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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Der Weg ins Elend III: 15. Kriminelle "Christen" diskriminieren+züchten Armut+Proletarier

15.4. Kr. "Christen" züchten Armut mit Steuerhölle - Frankreich in Vietnam


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Erwähnte Literatur

-- Buch von Ellen Hammer: The Struggle for Indochina - Stanford 1954
-- Buch von Philippe Devillers: Histoire du Vietnam - Paris 1952
-- Buch von Paul Bernard: Le problème économique indochinois - Paris 1934
-- Buch von Pierre Gourou: Les paysans du Delta tonkinois: étude de géographie humaine - Paris 1936
-- Buch von Charles Robequain: L'évolution économique de l'Indochine française, Paris, Hartmann, 1938 [web01])



Der Weg ins Elend III: 15. Kriminelle "Christen" diskriminieren+züchten Armut+Proletarier


15.4.1. Kr. "Christen" züchten Armut mit Steuerhölle in den Kolonien - Frankreich generell

Auch die Franzosen stecken voller praktischer Ideen, wenn es sich darum handelt, aus Eingeborenen Geld herauszupressen. Abgesehen von der weitverbreiteten Verpflichtung zur Zwangsarbeit, die sie "ihren" Kolonialgebieten mitbringen, legen sie der Bevölkerung zahlreiche Steuern auf:
-- Die Kopfsteuer für jedes Familienmitglied, von der ältesten Grossmutter bis zu neugeborenen Babies;
-- eine Steuer auf Grund und Boden,
-- auf jedes Tier vom Büffel bis zum Hund;
-- auf Kokosnuss-Bäume;
-- Bananen- und Zuckerpalmen,
-- Kanus, Fischnetze, Angelrechte,
-- auf Alkoholgefässe, ob gefüllt oder leer,
-- auf Salz, auf Nüsse,
-- eine Fenstersteuer -
was immer der örtliche Steuereinnehmer ausdenken kann. Wenn man bedenkt, dass die Bauern im Frankreich des 18. Jahrhunderts gegen die Salzsteuer aufgestanden sind...


15.4.2. Kr. F-"Christen" mit Steuerhölle in Vietnam

[Das "christliche" Frankreich herrscht in Indochina zusammen mit der dortigen dünnen "Oberschicht" und unterdrückt mit ihnen ZUSAMMEN den Grossteil der Bevölkerung - speziell die Bauern, die in die Verschuldung getrieben werden - Link 1 und Link 2].

[Kr. F-"Christen" in Vietnam: Salz-Gewinnmarge - Steuerprofite fliessen nach Frankreich - KEINE Investitionen in Vietnam - aber grosse EXPORTE dank Zwangsarbeit (!)]

Der vietnamesische Salzarbeiter ist wegen des MONOpols gezwungen, alles, was er produziert, den Franzosen abzuliefern. Dann kann er, was er braucht, zurückkaufen - wesentlich teurer [durch eine Gewinnmarge für die weissen "Christen"].

Ellen Hammer

(Buch von Ellen Hammer: The Struggle for Indochina - Stanford 1954 [S.534])

unterstreicht, dass die öffentlichen Arbeiten in Indochina nicht nur von der Arbeitskraft der Einheimischen, sondern auch von ihren Steuern finanziert werden. Hingegen tragen die Ersparnisse und die Profite der Franzosen in Indochina wenig zum Wohlergehen der Landes bei. Sie werden nicht in Indochina investiert, sondern nach Frankreich geschickt.

Philippe Devillers

(Buch von Philippe Devillers: Histoire du Vietnam - Paris 1952 [S.532])

betont ebenfalls, dass das Land viel mehr im Interesse des französischen Aussenhandels aufgebaut und ausgerüstet wird, als es den wirklichen Bedürfnissen der Indochinesen entspricht. Auch er unterstreicht den Anteil, den die Eingeborenen durch ihre Steuern an diesem "Aufbau" übernehmen, dessen sich der Kolonialherr gewöhnlich so rühmt, als habe er selbst gearbeitet.


[Kr. F-"Christen" mit Steuerhölle in Indochina: Steuern+MONOpole auf den Verkauf von Salz, Alkohol und Opium - Alkohol-Mindestkonsum (!) + Reiskonsum SINKT - aber Förderung des Drogenkonsums mit Opiumhöhlen (!)]

Um den Indochinesen mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, bedienen sich die weissen [Jesus-Fantasie]-Kulturbringer ausser der Steuerschraube des Salzmonopols, des Alkoholmonopols und des Opiummonopols.

Während die Steuern jährlich 90 Millionen Goldfrancs Nettogewinn in Frankreichs Staatskasse bringen, fällt der Konsum von Reis in Indochina pro Kopf und Jahr von 262kg 1899 auf 179kg im Jahr 1931. Um ihre Einnahmen zu steigern, zwingen die Franzosen den Gemeinden einen monatlichen [S.398] Mindest-Alkoholverbrauch auf.

Ebenso forcieren sie den Opiumanbau und richten überall staatlich konzessionierte Opiumhöhlen ein. Die französische Opium-Regie verkauft noch 1940 71.740kg Reinopium an Privatkonsumenten.


[Kr. F-"Christen" mit Steuerhölle in Indochina: Bauern sind armutsgefährdet]

Der französische Wirtschaftler Paul Bernard sagt 1934:

(Buch von Paul Bernard: Le problème économique indochinois - Paris 1934 [S.530])

"Ganz allgemein sind die Lebensbedingungen der Masse über alle Massen elend. Der Bauer lebt auf dem Land - mehr nicht; er kann nur seine dringendsten Bedürfnisse befriedigen. Das Hungerproblem stellt sich ihm, sobald ein Jahr mit einer weniger guten Ernte kommt. Oder sobald ihn ein unvorhergesehenes Ereignis - Krankheit, Unfall - zu unvorhergesehenen Ausgaben zwingt."

Einige Zahlen nach den Berechnungen Bernards:

-- Durchschnittsahreseinkommen eines Arbeiters im Jahre 1931 in Tongking: 44 Piaster (1 Piaster = 1,64 Mark), Annam 47, Cochinchina 55.
-- Jahreseinkommen einer fünfköpfigen Familie in West-Cochinchina: 154 Piaster.

Durchschnittliches Jahreseinkommen von 9,6 Millionen armen Indochinesen
-- pro Kopf: 49 Piaster;
-- der "Mittelklasse" (920.000 Menschen): 168 Piaster.

-- Reiche Indochinesen, von denen Bernard 9000 zählt: 6000 Piaster - etwas reicher pro Kopf als (im Durchschnitt) die 13.400 französischen "Zivilisten" und anderen Weissen mit 5000 Piaster.
-- Jahresverdienst der in Indochina stationierten Soldaten: 600 Piaster.


[Kr. F-"Christen" in Nordvietnam: Die Eingeborenen werden von den "Christen" wie "Tiere" berechnet - Zahlen: Bevölkerungsdruck im Tongking-Delta]

Der Geograph Pierre Gourou

(Buch von Pierre Gourou: Les paysans du Delta tonkinois: étude de géographie humaine - Paris 1936 [S.533])

spricht von "echter Konkurrenz" zwischen Mensch und Tier. Tierarbeit kostet ebenso viel wie menschliche, da ein Mensch nicht viel mehr verdient, als er dringend braucht, um sich zu ernähren - und das Futter für ein Tier ist ebenso teuer wie das Essen eines Menschen.

Drei Fünftel der Menschen im überfüllten Tongking-Delta (6,5 Millionen auf 5790 Quadratmeilen, also 1123 pro Quadratmeile, und die Bevölkerung des Deltas wächst Jahr für Jahr um 100.000 Menschen) müssen 80 Prozent ihres Einkommens für Essen ausgeben.

Von dieser Überfüllung in Tongking profitieren die Franzosen recht lange. Sie haben jederzeit so viele Arbeitskräfte, wie sie für Strassenbau, Bahnbau, Bergwerke und Pflanzungen brauchen [mit Hunger-Massenmord ohne Ende, es kommt immer wieder Nachschub, der auf die falschen Versprechungen hereinfällt]. Professor Robequain

(Buch von Charles Robequain: L'évolution économique de l'Indochine française, Paris, Hartmann, 1938 [web01])

macht 1939 darauf aufmerksam, dass die Franzosen dort "eine immer drückender werdende Verantwortung hätten. Die Mehrheit im Tongking-Delta kann sich nur zwei Mahlzeiten am Tag leiten, in der kurzen Erntezeit drei, dafür aber fast immer in den letzten Wochen vor der Ernte nur eine ..."

[Wenn man die Naturmedizin vergisst, um den Kinderreichtum zu stoppen, kommt eben die Überbevölkerung].


[Kr. F-"Christen" in Vietnam: Landbevölkerung bleibt - KEINE Landflucht - Zahlen]

Welcher "Erschliessungs"-Tätigkeit sich die Franzosen auch rühmen mögen, 90% der Vietnamesen bleiben auf dem Land, und auch in Indochina wird ein ständig wachsender Teil der Menschen zur Teil-Arbeitslosigkeit verdammt. Zwischen 1920 und 1940 beläuft sich in Indochina der Anteil der Teil- und Kurzarbeiter auf fast die Hälfte der gesamten Arbeitskräfte. Ein Bauer in [S.399] Tongking arbeitet kurz vor dem 2. Weltkrieg im Durchschnitt nur 125 Tage im Jahr. So sind auch Bauern auf eigenem Besitz infolge Landmangels zur Unterbeschäftigung verdammt.

In den Gebieten Tongkings und Annams, in denen sich die Reiserzeugung dank der Bewässerungsarbeiten steigert, wird diese Steigerung durch die Bevölkerungszunahme ausgeglichen. Der Lebensstandard stagniert also.


[Kr. F-"Christen" in Vietnam: Massenraub der Bodenschätze]

Die Reichtümer, die Bodenschätze werden zum Gewinn der Weissen ausser Landes geschafft. Im Land investiert wird - gemessen an den Bedürfnissen der farbigen Bevölkerung - so gut wie nichts. [S.400]


[Die Investitionen von Frankreich in Vietnam: 10.000e Hungertote waren den "Christen" EGAL
Frankreich investiert in Vietnam in Projekte, die der eigenen Exportwirtschaft und dem eigenen Profit dienen, und die Vietnamesen müssen dafür Strassen und Eisenbahnlinien bauen, bei einer Hungermordrate von 10.000en Toten und ohne ärztliche Versorgung. Dasselbe passiert auf den Kautschukplantagen von Südvietnam: Elend und Hungermord ohne Ende. Die vietnamesischen Arbeiter werden aus dem Tongking-Delta mit falschen Versprechungen nach Südvietnam zu den Kautschukplantagen und Baustellen angelockt, um dort zu sterben - das ist dem "christlichen" Boss EGAL, denn es kommt immer wieder "Nachschub". "Christen" lieben den Massenmord gegen Andersgläubige, das ist ihre Hauptbeschäftigung des "Christentums" - und seit 1948 mit der kriminellen NATO].




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Quellen
[web01] https://fr.wikipedia.org/wiki/Charles_Robequain

Fotoquellen


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