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Berichte über Mileva Einstein 1990 (2b): Senta Trömel-Plötz: Mileva Einstein-Maric: Die Frau, die dem Einstein die Mathematik erledigte - Rede bei der AAAS von 1990 - Chronologie der Daten

Bei Einstein ist fast ALLES nur geklaut. Und Drude+Planck von den "Annalen der Physik" in Leipzig halfen ihm beim Raub (!). Bandenkriminalität! - Michael Palomino, 20. Oktober 2019

aus der Webseite von Pauline Gagnon - Text: Die Frau, die dem Einstein die Mathematik erledigte (orig. Englisch: Mileva Einstein-Maric: The Woman Who Did Einstein's Mathematics) - Link pdf (18 Seiten) - https://docs.wixstatic.com/ugd/13fbac_a0a29f94832f4674bb1c1f1aa0b7e45c.pdf

Übersetzung von Michael Palomino (2019)
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Dokumente
Collected Papers Band 3 Nr.1: bis 1902 (S.415)
Collected Papers Band 4: ab 1902 (S.415)


Personen

-- Stachel: Boss der Zeitschrift "Physics Today"
-- AAAS: American Association for the Advancement of Science
-- WCRI: Walker Cancer Research Institute

Freundeskreis von Einsteins "Academia Olympia"
-- die Brüder Habicht, Maurice Solovine, Angelo Besso und seiner Frau)
-- Ehrenfest (Briefpartner)
-- Max Born, Gesprächspartner

Freundinnen von Mileva
-- Helene Kaufler-Savic, Helene Kaufler, Zureich
--
Bogdanovich, eine Mathematikerin im Bildungsministerium in Belgrad, die mit Mileva Einstein-Maric gut vertraut war
--
Dr. Ada Broch, Freundin der Einstein-Familie in Zureich

Beispiele anderer unterdrückter Frauen
-- Dr. jur. Emilie Kempin-Spyri, first woman lawyer in Switzerland being blocked by arrogant men

-- Lise Meitner darf "mitarbeiten", wird dann aber unterschlagen
-- Eda Nodacks hat die Idee 1934 - und Hahn+Strassmann erhalten den Nobelpreis


Professoren
-- 1895-1900: ETH-Professor Jean Pernet: Einstein hat keine Kenntnisse der Physik
-- 1900-1902: ETH-Professor Weber lehnt eine Stelle als Assistent für den Schwänzer und Rebell Einstein ab, erster Doktorvater von Einstein, Abbruch
-- Professor Kleiner, zweiter Doktorvater von Einstein, Abbruch
-- Professor Zangger, suchte 1915 eine Anstellung für Einstein an der Uni Zureich




MILEVA EINSTEIN-MARIC: Die Frau, die dem Einstein die Mathematik erledigte

von SENTA TROEMEL-PLOETZ

Franklin and Marshall College, Department of German and Russian, P.O. Box 3003, Lancaster, PA 17604-3003, U.S.A., and Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn, Germany



1875: Geburt von Mileva Maric (ungarisiert: Marity)
-- ruhige, ernste Mutter aus einer wohlhabenden Familie (S.422)
-- der Vater ist Autodidakt und im Militär von Österreich-Ungarn angestellt, ist auch ziviler Beamter (S.422)

Schweiz 1880-1970: Frauen in der Schweiz dürfen studieren - werden aber für die Arbeit an einer Universität BLOCKIERT

Plötz:
Zu dieser Zeit gaben die anderen Frauen an den schweizer Hochschulen ihre wissenschaftlichen Interessen und ihre Arbeit nach der Heirat selbstverständlich sofort auf, um ihre Pflichten als Hausfrauen und Mütter wahrzunehmen. Sie waren als die brillantesten und begabtesten Frauen aus ganz Europa angereist, hatten als Zuhörerinnen Zugang zu den schweizer Universitäten erhalten, weil sie als harmlos genug galten; dann waren einige deutsch-männliche Professoren dabei behilflich, die Zuhörerinnen als Studentinnen zuzulassen und ihnen die Uni zu öffnen, das waren deutsche Professoren, die vom deutschen Unisystem aus politischen Gründen ausgeschlossen worden waren. Sie alle gaben bereitwillig ihre akademische Neigung auf, sobald ihre "wahre Berufung" begann. Diejenigen, die ihr akademisches Leben mit einer Familie verbinden wollten, wurden buchstäblich zerstört, wie Kempin-Spyri und Mileva Einstein-Maric (S.424)
[These: Diese Blockade von Frauen war wegen des Verbrechers Sigmund Freud, der alle Frauen als hysterisch bezeichnete. Männer wollten nicht verstehen, was die Bedürfnisse von Frauen wirklich sind. In der katholischen Kirche ist das heute noch so (2019), dass Frauen generell als "gefährlich" gelten, weil katholische Männer vom vielen Gegen-die-Liebe-Beten in der Regel ab 40 impotent sind...]
Serbien+Kroatien 1881-1894: Kindheit und Schulzeit von Mileva - Vater=Autodidakt, im Militär, Beamter
Die Angaben von Desanka Trbuhovic-Gjurics besagen:
-- der Vater erkennt Milevas aussergewöhnliches Talent, es fehlt aber am intellektuell anregenden Klima in der Familie (S.422)
-- da hatten es andere intelligente, geförderte Frauen wie Sonja Kovalevskaja, Sophie Germain, Marie Curie etc. viel einfacher (S.422)
-- die Umgebung von Mileva ist erstaunt über das Mathe-Talent und reagiert mit Widerstand, so dass Mileva den Weg allein gehen muss (S.422)

-- Mileva besucht erfolgreich mehrere weiterführende Schulen (S.422)
-- am Ende wird Mileva in Zagreb in ein männliches Obergymnasium als Privatschülerin aufgenommen, nach einmal Jahr auch in die Physikklasse (S.422)

[Deutschland 1880-1951: Das Lehrerinnenzölibat gegen verheiratete Frauen in D 1880-1951 und in Zureich 1912-1962
Im Kaiserdeutschland war es Frauen von 1880 bis 1919 und von 1923 bis 1951, in Baden-Württemberg bis 1956, untersagt, Vorlesungen zu halten. Das rassistische Zureich (Zürich) hatte das Frauenzölibat von 1912 bis 1962 gegen verheiratete Frauen, es begann also kurz nach den Diplomen von Einstein und Mileva, als jegliche Unterrichtstätigkeit für verheiratete Frauen blockiert wurde. Es kann angenommen werden, dass das Lehrerinnenzölibat vom kriminellen Sigmund Freud provoziert wurde, der Frauen allgemein als "hysterisch" definierte und von Frauen NICHTS verstand - web07].

Serbien+Kroatien: Schulzeit
von Mileva
-- Mileva hat eine ungewöhnliche Begabung in Mathe, hat akademische Interessen, und besitzt Entschlossenheit (S.422)
-- Mileva Maric fühlt sich als Physikgenie in Bubenklassen immer einsam, am Ende im "elitären männlichen Gymnasium" (S.422)

Schweiz 1894: Mileva muss sich ein Land aussuchen, wo Frauen zum Studium zugelassen sind: Die Schweinz (Schweiz)
-- Mileva geht nach Zureich (Zürich) in eine Mädchenschule, um die Matura zu machen (S.422)
[Zu dieser Zeit erlaubt auch Frankreich den Frauen das Studium].
Universität Zureich 1895: Mileva studiert 1 Semester Medizin
(S.422)


Studienzeit am Polytechnikum 1896-1900: Einstein lässt Mileva die Mathematik erledigen gemäss dem Spruch:
"Meine Frau löst alle meine mathematischen Probleme." (S.415)
Die Collected Papers von Albert Einstein verschweigen aber diesen wichtigen Hinweis (S.415).

-- Einstein meint, Mileva ist eine bessere Physikerin als viele Männer
(S.419 - siehe: Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten von Albert Einstein", Ausgabe 1983, S.41)

1896-1900: ETH-Professor Jean Pernet: Einstein hat keine Kenntnisse der Physik

-- ein Professor am Polytechnikum in Zürich, Jean Pernet, rät dem Einstein, etwas anderes als Physik zu studieren (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 46):
"Physik studieren ist sehr schwer. Ihnen mangelt es nicht an Fleiß und gutem Willen, sondern einfach am Wissen. Warum studieren sie nicht stattdessen Medizin, Jura oder Literatur? " (S.421)
1896-1900: Mileva spielt das "Talent" für Einstein
-- Mileva unterstützt den Einstein in der hohen Mathe und bringt ihm die mathematischen Beweise (S.421). Plötz:
"Er musste sich keine Sorgen um die Beweise machen, weil Mileva Einstein-Maric sie machte." (S.421)
Zureich 1896: Mileva wechselt auf Mathe+Physik an die ETH
und legt zum Eintritt in die ETH eine zusätzliche Aufnahmeprüfung in Mathe ab (S.422)
[Sind die Aufnahmeprüfungen von Mileva verfügbar?]
Gleichzeitig ist Mileva sehr heimatverbunden und liebt die Bačka [[Backa, Batschka]] auf dem Balkan (S.428).

Polytechnikum+ETH 1895-1962: Die Atmosphäre arroganter Männer im Polytechnikum (seit 1911: ETH): Sie wollen einfach keine Frauen dort

-- am Polytechnikum um 1900 herrscht eine Männerarroganz, ist elitär-männlich (S.422)
-- am Polytechnikum ist Mileva wieder die einzige Frau im ganzen Kurs Mathe+Physik (S.422)
-- die Männer meinen einfach, "dass Frauen nicht dorthingehören" (S.422)
-- an Frauen werden keine positiven Erwartungen gestellt, keine Beförderung, keine Betreuung wie bei den männlichen Studenten (S.422)
-- männliche Studenten profitieren von Privilegien der Beförderung und mit Assistenzstellen (S.422)
-- die Professoren fördern Mileva wohl nicht speziell, sie tolerieren Mileva,  sie muss aber sicher alles selber organisieren (S.422)
-- die Professoren erwarten von Mileva keine Erfolge (S.422)
[Die Atmosphäre gegen Frauen: Das Gift des kriminellen Sigmund Freud
Sigmund Freud beherrscht Ende des 19.Jh.s als Guru die "moderne" Psychologie mit seiner pauschalen Rufmorderei, alle Frauen seien im Zweifelsfall "hysterisch". Dieses geistige Gift verbreitet sich in der gesamten "gebildeten", männlich beherrschten Oberschicht der Welt, und entsprechen war die Hoffnungslosigkeit bei den Frauen. Bleuler kam nach Freud und behauptete, alles, was nicht ins Bild passt, sei "schizophren", so dass Frauen wieder keine Chance hatten. Erst C.G.Jung hat mit der neutralen Psychoanalyse die kriminellen Psychologen Freud+Bleuler "neutralisiert": Freud und Bleuler waren zwei Psychoten...]
ab 1896: Mileva ist de facto die wissenschaftliche Mitarbeiterin von Einstein
(S.415)

Polytechnikum in Zürich 1896-1900: Die hochbegabte Mileva
Angaben von Desanka im Buch "Im Schatten von Albert Einstein":
-- Mileva Maric [[ungarisiert: Marity]] ist eine "hochbegabte Frau" (S.421)
-- Mileva Maric ist die fünfte Frau, die jemals Mathe und Physik studiert hat (Abteilung VI A) (S.421-422)
-- Mileva Maric ist die einzige Frau in ihrem Studienjahrgang (S.422)


Polytechnikum 1896-1919: Mileva glaubt an das "grosse Talent" von Einstein

-- Mileva glaubt an den Einstein (S.421)
-- Einstein lässt sich von Mileva treiben (S.421)
-- Einstein braucht laufend die Unterstützung von Mileva, ihre Meinung, ihre Beurteilung (S.421)
-- für Einstein ist das Urteil von Mileva wichtiger als sein eigenes Urteil (!) (S.421)
-- Mileva gibt dem Einstein alles, was sie hat: Fleiss, Ausdauer, mathematisches Genie, mathematische Hingabe (S.421)
-- Mileva arbeitet für Einsteins Erfolg in reiner Selbstaufgabe und entwickelt Einsteins Fähigkeiten (S.421)
-- Mileva unterstützt Einstein in Krisen auch finanziell (S.421)
-- Mileva ist Einsteins Puppe im Bett und pflegt ihm das Haus (S.421)
--
Mileva hat alle ihre Fähigkeiten, Träume und Bestrebungen dem Einstein untergeordnet (S.427 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.119).
[Einstein und Mileva waren bereits in anderen Welten - gegen die Professoren
Einstein und Mileva wussten derart viel über neue Physik, so dass sie bereits "in anderen Welten" schwebten, gegen die Professoren, und sie machten in Laboratorien auch ihre eigenen Experimente und hielten bei vielen Professoren den Stundenplan nicht ein. Einstein und Mileva waren Pioniere, viele wussten davon, aber den Professoren gefiel das gar nicht, weil Studenten keine Professoren sein können...  web08]


Serbien 1897: Geburt der Mathematikerin-Physikerin Desanka Trbuhovic-Gjuric, die 1969 die erste Mileva-Biographie herausbringt
-- Desanka (1897-1983) wird serbische Mathematikerin und Physikerin, wie Mileva es ist (S.415)
-- Desanka lehrt dann am Institut für Technologie und an der Universität von Belgrad (S.415)
-- nach ihrer Pensionierung recherchiert und schreibt sie die Biographie von Mileva Einstein-Maric, der ersten Frau von Albert Einstein (S.415)


Abschliessende Studienzeit 1899-1901 von Einstein+Mileva
-- Albert Einstein schreibt seine Diplomarbeit und seine Dissertation (S.419)
-- Freunde von Mileva meinen, sie hätten das Gefühl, dass Albert Einstein sie zu sehr ausbeutet
(S.419 - siehe: Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten von Albert Einstein", Ausgabe 1983, S.55)

1899ca.: Das Thema der Diplomarbeit für Mileva: Wärmeleitung
Mileva berichtet in einem Brief an eine Freundin:
-- Professor Weber sei sehr zufrieden mit dem Thema "Wärmeleitung" (S.422)
-- Mileva freut sich auf Forschungsergebnisse (S.422)
-- auch Albert Einstein habe ein "interessantes Thema gewählt" (S.422)

Polytech. 1900: Einstein macht für Dr. Weber eine "Diplomarbeit"
(S.421)
[die wahrscheinlich zumindest zur Hälfte von Mileva inspiriert und geschrieben ist - diese Diplomarbeit des Einstein sollte man mal genau untersuchen, mit welcher Handschrift sie geschrieben ist (!)].

1900: Die Benotung der Diplomarbeiten: Einstein 4,5 (von maximal 6) - Mileva nur 4,0 (von maximal 6)
-- beide Diplomarbeiten befassten sich mit der Wärmeleitung (S.422)
-- Einstein interessierte das Thema nicht besonders, Mileva dagegen war vom Thema begeistert (S.422)
-- scheinbar hat Dr. Weber der Mileva absichtlich eine viel zu tiefe Note für die Diplomarbeit gegeben, der normale Umgang gegen Frauen an Hochschulen in Europa um 1900, um Frauen die Karriere zu zerstören (S.422)

[Ergänzung: Der Kampf von Dr. Weber gegen Einstein+Mileva
Dr. Weber verweigerte dem Schwänzer und Rebell Einstein eine Assistentenstelle - dies provozierte Mileva, für Einstein und gegen Dr. Weber anzukämpfen - das konnte nicht akzeptiert werden und Dr. Weber hat Mileva dann schlechte Noten gegeben. Mileva hatte ein Helfersyndrom].
Polytech. 1900: Polytech-Professor Weber lehnt eine Stelle als Assistent für Einstein ab
während alle anderen Mitstudenten nach bestandenem Diplom eine Assistenzstelle bei Dr. Weber erhalten (S.421). Plötz:
"Professor Weber, ein weiterer Physiker und ETH-Professor, für den er seine Diplomarbeit angefertigt hatte, lehnte es kategorisch ab, Albert Einstein eine Assistenzstelle zu geben, während alle seine Mitstudenten nach der Prüfung eine Assistenzstelle bekamen." (S.421)

[weil Einstein sich nicht benehmen konnte, weil er ein Schwänzer und ein Rebell war, weil er Instruktionen in den Papierkorb warf oder Explosionen im Labor provozierte usw.].

Polytech. 1900: Mileva wollte ihre Diplomarbeit als Dissertation für einen Dr.-Titel ausweiten
Der Physikprofessor Dr. Weber aber wollte das wohl nicht zulassen, sonst hätte er Mileva auch noch als seine Assistentin aufnemen müssen (S.422).


um 1900: Die Männergesellschaft "übernimmt" Leistungen von Frauen
-- Autorinnen werden nicht akzeptiert (S.418)
-- Mitautorinnen, Ideengeberinnen oder Mitarbeiterinnen werden gar nicht erst erwähnt (S.418)
-- Frauen als Autorinnen oder Mitaurotinnen "verschwinden" einfach und Männer "übernehmen" die Arbeit, oder die Frau wird auf jeden Fall auf den "zweiten Platz" verwiesen (S.418)
-- allenfalls darf der Name einer Frau in einer Widmung erscheinen (S.418), dabei hat Einstein der Mileva wahrscheinlich nicht einmal eine Widmung oder ein Buch gewidmet (S.418)


um 1900: Mathematikerinnen bekommen keine Anerkennung von den Männern
(S.417)

-- bestimmte Mechanismen im System blockieren Frauen in der Karriere (S.417)
-- bestimmte Mechanismen im System unterdrücken die Frauen (S.417)
-- beim Paar von Albert und Mileva Einstein hat die Wirkung des Systems fatale Auswirkungen für Mileva (S.417).

Europa um 1900: Hetze gegen Frauen an Universitäten: Lehrer scherzen gegen Frauen+lehren Vorurteile
-- die Aufmerksamkeit und Interaktion der Lehrer im Klassenzimmer konzentriert sich auf Buben (S.423 - Thorne, Kramarae & Henley, 1983; Spender, 1982)
-- Frauen an Universitäten werden noch mehr diskriminiert, da die Erwartungen an die Geschlechterrolle bei erwachsenen Frauen höher sind als bei kleinen Mädchen (S.423 - Treichler und Kramarae (1983)
-- die Hetze provoziert im Klassenzimmer eine kühle Atmosphäre mit typisch männlichen Interaktionsmustern (S.423)
-- es herrscht auch eine allgemeine Ungläubigkeit gegenüber kompetenten Frauen (S.423 - Hagen & Kahn, 1975; Piacente et al., 1974; Seyfried & Hendricks, 1973)
-- es herrscht auch eine spezifischen Voreingenommenheit gegenüber Frauen in der Akademie (S.423- Farley, 1982; Spencer, Kehoe, & Speece, 1982; Rossi & Calderwood, 1973; Abramson, 1975; Howe, 1975; DeSole & Hoffman, 1961; Haber, 1981).

-- die Wahrnehmung von Frauen ist total verzerrt (S.423)
-- Frauen in einem Männer-Studiengang werden mit Vorurteilen bombardiert (S.423)
-- die Professoren lassen die Frauen nicht zum Doktortitel, nicht zur Assistenzstelle, nicht ins Innenleben der Universität (S.423)
-- Professoren mit diskriminierenden Noten gegen Frauen bestätigen ihre eigenen Vorurteile (S.423)
-- auch Frauen bewerten Frauen schlechter als Männer, das beginnt sich erst in den 1970er Jahren zu ändern (!) (S.423 - Chabot & Goldberg, 1974; Mischel, 1974; Levenson et al., 1975)


1900: Das Schweizer Hochschulsystem bekämpft und blockiert intelligente Frauen: Beispiel Kempin-Spyri

-- Frauen werden systematisch schlechter bewertet, damit sie kein Diplom machen, und schon gar keine Doktorarbeit schreiben (S.423)
-- der Fall von Dr. jur. Emilie Kempin-Spyri:

Zürich- "USA" -Berlin-Basel 1880-1901: Der Fall von Dr. jur. Emilie Kempin-Spyri - von den Männern zu Tode geblockt
Sie schliesst an der Universität Zürich 1887 Jura mit Doktortitel "summa cum laude" ab, bekommt aber keine Berufserlaubnis, weil sie als Frau in der Schweiz kein Stimmrecht hat; das Gericht billigt die These, dass Mann und Frau vor dem Gesetz gleich seien, kann aber keine Berufserlaubnis bewirken; eine Habilitation wird ihr 1888 überall verwerht; sie wandert in die "USA" aus und gründet das Erste Frauen-Justic-College (First Woman Law College), kehrt dann in die CH zurück, versucht eine zweite Habilitation (S.423), der Uni-Senat lehnt aber ab, das staatliche Bildungskomitee überstimmt aber den Senat mit einer Bewilligung und Kempin-Spyri bekommt 1891 die "venia legendi" für römisches, angelsächsisches und amerikanisches Recht; Kollegen oder Studenten nehmen sie aber nicht ernst, ihre Vorlesungen sind kaum besucht, sie bekommt keine Professur; ihr Ehemann als Journalist ist ebenfalls nicht erfolgreich; die Familie zieht nach Berlin, eröffnet ein internationales Beratungsbüro; da verlässt der Mann die Familie, sie hat die beiden Kinder alleine, sie arbeitet bis zur Erschöpfung, verschuldet sich; 1899 erleidet Kempin-Spyri einen Nervenzusammenbruch, wird in Basel ins Schällemätteli eingewiesen, Freund emüssen die Kosten bezahlen, schlussendlich bewirbt sie sich als Haushaltshilfe und stirbt dann mit 48 Jahren an Krebs, bevor sie die Stelle für 10 Franken monatlich annehmen kann (S.424 - Susanna Woodtli: Gleichberechtigung: Der Kampf um die politischen Rechte der Frau in der Schweiz. Frauenfeld, Huber-Verlag 1975)


Zürich und ganze Welt 1900: Männer bewerten Frauen schlechter: ETH, BBC etc. - Frauen schreiben unter männlichen Pseudonymen, um Erfolg zu haben (!)

-- Frauen werden schlechter bewertet als Männer, das ist noch 1979 so (S.422 - aus: Gruber und Gaebelein 1979, S.299; siehe auch: Rosenkrantz et al., 1968; siehe auch: Elman, Press, & Rosencrantz, 1970)
-- Frauen werden schlechter bewertet, auch wenn sie dieselben Ergebnisse produzieren (S.422 - aus: Goldberg, 1968; Pheterson, Kiesler & Goldberg, 1971; Mischel, 1974; Starer & Denmark, 1974)
-- identische Texte werden schlechter bewertet, wenn ein weiblicher Name unterschrieben hatte (S.422 - aus: Goldberg, 1968)
-- wenn die "Norm" weiss, männlich, angelsächsisch-protestantisch nicht erfüllt ist, wird schlechter bewertet (S.422 - aus: Bosmajian: Die Sprache der Unterdrückung (orig. Englisch: "The Language of Oppression" (1974))

-- schon männliche Babys werden vorteilhafter erzogen als weibliche Babys, je nach Betrachter (S.422)
-- Frauen, die Romane schreiben, müssen unter männlichen Pseudonymen schreiben (!) (S.423)
-- die Auswahl von Personen zu Konferenzen findet immer noch gemäss den Namen statt, und wenn man die Themen ohne Namen auswählt, werden plötzlich mehr Frauen und Minderheitenautoren zu Konferenzen zugelassen (S.423)
-- Frauen als Nachrichtensprecher haben in manchen TV-Sendern kaum Chancen, z.B. in der BBC (S.423 - aus: Kramarae 1984).

[These: Sigmund Freud war gegen alle Frauen - und die Oberschicht kopierte Sigmund Freud - alle Frauen waren in Gefahr, "hysterisch" genannt zu werden
Der Macho Sigmund Freud mit seiner primitiven "Willen"-Psychologie war die Hauptkraft gegen das Verständnis von Frauen, wo behauptet wurde, dass alle Frauen hysterisch oder zumindest alle Frauen ein Risiko für Hysterie ohne Kontrolle darstellen würden. Dies war eine RICHTLINIE, um Frauen von Schulsystemen, von Karrieren und von der Politik fernzuhalten - in der kriminellen Schweiz war diese Sperre teilweise bis 1989, als das Bundesgericht den Frauen das Wahlrecht in Appenzell Innerrhoden bewilligte - gegen die Stimmen der dortigen Männer (!)] .

[um 1900: These: Das System der Diskriminierung
Das System der Diskriminierung von Frauen war so perfekt, dass Frauen einem Mann nur Karriere machen konnten - und Männer haben Frauen dafür mit Identitäts-, Urheberrechts- und Ehrendiebstahl bestraft - diese Kriminalität gegenüber Frauen war damals "normal"].
1900-1910: Zeit der "grössten Kreativität" bei Einstein
-- mit Mileva erlebt Einstein "seine grösste Kreativität" (S.421)
-- die Bemerkung über die Rolle von Mileva in "Collected Papers Vol.1" (1987, S.381) ist eine kriminelle Untertreibung ("Ihre intellektuellen und persönlichen Beziehungen (sic! ) mit dem jungen Einstein spielte eine wichtige Rolle in seiner Entwicklung "
[Die Realität ist anders: Einsteins Werke von 1900 bis 1919 sind zu einem erheblichen Teil Ausdruck der Kreativität von Mileva Maric (!)].

Milevas Helfersyndrom für Einstein: Mileva zieht aus Protest gegen Dr. Weber ihre Diplomarbeit zurück

Zureich 1900: Mileva kämpft für Albert Einstein, der bei Dr. Weber KEINE Assistentzstelle bekommt - und riskiert damit ihr eigenes Diplom - Mileva begeht Selbstaufopferung (!) - dabei war der Albert Einstein unter 5.0 (!)

Plötz:

Aus dem Buch von Trbuhovic-Gjuric geht hervor, dass Mileva Einstein-Maric ihre vielversprechende Zusammenarbeit mit Professor Weber aufs Spiel gesetzt hat, weil sie für Albert Einstein gekämpft hat, als er als einziger von vier Studenten nach der Diplomprüfung an der ETH keine Assistenzstelle erhalten hat (S.425).
[Diplom von Albert Einstein mit 4,91 - um ihn "loszuwerden"?
Albert Einstein hatte beim Diplom einen Durchschnitt von 4,91 und eigentlich hat er damit NICHT bestanden, weil am Polytechnikum für das Bestehen eine klare 5,0 gefordert war. Die Professoren schenkten dem Rebell Albert Einstein also das Diplom, liessen ihn "gerade so durchrutschen" [web04], aber Dr. Weber verweigerte ihm eine sofortige Arbeitsstelle als Assistent. Die Professoren meinten wohl zurecht, der Einstein habe doch so viel geschwänzt, immer von anderen abgeschrieben und in den Praktika oft rebelliert, und nun ist er auch noch unter 5,0 gelandet, da solle er doch zuerst mal woanders was suchen gehen. Kann sein, dass das Ganze auch nur ein Manöver war, um den Einstein "loszuwerden". Forschung fehlt:
-- da müsste man Einsteins Prüfungen und Arbeiten sowie die Prüfungen und Arbeiten der Mitstudenten einsehen
-- da müssten bei Familie Weber noch Briefe von Mileva sein mit dem Appell für den Rebell Einstein
-- da müssten noch Protokolle aus der Zeit von Sitzungen im Physik-Präsidium sein, als der Fall Einstein und Maric behandelt wurde [Schlussfolgerung - web05].
Weber hatte kategorisch erklärt, dass er Albert Einstein nicht als Assistenten haben wolle. Ich weiß nicht, ob einer der anderen drei männlichen Studenten auch für Albert Einstein gekämpft und damit seine Beziehung zu Weber aufs Spiel gesetzt hat. Einer von ihnen, Albert Einsteins Freund Marcel Grossmann, veranlasste seinen Vater, seine Verbindungen zu nutzen und Albert Einstein seine erste Vollzeitstelle zu verschaffen (beim Schweizer Patentamt in Bern) (S.425).

[Mileva Maric ERFINDET eine Ungerechtigkeit (!) - Mileva Maric zieht aus Protest ihre eigene Diplomarbeit zurück (!)]

Mileva Einstein-Maric hatte auf jeden Fall Konflikte mit Weber, weil sie wollte, dass er seine Ungerechtigkeit [[?]] gegenüber Albert Einstein sah, der in seiner Abschlussprüfung einen Durchschnitt hatte, der [[mit 4,91!]] weit unter dem der anderen drei Männer lag. Hat sie jemals darüber nachgedacht, um eine Assistenzstelle für sich selbst zu kämpfen? Hat einer ihrer Kommilitonen für sie gekämpft? Wäre Albert Einstein in ihrer Position gewesen und hätte auf Kosten seiner Karriere für sie gekämpft? Ich denke, wir können die letzte Frage beantworten, weil Albert Einstein nichts für sie getan hat, egal, ob er für sie gekämpft hat oder nicht, auch wenn es seine Karriere nicht beeinträchtigt hätte. -- Trbuhovic-Gjuric schreibt (1983, S.59):
"Sie ging so weit, so dass sie schließlich ihre ausgezeichnete Diplomarbeit zurückzog, und sie beendete ihre Forschung mit ihm [= Weber, ST-P] und im August 1901, hat sie das Polytechnikum endgültig verlassen." (S.425)
[1900: These: Die Bewertung von Dr. Weber über den Einstein und die Mileva: Albert=rabenschlecht und Mileva=hysterisch
Dr. Weber wird sich gesagt haben:
-- diese Frau Mileva Maric ist blind vor Liebe und will die Tatsache nicht akzeptieren, dass der Albert Einstein einfach kein Polytechnikum kann
-- der Albert Einstein ist auch deswegen so schlecht, weil er eben auch so viel gefehlt und rebelliert hat
-- und wenn Frau Mileva Maric so blind ist vor Liebe, dann ist sie gemäss Sigmund Freud "hysterisch", unberechenbar und dann darf man sie kein Diplom machen lassen
-- und DESWEGEN hat Mileva zweimal "nicht bestanden"].
Auch hier waren die Konsequenzen für die Frau anders als für den Mann. Albert Einstein, der den Hauptkonflikt mit Weber hatte, erhielt seine Diplomarbeit (die ihn nicht interessierte) besser als ihre, er erhielt seinen Abschluss (Diplom), er begann sogar seine Doktorarbeit bei Weber, und als das hat nicht klappte, wurde jemand anders gefunden (Kleiner), mit dem er weitermachte. Auch als Kleiner dies ablehnte oder ihm 1901 zum Rückzug riet, hinderte dies ihn nicht daran, vier Jahre später mit Doktortitel zu promovieren (S.425).

[1900: Mileva bleibt ohne Abschluss - Einstein bewertete sie als Doktorandin - Einstein beutete sie aus (!!!)]

Mileva Einstein-Maric machte am Ende keinen einzigen Abschluss, obwohl Albert Einstein sie als Doktor Phil. [[PhD]] ins Auge gefasst hatte, dies sagte er, als er noch ein "ganz gewöhnlicher Mensch" war (orig. Englisch: "a totally ordinary human being") (Collected Papers, Band 1, 1987, S. 260). Während sie an ihrer Dissertation arbeitete und sich auf ihre Prüfung vorbereitete, hatte sie auch andere Aufgaben. Die Freunde von Mileva Einstein-Maric dachten, dass Albert Einstein sie zu sehr ausbeutete. Dies wurde gerade zu der Zeit gesagt, als beide ihre Diplomarbeiten verfassten und ebenso vor den mündlichen Abschlussprüfungen (S.425).


[1900 + 1901: Mileva ist beim Diplom zweimal durchgefallen - Collected Papers nennt keine Gründe]

Diesem Prinzip folgend ist in der Dokumentensammlung (Collected Papers) Band 1 auch nichts darüber enthalten, warum Mileva Einstein-Maric zweimal durchgefallen ist. In der ersten Prüfung, die sie anscheinend mit Albert Einstein abgelegt hat, sind ihre Noten und die Aussage über ihr Versagen in Dokument 67 zu sehen. Im zweiten Fall müssen wir den die Aussage des Herausgebers in einer anderen Fussnote betrachten (Fussnote 1 bezüglich Dokument 121), und somit wissen wir nicht, ob sie einfach so versagt hat, das heisst, durch das Zurückziehen ihrer Diplomarbeit, wie Trbuhovic-Gjuric vermutet (S.430).

1901: Mileva zieht aus Protest gegen Dr. Weber wegen Einsteins Assistentenstelle ihre Diplomarbeit zurück

<Trbuhovic-Gjuric schreibt (1983, S.59):
"Sie ging so weit, so dass sie schließlich ihre ausgezeichnete Diplomarbeit zurückzog, und sie beendete ihre Forschung mit ihm [= Weber, ST-P] und im August 1901, hat sie das Polytechnikum endgültig verlassen."> (S.425)

[Die Dissertation von Mileva wird geheimgehalten]

Aber nicht nur die Hinweise in Trbuhovic-Gjurics Buch werden nicht weiterverfolgt, sondern auch die zahlreichen Hinweise auf die Doktorarbeit von Mileva Einstein-Maric von Albert Einstein selbst werden nicht in Frage gestellt. Was ist mit dieser Dissertation passiert? Ist der Titel bekannt? Ist sie noch vorhanden? Sind Teile davon aus Briefen oder Dokumenten rekonstruierbar? (S.430)

Natürlich ist die Dokumentensammlung zu Albert Einstein (Collected Papers of Albert Einstein) keine Biographie von Mileva Einstein-Maric, und es können dort nur begrenzt Fragen über sie gestellt werden (S.430).


[Milevas Brief an Helene Kaufler-Savic: Mileva hat eine Dissertation abgeschlossen - diese Dissertation ist "verschwunden"]

Das Notwendigste ist nun, einige Fragen über die Frau zu stellen, und viele, aber nicht alle Fragen über Männer. Diesem Prinzip folgend stellt man fest, dass bei jedem der sieben Briefe von Mileva Einstein-Maric an ihre Freundin Helene Kaufler-Savic etwas fehlt, sogar Teile, die notwendig sind und sich auf die spätere Zeit beziehen. Einer der Briefe (Dokument 64) hat zum Beispiel drei Lücken, wo Text verschwunden ist. Und die Fussnote des Herausgebers gibt an, dass eine Lücke die Diplomarbeit von Mileva Einstein-Maric betrifft, von der sie schrieb, dass sie sie fertiggemacht hat ("Collected Papers, Band 1", 1987, S.245). Wir müssen dieser Aussage vertrauen (S.429).

Eine andere redaktionelle Fußnote (Fußnote 5 von Dokument 75) zu einem späteren Brief von Albert Einstein an Mileva Einstein-Maric bezieht sich genau auf den gestrichenen Teil von Dokument 64 und zitiert diesmal einen unvollständigen Satz daraus, in dem das Prädikat fehlt:  "eine grössere Arbeit-... die ich mir als Diplom- und wahrscheinlich auch als Doktorarbeit ausgewählt (S.429), ..." ("Collected Papers, Band 1", 1987, S.260). Aus diesem Textteil können wir nicht ableiten, was sie über das von ihr gewählte Thema sagt. Ist sie so unwichtig, dass nur Teile ihres Briefes in eine spätere Fußnote aufgenommen werden? Ist das, was sie über ihre Diplomarbeit sagt (die, wie wir wissen, verschwunden ist), so unwichtig? Anstatt das Dokument 64 vollständig vorzulegen, wird in weiteren Fußnoten der Redaktion immer wieder auf Fußnote 5 des Dokuments 75 mit dem Fragment eines Satzes verwiesen. Gute redaktionelle Praxis? Sicher nicht, aber eine gute redaktionelle Praxis ist bei Frauen offenbar nicht erforderlich (S.430).
[1948: Der Nachlass von MIleva nach ihrem Tod: Frau Frieda Einstein
Der Nachlass von Mileva nach ihrem Tod wurde von Frau Frieda Einstein nach Berkeley bei San Francisco mitgenommen, wo die Familie des Einstein-Sohns Hans Albert Einstein lebte (siehe: Wolff: Preisgeld - 2019). Die Diplomarbeit von Mileva sollte also in Berkeley liegen, oder dann hat der andere Einstein-Sohn Eduard sie mitlaufen lassen, wo bei seinem Tod 1965 dann niemand mehr kam. Oder die Diplomarbeit wurde einfach weggeworfen, weil man nicht alle Bücher ins Flugzeug nach Berkeley mitnehmen konnte?]

ab 1900: Die Zusammenarbeit Einstein-Mileva geht weiter

ab 1900: Einstein bestätigt die weitere Zusammenarbeit mit Mileva - in Briefen (!)

Diese Zusammenarbeit spiegelt sich auch in Albert Einsteins Briefen wider (S.425):

Im September 1900, fast unmittelbar nach seiner Prüfung, schreibt Albert Einstein an Mileva Einstein-Maric:
"Ich freue mich auch sehr auf unsere neuen Arbeiten" (S.425 - Collected Papers, Band 1, 1987, S.260).
In einem Brief vom Oktober 1900, dem Brief, in dem er sie ebenbürtig nennt, verweist er erneut auf die gemeinsame Arbeit über Kapillarität, die sie an die "Annalen der Physik" in Leipzig senden werden, wenn sich die Angelegenheit (S.425) als erfolgreich herausstellen sollte (S.425 - Collected Papers, Band 1, 1987, S.267).

In einem Brief vom März 1901 schreibt Albert Einstein an Mileva Einstein-Maric (S.425):
"Wie glücklich und stolz ich sein werde, wenn wir beide gemeinsam unsere Arbeit über Relativbewegungen zu einem erfolgreichen Ende gebracht haben" (S.425 - Collected Papers, Band 1, 1987, S.282).

1901: Albert Einstein reicht eine Dissertation ein, [[die zum Teil von Mileva geschrieben ist?]]
zieht sie aber offenbar zurück (S.419). Zitat Plötz (Übersetzung):

<1901, in der Zeit, als er seine Diplomarbeit schrieb, die er im Herbst 1901 vorlegte, später scheinbar zurückgezogen.> (S.419)

[Es ist die grosse Frage, warum Einstein seine Dissertation 1901 zurückziehen musste. Vielleicht war sie von Mileva oder in Milevas Handschrift geschrieben? Wo ist die Dis?]

April 1901: Arbeit von Einstein+Mileva: "Capillaritätserscheinungen"

"Annalen der Physik" April 1901: Einstein gibt eine Arbeit ein: Folgerungen aus den Capillaritätserscheinungen. In: Annalen der Physik, 4, 513-523
-- die Arbeit wird auf Einsteins Namen publiziert, Mileva bleibt unerwähnt (S.430)
-- Einstein protestiert nicht, obwohl er in Briefen immer wieder "unsere Arbeit" betohnt (S.430)
-- schon hier wird bei Einstein systematisch der Erfolg von Männern gefördert und die Frauen werden systematisch diskriminiert (S.430)
[Ergänzung: Der falsche "Gehorsam" im Kaiser-Deutschland gegen die Frauen
Wenn Einstein protestiert hätte und gesagt hätte, dass Mileva im Artikel auch erwähnt werden solle, hätte er vielleicht eine Rüge oder sogar ein Publikationsverbot erhalten, weil im Kaiser-Deutschland immer der Kaiser entscheidet, und nicht ein Einstein! Und so geht die Diskriminierung von Frauen immer weiter, weil alle "hohen Stellen" immer den "Gehorsam" pflegen und an der Diskriminierung der Frauen nichts ändern wollen...]

April 1901: Albert Einstein behauptet: "Unsere Forschung" und "unsere Arbeiten"

Plötz:
In einem Brief vom April 1901 spricht er über "unsere Forschung" und "unsere Arbeiten" und bezieht sich auf das, was nur unter seinem Namen veröffentlicht wurde: Die Arbeit "Folgerungen aus den Capillaritätserscheinungen" in den "Annalen der Physik" 4 (1901) (S.426 - Collected Papers Band 1, 1987, S.286).

Mai 1901: Albert Einstein behauptet: "Gemeinsam auf dieser schönen Straße weitermachen"

Plötz:
In einem Brief vom Mai 1901 bezieht er sich erneut auf dasselbe Dokument von "unserer Arbeit" und sagt (S.426):

"Wenn wir nur bald die Chance hätten, diesen schönen Weg gemeinsam fortzusetzen" (S.426 - Collected Papers, Band 1, 1987, S.300).


In einem Brief des gleichen Monats schreibt er (S.426):
"Überlegen Sie, wie schön es sein wird, wenn wir wieder ungestört und ohne Einfluss von außen zusammenarbeiten können! Deine jetzigen Sorgen werden glänzend von purem Vergnügen abgelöst und unsere Tage vergehen ruhig und ohne Hektik" (S.426 - Collected Papers, Band 1, 1987, S.304).
seit 1902: Mileva hat ihr Kind verschenkt - hat Weber als Feind - hat die jüdischen Einstein-Eltern als Feinde - und unterstützt immer noch Einstein

Plötz:
Nach der Prüfung, im Zeitraum von Mitte 1900 bis Mitte 1902, begann für beide eine sehr schwierige Zeit. Albert Einstein bekam trotz Bewerbungen keine Stelle, obwohl er es immer wieder versuchte. Mileva Einstein-Maric war schwanger mit einem Kind von Albert Einstein, brachte es 1902 unehelich zur Welt und musste es offenbar zur Adoption abgeben [[aus finanziellen Gründen und wegen Ächtung innerhalb ihrer Familie?]]. Albert Einsteins Eltern hatten Einwände gegen Mileva Einstein-Maric als Person und gegen die geplante Ehe. Mileva Einstein-Maric blieb bei ihm, kämpfte gegen die Außenwelt, sei es Weber oder Albert Einsteins Eltern, unterstützte ihn, wenn er abgelehnt wurde, und arbeitete vor allem mit ihm zusammen (Collected Papers, Band 1, 1987, S. 275): "Wir leben und arbeiten immer noch wie früher" (S.425).
1902ca.: Mileva kommt auf die Idee, den Äther zu untersuchen - und Einstein streicht dann die Preise ein
Plötz fragt:
"Warum hat er nicht öffentlich anerkannt, dass sie auf die Idee gekommen ist, den Äther und seine Bedeutung zu untersuchen (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.69)?" (S.418)

Bern 1902-1905: Einstein+Mileva erarbeiten 3 Artikel
-- "Einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichtes betreffenden heuristischen Gesichtspunkt" (S.419)
-- "Elektrodynamik bewegter Körper" enthält die Spezielle Relativitätstheorie (S.419)


Mitte 1902-1909: Einstein bekommt eine Stelle am Patentamt in Bern
Der Vater von Freund Marcel Grossmann hat hier dem Einstein einen Dienst erwiesen (S.418)

Mitte 1902-1909: Einstein pflegt seine Studiergruppe "Academia Olympia": Einstein+Habicht+Solovine+Besso+Frau Besso
Plötz:
"Zusammen mit Freunden (den Brüdern Habicht, Maurice Solovine, Angelo Besso und seiner Frau) trafen sie sich regelmäßig, um philosophische und wissenschaftliche Werke zu lesen, die sie diskutierten und studierten. Sie nannten ihre Gruppe Academia Olympia." (S.418)
1902-1909: Die "fruchtbare Phase" von Einstein mit Mileva in Bern von 1902 bis 1909

Desanka Trbuhovic-Gjuric (1983, S.158) zitiert Albert Einsteins Freunde,

David Reichenstein: "Es ist seltsam, wie fruchtbar diese kurze Zeit seines Lebens war. Nicht nur seine spezielle Relativitätstheorie, sondern viele andere grundlegende Veröffentlichungen tragen das Datum 1905." (S.419)

Leopold Infeld, einer seiner Biographen, bemerkte "die Ironie des Schicksals und die äußeren Widersprüche" in Albert Einsteins Leben (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.158): "Sein wichtigstes wissenschaftliches Werk schrieb er als kleiner Patentbeamter in Bern. " (S.419)

Peter Michelmore, der über viele Informationen von Albert Einstein verfügte, sagte (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 72):
"Mileva half ihm bei der Lösung bestimmter mathematischer Probleme. Sie war bei ihm in Bern und half ihm [S.419], als er mit der Relativitätstheorie eine harte Zeit durchmachte." [S.420]
(orig. Englisch: "Mileva helped him solve certain mathematical problems. She was with him in Bern and helped him [p.419] when he was having such a hard time with the theory of relativity.") [p.420]
Hermann Minkowsky, ein großer Mathematiker und ehemaliger Professor von Albert Einstein, der ihn gut kannte und sein Freund war, soll Max Born gesagt haben:
"Das war eine große Überraschung für mich, weil Einstein ein ziemlicher Faulpelz war und an Mathe überhaupt nicht interessiert war." (S.420 - "IM Schatten von Albert Einstein", Ausgabe 1983, S.74)
Bogdanovich, eine Mathematikerin im Bildungsministerium in Belgrad, die mit Mileva Einstein-Maric gut vertraut war, soll berichtet haben, dass sie immer gewusst habe, dass Mileva Einstein-Maric ihrem Ehemann sehr geholfen habe, insbesondere bei der mathematischen Grundlage von seiner Theorie, aber Mileva Einstein-Maric hatte es immer vermieden, darüber zu sprechen (S.420 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.164).


Patentamt in Bern 1902-1909: Einstein registriert den Namen von Mileva nicht?

Plötz fragt:
"Was hinderte ihn daran, ihren vollständigen Namen anzugeben, als er ein Patent veröffentlichte, das unter dem Namen Einstein-Habicht erschien?" (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.69) - (S.418)

6.1.1903: Heirat von Albert Einstein mit Mileva Maric
(S.418)

Plötz:
<Mileva Einstein-Maric arbeitete weiterhin mit Albert Einstein zusammen, wie sie es seit ihrem ersten gemeinsamen Studium getan hatten, und sie war auch für die Arbeiten im Haushalt verantwortlich.> (S.418)

ab 1903: Enge Zusammenarbeit Einstein-Mileva nach der Heirat

Plötz:
Albert Einsteins Wunsch würde in Erfüllung gehen, obwohl die Zeit für Mileva Einstein-Maric nicht so ruhig und unheilvoll verlief. Ihre Zusammenarbeit wurde ab 1903, als sie heirateten, noch intensiver. Während sie vorher einige Zeit getrennt verbringen mussten, hatten sie jetzt ununterbrochen Zeit miteinander. - Trbuhovic-Gjuric schreibt (S.426 - Im Schatten von Albert Einstein (1983), S.68):
Die Ehe dieser beiden sehr unterschiedlichen, hochbegabten Menschen war zu dieser Zeit sehr glücklich. Sie war glücklich mit ihm - zufrieden damit, für ihn und um ihn herum zu arbeiten. Sie trug die volle Last des Alltags; er konnte seine Zeit mit seiner Arbeit verbringen und sie half ihm nicht nur mit ihrem Wissen, sondern auch mit ihrem Vertrauen in ihn und ihrer anregenden Energie. Sie war überglücklich, dass er sie für diese Eigenschaften schätzte und liebte, die sie von anderen Frauen unterschieden. Sie ermöglichte es ihm, ein ruhiges, geordnetes und sorgenfreies Leben zu führen. Die kongenialen Seiten ihrer Persönlichkeit verursachten bei ihm Resonanzen der Harmonie. (S.426)

Serbien 1903? Einstein-Brief an den Vater von Mileva: Mileva=Inspirationsquelle+Schutzengel

Plötz:
<Warum die Anerkennung ihrer Arbeit privat blieb, sagte er beispielsweise zum Vater von Mileva Einstein-Maric (S.418 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.76):
Ich habe deine Tochter nicht wegen des Geldes geheiratet, sondern weil ich sie liebe, weil ich sie brauche, weil wir beide eins sind. Alles, was ich getan und erreicht habe, verdanke ich Mileva. Sie ist meine geniale Inspirationsquelle, mein Schutzengel gegen Sünden im Leben und vor allem in der Wissenschaft. Ohne sie hätte ich meine Arbeit nicht begonnen, geschweige denn beendet.> (S.418)

[1904: Der erste Sohn Hans Albert Einstein - Milevas Bruder in Zürich kommt zum Babysitting]

Plötz:
<Mit der Geburt ihres ersten Kindes (innerhalb der Ehe) im Mai 1904 änderte sich etwas. Mileva Einstein-Marics Arbeit nahm zu, aber sie unterstützte und arbeitete immer noch mit Albert Einstein. Als ihr Bruder in Zürich studierte, wurde er ihr Helfer, der sich um das Kind kümmerte, und dies gab ihr Zeit, die Berechnungen ihres Mannes zu überprüfen.> (S.426)

Novi Sad - Anfang 1905: Einstein+Mileva leben mit Baby Hans Albert in der Residenz der Familie Maric
(S.431)

Novi Sad - Anfang 1905: Einstein posaunt über Mileva heraus: "Sie löst alle mathematischen Probleme für mich"
Er sagte 1905 zu einer Gruppe serbischer Intellektueller: "Ich brauche meine Frau. Sie löst alle mathematischen Probleme für mich" (S.418 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 75).

Novi Sad - Anfang 1905: Mileva prophezeit den Erfolg von Einstein
Mileva Einstein-Maric erzählte ihrem Vater während eines Besuchs von Albert Einstein und ihr im Jahre 1905: "Vor kurzem haben wir ein sehr wichtiges Werk beendet, das meinen Mann weltberühmt machen wird" (S.420 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.75).


Bern 1905: Albert Einstein reicht eine Dissertation ein und bekommt einen "Dr.Titel"
(S.419)


1905ca. Einstein meint, das Thema Wärmeleitung der Diplomarbeit sei für ihn uninteressant gewesen
(S.422)


1905: Einstein hat einen "kreativen Ausbruch" und publiziert die Dokumente
mit denen er den Nobelpreis gewinnen wird (S.415)


1905: Einstein hat 5 Artikel in den "Annalen der Physik"
-- seine Dissertation mit 21 Seiten, verfasst in Zureich (Zürich) (S.419)
[Scheinbar hat Einstein einfach die Dissertation von 1902 abgegeben, die ev. sogar von Mileva geschrieben wurde].
Leipzig: "Annalen der Physik" 1905: Einstein+Mileva geben 3 Manuskripte ein
-- mit der Signatur Einstein-Maric (S.419)
-- "Einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichtes betreffenden heuristischen Gesichtspunkt" (S.419)
-- "Elektrodynamik bewegter Körper" enthält die Spezielle Relativitätstheorie (S.419)
-- die Artikel sind in Band XVII der "Annalen der Physik" (S.419)

Die Kontrolle der Manuskripte: Röntgen und Joffe haben den Doppelnamen Einstein-Maric gesehen
-- die eingegebenen Manuskripte werden von der Redaktion geprüft, darunter der Dr. Röntgen, der einen Assistenten hat, Abram F. Joffe, der später ein berühmter russischer Physiker wird (S.419)
-- er sieht, dass alle drei originalen Manuskripte mit Einstein-Maric signiert sind (S.419 - "Im Schatten von Albert Einstein" 1983, S.97)

Die Publikation der 3 Artikel von Einstein und Mileva: OHNE Milevas Familiennamen "Maric" [[ungarisiert: "Marity"]]
-- die Redaktion streicht eigenmächtig den Familiennamen "Maric" [[ungarisiert: "Marity"]] raus (S.419)
[-- die Öffentlichkeit meint, alle 3 Artikel seien von Einstein allein
-- die Öffentlichkeit bekommt nichts mit, dass Mileva einen wesentlichen Anteil an den 3 Artikeln hat und Einstein protestiert nicht (!)
-- dabei handelt es sich um bandenmässige Kriminalität von Einstein und der Redaktion der "Annalen der Physik"
-- damit ist Einstein ein Fälscher, und die "Annalen der Physik" sind eine Fälscherbande]

"Annalen der Physik" 1905: Die Verleger streichen von der Signatur Einstein-Maric den Namen von Mileva Maric - und der Einstein protestiert nicht?

Plötz fragt:
<Warum bestand er nicht sofort auf einer Korrektur, als Mileva Einstein-Marics Name als Autor der Artikel, die 1905 in der Leipziger "Annalen der Physik" erschienen, gestrichen wurde? Später erhielt er für einen dieser Artikel den Nobelpreis. (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.69)> (S.418)

ab 1905: Einstein wird berühmt und bekommt haufenweise hohe Stellen an Universitäten - Mileva bekommt nichts
Also der Einstein ist in Prag, Berlin, Princeton oder Pasadena - und Mileva bleibt im Nirgendwo (S.416).


ab 1905: Einstein wird berühmt und erreicht alles - Mileva wird unsichtbar, bleibt unbekannt und ungehört
(S.415)
-- Einstein wurde gehätschelt, damit er Erfolge hat (S.415)
-- Milevas Erfolge wurden zerstört (S.415).


ab 1905: Manuskripte von 1905 sind "verschwunden"
Die Manuskripte mit allen Notizen zu diesen drei Arbeiten [[von 1905]] sind nicht mehr vorhanden (S.419). Plötz:
<Die Manuskripte, zusammen mit all den Randbemerkungen dieser drei Dokumente, gibt es nicht mehr.> (p.419)
(English: <The manuscripts, together with all the notes for these three papers, are no longer existant.> (p.419)
[-- möglich ist, dass die "Annalen der Physik" die Manuskripte zerstört haben
-- möglich ist, dass Einstein selbst die Manuskripte zerstört hat, um die Mitarbeit von Mileva zu vertuschen
-- 1943 in den "USA" gibt Einstein an, er habe das Manuskript zur Relativitätstheorie selbst zerstört]
Novi Sad - 1907: Einstein+Mileva leben mit Sohn Hans Albert in der Residenz der Familie Maric
(S.431)

1907: Das Patent für das Einstein-Habicht-Gerät zur Messung kleiner elektrischer Ströme - Mileva will sich nicht eintragen (!)

Mileva arbeitet an der Erfindung des Einstein-Habicht-Apparats mit (S.418). Desanka Trbuhovic-Gjuric schreibt:
"Zusammen mit Paul Habicht arbeitete sie am Bau einer Maschine zur Messung kleiner elektrischer Ströme durch Multiplikation. Es dauerte lange, nicht nur, weil sie so viel zu tun hatte [Einsteins mathematische Probleme, ST-P], sondern auch wegen ihrer Gründlichkeit und Perfektion. Sie hatte sich bereits im Physiklabor in Zürich ausgezeichnet. Als sowohl sie als auch Habicht mit ihren Ergebnissen zufrieden waren, überließen sie es Albert Einstein als Patentfachmann, die Apparatur zu beschreiben."
(S. 418 - aus: Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten von Albert Einstein", Ausgabe 1983, S.65):
-- die "Annalen der Physik" publizieren 1907 Einsteins Artikel über den Einstein-Habicht-Apparat mit dem Titel "Eine neue elektrostatische Methode zur Messung kleinerer Elektrizitätsmengen", nur unter Einsteins Namen (!) (S.418)
[Also: Mileva UND Habicht werden der Öffentlichkeit unterschlagen (!)]
-- die "Physikalische Zeitschrift" Nr.7, 1908 publiziert einen weiteren Artikel von Einstein mit einer detaillierten Beschreibung der Messmethode mit dem Einstein-Habicht-Apparat, wieder nur unter Einsteins Namen (!) (S.418)
[Und wieder: Mileva UND Habicht werden der Öffentlichkeit unterschlagen (!)]
-- das Patent für den Einstein-Habicht-Apparat wird unter Einstein-Habicht eingetragen (Patent Nr. 35693), Mileva verzichtet (S.418-419).

Desanka Trbuhovic-Gjuric kommentiert es so, was da geschah (S.419):  (1983, S.65):
Als einer der Habicht-Brüder Mileva Einstein-Maric fragte, warum sie in der Patentanmeldung nicht ihren eigenen Namen angegeben habe, antwortete sie: "Wofür? Wir sind beide nur EIN STEIN (= Einstein)." Dann entschloss sich auch Paul Habicht, nur seinen Nachnamen anzugeben.
(aus: Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten von Albert Einstein, Ausgabe 1983, S.65)

[[These: Mileva mit Bauernmentalität sieht die Realität in Zürich nicht - und die kriminelle Psychologie von Sigmund Freud: Alle Frauen sollen hysterisch sein
Alles dem Ehemann zu überlassen, ist die Mentalität einer Bauernbraut, wenn eine große Familie da ist und man nicht ums Leben kämpfen muss. Mileva erwartet eine Belohnung in einem anderen Moment. Aber diese Taktik funktioniert in Zürich nicht und mit Einstein und in einer Männerwelt schon gar nicht: Mileva leidet an einem psychologischen Realitätsmangel und die Männer sehen das nicht, sondern beuten sie aus und am Ende wird sie dann komplett zerstört 1) durch Leipzig ("Annalen der Physik", wo ihr Name unterschlagen wird) und 2) durch Berlin (wo Einstein sie aus dem Gedächtnis streicht und lieber mit seiner jüdischen Familie und den geheimen Männerclubs zusammen ist).
Die falsche Bescheidenheit ist auch durch die kriminelle Psychologie von Sigmund Freud verursacht, der alle Frauen als "hysterisch" definiert, und das wird in der Oberschicht und an allen Universitäten nachgeplappert. Mileva will jedes Aufsehen vermeiden, um nicht "hysterisch" zu wirken]].
Die Folgen für Mileva ohne Eintrag im Patentamt:
-- die Urheberschaft mit der Angabe "Einstein" wird automatisch dem Albert Einstein verliehen (S.418)
-- Mileva verliert jede Urheberschaft am Werk, obwohl sie für den Einstein-Habicht-Apparat viel Zeit eingesetzt hat (S.418)
[Also: Die Welt weiss offiziell gar nicht, dass Mileva Einstein wesentlich an der Testung des Einstein-Habicht-Apparats mitgearbeitet hat].

CH 1907: Neues Zivilgesetzbuch: Frauen müssen den Namen des Ehemanns an die erste Stelle setzen
Das gilt bis 1988 so (S.418)

1909-1910: Einstein wird Professor an der Universität Zürich - Studenten wohnen im Haus - Mileva löst Einsteins mathematische Probleme bis nach Mitternacht - Einstein ist nur eine Spülmaschine und kann IMMER NOCH KEINE MATHE (!)

Plötz:

1909 erhielt Albert Einstein eine Professur an der Universität Zürich. Sein Einkommen war besser als in Bern, aber um ihm mehr finanzielle Unabhängigkeit zu verschaffen, vermietete Mileva Einstein-Maric an Studenten, die bei ihnen lebten und aßen. Mileva Einstein-Maric hat ihre körperlichen Grenzen bis zum Äussersten ausgeschöpft. Ein Schüler von Albert Einstein berichtet, er sei in seine Wohnung gekommen (S.426 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 87) (Rückübersetzung):
"Die Tür war offen, die Stufen und der Flur waren vom Putzen nass, und seine Frau stand nach all diesen Arbeiten drinnen in der Küche beim Kochen des Mittagessens mit hochgekrempelten Ärmeln." (S.426)
Ein Mathematiker der Universität Zagreb erinnerte sich, dass Albert Einstein ab und zu seiner Frau bei der Hausarbeit half, weil er es bedauerte, dass sie nach der Hausarbeit seine mathematischen Probleme bis weit nach Mitternacht erledigen musste (S.426 - Trbuhovic-Gjuric, 1983 - S.87).

Aber Mileva Einstein-Maric wurde nicht müde und freute sich über den Erfolg ihres Mannes. Sie schrieb am 3. September 1909 an ihre Freundin Helene (S.426 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.87):
Mein Mann ist gerade auf einem Kongress deutscher Naturwissenschaftler in Salzburg, wo er einen Vortrag halten soll. Er zählt mittlerweile zu den ersten deutschsprachigen Physikern. Ich freue mich sehr über seine Erfolge, weil er sie wirklich verdient. (S.426)
Juli 1910-1914: Mileva mit zwei Söhnen - 1 Jahr in Prag - Einstein wird Professor an der ETH - keine Zeit für Familienleben - Einstein immer noch ohne hohe Mathe

-- mit der Geburt des zweiten Sohnes Eduard hat Mileva noch mehr Arbeit (S.426)
-- persönliche Interessen hat Mileva keine mehr (S.426)
-- die Gesundheit von Mileva verschlechtert sich (S.426)
-- ab jetzt nimmt der mathematische Beitrag von Mileva zur Arbeit von Einstein ab (S.426 - "Im Schatten von Albert Einstein" (1983), S.89)

Albert Einstein kann immer noch keine hohe Mathematik und muss fortgeschrittene Schüler und Freunde um Hilfe zu bitten (S.426). Plötz:
<Von da an nahm Mileva Einstein-Marics Beitrag zur mathematischen Arbeit ihres Mannes ab (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.89). Albert Einstein begann fortgeschrittene Schüler und Freunde um Hilfe zu bitten.> (S.426)
(Englisch: <
From then on, Mileva Einstein-Maric's contribution to the mathematical work of her husband diminished (Trbuhovic-Gjuric, 1983, p.89). Albert Einstein began to ask advanced students and friends for help.> (p.426)


Prag 1911: Die Einstein-Familie in Prag
-- Albert Einstein bekommt eine Professur (S.426) für theoretische Physik (S.427)
-- die Ehe zwischen Albert und Mileva ist nicht mehr glücklich (S.427).
[Prag 1911: Einstein mit Kontakten zu Intellektuellen - Mileva muss Kinder hüten
Der Spinner-Einstein ohne hohe Mathe lehrt in Prag nicht nur Physik, sondern nimmt auch Kontakt zu jüdischen Intellektuellen auf und wohnt abendlichen Veranstaltungen mit Intellektuellen bei. Mileva muss zu Hause bleiben mit Kinder hüten, und das Baby Eduard ist praktisch immer krank und instabil. Einstein weiss nicht, was ein Kindermädchen ist, und Mileva fühlt sich diskriminiert - dem Einstein ist das egal... - in: Video 1999 [web08]

Zürich 1912: Einstein wird ETH-Professor
-- Mileva hat dabei die Hoffnung, dass das Verhältnis zu Einstein wieder glücklich wird (S.427)
-- Mileva hofft, dass alte Studentenerinnerungen ihre Ehe wieder glücklich machen könnten (S.427)
-- Milevas Hoffnungen erfüllen sich nicht (S.427)
-- Milevas Gesundheit verschlechtert sich (S.427)
[1912: Einstein besucht Berlin: mit Cousine Elsa - und rufmordet Mileva
-- Einstein macht einen Besuch in Berlin bei seiner jüdischen Einstein-Familie
-- die jüdische Einstein-Familie präsentiert ihm eine Cousine Elsa, geschieden, mit 2 Kindern, und so formt sich ein neues Paar Einstein-Elsa gegen Mileva
-- Mileva ist nur noch verzweifelt, wie Einstein nicht zu seinen Gefühlen zurückkehrt, sondern sich immer mehr von ihr entfernt
-- Einstein rufmordet Mileva und lacht Mileva in Briefen an Elsa aus [[er kopiert den Stil seiner jüdischen Mutter gegen Mileva (!)
-- Statt Kindermädchen zu organisieren, begeht Einstein eine emotionale Grausamkeit nach der anderen gegen Mileva und degradiert sie zur misstrauischen und depressiven Hausfrau (!)
in: Video 1999 [web08]
[Kanton Zürich 1912: Einführung des Lehrerinnenzölibats
das dann bis 1962 bleibt: Verheiratete Frauen dürfen an Universitäten und Hochschulen nicht unterrichten [web07]
17.3.1913: Mileva berichtet an Helene Kaufler per Brief: Albert hat keine Zeit mehr für die Familie
(S.427)

Zürich Mitte 1913ca.: Albert Einstein erzählt Max Born von seinem Interesse, nach Berlin zu gehen
(S.427)


1914: Einsteins jüdische Familie anerkennt die Ehe zwischen Einstein mit der orthodoxen Christin Mileva nicht an (!) - jüdischer Rassismus gegen Mileva, und Einstein lässt es zu (!)

Anfang 1914: Max Planck lockt Einstein nach Berlin
-- Max Planck kommt nach Zürich, um Einstein sie spezifischen Bedingungen seiner Position in Berlin zu besprechen (S.427)
-- die Bedingungen sind [[auf dem Papier!!!]] so gut, dass Albert Einstein nicht widerstehen kann (S.427)
-- Einstein hat [[jüdische]] Verwandte in Berlin (S.427)
-- Mileva Einstein-Maric versteht nicht, warum sie nach Berlin ziehen sollten (S.427)
[denn eine Professorstelle an der ETH Zürich ist für Europa eine ziemlich sichere Stelle, und die Familie ist in Zürich verwurzelt, besser hat es in Zürich doch gar nicht kommen können - und die Verwandten der Familie Einstein sowie Verwandte von Milevas Familie sind nicht so weit weg].
-- Mileva hat keine Freunde in Berlin (S.427)
-- Mileva mag Deutschland nicht (S.427)

[März 1914: Einstein geht nach Berlin, um sich zu installieren - im April kommt Mileva mit den beiden Söhnen]
(in: Wasmayr: Die Tragödie - 2004)

April-Juli 1914: Mileva Einstein zieht mit ihren beiden Söhnen nach Berlin - die Familie Einstein grenzt Mileva aus+anerkennt die Ehe nicht
(S.427)
-- Mileva Einstein hat keinen Zugang zu den [[jüdischen]] Familienkreisen von Einstein (S.427)
-- [Scheinbar spricht die jüdische Familie Einstein NICHT mit Mileva, sondern die RUFMORDEREI geht weiter - und der Einstein UNTERSCHLÄGT weiterhin Milevas Beitrag in der hohen Mathematik und ihre Ideen zu seinen Werken - es ist eine MAXIMALE GRAUSAMKEIT der jüdischen Einstein-Familie, was hier gegen Mileva begangen wird (!!!)]
-- die jüdische Familie Einstein anerkennt die Ehe zwischen [[dem jüdischen]] Einstein und [[der christlich-orthodoxen]] Mileva NICHT, sondern argumentiert gegen diese Ehe (S.427). Plötz:
<Mileva Einstein-Maric hatte keine Freunde und Deutschland gefiel ihr nicht. Albert Einstein dagegen hatte enge Verwandte, mit denen er engen Kontakt hielt. Mileva Einstein-Maric hatte zu diesen Kreisen keinen Zugang, sie anerkannten ihre Ehe nicht und lehnten sie ab.> (S.427)
(Englisch: <Mileva Einstein-Maric had no friends there and disliked Germany. Albert Einstein, however, had close relatives with whom he kept in close contact. Mileva Einstein-Maric had no access to these circles, they did not acknowledge their marriage and objected to her.>) (p.427)
[Einstein verrät seine Familie mit seinen beiden Söhnen
-- Einstein folgt seiner Verwandtschaft und schreibt der Mileva per Brief vor, dass er emotionslos gegen sie handeln werde, wenn andere Frauen kommen
-- Einstein wird laufend von anderen Frauen am Abend abgeholt und Mileva muss die Nacht ohne Einstein verbringen, und die Kinder bekommen das alles mit, wie andere Berliner Frauen ihren Vater "wegnehmen" - und der Einstein lässt das alles zu (Ripota: Einsteins einmalige Einsichten - 2018)
-- das alles kann Mileva nicht akzeptieren und sie beschliesst, nach Zureich (Zürich) zurückzukehren]
Juli 1914: Mileva reist mit beiden Söhnen von Berlin nach Zürich zurück
[[-- kurz vor Kriegsbeginn des 1Wk bringt Einstein die Mileva und seine beiden Söhne an den Bahnhof, Einstein weint
(in: Wasmayr: Die Tragödie - 2004)]]:
-- Mileva reist mit beiden Söhnen von Berlin nach Zürich zurück (S.427) [[begleitet von Freund Michele Besso
(in: Wasmayr: Die Tragödie - 2004)]]
-- Milevas Familie bleibt dringend auf Einsteins Hilfe angewiesen (S.430)
-- Albert Einstein bleibt in Berlin bei seiner [[jüdischen]] Verwandtschaft und wird Mitglied "hoher Organisationen" (S.427)
-- Albert Einstein hat sich somit eine "neue Lebenssituation" geschaffen (S.430)
[Einstein ist ein Waschlappen!!!
-- Einstein lässt sich von der jüdischen Familie diktieren, mit wem er zusammenleben soll! Einstein ist ein Bubi, ein ewiges Kind!
-- es kann angenommen werden, dass die Söhne diese jüdische Einstein-Familie gehasst haben
-- und die Armut, wenn das Geld von Einstein aus dem Kriegsgebiet wegen der Inflation kaum noch Wert hat, kommt ja erst noch!]
ab August 1914: Albert Einstein lebt in Berlin von Mileva getrennt
(S.420)
[Ergänzung: Einsteins Alimente von 1915 bis 1923 waren durch die Kriegsinflation in Deutschland während dem Ersten Weltkrieg nichts mehr Wert. Mileva mit ihren beiden Söhnen wurde 8 Jahre lang in die Armut gedrückt. Die Söhne waren "lackiert" und vergaben ihrem Macho-Vater Albert Einstein nicht. Wäre Einstein in Zureich geblieben, hätte er mit Mileva eine grosse Professur mit vielen Assistenten und neuen Ideen aufbauen können].
Berlin August 1914-1922: Einstein [ist im Kriegsgebiet] und kann seine Familie in Zureich kaum unterstützen [wegen Kriegsinflation]
(S.420)
[Ergänzung: weil durch die Kriegsinflation und die Hyperinflation von 1923 das Geld aus Berlin nichts mehr Wert war. Deutschland dachte lange, den Krieg zu gewinnen, und die Hyperinflation von 1923 war durch die deutsche Regierung selbst verursacht].
Berlin - bis Ende 1914: Einstein ist Mitglied in "hohen Organisationen"
-- Einstein wird Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften (S.427)
-- Einstein ist Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik (S.427)

[Ergänzung: Die zionistische Manipulation mit Einstein
Kriminelle zionistische jüdische Kreise manipulieren Einstein für die Propaganda zu einer Israel-Gründung, um alle Juden der Welt in die Wüste gegen die Muslime zu treiben - in: Christopher Jon Bjerknes: Albert Einstein: Der unverbesserliche Plagiat - 2002].

1914-1923: Deutschland verliert den 1Wk - Inflation - Hyperinflation - Einsteins Geld ist ohne Wert - Mileva+2 Söhne in Zürich erleiden 8 Jahre Armut

[Deutsches Geld verliert an Wert - Mileva ohne Geld - heimlich Kredit aufgenommen - Privatunterricht]

Plötz:

Der Erste Weltkrieg begann. Albert Einstein riet seiner Frau, in der Schweiz zu bleiben; er weigerte sich, sich ihnen anzuschließen und sagte, der Krieg habe keinen Einfluss auf seine Arbeit. Mileva Einstin-Maric war der Meinung, dass seine Arbeit der einzige Grund war, ihn in Berlin zu halten - in Wirklichkeit hatte er eine andere Frau gefunden, eine zweite Cousine und eine passende Partnerin für ihn, und er zog schnell zu ihr. Mileva Einstein-Maric musste sich nun alleine um die beiden Kinder (jetzt 4 und 10) kümmern. Regelmässiges Einkommen hatte sie nicht. Albert Einstein schickte auch nicht regelmäßig und ausreichend Geld. Sie war zu stolz, um für ihre Familie um Hilfe zu bitten. Außerdem sollten ihre Kinder nicht wissen, dass Geld fehlte, um für die Unterkunft oder ihre Kleidung zu bezahlen. Sie hungerte. Sie wollte Musikunterricht geben, konnte aber die Kinder nicht alleine lassen. Sie bat schließlich eine Freundin, die äußerste Diskretion versprechen musste, um einen Kredit. Als Albert Einstein schließlich Geld schickte, konnte sie eine Wohnung mieten. Er versprach, auf seine Familie aufzupassen (S.427).

Sie begann mit Privatunterricht in Mathematik und Italienisch. Sie schickte dem Albert Einstein Geburtstagsgeschenke nach Berlin. Ein Jahr, nachdem sie Berlin verlassen hatte, kam Albert Einstein nach Zürich. Er gab keine Antwort auf die Fragen seiner [[Noch]]-Frau und seines älteren Sohnes zu seinen Plänen für die Zukunft der Familie. Als er nach Berlin zurückkam, schickte er wieder unregelmäßig Geld, das aufgrund der Abwertung auch noch immer weniger Wert war. Mileva Einstein-Maric lehnte die Hilfe von Freunden ab. Sie hörte, dass Albert Einstein bei seinem Cousin eingezogen war, mit Luxus und Ruhm, und der Einstein passte zu seinem gegenwärtigen Lebensabschnitt als berühmter Physiker. Mileva Einstein-Maric hoffte immer noch auf seine Rückkehr. Gemeinsame Freunde der Einsteins in Zürich standen an ihrer Seite, rieten ihm von einer Scheidung ab und erinnerten ihn an seine Verantwortung gegenüber der von ihm gegründeten Familie, seine Verantwortung als Vater
(S.427).


[ab 1915: Diskussion über Scheidung - Mileva wird krank mit mehreren Herzinfarkten]

-- Albert Einstein bittet Mileva um eine Scheidung, gleichzeitig meint er, er werde "ihr auf seine Weise treu bleiben" - diesen Brief bewahrt Mileva bis zum Tode auf
(S.427 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.119)
-- Albert Einstein tröstet Mileva nicht mehr, wenn sie leidet, da weiss Mileva, sie hat ihren Einstein für immer [[an Berlin und die jüdisch-rassistische Einstein-Familie]] verloren
(S.427 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.119)
[Mileva hat ihr Helfersyndrom nie erkannt - und die männliche "Wissenschaft" feiert alkoholisch die "Hysterie" der Frauen
-- das Helfersyndrom wurde in der Psychologie erst 1977 klar definiert, vom Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in seinem Klassiker "Die hilflosen Helfer" - Amazon-Link].
-- die "Wissenschaft" war durch den kriminellen Sigmund Freud und die dumm-alkoholische Oberschicht blockiert, die alle Schwierigkeiten von Frauen einfach als "hysterisch" bezeichneten].
Plötz:

Mileva Einstein-Maric wurde krank, musste die Kinder ihrer Freundin Helene geben, erlitt mehrere Herzinfarkte und wurde insgesamt in drei Krankenhäuser eingewiesen. Das jüngere Kind, Eduard, im Alter von 7 Jahren, wohnte bei ihr in einem Krankenhaus, das andere bei Professor Zangger, der versuchte, wieder eine Stelle für Albert Einstein an der Universität Zürich zu bekommen. Schließlich kam ihre Schwester aus Jugoslawien, um sich um sie zu kümmern
(S.427).

[1919: Deutschland schafft das Lehrerinnenzölibat bis 1923 ab
und verheiratete Frauen dürfen an Universitäten und Hochschulen unterrichten - aber nur bis 1923, dann wird das Lehrerinnenzölibat wieder eingeführt bis 1951 [web07]
14. Februar 1919: Scheidung von Albert und Mileva Einstein - die Scheidungsvereinbarung von 1919 spricht das zukünftige Preisgeld der Mileva zu
(S.420)

-- die Scheidungsvereinbarung (siehe "Collected Papers, Vol.1", 1987, S.381) sieht vor, dass Mileva das Nobelpreisgeld des zukünftigen Nobelpreises erhält (S.420)
[[Einstein war in Stockholm seit 1910 als Nobelpreisträger im Gespräch. Da seine Räuberei aber bekannt war, bekam er den Preis erst 1922 nach der Vorhersage der Sternlichtabweichung während der Sonnenfinstern von 1919 - auf Druck der Rothschild-Medien]].
-- Einstein weiss, dass er selbst keine hohe Mathematik kann und Mileva ihm immer alle hohe Mathematik gelöst hat (S.420). Plötz:
<Nehmen wir aber an, er würdigte sie privat für ihren Beitrag, den er ihr öffentlich nicht gegeben hatte. Bis dahin musste er gewusst haben, wie viel er ihrem mathematischen Genie schuldete; sein eigenes Genie war auf dem Abstieg und er erreichte nach seinem "kreativen Ausbruch von 1905" nichts vergleichbares.> (S.420)
14. Februar 1919: Scheidung - Einstein mit Magengeschwür + erster Herzinfarkt - Kurs an der Universität, Ausflüge - Heirat in Berlin - Deutsches Geld ohne Wert

Die Scheidung erfolgte am 14. Februar 1919. In diesem Jahr kam bei Albert Einstein ein Magengeschwür und er erlebte seinen ersten Herzinfarkt. An der Uni Zureich wurde eine Klasse eingerichtet, die Einstein unterrichtete. Es kam zu Besuchen mit seiner Familien, Reisen mit seinen Söhnen, und als er seine Cousine heiratete, wandte sich sein älterer, 15 Jahre alte Sohn von ihm ab
(S.427).

August 1919ca.: Einstein heiratet wieder
(S.420)
[Mileva verweigert jede neue Heirat und jede Publikation ihres eigenen Könnens. Vielleicht hofft sie, dass Einstein irgendwann wieder zurückkommt, wenn er einsieht, dass Deutschland nur ein Rothschild-Chaos ist].
Berlin ab 1919: Einstein muss für die Rothschild-Medien das "Genie des Jahrhunderts" spielen
obwohl er gar keine hohe Mathe kann (!!!) (S.421 - die jüdischen Zionisten schnappen sich den Einstein für ihre IL-Propaganda: in:
Christopher Jon Bjerknes: Albert Einstein: The Incorrigible Plagiarist - 2002)

Berlin ab 1919: Einstein geht unter: Einsteins "Genie" ist ohne Mileva "auf dem Abstieg" - Einstein muss sich Mathe-Helfer "organisieren"
(S.420)
-- ohne Mileva ist Einstein ohne hohe Mathematik (!) (S.420)
-- Einstein hat als zweite Frau eine Nicht-Wissenschaftlerin geheiratet, die nichts von Wissenschaft versteht (S.420) und Einstein macht noch Witze gegen Mileva, indem er in Berlin herumerzählt:
"Ich bin froh, dass meine zweite Frau nichts von Wissenschaft versteht, denn, meine erste Frau tat es" (S.420)
-- alle späteren Arbeiten nach 1905 kommen nie mehr an das Nievau seiner Werke von 1905 heran (S.420)
-- der Einstein ohne hohe Mathematik muss sich für die hohe Mathematik immer wieder Hilfe "organisieren", das sind Schüler oder Freunde, z.B. Marcel Grossmann (S.420-421). Plötz:
<Da seine zweite Frau aus verschiedenen Gründen ausgewählt wurde ("Ich bin froh, dass meine zweite Frau nichts von Wissenschaft versteht, denn, meine erste Frau tat es"), brauchte er an verschiedenen Stellen jemanden, "um seine mathematischen Probleme zu lösen". Er wählte Schüler oder Freunde aus: "Ich habe Schwierigkeiten mit der Mathematik [S.420], die ich nicht überwinden kann. Ich bitte um Ihre Hilfe, da ich anscheinend verrückt werde" (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.96), schrieb er an seinen Freund Marcel Grossmann, der ihm dann half.> [S.421]

[Also: Ab 1919 sind Einsteins Schüler in hoher Mathematik besser als der Einstein selbst - und das ist wirklich eine Katastrophe]

ab 1919: Schläge für Mileva: Milevas Bruder kommt nicht aus Russland zurück - Vater gestorben - Mutter gestorben - Schwester gestorben

Plötz:
<Das Schicksal ihrer Familie in Jugoslawien brachte ihr zusätzliches Leid: Ihr begabter Bruder kehrte nie aus der russischen Militärhaft zurück; ihre jüngere Schwester wurde langsam geisteskrank; ihr Vater starb an Herzschmerz; ihre Mutter starb im Alter von 88 Jahren. Ihre Schwester starb 1938 in jungen Jahren. Mileva Einstein-Maric war ihr Leben lang an ihre Heimat gebunden geblieben und liebte die Bačka [[Backa, Batschka]].> (S.428)
Berlin 1920ca.?: Einstein findet eine "alberne mathematische Transformation" - "man kann alles beweisen"
-- ein Ex-Schüler von Einstein erinnert sich [[wer?]]
-- Einstein steckte in einer Vorlesung fest, weil eine "alberne mathematische Transformation" fehlte, die er nicht herausfinden kann
-- die Schüler können es auch nicht, da gibt Einstein die Anweisung, eine halbe Seite leerzulassen
-- dann löst Einstein die Transformation mit einem kleinen Stück Papier an der Tafel mit dem Kommentar (S.421):
"Hauptsache ist das Ergebnis, nicht die Mathematik, denn mit Mathematik kann man alles beweisen" (S.421 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.88).
Plötz:
<Ein ehemaliger Schüler von Einstein erinnert sich, dass Albert Einstein mitten in einer Vorlesung feststeckte, in der eine "alberne mathematische Transformation" fehlte, die er nicht herausfinden konnte. Da es auch keiner der Schüler konnte, forderte er sie auf, eine halbe Seite leer zu lassen und gab ihnen das Ergebnis. Zehn Minuten später entdeckte er ein kleines Stück Papier und legte die Transformation an die Tafel. Er bemerkte: "Hauptsache ist das Ergebnis, nicht die Mathematik, denn mit Mathematik kann man alles beweisen"> (S.421 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.88).

Berlin 1920: Einstein geht unter: Einstein teilt in einem Brief an Ehrenfest mit, dass er keine neuen Ideen mehr hat

1920 schrieb er an Paul Ehrenfest wie folgt (S.421 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.155):
"... in der allgemeinen Relativitätstheorie habe ich keine Fortschritte gemacht ... Auch in der Elektronenfrage habe ich mir nichts einfallen lassen. Ist es mein verhärtetes Gehirn oder ist der Durchbruch wirklich so weit weg?" (S.421)

1920-1930: Einstein viel auf Besuch in Zürich

In den folgenden Jahren besuchte Einstein Zürich und seine Familie, konnte sich aber wegen der Abwertung der Reichsmark nicht (S.427) finanziell um seine Familie in Zürich kümmern
(S.428).
[Einstein reist zwischen Berlin und Völkerbund in Genf hin und her und kommt auf dem Weg in Zürich "vorbei".
(aus: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web06)]

[Was Einstein im Völkerbund in Genf gemacht hat, bleibt ungeklärt].

Stockholm 1921: Der Fälscher Einstein bekommt den Nobelpreis für den Artikel "Einen die Erzeugung und Verwandlung des Lichtes betreffenden heuristischen Gesichtspunkt"
(S.419)

Stockholm 1921: Einstein erhält den Nobelpreis
und Mileva wird NICHT ERWÄHNT (!!!) (S.420)


Stockholm 1921: Der Fälscher Einstein wird Nobelpreisgewinner
-- und Mileva muss draussen bleiben, sie bekommt nur das Geld (S.416)
-- das Leben von Mileva bleibt der Öffentlichkeit unbekannt (S.416).
[1910-1921: Die Rothschild-Presse erhöht den Druck, damit Einstein den Nobelpreis bekommt
Einstein war seit 1910 für den Nobelpreis im Gespräch. Aber an einen Fälscher wollte man nichts geben, denn seine Fälschungen und Raubaktionen mit Werken ohne Quellen waren in Insiderkreisen der Physik bekannt. Ab 1919 ab der Sonnenfinsternis, als sich die Ablenkung des Sternlichts bestätigte, machte die Rotschild-Presse den Einstein zum weltweiten Superstar. So wuchs der Druck auf das Nobelpreiskomitee abermals, und sie musste dem Einstein einen Nobelpreis geben, aber gab dem Fälscher Einstein den Nobelpreis nicht für die von Poincarée abgeschriebene Relativitätstheorie, sondern für den "heuristischen Gesichtspunkt" - siehe: Mossad-Wikipedia: Albert Einstein, Dez.2019 ].

[1921: Einstein ist auf Japan-Reise und kann den Nobelpreis in Stockholm nicht abholen, er holt ihn erst 1922 ab].

1922: Albert Einstein erhält den Nobelpreis
(S.420)


Göteborg [[1922]]: Einstein hält die Nobelpreisrede
auf dem Kongress der Nobelpreisträger, und Mileva ist NICHT anwesend und wird NICHT ERWÄHNT (S.420)

[Einstein und Mileva sind gleich ZWEI Fälscher, die ohne Quellenangaben arbeiten. Also, das ist dann eher Zahlenmalerei...
Mileva nicht zu erwähnen ist in diesem Fall ein gigantisches Verbrechen gegenüber der Öffentlichkeit].
1923: Einstein reist nach Zürich, um Mileva die volle finanzielle Nobelpreis-Auszeichnung zu überbringen
(S.420)
[Ergänzung: Einstein regelmässig in Zürich zwischen Berlin und Völkerbund in Genf - Hauskauf
-- Einstein reist zwischen Berlin und Genf (Völkerbund) regelmässig hin und her
-- Einstein und Mileva suchen sich ein Haus aus, das man mit dem Nobelpreisgeld für Mileva kaufen könnte
-- es wird das Haus an der Huttenstrasse 62 gekauft, ein Mietshaus am Zürichberg mit Sicht auf See und Alpen
-- Mileva kann nun mietfrei wohnen und Mieten einziehen
-- in der Folgezeit werden zwei weitere Häuser an der Hinterbergstrasse in Fluntern gekauft, wobei eines der beiden Häuser defizitär ist
-- und ab 1929 ab der weltweiten Wirtschaftskrise und ab der Rebellion von Sohn Eduard (Definition: Schizophrenie) hat Einstein mit Mileva nur noch die Krise mit den Häusern, und nacheinander müssen alle Häuser verkauft werden, die Huttenstrasse 62 wird zuletzt 1947 verkauft
aus: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web06].

[1923: Deutschland führt das Lehrerinnenzölibat wieder ein
Verheiratete Frauen haben als Professorin an Universitäten und Hochschulen Berufsverbot, weil sie verheiratet sind. Dieser Rassismus gegen Frauen geht bis 1951 so, in Baden-Württemberg bis 1956, im Kanton Zureich (Zürich) bis 1962 - web07].


1925ca.: Einstein beklagt sich auf einem Kongress über die Mathematiker
"Seitdem die Mathematiker meine Relativitätstheorie aufgegriffen haben, verstehe ich sie selbst nicht mehr" (S.421 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.88).
Novi Sad 1929: Brücke des Sohnes Hans Albert über die Donau
-- Einstein-Sohn Hans Albert arbeitete in Novi Sad an einer Brücke über die Donau mit: Er machte die statischen Berechnungen
(S.428 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.171)
-- die Brücke wird von Deutschland bezahlt als Reparation für den 1Wk, und im 2Wk wird die Brücke wieder zerstört...
(S.428 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.171).



ab 1929: Sohn Eduard mit Rebellion gegen alles - die Einstein-Familie behauptet, dass dies von Milevas Familie kommen würde

Plötz:
Im Jahr 1929 wurde der jüngere Sohn Eduard, jetzt 19, psychotisch. Von da an musste sich Mileva Einstein-Maric um ihn kümmern, ihn zu Ärzten bringen, für die enormen psychiatrischen Kosten aufkommen, weil er [[unter Bleuler]] im Burghölzli war [[Experimentierbereich für Elektroschocks, Wasserfolter und giftige Pillen usw., unter Mr. Bleuler]], ein Psychiatriespital [[eine Terrorzone]] Zürich, die sich besonders mit den Ausbrüchen befasste, bei denen er Möbel zerstörte, er versuchte, sie zu erdrosseln, er schrieb seinem Vater über seinen Hass, an dem der Vater schuld war, so dachte er, er habe seinen Verstand verloren (S.428).

In Albert Einsteins Familie bestand die Gewissheit, dass er diese Krankheit von der Seite seiner Mutter geerbt hatte (S.428)..
[Kriminelle, jüdische Einstein-Familie gegen Mileva und den Sohn Eduard
-- die jüdische Einstein-Familie hat nicht nur die Ehe zwischen Albert und Mileva mitzerstört, sondern
-- diese jüdische Einstein-Familie erfindet nun eine Erblichkeit für "Schizophrenie" und verpasst die Gelegenheit, eine Psychoanalyse zu begründen
-- und somit lässt Einstein nun nicht nur Mileva, sondern auch den Sohn Eduard fallen, und somit versagt Einstein in ALLEN psychologischen Bereichen und ist sicher KEIN Philosoph, sondern er ist ein kriminelles Show-Tier (Schlussfolgerung [web05])].

ab 1929: Einstein-Sohn Eduard hat grundlegende geistige Orientierungsprobleme
-- Eduard braucht eine ständige männliche Betreuung (S.428) [[aber nur zeitweise - siehe Wolff 2019]]
-- Eduard klagt über ständige Ohrenschmerzen, hat Anfälle von Schizophrenie, Mileva kann ihm nicht helfen, und wenn er zu Hause ist, beanspruchte ihre ganze verbleibende Kraft (S.428).
[Schweiz=Rothschild-Geldinsel - Kriege rund um die Schweiz - D soll alle 50 Jahre kaputtgehen - und die Einsteins wussten das nicht
Eduard hat folgendes nicht gewusst:
-- die kr. Schweinz (mit Bankgehemnis und Gift-Pharma und Nestlé) ist die zionistische Rothschild-Geldinsel in Kontinentaleuropa, und rundherum kann mit Kriegen alles kaputtgehen, so dass alles Geld in die Schweiz fliesst, die immer intakt bleibt (Angaben aus schweizer Justizkreisen, sowie: Schlussfolgerung aus: Knechtel: Die Rothschilds - Link), und
-- Deutschland muss alle 50 Jahre vernichtet werden, denn so haben die zionistischen Rothschilds in London Europa in der Hand (aus: Rede von Freedman in Washington 1961 - Link)
-- Albert Einstein wusste das NICHT, und Eduard Einstein ist an diesen Umständen sowie am Verhalten der religiös-rassistischen, jüdischen Familie seines Vaters und am Verhalten seines Vaters (Familie verlassen, nach D gehen, und nicht mal nach der Kriegsniederlage zurückkommen) mental zerbrochen, und deswegen zerbrach der Eduard Sachen und Möbel aus Wut, wollte anderen das Leben "zerbrechen" (strangulieren) aus Wut, weil diese Umstände sein Leben zerbrochen haben, aber von den politischen Zusammenhängen hatte er leider keine Ahnung - (Schlussfolgerung [web05])].

ab 1929: Einstein hört auf, über die Familie Zürich zu reden - Mileva ist Lehrerin am Gymnasium - Eduard mit einer Betreuung

-- Albert Einstein hört auf, über seine erste Ehe mit Mileva zu sprechen (S.428)
-- Einsteins Geld kommt unregelmässig (S.428)
-- Mileva unterrichtet Physik an einem Gymnasium (S.428)

1930er Jahre: Beispiel von Frauenfeindlichkeit in der Oberschicht: Hahn+Strassmann gegen Lise Meitner und Eda Nodack

-- Lisa Meitner arbeitet 30 Jahre lang mit Hahn zusammen, ist angeblich sogar die Leiterin des Strassmann-Hahn-Teams, sie gibt die Ideen vor (z.B. der Begriff "Spaltung"), sie macht die exakte, physikalische Interpretation zu den allgemeinen Experimenten, dann wird sie als Jüdin diskriminiert und darf nicht mehr an Universitäten arbeiten - Hahn und Strassmann bleiben und veröffentlichen die Arbeit über die Uranspaltung, ohne Lisa Meitner zu erwähnen und sahnen später den Nobelpreis ab, Lisa Meitner bleibt ohne nichts (S.431) -
siehe: Fritz Krafft (1978): Lise Meitner: her life and times. On the centenary of the great scientist's birth; In: Angewandte Chemie, Ing. Ed., Engl, 17, p.826-842 (S.432)

-- Anfang März 1939 wird die Forschung in der Zeitschrift "Naturwissenschaften" publiziert und Strassmann+Hahn bekommen den Ruhm (S.431)

-- 10.3.1939: Die Chemikerin Eda Nodack teilt der Zeitschrift schriftlich mit, sie habe die Idee schon 1934 gehabt, dass der Kern des Uranatoms durch die Strahlung mit Neutronen brechen könnte, sei aber "beharrlich ignoriert" worden (S.431)

-- 20.3.1939ca.: Die Herausgeber von "Naturwissenschaften" meinen, Hahn+Strassmann hätten "weder Zeit noch Lust, auf den Brief zu antworten"
siehe: "Ignoranz in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Dezember 1988 (S.431)


Zürich 1930-1948: Mileva mit Krankheiten - Eduard mit Aggressionen und hohen Kosten

Plötz:
Die Gesundheit von Mileva Einstein-Maric verschlechterte sich weiter, und so hob sie jetzt manchmal den Schleier ihres stolzen Schweigens und sprach mit Freunden darüber, dass sich Albert Einstein nicht um seinen kranken Sohn kümmerte. Ein Freundin, Dr. Ada Broch, erinnerte Albert Einstein in einem Brief an seine Verantwortung und bat ihn, Geld zu senden. Mileva Einstein-Maric besuchte Eduard in der [[psychiatrischen Terrorzone]] Burghölzli, da lief sie durch Schnee und Eis durch die Stadt, sie brach sich das Bein, musste im Krankenhaus bleiben und spürte den Tod. Sie machte sich Sorgen darüber, was aus Eduard werden würde, wenn er allein bleiben würde mit seinem Vater und seinem Bruder, die fern in den Vereinigten Staaten lebten (S.428).

-- auch die jüngere Schwester von Mileva wird langsam geisteskrank (S.428).


Region Novi Sad 1936ca.: Vater von Mileva stirbt an Herzschmerz - Mutter stirbt mit 88 Jahren
(S.428)
[1937: Hans Albert Einstein wandert mit seiner Familie in die "USA" aus]
Mileva wird mit Eduard in Zürich ALLEINGELASSEN.
(in: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web06)
Region Novi Sad 1938: Tod von Milevas Schwester - Milevas letzter Besuch in Novi Sad - Mileva schaut sich die Brücke von Hans Albert an

Plötz:
<Ihre Schwester starb 1938 in jungen Jahren [...] Bei ihrem letzten Besuch in Novi Sad bat sie nach dem Tod ihrer Schwester darum, die Brücke anzuschauen [...] Sie war sehr gerührt, als sie sie sah, sagte aber kein Wort. Für sie, schreibt Trbuhovic-Gjuric, war diese Brücke mehr als ein Mittel, um die breiten Ufer der Donau zu verbinden, sie brachte die Idee ihres Sohnes in ihrem Mutterland zur Verwirklichung. Sie sollte diesen Sohn nicht wiedersehen, und die Brücke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.> (S.428 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.171).

New York 15.2.1944: Die New York Times schreibt eine Belohnung aus für die Person, die das originale Manuskript der Relativitätstheorie findet
-- die NYT schreibt am 15.2.1944 eine Belohnung von 11 Millionen 500.000 US-Dollar aus (damals ca. 46 Millionen Franken), damit das Original in die Kongressbibliotek integriert werden könne (S.419 - "Im Schatten von Albert Einstein", Ausgabe 1983, S.72)
[-- es kommt niemand (!)]

ab 1945: Die "USA" betreiben weltweit einen kulturellen Imperialismus durch das "US"-amerikanische, akademische Establishment
und so lernen die Amis viele Sachen nicht, die für das Verständnis der Welt wichtig wären, sondern betrachten nur ihre eigenen Produkte (S.415).

Zürich - Anfang 1948: Mileva aus ihrer Wohnung geworfen
-- am 3. Januar 1948 wird Mileva mitgeteilt, dass sie ihre wohnung im Haus [[Huttenstrasse 62]] nicht weiter bewohnen kann (S.428)
-- Mileva hatte geplant, bis zu ihrem Tod in der Wohnung im Haus [[Huttenstrasse 62]] bleiben zu können (S.428)
[[-- Mileva muss sich eine günstigere Wohnung suchen, im Januar alles andere als angenehm]]
[Ergänzung: Das Haus Huttenstrasse 62 wurde zweimal verkauft - die Klausel, um im Haus zu bleiben, galt nicht mehr
Im Verkauftsvertrag war auf Anraten von Einstein eine Klausel enthalten, dass sie in ihrer Wohnung bleiben dürfe. Das Haus wurde aber innerhalb von 2 Monaten weiterverkauft, und dann war diese Klausel nichtig und Mileva musste sich eine kleinere, günstige Wohnung suchen - siehe Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web06]

[Und das Manöver mit dem Wiederverkauf könnte auch ein Manöver zweier Freunde sein, um die Einsteins zu betrügen, damit sie nicht den realen Wert des Hauses erhalten (Schlussfolgerung [web05])].
Mai 1948: Eduard mit einem neuen Anfall - Zusammenbruch von Mileva

Plötz:
Im Mai 1948 hatte Eduard einen weiteren schizophrenen Anfall. Mileva Einstein-Maric brach zusammen und wurde in eine Klinik gebracht. Sie war auf der linken Seite ihres Körpers gelähmt. Sie wollte ihren Sohn im Burghölzli besuchen und klingelte weiter. Die Glocke wurde abgestellt. Sie verlor das Bewusstsein. Vor ihrem Tod bekam sie von ihrem Sohn täglich Besuch. Am Tag vor ihrem Tod erlangte sie das volle Bewusstsein zurück (S.428)
[Ergänzung: Mileva mit 87.000 Franken im Spital
Bei der Spitaleinlieferung nimmt Mileva heimlich 87.000 Franken in Scheinen mit, die dann im Spital gefunden werden. Das Geld stammt aus illegal verkauften Hypotheken-Schuldscheinen, um den Eduard damit zu versorgen und um das Geld dem Einstein zu entziehen. Am Ende teilen sich die Söhne Hans Albert und Eduard im Jahre 1950 diese Summe - der Rest des Nobelpreisgelds.
aus: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web06]

Zürich 4.8.1948: Tod von Mileva
Mileva stirbt am 4.8.1948 mit 73 Jahren (S.428).
[Die Arroganz von Einstein, nie mehr in Zürich zu erscheinen - und Milevas Nachlass kommt zu Hans Albert nach Berkeley
-- Einstein hat Mileva nach 1945 nie mehr besucht, obwohl er pensioniert war, obwohl er also Zeit in Hülle und Fülle hatte, und es jeden Grund gegeben hätte, das Überleben nach dem Zweiten Weltkrieg zu feiern (Schlussfolgerung [web05])
-- Milevas Nachlass wurde von der Ehefrau des ersten Einstein-Sohnes Hans Albert Einstein - Frieda Einstein - in Zürich abgeholt, mit Hilfe einer Vollmacht von Hans Albert - wenn also eine zurückgezogene Diplomarbeit von Mileva im Nachlass ist, dann müsste die bei Hans Albert gelandet sein (Wolff: Preisgeld 2019 - web06)
-- die Erbstreitigkeiten liefen wegen den Schulden auf dem Haus Huttenstrasse 62 bis 1950, schlussendlich teilten sich Hans Albert und Eduard Einstein die gefundenen 87.000 Franken, die bei Mileva gefunden wurden (Wolff: Preisgeld 2019 - web06)
aus: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web06]

[
Es kann angenommen werden, dass die vielen Bücher von Mileva alle fortgeworfen wurden, weil es im Flugzeug für Bücher keinen Platz gab, und somit kann man annehmen, dass auch die zurückgezogene Diplomarbeit fortgeworfen wurde, vielleicht sind ein paar Bücher auch im Sozialarchiv von Zürich gelandet (Schlussfolgerung [web05])].
Plötz: <Ungefähr zu dieser Zeit sprach Albert Einstein den vielzitierten Satz aus: "Nur ein Leben für andere ist lebenswert."> (S.428).



[Zürich 1948-1965: Einsteins Sohn Eduard 17 Jahre in der Zwangspsychiatrie Burghölzli mit Bleuler, Elektroschocks und Giftpillen - Todesanzeige ohne "Mileva Maric"]

Nach dem Tod von Mileva Einstein-Maric lebte ihr Sohn mehr als 17 Jahre allein im Burghölzli und erfüllte ihre tiefsten Ängste (S.428).
[Ergänzung: Eduard hat viele Jahre auch in Hauspflege gelebt, nicht immer im Gefängnis Burghölzli
siehe: Barbara Wolff: Was geschah mit dem Preisgeld? (2019) - web06]

[1951: Deutschland schafft das Lehrerinnenzölibat ab - BW erst 1956
Verheiratete Frauen dürfen als Professorin an Universitäten und Hochschulen wieder unterrichten - web07]

[1962: Der Kanton Zureich (Zürich) schafft das Lehrerinnenzölibat ab
Verheiratete Frauen dürfen als Professorin an Universitäten und Hochschulen unterrichten - web07]

Zürich 1965: Tod von Einstein-Sohn Eduard
-- in der Todesanzeige fehlt der Familienname der Mutter Mileva Einstein-Maric (!) (S.428)
-- die Leute in Zürich nehmen Mileva gar nicht wahr, feiern einfach "ihren" Professor Albert Einstein und dessen Sohn Eduard (S.428)
-- Einstein hat Sohn Eduard verlassen, als er 4 Jahre alt war, und als er krank wurde, hat Einstein ihn nie besucht (S.428)


Serbien ab 1966: Die Forschung von Desanka für Mileva

Serbien 1966: Desanka Trbuhovic-Gjuric schreibt ihre Mileva-Biographie
-- Desanka (*1897) ist 69 Jahre alt (S.417)
-- Desanka (1897-1983) ist serbische Mathematikerin und Physikerin, wie Mileva es war (S.415)
-- Desanka lehrte am Institut für Technologie und an der Universität von Belgrad (S.415)
-- nach ihrer Pensionierung recherchiert und schreibt sie die Biographie von Mileva Einstein-Maric, der ersten Frau von Albert Einstein (S.415)



Die Recherche von Desanka: Die Suche nach Daten war schwierig: Mileva versteckte sich oft

Plötz:

<Desanka Trbuhovic-Gjuric schreibt in ihrem Vorwort vom Herbst 1982, dass sie versuchte, Erinnerungen, Details und kleine Ereignisse im Leben von Mileva Einstein-Maric zu sammeln, von denen sie von Menschen erfuhr, die sie kannten - Verwandten, Freunden, Bekannten, oder sie suchte in Briefen, Tagebüchern, Dokumenten, um "aus den noch vorhandenen Steinchen ein Mosaik des Lebens" zu bilden. Dies war sicherlich keine leichte Aufgabe, zumal die Literatur, wie sie sagte, nur wenige Beobachtungen über Mileva Einstein-Maric und diejenigen enthielt, die sich widersprachen und möglicherweise zu ihrem Nachteil tendierten. Aber auch im Gegensatz zu Albert Einstein war Mileva Einstein-Maric, wie ihre Mutter, still in ihrem Leben, und ihre Erfahrungen gingen so weit, dass sie die Leute sogar instruierte, nicht über sie zu sprechen.>
(S.417).


Frage: Warum die Bescheidenheit von Mileva?

Plötz:

<Wir können uns nicht mit "Mileva Einstein-Marics Bescheidenheit, ihrer Opferbereitschaft, ihrer Freundlichkeit, ihrer Angst vor der Öffentlichkeit und der Vermeidung persönlicher Anerkennung, der bedingungslosen Hingabe an die Arbeit ihres genialen Mannes und an ihre Familie" als Erklärung dafür zufrieden geben. Mileva Einstein-Maric ist heute unbekannt, wie die vierte Ausgabe in ihrem eher christlichen Klappentext andeutet. Für uns wird Albert Einstein nciht von seiner Verantwortung entbunden, was Mileva Einstein-Maric betrifft, die nicht über ihre Verdienste sprechen wolte, die ihren mathematischen Beitrag für Albert Einstein verschwieg, und Albert Einstein selbst schwieg auch darüber. Er hätte darüber sprechen können, tat es aber nicht.> (S.418)


<Trbuhovic-Gjuric spricht von der immensen Selbstverleugnung in Mileva Einstein-Marics Leben. Obwohl sie nicht altruistisch anfing, gab sie alle ihre Träume für sich auf, als sie Albert Einstein traf. Ihre Liebe und seine Liebe zu ihr haben ihr Leben verändert. Ihre Liebe provozierte bei ihr, dass sie alle Opfer als bedeutungsvoll betrachtete, weil sie der Karriere ihres Mannes dienten. Aber Albert Einstein genoss die Früchte dieses Ruhmes bei einer anderen Frau. Mileva Einstein-Maric starb einsam, besorgt über die Trauer um ihren Sohn. "Sie starb als verarmte alte Frau, die sogar vom Klinikpersonal beiseite geschoben wurde."> (S.428 - Trbuhovic-Gjuric, 1938, S. 178, 180)

Trbuhovic-Gjuric: Das Buch "Im Schatten von Einstein" wird ohne öffentliche Unterstützung geschrieben - es zeigt unterdrückte Tatsachen über Mileva

-- Desanka Trbuhovic-Gjuric hat keine finanzielle Unterstützung für die Recherche ihres Buches (S.430)
-- Desanka finanziert diese Arbeit aus ihrer eigenen Rente und opfert dafür ihre Freizeit (S.430)
-- die Biographie "Im Schatten von Albert Einstein" ist eine Pionierleistung für die Frauen und ist in der Einstein-Forschung einzigartig (S.430)
-- bis 1990 ist das Buch "Im Schatten von Albert Einstein" das einzige Buch über Mileva und stellt neue Fragen über das Leben von Einstein: Fragen
oo über Einstein und die Frauen,
oo über die Verantwortung zu seinen Kindern,
oo wie drückt er Dankbarkeit gegenüber Mileva aus?
oo wie war die finanzielle Unterstützung für seine Kinder und Mileva?
oo über die finanzielle Regelung zum Haus [[Huttenstrasse 62]], wo Mileva kurze Zeit vor ihrem Tod rausgeschmissen wurde
oo über die wissenschaftlichen Beiträge Milevas zu den Arbeiten Einsteins
(S.430 - Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 160, 174)
[Im Buch sind einige falsche Annahmen, die durch die neue Forschung korrigiert wurden, insbesondere durch die Dokumente
-- 2004: Die Tragödie der Familie Einstein - Link pdf 4 Seiten (Physikgeschichte PLUS LUCIS)
-- 2019: „Derartige kolossale Opfer ...“ Der Nobelpreis für Physik für das Jahr 1921 – was geschah mit dem Preisgeld? - Link pdf 78 Seiten  (Max-Planck-Institut in München)

Serbien 1969: Buch von Desanka Trbuhovic Gjuric über Mileva: "Im Schatten von Albert Einstein" auf Serbisch
-- das Buch erscheint beim Bagdala-Verlag in Kru¨evać (S.415)
-- im Jahre 1969 ist Desanka (1897-1983) 72 Jahre alt (S.417)
-- die Mileva-Biographie ist Pionierarbeit im Sinne der Frauenrechte, ein Vorreiter des Feminismus (S.417-418)

-- bis 1983 bleibt das Buch ohne Übersetzung (S.415)

1969: Desanka Trbuhovic-Gjurics: Ihre Gedanken mit ihrem Buch
-- Desanka weiss, dass ohne Mileva die Relativitätstheorie nicht existieren würde, das ist für die weltweite Physik totales Neuland (S.417)
[das ist falsch - Einstein und seine "Olympia"-Gruppe mit Mileva haben nur eine Zusammenfassung von Poincaré gemacht]
-- Desanka fragt sich, wieso Mileva unbekannt bleib, Einstein aber ein Weltstar wurde (S.417)
[Bei Desanka fehlen die Angaben: 1) Das Recht um 1900 war gegen Frauen gerichtet, 2) die jüdisch-rassistische Einstein-Familie war immer gegen die christlich-orthodoxe Mileva, und 3) Mileva hatte ein Helfersyndrom]
-- Desanka fragt sich, was aus Mileva geworden wäre, wenn sie Einstein nicht kennengelernt hätte (S.417)
[bzw. es stellt sich die Frage, wieso Mileva sich nicht einen besseren Mann genommen hat als nur einen, der sie in Mathe ausnützt und nichts Mathe selber lernt?]
-- insofern hat Desanka ihr eigenes Leben mit Milevas Leben verglichen (S.417)

-- Desanka Trbuhovic-Gjurics ist 25 Jahre nach Mileva geboren, also im Jahre 1900 (S.417)
-- Desanka ist im Jahre 1969 72 Jahre alt

-- Desanka beklagt nicht das Patriarchat, das System der Männerprivilegien (S.417)
-- Desanka macht nicht mal Einstein selbst verantwortlich, dass Mileva keine Karriere gemacht hat (S.417)

-- Desanka erwähnt einfach die "Bescheidenheit" von Mileva, "die keine Anerkennung verlangte, jedoch glücklich und zufrieden war, wenn Albert Einstein Erfolg hatte" (S.417)
-- Desanka will sich gleichzeitig nicht mit dem Einstein auseinandersetzen, sondern blendet ihn aus (S.417)


Die Autorin Frau Trbuhovic-Gjuric: Mileva als Frau zeigen

Plötz:

<Trbuhovic-Gjurics Motivation bestand darin, sich auf das Unbekannte, Unfassbare, und auf das zu konzentrieren, was "zu Unrecht in Vergessenheit geraten" war, ohne die unbestreitbaren Verdienste der anderen Seite in Frage zu stellen" (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S.5). Es bleibt den LeserInnen überlassen, eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.>
(S.417).

<Während des gesamten Buches hält sie sorgfältig an dieser Objektivität fest - sie bewertet, kommentiert oder beurteilt niemals Albert Einsteins Verhalten. Sie möchte nur das Leben von Mileva Einstein-Maric sichtbar machen, indem sie Fakten darüber sammelt, und sie möchte ihren wissenschaftlichen Beitrag verbreiten. Sie ist aufgrund ihrer eigenen Biografie als Serbin mit ähnlicher Erziehung und identischen Fachgebieten, als Mathematikerin und Physikerin sowie als mit Zürich verbundene Person einzigartig für dieses Projekt qualifiziert. Vor allem aber bringt sie ihre weibliche Perspektive in die Aufgabe ein und das Ergebnis ist ein Buch, das mit der Art von Empathie geschrieben wurde, die ein Mann nicht aufbringen konnte. Sie wollte, dass Mileva Einstein-Maric nicht verbessern wird, und sie in die serbische und wissenschaftliche Geschichte einschreiben. Sie wusste, dass kein Mann diese Aufgabe für Mileva Einstein-Maric übernehmen würde, deren eigener Ehemann ihr nicht die öffentliche Anerkennung gab, die sie verdiente.>
(S.417)


1969: Desanka schwärmt für Milevas Relativitätstheorie
Plötz:

<Die Autorin, Trbuhovic-Gjuric selbst, sagte folgendes über das Dokument [[mit der Relativitätstheorie]] ("Im Schatten von Albert Einstein - 1983, S.71):
Es ist so rein, so unglaublich einfach und elegant in seiner mathematischen Formulierung - von allen revolutionären Fortschritten, die die Physik in diesem Jahrhundert gemacht hat, ist dieses Werk die größte Errungenschaft.

Selbst heute noch, wenn man diese vergilbten Seiten liest, die vor fast 80 Jahren gedruckt wurden, empfindet man Respekt und kann nur stolz darauf sein, dass unsere große serbische Mileva Einstein-Maric an der Entdeckung teilgenommen und sie bearbeitet hat. Ihr Intellekt lebt in diesen Linien. In ihrer Einfachheit zeigen die Gleichungen zweifelsohne den persönlichen Stil, den sie in der Mathematik und im Leben im Allgemeinen immer bewiesen hat. Ihre Art war immer frei von unnötigen Komplikationen und von Pathos (S.420)
und (S.72):
<In ihrer Arbeit war sie nicht die Mitschöpferin seiner Ideen, etwas, das sonst niemand hätte sein können, sondern sie untersuchte alle seine Ideen, diskutierte sie mit ihm und gab seinen Ideen über die Erweiterung von Planks Quantentheorie und über die spezielle Relativitätstheorie einen mathematischen Ausdruck ... Mileva Einstein-Maric war die erste Person, die Albert Einstein nach der Fertigstellung seines Aufsatzes davon erzählte: Dies ist ein großartiges, sehr großartiges und schönes Werk, woraufhin er es an die Zeitschrift "Annalen der Physik" in Leipzig sandte.> (S.420)

ab 1969: Keine Übersetzung von Desankas Mileva-Biographie "Im Schatten von Albert Einstein" bis 1983

Plötz:
Das Buch wird bis 1983 nirgendwo übersetzt und so blieb der zum Teil bahnbrechende Wahrheits-Inhalt in Westeuropa und in den "USA" unbekannt, auch Einstein-Biographen nehmen das Buch nicht wahr (S.415)

1970er Jahre: Langsam beginnt die Gleichbewertung von Frauen an Universitäten
-- auch Frauen bewerten Frauen schlechter als Männer, das beginnt sich erst in den 1970er Jahren zu ändern (!) (S.423 - Chabot & Goldberg, 1974; Mischel, 1974; Levenson et al., 1975)
-- die Männer behalten ihre niederigere Bewertung von Frauen an Universitäten bei (S.423)


Novi Sad 1975: 100-jähriger Geburtstag von Mileva: Erinnerung an Albert + Mileva Einstein

Auf der Residenz der Familie Maric [[ungarisiert: Marity]] wird eine Gedenktafel enthüllt mit dem Gedenken an Mileva und Albert Einstein, die hier 1905 und 1907 gewohnt haben (S.431):
"In diesem Haus wohnten 1905 und 1907 Albert Einstein, der Schöpfer der Relativitätstheorie, und seine wissenschaftliche Mitarbeiterin und Ehefrau." (S.431)

[1977: Definition des Helfer-Syndroms
-- Mileva hatte ein Helfersyndrom
-- das Helfersyndrom wird aber in der Psychologie erst 1977 klar definiert, vom Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in seinem Klassiker "Die hilflosen Helfer" - Amazon-Link
]

1980er Jahre: Collected Papers über Einstein werden herausgegeben
Die Herausgeber meinen über Mileva nur, sie habe in seiner "Entwicklung" eine "wichtige Rolle" gespielt (S.415):
"Ihre persönlichen und intellektuellen Beziehungen (sic!) zum jungen Einstein spielten eine wichtige Rolle in seiner Entwicklung." (S.415)
(orig. Englisch: "Her personal and intellectual relationships (sic!) with the young Einstein played an important role in his development.")

1983: Die Mileva-Biographie von Desanka "Im Schatten von Einstein" kommt auf Deutsch heraus
-- Buch von Desanka Trbuhovic Gjuric: "Im Schatten Albert Einsteins. Das tragische Leben der Mileva Einstein-Maric", hsg. vom Paul Haupt-Verlag in Bern (S.415)
-- nun sollten die Daten über Mileva ernst genommen werden, aber die Welt der hohen Mathematik und Physik oder auch in der ETH weigern sich, das Buch zu lesen (S.415)
-- die Leute an der ETH kennen die Dauerbemerkung von Einstein "Meine Frau löst alle meine mathematischen Probleme", lachen aber drüber, statt diese Aussage mal ernst zu nehmen (S.415-416)


1983: Die Schweiz hat ganze 40 Professorinnen, aber über 2000 Professoren
-- also irgendwas stimmt da nicht im System der Schweinz (Schweiz) (S.244)
-- wenn das so weitergeht, dann ist in 600 Jahren der Anteil der Frauen in Professorstellen bei 10% (S.244)


1986: Fall Kempin: Sie bekommt ein Requiem
-- die Komponistin Patricia Jünger aus Basel komponiert für Kempin-Spyri ein Requiem (S.244 - web02)
-- das Requiem wird 1986 an den Donaueschinger Festspielen uraufgeführt (S.244)
-- die Koponistin Patricia Jünger wird dafür mit dem Karl-Sczuka-Preis mit 15.000 DM ausgezeichnet (S.244 - web02)
-- also da hätten noch viele Frauen ein Reqiuem verdient, die um 1900 studiert haben und denen das Leben durch Männer zur Hölle gemacht wurde (S.244).


1987: Princeton: "Collected Papers" Band 1 erscheint mit Briefen bis 1902
Plötz meint klar, die Collected Papers widmen keinen Cent für die Frauenforschung um Mileva Einstein (S.430):
<Die "Dokumentensammlung von Albert Einstein" [["The Collected Papers of Albert Einstein"]] ist ein gewaltiges Unterfangen, das von zahlreichen Stiftungen und aus dem Wohlstand von Privatpersonen finanziert wird. Wenn nur ein Hundertstel der Ressourcen für Mileva Einstein-Maric und andere weibliche Physikerinnen und Mathematikerinnen unserer Zeit aufgewendet würde, könnten wir alle unsere Fragen beantworten.> (S.430)

1988: Die vierte Ausgabe von Desanka "Im Schatten von Albert Einstein" erscheint - seitenweise ist Inhalt gestrichen und hinzugefügt worden
Die gebundene Ausgabe des Buchs ist nicht gerade billig (S.415).

1988: Die 4. Ausgabe des Buches "Im Schatten von Albert Einstein" - "der Herausgeber" ohne Name löscht 3 Seiten und fügt neue Seiten hinzu

Plötz:

Die jugoslawische Autorin beantwortet einige dieser Fragen. Sie erzählt von einem Leben und Schicksal, das jede/n bewegt und das bei LeserInnen, die über das Schweigen der Frauenstimmen und die Vernichtung der Frauenarbeit Bescheid wissen, eine tiefe Anerkennung findet. Seit ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe, hat es mich verfolgt. Ich konnte es nicht beiseite legen. Ich musste es gleich noch einmal lesen; ich musste nur in privaten Gesprächen und in öffentlichen Vorträgen immer wieder darüber sprechen. - Die Autorin ist jetzt tot; ich hätte mich gern mit ihr unterhalten. Ich traue der deutschen Fassung des Buches nicht, die keinen Übersetzer nennt, sondern einfach "redaktionelle Bearbeitung" von derselben Person angibt, die nun in der vierten Auflage zum "Herausgeber" avanciert und das Original geändert hat. Also, das Buch hat unmarkierte [1]
(S.416)
[1] Hinzufügung von zwei Buchstaben, S. 139-140 und S. 196-197; ein Auszug aus einem Brief S.202; Hinzufügung von Text im Postscript des Herausgebers, S. 212-213.
und markierte [2] Ergänzungen
(S.416),
[2] An drei Stellen wird ein Nachtrag hinzugefügt; S. 48-52, S. 59-78 und S. 161-162.
aber da wurden nun auch drei Seiten gestrichen und ein eigener 17-seitiger Text wurde ersetzt. Wie können wir wissen, welche Änderungen er durch seine erste "redaktionelle Überarbeitung" der deutschen Übersetzung vorgenommen hat - Trbuhovic-Gjuric hat möglicherweise ihr Buch selbst ins Deutsche übersetzt - oder, wenn er auch der Übersetzer war, durch seine eigene Übersetzung? (S.416)

Der Herausgeber [[Paul Haupt in Bern]] begründet seine Änderungen mit dem Hinweis auf neues Material, das insbesondere in "Die Gesammelten Dokumente von Albert Einstein" [[englisch: The Collected Papers of Albert Einstein]], Band 1" (1987) ans Licht gekommen ist. Möglicherweise hat er jedoch die eigentliche Motivation unbeabsichtigt in einem Zusatz zu seinem Nachtrag (unmarkiert) preisgegeben. Dort zitiert er eine Passage von Trbuhovic-Gjuric (die er aus dem Text der neuen Ausgabe herausgearbeitet hatte), in der der Autor Mileva Einstein-Maric als Unterstützung für Albert Einstein bezeichnete, zu einer Zeit, als keiner seiner Professoren etwas für ihn tun wollte. Und als er wiederholt abgelehnt wurde, als er sich um eine Stelle bewarb. Trbuhovic-Gjuric schreibt, dass Mileva Einstein-Maric ihn unterstützt hat (S.416):
Mit ihrer unendlichen Liebe, die es ihr ermöglichte, an ihn zu glauben und ihn vollständig zu verstehen. Sie war die Quelle seiner Hoffnung und seines Vertrauens in seine eigenen Ideen. Sie war die einzige, die ihm nicht nur emotional zur Seite stand, sondern auch aufgrund ihres wissenschaftlichen Verständnisses, in dem sie ihm ebenbürtig war. Diese Unterstützung war stärker als alle feindlichen Kräfte der Welt. Sie half ihm auch, gegen seine eigene Natur zu kämpfen, denn er traf Entscheidungen schnell, änderte sie aber genauso schnell. Ihre Entscheidungen brauchten Zeit, um zu reifen, aber dann waren sie unwiderruflich. Wahrhaftigkeit und Integrität von Wort und Tat waren Teil ihres harmonischen Charakters (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 58-59). [3] (S.416)

[3] Dieses Zitat und alle anderen Auszüge aus deutschen Texten wurden vom Autor dieses Artikels übersetzt.


1988: Vierte Ausgabe von "Im Schatten von Albert Einstein"
-- der Herausgeber ohne Name bezweifelt die intellektuelle Gleichheit von Einstein und Mileva (S.421)


Bern 1988: Die 4. Ausgabe des Buches "Im Schatten von Albert Einstein": Der Herausgeber Paul Haupt in Bern streicht aus dem Buch "Im Schatten von Albert Einstein", was er will

Plötz:

Der Herausgeber [[Paul Haupt in Bern]] hinterfragt das, was er als "provokativen Kern dieser Charakterisierung" bezeichnet, das gleiche wissenschaftliche Verständnis, und stellt fest, dass:
Was auch immer der Fall gewesen sein mag, Einstein fühlte sich zu der Zeit, als er seine grundlegenden Entdeckungen machte, genauso und drückte es mit diesen Worten aus, die jetzt ans Licht kamen: "Wie glücklich ich bin, dass ich in Dir eine ebenbürtige Kreatur gefunden habe, die gleich kräftig und selbständig ist wie ich selbst. " (Trbuhovic-Gjuric, 1988, S. 213) [4] (S.416)

[4] Dieses Zitat stammt aus Albert Einsteins Brief an Mileva Einstein-Maric vom 3. Oktober 1900 (Collected Papers, Band 1, 1987, S. 267).
Aber anstatt Albert Einsteins eigene Aussage als Beweis für die Hypothese von Trbuhovic-Gjuric heranzuziehen, ließ er [[der Herausgeber in Bern]] ihre Beschreibung von Mileva Einstein-Maric nicht stehen, sondern löschte sie einfach aus. Dennoch schlussfolgert er in einer wahrhaft scheinheiligen Weise (Trbuhovic-Gjuric, 1988, S.213):
Man kann sich keinen schöneren Zufall vorstellen: Die Tatsache, dass die Idee und die Auswahl der von Einstein und Trbuhovic-Gjuric verwendeten Ausdrücke übereinstimmen, spricht sehr gut für das Buch, wie die Autor es hinerlassen hat. (S.416)
Das ist ziemlich vieldeutig: meint er das serbische Original, das wir nicht lesen können, oder die überarbeitete Version, die er uns jetzt anbietet [S.416] und für die aufgrund seiner Absicht die Vereinbarung nicht mehr in Anspruch genommen werden kann? Es ist ein großartiges Beispiel für Ironie, dass er ein Buch anpreist, das er nicht unberührt lassen konnte, und eine Autorin anpreist, dessen Worte er nicht billigte und an der er herumspielen musste, während er uns eine Version des Buches aufzwang, das die Autorin uns gar nicht hinterlassen hat!
(S.417)


"Physics Today" 1989: Harris Walker fragt offiziell, ob Einstein Ideen Milevas vertreten hat
In einem Brief an "Physics Today" stellt Harris Walker klare Fragen, ob Einstein nur die Ideen von Mileva vertreten hat mit dem Titel "Hat Einstein die Ideen seiner Ehepartnerin vertreten?" (orig. Englisch: "Did Einstein espouse his spouse's ideas?") (S.430)

1990: Milevas Arbeit für Einstein ist immer noch praktisch unbekannt
(S.416)


Das Original des Buches "Im Schatten von Albert Einstein" war nicht zugänglich - die zweite Ausgabe von 1983 ist die Grundlage, die sich in "The Collected Papers of Albert Einstein, Vol.1" befindet

Plötz:

Da mir das Original nicht zugänglich ist und die vierte Ausgabe nicht die Glaubwürdigkeit des Buches hat, das ich ursprünglich gelesen habe, werde ich jetzt bei der zweiten Ausgabe von 1983 bleiben, die übrigens als biografische Quelle in "The Gesammelte Papiere von Albert Einstein, Bd. 1 " aufgelistet ist. (S.417)


1990: Die ETH ist weiterhin eine Männergesellschaft
-- kurz vor 1990 wurde an der ETH die erste ordentliche Professorin eingestellt (S.422)
-- für Studentinnen bleibt die ETH "kein gastreundlicher Ort" (S.422)
-- Frauen im Mathe+Physik-Studium sind kaum vorhanden, und noch weniger werden Assistentinnen (S.422)


AAAS 1990: Für männliche Einstein-Biographen ist das Schicksal von Mileva nicht wichtig - und so ist es mit allen Frauen an der Seite "berühmter" Männer

Plötz meint es klar:
-- männliche Autoren anerkennen die Frauen für deren wissenschaftliche Beiträge nie (S.430)
-- einige Männer aber beginnen im Fall Einstein Fragfen zu stellen, z.B. Harris Walker an "Physics Today" im Februar 1989
mit dem Titel "Hat Einstein die Ideen seiner Ehepartnerin vertreten?" (orig. Englisch: "Did Einstein espouse his spouse's ideas?") (S.430)
-- nicht einmal Milevas Hausarbeit und Kinderpflege wird von Einstein anerkannt, um dem Einstein für seine Lehrtätigkeit den Rücken freizuhalten (S.430)

AAAS 1990: Vortrag von Plötz: These von Plötz: Mileva hätte ohne Einstein eine großartige Karriere gemacht (?!)]

Plötz:

Zurück zu Mileva Einstein-Maric: Da gibt es noch einen weiteren Faktor, den wir berücksichtigen sollten (und der nicht überraschend auch in Emilie Kempin-Spyris Leben eine Rolle spielt). Mileva Einstein-Maric hätte mit Sicherheit sowohl ihr Diplom als auch ihre Promotion erhalten, wenn sie Albert Einstein nicht getroffen hätte.
[These: Dann hätte sie sich einfach in jemand anders verliebt und sich ausnützen lassen].
Als sie sich verliebte, arbeitete sie mit ihm zusammen. Oder besser gesagt, als sie zusammengearbeitet haben, hat sie sich in ihn verliebt. Sobald sie sich jedoch für ihn engagiert hatte, arbeitete sie für ihn und nicht für sich selbst - aus Liebe. Sie mag den Unterschied anfangs nicht einmal bemerkt haben, weil sie mehr denn je gearbeitet hat, aber ihre Liebe hat ihr sehr starkes Engagement für ihr Studium dahingehend verändert, dass sie nicht mehr die Interessen ihrer eigene Karriere im Sinn hatte, sondern eher die Interessen seiner Karriere (S.424).


AAAS 1990: Fehlende soziale Dienste für intelligente Frauen

-- Frauen bleibt oft heute noch (Stand 1990) nur die Wahl zwischen Kindern oder Beruf (S.424), auch in Deutschland (S.425)
-- Trömel-Plötz hat dazu eine eigene Studie verfasst, welche Bedingungen in Sachen Kinderbetreuung erfüllt sein müssen, damit auch Frauen Karriere machen können (S.425 - Trömel-Plötz: Väter und Schule: Warum die deutsche Schule so ausbeuterisch bleibt, wie sie ist; In: Uta Enders-Dragässer & Claudia Fuchs (Eds.): Frauensache Schule. Frankfurt, Fischer Taschenbuchverlag)
-- dasselbe Problem existiert in den "USA" mit Frauen in einer Wissenschaftskarriere, also am besten ist es, wenn der Ehemann in einer anderen Disziplin ein Dr. ist, so ist die Integration erreicht, und gleichzeitig garantiert, dass der Mann nicht mithilft (S. 425 - Barbara F. Reskin: Sex differentiation and the social organization of science. In: Sociological Inquiry 48, p.3-4, 6-37)

ab 1990: Die Mileva-Forschung ist im Kommen - es sind neue Bücher angekündigt - viele Briefe sind noch versiegelt in Depots

Plötz:
Die beiden vom Zürcher Verlag Origo angekündigten Bücher, eines, ein Memoirenbuch einer Frau namens Julia Niggli, die viel über die Einsteins spricht, und eines über die Briefe von Mileva Einstein-Maric und Albert Einstein aus dem Jahr 1897 und 1938, könnten noch erscheinen und einige (S.430) Fragen beantworten. Bisher haben "rechtliche Hindernisse" ihr Erscheinen behindert (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 80). Die Briefe werden im Nachlass von Albert Einstein in New York (Trbuhovic-Gjuric, 1983, S. 173) oder im der Einstein-Familienkorrespondenz-Stiftung (Einstein Family Correspondence Trust) in Los Angeles unzugänglich aufbewahrt. Sie werden möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt noch veröffentlicht. Immerhin ist Einstein seit 34 Jahren tot (S.431).







[Die Muster des falschen männlichen und weiblichen Verhaltens - Zusammenfassung]

Plötz:

<Wir können so viele Muster in dieser Lebensgeschichte sehen:
-- Männer, die von der Schönheit, Jugend und Gesundheit von Frauen profitieren und gehen, wenn diese verschwunden sind [S.428]
-- Männer, die die Intelligenz und Energie von Frauen nutzen und sie zum Arbeiten bringen: Sie erwarten, dass Frauen die Hausarbeit und alle andere alltägliche Arbeiten erledigen, die erforderlich sind. Sie erwarten, dass sie sich um die Kinder kümmern. Sie erwarten von ihnen, dass sie eine häusliche Atmosphäre schaffen, die frei von Sorgen ist. Sie erwarten, für ihre Arbeit frei zu sein; sie erwarten von ihnen, dass sie ihre Arbeit tun, für sie tippen, ihre Korrespondenz führen, in die Bibliothek gehen usw.; Sie erwarten von ihnen, dass sie ihnen Ideen geben, sie anregen, beraten, trösten, sie unterstützen, ihre Musen, Hostessen, Gefährten, Krankenschwestern und Therapeuten sind.
-- Männer, die ihre erste Frau verlassen, wenn Kinder kommen, lassen sie die ganze Arbeit mit kleinen Kindern alleine machen.
-- Männer, die sich nicht um ihre Kinder kümmern, sondern ihre Verpflichtung nur mündlich wiederholen.
-- Männer, die sich für ihre Kinder nicht einmal finanziell verantwortlich fühlen und sich einer Unterhaltszahlung entziehen. (In Westdeutschland zahlen heute [[Stand 1990]] 50% der Männer keine Alimente für ihre Kinder; in den USA soll die Zahl höher sein).
-- Männer, die schnell neue, meist jüngere Begleiterinnen für eine zweite Ehe finden; meistens sind diese Gefährtinnen in Sichtweite, bevor sie ihre erste Frau verlassen.

-- Frauen, die ihr Leben ändern, wenn sie sich verlieben, und deren Leben sich ändert, ob sie es wollen oder nicht, wenn sie heiraten und Kinder haben.
-- Frauen, die Verantwortung gegenüber ihren Kindern fühlen und es als ihre natürliche Pflicht ansehen, die Arbeit für die Gesellschaft zu leisten, die nächste Generation zu erziehen, ohne dafür Anerkennung oder Hilfe zu erhalten.
-- Frauen, die NICHT schnell einen zweiten, jüngeren und energischen Ehemann finden, der ihnen bei der Erziehung der Kinder hilft.
-- Frauen, die nach der Geburt ihrer Kinder keine Freizeit haben, um ihren akademischen, künstlerischen oder anderen Interessen nachzugehen.
-- Frauen, die ums Überleben kämpfen müssen, weil ihre Ehemänner sie nicht unterstützen.
-- Frauen, die aus wohlhabenden Verhältnissen stammen oder sich selbstständig gemacht haben, geraten nach der Scheidung in Armut [9].
[9] Vgl. den Bericht aus New Jersey über "Frauen im Gerichtssaal" [[orig. Englisch: "Women in the Courts"]], worin festgestellt wird, dass die Verteilung von Einkommen und Vermögen nach einer Scheidung, egal welcher sozialen Klasse ein Paar angehört, den Frauen gegenüber unfair ist. Siehe auch: "Michigan Bar Journal, 63" (6), Juni 1984 und Crites, Laura L., & Hepperle, Winfred L. (Hrsg.). (1987). "Frauen, Gerichte und Gleichstellung". Newbury Park: Sage.
-- Frauen, die als vielversprechend begannen, erzielten als Studenten bessere Noten als ihre Ehemänner und kamen in ihrer Karriere nicht so schnell voran wie ihre Ehemänner.
-- Frauen, denen es schwerfällt, ihre Arbeit aufrechtzuerhalten, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben, normalerweise nachts arbeiten, die schließlich überfordert ihre schöpferische Arbeit ganz aufgeben.
-- Frauen, deren Ideen und Arbeiten von Männern, ihren Ehemännern, Professoren und Kommilitonen angeeignet und unter den Namen der Männer veröffentlicht werden.

Wir kennen diese Muster, aber wir wenden sie noch nicht an, denken demgemäss, schreiben demgemäss, urteilen gemgemäss, wenn es um das Leben einer Frau geht. Kein Wunder also, dass die Herausgeber des ersten Bandes der "Collected Papers of Albert Einstein", der jedoch nur die Zeit vor seiner Heirat [[bis 1902]] abdeckt, keine Beweise dafür finden können, dass Mileva Einstein-Marics Rolle mehr war als "eine klingende Platte für Einsteins Ideen". Es würde mich nicht wundern, wenn nicht auch der nächste Band, der die entscheidende Zeit vor und nach 1905 abdecken soll, irgendeine Spur von Mileva Einstein-Marics Anteil an ihrer gemeinsamen Arbeit entdecken würde. "The Collected Papers" sind fest in der Tradition verankert, den Erfolg des Mannes zu konstruieren und die Beiträge der Frau kleinzuhalten. Sie sind selbst ein schönes Beispiel dafür, wie das manipuliert wird.> [S.429]


ENDNOTEN

[[sind im Text integriert]]


QUELLEN

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[p.432]




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Sources
[web01] https://www.wikiwand.com/de/Patricia_Jünger
[web02] Karl-Sczuka-Preis 18.10.1986: "Sehr geehrter Herr - Ein Requiem": http://web.ard.de/ard-chronik/index/2059
[web03] Mossad-Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Patricia_Jünger
[web04] Evan Harris Walker: Ms. Einstein (1990): https://docs.wixstatic.com/ugd/13fbac_491f456c13d2467e8731acdd828a3851.pdf, p.4
[web05] Schlussfolgerung Michael Palomino
[web06] Barbara Wolff: Der Nobelpreis für Physik für das Jahr 1921 – was geschah mit dem Preisgeld?
https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/sites/default/files/P493.pdf
[web07] Mossad-Wikipedia: Lehrerinnenzölibat: https://de.wikipedia.org/wiki/Lehrerinnenzölibat
[web08] Милева Марић: Ајнштајн из сенке (Mileva Marić: Im Schatten von Einstein - 1999):
https://www.youtube.com/watch?v=B6xAfVGRLNA
(29min.) - YouTube-Kanal: DzonsonBor



Fotoquellen



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