Die entlassenen Mitarbeiter hielten jedoch mit
Hife der Europäischen Rundfunkunion ein eigenes
Notprogramm über Satellit und im Internet
aufrecht. Die Rundfunk-Union hatte Anfang der
Woche erklärt, man werde die Unterstützung des
Notprogramms mit Aufnahme der
Nachrichtensendungen am Mittwoch einstellen.
Alternative Internet
ERT-Gewerkschafter kündigten aber an, man werde
im Internet weiter senden.
Der neue Staatssender hatte bislang nur ein
nicht aktuelles Notprogramm, das weitgehend aus
Dokumentarfilmen und alten griechischen
Spielfilmen bestand.
Zuletzt hatte griechische Regierungsstellen
mitgeteilt, dass mehr als 500 Mitarbeiter mit
Zwei-Monats-Verträgen für den neuen öffentlichen
Rundfunk eingestellt worden seien.
Die erste Nachrichtensendung am Mittwoch um 8
Uhr widmete sich mit einer Journalistenrunde vor
allem der Analyse der Innenpolitik. Doch gab es
auch internationale Berichte, die sich auf
Filmaterial der britischen BBC und des
arabischen Senders Al-Dschasira stützten.
(gux/sda)>
========
Deutschland
21.8.2013: <Klamme Kommunen erhöhen
Gebühren und kürzen Leistungen>
aus: n-tv online; 21.8.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/Umfrage-Klamme-Kommunen-erhoehen-Gebuehren-und-kuerzen-Leistungen-article11209401.html
Berlin (dpa) - Die Bürger müssen sich auf
weitere Erhöhungen bei kommunalen Gebühren und
Einschnitte bei städtischen Leistungen
einstellen. Nach einer Umfrage der
Beratungsgesellschaft Ernst & Young wollen
drei Viertel der Kommunen wegen der desolaten
Finanzlage in diesem und nächsten Jahr Steuern
und Gebühren anheben. 37 Prozent der befragten
Städte und Gemeinden planten, Leistungen zu
reduzieren oder einzustellen - etwa bei der
Straßenbeleuchtung oder der Kinder- und
Seniorenbetreuung.
Quelle:
n-tv.de , dpa>
========
Pleite-Deutschland 21.8.2013:
<Bundesbank fordert rasche Einführung
einer Zwangsabgabe für Sparer>
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/21/bundesbank-fordert-rasche-festlegung-der-zwangsabgabe-fuer-sparer/
<Die Deutsche Bundesbank macht
überraschend bei der Beteiligung der Sparer an
der Rettung ihrer Bank Druck. Zugleich ist ein
Schwenk zu erkennen, demzufolge die Bundesbank
eine gemeinsame Haftung der Sparer für alle
europäischen Banken nicht mehr ablehnt.
Offenbar haben einige Banken ernsthafte
Probleme mit der Liquidität.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/21/bundesbank-fordert-rasche-festlegung-der-zwangsabgabe-fuer-sparer/
Die Deutsche Bundesbank macht Druck: Die
Zwangsabgabe für Sparer muss rasch kommen,
ebenso wie die Enteignung von Bank-Aktionären
und die gemeinsame europäische Haftung für
marode Banken.
Bisher hatte sich die Bundesbank in dieser
Frage eher zurückgehalten. Dass sie sich nun aus
der Deckung wagt, legt den Schluss nahe: Bei
einigen Banken brennt die Hütte. Nach der
Bundestagswahl dürfte die Beteiligung der Sparer
am Risiko ihrer Bank rascher kommen als den
Sparern lieb sein kann.
Bei einem Vortrag am Montag in Salzburg kommentierte Andreas Dombret,
Mitglied im Vorstand der Bundesbank, die
kommende Banken-Union. Danach befürwortet
Dombret die von der Europäischen Union
vorgesehenen Regeln zur Bankenaufsicht und
Banken-Abwicklung. Das „Bail-in“-Programm, die
Beteiligung der Bankkunden an der Abwicklung
einer Bank, ist demnach für das Jahr 2015
vorgesehen.
Das ist neu: Bisher hatte die Bundesbank den
Standpunkt vertreten, dass es zu einer
gemeinsamen Haftung nicht kommen sollte, vor
allem nicht im Hinblick auf die schon
aufgelaufenen Verluste. Wenn wirklich bis 2015
alles stehen soll, bedeutet dies: Die heute
maroden Banken können aus Zeitgründen keiner
Prüfung mehr durch die auf einem Auge
blinde unabhängige EZB als der neuen
Bankenaufsicht unterzogen werden.
Daher beschäftigen sich nun offenbar alle mit
der Frage, in welchem Ausmaß Sparer, Aktionäre
und Anleihe-Besitzer im Crash-Fall rasiert
werden. Entsprechende „Bail-In“-Regeln waren am
27.Juni 2013 von der EU-Kommission vorgestellt
worden. Dombret sagte, dass die Gefahr des
systemischen Risikos („too big to fail“)
unverändert hoch sei. Dies spiegle sich in
unterschiedlichen Rating nieder, die für die
Banken zu Belastung werden könnten. Denn die
Investoren verpassen nun jeder Bank zwei
Ratings. Im zweiten Fall spekulieren die
Investoren, dass die Banken vom Steuerzahler
gerettet werden:
„Der daraus
resultierende Refinanzierungsvorteil spiegelt
sich in sogenannten Rating uplifts
wider. Ratingagenturen ermitteln in der Regel
zwei verschiedene Ratings für Banken. Eines
davon ist das stand alone-Rating, das
die eigentliche Bonität einer Bank bemisst. Die
andere Messgröße, das all in-Rating,
berücksichtigt auch die Wahrscheinlichkeit und
den Umfang externer Hilfen, die für die
Verbindlichkeiten der Bank gewährt werden
könnten.“
Nun sei es wichtig, dass Abwicklungsinstrumente
– einschließlich des Bail-in-Instruments – im
nationalen Recht zu verankern. „Generell sollte
das Bail-in-Instrument gleichzeitig mit den
anderen Abwicklungs-Instrumenten in Kraft
treten, also im Jahr 2015“. Die Stoßrichtung ist
klar: Die Bundesbank möchte, so wie die
Bundesregierung und die EU, die Last für
Banken-Rettungen auf die Bank-Kunden abwälzen.
Nicht zuletzt weil die europäischen
Pleitestaaten trotz aller Propaganda jeden Tag
noch ein Stück näher an die Pleite rücken, muss
die Politik vorsorgen: Sie kann sich
Bankenrettungen im größeren Stil gar nicht mehr
leisten.
Die Bundesbank überrascht die Beobachter nun,
weil sie vor zwei Monaten noch weit weniger
panisch gewirkt hatte. Damals hielt es Dombret
durchaus für denkbar, dass in dem einen oder
anderen Land die Steuerzahler die Banken retten
müssen. Im Juni sagte er, dass Pleite-Banken
keinesfalls durch den ESM künstlich am Leben
erhalten werden sollen: „Es müssen daher
die sogenannten ‚Altlasten‘, also jene Risiken,
die sich in der Verantwortung nationaler
Aufsichtsbehörden ergeben haben, notfalls von
den jeweiligen Mitgliedstaaten getragen werden“,
so Dombret damals (hier).
In ihrem Monatsbericht vom Juli dieses Jahres
warnte die Bundesbank noch vor einer
Gemeinschaftshaftung der Banken bei der
geplanten Banken-Union. In den Bankbilanzen der
130 Großbanken könnten wegen fauler Kredite hohe
Risiken versteckt sein (mehr hier).
Woher kommt dann nun die Nervosität?
Ein Blick in die Bilanzen der Banken bringt Ernüchterung
Aufklärung. Die Verbindlichkeiten der Banken in
der Eurozone betragen 250 Prozent der gesamten
Wirtschaftsleistung. Die Verbindlichkeiten sind
höher als vermeintliche Assets (Vermögenswerte).
Allein die spanischen Bank-Schulden betragen 305
Prozent des Bruttoinlandsprodukts bzw. etwa 3,3
Billionen Euro (mehr hier). Die Bilanzen der
Banken weisen Risiken auf, die ein Mehrfaches
der Staatsschulden ausmachen. Sie betragen
insgesamt 9,3 Billionen Euro.
Hier liegt der Grund dafür, dass nun auch die
Bundesbank dringend Gesetze fordert, die die
Sparer zur Kasse bitten. Gibt es die Gesetze
nämlich nicht rechtzeitig und crasht eine Bank,
muss wieder der Steuerzahler ran. Oder aber die
Banke muss wirklich in die Insolvenz und die
Sparer verlieren alles. Dombret versuchte sich
auch gleich als Wahlkämpfer für seine Chefin,
die Bundeskanzlerin. Er sagte: „Bail-Ins sind
in, Bail-Outs sind out!“
Übersetzt heißt das: Entwarnung für den
Steuerzahler! Höchste Alarmstufe für den
Bank-Kunden.
Der entscheidende Unterschied: Bei der
Zwangsabgabe für die Sparer kann die Politik die
Fiktion aufrechterhalten, dass der Bürger eine
Wahlmöglichkeit hat: Er kann die Bilanzen seiner
Hausbank gewissenhaft studieren und dann die
Bank wechseln, während die Rasur für den Bürger
alternativlos ist.
Tatsache ist: In beiden Fällen hat der Bürger
keine Chance, einer Enteignung zu entkommen. In
beiden Fällen hat er dafür geradezustehen, dass
die die Banken unverändert zocken und die
Politik unverändert das Geld mit beiden Händen
beim Fenster hinauswirft.
Die Aussagen des Bundesbankers bringen den
Bürgern eine weitere Gewissheit: Auch das hehre
Institut in Frankfurt ist Teil des Spiels und
mitnichten selbstloser Kämpfer für die
Interessen der Deutschen.>
========
21.8.2013: Österreicher wollen wieder
billige Urlaubsländer mit eigenen Währungen
aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online:
Österreich: Krisenländer raus aus dem Euro;
21.8.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/21/oesterreich-krisenlaender-raus-aus-dem-euro/
<Ein großer Teil
der Österreicher will die Währungsunion
verkleinern. Nur Staaten mit einer starken
Wirtschaft sollen den Euro haben. Zwei Drittel
der Österreicher geben an, dass der Euro gut
für die Wirtschaft des Landes sei. Aber 38
Prozent sind der Meinung, die
EU-Mitgliedschaft Österreichs habe ihnen einen
individuellen Schaden zugefügt.
Angesichts der anhaltenden Krise sprechen sich
dann auch vier von zehn Österreicher für eine
Verkleinerung der Eurozone aus: Die Krisenländer
sollten aus der Währungsunion ausscheiden. Aber
nur 17 Prozent sprechen sich für eine Rückkehr
zu den nationalen Währungen aus, wie
die Ergebnisse einer Umfrage des
Marktforschungsunternehmens Ecoquest, die im
Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich
(WKÖ) durchgeführt wurde. Die Studie befragte
1.000 Personen über ihre „Einstellungen zur EU“.
Die Ergebnisse wurden im Rahmen des Europäischen
Forums Alpbach vorgestellt.
Zwei Drittel der
Befragten sind überzeugt davon, dass die
EU-Mitgliedschaft und der Euro der
österreichischen Wirtschaft Vorteile bringen.
Beim persönlichen Nutzen ist das Ergebnis
ernüchternder. 38 Prozent der Befragten sind
der Meinung, die Mitgliedschaft der EU habe
ihnen persönlich Nachteile gebracht. Und über
die Hälfte der Österreicher finden, dass ihnen
auch die Euro-Einführung Nachteile gebracht
habe.
Die Akzeptanz zum Euro wächst mit dem
Bildungsgrad der Befragten. Auch die jüngeren
Bürger sind generell positiver auf die
EU-Mitgliedschaft zu sprechen. Zwei Drittel der
unter 30-Jährigen halten den Beitritt
rückblickend für richtig.
Die Friedenssicherung gilt als wichtigstes Ziel
der EU. „Die Österreicher bekommen jeden Tag die
weltweiten Konflikte über die Medien
präsentiert. Daher sind die Menschen froh, dass
es in Europa keine Kriege mehr gibt“, sagte WKÖ-Präsident
Christoph Leitl.
Nach der Friedenssicherung ist die Sicherung
von Arbeitsplätzen und Wohlstand für die
Österreicher wichtig. Jeder europäische Betrieb
solle eine Staatsgarantie von 10.000 Euro
erhalten, wenn er einem arbeitslosen
Jugendlichen einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz
gibt, sagte Leitl. „Damit könnten wir das für
2020 gesteckte EU-Ziel einer Halbierung der
Jugendarbeitslosigkeit erreichen.“ Um das
Wirtschaftswachstum in Europa anzukurbeln,
forderte Leitl „Garantieinstrumente“ in Höhe von
100 Milliarden Euro, um „Wohlstand und
Beschäftigung zu sichern“.>
========
21.8.2013: <Spaniens Banken gehen
unter> - Faule Kredite 2012: 9,7% - 2013:
11,6%
aus: Krisenvorsorge online; 21.8.2013;
http://www.krisenvorsorge.com/spaniens-banken-gehen-unter/
<Die schwache Wirtschaftsleistung und
hohe Arbeitslosigkeit führt zu einem
sprunghaften Anstieg der Zahlungsausfälle
spanischer Banken. Die faulen Kredite betragen
jetzt schon 11,6 Prozent der gesamten Darlehen
(zum Vergleich Deutschland: 2,7 Prozent).
Genau vor einem Jahr betrug diese Quote 9,7
Prozent – und das war vor dem Rettungspaket
über 100 Milliarden für die spanischen Banken.
Die Summe der Problemkredite alleine in
Spanien beträgt aktuell besorgniserregende
176,4 Milliarden Euro.
Das heißt für Sie: Seien Sie
äußerst wachsam und beobachten Sie die
Entwicklungen sehr genau. Denn es geht um Geld,
auch um Ihr Geld.
Mit den Banken fällt auch der Staat
Die spanischen Geldhäuser müssen eine
umfangreiche Risikovorsorge schaffen. Dazu sind
aber nicht alle in der Lage. Neue Gelder werden
fließen müssen. In der übrigen Euro-Zone sieht
es auch nicht viel besser aus. Europäische
Banken haben insgesamt 918 Milliarden Euro an
faulen Krediten in ihren Büchern. Das muss man
sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen:
Fast 1 Billion Euro sind ausfallgefährdet!
Das heißt für Sie: Mit den
Banken fällt auch der Staat und fällt Spanien,
fällt auch der Euro.
Zudem kommt, dass Spanien so tief in der Kreide
steht wie noch niemals zuvor. Die Schulden
stiegen von 84,4 Prozent Ende 2012 auf aktuell
87,8 Prozent. Die Bankschulden betragen 305
Prozent des BIP. Das sind rund 3,3 Billionen
Euro.
Ende 2012 plünderte Spanien sogar den
Reservefonds der Sozialversicherung. Mindestens
90 Prozent des ursprünglich 65 Milliarden Euro
schweren Fondsvermögens sind jetzt schon
zweckentfremdet worden. Die Zweifel, ob der
Reservefonds seine Aufgabe als Garant künftiger
Rentenzahlungen überhaupt noch erfüllen kann
sind groß.
Das heißt für Sie: Wenn die
Regierung in Madrid schon seine Rentenkasse
plündert, ist das auch eine Blaupause für andere
EU-Staaten. Sind Sie sicher, dass Ihre
gesetzliche Rente noch sicher ist? Ich nicht!
Eine alternative Vorsorge ist also dringend
geboten.
Nächstes Problem der Spanier ist die hohe
Arbeitslosigkeit. Sie beträgt 27,2 Prozent, bei
den unter 25-jährigen sogar unglaubliche 56,4
Prozent.
Nicht umsonst halte ich Spanien für einer der
nächsten Crashkandidaten –und dann gehen in
Europa die Lichter aus.
Bereiten Sie sich jetzt schon auf das
Schlimmste vor
Das bedeutet für Sie klipp und klar:
Der Euro ist keine sichere Währung mehr.
Schichten Sie deshalb Ihre
Euro-Vermögensbestände bis auf eine Notreserve
in andere Investments um. Splitten Sie, setzen
Sie nicht alles auf ein Pferd. Bevorzugen Sie
Sachwerte.
Machen Sie sich aber auch auf das
allerschlimmste gefasst und bauen Sie sich jetzt
schon eine autarke Selbstversorgung auf. Dazu
gehören vor allem Unabhängigkeit von Strom- und
Wassernetzen und ausreichende
Lebensmittelvorräte.
Dr. h. c. Michael Grandt>
========
Pleite-Deutschland 22.8.2013: Deutsche
Spitäler führen die Triage-Liste wieder ein
und schulen das Personal auf
Schussverletzungen
aus: Facebook: Thomas Maurer; 22.8.2013;
https://www.facebook.com/notes/thomas-maurer/wiedereinf%C3%BChrung-der-triage-liste-man-bereitet-sich-offenbar-auf-etwas-vor/10151615347498590
Wiedereinführung der "Triage-Liste" - Man
bereitet sich offenbar auf etwas vor...
22. August 2013
Diese Information wurde mir per Mail zugesandt.
Wir bemühen uns, diesen Bericht soweit es geht,
von anderen Stellen bestätigen zu lassen.
---------------------
Neu 2013-08-19:
[10:00] Leserzuschrift-DE zur Situation im
Krankenhaus:
ich bin ja Gutachter im Krankenhausbereich und
habe selber einige Jahre eine interdisziplinäre
Notaufnahme geleitet.
ich habe letzte Woche das Haus und die alten
Kollegen besucht! Dabei habe ich erfahren, das
die Triage-Liste aus dem kalten Krieg wieder in
Kraft gesetzt wurde. Triage = Sortierung nach
Alter geschlecht und Morbidität.
Bei Massenanfall verletzter Menschen und starke
Frequenz der Innneren Abteilungen tritt die
Regel komplett in Kraft.
Frauen vor Männern Jugend vor Alter. Das heist
übersetzt ab 45 Jahren lange Wartezeiten ab 50
nur noch Plazebos und Notverbände.
Diabetiker und gehandikapte Menschen nur
sparsame Intervention.
Interessant ist auch die Berufsauswahl: Bauern,
Landwirte, Tierzüchter , Handwerker hier
besonders Zimmerleute, Schreiner, Maurer
und Holzfacharbeiter. Ärzte 1 pr.
500, bei Stufe 2, einer auf 1500 Patienten.
Büro-und Bankberufe kommen erst an x100
Stelle.
Schwangere und gebährfähige Frauen haben
absoluten Vorrang. Also Frauen nicht sagen ich
bin emanzipierte Geschäftsfrau.
Neu 2013-08-21:
[17:30] Leserzuschrift Zur Beschreibung im
Krankenhaus, vorgestern:
Die Ausführungen des Lesers kann zumindest
teilweise bestätigen.
Für unseren Notaufnahme und Intensivbereich
gilt ab sofort folgendes:
1. massive Bevorratung an schmerzstillenden
Medikamenten
2. Aufstockung sämtlichen Materials. Unsere
Verbandstofflager sind zum bersten aufgefüllt.
3. Im Massenschadenfall gilt ab soforf die
Triage der 80' er Jahre.
Allerdings:
Schwangere und gebährfähige Frauen vor Kindern
und Männern im arbeitsfähigen Alter.
Eine Selektion nach Beruf ist wohl eher ein
Produkt allzu reger Phantasie.
Bei einem Großereignis ist nicht die Zeit
Berufe abzufragen, denn in der Praxis bedeutet
dies, ein Eintreffen von mehr als 50 Verletzten
in kurzer Zeit
Nichts desto Trotz. Die intensiven
Vorbereitungen scheinen Methode zu haben.
Irgendetwas kocht im Hintergrund.
Im Simulationstraining werden wir insbesondere
explizit in der Versorgung von Schußverletzungen
geschult. Im normalen Alltag ist das eher
selten...
Auf jeden Fall rechnet man mit grösseren
Unruhen.WE.>
========
22.8.2013: <Tourismus
Spanien:
«Fischer für einen Tag»: Neues Angebot für
Spanien-Touristen>
aus: n-tv online; 22.8.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/Reise/Fischer-fuer-einen-Tag-Neues-Angebot-fuer-Spanien-Touristen-article11213396.html
<Barcelona (dpa/tmn) - Bislang durften
Touristen nicht auf den Kuttern an der
spanischen Costa Brava mitfahren. Die Zeiten
sind vorbei. In Rosas, Llansá und L'Escala
können Urlauber den Fischfang nun hautnah
miterleben.
Urlauber an der Costa Brava können künftig die
Fischer auf deren Kuttern begleiten. Die
katalanische Initiative «Fischerei-Tourismus
Rosas» sei ein Vorreiter auf diesem Gebiet in
ganz Spanien, berichtete die Zeitung «El
Periódico de Catalunya». Touristen werde damit
das kulturelle Erbe des Fischfangs näher
gebracht, gleichzeitig profitiere der
Fischereisektor von zusätzlichen Einnahmen.
«Die Nachfrage war lange Zeit sehr hoch, aber
bisher war das Mitnehmen von Urlaubern auf den
Kuttern nicht legal, sagte Miquel Gotanegra,
Vorsitzender der Nautikstation Rosas-Cap de
Creu, der Zeitung. Katalonien war demnach die
erste Region in Spanien, die 2012 eine
gesetzliche Regelung für den Fischerei-Tourismus
geschaffen hatte. «Es ist das erste Mal, dass
sich Tourismus- und Fischereisektor verständigt
haben», sagte Gotanegra.
Bis September können Urlauber an der Costa
Brava in Rosas, Llansá und L'Escala für jeweils
einen Tag auf Kuttern mitfahren. Die Sicherheit
der 16 eingesetzten Boote wurde zuvor von der
zuständigen Behörde überprüft. Ab September soll
das Vorhaben erweitert werden. Dann soll es
pauschale Angebote geben, die auch eine Anfahrt
mit einem Hochgeschwindigkeitszug sowie eine
Hotelunterkunft einschließen.
Quelle: n-tv.de , dpa>
========
22.8.2013: <Spaniens Defizit
angeblich viel höher als offiziell
gemeldet>
aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online;
22.8.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/22/spaniens-defizit-angeblich-viel-hoeher-als-offiziell-gemeldet/
<Spanien ist in
einer viel stärkeren Rezession als angenommen.
Zu diesem Schluss kommt man, wenn man nicht
allein die offiziellen Daten der spanischen
Statistikbehörde, sondern auch die
marktbasierten Indikatoren betrachtet. Dann
wäre das BIP tatsächlich um 21 Prozent
niedriger als offiziell angegeben. Und das
wiederum hat Auswirkungen auf die Höhe des
Defizits.
Es gibt bei den spanischen Statistiken einige
Ungereimtheiten. So sanken beispielsweise die
Steuereinnahmen des Landes zwischen 2007 und
2011 auf minus 5,7 Prozent des BIPs, trotzdem
die Steuern stark angestiegen waren. Selbst
Griechenland weist für diesen Zeitraum aber
immerhin um 1,3 Prozent gestiegene
Steuereinnahmen gemessen am BIP auf. Und auch im
vergangenen Jahr sind trotz weiterer
Steuererhöhungen die Steuereinnahmen in Spanien
nur marginal gestiegen. Das und die
Arbeitslosigkeit im Land legen den Verdacht nah,
dass das tatsächliche BIP Spaniens deutlich
niedriger sein müsste als offiziell angegeben.
So hat Spanien beispielsweise eine ähnlich
erhöhte Arbeitslosigkeit wie Griechenland. Nur,
dass das BIP in Griechenland in den vergangenen
Jahren deutlich stärker zurückgegangen ist als
in Spanien.
Die spanische Zeitung El Confidencial hat sich
aus diesem Grund mal die drei wichtigsten
Sektoren des Landes angeschaut: Baugewerbe,
Industrie und Dienstleistungen. In
allen drei Sektoren stellt die Zeitung
markt-basierte Indikatoren wie den
Zementverbrauch den offiziellen Indikatoren
gegenüber und schaut sich die historische
Entwicklung der beiden im Vergleich an.
Das heißt beispielsweise, dass für die Entwicklung
in der Baubranche der Zementverbrauch
seit 1993 mit dem offiziellen Indikator für Bau
ISCOF verglichen wurde. Bis
2008 entwickeln sich beide ähnlich, aber ab 2008
gibt es einen Bruch (Grafik1). Während der
marktbasierte Wert Zementverbrauch rapide fällt,
sinkt der ISCOF deutlich langsamer. Die
tatsächliche Aktivität in der
Baubranche ist derzeit als etwa ein Drittel
niedriger als es der offizielle ISCOF-Index
vermuten lässt, so El Confidencial.
Auch in der Industrie lässt
sich eine ähnliche Entwicklung feststellen. Hier
vergleicht die Zeitung den Industriellen
Produktions Index (IPI) mit dem offiziellen, aus
verschiedenen Indikatoren zusammengesetzten ISA
(dem synthetischen Indikator der Industrie). Wie
im Bausektor steigen beide Indikatoren bis 2008
ähnlich stark an, dann jedoch gehen auch hier
die Daten der beiden Indikatoren extrem
auseinander. Hier liegt der marktbasierte
Index etwa ein Fünftel unter dem
offiziellen.
Die größte Differenz befindet sich jedoch in
der Dienstleistungsbranche. Um
hier die offiziellen Zahlen (ISS) mit der
tatsächlichen Aktivität der Branche zu
vergleichen wurde der IASS-Index, der
Aktivitäts-Indikator für Dienstleistungen,
herangezogen und preisbereinigt. Während der
offizielle Indikator, der ISS, ab 2009 nach
einer kurzen Abkühlung weiter stieg, sank der
marktbasierte IASS-Index dramatisch ab. Der
Unterschied zwischen beiden Indikatoren
entspricht in etwa einem Drittel der
gesamten Aktivität im Dienstleistungssektor.
„Wenn wir davon ausgehen, dass die anderen
Indikatoren (Landwirtschaft, Einfuhrsteuern,
Produktion etc.), die zum BIP beitragen, richtig
sind, würde dies bedeuten, dass das reale BIP
eigentlich 21 Prozent niedriger ist,
als angegeben“, so die Zeitung. Schon allein der
intensive Blick in drei wichtige Branchen zeigt
also, dass die spanische Regierung die Daten
möglicher Weise schönt.
Denn ein niedrigeres BIP, wie es die Vergleiche
mit den marktbasierten Indikatoren nahe legen,
würde auch erklären, warum beispielsweise die
Steuereinnahmen trotz der Steuererhöhungen so
stark zurückgegangen sind. Auch die immense
Arbeitslosigkeit erscheint unter dieser Annahme
deutlich logischer.
Entsprechend des niedrigeren BIPs ist auch das
von der Regierung offiziell angegebene Defizit
von 3,9 Prozent im ersten Halbjahr nicht
korrekt. Ist das erwirtschaftete Defizit etwa 21
Prozent niedriger, so ergibt sich aus den
öffentlichen Schulden, die ja am BIP gemessen
werden, auch ein größeres Defizit.
Dies wäre den neuen Berechnungen bei über 4,6
Prozent.>
========
22.8.2013: <Griechenland und die
Ölmilliarden>
aus: Der Standard online; 22.8.2013;
http://derstandard.at/1376534089547/Griechenland-und-die-Oelmilliarden
<Sigrid Schamall
Studie von Alain Bruneton, Elias
Konofagos, Anthony E. Foscolos: Cretan Gas
Fields – A new perspective for Greece's
hydrocarbon resources
Vor der Südküste Kretas sollen sich enorme Öl-
und Gasfelder befinden, die das Schuldenproblem
lösen könnten.
Die finanzielle und soziale Situation
Griechenlands wird immer prekärer: Wie das
Europäische Statistikamt Eurostat kürzlich
mitteilte, hat der Schuldenstand des Landes
bereits 160 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
erreicht. Im Jahr zuvor betrug er noch 136
Prozent - ein Fehlbetrag von 307 Milliarden
Euro.
Die Arbeitslosenquote lag Ende desselben
Jahres bei 27 Prozent, bei jungen Menschen
unter 24 Jahren stieg sie bis heute auf
dramatische 62 Prozent. Und die Aussichten
sind düster. 110 Milliarden Euro schoss die
Troika dem gebeutelten Land bereits im Jahr
2010 zu, 2012 wurde neben weiteren 130
Milliarden Euro an Hilfsgeldern noch ein
Schuldenschnitt von Privatgläubigern in Höhe
von 107 Milliarden durchgewinkt. Jetzt wird
klar, dass weitere Hilfen notwendig werden.
Enorme Rohstoff-Vorkommen
Doch seit geraumer Zeit mehren sich die
Stimmen, dass Griechenland gar nicht so arm zu
sein scheint. Der Grund liegt in den enormen
Erdöl- und vor allem Gasvorkommen. Gegenwärtig
wird ein einziges griechisches Ölfeld in der
Nähe der Insel Thassos im Ägäischen Meer
ausgebeutet. Doch es geht längst nicht mehr um
bekannte Fördergebiete. Untersuchungen und
Satelliten-Auswertungen lassen auf riesige
Rohstoffvorkommen im Westen von Griechenland
und noch gigantischere vor der Südküste Kretas
schließen.
Antonis Foscolos, Elias Konofagos und Nikos
Lygeros, Geologen an der Technischen
Universität Kreta, haben berechnet, dass
wenige Kilometer vor der südlichsten Insel
Europas geschätzte 1,5 Milliarden Barrel Erdöl
und 3,5 Billionen Kubikmeter Erdgas
schlummern. Die Vorkommen sollen derart groß
sein, dass die gesamte EU über Jahrzehnte
damit versorgt werden könnte. Eine von
Ministerpräsident Antonis Samaras in Auftrag
gegebene Studie sieht mögliche Einnahmen für
Griechenland in Höhe von 465 Milliarden Euro
in den kommenden 25 Jahren. Abzüglich der
anfallenden Kosten blieben Griechenland 214
Milliarden Euro.
USA versus Russland
Das Wissen um die wertvollen Rohstoffe
ist nicht neu. Doch weder die Regierung von
Konstantinos Karamanlis (2004 bis 2009) noch
jene von Giorgos Papandreou (2009 bis 2011)
zeigte öffentliches Interesse an einer
Förderung. Wirtschafts- und Börsenexperte Dirk
Müller, der in seinem aktuellen Buch
"Showdown" unter anderem genau dieser
Problematik nachgeht, meint im Gespräch mit
der Standard.at die Gründe zu kennen: "Die
griechischen Regierungsstellen wollen nur ihre
eigenen Taschen füllen. Sie haben kein
Interesse, etwas für die Bevölkerung zu
tun."
Machtspiele und Eigeninteressen - [der
griechischen Regierung ist die Bevölkerung
egal]
Die Förderlizenzvergabe, ein Spiel aus Macht,
Politik und Eigeninteressen. Der
Russland-freundliche Karamanlis habe mit
Gazprom verhandelt, während Papandreou den
Amerikanern zugeneigt gewesen sei. Der in der
Zeit der Destabilisierung Griechenlands
2008/09 ins Amt gehievte Ministerpräsident
habe, so Müller, in einer seiner ersten
Amtshandlungen die Fördergebiete der
griechischen Erdöl- und Erdgasvorkommen an die
private lokale Evrotechniki SA übertragen.
Diese vergibt die Explorations- und
Förderrechte, um die sich auch einige
US-Firmen wie Halliburton bemühen.
Griechenland als perfekter Angriffspunkt
Überhaupt sieht Müller die Rolle der USA
kritisch: "Die amerikanische Wirtschaft hängt
davon ab, dass der Dollar die Leitwährung
bleibt. 2008/2009 jedoch prognostizierten
unter anderen der Nobelpreisträger Joseph
Stiglitz und der damalige US-Notenbankchef
Alan Greenspan, dass der Euro den Dollar in
fünf bis zehn Jahren als Leitwährung ablösen
würde." Und Öl bekommt man weltweit
ausschließlich mit US-Dollars - ein
Petrodollar-System. Die USA mussten die
drohende Gefahr abwenden.
Um den Euro anzugreifen, sei Griechenland die
perfekte Ausgangsbasis, weil das schwächste
Glied in der Kette gewesen. Um den "neuen
Persischen Golf" auf die nächsten Jahrzehnte
komplett zu kontrollieren und geostrategisch
zu sichern, sei der Plan gewesen, Griechenland
aus dem Euro herauszubrechen. Einerseits, um
Europa und den Euro zu destabilisieren,
andererseits, um den Umsturz in Griechenland
zu erzwingen und einen US-freundlichen
Ministerpräsidenten ins Amt zu heben. Ein
deutliches Indiz dafür macht Müller in der
aggressiven Vorgehensweise amerikanischer
Ratingagenturen gegenüber den alten Staaten
Europas aus. Manch einer mag darin eine
Verschwörungstheorie sehen. Fakt ist, die
Schätze blieben bislang ungehoben.
Pipeline von Israel nach Zentraleuropa
Doch Griechenland ist nicht alleine zu sehen.
An der Levante-Küste fördert Israel schon seit
einem Jahr Erdgas. Teile des riesigen Gasfelds
gehören auch zu Zypern und Ägypten. Es gebe
heute bereits eine Pipeline, um Gas von
Israel, Zypern und Kreta nach Griechenland,
Italien und Zentraleuropa zu befördern. Die
Versorgung Europas könnte dadurch auf
Jahrzehnte gesichert sein, so Müller.
Auffallend ist, dass ausgerechnet diese
Region mit Ausnahme Israels ein von
politischen und sozialen Umstürzen geprägtes
Pulverfass ist. Wie schnell sich die Lage in
Sachen Erdgas wenden kann, zeigt sich am
Beispiel Türkei. Müller: "Als der
amerikanische Konzern Noble Energy im Jahr
2011 damit begann, an der zypriotischen Küste
nach Gas zu suchen, schickte Ministerpräsident
Erdogan, bis dahin durchaus Amerika-freundlich
gesinnt, Kriegsschiffe und signalisierte, dass
die Türkei ihre Gasvorräte auch mit
militärischer Gewalt verteidigen würde."
Griechisches Hoheitsgebiet
Was das Erdgas vor Kreta betrifft, gibt es
laut Müller keinerlei Zweifel, dass es sich
hier um griechisches Hohheitsgebiet handelt.
Doch noch importiert Griechenland
Energieprodukte in Höhe von fünf Prozent des
BIP. Sollte es in den nächsten sechs bis acht
Jahren tatsächlich grünes Licht für die
Exploration geben, dürften die Einnahmen für
Griechenland ab 2020 fließen, rechnet die
Deutsche Bank vor. Der Anteil an dem Gas aus
Kreta, der allein für Griechenland abfallen
würde, könnte in den nächsten zehn Jahren den
Schuldenstand bei weitem übersteigen.
Weitere Studie in Arbeit
Ministerpräsident Samaras jedenfalls hat im
vergangenen Herbst eine weitere Studie zu den
Erdöl- und Erdgasvorkommen in Auftrag gegeben.
Das Ergebnis der norwegischen Gruppe Petroleum
Geo-Services soll noch in diesem Jahr
vorliegen.
Und die Bevölkerung auf Südkreta? Die zeigt
sich durchwegs besorgt, wie ein
Lokalaugenschein ergibt. Es drohten zu viele
Tankschiffe und eine zu große Gefahr für den
Umweltschutz durch nicht sachgerechte
Entsorgung von Restmüll, so der Tenor. Und die
Sorge um die Haupteinnahmequelle, die
Touristen, ist groß. (Sigrid Schamall,
derStandard.at, 22.8.2013)>
========
22.8.2013: Russen kaufen Zypern-Bank
aus: Russen schlagen zurück und übernehmen
Bank of Cyprus; 22.8.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/22/russen-schlagen-zurueck-und-uebernehmen-bank-of-cyprus/
<Die Russen
übernehmen die zypriotische Problem-Bank
Bank of Cyprus und sagen ganz offen, dass es
sich um eine Retourkutsche gegen die
Deutschen handelt. Deutschland wollte mit
dem Zypern-Crash die Russen vertreiben - und
merkt nun, dass das gar nicht so einfach
ist.
m Zuge des Bail-Ins im Rahmen der
Zypern-Krise ist die EU davon ausgegangen,
dass es vor allem die russischen Anleger hart
treffen werde. Es wurden etwa 20 Milliarden
Euro russische Bank-Einlagen auf Zypern
vermutet.
Ein Großteil ihrer Einlagen sollten sie
verlieren. Denn Einlagen von bis zu 100.000
Euro sollten zur Sanierung des Landes und
seiner Kreditinstitute beitragen. Doch nun
fällt schlagen die Russen zurück und
übernehmen kurzerhand die Bank of Cyprus
(BoC).
Die russischen Anleger werden nun
zu Anteilseignern der Bank. Zyperns
Präsident Nikos Anastasiades sagte im Juni,
dass die Russen somit für den Hair-Cut ihrer
Einlagen entschädigt werden sollen, berichtet
RIA
Novosti.
Damit die von den Europäern so
unbeliebten russischen Oligarchen das größte
Geldinstitut der Republik Zypern und das
zweitgrößte Unternehmen des Landes unter ihre
Kontrolle. „Wer auch immer die Bank of Cyprus
kontrolliert, kontrolliert auch die Insel“,
zitiert die New
York Times den zypriotischen Anwalt
Andreas Marangos, der viele Russen unter
seinen Mandanten hat.
Michael
Olympios, der Chef eines Anlegerverbandes,
sagt ganz offen, dass es sich um eine
Revanche handelt – die nicht zuletzt auch
gegen die Deutschen gerichtet ist. Die
Deutschen wollten die Russen aus Zypen
vertreiben – doch am Ende der
Umstrukturierung des Bankensektors ist eine
Aktionärsstruktur zu beobachten, die von den
Russen dominiert wird und die Regierung in
Nikosia möchte die Russen auf der Insel
halten.
Der Industrieminister Zyperns, Giorgos
Lakkotrypis, möchte russische Investoren dafür
begeistern, Geld in den Glücksspiel-Sektor
einfließen zu lassen.
Präsident Anastasiadis verspricht sogar
staatliche Garantien von Investitionen. Hinzu
kommen Erleichterungen beim Erwerb der
zypriotischen Staatsbürgerschaft und beim Kauf
von Immobilien.
„Zypern könnte für die Russen das werden, was
Mallorca für die Deutschen ist“, zitiert Kathimerini
den ehemaligen stellvertretenden
Geschäftsführer der Casino Austria AG, Paul
Herzfeld.>
========
21.8.2013: Korrupte EU plant die
Vernichtung der Naturmedizin
aus: Schildverlag online: Naturheilmittel bald
illegal! 21.8.2013;
http://www.schildverlag.de/blog/naturheilmittel-bald-illegal
<Verfasst von Niki
Vogt
Die EU-Kommission
will Naturheilmittel generell verbieten.
Nicht nur das: Das Wissen um solche
Naturheilmittel soll ebenfalls illegal
werden einschließlich aller Art von
Informationen über gesundheitsfördernde
Wirkung natürlicher Heilmittel.
Seit Jahrtausenden wissen
Menschen sich mit natürlichen Heilmitteln zu
helfen. „Gottes Apotheke“ hält für fast alles
ein Mittelchen bereit. Ganz nebenbei: Sehr
viele hochwirksame, schulmedizinische
Medikamente sind aus diesem Wissen entstanden.
Das Herzmittel Digitalis ist keine
Laborerfindung, sondern ein Wirkstoff aus dem
Fingerhut. Ein englische Arzt lernte dies von
einem alten Kräuterwebel. Das heute als
„wirkungslos“ bagatellisierte Strophantin ist
ein fast nebenwirkungsfreies, sehr effektives
Herzmittel. Der Hersteller, der bis letztes
Jahr noch das beliebte Strodival mit diesem
Wirkstoff vertreiben konnte, bekam bereits
seine Zulassung dafür nicht mehr verlängert.
Nur noch wenige Apotheken stellen das Mittel
weiterhin her – und verhelfen so vielen Herz-
und Kreislaufkranken und Menschen mit zu hohem
Blutdruck zu einem unbeschwerten Leben.
Ähnlich funktioniert Weißdornextrakt.
Ich selbst kenne in meiner
direkten Umgebung einige, die erst zögerlich
waren, sich auf die „dubiosen“ Naturheilmittel
einzulassen, dann aber den Versuch gewagt
haben. Die schulmedizinischen Medikamente, die
sie vorher genommen hatten, brachten diverse
Nebenwirkungen. Das höchst unangenehme Gefühl,
„mit Vollgas und angezogener Handbremse
gleichzeitig“ zu fahren beschrieb einer sehr
zutreffend. Betablocker können zu
Herzinsuffizienz führen, Asthmaanfälle
verursachen, machen oft depressiv und bleiern
müde. Durchblutungsstörungen in Armen und
Beinen führen zu unangenehmem Kribbeln. Einer
bekam Schuppenflechte davon, und wurde, als er
sich beim Kardiologen beklagte, freundlich
belehrt, das stehe nunmal bei den
Nebenwirkungen. Das müsse er nunmal in Kauf
nehmen. Daß Betablocker auch noch böse
Potenzprobleme schaffen, ist auch bekannt. Und
die meisten nahmen stark an Gewicht zu – was
natürlich die Bluthochdruckproblematik und die
Herzprobleme nicht bessert. „Ich bin seither
fett geworden, wie ein Otter! Und ich kriegs
auch nicht mehr weg!“ jammerte einer.
Das ist nur eine Indikation,
die ich hier mal anführen will. Und nach
einiger Aufklärungs- und Informationsarbeit
haben sich einige der Geplagten dann doch
entschieden, zu Naturheilkundlern zu gehen und
es unter ärztlicher Aufsicht (es gibt durchaus
sehr vernünftige Ärzte!) es mal mit
Strophantin oder Weißdornextrakt oder anderen
alternativen Methoden zu versuchen. Alle
bedankten sich nachher und waren glücklich,
daß es ihnen so viel besser ging. Und das
Gute: Diese Erfahrung und der Kontakt mit
natürlicher Heilkunde öffnete auch das
Bewußtsein und die Aufmerksamkeit für den
eigenen Körper und die Seele. Nun ging es eben
nicht mehr nur darum, einfach die Symptome
abzustellen und weitermachen wie bisher.
Plötzlich waren gesunde Ernährung, weniger
Streß und Zwang, Bewegung, harmonische
Beziehung, ein ausgeglichenes Leben ein Thema.
Die Sätze „Auszeit??? Kann ich mir nicht
leisten!“ oder „Bewegung? Gesund Essen? Keine
Zeit! Hast Du eine Ahnung, was mein Job von
mir verlangt?“ kamen gar nicht mehr. Seitdem
ist man wacher geworden, sieh an. Und macht
sich Gedanken darüber, was uns eigentlich in
diesem System abverlangt und angetan wird.
Seltsam, oder?
Und genau das darf nicht
sein. Die Arbeits-Sklaven sollen schuften,
Steuern zahlen, konsumieren und das
Bruttosozialprodukt schön erhöhen. Auch eine
nette, teure Krankheit hilft dabei. Vor allem,
wenn sie chronisch ist. Dann besteht sogar die
Chance, daß der Sklave auch nicht lange der
Rentenkasse auf der Tasche liegt.
„Sozialverträgliches Frühableben“ heißt das in
der Sprache der Herrschenden.
Das europäische Parlament und
der Ministerrat der europäischen Union
arbeiten emsig daran, diese Gesellschaft, in
der letztendlich auch die Menschen zu
Wegwerfprodukten werden, durchzusetzen. Sie
wollen eine heimtückische Entscheidung in
Kraft zu setzen, die direkt in die
Lebensinteressen der Menschen eingreift. Das
Kernstück der neuen, angestrebten Verordnung
ist eine Liste, die den Verkauf von
Nahrungsergänzungsmitteln so gut wie unmöglich
macht. Angelegt und ausgedacht wurde das schon
in den Grundzügen und Zielen des „Codex
Alimentarius“, der seit Jahren schon bekannt
ist, aber kaum jemand begreift diesen
abgefeimten Angriff auf unser aller Leben.
Natürlich geht es um Profit
der Pharma- und Agrarkonzerne. Überall kämpfen
sie mit Geld, Erpressung, Lügen, List und
Tücke. Überall besetzen sie die strategisch
wichtigen Posten. In
den USA hievt die künstliche Marionette
Obama die Leute dieser Lobby auf die
Schaltstellen!
Die jahrzehntelange
Lobbyarbeit trägt Früchte. Man will
schrittweise jede Möglichkeit unterbinden,
sich durch natürliche Therapien von
Krankheiten zu befreien. Der große Schlag aber
kommt auch, um alles bisin die Wurzeln
auszumerzen: Auch das Wissen über natürliche
Heilmethoden soll vernichtet werden. Klar:
Denn sonst geht es ja einfach unter der Hand
weiter. Das Arbeitsvieh soll gefälligst in die
Medizinfabriken laufen und die chemischen
Medikamente nehmen, denn die Pharmaindustrie
verdient sonst nicht, und die Leute könnten ja
– Gott bewahre! - geheilt werden. Daran hat
doch niemand Interesse!
Also: Weg mit dem alten
Wissen! Jahrhunderte alte Erkenntnisse müssen
lächerlich gemacht – oder besser noch als
gefährliche Quacksalberei gebrandmarkt werden.
Eine neue Art der Hexenverfolgung wird
einsetzen.
Nach der neuen Verordnung
kann ausschließlich die EFSA (Europäische
Behörde für Lebensmittelsicherheit)
entscheiden, welche Informationen über
Wirkungen von Naturheilmitteln überhaupt noch
veröffentlicht werden dürfen. Damit wird auch
das immer weiter eingeschränkt, bis niemand
mehr weiß, was Kamille leisten kann oder
Holunder. Wie man mit Kamille, Pfefferminztee
und Wermut Magenleiden heilen kann. Wie gut
Preiselbeeren, Goldrute und Bärenklau gegen
Blasenentzündungen hilft und welche
(kostenlosen) Hausmittel man zur dauerhaften
Heilung zur Hand hat. Gerade junge Frauen, die
mit Eintritt in die aktive sexuelle Phase sehr
oft mit dauernden Blasenentzündungsproblemen
herumlaborieren, haben praktisch keine Chance
mehr. Die Ärzte verschreiben ein Antibiotikum.
Hilft das nicht mehr, kommt das nächste dran.
Wie viele Frauen laufen ziemlich verzweifelt
mit chronischen Blasenproblemen herum, die
langsam aber sicher auch die Nieren angreifen
– und wissen gar nicht, wie einfach das mit
Geduld und natürlichen Mitteln zu heilen ist!
Mit schulmedizinischen Mitteln wird man das
Übel so gut wie nicht los.
Die besagte Listeverbietet
etwa 90% aller Informationen über Angaben zu
gesundheitlichen Wirkungen von Inhaltsstoffen
in Nahrungsergänzungsmitteln, die die EFSA als
Lebensmittel betrachtet.
Zum Beispiel Cranberrysaft –
ein hervorragendes Mittel zur Heilung bei
Blasenentzündungen. Darf dann nicht mehr
draufstehen. Und irgendwann weiß das auch
niemand mehr. Doch weit vorher schon gibt es
den Saft auch gar nicht mehr, denn wer bezahlt
schon einen relativ hohen Preis für einen
Saft, dessen Heilwirkungen man gar nicht
kennt? Komisches Zeugs. Cranberries – och,
O-Saft ist doch billiger und schmeckt besser!
Warum soll ich das Zeugs da dann kaufen? Und
wieder ist ein sanftes, gesundes, wirksames
Heilmittel aus unserem Gesundheitsschatz
verschwunden.
Von 4.637 Anträgen auf
Genehmigung gesundheitsfördernder
Nahrungsergänzungsmittel hat die EFSA bisher
nur 222 zugelassen. Merkt ihr was? Von den
drei möglichen, zur Anwendung erlaubten
Genehmigungsverfahren hat die EU nur eine
einzige angewendet: die Restriktivste. Damit
ist die wahre Absicht klar. Es geht nie und
nirgends um das Wohl der Menschen. Im
Gegenteil. Kapiert das endlich!
Hier möchte ich einen Appell
unterstützen:
Der Verein Grundrecht
auf Gesundheit bittet Sie die folgende
Petition zu unterzeichnen:
Wir sind gegen ein Europa, in
dem die demokratische Debatte ausgeschlossen
wird.
Wir sind gegen ein Europa,
das unsere Grundrechte mit Füssen tritt,
besonders unser Recht auf Information und
unser Recht, uns alternativ zu behandeln.
Es ist Aufgabe der
Abgeordneten des Europaparlaments, die direkt
von den Bürgern der Mitgliedsstaaten gewählt
wurden, darüber zu wachen, dass die Bürokraten
der europäischen Behörden weder der
körperlichen noch physischen Gesundheit der
Verbraucher Schaden zufügen.
Ich fordere Sie daher
persönlich auf, sofort die politische Debatte
zur Klärung folgender Fragen zu beginnen:
-
Reformierung der Rolle der EFSA im
EU-Zulassungsprozess unter Einbeziehung
von Sanktionen, wenn die Verwaltung von
den Vorgaben abweicht, denen sie folgen
muss.
-
Integration des Rechts, sich alternativ
zu behandeln, im Gesundheitsrecht der
europäischen Union.
-
Neugewichtung europäischer Positionen zu
gesundheitsbezogenen Angaben.
Hier
geht es zu der Petition:
http://www.grundrecht-gesundheit.de/petition-zeichnen/?ehkz=GNL5435>