-- Buch von Ellen Hammer: The Struggle
for Indochina - Stanford 1954
-- Buch von Philippe Devillers: Histoire du Vietnam -
Paris 1952
-- Buch von Paul Bernard: Le problème économique
indochinois - Paris 1934
-- Buch von Pierre Gourou: Les paysans du Delta tonkinois:
étude de géographie humaine - Paris 1936
-- Buch von Charles Robequain: L'évolution économique de
l'Indochine française, Paris, Hartmann, 1938 [web01])
Der Weg ins Elend III:
15. Kriminelle "Christen" diskriminieren+züchten
Armut+Proletarier
15.4.1.
Kr. "Christen" züchten Armut mit Steuerhölle in den
Kolonien - Frankreich generell
Auch die Franzosen stecken voller praktischer Ideen, wenn
es sich darum handelt, aus Eingeborenen Geld
herauszupressen. Abgesehen von der weitverbreiteten
Verpflichtung zur Zwangsarbeit, die sie "ihren"
Kolonialgebieten mitbringen, legen sie der Bevölkerung
zahlreiche Steuern auf:
-- Die Kopfsteuer für jedes Familienmitglied, von der
ältesten Grossmutter bis zu neugeborenen Babies;
-- eine Steuer auf Grund und Boden,
-- auf jedes Tier vom Büffel bis zum Hund;
-- auf Kokosnuss-Bäume;
-- Bananen- und Zuckerpalmen,
-- Kanus, Fischnetze, Angelrechte,
-- auf Alkoholgefässe, ob gefüllt oder leer,
-- auf Salz, auf Nüsse,
-- eine Fenstersteuer -
was immer der örtliche Steuereinnehmer ausdenken kann.
Wenn man bedenkt, dass die Bauern im Frankreich des 18.
Jahrhunderts gegen die Salzsteuer aufgestanden sind...
15.4.2. Kr. F-"Christen" mit Steuerhölle
in Vietnam
[Das "christliche" Frankreich herrscht in Indochina
zusammen mit der dortigen dünnen "Oberschicht" und
unterdrückt mit ihnen ZUSAMMEN den Grossteil der
Bevölkerung - speziell die Bauern, die in die Verschuldung
getrieben werden -
Link
1 und
Link
2].
[Kr. F-"Christen" in Vietnam: Salz-Gewinnmarge -
Steuerprofite fliessen nach Frankreich - KEINE
Investitionen in Vietnam - aber grosse EXPORTE dank
Zwangsarbeit (!)]
Der vietnamesische
Salzarbeiter ist wegen
des MONOpols gezwungen, alles, was er produziert, den
Franzosen abzuliefern. Dann kann er, was er braucht,
zurückkaufen - wesentlich teurer [durch eine Gewinnmarge
für die weissen "Christen"].
Ellen Hammer
(Buch von Ellen Hammer: The Struggle for Indochina -
Stanford 1954 [S.534])
unterstreicht, dass die öffentlichen Arbeiten in Indochina
nicht nur von der Arbeitskraft der Einheimischen, sondern
auch von ihren Steuern finanziert werden. Hingegen tragen
die Ersparnisse und die Profite der Franzosen in Indochina
wenig zum Wohlergehen der Landes bei. Sie werden nicht in
Indochina investiert, sondern
nach Frankreich
geschickt.
Philippe Devillers
(Buch von Philippe Devillers: Histoire du Vietnam - Paris
1952 [S.532])
betont ebenfalls, dass das Land viel mehr im
Interesse
des französischen Aussenhandels aufgebaut und
ausgerüstet wird, als es den wirklichen Bedürfnissen der
Indochinesen entspricht. Auch er unterstreicht den Anteil,
den die Eingeborenen durch ihre Steuern an diesem "Aufbau"
übernehmen, dessen sich der Kolonialherr gewöhnlich so
rühmt, als habe er selbst gearbeitet.
[Kr. F-"Christen" mit Steuerhölle in Indochina:
Steuern+MONOpole auf den Verkauf von Salz, Alkohol und
Opium - Alkohol-Mindestkonsum (!) + Reiskonsum SINKT -
aber Förderung des Drogenkonsums mit Opiumhöhlen (!)]
Um den Indochinesen mehr Geld aus der Tasche zu ziehen,
bedienen sich die weissen [Jesus-Fantasie]-Kulturbringer
ausser der
Steuerschraube des
Salzmonopols,
des Alkoholmonopols und des Opiummonopols.
Während die Steuern jährlich 90 Millionen Goldfrancs
Nettogewinn in Frankreichs Staatskasse bringen, fällt der
Konsum von
Reis in Indochina pro Kopf und Jahr
von 262kg 1899 auf 179kg im Jahr 1931. Um ihre Einnahmen
zu steigern, zwingen die Franzosen den Gemeinden einen
monatlichen [S.398]
Mindest-Alkoholverbrauch
auf.
Ebenso forcieren sie den Opiumanbau und richten überall
staatlich konzessionierte
Opiumhöhlen ein.
Die französische Opium-Regie verkauft noch 1940 71.740kg
Reinopium an Privatkonsumenten.
[Kr. F-"Christen" mit Steuerhölle in Indochina: Bauern
sind armutsgefährdet]
Der französische Wirtschaftler Paul Bernard sagt 1934:
(Buch von Paul Bernard: Le problème économique indochinois
- Paris 1934 [S.530])
"Ganz allgemein sind die Lebensbedingungen der Masse über
alle M
assen elend. Der Bauer lebt auf dem Land -
mehr nicht; er kann nur seine dringendsten Bedürfnisse
befriedigen. Das Hungerproblem stellt sich ihm, sobald ein
Jahr mit einer weniger guten Ernte kommt. Oder sobald ihn
ein unvorhergesehenes Ereignis - Krankheit, Unfall - zu
unvorhergesehenen Ausgaben zwingt."
Einige Zahlen nach den Berechnungen Bernards:
-- Durchschnittsahreseinkommen eines Arbeiters im Jahre
1931 in Tongking: 44 Piaster (1 Piaster = 1,64 Mark),
Annam 47, Cochinchina 55.
-- Jahreseinkommen einer fünfköpfigen Familie in
West-Cochinchina: 154 Piaster.
Durchschnittliches Jahreseinkommen von 9,6 Millionen armen
Indochinesen
-- pro Kopf: 49 Piaster;
-- der "Mittelklasse" (920.000 Menschen): 168 Piaster.
-- Reiche Indochinesen, von denen Bernard 9000 zählt: 6000
Piaster - etwas reicher pro Kopf als (im Durchschnitt) die
13.400 französischen "Zivilisten" und anderen Weissen mit
5000 Piaster.
-- Jahresverdienst der in Indochina stationierten
Soldaten: 600 Piaster.
[Kr. F-"Christen" in Nordvietnam: Die Eingeborenen
werden von den "Christen" wie "Tiere" berechnet -
Zahlen: Bevölkerungsdruck im Tongking-Delta]
Der Geograph Pierre Gourou
(Buch von Pierre Gourou: Les paysans du Delta tonkinois:
étude de géographie humaine - Paris 1936 [S.533])
spricht von "echter Konkurrenz" zwischen Mensch und Tier.
Tierarbeit kostet ebenso viel wie menschliche, da ein
Mensch nicht viel mehr verdient, als er dringend braucht,
um sich zu ernähren - und das
Futter für ein Tier
ist ebenso teuer wie das Essen eines Menschen.
Drei Fünftel der Menschen im überfüllten Tongking-Delta
(6,5 Millionen auf 5790 Quadratmeilen, also 1123 pro
Quadratmeile, und die Bevölkerung des Deltas wächst Jahr
für Jahr um 100.000 Menschen) müssen 80 Prozent ihres
Einkommens für Essen ausgeben.
Von dieser Überfüllung in Tongking profitieren die
Franzosen recht lange. Sie haben jederzeit so viele
Arbeitskräfte, wie sie für Strassenbau, Bahnbau, Bergwerke
und Pflanzungen brauchen [mit Hunger-Massenmord ohne Ende,
es kommt immer wieder Nachschub, der auf die falschen
Versprechungen hereinfällt]. Professor Robequain
(Buch von Charles Robequain: L'évolution économique de
l'Indochine française, Paris, Hartmann, 1938 [web01])
macht 1939 darauf aufmerksam, dass die Franzosen dort
"eine immer drückender werdende Verantwortung hätten. Die
Mehrheit im Tongking-Delta kann sich nur zwei Mahlzeiten
am Tag leiten, in der kurzen Erntezeit drei, dafür aber
fast immer in den letzten Wochen vor der Ernte nur eine
..."
[Wenn man die Naturmedizin vergisst, um den Kinderreichtum
zu stoppen, kommt eben die Überbevölkerung].
[Kr. F-"Christen" in Vietnam: Landbevölkerung bleibt -
KEINE Landflucht - Zahlen]
Welcher "Erschliessungs"-Tätigkeit sich die Franzosen auch
rühmen mögen, 90% der Vietnamesen bleiben auf dem Land,
und auch in Indochina wird ein ständig wachsender Teil der
Menschen zur Teil-Arbeitslosigkeit verdammt. Zwischen 1920
und 1940 beläuft sich in Indochina der Anteil der Teil-
und Kurzarbeiter auf fast die Hälfte der gesamten
Arbeitskräfte. Ein Bauer in [S.399] Tongking arbeitet kurz
vor dem 2. Weltkrieg im Durchschnitt nur 125 Tage im Jahr.
So sind auch Bauern auf eigenem Besitz infolge Landmangels
zur Unterbeschäftigung verdammt.
In den Gebieten Tongkings und Annams, in denen sich die
Reiserzeugung dank der Bewässerungsarbeiten steigert, wird
diese Steigerung durch die Bevölkerungszunahme
ausgeglichen. Der Lebensstandard stagniert also.
[Kr. F-"Christen" in Vietnam: Massenraub der
Bodenschätze]
Die Reichtümer, die Bodenschätze werden zum Gewinn der
Weissen ausser Landes geschafft. Im Land investiert wird -
gemessen an den Bedürfnissen der farbigen Bevölkerung - so
gut wie nichts. [S.400]
[Die Investitionen von
Frankreich in Vietnam: 10.000e Hungertote
waren den "Christen" EGAL
Frankreich investiert in Vietnam in Projekte,
die der eigenen Exportwirtschaft und dem
eigenen Profit dienen, und die Vietnamesen
müssen dafür Strassen und Eisenbahnlinien
bauen, bei einer Hungermordrate von 10.000en
Toten und ohne ärztliche Versorgung. Dasselbe
passiert auf den Kautschukplantagen von
Südvietnam: Elend und Hungermord ohne Ende.
Die vietnamesischen Arbeiter werden aus dem
Tongking-Delta mit falschen Versprechungen
nach Südvietnam zu den Kautschukplantagen und
Baustellen angelockt, um dort zu sterben - das
ist dem "christlichen" Boss EGAL, denn es
kommt immer wieder "Nachschub". "Christen"
lieben den Massenmord gegen Andersgläubige,
das ist ihre Hauptbeschäftigung des
"Christentums" - und seit 1948 mit der
kriminellen NATO].
|