|
|
Judentum: Fälschung und Wahrheit im Alten Testament (AT) gemäss Aktenlage und Grabungen
Die neue Identität durch die neue jüdische Geschichte mit Hilfe chronologischer und archäologischer Forschung
11. Die erfundene Landnahme unter einem Josua ca. 1230-1220 v. Chr.: Die wirklichen Täter waren andere
Der Ruinenhügel (Tell) von Megiddo
von Michael Palomino (2006 / 2010)
Teilen: |
Facebook |
|
Twitter
|
|
|
aus: Israel Finkelstein / Neil A. Silberman: Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel; Deutscher Taschenbuchverlag DTV GmbH & Co. KG, München 2004, zweite Auflage 2005; englische Originalausgabe: "The Bible Unearthed. Archaeology's New Vision of Ancient Israel and the Origin of Its Sacred Texts; The Free Press, a division of Simon & Schuster, Inc., 2001; Deutsche Ausgabe: Verlag C.H.Beck oHG, München 2002
Gab es eine Invasion einer Masse hungriger Juden mit Männern, Frauen und Kindern?
Nach der angeblichen Verheissung soll die Landnahme bzw. die Landbesetzung erfolgt sein (S.20).
Karte mit Jericho, Ai, Hazor, Gibeon und Lachisch, Luftbild.
Das AT behauptet:
-- ein Haufen jüdischer Männer, Frauen und Kinder - gesundheitlich wie materiell in angeschlagenem Zustand - soll eine Invasion gegen die grossen Festungen Kanaans erfolgreich beendet haben (S.86) und dafür ca. 10 Jahre gebraucht haben, gemäss biblischen Berechnungen ca. in den Jahren 1230-1220 v.Chr. (S.89)
-- Buch Josua behauptet, wenn das Gesetz streng beachtet würde, werde kein Sieg versagt bleiben (S.110)
-- als angeblich besetzte Städte sind Jericho, Ai, Gibeon, Lachisch und Hazor erwähnt (S.86).
Die zusammengestellten Sagen und Geschichten um die israelitische Vergangenheit sind zu einem einzigen Feldzug unter Josua zusammengestellt (S.106), und die ganze Invasion mit jedem möglichen Massenmord soll unter Gottes Segen stattgefunden haben (S.107).
Der angebliche Fall von Jericho
Das AT behauptet:
-- Josua soll eine erfolgreiche Belagerung nach der anderen geführt haben
-- zuerst soll der Brückenkopf Jericho genommen worden sein: Parallel zum Durchschreiten des Jordan sollen zwei Spione nach Jericho geschickt worden sein, die nach der Rückkehr informieren, eine Hure Rahab habe sie informiert, dass ganz Jericho vor der bevorstehenden jüdischen Invasion furchterfüllt sei (S.87)
-- der Jordan soll problemlos durchschritten worden sein, und die Bundeslade soll dem Lager vorausgetragen worden sein
-- nach 7 Tagen Belagerung sollen die israelitischen Kriegsposaunen die mächtigen Mauern von Jericho zum Einsturz gebracht haben (Jos. 6) (S.87).
Der angebliche Fall von Ai bei Bethel
Das AT behauptet:
-- als nächstes soll die Stadt Ai bei Bethel belagert worden sein (S.87-88), mit einer Doppeltaktik: Josua soll ein grosses Militärlager im Osten und ein kleines im Westen der Stadt aufgestellt haben, so dass die Männer von Ai auf das grosse Lager gestürmt sein sollen, und sie sollen die Juden bis in die Wüste verfolgt haben
-- daraufhin soll der kleine jüdische Heeresteil von Westen her Ai kampflos besetzt und in Brand gesteckt haben
-- Josua soll alle Bewohner von Ai abgeschlachtet haben, soll Vieh und Beute eingesammelt und den König von Ai an einem Baum aufgehängt haben (Jos. 8, 1-29) (S.88).
Die angebliche Panik in Kanaan
Das AT behauptet:
Daraufhin soll ganz Kanaan in Panik ausgebrochen sein (S.88).
Die angebliche Gibeoniter-Behauptung, sie seien keine Einheimischen und deswegen nicht zu vernichten
Die Gibeoniter flehen angeblich um Gnade und werden angeblich jüdisch versklavt.
Das AT behauptet:
-- die in Panik geratenen Gibeoniter in vier Städten nördlich von Jerusalem (S.88) (Gibeon, Kephira, Beeroth, Kirjat-Jearim) (S.97) sollen durch Boten Josua um Gnade angefleht haben und behauptet haben, sie seien Fremde und keine Einheimischen und somit dem Ausrottungsbefehl von Mose nicht unterworfen, und Josua soll dem zugestimmt haben (S.88)
-- aber dann soll festgestellt worden sein, dass die Gibeoniter doch Einheimische seien und Josua soll die Gibeoniter für immer zu "Holzhauern und Wasserschöpfern" gemacht haben (Jos. 9,27) (S.88).
Die angebliche Gegenkoalition gegen die angebliche jüdische Invasion
Karte mit Jericho, Ai, Gibeon, Jarmuth, Lachisch, Eglon, Hazor und Hermon-Gebirge (2814m)
Das AT behauptet:
-- als Gegenkoalition soll der König von Jerusalem Adoni-Zedek einen Bund mit dem König von Hebron und mit den Königen im westlichen Hügelland (Jarmuth, Lachisch und Eglon) geschlossen haben
-- die Kanaanäer sollen ihre Heere beim zentral gelegenen Gibeon zusammengezogen haben
-- das kanaanäische Heer soll in Panik auf dem steilen Kamm von Beth-Horon nach Westen geflohen sein, und Gott soll grosse "Hagelsteine" auf die Kanaanäer-Heere geregnet haben, so dass durch die Hagelsteine viel mehr umgekommen sein sollen als durch Kampf (Jos. 10,11)
-- vor Sonnenuntergang soll Josua Gott darum gebeten haben, die Sonne stillstehen zu lassen, um noch Zeit zu haben, alle Gegner restlos zu töten (S.88)
-- die Sonne soll dann auch fast einen ganzen Tag lang stillgestanden sein, so soll sich Gott für Israel eingesetzt haben (Jos. 10,13-14)
-- die geflüchteten Könige sollen gefasst und hingerichtet worden sein (S.89).
Der angebliche grosse Stein vor einem Höhleneingang in Makkeda
Das AT behauptet:
-- fünf kanaanäische Könige (König von Jerusalem, von Hebron, von Jarmuth / Jarmut, von Lachisch / Lachis und von Eglon) sollen vor Josuas Truppen in eine Höhle bei Makkeda / Makeda geflohen sein
-- Josua soll berichtet worden sein, dass sich die fünf Könige in der Höhle von Makkeda versteckt halten sollen
-- da soll Josua veranlasst haben, grosse Steine vor den Höhleneingang zu rollen, um die Könige dort einzuschliessen, bis alle Feinde rundherum vernichtet seien
-- nachdem angeblich alle Bevölkerung vernichtet war, soll Josua befohlen haben, die fünf Könige an fünf Bäumen aufzuhängen
-- am Abend soll Josua befohlen haben, die Königsleichen von den Bäumen herunterzuholen und in die Höhle zu werfen, und die Höhle soll wieder mit Steinen verschlossen worden sein "bis auf den heutigen Tag" (Josua 10, 16-27) (S.106).
[Der Ort, wo die Höhle Makkeda liegen soll, ist nicht feststellbar. Auf Äthiopisch ist Makkeda das Wort für "Königin"].
Die angebliche weitere Vernichtung im Süden Israel-Palästinas
Das AT behauptet:
Unter Josua sollen die jüdischen Krieger alle südlichen kanaanäischen Städte zerstört haben und die südliche Region besetzt haben (S.89).
Die angebliche Endschlacht im Norden Israel-Palästinas gegen die Nordkoalition unter Oberbefehl von Jabin von Hazor
Das AT behauptet:
-- im Norden soll eine Koalition kanaanäischer Könige unter dem Oberbefehl von Jabin von Hazor ein grosses Heer gegen die angebliche, völkerrechtswidrige Mord-Invasion der Juden aufgestellt haben (Jos. 11,4)
-- die Heere der Kanaanäer unter Jabin sollen sich auf freiem Feld in Galiläa dem israelitischen Heer entgegengestellt haben
-- Josuas Krieger sollen die nordkanaanäischen Truppen vollständig vernichtet haben
-- dann soll Josua die Stadt Hazor eingenommen und abgebrannt haben, die wichtigste Stadt in Kanaan, gemäss AT "die Hauptstadt aller dieser Königreiche" (Jos. 11,10) (S.89).
So soll Israel-Palästina von der Wüste im Süden bis zu den Schneegipfeln des Hermon-Gebirges im Norden von den Israeliten besetzt worden und von Gott an die Juden geschenkt worden sein. Dann soll das Land unter den Stämmen Israels aufgeteilt worden sein (S.89).
Aktenlage und Archäologie über die angebliche Landnahme unter Josua
Das Buch Josua ist ein Sagenbuch
-- deutsche Bibelforscher des 19. Jh. definieren das Buch Josua als Sammlung von Sagen, Heldengeschichten und lokalen Mythen
-- v.a. Albrecht Alt und Martin Noth meinen, das Buch Josua sei ein Produkt ätiologischer [Ursachen-forschungsmässiger] Tradition mit Sagen über Entstehungsprozesse [und Zerstörungsprozesse] (S.106).
Der erfundene Kriegsführer Josua wird wie ein König dargestellt
-- die angebliche Führungsübernahme ist z.B. wie eine Inthronisation beschrieben (Josua 1,1-9) (S.110-111)
-- der erfundene Kriegsführer Josua gibt angeblich ein Treuegelöbnis ab (Josua 1,16-18), das an den Schwur des Gehorsams gegenüber einem König erinnert
-- der erfundene Kriegsführer Josua soll eine Zeremonie geleitet haben, um den Bund mit Gott zu erneuern (Josua 8,30-35), so wie es die Könige von Juda taten
-- Gott soll dem erfundenen Kriegsführer Josua befohlen haben, Tag und Nacht über das Gesetz nachzusinnen (Josua 1,8-9), wie es König Josia auch getan haben soll (2. Könige 23,25) (S.111).
Die Anordnung der Städte im Buch Josua entspricht der Anordnung im 7. Jh. v.Chr.
Komischerweise stimmen die strategischen militärischen Ziele des erfundenen Josua mit den strategischen militärischen Zielen des späteren König Josia überein (S.111):
-- die Liste von Städten auf dem Gebiet des Stammes Juda (Josua 15,21-62) entspricht dem Zustand unter König Josia. Finkelstein / Silberman:
"Die Liste stimmt genau mit den Grenzen des Königreichs Juda unter Josias Herrschaft überein." (S.108)
-- die erwähnten Ortsnamen entsprechen eng dem Besiedlungsschema im 7. Jh. v.Chr.
-- einige der erwähnten Orte "waren nur in den letzten Jahrzehnten des 7. Jh. v.Chr. bewohnt" (S.108)
-- somit entspricht auch der Schlachtplan der Situation des 7. Jh. v.Chr. (S.108)
-- und auch die Beschreibung der nördlichen Gebiete entspricht dem assyrisch besetzten Ex-Nordreich Israel und der späteren assyrischen Provinz [Samaria] (S.109), ab der assyrischen Besetzung als "Samerina" bezeichnet (S.241).
Aktenlage: Kanaan war im 13. Jh. v.Chr. fest kontrollierte ägyptische Provinz - die unmögliche jüdische Invasion
-- gemäss den ägyptischen Pharaonenbriefen aus Tell el-Amarna ist Kanaan zur Zeit der angeblichen jüdischen Invasion ägyptische Provinz
-- es herrschte eine strikte ägyptische Verwaltung, Hauptstadt der Provinz Kanaan war Gaza
-- ägyptische Garnisonen waren im ganzen Land an strategischen Punkten stationiert, z.B. in Beth-Schean südlich des Sees Genezareth, oder in Joppe (heute Jaffa, ein Stadtteil im südlichen Tel Aviv an der Küste)-- im AT wird die ägyptische Herrschaft über Kanaan bei der Landnahme verschwiegen
-- die kanaanäischen Fürsten selbst hatten gemäss der ägyptischen Aktenlage kaum etwas zu sagen (S.90)
-- Pharao Ramses II. dürfte die Aufsicht über Kanaan kaum gelockert haben, denn sein Militär war eines der stärksten der ägyptischen Geschichte und sein Interesse für ausländische Angelegenheiten war sehr hoch
-- Aufstände wurden sofort mit ägyptischen Truppen beantwortet, die über die gut befestigte Mittelmeerstrasse zwischen Ägypten und Kanaan schnell in Kanaan eingreifen konnten (S.91).
Die Unmöglichkeit einer jüdischen Invasion in Kanaan im 13. und 12. Jh. v.Chr.
-- der Exodus unter Mose hat nachweislich nie stattgefunden, somit fragt sich, wie eine Landnahme dann stattgefunden haben soll (S.86)
-- Ägypten soll während der jüdischen Invasion untätig gewesen sein, was auch unmöglich scheint (S.92)
-- in den ägyptischen Akten ist eine jüdische Invasion nirgendwo erwähnt, wäre aber sicher erwähnt worden, wenn eine solche jüdische Invasion [in einem strategisch derart wichtigen Gebiet wie Kanaan] stattgefunden hätte (S.92)
-- die einzige Quelle mit der Bezeichnung "Israel" im 13. Jh. v.Chr. ist die Stele von Pharao Merenptah (1235-1224 v. 0), wo ein Sieg gegen Israeliten angegeben ist (S.92).
Die Archäologie sagt: Für das 13 Jh. v.Chr. gibt es nirgendwo in Kanaan eine Stadtmauer
-- die kanaanäischen Städte bestanden in der fraglichen Zeit aus befestigten Verwaltungssitzen der Führungsschicht mit der jeweiligen Königsfamilie und den Verwaltern, mit Palast, Tempelanlage und ein paar öffentlichen Gebäuden
-- die kanaanäischen Städte selbst hatten keine Stadtmauern
-- die Bauern wohnten verstreut in kleinen Dörfern
-- alle Belagerungen und Stadtmauern im AT sind somit erfunden (S.90).
Vermutliche Gründe, wieso im 13. Jh. v.Chr. keine Stadtmauern in Kanaan existierten, können folgende sein:
-- vielleicht wegen der militärischen Übermacht Ägyptens, das Stadtmauern nicht für nötig hielt (S.90-91)
-- vielleicht wegen der hohen Tribute an Ägypten, so dass den lokalen Herrschern keine Mittel für den Bau von Stadtmauern mehr übrigblieben
-- vielleicht hat Ägypten auch den Bau von Stadtmauern verboten, um die Bevölkerung besser kontrollieren zu können (S.91).
Gemäss den archäologischen Funden bestand in Kanaan noch lange nach der angeblichen Landnahme der Juden ein hoher ägyptischer Einfluss und Kontrolle bis zur Zeit von Ramses VI. Ende des 12. Jh. v.Chr. (S.92).
Statuen- und Hieroglyphen-Funde bei Beth-Schean [griech. Skythopolis]
Karte der Dekapolis im Nahen Osten, darunter Skythopolis / Beth-Schean
Beth-Schean / Scythopolis: Ein Teil des hohen Ruinenhügels (Tell).
Die "christlichen" Religionsschulen, Priester, Pfarrer und Laienprediger meinen meistens, solche Stadtberge seien nicht ernst zu nehmen. Sie behauptet weiterhin die Richtigkeit der gedruckten biblischen Buchstaben...
In den 1920er Jahren wurde bei Beth-Schean [auch: Beth-Shan, griech. Scythopolis] südlich des Sees Genezareth eine ägyptische Festung ausgegraben (S.91). Funde waren Statuen mit Hieroglyphen-Schriften aus der Zeit der Pharaonen
-- Sethos I. 1294-1279 v.Chr.
-- Ramses II. 1279-1213 v.Chr.-- Ramses III. 1184-1153 v.Chr. (S.92).
[Schlussfolgerung:
Diese Funde sind absolute Beweise für eine starke ägyptische Herrschaft in dieser Region in dieser Zeit, und auch in weiteren Ruinenhügeln finden sich ähnliche Funde].
Ausgrabungen in Jericho (Ruinenhügel Tell es-Sultan): Keine Bevölkerung im 13. Jh. v.Chr.
Der Ruinenhügel (Tell) von Jericho, siehe: www.bibleplaces.com
Die Ausgrabungen am Ruinenhügel (Tell) von Jericho (auch Tell es-Sultan, er-Riha, Eriha, Yeriho genannt) ergeben folgendes Bild:
-- für das 14. Jh. v.Chr. ist für Jericho nur ein armseliges Dorf ohne Befestigung nachweisbar
-- für das 13. Jh. ist für Jericho keine Spur einer Besiedlung nachweisbar, es war unbewohnt
-- Spuren einer Zerstörung fehlen (S.96).
Also sind gemäss Finkelstein / Silberman die Posaunen, die die angeblichen Stadtmauern von Jericho zerstören sollten, gelogen (S.96).
[Keine Stadtmauern und keine Bevölkerung: Das ist doppelte Unwahrheit].
Archäologie in Ai (der Ruinenhügel Chirbet et-Tell): Keine Bevölkerung im 13. Jh. v.Ch.
Der Ruinenhügel (Tell) von Ai (Chirbet et-Tell), siehe: www.bibleplaces.com
-- Ausgrabungen der jüdischen Archäologin Judith Marquet-Krause 1933-1935 entdecken Ruinen einer riesigen Stadt aus der Frühbronzezeit ca. 2300 Jahre v.Chr.
-- aus der Spätbronzezeit zur Zeit der angeblichen jüdischen Invasion wird nichts gefunden, der Ort war in der Spätbronzezeit unbewohnt
-- und neue Grabungen in den 1960er Jahren erbringen nichts Neues (S.96).
Gemäss den archäologischen Grabungen waren Jericho und Ai zur Zeit der angeblichen Landnahme der Juden in Kanaan unbewohnt (S.96).
Der bibeltreue Archäologe Albright meint, die angeblichen Geschehnisse von Ai hätten sich in Bethel in der Nähe von Ai zugetragen (S.97).
Ausgrabungen bei den vier Städten der Gibeoniter, die angeblich um Schutz gebeten haben: Gibeon, Kephira, Beeroth, Kirjat-Jearim: Auch dort war keine Bevölkerung
-- die Gelehrten einigen sich darauf, dass es sich bei den Ausgrabungen im Dorf ed-Dschib nördlich von Jerusalem um den Hügel von Gibeon handelt
-- es werden Überreste der mittleren Bronzezeit und der Eisenzeit gefunden, aus der Spätbronzezeit ist nichts vorhanden, also war Gibeon zu dieser Zeit unbewohnt
-- bei den anderen drei Städten, die die Gibeoniter zur Spätbronzezeit angeblich bewohnt haben sollen (Kephira, Beeroth und Kirjat-Jearim) ist aus der Spätbronzezeit ebenfalls keine Spur einer Bevölkerung auffindbar (S.97).
Der Stein vor die Höhle von Makkeda / Makeda: Eine Gerüchteküche
Ein Gerücht besagt, dass in einer Höhle von Makkeda 5 Könige des Altertums mit einem Stein eingeschlossen worden seien (Josua 10, 16-27).
Ein grosser Stein vor einem Höhleneingang kann dauernd die Bevölkerung beeindruckt haben. Gemäss den Bibelforschern Albrecht Alt und Martin Noth können so um einen Stein Heldengeschichten und Gerüchte entstehen (S.106).
[Mehr ist da über diesen Stein und eine Höhle nicht zu finden, weder ein Stein, noch eine Höhle].
Weitere Ausgrabungen: Unbewohnte Städte, Feuersbrünste
Weitere Ausgrabungen bringen weitere unbewohnte Städte, aber auch Feuersbrünste zum Vorschein. Die festgestellten Feuersbrünste erstrecken sich über eine Zeit von 100 Jahren. Eine über 100 Jahre lange Invasion unter Josua kann es wohl kaum gegeben haben, sondern hier waren andere Täter am Werk. Damit entfällt für das Judentum der Völkermord unter Josua, was eigentlich eine positive Nachricht ist.
Reihenweise stellen die Archäologen eine Brandschatzung Kanaans mit Zerstörungsschichten fest, worin eingestürzte Mauern, verbrannte Balken und Ascheschichten feststellbar sind, aber ohne jede Stadtmauern (S.94). Die Ruinen der abgebrannten Städte bilden jeweils eine 1 bis 2m dicke "Zerstörungsschicht" (S.105).
x
Karte mit Megiddo und Debir, Luftbild
Ausgrabungen in Megiddo in der Jesreel-Ebene: Da war keine Bevölkerung
Megiddo war gemäss den Ausgrabungen 10 ha gross (S.95). Es werden Überreste der mittleren Bronzezeit und der Eisenzeit gefunden, aus der Spätbronzezeit sind keine Funde vorhanden (S.97).
Der Ruinenhügel (Tell) von Megiddo
Grabungen in Debir (am Tell Bet Mirsim): Da war eine Feuersbrunst
Archäologe und Sprachwissenschaftler William Foxwell Albright leitet 1926-1932 Ausgrabungen am Tell Bet Mirsim südwestlich von Hebron:
-- Tell Bet Mirsim wird als die Stadt Debir identifiziert
-- im AT wird die jüdische Besetzung von Debir dreimal erwähnt (Josua 10, 38-39; 15, 15-19) und im Buch Richter 1,11-15
-- gemäss den Ausgrabungen Debir war es eine kleine, arme Stadt ohne Schutzmauer
-- um 1230 v.Chr. hat gemäss Albright eine Feuersbrunst die Stadt zerstört
-- grobe Töpferscherben in der Asche identifiziert Albright als israelitisch
-- und so meint Albright, die Invasion der Juden habe tatsächlich stattgefunden (S.94).
Grabungen beim arabischen Dorf Betin: Lus wird zu Bethel: Da war eine weitere Feuersbrunst
-- die Grabung bei Betin wird als Bethel identifiziert
-- die Archäologie stellt fest, Bethel war in der Spätbronzezeit eine bewohnte kanaanäische Stadt
-- im ausgehenden 13. Jh. wurde Bethel von einem grossen Feuer zerstört, dann in der Eisenzeit I scheinbar von einer anderen Gruppe neu besiedelt (S.94).
Der Archäologe Albright meint, Buch Richter 1,22-26 und die Landnahme sei erfüllt: Die kanaanäische Stadt Lus sei von Angehörigen Josephs eingenommen und der Name in Bethel umgewandelt worden (S.94).
Bethel muss aber nicht unbedingt von Israeliten zerstört worden sein (S.97).
um 1170 v.Chr.
Grabungen in Lachisch (Ruinenhügel Tell ed-Duwer): Da war noch eine Feuersbrunst
Der Ruinenhügel / Tell von Lachisch, siehe: www.bibleplaces.com
In den 1930er Jahren wird durch britische Archäologen eine grosse Stadt der Spätbronzezeit freigelegt (S.94), 10 ha gross (S.95), und wieder wird eine Feuersbrunst festgestellt. Somit ist für die Archäologen Jos. 10,31-32 und die Landnahme erfüllt (S.94).
Die imposante kanaanäische Stadt Lachisch wurde niedergebrannt, dann aber aufgegeben (S.105). Das Datum der Feuersbrunst um 1170 v.Chr. ca. ist nachweisbar, da in der "Zerstörungsschicht" eine Metallhalterung - wahrscheinlich vom Haupttor der Stadt - mit der Inschrift von Pharao Ramses III. gefunden wird, der 1184-1153 v.Chr. herrschte (S.105).
Lachisch muss aber nicht unbedingt von Israeliten zerstört worden sein (S.97).
Grabungen in Hazor (Ruinenhügel Tell el-Waggas): Und wieder war da eine Feuersbrunst
Der Ruinenhügel (Tell) von Hazor (Tell el-Waggas), siehe www.bibleplaces.com
Hazor: Sechskammertor. Bleibt nur die Frage, wer es gebaut hat.
1956 beginnt der führende jüdische Archäologe Yigael Yadin mit der Ausgrabung von Hazor (S.94), die gemäss Josua 11,10 "die Hauptstadt aller dieser Königreiche" in Kanaan gewesen sein soll (S.94-95).
Tell el-Waggas ist ein gewaltiger Tell:
-- gemäss der archäologischen Forschung war Hazor in der Spätbronzezeit die grösste Stadt Kanaans, 80 ha gross (S.95)
-- der Gipfel der Entwicklung war bei Hazor gemäss Archäologie in der mittleren europäischen Bronzezeit erreicht (2000-1550 v.Chr.), die Blüte der Stadt reichte aber weit in die Spätbronzezeit hinein
-- es werden viele Tempel und ein riesiger Palast festgestellt
-- der Palast wird in den 1990er Jahren unter Leitung des Archäologen Amnon Ben-Tor von der hebräischen Universität [Jerusalem] freigelegt (S.95)
-- Keilschriften weisen auf ein Archiv hin, u.a. mit der Erwähnung des Königs von Hazor: Ibni, der im Mari-Archiv als Ibni-Addu erwähnt wird
-- Finkelstein / Silberman vermuten, dass der Name mit dem im alten Testament erwähnten König von Hazor Jabin zusammenhängt, eventuell war es eine Dynastie (S.95).
Die Feuersbrunst und die Zerstörung:
-- im 13. Jh. v.Chr. geht die Pracht der Stadt Hazor plötzlich zu Ende, die Stadt wird zerstört und in Brand gesteckt, die Lehmziegel der Palastmauern werden rot gebrannt und stehen heute noch 1,8m hoch (S.95)
-- die Stadt wird relativ früh zerstört, ca. 1350 v.Chr., nachweisbar an den Keramikfunden: Die aufgefundene Keramik weist noch nicht die für das späte 13. Jh. typische Formen auf (S.105)
-- Götterstatuen wurden enthauptet und zerschlagen (S.104).
Hazor muss aber nicht unbedingt von Israeliten zerstört worden sein (S.97).
Die armselige Wiederbesiedelung:
Nach einer Zeit der Öde ohne Bewohner entstand im riesigen Ruinenfeld eine armselige Siedlung, die durch Töpferscherben ähnlich den früheren israelischen Orten im Bergland des Westjordanlands weiter südlich nachweisbar ist (S.95).
Grabungen bei weiteren Städten der angeblichen Landnahme: Arad, Hesbon u.a.: Feuersbrünste
Auch in den Ruinenhügeln von Arad, Hesbon etc. werden Überreste der mittleren Bronzezeit und der Eisenzeit gefunden, aus der Spätbronzezeit ist aber nichts vorhanden (S.97) bzw. es sind Brandspuren vorhanden, die aber nicht unbedingt von Israeliten stammen müssen (S.97).
Die Dörfer bleiben unzerstört
Ein weiteres Rätsel ist, dass einige Orte total zerstört werden, andere überleben ohne jede Zerstörung (S.107). Die meisten Dörfer in Kanaan werden nicht gebrandschatzt. Die Dörfer werden auch nicht verlassen (S.120).
Karte mit Kadesh-barnea, Arad und Hesbon, Luftbild.
Die Klärung der Widersprüche: Die wirklichen Täter sind wilde Seefahrer, die den Frieden ausnutzten-- es gab in Kanaan keine Stadtmauern (S.96)
-- und der Friede zwischen Ägypten und den Hethitern sowie die Überdehnung der Grenzen gelüstet andere Seefahrer, die die Städte ausrauben (S.99-100).
Anfang 13. Jh. v.Chr. halten die beiden Grossreiche der Region, Ägypten und die Hethiter, in Kadesch am Orontes (Westsyrien, heute Libanon) eine militärische Schlacht ab, die zwischen dem ägyptischen Pharao Ramses II. und dem Hethiterkönig Muwattalli unentschieden endet.
Karte: Ägypten und Hethiterreich mit dem Orontes-Fluss als Grenze. Jerusalem gab es damals noch nicht.
oder
Zwischen dem Muwatalli-Nachfolger Hattuschili III. und Ramses II. wird ein Friedensvertrag "für immer" abgeschlossen (S.99) und Ramses nimmt sogar eine Hethiterprinzessin zur Frau, symbolisch als Friedensvertrag (S.100).
Bis weit in die Mitte des 13. Jh. herrschen im östlichen Mittelmeergebiet im Süden Ägypten (S.97) mit der Hauptstadt No-Amon, heute Luxor (S.101) und im Norden die Hethiter bis Syrien (S.97) mit der Hauptstadt Hattuscha östlich des heutigen Ankara (S.101). Den Frieden könnte die Handelsmacht Mykene (Peloponnes Griechenlands) zum Angriff genutzt haben, das den Handel im östlichen Mittelmeer unter Aufsicht der Grossmächte abwickelt, mitsamt der strategischen Insel Zypern (S.100).
Es kommt zu einem dramatischen gesellschaftlichen Wandel. Eine verheerende Krise löscht die Königreiche der Bronzezeit aus (S.97) und neue Reiche steigen auf (S.98). Die genaue Ursache für den Zusammenbruch der Reiche der Spätbronzezeit ist nicht bekannt. Die Quelle der Gewalt bleibt unklar. [Eine jüdische Invasion nach 40 Jahren Wüstenwanderung war es sicher nicht].
Hypothesen:
-- es ist ein Krieg um lebenswichtige Landstriche und Bauerndörfer möglich
-- oder bedrängte Bauern und Hirten haben die wohlhabenden Städte in der Mitte angegriffen (S.104)
-- Invasionen von verschiedenen Seiten
-- Zusammenbruch der Gesellschaft
-- Bürgerkrieg (S.105).
Die Massenplünderung und Brandschatzungen im Raum des östlichen Mittelmeers
-- die Gelehrten meinen, es seien gewalttätige Seevölker gewesen, kombiniert mit einer Invasion vom Land her (S.101)
-- die gewalttätigen Seevölker hätten sich mit Philistern, Tjekern, Schekelesch, Danaern und mit Weschesch verbündet (englisch: Peleset (Philister), Tjeker, Shekelesh, Denyen)
-- die Seevölker selbst sind gemäss Abbildungen ethnisch fremd, einige tragen Helme mit Hörnern, andere tragen Kopfbedeckungen mit Federn auf dem Kopf (S.102)
-- es sind auch Aufzeichnungen aus Ugarit vorhanden [ein Stadtstaat in Nord-Syrien an der Mittelmeerküste] und auch aus Ägypten erwähnen Aufzeichnungen aus dem frühen 12. Jh. solche Plünderer (S.101).
Andere Gelehrtenmeinungen sprechen
-- von einem lockeren Bündnis von Freibeutern und entwurzelten Seelen
-- eine Klimaveränderung hat Fremde von Hochebenen weggetrieben und in den Mittelmeerraum getrieben (S.103), was suchende Horden zur Folge hätte (S.104)
oder
-- die gesamte Gesellschaft im östlichen Mittelmeer könnte wegen Überspezialisierung und Erstarrung zusammengebrochen sein (S.104), was auch suchende Horden zur Folge hätte (S.104).
1185 v.Chr.
Textfund: Ugarit ist in Not durch feindliche Boote und Brandschatzungen
Der letzte Ugarit-König, Ammurapi, schreibt an den König von Alaschia (heute Zypern) von feindlichen Booten und Brandschatzungen. Ammurapi beklagt, Ugarit könne sich nicht verteidigen, denn seine Truppen seien im Hethiterland und seine Boote in Lykien (S.102).
Karte mit Ugarit an der oberen Mittelmeerküste gegenüber von Zypern.
Textfund: Der König von Chatti [Kleinasien] beklagt die Invasion von Seevölkern
Der König von Chatti schildert dem Präfekten von Ugarit [Stadtstaat im heutigen Syrien] fremde Seevölker als "Schiqalaya [...] die auf Booten hausen." (S.102)
1175 v.Chr.
Der Nordteil des östlichen Mittelmeerraums liegt in Trümmern
Bis 1175 v.Chr. haben die Seevölker haben den gesamten nordöstlichen Mittelmeerraum in Schutt und Asche gelegt:
-- Chatti [Kleinasien]
-- Alaschia (Zypern)
-- Ugarit [Stadtstaat im heutigen Syrien an der Mittelmeerküste] (S.102).
[Schlussfolgerung: Die Zerstörungswelle wurde für einen jüdischen Kriegshelden missbraucht
Es liegen nun auch Nachbarregionen von Israel-Palästina in Trümmern. Es scheint so, als ob die Schreiber des AT sich die Zerstörungswelle für einen erfundenen jüdischen Kriegshelden hätten zunutze machen wollen].
Kanaans Widerstand kann die Vernichtung nicht verhindern
-- Kanaan kann der Zerstörung im Gegensatz zum Hethiterreich fast 100 Jahre widerstehen
-- dann zerstört aber eine immer weiter um sich greifende Gewalt auch die Ordnung in Kanaan
-- auch die kanaanäischen Städte werden dann Opfer von Feuersbrünsten oder erleben einen allmählichen Niedergang (S.104).
Inschriftenfund: Ägypten bereitet die Verteidigung vor - Ägypten wehrt die Invasion ab
Gemäss monumentalen Inschriften von Ramses III. im Tempel in Medinet Habu in Oberägypten bereitet Ägypten zu dieser Zeit die Verteidigung gegen die südwärts vordringenden verschworenen Seevölker vor (S.102).
Eine Gruppe Seevölker versuchte in den Tagen von Ramses III. gegen Ägypten eine Invasion. In den Texten des Mausoleumtempels Medinet Habu hat der Pharaoh seine erfolgreichen See- und Landschlachten gegen diese Wandervölker geschildert.
(http://www.bibleplaces.com/2003jan.htm)
Die dortigen Darstellungen der Kämpfe zeigen starke ethnische Unterschiede der Invasoren gegenüber den Ägyptern. Einige tragen Helme mit Hörnern, andere tragen Kopfbedeckungen mit Federn auf dem Kopf (S.102).
Die Philister sind für ihren Kopfschmuck bekannt, haben Dekorationen in Form von Schwänen, zwei Schwerter, Speere, und runde Schilder. Die Mehrheit der Seevölker sind bartlos, aber einige Philister sind auch mit Bärten dargestellt.
(http://www.bibleplaces.com/medinethabu.htm)
Ägyptens Truppen unter Ramses III. können die Invasion der verschworenen Seevölker an den ägyptischen Grenzen stoppen (S.102).
Zerstörung auch der Philisterstädte Aschdod und Ekron
Die Philisterstädte, Verbündete der Seevölker, zeigen am deutlichsten die Katastrophe:
-- v.a. Aschdod ist im 13. Jh. v.Chr. ein wohlhabendes kanaanäisches Zentrum unter ägyptischem Einfluss mit Bautechnik im ägyptisch-kanaanäischen Mischstil in Architektur und Töpferei
Karte mit Aschdod, Ekron, Aphek (in der Küstenebene) und Megiddo, Luftaufnahme.
Aschdod: Der Ruinenhügel (Tell) ist durch Ackerflächen fast unsichtbar gemacht.
Ekron: Der Ruinenhügel (Tell) Miqne erhebt sich nur wenige Meter über die Felder.
-- Aschdod wird nach der Zeit von Ramses III. von einem Feuer zerstört
-- im 12. Jh. v.Chr. werden auf den Ruinen von Aschdod und Ekron durch philistäische Zuwanderer neue Städte gegründet, die Orte werden erneut wohlhabend, mit einer neuen materiellen Kultur, aber in einem völlig neuen ägäisch inspirierten Stil in Architektur und Töpferei (S.104).
um 1230 v.Chr.
Stadt Aphek in der Küstenebene: Feuersbrunst
(S.104-105)
Die Feuersbrunst ereignet sich um 1230 v.Chr., durch archäologische Funde feststellbar: In der "Zerstörungsschicht" wird ein Keilschrift-Brief mit Erwähnung ugaritischer und ägyptischer Beamte gefunden, die aus anderer Quelle genau datiert werden können (S.105). Der Keilschriftfund in Aphek bezeugt ein lebenswichtiges Weizengeschäft zwischen Ugarit und Ägypten (S.105).
1130 v.Chr.
Die grossen Reiche des östlichen Mittelmeers sind alle zerstört
Der Wandel ist dramatisch, und auch Ägypten ist betroffen:
-- Ägypten ist ein schwacher Schatten seiner Vergangenheit und hat den grössten Teil seiner fremden Gebiete verloren
-- das Hethiterreich mit der Hauptstadt Hattuscha liegt in Trümmern
-- die mykenische Welt mit Zentrum Kreta ist zerstört
-- der Zypern-Handel mit seinen Kupferminen ist eingestellt
-- die kanaanäischen Häfen liegen in Schutt und Asche, auch die grosse Seemacht Ugarit
-- Megiddo und Hazor sind Ruinenfelder (S.101).
Schlusspunkt: Die zeitliche Logik: 100 Jahre Josua-Feldzug sind unmöglich
Die Städte Hazor, Aphek, Lachisch und Megiddo werden nachweislich im Verlauf von über 100 Jahren zerstört. Josua kann unmöglich für eine Invasion über 100 Jahre gebraucht haben (S.105).
[Schlussfolgerung: Ein erfundener Kriegsheld Josua auf Ruinen, die nicht von ihm stammen
Die jüdischen Priester der 1-Gott-Bewegung, die das AT geschrieben haben, haben gemeint, sie könnten die Ruinen der damaligen Zeit dafür nutzen, einen eigenen Kriegshelden Josua zu erfinden. Und viele haben es geglaubt].
|
|
Bildernachweis
-- Karte der Dekapolis mit Beth-Schean: http://en.wikipedia.org/wiki/Beth_Shean
-- Beth-Schean / Skythopolis: Der hohe Ruinenhügel (Tell): http://www.rehov.org/project/tel_beth_shean.htm
-- Beth-Schean / Skythopolis: Hoher und niedriger Ruinenhügel (Tell): http://www.bibleplaces.com/newsletter/june2005news.htm
-- Asdod / Ashdod: Ruinenhügel / Tell: http://www.bible.gen.nz/amos/places/ashdod.htm
-- Ekron: Ruinenhügel / Tell: http://www.christusrex.org/www1/ofm/sbf/escurs/TS/01_TSes.html
-- Megiddo: Ruinenhügel / Tell: http://www.bibleplaces.com/newsletter/june2005news.htm
-- Jericho: Ruinenhügel / Tell: http://www.bibleplaces.com/jericho.htm
-- Ai / Chirbet et-Tell: Ruinenhügel / Tell: http://www.bibleplaces.com/ettell.htm
-- Lachisch / Lachish: Ruinenhügel / Tell: http://www.bibleplaces.com/lachish.htm
-- Hazor: Ruinenhügel / Tell: http://www.bibleplaces.com/hazor.htm
-- Karte: Ugarit: http://www.proel.org/alfabetos/ugaritic.html
-- Pharao Ramses III.: Tempel in Medinet Habu: Luftbild: http://webs.alleg.edu/employee/a/acarr/art211/medinethabu.html
-- Pharao Ramses III.: Tempel in Medinet Habu, Details: http://www.greatcommission.com/egypt/; http://www.bibleplaces.com/2003jan.htm
^