheidungen brauchten
Zeit, um zu reifen, aber dann waren sie
unwiderruflich. Wahrhaftigkeit und Integrität von
Wort und Tat waren Teil ihres harmonischen
Charakters (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 58-59). [3]
[3] Dieses Zitat und alle anderen Auszüge aus
deutschen Texten wurden vom Autor dieses Artikels
übersetzt.
Knall 2) Albert Einstein betrachtet
Mileva Einstein als "ebenbürtig"
[Der Herausgeber Paul Haupt in Bern streicht aus
dem Buch, was er will]
Der Herausgeber [[Paul Haupt in Bern]] hinterfragt
das, was er als "provokativen Kern dieser
Charakterisierung" bezeichnet, das gleiche
wissenschaftliche Verständnis, und stellt fest,
dass:
Was auch immer der Fall gewesen sein
mag, Einstein fühlte sich zu der Zeit, als er
seine grundlegenden Entdeckungen machte, genauso
und drückte es mit diesen Worten aus, die jetzt
ans Licht kamen: "Wie glücklich ich bin, dass
ich in Dir eine ebenbürtige Kreatur
gefunden habe, die gleich kräftig und
selbständig ist wie ich selbst. "
(Trbuhovic-Gjuric, 1988, S. 213) [4]
[4] Dieses Zitat stammt aus Albert Einsteins Brief
an Mileva Einstein-Maric vom 3. Oktober 1900
(Collected Papers, Band 1, 1987, S. 267).
Aber anstatt Albert Einsteins eigene Aussage als
Beweis für die Hypothese von Trbuhovic-Gjuric
heranzuziehen, ließ er [[der Herausgeber in Bern]]
ihre Beschreibung von Mileva Einstein-Maric nicht
stehen, sondern löschte sie einfach aus. Dennoch
schlussfolgert er in einer wahrhaft scheinheiligen
Weise (Trbuhovic-Gjuric, 1988, S.213):
Man kann sich keinen schöneren Zufall
vorstellen: Die Tatsache, dass die Idee und die
Auswahl der von Einstein und Trbuhovic-Gjuric
verwendeten Ausdrücke übereinstimmen, spricht sehr
gut für das Buch, wie die Autor es hinterlassen
hat.
Das ist ziemlich vieldeutig: meint er das serbische
Original, das wir nicht lesen können, oder die
überarbeitete Version, die er uns jetzt anbietet
[S.416]
und für die aufgrund seiner Absicht die Vereinbarung
nicht mehr in Anspruch genommen werden kann? Es ist
ein großartiges Beispiel für Ironie, dass er ein
Buch anpreist, das er nicht unberührt lassen konnte,
und eine Autorin anpreist, dessen Worte er nicht
billigte und an der er herumspielen musste, während
er uns eine Version des Buches aufzwang, das die
Autorin uns
gar nicht hinterlassen hat!
[Das Original des Buches war nicht zugänglich -
die zweite Ausgabe von 1983 ist die Grundlage,
die sich in "The Collected Papers of Albert
Einstein, Vol.1" befindet]
Da mir das Original nicht zugänglich ist und die
vierte Ausgabe nicht die Glaubwürdigkeit des Buches
hat, das ich ursprünglich gelesen habe, werde ich
jetzt bei der zweiten Ausgabe von 1983 bleiben, die
übrigens als biografische Quelle in "The Gesammelte
Papiere von Albert Einstein, Bd. 1 " aufgelistet
ist.
[Suche nach Daten war schwierig: Mileva
versteckte sich oft]
Desanka Trbuhovic-Gjuric schreibt in ihrem Vorwort
vom Herbst 1982, dass sie versuchte, Erinnerungen,
Details und kleine Ereignisse im Leben von Mileva
Einstein-Maric zu sammeln, von denen sie von
Menschen erfuhr, die sie kannten - Verwandten,
Freunden, Bekannten, oder sie suchte in Briefen,
Tagebüchern, Dokumenten, um "aus den noch
vorhandenen Steinchen ein Mosaik des Lebens" zu
bilden. Dies war sicherlich keine leichte Aufgabe,
zumal die Literatur, wie sie sagte, nur wenige
Beobachtungen über Mileva Einstein-Maric und
diejenigen enthielt, die sich widersprachen und
möglicherweise zu ihrem Nachteil tendierten. Aber
auch im Gegensatz zu Albert Einstein war Mileva
Einstein-Maric, wie ihre Mutter, still in ihrem
Leben, und ihre Erfahrungen gingen so weit, dass sie
die Leute sogar instruierte, nicht über sie zu
sprechen.
[Die Autorin Frau Trbuhovic-Gjuric: Mileva als
Frau zeigen]
Trbuhovic-Gjurics Motivation bestand darin, sich auf
das Unbekannte, Unfassbare, und auf das zu
konzentrieren, was "zu Unrecht in Vergessenheit
geraten" war, ohne die unbestreitbaren Verdienste
der anderen Seite in Frage zu stellen"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.5). Es bleibt den
LeserInnen überlassen, eigene Schlussfolgerungen zu
ziehen.
Während des gesamten Buches hält sie sorgfältig an
dieser Objektivität fest - sie bewertet, kommentiert
oder beurteilt niemals Albert Einsteins Verhalten.
Sie möchte nur das Leben von Mileva Einstein-Maric
sichtbar machen, indem sie Fakten darüber sammelt,
und sie möchte ihren wissenschaftlichen Beitrag
verbreiten. Sie ist aufgrund ihrer eigenen Biografie
als Serbin mit ähnlicher Erziehung und identischen
Fachgebieten, als Mathematikerin und Physikerin
sowie als mit Zürich verbundene Person einzigartig
für dieses Projekt qualifiziert. Vor allem aber
bringt sie ihre weibliche Perspektive in die Aufgabe
ein und das Ergebnis ist ein Buch, das mit der Art
von Empathie geschrieben wurde, die ein Mann nicht
aufbringen konnte. Sie wollte Mileva Einstein-Maric
vom Vergessen bewahren und sie in die serbische und
wissenschaftliche Geschichte einschreiben. Sie
wusste, dass kein Mann diese Aufgabe für Mileva
Einstein-Maric übernehmen würde, deren eigener
Ehemann ihr nicht die öffentliche Anerkennung gab,
die sie verdiente.
[Die Fragen: Was wäre aus Mileva ohne Einstein
geworden? Eine gute Mathematikerin?]
Sie interessierte sich für Mileva Einstein-Maric als
Mathematikerin und als eine Frau, deren Leben einen
anderen Weg gegangen war als das der meisten Frauen,
was zu einer Universitätskarriere führte. Ich bin
sicher, Trbuhovic-Gjuric war sich der Hindernisse
bewusst, denen sich Frauen in dieser Karriere
gegenübersehen, der Mechanismen, die gegen die
Beiträge von Frauen in den Bereichen Mathematik und
Physik sprechen. Als Mathematikerin und Physikerin
wusste sie, dass die Relativitätstheorie ohne den
grundlegenden Beitrag von Mileva Einstein-Maric
nicht existieren würde, doch dieser Beitrag war noch
nie in die Geschichte des Fachs eingegangen. Dieser
Beitrag wurde sofort eliminiert. Sie muss immer
wieder über folgendes Thema nachgedacht haben: Warum
sicherte die Beziehung zwischen Mileva
Einstein-Maric und Albert Einstein dem Mann
Weltruhm, aber der Frau Mileva Einstein-Maric blieb
nicht einmal eine Lehrstelle an einer Universität?
Warum war diese Beziehung für Mileva Einstein-Maric
fatal? Hätte sie Einstein nicht kennengelernt,
besonders nicht geheiratet, würden wir sie als
prominente Mathematikerin kennenlernen? Was wäre
gewesen, wenn sie zumindest keine Kinder gehabt
hätte, wenn sie ihr eigenes Berufsleben und ihre
Anerkennung gehabt hätte, oder bei einer nur
erduldeten Ehe?
[These von Senta: Autorin Trbuhovic-Gjuric
verglich ihr Leben mit Milevas Leben]
Ich bin sicher, die erst 25 Jahre später als Mileva
Einstein-Maric geborene Autorin hat ihr eigenes
Leben mit dem von Mileva Einstein-Maric verglichen.
Ich bin sicher, sie dachte an die vielen
Mathematikerinnen und ihre Lebensbedingungen, die
sie davon abhalten, Anerkennung zu finden. Sie
machte nicht das Patriarchat verantwortlich, das
System, das Männern Privilegien verleiht, sie machte
nicht einmal Einstein selbst verantwortlich - sie
wies nur auf die Bescheidenheit von Mileva
Einstein-Maric hin, die keine Anerkennung verlangte,
jedoch glücklich und zufrieden war, wenn Albert
Einstein Erfolg hatte. Dort endet ihre Erklärung des
Schicksals von Mileva Einstein-Maric, weil sie sich
nicht mit der Figur Albert Einsteins
auseinandersetzen will. Sie [[Trbuhovic-Gjuric]]
schrieb das Buch, als sie fast 70 Jahre alt war; es
erschien im Jahr 1969, als sie 72 Jahre alt war. Ihr
tiefes Interesse an Mileva Einstein-Maric und ihr
Ziel, das Buch
[S.417] zu schreiben, würde
heute als feministisch bezeichnet. Nur würden wir
nicht dort aufhören, so wie sie es tat. Wir können
nur universelle Zusammenhänge und Muster im
weiblichen Zustand erkennen, wenn wir das Buch heute
lesen. In der Zwischenzeit haben wir die Mechanismen
aufgedeckt, wie die Beiträge von Frauen unterdrückt
werden, und wir können nicht anders als zu sehen,
wie die schockierende Wirkung sich auf beide
Einsteins auswirkte.
[Ab
1912: Die Einstein-Familie zerstört
das "Tandem" Einstein+Mileva
Die Feministin Senta Trömel-Plötz
-- sieht den jüdischen Rassismus der Familie
Einstein gegen die christlich-orthodoxe Mileva
nicht, da sind haufenweise Rufmorde
-- sieht nicht, dass der Einstein seinen
Eltern gegenüber verheimlicht, dass er keine
hohe Mathematik kann, die von Mileva erledigt
wird
-- also: Die Einstein-Eltern sehen NICHT, dass
Einstein und Mileva ein wissenschaftliches
"Tandem" bilden, und ab 1912 zerstören sie
dieses "Tandem" definitiv und Einstein gibt
nach].
[Frage: Warum die Bescheidenheit von Mileva?]
Wir können uns nicht mit "Mileva Einstein-Marics
Bescheidenheit, ihrer Opferbereitschaft, ihrer
Freundlichkeit, ihrer Angst vor der Öffentlichkeit
und der Vermeidung persönlicher Anerkennung, der
bedingungslosen Hingabe an die Arbeit ihres genialen
Mannes und an ihre Familie" als Erklärung dafür
zufrieden geben. Mileva Einstein-Maric ist heute
unbekannt, wie die vierte Ausgabe in ihrem eher
christlichen Klappentext andeutet. Für uns wird
Albert Einstein nicht von seiner Verantwortung
entbunden, was Mileva Einstein-Maric betrifft, die
nicht über ihre Verdienste sprechen wollte, die
ihren mathematischen Beitrag für Albert Einstein
verschwieg, und Albert Einstein selbst schwieg auch
darüber. Er hätte darüber sprechen können, tat es
aber nicht.
Was hinderte ihn daran, ihren vollständigen Namen
anzugeben, als er ein Patent veröffentlichte, das
unter dem Namen Einstein-Habicht erschien?
Warum bestand er nicht sofort auf einer Korrektur,
als Mileva Einstein-Marics Name als Autor der
Artikel, die 1905 in der Leipziger "Annalen der
Physik" erschienen, gestrichen wurde? Später erhielt
er für einen dieser Artikel den Nobelpreis.
Warum hat er nicht öffentlich anerkannt, dass
sie
auf die Idee gekommen ist, den Äther und seine
Bedeutung zu untersuchen (Trbuhovic-Gjuric, 1983,
S.69)?
Knall 3) Einstein: "Alles, was ich
getan und erreicht habe, verdanke ich Mileva" -
Inspiration, Schutz, Wissenschaft
[Über den Einstein-Brief an den Vater von Mileva
in Novi Sad]
Warum die Anerkennung ihrer Arbeit privat blieb,
sagte er beispielsweise zum Vater von Mileva
Einstein-Maric (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.76):
Ich habe deine Tochter nicht wegen des
Geldes geheiratet, sondern weil ich sie liebe,
weil ich sie brauche, weil wir beide eins sind. Alles,
was ich getan und erreicht habe, verdanke ich
Mileva. Sie ist meine geniale Inspirationsquelle,
mein Schutzengel gegen Sünden im
Leben und vor allem in der Wissenschaft.
Ohne sie hätte ich meine Arbeit nicht begonnen,
geschweige denn beendet.
Er sagte 1905 zu einer Gruppe serbischer
Intellektueller: "Ich brauche meine Frau. Sie löst
alle mathematischen Probleme für mich"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 75). - Natürlich wissen
wir, dass Frauennamen als Autoren und Mitautoren,
als Ideengeber, als Mitarbeiterinnen oft
verschwinden oder den zweiten Platz einnehmen; ihre
Arbeit wird einfach von Männern angeeignet [5],
[5]
[Weitere Fälle: Hahn+Strassman gegen Lise
Meitner+Eda Nodack: Lise Meitner darf
"mitarbeiten", wird dann aber unterschlagen
- Eda Nodacks hat die Idee 1934 - und
Hahn+Strassmann erhalten den Nobelpreis]
Ein neuerer Fall in der Geschichte der
Wissenschaft ist Lise Meitner,
die angeblich die Leiterin des
Strassmann-Hahn-Teams ist, die drei Jahrzehnte
lang mit Hahn zusammengearbeitet hatte, und
deren Ideen vorgab (z. B. geht der Begriff
"Spaltung" auf sie zurück), und speziell
machte sie die exakte, physikalische
Interpretation zu den allgemeinen
Experimenten, bevor sie als Jüdin und als Frau
aus dem nationalsozialistischen Deutschland
und seinen Universitäten ausgewiesen wurde.
Hahn und Strassmann blieben und
veröffentlichten die Arbeit über die
Uranspaltung ohne ihren Namen und erhielten
später den Nobelpreis für die Veröffentlichung
(Krafft, 1978*). - Es ist interessant
festzustellen, dass mindestens noch eine
weitere Frau von den beiden Männern missachtet
wurde. Unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung
in der Zeitschrift "Naturwissenschaften"
schrieb die Chemikerin Eda Nodacks
am 10. März 1939 einen Brief an diese
Zeitschrift, in dem sie sagte, Hahn und
Strassmann hätten ihre Vermutung, die 1934
erstmals als Keimzelle für Naturwissenschaften
aufgestellt worden war, beharrlich ignoriert,
dass der Kern des Uranatoms durch die
Strahlung mit Neutronen brechen könnte. -- Die
Herausgeber von "Naturwissenschaften"
antworteten, "die Herren Hahn und Strassmann
hätten weder Zeit noch Lust, auf den Brief zu
antworten ... sie überlassen es ihren
Kollegen, die Angelegenheit zu beurteilen"
(vgl. "Ignoranz"; in: Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 7. Dezember 1988) [S.431]
* Fritz Krafft (1978): Lise Meitner: her life
and times. On the centenary of the great
scientist's birth; In: Angewandte Chemie, Ing.
Ed., Engl, 17, p.826-842 (S.432)
höchstens - wenn sie Glück haben - dürfen ihre Namen
in der Widmung erscheinen. - Ich bin mir nicht
sicher, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass
Albert Einstein der Mileva Einstein-Maric ein Buch
gewidmet hat. Aber schauen wir uns an, wie ihr Name
bei den beiden erwähnten Vorfällen eliminiert wurde.
[Bern 1902: Patentamt und Academia Olympia - und
das Patent für das Einstein-Habicht-Gerät zur
Messung kleiner elektrischer Ströme]
Mitte 1902 erhielt Albert Einstein durch die
Verbindung des Vaters seines Freundes Marcel
Grossmann seine erste reguläre Anstellung beim
Schweizer Patentamt in Bern. Am 6. Januar 1903
heirateten Mileva Maric und Albert Einstein.
Zusammen mit Freunden (den Brüdern Habicht, Maurice
Solovine, Angelo Besso und seiner Frau) trafen sie
sich regelmäßig, um philosophische und
wissenschaftliche Werke zu lesen, die sie
diskutierten und studierten. Sie nannten ihre Gruppe
Academia Olympia. Mileva Einstein-Maric arbeitete
weiterhin mit Albert Einstein zusammen, wie sie es
seit ihrem ersten gemeinsamen Studium getan hatten,
und sie war auch für die Arbeiten im Haushalt
verantwortlich. Desanka Trbuhovic-Gjuric schreibt
(1983, S.65):
Zusammen mit Paul Habicht arbeitete sie
am Bau einer Maschine zur Messung kleiner
elektrischer Ströme durch
Multiplikation. Es dauerte lange, nicht nur, weil
sie so viel zu tun hatte [Einsteins mathematische
Probleme, ST-P], sondern auch wegen ihrer
Gründlichkeit und Perfektion. Sie hatte sich
bereits im Physiklabor in Zürich ausgezeichnet.
Als sowohl sie als auch Habicht mit ihren
Ergebnissen zufrieden waren, überließen sie es
Albert Einstein als Patentfachmann, die Apparatur
zu beschreiben.
Knall 4) Patent geraubt: Mileva
NICHT im Patent der Einstein-Habicht-Apparatur
erwähnt
[Die Veröffentlichungen zum
Einstein-Habicht-Apparat - Patent des
Einstein-Habicht-Apparats von Einstein - Mileva
wird NICHT erwähnt - kein Protest]
Albert Einstein veröffentlichte einen Artikel
darüber in seinem eigenen Namen: Er erschien 1907 im
"Annalen der Physik" unter dem Titel "Eine neue
elektrostatische Methode zur Messung kleinerer
Elektrizitätsmengen", und dann gab er eine
detaillierte Beschreibung dieser Methode in einem
Artikel, der wiederum nur seinen Namen verwendete,
in der "Physikalischen Zeitschrift", Nr. 7, 1908.
[Also:
Mileva UND Habicht werden der
Öffentlichkeit unterschlagen (!)]
Und er ließ die Apparatur unter dem Namen
[S.418]
"Einstein-Habicht" (Patent Nr. 35693) patentieren.
Trbuhovic-Gjuric kommentiert (1983, S.65):
Als einer der Habicht-Brüder Mileva
Einstein-Maric fragte, warum sie in der
Patentanmeldung nicht ihren eigenen Namen
angegeben habe, antwortete sie: "Wofür? Wir sind
beide nur EIN STEIN (= Einstein)." Dann entschloss
sich auch Paul Habicht, nur seinen Nachnamen
anzugeben.
[[These: Mileva mit Bauernmentalität sieht die
Realität in Zürich nicht - und die kriminelle
Psychologie von Sigmund Freud: Alle Frauen
sollen hysterisch sein
Alles dem Ehemann zu überlassen, ist die
Mentalität einer Bauernbraut, wenn eine große
Familie da ist und man nicht ums Leben kämpfen
muss. Mileva erwartet eine Belohnung in einem
anderen Moment. Aber diese Taktik funktioniert in
Zürich nicht und mit Einstein und in einer
Männerwelt schon gar nicht: Mileva leidet an einem
psychologischen Realitätsmangel und die Männer
sehen das nicht, sondern beuten sie aus und am
Ende wird sie dann komplett zerstört 1) durch
Leipzig ("Annalen der Physik", wo ihr Name gleich
mehrfach unterschlagen wird) und 2) durch Berlin
(wo Einstein sie aus dem Gedächtnis streicht und
lieber mit seiner jüdischen Familie, mit den
geheimen Männerclubs und mit berühmten Frauen
sowie mit Frauen des Adels zusammen ist).
Die falsche Bescheidenheit ist auch durch die
kriminelle Psychologie von Sigmund Freud
verursacht, der alle Frauen als "hysterisch"
definiert, und das wird in der Oberschicht und an
allen Universitäten nachgeplappert. Mileva will
jedes Aufsehen vermeiden, um nicht "hysterisch" zu
wirken]].
Die Nichtangabe des vollständigen Namens hatte
jedoch unterschiedliche Ergebnisse für die Frau und
den Mann zur Folge, da ein Nachname in der Regel mit
einem Mann assoziiert wird. Mileva Einstein-Maric
verlor ihre Urheberschaft vollständig und sie wurde
automatisch ihrem Ehemann verliehen. Daher wurde
richtigerweise auch die Frage gestellt, warum sie
nicht ihren
eigenen Namen anstelle ihres
vollständigen Namens angegeben hat: "Einstein" in
"Einstein-Habicht" bedeutete "Albert Einstein". Bald
nach ihrer Heirat profitierte Einstein vom
schweizerischen Gesetz über Namen, die Frauen
zwangen, den Namen ihres Mannes im Doppelnamen an
die erste Stelle zu setzen - das wurde übrigens erst
1988 geändert.
Es war das Patent unter dem Namen "Einstein-Habicht"
sowie das
Fehlen jeglichen Protests
gegen die Falschdarstellung der Urheberschaft, das
es Einstein leicht machte, zwei Artikel über die
Methode in seinem Namen zu veröffentlichen, und
damit eignete er sich alle Arbeit seiner Ehefrau an
[[und ebenso die Arbeit von Habicht (!)]].
Knall 5) Milevas Familienname
"Maric" auch 1905 in "Annals of Physic" in Leipzig
geraubt
Noch katastrophaler und verheerender ist jedoch, was
mit den fünf Artikeln geschehen ist, die 1905 in der
Leipziger Zeitschrift "Annalen der Physik"
erschienen sind. Zwei davon, darunter seine
21-seitige Dissertation, wurden in Zürich verfasst.
Es ist eine offene Frage, wie viel Mileva
Einstein-Maric zu ihnen beigetragen hat. Ich werde
später über Albert Einsteins Einschätzung seiner
selbst und der seiner Professoren sprechen und hier
nur erwähnen, dass Mileva Einstein-Maric während
ihrer gemeinsamen Studienzeit seiner Ansicht nach
eine bessere Physikerin wäre als viele Männer
(Trbuhovic-Gjuric, 1983) S.41); auch die Freunde von
Mileva Einstein-Maric hatten das Gefühl, dass Albert
Einstein sie zu sehr ausbeutete (Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.55). Dies bezieht sich auf die Zeit zwischen
1899 und 1901, als er seine Diplomarbeit und seine
Dissertation schrieb (eingereicht im Herbst 1901,
später offenbar zurückgezogen, seinen Abschluss
machte er dann 1905).
[Es
ist die grosse Frage, warum
Einstein seine Dissertation
1901 zurückziehen musste.
Vielleicht war sie von Mileva
oder in Milevas Handschrift
geschrieben? Wo ist die Dis?]
[Joffe sah den Namen Einstein-Maric]
Die anderen drei Artikel in Band XVII der "Annalen
der Physik" wurden in Bern geschrieben, während
Albert Einstein am Schweizer Patentamt war - und
wurden zusammen mit seiner Frau geschrieben. Später
erhielt er den Nobelpreis für "
Einen die Erzeugung und Verwandlung
des Lichtes betreffenden heuristischen
Gesichtspunkt". Die
"Elektrodynamik bewegter Körper" enthält die
Spezielle Relativitätstheorie. Abram F. Joffe, der
berühmte russische Physiker, der damals Assistent
von Röntgen war (ein Mitglied der Redaktion, wo die
an die "Annalen der Physik" zur Veröffentlichung
gesendeten Artikel untersucht wurden), schrieb in
seinen "Erinnerungen an Albert Einstein" (Joffe,
1960), dass die Originalmanuskripte für diese beiden
und auch für eine dritte Arbeit von Einstein-Maric
signiert worden waren (Trbuhovic-Gjuric, 1983,
S.97). [[Und nun kann man sich fragen]]: Hätten die
männlichen Redakteure den Namen eines männlichen
Mitautors fallen lassen oder den einer Frau, die
nicht die Frau des Autors war? Hätte nicht ein
männlicher Mitautor dagegen protestiert, dass sein
Name in der Veröffentlichung gestrichen wird, und
hätte er nicht um eine Entschädigung gebeten?
Knall 6) Leipziger "Annalen der
Physik" oder Einstein zerstörten Manuskripte von
Einstein-Maric?
Die Manuskripte mit allen Notizen zu diesen drei
Arbeiten [[von 1905]] sind nicht mehr vorhanden.
[--
möglich ist, dass die "Annalen der Physik" die
Manuskripte zerstört haben
-- möglich ist, dass Einstein selbst die
Manuskripte zerstört hat, um die Mitarbeit von
Mileva zu vertuschen
-- 1943 in den "USA" gibt Einstein an, er habe
das Manuskript zur Relativitätstheorie selbst
zerstört]
Die "New York Times" vom 15. Februar 1944 schrieb
über das Manuskript der Relativitätstheorie, dass
Albert Einstein das Original zerstört habe, nachdem
die Theorie 1905 veröffentlicht worden war. Eine
Belohnung in Höhe von 11.500.000 USD wurde der
Person versprochen, die das Originalmanuskript der
Kongressbibliothek bringen konnte (Trbuhovic-Gjuric,
1983, S. 72). Es ist jetzt vielleicht unmöglich, das
Ausmaß des Beitrags von Mileva Einstein-Maric und
das von Albert Einstein aufzuzeigen. Dabei gibt es
Meinungen und Gegenmeinungen: Desanka
Trbuhovic-Gjuric (1983, S.158) zitiert Albert
Einsteins Freunde,
Knall 7) Einsteins kurze fruchtbare
Mathematikperiode 1900-1905 war mit Mileva
David Reichenstein: "Es ist seltsam,
wie fruchtbar diese kurze Zeit seines Lebens war.
Nicht nur seine spezielle Relativitätstheorie,
sondern viele andere grundlegende Veröffentlichungen
tragen das Datum 1905."
Leopold Infeld, einer seiner
Biographen, bemerkte "die Ironie des Schicksals und
die äußeren Widersprüche" in Albert Einsteins Leben
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.158): "Sein wichtigstes
wissenschaftliches Werk schrieb er als kleiner
Patentbeamter in Bern. "
Peter Michelmore, der über viele
Informationen von Albert Einstein verfügte, sagte
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 72):
"Mileva half ihm bei der Lösung
bestimmter mathematischer Probleme. Sie war bei
ihm in Bern und half ihm [S.419],
als er mit der Relativitätstheorie eine harte Zeit
durchmachte."
(orig. Englisch: "Mileva helped him solve certain
mathematical problems. She was with him in
Bern and helped him [p.419] when he
was having such a hard time with the theory of
relativity.")
Hermann Minkowsky, ein großer
Mathematiker und ehemaliger Professor von Albert
Einstein, der ihn gut kannte und sein Freund war,
soll Max Born gesagt haben:
"Das war eine große Überraschung für
mich, weil Einstein ein ziemlicher Faulpelz war
und an Mathe überhaupt nicht interessiert war."
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.74).
Bogdanovich, eine Mathematikerin im
Bildungsministerium in Belgrad, die mit Mileva
Einstein-Maric gut vertraut war, soll berichtet
haben, dass sie immer gewusst habe, dass Mileva
Einstein-Maric ihrem Ehemann sehr geholfen habe,
insbesondere bei der mathematischen Grundlage von
seiner Theorie, aber Mileva Einstein-Maric hatte es
immer vermieden, darüber zu sprechen
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.164).
Mileva Einstein-Maric erzählte ihrem Vater während
eines Besuchs von Albert Einstein und ihr im Jahre
1905: "Vor kurzem haben wir ein sehr wichtiges Werk
beendet, das meinen Mann weltberühmt machen wird"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.75).
Und die Autorin, Trbuhovic-Gjuric selbst, sagte
folgendes über das Papier (1983, S.71):
<Es ist so rein, so unglaublich
einfach und elegant in seiner mathematischen
Formulierung - von allen revolutionären
Fortschritten, die die Physik in diesem
Jahrhundert gemacht hat, ist dieses Werk die
größte Errungenschaft.
Selbst heute noch, wenn man diese vergilbten
Seiten liest, die vor fast 80 Jahren gedruckt
wurden, empfindet man Respekt und kann nur stolz
darauf sein, dass unsere große serbische Mileva
Einstein-Maric an der Entdeckung teilgenommen und
sie bearbeitet hat. Ihr Intellekt lebt in diesen
Linien. In ihrer Einfachheit zeigen die
Gleichungen zweifelsohne den persönlichen Stil,
den sie in der Mathematik und im Leben im
Allgemeinen immer bewiesen hat. Ihre Art war immer
frei von unnötigen Komplikationen und von
Pathos>
und (S.72):
<In ihrer Arbeit war sie nicht die
Mitschöpferin seiner Ideen, etwas, das sonst
niemand hätte sein können, sondern sie untersuchte
alle seine Ideen, diskutierte sie mit ihm und gab
seinen Ideen über die Erweiterung von Planks
Quantentheorie und über die spezielle
Relativitätstheorie einen mathematischen Ausdruck ...
Mileva Einstein-Maric war die erste Person, die
Albert Einstein nach der Fertigstellung seines
Aufsatzes davon erzählte: Dies ist ein
großartiges, sehr großartiges und schönes Werk,
woraufhin er es an die Zeitschrift "Annalen der
Physik" in Leipzig sandte.>
[Das Nobelpreisgeld für Mileva]
Als Albert Einstein 1922 den Nobelpreis erhielt, war
er von seiner Frau getrennt worden und lebte schon
acht Jahre lang mit einer anderen Frau in Berlin. Er
war seit drei Jahren geschieden und wieder
verheiratet.
[Einsteins Alimente von 1915 bis 1923
waren durch die Kriegsinflation in Deutschland
während dem Ersten Weltkrieg nichts mehr Wert.
Mileva mit ihren beiden Söhnen wurde 8 Jahre lang
in die Armut gedrückt. Die Söhne waren "lackiert"
und vergaben ihrem Macho-Vater Albert Einstein
nicht. Wäre Einstein in Zureich geblieben, hätte
er mit Mileva eine grosse Professur mit vielen
Assistenten und neuen Ideen aufbauen können].
[Mileva
verweigert jede neue
Heirat und jede
Publikation ihres
eigenen Könnens.
Vielleicht hofft
sie, dass Einstein
irgendwann wieder
zurückkommt, wenn er
einsieht, dass
Deutschland nur ein
[[Rothschild]]-Chaos
ist].
Er reiste jedoch [[1923]] nach Zürich und
überreichte seiner ersten Frau [[nach langen
Diskussionen]] die volle finanzielle Auszeichnung,
die mit dem Nobelpreis verbunden war.
Natürlich sind viele Interpretationen möglich.
Gerüchte besagen, er habe den Nobelpreis seiner Frau
übergeben. Dies ist einfach ein harmonisierender
Euphemismus. Er war derjenige, der den Preis mit
allen Ehren erhielt, er verzichtete nicht zu ihren
Gunsten, und er war es, der den Vortrag in Göteborg
auf dem Kongress der Nobelpreisträger hielt.
Vielleicht gab er das Geld nur seiner ersten Frau,
weil er sie und die beiden Kinder acht Jahre lang
finanziell kaum unterstützt hatte
[weil durch die Kriegsinflation und die
Hyperinflation von 1923 das Geld aus Berlin nichts
mehr Wert war. Deutschland dachte lange, den Krieg
zu gewinnen, und die Hyperinflation von 1923 war
durch die deutsche Regierung selbst verursacht].
[Die Scheidungsvereinbarung von 1919
spricht das zukünftige Preisgeld der Mileva zu]
Die "Dokumentensammlung von Einstein Band 1"
[[Collected Papers of Einstein, Vol 1]] legt einen
anderen Grund nahe. Ich war erstaunt zu lesen, dass
Mileva Einstein-Maric gemäß der
Scheidungsvereinbarung ("Collected Papers, Vol. 1",
1987, S.381) das Nobelpreisgeld erhielt. Ich fragte
mich, ob das Scheidungsabkommen von 1919 Einsteins
Nobelpreis von 1922 vorsah.
[Ergänzung: Einstein war in Stockholm
seit 1910 als Nobelpreisträger im Gespräch. Da
seine Räuberei aber bekannt war, bekam er den
Preis erst 1922 nach der Vorhersage der
Sternlichtabweichung während der Sonnenfinstern
von 1919 - auf Druck der Rothschild-Medien.
Natürlich war die Sache mit der
Sternlichtabweichung während der Sonnenfinsternis
durch andere Physiker schon 1911 entdeckt und 1914
durch Experimente bestätigt worden - aber die
blieben ohne Ruhm, weil Rothschild mit seinen
Medien bestimmt, wer berühmt werden darf. Und nun
sieht man klar: Bei Einstein ist es einfach so:
Alles ist nur geklaut...].
Nehmen wir aber an, er würdigte sie privat für ihren
Beitrag, den er ihr öffentlich nicht gegeben hatte.
Bis dahin musste er gewusst haben, wie viel er ihrem
mathematischen Genie schuldete; sein eigenes Genie
war auf dem Abstieg und er erreichte nach seinem
"kreativen Ausbruch von 1905" nichts vergleichbares.
Immer wieder wurde darauf hingewiesen, dass keine
seiner späteren Arbeiten nach dem 26. Lebensjahr das
Niveau seiner früheren Forschungen übertrafen oder
nicht einmal erreichte.
[seit 1919: Einstein geht unter - alle müssen ihm
helfen: Marcel Grossmann]
Da seine zweite Frau aus verschiedenen Gründen
ausgewählt wurde ("Ich bin froh, dass meine zweite
Frau nichts von Wissenschaft versteht, denn, meine
erste Frau tat es"), brauchte er an verschiedenen
Stellen jemanden, "um seine mathematischen Probleme
zu lösen". Er wählte Schüler oder Freunde aus: "Ich
habe Schwierigkeiten mit der Mathematik
[S.420],
die ich nicht überwinden kann. Ich bitte um Ihre
Hilfe, da ich anscheinend verrückt werde"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.96), schrieb er an seinen
Freund Marcel Grossmann, der ihm dann half.
1920: Einstein teilt in einem Brief an Ehrenfest
mit, dass er keine neuen Ideen mehr hat - und hohe
Mathe hat er nie gelernt
1920 schrieb er an Paul Ehrenfest wie folgt
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.155):
"... in der allgemeinen
Relativitätstheorie habe ich keine Fortschritte
gemacht ... Auch in der Elektronenfrage habe ich
mir nichts einfallen lassen. Ist es mein
verhärtetes Gehirn oder ist der Durchbruch
wirklich so weit weg?"
Was auch immer der Fall gewesen sein mag, um den
Herausgeber der vierten Ausgabe des Buches zu
zitieren, der die intellektuelle Gleichheit von
Mileva Einstein-Maric mit dem "Jahrhundertgenie"
Albert Einstein bezweifelte, ist es interessant,
einige Selbsteinschätzungen von Albert Einstein zu
betrachten, bevor er die Rolle des Genies des
Jahrhunderts spielen musste. - Er sagte von sich
selbst, dass seine Intuition in der Mathematik nicht
stark genug sei, um das Wesentliche von dem mehr
oder weniger Überflüssigen zu unterscheiden
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, p. 47) Neben
infinitesimaler Geometrie
interessierte mich höhere
Mathematik in meinen Studienjahren nicht.
Ich habe fälschlicherweise angenommen, dass dies
ein so weites Gebiet ist, dass man in einer fernen
Provinz leicht seine Energie verschwenden kann.
Auch dachte ich in meiner Unschuld, dass es für
den Physiker ausreichte, die elementaren
mathematischen Konzepte klar zu verstehen und für
die Anwendung vorzubereiten, während der Rest aus
unfruchtbaren Feinheiten für den Physiker bestand,
ein Fehler, den ich erst später bemerkte. Meine
mathematischen Fähigkeiten reichten anscheinend
nicht aus, um die zentralen und grundlegenden
Konzepte von den peripheren und unwichtigen zu
unterscheiden. (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.47)
[und die Katastrophe ist: Der Fälscher Einstein
hat nicht vor, die hohe Mathematik nachzulernen!]
Er sagte von
sich selbst, dass seine Intuition in der
Mathematik nicht stark genug sei, um das
Wesentliche von dem mehr oder weniger
Überflüssigen zu unterscheiden
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, p. 47) Neben
infinitesimaler Geometrie
interessierte mich höhere
Mathematik in meinen Studienjahren nicht.
Ich habe fälschlicherweise angenommen, dass
dies ein so weites Gebiet ist, dass man in
einer fernen Provinz leicht seine Energie
verschwenden kann. Auch dachte ich in meiner
Unschuld, dass es für den Physiker ausreichte,
die elementaren mathematischen Konzepte klar
zu verstehen und für die Anwendung
vorzubereiten, während der Rest aus
unfruchtbaren Feinheiten für den Physiker
bestand, ein Fehler, den ich erst später
bemerkte. Meine mathematischen Fähigkeiten
reichten anscheinend nicht aus, um die
zentralen und grundlegenden Konzepte von den
peripheren und unwichtigen zu unterscheiden.
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.47)
Knall 8: Polytech-Professoren
entdecken: Einstein hat KEIN Wissen über
Physik - nur Mileva unterstützt Einstein
[1895-1900: Polytech-Professor Jean Pernet:
Einstein hat keine Kenntnisse der Physik]
Andere stimmten seiner Bewertung zu. Ein
ETH-Professor, Jean Pernet, riet ihm, etwas
anderes als Physik zu studieren
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 46):
"Physik studieren ist sehr schwer. Ihnen
mangelt es nicht an Fleiß und gutem
Willen, sondern einfach am
Wissen. Warum studieren sie nicht
stattdessen Medizin, Jura oder
Literatur? "
[1900-1902: Polytech-Professor Weber lehnt
eine Stelle als Assistent für Einstein ab]
Professor Weber, ein weiterer Physiker und
ETH-Professor, für den er seine Diplomarbeit
angefertigt hatte, lehnte es kategorisch
ab, Albert Einstein eine Assistenzstelle zu
geben, während alle seine
Mitstudenten nach der Prüfung eine
Assistenzstelle bekamen.
[weil
Einstein sich nicht benehmen
konnte, weil er ein Schwänzer und
ein Rebell war, weil er
Instruktionen in den Papierkorb
warf oder Explosionen im Labor
provozierte usw. Ausserdem war da
noch Mileva im selben Kurs wie
Einstein, die dann 1901 ihre
Diplomarbeit zurückzog (!) aus
Protest gegen Dr. Weber, der dem
Schwänzer und Rebell Einstein
keine Assistentenstelle geben
wollte. Mileva war also verrückt
geworden, das war ihr
Helfersyndrom].
[Berlin
1920ca.?: Einstein findet eine "alberne
mathematische Transformation" - "man kann
alles beweisen"]
Ein ehemaliger Schüler von Einstein erinnert
sich, dass Albert Einstein mitten in einer
Vorlesung feststeckte, in der eine "alberne
mathematische Transformation" fehlte, die er
nicht herausfinden konnte. Da es auch keiner der
Schüler konnte, forderte er sie auf, eine halbe
Seite leer zu lassen und gab ihnen das Ergebnis.
Zehn Minuten später entdeckte er ein kleines
Stück Papier und legte die Transformation an die
Tafel. Er bemerkte: "Hauptsache ist das
Ergebnis, nicht die Mathematik, denn mit
Mathematik kann man alles beweisen"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.88).
Knall 9: Mileva ist die einzige,
die 1898-1900 an Einsteins "Talent" für Physik
glaubt
[1895-1900: Mileva spielt das "Talent" für
Einstein]
Er musste sich keine Sorgen um die Beweise
machen, weil Mileva Einstein-Maric sie
machte. Vielleicht war es gar nicht
so lustig gemeint, als er auf einem Kongress
einen Scherz machte: "Seitdem die Mathematiker
meine Relativitätstheorie aufgegriffen haben,
verstehe ich sie selbst nicht mehr"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.88).
Die einzige Person, die an ihn und an sein
großes Talent glaubte, war Mileva
Einstein-Maric. Sie glaubte mehr an
ihn als er selbst und so ging er seinen Weg,
studierte Physik, legte Prüfungen ab und
produzierte Dokumente. Er hatte ihre
Unterstützung, ihre Meinung und ihr
Urteilsvermögen, das ihm wichtiger war als sein
eigenes. Außerdem hatte er ihre finanzielle
Hilfe, wenn er nicht genug verdiente, er hatte
den körperlichen Trost, den sie in einem von ihr
gepflegten Haus hatte, später hatte er Kinder,
die er nicht versorgen musste und die er einfach
genießen konnte. In Bezug auf seine Arbeit hatte
er ihre Kameradschaft, ihren Fleiß, ihre
Ausdauer, ihr mathematisches Genie und ihre
mathematische Hingabe. Er hatte jemanden, den er
brauchte, wie er ihrem Vater gesagt hatte,
jemanden, der es aufgab, nur für seinen Erfolg
zu arbeiten, jemanden, der nur daran
interessiert war, seine Fähigkeiten zu
entwickeln, und der mit seinem Erfolg zufrieden
war. Sie war die ideale Partnerin für die
Jahre seiner größten Kreativität, von etwa
1900 bis 1910. Dies wird von den
männlichen Herausgebern von Band 1 der
"Collected Papers" folgendermaßen abgekürzt:
"Ihre intellektuellen und persönlichen
Beziehungen (sic! ) mit dem jungen Einstein
spielte eine wichtige Rolle in seiner
Entwicklung "(Collected Papers, Vol. 1, 1987,
S.381).
[Die Realität: Einsteins Werke von
1900 bis 1919 sind zu einem erheblichen Teil
Ausdruck der Kreativität von Mileva Maric].
Knall 10: Einstein liess sich in
Mathe durch Mileva helfen, statt selbst Mathe
zu lernen (!)
[Kindheit und Schulzeit von Mileva Maric:
Vater=Autodidakt, im Militär, Beamter]
Ich werde jetzt über das Leben von Mileva
Einstein-Maric sprechen, wie es im Buch von
Desanka Trbuhovic-Gjurics dargestellt ist.
Mileva Einstein-Maric war eine hochbegabte Frau,
die an die ETH, damals noch Polytechnikum, nach
Zürich kam, die fünfte Frau [S.421], die
jemals in der Abteilung VI A: Mathematik und
Physik studiert hatte, und die einzige Frau in
ihrem Studienjahrgang.
Sie wurde 1875 im heutigen Jugoslawien als Tochter
einer Mutter geboren, die von Trbuhovic-Gjuric als
bescheiden, ruhig und sehr ernst bezeichnet wird,
die aus einer wohlhabenden Familie stammte, und
eines Vaters, der Autodidakt und im
Österreichisch-ungarischen Militär angestellt war,
auch im zivilen Dienst. Obwohl ihr Vater sie von
Anfang an tatkräftig unterstützte, als er ihr
außergewöhnliches Talent erkannte, konnte ihre
Familie nicht das intellektuelle Klima und die
anregende Umgebung schaffen, in die beispielsweise
Sonja Kovalevskaja, Sophie Germain, Marie Curie und
andere Frauen hineingeboren wurden. Die Leute um
Mileva Einstein-Maric reagierten mit Erstaunen und
Widerstand auf sie und sie musste ihren eigenen Weg
gehen.
Sie besuchte in Jugoslawien mehrere weiterführende
Schulen, alle mit außergewöhnlichem Erfolg, und
wurde dann als Privatschülerin in ein männliches
Obergymnasium in Zagreb aufgenommen. Nach ihrem
ersten Jahr dort durfte sie der Physikklasse dieser
Eliteschule beitreten. Im Alter von 19 Jahren
beschloss sie, ihr Zuhause zu verlassen und in ein
Land zu ziehen, in dem Frauen die Möglichkeit
hatten, eine Universität zu besuchen. Sie ging nach
Zürich, um sich in einer Mädchenschule auf ihre
Matura vorzubereiten. Sie studierte dann ein
Semester lang Medizin und wechselte danach zur
Mathematik und Physik. Um an die ETH zu gelangen,
musste sie eine zusätzliche Aufnahmeprüfung in
Mathematik ablegen.
[Sind die Aufnahmeprüfungen von Mileva
verfügbar?]
[1895-1962: die Atmosphäre arroganter Männer im
Polytechnikum (seit 1911: ETH): Sie wollen einfach
keine Frauen dort]
Heute können wir uns nicht vorstellen, wie einsam
sich Mileva Einstein-Maric während ihrer Schulzeit
gefühlt haben muss. Sie war nicht nur allein von
Anfang an wegen ihrer ungewöhnlichen Begabung, wegen
ihrer akademischen Interessen und Entschlossenheit,
sondern sie war auch allein als einziges Mädchen im
elitären männlichen Gymnasium und als einzige Frau
in der Mathematik und Physikabteilung der elitären
männlichen ETH. Noch heute [[Stand 1990]] ist die
ETH mit einer vor kurzem eingestellten ordentlichen
Professorin kein gastfreundlicher Ort für
Studentinnen. Es gibt kaum Frauen, die Mathematik
und Physik studieren, und noch weniger, die
Assistentinnen werden. Wir können uns nicht
vorstellen, wie die Atmosphäre für Mileva
Einstein-Maric gewesen sein muss, als sie 1896 zum
Studieren dort ankam. Die allgemeine Einstellung war
und ist, dass Frauen nicht dorthingehören, daher
gibt es keine positiven Erwartungen an sie in den
Köpfen von ihren männlichen Professoren, und sie
werden weder befördert noch betreut wie die jungen
hellen männlichen Studenten, die sofort Mitglieder
der männlichen Institution werden und beginnen, von
ihrem Privileg zu profitieren. Ich bin sicher,
keiner ihrer Professoren dachte darüber nach, ob sie
erfolgreich sein und eine akademische Karriere bis
zu dem Punkt verfolgen könnte, den sie selbst
erreicht hatten. Sie tolerierten sie bestenfalls;
sie musste auf sich selbst aufpassen.
[Die Atmosphäre gegen
Frauen: Das Gift des kriminellen Sigmund
Freud
Sigmund Freud beherrscht Ende des 19.Jh.s als Guru
die "moderne" Psychologie mit seiner pauschalen
Rufmorderei, alle Frauen seien im Zweifelsfall
"hysterisch". Dieses geistige Gift verbreitet sich
in der gesamten "gebildeten", männlich
beherrschten Oberschicht der Welt, und
entsprechend war die Hoffnungslosigkeit bei den
Frauen. Bleuler kam nach Freud und behauptete,
alles, was nicht ins Bild passt, sei
"schizophren", so dass Frauen wieder keine Chance
hatten. Erst C.G.Jung hat mit der neutralen
Psychoanalyse die kriminellen Psychologen
Freud+Bleuler "neutralisiert": Freud und Bleuler
waren zwei Psychoten...]
[Zürich 1900: Mileva wollte ihre Diplomarbeit auf
ein Dissertation für einen Dr.-Titel ausweiten]
Ich glaube nicht, dass auch der Physikprofessor
Weber, für den sie ihre Diplomarbeit schrieb, die
sie in eine Doktorarbeit ausbauen wollte, daran
gedacht hat, sie als Assistentin aufzunehmen.
[Zürich 1900: Die Diplomarbeiten über
Wärmeleitung - Einstein 4.5, Mileva 4 - warum,
wenn Mileva besser in Mathe war?]
In einem Brief an eine Freundin schrieb Mileva
Einstein-Maric, dass Professor Weber mit ihrem Thema
sehr zufrieden sei und sie sich auf
Forschungsergebnisse freue. Sie erwähnt auch, dass
Albert Einstein ein sehr interessantes Thema gewählt
habe. Später sagte Albert Einstein, dass sich beide
Diplomarbeiten mit dem Thema Wärmeleitung befassten,
was für ihn uninteressant gewesen sei. Es scheint
aber interessant, dass er eine bessere Note erhielt,
nämlich 4,5 für etwas, das ihn überhaupt nicht
interessierte, während Mileva Einstein-Maric eine 4
für etwas erhielt, von dem sie begeistert war (die
Noten im schweizerischen Bildungssystem gehen von 1
bis 6, wobei 6 die beste Bewertung ist). Es ist
jedoch kein Widerspruch zu dem, was wir heute über
die Art und Weise wissen, wie Frauen und Männer
bewertet werden.
[Dies scheint die erste Diplomarbeit
Milevas im Jahre 1900 - die zweite Diplomarbeit
von 1901 zog sie dann aus Protest gegen Dr. Weber
zurück, der dem Schwänzer+Rebell Einstein die
Assistentenstelle verweigerte - Helfersyndrom von
Mileva!].
[Zürich und ganze Welt 1900: Männer bewerten
Frauen schlechter: ETH, BBC etc. - Frauen
schreiben unter männlichen Pseudonymen, um Erfolg
zu haben (!)]
"Es ist eine weit verbreitete Feststellung",
schreiben Gruber und Gaebelein (1979, S. 299), "dass
Männer und Frauen nicht gleich bewertet werden"
(Rosenkrantz et al., 1968; Elman, Press, &
Rosencrantz, 1970), auch wenn sie objektiv die
gleichen Ergebnisse produzieren (Goldberg, 1968;
Pheterson, Kiesler & Goldberg, 1971; Mischel,
1974; Starer & Denmark, 1974). "Es beginnt sehr
früh. Condry und Condry (1976) zeigten, dass das
Verhalten des gleichen Babys unterschiedlich
wahrgenommen wurde, wenn der Name eines Jungen
vorlag. Der Unterschied lag im Auge des Betrachters.
Identische Texte wurden negativer bewertet, wenn es
sich um den Namen einer weiblichen Autorin
handelte." (Goldberg, 1968) Was in einem Namen
steckt? Alles scheint in einem Namen zu stecken. Die
Bewertung identischer wissenschaftlicher Arbeiten
ändert sich anscheinend, wenn das Geschlecht oder
die Rasse von der Norm abweichen, dh vom
weiss-männlichen, angelsächsisch-protestantischen
Prinzip
[S.422] [6].
[6] Eine brillante Analyse der
Benennungs- und Definitionspolitik liefert
Bosmajian (1974) in seinem Buch "Die Sprache der
Unterdrückung" [[orig. Englisch: "The Language of
Oppression"]], das sich mit der Sprache des weißen
Rassismus und Sexismus sowie mit der Sprache
befasst bezüglich Antisemitismus, Spottsprache in
Indien, und Kriegssprache.
Die Autoren des 19. Jahrhunderts - George Eliot,
George Sand, Anne, Charlotte und Emly Bronte -, die
unter männlichen Pseudonymen schrieben, wussten,
dass die Erwartungen, Reaktionen und Bewertungen von
Büchern von Frauen nicht neutral und für sie nicht
vorteilhaft waren. Die Bewertung von Inhalten und
Quellen ist untrennbar miteinander verbunden. Unsere
Wahrnehmung und Bewertung ist für Frauen und Männer
unterschiedlich (Nieva & Gutek, 1980; Geis,
Carter & Butler-Thompson, 1982). Warum wäre es
sonst notwendig gewesen, die Praxis der Bewertung
von Zusammenfassungen für die Konferenzteilnahme und
von Artikeln zur Veröffentlichung zusammen mit den
Namen der Autoren zu ändern? Das Löschen der Namen
der Autoren hatte die interessante Folge, dass mehr
Frauen und Minderheitenautoren an Konferenzen
teilnehmen und ein größerer Teil ihrer Arbeit in
Fachzeitschriften veröffentlicht wird. Aber auch
heute [[Stand 1990]] können berufstätige Frauen
nicht erwarten, die gleiche Glaubwürdigkeit und
Autorität zu erhalten, wenn sie sprechen. Besonders
weibliche Nachrichtensprecher sind mit dem Problem
konfrontiert (Whitaker & Meade, 1967). Die
Gründe für die katastrophale Erfahrung der ersten
BBC-Nachrichtensprecherin (Kramarae, 1984) sind bis
heute gegen Frauen gerichtet (Kramarae, 1988; Mills,
1988; Sanders & Rock, 1988).
[These: Sigmund Freud war gegen alle
Frauen - und die Oberschicht kopierte Sigmund
Freud - alle Frauen waren in Gefahr,
"hysterisch" genannt zu werden
Der Macho Sigmund Freud mit seiner primitiven
"Willen"-Psychologie war die Hauptkraft gegen das
Verständnis von Frauen, wo behauptet wurde, dass
alle Frauen hysterisch oder zumindest alle Frauen
ein Risiko für Hysterie ohne Kontrolle darstellen
würden. Dies war eine RICHTLINIE, um Frauen von
Schulsystemen, von Karrieren und von der Politik
fernzuhalten - in der kriminellen Schweiz war
diese Sperre teilweise bis 1989, als das
Bundesgericht den Frauen das Wahlrecht in
Appenzell Innerrhoden bewilligte - gegen die
Stimmen der dortigen Männer (!)] .
[Zürich und die ganze Welt 1900: Die Lehrer
scherzen gegen Frauen und lehren Vorurteile]
Viele Forscher zeigen, dass sich die Aufmerksamkeit
und Interaktion der Lehrer im Klassenzimmer auf
Jungen konzentriert (Thorne, Kramarae & Henley,
1983; Spender, 1982); Diese Ergebnisse müssen für
den College- und Universitätsunterricht absolut
zutreffen, da die Erwartungen an die
Geschlechterrolle bei erwachsenen Frauen höher sind
als bei kleinen Mädchen. Treichler und Kramarae
(1983) führen die kühle Atmosphäre im Klassenzimmer,
die viele Frauen heute erleben, auf typische
männliche Interaktionsmuster zurück. Darüberhinaus
haben wir Untersuchungen zur allgemeinen
Voreingenommenheit gegenüber kompetenten Frauen
(Hagen & Kahn, 1975; Piacente et al., 1974;
Seyfried & Hendricks, 1973) und zur spezifischen
Voreingenommenheit gegenüber Frauen in der Akademie
(Farley, 1982; Spencer, Kehoe, & Speece, 1982;
Rossi & Calderwood, 1973; Abramson, 1975; Howe,
1975; DeSole & Hoffman, 1961; Haber, 1981).
[Bewertung von Frauen als Studentinnen mit
Vorurteilen ohne Ende - Professoren haben eine
negative Mentalität gegenüber Frauen]
Die Konsequenzen einer solchen Verzerrung
beeinflussen die heutige Einschätzung von Frauen als
Studierende erheblich. Um wie viel schwerer musste
es sein, wenn die ersten Frauen in eine Universität
eintraten und dann mit Vorurteilen bombardiert
wurden. Ich frage mich, welche Noten die ersten
Frauen erhielten, die aus ganz Europa kamen, um in
Zürich zu studieren, und dann in ihre Heimatländer
zurückkehrten, um die ersten von Frauen betriebenen
Arztpraxen zu eröffnen oder die ersten Medien- und
Rechtsschulen für Frauen zu gründen. Ich frage mich,
wie sehr sich die Einstellung, dass sie nicht der
Universität angehörten, in ihren Bewertungen
widerspiegelte. Männliche Professoren bestätigten
ihre eigenen Vorurteile gegenüber Frauen, indem sie
ihnen die entsprechenden Noten gaben. Erst in
jüngster Zeit wurde - leider nur bei Frauen - eine
Tendenz gemeldet, dass sich die negative Bewertung
gegenüber Frauen ändert. Einige Frauen beginnen
anscheinend, die Arbeit von Frauen zu akzeptieren,
und beurteilen sie möglicherweise als gleichwertig
mit der eines Mannes (Chabot & Goldberg, 1974;
Mischel, 1974; Levenson et al., 1975).
[1900: Das Schweizer Hochschulsystem bekämpft und
blockiert intelligente Frauen]
Es ist erstaunlich, dass wir das vorhandene Wissen
immer noch nicht anwenden können, Wissen über
unfaire Bewertung von Frauen, das Wissen über
diskriminierende Mechanismen in der Wissenschaft,
das Wissen über Frauen, über die wir in der
Geschichte der Wissenschaft oder der Literatur
lesen, oder das Wissen der lebenden Frauen, die wir
als Kolleginnen oder Studentinnen betrachten.
Wenn ich einige dieser Erkenntnisse und einiges, was
ich über das Schweizer Hochschulsystem damals und
heute weiß, auf das anwende, was ich über Mileva
Einstein-Maric lese, wundert es mich nicht, dass sie
weder ein Diplom noch ein Doktorat erhalten hat.
[FALSCH: Mileva hat ihre zweite
Diplomarbeit aus Protest gegen Dr. Weber
zurückgezogen, der dem Schwänzer und Rebell
Einstein eine Assistentenstelle verweigerte - das
war ein Selbstmord von Mileva mit ihrem
Helfersyndrom (!)].
[CH- "USA" -Berlin 1880-1901: Der Fall von Dr.
jur. Emilie Kempin-Spyri - von den Männern zu Tode
geblockt]
Die schweizer Universität vor der Jahrhundertwende,
und das bedeutet, die schweizer Akademiker, ließen
ihre erste Juristin, die die höchsten
Qualifikationen für eine akademische Laufbahn hatte,
verhungern, anstatt ihr eine Professur zu geben. Dr.
jur. Emilie Kempin-Spyri (1853-1901) war die erste
Frau der Welt, die Jura studierte. Ihren Doktortitel
"summa cum laude" erhielt sie 1887 an der
Universität Zürich. Danach stellte sie fest, dass
sie kein Recht ausüben konnte, weil es an eine
aktive Staatsbürgerschaft [[mit Stimmrecht]]
gebunden war. [[Frauen hatten damals auf der ganzen
Welt KEIN Stimmrecht]]. Sie ging vor Gericht und ihr
wurde gesagt, dass ihre Interpretation von
"Jeder Schweizer ist vor dem Gesetz
gleich"
im Sinne von: Jeder schweizer Mann
und jede
schweizer Frau sei genau so neu wie gewagt. Der
einzige verbleibende Weg war eine akademische
Karriere. Sie versuchte eine Habilitation, aber das
wurde von allen Universitätsbehörden und vom Staat
abgelehnt (1888). Sie wanderte in die Vereinigten
Staaten aus, wo sie das Erste Frauen-Justiz-College
[[engl.: First Woman Law College]] gründete, aber da
ihre Familie in den Vereinigten Staaten nicht
glücklich war, kehrte sie in die Schweiz zurück und
machte einen neuen Habilitationsversuch. Diesmal
stimmte die
[S.423] Fakultät zu, der
[[Universitäts]]-Senat stimmte mit NEIN, wurde aber
vom staatlichen Bildungskomitee überstimmt, und sie
erhielt die "venia legendi" für römisches,
angelsächsisches und amerikanisches Recht (1891).
Sie wurde jedoch von Kollegen oder Studenten nicht
ernst genommen: Ihre Vorlesungen waren nicht
ausreichend besucht und sie erhielt keine Professur.
Ihre Familie hatte nicht genug Geld zum Leben, da
die Karriere ihres Mannes als Journalist nicht
erfolgreich verlief. Die Familie zog nach Berlin, wo
sie ein internationales Beratungsbüro eröffnete. Ihr
Mann verließ sie - ein vertrautes Muster - und sie
musste auf sich und ihre beiden Kinder aufpassen.
Sie arbeitete sich zu Tode, konnte aber ihren
Lebensunterhalt nicht bestreiten und verschuldete
sich. 1899 wurde sie mit einem Nervenzusammenbruch
in eine psychiatrische Anstalt in Basel eingewiesen;
Freunde mussten die Kosten bezahlen. Als sie sich
besser fühlte, bewarb sie sich um eine Stelle als
Haushaltshilfe (Woodtli, 1975, S.98)
(Rückübersetzung):
"Trotz meines Studiums habe ich die
Fähigkeiten einer Hausfrau nicht vergessen; ...
Ich habe erst in einem späteren Alter mit dem
Studium begonnen, als ich bereits drei- und
vierjährige Kinder hatte. Deshalb kann ich auch
kochen, fegen, nähen, vor allem aus alten Kleidern
neue machen; ich liebe alle Kinder und mag das
Leben mit ihnen, und ich bin bereit, jede Arbeit
zu tun, einschließlich Geschirr sp¨hlen und die
Hausreinigung. Ich werde auch auf den Garten
aufpassen, wenn Sie dies wünschen."
Sie schreibt dann, dass sie äußerst bescheiden sei
in dem, was sie für sich selbst will und braucht,
dass sie aufgrund ihrer finanziellen Situation alles
bereitwillig erleiden würde. Sie wäre mit einem
monatlichen Gehalt von 10 Franken zufrieden, würde
aber nicht darauf bestehen. Wenn sie sie probeweise
und ohne Bezahlung für einen Monat einstellen
wollten, wäre das in Ordnung. Unterzeichnet: Dr.
Emilie Kempin [7].
[7] Vgl. Woodtli (1975, S. 93-98).
Glücklicherweise starb sie an Krebs, bevor sie die
Stelle als Magd annehmen konnte - dies war die erste
Anwältin der Welt, die buchstäblich hungerte, um
ihre Leistung anerkannt zu bekommen, ohne einen
Millimeter Erfolg zu realisieren. Ich weiß nicht,
wie viele, mittelmäßige und schlechte, männliche
Anwälte es in der Schweiz und in Deutschland gibt,
die im Alter von 48 Jahren in einer psychiatrischen
Anstalt starben.
[Fall Kempin: Sie bekommt ein Requiem]
Patricia Jünger [[aus Basel - web02]] komponierte
kürzlich ein Requiem, das auf ihrem Brief basierte,
dem ersten Requiem für eine Frau, geschrieben von
einer österreischich-[[schweizerischen - web03]]
Komponistin. Es wurde [[im Jahre 1986 - web02]] bei
den Donaueschinger Festspielen für Avantgarde-Musik
aufgeführt und mit dem Karl-Sczuka-Preis
ausgezeichnet [[15.000 DM - web02]]. Wenn wir uns
das Leben von Frauen anschauen, die zu dieser Zeit
studierten, dann hätte vielleicht fast jede Frau,
die studiert hat, ein Requiem verdient.
Was die heutigen schweizer Universitäten anbelangt,
so reicht es zu erwähnen, dass die Schweiz 1983 40
Professorinnen (gegenüber über 2000 Professoren)
zählen konnte. Dies ist sicherlich eine Leistung in
den 150 Jahren, seitdem die erste Frau als Zuhörerin
an einer Universität auftrat. Bei dieser Quote
könnten die schweizer Universitäten in weiteren 600
Jahren sogar 10% erreichen.
[Anmerkung: Das Lehrerinnenzölibat
gegen verheiratete Frauen in D 1880-1951 und in
Zureich 1912-1962
Im Kaiserdeutschland war es Frauen von 1880 bis
1919 und von 1923 bis 1951, in Baden-Württemberg
bis 1956, untersagt, Vorlesungen zu halten. Das
rassistische Zureich (Zürich) hatte das
Frauenzölibat von 1912 bis 1962 gegen verheiratete
Frauen, es begann also kurz nach den Diplomen von
Einstein und Mileva, als jegliche
Unterrichtstätigkeit für verheiratete Frauen
blockiert wurde. Es kann angenommen werden, dass
das Lehrerinnenzölibat vom kriminellen Sigmund
Freud provoziert wurde, der Frauen allgemein als
"hysterisch" definierte und von Frauen NICHTS
verstand].
[These von
Plötz: Mileva hätte ohne Einstein eine
großartige Karriere gemacht (?!)]
Zurück zu Mileva Einstein-Maric: Da gibt es noch
einen weiteren Faktor, den wir berücksichtigen
sollten (und der nicht überraschend auch in
Emilie Kempin-Spyris Leben eine Rolle spielt).
Mileva Einstein-Maric hätte mit Sicherheit
sowohl ihr Diplom als auch ihre Promotion
erhalten, wenn sie Albert Einstein nicht
getroffen hätte.
[These: Dann hätte sie sich einfach in
jemand anders verliebt und sich ausnützen lassen -
sie hatte ein Helfersyndrom].
Als sie sich
verliebte, arbeitete sie mit ihm zusammen. Oder
besser gesagt, als sie zusammengearbeitet haben,
hat sie sich in ihn verliebt. Sobald sie sich
jedoch für ihn engagiert hatte, arbeitete sie
für ihn und nicht für sich selbst - aus Liebe.
Sie mag den Unterschied anfangs nicht einmal
bemerkt haben, weil sie mehr denn je gearbeitet
hat, aber ihre Liebe hat ihr sehr starkes
Engagement für ihr Studium dahingehend
verändert, dass sie nicht mehr die Interessen
ihrer eigene Karriere im Sinn hatte, sondern
eher die Interessen seiner Karriere.
[Schweiz 1880-1970: Frauen in der Schweiz dürfen
studieren - werden aber für die Arbeit an einer
Universität BLOCKIERT]
Zu dieser Zeit gaben die anderen Frauen an den
schweizer Hochschulen ihre wissenschaftlichen
Interessen und ihre Arbeit nach der Heirat
selbstverständlich sofort auf, um ihre Pflichten als
Hausfrauen und Mütter wahrzunehmen. Sie waren als
die brillantesten und begabtesten Frauen aus ganz
Europa angereist, hatten als Zuhörerinnen Zugang zu
den schweizer Universitäten erhalten, weil sie als
harmlos genug galten; dann waren einige
deutsch-männliche Professoren dabei behilflich, die
Zuhörerinnen als Studentinnen zuzulassen und ihnen
die Uni zu öffnen, das waren deutsche Professoren,
die vom deutschen Unisystem aus politischen Gründen
ausgeschlossen worden waren. Sie alle gaben
bereitwillig ihre akademische Neigung auf, sobald
ihre "wahre Berufung" begann. Diejenigen, die ihr
akademisches Leben mit einer Familie verbinden
wollten, wurden buchstäblich zerstört, wie
Kempin-Spyri und Mileva Einstein-Maric.
[These: Diese Blockade von Frauen war
wegen des Verbrechers Sigmund Freud, der alle
Frauen als hysterisch bezeichnete. Männer wollten
nicht verstehen, was die Bedürfnisse von Frauen
wirklich sind. In der katholischen Kirche ist das
heute noch so (2019), dass Frauen generell als
"gefährlich" gelten, weil katholische Männer vom
vielen Gegen-die-Liebe-Beten in der Regel ab 40
impotent sind...]
[Fehlende soziale Dienste für intelligente
Frauen]
Frauen müssen sich heute noch zwischen Kindern und
Beruf entscheiden
[S.424] und auch in
Deutschland [8].
[8] Zu einigen konkreten
Voraussetzungen, die Betreuung von Kindern im
schulpflichtigen Alter mit einem Beruf in beiden
Ländern zu verbinden, vgl. Troemel-Ploetz (1990).
Und auch in den Vereinigten Staaten von Amerika
lassen sich Wissenschaftskarriere und Ehe heute
nicht ganz unproblematisch miteinander verbinden.
Reskin (1978, S.17) stellt fest:
"Möglicherweise ist die beste Situation
für eine Wissenschaftlerin die Heirat mit einem
Fachmann in einer anderen Disziplin. Ihr
Familienstand würde ihre soziale und berufliche
Integration erleichtern, und der Unterschied in
den Disziplinen würde die Wahrscheinlichkeit
verringern, dass der Ehemann für ihre
Forschungsbeiträge eine Anrechnung erhält."
Knall 11: Selbstopfer von Mileva
1900 für Albert Einstein nach seinem
4.91-Diplom ohne Assistenzstelle: Sie zieht
ihre ausgezeichnete Dissertation zurück - kein
Diplom für sie
[Zureich 1900: Mileva kämpft für Albert
Einstein, der bei Dr. Weber KEINE Assistentzstelle
bekommt - und riskiert damit ihr eigenes Diplom -
Mileva begeht Selbstaufopferung (!) - dabei war
der Albert Einstein der schlechteste und unter 5.0
(!)]
Aus dem Buch von Trbuhovic-Gjuric geht hervor, dass
Mileva Einstein-Maric ihre vielversprechende
Zusammenarbeit mit Professor Weber aufs Spiel
gesetzt hat, weil sie für Albert Einstein gekämpft
hat, als er als einziger von vier Studenten nach der
Diplomprüfung an der ETH keine Assistenzstelle
erhalten hat.
[Diplom von Albert Einstein
mit 4,91 - um ihn "loszuwerden"?
Albert Einstein hatte beim Diplom einen
Durchschnitt von 4,91 und eigentlich hat er damit
NICHT bestanden, weil am Polytechnikum für das
Bestehen eine klare 5,0 gefordert war. Die
Professoren schenkten dem Rebell Albert Einstein
also das Diplom, liessen ihn "gerade so
durchrutschen" [web04], aber Dr. Weber verweigerte
ihm eine sofortige Arbeitsstelle als Assistent.
Die Professoren meinten wohl zurecht, der Einstein
habe doch so viel geschwänzt, immer von anderen
abgeschrieben und in den Praktika oft rebelliert,
und nun ist er auch noch unter 5,0 gelandet, da
solle er doch zuerst mal woanders was suchen
gehen. Kann sein, dass das Ganze auch nur ein
Manöver war, um den Einstein "loszuwerden". Forschung
fehlt:
-- da müsste man Einsteins Prüfungen und Arbeiten
sowie die Prüfungen und Arbeiten der Mitstudenten
einsehen
-- da müssten bei Familie Weber noch Briefe von
Mileva sein mit dem Appell für den Rebell Einstein
-- da müssten noch Protokolle aus der Zeit von
Sitzungen im Physik-Präsidium sein, als der Fall
Einstein und Maric behandelt wurde
[Schlussfolgerung - web05].
Weber hatte kategorisch erklärt, dass er Albert
Einstein nicht als Assistenten haben wolle. Ich weiß
nicht, ob einer der anderen drei männlichen
Studenten auch für Albert Einstein gekämpft und
damit seine Beziehung zu Weber aufs Spiel gesetzt
hat. Einer von ihnen, Albert Einsteins Freund Marcel
Grossmann, veranlasste seinen Vater, seine
Verbindungen zu nutzen und Albert Einstein seine
erste Vollzeitstelle zu verschaffen (beim Schweizer
Patentamt in Bern).
[Milevas Helfersyndrom für Einstein: Mileva Maric
ERFINDET eine Ungerechtigkeit (!) - Mileva
Maric zieht aus Protest ihre eigene Diplomarbeit
zurück (!)]
Mileva Einstein-Maric hatte auf jeden Fall Konflikte
mit Weber, weil sie wollte, dass er seine
Ungerechtigkeit [[?]] gegenüber Albert Einstein sah,
der in seiner Abschlussprüfung
einen
Durchschnitt hatte, der [[mit 4,91!]] weit unter
dem der anderen drei Männer lag. Hat sie
jemals darüber nachgedacht, um eine Assistenzstelle
für sich selbst zu kämpfen? Hat einer ihrer
Kommilitonen für sie gekämpft? Wäre Albert Einstein
in ihrer Position gewesen und hätte auf Kosten
seiner Karriere für sie gekämpft? Ich denke, wir
können die letzte Frage beantworten, weil Albert
Einstein nichts für sie getan hat, egal, ob er für
sie gekämpft hat oder nicht, auch wenn es seine
Karriere nicht beeinträchtigt hätte. --
Trbuhovic-Gjuric schreibt (1983, S.59):
"Sie ging so weit, so dass sie
schließlich ihre ausgezeichnete Diplomarbeit zurückzog,
und sie beendete ihre Forschung mit ihm [= Weber,
ST-P] und im August 1901, hat sie das
Polytechnikum endgültig verlassen."
[1900: These: Die
Bewertung von Dr. Weber über den Einstein und
die Mileva: Albert=rabenschlecht und
Mileva=hysterisch mit Helfersyndrom
Dr. Weber wird sich gesagt haben:
-- diese Frau Mileva Maric ist blind vor Liebe und
will die Tatsache nicht akzeptieren, dass der
Albert Einstein einfach kein Polytechnikum kann
-- der Albert Einstein ist auch deswegen so
schlecht, weil er eben auch so viel gefehlt und
rebelliert hat
-- und wenn Frau Mileva Maric so blind ist vor
Liebe, dann ist sie gemäss Sigmund Freud
"hysterisch", unberechenbar und dann darf man sie
kein Diplom machen lassen
-- aber am Ende fiel Mileva zum zweiten Mal durch,
weil sie ihre Diplomarbeit aus Protest gegen Dr.
Weber ZURÜCKZOG - und das ist das Helfersyndrom,
das aber erst 1977 definiert wurde (!)].
Auch hier waren die Konsequenzen für
die Frau anders als für den Mann. Albert Einstein, der den Hauptkonflikt
mit Weber hatte, erhielt seine Diplomarbeit (die
ihn nicht interessierte) besser als ihre, er
erhielt seinen Abschluss (Diplom), er begann
sogar seine Doktorarbeit bei Weber, und als das hat nicht klappte, wurde jemand
anders gefunden (Kleiner), mit dem er
weitermachte. Auch
als Kleiner dies ablehnte oder ihm 1901 zum
Rückzug riet, hinderte dies ihn nicht daran,
vier Jahre später mit Doktortitel zu promovieren
[[in Bern]].
[1900: Mileva bleibt ohne Abschluss -
Einstein bewertete sie als Doktorandin -
Einstein beutete sie aus (!!!)]
Mileva Einstein-Maric machte am Ende keinen
einzigen Abschluss, obwohl Albert Einstein sie
als Doktor Phil. [[PhD]] ins Auge gefasst hatte,
dies sagte er, als er noch ein "ganz
gewöhnlicher Mensch" war (orig. Englisch: "a
totally ordinary human being") (Collected
Papers, Band 1, 1987, S. 260). Während sie an
ihrer Dissertation arbeitete und sich auf ihre
Prüfung vorbereitete, hatte sie auch andere
Aufgaben. Die Freunde von Mileva Einstein-Maric
dachten, dass Albert Einstein sie zu sehr
ausbeutete. Dies wurde gerade zu der Zeit
gesagt, als beide ihre Diplomarbeiten verfassten
und ebenso vor den mündlichen
Abschlussprüfungen.
[seit 1902: Mileva hat ihr Kind verschenkt -
hat Weber als Feind - hat die jüdischen
Einstein-Eltern als Feinde - und unterstützt
immer noch Einstein]
Nach der Prüfung, im Zeitraum von Mitte 1900 bis
Mitte 1902, begann für beide eine sehr
schwierige Zeit. Albert Einstein bekam trotz
Bewerbungen keine Stelle, obwohl er es immer
wieder versuchte. Mileva Einstein-Maric war
schwanger mit einem Kind von Albert Einstein,
brachte es 1902 unehelich zur Welt und musste es
offenbar zur Adoption abgeben [[aus finanziellen
Gründen und wegen Ächtung innerhalb ihrer
Familie?]]. Albert Einsteins Eltern hatten
Einwände gegen Mileva Einstein-Maric als Person
und gegen die geplante Ehe. Mileva
Einstein-Maric blieb bei ihm, kämpfte gegen die
Außenwelt, sei es Weber oder Albert Einsteins
Eltern, unterstützte ihn, wenn er abgelehnt
wurde, und arbeitete vor allem mit ihm zusammen
(Collected Papers, Band 1, 1987, S. 275): "Wir
leben und arbeiten immer noch wie früher".
[ab 1900: Einstein bestätigt die weitere
Zusammenarbeit mit Mileva - in Briefen (!)]
Diese Zusammenarbeit spiegelt sich auch in
Albert Einsteins Briefen wider:
Im September 1900, fast unmittelbar nach seiner
Prüfung, schreibt Albert Einstein an Mileva
Einstein-Maric (Rückübersetzung):
"Ich
freue mich auch sehr auf unsere neuen
Arbeiten" (Collected Papers, Band 1, 1987,
S.260).
In einem Brief vom Oktober 1900, dem Brief, in dem
er sie ebenbürtig nennt, verweist er erneut auf die
gemeinsame Arbeit über Kapillarität, die sie an die
"Annalen der Physik" in Leipzig senden werden, wenn
sich die Angelegenheit
[S.425] als
erfolgreich herausstellen sollte [S.425] (Collected
Papers, Band 1, 1987, S.267).
In einem Brief vom März 1901 schreibt Albert
Einstein an Mileva Einstein-Maric
(Rückübersetzung):
"Wie glücklich und stolz ich sein werde,
wenn wir beide gemeinsam unsere Arbeit über
Relativbewegungen zu einem erfolgreichen Ende
gebracht haben" (Collected Papers, Band 1, 1987,
S.282).
[April 1901: Albert Einstein behauptet: "Unsere
Forschung" und "unsere Arbeiten"]
In einem Brief vom April 1901 spricht er über "
unsere
Forschung" und "
unsere Arbeiten"
und bezieht sich auf das, was nur unter seinem Namen
veröffentlicht wurde: Die Arbeit "Folgerungen aus
den Capillaritätserscheinungen" in den "Annalen der
Physik" 4 (1901) (Collected Papers Band 1, 1987,
S.286).
[Mai 1901: Albert Einstein behauptet: "Gemeinsam
auf diesem schönen Weg weitermachen"]
In einem Brief vom Mai 1901 bezieht er sich erneut
auf dasselbe Dokument von "unserer Arbeit" und sagt
(Rückübersetzung):
"Wenn wir nur bald die
Chance hätten,
diesen schönen Weg gemeinsam
fortzusetzen" (Collected Papers, Band 1,
1987, S.300).
In einem Brief des gleichen Monats schreibt er
(Rückübersetzung):
"Überlege dir mal, wie schön es sein
wird, wenn wir wieder ungestört und ohne
Einfluss von aussen zusammenarbeiten können!
Deine jetzigen Sorgen werden glänzend von purem
Vergnügen abgelöst und unsere Tage vergehen ruhig
und ohne Hektik" (Collected Papers, Band 1, 1987,
S.304).
[ab 1903: Enge Zusammenarbeit Einstein-Mileva
nach der Heirat]
Albert Einsteins Wunsch würde in Erfüllung gehen,
obwohl die Zeit für Mileva Einstein-Maric nicht so
ruhig und unheilvoll verlief. Ihre Zusammenarbeit
wurde ab 1903, als sie heirateten, noch intensiver.
Während sie vorher einige Zeit getrennt verbringen
mussten, hatten sie jetzt ununterbrochen Zeit
miteinander. - Trbuhovic-Gjuric schreibt (1983,
S.68):
"Die Ehe dieser beiden sehr
unterschiedlichen, hochbegabten Menschen war zu
dieser Zeit sehr glücklich. Sie war glücklich mit
ihm - zufrieden damit, für ihn und um ihn herum zu
arbeiten. Sie trug die volle Last des Alltags; er
konnte seine Zeit mit seiner Arbeit verbringen und
sie half ihm nicht nur mit ihrem Wissen, sondern
auch mit ihrem Vertrauen in ihn und ihrer
anregenden Energie. Sie war überglücklich, dass er
sie für diese Eigenschaften schätzte und liebte,
die sie von anderen Frauen unterschieden. Sie
ermöglichte es ihm, ein ruhiges, geordnetes und
sorgenfreies Leben zu führen. Die kongenialen
Seiten ihrer Persönlichkeit verursachten bei ihm
Resonanzen der Harmonie."
[1904: Der erste Sohn Hans Albert Einstein -
Milevas Bruder in Zürich kommt zum Babysitting]
Mit der Geburt ihres ersten Kindes (innerhalb der
Ehe) im Mai 1904 änderte sich etwas. Mileva
Einstein-Marics Arbeit nahm zu, aber sie
unterstützte und arbeitete immer noch mit Albert
Einstein. Als ihr Bruder in Zürich studierte, wurde
er ihr Helfer, der sich um das Kind kümmerte, und
dies gab ihr Zeit, die Berechnungen ihres Mannes zu
überprüfen.
[1909-1910: Einstein wird Professor an der
Universität Zürich - Studenten wohnen im Haus
- Mileva löst Einsteins mathematische Probleme
bis nach Mitternacht - Einstein ist nur eine
Spülmaschine und kann IMMER NOCH KEINE MATHE
(!)]
1909 erhielt Albert Einstein eine Professur
an der Universität Zürich. Sein
Einkommen war besser als in Bern, aber um ihm
mehr finanzielle Unabhängigkeit zu verschaffen,
vermietete Mileva Einstein-Maric an
Studenten, die bei ihnen lebten und
aßen. Mileva Einstein-Maric hat ihre
körperlichen Grenzen bis zum Äussersten
ausgeschöpft. Ein Schüler von Albert Einstein
berichtet, er sei in seine Wohnung gekommen
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 87)
(Rückübersetzung):
"Die
Tür war offen, die Stufen und der Flur waren
vom Putzen nass, und seine Frau stand nach all
diesen Arbeiten drinnen in der Küche beim
Kochen des Mittagessens mit hochgekrempelten
Ärmeln."
Ein
Mathematiker der Universität Zagreb erinnerte
sich, dass Albert Einstein ab und zu seiner Frau
bei der Hausarbeit half, weil er es bedauerte,
dass sie nach der Hausarbeit seine
mathematischen Probleme bis weit nach
Mitternacht erledigen musste
(Trbuhovic-Gjuric, 1983) S.87).
Aber Mileva Einstein-Maric wurde nicht müde und
freute sich über den Erfolg ihres Mannes. Sie
schrieb am 3. September 1909 an ihre Freundin
Helene (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.87):
Mein
Mann ist gerade auf einem Kongress deutscher
Naturwissenschaftler in Salzburg, wo er einen
Vortrag halten soll. Er zählt mittlerweile zu
den ersten deutschsprachigen Physikern. Ich
freue mich sehr über seine Erfolge, weil er
sie wirklich verdient.
[Und dieser Herr Einstein lernt nie hohe
Mathematik - obwohl er mit einem
Mathematikerin zusammenlebt - und sie bringt
ihm das auch nicht bei - sondern sie mischen
immer die Identitäten. Einstein und Mileva
wollen Identitätsfälscher bleiben ...]
[1910-1914:
Mileva mit zwei Söhnen - 2 Jahre in Prag -
Einstein wird Professor an der ETH - keine
Zeit für Familienleben]
Die Geburt ihres zweiten Sohnes im Juli 1910
bedeutete noch mehr Arbeit. Sie hatte bereits
alle ihre persönlichen Interessen aufgegeben.
Ihre Gesundheit verschlechterte sich. Ein Arzt
sagte voraus, dass sie ihre Gesundheit ruinieren
würde und schlug vor, dass Albert Einstein etwas
mehr Geld verdienen sollte. Von da an nahm
Mileva Einstein-Marics Beitrag zur
mathematischen Arbeit ihres Mannes ab
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.89). Albert Einstein
begann fortgeschrittene Schüler und Freunde um
Hilfe zu bitten. - 1911 zogen sie nach Prag, wo
Albert Einstein eine Professur [S.426]
für theoretische Physik angeboten worden war.
Ihre Ehe war nicht mehr glücklich. 1912 kehrten
sie nach Zürich zurück; diesmal bot die ETH
Albert Einstein eine Professur an. Die
Hoffnungen, die Mileva Einstein-Maric hatte, um
ihre Ehe in der Stadt zu reparieren, in der sie
zusammen studiert und wo sie sich verliebt
hatten, erfüllten sich nicht, obwohl nun Albert
Einsteins Wunsch, an seiner Alma Mater zu
unterrichten, erfüllt worden war. Ihre
Gesundheit verschlechterte sich. Sie schreibt
ihrer Freundin Helene Kaufler am 17. März 1913,
dass ihr Mann keine Zeit mehr für seine Familie
habe.
Knall 12: Einsteins jüdische
Familie anerkennt die Ehe zwischen Einstein
mit der orthodoxen Christin Mileva nicht an
(!) - jüdischer Rassismus gegen Mileva - und
Einstein lässt das zu (!)
[1914: Max Planck lockt Einstein nach Berlin
- Einsteins jüdische Familie lehnt die
christliche Mileva ab, anerkennt die Ehe nicht
(!)]
Albert Einstein erzählt Max Born
von seinem Interesse, nach Berlin zu gehen; ein
halbes Jahr später kommt Max Planck,
um mit ihm über die spezifischen Bedingungen der
Position zu sprechen. Sie sind so gut, dass
Albert Einstein nicht widerstehen kann. Bis Ende
des Jahres ist er Mitglied der Preußischen
Akademie der Wissenschaften und hat das Angebot
angenommen, Direktor des
Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik zu werden.
[Ergänzung: Die zionistische
Manipulation mit Einstein
Kriminelle zionistische jüdische Kreise
manipulieren Einstein für die Propaganda zu einer
Israel-Gründung, um alle Juden der Welt in die
Wüste gegen die Muslime zu treiben - in:
Christopher Jon Bjerknes: Albert Einstein: Der
unverbesserliche Plagiat - 2002].
Mileva
Einstein-Maric verstand nicht, warum sie nach
Berlin ziehen sollten. Obwohl sie sich immer
mehr entfremdeten, wollte sie ihn nicht
behindern, und so zogen sie im April 1914 nach
Berlin.
[März
1914: Einstein
geht nach
Berlin, um
sich zu
installieren -
im April 1914
kommt Mileva
mit den beiden
Söhnen]
(in: Wasmayr:
Die Tragödie -
2004)
Mileva
Einstein-Maric hatte dort keine
[[christlich-orthodoxen]] Freunde und mochte
Deutschland nicht. Albert Einstein hatte jedoch
enge [[jüdische]] Verwandte, mit denen er in
engem Kontakt blieb. Mileva Einstein-Maric hatte
keinen Zugang zu diesen Kreisen, sie
anerkannten ihre Ehe nicht und erhoben
Einwände gegen sie.
[Einstein
verrät seine Familie mit seinen
beiden Söhnen
-- Einstein folgt seiner Verwandtschaft und
schreibt der Mileva per Brief vor, dass er
emotionslos gegen sie handeln werde, wenn
andere Frauen kommen
-- Einstein wird laufend von anderen Frauen am
Abend abgeholt und Mileva muss die Nacht ohne
Einstein verbringen, und die Kinder bekommen
das alles mit, wie andere Berliner Frauen
ihren Vater "wegnehmen" - und der Einstein
lässt das alles zu (Ripota: Einsteins
einmalige Einsichten - 2018)
-- das alles kann Mileva nicht akzeptieren und
sie beschliesst, nach Zureich (Zürich)
zurückzukehren]
Im Juli reiste
Mileva Einstein-Maric mit beiden Kindern [[kurz
vor Kriegsbeginn des 1Wk]] in die Sommerferien
nach Zürich [[begleitet von Freund Michele Besso
(in: Wasmayr:
Die Tragödie - 2004)]].
Albert Einstein blieb in Berlin.
[--
Einstein lässt sich von der
jüdischen Familie diktieren, mit
wem er zusammenleben soll!
Einstein ist ein Bubi, ein ewiges
Kind!
-- es kann angenommen werden, dass
die Söhne diese jüdische
Einstein-Familie gehasst haben
-- und die Armut, wenn das Geld
von Einstein aus dem Kriegsgebiet
wegen der Inflation kaum noch Wert
hat, kommt ja erst noch!]
Knall 13: Einstein im 1WK in Berlin
auf der Seite der Verlierer - Inflation in
Deutschland - Einsteins Geld ist ohne Wert -
Mileva+2 Söhne erleiden 8 Jahre Armut
[Deutsches
Geld verliert an Wert - Mileva ohne
Geld - heimlich Kredit aufgenommen -
Privatunterricht]
Plötz:
Der Erste Weltkrieg begann. Albert Einstein riet
seiner Frau, in der Schweiz zu bleiben; er
weigerte sich, sich ihnen anzuschließen und
sagte, der Krieg habe keinen Einfluss auf seine
Arbeit [[Arbeit=u.a. berühmte Frauen vögeln]].
Mileva Einstein-Maric war der Meinung, dass
seine Arbeit der einzige Grund war, ihn in
Berlin zu halten - in Wirklichkeit hatte er eine
andere Frau gefunden, eine zweite Cousine und
eine passende Partnerin für ihn, und er zog
schnell zu ihr. Mileva Einstein-Maric musste
sich nun alleine um die beiden Kinder (jetzt 4
und 10) kümmern. Regelmässiges Einkommen hatte
sie nicht. Albert Einstein schickte auch nicht
regelmäßig und ausreichend Geld. Sie war zu
stolz, um für ihre Familie um Hilfe zu bitten.
Außerdem sollten ihre Kinder nicht wissen, dass
Geld fehlte, um für die Unterkunft oder ihre
Kleidung zu bezahlen. Sie hungerte.
Sie wollte Musikunterricht geben, konnte aber
die Kinder nicht alleine lassen. Sie bat
schließlich eine Freundin, die äußerste
Diskretion versprechen musste, um einen Kredit.
Als Albert Einstein schließlich Geld schickte,
konnte sie eine Wohnung mieten. Er versprach,
auf seine Familie aufzupassen.
Sie begann mit Privatunterricht in Mathematik
und Italienisch. Sie schickte dem Albert
Einstein Geburtstagsgeschenke nach Berlin. Ein
Jahr, nachdem sie Berlin verlassen hatte, kam
Albert Einstein nach Zürich. Er gab keine
Antwort auf die Fragen seiner [[Noch]]-Frau und
seines älteren Sohnes zu seinen Plänen für die
Zukunft der Familie. Als er nach Berlin
zurückkam, schickte er wieder unregelmäßig Geld,
das aufgrund der Abwertung auch noch immer
weniger Wert war. Mileva Einstein-Maric lehnte
die Hilfe von Freunden ab. Sie hörte, dass
Albert Einstein bei seinem Cousin eingezogen
war, mit Luxus und Ruhm, und der Einstein passte
zu seinem gegenwärtigen Lebensabschnitt als
berühmter Physiker. Mileva Einstein-Maric hoffte
immer noch auf seine Rückkehr. Gemeinsame
Freunde der Einsteins in Zürich standen an ihrer
Seite, rieten ihm von einer Scheidung ab und
erinnerten ihn an seine Verantwortung gegenüber
der von ihm gegründeten Familie, seine
Verantwortung als Vater.
Knall 14: Mileva hat ihr
Helfersyndrom nicht erkannt und die
"Wissenschaft" von Freud sagt einfach
"hysterisch"
[ab 1915: Diskussion über Scheidung - Mileva
wird krank mit mehreren Herzinfarkten]
Er bat seine Frau um Scheidung, nicht ohne ihr
zu versprechen, dass "er ihr auf seine Weise
treu bleiben würde". Sie behielt diesen Brief.
Trbuhovic-Gjuric schreibt, dass Mileva
Einstein-Maric wusste, dass die Trennung nun
endgültig war, als Albert Einstein durch das
Leiden seiner Frau überhaupt nicht gerührt
wurde, da hatte sie ihren Mann für immer
verloren, dem sie all ihre Fähigkeiten, Träume
und Bestrebungen untergeordnet hatte
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.119).
[Mileva hat ihr Helfersyndrom nie
erkannt - und die männliche "Wissenschaft"
feiert alkoholisch die "Hysterie" der Frauen
-- das Helfersyndrom wurde in der Psychologie erst
1977 klar definiert, vom Psychoanalytiker Wolfgang
Schmidbauer in seinem Klassiker "Die
hilflosen Helfer" - Amazon-Link].
-- die
"Wissenschaft" über Frauen war durch den
kriminellen Sigmund Freud und die
dumm-alkoholische Oberschicht blockiert, die
alle Schwierigkeiten von Frauen einfach als
"hysterisch" bezeichneten].
Mileva
Einstein-Maric wurde krank, musste die Kinder
ihrer Freundin Helene geben, erlitt mehrere
Herzinfarkte und wurde insgesamt in
drei Krankenhäuser eingewiesen. Das jüngere
Kind, Eduard, im Alter von 7 Jahren, wohnte bei
ihr in einem Krankenhaus, das andere bei
Professor Zangger, der versuchte, wieder eine
Stelle für Albert Einstein an der Universität
Zürich zu bekommen. Schließlich kam ihre
Schwester aus Jugoslawien, um sich um sie zu
kümmern.
[14. Februar 1919: Scheidung - Einstein mit
Magengeschwür + erster Herzinfarkt - Kurs an
der Universität, Ausflüge - Heirat in Berlin -
Deutsches Geld ohne Wert]
Die Scheidung erfolgte am 14. Februar 1919. In
diesem Jahr kam bei Albert Einstein ein
Magengeschwür und er erlebte seinen ersten
Herzinfarkt. An der Uni Zureich
wurde eine Klasse eingerichtet, die Einstein
unterrichtete. Es kam zu Besuchen mit seiner
Familien, Reisen mit seinen Söhnen, und als er
seine Cousine heiratete, wandte sich sein
älterer, 15 Jahre alte Sohn von ihm ab.
In den folgenden Jahren besuchte Einstein Zürich
und seine Familie, konnte sich aber wegen der
Abwertung der Reichsmark nicht [S.427]
finanziell um seine Familie in Zürich kümmern.
[Einstein
reist zwischen
Berlin und
Völkerbund in
Genf hin und
her und kommt
auf dem Weg in
Zürich
"vorbei".
(aus: Barbara
Wolff: Was
geschah mit
dem Preisgeld?
(2019) -
web06)]
[Einstein war
beim Völkerund
in mehreren
Friedensgruppen.
Als Frankreich
1923 dann das
Ruhrgebiet
besetzte und
nichts
unternommen
wurde, trat er
aus - web07].
[Im
selben Jahr 1923 über gibt Einstein der Mileva das
Nobelpreisgeld. In Tat und Wahrheit wollte er ihr
nur die Zinsen geben und das Geld in den "USA"
investieren. Aber nach 8 Jahren Armut wollte
Mileva "das Ganze" [web06]. Mileva kauft Häuschen
und meint, sie sei damit auf der sicheren Seite,
aber dann organisiert der Kapitalismus 1929 die
Weltwirtschaftskrise und im selben Jahr
"explodiert" der jüngere Sohn Eduard, und wird von
der kriminellen Psychiatrie als "schizophren"
abgeschrieben, ohne den Fall zu analysieren].
[seit
1929: Sohn
Eduard mit
Rebellion
gegen alles -
die
Einstein-Familie
behauptet,
dass dies von
Milevas
Familie kommen
würde]
Im Jahr 1929 wurde der jüngere Sohn
Eduard, jetzt 19, psychotisch. Von da an
musste sich Mileva Einstein-Maric um ihn
kümmern, ihn zu Ärzten bringen, für die
enormen psychiatrischen Kosten
aufkommen, weil er [[unter Bleuler]] im
Burghölzli war [[Experimentierbereich
für Elektroschocks, Wasserfolter und
giftige Pillen usw., unter Mr.
Bleuler]], ein Psychiatriespital [[eine
Terrorzone]] Zürich, die sich besonders
mit den Ausbrüchen befasste, bei denen
er Möbel zerstörte, er versuchte, sie zu
erdrosseln, er schrieb seinem Vater über
seinen Hass, an dem der Vater schuld
war, so dachte er, er habe seinen
Verstand verloren.
In Albert Einsteins Familie bestand die
Gewissheit, dass er diese Krankheit von
der Seite seiner Mutter geerbt hatte.
[Die jüdisch-kriminelle
Einstein-Familie gegen Mileva und den
Sohn Eduard
-- die jüdische Einstein-Familie hat nicht
nur die Ehe zwischen Albert und Mileva
mitzerstört, sondern
-- diese jüdische Einstein-Familie
erfindet nun eine Erblichkeit für
"Schizophrenie" und verpasst die
Gelegenheit, eine Psychoanalyse zu
begründen
-- und somit lässt Einstein nun nicht nur
Mileva, sondern auch den Sohn Eduard
fallen, und somit versagt Einstein in
ALLEN psychologischen Bereichen und ist
sicher KEIN Philosoph, sondern er ist ein
kriminelles Show-Tier (Schlussfolgerung
[web05])].
[ab
1929: Einstein spricht nicht mehr über
seine Familie in Zürich - Mileva ist
Lehrerin an einem Gymnasium - Eduard
braucht Betreuung]
Albert Einstein hörte auf, über seine erste
Ehe zu sprechen. Sein Geld kam unregelmäßig.
Mileva Einstein-Maric unterrichtete Physik
an einem Gymnasium. Eduard brauchte eine
ständige männliche Betreuung. Er klagte über
ständige Ohrenschmerzen. Er hatte Anfälle
von Schizophrenie. Mileva Einstein-Maric
konnte ihm nicht helfen. Ihn zu Hause zu
haben, beanspruchte ihre ganze verbleibende
Kraft.
[Schweiz=Rothschild-Geldinsel -
Kriege rund um die Schweiz - D soll alle 50
Jahre kaputtgehen - und die Einsteins
wussten das nicht
Eduard rebellierte gegen die Ungerechtigkeiten im
Leben - und er hat folgendes nicht gewusst:
-- die kr. Schweinz (mit Bankgehemnis und
Gift-Pharma und Nestlé) ist die zionistische
Rothschild-Geldinsel in Kontinentaleuropa, und
rundherum kann mit Kriegen alles kaputtgehen, so
dass alles Geld in die Schweiz fliesst, die immer
intakt bleibt, und
-- Deutschland muss alle 50 Jahre vernichtet
werden, denn so haben die zionistischen
Rothschilds in London Europa in der Hand
-- Albert Einstein wusste das NICHT, und Eduard
Einstein ist an diesen Umständen sowie am
Verhalten der religiös-rassistischen, jüdischen
Familie seines Vaters und am Verhalten seines
Vaters (Familie verlassen, nach D gehen, und nicht
mal nach der Kriegsniederlage zurückkommen) mental
zerbrochen, und deswegen zerbrach der Eduard
Sachen und Möbel aus Wut, wollte anderen das Leben
"zerbrechen" (strangulieren) aus Wut, weil diese
Umstände sein Leben zerbrochen haben, aber von den
politischen Zusammenhängen hatte er leider keine
Ahnung - (Schlussfolgerung [web05])].
[seit 1919: Milevas Bruder kommt nicht aus
Russland zurück - Vater gestorben - Mutter
gestorben - Schwester gestorben]
Das Schicksal ihrer Familie in Jugoslawien brachte
ihr zusätzliches Leid: Ihr begabter Bruder kehrte
nie aus der russischen Militärhaft zurück; ihre
jüngere Schwester wurde langsam geisteskrank; ihr
Vater starb an Herzschmerz; ihre Mutter starb im
Alter von 88 Jahren. Ihre Schwester starb 1938 in
jungen Jahren. Mileva Einstein-Maric war ihr Leben
lang an ihre Heimat gebunden geblieben und liebte
die Bačka [[Backa, Batschka]].
[Mileva Einstein verweigert jede neue
Heirat, obwohl sie in Zürich sicher gut bekannt
war].
[Novi Sad 1929: Brücke des Sohnes Hans Albert
über die Donau]
Ihr Sohn Hans Albert hatte die statischen
Berechnungen für eine 1929 errichtete Donaubrücke
durchgeführt. Bei ihrem letzten Besuch in Novi Sad
bat sie nach dem Tod ihrer Schwester [[1938]] darum,
die Brücke anzuschauen, die Teil der von Deutschland
bezahlten Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg
war. Sie war sehr gerührt, als sie sie sah, sagte
aber kein Wort. Für sie, schreibt Trbuhovic-Gjuric,
war diese Brücke mehr als ein Mittel, um die breiten
Ufer der Donau zu verbinden, sie brachte die Idee
ihres Sohnes in ihrem Mutterland zur Verwirklichung.
Sie sollte diesen Sohn nicht wiedersehen, und die
Brücke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.171).
Knall 15: Mileva Einstein wird 1948
kurz vor ihrem Tod aus ihrem Haus geworfen - dem
Einstein war das egal - er ist pensioniert und
kommt nicht nach Zürich - Einstein lässt Mileva
alleine sterben
[1930-1948: Mileva mit Krankheiten - Eduard mit
Aggressionen und hohen Kosten - Mileva aus ihrer
Wohnung geworfen - Tod 4. August 1948]
Die Gesundheit von Mileva Einstein-Maric
verschlechterte sich weiter, und so hob sie jetzt
manchmal den Schleier ihres stolzen Schweigens und
sprach mit Freunden darüber, dass sich Albert
Einstein nicht um seinen kranken Sohn kümmerte. Ein
Freundin, Dr. Ada Broch, erinnerte Albert Einstein
in einem Brief an seine Verantwortung und bat ihn,
Geld zu senden. Mileva Einstein-Maric besuchte
Eduard in der [[psychiatrischen Terrorzone]]
Burghölzli, da lief sie durch Schnee und Eis durch
die Stadt, sie brach sich das Bein, musste im
Krankenhaus bleiben und spürte den Tod. Sie machte
sich Sorgen darüber, was aus Eduard werden würde,
wenn er allein bleiben würde mit seinem Vater und
seinem Bruder, die fern in den Vereinigten Staaten
lebten. Am 3. Januar 1948 wurde ihr mitgeteilt, dass
sie ihre Wohnung in dem Haus verlassen müsse, das
sie einst besessen hatte. Sie hatte geglaubt, das
Recht zu haben, dort bis zu ihrem Tod zu leben.
[Ergänzung:
Das Haus wurde zweimal verkauft - die
Klausel, um im Haus zu bleiben, galt
nicht mehr
Im Verkauftsvertrag war auf Anraten von
Einstein eine Klausel enthalten, dass sie in
ihrer Wohnung bleiben dürfe. Das Haus wurde
aber innerhalb von ungefähr 2 Monaten
weiterverkauft, und dann war diese Klausel
nichtig und Mileva musste sich eine kleinere,
günstige Wohnung suchen - siehe Barbara Wolff:
Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web
06]
Im Mai 1948 hatte Eduard einen weiteren
schizophrenen Anfall. Mileva Einstein-Maric brach
zusammen und wurde in eine Klinik gebracht. Sie war
auf der linken Seite ihres Körpers gelähmt. Sie
wollte ihren Sohn im Burghölzli besuchen und
klingelte weiter. Die Glocke wurde abgestellt. Sie
verlor das Bewusstsein. Vor ihrem Tod bekam sie von
ihrem Sohn täglich Besuch. Am Tag vor ihrem Tod
erlangte sie das volle Bewusstsein zurück. Sie starb
am 4. August 1948 im Alter von 73 Jahren.
[Ergänzung:
Mileva mit 87.000 Franken im Spital
Bei der Spitaleinlieferung nimmt Mileva
heimlich 87.000 Franken in Scheinen mit, die
dann im Spital gefunden werden. Das Geld
stammt aus illegal verkauften
Hypotheken-Schuldscheinen, um den Eduard damit
zu versorgen und um das Geld dem Einstein zu
entziehen. Am Ende teilen sich die Söhne Hans
Albert und Eduard im Jahre 1950 diese Summe -
der Rest des Nobelpreisgelds.
aus: Barbara Wolff: Was geschah mit dem
Preisgeld? (2019) - web06]
Ungefähr zu dieser Zeit sprach Albert Einstein den
vielzitierten Satz aus: "Nur ein Leben für andere
ist lebenswert."
[Die
Arroganz von
Einstein, nie
mehr in Zürich
zu erscheinen
- und Milevas
Nachlass kommt
zu Hans Albert
nach Berkeley
-- Einstein
hat Mileva
nach 1945 nie
mehr besucht,
obwohl er
pensioniert
war, obwohl er
also Zeit in
Hülle und
Fülle hatte,
und es jeden
Grund gegeben
hätte, das
Überleben nach
dem Zweiten
Weltkrieg zu
feiern
(Schlussfolgerung
[web05])
-- der
Nachlass wurde
von der
Ehefrau des
ersten
Einstein-Sohnes
Hans Albert
Einstein -
Frieda
Einstein - in
Zürich
abgeholt, mit
Hilfe einer
Vollmacht von
Hans Albert -
wenn also eine
zurückgezogene
Diplomarbeit
von Mileva im
Nachlass ist,
dann müsste
die bei Hans
Albert
gelandet sein
(Wolff:
Preisgeld 2019
- web06)
-- es kann
aber
angenommen
werden, dass
die vielen
Bücher von
Mileva alle
fortgeworfen
wurden, weil
es im Flugzeug
für Bücher
keinen Platz
gab, und somit
kann man
annehmen, dass
auch die
zurückgezogene
Diplomarbeit
fortgeworfen
wurde,
vielleicht
sind ein paar
Bücher auch im
Sozialarchiv
von Zürich
gelandet
(Schlussfolgerung
[web05])
-- die
Erbstreitigkeiten
liefen wegen
den Schulden
auf dem Haus
Huttenstrasse
62 bis 1950,
schlussendlich
teilten sich
Hans Albert
und Eduard
Einstein die
gefundenen
87.000
Franken, die
bei Mileva
gefunden
wurden (Wolff:
Preisgeld 2019
- web06)
aus: Barbara
Wolff: Was
geschah mit
dem Preisgeld?
(2019) -
web06]
[Zürich 1948-1965: Einsteins Sohn Eduard 17 Jahre
in der Zwangspsychiatrie Burghölzli mit Bleuler,
Elektroschocks und Giftpillen - Todesanzeige ohne
"Mileva Maric"]
Nach dem Tod von Mileva Einstein-Maric lebte ihr
Sohn mehr als 17 Jahre allein im Burghölzli und
erfüllte ihre tiefsten Ängste. In der Todesanzeige
wird der Name seiner Mutter nicht erwähnt; er ist
einfach der Sohn von Professor Albert Einstein,
einem Vater, der seit seinem vierten Lebensjahr
nicht mehr bei ihm gelebt hat und der sich nicht um
ihn gekümmert hat und ihn nicht einmal besucht hat,
als er krank war.
Trbuhovic-Gjuric spricht von der immensen
Selbstverleugnung in Mileva Einstein-Marics Leben.
Obwohl sie nicht altruistisch anfing, gab sie alle
ihre Träume für sich auf, als sie Albert Einstein
traf. Ihre Liebe und seine Liebe zu ihr haben ihr
Leben verändert. Ihre Liebe provozierte bei ihr,
dass sie alle Opfer als bedeutungsvoll betrachtete,
weil sie der Karriere ihres Mannes dienten. Aber
Albert Einstein genoss die Früchte dieses Ruhmes bei
einer anderen Frau. Mileva Einstein-Maric starb
einsam, besorgt über die Trauer um ihren Sohn. "Sie
starb als verarmte alte Frau, die sogar vom
Klinikpersonal beiseite geschoben wurde"
(Trbuhovic-Gjuric, 1938, S. 178, 180).
[Mileva verweigerte jede neue Heirat
und jede Publikation ihres eigenen Könnens - das
war das Helfersyndrom].
[Die Muster des falschen männlichen und
weiblichen Verhaltens - Zusammenfassung]
Wir können so viele Muster in dieser
Lebensgeschichte sehen:
-- Männer, die von der Schönheit, Jugend und
Gesundheit von Frauen profitieren und gehen, wenn
diese verschwunden sind
[S.428]
-- Männer, die die Intelligenz und Energie von
Frauen nutzen und sie zum Arbeiten bringen: Sie
erwarten, dass Frauen die Hausarbeit und alle andere
alltägliche Arbeiten erledigen, die erforderlich
sind. Sie erwarten, dass sie sich um die Kinder
kümmern. Sie erwarten von ihnen, dass sie eine
häusliche Atmosphäre schaffen, die frei von Sorgen
ist. Sie erwarten, für ihre Arbeit frei zu sein; sie
erwarten von ihnen, dass sie ihre Arbeit tun, für
sie tippen, ihre Korrespondenz führen, in die
Bibliothek gehen usw.; Sie erwarten von ihnen, dass
sie ihnen Ideen geben, sie anregen, beraten,
trösten, sie unterstützen, ihre Musen, Hostessen,
Gefährten, Krankenschwestern und Therapeuten sind.
-- Männer, die ihre erste Frau verlassen, wenn
Kinder kommen, lassen sie die ganze Arbeit mit
kleinen Kindern alleine machen.
-- Männer, die sich nicht um ihre Kinder kümmern,
sondern ihre Verpflichtung nur mündlich wiederholen.
-- Männer, die sich für ihre Kinder nicht einmal
finanziell verantwortlich fühlen und sich einer
Unterhaltszahlung entziehen. (In Westdeutschland
zahlen heute [[Stand 1990]] 50% der Männer keine
Alimente für ihre Kinder; in den USA soll die Zahl
höher sein).
-- Männer, die schnell neue, meist jüngere
Begleiterinnen für eine zweite Ehe finden; meistens
sind diese Gefährtinnen in Sichtweite, bevor sie
ihre erste Frau verlassen.
-- Frauen, die ihr Leben ändern, wenn sie sich
verlieben, und deren Leben sich ändert, ob sie es
wollen oder nicht, wenn sie heiraten und Kinder
haben.
-- Frauen, die Verantwortung gegenüber ihren Kindern
fühlen und es als ihre natürliche Pflicht ansehen,
die Arbeit für die Gesellschaft zu leisten, die
nächste Generation zu erziehen, ohne dafür
Anerkennung oder Hilfe zu erhalten.
-- Frauen, die NICHT schnell einen zweiten, jüngeren
und energischen Ehemann finden, der ihnen bei der
Erziehung der Kinder hilft.
-- Frauen, die nach der Geburt ihrer Kinder keine
Freizeit haben, um ihren akademischen,
künstlerischen oder anderen Interessen nachzugehen.
-- Frauen, die ums Überleben kämpfen müssen, weil
ihre Ehemänner sie nicht unterstützen.
-- Frauen, die aus wohlhabenden Verhältnissen
stammen oder sich selbstständig gemacht haben,
geraten nach der Scheidung in Armut [9].
[9] Vgl. den Bericht aus New Jersey über
"Frauen im Gerichtssaal" [[orig. Englisch: "Women
in the Courts"]], worin festgestellt wird, dass
die Verteilung von Einkommen und Vermögen nach
einer Scheidung, egal welcher sozialen Klasse ein
Paar angehört, den Frauen gegenüber unfair ist.
Siehe auch: "Michigan Bar Journal, 63" (6), Juni
1984 und Crites, Laura L., & Hepperle, Winfred
L. (Hrsg.). (1987). "Frauen, Gerichte und
Gleichstellung". Newbury Park: Sage.
-- Frauen, die als vielversprechend begannen,
erzielten als Studenten bessere Noten als ihre
Ehemänner und kamen in ihrer Karriere nicht so
schnell voran wie ihre Ehemänner.
-- Frauen, denen es schwerfällt, ihre Arbeit
aufrechtzuerhalten, die schlechtere
Arbeitsbedingungen haben, normalerweise nachts
arbeiten, die schließlich überfordert ihre
schöpferische Arbeit ganz aufgeben.
-- Frauen, deren Ideen und Arbeiten von Männern,
ihren Ehemännern, Professoren und Kommilitonen
angeeignet und unter den Namen der Männer
veröffentlicht werden.
Wir kennen diese Muster, aber wir wenden sie noch
nicht an, denken demgemäss, schreiben demgemäss,
urteilen gemgemäss, wenn es um das Leben einer Frau
geht. Kein Wunder also, dass die Herausgeber des
ersten Bandes der "Collected Papers of Albert
Einstein", der jedoch nur die Zeit vor seiner Heirat
[[bis 1902]] abdeckt, keine Beweise dafür finden
können, dass Mileva Einstein-Marics Rolle mehr war
als "eine klingende Platte für Einsteins Ideen". Es
würde mich nicht wundern, wenn nicht auch der
nächste Band, der die entscheidende Zeit vor und
nach 1905 abdecken soll, irgendeine Spur von Mileva
Einstein-Marics Anteil an ihrer gemeinsamen Arbeit
entdecken würde. "The Collected Papers" sind fest in
der Tradition verankert, den Erfolg des Mannes zu
konstruieren und die Beiträge der Frau
kleinzuhalten. Sie sind selbst ein schönes Beispiel
dafür, wie das manipuliert wird.
Knall 16: Milevas Dissertation
"verschwunden" - wer hat sie "verschwinden"
lassen? Die Räumequipe? Die ETH? Frieda Einstein
1948?
[Milevas Brief an Helene Kaufler-Savic: Mileva
hat eine Dissertation abgeschlossen - diese
Dissertation ist "verschwunden"]
Das Notwendigste ist nun, einige Fragen über die
Frau zu stellen, und viele, aber nicht alle Fragen
über Männer. Diesem Prinzip folgend stellt man fest,
dass bei jedem der sieben Briefe von Mileva
Einstein-Maric an ihre Freundin Helene Kaufler-Savic
etwas fehlt, sogar Teile, die notwendig sind und
sich auf die spätere Zeit beziehen. Einer der Briefe
(Dokument 64) hat zum Beispiel drei Lücken, wo Text
verschwunden ist. Und die Fussnote des Herausgebers
gibt an, dass eine Lücke die Diplomarbeit von Mileva
Einstein-Maric betrifft, von der sie schrieb, dass
sie sie fertiggemacht hat ("Collected Papers, Band
1", 1987, S.245). Wir müssen dieser Aussage
vertrauen.
Eine andere redaktionelle Fußnote (Fußnote 5 von
Dokument 75) zu einem späteren Brief von Albert
Einstein an Mileva Einstein-Maric bezieht sich genau
auf den gestrichenen Teil von Dokument 64 und
zitiert diesmal einen unvollständigen Satz daraus,
in dem das Prädikat fehlt:
"eine grössere Arbeit-... die ich
mir als Diplom- und wahrscheinlich auch als
Doktorarbeit ausgewählt [p.429], ..."
("Collected Papers, Band 1", 1987, S.260). Aus
diesem Textteil können wir nicht ableiten, was sie
über das von ihr gewählte Thema sagt. Ist sie so
unwichtig, dass nur Teile ihres Briefes in eine
spätere Fußnote aufgenommen werden? Ist das, was sie
über ihre
Diplomarbeit sagt (die, wie wir
wissen, verschwunden ist), so unwichtig?
Anstatt das Dokument 64 vollständig vorzulegen, wird
in weiteren Fußnoten der Redaktion immer wieder auf
Fußnote 5 des Dokuments 75 mit dem Fragment eines
Satzes verwiesen. Gute redaktionelle Praxis? Sicher
nicht, aber eine gute redaktionelle Praxis ist bei
Frauen offenbar nicht erforderlich.
[1948:
Der Nachlass
von MIleva
nach ihrem
Tod: Frau
Frieda
Einstein
Der Nachlass
von Mileva
nach ihrem Tod
wurde von Frau
Frieda
Einstein nach
Berkeley bei
San Francisco
mitgenommen,
wo die Familie
des
Einstein-Sohns
Hans Albert
Einstein lebte
(siehe: Wolff:
Preisgeld -
2019). Die
Diplomarbeit
von Mileva
sollte also in
Berkeley
liegen, oder
dann hat der
andere
Einstein-Sohn
Eduard sie
mitlaufen
lassen, wo bei
seinem Tod
1965 dann
niemand mehr
kam. Oder die
Diplomarbeit
wurde einfach
weggeworfen,
weil man nicht
alle Bücher
ins Flugzeug
nach Berkeley
mitnehmen
konnte?]
[1900+1901: Mileva ist beim Diplom zweimal
durchgefallen - ohne Angabe von Gründen]
Diesem Prinzip folgend ist in der Dokumentensammlung
(Collected Papers) Band 1 auch
nichts darüber
enthalten, warum Mileva Einstein-Maric zweimal
durchgefallen ist. In der ersten Prüfung
[[1900]], die sie anscheinend mit Albert Einstein
abgelegt hat, sind ihre Noten und die Aussage über
ihr Versagen in Dokument 67 zu sehen. Im zweiten
Fall [[1901]] müssen wir den die Aussage des
Herausgebers in einer anderen Fussnote betrachten
(Fussnote 1 bezüglich Dokument 121), und somit
wissen wir nicht, ob sie einfach so versagt hat, das
heisst, durch das Zurückziehen ihrer Diplomarbeit,
wie Trbuhovic-Gjuric vermutet.
[Die Dissertation von Mileva wird geheimgehalten]
Aber nicht nur die Hinweise in Trbuhovic-Gjurics
Buch werden nicht weiterverfolgt, sondern auch die
zahlreichen Hinweise auf die Doktorarbeit von Mileva
Einstein-Maric von Albert Einstein selbst werden
nicht in Frage gestellt. Was ist mit dieser
Dissertation passiert?
Ist der Titel bekannt?
Ist sie noch vorhanden? Sind Teile davon
aus Briefen oder Dokumenten rekonstruierbar?
Natürlich ist die Dokumentensammlung zu Albert
Einstein (Collected Papers of Albert Einstein) keine
Biographie von Mileva Einstein-Maric, und es können
dort nur begrenzt Fragen über sie gestellt werden.
Aber was ist mit Albert Einstein als einziger Autor
"Einstein" im Jahr 1901 [10]?
[10] Einstein, Albert. (1901).
Folgerungen aus den Capillaritätserscheinungen.
In: Annalen der Physik, 4, 513-523.
Wäre das nicht eine Frage des berechtigten
Interesses, zumal Albert Einstein diese Arbeit immer
wieder als "
unsere Arbeit" bezeichnet?
Anscheinend nicht, aber dies entspricht dem zweiten
Teil meiner Regel, viele aber nicht alle Fragen über
diesen Mann zu stellen. Das Ergebnis dieser
Praktiken ist, dass der Erfolg des Mannes
unangetastet bleiben kann und der Beitrag der Frau
heruntergespielt wird.
[Ergänzung:
Der falsche "Gehorsam" im
Kaiser-Deutschland gegen die Frauen
Die Frauendiskriminierung war auch Teil der
Kaiser-Systeme: Wenn Einstein protestiert
hätte und gesagt hätte, dass Mileva im Artikel
auch erwähnt werden solle, hätte er vielleicht
eine Rüge oder sogar ein Publikationsverbot
erhalten, weil im Kaiser-Deutschland immer der
Kaiser entscheidet, und nicht ein Einstein!
Und so geht die Diskriminierung von Frauen
immer weiter, weil alle "hohen Stellen" immer
den "Gehorsam" pflegen und an der
Diskriminierung der Frauen nichts ändern
wollen...]
[Für männliche Einstein-Biographen ist das
Schicksal von Mileva nicht wichtig - und so ist es
mit allen Frauen an der Seite "berühmter" Männer]
Wir können davon ausgehen, dass
keines der
Bücher männlicher Autoren der Frau Anerkennung
für ihre wissenschaftlichen Beiträge zollt
[11].
[11] Wie auch immer, einige Männer
beginnen, Fragen zu stellen, z. B. Harris Walker,
in einem Brief an "Physics Today", Februar 1989,
mit dem Titel "Hat Einstein die Ideen seiner
Ehepartnerin vertreten?" (orig. Englisch: "Did
Einstein espouse his spouse's ideas?")
Sie geben ihr nicht einmal die Anerkennung dafür,
dass sie ihm die Freiheit zu arbeiten ermöglicht
hat, während sie den Haushalt geschmissen und das
Kinderhüten für ihn übernommen hat. Albert
Einstein selbst hat seiner Frau keinen dieser beiden
Beiträge zu seinem Erfolg anerkannt. Wir können auch
nicht erwarten, dass männliche Autoren und
Herausgeber viele Bücher schreiben mit dem Hinweis,
dass Albert Einstein seine Frau und seine Kinder
vergessen hat, auch wenn sie dringend auf seine
Hilfe angewiesen waren, weil er eine neue Familie
angenommen hat, die seiner neuen Lebenssituation
entsprach.
Die "Dokumentensammlung von Albert Einstein" [["The
Collected Papers of Albert Einstein"]] ist ein
gewaltiges Unterfangen, das von zahlreichen
Stiftungen und aus dem Wohlstand von Privatpersonen
finanziert wird. Wenn nur ein Hundertstel der
Ressourcen für Mileva Einstein-Maric und andere
weibliche Physikerinnen und Mathematikerinnen
unserer Zeit aufgewendet würde, könnten wir alle
unsere Fragen beantworten.
[Trbuhovic-Gjuric: Das Buch "Im Schatten von
Einstein" wurde ohne öffentliche Unterstützung
geschrieben - es zeigt unterdrückte Tatsachen über
Mileva]
Trbuhovic-Gjuric hatte
keine finanzielle
Unterstützung für die Recherche ihres
Buches. Sie hat diese Arbeit aus ihrer eigenen Rente
finanziert und hat dafür ihre Freizeit hingegeben.
Ihr Buch, das ganz anders ist als die traditionellen
Darstellungen von männlichen Erfolgen, muss unter
allen Büchern über Albert Einstein einzigartig sein.
Es ist meines Wissens das einzige Buch, das über
seine erste Frau geschrieben wurde [[Stand 1990]].
Es ist von einer Frau geschrieben. Es ist das
einzige Buch, das die Perspektive einer Frau auf
Albert Einsteins Leben zum Ausdruck bringt und
Fragen aufgreift, die normalerweise nicht gestellt
werden. Wenn sie schnell beiseite geschoben werden:
Fragen zu seiner Verantwortung gegenüber seiner Frau
und seinen Kindern, zu seiner Dankbarkeit gegenüber
seiner Ehefrau, über seine finanzielle Unterstützung
für seine Kinder und seine Frau, über seine
finanzielle Vereinbarung mit dem Haus, aus dem sie
kurz vor ihrem Tod rausgeworfen wurde
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 160, 174), und
insbesondere über ihre wissenschaftlichen Beiträge.
Trbuhovic-Gjuric stellt diese Fragen nicht
böswillig, sondern in der Hoffnung, dass später
Dokumente auftauchen und Antworten liefern könnten.
[Zukünftige Bücher über die Einsteins und mit
Briefen]
Die beiden vom Zürcher Verlag Origo angekündigten
Bücher, eines, ein Memoirenbuch einer Frau namens
Julia Niggli, die viel über die Einsteins spricht,
und eines über die Briefe von Mileva Einstein-Maric
und Albert Einstein aus dem Jahr 1897 und 1938,
könnten noch erscheinen und einige
[S.430]
Fragen beantworten. Bisher haben "rechtliche
Hindernisse" ihr Erscheinen behindert
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 80).
Die Briefe
werden im Nachlass von Albert Einstein in New
York (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 173)
oder in der
Einstein-Familienkorrespondenz-Stiftung
(Einstein Family Correspondence Trust) in Los
Angeles unzugänglich aufbewahrt. Sie werden
möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt noch
veröffentlicht. Immerhin ist Einstein seit 34 Jahren
tot.
[Novi Sad: Erinnerung an Albert + Mileva
Einstein]
Aber in Novi Sad im heutigen Jugoslawien haben die
Menschen offenbar ein anderes Gespür für die Sache,
ein anderes Zeitgefühl und möglicherweise einige
Beweise, die die Männer von Princeton nicht
besitzen: Am 100. Geburtstag von Mileva
Einstein-Maric enthüllten sie eine Gedenktafel auf
der Residenz der Familie Maric, die lautet:
"In diesem Haus wohnten 1905 und 1907
Albert Einstein, der Schöpfer der
Relativitätstheorie, und seine wissenschaftliche
Mitarbeiterin und Ehefrau."
[FALSCH: Einstein und Mileva waren ebenbürtig -
das hat Einstein ja selbst gesagt, und was die
Relativitätstheorie betrifft, die wurde auch in
der Akademie Olympia erfunden - alles nur aus
anderen Büchern abgeschrieben, ohne Quellen zu
nennen - alles nur geklaut - und die Zeitschriften
druckten das auch noch ab - Bandenkriminalität!].
ENDNOTEN
[[sind im Text integriert]]
QUELLEN
Abramson, Joan (1975): "The invisible woman:
discrimination in the academic profession". San
Francisco: Jossey-Bass.
Bosmajian, Haig (1974): "The language of
oppression". Washington, DC: Public Affairs Press.
Chabot, Donna S., & Goldberg, Philip (1974):
"Prejudice against women: a replication and
extension". [[In]]: Psychological Reports, 35, 478.
Condry, John, & Condry, Sandra (1976): "Sex
differences: a study of the eye of the beholder".
[[In]]: Child Development, 47, 812-819.
Crites, Laura L., & Hepperle, Winfred L. (Eds.)
(1961): "women, the courts and equality". Newbury
Park: Sage.
DeSole, Gloria, & Hoffman, Leonore (Eds.)
(1961): "Rocking the boat: academic women and
academic processes". New York: Modern Language
Association of America.
Elman, Judith B., Press, Ann, & Rosenkrantz,
Paul S. (1970, August): "Sex roles and self
concepts: real and ideal." Paper presented at the
meeting of the American Psychological Association,
Miami.
Farley Jennie (1982): "Academic women and employment
discriminations: a critical annotated bibliography".
Ithaca, NY: Cornell University Press.
Geis, Florence, Carter, Mac R., &
Butler-Thompson, Dore (1982): "Research on seeing
and evaluating people". Newark, DE: University of
Delaware.
Goldberg, Philip (1968): "Are women prejudiced
against women?" [[In]]: Trans-Action, 5, 28-30.
Gruber, Kenneth J., & Gaebelein, Jacquelyn
(1979): "Sex differences in listening
comprehension"; [[In]]: Sex Roles, 5 (3), 299-310.
Haber B. (1981): "Why not the best and the
brightest? Equal opportunity or academic freedom".
[[In]]: Forum, January, 15-25.
Hagen, Randi L., & Kahn, Arnold (1975):
"Discrimination against competent women". [[In]]:
Journal of Applied Social Psychology, 5, p.362-376
Howe, Florence (Ed.) (1975): "Women and the power to
change". New York: McGraw Hill.
[p.431]
Joffe, Abram F. (1960): "Meetings with physicists:
my reminiscences of foreign physicists". Moscow:
State Publishing House of Physics and Mathematics
Literature.
Krafft, Fritz (1978): "Lise Meitner: her life and
times. On the centenary of the great scientist's
birth". [[In]]: Angew. Chemie, Int. Ed., Engl., 17",
p.826-842.
Kramarae, Cheris (1984): "Nachrichten zu sprechen
gestatte ich der Frau nicht". In: Senta
Troemel-Ploetz (Ed.): "Gewalt durch Sprache".
Frankfurt: Fischer Verlag
Kramarae, Cheris (Ed.) (1988): "Technology and
women's voices: keeping in touch". New York:
Routledge and Kegan Paul.
Levenson, Hanna, Burford, Brent, Bonno, Bobbie,
& Davis, Loren (1975): "Are women still
prejudiced against women? A replication and
extension of Goldberg's study". [[In]]: "Journal of
Psychology, 89", p.67-71.
Mills, Kay (1988): "A placein the news: from the
women's pages to the front page". New York: Dodd,
Mead.
Mischel, Harriet N. (1974): "Sex bias in the
evaluation of professional achievements". [[In]]:
Journal of Educational Psychology, 66", p.157-166
New Jersey Supreme Court Task Force on Women in the
Courts (1984, 1986): "Women in the courts". [[In]]:
Reports I and II. Brunswick, NJ: New Jersey Supreme
Court.
Nieva, Veronica F., & Gutek, Barbara A. (1980):
"Sex effects on evaluation". [[In]]: Academy of
Management Review, 5" (2), p.267-276
Peterson, Gail I., Kiesler, Sara B., & Goldberg,
Philip (1971): "Evaluation of performance of women
as function of their sex, achievement and personal
history". [[In]]: Journal of Personality and Social
Psychology, 19", p.114-118
Piacente, Beth S., Penner, Louisa, Hawkins, Harold
L., & Cohen, Stephen L. (1974): "Evaluation of
the performance of the experimenters as a funciton
of their sex and competence". [[In]]: "Journal of
Applied Social Psychology, 4", p.321-329
Reskin, Barbara F. (1978): "Sex differentiation and
the social organization of science". [[In]]:
"Sociologidcal Inquiry 48", p.3-4, p.6-37
Rosenkrantz, Paul S., Vogel, Susan R., Bee, Helen,
Broverman, Inge K., & Broverman, Donald R.
(1968): "Sex-role stereotypes and self concepts in
college students". [[In]]: "Journal of Consulting
and Clinical Psychology, 32", p.287-295
Rossi, Alice S., & Calderwood, Ann. (Eds.)
(1973): "Academic women on the move". New York:
Russell Sage Foundation
Sanders, Marlene, & Cock, Marsha (1988):
"Waiting for prime time: the women of television
news". Urbana, IL: University of Illinois Press
Seyfried, B.A., & Hendricks, Clyde (1973): "When
do opposites attract? When they are opposite in sex
and sex role attitudes". [[In]]: "Journal of
Personality and Social Psychology, 25", p.5-20
Spencer, Mary L., Kehoe, Monika, & Speece, Karen
(Eds.) (1982): "Handbook for women scholars:
strategies for success". San Francisco: Center for
women Scholars, American Behavioral Research
Corporation.
Spender, Dale (1982): "Invisible women: the
schooling scandal". London: Writers and Readers
Cooperative Society, Ltd.
Stachel, John (Ed.) (1987): "The collected papers of
Albert Einstein, Vol. 1. The early years,
1897-1902". Princeton: Princeton University Press
Starr, Ruana M., & Denmark, Florence L. (1974):
"Discrimination against apiring women". [[In]]:
International Journal of Group Tensions, 4", p.65-70
Thorne, Barrie, Kramarae, Cheris, & Henley,
Nancy (Eds.) (1983): "Language, gender and society".
Rowley, MA: Newbury House Publishers, Inc.
Trbuhovic-Gjuric, Desanka (1983): "Im Schatten
Albert Einsteins: Das tragische Leben der Mileva
Einstein-Maric". Bern: Paul Haupt -- Treichler,
Paula, & Kramarae, Cheris (1983): "Women's talk
in the ivory tower". [[In]]: Communication Quarterly
31" (2), p.118-132
Troemel-Ploetz, Senta (Ed.) (1984): "Gewalt durch
Sprache: Die Vergewaltigung von Frauen in
Gesprächen". Frankfurt: Fischer Taschenbuch-Verlag
Troemel-Ploetzx, Senta (1990): "Väter und Schue:
Warum die deutsche Schule so ausbeuterisch
bleibt,wie sie ist". IN: Uta Enders-Dragäser &
Claudia Fuchs (Eds.): "Frauensache Schule".
Frankfurt: Fischer Taschenbuch-Verlag
Whitaker, James O., & Meade, Robert D. (1967):
"Sex of the communicator as a variable in source
credibility". [[In]]: Journal of Social Psychology,
72", p.27-34
Woodgli, Susanna (1975): "Gleichbereichtigung: Der
Kampf um die politischen Rechte der Frau in der
Schweiz". Frauenfeld: Huber
[p.432]