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Interviews über die Zeit des Zweiten Weltkriegs und über die Entstehung der Hitler-Psychose
Schilderungen von Zeitzeugen im Bekanntenkreis (1994/1995, redigiert im Jahr 2000)
Oral History
gesammelt von Michael Palomino (1994 / 1995 / 2000)
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Teil 5
1. Ein Drittel der polnischen Bevölkerung ist im Zweiten Weltkrieg umgekommen - ein polnischer Soldat kämpft zuerst gegen Russen, dann gegen Deutsche - die Auflösung von Birobidschan - die Polen hassen die Russen am meisten - polnische Umsiedlungen von Ost nach West - 1945 sind praktisch keine Bauern mehr da - Polen ist gross und es liegen riesige Flächen brach
3. Bewährungsbataillons - "Bibelforscher" - Normandie-Landung
2. Helmuth Schmidt in Freislers Volksgerichtshof - Bewährungsbataillone - Hitler-Attentäter von 1944 am Fleischerhaken - Freisler wird im Bunker 1945 erschlagen - Z. als Konzertmeister im Lazarettorchester in Bayern, 1 Konzert in Dachau - KZ Dachau, verschiedene Sterne für deutsche Gefangene - Russen vergewaltigen deutsche Frauen zwischen 14 und 80 - Massentod am Schluss des Krieges - Entfremdung von Deutschen und Juden durch die dauernde falsche, pädagogisch gemeinte Geschichtspropaganda - Normandie-Landung
4. Normandie-Landung
5. Auswanderungswelle aus Polen ab 1945 - Chicago ist zweitgrösste polnische Stadt - zögerlicher Wiederaufbau unter dem Kommunismus
1. Lothar Bilinski, 1.1.2000, in Freiburg i.Br.Ein Drittel der polnischen Bevölkerung ist im Zweiten Weltkrieg umgekommen - ein polnischer Soldat kämpft zuerst gegen Russen, dann gegen Deutsche - die Auflösung von Birobidschan - die Polen hassen die Russen am meisten - polnische Umsiedlungen von Ost nach West - 1945 sind praktisch keine Bauern mehr da - Polen ist gross und es liegen riesige Flächen brach
in meiner neuen Wohnung, Gutenbergstr. 1-3, und im Restaurant "Bolero" in Freiburg, Kaiser-Wilhelm-Strasse
über Polen und Europa
Lothar verkündet: Hast du gewusst? In Polen sind ein Drittel der Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg umgekommen. -
Nein, das habe ich nicht gewusst. Wie ist das so gekommen? -
Die Deutschen haben bei ihrem Einmarsch alle Bauernhöfe konfisziert und alle die polnischen Bauern mitsamt ihren Familien - also auch Kinder - erschossen und die Höfe gratis an deutsche Bauern gegeben, um sie zu bewirtschaften. -
Das war die Politik des "Lebensraums"? -
Der Neffe meiner Mutter, Streich heisst er - er wurde nach dem Krieg Gefängniswärter im Bader-Mainhoff-Gefängnis - er hat einen solchen Hof bekommen. Seine Frau sagte damals immer, nicht nach Polen auf den neuen Hof zu gehen. Sie hat sich gesträubt. Sie wollte nicht auf einem Hof arbeiten, von dem andere Leute vertrieben und erschossen worden waren. Aber ihr Mann wollte das. -
Aber die Atmosphäre war dann doch dementsprechend, oder? -
Klar, denn die Nachbarn wussten, dass die polnische Familie vorher erschossen worden war. Und als die Deutschen dann wieder vertrieben wurden nach 4 Jahren, da haben die Polen dem Streich die Hand abgehackt (Lothar zeigt an seine linke Hand). Wobei, da hat er noch Glück gehabt, denn die meisten wurden dann wieder erschossen. Die Polen haben sich gerächt. -
Da gab es doch auch polnische KZs für Deutsche nachher (ein NZZ-Artikel von 1996 kommt mir da in den Sinn) -
Ja. -
Aber mit den Bauern war doch noch nicht ein Drittel der polnischen Bevölkerung umgebracht. -
Die haben doch beide gemordet, Stalin und der Hitler. Hitler hat die ganze polnische Elite umbringen lassen. Und die Offiziere wurden auch erschossen. Die Russen haben den Mord an 20.000 polnischen Offizieren lange den Deutschen in die Schuhe geschoben, bis der KGB vor 10 Jahren die Akten freigegeben hat. Erst dann wurde bestätigt, dass es die Russen gewesen sind. -
Aber auch jetzt haben wir immer noch nicht ein Drittel der Bevölkerung. Ich kann es einfach nicht glauben! -
Das ging dann weiter. Also, am meisten hassen die Polen den Russen, nicht den Deutschen. Also, die waren immer zwischen den Fronten und wurden dann von beiden Seiten zerrieben. Mein Kollege Kapinski zum Beispiel, ein hoher Ingenieur, mit dem ich früher zusammengearbeitet habe, hat mir erzählt, wie er gegen die Russen gekämpft hat zuerst. Er hat mit seinem Maschinengewehr reihenweise Russen abgeknallt. Das waren aber so viele, dass sein Gewehr zu heiss wurde. Und er hat den Kolben seines Gewehrs gekühlt, indem er draufgepisst hat. Also, immer nach einer gewissen Zeit musste er wieder auf den Kolben pissen, damit das Gewehr nicht zu heiss wurde. So schoss er, bis er keine Munition mehr hatte. Ist ja klar, denn die Russen waren in Überzahl.
Dann ist er in den deutsch besetzten Teil über den Fluss geflohen, und dort wurde er von den Deutschen sogar beglückwünscht. Er wurde also freudig empfangen und man gab ihm zu Essen und alles. Dann hat er sich alleine bis in die Normandie durchgeschlagen und dort die deutschen Stellungen bekämpft. -
1944 dann? -
Nein, zuerst 1940, wo die Engländer aus Dünkirchen herausgekommen sind (die Szene ist bis heute umstritten). Und dann hat er weiter nur einfach auf alles geschossen mit seinem Flieger: auf Bauern, auf Schiffe, auf Bahnhöfe, auf Flüchtlingsschiffe, auf alles eben (mir geht wieder das Bild von der Gustloff mit ihren 10.000 Flüchtlingen durch den Kopf, und die Schilderungen über Lothars Mutter, die von Fliegern auf dem Schulweg verfolgt wurde etc.). Das Sarkastische ist also, dass der Kapinski von den Deutschen aufgepäppelt wurde, und dann selber wieder auf Deutsche geschossen hat. -
Aber wo sind die vielen Toten nun, dass Polen ein Drittel der Bevölkerung verliert? Sanning beschreibt z.B. Deportationen polnischer Juden durch das Stalin-Regime nach Sibirien. Das ging so: Die polnischen Juden in der deutsch besetzten Hälfte flüchteten in den noch freien Teil, der dann russisch besetzt wurde. Stalin forderte dann 1941 alle polnischen Juden in seinem besetzten Teil auf, den russischen Pass anzunehmen. Alle diejenigen Juden, die sich weigerten, liess Stalin dann nach Sibirien deportieren. Schon auf dem Transport kamen 1000e ums Leben. -
Ja, so war das. Es war sogar noch so: In Südsibirien, zwischen Russland und China, gab es um 1900 einen Judenstaat [Birobidschan]. Dieser Staat sollte als Puffer zwischen Russland und China dienen. Es war sogar so, dass Juden aus Amerika dorthin ausgewandert sind. Von diesen Juden in diesem Judenstaat ist nichts mehr übriggeblieben. -
ausser ein paar Knochen, die irgendwo in Sibirien liegen. -
Stalin hat sie alle umbringen lassen. - [alle nicht, aber der Staat wurde nach einem grossen, jüdischen Goldskandal aufgelöst und heute hat die Nachbarstadt Chaborowsk einen hohen jüdischen Anteil, die selber aber nicht in Birobidschan liegt].
Und von wo weisst du das? -
Das kam vor etwa 2 Wochen im Fernsehen, auf dem Alfa-Wissenschafts-Kanal oder auf der ARD. -
Und wieso weiss fast niemand davon? -
Weil doch, wie bei Katyn, die Russen alles den Deutschen in die Schuhe geschoben haben. Dabei haben sie doch alles gewusst. -
So wie die Teilung Polens zwischen Hitler und Stalin der englischen und amerikanischen Regierung schon lange vorher bekannt war. Der Plan war nicht geheim, er wurde über Botschafterkanäle in Moskau weitergeleitet. -
Zum Beispiel. nein, auch der Papst hat alles gewusst. Viele deutsche Nazis haben doch bei ihm selbst gebeichtet. Und was ist passiert? Nichts. Auch dem Papst war alles, alles egal und er hat nur zugesehen.
(Wir gehen ins "Bolero". In der Kneipe geht das Gespräch weiter).
Lothar:
Die Bevölkerung in Polen kam immer zwischen die Fronten. Also: die Front verlief ja durch ganz Polen, immer schrittweise gegen Westen, und da sind eben noch einmal viele Polen umgekommen. Denk doch 'mal, wenn Hitlers und Stalins Truppen sich mehr als ein halbes Jahr auf polnischem Boden bekämpfen (Ich denke an die Eroberung von Warschau, wo der Aufstand 1944 von den Deutschen niedergeschlagen wurde und die russischen Truppen den Polen nicht zu Hilfe kamen, sondern dann "erbten"). -
Und Russland hat polnisches Gebiet bekommen, und die polnische Westgrenze wurde westwärts verschoben, und die polnische Bevölkerung umgesiedelt. -
Ja, also: Die Deutschen mussten alle wieder gehen, wurden erschossen, oder wie bei Streich, die Hand abgehackt. Die Bevölkerung aus Ostpolen wurde in die ehemals westlichen Gebiete verschoben und dort neu angesiedelt. Dort wurden die Leute aber nie richtig heimisch, und die Wut auf den Russen stieg und stieg (mir geht durch den Kopf: gleichzeitig wurden Häuser auf dem Land abgerissen und mit den Ziegeln Warschau wieder aufgebaut). Und heute hat Polen ein grosses Problem, denn sie haben zu wenig Kinder. -
Weil das Volksbewusstsein fehlt? -
Also, die Umgesiedelten fühlen sich nie heimisch. Aber generell hat die Bevölkerung diese Dezimierung einfach nicht verkraftet. Schau mal, von der Familie meines Vaters z.B. wurden alle umgebracht. Und so ging das mit vielen Familien so. Alle Bauern wurden erschossen, also, es waren keine Bauern mehr da. Und dann kam der Kommunismus und hat noch einmal alles zugeschüttet. Und die Polen haben mit dem Russen nie gemeinsame Sache gemacht wie die Deutschen in der Ostzone. Nein, die Polen, zu 95% katholisch, waren immer im Widerstand gegen den Kommunismus. Die katholische Kirche hat dort den Kommunismus mit seinem Atheismus kaputtgemacht. -
Da gab es doch noch folgenden Fall: In London war die demokratische polnische Exilregierung, und dann hat Churchill 1944 diese polnische Exilregierung in London gezwungen, die kommunistische polnische Regierung aus Moskau zu akzeptieren. Das muss ein unheimlich schmerzhafter Schritt gewesen sein für die Polen. -
Eben, deswegen hassen die Polen die Russen so. -
Und Churchill wollte, dass die Invasion im Mittelmeer über Griechenland und Jugoslawien stattfindet, um dann den Russen von Polen abzudrängen. Aber Roosevelt hat mit Stalin zusammengespannt und hat ihm die Territorien zugestanden. -
Das haben die dem Stalin an den Konferenzen zugestanden. -
Um ihre eigenen Soldaten zu schützen und nicht in den Kampf schicken zu müssen -
Du musst das so sehen: Polen war ein Bauernopfer in dem ganzen Spiel. Und deswegen hassen sie eben den Russen mehr als den Deutschen. -
Polen war doch schon vor Hitler dreimal geteilt. -
Da sieht man eben: Es gelingt nie, Kulturen auszurotten, wie es der damalige Sprachgebrauch war. Das geht eben nicht. Auch mit den Tschechen und den Slowaken sollte so verfahren werden. Aber das landet immer nur in der Katastrophe, denn vernichten kann man keine Kulturen. -
Und das haben Deutschland und Russland vor 1919 150 Jahre lang versucht, und die intellektuelle Schicht Polens kam 1919 aus Frankreich und hat dann das Steuer übernommen. -
Ja, man könnte fast sagen, die Polen und die Juden haben da etwas gemeinsames, was das Vertreibungsschicksal anbetrifft, die Juden eben viel länger schon. -
Und Gross-Polen, das geht ja, wenn man die polnische Propaganda betrachtet, bis zum Schwarzen Meer. -
Ja, das weiss ich auch. -
Die Krönung in Kiew usw., erst diese polnische Expansion hat doch die Rote Armee richtig geeint damals. (ich denke an das "Wunder an der Weichsel", wo französische Truppen den polnischen Truppen gegen die Rote Armee zu Hilfe eilen mussten...).
Dann ist da noch eine Frage: Wieso hat die polnische Propaganda 1939 immer behauptet, Deutschland sei schwach, und da wurde behauptet, der "Marsch nach Berlin" sei eine Leichtigkeit. Wieso? -
Du musst so sehen: Die Polen, die hatten doch gar keine Armee. Das war doch noch alles mit Pferden, alles nur zum Abschiessen. -
Aber Polen hat mobilisiert, nicht Hitler. Polen war zuerst! -
Ja die wussten, dass Hitler angreifen würde. -
Und wieso hat Polen nie aufgerüstet? Wieso standen die nur mit Pferden da? -
'Konnten eben nicht anders. Polen hatte nie eine grosse Armee. -
Aber Pilsudskis Diktatur hat immer gepokert, ob man nun mit Deutschland gegen Russland oder mit Russland gegen Deutschland ziehen würde. Über Jahre ist das so gegangen, und am Ende waren im Mai 1939 Hitler und Stalin gegen Polen zusammen. Es ist schon grausam, so ein Spiel. -
Also, heute ist Polen gross. Denk doch einmal: Polen ist so gross wie Deutschland und hat nur die Hälfte Einwohner. Du musst dir vorstellen: In Polen liegen riesige Flächen brach, einfach, weil es keine Leute gibt, die das Land bewirtschaften können. Warschau ist die einzige Grossstadt. Und wenn das Land in die EU kommt, wird die EU gleich um 20% grösser. -
Dann wird Polen wieder deutsch, und die Deutschen kaufen sich all das Land zurück? -
Nein, so ist es nicht. Die Polen schreiben das Land zum Verkauf aus und suchen in Holland und Deutschland landwirtschaftliche Unternehmer. -
Ja, aber warum? Sind die Polen nicht fähig, ihr eigenes Land zu managen und zu bewirtschaften? -
Der Kommunismus hat doch alles kaputtgemacht! Lech Walesa war doch der einzige, der dagegen gekämpft hat. Du musst dir vorstellen, die Leute wissen nicht mehr, wie das geht. Die Jungen gehen in die Grossstadt oder wandern aus. Die Polen warten auf die deutschen und holländischen Grossbauern, die das Land bewirtschaften, und die Polen fühlen sich wohl als Knecht. -
Das ist ja Wahnsinn. -
Übrigens kann jeder zweite Pole deutsch. Und jede zweite Familie hat Verwandte in den "U.S.A." oder in Kanada. Das weisst du. Chicago ist eigentlich fast eine polnische Stadt. Das Land verkraftet diesen Exodus nicht mehr, und in 40 Jahren leben in Polen fast nur noch alte Menschen. -
Und in der Schweiz setzt das grosse Bauernsterben ein, da könnten ein paar nach Polen ziehen. -
Kommt doch keiner, das Klima ist kalt in Polen, es geht keiner hin, auch wenn riesige Flächen brach sind. Und da sind keine grossen Berge, nur Hügel, und riesige Flächen. -
Dann wird Polen zum Nationalpark von Europa. -
Das ist es heute schon. Da sind riesige Flächen zu Nationalparks gemacht worden, mit seltenen Tieren und Pflanzen. Das kannst du dir gar nicht vorstellen. Und mit Deutschland wird es in 40 Jahren auch so weit sein, wenn das so weitergeht: Nur noch alte Menschen, denn die Leute haben zu wenig Kinder. Das wird noch ganz schön dramatisch werden. Die Einwanderer kommen aus den Ländern mit hoher Geburtenrate, Afrika und Asien, und die Deutschen selber haben keine Kinder mehr. In Hamburg kenne ich eine Lehrerin, deren Klasse wurde geschlossen, weil die Klasse nur noch aus drei Kindern bestanden hat. In Holland, wo ich zur Schule ging, war ein Schüler schwarzer Hautfarbe ein Exot, heute sind es ein Drittel. Da hat sich viel geändert. Und es wird noch viel dramatischer werden, wenn sich da nicht bald etwas ändert. -
2. Herr Z., 7.1.2000: Z. diente in Frankreich im Zweiten Weltkrieg, wohnhaft in Freiburg i.Br.
Helmuth Schmidt in Freislers Volksgerichtshof - Bewährungsbataillone - Hitler-Attentäter von 1944 am Fleischerhaken - Freisler wird im Bunker 1945 erschlagen - Z. als Konzertmeister im Lazarettorchester in Bayern, 1 Konzert in Dachau - KZ Dachau, verschiedene Sterne für deutsche Gefangene - Russen vergewaltigen deutsche Frauen zwischen 14 und 80 - Massentod am Schluss des Krieges - Entfremdung von Deutschen und Juden durch die dauernde falsche, pädagogisch gemeinte Geschichtspropaganda - Normandie-Landung
über Volksgerichtshof und Helmuth Schmidt:
Ich habe von B. gehört, dass Helmut Schmidt früher beim Volksgerichtshof als Beobachter die Angeklagten verraten haben soll. War das so? -
Ja, da war er, aber das war anders. Das weiss ich. Helmut Schmidt ist sechs Jahre älter als ich. Der war Hitler-Jugend-Führer. Also, wo ich 14 war, da war der 20. Da konnte man mit 14 Führer werden. Und später war er an der Flak. Helmut Schmidt hatte das Glück, dass er im Krieg nie das Land verlassen musste, weil er an der Flak gedient hat, und dann als Flak... -
Da hat er ja wohl auch nicht mehr an der Flak gedient. -
Ja das schon. Er hat mit seiner Gruppe dann Berlin verteidigt. Das ging ja dann nicht leider. Aber ich sag Ihnen nun, wie das mit dem Volksgerichtshof war. Schmidt wurde dann Offizier. Und da wurde er zeitweise in den Volksgerichtshof abkommandiert und war verpflichtet, mit anderen Offizieren in den letzten Reihen dort zu sitzen. Also der Freisler, der hat ja alle fertig gemacht, und dann musste das Publikum das immer laut bestätigen und mit Hitler-Gruss und so. Und der Schmidt sass da in der zweitletzten Reihe und hat das natürlich auch gemacht. -
Um nicht aufzufallen. -
Ja klar. -
Sonst wäre er selber drangekommen. -
Eben. Dazu war er abkommandiert. Das war ein Befehl, das muss man sich vorstellen. Und Freisler, eben, der hat ja fast alle immer zum Tode verurteilt. Also, da ist ja kaum einer wieder rausgekommen. Die Leute vom Attentat von 1944, Sie wissen das, die hat er ja am Fleischerhaken aufgehängt. Und die, die er hat laufen lassen, die kamen dann ins "Bewährungsbataillon". Das war aber auch wie ein Todesurteil. Da mussten die nämlich an die Front. Und die wurden dann nur leicht bewaffnet, oder wurden mit dem Spaten losgeschickt. -
Was? -
Ja klar. Das muss man sich nicht vorstellen, dass man die gross geschützt hat. Zum Schluss wurde Freisler aber erschlagen. Wissen Sie, wie? -
Nein. -
Bei den Angriffen auf Berlin, da war er im Bunker. Diese Bunker, tief unten, die waren ja bombensicher, nich wahr. Da wollte er noch einmal hoch, um ein paar wichtige Akten zu holen, damit die nicht verbrennen. Da war er schon auf dem Rückweg auf der Treppe im Haus, da kam eine Bombe, die zischte neben ihm durch, dann löste sich aber ein Balken und der hat ihn auf den Kopf getroffen. Da war er. Das war Gerechtigkeit für Freisler. -
Das war sowieso alles nur Gehabe und Kompensation, was der alles verurteilt hat. -
Ja, klar. Ein unterdrückter Mensch [unterdrückt selber wieder Menschen]. Und gescheit war er auch nicht. -
Der dann unter Hitler zur sogenannten "Entfaltung" kam. -
Sie sagen es. Schlimm war das. Und man konnte die Kerle nicht stoppen. Das muss man einfach sehen. Die hatten alles in der Hand.
Aber dann wollt' ich Ihnen noch was anderes erzählen. Ich wurde zum Schluss "uk" gestellt. -
Was heisst das? -
Ja, unabkömmlich, nicht war. Ich war also mit meiner Geige Kapellmeister, sicher der jüngste Kapellmeister von ganz Deutschland, und habe da mehr verdient als ein General. Also, wir waren in München, wo unser Orchester den Standort hatte. Und da waren auch ältere Leute im Orchester, denen ich also vorstand. Und da mussten wir zur Wehrmachtsbetreuung in Mittel- und Oberbayern in den Lazaretts für die "Bunten Programme", die die für die Verletzten in den Lazaretts veranstalteten, Musik spielen. München war unser Standort, und dann haben wir in allen Lazaretten zwischen Rosenheim und Bertesgaden die verletzten Soldaten in den Lazaretten unterhalten. Das konnte ein Theater sein, ein Konzert, ein Ballett, und wir waren das Begleitorchester. Am meisten hat den Soldaten das Ballett gefallen. -
wegen den hübschen Mädchen -
na klar, die wollte doch etwas Fleisch sehen, nich? Und da war ich - da kann ich mich erinnern - auch einmal in Dachau -
im KZ -
Ja, da hiess es also auf dem Spielplan: Dachau. Und ich wusste damals als so junger Mann nicht, dass es dort ein KZ gab. Da hab ich das gesehen, die grossen Komplexe, Zäune und so weiter. Aber ich sage Ihnen, wir spielten da in einem grossen Saal, und ich fragte einen Obersturmbannführer, wie es da so zugehe. Der sagte mir: "Wir haben alles hier". Also das war riesig: Fenster, eine Bühne für 1000 Menschen, ein grosser Exerzierplatz. Und da sah ich, wie Leute in Drillinganzügen übers rohe Pflaster gerobbt sind, auf Befehl natürlich: "Auf" und "Hinlegen" und so weiter. Da sagte mir der Mann: "Das sind Sträflinge, die hier geschliffen werden. Die werden später Teile des Bewährungsbataillons." Da haben wir sie wieder, nicht war. -
Deutsche Soldaten wurden im KZ auf Kriegseinsätze vorbereitet? -
Ja, so war das. -
Haben Sie denn auch Gefangene gesehen? -
Ja, das habe ich. Die sind dann in Gruppen so vorbeigelaufen und haben gut ausgesehen. -
Wie genau haben die ausgesehen? abgemagert oder nicht? -
Ja, also die, die vorbeigelaufen sind, die haben gut ausgesehen, aber das waren die Privilegierten, die Fachleute und Künstler. Die kamen ins KZ, haben dort eine Ausbildung als Maler, Künstler oder sonst was gemacht und haben dann quasi für den "Betrieb" gearbeitet. Die haben also ganze Gemälde für die Bühne gemalt, haben den Saal ausgefertigt, die Bühne selber gebaut und so weiter. -
Und normale Häftlinge haben Sie nicht gesehen? -
Nein, da durfte man nicht hin. Da wurde man dran vorbeigeleitet. -
Es waren auch keine Häftlinge beim Konzert dabei? -
Nein, das war nur für die SS, nicht wahr, und für die genesenden Kompanien, Verwundete, das Offizierskorps, über 1000 SS-Leute waren da. Das war das "Offizierscasino". -
Das ist ja schon komisch, dass in den KZs so schlimme Zustände geherrscht haben sollen, wenn die Soldaten dort auch die Genesung erfahren haben. Da muss doch psychisch alles stimmen, vitaminreiche Nahrung und alles. -
Ja, so war das, wird heute alles nicht berichtet. Es war immer genug zu Essen da, für die Verwundeten und die SS zumindest. Die Soldaten haben ihre Genesung im KZ erlebt. Auch die Strafbataillons wurden dort ausgebildet, also für solche, die nur etwas geklaut hatten und so weiter. Und die Häftlinge hatten an der Brust verschiedene Sterne: gelb, schwarz, rot. Das müssen Sie wissen. -
Judenstern? -
Nein, verschiedene Sterne. Da waren ja verschiedene Leute im KZ. Schwarzer Stern, das waren die Bibelforscher. Roter Stern, das waren die Politischen, die Kommunisten und die Sozialisten. Gelber Stern, das waren die Sittlichkeitsverbrecher.
Und der Judenstern? -
War keiner. Da stand einfach "Jude" drauf. -
Im Schriftzug? -
Ja.
Und wie war das mit Gaskammer [in Dachau]? -
Habe ich nicht gesehen, gab es keine. -
Das wurde dann ja auch bestätigt. Da wurden alle krummen Sachen gelogen, von Wiesenthal und so weiter. Auerbach wurde wegen falscher Behauptung über Massentod sogar verurteilt. -
Also, die Bibelforscher, die kamen zuerst nicht ins KZ, aber dann wurde das dann auch strafbar, und sie mussten gehen. -
Also, zuerst kamen die Politischen, dann die Bibelforscher, dann die Sittlichkeitsverbrecher, und erst zum Schluss die Juden. -
Genau, erst zum Schluss. Bis 1939 konnten die sowieso ganz normal auswandern, nich wahr. Und deswegen reklamieren die ja so gross wegen Wiedergutmachung, weil sie erst zuletzt drangekommen sind. -
Und Tote stellen Antrag auf Wiedergutmachung, weil sie überlebt haben. -
So ist es. Und all das muss man sich gefallen lassen. -
Und dass eine Diktatur nur auf jahrelangen Druck von aussen zustandekommt, das darf man auch nicht schreiben, auf alle Fälle nicht, wenn die Entwicklung in Deutschland gemeint ist. -
Ja nein, die Ursache, da könnte ja jemand anders daran beteiligt gewesen sein, nich. -
[Hitler wurde vor allem aus dem Ausland finanziert und erreichte nie 40% der Stimmen. Den Rest haben die Politik und die Industriellen "arrangiert", die Hitler an der Regierung haben wollten, oder die Hitler nur als "Übergangslösung" betrachteten].
Ich: Also, ich muss sagen: Die Siegermächte tragen bis heute in dieser Sache ihre Verantwortung nicht. Schon seit Jahrzehnten sollten diese Regierungen, die in Nürnberg gerichtet haben, eine Revision zulassen, weil neue Resultate von Untersuchungen auf dem Tisch liegen. Aber sie lassen das nicht zu. Es ist unmöglich, was da abgeht. Und dass auch die Russen unter einer Diktatur standen damals, das wird auch kaum gesagt. -
Ja natürlich. Aber der Russe, der hat sich also schweinisch benommen in Deutschland. Die sind gekommen, haben ein Dorf nach dem anderen besetzt und haben alle Frauen zwischen 14 und 80 Jahren aus den Häusern geholt und der Reihe nach vergewaltigt. -
Die russische Propaganda des Juden Ehrenburg war eben auch dementsprechend. Haben die deutschen Frauen dann auch "Bastarde" geboren, wie man damals sagte, wie es heute bei den Kosovo-Albanerinnen passiert? -
Weiss ich nich. -
Ist ja klar, dass das so kommen muss. Was in einer Stalin-Diktatur alles an Sexualität unterdrückt war! Das war alles nur Kompensation, und es war so manipuliert und von der Stalin-Regierung so gewollt. -
Das verstehen Sie.
Kompensation? Da fällt mir noch etwas ein. Da gab es in Dachau auch eine SS-Kompanie für Frauen, nicht wahr, als Betreuerinnen für die weiblichen Häftlinge. Da hat mich ein ... gefragt, ob ich ihm nicht eine hübsche Ballet-Tänzerin vorbeischicken könne. Er wollte sie vernaschen. Da fragte ich zurück, ob er denn nicht genug weibliche Begleitung hier zur Verfügung hätte. Er sagte: "Frauen in Uniform sind ohne Geschmack!" -
Na. Also ich finde es verrückt, dass das nie berichtet wird. Es wird immer nur von jüdischen Häftlingen in den KZs berichtet, und wie schlimm sie es dort angeblich gehabt haben. -
Also, am Schluss war es schlimm, wenn die Versorgung zusammenbricht, wenn Hunger ausbricht, die Toten und so. Das war eben am Schluss des Krieges. Was mich nur immer so traurig macht, dass nie berichtet wird, wie es wirklich für uns war. -
Das läuft alles nur unter "pädagogische Massnahme". Die Medien und der Verfassungsschutz wollen einfach jeden Ansatz vermeiden, dass es wieder zu einer Diktatur kommt. Und dabei vergessen die Leute vom Verfassungsschutz, dass die Leute von damals auch von Demokratie geträumt haben, und dass eben damals wirklich auch Diktatur geherrscht hat. Die wissen doch nicht, wie eine Diktatur funktioniert. -
Sie sagen es. -
Nein, diese Leute haben wirklich keine Ahnung. Und sie nehmen die Leute, die dort gekämpft haben, auch nicht ernst. Pauschal wird alles, was Nazi war, abgeurteilt. B. hat gesagt, dass die immer lügen würden. Das stimmt einfach nicht. Aber aus "pädagogischen Gründen" gibt man ihnen keine Stimme. Und wissen Sie, was die Folge ist? So kann die Wahrheit von verschiedenen Seiten nie hervorkommen, und ganze Teile der Bevölkerung, die Juden und die Deutschen, auch der jüngeren Generationen, entfremden sich. Die entfremden sich, einfach weil die ganze Zeit von der einen Seite solche Sachen behauptet werden.
Noch eine andere Frage. B. hat mir erzählt, die Deutschen hätten sich durch eine Leiche mit angeblichen Karten der Engländer irreführen lassen und hätten in Frankreich ihre Festungen an den falschen Orten gebaut, und die Amis seien dann an anderen Orten gelandet. -
Nein, es war so: Die Deutschen haben erwartet, dass die Amerikaner und Engländer den kürzesten Weg nehmen würden. Also, sie haben erwartet, dass die bei Calais landen, und die anderen haben gedacht, da machen wir doch die paar Kilometer mehr und landen an einem ebensolchen Strand. Da war ich dabei. Die Amerikaner kamen mit 1000 Bombern, können Sie sich vorstellen. Wir hatten 37 Flak-Geschütze, in drei Tagen war da keines mehr. Und dann mussten wir zurück. Da sollte dann eine neue Panzerdivision kommen, die modernsten Panzer der Welt, nich, aber da kamen dann nur so Gruppen von 5 oder 6 auf kleinen Strassen. Was soll denn das, wenn der Amerikaner mit 300 Panzern kommt. Und was nützen einem die modernsten Panzer, wenn kein Sprit da ist. -
Also ich glaube schon, dass die Politiker von heute einfach keine Ahnung haben. Und es ist eben schon so: Die Politik muss da unheimlich viel ändern. Man denke doch nur, da wurden Bücher und Romane über KZs geschrieben, als Bestseller verkauft. Leute, die Gaskammern in Dachau erfunden haben, haben später den Friedensnobelpreis bekommen. Das muss alles rückgängig gemacht werden. Aber die Politik ist doch nicht dazu fähig. -
Nein, bis heute nicht. Und das müssen wir alles hinnehmen.
3. Lothar Bilinski, 9.1.2000
Bewährungsbataillons für Sträflinge - "Bibelforscher" mussten nicht in die Armee - Normandie-Landung
kurz rückgefragt:
Lothar über die deutschen Bewährungsbataillons:
Also, die Bewährungsbataillons, die wurden zum Teil gar nicht ausgerüstet. Das war so: Die mussten an der Spitze laufen, damit die hinteren sahen, wo sich der Russe eingegraben hatte. Du musst sehen: Der Russe hat ja seine Position geändert im Feld, und da wusste niemand, wo der Russe nun wieder war. Und dann wurden die Leute vom Bewährungsbataillons vorausgeschickt. Und dort, wo sie dann abgeschossen wurden, da wusste man, dort ist der Russe (und bei den russischen Truppen dürfte es nicht anders zu und her gegangen sein, dort wurden auch Sträflinge in den ersten Linien "eingesetzt"). Also, wenn du etwas geklaut hattest oder Schwarzhandel gemacht hast, dann durfte man dort laufen. Und es war der sichere Tod.
Lothar zu den Bibelforschern:
Das ist natürlich eine grosse Übertreibung. Plötzlich war jeder ein Bibelforscher, der sich auf die Bibel bezog. Jeder, der nicht lesen und schreiben konnte, der aber gesagt hat: "Ich darf keinem anderen Gott dienen" oder: "Du darfst nicht töten" war dann plötzlich ein "Bibelforscher". Aber man musste ja etwas sagen, sonst gehörte man zu den Kommunisten. Es gab ja drei Näpfe: den Judennapf, den Kommunistennapf und den Bibelforschernapf. Das waren einfach Verallgemeinerungen. Und dementsprechend musste sich jeder verhalten.
Lothar über die Landung der Amerikaner in der Normandie:
So dumm waren die Deutschen, anzunehmen, dass die den kürzesten Weg nehmen würden? Na, so dumm können nur die Deutschen sein. Die Deutschen, also die Offiziere, ja, die haben nie gross auf Verluste geachtet. Aber die Amerikaner schon. Die haben sich überlegt, wie sie die geringsten Verluste haben könnten. Den Deutschen spielte es nicht so eine Rolle, wieviel da umkommen. Und 1944 hatten die Deutschen doch keine U-Boote und keine Flugzeuge mehr. Die U-Boote waren alle abgeschossen, weil die den Code entschlüsselt hatten. U-Boote musst du auftanken, und diese Position, wo das U-Boot aufgetankt wurde, das wussten die Alliierten. So wurden alle U-Boote versenkt. Und als die Deutschen keine U-Boote mehr hatten, konnten es sich die Alliierten leisten, einen längeren Weg über den Kanal zu nehmen. Da haben die sich gedacht: Dann nehmen wir eben den nächsten Strand, ist auch schön. -
Ich: Aber trotzdem haben die Deutschen 2/3 der anstürmenden Amerikaner niedergeschossen. -
Lothar: Aber es kam keine Verstärkung von deutscher Seite her. Also: die Deutschen haben bei Calais eine Festung gebaut, die Panzer haben sich eingegraben, und haben gewartet, bis der Amerikaner kommt. So ein Schwachsinn. Wie wenn die Amerikaner nicht gewusst hätten, wie sich die Deutschen vorbereiten, wie wenn die Amerikaner nicht gewusst hätten, was dort vor sich geht.
Ich: Das war dann noch so: Die Landung wurde gemeldet, und die Führung hat zwei Tage lang nicht geglaubt, dass die Amerikaner dort gelandet waren! Stelle dir vor, der Amerikaner war gelandet, und die Führung glaubte es nicht, weil die alle erwartet hatten, dass sie dort landen, wo sie vorbereitet waren. Da mussten die Panzer also wieder ausgegraben werden, und die Panzer mussten 70km weit fahren, um auf die Amerikaner zu treffen. Die amerikanischen Flugzeuge haben doch schon auf dem Weg dorthin die meisten Panzer abgeschossen. Und dann hatten sie keinen Sprit mehr. Das war schon wohlüberlegt von den Amis. So haben die die "Festung Europa" geknackt. Aber man fragt sich nur: Wieso sind die Deutschen so dumm gewesen.
(Und man fragt sich, wieso haben die Engländer immer nur Städte angegriffen und haben erst die Amerikaner die Tanklager und Energiequellen bombardiert, die Hitler den Treibstoff geliefert haben. Dann hätte der Krieg vielleicht ein entscheidendes Jahr kürzer gedauert).
Lothar: Und dann musst du wissen: Nach dem Krieg wurden die Soldaten weiter verheizt: Sie gingen, da sie in Deutschland nichts mehr zu sagen hatten, in die Fremdenlegion und nach Indochina und haben dort weitergekämpft für die Franzosen. Dort sind dann wieder viele umgekommen. -
Ich: Was waren denn das für Kampfmaschinen. -
Lothar: Ja, die Niederlage bei Dien Bien Phu, da waren die mit drin. Das war so. -
Ich: So eine Dummheit. Nimm ihnen doch einfach die Waffen weg!
4. Herr Z., 13.1.2000
Normandie-Landung
rückgefragt:
über die Landung in der Normandie:
Die Hitler-Armee war voll aufgerüstet mit den modernsten Panzern der Welt, Königstiger und Panter. Und von denen kam ja dann nur die Hälfte an.
5. Lothar Bilinski, 28.1.2000
Auswanderungswelle aus Polen ab 1945 - Chicago ist zweitgrösste polnische Stadt - zögerlicher Wiederaufbau unter dem Kommunismus
über Polen noch einmal:-- nach 1945 sind viele Polen nach Amerika ausgewandert und haben sich dort eine "bessere Zukunft" gesucht
-- nach Warschau sei Chicago heute die zweitgrösste polnische Stadt. Durch diese Entwicklung sind Polen jede Menge Wissenschaftler und hochgestellte Leute verlorengegangen, und die "U.S.A." haben protifitert
-- Polen selber habe es aber durch diesen Verlust und den gleichzeitigen Kommunismus unheimlich schwer gehabt, der Wiederaufbau zu schaffen, das sei bis heute zu spüren.
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