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Dezember 2010: Euro - Teuro - Desaster (Teil 2)

Was da nach Griechenland und Irland noch so kommen wird - "faules Niedrigsteuer- und Bau-Wirtschaftswachstum" wird bestraft

von Michael Palomino (November 2010)



Video über die Wahrheit bei Dollar und Euro: "Dollar und Euro werden vergehen, wenn keine Volksabstimmung stattfindet"; Link des Videos: http://www.youtube.com/watch?v=qns3smEoQz0 Video with the truth about Dollar and Euro: "Dollar and Euro will go by when there is no popular vote"; Link of the video: http://www.youtube.com/watch?v=1-73ia6_Kn8

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2010: Nov  Dez   21.12.2010: Euro-Grounding wird kommen
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2012: Jan 01  Feb 01 02  März 01  April 01  02  03  Mai 01


Die Stimmung im Dezember 2010 zu Euro-Land

Wenn ein Staat allein mit niedrigen Steuern und im Bau ein Wirtschaftswachstum produziert, dann ist eine Krise garantiert. Und wenn dann die Banken noch viele Baukredite vergeben haben, dann wird das Land hilfsbedürftig. Irland war schon dran, und Spanien wird folgen...


Die
                  Wochenzeitung (WOZ), online

2.12.2010: Die Irland-Geschichte mit einem Lockvogel-Wirtschaftswachstum nur mit niedrigen Steuern - der 750 Milliarden-Euro-"Rettungsschirm" ist hoffnungslos zu klein

Eine gesunde Wirtschaft gründet sich auf eigenen Produkten und Erfindungen. Irland machte es anders und meinte, allein mit dem Lockvogel von niedrigen Steuern ein Wirtschaftswachstum zu generieren. Es war ein Wirtschaftswachstum da, aber das ist nicht krisenfest. Bzw. das Lockvogel-Wirtschaftswachstum funktioniert nur, wenn sich das Umfeld bereits im Wachstum befindet, und auch nur für kurze Zeit, so lange das Umfeld im Wachstum ist. Kommt eine Krise, dann kommt der gnadenlose Zusammenbruch. Spanien hat es genau gleich gemacht. Leider wird der Zusammenhang mit dem Lockvogel-Wirtschaftswachstum im Artikel nicht erwähnt. Aber lesen Sie selbst:

aus: Die Wochenzeitung (WOZ): Europas Finanzkrise: Im Finanzsturm fliegt der Rettungsschirm davon; 2.12.2010;
http://www.woz.ch/artikel/2010/nr48/international/20119.html

<Von Elmar Altvater

Mit ihren Sparrezepten wird die Europäische Union ihren angeschlagenen Mitgliedsstaaten nicht aus der Patsche helfen. Im Gegenteil.

[Zuerst wuchs in Irland die Wirtschaft mit niedrigen Steuern und Bauboom - und viele Banken installierten Niederlassungen und vergaben v.a. Baukredite]

«Die Europäer müssen Gott dankbar sein, denn er gab ihnen die Iren.» Mit diesem Satz verblüffte 2007 – wenige Monate vor Ausbruch der weltweiten Finanzkrise – ein hoher deutscher Banker in einer Rede seine Zuhö­rerInnen. Irland zeige, wie man Gottes Wort im Sinne der Bankenwelt befolge. Der Staat drückte die Staatsquote – also die öffentlichen Ausgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt – in kürzester Zeit von über sechzig Prozent auf weniger als vierzig Prozent. Irland sei auch ein Beispiel dafür, wie man die Arbeitskosten senken und den Gewerkschaften das Leben so schwer machen könne, dass der Organisationsgrad von fast 50 Prozent vor dem EU-Beitritt Irlands im Jahr 1973 auf gegenwärtig 35 Prozent zurückgegangen sei. Ausserdem zeige das Land, wie man exzellente Standortbedingungen für Banken, Fonds und andere Unternehmen des Finanzsektors schaffe, nämlich mit minimalen Steuern und geringer staatlicher Einflussnahme.

Tatsächlich: Mit einer Unter­nehmenssteuer von nur 12,5 Prozent auf den Gewinn lockte Irland laut der staatlichen Entwicklungsagentur gegen tausend Firmen auf die Insel, darunter Konzerne wie Siemens, Pfizer, Merck und IBM. Das hat das Land in den «keltischen Tiger» verwandelt, in ein Sprungbrett der multinationalen Konzerne für die europäischen Märk­te. Dies wurde zusätzlich dadurch begünstigt, dass in Irland alle die globale Sprache Englisch sprechen. Diesen Standortvorteil haben weder Serbien noch Montenegro, weder Bosnien-Herzegowina noch Bulgarien, obwohl sie mit Steuersätzen werben, die Irland noch unterbieten.

Vor Ausbruch der Finanzkrise waren das Kredit-, das Versicherungs- und das Immobiliengewerbe mit zusammen rund 26 Prozent Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) die wichtigsten irischen Wirtschaftssektoren. Viele europäische Finanzunternehmen installierten in den vergangenen Jahren Ableger in Irland. So befanden sich 2007 unter den 35 grössten Banken Irlands insgesamt 15 Niederlassungen deutscher Banken, darunter die Hypo-Real-Estate-Tochter Depfa, die von Irland aus jene Spekulationsgeschäfte steuerte, die Deutschlands SteuerzahlerInnen später 140 Milliarden Euro kosten sollten.

Das aus aller Welt nach Irland geschleuste Geld wurde auch lokal investiert, speziell in Immobilien. Das nützte zunächst dem Baugewerbe, dessen Beitrag zum BIP auf knapp zehn Prozent stieg. Was für die EuropäerInnen ein Geschenk Gottes, war für die IrInnen zuerst auch ein Geschenk, ein «gift», aber letztlich eines im Sinne der deutschen Bedeutung des Wortes.

Gottesgeschenk und Teufelskres - [mit dem Börsencrash von 2008 und der Wirtschaftskrise platzen alle Baukredite und niemand kann mehr bezahlen - Sparpolitik bringt nichts]

Wie die Subprime-Blase in den USA endete auch in Irland der Immobilienboom abrupt. Das hatte nicht nur einen Absturz der Bauindustrie zur Folge. Viele Bankinstitute drohten unter den Abschreibungsverlusten fauler Kredite zusammenzubrechen. Die konservativ-grüne irische Koalitionsregierung unter Brian Cowen sozialisierte die privaten Schulden prompt und rettete die Banken. Doch die irischen Staatsschulden schossen deswegen von 25,1 Prozent des BIP im Vorkrisenjahr 2007 auf 76,7 Prozent im Jahr 2010 nach oben. Die irischen Staatsausgaben beliefen sich letztes Jahr bereits auf 12,2 Prozent des gesamten BIP. Dieses Jahr werden sie annähernd 30 Prozent betragen.

Das «Gottesgeschenk» hat einen Teufelskreis ausgelöst. Gegen die massiv ansteigenden Staatsschulden zur Finanzierung der Rettungsaktionen hat die irische Regierung wie zuvor schon in Griechenland und Spanien eine Austerity-Politik (siehe Factbox) eingeleitet. Mit als Folge dieser Politik schrumpfte das BIP im Jahr 2009 um 7,1 Prozent. Die Arbeitslosenquote ist inzwischen auf über 13 Prozent angestiegen.

Die vorläufige Rettung seiner privaten Banken kam das Land teuer zu stehen. Denn trotz des sozialen Kahlschlags gelang es der Regierung nicht, die Schuldenlast zu reduzieren. Deshalb muss Irland nun auch die Hilfe der EU und des Internationalen Währungsfonds beanspruchen. Für viele EU-Staaten geht es bei dieser Rettungsaktion darum, ihre eigenen Banken zu retten. So schulden irische Banken, die Regierung und viele Private den deutschen Banken 139 Milliarden Euro und den britischen Banken 149 Milliarden. Das ist wesentlich mehr als die griechischen Schulden, die vor Monaten viel Nervosität, aber auch Häme ausgelöst hatten.

[Die EU-Schuldenstaaten: Griechenland 110 Milliarden Euro, Irland 85 Milliarden Euro, Italien 700 Milliarden Euro und so weiter]

So wie Griechenland 110 Milliarden Eu­ro erhalten hat, so werden jetzt für Irland ­85 Milliarden Euro bereitgestellt. Insgesamt verfügt die EU über einen sogenannten Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro. Da ist also noch einiges übrig, könnte man meinen.

Doch das täuscht. Nach Angaben der Deutschen Bundesbank könnten, wenn als nächstes Spanien und Portugal in Zahlungsschwierigkeiten geraten, bis zu tausend Milliarden Euro notwendig werden. Die Kapitalmärkte bleiben entsprechend nervös. Gerät auch noch Italien in die Bredouille, kämen weitere 700 Milliarden dazu. Der Rettungsschirm würde im Finanzsturm davonfliegen. Weil sich die Ratingagenturen und Banken dieser Gefahr bewusst sind, bleiben die Risikoprämien für diese Länder entsprechend hoch. Der Schutzschirm, der zum Absinken dieser Prämien hätte beitragen sollen, kann so die beabsichtigte Wirkung nicht erfüllen. Kein Wunder titelt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung»: «Banken stabiler trotz Schuldenkrise». Die Prämien werden nämlich von den kreditgebenden Banken einbehalten und privatisiert, während das Risiko letztlich die Allgemeinheit trägt.

Die IrInnen haben am Wochenende mit einer Grossdemonstration in Dublin gezeigt, dass sie den aufgezwungenen «Konsens» nicht ohne weiteres akzeptieren wollen. Wie zuvor in Griechenland, Spanien und Portugal gehen die Menschen zu Zehntausenden auf die Strasse und zeigen ihren Unmut. Viele IrInnen kehren zudem zu einer langen Tradition zurück: Ist Krise, so zieht man von der Insel fort.

Hieroglyphen von einst - [Maastricht wird von vielen EU-Staaten nicht mehr eingehalten]

Die Finanzkrise, die zunächst wenig betuchte HypothekenschuldnerInnen in den USA noch ärmer machte, ist zur Staatsschuldenkrise in Europa geworden. Um ihre Banken zu retten, die sich mit den Hypotheken verspekulierten, sind viele Staaten jetzt immens verschuldet. Die von der EU in den Maastricht-Kriterien postulierten Vorgaben für den Staatshaushalt erscheinen heute wie Hieroglyphen aus einer vergangenen Welt. Wer redet noch von drei Prozent Höchstdefizit, wenn dieses wie in Irland das Zehnfache beträgt, und wer hält noch einen Schuldenstand von sechzig Prozent für realistisch, wenn der Euro-Durchschnitt im Jahr 2010 bei etwa achtzig Prozent liegt?

Nun zeigt sich, dass eine Finanzkrise nicht mit Geld allein zu beheben ist. Wenn die Politik sich von den Finanzmärkten treiben lässt, wird das europäische Integrationsprojekt unweigerlich scheitern. Die Währungsunion wird auseinanderfallen – und dann bleibt vom europäischen Wirtschaftsraum nicht viel übrig. Die Berlusconis und Merkels haben nicht die Stärke, sich mit mächtigen Bankern anzulegen. Genau das aber wäre nötig, um die Währungsunion als Kern der politischen Integration zu stabilisieren.

Es ist ausgeschlossen, dass die europäischen Schuldnerländer mit ihrer Austerity-Politik die Schulden abzutragen vermögen. Vor allem nicht, wenn gleichzeitig alle anderen EU-Länder dasselbe tun. Damit wird nur das Wirtschaftswachstum abgewürgt. Stattdessen müssen etwa in Deutschland, der Exportmaschine der EU, die Löhne dringend steigen. Das würde die Kaufkraft erhöhen und hätte positiven Einfluss auf die Importe aus anderen EU-Staaten. Ausserdem müsste Ländern wie Irland und Griechenland ein grosser Teil der Schulden erlassen werden. Die KreditgeberInnen hätten auf viele ihrer Forderungen zu verzichten. Nur so ist der selbstzerstörerischen Kraft dieser Verschuldungsspirale beizukommen.>

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Basler Zeitung
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Euro 3.12.2010: <Das "jämmerliche Versagen" Europas> - Wirtschaftshistoriker Eichengreen kommentiert: "Sie lassen keine Gelegenheit aus, alles schlimmer zu machen" - die Probleme werden nur vertagt

aus: Basler Zeitung online; 3.12.2010;
http://blog.bazonline.ch/nevermindthemarkets/index.php/1803/das-«jammerliche-versagen»-europas/


<Markus Diem Meier am Freitag 3. Dezember 2010

Barry Eichengreen

Der Amerikaner Barry Eichengreen gehört zu den weltweit  renommiertesten Wirtschaftshistorikern. Sein Spezialgebiet: Geschichte der Währungssysteme. Hier ein wärmstens empfohlenes Werk von ihm. Besonders intensiv hat er sich auch mit der wirtschaftlichen Entwicklung Europas (zum Beispiel hier) befasst. Schon 1997 hat er ein Buch zur damals erst geplanten Währungsunion veröffentlich (hier).

Dem anstonsten nüchtern argumentierenden Wissenschafter ist jetzt der Kragen geplatzt. Grund: Die jüngste Entwicklung der Eurokrise. Die sogenannte Irland-«Rettung» durch die EU und die Europäische Zentralbank EZB hält Eichengreen schlicht für ein «jämmerliches Versagen». So hat er einen Kommentar betitelt, den er im deutschen Handelsblatt veröffentlicht hat.

Weil jeder Satz von ihm lohnt, gelesen zu werden, hier sein Kommentar in voller Länge. Einzig die Hervorhebungen sind von mir:

Das Rettungspaket für Irland ist ein Desaster. Der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank und der Bundesregierung kann man nur eines sagen: Sie lassen keine Gelegenheit aus, alles schlimmer zu machen.

Es schmerzt mich, so etwas zu sagen. Ich bin vermutlich der Euro-freundlichste Ökonom auf meiner Seite des Atlantiks. Nicht weil ich glaube, dass die Euro-Zone eine perfekte Währungsunion sei, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass ein Europa mit Dutzenden unterschiedlicher nationaler Währungen noch weitaus weniger stabil wäre. Ich bin auch ein Anhänger des großen Projekts Europa. Aber angesichts dieses jämmerlichen Versagens europäischer und deutscher Führungen werde ich meine Haltung überdenken müssen.

Das Irland-Paket ist keine Lösung – die Probleme werden nur vertagt. Die öffentlichen Schulden Irlands, die sich nun auf 130 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auftürmen, werden nicht um einen Cent verringert. Bei einem Zinssatz von 5,8 Prozent trifft das Gleiche auf die Zinszahlungen zu. Nach einer Reihe von Jahren muss Irland aber damit anfangen, die Kredite zu tilgen. Irland wird etwa zehn Prozent seines Volkseinkommens für Reparationen an die Anleihebesitzer aufbringen müssen. Jahr für Jahr.

Das ist politisch nicht tragbar. Jeder, der Deutschlands Erfahrungen mit Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg kennt, sollte das wissen. Die EU-Kommission, die EZB und die deutsche Regierung haben die Ausgangslage dafür geschaffen, dass Irlands nächste Regierung das Budget, das von ihren Vorgängern ausgehandelt worden ist, ablehnt. Haben Herr Trichet und Frau Merkel dafür einen Plan B in der Tasche?

Die jetzige Lage ist auch wirtschaftlich nicht tragbar. Von Irland wird gefordert, Löhne und Kosten zu senken. Es muss eine “interne Abwertung” vornehmen, weil es die Option einer richtigen Abwertung in einem Land, das über keine eigene Währung verfügt, nicht wahrnehmen kann. Aber je erfolgreicher Kosten und Löhne gesenkt werden, desto schwerer wiegt die Schuldenlast. Bei den öffentlichen Ausgaben muss dann noch mehr gespart werden. Die Steuern steigen, um die Schulden des Staates bedienen zu können. Das wiederum impliziert weitere interne Abwertungen. Es kommt zu einer teuflischen Schuldenspirale.

Damit eine interne Abwertung funktionieren kann, muss der Wert der Schulden, ausgedrückt in Euro, sinken. Das wäre im Fall Irlands denkbar leicht gewesen. Ein klarer Trennungsstrich hätte unter jenes Drittel der öffentlichen Schulden gezogen werden können, das als Garantie für die irischen Banken dient. Dieses Drittel hätte umgeschuldet werden können. Anleihebesitzern hätte man 20 Cent für jeden Euro anbieten können, vorausgesetzt, die irischen Banken verfügen noch über einen buchhalterischen Restwert. Falls diese Banken insolvent sind, wären die Bondhalter aus dem Spiel.

Das irische Defizit würde dann noch etwa 100 Prozent des BIP betragen. Und das irische Sparprogramm hätte dann zumindest einen Hoffnungswert. Genau dafür hat der IWF, der zumindest weiß, wie man rechnen muss, in den letzten Wochen auch gekämpft. Aber der Fonds hat den Widerstand der Kommission, der EZB und Deutschlands nicht brechen können. So wie es jetzt aussieht, muss das Sparprogramm wohl schon im kommenden Jahr überarbeitet werden. Die Investoren wissen Bescheid, deshalb haben sich die Aufschläge auf irische Anleihen auch kaum bewegt.

Die Starrköpfigkeit der deutschen Regierung und ihrer europäischen Verbündeten kann man in zwei Richtungen interpretieren: Erstens: Sie verstehen weder etwas von Wirtschaft noch etwas von Politik. Wie schon Talleyrand über die Bourbonen sagte: “Sie haben nichts gelernt, und sie haben nichts vergessen.”

Oder zweitens: Die politische Führung in Deutschland – und mit ihr jene in Großbritannien und Frankreich – ist zu Tode darüber erschrocken, was eine Umschuldung der irischen Bankschulden für das eigene Bankensystem bedeuten würde. Wenn das so ist, wäre die angemessene Antwort gewesen, nicht Irland Geld zu leihen, sondern die eigenen Banken vernünftig mit Kapital auszustatten, so dass sie eine irische Umstrukturierung aushalten können.

Europas Politiker ängstigen sich nicht allein wegen ihrer Banken zu Tode, sondern wegen der Öffentlichkeit. Denn die will nichts davon wissen, dass Steuergeld für die Rekapitalisierung von Banken verwendet wird. Da scheint es ihnen sicherer, das Problem zu vertagen – in der Hoffnung, dass Irland einfach Glück hat.

John Maynard Keynes, der einiges von Reparationen verstand, hat einmal gesagt, Führung bedeute, rückhaltlos die Wahrheit zu sagen. Im heutigen Europa ist davon nichts zu spüren.

Deutliche Worte!

Und?

Für Einsteiger ins Thema: Hier mehr zum irischen Drama, hier zu den Ursprüngen der heutigen Probleme und hier ein kurzer Überblick über die Geschichte seit dem Bestehen der Währungsunion.

Info-Update:

  • Noch einmal ein renommierter Wirtschaftshistoriker zur Grenze, die Europa im Fall von Irland überschritten hat – sehr wütend, sehr frustriert und sehr klarsichtig: Kevin O’Rourke.
  • Superpessimistisch zu den Erfolgsaussichten der Brutaloübung in Irland und den bisherigen Bemühungen zur Eindämmung der Eurokrise generell: «Financial Times»-Europaspezialist Wolfgang Münchau in der «Irish Times».
  • Und hier schliesslich auch noch das Todesurteil für die irische Unabhängigkeit im Wortlaut: Die Vereinbarung des Landes mit der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds.>

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Welt online,
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5.12.2010: EU-Strukturfond mit 347 Milliarden Euro wird missbraucht - oder die Anträge werden nie bearbeitet - die Recherchen der englischen Financial Times (FT)

Wenn man diesen Artikel liest, dann hat man den Eindruck, dass in Brüssel wirklich nichts funktioniert. Das heisst: Die EU ist ein einziges, riesiges Helfersyndrom, und die EU-Verwaltung in Brüssel braucht dringend eine Strukturhilfe - vom Strukturfond. Man sieht also, aus dieser EU kann nichts werden, und folglich auch aus dem Euro nichts. Aber lesen Sie selbst:

aus: Welt online: Subventionen: Milliarden aus dem EU-Topf fliessen in dunkle Kanäle; 5.12.2010;
http://www.welt.de/wirtschaft/article11398819/Milliarden-aus-dem-EU-Topf-fliessen-in-dunkle-Kanaele.html

<Autor: Stefanie Bolzen

Viel Geld aus dem Strukturfonds wird verschwendet. Einiges davon geht sogar an Konzerne wie Nokia, Siemens, Lidl und Ikea.

Richtfest für den Ikea-Markt in Rostock vor drei Jahren. Das schwedische Möbelhaus erhielt EU-Zuschüsse für sein Callcenter

Als Anfang dieser Woche die einst geheimen Depeschen zwischen Washington und seinen Diplomaten ihren Weg an die Öffentlichkeit fanden, hielt man rund um den Globus den Atem an. Allein Brüssel galt als Wikileaks-freie Zone. Ausnahmsweise war man in Europas Hauptstadt ganz froh, dass das dortige Spitzenpersonal in den Augen der Amerikaner keine allzu große Rolle zu spielt.

[Tonnen von Anträgen werden in Brüssel einfach nicht bearbeitet]

Dann aber erlebte die EU-Kommission ihr eigenes Enthüllungsfiasko. Die britische Zeitung "Financial Times“ hatte in achtmonatigen Recherchen 600 Datenbanken in 21 Sprachen durchforstet und erschreckende Zahlen aufgetrieben. Dabei geht es um den 347 Milliarden Euro schweren sogenannten Kohäsionsfonds. Mit dessen Mitteln sollen die wirtschaftlichen und sozialen Unterschiede innerhalb der EU ausgeglichen werden. Laut FT sind aus dem für die Finanzperiode 2007 bis 2013 zur Verfügung gestellten Topf, der mehr als ein Drittel des EU-Haushalts ausmacht, gerade einmal zehn Prozent ausgezahlt worden – Hunderte Milliarden liegen demnach nutzlos unter Tonnen von Antragsformularen begraben. Zugleich sollen rund acht Milliarden Euro fälschlich ausgezahlt worden sein.

Die EU-Kommission reagierte auf die Vorwürfe umgehend und auffällig gereizt. "Es gibt kein EU-Bankkonto, auf dem wir Geld parken und es unter Bürokratiebergen liegen lassen“, erklärte eine Sprecherin von Kommissionschef José Manuel Barroso. Die Empfindlichkeit der Brüsseler Behörden verwundert nicht. Schließlich beginnen jetzt die Verhandlungen über den Finanzrahmen 2014 bis 2020. In Zeiten leerer Kassen kann sich die EU ohnehin schon auf große Gegenwehr der Mitglieder einstellen. Die aktuellen Vorwürfe der FT werden die Debatten zusätzlich anheizen.

Die Struktur- und Kohäsionsfonds sind für Brüssel eine heilige Kuh. Sie sind die finanzielle Basis, auf der der europäische Binnenmarkt zusammenwachsen soll, indem strukturschwache Regionen aufgepäppelt und wettbewerbstauglich gemacht werden. 2000 Kilometer Autobahn wurden in der Förderperiode 2000 bis 2006 gebaut, eine Million neue Jobs sollen nach offiziellen Angaben in kleinen und mittleren Unternehmen geschaffen worden sein.

[Griechenland erhielt Fördermittel - aber die Wettbewerbsfähigkeit ist gesunken - dunkle Kanäle - Spanien schuldet Brüssel 3 Mia. Euro]

Johannes Hahn, der österreichische EU-Kommissar für Regionalpolitik, strebt trotzdem eine große Reform an. Die ist dringend nötig: So bekam Griechenland zwischen 2000 und 2006 insgesamt 3,38 Milliarden Euro EU-Fördermittel. Gleichzeitig aber sank die Wettbewerbsfähigkeit der Hellenen drastisch. Dazu kommt die heikle Frage, wie viel aus dem 347-Milliarden-Topf auch in den richtigen Händen ankommt. Betrugsfälle sorgen immer wieder für Aufsehen. Erst vor wenigen Tagen wurde Italien dazu verdonnert, 720.000 Euro zurückzuzahlen. Das Geld aus dem Strukturfonds hatte den Auftritt von Popstar Elton John in Neapel finanziert. Aber auch in Deutschland läuft keineswegs alles nach Vorschrift, vor einem knappen Jahr sperrte die EU-Kommission Gelder an das Land Brandenburg in Millionenhöhe. Der Grund: eine "Abrechnungspanne“.

Die Fälle zeigen, dass die EU-Kommission zuletzt härter durchgriff. Anfang November stellte der Europäische Rechnungshof sein Resümee für 2009 vor. "Die wahrscheinlichste Fehlerquote liegt nach Schätzung des Hofes bei über fünf Prozent“, heißt es in dem Bericht. Immer öfter sperrt Brüssel deshalb Gelder, in besonderem Maße im Fall der EU-Neulinge Rumänien und Bulgarien, wo Hunderte Millionen auf Eis liegen. Allein im vergangenen Jahr setzte die Kommission siebenmal Zahlungen aus und verlangte Korrekturen im Volumen von insgesamt 2,3 Milliarden Euro.

"Das laxe Verhalten der Kommission ist nicht länger hinnehmbar“, beschwert sich der FDP-Haushaltsexperte Jorgo Chatzimarkakis trotzdem. Grund ist nach Meinung des EU-Abgeordneten die fehlende Verantwortlichkeit – weder die EU-Kommissare noch die Finanzminister in den Mitgliedstaaten garantieren mit ihrer Unterschrift die ordnungsgemäße Verwendung. Unkorrekt ausgezahlte Gelder, die Brüssel aufdeckt, finden auch deshalb nur selten ihren Weg zurück in die EU-Kasse. Rund acht Milliarden Euro wurden laut Chatzimarkakis seit 1994 unberechtigt ausgezahlt, nur 709 Millionen kamen zurück. Allein Spanien schuldet Brüssel noch drei Milliarden Euro illegal eingeheimster Gelder.

[Subventionen verleiten Konzerne zur Verlagerung von Betrieben nach Osteuropa - Beispiel Nokia]

Und die Verfehlungen der Staaten sind nur ein Teil des Problems. Immer wieder kommt es vor, dass große, etablierte Konzerne Gelder aus dem Milliardentopf erhalten, die sie dann auf eher fragwürdige Weise einsetzen. Nokia Siemens etwa bekommt nach Recherchen des Bureau for Investigative Journalism rund vier Milliarden Euro für seine Standorte in Portugal und Polen. Mehr als 3,1 Milliarden Euro davon sind für den Ausbau des IT-Zentrums in Breslau bestimmt, das sich zu einem dynamischen Standort für Hochtechnologie mausert. Diese Subventionen für den Osten wecken in Deutschland bittere Erinnerungen. 2008 hatte Nokia, von Subventionen angelockt, seinen Standort in Bochum dichtgemacht und nach Rumänien verlegt.

[Finanzhilfen für Firmen für Aufgaben, die eigentlich das Sozialamt oder die Firma selbst finanzieren müsste]

Andere Beispiele wirken da fast schon skurril. So kassiert die deutsche Handelskette Lidl Geld dafür, die Arbeitsmarktchancen von Erwerbslosen in Spanien aufzubessern. Ikea lässt sich den Aufbau eines Callcenters in Rostock aus Brüssel mitfinanzieren. Und Bahlsen erhält fast 250.000 Euro – für die "Entwicklung eines neuartigen Keks-Müsli-Produktes“.>

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Basler Zeitung
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5.12.2010: Economisuisse-Präsident Gerold Bührer prophezeit die Zweiteilung der Euro-Zone - der starke Franken plagt die schweizer Wirtschaft

aus: Basler Zeitung online. Economiesuisse-Präsident sieht schwarz für den Euro; 5.12.2010;
http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/EconomiesuissePraesident-sieht-schwarz-fuer-den-Euro/story/28178350

<Der Präsident des Schweizer Wirtschaftsdachverbandes Gerold Bührer warnt vor einem Auseinanderbrechen des Euro. Das Risiko dafür sei erheblich. Für die Schweizer Wirtschaft hätte dies fatale Folgen.

Gerold Bührer, Präsident von Economie Suisse, sagte in einem Interview mit der «SonntagsZeitung», «wir müssen uns ernsthaft mit der Möglichkeit auseinandersetzen, dass der Euro in der jetzigen Konfiguration nur bei drastischen Korrekturen überlebensfähig ist».

Den Euro werde es auch in Zukunft geben, «aber einige der Schuldnerländer, insbesondere Griechenland, Irland und Portugal sind dann vielleicht nicht mehr Teil der gemeinsamen Währung», sagte Bührer. Künftig würden Deutschland als Geberland und die Schuldnerländer mit geringer Wettbewerbsfähigkeit nicht unter einem einzigen Währungsdach vereint sein können. Die Unterschiede zwischen den Eurostaaten seien viel zu gross.

Die Folgen für die Schweiz

Ein Euro-Zusammenbruch hätte für die Schweizer Exportfirmen gemäss Bührer «fatale Folgen». «Der Franken würden noch viel teurer werden, nicht nur gegenüber dem Euro, auch gegenüber dem Dollar», prognostizierte Bührer. Schweizer Produkte würden damit im Ausland nochmals massiv teurer. Laut Bührer wäre das für die Schweiz eine äusserst schwierige Situation. «Nicht alle Firmen könnten das überleben.» Bereits in den nächsten Monaten werden die Unternehmen laut dem Economiesuisse-Präsidenten die Folgen des bereits erstarkten Franken zunehmend zu spüren bekommen.

Die Schweiz könne wenig dagegen unternehmen: Weitere Devisenmarktinterventionen der Schweizerischen Nationalbank zur Schwächung des Franken würden laut Bührer nicht viel bringen. «Sie hat bereits das äusserste gemacht.» Machbar sei einzig, die Wettbewerbsfähigkeit voranzubringen und aussereuropäische Märkte zu erschliessen. (jak/sda)>

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n-tv online,
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5.12.2010: Der naive, deutsche "Finanzminister" Herr Schäuble behauptet, der Euro schütze die Menschen vor Globalisierung - eine schlimmere Lüge gibt es nicht

Herr Schäuble scheint in der Zeit von 1999 stehengeblieben, als der Euro gerade noch im Babyalter war. Es stimmt doch genau das Gegenteil: Der Euro bringt den Menschen nur Verluste, weil in Brüssel keine Effizienz herrscht und sich die Südstaaten von Hilfen bedienen lassen und die Mafia in Brüssel mitmischt. Und Herr Schäubel sieht den Hauptgrund für die Euro-Probleme nicht: Für stabiles Wirtschaftswachstum braucht es Erfindungsgeist - und den haben die Südländer und auch Irland nicht. Aber lesen Sie selbst, wie die deutsche Regierung den Euro bis anhin sieht...

aus: n-tv online: Politik: "Ohne Euro wäre jeder Deutsche ärmer": Schäuble warnt vor Anti-Euro-Partei; 5.12.2010;
http://www.n-tv.de/politik/Schaeuble-warnt-vor-Anti-Euro-Partei-article2078686.html

<Die Finanzhilfen für klamme Euro-Staaten könnten sich auch politisch auswirken, warnt Bundesfinanzminister Schäuble. So müsse man die Gefahr der Bildung einer Anti-Euro-Partei ernst nehmen. Dafür betont der CDU-Politiker: Der Euro schützt die Menschen vor der Globalisierung.

Der Wirbel um den Euro und milliardenschwere Rettungspakete für Euro-Länder wie Irland und Griechenland könnten nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble dazu führen, dass sich Kritiker der Gemeinschaftswährung in einer neuen Partei sammeln. "Die Gefahr einer Anti-Euro-Partei muss man ernst nehmen", sagte der CDU-Politiker der "Bild"-Zeitung. Umso mehr müsse den Menschen erklärt werden, was sie am Euro hätten, der sie vor Turbulenzen der Globalisierung besser schütze als es eine nationale Währung je könnte.

"Ohne den Euro wäre jeder Deutsche ärmer", und auf dem Arbeitsmarkt sähe es viel schlechter aus, sagte Schäuble. Zugleich lehnte der Finanzminister eine Teilung der Euro-Zone etwa in einen Nord- und Südeuro erneut ab. "Das würde unendlich viel teurer werden als alles, was wir jetzt für den Euro tun", sagte Schäuble. Auch Banken stünden dann vor massiven Problemen.

Schäuble wiederholte seine Einschätzung, dass die Finanzmärkte testeten, "ob die Konstruktion des gemeinsamen Währungsraumes hält. Ob es funktioniert, mit dem Euro eine gemeinsame Währung zu haben - aber die Finanzpolitik zugleich national zu lassen."

Zugleich forderte Schäuble die anderen Euro-Staaten auf, sich mehr am deutschen Vorbild auszurichten. "Unsere Spar- und Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft führt zu gutem Wachstum und sozialer Stabilität", sagte der Minister. Kritik aus anderen EU-Staaten an einem zu machtbewusstem Auftreten Deutschlands wies Schäuble zurück: "Für diese Kritik gibt es keinen Anlass, so treten wir nicht auf. Aber klar ist auch: Wenn Länder Probleme haben, sucht manch einer gern außerhalb der eigenen Grenzen nach einem Schuldigen." Auch seien "Musterschüler nie besonders beliebt".

Euro-Finanzminister treffen sich

Irland war im Kampf gegen seine Banken- und Haushaltskrise unter den Euro-Rettungsschirm von EU und IWF geflüchtet. Das hatte wie schon die Rettungsaktion für Griechenland die Gegner des Euro in Deutschland auf den Plan gerufen und Debatten über die Kosten für Deutschland ausgelöst. Auch die Finanzmärkte sind nicht von einem Ende der Krise überzeugt und viele Marktteilnehmer spekulieren darauf, das Portugal und danach möglicherweise auch Spanien auf das Geld zurückgreifen müssen.

Am Montag kommen die Finanzminister der Euro-Gruppe und EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in Brüssel zu ihrer turnusmäßigen Sitzung zusammen, in deren Mittelpunkt der Schutz der Gemeinschaftswährung steht. Im Vorfeld sorgte der belgische Finanzminister Didier Reynders mit der Forderung für Unruhe, die EU sollte den Rettungschirm zur Bewältigung der Schuldenkrise vergrößern. Dem 2013 in Kraft tretenden permanenten Krisenmechanismus müssten weitere Mittel zugeführt werden. Wenn eine entsprechende Entscheidung getroffen werde, sollte die Aufstockung auch bereits dem vorübergehenden Schutzschirm zugutekommen. Das bis 2013 geltende Paket hat ein Volumen von 750 Milliarden Euro.

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Welt online,
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7.12.2010: <Meinung: Währungsunion: Für den Euro muss auch Deuschland Opfer bringen> - wie viele Opfer sollen es denn noch sein?

aus: Welt online; 7.12.2010;
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article11452646/Fuer-den-Euro-muss-auch-Deutschland-Opfer-bringen.html

<Autor: Christoph B. Schiltz

Die Erhaltung der Währungsunion wird Deutschland viel Geld und nationale Souveränität kosten. Trotzdem wird es sich am Ende lohnen.

Mit Pauken und Trompeten sind Angela Merkel und ihre Minister in den vergangenen Monaten in die Brüsseler Schlachten zur Rettung des Euro gezogen. Meistens haben sie verloren. Mit einer Ausnahme – bei der Einbeziehung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in die Rettungsaktionen für Pleiteländer – konnte sich die Bundesregierung in keinem wesentlichen Punkt durchsetzen.

[Alle von Deutschland vorgetragenen Punkte zur Verbesserung der Euro-Struktur wurden abgelehnt]

Die Schuldenbremse, der Ausschluss von chronischen Defizitsündern, automatische Sanktionen, der Stimmrechtsentzug, die Ablehnung eines dauerhaften Krisenmechanismus, die weitgehende Einbeziehung von privaten Gläubigern bei Milliarden-Rettungen. Alles wurde abgeschmettert. Die neue, reformierte Währungsunion wird ganz anders aussehen, als sich die Deutschen das vorgestellt hatten.

Das gilt auch für den 750 Milliarden Euro großen Rettungsschirm. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Fonds gegen den erklärten Willen der Bundesregierung aufgestockt wird, ist jedenfalls beträchtlich. Es nützt nichts, um dieses Problem herumzudrucksen, die EU muss vorbereitet sein, wenn ein Schwergewicht wie Spanien Finanzhilfe braucht.

Ergibt der Euro noch Sinn?

Das dürfte dann nicht nur zu ernsthaften Diskussionen mit dem Bundesverfassungsgericht, sondern auch zu Legitimationsproblemen im eigenen Land führen. Immerhin muss Deutschland einen großen Anteil der Milliarden-Kredite garantieren und schlimmstenfalls auch finanzieren.

Die hektischen Rettungsaktionen der EU-Matadore und die holprigen Reparaturarbeiten an der Währungsunion dürfen den Blick auf die wesentlichen Frage nicht verstellen: Ergibt der Euro noch Sinn? Ist ein suboptimaler Währungsraum, in dem sich die Mitglieder zunehmend heterogen und weitgehend unkoordiniert voneinander entwickeln und verhalten, überhaupt überlebensfähig?

Die Exportnation Deutschland wäre heute womöglich auch ohne den Euro wirtschaftlich stark. Trotzdem gibt es gute Gründe für eine enge Vernetzung, nicht zuletzt politische. Die Bundesregierung steht am Scheideweg. Kanzlerin Merkel muss nur endlich sagen, was sie eigentlich will.

Verstärkte finanzpolitische Koordinierung nötig

Der Fortbestand der Eurozone, der den deutschen Steuerzahler auf lange Sicht wohl viele Milliarden Euro zur Finanzierung von Schuldenstaaten kosten wird, ist nur dann sinnvoll, wenn sich die Länder der Eurozone enger miteinander verzahnen.

Eine verstärkte finanzpolitische Koordinierung, die über den Stabilitätspakt hinausgeht, darf kein Tabu sein. Nur dann haben Länder wie Deutschland eine Chance, bei ihren Partnern mehr finanzpolitische Disziplin durchzusetzen.

Es gibt zwar gute Argumente dagegen. Aber wer den Euro will, kommt wahrscheinlich langfristig kaum umhin, noch mehr Souveränität abzugeben als bisher schon. Das gilt für Griechen und Iren. Und für die Deutschen.


Kommentare

  • 07.12.2010,
    18:11 Uhr

    Reichspropaganda sagt:

    Der Laden ist am Ende...die letzten Zuckungen.....gut so...!

  • 07.12.2010,
    18:12 Uhr

    [Mehr Opfer von deutschen Arbeitnehmern geht nicht]

    Paul-Koeln sagt:

    Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen
    :
    Deutsche ArbeitNEHMER erbringen schon seit 20 Jahren unentwegt und kontinuierlich steigend Opfer.
    :
    Nun sind 20 Jahre mal die ArbeitGEBER als Wirtschaft mit Banken, Kapitalhalter und Spekulanten dran!
    :
    Damit GANZ Deutschland Opfer bringt.
    :
    Und in 20 Jahren könnt ihr bei mir mit 75 Jahren wieder nachfragen, appellieren!
    :
    Bis dahin: lasst mich schön in Ruhe!

  • 07.12.2010,
    18:12 Uhr

    [Die verschiedenen Mentalitäten in der EU sind stärker als die Währung]

    Hagen von Tronje sagt:

    Bislang tragen wir das höchste Risiko!
    Dank Merkel u.Schäuble !
    Mann kann die verschiedenen Mentalitäten nicht über einen
    Währungskamm scheren

  • 07.12.2010,
    18:14 Uhr

    [Die EU macht alle arm]

    Volksverräter, weg damit sagt:

    EU = Verarmung für ALLE!!!

  • 07.12.2010,
    18:15 Uhr

    [Stürmt die Bank!]

    Gast sagt:

    Heute am 7 Dez war und ist Bankrun ! [Protestveranstaltung gegen Banken in Frankreich]
    Noch könnt Ihr was holen und Morgen Gold oder Silber dafür erwerben.

  • 07.12.2010,
    18:16 Uhr

    [Deutschland soll keine Souveränität mehr abgeben]

    Graf Spee sagt:

    Wie krank muß man sein, Souveränität an die EU abzugeben, wo Länder wie Griechenland mit bestimmen?

  • 07.12.2010,
    18:18 Uhr

    [Deutschland wollte diesen Euro nie - den Deutschen geht es nur schlechter mit dem Euro]

    snorki sagt:

    Die Deutschen wollen den Euro und Europa in dieser Form nicht. Der Euro und Europa haben Deutschland bis heute keinen - ich betone - keinen einzigen Vorteil gebracht. Sie haben den Menschen die Altersversorgung gestohlen, sie haben die Lebenshaltungskosten mehr als verdoppelt, sie haben unerwünschte Nutznießer angezogen, die Sozialkosten in schwindelnde Höhen getrieben... Und nur deshalb, damit der normale Bürger an der Grenze keine Währung wechseln muss?
    Warum also sollten die Deutschen den Euro wollen? Das sollten alle Politiker zu Kenntnis nehmen.

  • 07.12.2010,
    18:21 Uhr

    [Beruhigungsartikel: Einheitliche Währung ist "schön praktisch" für den "Zusammenhalt eines Kontinents"]

    Energieexperte sagt:

    Wieso "Opfer bringen", erstens können wir nicht länger über unsere Verhältnisse leben wie wir das mit unseren Autos im Verbrauch teils weit über 3,3 Liter auf 100 km doch faktisch zeigen (denn bis 3,3 gab und gibt es wieder hier als richtig gutes Auto!), und zweitens profitiert Deutschland vom Euro, und das finde ich auch mal gut so.
    .
    Letztlich ist einheitliche Währung schön praktisch - und irgendwo gut für den so wichtigen Zusammenhalt eines Kontinents, wo Frieden in Freiheit nicht stets selbstverständlich war. Das vergessen heute viele.
    .
    Und dass Griechenland, Irland, Portugal, Spanien etc. jetzt unter dem Druck mal sparen, stärkt uns letztlich alle in Europa - das sind unsere Nachbarmärkte der Zukunft.
    .
    Hätten wir nicht den Euro, hätten die jetzt nicht so diszipliniert gespart.

  • 07.12.2010,
    18:24 Uhr

    [Klares Nein an den Euro]

    trotzkopf sagt:

    Ich sage nur no.
    No, no, no....

  • 07.12.2010,
    18:24 Uhr

    [Sippenhaft für Deutschland für die Schulden anderer? Nein]

    Bernd sagt:

    Das Experiment Euro ist gescheitert.
    Es kann nicht sein,dass die deutsche Bevölkerung für die Schulden anderer in Sippenhaft genommen werden.
    Wir müssen sofort aus dem Euro raus, da wir nicht für die Schulden von Halb Europa bis 85 Jahre arbeiten wollen um dann in Rente zu gehen.

  • 07.12.2010,
    18:26 Uhr

    [Deutschland soll den Euro druchfüttern? Nein]

    Fassungslos sagt:

    Die Deutschen müssen also Opfer bringen, um die ganzen Euro-Sorgenkinder mit durchzufüttern. Wenn ich mal knapp bei Kasse bin, kann ich ja auch nicht beim Nachbarn klingeln und mich dort mit an den Tisch setzen. Unglaublich.

  • 07.12.2010,
    18:28 Uhr

    [Deutschland soll immer zahlen]

    hatschiiindu tschingtschang sagt:

    aja siehst du, Doitschalanda muse zale
    scheise doitschaland ^^

  • 07.12.2010,
    18:28 Uhr

    [Deutschland bringt seit 1999 Opfer für den Euro]

    das ist ja alles nicht mehr wahr sagt:

    Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen!?!?
    was soll den dieser Blödsinn? Wir bringen vom ertsen Tag an Opfer!
    Wer bitte sonst in der EU?

  • 07.12.2010,
    18:29 Uhr

    [Es wurde für den Euro schon genug geopfert]

    johnf sagt:

    Welche Opfer soll die deutsche Bevölkerung denn noch bringen? Die Sozialsystem sind kaputt, die Steuern und Abgaben auf einem nahezu perversen Niceau, dei Haushaltslöcher immens und nur ein ganz paar leben wie die Made im Speck. Die Teuerung seit der EUR-Einführung extrem.
    .
    Das sind dann die Euro-Profiteure, die geben wiederum nichts ab, von den Politikern gebauchpinselt.
    .
    Wer erzählt mir endlich ein vernünftigesArgument, warum wir Opfer für den EUR bringen sollen?

  • 07.12.2010,
    18:31 Uhr

    [Wo ist die Reaktion in der deutschen Bevölkerung gegen den aufgezwungenen Euro?]

    phantomas sagt:

    .........wir wollten den euro nicht........
    man hat uns gezwungen!!!!!
    ....wir wollen den euro immer noch nicht...........aber das ist unseren politikern egal!! wann reagieren wir endlich??

  • 07.12.2010,
    18:31 Uhr

    [Der EU ist Sozialismus pur]

    Lachhaft sagt:

    Den Sozialismus in seinem Lauf
    hält weder Ochs noch Esel auf

  • 07.12.2010,
    18:31 Uhr

    [Wo bleibt der Anteil für die Deutschen im Euro-"Spielchen"?]

    hooouutschódukaddaabuuum sagt:

    das ganze ist ein Gigantischer Betrug.
    Deutschland hat schon längst kein Geld.
    Alles verzockt von den Bänkstern.
    Was jetzt an Geld kommt verleiht die EZB.
    wolle habe 700 Milliarden ? kein Problem
    Sollens 1500 Milliarden sein ?
    Axel Weber so... ja klar, können wir machen,
    überhaupt kein Problem
    Hallo ?
    --> Da würde ich gerne mitspielen, bei dem Spielchen.
    WO BLEIBT UNSER ANTEIL

  • 07.12.2010,
    18:32 Uhr

    [?]

    Berlin-Tourist sagt:

    Jetzt hört man nicht nur in Berlin, sondern europaweit:
    .
    "Was glotzt du Opfaa"

  • 07.12.2010,
    18:33 Uhr

    [Alle werden arm - der Euro im Tarnmantel der "europäischen Vereinigung" - und dann kommt die neue zentrale Weltordnung]

    dr. giralda sagt:

    Die Umverteilung findet weiter statt, so langsam kommen große Teile des schlafenden Volkes hinter dieses fatale Dynamik des Systems, getarnt im Mantel der europäischen Vereinigung hin zur neuen, zentral gesteuerten Weltordnung.
    Gruß von den Bil...bergern.

  • 07.12.2010,
    18:34 Uhr

    [Die Spekulanten lassen den Euro leben oder sterben]

    Lebenszeichen sagt:

    der euro wird solange am leben bleiben, wie es die spekulanten zulassen. solange sie geld damit machen, passiert nichts. welche währung ist denn momentan wirklich härter?

  • 07.12.2010,
    18:34 Uhr

    [Petition 14686]

    andrea sagt:

    Petitionsausschuss des Bundestages
    Petition 14686
    Bitte zeichnen!!!!!!!!
    WEITERSAGEN

    [Das ist eine Petition gegen Hilfeleistungen an südeuropäische Staaten, die selber ihre Strukturen nicht modernisieren:
    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f1334bc5d3.0.html]

  • 07.12.2010,
    18:34 Uhr

    [Noch mehr Sourveränität abgeben? wird nur von 10% befürwortet]

    zahlmeister sagt:

    noch mehr souveränität abgeben....
    dafür gibt es in deutschland eine satte mehrheit von 10%!!

  • 07.12.2010,
    18:35 Uhr

    [Deutschland in der EU wird zum Sklavenstaat]

    ich sagt:

    Das bezahlt wieder nur der Arbeiter und sonst keiner aber kasieren würden am ende wieder die oberen 10000!
    Mich kotzt das system hier nur noch an! Sklaventreiberstaat!

  • 07.12.2010,
    18:35 Uhr

    [Die deutsche Bevölkerung bringt Opfer für den Euro, bis nichts mehr übrigbleibt]

    gast sagt:

    Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen??
    deutschland?? wer hier opfer bringt für den größenwahn ist das volk!
    an uns spart man an allen ecken und enden,uns legt man die lasten der verschuldung auf,uns streicht man all das wofür deutschland einmal gewürdigt wurde,worauf alle bewundenrd blickten,renten und sozialsysthem,bildung,forschung.was ist geblieben davon,wir sind DAS billiglohnland europas,unsere nachbarn hassen uns dafür weil wir ihnen jetzt die arbeit nehmen.
    Fleischbranche: Deutschland ruiniert seine Nachbarn - PANORAMA ,kann sich jeder ansehn im net.
    aus deutschland wurde eine bananrepublik und wofür,damit bänker nicht mehr nur unser land in den dreck ziehn sondern halb europa gleich mit,damit die wirkliche regierung,die wirtschaft,einen freifahrtschein bekommen hat zum stellenabbau,löhne und gehälter im keller sind heute..wer hat uns gefragt ob wir den euro wollen..keiner!!
    wie in allem,es wird regiert,sondern befohlen!

  • 07.12.2010,
    18:36 Uhr

    [Wie viele Opfer noch für ein unqualifiziertes Resteuropa?]

    Lilly sagt:

    Meine Wenigkeit würde mal ganz ruhig sagen:
    WIEVIEL OPFER die Deutschen für ein UNQUALIFIZIERTES RESTEUROPA noch bringen müssen
    ENTSCHEIDEN die nächsten WAHLEN und gewählte Parteien!!!
    Vielleicht aber auch nehmen die "KLUGEN INVESTOREN" den deutschen Ausbeutern namens Parlamentarier DIESE Entscheidung vorher ab. 75% der Deutschen wären ihnen SEHR Dankbar!!!
    WER die KOHLE der noch UNGEBORENEN Kindern in diesem Land VERZOCKT gehört ausgeschafft.

  • 07.12.2010,
    18:37 Uhr

    [Euro und EU sind eine Form der Besatzung Deutschlands]

    von Schörshusen sagt:

    Weg mit dieser scheiss Besatzermentalität! Wann merkt ihr es endlich, der Euro und die EU ist eine Form der Besatzung Deutschlands durch seine europäischen "Partner"nationen.
    Deutschland muss auch Opfer bringen. Wer das so schreibt, ist dumm und weiss wahrscheinlich gar nicht ,was er schreibt. Weg damit. Wie mit dem Euro.

  • 07.12.2010,
    18:38 Uhr

    [Das Ende der Geduld ist erreicht]

    Bing sagt:

    Ähhh...?
    Wir bringen seit Einführung des Euro Opfer!
    Wir bringen seit Beginn der "Integration" Opfer!
    Es reicht!!!
    Das Ende der Geduld ist erreicht. Deutsche wehrt euch! Ihr wurdet zu den Blödmännern der Welt gemacht.
    Wehrt euch endlich!
    Früher war Weihnachten schön, die haben uns sogar dieses Fest vermiest.
    Schäuble und Co. nehmen uns alle Freude, allen Stolz und am Ende nehmen sie sogar noch unser Leben und das unserer Kinder.
    Grundlos! Für Utopien!
    Aber den Drecksäcken geht es gut.
    Lasst euch das nicht mehr länger gefallen.

  • 07.12.2010,
    18:39 Uhr

    [Noch mehr Opfer für Deutschland? - das ist wohl ein 1.-April-Scherz]

    Enigma sagt:

    Herr Schiltz, Sie sind ein Lohnschreiber!

  • 07.12.2010,
    18:40 Uhr

    ein FRANKE sagt:

    ist heute schon der 1. April ?

  • 07.12.2010,
    18:41 Uhr

    [Das Verfassungsgericht wird Deutschland vor noch mehr Opfern schützen]

    wim sagt:

    "Diskussionen" wird es geben mit dem Bundesvefassungsgericht? Was soll denn das? Wenn das Verfassungsgericht trotz seiner Zusammensetzung aus treuen Parteimitgliedern seine Aufgabe ernst nimmt, dann wird die Regierung mit hoher Wahrscheinlichkeit bescheinigt bekommen, daß sie gegen Grundgesetz und europäische Verträge handelt. Ende der Diskussion.

  • 07.12.2010,
    18:41 Uhr

    [Nirgendwo steht ein Gesetz geschrieben, dass Deutschland Opfer bringen soll]

    Ghomas Terth sagt:

    "Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen"
    Das sagt wer, und das steht wo? Ich habe den Euro nicht gewollt!

  • 07.12.2010,
    18:42 Uhr

    [Wo ist die Anti-Europapartei?]

    Pro Anti Europartei^^ sagt:

    Wird Zeit für die Anti Europartei!

  • 07.12.2010,
    18:44 Uhr

    [Wie viele Kranke sind es in der EU?]

    Siegel sagt:

    Wieviel Kranke stehen noch in den Startlöchern um unter den Euroschirm zu springen????????

  • 07.12.2010,
    18:44 Uhr

    [Grundgesetz §23 Geltungsbereich der BRD wird vielleicht nicht mehr beachtet]

    dr. giralda sagt:

    Zum Thema Grundgesetz bitte mal das Internet nutzen und "googeln"(mache ungern WErbung für das Großkapital) Thema: Grundgesetz §23, Aufhebung des Geldtungsbereichs der BRD uws. Verfassungsklagen von Prof. Schatzschneider und Kollegen etc. Da gibt es jede Menge gutes Material.
    Hoffentlich verstehen bald noch mehr, dass diese Entwicklungen KEIN ZUFALL SIND SONDER PRÄZISE GEPLANT. Es spricht einfach zu vieles dafür, das diese Tatsache eine paranoide Vorstellugn sein soll.

  • 07.12.2010,
    18:44 Uhr

    [Der Euro-Ballon wird platzen]

    NicoTeen sagt:

    laßt sie doch auf teufel komm raus drucken.
    irgendwann platzt der ballon und dann geht es von vorne los.

  • 07.12.2010,
    18:47 Uhr

    [Europa soll unter deutsche Führung]

    Eisenbieger sagt:

    wenn schon der deutsche arbeitnehmer opfer in form von steuern, bürgschaften, und anderes auf sich nehmen soll, dann kann es nur ein europa unter deutscher führung geben.
    es kann ja nicht angehen, dass wir uns mit dem luxemburgischen oberbürgermeister absprechen sollen, wohin der weg führt.
    wie sagt der volksmund: wer bezahlt, bestimmt die musik!

  • 07.12.2010,
    18:47 Uhr

    [Der Artikelautor Schiltz soll sein Gehalt der EU überweisen]

    Guenther Hauner sagt:

    Ich empfehle dem Autor des Artikels mit gutem Beispiel voran zu gehen und sein Gehalt bis auf das Existenzminimum schon mal vorab an den Staat bzw. EU zu überweisen.

  • 07.12.2010,
    18:47 Uhr

    [Es gibt kein Argument dafür, dass sich die Zahlungen Deutschlands lohnen]

    Cejazar sagt:

    Die Botschaft hör ich wohl, so fehlt mir doch der Glaub allein...
    Sehr geehrter Herr Schlitz, sie behaupten, dass sich Deutschlands Zahlungen lohnen würden, leider bleiben uns Sie das Argument des warum schuldig.
    Also: Warum werden sich die vorrausichtlichen jährlichen Milliardenzahlungen in die schwachen Euro-Staaten lohnen?
    Ein Erhalten des Euros um des Erhaltens willen kann doch nicht das einzige Argument sein.

  • 07.12.2010,
    18:50 Uhr

    [Die Medien zensurieren, was das Zeug hält]

    böse sagt:

    Also jetzt reichts! Die Kommentarbereiche werden zensiert was das Zeug hält für Meinungspropaganda der übelsten Sorte!!! Beim Artikel das Juden in Holland terrorisiert, in der WAZ wurden 4 Kommentare von mir gelöscht! und die letzten beiden die die WAZ zugelassen hat sind Antizionistisch!!
    Danke liebe Medien und eure Meinungsfreiheit!!!

  • 07.12.2010,
    18:52 Uhr

    [Die Utopie des Euro ist eine gefährliche Fantasie]

    Wozudasganze? sagt:

    Es ist wie immer - wenn die "Eliten" irgendwelchen Utopien nachrennen, dann wird es gefährlich.
    Was soll eigentlich an einer zunehmenden Zentralisierung und Monopolisierung von politischer Macht so toll sein? Wieso soll es den Völkern Europas besser gehen, wenn ihre Nationalstaaten ausradiert werden und sie dafür erst noch die letzten Reste an demokratischer Mitbestimmung opfern müssen?
    Welche "komplexen Probleme" will man denn in einer integrierten EU lösen können, welche man nicht auch durch multilaterale Verträge regeln könnte? Für einen gemeinsamen, offenen Markt braucht es jedenfalls keine Vereinigte Staaten von Europa und die Zeiten, in welchen sich E, D und F dauernd auf die Mütze gaben, sind doch auch vorbei.
    Wenn die EU so weiter macht und den Europäischen Völkern eine Institution aufzwingt, die diese so nie gewollt haben, dann wird der Kontinent die nächsten 50 Jahre nicht mehr zur Ruhe kommen und nationalistischer Terror wird für den Rest unseres Lebens dazugehören.

  • 07.12.2010,
    18:52 Uhr

    [Die EU soll endlich kollabieren]

    Michel sagt:

    Ich will aber - wie viele andere auch - den Euro und die dazugehörige EU nicht. Und je eher dieses Gebilde kollabiert, umso besser...

  • 07.12.2010,
    18:53 Uhr

    [Seit 1999 bringt Deutschland Milliardenopfer - die EU enteignet Deutschland - Deutschland hat auch schon vor dem Euro gut exportiert]

    Dr. Irrenhäusler sagt:

    "Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen"
    Seit Beginn bringen wir unermäßliche Milliardenopfer!
    Es wird immer so getan, als wenn jetzt auch Deutschland mal was abgeben sollte. Dabei werden wir schon ewig von der EU enteignet.
    Übrigens ist es eine Lüge, wenn behauptet wird, dass wir als Exporteuer ja so unglaublich profitieren. Wir haben auch schon vorher exportiert und würden Qualität ohne Euro noch immer exportieren.
    Sag nur noch einer, China müssen dem Euro beitreten, weil es ja so vom Export abhängt.

  • 07.12.2010,
    18:54 Uhr

    [Es sollen endlich die blechen, die eine grosse Klappe haben: die Euro-Bürokraten in Brüssel]

    gast sagt:

    wieso müssen immer die deutschen steuerzahler zahlen? sollen doch mal die blechen, die sonst immer die große klappe haben und alles besser wissen wollen... (vorzugsweise eu-bürokraten etc.)

  • 07.12.2010,
    19:06 Uhr

    [Kotz-Artikel von Herrn Schiltz]

    stef sagt:

    Es ist einfach nur zum kotzen wenn man sowas liest.
    Wer bringst denn in Deutschland Opfer unsere Politiker und Wirtschaftsbosse auf alle Fälle nicht .

  • 07.12.2010,
    19:11 Uhr

    [Deutschland: 53,6% Steuern, Rente bald mit 70, Löhne so tief wie nirgendwo in den westeuropäischen Industriestaaten]

    gasparosch sagt:

    Ich glaub ich spinne hier !!!
    53,6% Steuern in Deutschland für uns Arbeitnehmer ,Rentenaltereintritt beispielos in Europa !!!! Mit bald 70 !!
    Die Löhne am niedrigsten in Westeuropas Industriestaaten !!!
    Hier wirds Zeit ,daß es rummst !!!!
    Irgendwann wird auch der Dümmste auf die Straße gehen, nehmt es zur Kenntnis !!!

  • 07.12.2010,
    19:12 Uhr

    [Noch mehr Opfer sind eine Frechheit - damit irische Unternehmen steuerfrei sind?]

    hans sagt:

    Es ist eine FRECHHEIT, hier von Opfern zu reden, die die Deutschen erbringen müssen.
    Sollen die Deutschen bis 70 arbeiten, damit das dadurch ersparte Geld nach Gr transferiert werden kann, damit die Griechen mit 55 in Rente können?
    Sollen die Deutschen 70% Steuern und Abgaben zahlen, damit von diesem Geld die Iren die Unternehmen steuerfrei stellen können?
    Das deutsche Volk sagt NEIN NEIN NEIN!!
    Eure Propaganda zieht nicht mehr. Wir haben es so satt. Der Kessel explodiert bald.

  • 07.12.2010,
    19:18 Uhr

    [Alle leben von den Deutschen]

    el parasito sagt:

    Die einzigen die hier wahre Opfer bringen, sind die Deutschen...;
    alle anderen EU-Länder leben ganz gut vom "Topf der EU".
    Frei nach dem Motto, alle können pleite gehen, nur Deutschland nicht!

  • 07.12.2010,
    19:19 Uhr

    [Den Euro wollen nur Politiker, Banker, und Spekulanten]

    punkorrekt sagt:

    "Aber wer den Euro will, kommt wahrscheinlich langfristig kaum umhin, noch mehr Souveränität abzugeben als bisher schon"
    Wer außer vielleicht Politiker, Banker und Spekulanten will denn den Euro?

  • 07.12.2010,
    19:20 Uhr

    [Die Verantwortlichen bringen praktisch keine Opfer - Renten gehen runter, Lohn geht runter, Abgaben gehen hoch - Menschenrechte sind nicht mehr da]

    Axel sagt:

    Bitte - wer bringt denn die Opfer von denen hier gesprochen wird ?
    -
    Beamte, Pensionäre, Politiker, Krisengewinnler, Bank- und Konzernvorstände, Brüsseler Bürokratie, die Verantwortlichen ?
    -
    Diese Gruppe wird nicht das geringste Opfer bringen !!
    -
    Die Last wird ganz einfach sozialisiert. Der Bürger muss für die Gier, die Korruption und die Unfähigkeit der Verantwortlichen aufkommen.
    Zum Dank dafür schickt man ihn in die Arbeitslosigkeit, kürzt weiter die Renten, drückt die Löhne, erhöht die Abgaben. Der Bürger und seine Nachkommen werden in Geiselhaft genommen.
    -
    Ein einmaliger Vorgang in der Menschheitsgeschichte und eine tiefreifende Verletzung von Menschenrechten.

  • 07.12.2010,
    19:20 Uhr

    [Der Euro lohnt sich nur für die Funktionäre - Deutschlands Bevölkerung ist versklavt]

    Der weisse Ritter sagt:

    "Trotzdem wird es sich am Ende lohnen"
    ---
    Ja, für die anderen. Und für uns vielleicht, wenn erst mal 2 Generationen verheizt worden sind.
    Unsere Politiker haben uns Deutsche an die EU komplett verkauft und versklavt. Dafür gehören sie vor Gericht gestellt. Alle!


  • 07.12.2010,
    19:24 Uhr

    [Der Euro ist nicht mehr glaubwürdig]

    Weltwast sagt:

    Der EURO ist eine großartige Einrichtung. Aber was europaweit auf politischer Ebene hinter seinem Schutzschild verbrochen wird, macht ihn unglaubwürdig. Griechenland hatte sich den Zugang in den EURO mit falschen Zahlen erschlichen. Also raus damit!
    Geht nicht? Wer hat denn die Verträge ausgearbeitet?
    Tausende Juristen der Ministerien und Gremien, denen man Unfähigkeit oder gar Untreue durch (persönlich) motivierte Vertragsgestaltung anlasten könnte?
    Oder werden diese Aufgaben ebenfalls nach aussen vergeben, weil man den eigenen Juristen nichts zutraut oder ihnen erst gar nicht vertrauen könnte?

  • 07.12.2010,
    19:24 Uhr

    [Die Propaganda-Artikel lullen die Bevölkerung ein - der Euro ist schlimmer als Versailles]

    Checker sagt:

    so werden wir alle mit solchen Artikeln eingestimmt, dass wir mehr Rechte abgeben müssenund mehr zahlen dürfen. Versailles war schon unerträglich, diese EU ist es noch mehr. Müssen wir eigentlich permanent für das ganze teilfaule und leistungsschwache Europa immer nur löhnen ? Warum lassen wir nicht den fleissigen Polen etc ihr Schicksal für sich ??? Diese ganzen Durchhalteparolen dienen doch am Ende nur Wenigen, die sich auf unserer Leistung ausruhen und den "systemisch wichtigen" Banken, die sonst bankrott gingen, wenn dieses ganze Theater aufgelöst würde. Schafft das ganze Geldsystem ab. Keiner braucht ein Zinseszinssystem. Weg mit den Banken und diesem Geldsystem. Kriege, Not und Armut für fast alle sind die Konsequenz.

  • 07.12.2010,
    19:25 Uhr

    [Das Experiment EU muss schliessen]

    allein schon sagt:

    Es ist mir wurscht was Spanien, Griechenland, Irland, Portugal etc. machen!
    Das Experiment ist sofort zu beenden!!!

  • 07.12.2010,
    19:29 Uhr

    [Deutsche Opfer sind nicht mehr angebracht]

    Le commentator sagt:

    Wir dürfen unseren Wohlstand nicht denen opfern, die über ihre Verhältnisse leben!

  • 07.12.2010,
    19:29 Uhr

    [Gemeinsames Geld ohne gemeinsame Verfassung - und dann soll Deutschland noch Sourveränität abgeben]

    punkorrekt sagt:

    Mit der Aufnahme Griechenlands und Portugals in die Eurozone, mit der Erweiterung der EU auf 26 Mitglieder ohne sich vorher auf eine gemeinsame Verfassung zu einigen, mit den Beitrittsverhandlungen mit einer islamistischen Türkei, etc., haben die Brüsseler Bürokraten bereits ihre vollständige Inkompetenz bewiesen. Und an diese sollen wir noch mehr Souveränität abgeben?

  • 07.12.2010,
    19:35 Uhr

    EU = Europas Untergang]

    EU = Europas Untergang sagt:

    Unsinn! EU und Euro schaden Deutschland.

  • 07.12.2010,
    19:36 Uhr

    [Südländer mit im Boot - und das wars dann - wann kommt die Abwehr vom Schaden vom deutschen Volk?]

    Ingo Davin sagt:

    Wie wurde uns der Euro als stabile Währung verkauft von unseren Politikern, 3 %-Bremse, Preis- und Währungsstabilität und vieles mehr. Die deutsche Bevölkerung war damals dagegen, ihre Begründungen für ein Nein wurden als Spinnerei abgetan. Doch all diese Ablehnungsgründe sind doch inzwischen eingetreten. Auch das "Mit ins Boot" nehmen wirtschaftlich schwacher Lände kann doch niemals zu einer Stabilität sorgen, sondern nur zum Gegenteil. Auch dies wurde von den Politikern abgetan - und nun?
    Die Dm war eine der angesehensten Währungen der Welt, stabil bis dorthinaus - und nun?
    Welche zufünftigen Verbindlichkeiten wollen uns diese Politiker, die mit allem falschlagen, noch zumuten?
    Bis auch Deutschland am Boden liegt?
    Die Kanzler und Minister haben geschworen Schaden vom deutschen Volk abzuwehren, wie und wo geschiet dies? Oder wann?

  • 07.12.2010,
    19:38 Uhr

    [Beruhigungsartikel: Wer jetzt das Geld vom Konto holt, der schürt Inflation]

    Shogun sagt:

    Es ist nicht zu fassen. Für die Zockerei der Bänker und die Verschwendungssucht der Griechen und anderer darf mal wieder das Volk, also der Steuerzahler aufkommen. Der Mann an der Ecke bekommt keinen "Boni" er bekommt einen Hartz-IV-Bescheid mit geringeren Leistungen. Aber was rege ich mich auf, es ist das Prinzip des Kapitalismus, nachzulesen bei Karl Marx, obwohl er den Turbokapitalismus nicht kannte.
    Unverantwortlich finde ich die Hetzjagd auf die Bankschalter. Die Leute sollen ihr Geld von den Konten holen. Ja denken die Irren nicht daran, dass es dann nur noch schlimmer werden kann ? Dahinter stecken die Spekulanten, die an einem möglichen Untergang des Euro ihre Taschen füllen wollen. Fakt ist doch, dass erheblich weniger Bargeld im Umlauf ist, als Bestände auf den Konten. Der Staat wäre gezwungen, Noten zu drucken und die führen dann zur Inflation ohne Bremse. genau das wollen diese Leute. Also behaltet die Nerven und lasst diesen verbrecherischen Unfug

  • 07.12.2010,
    19:39 Uhr

    [Wer jetzt noch den Euro will, der braucht eine Tasse]

    Deutsche Mark sagt:

    Frage: Hat der noch alle Tassen im Schrank?

  • 07.12.2010,
    19:41 Uhr

    [Deutschland schafft sich ab]

    Deutschlandzerstörer sagt:

    Geben ist seliger als nehmen... Euro und EU -- ich liebe Euch :-)

  • 07.12.2010,
    19:42 Uhr

    [nein]

    eleele sagt:

    nein!

  • 07.12.2010,
    19:45 Uhr

    [Durchhalteparolen vom Opfer bringen - das klingt wie Goebbels 1945]

    idefix sagt:

    Durchhalteparolen wie im April 1945. Und was heisst denn ueberhaupt "auch Deutschland muss Opfer bringen". Es ist NUR Deutschland, die anderen profitieren davon

  • 07.12.2010,
    19:45 Uhr

    [Eurorettung kostet so viel wie die Wiedervereinigung]

    TheVaticani sagt:

    Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass die Eurorettung genauso wenig für die Deutschen kosten soll, wie die Wiedervereinigung. Dann aber gute Nacht. Seit 20 Jahren bluten wir für den Osten.

  • 07.12.2010,
    19:46 Uhr

    [Mit 57 gehen Griechen in Rente - mit deutschem Geld - Deutsche sind nur noch Arbeitstiere]

    marianjeromin sagt:

    Deutschland verarmt und von unserem Geld leben die anderen Länder in Saus und Braus und gehen noch mit 57 in Rente.
    Ok, das ist etwas überspitzt. Noch...
    Ich sehe nicht ein, 60% Abgabe vom Lohn zu haben, damit Integration und EU funktionieren.
    Der Deutsche, das Arbeitstier Europas..

  • 07.12.2010,
    19:51 Uhr

    [Die Deutschen gehen in die nächste Niederlage]

    E.Müller sagt:

    Die Deutschen haben ja, und das bewies das letzte Jahrhundert ganz klar, nichts aber auch gar nichts aus ihren Fehlern dazugelernt. Zu meiner Überraschung fahren sie im gleichen Style fort!!

  • 07.12.2010,
    19:51 Uhr

    [Die Spekulanten entscheiden, wie lange es den Euro noch gibt]

    Eisenbieger sagt:

    18:34 Uhr
    * (20)
    * (6)
    Lebenszeichen sagt:
    der euro wird solange am leben bleiben, wie es die spekulanten zulassen. solange sie geld damit machen, passiert nichts. welche währung ist denn momentan wirklich härter?
    -----------------------------------------------------------------------------
    der schweizer franken.

  • 07.12.2010,
    19:51 Uhr

    [Raus aus dem Euro!]

    Kumbaya sagt:

    Raus aus der EU. Schluss mit der Bevormundung durch unsere Politikerkaste. Bei der nächsten Wahl bekommt „Die Freiheit“ meine Stimme.

  • 07.12.2010,
    19:54 Uhr

    [Der Schweizer Franken bringt's auch nicht]

    Lebenszeichen sagt:

    Eisenbieger
    der schweizer franken.
    nein, was steht denn für eine wirtschaft dahinter? geldwäsche? das thema ist durch.

  • 07.12.2010,
    19:56 Uhr

    [Raus aus dem Euro!]

    ne, ne, ne, ne, ne sagt:

    Ich glaub mein Schwein pfeift!
    Noch mehr Opfer?
    Haben wir nicht schon genug gebracht, genug geblutet?
    Raus aus dieser Sch...-EU! Aber schnellstens!

  • 07.12.2010,
    19:57 Uhr

    [Die Deutschen zahlen immer mehr drauf, seit es den Euro gibt - die Inflation fängt an zu galoppieren]

    Peter 1 sagt:

    Perdon, aber das erntet bei mir nur Unverständnis. Seit Einführung dieser künstlichen Währung zahle ich drauf.....egal wer und wie man versucht die damalige Währungsumstellung schön zu reden. Mein Gehalt wurde quasi halbiert, die Preise allerdings nicht. Es reicht. Wir, die "noch" arbeitende Bevölkerung der BRD sind auch nur begrenzt leidensfähig. Und mit Verlaub gesagt, mir ist es ehrlich völlig egal wie die Wirtschaft in anderen Ländern aussieht. In dieser Beziehung bin ich sehr egoistisch und denke nur an meine Familie und mich. Ich hatte 1998 einen Opel Vectra, 3 Monate alt, für 23.500 DM gekauft. Was zahle ich denn heute in Euro dafür?...viel mehr als die gleiche Summe in Euro. Nur mein Gehalt wurde nicht entsprechend angepasst! Also, was soll das????

  • 07.12.2010,
    19:59 Uhr

    [Wenn die DM kommt, wird die DM stark und die anderen Währungen schwach sein]

    Lebenszeichen sagt:

    marianjeromin
    wem wollen sie dann noch etwas verkaufen? wer im euroraum hat dann noch eine harte währung? unser problem wird die aufwertung unserer währung sein. wir bekommen einen haufen arbeitslose dazu.

    [Das ist zu wenig weit gedacht, denn andere Währungen werden auch wieder stark sein, in Frankreich, NL, Belgien, Skandinawien, und auch Polens , Tschechiens und die slowakische Währung werden nicht schwach]

  • 07.12.2010,
    19:59 Uhr

    [Die Deutschen sind keine Goldesel]

    Bierbude sagt:

    Opfer?
    Gerne wir haben es ja.
    Moment ich muss mal kurz auf Ko, ein paar Goldmünzen sch....

  • 07.12.2010,
    20:00 Uhr

    [Bayern und Baden-Württemberg sollen sich der Schweiz anschliessen]

    ein FRANKE sagt:

    Lösung:
    Bayern und BW raus aus Deutschland und rein in die Schweiz!

  • 07.12.2010,
    20:01 Uhr

    [Eine Sache ergibt nur dann Vorteile, wenn sie auch wirklich Vorteile bringt - heute steht die EZB ohne Geld da]

    Leser007 sagt:

    Wieso muss man für eine Sache, die nur Vorteile bringt, zahlen und Opfer bringen? Das ist doch ein Widerspruch!
    Es hieß doch, der Euro wird so stabil wie die Mark, die EZB entspricht der Bundesbank, wir haben die Stabilitätskriterien, No-Bailout, Milliarden-Ersparnisse durch Wegfall der vielen Kurssicherungen bzw. Tauschgebühren, allgemeiner Wirtschaftsaufschwung weil wir nun auch ein so großer geschlossener Wirtschaftsraum wie die USA seien.

    Keine zehn Jahre später kauft die EZB Staatsanleihen, um diejenigen Länder vor der Insolvenz zu bewahren, deren Zinslast sich durch den Euro halbiert hatte und die zusätzlich Milliarden an Strukturhilfen bekamen. Rettungsschirme verhöhnen die No-Bailout-Regel, und als einzige Möglichkeit, dem Chaos zu entgehen, ist die Flucht nach vorne in die Transferunion alternativlos.

    We are not amused! - um es mal höflich nach Art der Queen auszudrücken.

  • 07.12.2010,
    20:02 Uhr

    [Die EU wird zerbrechen, Deutschland nicht]

    marianjeromin sagt:

    @ Lebenszeichen: Momentan "leihen" wir auch nur unser Geld an Bittsteller, die dann von uns (wenn überhaupt) Waren kaufen.
    Länder wie Holland, Österreich und Luxemburg hatten wohl auch vorher eine stabile Währung, Dänemark hat sie immer noch.
    Außerdem wird die EU mit dem Euro zerbrechen. Und ehrlich gesagt, wir müssen nicht Exportweltmeister sein.

  • 07.12.2010,
    20:04 Uhr

    [Schweiz und England werden auch noch ihre Krise erleben]

    Lebenszeichen sagt:

    ein FRANKE
    der schweizer franken wird demnächst abschmieren . mit steuerhinterziehung ist dort kein geld mehr zu machen. england hat mit seinem pfund ebenfalls ein riesen problem. sie sind pleiter als griechenland.

  • 07.12.2010,
    20:07 Uhr

    [Das Geldsystem mit den Zinsen ist falsch - Silvio Gesell sagte es schon 1920]

    wurzelsepp sagt:

    Es geht hier nicht um Euro oder Nicht - Euro. Sondern darum daß das Geldsystem mit Zins falsch ist. Silvio Gesell hat das schon 1920 beschrieben und Lösungen aufgezeigt.
    Und es geht auch nicht um Meinungen sondern um Wahrheit(en).

    Wer ist Silvio Gesell?
    Silvio Gesell entdeckte die "Notwendigkeit einer der Natur und dem Menschen gemäßen Geldordnung [...] 1916 erschien sein Hauptwerk Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld, das seither zehn Auflagen und zahlreiche Übersetzungen erlebte."
    (http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell)

    Das Buch von Gesell ist online, z.B. auf http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/gesell/nwo/

  • 07.12.2010,
    20:08 Uhr

    [Schulden und Verträge laufen auf Euro-Basis - man kann die Währung nicht ohne Nebenwirkungen umstellen]

    Lebenszeichen sagt:

    amadeus66
    ich kenne die thesen von hankel und teile sie nicht. glauben sie im ernst, eine währungsumstellung ist kostenlos zu haben? schulden und verträge laufen auf eurobasis. davor kann niemand weglaufen.

    [Hankel sagte klar, dass die EU-Mafia nichts von Geld versteht, und dass die Renten und Lebensversicherungen nicht mehr sicher sind:

    http://www.goldseiten-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=14875

    Ausserdem wird eine Renationalisierung der Währungen oder Teil-Renationalisierung und Auflösung der Mafia-Zentrale Brüssel bewirken, dass Deutschland nichts mehr geklaut wird, und dass andere Länder nicht mehr bevormundet werden. Es kann nur besser werden, trotz einigen Reibungsverlusten während der Währungsumstellung].

  • 07.12.2010,
    20:08 Uhr

    [Es wird einem nur noch schlecht]

    ein bürger sagt:

    Deuschland der Zahlmeister Europas ......is mir schlecht

  • 07.12.2010,
    20:10 Uhr

    [Hankel scheint in Brüssel bekannt, aber verstehen tun sie ihn nicht]

    88 sagt:

    @Lebenszeichen
    sie mögen Hankel kennen,verstehen tun sie ihn aber offentsichtlich nicht!

  • 07.12.2010,
    20:10 Uhr

    [Export heisst, DM darf nicht zu stark werden]

    Lebenszeichen sagt:

    marianjeromin
    sie wissen aber schon, dass unsere politik hauptsächlich auf den export ausgerichtet ist. leider.

  • 07.12.2010,
    20:11 Uhr

    [Die Südländer werden vergräzt durch den Spardruck, den Brüssel und Deutschland befehlen - und ohne Euro müssten sie genau gleich sparen]

    und was wäre der Vorteil ? sagt:

    Ich finde den im Artikel vorgeschlagenen Weg völlig falsch !! Am Ende sind die Länder des Club Med ärgerlich, weil sie den Eindruck bekommen Deutschland würde sie zum sparen zwingen. Dabei wären soe ohne den euro genauso zum Sparen gezwungen, wenn sie nicht wie Argentinien den Staatsbankrott erklären wollen. Durch eine immere engere Transferunion wird Deutschland nur noch mehr um ungeliebten Zahlmeister Europas.

  • 07.12.2010,
    20:15 Uhr

    [Deutsche müssen gar nichts - Regierungen abwählen]

    Steuerzahler sagt:

    Wenn ich derartige Titel derzeit lese, kann ich gar nicht soviel fressen, wie ko...n könnte ! Ich bin Deutscher - besser gesagt Bayer. Und wir Deutsche "müssen" gar nichts !! Es wird Zeit, dass die Bürger der europäischen Mitgliedländern ihren Regierungen mit Anlauf in den A..... treten ! Jetzt reicht`s endgültig !

  • 07.12.2010,
    20:15 Uhr

    [Angleichungen werden nur stattfinden können, wenn auch die Produktivität angeglichen wird]

    es reicht endgültig sagt:

    Was kommt als nächstes ? Soll eine Vereinheitlichung der Sozialsysteme eingeführt werden ? Nein danke !! Das ginge nur wenn die Produktivität auch europaweit die gleiche ist.

  • 07.12.2010,
    20:15 Uhr

    [Nach einem Euro-Crash wird Deutschland wieder Spitze wie in der EWG - so wie nach 1919 und nach 1945]

    marianjeromin sagt:

    Es ist ja so: Auch wenn der Euro crasht und wir vorerst verarmen, werden wir Deutschen in 20 Jahren wieder die Spitze der Wirtschaftskraft erreichen, die wir vor Einführung des Euro hatten.
    Wir werden führende Wirtschaftsmacht Europas sein. Uns kann dieser Crash nur kurzfristig etwas anhaben. Die anderen Völker werden wieder neidisch auf uns schauen und uns zum Teufel wünschen.
    Wir haben es geschafft nach zwei Weltkriegen uns wieder hochzurappeln, wir werden es auch dieses mal wieder schaffen, weil wir Deutschen einfach Macher sind.

  • 07.12.2010,
    20:17 Uhr

    [Deutsche bringen nichts als Opfer]

    snooker sagt:

    Das ist ja etwas ganz Neues. Ich habe noch nie erlebt, daß wir Deutschen noch kein Opfer erbracht haben. Dieses zieht sich nun schon über Jahrzehnte hinweg. Ich könnte hier ja zahllose Beispiele nennen. Dieses erspare ich mir aber, da sonst mein Kommentar sowieso gleich wieder gelöscht wird. Außerdem würde meine Aufzählung den Rahmen dieses Forums sprengen.

  • 07.12.2010,
    20:17 Uhr

    [Es wird alles nur noch schlimmer - und die Politiker haben keinen Plan für die Zukunft]

    Besorgt sagt:

    Was soll sich denn lohnen? Alles wird immer nur schlimmer. Immer mehr Unsicherheit, mehr Schulden, mehr Länder, die am Stabilitätswahn scheitern, die Menschen in Europa beginnen sich zu unüberlegt zu hassen, weil sie sonst kein Ventil haben, ihrem Unmut raus zu lassen. Niemand weiß in welche Richtung es geht, auch die Politiker haben keinen Plan, wie es sinnvoll weitergehen soll. Nur eine maßlos Ausbeute am deutschen Voll scheint ihr gemeinsames Ziel zu sein. Die Deutschen werden zahlen, jede Wette. So feig sind unsere Politiker alle zusammen. Die schützen nicht uns und unseren hart verdienten Lebensstandard. Haben keinen Respekt vor unserer Arbeit.
    Wie weit kann man das noch treiben?
    Da kriegt man es mit der Angst..................

  • 07.12.2010,
    20:26 Uhr

    [In die Schweiz auswandern]

    Rentner sagt:

    Schade, dass ich meine Rente immer noch in Euros bekomme, selbst wenn ich in die Schweiz auswandere.

  • 07.12.2010,
    20:33 Uhr

    [Dem Euro gebührt KEINE Rettung]

    fmnan sagt:

    Der Euro muss nicht gerettet werden sondern von Apokalypseprofeten geschützt, und wenn ich hier lese die Deutsche auch und von sich selbst.

  • 07.12.2010,
    20:33 Uhr

    [Es wird nicht gut enden, wenn Deutsche immer mehr Opfer bringen müssen - es droht mehr Rechtsradikalität]

    Krauts sagt:

    Deutschland bringt seit Jahrzehnten ein Opfer nach den anderen und es soll immer so weiter gehen, aber das wird es nicht und Menschen die ein bißchen Ahnung von Geschichte haben, wissen das sowas nicht gut endet !

  • 07.12.2010,
    20:38 Uhr

    [Migranten-Fachkräfte zurückschicken und Löhne sparen - das wäre ein gutes Opfer]

    T. Olette sagt:

    Deutschland soll Opfer bringen? Okay, schicken wir die Migranten in ihre Heimatländer zurück. Diesen Aderlaß hochqualifizierter Fachkräfte können wir schon als Opfer bezeichnen.

  • 07.12.2010,
    20:50 Uhr

    [Euro = Versailles in Zeitlupe]

    versailles ii sagt:

    Der Euro ist ein Versailles II in Zeitlupe, damit es nicht so auffällt.

  • 07.12.2010,
    20:51 Uhr

    [Wo ist mein Urlaub?]

    ERIKA sagt:

    und ich will diese DREI:
    Sommer, Sonne, Strand . !

  • 07.12.2010,
    20:55 Uhr

    [Deutsche Steuerzahler = Eurosklaven]

    DOK sagt:

    Die Opfer kenne ich. Es sind wieder mal die Steuerzahler, die man auch als Eurosklaven bezeichnen kann...

  • 07.12.2010,
    20:55 Uhr

    [Partei der Vernunft (PDV) ist die Partei der Zukunft]

    Experte auf allen Gebieten sagt:

    Wenn Ihnen bei derartigen "Nachrichten" auch die Galle hochkommt, liebe Leser, dann werfen Sie einen Blick in das Parteiprogramm der PDV, Partei der Vernunft. Sie könnten Gefallen daran finden.

    Partei der Vernunft: http://www.parteidervernunft.de/

  • 07.12.2010,
    20:55 Uhr

    [Bankkonto leeren]

    opi sagt:

    wer war heute auf der Bank, und hat es abgeräumt????

  • 07.12.2010,
    21:01 Uhr

    [Euro = Fass ohne Boden, das sich am Ende sicher NICHT lohnt]

    Corvus Albus sagt:

    Zitat: ' Trotzdem wird es sich am Ende lohnen.'
    .
    Wer kann denn heute schon an ein 'Ende' denken?
    Das ist doch ein Faß ohne Boden!
    Wie soll Deutschland seine 'Vorgaben' einhalten wenn Milliarden von Euro für den Transfer an Pleitestaaten gehen?
    .
    Das ist weder berechnenbar noch vorhersehbar. Also raus aus dieser Spirale.

  • 07.12.2010,
    21:03 Uhr

    [Bald sind alle unter dem Schirm]

    Falo sagt:

    Bald stehen alle EU-Länder unter dem Rettungsschirm. Die Frage ist nur,wer trägt (bezahlt) ihn noch?

  • 07.12.2010,
    21:04 Uhr

    [Deutschland wird entmündigt, damit noch mehr Pleite-Länder finanziert werden]

    Schlaui sagt:

    Aha, ich fass´dann mal zusammen : Dafür dass Deutschland die Schulden der Pleite Länder zahlt, muss es sich zukünftig weiter entmündigen lassen. Ja um Gottes Willen : Wie lange muss denn Jemand studiert haben, um derat dummes Zeug erzählen zu können ???

  • 07.12.2010,
    21:07 Uhr

    [Dem Euro gebührt ein Billigbegräbnis]

    stinkende_muschi sagt:

    Ruhe Sanft.......da hilft nur noch ein Billigbegräbnis für diesen Teuro und
    "Deitsche Land"

  • 07.12.2010,
    21:07 Uhr

    [Die Anti-Euro-Partei muss her]

    fema sagt:

    Wann kommt endlich die :
    ANTI EURO PARTEI

  • 07.12.2010,
    21:07 Uhr

    [Hartmut König?]

    Felix M. Kielstein sagt:

    Der gesamte Tonfall dieses Artikels erinnert fatal an den Text von "Sag mir, wo du stehst" v. Hartmut König.

    [Hartmut König war ein Liedermacher der DDR und Mitglied des "Friedensrates"].
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_König

    Das Gedicht "Sag mir, wo du stehst" von Hartmut König schildert einen Menschen, der regiert, nicht weiss wohin, und eine Maske trägt und für die Bevölkerung nicht mehr erkennbar ist. So ergeht es derzeit den EU-Regierungen:

    1. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
    Zurück oder vorwärts, du mußt dich entschließen!
    Wir bringen die Zeit nach vorn Stück um Stück.
    Du kannst nicht bei uns und bei ihnen genießen,
    denn wenn du im Kreis gehst, dann bleibst du zurück!

    2. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
    Du gibst, wenn du redest, vielleicht dir die Blöße,
    noch nie überlegt zu haben, wohin.
    Du schmälerst durch Schweigen die eigene Größe.
    Ich sag dir: Dann fehlt deinem Leben der Sinn!

    3. Sag mir, wo du stehst, und welchen Weg du gehst!
    Wir haben ein Recht darauf, dich zu erkennen,
    auch nickende Masken nützen uns nicht.
    Ich will beim richtigen Namen dich nennen.
    Und darum zeig mir dein wahres Gesicht!

    (http://ingeb.org/Lieder/sagmirwd.html)

  • 07.12.2010,
    21:12 Uhr

    [?]

    88 sagt:

    @Lebenszeichen
    habe mal aus Spaß gegoogelt (nach deinem Link)
    gehts eigentlich noch lächerlicher ? sehr valide Daten ....rofl
    Oh Gott ist das billig!

  • 07.12.2010,
    21:13 Uhr

    [Man soll die Bundestagsabgeordneten unter Druck setzen]

    Die Wut wächst sagt:

    Alle Namen der Entscheider und Betrüger merken. Das Internet hat ein langes Gedächtnis. Das deutsche Volk sollte wissen, wer für der Betrug verantwortlich ist. Irgendwann holen wir unser Geld zurück.
    Fragen Sie die Bundestagsabgeordneten jeden Tag per e-mail, ob sie mit ihren Kopf tatsächlich für die Entscheidungen hinhalten.

  • 07.12.2010,
    21:13 Uhr

    [Griechen bezahlen erst nach 7 Jahren die Kredite zurück]

    KD sagt:

    Warum berichten sie nicht darüber, dass die Griechen ihre Kredite jetzt erst nach sieben Jahren, und nicht wir vereinbart, nach drei Jahren zurück zahlen müssen. Der Zinssatz wurde auch nicht erhöht, so das er sich für GR deutlich verringert.
    Alles nicht einen Bericht wert....

  • 07.12.2010,
    21:13 Uhr

    [Deutsche sollen nicht mehr für das "Dolce Vita" der Südländer arbeiten müssen]

    werner sagt:

    Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen
    ----
    Du kannst ja Opfer bringen du Volltrottel aber ich mach mir nicht 40 Jahr den Buckel für Dolce Vita Südländer krumm.
    Weltonline Schreiberlinge haben heut wieder Dachschaden!

  • 07.12.2010,
    21:14 Uhr

    [300 reichste Deutsche besitzen 300 Milliarden Euro - so viel wie der gesamte Bundeshaushalt]

    Lebenszeichen sagt:

    die dreihundert reichsten in deutschland besitzen zusammen so viele milliarden, wie der bundeshaushalt groß ist. über 300 milliarden. hoch lebe der sozialstaat und der kapitalismus. mir wird schlecht. ich mach jetzt hier schluss. viel spaß noch.

  • 07.12.2010,
    21:19 Uhr

    [Billionen Schulden werden trotzdem bleiben]

    Eisenbieger sagt:

    21:14 Uhr

    Lebenszeichen sagt:
    die dreihundert reichsten in deutschland besitzen zusammen so viele milliarden, wie der bundeshaushalt groß ist. über 300 milliarden. hoch lebe der sozialstaat und der kapitalismus. mir wird schlecht. ich mach jetzt hier schluss. viel spaß noch.
    --------------------------------------------------------------------------------------
    wenn wir ihnen alles wegnehmen, haben wir aber immer noch billionen schulden...wat nu?

  • 07.12.2010,
    21:20 Uhr

    [Der Herr Schiltz soll ins Irrenhaus]

    MoisterEder sagt:

    Herr Schiltz, schauen Sie mal einfach oben, wie viele ihren kruden Artikel "lesenswert" fanden. Tut mir leid, aber Sie sind völlig irre.

  • 07.12.2010,
    21:21 Uhr

    [Deutschland ist bereits total verschuldet]

    FRED sagt:

    Wenn Deutschland schuldenfrei wäre, könnte man ja sagen, dass wir viel mehr in Europa bürgen. Nur sind unsere Schulden ja auch riesig, dank der Wirtschaft können wir noch damit leben. Nur sind unsere Zinsverpflichtungen nur des Bundes schon heute meine ich größer als der Bundeswehretat.
    Von den Kommunen und Ländern noch geschwiegen.
    Die Abgabenlast der Bürger liegt doch schon bei 50% mit Mehrwertsteuer, Lohnsteuer und Sozialabgaben. Wo soll da noch Luft sein?
    Bürgschaften sind an sich harmlos und kosten kein Geld - wenn man nicht als Bürge einspringen muss. Aber wenn doch?
    Wo soll dieses Geld herkommen ? Spätestens wenn eine Zitrone trocken ist, liefert sie keinen Saft mehr...

  • 07.12.2010,
    21:21 Uhr

    [Der Volksaufstand wird kommen]

    pborck sagt:

    Wenn diese Eu und unsere Politiker so weitermachen, wird eines Tages ein Volksaufstand kommen.

  • 07.12.2010,
    21:21 Uhr

    [Die Banker spielen mit dem Geld, und wenn sie verlieren, dann bekommen sie Entschädigung und Bahamas-Ferien]

    der Sparer sagt:

    .Wir müssen Opfer bringen für den Euro in Form von noch höheren Steuern.
    Ich werde bei Gelegenheit nach Baden-Baden in die Spielbank gehen. Wenn ich dann verliere kommt sicherlich auch der deutsche Steuerzahler dafür auf und ich bekomme am Ende sogar noch eine Entschädigung.
    So machen es die Banker.
    Wir kämen vielleicht ins Gefängnis und die Banker auf die Bahamas

  • 07.12.2010,
    21:22 Uhr

    [Die Politikerkaste plündert Europa aus - und Berlusconi macht Berlin-Politik]

    raceman sagt:

    Die Aufgabe nationaler Souveränität (und damit Identität) lohnt sich? Was für ein schwachköpfiger Kommentar. Für wen lohnt sie sich denn? Vielleicht für multinationale Firmen, die Großfinanz und die Politiker, denn allesamt können uns dann viel leichter kontrollieren, ausplündern und versklaven. Das ist die Wahrheit. Immer muss das Volk bluten. Irische Bürger müssen nun das ausbaden, was ihnen die Politik und das Finanzsystem eingebrockt hat. EZB und IWF legen nun die Daumenschrauben an. Bestraft werden immer jene, die am wenigsten damit zu tun haben. Allen sollte klar sein, das wir vor einer neuen europäischen Archtektur stehen, nach dem Vorbild der USA. Deutschland wird nur noch ein Bundesland Europas sein und ein Berluscconi wird mitbestimmen was in Berlin abgeht. Deutschlands Produktivität wird dann von Brüssel abgesaugt und an irgendwelche prähistorischen Latino-Staaten, die sich seit dem Ende der Kolonialherrschaft (Beispiel Portugal) nicht weiterentwickelten, verteilt.

  • 07.12.2010,
    21:24 Uhr

    [Deutsche sollen aufhören, sich zu ducken]

    prodeutsch sagt:

    Die Deutschen sind nicht mehr zu retten. Sie kämpfen zu Tausenden, und das schon über längere Zeit, um den Erhalt des Stuttgarter Kopfbahnhofes, nicht aber für den Erhalt ihrer Heimat und der einheimischen Bevölkerung. Die Deutschen zahlen, büßen und ducken doch von allen Völkern am meisten und dafür gebührt ihnen nicht etwa Anerkennung und Respekt, sondern Verachtung! Lieber deutschfeindliche Weltonline-Löscher, bitte nicht immer pro-deutsche Beiträge entfernen. Danke schön!

  • 07.12.2010,
    21:24 Uhr

    [Kohl führte den Euro ein - Schröder spielte Monopolie - und früher war Deutschland Spendenweltmeister]

    Deutschland sagt:

    Du Bist Deutschland Demokratischer Helmut Kohl wollte den Euro ohne das Volk zu Fragen. Schröder spielt damit Monopolie! Energie Versorger, Krankenkassen, Banken und Konzerne machen Milliarden Du bist immer noch Deutschland? Du gehst Arbeiten und bekommst Hartz 4 dazu schickst deine Kinder zur Arbeiter Wohlfahrt zum essen und bist immer noch Deutschland? Du erstickst an Bürokratie, an TÜV und Idiotie bist immer noch Deutschland? Insolvenz wird Groß geschrieben Deutschland fängt an zu sieben ist den kein Deutscher mehr da, der das Virtuelle bezahlen will? Früher waren wir Spenden Rekord Weltmeister jetzt suchen wir neue Länder die unsere Idiotie bezahlen sollen. Merken nicht das es niemand bezahlen kann diese Amerikanische Kohl Idiotie. Du bist immer noch Deutschland? Warum muß Deutschland Opfer bringen wenn es denn Euro nicht will und wollte? Arbeitslosenzahlen sinken Banken melden Insolvenz an Krankenkassen melden Insolvenz an Deutschland meldet Insolvenz an Du bist immer Deutschland

  • 07.12.2010,
    21:25 Uhr

    [Der Euro braucht die Pleite-Länder nicht]

    krokos sagt:

    Hier werden immer zwei dinge vermengt.
    1. Der euro wäre nicht untergegangen, wenn Griechenland Pleite gegangen wäre.
    2. Um den Euro zu retten müssen wir nicht jedes EU-Land retten.
    3. Und schlußendlich KÖNNEN wir auch nicht die halbe EU retten!!!

  • 07.12.2010,
    21:26 Uhr

    [Die US-Unternehmen kaufen mit FED-Geldern Unternehmen auf, statt zu investieren]

    Klarseher sagt:

    Die Fed flutet den Markt mit Geld - doch die US-Unternehmen reagieren anders als erhofft. Statt zu investieren, füllen sie ihre Kriegskassen und kaufen kleinere Wettbewerber. Das Geld fließt nicht in die Realwirtschaft, sondern nährt die nächste Übernahmewelle - die auch Deutschland erfassen könnte.
    Das Fressen hat bereits begonnen. Nicht große und schwierige Fusionen stehen auf der Tagesordnung, sondern der Kauf kleinerer Mitbewerber, die sich vergleichsweise leicht integrieren lassen.

  • 07.12.2010,
    21:32 Uhr

    [Die Heilsversprechung "Es wird sich lohnen" klingt wie Kommunismus]

    Philipp Richardt sagt:

    "Trotzdem wird es sich am Ende lohnen." So klingen alle Heilsversprechen. Von den diversen Religionen über den Kommunismus bis zum Mülltrennen. Am Ende steht das Paradies, die klassenlose Gesellschaft, die Rettung der Welt.

  • 07.12.2010,
    21:33 Uhr

    [Die Deutschen sollen auf die Strasse gehen]

    ERIKA sagt:

    in Griechenland gingern damals die Leute auf die Straße
    .
    in Irland gehen sie auf die Straße
    .
    nur in D sitzen alle vor welt online ... uns schreiben kluge Texte.
    .
    die deutschen sind halt ein braves und kluges Volk.

  • 07.12.2010,
    21:34 Uhr

    [Griechen gehen mit 55 in Rente - und Deutschland zahlt - Euro abwickeln - die Mark war 234 Gramm Silber]

    Michel aus Deutschland sagt:

    Ich wollte den Euro nie und bin deshalb auch nicht bereit, dafür Opfer zu bringen.
    Deutsche erbringen Opfer während Griechen weiterhin prassen und mit 55 in Rente gehen als ob es keinen Morgen mehr gäbe.
    Der Euro gehört abgewickelt und danach eine auf Golddeckung lautende Währung eingeführt. Wie die heißt ist egal.
    Das Wort "Mark" kommt übrigens daher, weil dafür 234 gramm Silber hinterlegt waren. Und was bekommt man heute für einen Euro an Silber?
    Fast nichts mehr.

  • 07.12.2010,
    21:35 Uhr

    [Entweder kommt die DM, oder es kommt eine EU-Zentralregierung und Deutschland wird "abgegeben"]

    Chocki sagt:

    Also mir reichts...
    Wir haben nur noch 2 Möglichkeiten: Entweder raus aus dem Euro und die D-Mark wieder her, oder: Deutschland ist nur noch n Fleck in einem EU-Staat. Dann aber gilt das bitte für alle Noch-Nationen. Das heißt: keine Souveränität - also auch keine Nationalregierungen. Dann haben wir eine EU-Regierung und fertig. Für unsere Bundespolitiker heisst es: Ihr müsst entscheiden, ob Ihr Deutschland an die EU abgeben wollt und Euch überflüssig macht oder ob Ihr weiterhin Eure Macht und Diäten behalten wollt.

  • 07.12.2010,
    21:36 Uhr

    [Alle sollen Dolce Vita machen]

    gehts noch? sagt:

    Alle Leute am besten sofort die Hände in den Schoß legen, Däumchen drehen, die Arbeit verweigern!
    Sollt mal sehen, ob und was und wie schnell sich in Deutschland alles ändert!

  • 07.12.2010,
    21:37 Uhr

    [Spanien boykottieren]

    Johann sagt:

    Wenn Spanien auch noch gerettet werden will,
    giebts für mich keine Reisen mehr nach Spanien.
    Entweder Rettungsschirm,oder Urlaub in Spanien.
    Beides geht nicht.

  • 07.12.2010,
    21:40 Uhr

    [Alle Völker der EU werden am Euro untergehen - und die Reichen werden Europa verlassen]

    Rabe42 sagt:

    de Euro ist gleich Teuro und wird allen Völkern der Eu den Untergang bescherren, zugleich werden all die jeniegen die sich daran gesund gestossen haben...die Länder verlassen ..Dahin wo sie niemand haftbar macht...Zurück bleiben werden all die armen, geschundenen und ausgebeuteten Bürger der Eu....

  • 07.12.2010,
    21:42 Uhr

    [Die Politikerköpfe sollen für das Euro-Debakel haften - Südeuropa ist Entwicklungsland]

    chaos sagt:

    keiner will den euro. seit der euroeinführung bin ich kronisch pleite, obwohl ich in d-mark gerechnet fett verdiene. hr.kohl und die anderen politikerköpfe wollten ihn. sollen die doch zahlen. wenn man so ein bündnis mit entwicklungsländern abschließt, braucht man sich nicht wundern wenn es nicht klappt.

  • 07.12.2010,
    21:44 Uhr

    [Alle Vielvölkerstaaten sind bisher zerfallen]

    blabla sagt:

    Ich weiß auch nicht warum alle an der EU hängen...???
    Kennt jemand ein Beispiel für Vielvölkerstaaten, die nicht zerfallen sind???
    Nichts anderes versuchen die doch, unter Aufgabe der nationalen Souveränität einen Vielvölkerstaat Europa zu Gründen...!!!
    Das funzt doch hinten und Vorne nicht- die Belgier wollen nicht mal untereinander helfen, aber wir den Griechen???
    Zu allem Überfluss werden sie dann auch noch die Schleusen öffnen um "Fachkräfte" herein zu holen.
    Ich versteh es einfach nicht, aber muss ich auch nicht, denn es gibt ja keine Alternative^^
    Also schaffen wir uns ab!!! Bis 2040/50 kann ich die Zeit noch genießen...
    Good bye Germany!!!

  • 07.12.2010,
    21:44 Uhr

    [Jedes Land will doch seine Souveränität behalten]

    Weg sagt:

    Eine engere Verknüpfung der EURO-Zone gibt es nicht, da jedes Land souverän sein will. Wenn die politische Trennung bleibt, gibt es auch kein wirkliches Weiterkommen. Es ist ein Eiertanz, der uns viel, viel Geld kostet. Am Ende steht die Spaltung. Leider fehlt den Politikern der Mut und der wirkliche Wille zu sagen, es wird ein Staatengemeinschaft, ähnlich den USA - oder wir schaffen die EURO-Zone in der jetzigen Form ab. - Bis jetzt heißt es nur: der Weg ist das Ziel. Aber wohin führt der Weg?

  • 07.12.2010,
    21:45 Uhr

    [Der Euro soll endlich sterben]

    Kreatist sagt:

    Sterben soll der Euro und mit ihm die EU. Je schneller, je besser.
    Es lebe die Meritokratie, die die Demokratie zyklisch ablösen wird und welche eine neue Ordnung neuen Typs auf aristokratischer Grundlage aufbauen wird. Die Zeit ist reif. Sehr bald schon.

  • 07.12.2010,
    21:45 Uhr

    [Es wurden genug Opfer gebracht]

    bayer sagt:

    Dieser Artikel ist eine Frechheit.
    Wir haben schon genug Opfer gebracht.
    Soll doch der Autor sein eigenes Geld an die Verschwender und Trickser von Rest-Europa spenden!
    Schluss mit dem Unfug!

  • 07.12.2010,
    21:46 Uhr

    [Hankel weiss, warum der Euro nichts ist - Europa geht es besser ohne Euro]

    die gute Tilly sagt:

    Alles hängt eben an der Frage, ob man den Euro will. Ich will ihn nicht. Fragt Dr. Hankel warum! Ich wollte ihn auch nie. Wurde aber nie gefragt. Deshalb ist der Artikel nur Makulatur. Völlig unwichtig. Wichtig ist, dass man den Euro ohne große Kollateralschäden wieder los wird. Das ist alles.
    Europa hängt nicht am Euro! Diese Verquickung ist geradezu fahrlässig. Und zerstört im Endeffekt alles...

  • 07.12.2010,
    21:47 Uhr

    [Es gibt kein Argument für den Euro]

    Jörg sagt:

    Herr Schiltz schreibt alles mögliche,
    nur ein Argument für die Notwendigkeit für Deutschland den Euro zu behalten,
    das hat er nicht.
    Nur viel blabla.

  • 07.12.2010,
    21:48 Uhr

    [Deutschland bezahlt, aber es kommt nichts an Deutschland zurück]

    Lucky Universum sagt:

    Ich will eine Euro DM für alle Deutschen, ohne das wir immer und immer widerwillen bezahlen müssen. Es kann nicht sein das wir imense Steuerabgaben haben, und es kommt nicht an uns zurück. Portugal, Spanien, Frankreich, u.s.w. sollen alle ihre Nationalen Euros haben. Aber bitte saugt uns nicht aus und vor allen Dingen, lasst was wir uns erarbeitet haben

  • 07.12.2010,
    21:50 Uhr

    [Die EU ist ein undemokratischer Verbrecherverein]

    Casino 1848 sagt:

    Deutschland soll also weiterhin Souveränität verlieren und diesem undemokratischen Verbrecherverein namens EU noch mehr Geld abgeben? Ist der Autor etwa Franzose?
    Ernst Moritz Arndt, übernehmen Sie!

    [deutscher Dichter (1769-1860)]

  • 07.12.2010,
    21:53 Uhr

    [EU-Versager sollen auf den Lohn verzichten 20 Jahre lang]

    Letzter Cent sagt:

    Dann sollen doch die EU Versager mal auf Lohn verzichten, sagen wir mal für die nächsten 20 Jahre.
    Aber auch Merkel, Schäuble und Co. gehören mit dazu, weil unsere Kohle einfach so verbrannt wird für dieses Projekt Ehrgeiz.

  • 07.12.2010,
    22:01 Uhr

    [Am Horizont kommt vielleicht ein neues Reich]

    marianjeromin sagt:

    Die BRD ist am Ende, das Deutsche Reich taucht auf am Horizont. Wollen wir das? Ich weiß nicht. Das Experiment Demokratie war doch ganz schön. So 65 Jahre lang...

  • 07.12.2010,
    22:04 Uhr

    [Mit der EU wurde die Demokratie abgeschafft]

    Sozius sagt:

    Ich will zunächst erst mal ,daß hier die Demokratie wieder eingeführt wird ...sonst gibt es welche auf der Mütze !!!! Ich sehe nicht ein, daß ich für etwas gerade stehen soll, was andere über meinen Kopf hinweg verbotswidrig entschieden haben !!!!

  • 07.12.2010,
    22:04 Uhr

    [Die Deutschen sparen und exportieren wie wild, aber erhalten nur Schuldscheine dafür]

    Nationalökonom sagt:

    Erzwungener Verzicht bei den Löhnen (in Folge auch beim Binnenkonsum) für die Masse der deutschen Arbeitnehmer, gepaart mit einer hohen Produktivität, ermöglichte die starke Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und seinen Exporterfolg. Ein “Erfolg” bei dem es im Gegenzug für die gelieferten Waren aus vielen Defizitländern, insbesondere den PI(I)GS-Staaten, den USA und Großbritannien nur uneinlösbare Schuldscheine bzw. bedrucktes Papiergeld gibt. Im Endergebnis wird der Fleiß der deutschen Arbeitnehmer, denen die faire Teilhabe am Produktivitätsfortschritt vorenthalten wurde, mit dem Ausbuchen vieler Forderungen an die deutschen Handelspartner “belohnt” werden und damit zwangsläufig auch zu einer Entwertung aller deutschen Sparguthaben führen.
    Die Deutschen haben genug Opfer gebracht. Und wenn die Politik nichts tut, dann wird es ganz schlimm werden.

  • 07.12.2010,
    22:20 Uhr

    [Wie werden die gemeinsamen Schulden wirken?]

    tante emma sagt:

    Der Euro sollte doch eigentlich der Kleister sein, mit dem man das zerstrittene Europa zusammenkleistern wollte, Werden die gemeinsamen Schulden wirklich vollbringen, was der Euro nie schaffte?

  • 07.12.2010,
    22:20 Uhr

    [Deutschland schafft sich mit dem Euro tatsächlich ab - Moscheen, McKinsey, Denglisch, Scharia werden Deutschland etc. helfen]

    Camel Filter sagt:

    Deutschland schafft sich ab. Und die Gruenen meinen, dass sei auch gut so. Die C/IslamDU hat es noch nicht bemerkt und die SPD/Tuerkey hat auch nichts dagegen, denn das ist ja Konsenz, Die FDP denkt noch nach, welcher Zusammenhang zwischen Regenbogen, Spass und Frei besteht und die Linken rechnen sich schoene Posten in der Internationalen Eurozone aus.

    Die Arbeitende Bevoelkerung wird eh die Klappe halten, schliesslich will ja keiner mehr Nazi sein.

    Was hilft, sind natuerlich mehr Moscheen, mehr McKinsey-artige Beratungsfirmen, mehr Denglisch als Sprache, Relativierung von Ehrenmorden, Abschaffung des Gymnasiums, mehr Transgender Personen an Verantwortung beteiligen, Polizisten nur noch mit Wattebaeuschchen werfen lassen, hoehere Benzinpreise etc, ppp.
    Es scheint wirklich so, dass in den Parlamenten die Irren, Entschuldigung, die Andersbegabten, den Veitstanz zelebrieren.


  • 07.12.2010,
    22:22 Uhr

    [Spanischer Staatsbankrott ruinierte auch die Fugger]

    Garmischer sagt:

    Die Fugger wurden auch durch spanische Staatsbankrotte riuniert ...

  • 07.12.2010,
    22:23 Uhr

    [Der Euro muss weg]

    katzedenis sagt:

    wir opfern ja nur noch damit muss schluß sein,schaft den scheiß Euro endlich ab und konzentriert euch auf Deutschland und nicht immer auf den Euro

  • 07.12.2010,
    22:25 Uhr

    [Opfer war die DM, das war doch schon Opfer genug]

    Skinbiker sagt:

    Die Deutschen müssen für den Euro auch Opfer bringen?
    Haben wir! 2002, als das (Opfer) Lamm D-Mark geschlachtet wurde.
    Seit dem Euro ist die deutsche Opferbereitschaft zur grössten Europas geworden.
    Da werden wohl noch unsere Enkel und Ur-Enkel dran opfern.

  • 07.12.2010,
    22:27 Uhr

    [Volksabstimmung wird verboten - aber zahlen darf man]

    ehemaliger brd bürger sagt:

    keiner von den hohen herrschaften hält es für nötig uns bei wichtigen entscheidungen ( mauerfall, eu, euro usw.) zu fragen..........
    aber zahlen dürfen wir immer für diese fehlentscheidungen........

  • 07.12.2010,
    22:31 Uhr

    [Der Euro bringt der deutschen Bevölkerung nur Nachteile]

    SH33 sagt:

    Sehr geehrter Herr Christoph Schlitz,
    wenn Sie die Kohle haben die der scheiß Euro braucht dann schmeißen Sie Ihr Geld dem Dreck nach.

    Deutschland braucht diesen Euro nicht.

    Ich kriege das Kotzen bei soviel bescheuerten Schreiberlingen die den Euro für gut befinden.

    Dem Deutschen Volk hat der Euro von Anfang an nur Nachteile gebracht.

    Ich bete zu Gott das Deutschland im ganzen gerettet werden kann und die Euro Befürworter nach Timbuktu ausgewiesen werden.
    Wann übernimmt endlich das Deutsche Volk die Macht wie sie im GG vorgesehen ist.
    Das ist ja hier nicht mehr zum aushalten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • 07.12.2010,
    22:31 Uhr

    [Theodor Körner, deutscher Schriftsteller (1791-1813) wetterte gegen Napoleons Besatzung schon]

    marianjeromin sagt:

    Wie sagte noch Theodor Körner?
    "Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
    vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
    Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
    dann richtet das Volk und es gnade euch Gott."

  • 07.12.2010,
    22:33 Uhr

    [Die Petition 14686 für den Gleichbehandlungsgrundsatz bei den Krankenkassen - Türken sollen nicht mehr bevorzugt werden]

    canzler cohl sagt:

    Kostenlose Krankenversorgung für nicht in Deutschland lebende Verwandte!

    Seit über 45 Jahren bezahlen wir komplett die Krankenkosten für die, obwohl sie gar nicht in Deutschland leben.

    Das kostet uns Milliarden und die Kassenbeiträge steigen und steigen!
    .
    P E T I T I O N zum Unterzeichnen:
    .
    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14686

    Die Petition zur Gleichbehandlung von Deutschen und Türken im Krankenkassenrecht im Wortlaut:

    <Text der Petition

    Der deutsche Bundestag möge beschließen, dass bilaterale Abkommen - betreffend die Soziale Sicherheit – geändert und dem sich aus dem Grundgesetzt ergebenden Gleichbehandlungsgrundsatz angepasst werden.

    Begründung

    Die Bundesrepublik Deutschland ist mit einer Vielzahl anderer Staaten - Abkommen über die Soziale Sicherheit eingegangen. Beispielhaft sei hier das deutsch-türkische Abkommen zur Sozialen Sicherheit vom 30.04.1964 genannt.

    Aus dem Inhalt dieses Abkommens kann sich ergeben, dass für in Deutschland lebende, in Deutschland GKV-Versicherte, Türken, auch eine kostenlose Familienversicherung für die in der Türkei lebenden Familienangehörigen, zu Lasten der deutschen GKV, bestehen kann. Hieraus leitet sich aus der gängigen Praxis ab, dass u.a. auch die Eltern der in Deutschland lebenden Türken kostenlos mitversichert werden können. Dies stellt eine Ungleichbehandlung aller deutschen Staatsangehörigen gegenüber dem vorgenannten Personenkreis dar, da sie Ihre Eltern nach geltender Rechtlage nicht mitversichern können. Hier muss der Gesetzgeber Regelungen herbeiführen die den Gleichheitsgrundsatz des GG berücksichtigen.>
  • 07.12.2010,
    22:34 Uhr

    [Mehr als die D-Mark kann man nicht opfern]

    Gargamel sagt:

    Wir haben schon die D-Mark geopfert, mehr kann man nicht verlangen.

  • 07.12.2010,
    22:40 Uhr

    [Der Euro ist jetzt schon tot]

    Holzer sagt:

    Schon wieder so ein Märchenerzähler der regimetreuen Presse.
    .
    Aber das Spiel ist aus! Der Euro ist tot!
    .
    Besser man macht jetzt schluss, als dass man mit in den Strudel reingerissen wird.

  • 07.12.2010,
    22:40 Uhr

    [Deutsche arbeiten bis 70 nur wegen dem Euro - andere legen sich bereits mit 55 hin]

    Quatsch sagt:

    so ein Schwachsinn. Wir arbeiten bis 70 und die anderen legen sich mit 55 in die Sonne, und das alles dem Euro zuliebe.....nein danke

  • 07.12.2010,
    22:42 Uhr

    [Wieso soll sich der Ruin Deutschlands lohnen?]

    Prof. Dr. Medenbach sagt:

    Es wird sich lohnen, dass Deutschland sich runiniert? Wie das? Deutschland verkauft seine güter dank relativ niedrfiger Löhne preisgünstig an andere Länder, die dafür bei uns in der Kreide stehen. Irgendwann können sie nicht mehr zahlen oder wollen nicht, und schon muss Deutschland sehr große Abschreibungen hinnehmen. Dass Deutschland verliert, wenn es noch viel mehr Geld an andere überweist, die über ihre Verhältnisse leben, ist reine Spekulation.

  • 07.12.2010,
    22:42 Uhr

    [Die deutsche Bevölkerung ist feige, wenn sie nicht auf die Strasse geht]

    einer der es aufgegeben hat sagt:

    ich war bislang davon überzeugt das es dem deutschen volk (wir!) immer noch zu gut geht , zu feige ist usw. mal auf die strasse zu gehen.........
    aber so langsam habe ich das gefühl das ich das vielleicht doch noch miterleben werde ...........
    abzocke war früher - heute ist es schon mehr als eine frechheit was die mit uns machen ........

  • 07.12.2010,
    22:43 Uhr

    [Deutsche bezahlen für den Euro, den sie gar nicht brauchen]

    Voll Dagegen sagt:

    Ich verstehe nur Bahnhof. Wieso soll ich füe etwas bezahlen, was ich gar nicht will, UND nicht brauche? Sowas kann sich nur das Hirn eines Politikers ausdenken!

  • 07.12.2010,
    22:44 Uhr

    [Gerechtigkeit ade]

    Lebenszeichen sagt:

    marianjeromin
    das volk und gerecht? seit wann?

  • 07.12.2010,
    22:44 Uhr

    [Die irische Regierung hat die Immobilienblase einfach auf die Bevölkerung abgewälzt - die Plünderung der Bevölkerung - die Euro-Rettung ist die Plünderung der gesamten EU-Bevölkerung]

    Euro-Farce sagt:

    Der irische Staatshaushalt war in Ordnung, bis eine korrupte Regierung nach dem Platzen der Immobilienblase die Spielschulden der Banken auf die Bevölkerung abwälzte.

    Auf jeden Einwohner Irlands entfällt so ein 5stelliger Eurobetrag an Fremdschulden, der die reguläre Staatsverschuldung ausufern lässt.

    Wenn Zuhälter Karten spielen und der Verlierer das Geld für seine Spielschulden aus zufälligen Passanten herausprügelt, ist dies nichts anderes.

    Der beschönigende Begriff für die Plünderung der Bürger ist "Verstaatlichung".

    Von "Eurorettung" spricht man, wen der Raubzug die nationale Kasse sprengt und auch Bürger der EU-Staaten für fremdes Versagen zahlen.

  • 07.12.2010,
    22:48 Uhr

    [Detusche leiden am meisten für den Euro: höchstes Rentenalter - Einkommensverluste 30-40% - niedrige Renten - hohe Steuerbelastung auf untere und mittlere Einkommen - immer Nettozahler - und Widerstand ist absehbar]

    Löscher vom Dienst sagt:

    Ah ja die "Löscher vom Dienst" 4x gelöscht
    ***
    Trotzdem bleibt es die Wahrheit das die Dt. Bürger bisher am meisten für die EU gelitten haben. ***
    *****
    D hat den größten Billiglohnsektor in der EU
    ****
    D hat das höchste Renteneintrittsalter in der EU
    ****
    D hat seit Einführung des Euro reale Einkommensverluste während die anderen 30-40 % reale Einkommenssteigerungen hatten
    *****
    D hat die niedrigsten Renten in der gesamten EU
    ****
    D hat die höchsten Steuerbelastungen auf untere und mittlere Einkommen
    +++++
    D schon immer der größte Nettozahler der EU wir zahlen ca. 3x soviel wie Frankreich
    +++++
    D stemmt höchsten Anteile an den Rettungsmaßnahmen für die Pleitestaaten
    ******
    Der dt. Bürger wird das nicht mehr lange gefallen lassen, noch weitere Einschnitte hinzunehmen, damit andere mit 55 in Rente gehen ca. 50% mehr Rente erhalten, bessere Sozialabsicherung etc. etc.
    ******
    Solche Artikel werden dazu führen das der Deutsche aufbegehrt und einen Mann einsetzt der radikal ist

  • 07.12.2010,
    22:48 Uhr

    [Die Zeitung "Die Welt" boykottieren]

    Zeitungleser sagt:

    Zeitungsleser sagt:
    Ich rufe euch auf dieses Blatt mir seiner Euro - Propaganda am Kiosk zu boykottieren!
    Wehren solange es noch was bringt, auf allen Ebenen, ist das Motto!

  • 07.12.2010,
    22:48 Uhr

    [Für Frau Merkel lohnt sich der Euro - für niemanden sonst]

    Aaliyah sagt:

    Die Erhaltung der Währungsunion wird Deutschland viel Geld und nationale Souveränität kosten. Trotzdem wird es sich am Ende FÜR FRAU MERKEL lohnen.
    Warum glaubt ihr, dass man uns verkauft ? Damit es den Oberen incl. der Bundesregierung immer besser geht..... Die bekommen schon ihre PROVISION aus Brüssel....... darauf könnt ihr Gift nehmen....
    Wer dann noch arbeitet- ist selber dumm..... ich nicht- meine Zukunft: ABZOCKE......

  • 07.12.2010,
    22:49 Uhr

    [Frankreich macht deutsche Politik - auf die EU kann Deutschland gut verzichten]

    Sid Amos sagt:

    deutschland ist der größte Nettozahler in der EU hat aber nichts zu sagen.. Frankreich das weitaus weniger bezahlt spielt sich zum Führer der EU auf und bestimmt wie die deutschen Politiker zu handeln haben.. ich frage mich was passiert wenn Deutschland aus der EU austeigt oder nur den anschein erweckt das zu tun.. dann sind die Franzosen doch noch eher weg.. Alle EU Staaten (vor allem Frankreich) stellen ihre nationalen Interessen in den Vordergrund nur Deutschland macht das nicht und sagt zu allem ja und Amen was ihm vorgesetzt wird.. Wenn die EU bedeutet das wir deutschen für alle zahlen wenn sie mist bauen dann kann man auf das Konstrukt gut verzichten..

  • 07.12.2010,
    22:49 Uhr

    [Es wird die Diktatur kommen, und dann wird der Euro endlich abgeschafft]

    meine Meinung: sagt:

    Mir ist schon klar, daß man einen gewissen kleinen Mann nicht zitieren darf, aber er sagte 1932:

    "und nur ein Wahnsinniger kann hoffen, daß die Kräfte, die einst den Verfall herbeiführten, nunmehr die Wiederauferstehung bringen...."
    (Nachzulesen bei LeMo Berlin)

    Igendwie habe ich das Gefühl, daß die "Demokratie" (die keine ist) nach einer neuen Diktatur bettelt!

    Wenn man als politische Klasse, als "Elite" immer mindestens zwei Optionen zur Problemlösung hat und immer die Option wählt, die dem eigenen Volk am meisten schadet, ist es dann nicht Vorsatz?

  • 07.12.2010,
    22:51 Uhr

    [Die EU-Bürokraten und EU-Politiker sind blind und erkennen die Realitäten nicht]

    Lemming sagt:

    Als fremdbestimmtes, wehrloses Opfer fühle ich mich. Die Blinden halten sich für Sehende und wollen die Realität nicht erkennen!

  • 07.12.2010,
    22:51 Uhr

    [Irgendein Radikaler wird den Euro abschaffen]

    Löscher vom Dienst sagt:

    Ah ja die "Löscher vom Dienst" 10x gelöscht
    ***
    Trotzdem bleibt es die Wahrheit das die Dt. Bürger bisher am meisten für die EU gelitten haben. ***
    *****
    D hat den größten Billiglohnsektor in der EU
    ****
    D hat das höchste Renteneintrittsalter in der EU
    ****
    D hat seit Einführung des Euro reale Einkommensverluste während die anderen 30-40 % reale Einkommenssteigerungen hatten
    *****
    D hat die niedrigsten Renten in der gesamten EU
    ****
    D hat die höchsten Steuerbelastungen auf untere und mittlere Einkommen
    +++++
    D schon immer der größte Nettozahler der EU wir zahlen ca. 3x soviel wie Frankreich
    +++++
    D stemmt höchsten Anteile an den Rettungsmaßnahmen für die Pleitestaaten
    ******
    Der dt. Bürger wird das nicht mehr lange gefallen lassen, noch weitere Einschnitte hinzunehmen, damit andere mit 55 in Rente gehen ca. 50% mehr Rente erhalten, bessere Sozialabsicherung etc. etc.
    ******
    Solche Artikel werden dazu führen das der Deutsche aufbegehrt und einen Mann einsetzt der radikal ist

  • 07.12.2010,
    22:52 Uhr

    [Deutschland = Opferbringer]

    Max sagt:

    <Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen>
    Soll das heissen -auch oder nur - Deutschland?
    Bisher war es doch nur Deutschland.

  • 07.12.2010,
    22:52 Uhr

    [Die Opfer könnten Merkel, Schäuble und Westerwelle sein...]

    Kugelschreiber sagt:

    Ich opfer gern. Am liebsten Merkel, Schäuble, Westerwelle, ... usw.

  • 07.12.2010,
    22:53 Uhr

    [Deutsche sollten Griechen werden]

    jbracker sagt:

    Deutschland wird Opfer bringen.
    Das wird jetzt teuer.
    Sehr teuer.
    Wer was dagegen hat ist entweder ein...
    oder sein Kommentar wird gelöscht.
    Zahlen und fröhlich sein.
    Besser ist man jetzt Grieche oder so.....

  • 07.12.2010,
    23:01 Uhr

    [Deutsche Politik schadet den Deutschen - es muss eine Anti-Euro-Partei kommen]

    So seh ich das sagt:

    Normale Politiker tun das, was für Ihr Land gut ist. Sieht man bei Frankreich, USA, China, usw. Völlig ok. Nur bei uns nicht. Unsere Politiker tun, was uns schadet.
    .
    Irgendwann werden die Leute es merken, und dann eine Anti-Euro Partei wählen. In Wirklichkeit, sind die Pleitestaaten für Europa völlig unwichtig, und für Deutschland schon 3x, denn wir handeln viel mehr mit China, USA, Japan usw. Es gibt Null Grund für uns, uns vor den Pleitestaaten klein zu machen. Gerne machen wir ein gemeinsames Europa - aber zu unseren Bedingungen!

  • 07.12.2010,
    23:02 Uhr

    [Wieso gibt es keine neuen Parteien für die Wahrheit?]

    wahlbetrug ?? sagt:

    seit 20jahren geht es bergab , alle schimpfen und keiner will sie gewählt haben und dennoch werden (möchte ich wetten) bei den nächsten wahlen wieder SPD , CDU und FDP auf den ersten plätzen stehen !!!
    kann mir vielleicht jemand erklären warum das so ist ????

  • 07.12.2010,
    23:06 Uhr

    [Seit dem Euro sind Deutsche keine Geldempfänger - deutlich unter 2000 Euro Netto]

    Mopsbaer sagt:

    So, so, es wird sich also lohnen. Dummgeschwätz. Belohnt werden nur die Geldempfänger und das bin ich seit Euro leider nicht. Trotz Vollzeitjob bleibt vom Netto nichts über. Ok, es kann natürlich an meinem hohen Lebensstandard liegen. Hab 'ne 2 Zi. Wohnung, verschuldet natürlich an Baubank und ich fahre alle 10 Jahre mal für 1 Woche in Urlaub. Fahre ein Heizölferrari der Bj. 2004 ist und war seit Jahren am Woend nicht mehr aus. Kein Kino, kein Jahrmarkt, keine Bar, Kneipe oder dergleichen. Oder, es liegt an meinem Einkommen, das deutlich, sehr deutlich unter 2000¤ Netto liegt.

  • 07.12.2010,
    23:07 Uhr

    [Paketbombe?]

    WegmitdemPack sagt:

    Wird zunehmend Zeit für eine " richtige " Paketbombe im vollbesetzten Bundestag

  • 07.12.2010,
    23:07 Uhr

    [ARD und ZDF manipulieren die Bevölkerung mit 18 Milliarden Euro Zwangsabgabe]

    Schnecke sagt:

    wahlbetrug ?? sagt:
    seit 20jahren geht es bergab , alle schimpfen und keiner will sie gewählt haben und dennoch werden (möchte ich wetten) bei den nächsten wahlen wieder SPD , CDU und FDP auf den ersten plätzen stehen !!!
    kann mir vielleicht jemand erklären warum das so ist ????
    ---
    Weil ARD und ZDF mit 18 Milliarden Zwangsabgabe von uns finanziert werden.

  • 07.12.2010,
    23:07 Uhr

    [In Deutschland ist alles Pleite - sogar die Farbe fürs Schulhaus fehlt - Deutschland verschenkt all sein Geld]

    wütendeBürgerin sagt:

    In Deutschland fehlt es an allen Ecken und Enden. Schulden bis zur Halskrause, marode Sozialkassen, klamme Kommunen die nicht mal einen Eimer Farbe fürs Schulhaus übrig haben. Das ganze Jahr nur die Leier das kein Geld da sei, da wird laut darüber nachgedacht das Kindergeld zu kürzen um mehr Geld für Bildung zu haben... Der Staat kann seine Aufgaben für seine eigenen Bürger nicht mehr erfüllen, aber für Europa und sonstige Bittsteller sitzt das Geld locker, zu locker !

    Unser Geld sollte für unser Land eingesetzt werden und nur für unser Land. Wenn nicht bald ein Umdenken bei der politischen Klasse einsetzt
    endet das eines nicht allzu fernen Tages übel, aber ganz übel!!

    Wir arbeitenden Bürger sind doch nicht die Deppen vom Dienst!!!!

  • 07.12.2010,
    23:11 Uhr

    [Deutschland macht Waffenexporte - und wo sind die Opfer der deutschen Waffen? - Russlanddeutschen und ausländischen Müllmännern geht es besser als den Deutschen selber]

    Deutschland: Über mir, unter mir sagt:

    Als Waffenexportland ist Deutschland bekannt. Manche Waffenhersteller und Waffenbrüder verdienen ja genüng Geld im Ausland. Wo sind die Opfer denn da? Auf dem Sparkonto ist viel Geld deponiert. Viele Deutsche haben Eigenheime. Sogar Russlanddeutsche haben billige Kredite vom deutschen Staat bekommen, damit sie Häusle bauen. Ihr seid doch irgendwie noch faschistisch - von der Weltoffenheit kann man noch 50 - 60 Jahre nicht reden. Der Deutsche ist noch zu im Kopf! Ihr denkt doch in völkischen Dimensionen! Die Würde das [deutschen] Menschen ist unantastbar. Der letzte Müllmann aus Deutschland fühlt sich wie ein General - leider sehr aufgebläht!

  • 07.12.2010,
    23:11 Uhr

    [Das Kreuzchen bei der Wahl hat keine Wirkung mehr]

    wahlbetrug ?? sagt:

    achsoooo - danke Schnecke
    dachte immer es kommt auf mein kreuzchen an.... naja war wohl mein fehler ....

  • 07.12.2010,
    23:14 Uhr

    [Der Euro und die EU schaffen das in 2 Jahren, was die Weltkriege nicht geschafft haben]

    Das gibt böses Blut sagt:

    Was der WK 1 und WK2 nicht schafften schafft die EU ganz locker in 2 jahren.
    *****
    D in seiner Samariter-Rolle und der ewige Schuldige an den vergangen 70 Jahren fügt sich in das EU-Diktat.
    *****
    D verschenkt seinen Wohlstand und seine Bonität an Staaten die mit voller Absicht in die Pleite gefahren sind, und wird auch weiterhin kräftig zahlen. Rücksicht auf seine Bürger nimmt es dabei nicht, nein es knebelt diese bis zur Bewusstlosigkeit nur das ja keiner mit dem Finger auf D zeigt und das N....-Wort ausspricht. denn dieses Wort ist der Schlüssel um jeden dt. Politiker sofort willig zu machen.
    ******
    eines Tages wird der Bürger aber aufbegehren und dann wird es in D fürchterlich das zeigt die Dt. Geschicht. Der Dt. Michl läuft den Mächtigen bis zum Abgrund hinterher um dann die M´ächtigen radikal zu ersetzen.
    ****
    Auch wenn der dt. Michl sehr leidensfähig ist unbegrenzt leidensfähig ist er sicher nicht. Es zeigt sich das erste Aufbegehren zwar zaghaft aber dennoch siehe Stuttgart

  • 07.12.2010,
    23:14 Uhr

    [Deutsche bekommen kein Geld mehr, aber andere EU-Länder bekommen es - die Geberlaune wird schlimm enden]

    nichts neues sagt:

    wütende Bürgerin sagt:

    Der Staat kann seine Aufgaben für seine eigenen Bürger nicht mehr erfüllen, aber für Europa und sonstige Bittsteller sitzt das Geld locker, zu locker !

    Unser Geld sollte für unser Land eingesetzt werden und nur für unser Land. Wenn nicht bald ein Umdenken bei der politischen Klasse einsetzt
    endet das eines nicht allzu fernen Tages übel, aber ganz übel!!
    .
    Da muß ich Ihnen zustimmen. Diese unkontrollierte Geberlaune seitens unserer unfähigen Regierung findet nur noch die Verachtung der Bürger. Das wird ein schlimmes Ende nehmen.

  • 07.12.2010,
    23:15 Uhr

    [Die Medienhypnose wird nicht mehr - Deutschland raus aus der EU - die PIGS haben nur Blasen oder Betrügereien produziert]

    Marie sagt:

    Die permanente Medienhypnose wirkt bei mir nicht mehr, die Realität ist einfach zu bedrückend klar erkennbar: Entweder, die PIIGS verlassen den Euro, oder Deutschland. Die PIIGS hatten die letzten Jahrzehnte kein reales Wachstum, nur Blasen oder gar Betrügereien, wie bei Griechenland der Fall. Da kommt auch in den nächsten Jahrzehnten kein nachhaltiges Wachstum. Nur, warum sollte der deutsche Steuerzahler diese Länder auf ewig abfüttern??? Wenn unsere Regierung dem zustimmt, zerren wir sie vors (Jüngste) Gericht wegen Hochverrat. Alternativlos.

  • 07.12.2010,
    23:17 Uhr

    [Deutschland soll nicht für PIGS bezahlen]

    Kommt nicht in die Tüte ! sagt:

    Kommt überhaupt nicht in die Tüte ! Ich habe keinerlei Lust, für die PIIGS-Verschwenderstaaten und ihre kriminellen Banken und Regierungen zu zahlen ! Das wird sich auch für die Zukunft nicht lohnen, da die Länder ihre Verschwendungssucht nicht ändern werden, solange dumme Deutsche zahlen.

  • 07.12.2010,
    23:18 Uhr

    [Neue Parteien wählen]

    Mopsbaer sagt:

    Asso, das Übel in Deutschland hat natürlich auch Namen. Dickes Kohl und Pleitewaigel waren die ersten und nun haben wir noch Bundesmerkel, Raffgierschäubele und nicht zu vergessen Schwesterwelle mit Anhang und die Hackfressenbande der Grünen. Hab ich wen vergessen ? Ahja, war da nicht die Süssmuth, die uns die Krankenversicherung ohne Gegenleistung verpasst hat ? Und die anderen Versager, Seehofer, Münte und Eichel. Alles Namen, die der Wähler sich merken sollte. Besser aufschreiben und den Zettel am Wahltag mit hinters Kabäuschen nehmen. Brille nicht vergessen und die letzte Lohnabrechnung. Das sollte reichen um nicht noch einmal die 5 Versagerparteien Stimmen zu geben. *denk*

  • 07.12.2010,
    23:19 Uhr

    [Die rechten Parteien werden die Medienparteien wegschieben]

    Schnecke sagt:

    wahlbetrug ?? sagt:
    achsoooo - danke Schnecke
    dachte immer es kommt auf mein kreuzchen an.... naja war wohl mein fehler ....
    ---
    Bei durchschnittlich 5 Stunden TV Konsum am Tag ist dieses Medium nun mal meinungsbildend. Was natürlich nicht ausschließt ein paar Milliönchen Stimmen durch einen Mausklick zu verschieben.

    Wenn sie von den Rechten weggeschoben werden wird da auch sicherlich nichts aufgeklärt.

  • 07.12.2010,
    23:19 Uhr

    [Die Politiker verkaufen Deutschland - es braucht wieder Demonstrationen]

    Deutschland raus aus der EU! sagt:

    Die Politiker verkaufen das Land und seine Bürger für ihre eigenen Interessen! Es ist wohl wieder an der Zeit auf die Straße zu gehen und für Land, Volk und Freiheit zu demonstrieren!

  • 07.12.2010,
    23:22 Uhr

    [Private Fernsehsender sind noch schlimmer als ARD und ZDF]

    88 sagt:

    @schnecke
    Stimmt so nicht ganz,schlimmer als Ard ZDF sind die Privaten. Und bei den Öffis gibt es noch ein paar Reste von Journalismus

  • 07.12.2010,
    23:23 Uhr

    [Den Euro brauchte es nie - die Preise sind ja je nach Land auch verschieden, egal ob in Euro oder nicht]

    Maier sagt:

    Wir brauchen den Euro nicht und sind vorher ohne Euro gut zurecht gekommen. Die Deutsche Mark zeigt früher im Ausland ihre stabile Währung. Mit dem Euro habe ich ein Gefühl von Spielgeld, durch die unterschiedlichen Preise im europäischen Ausland gibt es doch auch einen unterschiedlichen Wert des Euros. Es kann nicht sein, dass auf den Schultern der nachfolgenden Generationen nur um den Euro zu retten die Zukunft verspielt wird. Genau dieses Argument benutzt oft ein Finanzminister. Die Engländer haben es richtig gemacht und sind bei ihrem Pfund geblieben. Die Deutschen wurden durch ihre Politiker bevormundet, (keine Volksabstimmung), der Euro wäre in Deutschland sicher baden gegangen.

  • 07.12.2010,
    23:33 Uhr

    [Wann kommen niedrige Steuern und hohe Sozialleistungen und Rente mit 55 für Deutsche? - es fehlt die D-Mark2]

    Escape sagt:

    Wäre es ein Ausweg für uns, wenn wir einfach zahlen würden und uns gleichzeitig so finanziell verantwortungslos verhielten wie die PIIGS, bis der Euro zusammenbricht? So richtig einen auf dicke Hose machen, diesmal für unsere Leute, das hiesse niedrige Steuern und hohe Sozialleistungen neben gigantischen Infrastrukturprojekten und Rente mit 55?

    Der Euro würde auch sofort schwächer werden, was unserem Export gut täte.

    Und wenn er dann hyperinflationiert sofort her mit der D-Mark2.
    -
    Könnte das funktionieren, wenn nicht-warum nicht, und was wären die Gefahren dabei?

  • 07.12.2010,
    23:33 Uhr

    [Beruhigungsartikel: Protestparteien sind nur Protest ohne Inhalt]

    Max sagt:

    wahlbetrug ?? sagt:
    seit 20jahren geht es bergab , alle schimpfen und keiner will sie gewählt haben und dennoch werden (möchte ich wetten) bei den nächsten wahlen wieder SPD , CDU und FDP auf den ersten plätzen stehen !!!

    kann mir vielleicht jemand erklären warum das so ist ????
    ...................
    weil die Parteien in anderen Positionen besser sind als die Protestparteien.
    Denn wer gruen oder links waehlt gewinnt vielleicht dass der Euro weg ist, aber dann verliert er in andern Situationen und das ist sicher.

  • 07.12.2010,
    23:36 Uhr

    [Der Rettungsschirm ist schon verfassungswidrig und EU-vertragswidrig - die Schweiz ist trotz eigener Währung Spitze]

    Verfassungswidrig sagt:

    Der 750 Milliarden Schirm ist jetzt schon EU-vertrags- und Grundgesetzwidrig. Weshalb soll die Bundesregierung sich dann noch einen größeren Schirm aufzwingen lassen? Wir brauchen den Euro nicht und sollten ihn deshalb nicht mit Wahnsinnsaufwand (im Ernstfall ist der halbe Bundeshaushalt verspielt) stützen - sondern schlicht zur DM zurückehren. Wer vor angeblich unvermeidlichen Aufwertungen der DM warnt, der sollte sich die Schweiz mit ihrem aufgewerteten Franken einmal ansehen. Bisher hat der den Schweizern nicht geschadet und die Schweiz ist weiter das konkurrenzfähigste Land der Welt.

  • 07.12.2010,
    23:38 Uhr

    [Die Opfer sind die Deutschen selber]

    Der 1 Euro Job Trottel sagt:

    Für den Euro muss auch Deutschland Opfer bringen
    -----
    Die einzige Opfer sind die Deutschen....hahaha
    Kein Land wird sich das gefallen lassen.

  • 07.12.2010,
    23:41 Uhr

    [Schon Napoleon sagte, die Deutschen seien das dümmste Volk der Erde]

    Napoleon sagt:

    Schon Napoleon sagte sinngemäss:
    "Die deutschen sind das dümmste Volk der Erde, ihnen kann man alles erzählen, sie glauben alles, machen nichts und lassen sich alles gefallen".
    Genauso ist es!!!!!!!!!!!!!

    Wir haben lange genug die Füsse still gehalten, hoffentlich wachen die Deutschen jetzt endlich mal auf!!!!!!!!

    Aber eigentlich geb ich es auf, bei den nächsten Wahlen werden wieder die bekannten Parteien gewählt und nichts ändert sich, bzw. alles wird noch schlimmer und dann sind wir bald ganz am Ende, wenn es überhaupt noch so lange dauert..........

    NAPOLEON HATTE RECHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • 07.12.2010,
    23:42 Uhr

    [Rechte Parteien nützen nichts]

    Gereizter sagt:

    Da werden die Bürger solange gereizt,und madig gemacht doch wenn bei den nächsten Wahlen die Reps oder die NPD in die Regierung, es war ja in den 70. Jahren auch schon der Fall, Einzug halten dann ist das Gescheie voll da,. So wenn es weiter geht wird es auch so kommen.

  • 07.12.2010,
    23:50 Uhr

    [Wo ist die Volksabstimmung?]

    Fluppe sagt:

    Wie wäre es mit einer Volksbefragung?

  • 07.12.2010,
    23:51 Uhr

    [Die deutschen Politiker treiben Deutschland in eine Abhängigkeit]

    Ökonomie vs GG sagt:

    Liebe Mitbürger,
    der Satz "Wir stecken schon so tief drinnen, da müssen wir jetzt durch, sonst..." fiel die letzten Wochen ständig. Abgesondert durch Politiker und "Experten".
    Und genau darum geht es!

    Man versucht uns mit vertraglichen, gesetzlichen und ökonomischen Verbindlichkeiten und Abgaben nationaler Souveränität immer tiefer in die Abhängigkeit zu treiben. Grundrechte, gemäß unseres Grundgesetzes, werden mit angeblichen Notwendigkeiten und ökonomischen Zwängen einfach beiseite gewischt.

    Die Botschaft ist klar: Ökonomie und Ideologie vor dem Grundgesetz

    Die Freiheiten, die uns und unseren Kindern hier und heute verloren gehen, werden wir zukünfig teuer wieder erkämpfen müssen.

    Ich empfehle die Aussagen von Prof. Schatzschneider, Raddatz, von Arnim (international: Nigel Farage) zum Thema! Viedeomaterial via Youtube

  • 07.12.2010,
    23:58 Uhr

    [Deutschland hat immer weniger Mitspracherechte - bei immer steigenden Ausgaben - Transferunion geht nicht]

    Don Pelayo sagt:

    Dummes Geschwätzt. Deutschland erhält keine größeren Mitspracherechte, sondern immer weniger, bei steigenden Kosten.
    .
    Eine Transferunion verstößt gegen das Grundgesetz. Dagegen wird geklagt, und gegen Deutschland als EU-Bundesstaat (was dann der Fall wäre) sollten alle Deutschen mit allen Mitteln rebellieren.

  • 08.12.2010,
    00:01 Uhr

    [Phantasiemilliarden in der EU auf dem Buckel der deutschen Steuerzahler]

    r.jonasson sagt:

    Man muss sich dieses argumentum ad absurdum mal auf der Zunge zergehen lassen: Weil die anderen Finanz-Minister-Genies alle so fabelhaft regiert haben, dass ihren Ländern nun die Staatspleite droht, müssen wir nicht nur diese Pleite mit Phantastilliarden (die wir selbst nicht haben, also durch neue Schulden finanzieren) verhindern (was im Endeffekt nicht klappen wird). Nein, wir müsssen uns auch noch enger mit diesen Genies "verzahnen", nationale Souveränität abgeben - das wird dann bestimmt ein fabelhaftes Ergebnis produzieren. Welche Drogen muss man nehmen, um derartigen Irrsinn für eine gute Idee zu halten?

  • 08.12.2010,
    00:05 Uhr

    [Die "USA" entscheiden über Europas Politik]

    Sarko de Funes sagt:

    Was soll alles Geschrei: Die Richtlinien der deutschen und europäischen Politik werden an der US-Ostküste bestimmt (siehe Bilderberger)-Den Franzosen ergeht es doch nicht besser!

  • 08.12.2010,
    00:07 Uhr

    [Der Brüssel-Korrespondent Christoph B. Schiltz will den Euro, damit er seinen Job nicht verliert]

    Helmut75 sagt:

    Habe mich gefragt, ob Autoren wie Sie, Herr Christoph B. Schiltz, von Banken dafür bezahlt werden, so einen Sch... zu schreiben, oder ob Sie einer von diesen ekelhaften Gutmenschen sind? Nein, Sie sind BRÜSSEL-Korrespondent und haben Angst um Ihren Job, weil ziemlich bald der Euro kracht! Dennoch sollten Sie Ihre unvernünftige Parteinahme für den Euro lassen, oder haben Sie keinen Anstand? Keine Eltern, die hier Steuern zahlen/zahlten? Dann lassen Sie`s!

  • 08.12.2010,
    00:08 Uhr

    [Die Bundesregierung bezahlt wohl für Euro-Propaganda-Artikel - vielleicht kommt ein zweiter Hitler wieder]

    Aufklaerer sagt:

    Wer hat denn den Artkel in Auftrag gegeben. Was fuer eine intellektuelle Diarrhoe. Der Artikel kann nur von der Bundesregierung bezahlt worden sein. Die einzig akzeptable Variante einer europaeischen Union wurde von einem oesterreichischen Maler erdacht. Und das vor ueber 70 Jahren. Der Mann war ein echter Visionaer. Und Deutschland wuenschte, es gaeb ihn wieder.

  • 08.12.2010,
    00:10 Uhr

    [Der Sieg der Währungsunion - fiktive Reichspalastrede]

    Franz-Josef sagt:

    Durch ein Versehen ist die für morgen geplante Rede des Bundespräsidenten vorab bekannt geworden:

    "Die Kritiker des Euro behaupten, das deutsche Volk habe den Glauben an den Euro verloren. Ich frage euch: Glaubt ihr mit der Kanzlerin und mit mir an den endgültigen Sieg der Währungsunion? Ich frage euch: Seid ihr entschlossen, der Kanzlerin in der Erkämpfung des Sieges durch dick und dünn und unter Aufnahme auch schwerster persönlicher Belastungen zu folgen?

    Zweitens: Die Kritiker behaupten, das deutsche Volk ist des Zahlens müde. Ich frage euch: Seid ihr bereit, mit der Kanzlerin als Phalanx der Heimat hinter der kämpfenden EZB stehend, diesen Kampf mit wilder Entschlossenheit und unbeirrt durch alle Schicksalsfügungen fortzusetzen, bis der Sieg in unseren Händen ist?

  • 08.12.2010,
    00:11 Uhr

    [Fiktive Frage: Wollt ihr den totalen Euro?]

    Franz-Josef sagt:

    Drittens: Die Kritiker behaupten, das deutsche Volk hat keine Lust mehr, die überhandnehmenden Bailouts, die die Regierung von ihm fordert, zu zahlen. Ich frage euch: Seid ihr und ist das deutsche Volk entschlossen, wenn die Kanzlerin es befiehlt, zehn, zwölf und - wenn nötig - vierzehn und sechzehn Stunden täglich zu arbeiten und das Letzte herzugeben für den Euro?

    Viertens: Die Kritiker behaupten, das deutsche Volk wehrt sich gegen die totalen Bailoutmaßnahmen der Regierung. Es will nicht den totalen Euro, sondern die Mark. Ich frage euch: WOLLT IHR DEN TOTALEN EURO? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt noch vorstellen können?" ...

  • 08.12.2010,
    00:12 Uhr

    [Der Euro ist für alle Länder ein Versailles - EWG war besser]

    Michael Palomino sagt:

    Je unselbständiger die Regierungen in der Euro-Zone werden, desto schlimmer geht es am Ende allen, denn: Niemand will eine Zentralregierung, sonst würde es gleich wieder heissen, das hatte man doch mit Hitler schon. Also wird es immer schlimmer. Der Euro ist nicht nur für Deutschland ein "Versailles", sondern für alle Euro-Länder ein "Versailles".

    Schlussfolgerung: Das System der EWG war besser.

    Die Schweiz wusste, wieso sie keinen Euro wollte. Weg damit.

-----

11.12.2010: Der Schuldenstand der Euro-Länder. Tabelle

aus: Welt online: Deutschland ist umzingelt von teuren Freunden: Die Daten der Euro-Länder; 11.12.2010;
http://www.welt.de/wirtschaft/article11545077/Deutschland-ist-umzingelt-von-teuren-Freunden.html

Staat
Fitch-Rating
Einwohnerzahl
BIP
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
BIP-Wachstum
Haushaltsdefizit in % der Wirtschaftsleistung
Risikoaufschlag zur Bundesanleihe in Prozent
Schuldenstand in % der Wirtschaftsleistung
Schuldendienst als Anteil der Steuereinnahmen
Irland
A+
4,5 Mio.
155,5 Mrd. Euro
-0,9%
32,0%
5,36% 105,6%
36,9%
Portugal
AA-
10,7 Mio.
170,8 Mrd. Euro
0,5%
7,5%
4,06% 80,4%
15,9%
Griechenland
BBB-
11,2 Mio.
232,8 Mrd. Euro
-3,0%
9,4%
8,78% 133,2%
53,5%
Spanien
AA+
44,8 Mio.
1052,8 Mrd. Euro -0,4%
9,4%
1,93% 63,3%
25,0%
Slowakei
A+
5,4 Mio.
65,6 Mrd. Euro
2,7%
7,5%
1,28% 41,5%
13,5%
Italien
AA-
59,9 Mio.
1553,4 Mrd. Euro
0,8%
5,0%
1,55% 118,5
55,9%
Frankreich
AAA
62,9 Mio.
1946,6 Mrd. Euro
1,3%
7,7%
0,42% 83,0%
26,3%
Slowenien
AA
2,0 Mio.
35,8 Mrd. Euro
1,1%
6,2%

42,0%
16,9%
Belgien
AA+
10,7 Mio.
349,1 Mrd. Euro
1,3%
5,0%
0,87% 99,6%
13,6%
Finnland
AAA
5,3 Mio.
176,1 Mrd. Euro
1,4%
4,1%
0,23% 49,8%
26,9%
Österreich
AAA
8,4 Mio.
279,6 Mrd. Euro
1,3%
4,6%
4,1% 69,6%
13,6%
Niederlande
AAA
16,7 Mio.
585,3 Mrd. Euro
1,3%
6,1%
0,23% 65,3%
41,1%
Deutschland
AAA
82,1 Mio.
2432,4 Mrd. Euro
1,2%
4,3%

76,1%
23,5%
Luxemburg
AAA
0,5 Mio.
39,9 Mrd. Euro
2,0%
2,2%

16,2%
3,7%
Malta
A+
0,4 Mio.
5,9 Mrd. Euro
1,1%
4,2%

69,7%
30,2%
Zypern
AA-
0,8 Mio.
17,2 Mrd. Euro
0,4%
5,5%

61,2%
23,0%


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gmx, Logo

13.12.2010: <Euro-Krisenländer schulden Deutschland über eine halbe Billion> US-Dollar

aus: gmx Nachrichten; 13.12.2010;
http://www.gmx.net/themen/finanzen/wirtschaft/6270tcy-laender-stehen-in-der-kreide

<Basel (dpa) - Deutsche Banken und Anleger haben in den Euro-Krisenländern Forderungen von über einer halben Billion Dollar. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervor, der am Sonntag in Basel veröffentlicht wurde.

Dabei geht es um die Länder Griechenland, Irland, Portugal und Spanien, die mit etwa 513 Milliarden Dollar (388 Mrd Euro) bei Deutschland in der Kreide stehen.

Die "Zentralbank der Zentralbanken", wie die BIZ auch genannt wird, sieht die Gesamtforderungen auf der Welt an diese vier Länder für das zweite Quartal 2010 bei 2,2 Billionen Dollar. Aufgeschlüsselt liege der Anteil der grenzüberschreitenden Forderungen zwischen 60 Prozent im Falle Portugals und 76 Prozent im Falle Irlands. Für Griechenland und Spanien lag der entsprechende Anteil bei 64 und 69 Prozent.

Eine genaue Schätzung über die Veränderung der Auslandsforderungen im Quartalsvergleich ist laut BIZ nicht möglich. Allerdings könne angenommen werden, dass die Aufwertung des Dollar zum Euro hauptsächlich für einen Rückgang der Forderungen verantwortlich ist.

Für Deutschland ergeben sich laut BIZ zum Ende des zweiten Quartals 2010 folgende Forderungen: Griechenland 65,4 Milliarden Dollar, Portugal 44,3, Irland 186,4 und Spanien 216,6 Milliarden Dollar. Allerdings stellt die BIZ auch fest, das das wechselkursbereinigte Engagement der Banken für Griechenland am stärksten abgenommen hat. Die gesamten Auslandsforderungen an das Land sanken im Berichtszeitraum um 27 Milliarden Dollar.>

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Basler
                Zeitung online, Logo

13.12.2010: Mehr Rettungsfond - koordinierte Steuerpolitik in der gesamten Euro-Zone - oder eine Umschuldung und Verzicht auf Forderungen - und Frankreich ist so verschuldet wie Spanien

aus: Basler Zeitung online: US-Ökonom präsnetiert Rettungsszenarien für die Euro-Zone; 13.12.2010;
http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/USkonom-praesentiert-Rettungsszenarien-fuer-die-EuroZone/story/19368986

<Nouriel Roubini warnt vor einem Zusammenbruch der Euro-Zone: Der US-Wirtschaftswissenschaftler schlägt drei mögliche Szenarien vor, um einen Fortbestand zu sichern.

Gilt als Pessimist: US-Wirtschaftswissenschaftlers Nouriel Roubini.

Nach Ansicht des US-Wirtschaftswissenschaftlers Nouriel Roubini müssen die Euro-Staaten ihren Rettungsfonds für verschuldete Länder deutlich ausweiten. Andernfalls riskierten sie einen Zusammenbruch der Euro-Zone, sagte Roubini der französischen Tageszeitung «Le Monde» vom Montag.

Der als Pessimist bekannte Wissenschaftler hält für die Euro-Zone drei Szenarien für möglich. Demnach könnte erstens der Rettungsschirm, unter den sich bislang nur Irland geflüchtet hat, in der Schuldenkrise helfen und die Finanzmärkte beruhigen. Dafür müsste aber der Umfang des Fonds von bislang 750 Milliarden Euro vergrössert werden, sagte Roubini.

Mehr Koordination in der Steuerpolitik

Helfen könnte es der Euro-Zone demnach auch, die Steuerpolitik besser zu koordinieren. Dies würde den Staaten erlauben, ihre «Probleme strukturell zu lösen», sagte der Ökonom. Allerdings müssten die Länder dafür einen Teil ihrer Souveränität abgeben, was insbesondere für Deutschland und Irland schwierig erscheine. Das dritte Szenario ist dem Wirtschaftswissenschaftler zufolge eine Umschuldung verschuldeter Staaten. Die Gläubiger der Staatsanleihen müssten dann auf einen Teil ihres Geldes verzichten. Dies würde einige Länder allerdings dazu zwingen, die Euro-Zone zu verlassen und diese daher zusammenbrechen lassen, sagte Roubini.

Der US-Ökonom beurteilt die Haushaltslage Frankreichs so schlecht wie die von Spanien oder Portugal, wie er «Le Monde» sagte. Die Schulden Frankreichs könnten die Investoren «eines Tages beunruhigen». Roubini hatte die Finanz- und Wirtschaftskrisekrise korrekt vorausgesagt.

(mrs/AFP)>

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Da war noch ein Weihnachtswunsch eines Luxemburgers:

20 minuten
                online, Logo

15.12.2010: Jean-Claude Juncker: "Ich wünsche mir einen EU-Beitritt der Schweiz"

aus: 20 minuten online; 15.12.2010;
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/-Ich-wuensche-mir-einen-EU-Beitritt-der-Schweiz--15097856

<
Nach dem deklarierten Ende der bilateralen Beziehungen fährt die EU eine Charmeoffensive gegen die Schweiz. In Person von Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker.

Der Chef der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, spricht sich für einen EU-Beitritt der Schweiz aus. Die Europäische Union würde so «kompletter» werden, sagte der luxemburgische Ministerpräsident in einem Interview mit der Wochenzeitung «Die Zeit» vom Donnerstag (Vorabdruck).

Der «weisse Fleck auf der europäischen Landkarte» sei ein «geostrategisches Unding», erklärte er in dem Interview weiter. «Ich wünsche mir einen EU-Beitritt der Schweiz, auch wenn ich weiss, dass dies dem Volkssouverän immer noch widerstrebt», sagte Juncker.

Ein Beitritt der Schweiz würde die EU zwar nicht verändern: «Aber der EU würde damit eine substanzielle Dosis an gesundem Menschenverstand eingeimpft werden.» Er sei auch deshalb für den EU- Beitritt der Schweiz, «weil wir dann nicht mehr so isoliert wären». Die Luxemburger seien die Schweizer der EU.

Da auch er aus einem kleinen Land komme, wisse er, dass kleinere Einheiten den Zuruf von aussen nicht sehr schätzten. «Die Eidgenossen wissen schon selbst, was in ihrem zukünftigen Interesse liegt.»

Allerdings müssten diejenigen, die jetzt Verantwortung in der Schweiz trügen, sich mit perspektivischen Fragen beschäftigen. «Wie soll die Schweiz in 30 Jahren ihre totale Autonomie mit anderen und gegen andere organisieren? Ohne die EU?» Das mache wenig Sinn.

Kritik an SVP-Position

Juncker äusserte sich auch zu den jüngsten Ansinnen der SVP, unter anderem einer möglichen Initiative zu einem Schengenaustritt. «Wer überall austritt, wird eines Tages allein sein.» Deshalb sei die SVP-Position «grundsätzlich eine rückwärtsgewandte und perspektivlose.»

Wer dagegen versuche, durch Beitritt die Dinge mitzugestalten, werde nicht mehr nur Zuschauer, sondern Akteur sein. Sein Land sei zu dem Schluss gekommen, «dass Neutralität, auch wenn sie sich aktiv nennt, letztlich in eine Sackgasse führt, wenn sie keine Zuhörenden, keine Partner in Europa und in der Welt findet».

Wer denke, in der Abschottung des nationalen Raumes gegen den europäischen Raum liege das Heil kleiner Nationen, «der irrt sich fundamental». Sogar die grossen europäischen Nationen verlören in diesem Fall dramatisch an Einfluss und würden am Ende des Jahrhunderts nur noch als Flecken auf einer unorganisierten Landkarte Europas wahrgenommen, sagte Juncker.

Direkte Demokratie

Die direkte Demokratie in der Schweiz «hat dauerhaften Vorbildcharakter für andere», hielt der Luxemburger weiter fest. Es gebe keinen Grund dafür, der Schweiz das Recht auf demokratisch organisierte Selbstbestimmung in vielerlei Fragen streitig zu machen.

Allerdings räumte er ein, dass sich diese Art der Ausübung direkter Demokratie «nur schwerstens mit der Notwendigkeit relativ schneller Entscheidungsprozesse in der EU» vereinbaren liesse. «Aber darüber wird man, falls sich die Frage eines Tages stellt, diskutieren müssen.»

Erst am Dienstag hatten die EU-Aussenminister einen neuen Bericht zu den Beziehungen Schweiz-EU verabschiedet. Darin wird mit keinem Wort ein möglicher EU-Beitritt erwähnt. Dagegen wurden die «Grenzen des bilateralen Wegs» herausgestrichen und eine «effizientere» und «dynamischere» Anpassung der bilateralen Abkommen an das sich entwickelnde EU-Recht gefordert.

(sda)>


Und hier sind 178 Reaktionen auf den Weihnachtswunsch des Luxemburgers:


 
  • Marc Huber am 15.12.2010 21:34
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    Schwachsinn

    Blablabla blaa blla bbla .. und so weiter in verschiednesten Variationen. Danke fürs zu-lesen.

  • Peschä am 15.12.2010 18:13

    Souveräner Staat

    Die Schweiz ist ein souveräner, demokratischer Staat, die EU hat das zu respektieren, auch wenn sie viel grösser ist. Ein souveräner Staat übernimmt nicht automatisch fremde Gesetze! Herr Juncker sagt auch, dass Demokratie zwar ganz nett sei, in einem grossen Reich aber nicht funktioniere. Stattdessen hat die EU ein Heer von Bürokraten und Kommissaren, welche für das unmündige Volk die Entscheidungen treffen. Ich bin gespannt, wie lange sich die Völker Europas sich diesen Demokratiemangel noch bieten lassen. Gerade deswegen möchte die EU wohl, dass das Demokratie-Vorbild Schweiz in der EU verschwindet.

  • Luga am 15.12.2010 18:13

    Jetzt sofort abstimmen....

    Jetzt wäre es Ideal! Man müsste jetzt sofort für einen EU-Beitritt abstimmen. Dann wäre dieses Thema endlich for ever vom Tisch. Am besten gleich noch ein EU-Beitrittsverbot für die nächsten 100 Jahre mit abstimmen lassen... Liebe EU, geniesst Euch, so lange es Euch noch gibt!

    • Kein Grössenwahnsinniger am 15.12.2010 18:11

      Interessant!

      Es ist wirklich amüsant zu sehen wie sich die Schweizer für "etwas besseres" halten. Euch geht es gut. Ja natürlich. Aber eine Frage würde ich dann doch gerne stellen. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Die EU beschliesst eine eigene "Schweiz" zu kreieren. z.B. Luxemburg. 1. Schritt: Zieht das gesamte Kapital, welches auf schweizer Banken liegt ab und legt es auf luxemburgischen Banken an. 2. Schritt: jegliche Zusammenarbeit mit der Schweiz abbrechen und der Schweiz Visa-Pflicht auferlegen, so dass kein einziger Schweizer auf europäischem Boden Fuss setzten kann. Mal schauen wie es der Schweiz dann geht und ob ihr alle immer noch der Meinung seid ihr wäret die Spitze der Evolution!


    • Ueli der Knecht am 15.12.2010 18:03

      AN DAS SCHWEIZER VOLK:

      wählt Parteien mit möglichen BR-Kadidaten, die den EU-Vögten in Brüssel nicht in den Hintern kriechen, wie das gewisse amtierende BR noch tun!!! Ueli der Knecht

    • Fred am 15.12.2010 18:00

      Wilhelm Tell

      Schon Wilhelm Tell und seine Freunde haben gesagt: "Wir sind ein einig Volk von Brüdern und dulden keine fremden Vögte!" So wird das weiter geführt und ich wünsche den Damen und Herren der EU schöne Weihnachten.

    • artus ferdo am 15.12.2010 18:00

      die schweiz ist super so wie sie ist

      die eu behandelt die schweiz als wenn wir eine eu provinz sind,wir sind ein souvereignes land und es ist endlich zeit die eu daran zu errinern!

    • Christoph am 15.12.2010 17:55

      Wir haben euch nicht gewählt...!

      Kann bitte mal jemand aus Bern diesen "von-uns-nicht-gewählten-Politikern-in-Brüssel" sagen, dass uns ihre Meinung nicht interessiert?!? Sie sollten sich besser bei uns Ratschläge abholen, als welche zu erteilen...!

    • Tobias am 15.12.2010 17:53

      Einzig das Budget würde kompletter werden!

      ja, in einem hat der Herr recht, ein bisschen Verstand würde der EU nicht schaden... also Spätestens seit viele EU-Länder "gerettet" werden müssen sollte den meissten Schweizern klar sein, dass die EU in der jetzigen Form nichts taugt, was hingegen Herr Junker noch nicht begriffen hat... schade...

    • E. Gisler am 15.12.2010 17:48

      Kleiner Demokratiekurs

      Lieber Herr Junker: "diejenigen, die jetzt Verantwortung in der Schweiz" tragen, das ist in einer direkten Demokratie der Souverän. Im Gegensatz zur undemokratischen EU kann das hier nicht einfach irgend ein Ministerrat gegen den Willen des Volkes entscheiden. Ginge es nach dem Willen unserer Politiker, wäre die CH längst EU Mitglied. Da dem nicht so ist, wird die CH wohl nie beitreten - finden Sie sich damit ab. Statt Wünsche wären daher konstruktive Vorschläge zur Zusammenarbeit europäischer Kleinstaaten wesentlich fruchtbarer.

    • Rolf am 15.12.2010 17:43

      Wer hat Angst vor einem allein sein?

      Zitat: «Wer überall austritt, wird eines Tages allein sein.» Deshalb sei die SVP-Position «grundsätzlich eine rückwärtsgewandte und perspektivlose.» Allein sein können ist, denke ich, die beste Perspektive in Verbundenheit mit einem Gesamten. Im Zweifel also, "ou nei si, lieber alei si" . . .

    • Goofy am 15.12.2010 17:41

      Liebe EU

      Liebe EU, Alles zurück auf Feld 1. Und totaler Neubeginn. Und dann vorallem ohne Erpressungen. Und vergesst nicht: Fragt dann auch das eigene Volk was es möchte. Und erkundigt euch was Demokratie heisst und ist.

    • Icke am 15.12.2010 17:33

      FRAGT MAL EINEN WESTBERINER

      Die Situation ähnelt BERLIN mit der Mauer. Eine freie Insel, ummauert von der bankrotten DDR. Nun ist es halt die SCHWEIZ mit Zollhäuschen, umgeben von der bankrotten EU. Neue Mauern werden an den EU-Aussengrenzen gebaut und die ständige Erweiterungen machen es nicht besser !

    • Heinz am 15.12.2010 17:22

      EU Schuldenwahnsinn, wie lange noch?

      Eher schliessen sich freiheitsliebende, erfolgreiche Länder aus der EU dem Schweizer Erfolgsmodell an, als die Schweiz sich einem wirtschaftlich bereits gescheiterten und zur Zeit nur noch von einem ungerecht verteilten Schuldenwahnsinn über Wasser gehaltenen wird. Den gewisse Herren noch zu verbrieflichen gedenken. Wie lange kann das noch gut gehen?

    • Michaelis am 15.12.2010 17:19

      Die Schweizer wissen was sie wollen

      Die direkte Demokratie lässt sich «nur schwerstens mit der Notwendigkeit relativ schneller Entscheidungsprozesse in der EU» vereinbaren. Ach ja? Weil das Schweizer Volk jeder Zeit das Initiativrecht benutzen kann?! Weil wir uns nicht dem Diktat Brüssels unterwerfen wollen? Verfassungsschutz und Souveränität haben absolute Priorität! EU-DIKTATUR NEIN - CH WACH AUF!

    • marco S. am 15.12.2010 17:17

      NEIN EU

      Wenn die EU wenigstens noch ehrlich wäre und sagen würde, Schweizer wir sind auf euer Geld angewiesen und man kann dies mit mehr Stimmen im Rat ausgleichen oder was auch immer. Aber uns alls nicht mehr handelsfähig für die Zukunft darstellen hat schon mehrmals nicht funktioniert. Erinnert euch nach der Abstimmung über den EU Beitritt und unser grossens Nein. Uns wurde prophezeit die Schweiz gibtd nicht mehr in zukunft. Wo stehen wir jetzt? Besser da alls jedes EU Mitglied. Weshalb rufen mich Geschäftspartner aus ganz Europa an und raten mir, tretted ja nicht der EU bei. Think about it...

    • giovanni am 15.12.2010 17:15

      So wie es jetzt ist passt es gut.

      Wenn es immer nach den alten Herren der SVP geht wird die Schweiz aussenpolitisch bald schon so isoliert sein wie Kuba oder Nordkorea. Am besten ist eine bilaterale Zusammenarbeit, so wie sie jetzt stattfindet. Eine Annäherung bringt keine zusätzlichen erstrebenswerten Vorteile und eine Kündigung der bilateralen Verträge bringt im Moment nur Nachteile.

    • Manu Zürich am 15.12.2010 17:15

      Niemals Nein Non No !!!

      ach ja, komisch jetzt wollen sie uns Schweizer in der EU haben. Ihnen geht ja wohl das Geld aus, bald sind noch mehr EU Staaten bankrott. Die denken wir sind blöd und wollen noch schnell auf das sinkende Schiff EU einsteigen...Liebe Bürger wehrt euch wenn die Politiker wieder falsch handeln wollen...EU NIEMALS

    • martin am 15.12.2010 17:14

      Nur das nicht!!

      Nachdem unser Nachbar sogar den Euro wieder abschaffen wollen, sollte man solche Gedanken gar nicht erst aufkommen lassen. Die Schweiz würde nie in die EU passen.

    • Dani am 15.12.2010 17:10

      Weg mit der EU, neue Partner!

      Aha, das "deklarierte Ende der Bilateralen"??? Wer dies liest, schnallt hoffentlich, dass die EU die Bilateralen mit uns praktisch aufgekündigt hat. Also, alle Deutschen wieder zurück und neue Geschäftspartner ausserhalb des EU-Raums suchen und alles mit der EU auflösen. Die werden noch auf den Knien kriechen wenn sie merken, wie sehr sie von der CH profitieren!!!

    • BuBu am 15.12.2010 17:03

      Nein seit 1291

      Was will die EU andauernd von der kleinen Schweiz? Der Stecknadelkopf auf der Weltkarte muss für die EU unheimlich interessant sein. Wir sagen seit 1291 Nein und das hat sich immer noch nicht geändert.

    • Ein Basler in Zürich am 15.12.2010 17:02

      Nein zur EU

      Nein zur EU... und falls es für die Schweiz mal kritisch wird gibt es auch Freunde in Übersee. Warum die Schweiz nicht als 51 Bundesstaat der USA. Think global act global!!

    • Lukas Leser am 15.12.2010 17:01

      Gute Position und Neutralität

      Herr Junker hat wohl noch nie die guten Töne vieler Länder aus Lateinamerika, Nordamerika und Asien über die neutrale Rolle der Schweiz im Kern Europas gehört. Wir haben eine einzigartige Positionierung und es wird auch andere Wege als den Beitritt geben. Mit Norwegen klappt es ja auch problemlos, aber da jammern die Herren der EU nicht, weil sie auf die Rohstoffe angewiesen sind.

    • Stefan W. am 15.12.2010 17:00

      Geht's noch?!

      Die Absicht Junckers ist zu durchsichtig. Da ja schon bald wieder ein paar Netto-Bezüger in die EU wandern, versucht man einmal mehr die Schweiz weichzuklopfen. In Anbetracht der kritischen Lage in der EU muss die Schweiz als Netto-Zahler her. Danke Brüssel, für die gratis Wahlwerbung für die SVP.

    • Luis am 15.12.2010 16:57

      Nur über meine Leiche

      Sollte die Schweiz tatsächlich in die EU auswandern, würde ich dieses Stückchen Land auch verlassen. Wir sind ja deshalb so stolz auf unser Land, weil wir alles selbst bestimmen können und weil wir unabhängig von irgendwelchen anderen Regierungen und Gerichten sind. Sollte das alles wegfallen und wir uns Brüssel unterstellen müssen, so Leid es mir auch täte, ich würde mir ein anderes Land suchen. Bin von der Herkunft her Spanier. Ich hoffe die Schweiz kann dem Druck der bösen EU Staaten widerstehen.

    • Mr. Comment am 15.12.2010 16:55

      Unterstütze SVP

      dieser Typ hat wohl noch nicht befgriffen, das nur 5% der Schweizerbevölkerung zur EU will - und die sind alle links... Ich würde diese SVP Initiative mit offenen Armen begrüssen.

    • Han Solo am 15.12.2010 16:55

      Gesunder Menschenverstand?

      Beim schweizer Wahlvolk sucht man diesen bisweilen vergeblich, rennt doch immer wieder eine Herde von Schäfchen ihrem Messias (Blocher) hinterher. Peinlich.

    • Ein Duetscher am 15.12.2010 16:51

      Nein, nein, nein!

      Ich vertraue auf den gesunden Menschenverstand der Schweizer, dass sie auf diesen lächerlichen Versuch, die Schweiz in die EU zu zerren, nicht hereinfallen. Basisdemokratie, stabile Währung, nationale Souveränität - weshalb sollte die Schweiz all diese Errungenschaften aufgeben? Seien wir ehrlich: die Schweiz hat alles, was sich ein normaler Bürger nur wünschen kann. Deshalb sehe ich kaum relevante Gründe, auch nur 20 Sekunden über Juncker's Vorschlag nachzudenken.

    • Rene am 15.12.2010 16:49

      Träum schön weiter

      Vergiss es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    • Swiss Demokratie am 15.12.2010 16:49

      Carpe Diem

      Die Europäische Union sollte sich besser eine substanzielle Dosis der gesunden schweizerischen > einimpfen, dann würde der gesunde Menschenverstand auch in der EU-Politik, direkt bei ihrer Zentralstelle in Brüssel eizughalten. Die Europäische Union wäre >, wenn ihre Staaten die Mastrichtkriterien eingehalten hätten. Denn der Staats-Schuldenfleck auf der europäischen Landkarte ist wirklich ein geostrategisches Unding. Kaum zu glauben, während sich der Euro stetig in grossen Schritten Richtung Süden bewegt, sprechen die EU-Politiker noch immer von einer Erfolgsgeschichte! Die Frage sei erlaubt für wenn den eigentlich? Nun haben es bald alle Schweizer ausser den linken begriffen, dass die Europäische Union ein gescheitertes No-go-Area ist... Die Schweizer dürfen Stolz auf ihre direkt- demokratischen- Wurzeln sein! Carpe Diem...

    • David am 15.12.2010 16:42

      Wir müssen beitreten

      Wir sollten beitreten. Schliesslich ist die EU grösser als wir und es kann ja nicht sein, dass die Minderheit Schweiz sich gegen den Willen der Mehrheit Europas stellt.

    • Rumpelstilzchen am 15.12.2010 16:41

      EURO - Millionen aus der Schweiz Nein danke

      Sie wollen es einfach nicht verstehen - uns Schweizern gehts ohne EU einfach besser. Seit dem EURO Schlamassel erst recht.

    • romar am 15.12.2010 16:39

      «Wie soll die Schweiz in 30 Jahren............

      .... ihre totale Autonomie mit anderen und gegen andere organisieren? Ohne die EU?» Der Herr Juncker scheint gar nicht begriffen zu haben, dass die EU in 30 Jahren gar nicht mehr existiert. Vielleicht höchstens noch als trauriges Kapitel der Geschichte.

    • Werner am 15.12.2010 16:38

      Optimist

      Glaubt Herr J.C.J. wirklich dass es in 30 Jahren noch eine EU gibt. Bis dahin ist die EU samt EURO auf dem Müllhaufen der Geschichte. Vielleicht schon in 29. Die Einstellung der EU hat das Schweizervolk schon öfter beobachten können. Z.B. nach der Kriegserklärung des Herrn Gadaffi und nach der Visaaffäre mit Libyen.

    • Duc am 15.12.2010 16:38

      Hat die Schweiz keine Perspektiven?

      Auf die Perspektiven eines pseudodemokratischen und zentralistischen «Grosseuropas» kann ich gut verzichten. Gleichmacherei, wie sie in der EU betrieben wird, kann auf Dauer nicht gut gehen! Was Jean-Claude Juncker als Perspektivenlosigkeit abtut, ist das Leben in Frieden und Wohlstand in einem Land, das auch in Zukunft die wesentlichen Weichen für sein Handeln selber stellen kann, wenn es nur will!

    • besida am 15.12.2010 16:33

      Die Schweiz braucht keine EU, die wollen nur das G

      So ein Unsinn, die Geschichte hat es immer wieder gezeigt, Wenn sich die europäischen Länder zusammenschliessen geht das nicht gut, sie fallen früher oder später auseinander. Wer würde beim Beitritt leiden das Fussvolk. Die Schweiz hat sehr gute erfahrungen gemacht mit dem neutralen alleingang,und ich glaube es ist auch jetzt der richtige Weg

    • sk am 15.12.2010 16:30

      Ich Wünsche mir ...

      Und ich Wünsche mir auf die Weihnachten. Das die EU Frage für die nächsten 50 Jahre kein Thema ist für uns!

    • bacsibär@gmail.com am 15.12.2010 16:30

      Ein sinkendes Schiff!

      Warum sollen wir Schweizer in einen absaufenden Kahn einsteigen? Was nützen uns Brüsseler Vögte? Die EU hat keine Chance. Sucht Andere, die euch finanziell beistehen, die selbstverschuldete Misere zu bannen! EU nie!

    • Oliver am 15.12.2010 16:30

      Wo sind den da die Positiven Argumente

      Hat der Mann der Verstand verloren, bei einem Beitritt müsste die Schweiz sich ein Stück von der direkten Demokratie entfernen. "Flecken auf einer unorganisierten Landkarte Europas wahrgenommen" das Zitat mach so kein Sinn. Wer will etwas organisiertes gegen etwas unorganisiertes austauschen. Ist nur zu hoffen, das die Schweizer Bürger sich dagegen wehren, dazu muss man kein SVP Mitglid sein. Der hinwais auf Lage des Landes inmitten Europas deutet nur daraufhin, das die EU die Schweiz erpressen könnte. Was sicher gegen ein Internationalgültige Verträge verstösst. Da hat er ja gar keine Argumente genant welche nicht gegen die EU sprechen. Den Euro wollen wir auch nicht, man sieht ja wohin das Führt.

    • Gerry am 15.12.2010 16:27

      Zuckerbrot und Peitsche

      Soso, jetzt wird wieder Süssholz geraspelt um die Leichtgläubigen zu umgarnen. Und wenn das Zuckerbrot nichts bringt wird wieder die Peitsche hervor geholt. Langsam kennen wir doch das Spiel der EU-Abgeordneten. Die Suche nach Entschuldnern der EU ist gar nicht so leicht, wenn schon fast alle mitspielen bei diesem Konkursspiel. Wer kauft eine Aktie die täglich an Wert verliert?

    • Noldi Glaibasel am 15.12.2010 16:25

      Keine Gespräche mehr mit der EU!

      Das ist Erpressung, die wollen nur noch mehr Geld von uns. Wer geht schon freiwillig in eine marode EU? Da gibts Staaten, die würden lieber wieder aus der EU austreten. Eine EU die zulässt, was in Italien läuft, ohne nur ein Wort über diese Mafiösen Verhältnissen zu reklamieren? Warum nicht Umgekehrt fordern? Wir sagen denen, dass wir nicht möchten , dass Druck auf uns ausgeübt wird! Mal sehen wie die sofort wieder bilateral Verhandeln, nur damit sie ein paar Millionen bekommen!

    • Hugo Ober, Ems am 15.12.2010 16:20

      STOP SP/Grüne

      Liebe Schweizer/innen; Nicht vergessen: Die SP/Grüne wollen lieber Heute als Morgen die Schweiz in der EU versenken!

    • Franz Harman, Chur am 15.12.2010 16:17

      EU am Ende.

      So, so wir sind also alleine Mr.EU. Warum wollen denn alle in diese einsame, verstossene und komische Schweiz? Antwort: Weil es die EU in 10 Jahren nicht mehr gibt!

    • Reto am 15.12.2010 16:16

      ALS NETTOZAHLER?

      Die Schweiz als NETTOZAHLER zur EU mit Brüsseldiktat als Gegenleistung, das wird jeden neutralen und freien Schweizer sehr freuen!

    • Jenny am 15.12.2010 16:15

      Hallo ???

      Gehts noch? Auch der Menschenverstand der gesamten Schweiz kann dieses sinkende Schiff nicht vor dem Untergang bewahren. Mich würde mal interessieren, ob die EU auch so furchtbar interessiert an der Schweiz wäre, wenn wir kein Geld hätten. Schweiz in der EU, das ist ein Unding!!

    • sofia am 15.12.2010 16:12

      EU NEEEEEEEEEEEEEEEEEEE DANKE!

      EU?? NEIN DANKE! Ich bin überzeugt und hoffnugsvoll, dass die EU bald den Bach runter geht ! Und damit die Freiheit und Selbstbestimmung für die Mitgliedstaaten zurückkommt! PHA zum Glück sind die Bürger der Schweiz immer noch so ein selbständiges, selberdenkendes Volk! Wir müssen uns Nichts sagen lassen von irgendwelchen Politvögel, die meinen sie seien allwissend...Man sieht ja wie es der EU geht...Ach mit tut die Niederlande so leid...wie ich mir wünsche, dass die endlich wieder frei werden!

    • Rudiho am 15.12.2010 16:10

      EU-DAS SINKENDE SCHIFF

      Nein Danke.Merkel und ihre Regierung möchten am liebsten die Herrscher über die EU sein(Traum von Grossdeutschland).Die EU wird zerfallen wie die ehemalige Sowjetunion.Die Vereinigung unterschiedlicher Völker wird nie funktionieren.

    • christina am 15.12.2010 16:09

      Besser sicher nicht

      Ich glaube wir sind ohne EU besser dran. Wir sehen doch ws mit dem euro los ist also dan sollten die uns auch verstehen. Ich bin nicht dafuer.

    • marco am 15.12.2010 16:07

      Weihnachtswunsch

      An Weihnachten darf man sich alles Wünschen! Viel Glück!

    • iStevie am 15.12.2010 16:06

      Jaja..!

      Eigenen ...und ich wünsche mir keinen. Die sollen mal aufhören wie ein kleines Kind zu zwängeln! Die Schweiz wird ja dann bloss noch mehr ausgenommen, bestes Beispiel Deutschland! Der grosse Kanton hat doch nur Glück, dass die eine "funktionierende" Wirtschaft haben....! Wie viele Deutsche wollen denn die Mark zurück? Die EU ist eine blosse politische Utopie.

    • Daniel am 15.12.2010 16:05

      Eidgenössische Heulsusen

      Jetzt heulen sie wieder, die ewig gestrigen Eidgenossen. Wer nicht Mitglied der EU ist und mitzahlt, wird wirtschaftlich, poltisch und kulturell kaltgestellt. Wirtschaftskrisen enstehen nicht wegen der EU oder des Euros, sondern wegen globaler Abzockerei, Misswirtschaft und Spekulantentum. Falls die direkte Demokratie so gut wäre, wie viele Schweizer beschwören, wieso existiert dann dieses Auslaufmodell nur in der Schweiz? Die Eidgenossen müssen rasch umdenken und gewaltig abspecken. Gürtel enger schnallen, mehr leisten und mit Europa kooperieren. Die EU wird Druck aufsetzen. Die Zeit der Rosinenpickerei ist endgültig vorbei. Deshalb JA zu sofortigen EU-Verhandlungen.

    • Carlo am 15.12.2010 16:01

      In 30 Jahren wird es ...

      ... keine EU mehr geben. Mindestens im Format dessen, wie sie jetzt ist. Die Eurokrise wird sie trotz allen heroischen Betöhrungen in die Knie zwingen und bodigen. Der EU geht es schlicht nur noch um einen rentablen Rettungsanker. Das egoistische Vorgehen Deutschlands und Frankreichs zeigen immer wieder wieviel Mitspracherecht kleine Staaten in der EU haben. Praktisch gar keinen. Und wenn man bedenkt, das Deutschland einer der Hauptverursacher der jetzigen Eurokrise ist, sollte diese das auch bis zum bitteren Ende lösen. Die EU währe sicherlich ein weltklasse Staatenbund, wenn sie sich nur auf gemeinsam sinnvolle Lösungen einigen könnte. Aber schon daran scheitert dieser Verband!

    • Thomas am 15.12.2010 16:01

      Ende der EU in Sicht

      Ich hoffe die EU wird in dieser Form ihr Ende erleben, bevor die Schweiz zum Beitrit gelockt oder gezwungen wird.

    • Michael am 15.12.2010 15:57

      Direkte Demokratie

      Wenn die EU die direkte Demokratie einführt und nicht mehr länger das Volk bzw. die Völker ignoriert, könnte man wieder über einen Beitritt reden. Alles andere ist ein Rückschritt für ein Volk, das durch seine Demokratie immer einen Schritt voraus ist - auch wenn gewisse Kreise finden, wir wären dadurch nur rückständige Populisten...

    • masterofdesaster am 15.12.2010 15:55

      EU

      Sollte die Schweiz tatsächlich in die EU beitreten müssen, sollen, wollen oder was auch immer...dann wäre das bisschen "Demokratie" in unserem Land dahin!!! Die EU ist nichts weiter als eine versteckte Diktatur. Die normalen Bürger, die dort leben müssen tun mir echt leid. Sie müssen sich still schweigend ihrem Schicksal hinfügen. Die wenigen, die sich wehren und ihre Meinung laut äussern, werden mit Polizeiknüppeln niedergeschlagen!

    • W.N. am 15.12.2010 15:49

      Kein Beitritt zur EU

      NEIN, ein Beitritt ist der falsche Weg ! Die meisten EU Bürger würden sofort für einen Austritt aus der stimmen.

    • MichaelZH am 15.12.2010 15:48

      Volkswille sieht aber anders aus

      na ja darüber müssen wir ja eigentlich nicht Diskutieren, das Volk hat ja schon mehrfach abgestimmt, das es keien EU Beitritt will. Also was soll das alles

    • Brian Mccullan am 15.12.2010 15:48

      Hände weg von der EU! Keine fremden Vögte........

      EU Beitritt?? Auf keinen Fall, denn es geht der EU nur darum, unser Geldsystem (Banken Vers. etc.) zu kontrollieren um Milliarden für Ihre durch die eigene Unfähigkeit herbeigeführten Defizite aus unserem Land zu schaffen. Hände weg von der EU, denn das System ist zum Scheitern verurteilt, genau wie der Euro. Die Germanen lernen es nie, denn sie sind ein Herrscher Volk. Wie hatte Goebbels vor 70 jahren einmal gesagt, als er auf die Schweiz angesprochen wurde: Jetzt noch nicht ( Einverleiben ins Reich) aber irgendwann wird der Zeitpunkt schon kommen! Habt Ihrs verstanden? 2010

    • Sepp Blatter am 15.12.2010 15:44

      EU = Enormer Unsinn

      Das heisst soviel wie, wir wollen das die Schweiz in die EU kommt, ansonsten sind die bilateralen Verhandlungen am Ende. Wie war das nochmals mit Erpressung und geklauten Bankdaten...!! Wenn die EU nun soch einen Weg einschlägt, muss sie schon längst den Eisberg angefaheren haben...das Wasser steht bis zum Hals..

    • Jonas Brugger am 15.12.2010 15:43

      leider nein

      Druck aufzusetzen ist nicht gerade charmant. Ich verzichte lieber auf etwas Luxus und Geld, als noch mehr von meiner Autonomie und Selbstbestimmung aubzugeben. Freiheit ist für mich das höchste Gut. Und davon hat die Schweiz ohne die EU noch immer am meisten.

    • Walter am 15.12.2010 15:43

      Schweiz bleib(t) Schweiz

      Ich war früher ein Befürworter der EU. Heute bin ich froh, dass wir diesen Schritt nicht gemacht haben. Selbstverständlich möchte die EU uns. Und sie werden uns auch immer wieder versuchen Trojanische Pferde vor die Nase zu stellen. Ich hoffe, wir fallen nicht darauf ein. Ich bin mit meinen Freunden gerne zusammen - aber deswegen müssen wir doch nicht eine WG gründen.

    • Patrik Hodel am 15.12.2010 15:42

      Gut erkannt, Herr Juncker!

      Junker nimmt genau die richtigen Schlagworte in den Mund: -In 30 Jahren wird die EU nicht mehr existieren, sie löst sich bereits heute auf. -Die EU stellt bereits heute ein unorganisiertes Europa dar. -Unsere Art der direkten Demokratie ist den EU-Oberen ein Dorn im Auge, untergräbt sie doch deren Autorität. Sonst noch Fragen?

    • Stephan am 15.12.2010 15:38

      EU nein danke

      Ja genau,sie brauchen ja noch ein paar Milliarden,für den Rettungsschirm,weil die Deutschen auch bald unter dem Ding sein werden.

    • Stefan am 15.12.2010 15:30

      Schweizer Geldgeber

      Wenn meine Firma nahe am Konkurs wäre würde ich mir auch eine Kuh zum melken wünschen.

    • biologe am 15.12.2010 15:30

      EU sucht eine Milchkuh

      Die EU such noch eine Milchkuh, das Schweizervolk wird wohl nich so dumm sein.

    • jahn am 15.12.2010 15:22

      Die wollen nur unser Geld

      So wäre es Richtig Ein Beitritt der Schweiz würde die EU zwar nicht verändern: «Aber der EU würde damit eine Grosse Dosis an Geld eingeimpft werden.»

    • erster am 15.12.2010 15:21

      jäjo

      logisch will er das die schweiz eintritt ! :-D.... nettozahler hat man immer gern ;-)... naja... das thema sollte langsam vom tisch sein! man begiebt sich schliesslich nicht auf ein sinkendes schiff!

    • Raspoutine am 15.12.2010 15:19

      Mehr zu verlieren als zu gewinnen.

      Genau da liegt doch das Problem. Die schweizer direkte Demokatrie ist nicht mit der EU kompatibel. Die Bürger fast aller EU-Mitgliedsstaaten sind es gewohnt, wie Lämmer alles zu aktzeptieren und der Regierung blind durch eine Periode zu folgen. Auch die EU sollte es sich 2 mal überlegen, die CH aufzunehmen. Direkte Demokratie hat schon eine EU-Verfassung zum Scheitern gebracht...Eher tritt die Türkei bei, als die Schweiz.

    • AH am 15.12.2010 15:15

      jajaja,.. sie mich au!

      und dann die Schweiz kräftig zur Kasse bitten und zumüllen mit EU-Rechten, Regulierungen, etc! Was folgen würde währe ein erneuter Aufstand der Eidgenossen wie anno 1291!

    • Rolf Berger am 15.12.2010 15:15

      Wort des Herrn Junker

      Wir brauchen die Heucheleien und Ratschlage aus der EU nicht. Herr Junker nennt die Schweiz einen weissen Fleck. Vor vielen Jahrzehnten lautete der Spruch: Die Schweiz das kleine Stachelschwein nehmen wir auf dem Heimweg ein.

    • MarcF am 15.12.2010 15:12

      EU niemals!

      ja, ja...die EU will unser Geld! Das ist ja noch verständlich, doch dass es in der Schweiz Leute gibt, welche für einen Beitritt sind, ist für mich unverständlich! Lesen diese Leute keine Zeitung, oder schauen sie keine Tagesschau?!? Grichenland finanziell am Ende, Irland ebenso, Spanien, Portugal und England kurz vorm Ende...

    • MuellerU am 15.12.2010 15:12

      Keinen EU-Beitritt

      Bloss keinen EU-Beitritt! Die EU sucht neue Zahlmeister.

    • munggi am 15.12.2010 15:11

      eu nein danke

      das kennen wir eu braucht sponsoren tztztz

    • Patriot am 15.12.2010 15:11

      Die EU-Vögte...

      ...haben's noch immer nicht begriffen!Von wegen "komplettere Union" oder "geostrategisches Unding"...hinter diesen Schlagwörtern verbirgt sich nur die Absicht der EU, die Schweiz als Goldesel unter ihre Fittiche zu nehmen! Bleibt nur zu hoffen, dass unsere Politiker auch wirklich unsere Interessen wahren...

    • Raphael am 15.12.2010 15:10

      villeicht Herr Jean-Claude Juncker

      Wer würde schon in ein sinkendes schiff einsteigen wollen und noch denn normal preis zahlen? villeicht Herr Jean-Claude Juncker. A er sitz ja schon mitten drin. Ich sicher nicht.

    • Romberg am 15.12.2010 15:10

      Nein

      Das war ja abzusehen. Auch die EU braucht dringend Geldgeber. Kopfschüttel

    • nori am 15.12.2010 15:09

      ja... wir wären willkommen

      klar wären wir gerne willkommen. die netto-zahler (inzwischen an einer hand abzuzählen) haben wohl keine lust mehr, griechenland, portugal, spanien... geld in den hintern zu stopfen. was ih denen nicht mal übel nehmen kann. aber dass sie uns mit lügen und schmeichelein da reinlocken wollen, nachdem drohungen und verachtende worte nicht gefruchtet haben, finde ich also schon ein wenig einfallslos. wie der gute herr ja de facto bestätigt, ist in der eu kein platz für demokratie, ähm sorry, direkte demokratie. schöne aussichten werden uns ja beschert.

    • Ted am 15.12.2010 15:06

      Tschau EU

      Hallo EU - wir haben zum Glück noch einen eigenen Wechselkurs. Wenn der abstürzt, dann wird das uns weh tun, aber lieber allein oben bleiben, als gemeinsam abcrashen... Hast du schon mal was von Luxemburg, NL, DK ... gelesen im Zusammenhang mit der EU? Die Eu braucht die Schweiz als Zitrone zum Ausdrücken - und wird sich dann wundern, wenn da kaum was rauskommt, denn die Schweiz ist etwas kleiner als die grosse Schwesterzitrone im Norden...

    • stuss am 15.12.2010 15:06

      Ja zum EU Beitritt!!!!

      Ich meine er hat völlig recht, wer weis warum sich die SVP und auch andere so abschirmen wolle? Es macht doch überhaupt keinen Sinn immer an den alten Geschichten fest zu halten. Die Zeit von den Eidgenossen und dem Gessler Märchen sind langsam vorüber. Wir haben globale Probleme und globale Probleme kann man nur global lösen. Wacht auf und denkt mal an die Zukunft. Die Schweiz ist nicht so wichtig wie wir uns das vielfach vorstellen. Wer mal längere Zeit im Ausland war weis was ich meine.

    • Pit Ehrsam basel am 15.12.2010 15:05

      Niemals

      Die Drittweltländer der EU brauchen die Schweiz als Milchkuh sprich Geldmelkmaschine!

    • rick müller am 15.12.2010 15:05

      Geld

      Braucht die Eu etwa Geld von der Schweiz das sie plötzlich so charmant sind zu uns?

    • Anja am 15.12.2010 15:04

      NEIN

      Ein dickes Nein gibts von mir an der Urne! Was sollen wir jetzt noch in diesen zerrüteten Haufen eintreten? Nachdem sogar Mitgliedstaaten oder besser gesagt deren Bürger, lieber wieder aus dem Verein raus wollen! Das kostet nur ein haufen GEld und bringen tuts niemandem was, aufjedenfall dem Bürger nicht! Der darf denn wieder zahlen und zahlen und zahlen! Die einzigen die in die EU wollen sind irgendwelche voll Intelektuellen, Ceos und Politker! Dann können Sie angeben und sagen ooh ich bin jetzt EU-Abgeordneter blablabla.

    • freeplayer am 15.12.2010 15:02

      nein danke

      Ist ja klar, dass die EU dringenst ein Sparschwein braucht, das man schlachten kann. Verzweifelt muss nun ein weiterer Zahler gefunden werden, damit der erbärmliche EU Chaos weiter abgedeckt und in die Länge gezogen werden kann. Sollen die doch drohen und schmeicheln, aber vielleicht wäre es besser, wenn die da draussen mal bei ihnen aufräumen würden.

    • Silvia C. am 15.12.2010 15:02

      Weniger Lohn, weniger Souveränität

      Selbst hartgesottene SP-Politiker sagen hinter vorgehaltener Hand, dass die EU zu viele Geburtsfehler hat, zu schnell wächst, zu schwache Volkswirtschaften aufnimmt. Ich glaube nicht, dass der Wirtschaftsstandort Schweiz bei einem allfälligen Beitritt gestärkt wird: Löhne werden sinken, unsere Politik wird dann von Brüssel diktiert.

    • Mutter am 15.12.2010 15:02

      Abgestimmt??

      Die Schweiz hat schon soviele male darüber abgestimmt.Minarett und Sommerzeit,irgendwann wird über unser aller Köpfe sowieso entschieden.Warum stimmen wir dann noch ab?? Die Abstimmungen nützen so nichts,das schweizer Volk hat sich entschieden und das soll endlich respektiert werden. So an unsere Nachbarn und an unseren Bundesrat ein Nein ist ein Nein und Ja ist Ja.An sonsten sind wir nur die IA IA IA Esel.

    • Joseph65 am 15.12.2010 15:01

      "Die EU nicht verändern"

      Aber die Schweiz würde es sicher verändern! Und eine "substanzielle Dosis an gesundem Menschenverstand" ist in Brüssel eher nicht erwünscht.

    • Sigi Thaler am 15.12.2010 14:59

      EU diktiert - Schweiz bezahlt

      Wollt ihr im Ernst euch in Zukunft von irgendwelchen Sesselkleberbürokraten in Brüssel vorscheiben lassen, was wir zu tun haben?

    • Manfred Pircher am 15.12.2010 14:58

      Kein Weihnachtsgeschenk an die marode EU

      Wunschtraüme vor Weihnachten der EURO-Demokratur. Wir tappen nicht in diese Falle und gehen auch noch pleite !!

    • Earl am 15.12.2010 14:57

      Lieber Barfuss im Schnee als mit EU-Betonschuhen s

      Wir sollten handeln, ich mein wir könnten an die Meerregion am Rande der EU umziehen, dann haben alle was sie wollen. Wir sind nicht mitten drin und die EU kann ohne Preisinsel unter gehen.

    • Gregi vo Batze am 15.12.2010 14:57

      Versteh ich gut

      denn die EU braucht dringend Geld, sprich "CH-fränkli" in den maroden EU-Staat. Da kann man über die SVP sagen was man will, aber wo sie recht hat hat sie recht. Sollte der EU-Beitritt gelingen hätte auch die Sozis weniger Geld, oder sie würden noch mehr von der Bevölkerung einheimschen.

    • katie am 15.12.2010 14:55

      Gahts nu???!!!

      Kommt gar nicht in Frage! Damit wir dann das Finanzdesaster der EU ausbaden können?? Aber nicht mit uns! Der Zerfall des Euros ist eh nur eine Frage der Zeit, sobald Berlusconi abtritt wird Italien um Unterstützung betteln, bei Spanien und Portugal ist es eh nur eine Frage der Zeit und wie sieht das mit den Ostblockstaaten aus??? Ausserdem ich finde unsere direkte Demokratie super und der langsame Kasten der Eu geht ja gar nicht.

    • Bar Fuss am 15.12.2010 14:54

      EU-Atlantis und die Hoffnung des nicht Sinkens.

      Ach...am besten wir machen zusammen mit China die EU platt und streben die Weltherrschaft an. ...wer überall Austritt wird irgendwann allein sein...soviel Zuversicht dass sich die EU selbst zerstört haben wir dann doch nicht, auch wenns plausibel wär. Ernsthaft...immer dieser Gruppenzwang unter den Schiffen mit Seitenlage... ...Mutter fragte immer...wenn alle deine Kameraden von der Brücke springen...machst du's dann auch? Ne...ich bin doch nicht blöd.

    • Didier Lamb am 15.12.2010 14:53

      Die Zeche bezahlen wir

      Komisch - Jetzt wo es der EU so schlecht geht, ist die Schweiz plötzlich wieder gut genug. Ansonsten rüffeln sie und doch immer wegen der Menschenrechte...

    • Schweizer am 15.12.2010 14:52

      nein

      Nie im Leben

    • rpr am 15.12.2010 14:50

      Bsp. kleiner "Nationen"

      Tja man hat ja gesehen wie mit kleinen Nationen umgegangen wird, wenn die vom Volksmehr gewählten Entscheide nicht dem Rest der EU(Meinung) enspricht: Man hackt solange auf diese Nation ein bis diese "Völkchen" das richtige wählt.

    • GAPE am 15.12.2010 14:50

      EU ?

      Wäre schon kuuhl, dann könnten wir Schweizer den sterbenden Euro übernehmen und Griechenlan, England, Portugal usw. finanziell besser unter die Arme greifen (im Stile von Deutschland jetzt). Einen Eintrag im Guinessbuch als "Dümmstes Land der Welt" hätten wir auf sicher!

    • W.G. am 15.12.2010 14:50

      jetzigere beitritt wäre fatal

      bei der momentanen, katastrophalen lage der eu wäre ein beitritt der schweiz das dümmste, was sie machen könnte. dahinter stecken nur finanzielle, eigennützige interessen der eu.

    • andy meyer am 15.12.2010 14:49

      danke, aber nein

      will wollen nicht noch mehr zahlen und uns auf das niveau der eu herunterziehen lassen. wuensche einen angenehmen tag

    • blabla am 15.12.2010 14:48

      blablabla

      blablabla... ich bin froh sind wir nicht in der EU, man sieht ja, wie viele Länder eher bergab gehen anstatt bergauf....ich habe das gefühl, das ein eu beitritt uns schwächen würde

    • Thomas Schlemp am 15.12.2010 14:48

      Goldesel Schweiz

      Das hätte Herr Juncker wohl gärne, dass wir dann den Goldesel für die EU-Armenhäuser Irland, Griechenland, Rumänien etc. spielen...

    • Angule 73 am 15.12.2010 14:48

      Schweiz, suche deine Verhandlungsposition

      Herr Juncker hat recht. Ein Alleingang führt längerfristig ins Abseits. Bevor uns jedoch die EU die Bedingungen für einen Beitritt diktieren kann, sollte langsam aber sicher die Schweiz-interne Diskussion geführt werden, unter welchen Bedingungen ein Beitritt überhaupt denkbar wäre und unter welchen nicht. Wir Schweizer und Schweizerinnen sollten uns also von der blossen ja/nein-Frage eines Beitrittes lösen und stattdessen die vielen wichtigen Punkte diskutieren. Warum diktieren wir nicht einmal der EU, unter welchen Bedingungen wir bereit wären, beizutreten? Selbst wenn die Forderungen utopisch wären (z.B. direkte Demokratie in der gesamten EU und föderalistische Selbstverwaltung der Staaten), könnten ernsthafte Verhandlungen begonnen werden. Ein langer Prozess, der Druck von der Schweiz nimmt, Goodwill und Vertrauen schafft, EU-Interne Verbesserungen anregt und uns am Ende eine bessere Lösung bringt. Ich wünschte mir vom Bundesrat und von unseren Parteien, dass sie endlich beginnen, in dieser Frage Strategien darzulegen statt reflexartig abzublocken (SVP), leere Parolen zu wiederholen (SP) oder sich ängstlich vor der Diskussion zu drücken (CVP, FDP).

    • A.P. am 15.12.2010 14:48

      EU unnötig

      Überall in der Geschichte, gingen solche Bündnisse, Unionen, usw. in die Brüche. (Sowietunion, Jugoslawien, u.v.m) Es mag auf kurze Dauer gut wirken, aber auf lange Zeit wird klar das es nicht besser geworden ist. Was hat sich verändert seit diverse Staaten der EU beigetreten sind? Irland, Griechenland Staatsbankrott. Und für das sollen wir uns entscheiden? Nein Danke

    • Pascal Muller am 15.12.2010 14:47

      Ich wünsche... ist ja gleich Weihnachten

      ...auch wenn ich weiss, dass dies dem Volkssouverän immer noch widerstrebt». Herr Junker Sie kommen mir vor wie ein kleines Kind das etwas will und es nicht bekommt. EU forget it!!!

    • Miran am 15.12.2010 14:46

      EU-Beitritt wäre eine Katastrophe

      Ein Beitritt der Schweiz in die EU währe eine Katastrophe für die Bürger. Die Schweiz würde wie eine Zitrone ausgepresst. Der Wohlstand in der Schweiz währe Geschichte! Umfragen haben gezeigt, dass die Bevölkerung in allen EU-Staaten unzufrieden ist und in den meisten EU-Staaten wünscht sich das Volk sogar einen Austritt ihres Landes. Da könnte die Schweiz ja gleich Bundesstaat der USA werden. Die EU ist eine Diktatur. In Irland hat die Bevölkerung gegen den Lissabonvertrag gestimmt, was passierte? Man liess die Iren einfach nochmal abstimmen und hat Wahlkampf und falsche Versprechungen gemacht.

    • Schweizer am 15.12.2010 14:44

      Es geht doch nur um unser Geld

      Wenn Deutschland nicht mehr zahlen will/kann, dann muss halt eben die Schweiz herhalten.

    • Stefan Bachmann am 15.12.2010 14:41

      Nein danke!

      Tja, lieber Jean-Claude Juncker, lieb gemeint, aber vergiss es...

    • Andy am 15.12.2010 14:41

      Eine Frechheit!

      Das ist ja mal der Gipfel der Arroganz! Er wisse, dass das Schweizer Volk gegen einen EU Beitritt ist, dennoch sollen wir in die EU. Also sollen wir auf die Demokratie verzichten und der Wille des Volkes? Die EU nervt sich doch nur, dass dich Schweiz nicht einfach mit dem Strom schwimmt sondern ein eigenständiges Land ist, dem es komischerweise besser geht als manch EU Ländern. Ausserdem ein Austritt aus dem Schengenzeugs wäre wirklich disskutierbar, was hat es uns gebracht ausser noch mehr kriminelle Ausländer? Klingt hart, aber wer sich mal mit den Verhältnissen in solchen Ländern auseinander setzt, sieht klar, dass eine kostspieliege Integration in unser Recht und Moral notwendig wäre. Solange so etwas nicht existiert, wird es nur schlimmer mit der Kriminalität.

    • Gaga am 15.12.2010 14:39

      Wünschen darf man

      ja vieles. Aber der kennt die Schweiz absolut nicht. Für die Schweiz gibt es keinen Grund, in die Bankrotte EU einzutreten. Da kann der gute Herr lange warten.

    • Pascal Z. am 15.12.2010 14:39

      EU? Nein Danke !!

      Ich glaub es hackt! Der kann sich seinen EU-Beitritt sonstwo hinstecken. Die Schweiz ist gut so wie sie ist! Wir bestimmen unsere Spielregeln und nicht die EU!

    • Leser am 15.12.2010 14:38

      EU Heute

      Wollt Ihr das?

    • Peter Luginbühl am 15.12.2010 14:36

      SVP sagt Danke

      Sehr interessant finde ich, dass der Tagesanzeiger die Aussagen alles andere als charmant beschreibt. Die SVP könnte gar nicht so viel Geld auftreiben um den Werbeefekt zu erzielen welchen die EU mit ihren unbedachten Äusserungen macht. Ich bin ja wirklich gespannt wie das alles noch kommt? Wir werde es sehen.

    • ben am 15.12.2010 14:36

      Idiotenhaufen?

      «Aber der EU würde damit eine substanzielle Dosis an gesundem Menschenverstand eingeimpft werden.» -- haben sie aktuell in dem Fall nicht (so hört sich das zumindest an). Warum also beitreten? Und ich gehöre dem Verein lieber nicht an und habe nichts zu sagen, als dass ich dazu gehöre und immer noch nicht mitbestimmen kann! Jaja, es wäre ja so positiv für uns wenn grössere Länder über uns bestimmen könnten...

    • Ralph am 15.12.2010 14:36

      Ignoranz

      Nachdem Herr Jean-Claude Juncker als Eurogruppen-Chef sich sicher etwas intensiver mit der Schweiz und vorallem mit unsererer direkten Demokratie befasst hat, sollte es ihm ja sicher aufgefallen sein, dass wir 2 mal NEIN gesagt haben. Diese Ignoranz der EU Politiker ist schon ein Problem an sich... hier geht's nur noch um Machtpolitik und dass sich gewisse Politiker auf's Fähnchen schreiben können, "Wir haben die Schweiz in die EU gebracht, wir haben's geschafft". Nochmals, wir haben NEIN zur EU gesagt, Herr Juncker.

    • safco am 15.12.2010 14:35

      Bilaterale einschränken

      Die EU will nur unser Geld. Dieses in immer grösserem Rahmen. Unsere Vertreter in Bern sollten die freie LW Durchfahrt durch die Schweiz bremsen und massiv einschränken. Mit grösster Wahrscheinlichkeit kommt die EU dann wieder gekrochen*

    • SW.R am 15.12.2010 14:33

      Ja freilich...

      Die EU ist sowieso am Ende. Wozu noch beitreten? Siesind e nur auf scharf auf unser Geld.

    • Franz Hubertus am 15.12.2010 14:33

      Schweizer Geld Milchkuh

      Klar die EU möchte an unser Erspartes und uns auch zu machen was Irland NEIN NIE in die EU sollen selber Sparen und nicht schon mit 40 in Rente und Zahlen sollen die andern

    • Patrizia am 15.12.2010 14:33

      In 30 Jahren..

      gibt es keine EU mehr.Deutschland und Österreich beineiden uns weil wir es bis jetzt geschafft haben ohne EU-Beitritt uns unterkommen zu lassen.Logisch brauchen sie noch einen guten Zahler wenn soviele EU Staaten bankrott gehen.Deutschland will die Mark zurück und da sollen wir zur EU. Wir sind soweit immer gut gefahren,uns so würde es auch bleiben.Ich bin immer noch gegen einen EU-Beitritt und werde es auch bleiben.Weil irgend wann hat jeder Gössenwahnsinn ein ende.Klein aber fein und trotzdem.Wir sind keine Kuh die man melken kann,ich weiss nicht ob das Image reiche Schweiz solchen Balast aushält.

    • Gerhard B. am 15.12.2010 14:32

      Welcher weisse Fleck ;-)

      Der "weisse Fleck auf der europäischen Landkarte" verschwindet schon bald denn die EU wird in der jetzigen Form nicht mehr lange existieren.

    • Markus Rupp am 15.12.2010 14:32

      Ne Ne!!

      Sehr geehrter Herr Jean-Claude Juncker. Vergessen Sie es, unser Geld kriegen Sie nicht so einfach!

    • Arty am 15.12.2010 14:31

      EU-Nein Danke!

      Einen Beitritt in die EU schadet der schweizer Demokratie. Damals vor vielen Jahren versprach man duch die EU mehr Einigkeit und Wirtschaftswachstum. Viel gebracht hat es nicht wie man sieht. Einige Mitgliedstaaten wie Spanien oder Deutschland sind hoch verschuldet. Einen Beitritt würde auch der Demokratie schaden, denn wenn es um Gesetzentscheidungen und Gesetzerlassungen geht, hat das Volk kaum mehr Sagen darüber.

    • ich am 15.12.2010 14:31

      Nichts gelernt?

      Was die tolle EU den anderen Europäischen Staaten gebracht hat hören wir ja tagtäglich in Nachrichten...ich denke den finanziellen Kollaps können wir uns doch ersparen.

    • EU Visionär am 15.12.2010 14:29

      Schweiz Vorbild für EU

      Die EU wird zerfallen. Der Euro wird abgeschafft. Die ex-EU-Staaten werden die Schweiz als Vorbild heranziehen.

    • Theo am 15.12.2010 14:29

      30-jähriger Horizont

      30-jährige Horizonte sind immer gut. Dann müssen sich die Politiker nicht mehr verantworten. Hätte jemand dreissig Jahre zum Voraus den Mauerfall vorausgesagt, hätten alle gelacht... "immer noch widerstrebt" wäre wohl besser mit " je länger, je mehr" ausgedrückt gewesen. Juncker soll zuerst einmal die Probleme mit Merkel lösen, bevor er sich bei uns einmischt...

    • Stefan Lubig am 15.12.2010 14:27

      EU Abzocker

      Was redet der von Demokratie? 12000-16000 Euro Gehalt, 245 Auslöse am Tag, 10% Pauschalsteuer, 90% als Pension ohne eingezahlt zu haben, privat Krankenversichert, Sonderkonditionen bei Banken Die wissen doch nicht mal mehr wie ihr Volk lebt, sie haben sich auf Kosten der Steuerzahler ihr soziales Himmelreich geschaffen.

    • Yvonne Abegglen am 15.12.2010 14:25

      Danke nein

      Könnt ihr vergessen Herr Juncker. Die Länder die in der EU sind geht es "Miserabel". Wir Schweizer haben keine Lust, ihre marode finanzielle Lage zu unterstützen. Ist ja eh nur unser Geld was ihr wollt.

    • Peter Wolff am 15.12.2010 14:24

      Politiker halt .....

      Dieser Politiker ist auch einer von denen welche Wasser predigen und gerne selbst Wein trinken und jetzt wieder versteckte Drohungen, das kennen wir doch schon zur Genüge. Die EU wird von Brüssel regiert, da hat der Einzelne im Land nichts mehr zu sagen. Besten Dank, darauf kann ich gerne verzichten.

    • Murciélago am 15.12.2010 14:21

      wünschen

      und ich wünsche mir einen lamborghini... beides dinge die nie in erfüllung gehen werden ;)

    • kari am 15.12.2010 14:21

      EU

      hebt schnurre junker wir wollen die volle bankrotte EU nicht!!!

    • Fredi am 15.12.2010 14:20

      Schwachsinn

      Es ist nicht Rückwärtsgewandt, wenn man nicht für ALLES jemanden haben will der unnötige vorschriften macht. genau darum tritt die Schweiz auf "allem" aus. Mehr Freiheit. Und genau das ist unser Ziel.

    • M. Heer am 15.12.2010 14:20

      Nein Danke

      EU Beitritt ??? Nein Nein Nein Danke

    • Franz am 15.12.2010 14:20

      Man glaubt's nicht

      Die EU wird untergehen und um dies zu verhindern soll die reiche Schweiz an Bord geholt werden, nicht zu fassen, dass die Linken immer noch nicht begreifen um was es in der EU wirklich geht!

    • Herbert Wehner am 15.12.2010 14:19

      Unsinn

      Da kann man keinen Komentar veröffentlichen. Da werden wir wohl als Schweizer eine Meinung haben: - Demokratie (nach unserem Verständnis ist in der EU nicht möglich) - Junkers will nur das unsere Banken stasifiziert werden - Zusagen haben wir nicht - Zu zahlen alles, aber dafür müssen wir noch jeden reinlassen, uns aus Brüssel und Strassbourg komandieren lassen und - dürfen keien nationalen Steuern so umwandeln das alle Zahlen. - An den EU Posten werden wir nach Landesgrösse beteiligt, nicht nach Beitrag und zum Dank haben wir dann noch ein paar hundertunnütze Typen die Brüsseler beamtengehälter bekommen damit sie ihr Volk verraten

    • kritiker am 15.12.2010 14:18

      wie unerwartet...

      die eu geht vor die hunde, kein geld, unjd da kriechen si der schweiz plötzlich in den allerwertesten....

    • Sand am 15.12.2010 14:18

      Zukunft

      Was wir in 30 Jahren ohne die EU machen werden? Ganz einfach: Wir werden die Länder auslachen, die sich noch Jahre vom Zerfall der EU erholen müssen...

    • Micro am 15.12.2010 14:18

      EU im Jahre 2030

      Bis im Jahre 2030 existiert die EU doch schon lange nicht mehr

    • Vgr am 15.12.2010 14:18

      Eu

      Nein danke!

    • F.J. Büchler Paraguay am 15.12.2010 14:18

      Eurobeitritt Schweiz

      Was soll so ein Unsinn. Unsere Demokratie ist uns viel wichtiger als Andern lieb ist. Sehen wir wie lange dieses künstliche Gebilde noch aufrecht steht. Die brauchen doch nur unser Geld. Sollen den Eurokurs von heute ansehen, der wird demnächst über ein Wochende wenn Deutschland austritt ins Bodenlose fallen. Viel Vergnügen, aber ohne uns.

    • Cavallo am 15.12.2010 14:17

      EU zum Untergang verdammt

      Wann bemerkt ihr EU-Befürworter, dass die EU in absehbarer Zeit zum Untergang verdammt ist. Schaut die diversen europäischen Länder wie Griechenland, Irland, Spanien und die nächsten werden Italien und Portugal sein und sogar Deutschland serbelt und dann? Der Euro serbelt auch schon! Liebe Schweizer lasst die Finger von der EU

    • Bruno am 15.12.2010 14:17

      Beobachter

      Ich bin trotzdem gegen den EU-Beitritt. Wenn ich mir anschaue, wie die EU die Schuldenkrise angeht, wird mir ein bisschen schlecht: Strukturerhaltung bis zum geht nicht mehr. Der (verzweifelte) Versuch der Zentralisierung mündet nicht selten zum endgültigen Zusammenbruch multilateraler Einheiten / Reiche, dazu gibt es mehrere historische Arbeiten und unzählige Beispiele (Römisches Reich, Abbasiden, etc. etc.).

    • Housi Zaugg am 15.12.2010 14:16

      Soso, hätte Jean-Claude gerne!!

      Es geht in erster Linie aber wohl nur um die Kohle, die wir dann rüberscheffeln müssen und um sonst gar nichts! Mitbestimmen in diesem "Laden" (hahaha!), davon träumen ja vor allem unsere lieben Rot-Grünen und sicher auch viele EU-Bürger!

    • EU Nie am 15.12.2010 14:14

      Schweiz gleichschalten?

      Hoffen die EU-Staaten, dass mit einem allfälligen Beitritt und Gleichschaltung der Schweiz die ruinöse Politik der EU weniger sichtbar würde?

    • Hans Satt am 15.12.2010 14:14

      Und ich wünsche mir...

      ...einen Eu-Austritt aus der Schweiz. Welch Arroganz auf dem sinkenden Schiff dennoch zu Tage gelegt wird, indem man jetzt noch versucht die Schweiz mitzureissen. Und solchen Leuten gehorcht die SP! FINGER WEG!

    • Bert Hermann am 15.12.2010 14:14

      Wünschen kann sich jeder was er will

      Juncker (Vors. der Eurogruppe = Finanz- und Steuergremium der EU) kann sich wünschen was er will. Ist ja bald Weihnachten. Richtig ist, das der Bilaterale Weg mit all seinen Abkommen nur als zeitliche Übergangslösung mit CH gedacht war und man in der EU nicht an einem ewigen Sonderstatus der Schweiz interessiert ist. Deshalb wird einmal die Gretchenfrage kommen.

    • Peter Zehnder am 15.12.2010 14:13

      EU-Beitritt nie und nimmer!

      EU-Betritt nie und nimmer! Wir werden lediglich als die letzte Geldspritze für die marode, bankrotte EU angesehen! Bürger von Deutschland, Frankreich, Österreich, Niederlande, Belgien, Frankreich etc. würde heutzutage nie und nimmer einem Beitritt zustimmen. Wer diese Stimmen hören will, ist auch gegen unseren Beitritt in die EU. Doch wie es auch ist, SP-hörige wollen diese Stimmen nicht hören, die genug laut brüllen und schreien!!!

    • sepp am 15.12.2010 14:12

      Einen Beitritt wird es wohl niemals geben

      Akteur statt Zuschauer, dass ich nicht Lache! Einzig ein paar Politiker, welche eh nur scharf auf ein Plätzchen im EU-Boot sind, wird der EU-Beitritt etwas bringen. Ansonsten bringt die EU uns nichts als Schulden, neue Gesetze und Umtriebe (Der Euro ist ja jetzt schon am Ende und der Schweizerfranken die Stärkste Währung überhaupt)

    • al am 15.12.2010 14:12

      niemals

      niemals niemals niemals werden wir der eu beitreten

    • Peter Schmutz am 15.12.2010 14:11

      Was soll das?

      Immer die gleiche Leier der EU! Die wollen doch nur UNSER GELD1

    • Kurt am 15.12.2010 14:11

      EURO-PARLAMENT IN BRÜSSEL AUFLÖSEN

      Und lasst uns Schweizer-Bürger mit den EU - Forderung bitte in Ruhe, die Schweizer wollen keinen EU-Beitritt - Pasta

    • ferdel am 15.12.2010 14:10

      unehrlch

      Er würde lieber ehrlich sein und sagen ich möchte eure Erungenschaften und hauptsächlich Geld

    • Keine EU am 15.12.2010 14:10

      NEIN zur EU!

      NEIN! Auch weiterhin sollte die Schweiz nicht der EU beitreten!

    • Hans Meier am 15.12.2010 14:09

      Warum sollte der weisse Fleck schwarz werden?

      Nein - eine EU Beitritt ist für unser kleines Land keine Option. Dies um so mehr als es ja nicht darum geht, den "weissen" Felck in der Europa Karte zu schwärzen. Wir wollen frei sein und uns nicht in ein Korsett zwingen lassen.

    • Didl am 15.12.2010 14:07

      vergiss es

      Was soll die Schweiz in der maroden EU? Juncker Mann vergiss es!!! :-)

    • Eidgenosse am 15.12.2010 14:06

      Schweiz for EVER, EU NEVER

      Dem Herr Juncker seine persönliche Meinung in allen Ehren. Aber die Schweiz in der EU wäre unser aller Ende! Solange in der EU alles so viel schlechter läuft und aufgebaut ist, als es bei uns der Fall ist, darf ein EU-Beitritt kein Thema sein. Und falls die EU mal auf unseren Stand kommen sollte, wäre ein Beitritt ja auch nicht mehr nötig: Den auf gleicher Ebene heisst auch eine Direkte Demokratie zu haben. Und sobald die EU-Bürger wirklich mitreden könnten, gäbe es keine EU mehr! :-)

    • Emmeli am 15.12.2010 14:06

      Nein Danke

      Warum will man die Schweiz in der EU? Damit wir alles abnicken und zahlen können. Schon bei der EWR Abstimmung sagte man uns den Untergang voraus, aber das Gegenteil ist eingetroffen. Wenn das Volk nicht mehr mitbestimmen kann, dann geht es unter.

    • Marco S. am 15.12.2010 14:05

      schade

      Schade, der Herr Juncker war mal symphatisch hatte er doch auch die selben PRoblem mit der EU bezüglich Finanzpolitik, jetzt ist er auch einer dieser Wasserträger. Aber eben schon klar, wenn die Schweiz dabei ist muss Luxembourg auch weniger zahlen. Auch eine schöne Umschreibung: die EU wird kompletter steht doch für: wir suchen jemanden der noch Geld hat um dieses in die EU zu buttern. Deshalb EU unter den jetzigen Bedingungen: NEIN

    • Simi am 15.12.2010 14:05

      Anti-EU

      Ich hätte auch gerne einen Goldesel!

    • Noldi Glaibasel am 15.12.2010 14:04

      Mal sehen, wenn wir kein Geld mehr senden?

      Das ist Erpressung, die wollen nur noch mehr Geld von uns. Wer geht schon freiwillig in eine marode EU? Da gibts Staaten, die würden lieber wieder aus der EU austreten. Eine EU die zulässt, was in Italien läuft, ohne nur ein Wort über diese Mafiösen Verhältnissen zu reklamieren? Warum nicht Umgekehrt fordern? Wir sagen denen, dass wir nicht möchten , dass Druck auf uns ausgeübt wird! Mal sehen wie die sofort wieder bilateral Verhandeln, nur damit sie ein paar Millionen bekommen!

    • Doni am 15.12.2010 14:04

      So dumm ist die Schweiz nicht!

      Das wäre das Dümmste was die Schweiz machen könnte: Beitreten und schamlos vom Wasserkopf EU abgezockt werden! Niemals!

    • Dr. Sorgenvoll am 15.12.2010 14:03

      Abgesang auf die EU

      Herr Juncker war mir bisher sympathisch. Aber langsam nerven diese Eurokraten nur noch. Wenn man mit Verhandlungen den anderen nicht über den Tisch ziehen kann, kommt man mit Drohungen. Wenn dies auch nicht weiterhilft, versuchts man mit Charme ? Ist die Schweiz "der letzte Strohhalm" ? Die EU wird bald noch viel stärker in die Zange genommen. Länder wie Brasilien, Indien, China und andere steigen auf, werden einflussreicher, und fordernder. Zuallererst gegen Europa und die USA. Und dies nicht ganz zu Unrecht. Die EU täte gut daran, den eigenen "Wasserkopf" umgehend abzubauen, die blödsinnige Subventionitis einzudämmen. Und vorallem: den Menschen in den "abgesackten" Ländern wieder auf die Sprünge zu helfen. Zurück an die Arbeit!

    • ich am 15.12.2010 14:02

      Oh man...

      Oh man... Jetzt geht das schon wieder los... Das Volk sagte schon oft Njet! Wieso sollte das jetzt anders sein? Zudem Verzichte ich gerne auf den Euro, sowieso bald nicht mehr teurer als Klopapier.

    • bettina R. am 15.12.2010 14:01

      wünschen kann man ja !

      ist ja klar dass die schweiz ein gern gesehenes mitglied wär. wir würden dann das geld bringen, werden ärmen, habe eine schlechte währung etc ... es ist doch sowieso nur eine frage der zeit bis sich die EU auflöst! Viele Länder würden sofort wieder raus wenn sie könnten. Da sollten wir Schweizer besser machen und lernen und gar nicht erst beitreten! Das würde uns kaputt machen!!

    • Manuel am 15.12.2010 13:59

      Lass mich dein Goldeselchen sein!

      Da ja unsere direkte Demokratie nicht mit den "schnellen Entscheiden" Europas passen, entscheide ich mich ganz schnell gegen Europa - klar, ich als Europa hätte auch gerne einen kleinen Goldesel der mitfinanziert. Wer nicht? Nur, der kleine Goldesel wird viel mehr profitieren, wenn er über sein Gold verhandelt, als wenn er es einfach abgeben muss und dass das ganze Euro-Spässchen nicht aufgeht wissen wir ja seit Griechenland und Irland. An der Börse heisst es so schön... Never catch a falling knife... Falls dies wiedermal zur Abstimmung kommen sollte - ich werde mir die Fingerchen nicht an Europa blutig machen. Jedoch aus Schengen auszutreten wäre nicht clever - aber die SVP wird es mit dem visafreien Einreisen der ex-Jugoslawischen Staaten aufhängen und ich wage die Prognosse, dass dies ganz heikel werden könnte. Bin gespannt wie diese Initiative daher kommt - falls sie kommt....

    • S.T. am 15.12.2010 13:59

      logisch

      logisch wünscht der sich das... die brauchen kohle...

    • Bunga Bunga am 15.12.2010 13:57

      Die EU braucht vor allem eins "GELD"

      Und zwar für ihren gigantischen Schenkkreis! Griechenland muss aus der Währungsunion austreten. So auch Portugal, Spanien und Italien. Es kann doch nicht sein das die Italiener mehr für eine Pizza bezahlen müssen als wir.

    • Marlis am 15.12.2010 13:56

      Die Schweizer sind willkommen um sich an den EU -

      Die Schweizer-Bevölkerung macht dieses Spiel nicht mit. Für den Sozialen-EU -Frieden sollen sich die verschuldeten EU - Länder selber kümmern, die das Debakel eingebrockt haben -

    • P.S: am 15.12.2010 13:55

      EU braucht Kredit

      Ich bin kein SVP wähler. Gott bewahre. Auch kein CVP, FDP, SP, oder die ganz rechten oder linken. Ich pflege zu denken und dann abzustimmen und zu wählen, anstatt irgend jemandem nachzulaufen. ABER: Macht ein Moratorium für ein EU Beitritt. Dann ist die Diskussion endlich zu Ende und der Druck lässt nach. Der Ganze Druck soll uns nur als Kreditgeber in die EU pressen!

    • franz hurtimann am 15.12.2010 13:54

      goldesel

      ..und wer garantiert uns dass es die eu noch in 30 jahren gibt?? aber ich glaube die eu hat kein geld mehr und jetzt wäre die schweiz ein geeignetes goldesel....

    • Hugo am 15.12.2010 13:53

      AHA...Gesunder Menschenverstand !!

      ....Aber der EU würde damit eine substanzielle Dosis an gesundem Menschenverstand eingeimpft werden.... plus natürlich allein über 600 Mia Pensionskassengelder... plus KK Prämiengelder, AHV Gelder, Steuergelder, IV Gelder, 3. Säule Gelder, und...und...und.. die sie in die Osterweiterung und in ihr marodes System und in die eigene Tasche pumpen könnten... So werden Reiche wieder etwas reicher... aber bestimmt nicht die EU und Ihre Machtgeier reicher an Vernunft, Effizienz, Tranzparenz und Demokratieverständnis !!!

    • H. Ramseier am 15.12.2010 13:53

      ein Witz

      die quängeln und drängeln uns nun schon seit Jahren... das ist doch der selbe Witz wie beim Vertrag von Lissabon der nur durch mehrmahliges Abstimmen(man fragt und fragt und fragt... solange bis die gewünschte Antwort gegeben wird) erreicht wurde. Nebenbei bemerkt: wer will schon einem total überschuldeten Verein beitreten wenn man eine bewährtes System hat, welches schon immer gut funktioniert hat?

    • Thöme am 15.12.2010 13:52

      substanzielle Dosis...

      Ist ja ein nettes Lob. Ich frage mich, welche substanzielle Dosis wir von der EU erhalten. Warten wir noch ein paar Jahre - dann wird die EU nicht mehr das sein, was sie heute ist (wenn sie dann überhaupt noch existiert). Der nette Herr wünscht sich wahrscheinlich einen weiteren Beitragszahler. Deutschland wird nicht mehr lange die ganze EU finanzieren können.

    • paula am 15.12.2010 13:52

      Verbitterung

      Gewisse Verbitterung schwingt bei den Worten des Luxemburgers mit. Da wurde bereits vor 15 Jahren der Untergang der Schweiz prognostiziert, wenn sie sich nicht dem EU-Raum anschliessen würde. Dennoch hat sich die Schweiz in den turbulenten Krisenjahre ökonomisch selbsterhalten können, währenddessen die EU in die schwierigste Zeit schlittert seit ihrer Erstehung. Das Argument nicht EU Beitritt = Abschottung ist vom Wirtschaftsstandpunkt gesehen völlig falsch. Wir sind ein wichtiger Handelspartner der EU, so wichtig wie auch die EU ein wichtiger Handelspartner der Schweiz ist. Das ist ein normales Geben und Nehmen

    • Mäx Hasler am 15.12.2010 13:51

      Aber wir nicht

      Aber wir Schweizer nicht Herr Junker. Hören Sie auf zu Träumen.

    • Mano R. am 15.12.2010 13:50

      wozu auf's sinkende schiff aufsteigen?

      äh, blödsinn! aufhören mit diesem blöden gelaber! wozu sollen wir auf das sinkende schiff aufsteigen? wenn diese ewigen diskussionen nur endlich verstummen würden...

    • DiNozzo am 15.12.2010 13:50

      EU ohne mich!

      1. Wir haben kein Problem ohne EU, aber die EU ohne uns! 2. Wir CH sind nicht gegen die EU sondern arbeiten mit der EU zusammen, leider scheint die EU unsere Zusammenarbeit nicht zu schätzen, solange wir nicht in der EU sind. 3. Ich bin sicher, dass die CH innerhalb der EU zu einem kleinen Niemandsland verkümmern wird, also seien wir klug und bleiben wer wir sind!

    • A.F am 15.12.2010 13:49

      Dann können wir einpacken

      Herr Juncker Sie wollen doch nur unser Geld, wenn wir der Eu beitreten ist es das ende alle normal verdiener!

    • Dagobert Duck am 15.12.2010 13:49

      Nehmen sie auch einen Cheque?

      Ich wünsche mir den Jackpot von Euromillions. Uns beiden geht es somit ums gleiche...um Geld.

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Spiegel online,
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16.12.2010: Der EU-Gipfel in Brüssel setzt einen ewigen Rettungsschirm durch - mit einer Änderung des Vertrags von Lissabon

aus: Spiegel online: Gipfel in Brüssel: Merkel setzt ihren Euro-Rettungsplan durch; 16.12.2010;
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,735171,00.html

<Von Carsten Volkery, Brüssel

AFP

Kanzlerin Merkel in Brüssel: Kaum noch Überzeugungsarbeit nötig

Der EU-Gipfel hat den Krisenmechanismus zur Euro-Stabilisierung beschlossen. Kanzlerin Merkel nannte dies "ein Riesenstück Solidarität unter den Mitgliedstaaten". Doch die Einigung ist nicht mehr als eine Minimallösung, die kaum ausreichen wird, den Euro dauerhaft zu retten.

Angela Merkels Plan hat die nächste Hürde genommen. Der EU-Rat beschloss am Donnerstag in Brüssel, einen dauerhaften Euro-Krisenmechanismus im Lissabon-Vertrag zu verankern. Was noch im Sommer als einsame Forderung der deutschen Kanzlerin verlacht worden war, ist nun einstimmige Meinung in Europa.

Zwei Sätze wollen die Regierungschefs in Artikel 136 des Lissabon-Vertrags einfügen: "Die Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist, können einen Stabilitätsmechanismus einrichten, um die Stabilität der Eurozone als Ganzes zu gewährleisten. Die Gewährung finanzieller Hilfe unter dem Mechanismus unterliegt strikter Konditionalität."

Die sperrige Formulierung erlaubt es den Europäern, auch nach dem Auslaufen des temporären 750-Milliarden-Euro-Rettungsschirms im Jahr 2013 überschuldete Euro-Länder mit Hilfskrediten vor der Pleite zu retten. Der ständige Rettungsschirm, so die Verheißung des Gipfels, soll die Gemeinschaftswährung zukunftsfest machen. Merkel hatte auf der Vertragsänderung bestanden, damit gegen künftige Rettungsaktionen nicht vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt werden kann.

In den Brüsseler Arbeitssitzungen musste Merkel am Donnerstag keine große Überzeugungsarbeit mehr leisten. Den eigentlichen Durchbruch hatte sie bereits im Oktober geschafft. Damals hatte sie auf dem Zweiergipfel in Deauville den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy auf ihre Seite gezogen. Zusammen überzeugten sie auf dem anschließenden EU-Gipfel die anderen Regierungschefs, die Änderung des Lissabon-Vertrags zu prüfen.

Nun ist sie beschlossen, doch bis sie in Kraft treten kann, vergehen noch einige Jahre. Der Zeitplan sieht folgendermaßen aus:

  • In den nächsten Wochen müssen Stellungnahmen von der EU-Kommission, dem Europaparlament und der Europäischen Zentralbank (EZB) zu dem Beschluss der EU-Regierungschefs eingeholt werden.
  • Beim nächsten Gipfel der Regierungschefs im März soll die Vertragsänderung endgültig beschlossen und unterschrieben werden.
  • Bis Ende 2012 soll sie von den 27 nationalen Parlamenten ratifiziert werden. Volksabstimmungen sind nicht vorgesehen.
  • Am 1. Januar 2013 soll der "europäische Stabilitätsmechanismus" in Kraft treten.

Merkel war bemüht, so etwas wie Begeisterung für den Krisenmechanismus zu wecken. Es handele sich um "ein Riesenstück Solidarität unter den Mitgliedstaaten", sagte die Kanzlerin.

Doch in Wahrheit handelt es sich nur um eine Minimallösung, die kaum ausreichen wird, den Euro dauerhaft zu stabilisieren. Der drastische Sparkurs in den Schuldenländern schafft neue Risiken für die Euro-Zone.

Der Krisenmechanismus ist dennoch die Krönung eines turbulenten Jahres, in dem die Gemeinschaft ihre bislang schwerste Belastung erlebte. Angefangen hatte es mit dem Geständnis der Griechen, dass das nationale Haushaltsdefizit nicht knapp vier Prozent der Wirtschaftsleistung betrage, sondern eher 14 Prozent. Im Mai wurde das erste EU-Rettungspaket geschnürt, bald gefolgt von der Einrichtung des 750-Milliarden-Euro-Schirms. Im November schlüpfte Irland als erstes Land unter den Schirm.

Überzeugte Europäer sehen in der Krise sogar eine Chance. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble merkte kürzlich vor einem deutsch-französischen Publikum an, dass die EU immer in Krisen vorankomme. Der Krisenmechanismus ist sicherlich ein solcher europäischer Fortschritt.

Doch das letzte Wort ist da noch nicht gesprochen. Bindet die gemeinsame Rettung der Schwachen die EU-Länder am Ende enger zusammen? Oder treibt sie die Mitglieder vielmehr auseinander, bis hin zur Auflösung der Eurozone?

Streit um das weitere Vorgehen zur Euro-Rettung

Denn in der Frage, welche weiteren Instrumente nötig sind, um den Euro zu sichern, sind die EU-Partner tief zerstritten. Zwar spielten die umstrittenen Euro-Bonds bei diesem Treffen keine Rolle. Im neuen Jahr aber wird die Debatte über gemeinsame Anleihen und die Kreditbedingungen für Krisenländer mit neuer Schärfe ausbrechen. Darauf deuteten viele Äußerungen während des Gipfels hin.

Euro-Bonds seien "ein Instrument, dass wir mit Sicherheit in der Zukunft nutzen müssen", sagte der belgische Ministerpräsident und amtierende EU-Ratspräsident Yves Leterme. Vor Gipfelbeginn hatte bereits das Europaparlament in einer Resolution die EU-Kommission aufgefordert, die Einführung gemeinsamer Anleihen "ernsthaft zu prüfen".

Wie kritisch die Lage im Euroraum nach wie vor ist, zeigte die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), ihr Grundkapital von 5,8 auf 10,8 Milliarden Euro fast zu verdoppeln. Es ist eine Vorsichtsmaßnahme, um sich gegen eventuelle Kreditausfälle ihrer Gläubiger zu wappnen. Seit Mai hat die EZB für insgesamt 72 Milliarden Euro griechische, irische und portugiesische Staatsanleihen aufgekauft, um diese Länder mit Liquidität zu versorgen.>


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n-tv online,
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17.12.2010: Die EU plant eine "Wirtschaftsregierung" - und will die EU schon wieder weiter "ausbauen"

aus: n-tv online: Wirtschaftsregierung soll kommen: Bangen um den Euro geht weiter; 17.12.2010;
http://www.n-tv.de/politik/Bangen-um-den-Euro-geht-weiter-article2174211.html

<Milliardenschwere Hilfspakete für Griechenland und Irland und riesige Rettungsschirme reichen offenbar nicht aus. Das ist die Lehre nach einem Jahr Euro-Krise. Deshalb machen Kanzlerin Merkel und ihre EU-Kollegen jetzt Ernst: Eine Wirtschaftsregierung muss her. Gleichzeitig machen sie Montenegro offiziell zum Beitrittskandidaten.

Nach dem Beschluss eines ständigen Euro-Krisenfonds auf dem EU-Gipfel in Brüssel sind die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten dennoch nicht in Feierlaune. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte zum Abschluss des Treffens, sie könne für das Jahr 2011 "keinen konkreten Ausblick geben". Die Teilnehmer einigten sich aber auch darauf, künftig in der Wirtschaftspolitik enger zusammenzuarbeiten.

Die EU-Staaten bekundeten auf dem zweitägigen Gipfel nach den Worten Merkels ihre Entschlossenheit, dass "alles getan wird, um die Stabilität des Euro zu erhalten". Die EU sei auf dem Weg zu einer Wirtschaftsregierung. Schon im nächsten Jahr werde es dazu konkrete Absprachen geben, kündigte Merkel an.

Zum Schutz des Euro beschlossen die EU-Staaten als letzte in einer Reihe von Maßnahmen eine Änderung des EU-Vertrags von Lissabon, damit ein ständiger Krisenfonds für angeschlagene Euro-Länder aufgelegt werden kann. EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy sagte, die EU habe einen weiteren grundlegenden Schritt "in der Arbeit dieses Jahres getan, um die europäischen Volkswirtschaften krisenfester zu machen".

Gipfel will sich nicht festlegen

Hoch verschuldeten Euro-Ländern sollen damit auch ab 2013 Milliardenkredite zur Verfügung stehen. Der vorläufige Notfonds über 750 Milliarden Euro und die Hilfen für Griechenland über weitere 110 Milliarden Euro laufen dann aus. Die genaue Höhe des neuen Fonds ließ der Gipfel offen. In Brüssel hieß es aber, nötig seien mindestens die bisherigen 750 Milliarden Euro, um kein negatives Signal an die Finanzmärkte zu senden. "Wenn der Euro fällt, wird Europa in diesem Moment explodieren", rechtfertigte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy den neuen Rettungsfonds.

Nach Merkels Worten zwinge die Schuldenkrise viele EU-Staaten im kommenden Jahr zu einer Fülle von Reformen. Die Einigung auf den Euro-Rettungsmechanismus sei ein wichtiger Schritt, erklärte die Kanzlerin. Neben der Stabilisierung der nationalen Haushalte stehe eine bessere Wettbewerbsfähigkeit der EU-Staaten auf der Agenda. Zudem müssten die Einzelheiten des Euro-Rettungsschirms ab 2013 geklärt werden.

Barroso will die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten besser aufeinander abstimmen.

Als Lehre aus der Krise wollen die EU-Staaten in Zukunft nicht nur ihre Haushalte konsolidieren, sondern sich auch in der Wirtschaftspolitik enger abstimmen. Das sei das Thema des nächsten Jahres, kündigte Merkel an. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso forderte, die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten müssten besser abgestimmt handeln. Offiziell wurde der Begriff europäische Wirtschaftsregierung in den Sprachgebrauch aufgenommen.

Strittiges wird vertagt

Streit und Unstimmigkeiten hatten in den vergangenen Monaten zu den Turbulenzen in der Euro-Zone beigetragen. Kurz vor dem Gipfel hatte der von Deutschland strikt abgelehnte Vorschlag von Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker für Aufsehen gesorgt, gemeinsame Staatsanleihen der Euro-Länder aufzulegen. Die Debatte wurde jedoch auf dem Gipfel auf unbestimmte Zeit vertagt, wie der luxemburgische Regierungschef sagte. Juncker zeigte sich dennoch überzeugt davon, dass gemeinsame Euro-Anleihen trotz der Ablehnung aus Deutschland und Frankreich kommen werden. "Ich bin der Meinung, dass diese Idee ihren Weg machen wird." Er werde sich mich aber nicht dazu versteigen, jeden Tag wieder mit der großen Glocke durch Europa zu reisen, um für die Euro-Bonds zu werben."

Lob und Kritik für Merkel

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) begrüßte die Gipfelbeschlüsse. Merkel sei es gelungen, "erfolgreich europäische wie deutsche Interessen wahrzunehmen", erklärte Westerwelle in Berlin. Auf Drängen Deutschlands wird in den EU-Vertrag geschrieben, dass Hilfen aus dem neuen Rettungsfonds nur das allerletzte Mittel sein dürfen.

Die Grünen meinen, Merkel betreibe eine "engstirnige Europapolitik".

Grünen-Chef Cem Özdemir warf Merkel eine "engstirnige Europapolitik" vor. Sie habe eine "langwierige Änderung des Lissabon-Vertrages durchdrückt", bleibe aber untätig "bei den notwendigen Maßnahmen, um weitere Feuer und Flächenbrände in der Euro-Zone zu verhindern", erklärte Özdemir in Berlin. Der Bundestag und die 26 anderen nationalen Parlamente müssen die Vertragsänderungen für den Rettungsschirm bis Ende 2012 noch ratifizieren.

Die EU-Gipfelbeschlüsse stoßen aber auch in der deutschen Wirtschaft auf ein geteiltes Echo. Scharfe Kritik kommt aus der Export-Industrie. Außenhandelspräsident Anton Börner warf den Regierungen vor, sich lediglich Zeit gekauft zu haben. Die Bankenverbände zeigten sich dagegen erleichtert, dass es nun einen dauerhaften Euro-Rettungsschirm geben soll. Europa habe Handlungsfähigkeit bewiesen.

In der Finanzbranche überwog dagegen Optimismus. "Die dauerhafte Verankerung des Rettungsschirms stärkt die Architektur der Europäischen Währungsunion", erklärte der Sparkassenverband (DSGV). Europa habe sich klar und unmissverständlich zum Euro bekannt. Ähnliche Töne kamen vom Bankenverband (BdB), in dem die Privatbanken organisiert sind. BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer sagte im "Deutschlandfunk", es sei vernünftig, dass mit dem neuen Euro-Rettungsmechanismus in Ausnahmefällen auch private Anleihegläubiger mit einem Forderungsaufschub oder -verzicht einbezogen würden. Er begrüßte zudem, dass der aktuelle Rettungsschirm nicht erweitert wurde.

Montenegro jetzt Beitrittskandidat

Milo Djukanovic, der Regierungschef von Montenegro, verspricht umgehend weitere Reformen in seinem Land.

Die EU verlieh auf dem Gipfel zudem Montenegro offiziell den Status eines Beitrittskandidaten. Montenegro ist jetzt der fünfte Beitrittskandidat der Gemeinschaft. Das Land ist erst seit 2006 von Serbien unabhängig. Noch ist nicht abzusehen, wann Verhandlungen über den Beitritt aufgenommen und wie lange diese dauern werden. Die Regierung Montenegros stellte umgehend weitere Reformen in Aussicht nachdem die EU diese bei Polizei, Justiz und den Medien eingefordert hatte sowie mehr Einsatz im Kampf gegen die weit verbreitete Korruption und organisierte Kriminalität verlangte.

Montenegro ist neben Kroatien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien der dritte Staat des westlichen Balkans, der zum Beitrittskandidaten ernannt wurde. Andere offizielle Kandidaten sind die Türkei und Island. Andere Balkanstaaten wie Albanien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kosovo wollen ebenfalls der EU beitreten, sind aber bisher lediglich "potenzielle Beitrittskandidaten". Sie sind noch unterschiedlich weit von Beitrittsverhandlungen entfernt.

dpa/AFP/rts>

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Welt online,
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Italien 18.12.2010: Italien korrupter als Ruanda - die Mafia regiert - und Modernisierungen gibt es nicht - der Playboy Berlusconi lässt sein Land untergehen

Wenn Sex mehr zählt als die Wirtschaft, dann sollte ein Präsident eigentlich eher Pornoschauspieler werden als Präsident. Nun, in Italien ist genau das Gegenteil der Fall: Der Pornoschauspieler Berlusconi ist seit über 8 Jahren Präsident - und sein Land Italien hat mehr Schulden als Einkommen. Es wird nicht mehr investiert, nicht mehr modernisiert, sondern das Land zehrt von seiner Substanz. Nun, irgendeines Tages wird man das gesamte Land Italien für einen Euro kaufen können, wenn es so weitergeht. Das schlimmste aber ist, dass Brüssel seit Jahren schweigt. Und dieses Schweigen wird sich rächen. Aber lesen Sie selbst:

aus: Welt online: Schuldenkrise: Italien erstarrt in Angst vor dem Abstieg; 18.12.2010;
http://www.welt.de/wirtschaft/article11692489/Italien-erstarrt-in-Angst-vor-dem-Abstieg.html

<Korrupter als Ruanda, geplagt von der Mafia im Süden, begraben unter Müllbergen – Italien droht der wirtschaftliche Absturz.

Brennende Mülltonnen in Neapel: Italien bekommt seine vielen Probleme nicht in den Griff.

Turin war Italien stets voraus. Hier hat einst der ambitionierte Camillo Benso, Graf von Cavour, die Idee propagiert, das Land könne mehr sein als eine Ansammlung von Fürsten- und Königtümern. Von hier gelangte seine Idee nach Sizilien und begeisterte Menschen den ganzen Stiefel herauf, über Rom zurück in den Norden. Im kommenden Jahr wird Italien den 150. Geburtstag der nationalen Einheit feiern. Ein stolzes Land. Ein Land im Abstieg. Als Land der Stagnation, der Verkrustung, der Machtlosigkeit zeigt sich Italien heute.

Seine Unternehmen tun sich im internationalen Wettbewerb immer schwerer mitzuhalten. Die Industrienation fällt zurück, und eine von schnellen Regierungswechseln und labilen Koalitionen geschwächte Politik kann dabei nur zuschauen. Die internationalen Rankings sprechen eine klare Sprache. Im Index der internationalen Wettbewerbsfähigkeit vom Weltwirtschaftsforum Forum liegt Italien nur auf Platz 48.

Von Turin aus will ein Mann diesen Abstieg verhindern. Sergio Marchionne, 58, Italo-Kanadier und Vorstandschef vom Fiat, dem größten Autohersteller in Italien. Er stellt sich gern als härtester Sanierer des Landes dar. Und verzichtet, als ob er beweisen möchte, dass er das wirklich ist, auf jegliche Statussymbole, tritt im Pullover auf statt mit Anzug und Krawatte. Marchionne war einst ein Idol der Arbeitnehmer. Er hat den Traditionskonzern Fiat seit 2004 saniert. Mit neuen Methoden und straffer Führung.

Derzeit schickt sich Fiat an, die Mehrheit am US-Autobauer Chrysler zu übernehmen. Eigentlich ein Grund zum Stolz. Doch Arbeiter beschimpfen ihn neuerdings als „Schweizer Gnom“, in Anspielung auf seinen Wohnsitz. Marchionne verlangt Opfer von den Beschäftigten. Er kündigt an, 20 Milliarden Euro im Heimatmarkt zu investieren, knüpft das aber an eine Bedingung: Die Beschäftigten müssen künftig härter arbeiten, flexibler sein, seltener krank feiern und weniger streiken. Die Produktivität in Italien soll sich dem Wert nähern, den Fiat in hochmodernen Werken in Polen und Brasilien erreicht.

Italien braucht mehr Produktivität

Diese Ziele haben Sprengkraft. Mehr Produktivität ist genau das, was das Land braucht. Die Betriebe haben es sich zu lange erlaubt, ineffizient zu produzieren. Vor der Einführung des Euro konnte sich Italien das leisten: Das Land wertete die eigene Währung ab, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das geht seit zehn Jahren nicht mehr. Heute geht von Turin wieder der Wandel aus. „In den vergangenen zehn Jahren hat Italiens Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Deutschland um 26 Prozent abgenommen“, warnen die Volkswirte der Bank Unicredit.

Die Mängel der Wirtschaft liegen auf der Hand – aber Lösungen zu erstreiten, kostet Kraft. Zu viel Kraft für einzelne Unternehmer, aber auch für etliche Kabinette in Rom. Der Arbeitsmarkt ist unflexibel, Firmen sind zu klein, um im Wettbewerb mitzuhalten, Investitionen in Forschung und Entwicklung gering. Italiens Industrie versucht noch immer, in umkämpften Sektoren wie der Textilbranche mit Billiglohnländern Schritt zu halten – statt sich auf Hochtechnologie zu konzentrieren.

Das schlägt sich in einem schwachen Wirtschaftswachstum nieder. Die Europäische Union prognostiziert für Italien ein Plus von 1,1 Prozent im Jahr 2011 und 1,4 Prozent für 2012 – unter dem Durchschnitt der Eurozone. Das Land steht an einem Wendepunkt: Entschiedene Reformen oder der Abschied vom Selbstverständnis der Industrienation, so beschreibt es der Gouverneur der Zentralbank, Mario Draghi.

Wenn nichts passiere, drohe ein langsamer Abstieg als Industriestaat, vergleichbar mit dem Niedergang der einst reichen Stadtstaaten vor vier Jahrhunderten. „Wir dürfen nicht aufhören, uns um die Wachstumsprobleme der italienischen Wirtschaft zu sorgen“, mahnt Draghi. Mailand, die Wirtschaftsmetropole in der reichen Lombardei, ist eine Stadt, die dem Besucher schon am Bahnhof zeigt, was im Argen liegt: Etliche Regierungen, von links und rechts, hatten sich die Liberalisierung der gegängelten Wirtschaft vorgenommen. Carlo Stagnaro gehört zu denjenigen, die sich darüber entsetzen.

Wenn Stagnaro erklären will, was er meint, geht er zum Hauptbahnhof. Der wird voll und ganz von der staatlichen Trenitalia dominiert: Es fehlen Verkaufsstellen und Züge der Deutschen Bahn oder des privaten Anbieters Arenaways, die beide von Mailand aus Verbindungen anbieten. Die Staatsbahn drängt die Rivalen auf einen Randbahnhof ab – und keine Regulierungsbehörde hindert sie daran.

Liberal sieht anders aus

„Es braucht einen Schiedsrichter“, fordert Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, der eine Zuggesellschaft besitzt. Die Aufsicht üben heute vier Beamte im Transportministerium aus. Carlo Stagnaro empören diese Dinge. Der 32-Jährige war einer von drei Freunden, die vor sieben Jahren den Plan fassten, eine Stiftung zu gründen, die den Liberalismus in Italien fördern soll. „Es war eigentlich eine Wette“, sagt er. Mittlerweile gehört sein Institut Bruno Leoni mit einem Budget von einer Million Euro im Jahr zu den angesehenen Forschungsinstituten des Landes.

Stagnaro fordert harte Liberalisierungsschritte: „Italien hat viel getan. Doch es muss noch einen weiten Weg gehen.“ Jedes Jahr berechnen er und sein Team einen Index, der die Öffnung verschiedener Volkswirtschaften miteinander vergleicht. Italien liegt dabei stets unter dem Durchschnitt. Das Land zahlt einen hohen Preis für die mangelnde Öffnung der Wirtschaft, sagt Stagnaro.

Nicht umsonst seien ausländische Direktinvestitionen in Italien deutlich niedriger als in anderen europäischen Ländern. Und Preise für Dienstleistungen sind meist höher. Das seien Zusatzkosten, die sich die Volkswirtschaft immer weniger leisten kann. Stagnaro klagt in Mailand auf hohem Niveau. Die Stadt liegt im reichen Norden. Eine ganz andere Realität herrscht im Süden, dem sogenannten Mezzogiorno. Das Land mag politisch zwar geeint sein. Wirtschaftlich ist Italien jedoch eine gespaltene Nation geblieben.

Palermo zählt zu den schönsten Städten des Landes, als der Partisanenkämpfer Giuseppe Garibaldi hier 1860 einmarschiert. 1000 Freiwillige kämpfen mit ihm gegen die Bourbonen, die ganz Süditalien beherrschen. Er tritt einen Krieg los, an dem sich Tausende Aufständische im Süden beteiligen und der das Land zumindest auf dem Papier einen soll. Palermo profitiert nur kurz davon.

Die Mafia dominiert den Süden

Der Süden liegt heute abgeschlagen zurück. Seit Jahrzehnten steckt die Regierung Subventionen in den Landesteil. Doch blühende Landschaften sind nie entstanden. Im Gegenteil: Die Schere zum Norden weitet sich. Pro Kopf erwirtschaften die Menschen hier nur 40 Prozent dessen, was die Italiener nördlich von Rom erarbeiten. „Während andere unterentwickelte Regionen in Europa langsam aufholen, kommt der Mezzogiorno nicht voran“, sagt Draghi.

Der Mezzogiorno verarmt auch geistig. Junge Menschen ziehen weg, sobald es geht. Doppelt so viele Hochschulabsolventen verlassen den Süden wie hier ankommen. Es sind beste Voraussetzungen für die archaisch organisierte Mafia. Die Mafia ist der erfolgreichste Exportschlager des Südens. Die Cosa Nostra in Sizilien, die Camorra in Neapel, die Ndrangheta in Kalabrien setzten der Nichtregierungsorganisation SOS Impresa zufolge im vergangenen Jahr 135 Milliarden Euro um und machten 70 Milliarden Euro Gewinn. Die Mafia ist Italiens größtes Unternehmen. Der staatliche Ölkonzern Eni verdiente bei 83 Milliarden Euro Umsatz nur vier Milliarden Euro.

Leoluca Orlando kennt diese Zahlen auswendig. Er ist eine Ikone des Widerstands gegen die Mafia. In den 90er-Jahren hat er als Bürgermeister den „Frühling von Palermo“ eingeleitet. Eine Periode, in der öffentlich gegen die Mafia Stellung bezogen wurde und mafianahe Unternehmer entlarvt wurden. Die Stadt ist offener geworden seither, neue Geschäfte haben sich gegründet, eine junge Kunstszene hat sich etabliert.

Orlando ist heute Abgeordneter in Rom. Er bewegt sich unbefangener als früher, als er noch unter strengstem Polizeischutz lebte. Orlando kommt alleine in sein mit dunklem Holz getäfeltes Büro. Er zündet sich eine Zigarre an, setzt sich an den Schreibtisch und nimmt einen Zug. Er warnt davor, die Mafia zu unterschätzen. „Heute kommen die Mafiosi nicht mehr maskiert und mit Pistole in der Hand. Heute sind sie hilfsbereite Investoren.“ Sie investieren in Unternehmen, die von Banken längst aufgegeben wurden. „Wenn Unternehmer schwärmen, dass sie neue Investoren gefunden haben, sollte man nachfragen. Die kommen meist aus dem Süden.“

Hilft das Mafiageld nicht am Ende der Wirtschaft, wenn es in legale Unternehmen investiert wird? „Nein“, sagt Orlando. Die Mafia ist gegen die Marktwirtschaft. Und früher oder später werden sie Unternehmen entern und sie zwingen, überteuerte Produkte von eigenen Zuliefererbetrieben zu kaufen. Die Mafia fasst vor allem dort Fuß, wo der Staat schwach ist. Und wo Politiker und Beamte durch Korruption und Vetternwirtschaft eine transparente und effiziente Verwaltung verhindern. Das ist etwa in Neapel der Fall, eine nächtliche Schiffspassage von Palermo entfernt.

Neapel erstickt im Müll

Direkt vor dem Hauptbahnhof türmt sich ein Müllberg auf. Salatreste, Plastiksäcke, vom Regen aufgeweichte Kartons und Plastikflaschen liegen übereinander. Fußgänger haben sich einen Trampelpfad durch den Unrat gebahnt. Neapel leidet seit Jahren unter dem Müllproblem. Allen Mahnungen aus Rom und Brüssel zum Trotz hat es die Stadt nicht geschafft, effiziente Strukturen zur Entsorgung aufzubauen. Es gibt nicht genügend Müllhalden, keine Kompostierungsanlagen, die Müllverbrennungsanlage funktioniert nur unzureichend.

„Das Problem ist selbst verschuldet“, sagt Vincenzo De Luca. Er ist Bürgermeister der Stadt Salerno, 50 Kilometer südlich von Neapel. Er residiert in einem Büro, das im strengen Stil der 30er-Jahre eingerichtet wurde. An den Wänden sind grüne Kacheln. Die Holzmöbel sind mit Klarlack überzogen. Vom Fenster blickt man auf das Meer. Der Bürgermeister macht es besser als seine Kollegin in Neapel. Seine Stadt ist sauber. Weiße Müllautos holen sortierten Müll vor den Haustüren ab. Er hat die Mülltrennungsquote in nur drei Jahren von neun auf 75 Prozent hochgeschraubt. „Das war nicht der Weihnachtsmann. Dafür muss man Tag und Nacht arbeiten“, sagt er. Es ist eine Arbeit, die er bei anderen vermisst.

De Luca zeichnet ein schlechtes Bild von den Politikern und Beamten, die in seiner Region und in Rom die Verantwortung tragen. „Schwachsinnige“, „Unfähige“ oder „Geschäftemacher“ und „Diebe“ nennt er sie. Dass sie das Müllproblem bislang nicht in den Griff bekommen, erklärt De Luca damit, dass jeder seine eigenen geschäftlichen Interessen verfolgt. Mit Transport, Entsorgung und Trennung von Müll lässt sich viel Geld verdienen – für Politiker eine gute Gelegenheit, Freunden und Anhängern Gefallen zu tun.

Gegen einige, wie Nicola Cosentino, Koordinator von Berlusconis Partei Volk der Freiheit (PDL), wird wegen Mafiaverstrickungen ermittelt. Wie viel Geld in verschiedenen Kanälen verschwindet, sieht man daran, wie schwer sich der Staat derzeit tut, die Gesamtkosten für 15 Jahre Müllproblem zu berechnen. Italiens Zivilschutz, der zeitweise die Verantwortung übernommen hatte, hat 260 Millionen Euro Kredite aufgenommen, mit denen Aufgaben der Kommunen zwischenfinanziert wurden.

Hinzu kommen geschätzte zwei Milliarden Euro weitere Schulden – um die genaue Summe bestimmen zu können, werden Gläubiger derzeit aufgerufen, ihre Forderungen nochmals einzureichen. Geldverschwendung, Intransparenz, Korruption – ein gefährlicher, aber geläufiger Dreischritt. Spitzenfunktionäre der Regierung Berlusconi werden beschuldigt, Gefälligkeiten von Bauunternehmern angenommen zu haben, mit eindrucksvoller Naivität.

Italien gilt als korrupt

So will der frühere Wirtschaftsminister Claudio Scajola, der im Mai zurücktrat, nicht bemerkt haben, dass er ein Haus mit Blick auf das Kolosseum weit unter Wert kaufte. Der frühere Infrastrukturminister Pietro Lunardi gab zu, Gefälligkeiten empfangen und vergeben zu haben – allerdings nur „als Privatmensch“. Scajola und Lunardi sind beide noch Parlamentsabgeordnete. Die Wirtschaft wirft das zurück. In einer Umfrage der Außenhandelskammer nannten deutsche Unternehmer die Ineffizienz der Verwaltung als zweitgrößtes Problem.

Und Transparency International zufolge wird Italien im In- und Ausland immer stärker als korrupt wahrgenommen: Das Land liegt im Index hinter Samoa und Ruanda auf Platz 67. Viele der Probleme müssten in Rom gelöst werden. Die Stadt am Tiber hat sich erst spät zum politischen Zentrum der jungen Nation entwickelt. 1871 diskutierten Abgeordnete im Palazzo Montecitorio erstmals Belange des Landes. Seitdem reisen diejenigen nach Rom, die das Land reformieren möchten.

Heute treffen sie sich in einer Seitenstraße im Zentrum, abseits der eleganten Modegeschäfte, an deren Ende eine Veranstaltungshalle liegt. Auf einem Schild steht: „Italia Futura“, also „Italiens Zukunft“. Heute spricht Luca di Montezemolo. Der Ferrari-Chef hat die Stiftung gegründet und präsentiert eine Studie mit dem Titel: „Jugend! Auf zur Arbeit.“ Der Saal ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Viele der jungen Leute im Land sind unzufrieden und sehen für sich keine Perspektive. Der Arbeitsmarkt ist zweigeteilt.

Junge Leute dürften mit kurzfristigen Projektverträgen angestellt werden, während Ältere stark geschützt sind. Das führt dazu, dass die Schere zwischen der Arbeitslosigkeit von jungen und älteren Leuten die zweitgrößte in Europa ist. Nur in Norwegen, wo im Alter praktisch Vollbeschäftigung herrscht, ist sie noch größer. Einer der jungen Menschen, die vergeblich darauf warten, endlich in den Arbeitsmarkt zu kommen, ist Francesco.

Der 34-Jährige ist Architekt. Seinen vollen Namen mag er nicht nennen. Er ist wie Tausende andere auf Jobsuche. Zwar hat er in Rom und Brüssel studiert, Fortbildungen gemacht und Erfahrung in Paris und New York gesammelt. Trotzdem findet er keine Arbeit. Seit gut zwei Jahren bewirbt er sich. Seine letzte Stelle hatte er in einem Architekturbüro. 350 Euro netto verdiente er im Monat als Spezialist für 3-D-Modelle. Bei neun Stunden Arbeit pro Tag, fünf Tage die Woche.

„Ich habe es gemacht, weil ich dachte, danach werde ich fest angestellt“, sagt er. Doch das war nicht der Fall, nach drei Monaten kündigte Francesco. Jetzt hangelt er sich weiter von einem Job zum nächsten. Zum Überleben reicht das Gehalt nicht. Er wohnt wieder bei seinen Eltern, wie zu Schulzeiten. „Es ist demütigend.“ Die Anzahl der in Italien als „Riesenbabys“ bezeichneten Erwachsenen, die noch bei Mama wohnen, ist unverändert hoch.

90 Prozent der Männer zwischen 21 und 24 Jahren wohnen bei ihren Eltern und 38 Prozent der 30 bis 34-jährigen. Immer mehr geben in Umfragen an, sie wären längst ausgezogen, hätten sie das dafür notwendige Geld. Die Regierung hat nun einen Maßnahmenkatalog beschlossen, der die Jugendlichen fördern soll. Steuererleichterungen für von ihnen gegründete Unternehmen sind Teil des 300 Millionen Euro schweren Katalogs. „Ein guter Schritt“, sagt Montezemolo. Wobei er natürlich weiß, dass längst nicht alles auch im Parlament umgesetzt wird, was die Regierung vollmundig ankündigt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ob es Hoffnung für Italien gibt? Daran besteht kein Zweifel. Die Firmen des Landes sind besser als das System. Sie sind stark im Maschinen- und Fahrzeugbau. Marken wie Ferrari, Maserati und Lamborghini sind weltbekannt. In der Modebranche glänzen neben Armani und Prada Hunderte kleiner Häuser. Dem Land mangelt es an Konzernen, doch es hat viele kleine Betriebe, hoch spezialisiert und wettbewerbsfähig.

Italien mag zwar im internationalen Vergleich hoch verschuldet sein. Doch im Gegensatz zu Ländern wie Irland und Griechenland, die europäische Finanzhilfen akzeptieren mussten, kann das Land längere Schwächephasen durchstehen. Die italienischen Familien sind vergleichsweise wenig verschuldet. Drei von vier leben im eigenen Haus.

Nicht alle jungen Leute geben die Hoffnung auf. Es gründen sich Gruppen wie Rena, das Netz zur nationalen Exzellenz. Sie organisieren sich abseits der Parteien, um gemeinsam das Ziel zu verfolgen, Italien zu einem transparenteren und offeneren Land zu machen. Sie wollen sich an dieses Versprechen erinnern, wenn sie einst selbst Verantwortung übernehmen. Auch Italiens Gewerkschaften zeigen Veränderungsbereitschaft. Selbst ultralinke Gruppen sind an den Verhandlungstisch Fiats zurückgekehrt, um über die Frage zu beraten, wie die italienischen Werke effizienter werden.

Selbst Antimafiakämpfer Orlando, der sonst ein pessimistisches Bild von seinem Land zeichnet, glaubt daran, dass die Politik am Ende die richtigen Rahmenbedingungen setzt. „Die Alpen existieren nicht mehr“, sagt er. Positiver Druck der Europäischen Union werde Italien auf den richtigen Weg bringen. Die Voraussetzungen für einen neuen Risorgimento sind vorhanden. 150 Jahre nach dem ersten Aufbruch des Landes.>



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19.12.2010: <Eurokrise: Das 50-Rappen-Horrorszenario>

aus: 20 minuten online; 19.12.2010; http://www.20min.ch/finance/news/story/12730208

<Nationalbank-Chef Hildebrand warnte den Gesamtbundesrat vor einem dramatischem Euro-Sturz. Dieser hätte für die Schweizer Exportindustrie verheerende Folgen.

Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand zeichnet ein düsteres Bild von der Euro-Zone.

Der Präsident des Nationalbank-Direktoriums, Philipp Hildebrand, zeichnete in einem vertraulichen Gespräch mit dem Gesamtbundesrat ein bedrohliches Szenario für den Fall, dass sich die Schuldenkrise in der EU ausweitet.

Dies berichtet die Zeitung «Der Sonntag» gestützt auf mehrere Quellen. Im schlimmsten Fall, so Hildebrand, drohten ein Absturz des Euro und eine Explosion des Schweizer Frankens – mit verheerenden Folgen für die Exportindustrie.

Hildebrand soll im Bundesrat sogar die Gefahr eines Absturzes des Euro auf 50 Rappen heraufbeschworen haben. Hildebrand forderte die Bundesräte eindringlich auf, dafür zu sorgen, dass das Parlament eine Kreditlinie von 16,5 Milliarden Franken für den Internationalen Währungsfonds (IWF) bewilligt.

Von Bundesräten «bearbeitet»

Das Geschäft ist zurzeit blockiert. Mehrere Parlamentarier bestätigen, dass sie danach von den Bundesräten «bearbeitet» worden seien. Christa Markwalder (FDP), Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission: «Am Jahresgespräch mit Hildebrand wurde allen Bundesräten bewusst, wie ernst die Lage ist.»

Der Appell des Nationalbank-Präsidenten fand insbesondere bei Eveline Widmer-Schlumpf Gehör. Gemäss «Sonntag»-Recherchen zeigten sich auch Bundespräsidentin Doris Leuthard und Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann sehr beunruhigt.

Auf Anfrage wollte sich Leuthard nicht zum 50-Rappen-Horrorszenario äussern, ausweichend sagt sie dem «Sonntag» bloss: «Die Eurozone ist im Bundesrat nicht zum ersten Mal ein Thema. Selbstverständlich verfolgen wir die Entwicklung.» >

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20.12.2010: <Eurozone: Norden koppelt sich von Pleitestaaten im Süden ab>

aus: Welt online; 20.12.2010; http://www.welt.de/wirtschaft/article11742465/Norden-koppelt-sich-von-Pleitestaaten-im-Sueden-ab.html

<Aufschwung im Norden, Absturz im Süden: Die Euroländer driften einer Studie zufolge immer weiter auseinander – europäische Einheit sieht anders aus.

Trügerische Einheit: In der EU werden die Unterschiede immer größer.

Die Kluft zwischen den wirtschaftsstarken Euroländern im Norden und dem von Schulden geplagten Süden wird sich einer Studie zufolge in den nächsten Jahren noch vergrößern. Länder wie Deutschland, Österreich, Belgien und Finnland werden im Jahr 2011 die Krise voraussichtlich mit einem Wirtschaftswachstum von mindestens zwei Prozent abhaken, ergab eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young.

Dagegen werde sich die italienische und spanische Wirtschaft nur schwach entwickeln, in Portugal und Griechenland drohe eine Rezession. Dies gilt der Studie zufolge allerdings auch für das nordwesteuropäische Irland. Insgesamt rechnet Ernst & Young für das nächste Jahr mit einer leichten Abschwächung der Konjunktur in der Eurozone.

Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) werde voraussichtlich auf 1,4 Prozent schrumpfen (2010: 1,7 Prozent). Mittelfristig geht es dagegen aufwärts: Für 2012 bis 2014 gehen die Experten im Schnitt von einem Zuwachs von 1,9 Prozent aus – vorausgesetzt die Krise verschärft sich nicht. Die Entwicklung innerhalb der einzelnen Länder der Eurozone wird demnach aber immer weiter auseinanderdriften.

Die Neuverschuldung wird dagegen der Studie zufolge auch in den Krisenländern voraussichtlich deutlich sinken – dank harter Sparmaßnahmen. Von einem Schuldenabbau seien die Länder aber noch immer weit entfernt.

Welten liegen zwischen den wirtschaftsstarken Ländern und den Krisenländern auch bei der Situation auf dem Arbeitsmarkt. Während die Arbeitslosenquote 2010 in den Niederlanden bei 4,5 Prozent und in Deutschland bei 6,9 Prozent liegt, hat Griechenland einen Wert von 12,5 Prozent und Spanien von 20,2 Prozent. Dort sowie in Portugal und Irland werde 2011 die Arbeitslosigkeit auch noch weiter steigen, während sie in vielen anderen Eurozonen-Ländern sinken werde, heißt es in der Studie.

dpa/cat>

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Von: Kapitalschutz Akte [mailto:enl-dos@enl.fid-newsletter.de]
Gesendet: Dienstag, 21. Dezember 2010 07:30
An: Kapitalschutz Akte
Betreff: Fast 100 Milliarden Euro neue Staatsschulden

Deutschland: <Fast 100 Milliarden Euro neue Staatsschulden

von Mr N. N.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Im gestrigen Winter-Verkehrschaos ging in der massenmedialen Berichterstattung die Meldung zum Stand des Schuldenpegels der öffentlichen Haushalte Deutschlands zum 30.9.2010 fast unter.

Schuldenstand bei 1,791 Billionen Euro

Dem statistischen Bundesamt zufolge waren die öffentlichen Haushalte nach ersten vorläufigen Ergebnissen am 30. September 2010 mit insgesamt rund 1 791,3 Milliarden Euro verschuldet. Dies entsprach rechnerisch einer Schuldenlast von 21 882 Euro pro Kopf. Am 31.12.2009 war jeder Bürger rechnerisch nur mit 20664 Euro verschuldet.

Fast 100 Milliarden Euro neue Schulden

Gegenüber dem 31. Dezember 2009 hat sich der Schuldenstand also um fast sechs Prozent beziehungsweise 99,7 Milliarden Euro erhöht. Die Ergebnisse umfassen die Kreditmarktschulden und Kassenkredite und beziehen sich auf die Kernhaushalte des Bundes und der Länder einschließlich ihrer jeweiligen Extrahaushalte sowie die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände.

Bundesschuld bei fast 1,1 Billionen Euro

Die Schulden des Bundes stiegen auf 1086,9 Milliarden Euro an. Dies entsprich einem Zuwachs von 33 Milliarden Euro oder gut drei Prozent. Dank des konjunkturellen Aufwärtstrends wird der Bund aber dem aktuellen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums zufolge wohl weniger neue Schulden als ursprünglich geplant aufnehmen müssen. "Nach aktueller Einschätzung erscheint hinsichtlich der Neuverschuldung am Jahresende ein Ergebnis von unter 50 Milliarden Euro möglich", so steht es wortwörtlich im Dezember-Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums.

WestLB treibt Länder-Schulden nach oben

Die deutschen Bundesländer waren am Ende des dritten Quartals diesen Jahres mit etwa 588,1 Milliarden Euro verschuldet, was einem Zuwachs von 11,6% oder 61,4 Milliarden Euro gegenüber dem 31. Dezember 2009 entspricht. Die Entwicklung wurde maßgeblich durch die erstmalige Einbeziehung der Ersten Abwicklungsanstalt (42,6 Milliarden Euro), die zur Stützung der WestLB geschaffen wurde, geprägt. Schließlich noch kurz zu den Gemeinden. Deren Verschuldung legte um 5,2 Milliarden Euro bzw. 4,7 Prozent gegenüber dem Jahresende 2009 auf 116,3 Milliarden Euro zu. Äußerst beachtlich auch, dass sich der Anteil der Kassenkredite bei den Gemeinden auf sage und schreibe 34,8 Prozent beläuft. Ursprünglich sollten Kassenkredite zur kurzfristigen Überbrückung von Liquiditätsengpässen verwendet werden.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, Fakt ist, dass auch im Brüderle`schen XXL-Aufschwungsjahr die deutschen Staatsschulden prozentual stärker wachen werden als das Bruttoinlandsprodukt. Und es ist fast schon müßig, nicht nur auf die explizite Staatsverschuldung, sondern auch auf die implizite Staatsverschuldung mit den unterlassenen Rückstellungen für Beamtenpensionen als Paradebeispiel hinzuweisen.>

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21.12.2010: China hilft den angeschlagenen EU-Staaten

Nun hängt sich auch noch China in die europäische Mafia rein. Das kann nicht gut gehen. In China herrscht ja bereits 10% Inflation. Aber lesen Sie selbst:

aus: 20 minuten online: Euro-Krise: China hilft serbelnden EU-Ländern; 21.12.2010;
http://www.20min.ch/finance/news/story/26901532

<Das aufstrebende und finanzstarke China ist bereit, einige der angeschlagenen EU-Staaten zu unterstützen. In Sachen Währungspolitik will sich das Land aber nicht reinreden lassen.

China unterstützt die Stabilisierungsmassnahmen der EU und wird einigen EU-Mitgliedsstaaten bei der Überwindung der Schuldenkrise helfen. Das sagte der chinesische Vizepremierminister Wang Qishan am Dienstag in Peking bei einen chinesisch-europäischen Wirtschafts- und Handelsdialog.

Aus Brüssel kamen unter anderem Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia, Handelskommissar Karel De Gucht und der Wirtschafts- und Wettbewerbskommissar Olli Rehn.

Wang Qishan sagte, China und die EU sollten ihre Zusammenarbeit verbessern, um gemeinsam für ein robustes, nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum zu arbeiten. China werde an seiner vorsichtigen Währungspolitik festhalten, um ein stetiges und relativ schnelles Wirtschaftswachstum beizubehalten.

Die EU ist Chinas wichtigster Handelspartner, China ist der zweitgrösste Markt für die EU.

(sda)>

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Dasselbe Thema wurde auch von der Financial Times Deutschland kommentiert:

Financial
                Times Deutschland, Logo

21.12.2010: China stützt die Euro-Zone - und dann werden auch europäische Firmen chinesisch werden

Aus dem freiwilligen Handel mit dem kommunistischen China wird nun eine Zwangsgemeinschaft: Wenn China den Euro "stützt", dann wird Europa schneller als gedacht Chinesisch lernen müssen. Aber Südeuropa ist dermassen verschuldet, dass es doch zweifelhaft erscheint, ob China dann auch Italien "übernimmt". Aber lesen Sie selbst:

aus: Financial Times Deutschland: Hilfe für den Euro: Keine Angst vor dem chinesischen Helfer; 21.12.2010;
http://www.ftd.de/politik/international/:hilfe-fuer-den-euro-keine-angst-vor-dem-chinesischen-helfer/50208079.html

<Leitartikel China will klammen Euro-Staaten aus der Patsche helfen. Das ist nur ein erster Schritt: Wenn das Reich der Mitte die Euro-Zone rettet, ist das ein Türöffner für chinesische Unternehmen in Europa.

Bisher ist es nicht mehr als eine kleine Machtdemonstration: Ein paar vage Worte des stellvertretenden chinesischen Regierungschefs reichen, um den Euro-Kurs zumindest kurzfristig nach oben zu treiben. Das allein zeigt, wie stark Chinas Rolle in der Finanzwelt geworden ist. Noch viel mehr zeigt es allerdings, wie stark diese Rolle noch werden könnte.

Chinas handelt natürlich nicht uneigennützig mit seiner Andeutung, klammen Euro-Staaten aus der Patsche helfen zu wollen. Der heimische Staatsfonds China Investment Corporation (CIC) muss weiterhin viel Geld anlegen, will aber nicht alles in die zunehmend wackligen US-Staatsanleihen stecken. Da ist eine stabile zweite Weltreservewährung sehr willkommen. Mit der fälligen Umschichtung zum Euro  hat der Fonds längst begonnen - und auch das ist ein Grund, warum man in Peking der europäischen Währungsunion nun nicht einfach beim Zerfall zusehen kann.

Doch hinter der Hilfszusage steckt noch mehr: Es geht für China dabei auch um die konsequente Fortsetzung seines Expansionskurses. In Asien und Afrika hat sich das kommunistisch regierte Land bereits im großen Stil Rohstoffe und Boden gesichert. Mit den USA verbindet China eine gegenseitige Abhängigkeit, weil es mit mehr als 900 Mrd. Dollar größter Gläubiger des amerikanischen Staates ist. Nun ist es für Peking an der Zeit, seinen Einfluss auch in Europa zu stärken.

Hilfen für die Euro-Staaten - so es sie denn überhaupt geben wird - dürften dabei nur ein erster Schritt sein. Künftig wird es immer häufiger um die Frage gehen, ob chinesische Unternehmen bei europäischen einsteigen oder diese sogar ganz übernehmen. Erste Versuche in diese Richtung gibt es schon seit einiger Zeit. Beim Verkauf der Dresdner Bank durch die Allianz war 2008 ebenso ein chinesischer Bieter im Spiel wie beim - letztlich geplatzten - Opel-Verkauf im vergangenen Jahr.
Bisher scheiterten solche Versuche meist am Widerstand der heimischen Politik. Ein deutscher Traditionskonzern in chinesischer Hand scheint sowohl Politikern als auch den meisten Wählern undenkbar. Das wird sich ändern müssen. In einer offenen Marktwirtschaft gibt es keinen Grund, einzelne Teilnehmer von vornherein vom Wettbewerb auszuschließen - erst recht nicht, wenn diese zuvor die Euro-Zone gerettet haben.


2010: Nov  Dez   21.12.2010: Euro-Grounding wird kommen
2011: Jan  Feb   März   April   Mai   Juni   Juli 01  02  03   Aug 01  02  03  Sep 01  02  Okt 01  02  03  Nov 01  02  03  04  05  06  Dez 01  02  03  04  05  06  07
2012: Jan 01  Feb 01 02  März 01  April 01  02  03  Mai 01





Fotoquellen
-- Thomas Straubhaar, Portrait eines schweizer unzurechnungsfähigen Vollidioten mit Bankkonten in der sicheren Schweiz:
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article2346403/Integration-entscheidet-ueber-Hamburgs-Zukunft.html



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