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Das Rheinwiesenlager Remagen. Index

Berichte

präsentiert von Michael Palomino (2013)

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Das Rheinwiesenlager Remagen (Remagen-Niederbreisig, "Goldene Meile")


Deutsche Berichte

1. Bericht von Alfred Schäfers (aus Gückelhorn / Kleemann: Rheinwiesenlager Remagen und Sinzig 2013)
Zeitzeuge Alfred Schäfers -- Lager in Bergisch-Gladbach - Lager Remagen mit Hunger, Zuckerrüben und Durchfall - Armbanduhr nach Hause geschickt -- Schlafen im Loch - Drehen auf Kommando -- Handwerker - Klavierspiel und Gesang für Lebensmittelprämien -- Verlegung nach Sinzig - dann nach Andernach unter französischer Verwaltung - dann nach Frankreich - Steine und kochendes Wasser auf der Fahrt -- Lyon: Strassenmarsch mit Beschimpfungen und Massenraub -- Holzkommando in Frankreich - Unterkunft in einem Stall -- Dauerhunger - eine Gruppe streikt - 30 Tage Dunkelhaft -- Drahtfabrik in Frankreich - freiwillig noch 2 Jahre als Schlosser in Frankreich gearbeitet bei normalem Lohn

2. Bericht von Arzt Dr. Klaus Courage (aus Gückelhorn / Kleemann: Rheinwiesenlager Remagen und Sinzig 2013)
Zeitzeuge Dr. Klaus Courage -- Als Arzt an der Ostfront in Staraja Rossia -- Durchgangslager Brilon - Rheinwiesenlager Remagen -- Die "amerikanische" Verwaltung -- Von den "Amis" ausgewählt - Krankenhaus "Maria Stern" in Remagen - ein demoliertes Haus und die Zusagen des "Medical Captains" -- Gleichwertige Verpflegung - übrige Lebensmittel müssen verbrannt werden, damit die Zivilbevölkerung nichts abbekommt -- Krankenstation - Schwerstkranke aus dem Lager Kripp - der Geistliche ist der Schmuggler für Rasierzeug, Seife, Papier, Briefe -- Auch ein Bauunternehmer für die Nahebrücke ist ein Schmuggler -- Gottesdienste im Spital -- Behandlung so schnell wie möglich - der Medical Captain lernt von deutschen Ärzten - Urlaub und Schwimmen durch den Rhein -- Massenweise schwerste Ruhrerkrankungen - Dauertropfbestecke als Fertigpackung - Tod auf dem Transport ins Spital -- Typhus -- Tote im Krankenhaus - den Ärzten werden keine Grabstätten bekannt -- Tod durch grünes Getreide bei einem deutschen Arzt -- Spitalküche mit Spitaldiäten -- "Vorzeigekrankenhaus" - Kontrolle durch das Rote Kreuz -- Beispiel eines Schwerkranken mit Typhus und Dekubitus mit Röhrenabszess - erste Erfahrung mit Penizillin -- Bettwäsche waschen im Kloster - Schmuggel im Leiterwagen - Verteilung von Lebensmitteln an die Zivilbevölkerung -- Französische Verwaltung von Remagen ab 10. Juli 1945 -- Französische Morde an Deutschen aus Spass -- Genesende direkt aus dem Lager entlassen -- Die Vermittlung von Genesenen an Bauern und Handwerker -- Entlassung von Dr. Klaus Courage wegen Gelbsucht -- Dr. Courage: Wiedersehen mit Patienten in Köln 1946

3. Berichte von Johannes Luxem, Peter Willems, Hans Altrogge, Willibald Appel und Heinz Pankuweit (aus Gückelhorn / Kleemann: Rheinwiesenlager Remagen und Sinzig 2013)
Kriegsgefangene erzählen: Johannes Luxem -- Überlebenskampf: Krümel-Streit - Hunger - Entkräftung und Erschöpfung auf der Schlammschicht -- Erdlöcher - einstürzende Gruben in der Nacht in der "Goldenen Meile" -- Eine Knollengrube - Ruhr-Epidemie und Kohlereste kauen - Totenreihen in Dreierreihen -- Peter Willems -- Dank an die Zivilbevölkerung für die Hilfe am Zaun -- Hans Altrogge -- Dem Massentod ins Auge gesehen -- Willibald Appel -- Eine singende Nacht -- Bäume fällen für Brennholz -- Sparen - und Ohnmacht und Kameradendiebstahl -- Heinz Pankuweit -- Von Gummersbach in die Katastrophe von Remagen -- Der tägliche Kampf ums Überleben - und der Massentod in Remagen - Flucht und Erschiessung - ein Ort des Schreckens

4. Berichte von Heinz Krämer, Adolf Zeitz, Gertrud Heine (aus Gückelhorn / Kleemann: Rheinwiesenlager Remagen und Sinzig 2013)
Zeitzeuge Heinz Krämer (†) -- Das Altarkreuz vom Lager Niederbreisig ("Goldene Meile") -- Zeitzeuge Adolf Zeitz -- Die Bewohner von Niederbreisig erleben das Todeslager Remagen-Niederbreisig - das französische Regime - "Amerikaner" selektieren deutsche Küchengehilfen -- Deutsche aus der Eifel sperren die Strasse - und erzwingen die Hilfe für die deutschen Gefangenen - miserable Militärverpflegung in der frz. Armee -- Zeitzeugin Gertrud Heine (†) -- Remagen-Niederbreisig: Die "Amis" beschlagnahmen die Gaststätte "Bürgerstube" - 4 deutsche Gefangene werden pro Woche "angefüttert" und gerettet -- Die französische Verwaltung löst das Lager Remagen-Niederbreisig auf und die restlichen Gefangenen kommen nach Andernach - deutsche Kriegsgefangene sind oft so schwach wie "Mehlsäcke"

5. Bericht von Dolmetscherin Karin Loef (aus Gückelhorn / Kleemann: Rheinwiesenlager Remagen und Sinzig 2013)
"Mit den Augen einer Frau gesehen" - Bericht von Karin Loef -- Sicht auf das Rheinwiesenlager Remagen von der anderen Rheinseite aus - die "Goldene Meile" ist wie eine tote Zone -- Ehrenfriedhof in Bodendorf -- Gedicht von Günter Eich -- Der Massentod auch für Jugendliche und Alte -- Der Ehrenfriedhof in Bodendorf -- Karin Loef ist amtliche Dolmetscherin bei den "Amerikanern" und später bei den Franzosen - Mehrarbeit mit Passierscheinen - Passierscheine für Gefangene



"Amerikanische Berichte"

1. Eine "Belobigung"
Belobigung des 159. Infanterie-Regiments -- Grossartiger "Einsatz" zur "Verbesserung" des Rheinwiesenlagers -- "Leistungen erbracht" trotz "vieler Hindernisse und Probleme" -- "Geplant" 20.000, Realität 160.000 Kriegsgefangene - "Lage rasch unter Kontrolle"


2. Bericht von "US"-Wachmann La Verne Keats
Bericht von La Verne Keats -- Erlebnisse eines Amerikaners als Wachsoldat im Lager Remagen -- "Amerikanische" Verwaltung: 17.4.-20.6.1945 - zwischen Remagen und Kripp -- Die "amerikanischen" Truppenteile und die Umschulung zur Lagerbewachung -- Das "Durchgangspersonal" - Stabseinheit - Fahrdienst - Betriebseinheit, Wachkompanien - Unterbringung für die "Amis" -- Das Lager ist ein eingezäuntes Feld 400x400 Meter -- Auflösung des Lagers Remagen Anfang Juni - Verteilung der Gefangenen auf Koblenz und Rheinberg -- Die falsche Karte - ein Denkmal steht am falschen Ort -- Die ankommenden, deutschen Soldaten - Wachen mit ungeladenen Waffen - Türme mit Maschinengewehren - Hungrige Soldaten - vor allem der Heeresgruppe B -- Ein Teil wird nach Sinzig verlegt -- Die Gefangenen: Alles, was eine Uniform trägt, wird festgenommen - "sollen die da hinten sortieren" -- Keine Zelte, keine Decken - "es gab keine" - die "Amis" bleiben auch 2 Wochen lang ohne Zelte oder Decken -- Die Erdlöcher der gefangenen Deutschen -- Improvisation bei den "US"-Truppen -- Ernährung der Gefangenen - ohne die Menge der Gefangenen und den Hunger zu erwähnen -- Krankheit und Tod im Rheinwiesenlager Remagen: Typhus, Fussbrand, angeschwollene Füsse, Durchfall, Lungenentzündung -- Ein Krankenhaus in einer kleinen Fabrik: Ausrüstung auf einem Abstellgleis "vergessen" - Stationszelte - Strohlager - mind. 30.000 Fälle mit Lungenentzündungen und Durchfall -- DDT gegen Läuse -- Die Leichensammler sammeln pro Tag bis zu 15 Leichen ein -- Erschiessung auf der Flucht -- Friedhof des Rheinwiesenlagers Remagen -- Besuch in der Ortschaft Remagen - Cabana Club - Schwimmbad im Club -- 20.6.1945: Schliessung des Lagers Remagen - Verlegung der "amerikanischen" Einheit nach Japan

3. Über das 62. Feldhospital
Die Zusammensetzung des 62. Feldhospitals -- Ausbildung in den "USA" - Stationierung in Frankreich - Verlegung nach Eschweiler -- Verlegung eines Teils nach Lintfort bei Rheinberg und nach Kripp bei Remagen -- Remagen: Deutsche Ärzte und Sanitäter - Krankenhaus in Remagen für 250 Patienten - Krankenhaus in Linz mit zweimal 500 = 1000 Betten -- Ein Feldspital in Sinzig mit 500 Patientenplätzen -- Die Patienten - angeblich nur 532 Tote in den Spitälern -- katastrophale Zustände im Rheinwiesenlager Remagen -- Beklagenswerter Gesundheitszustand -- Latrinen ohne Erde - keine Waschgelegenheit -- Wasserversorgung nur mit Fässern ohne Wasserhahn -- Verpflegung in Blechdosen, die nicht gespült werden können und mit Fingern, die nicht gewaschen sind -- Vorschläge von Massnahmen zur Verbesserung im Rheinwiesenlager Remagen -- 3.5.1945: Bericht des 62. Feldlazaretts an den Generalarzt in Washington

4. Über die Behandlung von Kranken im Lager Remagen
62. Feldhospital in Remagen: Einlieferung [und Untersuchung] von kranken und verwundeten Kriegsgefangenen> -- Das Krankenrevier ist eine ehemalige Lederfabrik in Remagen-Kripp - Beratung, Diagnose, Überweisung -- Leichte Fälle - schwere Fälle mit Überweisung -- Entlausung - Wartezelt - Diagnose von deutschem Militärarzt - Konsultationszelt - Untersuchung von einem "US"-Militärarzt - Formular -- Krankenakte - TB-Verdacht - Typhus-Verdacht - Beobachtung und Quarantäne -- Tote und "Todesursache festgestellt" -- Aus dem Jahresbericht des Divisionsarztes der 106. Infanterie-Division  -- Massenlager Remagen ohne jede Hygiene -- Ruhr mit viel Durchfall -- Nahrungsmittel kaum vorhanden -- Das "Sanitätsteam" -- Der Befehl vom 7. Mai 1945 zur Verbesserung der Hygiene - Tausende von Ruhrkranken - Läuse überall -- 10.7.1945: Übergabe des Lagers Remagen an die Franzosen