Dokumente
Collected
Papers Band 3 Nr.1: bis 1902 (S.415)
Collected Papers Band 4: ab 1902 (S.415)
Personen
-- Stachel: Boss der Zeitschrift "Physics Today"
-- AAAS: American Association for the
Advancement of Science
-- WCRI: Walker Cancer Research Institute
Freundeskreis von Einsteins
"Academia Olympia"
-- die
Brüder Habicht, Maurice Solovine,
Angelo Besso und seiner Frau)
-- Ehrenfest (Briefpartner)
--
Max Born, Gesprächspartner
Freundinnen
von Mileva
-- Helene Kaufler-Savic, Helene
Kaufler, Zureich
-- Bogdanovich,
eine Mathematikerin im
Bildungsministerium in
Belgrad, die mit Mileva
Einstein-Maric gut vertraut
war
-- Dr.
Ada Broch,
Freundin der
Einstein-Familie
in Zureich
Beispiele
anderer unterdrückter Frauen
-- Dr. jur. Emilie Kempin-Spyri,
first woman lawyer in
Switzerland being blocked by
arrogant men
--
Lise Meitner darf "mitarbeiten",
wird dann aber unterschlagen
-- Eda Nodacks hat die Idee 1934
- und Hahn+Strassmann erhalten
den Nobelpreis
Professoren
--
1895-1900: ETH-Professor Jean
Pernet: Einstein hat keine
Kenntnisse der Physik
-- 1900-1902:
ETH-Professor Weber lehnt eine
Stelle als Assistent für den
Schwänzer und Rebell Einstein ab,
erster Doktorvater von Einstein,
Abbruch
-- Professor Kleiner, zweiter
Doktorvater von Einstein, Abbruch
-- Professor Zangger,
suchte 1915 eine Anstellung für
Einstein an der Uni Zureich
MILEVA EINSTEIN-MARIC: Die Frau,
die dem Einstein die Mathematik erledigte
von SENTA TROEMEL-PLOETZ
Franklin and Marshall College, Department of
German and Russian, P.O. Box 3003, Lancaster, PA
17604-3003, U.S.A., and Deutsche
Forschungsgemeinschaft, Bonn, Germany
1875:
Geburt von Mileva Maric (ungarisiert:
Marity)
-- ruhige, ernste Mutter aus einer wohlhabenden
Familie (S.422)
-- der Vater ist Autodidakt und im Militär von
Österreich-Ungarn angestellt, ist auch ziviler
Beamter (S.422)
Schweiz 1880-1970: Frauen in
der Schweiz dürfen studieren - werden aber
für die Arbeit an einer Universität
BLOCKIERT
Plötz:
Zu dieser Zeit gaben die
anderen Frauen an den schweizer Hochschulen
ihre wissenschaftlichen Interessen und ihre
Arbeit nach der Heirat selbstverständlich
sofort auf, um ihre Pflichten als Hausfrauen
und Mütter wahrzunehmen. Sie waren als die
brillantesten und begabtesten Frauen aus
ganz Europa angereist, hatten als
Zuhörerinnen Zugang zu den schweizer
Universitäten erhalten, weil sie als harmlos
genug galten; dann waren einige
deutsch-männliche Professoren dabei
behilflich, die Zuhörerinnen als
Studentinnen zuzulassen und ihnen die Uni zu
öffnen, das waren deutsche Professoren, die
vom deutschen Unisystem aus politischen
Gründen ausgeschlossen worden waren. Sie
alle gaben bereitwillig ihre akademische
Neigung auf, sobald ihre "wahre Berufung"
begann. Diejenigen, die ihr akademisches
Leben mit einer Familie verbinden wollten,
wurden buchstäblich zerstört, wie
Kempin-Spyri und Mileva Einstein-Maric
(S.424)
[These: Diese Blockade von Frauen
war wegen des Verbrechers Sigmund Freud, der
alle Frauen als hysterisch bezeichnete.
Männer wollten nicht verstehen, was die
Bedürfnisse von Frauen wirklich sind. In der
katholischen Kirche ist das heute noch so
(2019), dass Frauen generell als
"gefährlich" gelten, weil katholische Männer
vom vielen Gegen-die-Liebe-Beten in der
Regel ab 40 impotent sind...]
Serbien+Kroatien 1881-1894:
Kindheit und Schulzeit von Mileva - Vater=Autodidakt,
im Militär, Beamter
Die Angaben von Desanka
Trbuhovic-Gjurics besagen:
-- der
Vater erkennt Milevas aussergewöhnliches
Talent, es fehlt aber am intellektuell
anregenden Klima in der Familie (S.422)
-- da hatten es andere intelligente,
geförderte Frauen wie Sonja Kovalevskaja, Sophie
Germain, Marie Curie etc. viel einfacher
(S.422)
-- die Umgebung von Mileva
ist erstaunt über das Mathe-Talent und
reagiert mit Widerstand, so dass Mileva den
Weg allein gehen muss (S.422)
-- Mileva besucht erfolgreich mehrere
weiterführende Schulen (S.422)
-- am Ende wird Mileva in Zagreb in ein
männliches Obergymnasium als Privatschülerin
aufgenommen, nach einmal Jahr auch in die
Physikklasse (S.422)
[Deutschland
1880-1951: Das Lehrerinnenzölibat gegen
verheiratete Frauen in D 1880-1951 und in
Zureich 1912-1962
Im Kaiserdeutschland war es Frauen von 1880
bis 1919 und von 1923 bis 1951, in
Baden-Württemberg bis 1956, untersagt,
Vorlesungen zu halten. Das rassistische
Zureich (Zürich) hatte das Frauenzölibat von
1912 bis 1962 gegen verheiratete Frauen, es
begann also kurz nach den Diplomen von
Einstein und Mileva, als jegliche
Unterrichtstätigkeit für verheiratete Frauen
blockiert wurde. Es kann angenommen werden,
dass das Lehrerinnenzölibat vom kriminellen
Sigmund Freud provoziert wurde, der Frauen
allgemein als "hysterisch" definierte und von
Frauen NICHTS verstand - web07].
Serbien+Kroatien: Schulzeit von
Mileva
-- Mileva hat eine ungewöhnliche
Begabung in Mathe, hat akademische
Interessen, und besitzt Entschlossenheit
(S.422)
-- Mileva Maric fühlt sich als
Physikgenie in Bubenklassen immer
einsam, am Ende im "elitären männlichen
Gymnasium" (S.422)
Schweiz
1894: Mileva muss sich ein Land
aussuchen, wo Frauen zum Studium
zugelassen sind: Die Schweinz (Schweiz)
-- Mileva geht nach Zureich (Zürich) in eine
Mädchenschule, um die Matura zu machen
(S.422)
[Zu dieser Zeit erlaubt auch Frankreich
den Frauen das Studium].
Universität
Zureich 1895: Mileva
studiert 1 Semester Medizin
(S.422)
Studienzeit am Polytechnikum 1896-1900: Einstein
lässt Mileva die Mathematik erledigen gemäss dem
Spruch:
"Meine Frau löst alle meine
mathematischen Probleme." (S.415)
Die Collected Papers von Albert Einstein
verschweigen aber diesen wichtigen Hinweis (S.415).
-- Einstein meint, Mileva ist eine bessere
Physikerin als viele Männer
(S.419 - siehe: Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im
Schatten von Albert Einstein", Ausgabe 1983,
S.41)
1896-1900:
ETH-Professor Jean Pernet:
Einstein hat keine
Kenntnisse der Physik
-- ein Professor am
Polytechnikum in Zürich, Jean
Pernet, rät dem Einstein,
etwas anderes als Physik zu
studieren (Trbuhovic-Gjuric,
1983, S. 46):
"Physik studieren
ist sehr schwer. Ihnen
mangelt es nicht an
Fleiß und gutem Willen,
sondern einfach
am
Wissen. Warum
studieren sie nicht
stattdessen Medizin,
Jura oder Literatur?
" (S.421)
1896-1900: Mileva spielt das "Talent"
für Einstein
-- Mileva unterstützt den Einstein in der
hohen Mathe und bringt ihm die
mathematischen Beweise (S.421). Plötz:
"Er musste sich keine
Sorgen um die Beweise machen, weil
Mileva Einstein-Maric sie machte."
(S.421)
Zureich 1896:
Mileva wechselt auf Mathe+Physik an die ETH
und legt zum Eintritt in die ETH eine
zusätzliche Aufnahmeprüfung in Mathe ab (S.422)
[Sind die Aufnahmeprüfungen von
Mileva verfügbar?]
Gleichzeitig ist Mileva sehr
heimatverbunden und liebt
die Bačka
[[Backa, Batschka]] auf dem
Balkan (S.428).
Polytechnikum+ETH 1895-1962: Die Atmosphäre
arroganter Männer im Polytechnikum (seit 1911:
ETH): Sie wollen einfach keine Frauen dort
-- am Polytechnikum um 1900 herrscht eine
Männerarroganz, ist elitär-männlich (S.422)
-- am Polytechnikum ist Mileva wieder die
einzige Frau im ganzen Kurs Mathe+Physik (S.422)
-- die Männer meinen einfach, "dass Frauen nicht
dorthingehören" (S.422)
-- an Frauen werden keine positiven Erwartungen
gestellt, keine Beförderung, keine Betreuung wie
bei den männlichen Studenten (S.422)
-- männliche Studenten profitieren von
Privilegien der Beförderung und mit
Assistenzstellen (S.422)
-- die Professoren fördern Mileva wohl nicht
speziell, sie tolerieren Mileva, sie muss
aber sicher alles selber organisieren (S.422)
-- die Professoren erwarten von Mileva keine
Erfolge (S.422)
[Die Atmosphäre
gegen Frauen: Das Gift des
kriminellen Sigmund Freud
Sigmund Freud beherrscht Ende des 19.Jh.s
als Guru die "moderne" Psychologie mit
seiner pauschalen Rufmorderei, alle Frauen
seien im Zweifelsfall "hysterisch". Dieses
geistige Gift verbreitet sich in der
gesamten "gebildeten", männlich
beherrschten Oberschicht der Welt, und
entsprechen war die Hoffnungslosigkeit bei
den Frauen. Bleuler kam nach Freud und
behauptete, alles, was nicht ins Bild
passt, sei "schizophren", so dass Frauen
wieder keine Chance hatten. Erst C.G.Jung
hat mit der neutralen Psychoanalyse die
kriminellen Psychologen Freud+Bleuler
"neutralisiert": Freud und Bleuler waren
zwei Psychoten...]
ab 1896: Mileva ist de facto die
wissenschaftliche Mitarbeiterin von Einstein
(S.415)
Polytechnikum
in Zürich 1896-1900: Die hochbegabte Mileva
Angaben von Desanka im Buch "Im Schatten von
Albert Einstein":
-- Mileva Maric [[ungarisiert: Marity]] ist eine
"hochbegabte Frau" (S.421)
-- Mileva Maric ist die fünfte Frau, die jemals
Mathe und Physik studiert hat (Abteilung VI A)
(S.421-422)
-- Mileva Maric ist die einzige Frau in ihrem
Studienjahrgang (S.422)
Polytechnikum
1896-1919: Mileva glaubt an das "grosse
Talent" von Einstein
-- Mileva glaubt an den Einstein (S.421)
-- Einstein lässt sich von Mileva treiben (S.421)
-- Einstein braucht laufend die Unterstützung
von Mileva, ihre Meinung, ihre Beurteilung (S.421)
-- für Einstein ist das Urteil von Mileva
wichtiger als sein eigenes Urteil (!) (S.421)
-- Mileva gibt dem Einstein alles, was sie hat:
Fleiss, Ausdauer, mathematisches Genie,
mathematische Hingabe (S.421)
-- Mileva arbeitet für Einsteins Erfolg in
reiner Selbstaufgabe und entwickelt Einsteins
Fähigkeiten (S.421)
-- Mileva unterstützt Einstein in Krisen auch
finanziell (S.421)
-- Mileva ist Einsteins Puppe im Bett und pflegt
ihm das Haus (S.421)
-- Mileva hat alle
ihre Fähigkeiten, Träume und
Bestrebungen dem Einstein
untergeordnet (S.427 - Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.119).
[Einstein
und Mileva waren bereits in anderen Welten -
gegen die Professoren
Einstein und Mileva wussten derart viel über
neue Physik, so dass sie bereits "in anderen
Welten" schwebten, gegen die Professoren, und
sie machten in Laboratorien auch ihre eigenen
Experimente und hielten bei vielen Professoren
den Stundenplan nicht ein. Einstein und Mileva
waren Pioniere, viele wussten davon, aber den
Professoren gefiel das gar nicht, weil
Studenten keine Professoren sein
können... web08]
Serbien
1897: Geburt der
Mathematikerin-Physikerin Desanka Trbuhovic-Gjuric,
die 1969 die erste
Mileva-Biographie
herausbringt
-- Desanka
(1897-1983) wird serbische
Mathematikerin und
Physikerin, wie Mileva es
ist (S.415)
-- Desanka
lehrt dann am
Institut für Technologie und an
der Universität von Belgrad
(S.415)
-- nach ihrer Pensionierung
recherchiert und schreibt sie
die Biographie von Mileva
Einstein-Maric, der ersten Frau
von Albert Einstein (S.415)
Abschliessende
Studienzeit 1899-1901 von Einstein+Mileva
-- Albert Einstein schreibt seine
Diplomarbeit und seine Dissertation (S.419)
-- Freunde von Mileva meinen, sie hätten das
Gefühl, dass Albert Einstein sie zu sehr
ausbeutet
(S.419 - siehe: Desanka
Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten von
Albert Einstein", Ausgabe 1983, S.55)
1899ca.:
Das Thema der Diplomarbeit
für Mileva: Wärmeleitung
Mileva berichtet in einem Brief an
eine Freundin:
-- Professor Weber sei sehr
zufrieden mit dem Thema
"Wärmeleitung" (S.422)
-- Mileva freut sich auf
Forschungsergebnisse (S.422)
-- auch Albert Einstein habe ein
"interessantes Thema gewählt"
(S.422)
Polytech.
1900: Einstein
macht für Dr.
Weber eine
"Diplomarbeit"
(S.421)
[die
wahrscheinlich
zumindest zur
Hälfte von
Mileva
inspiriert und
geschrieben
ist - diese
Diplomarbeit
des Einstein
sollte man mal
genau
untersuchen,
mit welcher
Handschrift
sie
geschrieben
ist (!)].
1900:
Die Benotung
der Diplomarbeiten:
Einstein 4,5
(von maximal
6) - Mileva
nur 4,0 (von
maximal 6)
-- beide
Diplomarbeiten
befassten sich
mit der
Wärmeleitung
(S.422)
-- Einstein
interessierte
das Thema
nicht
besonders,
Mileva dagegen
war vom Thema
begeistert
(S.422)
-- scheinbar
hat Dr. Weber
der Mileva
absichtlich
eine viel zu
tiefe Note für
die
Diplomarbeit
gegeben, der
normale Umgang
gegen Frauen
an Hochschulen
in Europa um
1900, um
Frauen die
Karriere zu
zerstören
(S.422)
[Ergänzung:
Der Kampf von Dr. Weber gegen
Einstein+Mileva
Dr. Weber verweigerte dem Schwänzer
und Rebell Einstein eine
Assistentenstelle - dies provozierte
Mileva, für Einstein und gegen Dr.
Weber anzukämpfen - das konnte nicht
akzeptiert werden und Dr. Weber hat
Mileva dann schlechte Noten gegeben.
Mileva hatte ein Helfersyndrom].
Polytech.
1900: Polytech-Professor Weber lehnt
eine Stelle als Assistent für Einstein
ab
während alle anderen Mitstudenten nach
bestandenem Diplom eine Assistenzstelle
bei Dr. Weber erhalten (S.421). Plötz:
"Professor Weber, ein
weiterer Physiker und ETH-Professor,
für den er seine Diplomarbeit
angefertigt hatte, lehnte es
kategorisch ab, Albert Einstein
eine Assistenzstelle zu geben,
während alle seine Mitstudenten nach
der Prüfung eine Assistenzstelle
bekamen." (S.421)
[weil Einstein sich nicht benehmen
konnte, weil er ein Schwänzer und ein
Rebell war, weil er Instruktionen in
den Papierkorb warf oder Explosionen
im Labor provozierte usw.].
Polytech.
1900: Mileva wollte ihre Diplomarbeit
als Dissertation für einen Dr.-Titel
ausweiten
Der Physikprofessor Dr. Weber aber
wollte das wohl nicht zulassen, sonst
hätte er Mileva auch noch als seine
Assistentin aufnemen müssen (S.422).
um 1900: Die
Männergesellschaft "übernimmt" Leistungen von
Frauen
-- Autorinnen werden nicht akzeptiert (S.418)
-- Mitautorinnen, Ideengeberinnen oder
Mitarbeiterinnen werden gar nicht erst erwähnt
(S.418)
-- Frauen als Autorinnen oder Mitaurotinnen
"verschwinden" einfach und Männer "übernehmen"
die Arbeit, oder die Frau wird auf jeden Fall
auf den "zweiten Platz" verwiesen (S.418)
-- allenfalls darf der Name einer Frau in einer
Widmung erscheinen (S.418), dabei hat Einstein
der Mileva wahrscheinlich nicht einmal eine
Widmung oder ein Buch gewidmet (S.418)
um
1900: Mathematikerinnen bekommen
keine Anerkennung von den Männern
(S.417)
-- bestimmte Mechanismen im System blockieren
Frauen in der Karriere (S.417)
-- bestimmte Mechanismen im System unterdrücken
die Frauen (S.417)
-- beim Paar von Albert und Mileva Einstein hat
die Wirkung des Systems fatale Auswirkungen für
Mileva (S.417).
Europa um 1900: Hetze gegen
Frauen an Universitäten: Lehrer scherzen
gegen Frauen+lehren Vorurteile
-- die Aufmerksamkeit und Interaktion der
Lehrer im Klassenzimmer konzentriert sich
auf Buben (S.423 - Thorne, Kramarae &
Henley, 1983; Spender, 1982)
-- Frauen an Universitäten werden noch mehr
diskriminiert, da die Erwartungen an die
Geschlechterrolle bei erwachsenen Frauen
höher sind als bei kleinen Mädchen (S.423 -
Treichler und Kramarae (1983)
-- die Hetze provoziert im Klassenzimmer
eine kühle Atmosphäre mit typisch männlichen
Interaktionsmustern (S.423)
-- es herrscht auch eine allgemeine
Ungläubigkeit gegenüber kompetenten Frauen
(S.423 - Hagen & Kahn, 1975; Piacente et
al., 1974; Seyfried & Hendricks, 1973)
-- es herrscht auch eine spezifischen
Voreingenommenheit gegenüber Frauen in der
Akademie (S.423- Farley, 1982; Spencer,
Kehoe, & Speece, 1982; Rossi &
Calderwood, 1973; Abramson, 1975; Howe,
1975; DeSole & Hoffman, 1961; Haber,
1981).
-- die Wahrnehmung von Frauen ist total
verzerrt (S.423)
-- Frauen in einem Männer-Studiengang werden
mit Vorurteilen bombardiert (S.423)
-- die Professoren lassen die Frauen nicht
zum Doktortitel, nicht zur Assistenzstelle,
nicht ins Innenleben der Universität (S.423)
-- Professoren mit diskriminierenden Noten
gegen Frauen bestätigen ihre eigenen
Vorurteile (S.423)
-- auch Frauen bewerten Frauen schlechter
als Männer, das beginnt sich erst in den
1970er Jahren zu ändern (!) (S.423 - Chabot
& Goldberg, 1974; Mischel, 1974;
Levenson et al., 1975)
1900:
Das Schweizer Hochschulsystem
bekämpft und blockiert
intelligente Frauen: Beispiel
Kempin-Spyri
-- Frauen werden systematisch
schlechter bewertet, damit sie
kein Diplom machen, und schon
gar keine Doktorarbeit schreiben
(S.423)
-- der Fall von Dr. jur. Emilie
Kempin-Spyri:
Zürich-
"USA" -Berlin-Basel
1880-1901: Der Fall von
Dr. jur. Emilie
Kempin-Spyri - von den
Männern zu Tode geblockt
Sie
schliesst an der Universität
Zürich 1887 Jura mit Doktortitel
"summa cum laude" ab, bekommt
aber keine Berufserlaubnis, weil
sie als Frau in der Schweiz kein
Stimmrecht hat; das Gericht
billigt die These, dass Mann und
Frau vor dem Gesetz gleich
seien, kann aber keine
Berufserlaubnis bewirken; eine
Habilitation wird ihr 1888
überall verwerht; sie wandert in
die "USA" aus und gründet das
Erste Frauen-Justic-College
(First Woman Law College), kehrt
dann in die CH zurück, versucht
eine zweite Habilitation
(S.423), der Uni-Senat lehnt
aber ab, das staatliche
Bildungskomitee überstimmt aber
den Senat mit einer Bewilligung
und Kempin-Spyri bekommt 1891
die "venia legendi" für
römisches, angelsächsisches und
amerikanisches Recht; Kollegen
oder Studenten nehmen sie aber
nicht ernst, ihre Vorlesungen
sind kaum besucht, sie bekommt
keine Professur; ihr Ehemann als
Journalist ist ebenfalls nicht
erfolgreich; die Familie zieht
nach Berlin, eröffnet ein
internationales Beratungsbüro;
da verlässt der Mann die
Familie, sie hat die beiden
Kinder alleine, sie arbeitet bis
zur Erschöpfung, verschuldet
sich; 1899 erleidet Kempin-Spyri
einen Nervenzusammenbruch, wird
in Basel ins Schällemätteli
eingewiesen, Freund emüssen die
Kosten bezahlen, schlussendlich
bewirbt sie sich als
Haushaltshilfe und stirbt dann
mit 48 Jahren an Krebs, bevor
sie die Stelle für 10 Franken
monatlich annehmen kann (S.424 -
Susanna
Woodtli: Gleichberechtigung:
Der Kampf um die politischen
Rechte der Frau in der
Schweiz. Frauenfeld,
Huber-Verlag 1975)
Zürich
und ganze Welt 1900: Männer bewerten
Frauen schlechter: ETH, BBC etc. -
Frauen schreiben unter männlichen
Pseudonymen, um Erfolg zu haben (!)
-- Frauen werden schlechter bewertet als
Männer, das ist noch 1979 so (S.422 -
aus: Gruber und Gaebelein 1979, S.299;
siehe auch: Rosenkrantz et al., 1968;
siehe auch: Elman, Press, &
Rosencrantz, 1970)
-- Frauen werden schlechter bewertet,
auch wenn sie dieselben Ergebnisse
produzieren (S.422 - aus: Goldberg,
1968; Pheterson, Kiesler
& Goldberg, 1971; Mischel, 1974;
Starer & Denmark, 1974)
-- identische Texte werden
schlechter bewertet, wenn ein
weiblicher Name unterschrieben hatte
(S.422 - aus: Goldberg, 1968)
-- wenn die "Norm" weiss, männlich,
angelsächsisch-protestantisch nicht
erfüllt ist, wird schlechter
bewertet (S.422 - aus: Bosmajian:
Die Sprache der Unterdrückung (orig.
Englisch: "The Language of
Oppression" (1974))
-- schon männliche Babys werden
vorteilhafter erzogen als weibliche
Babys, je nach Betrachter (S.422)
-- Frauen, die Romane schreiben, müssen
unter männlichen Pseudonymen schreiben
(!) (S.423)
-- die Auswahl von Personen zu
Konferenzen findet immer noch gemäss den
Namen statt, und wenn man die Themen
ohne Namen auswählt, werden plötzlich
mehr Frauen und Minderheitenautoren zu
Konferenzen zugelassen (S.423)
-- Frauen als Nachrichtensprecher haben
in manchen TV-Sendern kaum Chancen, z.B.
in der BBC (S.423 - aus: Kramarae 1984).
[These: Sigmund Freud
war gegen alle Frauen - und die
Oberschicht kopierte Sigmund Freud
- alle Frauen waren in Gefahr,
"hysterisch" genannt zu werden
Der Macho Sigmund Freud mit seiner
primitiven "Willen"-Psychologie war
die Hauptkraft gegen das Verständnis
von Frauen, wo behauptet wurde, dass
alle Frauen hysterisch oder
zumindest alle Frauen ein Risiko für
Hysterie ohne Kontrolle darstellen
würden. Dies war eine RICHTLINIE, um
Frauen von Schulsystemen, von
Karrieren und von der Politik
fernzuhalten - in der kriminellen
Schweiz war diese Sperre teilweise
bis 1989, als das Bundesgericht den
Frauen das Wahlrecht in Appenzell
Innerrhoden bewilligte - gegen die
Stimmen der dortigen Männer (!)] .
[um 1900: These:
Das System der Diskriminierung
Das System der Diskriminierung
von Frauen war so perfekt, dass
Frauen einem Mann nur Karriere
machen konnten - und Männer
haben Frauen dafür mit
Identitäts-, Urheberrechts- und
Ehrendiebstahl bestraft - diese
Kriminalität gegenüber Frauen
war damals "normal"].
1900-1910: Zeit der "grössten
Kreativität" bei Einstein
-- mit Mileva erlebt Einstein "seine grösste
Kreativität" (S.421)
-- die Bemerkung über die Rolle von Mileva in
"Collected Papers Vol.1" (1987, S.381) ist eine
kriminelle Untertreibung ("Ihre intellektuellen
und persönlichen Beziehungen (sic! ) mit dem
jungen Einstein spielte eine wichtige Rolle in
seiner Entwicklung "
[Die Realität ist anders: Einsteins
Werke von 1900 bis 1919 sind zu einem
erheblichen Teil Ausdruck der Kreativität von
Mileva Maric (!)].
Milevas Helfersyndrom für
Einstein: Mileva zieht aus Protest gegen
Dr. Weber ihre Diplomarbeit zurück
Zureich 1900: Mileva
kämpft für Albert Einstein,
der bei Dr. Weber KEINE
Assistentzstelle bekommt - und
riskiert damit ihr eigenes Diplom -
Mileva begeht Selbstaufopferung (!) -
dabei war der Albert Einstein unter
5.0 (!)
Plötz:
Aus dem Buch von Trbuhovic-Gjuric geht
hervor, dass Mileva Einstein-Maric ihre
vielversprechende Zusammenarbeit mit
Professor Weber aufs Spiel gesetzt hat,
weil sie für Albert Einstein gekämpft
hat, als er als einziger von vier
Studenten nach der Diplomprüfung an der
ETH keine Assistenzstelle erhalten hat
(S.425).
[Diplom von Albert
Einstein mit 4,91 - um ihn
"loszuwerden"?
Albert Einstein hatte beim Diplom
einen Durchschnitt von 4,91 und
eigentlich hat er damit NICHT
bestanden, weil am Polytechnikum für
das Bestehen eine klare 5,0 gefordert
war. Die Professoren schenkten dem
Rebell Albert Einstein also das
Diplom, liessen ihn "gerade so
durchrutschen" [web04], aber Dr. Weber
verweigerte ihm eine sofortige
Arbeitsstelle als Assistent. Die
Professoren meinten wohl zurecht, der
Einstein habe doch so viel geschwänzt,
immer von anderen abgeschrieben und in
den Praktika oft rebelliert, und nun
ist er auch noch unter 5,0 gelandet,
da solle er doch zuerst mal woanders
was suchen gehen. Kann sein, dass das
Ganze auch nur ein Manöver war, um den
Einstein "loszuwerden". Forschung
fehlt:
-- da müsste man Einsteins Prüfungen
und Arbeiten sowie die Prüfungen und
Arbeiten der Mitstudenten einsehen
-- da müssten bei Familie Weber noch
Briefe von Mileva sein mit dem Appell
für den Rebell Einstein
-- da müssten noch Protokolle aus der
Zeit von Sitzungen im Physik-Präsidium
sein, als der Fall Einstein und Maric
behandelt wurde [Schlussfolgerung -
web05].
Weber hatte kategorisch erklärt, dass er
Albert Einstein nicht als Assistenten
haben wolle. Ich weiß nicht, ob einer
der anderen drei männlichen Studenten
auch für Albert Einstein gekämpft und
damit seine Beziehung zu Weber aufs
Spiel gesetzt hat. Einer von ihnen,
Albert Einsteins Freund Marcel
Grossmann, veranlasste seinen Vater,
seine Verbindungen zu nutzen und Albert
Einstein seine erste Vollzeitstelle zu
verschaffen (beim Schweizer Patentamt in
Bern) (S.425).
[Mileva Maric ERFINDET eine
Ungerechtigkeit (!) - Mileva Maric
zieht aus Protest ihre eigene
Diplomarbeit zurück (!)]
Mileva Einstein-Maric hatte auf jeden
Fall Konflikte mit Weber, weil sie
wollte, dass er seine Ungerechtigkeit
[[?]] gegenüber Albert Einstein sah, der
in seiner Abschlussprüfung einen
Durchschnitt hatte, der [[mit
4,91!]] weit unter dem der anderen
drei Männer lag. Hat sie
jemals darüber nachgedacht, um eine
Assistenzstelle für sich selbst zu
kämpfen? Hat einer ihrer Kommilitonen
für sie gekämpft? Wäre Albert Einstein
in ihrer Position gewesen und hätte auf
Kosten seiner Karriere für sie gekämpft?
Ich denke, wir können die letzte Frage
beantworten, weil Albert Einstein nichts
für sie getan hat, egal, ob er für sie
gekämpft hat oder nicht, auch wenn es
seine Karriere nicht beeinträchtigt
hätte. -- Trbuhovic-Gjuric schreibt
(1983, S.59):
"Sie ging so weit, so
dass sie schließlich ihre
ausgezeichnete Diplomarbeit zurückzog,
und sie beendete ihre Forschung mit
ihm [= Weber, ST-P] und im August
1901, hat sie das Polytechnikum
endgültig verlassen." (S.425)
[1900: These: Die
Bewertung von Dr. Weber über den
Einstein und die Mileva:
Albert=rabenschlecht und
Mileva=hysterisch
Dr. Weber wird sich gesagt haben:
-- diese Frau Mileva Maric ist blind
vor Liebe und will die Tatsache nicht
akzeptieren, dass der Albert Einstein
einfach kein Polytechnikum kann
-- der Albert Einstein ist auch
deswegen so schlecht, weil er eben
auch so viel gefehlt und rebelliert
hat
-- und wenn Frau Mileva Maric so blind
ist vor Liebe, dann ist sie gemäss
Sigmund Freud "hysterisch",
unberechenbar und dann darf man sie
kein Diplom machen lassen
-- und DESWEGEN hat Mileva zweimal
"nicht bestanden"].
Auch
hier waren die Konsequenzen für die
Frau anders als für den Mann.
Albert Einstein, der
den Hauptkonflikt mit Weber hatte,
erhielt seine Diplomarbeit (die ihn
nicht interessierte) besser als
ihre, er erhielt seinen Abschluss
(Diplom), er begann sogar seine
Doktorarbeit bei Weber, und als das hat nicht klappte,
wurde jemand anders gefunden
(Kleiner), mit dem er weitermachte.
Auch als
Kleiner dies ablehnte oder ihm 1901
zum Rückzug riet, hinderte dies ihn
nicht daran, vier Jahre später mit
Doktortitel zu promovieren (S.425).
[1900: Mileva bleibt ohne
Abschluss - Einstein bewertete sie
als Doktorandin - Einstein beutete
sie aus (!!!)]
Mileva Einstein-Maric machte am Ende
keinen einzigen Abschluss, obwohl
Albert Einstein sie als Doktor Phil.
[[PhD]] ins Auge gefasst hatte, dies
sagte er, als er noch ein "ganz
gewöhnlicher Mensch" war (orig.
Englisch: "a totally ordinary human
being") (Collected Papers, Band 1,
1987, S. 260). Während sie an ihrer
Dissertation arbeitete und sich auf
ihre Prüfung vorbereitete, hatte sie
auch andere Aufgaben. Die Freunde
von Mileva Einstein-Maric dachten,
dass Albert Einstein sie zu sehr
ausbeutete. Dies wurde gerade zu der
Zeit gesagt, als beide ihre
Diplomarbeiten verfassten und ebenso
vor den mündlichen
Abschlussprüfungen (S.425).
[1900
+ 1901: Mileva ist beim Diplom
zweimal durchgefallen -
Collected Papers nennt keine
Gründe]
Diesem Prinzip folgend ist in
der Dokumentensammlung
(Collected Papers) Band 1 auch nichts
darüber enthalten, warum
Mileva Einstein-Maric
zweimal durchgefallen ist.
In der ersten Prüfung, die sie
anscheinend mit Albert Einstein
abgelegt hat, sind ihre Noten
und die Aussage über ihr
Versagen in Dokument 67 zu
sehen. Im zweiten Fall müssen
wir den die Aussage des
Herausgebers in einer anderen
Fussnote betrachten (Fussnote 1
bezüglich Dokument 121), und
somit wissen wir nicht, ob sie
einfach so versagt hat, das
heisst, durch das Zurückziehen
ihrer Diplomarbeit, wie
Trbuhovic-Gjuric vermutet (S.430).
1901:
Mileva zieht aus Protest gegen Dr. Weber
wegen Einsteins Assistentenstelle ihre
Diplomarbeit zurück
<Trbuhovic-Gjuric schreibt
(1983, S.59):
"Sie ging so weit,
so dass sie
schließlich ihre
ausgezeichnete
Diplomarbeit zurückzog,
und sie beendete ihre
Forschung mit ihm [= Weber,
ST-P] und im August 1901,
hat sie das Polytechnikum
endgültig verlassen.">
(S.425)
[Die Dissertation von Mileva
wird geheimgehalten]
Aber nicht nur die Hinweise in
Trbuhovic-Gjurics Buch werden
nicht weiterverfolgt, sondern
auch die zahlreichen Hinweise
auf die Doktorarbeit von Mileva
Einstein-Maric von Albert
Einstein selbst werden nicht in
Frage gestellt. Was ist mit
dieser Dissertation passiert? Ist
der Titel bekannt? Ist sie
noch vorhanden? Sind
Teile davon aus Briefen oder
Dokumenten rekonstruierbar? (S.430)
Natürlich ist die
Dokumentensammlung zu Albert
Einstein (Collected Papers of
Albert Einstein) keine
Biographie von Mileva
Einstein-Maric, und es können
dort nur begrenzt Fragen über
sie gestellt werden (S.430).
[Milevas Brief an
Helene
Kaufler-Savic:
Mileva hat eine
Dissertation
abgeschlossen -
diese Dissertation
ist "verschwunden"]
Das Notwendigste ist
nun, einige Fragen
über die Frau zu
stellen, und viele,
aber nicht alle Fragen
über Männer. Diesem
Prinzip folgend stellt
man fest, dass bei
jedem der sieben
Briefe von Mileva
Einstein-Maric an ihre
Freundin Helene
Kaufler-Savic etwas
fehlt, sogar Teile,
die notwendig sind und
sich auf die spätere
Zeit beziehen. Einer
der Briefe (Dokument
64) hat zum Beispiel
drei Lücken, wo Text
verschwunden ist. Und
die Fussnote des
Herausgebers gibt an,
dass eine Lücke die
Diplomarbeit von
Mileva Einstein-Maric
betrifft, von der sie
schrieb, dass sie sie
fertiggemacht hat
("Collected Papers,
Band 1", 1987, S.245).
Wir müssen dieser
Aussage vertrauen
(S.429).
Eine andere
redaktionelle Fußnote
(Fußnote 5 von
Dokument 75) zu einem
späteren Brief von
Albert Einstein an
Mileva Einstein-Maric
bezieht sich genau auf
den gestrichenen Teil
von Dokument 64 und
zitiert diesmal einen
unvollständigen Satz
daraus, in dem das
Prädikat fehlt:
"eine grössere
Arbeit-... die ich
mir als Diplom-
und wahrscheinlich
auch als
Doktorarbeit
ausgewählt
(S.429), ..."
("Collected Papers,
Band 1", 1987, S.260).
Aus diesem Textteil
können wir nicht
ableiten, was sie über
das von ihr gewählte
Thema sagt. Ist sie so
unwichtig, dass nur
Teile ihres Briefes in
eine spätere Fußnote
aufgenommen werden?
Ist das, was sie über
ihre Diplomarbeit
sagt (die, wie wir
wissen,
verschwunden ist),
so unwichtig? Anstatt
das Dokument 64
vollständig
vorzulegen, wird in
weiteren Fußnoten der
Redaktion immer wieder
auf Fußnote 5 des
Dokuments 75 mit dem
Fragment eines Satzes
verwiesen. Gute
redaktionelle Praxis?
Sicher nicht, aber
eine gute
redaktionelle Praxis
ist bei Frauen
offenbar nicht
erforderlich (S.430).
[1948:
Der Nachlass
von MIleva
nach ihrem
Tod: Frau
Frieda
Einstein
Der Nachlass
von Mileva
nach ihrem Tod
wurde von Frau
Frieda
Einstein nach
Berkeley bei
San Francisco
mitgenommen,
wo die Familie
des
Einstein-Sohns
Hans Albert
Einstein lebte
(siehe: Wolff:
Preisgeld -
2019). Die
Diplomarbeit
von Mileva
sollte also in
Berkeley
liegen, oder
dann hat der
andere
Einstein-Sohn
Eduard sie
mitlaufen
lassen, wo bei
seinem Tod
1965 dann
niemand mehr
kam. Oder die
Diplomarbeit
wurde einfach
weggeworfen,
weil man nicht
alle Bücher
ins Flugzeug
nach Berkeley
mitnehmen
konnte?]
ab 1900: Die Zusammenarbeit
Einstein-Mileva geht weiter
ab 1900:
Einstein bestätigt die weitere
Zusammenarbeit mit Mileva - in
Briefen (!)
Diese Zusammenarbeit spiegelt sich auch in
Albert Einsteins Briefen wider (S.425):
Im September 1900, fast unmittelbar nach
seiner Prüfung, schreibt Albert Einstein an
Mileva Einstein-Maric:
"Ich freue mich auch sehr auf
unsere neuen Arbeiten" (S.425 - Collected
Papers, Band 1, 1987, S.260).
In einem Brief vom Oktober 1900, dem Brief, in
dem er sie ebenbürtig nennt, verweist er erneut
auf die gemeinsame Arbeit über Kapillarität, die
sie an die "Annalen der Physik" in Leipzig
senden werden, wenn sich die Angelegenheit
(S.425) als erfolgreich herausstellen sollte
(S.425 - Collected Papers, Band 1, 1987, S.267).
In einem Brief vom März 1901 schreibt Albert
Einstein an Mileva Einstein-Maric (S.425):
"Wie glücklich und stolz ich sein
werde, wenn wir beide gemeinsam unsere Arbeit
über Relativbewegungen zu einem erfolgreichen
Ende gebracht haben" (S.425 - Collected
Papers, Band 1, 1987, S.282).
1901:
Albert Einstein reicht eine Dissertation
ein, [[die zum Teil von Mileva geschrieben
ist?]]
zieht sie aber offenbar zurück (S.419).
Zitat Plötz (Übersetzung):
<1901, in der Zeit, als er
seine Diplomarbeit schrieb, die er im
Herbst 1901 vorlegte, später scheinbar
zurückgezogen.> (S.419)
[Es ist die grosse
Frage, warum Einstein seine
Dissertation 1901 zurückziehen
musste. Vielleicht war sie von
Mileva oder in Milevas Handschrift
geschrieben? Wo ist die Dis?]
April 1901: Arbeit von
Einstein+Mileva: "Capillaritätserscheinungen"
"Annalen der Physik" April 1901: Einstein gibt
eine Arbeit ein: Folgerungen
aus den
Capillaritätserscheinungen.
In: Annalen der
Physik, 4, 513-523
-- die Arbeit wird auf Einsteins Namen
publiziert, Mileva bleibt unerwähnt (S.430)
-- Einstein protestiert nicht, obwohl er in Briefen
immer wieder "unsere Arbeit" betohnt (S.430)
-- schon hier wird bei Einstein systematisch der
Erfolg von Männern gefördert und die Frauen werden
systematisch diskriminiert (S.430)
[Ergänzung: Der falsche "Gehorsam"
im Kaiser-Deutschland gegen die Frauen
Wenn Einstein protestiert hätte und gesagt hätte,
dass Mileva im Artikel auch erwähnt werden solle,
hätte er vielleicht eine Rüge oder sogar ein
Publikationsverbot erhalten, weil im
Kaiser-Deutschland immer der Kaiser entscheidet,
und nicht ein Einstein! Und so geht die
Diskriminierung von Frauen immer weiter, weil alle
"hohen Stellen" immer den "Gehorsam" pflegen und
an der Diskriminierung der Frauen nichts ändern
wollen...]
April 1901: Albert Einstein
behauptet: "Unsere Forschung" und "unsere
Arbeiten"
Plötz:
In einem Brief vom
April 1901 spricht er über "unsere
Forschung" und "unsere
Arbeiten" und bezieht sich auf das,
was nur unter seinem Namen veröffentlicht wurde:
Die Arbeit "Folgerungen aus den
Capillaritätserscheinungen" in den "Annalen der
Physik" 4 (1901) (S.426 - Collected Papers Band
1, 1987, S.286).
Mai 1901: Albert Einstein behauptet: "Gemeinsam
auf dieser schönen Straße weitermachen"
Plötz:
In einem Brief vom
Mai 1901 bezieht er sich erneut auf dasselbe
Dokument von "unserer Arbeit" und sagt (S.426):
"Wenn wir nur bald die Chance hätten, diesen
schönen Weg gemeinsam fortzusetzen"
(S.426 - Collected Papers, Band 1, 1987, S.300).
In einem Brief des gleichen Monats schreibt er
(S.426):
"Überlegen Sie, wie schön es sein
wird, wenn wir wieder ungestört und ohne
Einfluss von außen zusammenarbeiten können!
Deine jetzigen Sorgen werden glänzend von purem
Vergnügen abgelöst und unsere Tage vergehen
ruhig und ohne Hektik" (S.426 - Collected
Papers, Band 1, 1987, S.304).
seit 1902: Mileva hat
ihr Kind verschenkt - hat Weber als Feind
- hat die jüdischen Einstein-Eltern als
Feinde - und unterstützt immer noch
Einstein
Plötz:
Nach der
Prüfung, im Zeitraum von Mitte 1900 bis
Mitte 1902, begann für beide eine sehr
schwierige Zeit. Albert Einstein bekam
trotz Bewerbungen keine Stelle, obwohl er
es immer wieder versuchte. Mileva
Einstein-Maric war schwanger mit einem
Kind von Albert Einstein, brachte es 1902
unehelich zur Welt und musste es offenbar
zur Adoption abgeben [[aus finanziellen
Gründen und wegen Ächtung innerhalb ihrer
Familie?]]. Albert Einsteins Eltern hatten
Einwände gegen Mileva Einstein-Maric als
Person und gegen die geplante Ehe. Mileva
Einstein-Maric blieb bei ihm, kämpfte
gegen die Außenwelt, sei es Weber oder
Albert Einsteins Eltern, unterstützte ihn,
wenn er abgelehnt wurde, und arbeitete vor
allem mit ihm zusammen (Collected Papers,
Band 1, 1987, S. 275): "Wir leben und
arbeiten immer noch wie früher" (S.425).
1902ca.:
Mileva kommt auf die Idee, den Äther
zu untersuchen - und Einstein
streicht dann die Preise ein
Plötz fragt:
"Warum hat er nicht
öffentlich anerkannt, dass sie
auf die Idee gekommen ist, den Äther
und seine Bedeutung zu untersuchen
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.69)?"
(S.418)
Bern
1902-1905: Einstein+Mileva erarbeiten
3 Artikel
-- "Einen die Erzeugung
und Verwandlung des Lichtes
betreffenden heuristischen
Gesichtspunkt"
(S.419)
-- "Elektrodynamik
bewegter Körper" enthält die
Spezielle Relativitätstheorie
(S.419)
Mitte 1902-1909: Einstein
bekommt eine Stelle am Patentamt in Bern
Der Vater von Freund Marcel Grossmann hat hier dem
Einstein einen Dienst erwiesen (S.418)
Mitte 1902-1909: Einstein pflegt seine
Studiergruppe "Academia Olympia":
Einstein+Habicht+Solovine+Besso+Frau Besso
Plötz:
"Zusammen
mit Freunden (den Brüdern Habicht, Maurice
Solovine, Angelo Besso und seiner Frau)
trafen sie sich regelmäßig, um
philosophische und wissenschaftliche Werke
zu lesen, die sie diskutierten und
studierten. Sie nannten ihre Gruppe Academia
Olympia." (S.418)
1902-1909:
Die "fruchtbare Phase" von Einstein mit Mileva
in Bern von 1902 bis 1909
Desanka Trbuhovic-Gjuric (1983, S.158) zitiert
Albert Einsteins Freunde,
David Reichenstein: "Es ist
seltsam, wie fruchtbar diese kurze Zeit seines
Lebens war. Nicht nur seine spezielle
Relativitätstheorie, sondern viele andere
grundlegende Veröffentlichungen tragen das Datum
1905." (S.419)
Leopold Infeld, einer seiner
Biographen, bemerkte "die Ironie des Schicksals
und die äußeren Widersprüche" in Albert
Einsteins Leben (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.158):
"Sein wichtigstes wissenschaftliches Werk
schrieb er als kleiner Patentbeamter in Bern. "
(S.419)
Peter Michelmore, der über viele
Informationen von Albert Einstein verfügte,
sagte (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 72):
"Mileva half ihm bei der Lösung
bestimmter mathematischer Probleme. Sie war
bei ihm in Bern und half ihm [S.419], als er
mit der Relativitätstheorie eine harte Zeit
durchmachte." [S.420]
(orig. Englisch: "Mileva helped him solve
certain mathematical problems. She was
with him in Bern and helped him [p.419]
when he was having such a hard time with
the theory of relativity.") [p.420]
Hermann Minkowsky, ein großer
Mathematiker und ehemaliger Professor von Albert
Einstein, der ihn gut kannte und sein Freund
war, soll Max Born gesagt haben:
"Das war eine große Überraschung für
mich, weil Einstein ein ziemlicher Faulpelz
war und an Mathe überhaupt nicht interessiert
war." (S.420 - "IM Schatten von Albert
Einstein", Ausgabe 1983, S.74)
Bogdanovich, eine Mathematikerin
im Bildungsministerium in Belgrad, die mit
Mileva Einstein-Maric gut vertraut war, soll
berichtet haben, dass sie immer gewusst habe,
dass Mileva Einstein-Maric ihrem Ehemann sehr
geholfen habe, insbesondere bei der
mathematischen Grundlage von seiner Theorie,
aber Mileva Einstein-Maric hatte es immer
vermieden, darüber zu sprechen (S.420 -
Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.164).
Patentamt in Bern 1902-1909:
Einstein registriert den Namen von Mileva
nicht?
Plötz fragt:
"Was hinderte ihn daran,
ihren vollständigen Namen anzugeben, als
er ein Patent veröffentlichte, das unter
dem Namen Einstein-Habicht erschien?" (Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.69) - (S.418)
6.1.1903: Heirat von Albert
Einstein mit Mileva Maric
(S.418)
Plötz:
<Mileva
Einstein-Maric arbeitete weiterhin mit
Albert Einstein zusammen, wie sie es
seit ihrem ersten gemeinsamen Studium
getan hatten, und sie war auch für die
Arbeiten im Haushalt verantwortlich.>
(S.418)
ab 1903: Enge Zusammenarbeit
Einstein-Mileva nach der Heirat
Plötz:
Albert Einsteins Wunsch würde in
Erfüllung gehen, obwohl die Zeit für Mileva
Einstein-Maric nicht so ruhig und unheilvoll
verlief. Ihre Zusammenarbeit wurde ab 1903, als
sie heirateten, noch intensiver. Während sie
vorher einige Zeit getrennt verbringen mussten,
hatten sie jetzt ununterbrochen Zeit
miteinander. - Trbuhovic-Gjuric schreibt (S.426
- Im Schatten von Albert Einstein (1983), S.68):
Die Ehe dieser beiden sehr
unterschiedlichen, hochbegabten Menschen war zu
dieser Zeit sehr glücklich. Sie war glücklich
mit ihm - zufrieden damit, für ihn und um ihn
herum zu arbeiten. Sie trug die volle Last des
Alltags; er konnte seine Zeit mit seiner Arbeit
verbringen und sie half ihm nicht nur mit ihrem
Wissen, sondern auch mit ihrem Vertrauen in ihn
und ihrer anregenden Energie. Sie war
überglücklich, dass er sie für diese
Eigenschaften schätzte und liebte, die sie von
anderen Frauen unterschieden. Sie ermöglichte es
ihm, ein ruhiges, geordnetes und sorgenfreies
Leben zu führen. Die kongenialen Seiten ihrer
Persönlichkeit verursachten bei ihm Resonanzen
der Harmonie. (S.426)
Serbien
1903? Einstein-Brief an den Vater von Mileva:
Mileva=Inspirationsquelle+Schutzengel
Plötz:
<Warum die Anerkennung ihrer Arbeit privat
blieb, sagte er beispielsweise zum Vater von
Mileva Einstein-Maric (S.418 -
Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.76):
Ich habe deine Tochter nicht wegen
des Geldes geheiratet, sondern weil ich sie
liebe, weil ich sie brauche, weil wir beide
eins sind. Alles, was ich getan und
erreicht habe, verdanke ich Mileva.
Sie ist meine geniale Inspirationsquelle,
mein Schutzengel gegen Sünden
im Leben und vor allem in der Wissenschaft.
Ohne sie hätte ich meine Arbeit nicht
begonnen, geschweige denn beendet.> (S.418)
[1904: Der erste Sohn Hans
Albert Einstein - Milevas Bruder in Zürich
kommt zum Babysitting]
Plötz:
<Mit der Geburt ihres ersten
Kindes (innerhalb der Ehe) im Mai 1904
änderte sich etwas. Mileva Einstein-Marics
Arbeit nahm zu, aber sie unterstützte und
arbeitete immer noch mit Albert Einstein.
Als ihr Bruder in Zürich studierte, wurde er
ihr Helfer, der sich um das Kind kümmerte,
und dies gab ihr Zeit, die Berechnungen
ihres Mannes zu überprüfen.> (S.426)
Novi Sad - Anfang 1905: Einstein+Mileva leben
mit Baby Hans Albert in der Residenz der
Familie Maric
(S.431)
Novi Sad - Anfang 1905: Einstein posaunt über
Mileva heraus: "Sie löst alle
mathematischen Probleme für mich"
Er sagte 1905 zu einer Gruppe serbischer
Intellektueller: "Ich brauche meine Frau. Sie
löst alle mathematischen Probleme für mich"
(S.418 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 75).
Novi Sad - Anfang 1905: Mileva
prophezeit den Erfolg von Einstein
Mileva Einstein-Maric erzählte ihrem Vater
während eines Besuchs von Albert Einstein und
ihr im Jahre 1905: "Vor kurzem haben wir ein
sehr wichtiges Werk beendet, das meinen Mann
weltberühmt machen wird" (S.420 -
Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.75).
Bern 1905:
Albert Einstein reicht eine
Dissertation ein und bekommt einen
"Dr.Titel"
(S.419)
1905ca.
Einstein meint, das Thema
Wärmeleitung der
Diplomarbeit sei für ihn
uninteressant gewesen
(S.422)
1905:
Einstein hat einen "kreativen Ausbruch" und
publiziert die Dokumente
mit denen er den Nobelpreis gewinnen wird
(S.415)
1905: Einstein
hat 5 Artikel in den "Annalen der Physik"
-- seine Dissertation mit 21 Seiten, verfasst
in Zureich (Zürich) (S.419)
[Scheinbar hat Einstein einfach die
Dissertation von 1902 abgegeben, die ev. sogar von
Mileva geschrieben wurde].
Leipzig: "Annalen der
Physik" 1905: Einstein+Mileva geben 3
Manuskripte ein
-- mit der Signatur Einstein-Maric (S.419)
-- "Einen
die Erzeugung und Verwandlung des
Lichtes betreffenden heuristischen
Gesichtspunkt"
(S.419)
--
"Elektrodynamik bewegter Körper"
enthält die Spezielle
Relativitätstheorie (S.419)
-- die Artikel sind in Band XVII der
"Annalen der Physik" (S.419)
Die Kontrolle der Manuskripte:
Röntgen und Joffe haben den
Doppelnamen Einstein-Maric gesehen
-- die
eingegebenen Manuskripte werden von der
Redaktion geprüft, darunter der Dr. Röntgen,
der einen Assistenten hat, Abram F. Joffe, der
später ein berühmter russischer Physiker wird
(S.419)
-- er sieht, dass alle drei originalen
Manuskripte mit Einstein-Maric signiert sind
(S.419 - "Im Schatten von Albert Einstein"
1983, S.97)
Die Publikation der 3 Artikel von Einstein
und Mileva: OHNE Milevas
Familiennamen "Maric" [[ungarisiert:
"Marity"]]
-- die Redaktion streicht eigenmächtig den
Familiennamen "Maric" [[ungarisiert:
"Marity"]] raus (S.419)
[-- die Öffentlichkeit meint, alle
3 Artikel seien von Einstein allein
-- die Öffentlichkeit bekommt nichts mit,
dass Mileva einen wesentlichen Anteil an den
3 Artikeln hat und Einstein protestiert
nicht (!)
-- dabei handelt es sich um bandenmässige
Kriminalität von Einstein und der Redaktion
der "Annalen der Physik"
-- damit ist Einstein ein Fälscher, und die
"Annalen der Physik" sind eine
Fälscherbande]
"Annalen
der Physik" 1905: Die Verleger
streichen von der Signatur
Einstein-Maric den Namen von Mileva
Maric - und der Einstein protestiert
nicht?
Plötz fragt:
<Warum bestand er nicht
sofort auf einer Korrektur, als Mileva
Einstein-Marics Name als Autor der
Artikel, die 1905 in der Leipziger
"Annalen der Physik" erschienen,
gestrichen wurde? Später erhielt er
für einen dieser Artikel den
Nobelpreis.
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.69)>
(S.418)
ab 1905: Einstein wird berühmt und bekommt
haufenweise hohe Stellen an Universitäten -
Mileva bekommt nichts
Also der Einstein ist in Prag, Berlin, Princeton
oder Pasadena - und Mileva bleibt im Nirgendwo
(S.416).
ab 1905: Einstein wird berühmt und erreicht
alles - Mileva wird unsichtbar, bleibt
unbekannt und ungehört
(S.415)
-- Einstein wurde gehätschelt, damit er Erfolge
hat (S.415)
-- Milevas Erfolge wurden zerstört (S.415).
ab 1905:
Manuskripte von 1905 sind
"verschwunden"
Die Manuskripte mit allen Notizen zu diesen
drei Arbeiten [[von 1905]] sind nicht mehr
vorhanden (S.419). Plötz:
<Die
Manuskripte, zusammen mit all den
Randbemerkungen dieser drei Dokumente,
gibt es nicht mehr.> (p.419)
(English: <The manuscripts, together
with all the notes for these three papers,
are no longer existant.> (p.419)
[-- möglich ist, dass die
"Annalen der Physik" die Manuskripte
zerstört haben
-- möglich ist, dass Einstein selbst die
Manuskripte zerstört hat, um die Mitarbeit
von Mileva zu vertuschen
-- 1943 in den "USA" gibt Einstein an, er
habe das Manuskript zur
Relativitätstheorie selbst zerstört]
Novi Sad - 1907:
Einstein+Mileva leben mit Sohn Hans
Albert in der Residenz der Familie
Maric
(S.431)
1907: Das
Patent für das Einstein-Habicht-Gerät zur
Messung kleiner elektrischer Ströme -
Mileva will sich nicht eintragen (!)
Mileva arbeitet an der Erfindung des
Einstein-Habicht-Apparats mit (S.418).
Desanka Trbuhovic-Gjuric schreibt:
"Zusammen mit Paul Habicht
arbeitete sie am Bau einer Maschine zur Messung
kleiner elektrischer Ströme
durch Multiplikation. Es dauerte lange,
nicht nur, weil sie so viel zu tun hatte
[Einsteins mathematische Probleme, ST-P],
sondern auch wegen ihrer Gründlichkeit und
Perfektion. Sie hatte sich bereits im
Physiklabor in Zürich ausgezeichnet. Als
sowohl sie als auch Habicht mit ihren
Ergebnissen zufrieden waren, überließen
sie es Albert Einstein als Patentfachmann,
die Apparatur zu beschreiben."
(S.
418 - aus: Desanka Trbuhovic-Gjuric:
"Im Schatten von Albert Einstein",
Ausgabe 1983, S.65):
-- die "Annalen der Physik" publizieren 1907
Einsteins Artikel über den
Einstein-Habicht-Apparat mit dem Titel "Eine
neue elektrostatische Methode zur Messung
kleinerer Elektrizitätsmengen", nur unter
Einsteins Namen (!) (S.418)
[Also:
Mileva UND Habicht werden der
Öffentlichkeit unterschlagen (!)]
-- die
"Physikalische Zeitschrift" Nr.7, 1908
publiziert einen weiteren Artikel von
Einstein mit einer detaillierten
Beschreibung der Messmethode mit dem
Einstein-Habicht-Apparat, wieder nur unter
Einsteins Namen (!) (S.418)
[Und
wieder: Mileva UND Habicht werden
der Öffentlichkeit unterschlagen
(!)]
-- das Patent
für den Einstein-Habicht-Apparat wird unter
Einstein-Habicht eingetragen (Patent Nr.
35693), Mileva verzichtet (S.418-419).
Desanka Trbuhovic-Gjuric kommentiert es so,
was da geschah (S.419): (1983, S.65):
Als einer der Habicht-Brüder
Mileva Einstein-Maric fragte, warum sie in
der Patentanmeldung nicht ihren eigenen
Namen angegeben habe, antwortete sie:
"Wofür? Wir sind beide nur EIN STEIN (=
Einstein)." Dann entschloss sich auch Paul
Habicht, nur seinen Nachnamen anzugeben.
(aus: Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im
Schatten von Albert Einstein, Ausgabe
1983, S.65)
[[These: Mileva mit Bauernmentalität
sieht die Realität in Zürich nicht - und
die kriminelle Psychologie von Sigmund
Freud: Alle Frauen sollen hysterisch
sein
Alles dem Ehemann zu überlassen, ist die
Mentalität einer Bauernbraut, wenn eine
große Familie da ist und man nicht ums
Leben kämpfen muss. Mileva erwartet eine
Belohnung in einem anderen Moment. Aber
diese Taktik funktioniert in Zürich nicht
und mit Einstein und in einer Männerwelt
schon gar nicht: Mileva leidet an einem
psychologischen Realitätsmangel und die
Männer sehen das nicht, sondern beuten sie
aus und am Ende wird sie dann komplett
zerstört 1) durch Leipzig ("Annalen der
Physik", wo ihr Name unterschlagen wird)
und 2) durch Berlin (wo Einstein sie aus
dem Gedächtnis streicht und lieber mit
seiner jüdischen Familie und den geheimen
Männerclubs zusammen ist).
Die falsche Bescheidenheit ist auch durch
die kriminelle Psychologie von Sigmund
Freud verursacht, der alle Frauen als
"hysterisch" definiert, und das wird in
der Oberschicht und an allen Universitäten
nachgeplappert. Mileva will jedes Aufsehen
vermeiden, um nicht "hysterisch" zu
wirken]].
Die Folgen für Mileva ohne Eintrag im
Patentamt:
-- die Urheberschaft mit der Angabe
"Einstein" wird automatisch dem Albert
Einstein verliehen (S.418)
--
Mileva verliert jede Urheberschaft am
Werk, obwohl sie für den
Einstein-Habicht-Apparat viel Zeit
eingesetzt hat (S.418)
[Also: Die Welt weiss offiziell
gar nicht, dass Mileva Einstein wesentlich
an der Testung des
Einstein-Habicht-Apparats mitgearbeitet
hat].
CH 1907: Neues
Zivilgesetzbuch: Frauen müssen den Namen
des Ehemanns an die erste Stelle setzen
Das gilt bis 1988 so (S.418)
1909-1910:
Einstein wird Professor an der Universität
Zürich - Studenten wohnen im Haus - Mileva
löst Einsteins mathematische Probleme bis
nach Mitternacht - Einstein ist nur eine
Spülmaschine und kann IMMER NOCH KEINE
MATHE (!)
Plötz:
1909 erhielt Albert Einstein eine Professur
an der Universität Zürich. Sein
Einkommen war besser als in Bern, aber um
ihm mehr finanzielle Unabhängigkeit zu
verschaffen, vermietete Mileva
Einstein-Maric an Studenten, die
bei ihnen lebten und aßen. Mileva
Einstein-Maric hat ihre körperlichen Grenzen
bis zum Äussersten ausgeschöpft. Ein Schüler
von Albert Einstein berichtet, er sei in
seine Wohnung gekommen (S.426 -
Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 87)
(Rückübersetzung):
"Die Tür war offen, die
Stufen und der Flur waren vom Putzen nass,
und seine Frau stand nach all diesen
Arbeiten drinnen in der Küche beim Kochen
des Mittagessens mit hochgekrempelten
Ärmeln." (S.426)
Ein
Mathematiker der Universität Zagreb
erinnerte sich, dass Albert Einstein ab und
zu seiner Frau bei der Hausarbeit half, weil
er es bedauerte, dass sie nach der
Hausarbeit seine mathematischen
Probleme bis weit nach Mitternacht
erledigen musste (S.426 -
Trbuhovic-Gjuric, 1983 - S.87).
Aber Mileva Einstein-Maric wurde nicht müde
und freute sich über den Erfolg ihres
Mannes. Sie schrieb am 3. September 1909 an
ihre Freundin Helene (S.426 -
Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.87):
Mein Mann ist gerade auf
einem Kongress deutscher
Naturwissenschaftler in Salzburg, wo er
einen Vortrag halten soll. Er zählt
mittlerweile zu den ersten
deutschsprachigen Physikern. Ich freue
mich sehr über seine Erfolge, weil er sie
wirklich verdient. (S.426)
Juli 1910-1914:
Mileva mit zwei Söhnen - 1 Jahr in
Prag - Einstein wird Professor an
der ETH - keine Zeit für
Familienleben - Einstein immer
noch ohne hohe Mathe
-- mit der Geburt des zweiten Sohnes
Eduard hat Mileva noch mehr Arbeit
(S.426)
-- persönliche Interessen hat Mileva
keine mehr (S.426)
-- die Gesundheit von Mileva
verschlechtert sich (S.426)
-- ab jetzt nimmt der mathematische
Beitrag von Mileva zur Arbeit von
Einstein ab (S.426 - "Im Schatten
von Albert Einstein" (1983), S.89)
Albert Einstein kann immer noch
keine hohe Mathematik und muss
fortgeschrittene Schüler und Freunde
um Hilfe zu bitten (S.426). Plötz:
<Von
da an nahm Mileva
Einstein-Marics Beitrag zur
mathematischen Arbeit ihres
Mannes ab (Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.89). Albert Einstein
begann fortgeschrittene
Schüler und Freunde um Hilfe
zu bitten.> (S.426)
(Englisch: <From
then on, Mileva Einstein-Maric's
contribution to the mathematical work
of her husband diminished
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, p.89). Albert
Einstein began to ask advanced
students and friends for help.>
(p.426)
Prag 1911: Die
Einstein-Familie in Prag
-- Albert Einstein bekommt eine
Professur (S.426) für theoretische
Physik (S.427)
-- die Ehe zwischen Albert und
Mileva ist nicht mehr glücklich
(S.427).
[Prag
1911: Einstein mit Kontakten zu
Intellektuellen - Mileva muss Kinder hüten
Der Spinner-Einstein ohne hohe Mathe lehrt in
Prag nicht nur Physik, sondern nimmt auch
Kontakt zu jüdischen Intellektuellen auf und
wohnt abendlichen Veranstaltungen mit
Intellektuellen bei. Mileva muss zu Hause
bleiben mit Kinder hüten, und das Baby Eduard
ist praktisch immer krank und instabil.
Einstein weiss nicht, was ein Kindermädchen
ist, und Mileva fühlt sich diskriminiert - dem
Einstein ist das egal... - in: Video 1999
[web08]
Zürich
1912: Einstein wird ETH-Professor
-- Mileva hat dabei die Hoffnung,
dass das Verhältnis zu Einstein
wieder glücklich wird (S.427)
-- Mileva hofft, dass alte
Studentenerinnerungen ihre Ehe
wieder glücklich machen könnten
(S.427)
-- Milevas Hoffnungen erfüllen sich
nicht (S.427)
-- Milevas Gesundheit verschlechtert
sich (S.427)
[1912:
Einstein besucht Berlin: mit Cousine Elsa -
und rufmordet Mileva
-- Einstein macht einen Besuch in Berlin bei
seiner jüdischen Einstein-Familie
-- die jüdische Einstein-Familie präsentiert
ihm eine Cousine Elsa, geschieden, mit 2
Kindern, und so formt sich ein neues Paar
Einstein-Elsa gegen Mileva
-- Mileva ist nur noch verzweifelt, wie
Einstein nicht zu seinen Gefühlen zurückkehrt,
sondern sich immer mehr von ihr entfernt
-- Einstein rufmordet Mileva und lacht Mileva
in Briefen an Elsa aus [[er kopiert den Stil
seiner jüdischen Mutter gegen Mileva (!)
-- Statt Kindermädchen zu organisieren, begeht
Einstein eine emotionale Grausamkeit nach der
anderen gegen Mileva und degradiert sie zur
misstrauischen und depressiven Hausfrau (!)
in: Video 1999 [web08]
[Kanton Zürich 1912: Einführung des
Lehrerinnenzölibats
das dann bis 1962 bleibt: Verheiratete Frauen
dürfen an Universitäten und Hochschulen nicht
unterrichten [web07]
17.3.1913:
Mileva berichtet an Helene
Kaufler per Brief: Albert hat
keine Zeit mehr für die Familie
(S.427)
Zürich
Mitte 1913ca.: Albert
Einstein
erzählt Max
Born
von seinem
Interesse,
nach Berlin zu
gehen
(S.427)
1914: Einsteins jüdische
Familie anerkennt die Ehe zwischen
Einstein mit der orthodoxen
Christin Mileva nicht an (!) -
jüdischer Rassismus gegen Mileva,
und Einstein lässt es zu (!)
Anfang 1914: Max Planck lockt
Einstein nach Berlin
-- Max Planck kommt nach Zürich, um
Einstein sie spezifischen
Bedingungen seiner Position in
Berlin zu besprechen (S.427)
-- die Bedingungen sind [[auf dem
Papier!!!]] so gut, dass Albert
Einstein nicht widerstehen kann
(S.427)
-- Einstein hat [[jüdische]]
Verwandte in Berlin (S.427)
-- Mileva Einstein-Maric versteht
nicht, warum sie nach Berlin ziehen
sollten (S.427)
[denn
eine Professorstelle an der ETH
Zürich ist für Europa eine
ziemlich sichere Stelle, und die
Familie ist in Zürich verwurzelt,
besser hat es in Zürich doch gar
nicht kommen können - und die
Verwandten der Familie Einstein
sowie Verwandte von Milevas
Familie sind nicht so weit weg].
--
Mileva hat keine Freunde in Berlin
(S.427)
-- Mileva mag Deutschland nicht
(S.427)
[März
1914: Einstein
geht nach
Berlin, um
sich zu
installieren -
im April kommt
Mileva mit den
beiden Söhnen]
(in: Wasmayr:
Die Tragödie -
2004)
April-Juli 1914: Mileva Einstein
zieht mit ihren beiden Söhnen nach
Berlin - die Familie Einstein
grenzt Mileva aus+anerkennt die
Ehe nicht
(S.427)
-- Mileva Einstein hat keinen Zugang
zu den [[jüdischen]] Familienkreisen
von Einstein (S.427)
--
[Scheinbar spricht die
jüdische Familie Einstein
NICHT mit Mileva, sondern die
RUFMORDEREI geht weiter - und
der Einstein UNTERSCHLÄGT
weiterhin Milevas Beitrag in
der hohen Mathematik und ihre
Ideen zu seinen Werken - es
ist eine MAXIMALE GRAUSAMKEIT
der jüdischen
Einstein-Familie, was hier
gegen Mileva begangen wird
(!!!)]
--
die jüdische Familie Einstein
anerkennt die Ehe zwischen [[dem
jüdischen]] Einstein und [[der
christlich-orthodoxen]] Mileva
NICHT, sondern argumentiert gegen
diese Ehe (S.427). Plötz:
<Mileva
Einstein-Maric hatte keine
Freunde und Deutschland gefiel
ihr nicht. Albert Einstein
dagegen hatte enge Verwandte,
mit denen er engen Kontakt
hielt. Mileva Einstein-Maric
hatte zu diesen Kreisen keinen
Zugang, sie anerkannten ihre
Ehe nicht und lehnten sie
ab.> (S.427)
(Englisch: <Mileva
Einstein-Maric had no
friends there and
disliked Germany.
Albert Einstein,
however, had close
relatives with whom he
kept in close contact.
Mileva Einstein-Maric
had no access to these
circles, they
did not acknowledge
their marriage and
objected to her.>)
(p.427)
[Einstein
verrät seine Familie mit seinen
beiden Söhnen
-- Einstein folgt seiner Verwandtschaft und
schreibt der Mileva per Brief vor, dass er
emotionslos gegen sie handeln werde, wenn
andere Frauen kommen
-- Einstein wird laufend von anderen Frauen am
Abend abgeholt und Mileva muss die Nacht ohne
Einstein verbringen, und die Kinder bekommen
das alles mit, wie andere Berliner Frauen
ihren Vater "wegnehmen" - und der Einstein
lässt das alles zu (Ripota: Einsteins
einmalige Einsichten - 2018)
-- das alles kann Mileva nicht akzeptieren und
sie beschliesst, nach Zureich (Zürich)
zurückzukehren]
Juli
1914: Mileva reist mit beiden
Söhnen von Berlin nach Zürich
zurück
[[-- kurz vor Kriegsbeginn des 1Wk
bringt Einstein die Mileva und seine
beiden Söhne an den Bahnhof,
Einstein weint (in:
Wasmayr: Die
Tragödie - 2004)]]:
-- Mileva reist mit beiden Söhnen
von Berlin nach Zürich zurück
(S.427) [[begleitet von Freund
Michele Besso (in:
Wasmayr: Die
Tragödie -
2004)]]
-- Milevas Familie bleibt dringend
auf Einsteins Hilfe angewiesen
(S.430)
-- Albert Einstein bleibt in Berlin
bei seiner [[jüdischen]]
Verwandtschaft und wird Mitglied
"hoher Organisationen" (S.427)
-- Albert Einstein hat sich somit
eine "neue Lebenssituation"
geschaffen (S.430)
[Einstein ist ein
Waschlappen!!!
-- Einstein lässt sich von der
jüdischen Familie diktieren, mit wem
er zusammenleben soll! Einstein ist
ein Bubi, ein ewiges Kind!
-- es kann angenommen werden, dass die
Söhne diese jüdische Einstein-Familie
gehasst haben
-- und die Armut, wenn das Geld von
Einstein aus dem Kriegsgebiet wegen
der Inflation kaum noch Wert hat,
kommt ja erst noch!]
ab August
1914: Albert Einstein lebt in
Berlin von Mileva getrennt
(S.420)
[Ergänzung: Einsteins
Alimente von 1915 bis 1923 waren
durch die Kriegsinflation in
Deutschland während dem Ersten
Weltkrieg nichts mehr Wert. Mileva
mit ihren beiden Söhnen wurde 8
Jahre lang in die Armut gedrückt.
Die Söhne waren "lackiert" und
vergaben ihrem Macho-Vater Albert
Einstein nicht. Wäre Einstein in
Zureich geblieben, hätte er mit
Mileva eine grosse Professur mit
vielen Assistenten und neuen Ideen
aufbauen können].
Berlin
August 1914-1922: Einstein [ist im
Kriegsgebiet] und kann seine Familie in
Zureich kaum unterstützen [wegen
Kriegsinflation]
(S.420)
[Ergänzung: weil durch die
Kriegsinflation und die Hyperinflation
von 1923 das Geld aus Berlin nichts mehr
Wert war. Deutschland dachte lange, den
Krieg zu gewinnen, und die
Hyperinflation von 1923 war durch die
deutsche Regierung selbst verursacht].
Berlin - bis Ende 1914:
Einstein ist Mitglied in
"hohen Organisationen"
--
Einstein wird
Mitglied der
Preußischen Akademie
der Wissenschaften
(S.427)
-- Einstein ist
Direktor des
Kaiser-Wilhelm-Instituts
für Physik (S.427)
[Ergänzung:
Die zionistische Manipulation mit Einstein
Kriminelle zionistische jüdische Kreise
manipulieren Einstein für die Propaganda zu
einer Israel-Gründung, um alle Juden der Welt
in die Wüste gegen die Muslime zu treiben -
in: Christopher Jon Bjerknes: Albert Einstein:
Der unverbesserliche Plagiat - 2002].
1914-1923: Deutschland
verliert den 1Wk - Inflation -
Hyperinflation - Einsteins Geld
ist ohne Wert - Mileva+2 Söhne in
Zürich erleiden 8 Jahre Armut
[Deutsches
Geld verliert an Wert -
Mileva ohne Geld -
heimlich Kredit
aufgenommen -
Privatunterricht]
Plötz:
Der Erste Weltkrieg begann. Albert
Einstein riet seiner Frau, in der
Schweiz zu bleiben; er weigerte
sich, sich ihnen anzuschließen und
sagte, der Krieg habe keinen
Einfluss auf seine Arbeit. Mileva
Einstin-Maric war der Meinung, dass
seine Arbeit der einzige Grund war,
ihn in Berlin zu halten - in
Wirklichkeit hatte er eine andere
Frau gefunden, eine zweite Cousine
und eine passende Partnerin für ihn,
und er zog schnell zu ihr. Mileva
Einstein-Maric musste sich nun
alleine um die beiden Kinder (jetzt
4 und 10) kümmern. Regelmässiges
Einkommen hatte sie nicht. Albert
Einstein schickte auch nicht
regelmäßig und ausreichend Geld. Sie
war zu stolz, um für ihre Familie um
Hilfe zu bitten. Außerdem sollten
ihre Kinder nicht wissen, dass Geld
fehlte, um für die Unterkunft oder
ihre Kleidung zu bezahlen. Sie
hungerte. Sie wollte
Musikunterricht geben, konnte aber
die Kinder nicht alleine lassen. Sie
bat schließlich eine Freundin, die
äußerste Diskretion versprechen
musste, um einen Kredit. Als Albert
Einstein schließlich Geld schickte,
konnte sie eine Wohnung mieten. Er
versprach, auf seine Familie
aufzupassen (S.427).
Sie begann mit Privatunterricht in
Mathematik und Italienisch. Sie
schickte dem Albert Einstein
Geburtstagsgeschenke nach Berlin.
Ein Jahr, nachdem sie Berlin
verlassen hatte, kam Albert Einstein
nach Zürich. Er gab keine Antwort
auf die Fragen seiner [[Noch]]-Frau
und seines älteren Sohnes zu seinen
Plänen für die Zukunft der Familie.
Als er nach Berlin zurückkam,
schickte er wieder unregelmäßig
Geld, das aufgrund der Abwertung
auch noch immer weniger Wert war.
Mileva Einstein-Maric lehnte die
Hilfe von Freunden ab. Sie hörte,
dass Albert Einstein bei seinem
Cousin eingezogen war, mit Luxus und
Ruhm, und der Einstein passte zu
seinem gegenwärtigen Lebensabschnitt
als berühmter Physiker. Mileva
Einstein-Maric hoffte immer noch auf
seine Rückkehr. Gemeinsame Freunde
der Einsteins in Zürich standen an
ihrer Seite, rieten ihm von einer
Scheidung ab und erinnerten ihn an
seine Verantwortung gegenüber der
von ihm gegründeten Familie, seine
Verantwortung als Vater (S.427).
[ab
1915: Diskussion über Scheidung -
Mileva wird krank mit mehreren
Herzinfarkten]
-- Albert Einstein bittet Mileva um
eine Scheidung, gleichzeitig meint
er, er werde "ihr auf seine Weise
treu bleiben" - diesen Brief bewahrt
Mileva bis zum Tode auf (S.427
- Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.119)
-- Albert
Einstein tröstet
Mileva nicht
mehr, wenn sie
leidet, da weiss
Mileva, sie hat
ihren Einstein
für immer [[an
Berlin und die
jüdisch-rassistische
Einstein-Familie]]
verloren (S.427
- Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.119)
[Mileva hat ihr
Helfersyndrom nie erkannt - und die
männliche "Wissenschaft" feiert
alkoholisch die "Hysterie" der
Frauen
-- das Helfersyndrom wurde in der
Psychologie erst 1977 klar definiert,
vom Psychoanalytiker Wolfgang
Schmidbauer in seinem Klassiker
"Die hilflosen Helfer" - Amazon-Link].
--
die "Wissenschaft" war durch den
kriminellen Sigmund Freud und die
dumm-alkoholische Oberschicht
blockiert, die alle
Schwierigkeiten von Frauen einfach
als "hysterisch" bezeichneten].
Plötz:
Mileva Einstein-Maric wurde krank,
musste die Kinder ihrer Freundin
Helene geben, erlitt mehrere
Herzinfarkte und wurde
insgesamt in drei Krankenhäuser
eingewiesen. Das jüngere Kind,
Eduard, im Alter von 7 Jahren,
wohnte bei ihr in einem Krankenhaus,
das andere bei Professor Zangger,
der versuchte, wieder eine Stelle
für Albert Einstein an der
Universität Zürich zu bekommen.
Schließlich kam ihre Schwester aus
Jugoslawien, um sich um sie zu
kümmern (S.427).
[1919: Deutschland schafft das
Lehrerinnenzölibat bis 1923 ab
und verheiratete Frauen dürfen an Universitäten
und Hochschulen unterrichten - aber nur bis 1923,
dann wird das Lehrerinnenzölibat wieder eingeführt
bis 1951 [web07]
14. Februar 1919:
Scheidung von Albert und Mileva Einstein -
die Scheidungsvereinbarung von
1919 spricht das zukünftige
Preisgeld der Mileva zu
(S.420)
-- die Scheidungsvereinbarung (siehe
"Collected Papers, Vol.1", 1987, S.381)
sieht vor, dass Mileva das Nobelpreisgeld
des zukünftigen Nobelpreises erhält
(S.420)
[[Einstein war in Stockholm
seit 1910 als Nobelpreisträger im
Gespräch. Da seine Räuberei aber bekannt
war, bekam er den Preis erst 1922 nach
der Vorhersage der Sternlichtabweichung
während der Sonnenfinstern von 1919 -
auf Druck der Rothschild-Medien]].
-- Einstein weiss, dass er selbst keine
hohe Mathematik kann und Mileva ihm immer
alle hohe Mathematik gelöst hat (S.420).
Plötz:
<Nehmen wir
aber an, er würdigte sie privat für ihren
Beitrag, den er ihr öffentlich nicht
gegeben hatte. Bis dahin
musste er gewusst haben, wie viel er ihrem
mathematischen Genie schuldete; sein eigenes
Genie war auf dem Abstieg und er erreichte
nach seinem "kreativen Ausbruch von 1905"
nichts vergleichbares.> (S.420)
14.
Februar 1919: Scheidung -
Einstein mit Magengeschwür +
erster Herzinfarkt - Kurs an der
Universität, Ausflüge - Heirat
in Berlin - Deutsches Geld ohne
Wert
Die Scheidung erfolgte am 14.
Februar 1919. In diesem Jahr kam
bei Albert Einstein ein
Magengeschwür und er erlebte
seinen ersten Herzinfarkt. An der
Uni Zureich wurde eine Klasse
eingerichtet, die Einstein
unterrichtete. Es kam zu Besuchen
mit seiner Familien, Reisen mit
seinen Söhnen, und als er seine
Cousine heiratete, wandte sich
sein älterer, 15 Jahre alte Sohn
von ihm ab (S.427).
August
1919ca.: Einstein
heiratet wieder
(S.420)
[Mileva
verweigert
jede neue
Heirat und
jede
Publikation
ihres eigenen
Könnens.
Vielleicht
hofft sie,
dass Einstein
irgendwann
wieder
zurückkommt,
wenn er
einsieht, dass
Deutschland
nur ein
Rothschild-Chaos
ist].
Berlin
ab 1919: Einstein muss für die
Rothschild-Medien das "Genie
des Jahrhunderts" spielen
obwohl er gar keine hohe Mathe kann
(!!!) (S.421 - die jüdischen Zionisten
schnappen sich den Einstein für ihre
IL-Propaganda: in: Christopher
Jon Bjerknes:
Albert
Einstein: The
Incorrigible
Plagiarist -
2002)
Berlin ab 1919: Einstein geht unter:
Einsteins "Genie" ist ohne Mileva "auf
dem Abstieg" - Einstein muss sich
Mathe-Helfer "organisieren"
(S.420)
-- ohne Mileva ist Einstein ohne hohe
Mathematik (!) (S.420)
-- Einstein hat als zweite Frau eine
Nicht-Wissenschaftlerin geheiratet, die
nichts von Wissenschaft versteht (S.420)
und Einstein macht noch Witze gegen
Mileva, indem er in Berlin herumerzählt:
"Ich bin froh, dass
meine zweite Frau nichts von
Wissenschaft versteht, denn, meine
erste Frau tat es" (S.420)
-- alle späteren Arbeiten nach 1905 kommen
nie mehr an das Nievau seiner Werke von
1905 heran (S.420)
-- der Einstein ohne hohe Mathematik muss
sich für die hohe Mathematik immer wieder
Hilfe "organisieren", das sind Schüler
oder Freunde, z.B. Marcel Grossmann
(S.420-421). Plötz:
<Da seine zweite
Frau aus verschiedenen Gründen
ausgewählt wurde ("Ich bin froh,
dass meine zweite Frau nichts von
Wissenschaft versteht, denn, meine
erste Frau tat es"), brauchte er an
verschiedenen Stellen jemanden, "um
seine mathematischen Probleme zu
lösen". Er wählte Schüler oder
Freunde aus: "Ich habe
Schwierigkeiten mit der Mathematik
[S.420], die ich nicht überwinden
kann. Ich bitte um Ihre Hilfe, da
ich anscheinend verrückt werde"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.96),
schrieb er an seinen Freund Marcel
Grossmann, der ihm dann half.>
[S.421]
[Also: Ab 1919 sind Einsteins
Schüler in hoher Mathematik besser
als der Einstein selbst - und das
ist wirklich eine Katastrophe]
ab
1919: Schläge für Mileva: Milevas Bruder kommt
nicht aus Russland zurück - Vater gestorben -
Mutter gestorben - Schwester gestorben
Plötz:
<Das Schicksal ihrer Familie
in Jugoslawien brachte ihr zusätzliches
Leid: Ihr begabter Bruder kehrte nie aus der
russischen Militärhaft zurück; ihre jüngere
Schwester wurde langsam geisteskrank; ihr
Vater starb an Herzschmerz; ihre Mutter
starb im Alter von 88 Jahren. Ihre Schwester
starb 1938 in jungen Jahren. Mileva
Einstein-Maric war ihr Leben lang an ihre
Heimat gebunden geblieben und liebte die
Bačka [[Backa, Batschka]].>
(S.428)
Berlin 1920ca.?:
Einstein findet eine "alberne
mathematische Transformation"
- "man kann alles beweisen"
-- ein Ex-Schüler von Einstein
erinnert sich [[wer?]]
-- Einstein steckte in einer
Vorlesung fest, weil eine
"alberne mathematische
Transformation" fehlte, die er
nicht herausfinden kann
-- die Schüler können es auch
nicht, da gibt Einstein die
Anweisung, eine halbe Seite
leerzulassen
-- dann löst Einstein die
Transformation mit einem kleinen
Stück Papier an der Tafel mit
dem Kommentar (S.421):
"Hauptsache
ist das Ergebnis, nicht
die Mathematik, denn mit
Mathematik kann man
alles beweisen"
(S.421 - Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.88).
Plötz:
<Ein ehemaliger
Schüler von Einstein erinnert
sich, dass Albert Einstein
mitten in einer Vorlesung
feststeckte, in der eine
"alberne mathematische
Transformation" fehlte, die er
nicht herausfinden konnte. Da
es auch keiner der Schüler
konnte, forderte er sie auf,
eine halbe Seite leer zu
lassen und gab ihnen das
Ergebnis. Zehn Minuten später
entdeckte er ein kleines Stück
Papier und legte die
Transformation an die Tafel.
Er bemerkte: "Hauptsache ist
das Ergebnis, nicht die
Mathematik, denn mit
Mathematik kann man alles
beweisen">
(S.421 - Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.88).
Berlin 1920: Einstein geht
unter: Einstein teilt in einem Brief an
Ehrenfest mit, dass er keine neuen Ideen
mehr hat
1920 schrieb er an Paul Ehrenfest wie
folgt (S.421 - Trbuhovic-Gjuric, 1983,
S.155):
"... in der allgemeinen
Relativitätstheorie habe ich keine
Fortschritte gemacht ... Auch in der
Elektronenfrage habe ich mir nichts
einfallen lassen. Ist es mein
verhärtetes Gehirn oder ist der
Durchbruch wirklich so weit weg?"
(S.421)
1920-1930:
Einstein viel auf
Besuch in Zürich
In den folgenden
Jahren besuchte
Einstein Zürich und
seine Familie, konnte
sich aber wegen der
Abwertung der
Reichsmark nicht
(S.427) finanziell um
seine Familie in
Zürich kümmern
(S.428).
[Einstein
reist zwischen Berlin
und Völkerbund in Genf
hin und her und kommt
auf dem Weg in Zürich
"vorbei".
(aus: Barbara Wolff: Was
geschah mit dem
Preisgeld? (2019) -
web06)]
[Was
Einstein im
Völkerbund in
Genf gemacht
hat, bleibt
ungeklärt].
Stockholm
1921: Der Fälscher
Einstein bekommt den
Nobelpreis für den Artikel "Einen die
Erzeugung und Verwandlung
des Lichtes betreffenden
heuristischen Gesichtspunkt"
(S.419)
Stockholm
1921: Einstein erhält den Nobelpreis
und Mileva wird NICHT ERWÄHNT (!!!)
(S.420)
Stockholm
1921: Der Fälscher Einstein wird
Nobelpreisgewinner
-- und Mileva muss draussen bleiben, sie
bekommt nur das Geld (S.416)
-- das Leben von Mileva bleibt der
Öffentlichkeit unbekannt (S.416).
[1910-1921: Die Rothschild-Presse
erhöht den Druck, damit Einstein den Nobelpreis
bekommt
Einstein war seit 1910 für den Nobelpreis im
Gespräch. Aber an einen Fälscher wollte man nichts
geben, denn seine Fälschungen und Raubaktionen mit
Werken ohne Quellen waren in Insiderkreisen der
Physik bekannt. Ab 1919 ab der Sonnenfinsternis,
als sich die Ablenkung des Sternlichts bestätigte,
machte die Rotschild-Presse den Einstein zum
weltweiten Superstar. So wuchs der Druck auf das
Nobelpreiskomitee abermals, und sie musste dem
Einstein einen Nobelpreis geben, aber gab dem
Fälscher Einstein den Nobelpreis nicht für die von
Poincarée abgeschriebene Relativitätstheorie,
sondern für den "heuristischen Gesichtspunkt" -
siehe: Mossad-Wikipedia: Albert Einstein, Dez.2019
].
[1921: Einstein ist auf Japan-Reise und kann den
Nobelpreis in Stockholm nicht abholen, er holt ihn
erst 1922 ab].
1922:
Albert Einstein erhält den
Nobelpreis
(S.420)
Göteborg
[[1922]]: Einstein hält die
Nobelpreisrede
auf dem Kongress der Nobelpreisträger,
und Mileva ist NICHT anwesend und wird
NICHT ERWÄHNT (S.420)
[Einstein
und Mileva sind gleich ZWEI Fälscher, die ohne
Quellenangaben arbeiten. Also, das ist dann
eher Zahlenmalerei...
Mileva nicht zu erwähnen ist in diesem Fall
ein gigantisches Verbrechen gegenüber der
Öffentlichkeit].
1923:
Einstein reist nach Zürich, um Mileva
die volle finanzielle
Nobelpreis-Auszeichnung zu überbringen
(S.420)
[Ergänzung: Einstein regelmässig
in Zürich zwischen Berlin und Völkerbund
in Genf - Hauskauf
-- Einstein reist zwischen Berlin und Genf
(Völkerbund) regelmässig hin und her
-- Einstein und Mileva suchen sich ein Haus aus,
das man mit dem Nobelpreisgeld für Mileva kaufen
könnte
-- es wird das Haus an der Huttenstrasse 62
gekauft, ein Mietshaus am Zürichberg mit Sicht auf
See und Alpen
-- Mileva kann nun mietfrei wohnen und Mieten
einziehen
-- in der Folgezeit werden zwei weitere Häuser an
der Hinterbergstrasse in Fluntern gekauft, wobei
eines der beiden Häuser defizitär ist
-- und ab 1929 ab der weltweiten Wirtschaftskrise
und ab der Rebellion von Sohn Eduard (Definition:
Schizophrenie) hat Einstein mit Mileva nur noch
die Krise mit den Häusern, und nacheinander müssen
alle Häuser verkauft werden, die Huttenstrasse 62
wird zuletzt 1947 verkauft
aus: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld?
(2019) - web06].
[1923: Deutschland führt das
Lehrerinnenzölibat wieder ein
Verheiratete Frauen haben als Professorin an
Universitäten und Hochschulen Berufsverbot, weil
sie verheiratet sind. Dieser Rassismus gegen
Frauen geht bis 1951 so, in Baden-Württemberg bis
1956, im Kanton Zureich (Zürich) bis 1962 -
web07].
1925ca.: Einstein
beklagt sich auf einem Kongress über
die Mathematiker
"Seitdem die Mathematiker
meine Relativitätstheorie
aufgegriffen haben, verstehe ich sie
selbst nicht mehr" (S.421 -
Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.88).
Novi Sad 1929:
Brücke des Sohnes Hans Albert über die Donau
-- Einstein-Sohn Hans Albert arbeitete in Novi
Sad an einer Brücke über die Donau mit: Er
machte die statischen Berechnungen (S.428 - Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.171)
-- die Brücke wird von Deutschland
bezahlt als Reparation für den 1Wk, und
im 2Wk wird die Brücke wieder
zerstört... (S.428
- Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.171).
ab 1929: Sohn Eduard mit
Rebellion gegen alles - die
Einstein-Familie behauptet, dass dies
von Milevas Familie kommen würde
Plötz:
Im Jahr 1929 wurde der
jüngere Sohn Eduard, jetzt 19,
psychotisch. Von da an musste sich
Mileva Einstein-Maric um ihn kümmern,
ihn zu Ärzten bringen, für die enormen
psychiatrischen Kosten aufkommen, weil
er [[unter Bleuler]] im Burghölzli war
[[Experimentierbereich für
Elektroschocks, Wasserfolter und giftige
Pillen usw., unter Mr. Bleuler]], ein
Psychiatriespital [[eine Terrorzone]]
Zürich, die sich besonders mit den
Ausbrüchen befasste, bei denen er Möbel
zerstörte, er versuchte, sie zu
erdrosseln, er schrieb seinem Vater über
seinen Hass, an dem der Vater schuld
war, so dachte er, er habe seinen
Verstand verloren (S.428).
In Albert Einsteins
Familie bestand die Gewissheit, dass er
diese Krankheit von der Seite seiner
Mutter geerbt hatte (S.428)..
[Kriminelle, jüdische
Einstein-Familie gegen Mileva und den
Sohn Eduard
-- die jüdische Einstein-Familie hat nicht
nur die Ehe zwischen Albert und Mileva
mitzerstört, sondern
-- diese jüdische Einstein-Familie erfindet
nun eine Erblichkeit für "Schizophrenie" und
verpasst die Gelegenheit, eine Psychoanalyse
zu begründen
-- und somit lässt Einstein nun nicht nur
Mileva, sondern auch den Sohn Eduard fallen,
und somit versagt Einstein in ALLEN
psychologischen Bereichen und ist sicher
KEIN Philosoph, sondern er ist ein
kriminelles Show-Tier (Schlussfolgerung
[web05])].
ab 1929: Einstein-Sohn Eduard hat
grundlegende geistige Orientierungsprobleme
-- Eduard braucht eine ständige männliche
Betreuung (S.428) [[aber nur zeitweise - siehe
Wolff 2019]]
-- Eduard klagt über ständige Ohrenschmerzen, hat
Anfälle von Schizophrenie, Mileva kann ihm nicht
helfen, und wenn er zu Hause ist, beanspruchte
ihre ganze verbleibende Kraft (S.428).
[Schweiz=Rothschild-Geldinsel -
Kriege rund um die Schweiz - D soll alle 50
Jahre kaputtgehen - und die Einsteins
wussten das nicht
Eduard hat folgendes nicht gewusst:
-- die kr. Schweinz (mit Bankgehemnis und
Gift-Pharma und Nestlé) ist die zionistische
Rothschild-Geldinsel in Kontinentaleuropa, und
rundherum kann mit Kriegen alles kaputtgehen, so
dass alles Geld in die Schweiz fliesst, die
immer intakt bleibt (Angaben aus schweizer
Justizkreisen, sowie: Schlussfolgerung aus:
Knechtel: Die Rothschilds - Link),
und
-- Deutschland muss alle 50 Jahre vernichtet
werden, denn so haben die zionistischen
Rothschilds in London Europa in der Hand (aus:
Rede von Freedman in Washington 1961 - Link)
-- Albert Einstein wusste das NICHT, und Eduard
Einstein ist an diesen Umständen sowie am
Verhalten der religiös-rassistischen, jüdischen
Familie seines Vaters und am Verhalten seines
Vaters (Familie verlassen, nach D gehen, und
nicht mal nach der Kriegsniederlage
zurückkommen) mental zerbrochen, und deswegen
zerbrach der Eduard Sachen und Möbel aus Wut,
wollte anderen das Leben "zerbrechen"
(strangulieren) aus Wut, weil diese Umstände
sein Leben zerbrochen haben, aber von den
politischen Zusammenhängen hatte er leider keine
Ahnung - (Schlussfolgerung [web05])].
ab 1929: Einstein hört auf,
über die Familie Zürich zu reden - Mileva
ist Lehrerin am Gymnasium - Eduard mit einer
Betreuung
-- Albert Einstein hört auf, über seine erste
Ehe mit Mileva zu sprechen (S.428)
-- Einsteins Geld kommt unregelmässig (S.428)
-- Mileva unterrichtet Physik an einem
Gymnasium (S.428)
1930er
Jahre: Beispiel von Frauenfeindlichkeit in
der Oberschicht: Hahn+Strassmann gegen
Lise Meitner und Eda Nodack
-- Lisa
Meitner arbeitet 30
Jahre lang mit Hahn zusammen, ist
angeblich sogar die Leiterin des
Strassmann-Hahn-Teams, sie gibt die
Ideen vor (z.B. der Begriff
"Spaltung"), sie macht die exakte,
physikalische Interpretation zu den
allgemeinen Experimenten, dann wird
sie als Jüdin diskriminiert und darf
nicht mehr an Universitäten arbeiten
- Hahn und Strassmann bleiben und
veröffentlichen die Arbeit über die
Uranspaltung, ohne Lisa Meitner zu
erwähnen und sahnen später den
Nobelpreis ab, Lisa Meitner bleibt
ohne nichts (S.431) -
siehe: Fritz Krafft (1978): Lise
Meitner: her life and times. On the
centenary of the great scientist's
birth; In: Angewandte Chemie, Ing.
Ed., Engl, 17, p.826-842 (S.432)
-- Anfang März 1939 wird die
Forschung in der Zeitschrift
"Naturwissenschaften" publiziert und
Strassmann+Hahn bekommen den Ruhm
(S.431)
-- 10.3.1939: Die Chemikerin Eda
Nodack teilt der
Zeitschrift schriftlich mit, sie
habe die Idee schon 1934 gehabt,
dass der Kern des Uranatoms durch
die Strahlung mit Neutronen brechen
könnte, sei aber "beharrlich
ignoriert" worden (S.431)
-- 20.3.1939ca.: Die Herausgeber von
"Naturwissenschaften" meinen,
Hahn+Strassmann hätten "weder Zeit
noch Lust, auf den Brief zu
antworten"
siehe: "Ignoranz in Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 7. Dezember 1988
(S.431)
Zürich 1930-1948: Mileva mit
Krankheiten - Eduard mit Aggressionen und hohen
Kosten
Plötz:
Die Gesundheit von
Mileva Einstein-Maric verschlechterte sich
weiter, und so hob sie jetzt manchmal den
Schleier ihres stolzen Schweigens und sprach mit
Freunden darüber, dass sich Albert Einstein
nicht um seinen kranken Sohn kümmerte. Ein
Freundin, Dr. Ada Broch, erinnerte Albert
Einstein in einem Brief an seine Verantwortung
und bat ihn, Geld zu senden. Mileva
Einstein-Maric besuchte Eduard in der
[[psychiatrischen Terrorzone]] Burghölzli, da
lief sie durch Schnee und Eis durch die Stadt,
sie brach sich das Bein, musste im Krankenhaus
bleiben und spürte den Tod. Sie machte sich
Sorgen darüber, was aus Eduard werden würde,
wenn er allein bleiben würde mit seinem Vater
und seinem Bruder, die fern in den Vereinigten
Staaten lebten (S.428).
-- auch die jüngere Schwester von Mileva wird
langsam geisteskrank (S.428).
Region Novi Sad 1936ca.: Vater von Mileva
stirbt an Herzschmerz - Mutter stirbt mit 88
Jahren
(S.428)
[1937:
Hans Albert Einstein wandert mit seiner
Familie in die "USA" aus]
Mileva wird mit Eduard in Zürich
ALLEINGELASSEN.
(in: Barbara Wolff: Was geschah mit dem
Preisgeld? (2019) - web06)
Region Novi Sad 1938: Tod von Milevas Schwester -
Milevas letzter Besuch in Novi Sad - Mileva schaut
sich die Brücke von Hans Albert an
Plötz:
<Ihre Schwester
starb 1938 in jungen Jahren
[...] Bei
ihrem letzten Besuch in Novi Sad bat sie
nach dem Tod ihrer Schwester darum, die
Brücke anzuschauen [...] Sie war sehr
gerührt, als sie sie sah, sagte aber
kein Wort. Für sie, schreibt
Trbuhovic-Gjuric, war diese Brücke mehr
als ein Mittel, um die breiten Ufer der
Donau zu verbinden, sie brachte die Idee
ihres Sohnes in ihrem Mutterland zur
Verwirklichung. Sie sollte diesen Sohn
nicht wiedersehen, und die Brücke wurde
im Zweiten Weltkrieg zerstört.> (S.428 - Trbuhovic-Gjuric,
1983, S.171).
New York 15.2.1944: Die New York Times schreibt
eine Belohnung aus für die Person, die das
originale Manuskript der Relativitätstheorie
findet
-- die NYT schreibt am 15.2.1944 eine
Belohnung von 11 Millionen 500.000 US-Dollar
aus (damals ca. 46 Millionen Franken), damit
das Original in die Kongressbibliotek
integriert werden könne (S.419 - "Im Schatten
von Albert Einstein", Ausgabe 1983, S.72)
[-- es kommt niemand (!)]
ab 1945:
Die "USA" betreiben weltweit einen
kulturellen Imperialismus durch das
"US"-amerikanische, akademische
Establishment
und so lernen die Amis viele Sachen nicht,
die für das Verständnis der Welt wichtig
wären, sondern betrachten nur ihre eigenen
Produkte (S.415).
Zürich
- Anfang 1948: Mileva aus
ihrer Wohnung geworfen
-- am 3. Januar 1948 wird Mileva
mitgeteilt, dass sie ihre wohnung im
Haus [[Huttenstrasse 62]] nicht weiter
bewohnen kann (S.428)
-- Mileva hatte geplant, bis zu ihrem
Tod in der Wohnung im Haus
[[Huttenstrasse 62]] bleiben zu können
(S.428)
[[-- Mileva muss sich eine günstigere
Wohnung suchen, im Januar alles andere
als angenehm]]
[Ergänzung: Das Haus
Huttenstrasse 62 wurde zweimal
verkauft - die Klausel, um im Haus
zu bleiben, galt nicht mehr
Im Verkauftsvertrag war auf Anraten
von Einstein eine Klausel enthalten,
dass sie in ihrer Wohnung bleiben
dürfe. Das Haus wurde aber innerhalb
von 2 Monaten weiterverkauft, und dann
war diese Klausel nichtig und Mileva
musste sich eine kleinere, günstige
Wohnung suchen - siehe Barbara Wolff:
Was geschah mit dem Preisgeld? (2019)
- web06]
[Und das
Manöver mit dem
Wiederverkauf könnte
auch ein Manöver
zweier Freunde sein,
um die Einsteins zu
betrügen, damit sie
nicht den realen Wert
des Hauses erhalten
(Schlussfolgerung
[web05])].
Mai 1948: Eduard
mit einem neuen Anfall -
Zusammenbruch von Mileva
Plötz:
Im Mai 1948 hatte
Eduard einen weiteren schizophrenen
Anfall. Mileva Einstein-Maric brach
zusammen und wurde in eine Klinik
gebracht. Sie war auf der linken
Seite ihres Körpers gelähmt. Sie
wollte ihren Sohn im Burghölzli
besuchen und klingelte weiter. Die
Glocke wurde abgestellt. Sie verlor
das Bewusstsein. Vor ihrem Tod bekam
sie von ihrem Sohn täglich Besuch.
Am Tag vor ihrem Tod erlangte sie
das volle Bewusstsein zurück (S.428)
[Ergänzung: Mileva mit 87.000 Franken
im Spital
Bei der Spitaleinlieferung nimmt Mileva heimlich
87.000 Franken in Scheinen mit, die dann im Spital
gefunden werden. Das Geld stammt aus illegal
verkauften Hypotheken-Schuldscheinen, um den
Eduard damit zu versorgen und um das Geld dem
Einstein zu entziehen. Am Ende teilen sich die
Söhne Hans Albert und Eduard im Jahre 1950 diese
Summe - der Rest des Nobelpreisgelds.
aus: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld?
(2019) - web06]
Zürich
4.8.1948: Tod von Mileva
Mileva stirbt am 4.8.1948 mit 73
Jahren (S.428).
[Die
Arroganz von
Einstein, nie
mehr in Zürich
zu erscheinen
- und Milevas
Nachlass kommt
zu Hans Albert
nach Berkeley
-- Einstein
hat Mileva
nach 1945 nie
mehr besucht,
obwohl er
pensioniert
war, obwohl er
also Zeit in
Hülle und
Fülle hatte,
und es jeden
Grund gegeben
hätte, das
Überleben nach
dem Zweiten
Weltkrieg zu
feiern
(Schlussfolgerung
[web05])
-- Milevas
Nachlass wurde
von der
Ehefrau des
ersten
Einstein-Sohnes
Hans Albert
Einstein -
Frieda
Einstein - in
Zürich
abgeholt, mit
Hilfe einer
Vollmacht von
Hans Albert -
wenn also eine
zurückgezogene
Diplomarbeit
von Mileva im
Nachlass ist,
dann müsste
die bei Hans
Albert
gelandet sein
(Wolff:
Preisgeld 2019
- web06)
-- die
Erbstreitigkeiten
liefen wegen
den Schulden
auf dem Haus
Huttenstrasse
62 bis 1950,
schlussendlich
teilten sich
Hans Albert
und Eduard
Einstein die
gefundenen
87.000
Franken, die
bei Mileva
gefunden
wurden (Wolff:
Preisgeld 2019
- web06)
aus: Barbara
Wolff: Was
geschah mit
dem Preisgeld?
(2019) -
web06]
[Es
kann
angenommen
werden, dass
die vielen
Bücher von
Mileva alle
fortgeworfen
wurden, weil
es im Flugzeug
für Bücher
keinen Platz
gab, und somit
kann man
annehmen, dass
auch die
zurückgezogene
Diplomarbeit
fortgeworfen
wurde,
vielleicht
sind ein paar
Bücher auch im
Sozialarchiv
von Zürich
gelandet
(Schlussfolgerung
[web05])].
Plötz:
<Ungefähr zu dieser Zeit sprach
Albert Einstein den vielzitierten
Satz aus: "Nur ein Leben für
andere ist lebenswert.">
(S.428).
[Zürich 1948-1965:
Einsteins Sohn Eduard 17 Jahre in der
Zwangspsychiatrie Burghölzli mit
Bleuler, Elektroschocks und Giftpillen -
Todesanzeige ohne "Mileva Maric"]
Nach dem Tod von Mileva Einstein-Maric
lebte ihr Sohn mehr als 17 Jahre allein im
Burghölzli und erfüllte ihre tiefsten
Ängste (S.428).
[Ergänzung: Eduard hat viele Jahre auch
in Hauspflege gelebt, nicht immer im Gefängnis
Burghölzli
siehe: Barbara Wolff: Was geschah mit dem
Preisgeld? (2019) - web06]
[1951:
Deutschland
schafft das
Lehrerinnenzölibat
ab - BW erst
1956
Verheiratete
Frauen dürfen
als
Professorin an
Universitäten
und
Hochschulen
wieder
unterrichten -
web07]
[1962: Der
Kanton Zureich
(Zürich) schafft
das
Lehrerinnenzölibat
ab
Verheiratete
Frauen dürfen als
Professorin an
Universitäten und
Hochschulen
unterrichten -
web07]
Zürich 1965: Tod von Einstein-Sohn
Eduard
-- in der Todesanzeige fehlt der
Familienname der Mutter Mileva
Einstein-Maric (!) (S.428)
-- die Leute in Zürich nehmen Mileva gar
nicht wahr, feiern einfach "ihren"
Professor Albert Einstein und dessen Sohn
Eduard (S.428)
-- Einstein hat Sohn Eduard verlassen, als
er 4 Jahre alt war, und als er krank
wurde, hat Einstein ihn nie besucht
(S.428)
Serbien ab 1966: Die Forschung von
Desanka für Mileva
Serbien
1966: Desanka Trbuhovic-Gjuric
schreibt
ihre Mileva-Biographie
-- Desanka (*1897) ist 69 Jahre alt (S.417)
--
Desanka (1897-1983) ist
serbische Mathematikerin und
Physikerin, wie Mileva es war
(S.415)
--
Desanka lehrte am
Institut für Technologie und an der
Universität von Belgrad (S.415)
-- nach ihrer Pensionierung
recherchiert und schreibt sie die
Biographie von Mileva
Einstein-Maric, der ersten Frau von
Albert Einstein (S.415)
Die
Recherche von Desanka: Die Suche
nach Daten war schwierig: Mileva
versteckte sich oft
Plötz:
<Desanka Trbuhovic-Gjuric
schreibt in ihrem Vorwort vom Herbst
1982, dass sie versuchte,
Erinnerungen, Details und kleine
Ereignisse im Leben von Mileva
Einstein-Maric zu sammeln, von denen
sie von Menschen erfuhr, die sie
kannten - Verwandten, Freunden,
Bekannten, oder sie suchte in
Briefen, Tagebüchern, Dokumenten, um
"aus den noch vorhandenen Steinchen
ein Mosaik des Lebens" zu bilden.
Dies war sicherlich keine leichte
Aufgabe, zumal die Literatur, wie
sie sagte, nur wenige Beobachtungen
über Mileva Einstein-Maric und
diejenigen enthielt, die sich
widersprachen und möglicherweise zu
ihrem Nachteil tendierten. Aber auch
im Gegensatz zu Albert Einstein war
Mileva Einstein-Maric, wie ihre
Mutter, still in ihrem Leben, und
ihre Erfahrungen gingen so weit,
dass sie die Leute sogar
instruierte, nicht über sie zu
sprechen.> (S.417).
Frage:
Warum die Bescheidenheit von
Mileva?
Plötz:
<Wir können uns nicht mit "Mileva
Einstein-Marics Bescheidenheit,
ihrer Opferbereitschaft, ihrer
Freundlichkeit, ihrer Angst vor der
Öffentlichkeit und der Vermeidung
persönlicher Anerkennung, der
bedingungslosen Hingabe an die
Arbeit ihres genialen Mannes und an
ihre Familie" als Erklärung dafür
zufrieden geben. Mileva
Einstein-Maric ist heute unbekannt,
wie die vierte Ausgabe in ihrem eher
christlichen Klappentext andeutet.
Für uns wird Albert Einstein nciht
von seiner Verantwortung entbunden,
was Mileva Einstein-Maric betrifft,
die nicht über ihre Verdienste
sprechen wolte, die ihren
mathematischen Beitrag für Albert
Einstein verschwieg, und Albert
Einstein selbst schwieg auch
darüber. Er hätte darüber sprechen
können, tat es aber nicht.>
(S.418)
<Trbuhovic-Gjuric
spricht von der immensen
Selbstverleugnung in Mileva
Einstein-Marics Leben. Obwohl
sie nicht altruistisch anfing,
gab sie alle ihre Träume für
sich auf, als sie Albert
Einstein traf. Ihre Liebe und
seine Liebe zu ihr haben ihr
Leben verändert. Ihre Liebe
provozierte bei ihr, dass sie
alle Opfer als bedeutungsvoll
betrachtete, weil sie der
Karriere ihres Mannes dienten.
Aber Albert Einstein genoss
die Früchte dieses Ruhmes bei
einer anderen Frau. Mileva
Einstein-Maric starb einsam,
besorgt über die Trauer um
ihren Sohn. "Sie starb als
verarmte alte Frau, die sogar
vom Klinikpersonal beiseite
geschoben wurde."> (S.428
- Trbuhovic-Gjuric,
1938, S. 178, 180)
Trbuhovic-Gjuric:
Das Buch "Im Schatten von Einstein"
wird ohne öffentliche Unterstützung
geschrieben - es zeigt unterdrückte
Tatsachen über Mileva
-- Desanka Trbuhovic-Gjuric hat keine
finanzielle Unterstützung
für die Recherche ihres Buches (S.430)
-- Desanka finanziert diese Arbeit aus
ihrer eigenen Rente und opfert dafür
ihre Freizeit (S.430)
-- die Biographie "Im Schatten von
Albert Einstein" ist eine
Pionierleistung für die Frauen und ist
in der Einstein-Forschung einzigartig
(S.430)
-- bis 1990 ist das Buch "Im Schatten
von Albert Einstein" das einzige Buch
über Mileva und stellt neue Fragen über
das Leben von Einstein: Fragen
oo über
Einstein und die Frauen,
oo über
die Verantwortung zu seinen Kindern,
oo wie
drückt er Dankbarkeit gegenüber Mileva
aus?
oo wie
war die finanzielle Unterstützung für
seine Kinder und Mileva?
oo über
die finanzielle Regelung zum Haus
[[Huttenstrasse 62]], wo Mileva kurze
Zeit vor ihrem Tod rausgeschmissen
wurde
oo über
die wissenschaftlichen Beiträge
Milevas zu den Arbeiten Einsteins
(S.430
- Trbuhovic-Gjuric,
1983, S. 160, 174)
[Im Buch sind einige falsche Annahmen,
die durch die neue Forschung korrigiert wurden,
insbesondere durch die Dokumente
-- 2004: Die Tragödie der Familie Einstein - Link
pdf 4 Seiten (Physikgeschichte PLUS LUCIS)
-- 2019:
„Derartige kolossale Opfer ...“ Der Nobelpreis für
Physik für das Jahr 1921 – was geschah mit dem
Preisgeld? - Link
pdf 78 Seiten (Max-Planck-Institut in
München)
Serbien 1969: Buch von Desanka Trbuhovic
Gjuric über Mileva: "Im Schatten
von Albert Einstein" auf Serbisch
-- das Buch erscheint beim Bagdala-Verlag in
Kru¨evać
(S.415)
-- im Jahre 1969 ist Desanka
(1897-1983) 72 Jahre alt (S.417)
-- die Mileva-Biographie ist
Pionierarbeit im Sinne der
Frauenrechte, ein Vorreiter des
Feminismus (S.417-418)
-- bis 1983 bleibt das Buch ohne
Übersetzung (S.415)
1969:
Desanka
Trbuhovic-Gjurics: Ihre
Gedanken mit ihrem Buch
-- Desanka weiss, dass ohne Mileva
die Relativitätstheorie nicht
existieren würde, das ist für die
weltweite Physik totales Neuland
(S.417)
[das
ist falsch - Einstein und seine
"Olympia"-Gruppe mit Mileva haben nur eine
Zusammenfassung von Poincaré gemacht]
--
Desanka fragt sich, wieso Mileva
unbekannt bleib, Einstein aber ein
Weltstar wurde (S.417)
[Bei
Desanka fehlen die Angaben: 1) Das Recht um
1900 war gegen Frauen gerichtet, 2) die
jüdisch-rassistische Einstein-Familie war
immer gegen die christlich-orthodoxe Mileva,
und 3) Mileva hatte ein Helfersyndrom]
--
Desanka fragt sich, was aus Mileva
geworden wäre, wenn sie Einstein
nicht kennengelernt hätte (S.417)
[bzw. es stellt sich die
Frage, wieso Mileva sich nicht
einen besseren Mann genommen hat
als nur einen, der sie in Mathe
ausnützt und nichts Mathe selber
lernt?]
-- insofern hat Desanka ihr eigenes
Leben mit Milevas Leben verglichen
(S.417)
-- Desanka
Trbuhovic-Gjurics ist 25
Jahre nach Mileva geboren,
also im Jahre 1900 (S.417)
-- Desanka ist im Jahre 1969
72 Jahre alt
-- Desanka
beklagt nicht das
Patriarchat, das System
der Männerprivilegien
(S.417)
-- Desanka macht nicht
mal Einstein selbst
verantwortlich, dass
Mileva keine Karriere
gemacht hat (S.417)
-- Desanka erwähnt einfach
die "Bescheidenheit" von
Mileva, "die keine
Anerkennung verlangte,
jedoch glücklich und
zufrieden war, wenn Albert
Einstein Erfolg hatte"
(S.417)
-- Desanka will sich
gleichzeitig nicht mit dem
Einstein auseinandersetzen,
sondern blendet ihn aus
(S.417)
Die Autorin
Frau Trbuhovic-Gjuric:
Mileva als Frau zeigen
Plötz:
<Trbuhovic-Gjurics
Motivation bestand darin,
sich auf das Unbekannte,
Unfassbare, und auf das zu
konzentrieren, was "zu
Unrecht in Vergessenheit
geraten" war, ohne die
unbestreitbaren Verdienste
der anderen Seite in Frage
zu stellen"
(Trbuhovic-Gjuric, 1983,
S.5). Es bleibt den
LeserInnen überlassen,
eigene Schlussfolgerungen zu
ziehen.> (S.417).
<Während des gesamten
Buches hält sie sorgfältig
an dieser Objektivität fest
- sie bewertet, kommentiert
oder beurteilt niemals
Albert Einsteins Verhalten.
Sie möchte nur das Leben von
Mileva Einstein-Maric
sichtbar machen, indem sie
Fakten darüber sammelt, und
sie möchte ihren
wissenschaftlichen Beitrag
verbreiten. Sie ist aufgrund
ihrer eigenen Biografie als
Serbin mit ähnlicher
Erziehung und identischen
Fachgebieten, als
Mathematikerin und
Physikerin sowie als mit
Zürich verbundene Person
einzigartig für dieses
Projekt qualifiziert. Vor
allem aber bringt sie ihre
weibliche Perspektive in die
Aufgabe ein und das Ergebnis
ist ein Buch, das mit der
Art von Empathie geschrieben
wurde, die ein Mann nicht
aufbringen konnte. Sie
wollte, dass Mileva
Einstein-Maric nicht
verbessern wird, und sie in
die serbische und
wissenschaftliche Geschichte
einschreiben. Sie wusste,
dass kein Mann diese Aufgabe
für Mileva Einstein-Maric
übernehmen würde, deren
eigener Ehemann ihr nicht
die öffentliche Anerkennung
gab, die sie verdiente.>
(S.417)
1969:
Desanka
schwärmt für
Milevas
Relativitätstheorie
Plötz:
<Die Autorin,
Trbuhovic-Gjuric
selbst, sagte
folgendes über das
Dokument [[mit der
Relativitätstheorie]]
("Im Schatten von
Albert Einstein -
1983, S.71):
Es ist
so rein, so
unglaublich
einfach und
elegant in
seiner
mathematischen
Formulierung -
von allen
revolutionären
Fortschritten,
die die Physik
in diesem
Jahrhundert
gemacht hat, ist
dieses Werk die
größte
Errungenschaft.
Selbst heute
noch, wenn man
diese vergilbten
Seiten liest,
die vor fast 80
Jahren gedruckt
wurden,
empfindet man
Respekt und kann
nur stolz darauf
sein, dass
unsere große
serbische Mileva
Einstein-Maric
an der
Entdeckung
teilgenommen und
sie bearbeitet
hat. Ihr
Intellekt lebt
in diesen
Linien. In ihrer
Einfachheit
zeigen die
Gleichungen
zweifelsohne den
persönlichen
Stil, den sie in
der Mathematik
und im Leben im
Allgemeinen
immer bewiesen
hat. Ihre Art
war immer frei
von unnötigen
Komplikationen
und von Pathos
(S.420)
und (S.72):
<In
ihrer Arbeit
war sie nicht
die
Mitschöpferin
seiner Ideen,
etwas, das
sonst niemand
hätte sein
können,
sondern sie
untersuchte
alle seine
Ideen,
diskutierte
sie mit ihm
und gab seinen
Ideen über die
Erweiterung
von Planks
Quantentheorie
und über die
spezielle
Relativitätstheorie
einen
mathematischen
Ausdruck ...
Mileva
Einstein-Maric
war die erste
Person, die
Albert
Einstein nach
der
Fertigstellung
seines
Aufsatzes
davon
erzählte: Dies
ist ein
großartiges,
sehr
großartiges
und schönes
Werk,
woraufhin er
es an die
Zeitschrift
"Annalen der
Physik" in
Leipzig
sandte.> (S.420)
ab 1969: Keine Übersetzung von Desankas Mileva-Biographie
"Im Schatten von Albert Einstein" bis
1983
Plötz:
Das
Buch wird bis 1983 nirgendwo übersetzt und so
blieb der zum Teil bahnbrechende
Wahrheits-Inhalt in Westeuropa und in den
"USA" unbekannt, auch Einstein-Biographen
nehmen das Buch nicht wahr (S.415)
1970er
Jahre: Langsam beginnt die
Gleichbewertung von Frauen an Universitäten
-- auch
Frauen bewerten Frauen schlechter als
Männer, das beginnt sich erst in den 1970er
Jahren zu ändern (!) (S.423 - Chabot
& Goldberg, 1974; Mischel, 1974;
Levenson et al., 1975)
-- die Männer behalten ihre niederigere
Bewertung von Frauen an Universitäten bei
(S.423)
Novi Sad
1975: 100-jähriger Geburtstag von Mileva:
Erinnerung an Albert + Mileva Einstein
Auf der Residenz der Familie Maric
[[ungarisiert: Marity]] wird eine Gedenktafel
enthüllt mit dem Gedenken an Mileva und Albert
Einstein, die hier 1905 und 1907 gewohnt haben
(S.431):
"In diesem Haus wohnten 1905 und 1907 Albert
Einstein, der Schöpfer der
Relativitätstheorie, und seine
wissenschaftliche Mitarbeiterin und Ehefrau."
(S.431)
[1977:
Definition des
Helfer-Syndroms
-- Mileva hatte ein
Helfersyndrom
-- das Helfersyndrom wird aber
in der Psychologie erst 1977
klar definiert, vom
Psychoanalytiker Wolfgang
Schmidbauer in seinem
Klassiker "Die hilflosen
Helfer" - Amazon-Link]
1980er
Jahre: Collected Papers über Einstein werden
herausgegeben
Die Herausgeber meinen über Mileva nur, sie habe
in seiner "Entwicklung" eine "wichtige Rolle"
gespielt (S.415):
"Ihre persönlichen und
intellektuellen Beziehungen (sic!) zum
jungen Einstein spielten eine wichtige
Rolle in seiner Entwicklung." (S.415)
(orig. Englisch: "Her personal and
intellectual relationships (sic!) with the
young Einstein played an important role in
his development.")
1983: Die
Mileva-Biographie von Desanka "Im Schatten von
Einstein" kommt auf Deutsch heraus
-- Buch von Desanka Trbuhovic Gjuric: "Im Schatten
Albert Einsteins. Das tragische Leben der
Mileva Einstein-Maric", hsg. vom Paul
Haupt-Verlag in Bern (S.415)
-- nun sollten die Daten über Mileva ernst
genommen werden, aber die Welt der hohen
Mathematik und Physik oder auch in der ETH
weigern sich, das Buch zu lesen (S.415)
-- die Leute an der ETH kennen die
Dauerbemerkung von Einstein "Meine Frau löst
alle meine mathematischen Probleme", lachen aber
drüber, statt diese Aussage mal ernst zu nehmen
(S.415-416)
1983: Die Schweiz hat ganze 40
Professorinnen, aber über 2000
Professoren
-- also irgendwas stimmt da nicht im System
der Schweinz (Schweiz) (S.244)
-- wenn das so weitergeht, dann ist in 600
Jahren der Anteil der Frauen in
Professorstellen bei 10% (S.244)
1986:
Fall Kempin: Sie bekommt ein
Requiem
-- die Komponistin Patricia Jünger
aus Basel komponiert für
Kempin-Spyri ein Requiem (S.244 -
web02)
-- das Requiem wird 1986 an den
Donaueschinger Festspielen
uraufgeführt (S.244)
-- die Koponistin Patricia Jünger
wird dafür mit dem Karl-Sczuka-Preis
mit 15.000 DM ausgezeichnet (S.244 -
web02)
-- also da hätten noch viele Frauen
ein Reqiuem verdient, die um 1900
studiert haben und denen das Leben
durch Männer zur Hölle gemacht wurde
(S.244).
1987: Princeton: "Collected
Papers" Band 1 erscheint mit Briefen
bis 1902
Plötz meint klar, die
Collected Papers widmen keinen Cent
für die Frauenforschung um Mileva
Einstein (S.430):
<Die
"Dokumentensammlung von Albert
Einstein" [["The Collected Papers
of Albert Einstein"]] ist ein
gewaltiges Unterfangen, das von
zahlreichen Stiftungen und aus dem
Wohlstand von Privatpersonen
finanziert wird. Wenn nur ein
Hundertstel der Ressourcen für
Mileva Einstein-Maric und andere
weibliche Physikerinnen und
Mathematikerinnen unserer Zeit
aufgewendet würde, könnten wir
alle unsere Fragen beantworten.>
(S.430)
1988: Die vierte Ausgabe von Desanka "Im Schatten
von Albert Einstein" erscheint - seitenweise ist
Inhalt gestrichen und hinzugefügt worden
Die gebundene Ausgabe des Buchs ist nicht gerade
billig (S.415).
1988: Die 4. Ausgabe des Buches "Im Schatten
von Albert Einstein" - "der Herausgeber" ohne
Name löscht 3 Seiten und fügt neue Seiten hinzu
Plötz:
Die jugoslawische Autorin beantwortet einige
dieser Fragen. Sie erzählt von einem Leben und
Schicksal, das jede/n bewegt und das bei
LeserInnen, die über das Schweigen der
Frauenstimmen und die Vernichtung der Frauenarbeit
Bescheid wissen, eine tiefe Anerkennung findet.
Seit ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe,
hat es mich verfolgt. Ich konnte es nicht beiseite
legen. Ich musste es gleich noch einmal lesen; ich
musste nur in privaten Gesprächen und in
öffentlichen Vorträgen immer wieder darüber
sprechen. - Die Autorin ist jetzt tot; ich hätte
mich gern mit ihr unterhalten. Ich traue der
deutschen Fassung des Buches nicht, die keinen
Übersetzer nennt, sondern einfach "redaktionelle
Bearbeitung" von derselben Person angibt, die nun
in der vierten Auflage zum "Herausgeber" avanciert
und das Original geändert hat. Also, das Buch hat
unmarkierte [1] (S.416)
[1] Hinzufügung von zwei Buchstaben,
S. 139-140 und S. 196-197; ein Auszug aus einem
Brief S.202; Hinzufügung von Text im Postscript
des Herausgebers, S. 212-213.
und markierte [2] Ergänzungen (S.416),
[2] An drei Stellen wird ein Nachtrag
hinzugefügt; S. 48-52, S. 59-78 und S. 161-162.
aber da wurden nun auch drei Seiten gestrichen und
ein eigener 17-seitiger Text wurde ersetzt. Wie
können wir wissen, welche Änderungen er durch
seine erste "redaktionelle Überarbeitung" der
deutschen Übersetzung vorgenommen hat -
Trbuhovic-Gjuric hat möglicherweise ihr Buch
selbst ins Deutsche übersetzt - oder, wenn er auch
der Übersetzer war, durch seine eigene
Übersetzung? (S.416)
Der Herausgeber [[Paul Haupt in Bern]] begründet
seine Änderungen mit dem Hinweis auf neues
Material, das insbesondere in "Die Gesammelten
Dokumente von Albert Einstein" [[englisch: The
Collected Papers of Albert Einstein]], Band 1"
(1987) ans Licht gekommen ist. Möglicherweise hat
er jedoch die eigentliche Motivation
unbeabsichtigt in einem Zusatz zu seinem Nachtrag
(unmarkiert) preisgegeben. Dort zitiert er eine
Passage von Trbuhovic-Gjuric (die er aus dem Text
der neuen Ausgabe herausgearbeitet hatte), in der
der Autor Mileva Einstein-Maric als Unterstützung
für Albert Einstein bezeichnete, zu einer Zeit,
als keiner seiner Professoren etwas für ihn tun
wollte. Und als er wiederholt abgelehnt wurde, als
er sich um eine Stelle bewarb. Trbuhovic-Gjuric
schreibt, dass Mileva Einstein-Maric ihn
unterstützt hat (S.416):
Mit ihrer unendlichen Liebe, die es
ihr ermöglichte, an ihn zu glauben und ihn
vollständig zu verstehen. Sie war die Quelle
seiner Hoffnung und seines Vertrauens in seine
eigenen Ideen. Sie war die einzige, die ihm
nicht nur emotional zur Seite stand, sondern
auch aufgrund ihres wissenschaftlichen
Verständnisses, in dem sie ihm ebenbürtig war.
Diese Unterstützung war stärker als alle
feindlichen Kräfte der Welt. Sie half ihm auch,
gegen seine eigene Natur zu kämpfen, denn er
traf Entscheidungen schnell, änderte sie aber
genauso schnell. Ihre Entscheidungen brauchten
Zeit, um zu reifen, aber dann waren sie
unwiderruflich. Wahrhaftigkeit und Integrität
von Wort und Tat waren Teil ihres harmonischen
Charakters (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 58-59).
[3] (S.416)
[3] Dieses Zitat und alle anderen Auszüge aus
deutschen Texten wurden vom Autor dieses
Artikels übersetzt.
1988:
Vierte Ausgabe von "Im Schatten von Albert
Einstein"
-- der Herausgeber ohne Name bezweifelt die
intellektuelle Gleichheit von Einstein und
Mileva (S.421)
Bern
1988: Die
4. Ausgabe des Buches "Im
Schatten von Albert Einstein":
Der
Herausgeber Paul Haupt in Bern
streicht aus dem Buch "Im Schatten von
Albert Einstein", was er will
Plötz:
Der Herausgeber [[Paul Haupt in Bern]]
hinterfragt das, was er als
"provokativen Kern dieser
Charakterisierung" bezeichnet, das
gleiche wissenschaftliche Verständnis,
und stellt fest, dass:
Was auch immer der Fall
gewesen sein mag, Einstein fühlte sich
zu der Zeit, als er seine
grundlegenden Entdeckungen machte,
genauso und drückte es mit diesen
Worten aus, die jetzt ans Licht kamen:
"Wie glücklich ich bin, dass ich in
Dir eine ebenbürtige Kreatur
gefunden habe, die gleich
kräftig und selbständig ist wie ich
selbst. " (Trbuhovic-Gjuric, 1988, S.
213) [4] (S.416)
[4] Dieses Zitat stammt aus Albert
Einsteins Brief an Mileva
Einstein-Maric vom 3. Oktober 1900
(Collected Papers, Band 1, 1987, S.
267).
Aber anstatt Albert Einsteins eigene
Aussage als Beweis für die Hypothese von
Trbuhovic-Gjuric heranzuziehen, ließ er
[[der Herausgeber in Bern]] ihre
Beschreibung von Mileva Einstein-Maric
nicht stehen, sondern löschte sie
einfach aus. Dennoch schlussfolgert er
in einer wahrhaft scheinheiligen Weise
(Trbuhovic-Gjuric, 1988, S.213):
Man kann sich keinen
schöneren Zufall vorstellen: Die
Tatsache, dass die Idee und die
Auswahl der von Einstein und
Trbuhovic-Gjuric verwendeten Ausdrücke
übereinstimmen, spricht sehr gut für
das Buch, wie die Autor es hinerlassen
hat. (S.416)
Das ist ziemlich vieldeutig: meint er
das serbische Original, das wir nicht
lesen können, oder die überarbeitete
Version, die er uns jetzt anbietet [S.416]
und für die aufgrund seiner Absicht die
Vereinbarung nicht mehr in Anspruch
genommen werden kann? Es ist ein
großartiges Beispiel für Ironie, dass er
ein Buch anpreist, das er nicht
unberührt lassen konnte, und eine
Autorin anpreist, dessen Worte er nicht
billigte und an der er herumspielen
musste, während er uns eine Version des
Buches aufzwang, das die Autorin uns gar
nicht hinterlassen hat! (S.417)
"Physics Today" 1989: Harris
Walker fragt offiziell, ob Einstein Ideen Milevas
vertreten hat
In
einem Brief an "Physics Today"
stellt Harris Walker klare
Fragen, ob Einstein nur die
Ideen von Mileva vertreten hat mit
dem Titel "Hat
Einstein die
Ideen seiner
Ehepartnerin
vertreten?"
(orig. Englisch:
"Did
Einstein
espouse his
spouse's
ideas?")
(S.430)
1990:
Milevas Arbeit für Einstein ist
immer noch praktisch unbekannt
(S.416)
Das
Original des Buches "Im Schatten von
Albert Einstein" war nicht zugänglich -
die zweite Ausgabe von 1983 ist die Grundlage,
die sich in "The Collected Papers of
Albert Einstein, Vol.1" befindet
Plötz:
Da mir das Original nicht zugänglich ist und
die vierte Ausgabe nicht die Glaubwürdigkeit
des Buches hat, das ich ursprünglich gelesen
habe, werde ich jetzt bei der zweiten
Ausgabe von 1983 bleiben, die übrigens als
biografische Quelle in "The Gesammelte
Papiere von Albert Einstein, Bd. 1 "
aufgelistet ist. (S.417)
1990:
Die ETH ist weiterhin eine
Männergesellschaft
-- kurz vor 1990 wurde an der ETH die
erste ordentliche Professorin
eingestellt (S.422)
-- für Studentinnen bleibt die ETH "kein
gastreundlicher Ort" (S.422)
-- Frauen im Mathe+Physik-Studium sind
kaum vorhanden, und noch weniger werden
Assistentinnen (S.422)
AAAS
1990: Für männliche
Einstein-Biographen ist das Schicksal
von Mileva nicht wichtig - und so ist
es mit allen Frauen an der Seite
"berühmter" Männer
Plötz meint es klar:
-- männliche Autoren anerkennen die
Frauen für deren wissenschaftliche
Beiträge nie (S.430)
-- einige Männer aber beginnen im Fall
Einstein Fragfen zu stellen, z.B. Harris
Walker an "Physics Today" im Februar
1989 mit dem
Titel "Hat Einstein die
Ideen seiner
Ehepartnerin vertreten?"
(orig. Englisch: "Did
Einstein espouse
his spouse's
ideas?")
(S.430)
-- nicht einmal Milevas Hausarbeit und
Kinderpflege wird von Einstein
anerkannt, um dem Einstein für seine
Lehrtätigkeit den Rücken freizuhalten
(S.430)
AAAS 1990: Vortrag von Plötz: These von Plötz: Mileva
hätte ohne Einstein eine großartige
Karriere gemacht (?!)]
Plötz:
Zurück zu Mileva Einstein-Maric: Da gibt es
noch einen weiteren Faktor, den wir
berücksichtigen sollten (und der nicht
überraschend auch in Emilie Kempin-Spyris
Leben eine Rolle spielt). Mileva
Einstein-Maric hätte mit Sicherheit sowohl
ihr Diplom als auch ihre Promotion erhalten,
wenn sie Albert Einstein nicht getroffen
hätte.
[These: Dann hätte sie sich einfach
in jemand anders verliebt und sich ausnützen
lassen].
Als sie
sich verliebte, arbeitete sie mit ihm
zusammen. Oder besser gesagt, als sie
zusammengearbeitet haben, hat sie sich in
ihn verliebt. Sobald sie sich jedoch für ihn
engagiert hatte, arbeitete sie für ihn und
nicht für sich selbst - aus Liebe. Sie mag
den Unterschied anfangs nicht einmal bemerkt
haben, weil sie mehr denn je gearbeitet hat,
aber ihre Liebe hat ihr sehr starkes
Engagement für ihr Studium dahingehend
verändert, dass sie nicht mehr die
Interessen ihrer eigene Karriere im Sinn
hatte, sondern eher die Interessen seiner
Karriere (S.424).
AAAS 1990: Fehlende
soziale Dienste für intelligente Frauen
-- Frauen bleibt oft heute noch (Stand
1990) nur die Wahl zwischen Kindern oder
Beruf (S.424), auch in Deutschland (S.425)
-- Trömel-Plötz hat dazu eine eigene
Studie verfasst, welche Bedingungen in
Sachen Kinderbetreuung erfüllt sein
müssen, damit auch Frauen Karriere machen
können (S.425 - Trömel-Plötz: Väter und
Schule: Warum die deutsche Schule so
ausbeuterisch bleibt, wie sie ist; In: Uta
Enders-Dragässer & Claudia Fuchs
(Eds.): Frauensache Schule. Frankfurt,
Fischer Taschenbuchverlag)
-- dasselbe
Problem existiert in den "USA" mit Frauen
in einer Wissenschaftskarriere, also am
besten ist es, wenn der Ehemann in einer
anderen Disziplin ein Dr. ist, so ist die
Integration erreicht, und gleichzeitig
garantiert, dass der Mann nicht mithilft
(S. 425 - Barbara F. Reskin: Sex
differentiation and the social
organization of science. In: Sociological
Inquiry 48, p.3-4, 6-37)
ab
1990: Die Mileva-Forschung ist im Kommen -
es sind neue Bücher angekündigt - viele Briefe
sind noch versiegelt in Depots
Plötz:
Die
beiden vom Zürcher Verlag Origo
angekündigten Bücher, eines, ein
Memoirenbuch einer Frau namens
Julia Niggli, die viel über die
Einsteins spricht, und eines über
die Briefe von Mileva
Einstein-Maric und Albert Einstein
aus dem Jahr 1897 und 1938,
könnten noch erscheinen und einige
(S.430) Fragen beantworten. Bisher
haben "rechtliche Hindernisse" ihr
Erscheinen behindert
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 80). Die
Briefe werden im Nachlass von
Albert Einstein in New York
(Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 173)
oder im der Einstein-Familienkorrespondenz-Stiftung
(Einstein Family Correspondence
Trust) in Los Angeles unzugänglich
aufbewahrt. Sie werden
möglicherweise zu einem späteren
Zeitpunkt noch veröffentlicht.
Immerhin ist Einstein seit 34
Jahren tot (S.431).
[Die Muster des falschen männlichen und
weiblichen Verhaltens - Zusammenfassung]
Plötz:
<Wir können so viele Muster in dieser
Lebensgeschichte sehen:
-- Männer, die von der Schönheit, Jugend und
Gesundheit von Frauen profitieren und gehen, wenn
diese verschwunden sind
[S.428]
-- Männer, die die Intelligenz und Energie von
Frauen nutzen und sie zum Arbeiten bringen: Sie
erwarten, dass Frauen die Hausarbeit und alle andere
alltägliche Arbeiten erledigen, die erforderlich
sind. Sie erwarten, dass sie sich um die Kinder
kümmern. Sie erwarten von ihnen, dass sie eine
häusliche Atmosphäre schaffen, die frei von Sorgen
ist. Sie erwarten, für ihre Arbeit frei zu sein; sie
erwarten von ihnen, dass sie ihre Arbeit tun, für
sie tippen, ihre Korrespondenz führen, in die
Bibliothek gehen usw.; Sie erwarten von ihnen, dass
sie ihnen Ideen geben, sie anregen, beraten,
trösten, sie unterstützen, ihre Musen, Hostessen,
Gefährten, Krankenschwestern und Therapeuten sind.
-- Männer, die ihre erste Frau verlassen, wenn
Kinder kommen, lassen sie die ganze Arbeit mit
kleinen Kindern alleine machen.
-- Männer, die sich nicht um ihre Kinder kümmern,
sondern ihre Verpflichtung nur mündlich wiederholen.
-- Männer, die sich für ihre Kinder nicht einmal
finanziell verantwortlich fühlen und sich einer
Unterhaltszahlung entziehen. (In Westdeutschland
zahlen heute [[Stand 1990]] 50% der Männer keine
Alimente für ihre Kinder; in den USA soll die Zahl
höher sein).
-- Männer, die schnell neue, meist jüngere
Begleiterinnen für eine zweite Ehe finden; meistens
sind diese Gefährtinnen in Sichtweite, bevor sie
ihre erste Frau verlassen.
-- Frauen, die ihr Leben ändern, wenn sie sich
verlieben, und deren Leben sich ändert, ob sie es
wollen oder nicht, wenn sie heiraten und Kinder
haben.
-- Frauen, die Verantwortung gegenüber ihren Kindern
fühlen und es als ihre natürliche Pflicht ansehen,
die Arbeit für die Gesellschaft zu leisten, die
nächste Generation zu erziehen, ohne dafür
Anerkennung oder Hilfe zu erhalten.
-- Frauen, die NICHT schnell einen zweiten, jüngeren
und energischen Ehemann finden, der ihnen bei der
Erziehung der Kinder hilft.
-- Frauen, die nach der Geburt ihrer Kinder keine
Freizeit haben, um ihren akademischen,
künstlerischen oder anderen Interessen nachzugehen.
-- Frauen, die ums Überleben kämpfen müssen, weil
ihre Ehemänner sie nicht unterstützen.
-- Frauen, die aus wohlhabenden Verhältnissen
stammen oder sich selbstständig gemacht haben,
geraten nach der Scheidung in Armut [9].
[9] Vgl. den Bericht aus New Jersey über
"Frauen im Gerichtssaal" [[orig. Englisch: "Women
in the Courts"]], worin festgestellt wird, dass
die Verteilung von Einkommen und Vermögen nach
einer Scheidung, egal welcher sozialen Klasse ein
Paar angehört, den Frauen gegenüber unfair ist.
Siehe auch: "Michigan Bar Journal, 63" (6), Juni
1984 und Crites, Laura L., & Hepperle, Winfred
L. (Hrsg.). (1987). "Frauen, Gerichte und
Gleichstellung". Newbury Park: Sage.
-- Frauen, die als vielversprechend begannen,
erzielten als Studenten bessere Noten als ihre
Ehemänner und kamen in ihrer Karriere nicht so
schnell voran wie ihre Ehemänner.
-- Frauen, denen es schwerfällt, ihre Arbeit
aufrechtzuerhalten, die schlechtere
Arbeitsbedingungen haben, normalerweise nachts
arbeiten, die schließlich überfordert ihre
schöpferische Arbeit ganz aufgeben.
-- Frauen, deren Ideen und Arbeiten von Männern,
ihren Ehemännern, Professoren und Kommilitonen
angeeignet und unter den Namen der Männer
veröffentlicht werden.
Wir kennen diese Muster, aber wir wenden sie noch
nicht an, denken demgemäss, schreiben demgemäss,
urteilen gemgemäss, wenn es um das Leben einer Frau
geht. Kein Wunder also, dass die Herausgeber des
ersten Bandes der "Collected Papers of Albert
Einstein", der jedoch nur die Zeit vor seiner Heirat
[[bis 1902]] abdeckt, keine Beweise dafür finden
können, dass Mileva Einstein-Marics Rolle mehr war
als "eine klingende Platte für Einsteins Ideen". Es
würde mich nicht wundern, wenn nicht auch der
nächste Band, der die entscheidende Zeit vor und
nach 1905 abdecken soll, irgendeine Spur von Mileva
Einstein-Marics Anteil an ihrer gemeinsamen Arbeit
entdecken würde. "The Collected Papers" sind fest in
der Tradition verankert, den Erfolg des Mannes zu
konstruieren und die Beiträge der Frau
kleinzuhalten. Sie sind selbst ein schönes Beispiel
dafür, wie das manipuliert wird.> [S.429]
ENDNOTEN
[[sind im Text integriert]]
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