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Berichte über Mileva Einstein 2004: Manfred Wasmayr: Die Tragödie des Ehepaares Albert und Mileva Einstein (4 Seiten) - der Bericht
Lieserl - die Bildung von Mileva - Briefe im "wir"-Modus - ab 1905: Mileva wird von der jüdischen Einstein-Familie systematisch diskriminiert - die Relativitätstheorie - das Fiasko in Berlin 1914 - der Versager Einstein, der melancholische Einstein
Bei Einstein ist fast ALLES nur geklaut. Und Drude+Planck von den "Annalen der Physik" in Leipzig halfen ihm beim Raub (!). Bandenkriminalität! - Michael Palomino, 20. Oktober 2019
Manfred Wasmayr: Die Tragödie des Ehepaares Albert und Mileva Einstein; aus: Physikgeschichte PLUS LUCIS 1/2004, S.30-33 - Link pdf (4 Seiten)
https://www.univie.ac.at/pluslucis/PlusLucis/041/s30.pdf
1. Der Bericht - 2. Chronologie der Daten
präsentiert von Michael Palomino (2019)
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Literatur:
-- 1969+1983: Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten Albert Einsteins. Das tragische Leben der Mileva Marić" (1969 auf Serbokroatisch, 1983 auf Deutsch).
-- Oktober 1983: Das Thema mit Mileva wird in der Zeitschrift "Emma" eröffnet mit dem Artikel "Die Mutter der Relativitätstheorie"
-- 1990: Senta Trömel-Plötz: The Woman, who did Einsteins Mathematics 1990; [[Rede auf der Jahresversammlung der AAAS 1990]]; Deutsch: Die Frau, die Einsteins mathematische Probleme löste; Verlag Frauenoffensive, 1991 [[2019 ist die Frauenoffensive nicht mehr erreichbar, weil aufgelöst]]
-- 1993: Buch von Senta Trömel-Plötz: Vatersprache - Mutterland: Schilderung des Falles Einstein und Mileva (Amazon-Link) [S.30]
-- 1994: Albert Einstein/Mileva Marić: Am Sonntag küß ich Dich mündlich (Die Liebesbriefe 1897 - 1903) Piper Verlag, 1994
-- 2002: John Stachel: "Albert Einstein and Mileva Marić: A collaboration that Failed to Develop"; In: Einstein from B to Z, Birkhäuser Verlag, 2002.
-- Prof. Armin Hermann, Einstein-Biograph [S.33]
Einstein-Biographien, die die mathematische Begabung von Mileva und das erste Kind Lieserl unterschlagen:
-- Johannes Wickert bei den Rowohlt-Monographien,
-- Banesh Hoffmann/Helen Dukas im Fischer-Taschenbuch-Verlag [S.30]
-- Peter Michelmore, soll ein "Einstein-Spezialist" sein [S.32]
-- John Stachel: Herausgeber der Einstein-Briefe Einstein Papers Project
Personen:
Solovine, Jugendfreund von Albert Einstein [S.32]
Ljubomir Bata-Damic, Kommilitonin von Mileva [S.32]
Michele Besso, treuer Freund von Mileva in Zureich [S.33]
1. Der Bericht
Die Tragödie des Ehepaares Albert und Mileva Einstein
Manfred Wasmayr
OStR Mag. Manfred Wasmayr, Neumarkt a. W. - Physikgeschichte PLUS LUCIS 1/2004 (S.30-33)
Die meisten Leser von PLUS LUCIS werden sich spontan fragen: Was hat eine Ehetragödie in einer Fortbildungszeitschrift für Physik-Lehrer verloren? Dass ich mich entschlossen habe, einen Artikel über die Tragödie des Ehepaares Albert und Mileva Einstein zu schreiben, hat mehrere Gründe. Einer der Gründe ist die Darstellung des Falles Einstein/Marić durch die deutsche Autorin Senta Trömel-Plötz in ihrem Buch Vatersprache - Mutterland, der in seiner feministischen Übertreibung und Einseitigkeit meiner Ansicht nach nicht unwidersprochen bleiben kann. Ein anderer Grund ist der, dass ich selbst im Unterricht der 8. Kl. einige Male von Schülerinnen daraufhin angesprochen wurde, dass doch die Hälfte der Speziellen Relativitätstheorie (im Folgenden wie in der Fachliteratur üblich mit SRT bezeichnet) eigentlich von Einsteins erster Ehefrau Mileva Marić stamme. Und ein dritter Grund war die Tatsache, dass in früheren Einstein-Biographien (Johannes Wickert bei den Rowohlt-Monographien, Banesh Hoffmann/Helen Dukas im Fischer-Taschenbuch-Verlag) sowohl die mathematische Begabung, die Mileva Marić sozusagen als geistige Mitgift in die Ehe einbrachte, als auch die voreheliche Geburt des ersten Kindes "Lieserl", das wegen der bedrückenden Armut der jungen Eheleute zur Adoption freigegeben wurde, mit vollkommenem Stillschweigen übergangen wurden.
[Letzte Briefe erwähnen bei der Tochter "Lieserl" ein Scharlachfieber, das um 1900 noch oft tödlich verlief. Das heisst, da könnte auch ein geheimes Grab sein, oder ein Baby-Skelett im Familiengrab der Familie Maric].Es braucht also niemand zu befürchten, mit dem was Egon Friedell mit Recht so verächtlich "Unterhosen-Biographien" genannt hatte, belästigt zu werden. Die Privatsphäre der jungen Einsteins wird nach Möglichkeit gewahrt werden - was man ja von der vor ein paar Jahren erfolgten Veröffentlichung ihres Liebesbriefwechsels nicht unbedingt behaupten kann. Ich werde mich dabei ausschließlich auf folgende drei Quellen berufen:
1. Senta Trömel-Plötz: Mileva Einstein-Marić: Die Frau, die Einsteins mathematische Probleme löste; Verlag Frauenoffensive, 1991.
2. John Stachel: "Albert Einstein and Mileva Marić: A collaboration that Failed to Develop"; In: Einstein from B to Z, Birkhäuser Verlag, 2002.
3. Albert Einstein/Mileva Marić: Am Sonntag küß ich Dich mündlich (Die Liebesbriefe 1897 - 1903) Piper Verlag, 1994 (und darin das ganz ausgezeichnete, sehr ausführliche Vorwort des Wissenschaftshistorikers Armin Hermann "Einstein und die Frauen"). Letzteres Buch ist übrigens von Prof. Kühnelt kurz nach seinem Erscheinen in der Nummer 2/95 von PLUS LUCIS besprochen worden, in der Zwischenzeit aber leider vergriffen.
Das Studium und das weggegebene erste Kind Lieserl
Im Oktober 1896 immatrikulierte sich der damals siebzehnjährige Albert Einstein am Polytechnikum Zürich, das später nicht zuletzt seinetwegen unter der Bezeichnung Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich Weltruhm erlangen sollte. Unter den elf Erstsemestrigen befand sich als einzige Studentin die um 3 1/2 Jahre ältere, serbisch-stämmige Mileva Marić aus dem Gebiet der heutigen Wojwodina. Wie sich die beiden jungen Studenten über das gemeinsame Studieren der Vorlesungs-Mitschriften persönlich immer näher kamen, kann in ihrem oben zitierten Liebesbriefwechsel höchst anschaulich nachvollzogen werden. Es zeigt uns einen sowohl durch die aufkommende Liebesbeziehung zu Mileva als auch durch seine geistigen Erfolgserlebnisse beim Physik-Studium in euphorische Hochstimmung versetzten, jungen Physiker, der aber zugleich verzweifelt eine Anstellung sucht, um eine Familie gründen zu können (übrigens eine beklemmende Parallele zum Leben Christian Dopplers).
[Einstein hat sich an der ETH dermassen danebenbenommen mit Schwänzen und Rebellionen in Praktikas, und er wurde mit 4,91 durchgelassen, obwohl zum Bestehen des Diploms ein Durchschnitt von 5,00 erforderlich gewesen wäre, so dass die Professoren diesen Rebell Einstein unmöglich irgendeiner Universität empfehlen konnten - obwohl Einstein die Vision einer Weltformel hatte und seine eigene Forschung betrieb].Da John Stachel sehr überzeugend darlegt, dass das Weggeben des erstgeborenen Kindes Lieserl DER Schatten gewesen ist, der sich für den Rest ihres ganzen Lebens auf ihre beiderseitige Beziehung legte, habe ich den Briefwechsel vor allem auch auf die Geburt dieses ersten Kindes hin durchforstet. Sie muss ziemlich genau zum Jahreswechsel 1901/02 erfolgt sein und zwar in der Heimat von Mileva. Wie lange der Aufenthalt Milevas bei ihren Eltern in der Wojwodina dauerte, geht aus den Briefen nicht klar hervor (Einsteins sämtliche Briefe aus dieser Zeit sind undatiert) , aber es muss sich wohl annähernd um ein Jahr gehandelt haben. Man wird bei der Lektüre des Briefwechsels den Verdacht nicht los, dass das rat- und mittellose junge Brautpaar die Schwangerschaft vor ihren Schweizer Freunden geheimhalten wollten. Mileva kam gegen Ende 1901 [[Anfang 1902?]] ohne ihr Baby von ihren Eltern zu Albert Einstein nach Bern zurück, sodass es sicher ist, dass Einstein seine erstgeborene Tochter überhaupt nie gesehen hat!
[Einstein macht mit Mileva ALLES FALSCH: Er schwängert sie, ohne Geldreserven und ohne eine Stelle zu haben, und Mileva hat noch nicht mal ein Diplom, und Mileva lässt es zu (!). Aber von Mai 1902 ca. hat Einstein seine Stelle am Patentamt in Bern, und es gibt KEINEN Grund mehr, das Kind wegzugeben - oder er meint, dass ein Kind seiner Karriere schaden könnte? In einem Brief sagt er klar, dass er das Kind bei sich aufwachsen sehen möchte (!)].Dem Brief Nr. 49 vom 4. Feb. 1902, in dem er Mileva wenigstens um eine Zeichnung des Kindes bittet, entnehme ich sogar, dass er auch nie ein Bildnis seiner kleinen Tochter zu Gesicht bekam. Ein knappes Jahr nach der Rückkehr Milevas aus ihrer Heimat fand die Hochzeit im allerengsten Kreise am 6. 1. 1903 statt, wobei man sich unter dem allerengsten Kreise keineswegs die Eltern des Bräutigams noch jene der Braut vorstellen darf, die beide der Hochzeit fernblieben, sondern nur die beiden als Trauzeugen dienenden Debattierfreunde Einsteins Conrad Habicht und Maurice Solovine. Es soll hier nicht verschwiegen [S.30] werden, dass die Eltern Einsteins die Ehe ihres Sohnes mit allen Mitteln zu hintertreiben suchten - vielleicht verständlich angesichts des Alters von Einstein (wenig mehr als 23 Jahre) und vor allem der enormen geschäftlichen Schwierigkeiten, in denen sich Einsteins Vater [[Hermann Einstein]] befand und die auch zu seinem plötzlichen Tod noch im gleichen Jahr geführt haben dürften [[1902]].
[Ergänzungen:Um noch einmal auf "Lieserl" und dem von seinem Verschwinden ausgehenden, unendlich langen Schatten zurück zu kommen: Obwohl es im Brief vom 4. Feb. 1902 noch heißt:
-- der dumme Hermann Einstein hat auf die Produktion von Elektrogeräten mit Gleichstrom bestanden, und dieser sture Bock wurde von der Konkurrenz, die Geräte für Wechselstrom produzierte, immer mehr fertiggemacht, sei es in Ulm, in München, oder in Italien, und dabei ging viel Geld von anderen Einstein-Familienmitgliedern verloren (!)
-- auf dem Sterbebett gibt der sture Bock Hermann Einstein die Einwilligung zur Heirat - die Mutter Pauline Einstein gibt sie nie].
"Das einzige, was noch zu lösen übrig wäre, das wäre die Frage, wie wir unser Lieserl zu uns nehmen könnten; ich möchte nicht, dass wir es aus der Hand geben müssen",findet sich im letzten der erhaltenen Liebesbriefe vom 23. Sept. 1903 folgende Stelle:
"Die Geschichte mit Lieserl tut mir sehr leid. Es bleibt so leicht vom Scharlach etwas zurück. Wenn nur alles gut vorbei geht. Als was ist denn das Lieserl eingetragen? Wir müssen sehr Sorge tragen, dass dem Kinde nicht später Schwierigkeiten erwachsen."Diese Zeilen haben Spekulationen genährt, dass dem Kleinkind bleibende geistige oder körperliche Schäden drohten und es daher entweder bei Verwandten oder in einer Anstalt untergebracht worden sein könnte. Jedenfalls verlor sich seine Spur in kürzester Zeit vollkommen und für immer.
Warum ich so ausführlich auf diese Sache mit Lieserl eingegangen bin, dann deshalb, weil auch sie sehr viel mit der von feministischer Seite gestellten Frage zu tun hat: Warum wurde aus dem Ehepaar Albert und Mileva Einstein kein zweites Ehepaar Curie? Von den vielen Antworten, die man auf diese heikle Frage in Erwägung ziehen kann, ist eben eine die ungeheure seelische Belastung, die für Mileva von dieser "Kindesweglegung" ausging und die man nur als traumatisch bezeichnen kann. Der ältere der beiden Söhne Einsteins, Hans Albert (der es im Unterschied zu seinem um 6 Jahre jüngeren Bruder Eduard, der nach einem Selbstmordversuch mit 19 Jahren die psychiatrischen Anstalten nur noch selten verließ, immerhin zum Universitätsprofessor für Hydraulik an der Uni Berkeley brachte), berichtete, dass seine Mutter trotz eindringlicher Aufforderungen von Freunden sich konsequent geweigert habe, über dieses traurige Thema zu sprechen mit der Begründung, dass "es zu persönlich sei". Hans Albert Einstein hat sicher nicht unrecht, wenn er im Verlust von Lieserl die Wurzel der Entfremdung zwischen seinen Eltern sieht.
[Ergänzung: Der wirkliche Grund für die Trennung von Einstein und Mileva war die jüdische Einstein-Familie in Berlin, die die Heirat zwischen Einstein (jüdisch) und Mileva (christlich-orthodox) nicht akzeptierte - und Einstein liess sich treiben und liess sich von Max Planck manipulieren - in: Wolff: Preisgeld 2019 - und die deutsche Kaiser-Familie führte Einstein in den weltweiten Adel mit seinen "blaublütigen" Frauen ein...].Die geistige Potenz von Mileva
Nun aber zu der zweiten heiklen Frage: Hatte Mileva Marić das wissenschaftliche Format, um an der Seite von Albert Einstein zu einer "zweiten Madame Curie" werden zu können? Im Oktober 1983 erschien in der deutschen Zeitung "Emma" ein Aufsatz über Mileva Marić mit dem Titel "Die Mutter der Relativitätstheorie" und etwas davon muss sich eben bis zu unseren Schülerinnen (und natürlich ihren Eltern) herum gesprochen haben. In die Welt gesetzt wurde dieses Konstrukt aus Fakten und Fiktionen von einer serbischen Nachfahrin Milevas, der Universitätsprofessorin für Mathematik an der Universität Belgrad Desanka Trbuhovic-Gjuric, mit ihrem Buch "Im Schatten Albert Einsteins. Das tragische Leben der Mileva Marić" (erschienen 1969 auf Serbokroatisch und 1983 auf Deutsch). Zu diesem Buch folgendes Zitat aus dem Aufsatz von Frau Trömel-Plötz (1):
"Ich hätte die Autorin dieser Biographie, die mich, seit ich sie das erste Mal las, nicht mehr losließ, gern kennen gelernt. Ich hätte sie gern gefragt, ob wir Mileva Einstein-Marić heute als Mathematikerin und Physikerin kennen würden, wenn sie nicht Albert Einsteins Frau geworden wäre; ob sie sich nicht gegen die psychische Ausbeutung hätte wehren können; warum sie, als sie Albert Einstein heiratete, nicht mehr an ihre eigenen Träume und Hoffnungen dachte; warum sie sich nicht wehrte gegen die Vereinnahmung ihrer Kreativität und Energie durch ihren Mann."[Herkunft und Schulabschlüsse]
[Mileva hatte ein Helfersyndrom].
Mileva Marić wurde 1875 in der Wojwodina geboren (damals ein Teil Österreich-Ungarns) als Tochter eines serbischen Beamten der k.u.k. Monarchie und einer montenegrinischen Mutter. Sie durchlief eine Schullaufbahn, die sie durch immer bessere Schulen führte, bis sie mit 19 Jahren als Privatschülerin und einziges Mädchen in der Physik-Klasse des Obergymnasiums von Zagreb beschloss, in jenes Land zu gehen, wo damals Frauen zum Studium zugelassen waren, nämlich die Schweiz.
[Ergänzung: Auch in Frankreich waren Frauen zum Studium zugelassen, in: Stachel: Collaboration failed 1996/2002 - in anderen Staaten waren Frauen nur als Zuhörerin oder gar nicht zugelassen].Nachdem sie in Zürich die Reifeprüfung abgelegt und ein Semester Medizin studiert hatte, immatrikulierte sie zeitgleich mit Albert Einstein am Polytechnikum Zürich in der Abteilung VI A, die für die Ausbildung von Physik- und Mathematiklehrern zuständig war. Wie sich die beiden über die gemeinsam besuchten Physik-Vorlesungen näher kamen, haben wir schon gehört. Sie schrieben dann beide im Jahre 1900 ihre Diplomarbeit bei Prof. Weber (demgegenüber es aber dann bei beiden später zu einem Zerwürfnis kam)
[Ergänzung: Der Streit mit Dr. Weberund die Themen beider Arbeiten handelten von demselben Gebiet, nämlich dem der Wärmeleitung. Während aber Mileva von der Arbeit an diesem Thema fasziniert war, befand Einstein später, das Thema sei für ihn völlig uninteressant gewesen.
Einstein schwänzte oft Vorlesungen und war ein Rebell in den Praktika. Er bestand sein Diplom unter dem Schnitt mit 4,91, obwohl 5,0 erforderlich gewesen wäre [[das Maximum in der Schweiz ist 6,0]]. Deswegen wollte Prof. Weber ihm keine Assistentenstelle geben. Das brachte Mileva (mit ihrem Helfersyndrom) zur Rebellion und sie zog ihre Diplomarbeit aus Protest zurück - siehe: Plötz: Die Frau, die - 1990].
[1903-1905: Einstein hat offensichtlich Briefe mit Milevas Anweisungen zur Speziellen Relativitätstheorie SRT zerstört]
Einstein spielte da offenbar physikalisch schon in einer höheren Liga, denn wie die Briefe bestätigen, verschlang er in dieser Zeit die theoretischen Schriften von Helmholtz, Kirchhoff, Boltzmann, Maxwell, Lorentz und Planck [[aber MIT Mileva]]. Einstein erwog übrigens, mit Boltzmann in schriftlichen Kontakt zu treten, - ein erregender Gedanke, bei dem man nur bedauern kann, dass er - offenbar wegen Boltzmanns bereits miserabler psychischer Verfassung - nicht mehr realisiert werden konnte. Man könnte den Grad, bis zu dem Mileva Einstein-Marić die Errichtung des Gedankengebäudes der SRT beeinflusste, viel besser abschätzen, wenn mehr von ihren Briefen an Einstein erhalten wären. Aber leider machen ihre Briefe an ihn nicht einmal ein Fünftel des gesamten Briefwechsels aus - ein Manko, für das die Herausgeber [[John Stachel]] keinen Grund angeben können, das man aber entweder als eine schwer verzeihliche "Lässigkeit" Albert Einsteins sehen kann - oder aber natürlich (und das ist aus feministischer Sicht auch geschehen) als seinen Versuch, Spuren der Mitwirkung seiner Frau zu verwischen.
Von ihren erhaltenen 10 Briefen bezieht sich ein einziger ausdrücklich auf die von Einstein andiskutierten Punkte der Elektrodynamik bewegter Körper, aus der sich dann im "annus mirabilis" 1905 die SRT entwickeln sollte. In allen anderen Briefen werden nur Familienangelegenheiten, Urlaubsplanungen, Prüfungsvorbereitungen, Menschliches und Allzumenschliches abgehandelt.
[1903-1905: Mileva schweigsam - Albert im Überschwang mit Kollegenkreis]
Das Zeugnis ihres Briefwechsels wird noch ergänzt durch dasjenige der Freunde und Bekannten aus jener Zeit. Sie alle stimmen überein in der Schilderung der extremen Schweigsamkeit von Mileva Einstein, während es für ihren Mann beinahe eine Notwendigkeit, vor allem aber ein Genuss war, "in Gesellschaft zu denken", d.h. alles im Kollegenkreis auszudiskutieren [[in der Gruppe "Akademie Olympia"]].
Maurice Solovine, einer der beiden Jugendfreunde aus ihrer [S.31] "Olympia Academia" genannten Diskussionsrunde, erinnert sich:
"Mileva, intelligent und reserviert, hörte uns aufmerksam zu, nahm aber nie an der Diskussion teil."[John Stachel untersucht den "wir"-Modus in den Briefen - 1902: Albert Einstein mit einer "glänzenden" Doktorarbeit - zurückgezogen]
[Ab September 1903 war Mileva mit dem ersten Sohn Hans Albert schwanger, und nach der Geburt am 14.5.1904 hütete sie den ersten Sohn. Da gab es nicht mehr viel zu reden...]
John Stachel sind die kühnen Behauptungen von Frau Trömel-Plötz bekannt, die auch auf Englisch unter dem Titel The Woman, who did Einsteins Mathematics publiziert wurden, und so klopft er alle erhaltenen Zeugnisse sowohl von Albert als auch von Mileva Einstein auf Anzeichen einer gemeinsamen, wissenschaftlichen Anstrengung hin ab. Während beide noch die Arbeit über die Molekularkräfte im Wir-Modus besprechen, spricht Mileva über die Doktorarbeit, die Einstein im Jahre 1902 der Universität Zürich unterbreitete, später aber wieder wegen der Meinungsverschiedenheiten mit Prof. Weber zurückzog, nur noch bewundernd von der glänzenden Arbeit, die ihr Albert vollbracht habe, und fügt hinzu:
"Er ist ein wirklich prächtiger Bursche".Eine Sicht der Dinge, die sich leider in wenigen Jahren in ihr Gegenteil verkehren sollte.
[These: Vielleicht war die Doktorarbeit auch von Mileva geschrieben und Dr. Weber hat das erkannt? Wo ist denn diese Doktorarbeit von 1902?]Die einzige Stelle, an der "von unserer Arbeit über Relativbewegungen" die Rede ist und die sich nicht mehr auf die heute eher unbedeutend scheinende Arbeit über die Molekularkräfte bezieht, ist eine aus dem Jahre 1901; da lagen also noch vier arbeitsintensive Jahre bis zur Veröffentlichung der SRT im Jahre 1905 dazwischen. John Stachel verwendet viel Sorgfalt darauf, zu zeigen, dass diese eine Stelle nicht ausreicht, Mileva Einstein als Koautorin der SRT zu bezeichnen. Zu ihrer beider Studienabschluss wäre noch zusagen, dass Albert Einstein für seine Diplom-Arbeit eine 4,5 erhielt (6 war die beste, 1 die schlechteste Note) und Mileva eine 4. Bei der Abschlussprüfung wurde Albert mit einem Notendurchschnitt von 4,91 "durchgelassen" (so die Diktion von Frau Trömel-Plötz), während Mileva mit einem Notendurchschnitt von 4,00 durchfiel.
[Ergänzung: Mileva Maric macht einen grossen Fehler: Sie will "Professor" spielen: Sie kämpft gegen Prof. Weber, der dem Schwänzer und Rebell Einstein keine Assistentenstelle geben will. Deswegen gibt Prof. Weber ihr schlechte Noten, weil sie (mit ihrem Helfer-Syndrom) einen Schwänzer und Rebell verteidigt - siehe Plötz: Die Frau, die - 1990]Auch bei der Wiederholung ihrer Diplomprüfung ein Jahr später scheiterte sie trotz intensiver, gemeinsamer Vorbereitung mit Albert wieder. Ihre Frustration war so total, dass sie gelobte, niemals mehr bei Prof. Weber zu arbeiten. Nicht unwichtig, zu wissen, dass sie da bereits im dritten Monat schwanger war - beides Gründe genug, um einen längeren, offenbar verbitterten Heimaturlaub bei ihren Eltern anzutreten.
[Einstein macht mit Mileva ALLES FALSCH: Er schwängert sie, ohne Geldreserven und ohne eine Stelle zu haben, und Mileva hat noch nicht mal ein Diplom, und Mileva lässt es zu (!). Wenn Prof. Weber von der Schwangerschaft gewusst hat, wird sich gedacht haben, das ist weibliche Erpressung (!)].
[ab 1905: Die systematische Diskriminierung von Mileva]
[um 1900: Frauenfeindliche Professoren am Polytechnikum in Zureich? - Mileva wird von Einstein und der jüdischen Einstein-Familie systematisch diskriminiert]
Für Frau Trömel-Plötz ist dieser Ablauf der Dinge natürlich ein Beweis für die absolute Frauenfeindlichkeit der Professorenschaft der ETH Zürich und sie versteigt sich zu der kühnen Behauptung, dass sich an eben dieser Frauenfeindlichkeit in den letzten 100 Jahren nichts geändert hätte! Eine doch etwas eindimensionale Sicht der Dinge. Schon eher muss man Frau Trömel-Plötz zustimmen, wenn sie meint:
"Die Ehe änderte das Leben von Mileva Marić in unwiderruflicher Weise: Nicht nur endete ihre wissenschaftliche Laufbahn, ehe sie überhaupt richtig beginnen konnte, sondern auch ihr Leben als unabhängige Frau endete. Sie wurde Ehefrau und Mutter, d.h. für die Bedürfnisse anderer zuständig. Ihre Energien, ihre Kräfte, ihre Kreativität gehörten nicht mehr ihr allein. Sie mag es zunächst nicht gemerkt haben, dass sie nicht mehr für sich, sondern für ihren Mann arbeitete."Sehr kennzeichnend für ihr zurückhaltendes, introvertiertes Wesen scheint mir die folgende Äußerung Milevas: Einer der Brüder Habicht fragte sie, warum sie für das Patentgesuch des Einstein-Habicht-Apparates nicht auch ihren Namen angegeben habe, worauf sie antwortete:
[Falsch: Mileva unterschrieb die Werke von 1905 mit Einstein-Maric und wollte in der hohen Physikwelt vertreten sein, aber die Bosse der Zeitschrift "Annalen der Physik" im Zweiten Deutschen Kaiserreich erlaubten es nicht (!)]
"Wozu? Wir sind ja beide nur ein Stein."Einstein selbst hat seine Frau im Rückblick aus späterer Zeit [[wie sie ca. 1918 war, kurz vor der Scheidung]] (und um viele Erfahrungen mit Frauen reicher) als "durchaus nicht bösartig, aber misstrauisch, wortkarg und depressiv" beschrieben und erklärte dies mit "einer schizophrenen Erbanlage", die ja dann bei seinem Sohn Eduard leider durchgebrochen sein mag.
[Dabei ist das die Reaktion auf die Scheidung und den Massenraub durch Einstein an Mileva durch den Raub von Copyrights. Und der Eduard war nur noch verzweifelt nach der nicht enden wollenden Diskriminierung durch den Vater ab 1914].Am traurigen Höhepunkt des Scheidungsvorganges nennt er sie einmal seiner Cousine und zweiten Ehefrau Elsa gegenüber "den sauertöpfischsten Sauertopf".
[Ergänzung: Systematische Diskriminierung von Mileva 1914-1919 - sie war zurecht "sauer" (!)Außerdem bezeugen alle Freunde aus dieser Zeit [[ab 1910]] eine Neigung zu rasender Eifersucht, die sich bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten zeigte. Wobei sich diese Eifersucht nicht nur auf Personen erstreckte, sondern schließlich die Physik als Ganzes einschloss.
Die jüdisch-rassistische Einstein-Familie in Berlin akzeptierte die christlich-orthodoxe Mileva und die Ehe mit Einstein nicht. Und Einstein sagte seiner Familie nicht, was Mileva für einen Beitrag an seinen Werken hatte (Wolff: Preisgeld 2019). Als Einstein 1914 3 Monate mit MIleva und den Söhnen in einer Wohnung in Berlin lebte, wurde Einstein laufend am Abend von anderen Frauen abgeholt, verbrachte die Nacht in anderen Betten und anderen Wohnungen mit Festlichkeiten, und Mileva musste mit den Söhnen in der Wohnung alleine schlafen (Ripota: Einsichten 2018). Mileva wurde somit von Einstein systematisch gedemütigt, diskriminiert und isoliert, und die Söhne bekamen das alles mit. Dies machte Mileva natürlicherweise misstrauisch, wortkarg und depressiv wie ein "Sauertopf". Und mit der Kriegsinflation in Deutschland war das Geld von Einstein aus Berlin auch noch immer weniger Wert. Also: Einstein war in den Adelsfamilien unterwegs, und er liess Mileva im "Keller". Mileva hatte allen Grund, auf diesen dummen Albert Einstein "sauer" zu sein!].
[Einstein blockierte Mileva, er liess sie nicht in die Welt der "grossen Physiker" zu, deswegen war Mileva eifersüchtig].Hatte sie noch in den Briefen der Jahre 1903/04 voller Stolz auf die wissenschaftlichen Erfolge ihres jungen Ehemannes hingewiesen, so spürte sie, wie der ab dem "annus mirabilis" 1905 über Albert hereinbrechende Ruhm und seine kometenhafte, akademische Karriere sie einander immer mehr entfremdeten.
[Ergänzung: Einstein isoliert Mileva systematischEs mag sogar weitgehend zutreffen, was Milevas Kommilitone Ljubomir Bata-Damic über sie formulierte:
Einstein hat sich NIE für Mileva eingesetzt, hat ihr NIE ein eigenes Buch gewidmet, hat sie NIE in einem Artikel oder in einer Rede erwähnt. Ab 1910 wird Mileva klar, dass Einstein sie komplett von den hohen Wissenschaften ausgrenzt. Und deswegen entwickelte Mileva eine Eifersucht, weil es damals noch keine Frauenrechte gab].
"Wir sahen zu Mileva wie zu einer Gottheit empor, so sehr imponierte uns ihr mathematisches Wissen und ihre Genialität... Sie löste für ihn alle mathematischen Probleme, besonders was die Relativitätstheorie betrifft."Dem gegenüber steht wiederum die Aussage von Albert Einsteins Freunden aus dieser Zeit, dass die Probleme, die Mileva für Albert zu lösen hatte, nirgendwo den Bereich der elementaren Algebra überstiegen.
[Schlussfolgerung: Einstein konnte keine hohe Mathe und wollte das auch nie lernenWahrscheinlich bringt es der Einstein-Spezialist Peter Michelmore auf den Punkt, wenn er schreibt:
Damit meinten Einsteins Freunde indirekt, Einstein habe nicht mal die "elementare Algebra" beherrscht (!!!). Einstein hat selber am Polytechnikum herumposaunt, dass Mileva ihm die Mathe löst, und später, dass er die hohe Mathe für die Physik als unwichtig beurteilte]
"Mileva helped him solve certain mathematical problems, but nobody could assist with the creative work, the flow of fresh ideas..."Dazu passt es auch, dass später einmal Einstein gesagt haben soll:
[[Übersetzung: "Mileva half ihm, bestimmte mathematische Probleme zu lösen, aber niemand konnte ihm mit seiner kreativen Arbeit das Wasser reichen, beim Fluss der frischen Ideen..."]]
"Seit die Mathematiker die SRT in die Hand genommen haben, verstehe ich sie nicht mehr."[Die Relativitätstheorie: Mathe+Physik+Philosophie]
[Schlussfolgerung: Einstein hatte von hoher Mathematik wirklich keine Ahnung...]
Es ist sicher durchaus nicht auszuschließen, dass Mileva im Ehepaar Einstein die bessere Mathematikerin war, aber jeder, der sich wirklich auf die SRT eingelassen hat, weiß, dass sie ein unauflösliches Gebäude aus Mathematik, Physik und Philosophie ist. Euklid ist zwar kein Philosoph, aber das Nachdenken über die Euklidschen Axiome ist eine durchaus philosophische Tätigkeit. Und Albert Einstein hat damit in seinem 12. Lebensjahr begonnen! Einstein hat wohl nicht übertrieben, als er an seinen Jugendfreund Solovine schrieb:
"Das Interesse für Philosophie war bei mir immer da."So hatte er auch schon lange vor seiner Matura eine intensive Kant-Lektüre begonnen. Ich würde durchaus zu behaupten wagen, dass nur ein philosophisch so durchtrainierter Kopf, der die Kantsche Kategorienlehre wirklich in sich aufgenommen hatte, zum Begründer der SRT werden konnte. Bei diesen philosophisch-physikalischen Höhenflügen konnte ihm Mileva offenbar nicht mehr folgen, dazu musste er sich einen geeigneten Freundeskreis aufbauen, die sich in ihrer Wohnung regelmäßig treffende "Olympia Academica", bestehend aus drei Personen!
[Bemerkung: Die Gruppenarbeit für die "spezielle Relativitätstheorie": Einstein, Solovine, Habicht und Mileva
Also, wenn die Diskussionsgruppe "Akademie Olympia" die Relativitätstheorie erfunden hat, dann müssen die Mitglieder als Autoren erwähnt sein: Einstein, Maurice Solovine, Conrad Habicht - und was die Mathematik angeht: Mileva. Zeitweise waren noch mehr Personen beteiligt, also es waren oft mehr als nur 3 Personen anwesend! - Mossad-Wikipedia-Link].
[Das Fiasko in Berlin 1914 - Einstein zieht seine jüdische Familie und den Prunk vor]
Die Ehe zwischen Mileva und Albert Einstein dauerte von 1903 bis 1914 (Scheidung allerdings erst 1919, wobei die treibende Kraft dahinter Einsteins zweite Frau, seine Cousine Elsa, war, hinter der wiederum Einsteins Mutter stand [[die rassistisch-jüdische Pauline Einstein]]!). Wie man sich den Ehealltag in diesen Jahren vorzustellen hat, hört sich in Einsteins eigenen Worten so an [[ca. 1912]]:
"Ich behandle Mileva wie eine Angestellte, der ich allerdings nicht kündigen kann. Ich habe mein eigenes Schlafzimmer und vermeide es, mit ihr allein zu sein. In dieser Form halte ich das "Zusammenleben" ganz gut aus."Man kann also davon ausgehen, dass die Einsteinsche Ehe spätestens im Jahre 1910, dem Geburtsjahr ihres [S.32] Sohnes Eduard, bereits völlig zerrüttet war und die Geburt dieses zweiten Sohnes offenbar ein verzweifelter Versuch der Ehepartner war, diese Ehe noch zu kitten. Viele Leser werden sich fragen, wie kann man unter solchen tristen Lebensumständen solch geniale, wissenschaftliche Leistungen von höchster Kreativität vollbringen. Einstein hätte geantwortet jetzt erst recht! Im Originalton Einstein hört sich dies so an:
"Kein Wunder, wenn unter diesen Umständen die Liebe zur Wissenschaft gedeiht, die mich aus dem Jammertal empor hebt in ruhige Sphären, unpersönlich und ohne Schimpfen und Jammern."Einstein hatte also die Flucht nach oben aus dem deprimierenden Ehealltag angetreten. Augenzeugen aus jener Zeit formulierten es so:
"Keiner der Kollegen, die seine treffenden Bemerkungen und sein lautes Lachen hörten, hätten geglaubt, dass seine Ehe gerade zerbrach."Das Ende des gemeinsamen Haushaltes kam mit der Übersiedlung nach Berlin Sommer [[Frühling]] 1914. Mileva verfiel, je näher die Übersiedlung kam, in Depressionen.
"Unausgesetzt weint sie mir von Berlin vor und ihrer Angst vor meinen Verwandten." (offenbar eine nur allzu berechtigte Angst).Mileva kam Ende April 1914 - einen Monat nach Albert - mit den Söhnen in Berlin an, nur um nach wenigen Wochen mit Ende der Sommerferien feststellen zu müssen, dass es so nicht mehr weitergehen könne. Der treue Freund Michele Besso kam aus der Schweiz, um Mileva und die beiden Söhne nach Zürich zu begleiten, und berichtet:
[Die Einstein-Eltern hatten der Mileva genügend verletzende Worte geschickt - und der Einstein hat seinen Eltern scheinbar nie erzählt, dass Mileva diejenige mit den hohen Mathe-Kenntnissen war...]
"Es war ein rechter Trauerzug zum Bahnhof. Einstein hat nur zweimal in seinem Leben geweint: als 1902 sein Vater starb und jetzt, als seine Familie ihn verließ."
Über das weitere "fernmündliche" Verhältnis Albert Einsteins zu seiner geschiedenen Frau mit ihren beiden Kindern fällt es schwer, ein klares Bild zu erhalten. Sicher ist, dass Einstein bei den Scheidungsverhandlungen 1919 sich verpflichtete, die gesamte Nobelpreissumme ihr und den beiden Söhnen zu überweisen - und das zwei Jahre, bevor er ihm verliehen wurde! So sicher waren sich beide, dass seine Auszeichnung mit dem Nobelpreis unmittelbar bevorstand.
[Jüdisch-zionistische Mafia: Der Jude Einstein war seit 1910 als Nobelpreisträger im Gespräch, obwohl seine Werke OHNE Quellenangaben publiziert wurden, und obwohl Mileva Einstein wohl mindestens die halbe Arbeit daran gemacht hat. Genau wegen seiner Fälschungen wurde ihm der Preis erst gegeben, als der Druck der jüdisch-zionistischen Rothschild-Medien zu gross wurde und das Fehlen ALLER Quellen in seinen Artikeln heruntergespielt wurde - und Mileva Einstein war kein Thema mehr. Das Nobelpreiskomitee hat also scheinbar die Scheidung abgewartet, und mit einer Sonnenfinsternis 1919 und einer Sternlichtabweichung 1919 wurde Einstein nochmals weltberühmt gemacht, so dass das Nobelpreiskomitee dem Druck der jüdisch-zionistischen Medien nachgab. Einstein wurde das Werkzeug des WJC für die IL-Gründung in der Wüste...]Senta Trömel-Plötz wertet die Tatsache, dass Albert Einstein die gesamte Nobelpreis-Summe ungeteilt seiner Frau nach Zürich überbrachte, als Eingeständnis seines schlechten Gewissens, zu dem er angeblich jeden Grund hatte, nachdem er in seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen ihren Anteil stets tot geschwiegen hatte.
Eine sehr kühne Interpretation! Über den weiteren Verlauf von Milevas Leben schreiben Jürgen Renn und Robert Schulmann, die Herausgeber von (3):
"Nach der Scheidung von Albert lebte Mileva bis zu ihrem Lebensende in Zürich; sie hat nicht wieder geheiratet. Obwohl das Scheidungsverfahren sehr schmerzlich war, erfolgte in den späten Zwanziger-Jahren eine Art Versöhnung. In den letzten zwei Jahrzehnten wurden zwischen ihr und Albert mehrere hundert Briefe gewechselt."
[Die "Versöhnung": 3 Häuser in Zürich mit dem Preisgeld
Mileva Einstein kann sich ab 1923 vom Preisgeld von Albert Einstein DREI Häuser in Zureich kaufen - DAS ist dann die "Versöhnung" - bis der Sohn Eduard 1929 durchdreht und hohe Psychiatriekosten verursacht und der Albert Einstein immer noch mit Frauen umherreist, statt sich um die Söhne zu kümmern. Von 1930 bis 1947 werden die drei Häuser dann wieder verkauft, wegen der Weltwirtschaftskrise ab 1929 und wegen des Zweiten Weltkriegs - siehe: Wolff: Preisgeld 2019]
Banesh Hoffmann und Helen Dukas befinden in ihrer Biografie gar:
"Obwohl die Ehe nicht glücklich war und später geschieden wurde, blieben Mileva und Albert zeitlebens freundschaftlich verbunden."[Der Versager Einstein - der melancholische Einstein]
Ein Bild, das wohl einer gewaltigen Schönfärberei gleichkommt, wenn man den Beteuerungen von Frau Trömel-Plötz Glauben schenken darf, wonach sich Albert Einstein so gut wie gar nicht um seinen kranken Sohn kümmerte (er hat ihn zum letzten Mal 1933 in der Anstalt besucht) und sich angeblich weigerte, über seine erste Ehe und seine beiden Kinder auch nur zu sprechen. Einer der profundesten Kenner der Einsteinschen Biografie, Prof. Armin Hermann, resümiert Einsteins Privatleben in der Form, dass Einstein als Ehemann zweimal und als Vater dreimal versagt habe. Daran ist praktisch kein Zweifel mehr möglich.
[Da sind noch mehr Kinder, z.B. Evelyn Einstein, die Tochter von Einstein und einer Ballettänzerin aus New York, Evelyn wird dann vom Eisntein-Sohn Hans Albert adoptiert und spielt später eine wichtige Rolle bei der Suche nach den Einstein-Briefen. Und da könnten noch mehr Einstein-Kinder sein, ohne dass die das wissen...].
Aber wenn solchermaßen auch Einstein durch die Enthüllungen der letzten Jahre für viele - vor allem für Frauen - von dem Podest geholt wurde, auf das er - erklärtermaßen gegen seinen Willen! - gestellt worden war, so bleibt für mich - und das sage ich als glücklicher Ehemann, Vater und Großvater - eine tiefe, weit über unser Fach hinaus gehende, menschliche Beziehung bestehen. Jetzt weiß ich jedenfalls, warum mir Albert Einstein so melancholisch aus dem Bildschirmhintergrund in die Augen blickt, immer wenn ich meinen PC aus- oder einschalte. Er hatte wahrlich viele Gründe, melancholisch zu sein. [S.33]
========
2. Die Chronologie
Chronologie über Albert und Mileva Einstein - aus Wasmayr: Die Tragödie des Ehepaares Albert und Mileva Einstein
von Michael Palomino (2019)
1875: Geburt von Mileva Marić in der Wojwodina - damals Österreich-Ungarn [S.31]
-- Tochter eines serbischen Beamten der kuk-Monarchie, die Mutter kommt aus Montenegro [S.31]
-- beste Schulen und Schulnoten, mit 19 Privatschülerin und einziges Mädchen in der Physik-Klasse des Obergymnasiums von Zagreb [S.31]
-- die Schweiz ist das einzige Land, wo Frauen zum Studium zugelassen sind, und Mileva Marić geht dorthin ans Polytechnikum Zureich, Abteilung VI A, Ausbildung zum Physik- und Mathematiklehrer [S.31]
-- 1891: Albert Einstein beginnt als 12-Jähriger mit dem Studium von Euklid mit seinen Axiomen [S.32]
Jugend von Einstein
-- Jugendfreund Solovine [S.32]
-- ab 1894: Einstein beginnt ab ca. 15 Jahren, Kant zu lesen, mit der Kantschen Kategorienlehre [S.32]
Oktober 1896: Einstein (17) immatrikuliert sich am Polytechnikum Zürich
-- in der Erstsemester-Klasse sind 11 Leute, darunter die 3 1/2 Jahre ältere Mileva Marić, serbischstämmig, aus der heutigen Wojwodina [S.30]
-- Einstein hat bei Mileva Marić amoureuse und geistige Erfolgserlebnisse im Physik-Studium [S.30]
-- 1896-1900: Mileva hat gemeinsame Physik-Vorlesungen mit Albert Einstein [S.31]
1896-1900: Mileva Einstein ist in Zürich für andere Frauen wie eine "Gottheit" in Mathematik
-- so ist die Bewunderung anderer Frauen für Mileva während des Studiums für ihr mathematisches Wissen und ihre Genialität [S.32]
-- z.B. beschreibt Komilitonin Ljubomir Bata-Damic: Mileva hat dem Einstein "alle mathematische Probleme" gelöst, "besonders, was die Relativitätstheorie betrifft" [S.32]
"Wir sahen zu Mileva wie zu einer Gottheit empor, so sehr imponierte uns ihr mathematisches Wissen und ihre Genialität... Sie löste für ihn alle mathematischen Probleme, besonders was die Relativitätstheorie betrifft." [S.32]-- Mileva ist die bessere Mathematikerin [S.32]
-- Einsteins Freunde dagegen behaupten, Mileva könne nur "elementare Algebra" und habe nie mehr gewusst als das [S.32]
[[Damit meinen Einsteins Freunde indirekt, Einstein habe nicht mal die "elementare Algebra" beherrscht (!!!)]]
1900: Diplomarbeit
-- 1900: Albert Einstein und Mileva Marić schreiben beide ihre Diplomarbeit bei Prof. Weber, die Themen handeln beide von der Wärmeleitung [S.31]
-- Mileva ist vom Thema fasziniert, Albert Einstein gar nicht, sei völlig uninteressant gewesen, meint er später [S.31]
-- dann aber kommt ein Zerwürfnis mit Prof. Weber [[weil Prof. Weber dem Schwänzer und Rebell Einstein mit einem Notenschnitt von nur 4.91 keine Assistenzstelle gibt]]. [S.31]
-- in dieser Zeit studierte Einstein die Bücher von Helmholtz, Kirchhoff, Boltzmann, Maxwell, Lorentz und Planck [S.31]
-- Einstein wollte Boltzmann schriftlich kontaktieren, das war aber scheinbar wegen der altersschwachen Konstitution von Boltzmann nicht mehr möglich [S.31]
1900: Diplombenotungen
-- Albert Einstein bekommt für seine Diplomarbeit 4,5 (zwischen genügend und gut) [S.32]
-- Mileva Einstein bekommt für ihre Diplomarbeit eine 4 (genügend) [S.32]
1900: Abschlussprüfungen: Einstein 4,91 - Mileva 4,00
-- Albert Einstein bekommt einen Notendurchschnitt von 4,91 und wird "durchgelassen" [S.32] [[obwohl er viel geschwänzt hat, in den Praktika oft ein Rebell war, und am Polytechnikum ein 5,0 erreicht werden müsste, um zu bestehen]]
-- Mileva Marić bekommt einen Notendurchschnitt von 4,00 und besteht nicht [S.32]
ab 1900: Stellensuche und erstes Kind ohne Heirat
Einstein sucht verzweifelt eine Stelle - so erging es auch Christian Doppler [S.30]
Anfang bis Ende 1901: Kind heimlich austragen
insgesamt ist Mileva ca. 1 Jahr weg, um das uneheliche Kind in der Wojwodina auszutragen, es besteht der klare Verdacht, dass Einstein+Mileva das erste Kind vor den Bekannten in Zureich [[und auch vor der jüdischen Verwandtschaft Einsteins]] geheimhalten wollten [S.30]
1901: Der "unsere"-Modus bei der Arbeit über die Molekularkräfte
Ein Brief bezeugt eine gemeinsame Arbeit an der Arbeit über die Molekularkräfte: "von unserer Arbeit über Relativbewegungen" [S.32]
1901: Milevas zweiter Diplomversuch
-- 1901: Mileva Marić bereitet sich intensiv und gemeinsam mit Albert Einstein auf die Wiederholung der Diplomprüfung vor [S.32]
-- 1901 Mileva Marić wiederholt die Diplomprüfung und fällt erneut durch - und Mileva schwört, nie mehr mit Prof. Weber zusammenzuarbeiten [S.32]
-- Wasmayr meint, Mileva Marić habe versagt, weil sie da im 3. Monat schwanger war [S.32]
-- dann fährt Mileva Marić in die Wojwodina, um ihr Kind heimlich auszutragen [S.32]
Dezember 1901: Geburt von Lieserl
Die Geburt von Lieserl war im Dezember 1901 in der Heimat von Mileva bei den Eltern in der Wojwodina - Einsteins Briefe aus dieser Zeit sind undatiert [S.30]
Ende 1901: Mileva kommt ohne Baby nach Bern zurück
[S.30]
-- Albert Einstein selbst hat seine erste Tochter NIE gesehen [S.30]
4.2.1902: Einstein-Brief mit Bitte um ein Bild von Lieserl
Einstein bittet in einem Brief an Mileva um eine Zeichnung des Kindes, also hat Albert Einstein scheinbar nicht mal ein Bildnis der kleinen tochter zu Gesicht bekommen [S.30]
-- 4.2.1902: Einstein regt an, das Lieserl in die Schweiz zu holen, denn er will es nicht weggeben [S.31]
1902: Einstein unterbreitet der Universität Zureich seine Doktorarbeit
-- und Mileva Einstein meint [[zur Freundin Helene?]], seine Arbeit sei eine "glänzende Arbeit", und der Albert Einstein "Er ist ein wirklich prächtiger Bursche" [S.32]
-- wegen Meinungsverschiedenheiten mit Dr. Weber zieht Einstein die Doktorarbeit zurück [S.32]
Mitte 1902 ca: Lieserl wird wegen Geldmangels zur Adoption freigegeben
-- für John Stachel ist das Weggeben des ersten Kindes Lieserl DER Schatten in der Beziehung, Einstein und Mileva haben kein Geld für die Familiengründung [S.30]
-- vor 1903: Die Eltern von Albert Einstein versuchen, die Ehe mit Mileva mit allen Mitteln zu verhindern, er ist erst 23 und hat keine Stelle, und Einsteins Vater hat selber grosse, geschäftliche Schwierigkeiten [S.31]
10.10.1902: Tod von Vater Hermann Einstein - Albert Einstein weint
[S.33]; der Tod von Vater Hermann Einstein erfolgt überraschend, die grossen geschäftlichen Schwierigkeiten haben ihn kaputtgemacht [S.31]
[[-- der dumme Hermann Einstein hat auf die Produktion von Elektrogeräten mit Gleichstrom bestanden, und dieser sture Bock wurde von der Konkurrenz, die Geräte für Wechselstrom produzierte, immer mehr fertiggemacht
-- auf dem Sterbebett gibt der sture Bock Hermann Einstein die Einwilligung zur Heirat]].
6.1.1903 Hochzeit von Albert+Mileva im allerengsten Kreise - mit Habicht+Solovine
ohne die Eltern der beiden, die bleiben alle fern, es sind nur 2 Trauzeugen dabei, die Debattierfreunde von Einstein: Conrad Habicht und Maurice Solovine [S.30]
-- ab Februar 1903: Trömel-Plötz behauptet, mit der Ehe sei die wissenschaftliche Laufbahn von Mileva zu Ende, bevor sie überhaupt beginnen konnte, und ihr Leben als unabhängige Frau sei zu Ende [S.32]
[[dabei vergisst Trömel-Plötz die Manipulationen bei der Zeitschrift "Annalen der Physik", die den Namen Marić aus allen gemeinsamen Werken von 1901 und 1905 herausgestrichen haben, und Einstein hat das zugelassen]]-- Mileva hat ein zurückhaltendes, introvertiertes Wesen [S.32]
-- 23.9.1903: Das Lieserl soll Scharlach haben, Einstein fragt nach dem eingetragenen Namen. Ab hier verliert sich die Spur des Lieserl [S.31]
-- ab Oktober 1903: Die Adoption des Lieserl muss für Mileva traumatisch gewesen sein [S.31]
1903/04: Mileva weist immer mit Stolz auf die wissenschaftlichen Erfolge von Albert Einstein hin [S.32]
[[Das ist die Kompensation für den Verlust der Tochter Lieserl]].
-- 1903-1919: Ehe von Albert und Mileva Einstein [S.32]
1904-1905: Die Erarbeitung der Speziellen Relativitätstheorie
-- die Spezielle Relativitätstheorie ist gemäss Wasmayr ein "philosophisch-physikalischer Höhenflug", und der wurde im Freundeskreis von "Olympia Academica" aufgebaut, und Mileva hörte nur zu, vielleicht, weil sie nicht viel von Philosophie verstand [S.32]
-- die Briefe von Albert Einstein an Mileva Marić in der Zeit der Erarbeitung der Speziellen Relativitätstheorie [[1904-1905]] sind selten, scheinbar hat Einstein Briefe verloren, oder Einstein hat gezielt Briefe von Mileva mit ihren Anweisungen zur Speziellen Relativitätstheorie vernichtet, um Spuren der Mitwirkung von Mileva zu verwischen [S.31]
-- aus dieser Zeit sind nur 10 Briefe von Mileva an Albert erhalten, und nur einer bezieht sich auf die "Elektrodynamik bewegter Körper", aus der dann die SRT entwickelt wird, alle anderen Briefe behandeln Familie, Urlaub, Prüfungen, Soziales [S.31]
-- Freunde und Bekannte der Zeit der Erarbeitung der Speziellen Relativitätstheorie [[1904-1905]], z.B. Maurice Solovine, schildern Mileva Einstein mit einer "extremen Schweigsamkeit", während Albert Einstein immer Gesellschaft im Kollegenkreis hat und alles ausdiskutiert: "in Gesellschaft zu denken" [S.31]
-- Die Einstein-Diskussionsrunde heisst "Olympia Academia" und mit dabei sind Maurice Solovine, und Mileva Einstein hört immer nur zu, sagt aber nix [S.31-32]
-- die Spezielle Relativitätstheorie ist ein Zusammenspiel von Mathe+Physik+Philosophie und setzt Kenntnisse in Philosophie voraus [S.32]
1905: "annus mirablis" mit vier Schriften von Albert Einstein in der Zeitschrift "Annalen der Physik"
[S.31]
[[-- alles OHNE Quellenangabe
-- mit der Signatur "Einstein-Marić", und die Leitung der Zeitschrift "Annalen der Physik" eliminiert Mileva Marić als Autorin und nur der Einstein wird gefeiert]]
ab 1905: ETH wird wegen Einstein weltbekannt [[wegen Mileva nicht!]]
[S.30]
ab 1905: Einstein wird gegen seinen Willen berühmt [S.33]
ab 1905: Albert Einstein verschweigt den Anteil von Mileva an den Arbeiten von Einstein [S.33]
ab 1905: Beginnende Entfremdung: Albert Einstein wird immer berühmter und gibt Mileva nichts ab
Bei Albert und Mileva beginnt damit die Entfremdung [S.32].
[[1908]]: Das Patent für den Einstein-Habicht-Apparat OHNE Mileva
[[Mileva hat beim Eintein-Habicht-Apparat wesentlich mitgearbeitet, verweigert aber die Unterschrift unter den Patentantrag]].
Einer der Habicht-Brüder fragt die Mileva, wieso sie beim Patentgesuch für den Einstein-Habicht-Apparat nicht auch ihren Namen angegeben habe, und Mileva antwortet nur: "Wozu? Wir sind ja beide nur ein Stein." [S.32]
ab 1910: Zerrüttete Ehe zwischen Albert und Mileva Einstein
-- ab 1910ca.: Die Ehe von Einstein mit Mileva ist zerrüttet [S.32-33], und der zweite Sohn Eduard scheint ein Versuch, die Ehe zu retten [S.33]
-- Albert Einstein reagiert auf den Frust zu Hause angeblich mit einer neuen "Liebe zur Wissenschaft" [S.33]:
"Kein Wunder, wenn unter diesen Umständen die Liebe zur Wissenschaft gedeiht, die mich aus dem Jammertal empor hebt in ruhige Sphären, unpersönlich und ohne Schimpfen und Jammern." [S.33]-- Berufskollegen ahnen nichts vom traurigen Familienleben bei den Einsteins [S.33].
1910ca.: Für Mileva ist der Albert Einstein kein "prächtiger Bursche" mehr
[S.32]
ab 1912ca.: Einstein meint, Mileva sei wie eine Angestellte:
"Ich behandle Mileva wie eine Angestellte, der ich allerdings nicht kündigen kann. Ich habe mein eigenes Schlafzimmer und vermeide es, mit ihr allein zu sein. In dieser Form halte ich das "Zusammenleben" ganz gut aus." [S.32]
1914: Depressionen von Mileva wegen Berlin und der jüdischen Einstein-Familie
Mileva Einstein bekommt Depressionen wegen der Übersiedlung nach Berlin, weint ununterbrochen und hat Angst vor den [[jüdisch-rassistischen]] Verwandten [S.33]
März 1914: Albert Einstein siedelt nach Berlin über [S.33]
April 1914: Mileva Einstein kommt mit den Söhnen Hans Albert Einstein (10) und Eduard Einstein (4) in Berlin an [S.33].
Juni 1914: Mileva Einstein stellt fest, dass das so mit dem Albert Einstein nicht zusammengehen kann und beschliesst die Rückreise nach Zureich [S.33]
Juli 1914: Mileva-Freund Michele Besso kommt aus der CH nach Berlin, um Mileva und die beiden Söhne dort abzuholen und mit ihnen nach Zureich zu reisen. Später beschreibt Besso die Szene: "Es war ein rechter Trauerzug zum Bahnhof.", und Albert Einstein weint [S.33]
1914-1920: Das Scheidungsverfahren ist für Mileva sehr schmerzlich [S.33]
-- ab 1914: Geistige Trennung von Albert und Mileva Einstein
Die treibende Kraft zur Scheidung ist die zukünftige, zweite Frau Elsa, eine [[jüdische]] Cousine, und die wurde von Einsteins [[jüdischer]] Mutter unterstützt, den Albert Einstein von der [[christlich-orthodoxen]] Mileva Einstein wegzulocken [S.32].
ab 1917ca.: Mileva entwickelt eine "rasende Eifersucht"
bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten, so berichten später die Freunde
-- Eifersucht auf Albert Einstein
-- Eifersucht auf die Physik als Ganzes [S.32]
Am traurigen Höhepunkt des Scheidungsvorgangs [[1919]]: Scheidung zwischen Albert und Mileva Einstein
Einstein meint zu seiner Cousine und zukünftigen zweiten Ehefrau Elsa, er habe mit Mileva "den sauertöpfischsten Sauertopf" [S.32]
1919: Scheidungsverhandlung: Einstein verpflichtet sich, Mileva das gesamte Preisgeld zu überlassen, das sicher noch kommen werde
[S.33]; das kann als Eingeständnis gewertet werden, wie hoch der Anteil von Mileva an Einsteins Arbeiten war [S.33]
[[Jüdische Mafia: Der Jude Einstein war seit 1910 als Nobelpreisträger im Gespräch, obwohl seine Werke OHNE Quellenangaben publiziert wurden, und obwohl Mileva Einstein wohl mindestens die halbe Arbeit daran gemacht hat. Genau wegen seiner Fälschungen wurde ihm der Preis erst gegeben, als der Druck der jüdisch-zionistischen Rothschild-Medien zu gross wurde und das Fehlen ALLER Quellen in seinen Artikeln heruntergespielt wurde - und Mileva Einstein war kein Thema mehr. Das Nobelpreiskomitee hat also scheinbar die Scheidung abgewartet...]]
1920er Jahre: Einstein beurteilt Mileva als "durchaus nicht bösartig, aber misstrauisch, wortkarg und depressiv"
und erklärt dies mit "einer schizophrenen Erbanlage" [S.32]
[[Dabei ist das die Reaktion auf die Scheidung und den Massenraub durch Einstein an Mileva durch den Raub von Copyrights]].
ab 1920: Mileva heiratet nach der Scheidung nicht mehr [S.33]
ab 1920ca.: Mileva schweigt eisern zum ersten Kind Lieserl
Einstein-Freunde in Zureich fordern Mileva auf, über das weggebene Kind Lieserl zu sprechen, aber Mileva verweigert die Aussage mit der Begründung, "das ist zu persönlich", Sohn Hans Albert kommuniziert dies in der Bekanntschaft [S.31]
späte 1920er Jahre / ab 1928ca.: Angebliche Versöhnung zwischen Albert Einstein und Mileva Einstein
[[Mileva Einstein kann sich ab 1923 vom Preisgeld von Albert Einstein DREI Häuser in Zureich kaufen - DAS ist dann die "Versöhnung" - bis der Sohn Eduard 1929 durchdreht und hohe Psychiatriekosten verursacht und der Albert Einstein immer noch mit Frauen umherreist, statt sich um die Söhne zu kümmern]].
1928-1948: Albert und Mileva Einstein schreiben sich mehrere 100 Briefe [S.33]
[[Darin geht es vor allem um Hauskauf, Krankheit von Sohn Eduard, Kosten, Unkosten, Hausverkauf]].
[[1929]]: Selbstmordversuch von Sohn Eduard Einstein
Sohn Eduard Einstein [[geb. 1910]] macht mit 19 einen Selbstmordversuch und wird seitdem meist in psychiatrischen Anstalten untergebracht [S.31]
ab 1929: Die "Wissenschaft" behauptet, Eduard sei "schizophren"
und es wird behauptet, das liege in der Familie von Mileva Einstein ]S.32]
[[Eduard Einstein lässt sich gehen - und die Bleuler-Psychiatrie behauptet "schizophren"
Der kriminelle Psychiater Eugen Bleuler war 1898-1927 Direktor an der "Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli" und installierte dort den pauschalen Rufmord "schizophren" für alle, die nicht ins Schema passten. Eugen Einstein bekommt nun genau DIESEN kriminellen Bleuler zu spüren, weil er seinen Emotionen freien Lauf lässt, statt die Familie mit Disziplin zu "entwickeln". Psychoanalyse kommt erst mit C.G.Jung, aber da ist Eugen Einstein schon tot]].
ab 1929:
-- Albert Einstein kümmert sich praktisch nicht um den durchdrehenden Eduard [S.33]
-- Albert Einstein weigert sich, über seine Familie in Zureich zu sprechen [S.33]
ab 1930er Jahre ca.: Einstein kann immer noch keine Mathematik (!!!)
[S.32] Einstein kann keine Mathematik, das sagt er selber immer wieder, z.B. mit der folgenden Aussage, die vielleicht aus den 1930er Jahren stammt:
"Seit die Mathematiker die SRT in die Hand genommen haben, verstehe ich sie nicht mehr." [S.32]1933: Albert Einstein besucht Sohn Eduard im Burghölzli
und sieht seinen Sohn Eduard dort zum letzten Mal, kommt NIE mehr auf Besuch, auch bei Milevas Tod nicht, zu ihrer Beerdigung nicht, zur Sichtung des Nachlass nicht, einfach nicht... [S.33]
[[So läuft jüdischer Rassismus gegen orthodoxe Christen. Das Ganze ist ein Religionskrieg, der von der Einstein-Familie gegen Milevas Familie ausgeführt wird]].[[ab 1936 mit Doktortitel]] Sohn Hand Albert Einstein macht als Physik-Ingenieur Karriere
-- zuletzt als Universitätsprofessor für Hydraulik an der Universität Berkeley [S.31]
und:
-- Sohn Hans Albert Einstein meint, der Verlust des ersten Kindes Lieserl sei die Wurzel der Entfremdung zwischen Albert und Mileva [[er sieht den Sigmund Freud gegen Frauen ("hysterisch") und den Bleuler gegen Frauen ("schizophren") nicht, und er sieht auch das Helfersyndrom nicht, das erst ab 1977 definiert ist]] [S.31]
1969: Buch von Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten Albert Einsteins. Das tragische Leben der Mileva Marić"
erschienen 1969 auf Serbokroatisch [S.31]
1983: Buch von Desanka Trbuhovic-Gjuric: "Im Schatten Albert Einsteins. Das tragische Leben der Mileva Marić"
erschienen 1983 auf Deutsch [S.31]
Oktober 1983: Zeitschrift "EMMA" mit dem Artikel "Die Mutter der Relativitätstheorie"
Das Thema mit Mileva wird in der Zeitschrift "Emma" eröffnet mit dem Artikel "Die Mutter der Relativitätstheorie", ist gemäss Wasmayr ein "Konstrukt aus Fakten und Fiktionen" [S.31]
[[1980er Jahre: Immer mehr Einstein-Briefe werden publiziert]]
Der kriminelle Albert Einstein wird immer deutlicher sichtbar
1990 [[Jahresversammlung der AAAS in den "USA" mit dem Thema Einstein]]:
-- Senta Trömel-Plötz meint in ihrem Vortrag, Mileva Einstein sei Opfer der Frauenfeindlichkeit der Professoren am Polytechnikum geworden, nur deswegen sei sie zweimal durchgefallen [S.32]
-- Senta Trömel-Plötz meint in ihrem Vortrag, an der Frauenfeindlichkeit an der ETH [[bis 1911 "Polytechnikum"]] habe sich bisher nichts geändert [S.32]
[[dabei vergisst Trömel-Plötz wichtige Details: All die Schludrigkeit von Albert Einstein, die Rebellionen von Albert Einstein, und dann gab Dr. WEber dem Albert Einstein nicht sofort Assistenzstelle, was Mileva Einstein zur Rebellion gegen Dr. Weber provozierte, so dass sie ihre Diplomarbeit zurückzog (!)]]
Ab 1990 ab der Publikation der Briefe wird spekuliert, dass Lieserl vielleicht an Scharlach gestorben sei, oder durch den Scharlach geistig behindert geblieben und in einer Anstalt untergebracht gewesen [S.31]
1990er Jahre ca.: Einstein-Biograph Prof. Armin Hermann meint, Einstein habe als Ehemann 2x und als Vater 3x versagt
[S.33]
ab 1990er Jahre: Der kriminelle Einstein wird vom Podest geholt, dabei wollte der ja eigentlich NIE berühmt werden [S.33]
-- 2002: John Stachel publiziert: "Albert Einstein and Mileva Marić: A collaboration that Failed to Develop"
In: Einstein from B to Z, Birkhäuser Verlag, 2002 [S.32]
-- Stachel untersucht alle Briefe nach dem "wir"-Modus ab und stellt fest, dass die Arbeit über die Molekularkräfte im "wir"-Modus besprochen wurde, aber die Diplomarbeit von Albert Einstein ist nicht mehr im "wir"-Modus beschrieben, sondern sie beschreibt seine Arbeit als "glänzende Arbeit" [S.32]
2004: Manfred Wasmayr publiziert: "Die Tragödie des Ehepaares Albert und Mileva Einstein" (4 Seiten)
[S.30]
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ß
Sources
[web01] https://www.wikiwand.com/de/Patricia_Jünger
[web02] Karl-Sczuka-Preis 18.10.1986: "Sehr geehrter Herr - Ein Requiem": http://web.ard.de/ard-chronik/index/2059
[web03] Mossad-Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Patricia_Jünger
[web04] Evan Harris Walker: Ms. Einstein (1990): https://docs.wixstatic.com/ugd/13fbac_491f456c13d2467e8731acdd828a3851.pdf, p.4
[web05] Schlussfolgerung Michael Palomino
[web06] Barbara Wolff: Der Nobelpreis für Physik für das Jahr 1921 – was geschah mit dem Preisgeld?
https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/sites/default/files/P493.pdf
Fotoquellen
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